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PMD: Guardevoir

von

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Guardevoirs Zeit als Geist

„Ich bin so froh. Endlich begegnen wir uns“, das waren meine Worte als ich dem Auserwählten nach dem Frostwald begegnete. „... Du bist doch ... Was...“, sagte er stotternd. Seine Begleiter drehten sich im Kreis, weil sie mich nicht sehen konnten. Das Hydropi fragt ihn was los ist und warum er Selbstgespräche führte. Ich musste mir ein Kichern verkneifen. Der Auserwählte in Glumandagestalt sah mich fragend an. Also antwortete ich ihm: „Andere können mich nicht sehen. Ich bin nur für dich sichtbar.“ Danach gab ich ihm den Rat zum Klirrberg zu gehen. „Etwas weiter voraus... findest du eine zerklüftete Berglandschaft, gekrönt vom Klirrberg. Auf seinem Gipfel... lebt Vulnona.“ Er sah mich erschrocken an. „... Vulnona?!?“ „Vulnona erwartet dich bereits. Hüte dich...“, gab ich ihm Auskunft und warnte ihn zugleich. Danach verschwand ich aus seinem Sichtfeld...
 

Was er nicht wusste, ich hatte mich auch für ihn unsichtbar gemacht und hatte ihn sich durch den Dungeon kämpfen sehen. Auch wie er seinen Begleitern half als sie kaum noch Kraft hatten...
 

Als die drei auf dem Klirrberg waren, kam auch schon Team ACT. Ich fragte mich ob sie das ernst meinten, den Auserwählten zu beseitigen, nur weil er in Wirklichkeit ein Mensch ist. Glurak sagte noch was zu Tian und griff ihn an, so auch Simsala, doch dieser griff den Menschen in Glumanadagestalt an.
 

Bevor es schlimmer wurde, rief eine mir bekannte weibliche Stimme: „Unterlasst das auf der Stelle!“
 

Vulnona erschien.
 

Simsala und der Auserwählte lagen auf dem Boden vor Schreck.
 

„...Vulnona!“, sagte Simsala.

Auf einmal erschraken alle.
 

„W-was?!? Vulnona?!?“, kam es stotternd von Glurak.

„Da-das ist Vulnona...“, rief das Hydropi.
 

Auch Despotar klappte die Kinnlade nach unten. Als ich das sah musste ich wirklich lachen, gut das mich keiner sehen konnte.
 

„Die Legende... sie ist wahr...“, brachte er stammelnd raus.
 

Dann erhob Vulnona ihre Stimme: „Hört auf zu kämpfen, Simsala. Das sind... meinen Gäste.“ „Sag uns, Vulnona!“, bei diesen Worten dreht sich die Genannte zu Simsala, „Wer war dieser Mensch aus deiner Legende?“, fragte er sie, Bevor sie antwortete, setze Simsala noch was dran: „Nein mehr noch: Ist die Legende tatsächlich wahr? Je nach deiner Antwort muss ich sie möglicherweise beseitigten!“
 

Ich erschrak aks ich diesen Satz von Simsala hörte. Den Auserwählten beseitigen? geht’s noch?! Wen ich da noch gelebt hätte, hätte ich Simsala wohl ziemlich zusammengestaucht...
 

Dann sprach Vulnona erneut: „Ob mein Fluch für Legende gehalten wird oder nicht... Ist ohne Belang. Jedoch... es geschah wirklich. Vor vielen Jahren versuchte ich, einen Menschen mit einem Fluch zu belegen. Doch damals schritt Guardevoir, der Partner des Menschen, ein und bewahrte ihn vor dem Fluch... Selbstlos ertrug sie die volle Wucht des Fluches, der eigentlich für den Menschen bestimmt war. Und der Mensch verhielt sich egoistisch und feige. Er ließ Guardevoir im Stich ung floh. Und dennoch wurde dieser Mesch später zu einem Pokémon. In Gestalt eines Pokémon... lebt dieser Mensch seither.“
 

Ich hatte eine leichte Ahnung welches Pokémon Vulnona meinen könnte, doch war ich mir nicht sicher...
 

„...Und dieser Mensch ist wer? Wer ist dieser Mensch, von dem du sprichst?“, fragte Simsala. Nach diesen fragen sind alle bis auf Vulnona und ich bis auf die Knochen gespannt.
 

„Shiro...“, fing Vulnona an und drehte sich zu dem Glumanda „Sei ohne Furcht. Nicht du bist dieser Mensch.“
 

Tian war mehr als erfreut das sein bester Freund und zugleich der Auserwählte nicht dieser Mensch ist, der mich in Stich ließ.
 

„......Was... Was hast du gerade gesagt?“, fragte das Wasser-Pokémon Vulnona. Sie antwortete: „Shiro ist nicht der Mensch aus der Legende. Das sagte ich.“
 

„..W-was...“, kam es von Simsala. Das Hydropi fing an zu weinen und zwar vor Glück und Erleichterung.
 

„......Was ist nur los mit mir? Ich bin so angespannt, ich kann mich nicht bewegen... Haaa ha...Haaaaa... Ruhig atmen... Ein... Aus... Ein... Aus... Ein... Aus... ......Puh... Oh, wow, fantastisch!“, sagte er und sprang um den Menschen in Glumandagestalt rum.
 

„Großartig! Ich wusste, dass Shiro nichts damit zu tun hat! Ich wusste es! Niemals würde Shiro solch schreckliche Dinge tun!“, freute sich Tian.
 

Selbst mir kamen die Tränen auch wenn ich selbst es gewusst habe. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man weiß, dass ein Freund unschuldig ist.
 

„Da ist noch etwas was erwähnt werden muss. Es ist wahr. Ich sah voraus, dass die welt aus dem Gleichgewicht geraten würde... Jedoch – der zum Pokémon gewordene Mensch hat nichts mit dem Ungleichgewicht der Welt zu tun. Der Grund für die Naturkatastrophen ist ein anderer.“, sprach die Neunschwänzige.
 

„Hey, ihr! Ihr habt einen Fehler gemacht, als ihr Shiro gejagt habt!“, beschwerte sich Tian, er hatte recht dazu gehabt.
 

Simsala geriet ins stocken als er sagte: „...Hm... ähm... Wir... ähm... müssen und entschuldigen.“

„...Tut uns leid. Dieser Gengar hat uns aufgehetzt“, meldete sich Despotar zu Wort.
 

„Nein. Ich habe Gengar gleich von Anfang verdächtigt. Shiro sieht auch gar nicht so heimtückisch aus! Hahahahahaha...“, lachte Glurak.
 

Ich hatte vorhin da was anderes gehört, aber Recht hatte er was den Auserwählten betrifft. Shiro war und sah nicht heimtückisch aus.

„Wenn es doch nur so wäre...“, ärgerte sich der Lehmhüpfer. „Aber ich muss sagen... Ihr verdient Respekt, dass ihr auf dieser langen und harten Reise die Wahrheit herausgefunden habt. Beeindruckend, Shiro.“, lobte Simsala.
 

Ja, sie haben sich beide den Respekt verdient. Sie sind durch gefährliche Gebiete gereist. Soweit kam wirklich nur selten jemand.
 

„Hahaha! Ausgezeichnet! Ich wusste von Anfang an, das ich Recht behalten würde!“, sagte Hydropi. Bis ihm noch was einfiel: „...Was? Oh warte mal!... Warum wurde Shiro dann zu einem Pokémon? Wenn Shiro nicht der Mensch ist, der in dieser Legende erwähnt wird... Wie erklärst du dann die Tatsache, dass Shiro zu einem Pokémon wurde? Shiro... Wer bist du?“ Die letzte Frage richtete sich zu dem Auserwählten. Nur ich kannte den Grund, warum Shiro zum Pokémon wurde...
 

Auf einmal bebte die Erde...
 

„...Erd-Erdbeben?!?“, kam es von Glurak.

„Die Erdoberfläche bricht auf. Die Naturkatastrophen verschlimmern sich. Und... Die Erschütterungen des Erdbodens.... Werden ein Geschöpf in den Tiefen dieser Welt erwecken... Ein Geschöpf, das bisher ungestört schlief... Groudon wird erwachen!“, erklärte Vulnona den anwesenden Pokémon.
 

„Was?!? Groudon erwacht?!?, fragt Simsala nach.

„Groudon?!?“, fragt Despotar ungläubig.

„Was ist das? Was ist ein Groudon?“, fragt auch das Hydropi.
 

Simsala erklärte ihnen was und vorallem wer Groudon ist.
 

„Sollten Groudons Kräfte entfesselt werden, wird Chaos die Welt regieren! Es muss aufgehalten werden!“, fügte Vulnona hinzu. Ich bekam am Rande noch etwas mit, wie Tian mit Glurak diskutierte. Er wollte auch mitkommen, doch das ist mehr als nur gefährlich.
 

Danach ging Team ACT in die Magmahöhle, Groudons Heimat...
 

Der Auserwählte und seine Begleiter gingen zurück zu ihrer Basis.
 

Als wir auf dem Pokémonplatz ankamen, sah ich IHN nach langer Zeit wieder. Auch wenn ER ein Pokémon geworden war... hatte ER sich doch nicht geändert. Und doch kann ich IHN nicht hassen, auch wenn ER mich damals im Stich gelassen hatte.
 

Dies wurde mir bewusst als Tengulist sagte, dass er sich schweren Herzens an der Jagd beteiligt hatte und nur weil Gengar darauf bestanden hatte.
 

ER hatte sich wirklich nicht geändert... Ich fing an zu weinen... Dachte ER hätte sich gebessert, Hatte mir trotzallem was ER damals getan hatte, Sorgen um IHN gemacht... Kurz darauf war ich in Gedanken versunken gewesen.
 

Erst als Tengulist rief: „Halt du Lügner! Du hast uns betrogen!“, schreckte ich auf und noch wie das Pflanzen/Unlicht- Pokémon mit zwei weiteren Pokémon Gengar hinterherrannte.

Diese Nacht... besuchte ich ihn wieder in seinen Träumen...
 

„......Du bist...... Guardevoir....“, kam es leicht stockend von ihm. „Ja.“, hauchte ich und merkte das er Fragen hatte. Eine davon war, warum ich ihn in seinen Träumen erscheine. „Als Gesandte der Geister... muss ich über dich wachen... Den dies ist nun meine Aufgabe“, lautete meine Antwort.
 

„Gesandte der Geister?“, fragte er mich. „Ja. Der Fluch Vulnonas traf mich anstelle meines Trainers... Und so wurde ich zu dieser Präsenz ohne körperlicher Form“, erzählte ich ihm.
 

„Dein Trainer? Du meinst den Menschen aus der Legende von Vulnona? Schrecklich, so grausam von seinem Trainer im Stich gelassen zu werden!“, sagte der Auserwählte.
 

„Ja. Mein Trainer war eine furchtbare Person. Böse und hinterlistig... er war keine nette Person. In der Tat“, ich musste leicht lächeln als ich dies sagte.
 

„Aber... Ich hasse meinen Trainer nicht“, dieser Satz kam automatisch über meine Lippen, aber ich konnte nicht drüber nachdenken, weil Shiro mich fragte: „Was? Du hasst deinen trainer nicht? Warum nicht?“ „Nun... Das frage ich mich auch. Ich verstehe es selbst nicht ganz... Mein trainer hat furchtbare dinge getan, doch irgendwie kann ich mich nicht dazu bringen ihn zu hassen...“, dies war die Wahrheit, ich konnte ihn nicht hassen und werde es wohl auch nie können...
 

„Mein Trainer hatte viele schwächen, doch hatte er auch gute Seiten“, nahm ich etwa IHN in Schutz? Ja das tat ich. ER hatte mich aufgezogen als ich noch ein Trasla war, half mir stärker zu werden. Wahrscheinlich war das einer der Gründe, warum ich IHN nicht hassen konnte...
 

Ich erzählte dem Auserwählten weiter: „Und als es geschah, war ich verzweifelt...“ „Als es geschah...? du meinst Vulnonas Fluch?“, unterbrach er mich. „Ja. Ich habe meinen Trainer vor Vulnonas Fluch geschützt – mit all meiner Kraft. Wenn der Trainer in Gefahr gerät.. Ist es unsere Pflicht ihn mit unserem Leben zu beschützen... Wir Guardevoir sind ebenso. Ich habe meinen Trainer gerettet... Das allein hat genügt, um mich glücklich zu machen...“, setzte ich fort.
 

Shiro hatte einen nachdenklichen Ausdruck in seinen Augen gehabt, es als würde er darüber nachgedacht haben, was ich ihm gerade erzählte.
 

„Oh, ich sollte erwähnen, dass mir meine jetzige Form nicht ausmacht. So lebe ich weiter, und ich bin stolz auf die Rolle, die mir gegeben wurde“, setzte ich noch nach. Dies war wahr. Ich war stolz. Stolz, dass ich meinen Trainer retten und beschützen durfte.
 

„...Rolle?“, fragte Shiro. „Ja. Alles im Leben spielt eine bestimmte Rolle. Wir alle dienen einem höheren Zweck. Sowie ich meine Rolle zu erfüllen habe... So hast auch du dein Schicksal zu erfüllen... Du bist hier hergekommen, um eine bestimmte Aufgabe zu vollbringen... Und zu diesem Zweck... wurdest du ein Pokémon“, erklärte ich ihm.
 

„Was...? Was sagst du da?“, fragte er weiter. Doch dann kam ein weiteres Erdbeben und ich verschwand aus seinem Traum...

Beobachtung der Ausführung einer Mission

Dieses Kapitel spielt drei Tage nach dem Besuch zu Vulnona bzw. wo sich Team ACT auf den Weg zu Groudon machte. Hier ist Guardevoir eine Beobachterin und wird deshalb nicht zu Wort kommen, aber ihre Gedanken wird sie innerlich äußern.
 

Ich-Perspektive: Guardevoir
 

Drei Tage später als Team ACT zur Magmahöhle gegangen sind, gingen Shiro und Tian von ihrer Basis über den Pokémon-Platz zur Pelipper-Post. „Farbeagles Hilferuf“, las Tian die Überschrift eines Briefes und zog die Augenbrauen hoch. „Hört sich ja vielversprechend an“, murmelte das Wasser-Pokémon leise. Shiro nahm den SOS-Brief von dem Brett und las vor:
 

„Ich möchte mich zunächst vorstellen. Mein Name ist Farbeagle. Seit jeher hatte ich nur den einen Wunsch, ein meisterhafter Künstler zu werden. Dann, eines Tages... ereignete sich ein Vorfall unverzeihlicher Grausamkeit... Ich floh, denn ich wollte nicht erwachsen werden. Aber ich irrte mich... Und finde mich in diesem Wald wieder, aber nicht mehr hinaus... Ich verirrte mich im Heulwald! Irgendjemand! Bitte rette mich!“

„Versteh einer, der will... Ich versteh's jedenfalls nicht“, sagte Tian zu Shiro, der den Brief las. „Aber wir sollten ihm helfen“, hängte er noch dran.
 

Einige Zeit später waren sie im Heulwald. Dieser war eigentlich wie jeder andere normale Wald. Eigentlich. Und uneigentlich ging es vom Wald in eine Höhle. Bis einige Flurmel, Spoink Taubsi, von denen sich eines sogar dem Team anschlossen hatte und einige Hundemon den Weg erschwerten, sowie ein paar Stolperfallen, wo sich hin und wieder einer in die Länge legte, wobei ich mir das Lachen etwas verkneifen musste, kamen sie gut voran.
 

Nach einer Stunde Laufen's fand das Team Farbeagle in der tiefsten Stelle des Waldes bzw. der Höhle.
 

„Oooh... Ich habe mich total verlaufen... Wo mag ich nur sein? Ich habe mich verirrt... Ich habe Hunger... Ich habe echte Probleme...“, sprach das Maler- Pokémon zu sich selbst.
 

Dann hörte er Schritte. Schritte von einem Team, das ihn retten würde...
 

„Nanu? Kann es sein?!?“, fragte er und sprang in die Luft. „Kommt ihr etwa um mich zu retten? Bin ich froh, euch zu sehen!“, mit diesen Worten kam das Farbeagle näher.
 

Shiro aktivierte den Retterorden und alle flohen aus dem Heulwald.
 

„Vielen, vielen Dank. Ihr habt mich aus großer Gefahr gerettet“, bedankte sich das weiße Pokémon als sie vor der Retterbasis standen.

„Kein Problem, Farbeagle“, sagte Tian. „Aber warum bist du denn weggelaufen? In deinem Brief steht etwas von „nicht erwachsen werden wollen“, aber...“, wollte der Lehmhüpfer wissen.
 

„Das ist...“, fing das Normal- Pokémon an. „Oh!“, kam es von ihm.
 

Auf einmal kamen 2 weitere Farbeagle aus der Richtung, wo der Wald* war.

„Sieh nur! Da ist er!“, sprach das eine zum anderen. „Ja, ich sehe ihn. Wir müssen ihn zurückholen! Schnell!“, erwiderte das andere.
 

„Noch mehr Farbeagle? Die sind zu zweit... Hey, Farbeagle!“, sagte Tian zu dem geretteten Pokémon.

„Was wollen die?“, fragte er.
 

„Das sind... meine Freunde...“, antwortete der Maler nur trocken.
 

Dann kamen die beiden Farbeagle zu den dreien.
 

„Komm jetzt. Auf dich wartet das Erwachsenen-Ritual“, sagte der erste.

„Wehr dich nicht so. Du musst dir doch nur den Tatzenpatzer verpassen lassen“, hängte der zweite dran.

Das Farbeagle, das zwischen Shiro und Tian stand, versteckte sich hinter in dem Glumanda.
 

„N-nein! Wenn ich diesen Tatzenpatzer auf den Rücken bekomme... Da will ich lieber nie erwachsen werden!“, schrie das Farbeagle hinter Shiro sein Freunde an und drehte sich zur Basis um.
 

„Wovon redet ihr? Ist das ein Ritual?“, fragte Tian die zwei Farbeagle und legte seinen Kopf schief.

„Das ist eine alte Tradition bei uns Farbeagle“, antwortete das eine Farbeagle. „Ab einem bestimmten Alter wird jeder von uns mit einem Tatzenpatzer auf dem Rücken gekennzeichnet“, ergänzte das andere. „Um zu zeigen, dass man erwachsen ist. Mit der Vorderpfote... drückt man gaaanz fest auf dem Rücken...“, sprach das Farbeagle und betonte das Wort „ganz“.
 

Ich musste leicht kichern als ich mir bildlich vorstellte, wenn das Farbeagle, welches sich hinter Shiro versteckte, den Tatzenpatzer bekommen würde. Auf dem Boden liegend, mit dem Bauch auf dem Boden und wie ein Käfer alle Viere von sich gestreckt. Und das er versuchte sich zu wehren. Das sähe in der Realität bestimmt komisch aus.
 

„Ich ertrage diese Geschmackslosigkeit einfach nicht. Ich träume davon, große Kunst zu schaffen. Ich habe also gewisse Prinzipien, was Mode und Design betrifft“, erklärte das Farbeagle hinter Shiro leicht eingeschnappt.
 

„Ich weiß! Es ist beschlossen! Ich trete dem Team von Shiro bei!“, rief er aus.
 

Shiro und Tian sahen sich irritert und überrascht an. Den DAS hätte wirklich keiner geahnt. Ich selbst war ein wenig überrascht gewesen. Beiden sahen wieder zu dem Normal-Pokémon.
 

„Ich nehme an den Rettungsaktionen teil! Also... kehre ich nicht zurück zum Rudel! Ich verwirkliche mich auf andere Weise!“, fügte er hinzu.
 

„Willst... du das wirklich? Dann bleibt uns nichts übrig...“, fing das eine an. „Als unseren Ältesten von deiner Entscheidung zu unterrichten“, beendete das zweite den Satz.
 

„Wir wünschen die viel Glück bei deiner Karriere als Retter“, sagten die beiden Farbeagle und gingen nach hause.
 

„Oh, wow... Eine überzeugende Art, einen Job zu erhalten“, sprach Tian erst skeptisch, „Aber für mich ist das in Ordnung. Du gehörst nun zum team! Wir erwarten, dass du dein Bestes gibst, Farbeagle!“, hängte der Lehmhüpfer freundlich dran.
 

„Ja, sicher! Ich danke euch!“, versprach das Normal-Pokémon und salutierte dann aus Spass.

„Also eins kann ich besonders gut: Zeichnen und malen. Ich kann zum Beispiel... einen Augenblick... Ah, wie wäre es damit?“, mit diesen Worten läuft er zu der Flagge der Basis. „Betrachtet bitte das Design dieser Flagge dort. Ich könnte beispielsweise das design dieser Flagge umgestalten?, Wenn ihr das Flaggendesign ändern möchtet, dann sagt mir bitte Bescheid“, sagte Farbeagle und ging dann in das Partnerareal Himmelblauebene.

Team ACT ist verschollen

14 Tage später wachte Shiro durch ein Erdbeben auf. „Oje! Noch ein Erdbeben...“, sagte er. Ein paar Minuten hörte es auf zu beben. Als Geist machte es mir nichts, aber man konnte kaum irgendwo hingucken, wenn es bebte. „... ....Jetzt hat es sich wieder gelegt“, wagte Shiro vorsichtig auszuatmen. „... ... In letzter Zeit gibt es ziemlich viele Erdbeben...“, und mit diesen Worten ging er nach draußen, wo Tian auf ihn wartete.
 

Plötzlich kam Lombrero vom Pokémon-Platz.

„Hey Lombrero. Was ist los!“, fragte der Lehmhüper.

„Wir brauchen euch am Pokémon-Platz. Dort versammeln sich alle“. Antwortete der Angesprochene.

„Stimmt irgendetwas nicht?“, löcherte das Wasser-Pokémon weiter.

„Ich bin nicht ganz sicher... Tengulist hat alle zusammengerufen. Er hat auch die anderen Retterteams versammelt“, brachte das Wasser/Pflanzen-Pokémon hervor.

„Shiro, gehen wir!“, sagte Tian und dann gingen alle drei zum Pokémon-Platz.
 

Fünf Minuten später waren sie am gewünschten Ort und er war voll...
 

„Wow! Sieh dir all die Pokémon an!“, rief Tian erstaunt und begeistert.

„Scheint, als hätten sie jede Menge Retterteams ausgechickt, um zu helfen. Ich habe einige ziemlich berühmte Anführer aus weitentfernten Gebiten gesehen. Dieser Tengulist... Was hat er nur mit all den Retterteams vor?“, sagte Lombrero.
 

„Hallo. Darf ich um eure Aufmerksamkeit bitten? Ich, also... Es ist eigentlich nicht so meine Art das Ruder so an mich zu reißen, aber...“, fing der Tengu an. „Entschuldigt, aber ich finde, uns läuft die Zeit davon! Wir haben ein Riesenproblem! Simalas Team machte sich auf in die Tiefen dieser Welt... Und sie sind immer noch nicht zurückgekommen“, brachte er nun raus.
 

Alle erschrocken und sprachen durcheinander.
 

„W-was?!?“

„Ist das wahr?“
 

„Ja, leider. Simsala und sein team brachen auf, um Groudon zu suchen... Und seit dem haben wir nichts mehr von ihnen gehört Um ehrlich zu sein... Wir haben keine Ahnung, was mit ihnen passiert sein könnte“, berichtete das Pflanzen/Unlicht-Pokémon niedergeschlagen.
 

Team ACT war nicht zurückgekommen? Keiner wusste was mit ihnen passiert war? Das war mehr als schrecklich. Immerhin waren sie das beste Team nach Lucario.
 

„Keine Ahnung? Wie ist das möglich?!? Wir sprechen hier von Simsala!“, rief ein Pokémon dazwischen.

„Aber sie sind nicht zurückgekehrt. So viel steht fest!“, sagte ein anderes.

„Das ist wahr... Und es scheint, dass Groudon eine Klasse zu hoch für uns ist“, meinte ein drittes.

„Was? So stark? Das Pokémon namens Groudon?“, sprach jetzt ein viertes.
 

So ging es fünf weitere Minuten bis Tengulist das Wort erneut erhob: „Ruhe! Seid bitte ruhig!“, versuchte er die aufgebrachten Pokémon zu beruhigen.
 

„Tief unter der Erde lauern zweifellos sehr viele Gefahren. Es ist jedenfalls kein Ort, an den jeder x-Beliebige hingehen kann. Deswegen bat ich so viele Retterteams, sich heute hier einzufinden“, erklärte der Tengu. „Ich schlage vor, dass wir ein Spezialteam der Besten von uns zusammenstellen. Wer meldet sich freiwillig?“, fragte er in die Runde.
 

„Wer von uns wird als Heldenteam das Abenteuer in den Tiefen dieser Welt auf sich nehmen?!?“, fragte das Pflanzen/Unlicht- Pokémon etwas lauter.
 

Etwas abseits standen Shiro, Tian und Lombrero.
 

„Shiro! Das ist doch eine großartige Gelegenheit! Lass uns das erledigen“, meinte Tian.

„Lasst das lieber, Freunde“, mischte Lombrero ein.

„Was ist los mit dir? Kannst du bitte aus dem Weg gehen?“, forderte der Lehmhüper das Pflanzen/Wasser- Pokémon auf.

„Ihr seid sicher viel stärker geworden, das ist wahr, aber... Es gibt da draußen noch genügend Pokémon, die noch stärker sind“, erklärte das Frohmut- Pokémon.
 

„Will keiner vortreten?!?“, fragte Tengulist laut und sichtlich leicht enttäuscht.
 

„Ich werde gehen“, rief eine männliche Stimme aus der Menge.

„Whoa! Das ist T-Turtok!“

„Du meinst... Team Hydros Frontkämpfer Turtok?!?“, fragte jemand aufgeregt.

„Die Wasserkanonen auf seinem Rücken erzeugen solchen Druck, dass sie sogar dicke Eisenplatten durchdringen!“, kam die Erklärung von einem anderen Pokémon.
 

„Es heißt Groudon sei ein Boden- Pokémon. Ich bin ein Wasser- Pokémon. Ich bin effektiv gegen Boden- Pokémon. Meine Hydropumpe wird mit Groudon kurzen Prozess machen“, sprach die große Schildkröte.
 

„Ich bin auch dabei“, sagte eine weibliche Stimme.

„Wow! Das ist Octillery!“ Alle schauten zu dem roten Tintenfisch (oder war's doch eher Krake?).

„Sie ist die Anführerin von Team Klammer. Ihre Spezialität sind hartnäckige und lähmende Attacken. Sie hält Gegner mit ihren Tentakeln und greift sie an. In jedem länger andauernden Kampf hat man sie lieber zum Freund als zum Feind“, sprach jemand.
 

„Schätzchen, wenn ich ein zähes Pokémon sehe, dann möchte ich es mit all meinen Tentakeln umarmen“, sagte sie nur darauf. „Ihr werdet mich dabei doch wohl nicht vergessen, hm?“, rief eine raue und etwas ältere Stimme.
 

„Wow! Geowaz!“

„Er ist der brutalste Kämpfer von Team Rumpelfels!“

„Sein Körper ist hart wie Gestein. Er soll sogar Explosionen ohne bleibenden Schaden standhalten“, kam es bewundernd von allen Seiten.
 

„Wenn Groudon erwacht ist, soll es mir das nur recht sein. Ich benutze meinen Steinwurf, Dann bleibt er dort, wo er hingehört!, sprach, die Steinschildkröte.
 

„Oh, Turtok! Octillery! Und Geowaz! Niemand wird diese Wahl in Frage stellen“, sagte Tengulist mit etwas Freude in der Stimme.
 

Tian sah für mich nicht gerade begeistert aus. Er war sichtlich enttäuscht, dass nicht er und Shiro Simsala retten durften.
 

„Diese drei Retter werden sich also aufmachen, Simsala zu retten!“, verkündete das Pflanzen/Unlicht- Pokémon.
 

„Ja! Gute Wahl!“

„Ihr repräsentiert uns alle! Wir wollen stolz auf euch sein!“, rief die Menge begeistert.
 

„Auf geht's!“, sagte Turtok und ging mit dem Spezialteam zur Magmahöhle.

„Ihr schafft es. Für uns!“

„Rettet Simsalas Team!“, wurde den dreien weiter hinterhergerufen.
 

„Seht ihr? Die sind ganz schön zäh, hm? Überlasst das ihnen“, meinte Lombrero. Ich war mir nicht so sicher. Die drei mögten stark und zäh gewesen sein, ab er ob das für Groudon ausreichte, war eine andere Frage.
 

„Hmmm... da kann man nichts machen, Shiro“, murmelte Tian.
 

Etwas später an der Rettungsbasis...
 

„Ich wünschte, wir könnten auch mitgehen, aber es lässt sich leider nicht ändern. Das Team von Turtok soll sich um die Dinge da unten kümmern. Und wir geben unser Bestes bei der Erledigung unserer Rettungsjobs“, meinte der Lehmhüpfer dann doch.

Rückkehr des Spezial-Teams

Es vergingen Wochen bis Shiro wieder mal durch ein Erdbeben aufwachte...
 

„Was? Schon wieder ein Erdbeben?“, meinte er zu sich selbst, dann hörte es auch schon auf. „So viele Erdbeben... Ob sich das wieder gibt?“, fragte das Glumanda in den leeren Raum..Plötzlich kam Tian in die Basis gehechtet. „Shiro! Am Pokémonplatz gibt es einen Auflauf! Es haben sich schon viele Pokémon versammelt! Lass uns am besten sofort zum Platz gehen!“, gab er die Nachricht preis und rannte gleich mit Shiro im Schlepptau wieder raus.
 

Am Pokémonplatz angekommen sahen sie eine regelrechte Versammlung.

„Oh! Lombrero! Was ist denn hier los?“, fragte der Lehmhüpfer das Wasser/Pflanzen- Pokémon. „Hey, Tian. N-nun...“, er sah kurz nach vorn, „... Schau es dir am besten selbst an...“ Shiro und Tian liefen vor und...erschraken, aber nicht vor Begeisterung sondern vor Entsetzen... Es lagen drei Pokémon schwer verletzt am Boden und es war nicht das vermisste Team, was dort lag...
 

„Sieh mal! Da ist Turtok!“, brachte das Hydropi hervor. Dann wandte er sich an das Pflanzen/Unlicht- Pokémon: „Tengulist! Was ist passiert?!?“ Dieser wusste nicht was er sagen sollte. „.......... Sie wurden vernichtend geschlagen... Im unterirdischen Dungeon...“, sagte der Tengu nach einer Pause des Schweigens. „Du nimmst mich auf den Arm!“, sprach das Wasser- Pokémon entgeistert. „Stöhn...... Dieser Ort... Es ist ganz schön heftig dort...“, stöhnte die große Schildkröte vor Schmerzen. Sein Panzer war total zerkratzt und verschrammt. Ich wusste selbst das dieser Ort gefährlich ist, aber gleich so? Das Turtok selbst sagt, dass es dort „heftig“ ist, sagt die Gefährlichkeit aus, denn immerhin hält dieses Wasser- Pokémon selbst einiges aus... Ich sehe grade, das Octillery langsam wieder aufwacht. „... Wir sind nicht einmal bis zu Groudon vorgedrungen...“, sagte sie erschöpft und brach zusammen. Vier von ihren Tentackeln waren verbrannt. „Ich will nie wieder an so einen schlimmen Ort...“, kam geflüstert von Geowaz. Die Wunde, die Geowaz bei einem Kampf davon getragen hatte, sah übel aus, auch wenn sein Körper von außen komplett mit Steinen überzogen ist, sieht sein Inneres dennoch anders aus. „... Dieser unterirdische Dungeon... ist weit schlimmer als erwartet...“, sprach Tengulist mit hoffnungsloser Stimme.
 

Im Hintergrund lachte jemand hämisch und ich konnte mir schon denken von wem dies stammte...

„Kekekekekeh! Diese Narren. Das kommt eben davon, wenn man das Unmögliche versucht“, sagte Gengar im lachen. Er ist so... unmöglich, andere Worte finde ich jetzt nicht, aber am liebsten würde ich ihm mal eine Psychokinese verpassen. Und anscheinend bin ich als einzige an diesem Gedanken interessiert sondern auch Tian. Denn dieser hat ein kleine Wutader an der Stirn als er sagte: „Ge-Gengar! Was sagst du da?!? Wir müssen es einfach versuchen. Es geht um die Rettung von Simsalas Team.“ „Kekeh! Denken ist nicht wirklich euer Ding, was? Sogar die sehen cleverer aus als ihr“, erwiderte das Geist/Gift- Pokémon und drehte sich zu den anderen Umherstehenden um.
 

Diese diskutierten grade, was sie machen sollten:

„Es ist zuviel... Sogar Turtok wurde besiegt...“, sprach einer.

„Es wird richtig hart“, kam es von der hinteren Ecke.

„Wer geht auch schon freiwillig in einen so gefährlichen Dungeon?“, fragte ein drittes Pokémon.

„Unmöglich! Ich kann da nicht hin! Ich fange leicht Feuer!“, sagte ein Meganie leicht ängstlich.

„Ich hasse Erdbeben“, gab das erste zu

„Das ist wie mit offenen Augen ins Verderben entgegenzugehen...“, meinte ein Golbat.
 

„...Leu- Leute...“, versuchte Tian sich Gehör zu schaffen, was aber nicht gelang. „Seht ihr? Sogar die kapieren endlich, was abgeht. Kekeh!“, lachte das violette Pokémon. Auch Tengulist wurde langsam mulmig zumute. „Ich... würde mir all meine Blätter verbrennen...“, gab das Pflanzen/Unlicht- Pokémon mit Tränen in den Augen zu. „Se-selbst Tengulist...“, brachte Tian geschockt hervor. „Kekeh! Seht's doch ein! Ihr glaubt doch nicht im Ernst, ihr kriegt ne Belohnung, nur weil ihr's versucht habt! Seid weise und lasst das mit der Abenteuerreise! ..........Kekeh! Und alles was sich reimt ist wahr! Kekekekeh!“, wühlte Gengar die anderen noch weiter auf. „Uff...“, seufzte der Lehmhüpfer. „Shiro... Ich bin ratlos.. Was sollen wir jetzt machen? Selbst wenn es unmöglich sein sollte... Sollen wir versuchen, Simsalas Team retten?“, fragte das Wasser- Pokémon Shiro. Dieser antwortete: „Geh'n wir!“ Das Hydropi bekam glänzende Augen, als er hörte was der Auserwählte sagte. „...Ja...Ja, das denke ich auch. In Ordnung, Shiro!“, stimmte der Lehmhüpfer zu. „Hört mal alle zu!“, sagte Tian etwas lauter und sieh da, alle drehten sich zu den beiden um und hörten zu, „Wir gehen! Wir werden Simsalas Team retten!“, kaum beendete er den Satz, erschraken alle. „W-was?!?“, fragte einer. „Was haben sie gesagt?!?“, war die nächste Frage. Selbst Gengar brachte nur ein „Ugegegeh?!?“ heraus. Bei diesem Gesichtsausdruck musste ich lachen, gut das mich keiner sehen konnte. Ein Pinsir fragte ein Sichlor, wer die beiden überhaupt sind und sagte das er sie noch nicht mal kennt. Das Käfer/Flug- Pokémon antwortete: „Es ist das Team Vulcaqua. Hier in der Gegend kennt man sie.“ „Team Vulcaqua...? Du meinst die, die angeblich mit der Vulnona- Legende zu tun haben? Davon habe ich gehört! Waren sie vor kurzem nicht Flüchtlinge? Ob sie das schaffen können? Sehr zäh sehen sie nicht aus“, mischte sich das Meganie ein. „Es stimmt – vielleicht sind wir tatsächlich damit überfordert. Aber... Wir sind immernoch ein Retterteam. Pokémon zu helfen, die unter den Naturkatastrophen leiden... Das war der Grund für uns, ein Retterteam ins Leben zu rufen! Deshalb möchte ich Simsalas Team um alles in der Welt retten. Niemal aufzugeben... Das ist der Stolz von Team Vulcaqua!“, nach dieser Ansprache war wirklich Stille. Selbst Gengar sagte erst mal nix mehr. „.....Keh. Kekekeh! Ihr seid wirklich nicht die Hellsten, was?“, machte er nur. „Warum macht ihr nicht das, was alle anderen tun und verhaltet euch intelligent?“, fragte er dann. „Nein.... Tian hat Recht.“, antwortete Tengulist. Gengar sah aus als würde er nicht glauben wollen, was er da hörte. Die anderen stimmten dem Tengu zu und vergruben ihre Angst. Dann stand Turtok mit folgenden Worten auf: „Tatsächlich...?... Wir haben es erst einmal versucht.“ Tian war sichtlich erfreut, das die Schildkröte aufstand. „...Das ist nicht die Zeit, untätig herumliegen!“, sagte das Panzertier. Jetzt stand auch Octillery langsam wieder auf. „Ja, Schluss mit diesem Wehe- mir- Selbstmitleid“, waren ihre Worte und am Ende rappelte sich sogar Geowaz mit der Wunde am Bauch wieder auf. „Wenn wir jetzt aufgeben, ist alles vorbei! Nicht mit mir!“, kam es von ihm. Der Lehmhüpfer strahlte, dass auch die anderen beiden wieder aufstanden, trotz ihrer Verletzungen. „Ugegegeh! Das klang vor einer Weile aber ganz anders..“bemerkte Das Geist/Gift- Pokémon und verschwand aus der Menge. Auch die anderen Pokémon waren wieder voll Zuversicht. „Danke, Tijo! Du hast verhindert das wir das Wichtigste in unserem Leben wegwerfen – unseren Stolz! Vielen Dank, von uns allen“, sprach Turtok. „Auf jetzt! Wir müssen an die Arbeit! Zeigen wir ihnen, was wir Retterteams wirklich drauf haben!“sagte die Schildkröte mit Stolz in der Stimme und alle jubelten.
 

Etwas später an der Basis...
 

„Wir wurden aufgehalten, da wir Probleme mit Gengar hatten... Aber jetzt können wir in den unterirdischen Dungeon gehen. Wir werden erst morgen aufbrechen, aber ich bin jetzt schon ganz aufgeregt vor Freude. Wir sollten uns heute gut auf den Dungeon vorbereiten“sprach Tian. Shiro ließ es sich nicht zweimal sagen und ging zum Pokémonplatz in Richtung Kangama- Lager. Kangama war so nett und gab dem Glumanda: 3 Riesenäpfel, 3 Fragiabeeren, 2 Sinselbeeren, 1 Füllorb und 3 Flairsamen. Somit hatte er alles, was sie für den Dungeon brauchten und wollte grade gehen. Jedoch rief sie ihn kurz zurück mit den Worten: „Ich hab noch was für dich.“ Das Muttertier schenkte Shiro ein Persimband und ließ dann das Glumanda zurück zur Basis gehen.

Der vorletzte Traum

Es war Nacht und ich besuchte ihn wieder in seinen Träumen....
 

„.... …... …. Ich habe.... wieder diesen Traum....“, murmelte Shiro im Schlaf „..... Guardevoir...“ Ich erschien ihm. „Morgen, nicht wahr? Morgen gehst du in den unterirdischen Dungeon.“ fragte ich ihn. Er antwortete: „Ja. Alle sagen, dass dieser Dungeon schrecklich ist... Ich frage mich, ob wir das schaffen...“ „Es wird alles gut. Ich bin sicher, dass du erfolgreich sein wirst, Shiro. Du hast meine Unterstützung. Bitte gehe voller Zuversicht“, sprach zu dem Auserwählten. „Das werde ich. Danke!“, bedankte er sich bei mir. „Ich fühle mich schon etwas mutiger und traue mich jetzt in diesen Dungeon. Übrigens... Guardevoir, weißt du...? Wie es unter der Erde so ist? Oder wie Groudon ist?“, fragte er mich. „Nein... Es tut mir Leid... Ich kann es nicht wahrnehmen...“, antwortete ich dem Glumanda. „Na gut. Ich hab irgendwie gehofft, du wüstest etwas mehr – so, wie du geredet hast“, er schien betrübt zu sein. „Nein. Ich wollte dich nur ermutigen... es tut mir Leid...“,lies ich ihn wissen. „Nein, nein. Das ist schon in Ordnung. Danke, dass du versuchst, mich aufzuheitern“, bedankte er sich nochmal bei mir. Ich wünschte, ich ihm mehr helfen können... „Aber... Es gibt eine Sache, die ich voraussehen kann“, sagte ich ihm. „...Ach ja?“, ich hatte seine Neugier geweckt. „Deine Aufgabe... nähert sich ihrem Ende. Stück für Stück“, ich konnte ihm noch nicht alles sagen, nur einige wichtige Details. „Meine Rolle... endet bald...?“, fragte er mich. Meine Antwort war: „Du wurdest zu einem Pokémon, um eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen... Diese Aufgabe hat dich hierher gebracht. Diese Aufgabe... nähert sich nun ihrem Abschluss.“ „Guardevoir, bitte sag mir... Was ist meine Rolle? Warum wurde ich zu einem Pokémon?“, wollte er wissen. „Wenn die Zeit kommt... Ich denke, ich kann es dir sagen, wenn dieses Abenteuer beendet ist. Au revoir...“, verabschiedete ich mich.



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