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Ace Attorney- New Investigations

Can you hear me?
von

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Am Anfang war das Ende

Es ging zu ende. Man konnte es nicht abstreiten... Sein Unglück hatte ein Ende gefunden. Zerstört. Er hatte zerstört, aber er war kein Mörder! Niemals. Er hatte sich....... man könnte sagen sein Glück zurück geholt.

Regen prasselte

klitsch klatsch

plitsch platsch

auf die steine

auf die Häuser

alles war düster

düster

zerstört

alles würde gut werden und einen Anfang finden.
 

Hastig sah er sich um. Er hatte nichts an diesem Ort verloren. Er hatte gewonnen, jetzt nach all den Jahren. Sein Blick fiel auf sie. Sie tat ihm leid, er musste denken dass sie viel zu kurz an seiner seite gewesen war und er sie hatte gehen lassen. Das Papier raschelte in seinen schweißnassen Händen.

Die Tür stand offen, ohne sich um zu sehen rannte er hinaus, ohne die tür zu schließen. Einfach raus in den kalten gemeinen regen.

Regen wie er Sandburgen zerstörte. Regen der alles fortspülte. Regen nach dem alles frisch und neu war.

oder einfach nur regen... wer weiß?

Frischer Wind

24.12. 9:30 Anwaltskanzlei Wright&Partner
 

"Maya?"

"Ja???"

"Wo sind die Entlassungsunterlagen der letzten Mandantin?"

"Weiß nich..."
 

Ein ganz normaler Morgen... Die Sonne scheint. Die frische Morgensonne strahlt nach dem Regenguss von gestern durch die Fenster der Kanzlei. Das Hotel Gatewater steht der noch aufgehenden Sonne ein wenig im Weg, trotzdem ist es hell genug hier. Dieses Jahr scheint es wohl keinen Schnee zu geben.
 

Maya stolperte atemlos in das Arbeitszimmer.

"Es...tut mir Leid, aber gestern...!"

"Lass mich raten? Gestern lief ein Special zu Rosa Prinzessin? Vielleicht gab es sogar ein Gewinnspiel? Seltene Sammelkarten? Du hast die Unterlagen nicht rausgesucht!"

Gespielt beleidigt wandte Phoenix sich ab.

"Bleibt nur zu klären WO du deine Suche unterbrochen hast... Hast du die Kartons stehen gelassen?"

"Hmpf, da denkt man einmal man tut dir was Gutes und du, du! Ich hab sie... weggeräumt."

Phoenix zuckte mit den Schultern. "Dann weißt du ja was du zu tun hast? Viel Spaß."

sagte er mit honigsüsser Stimme. Maya resignierte und verließ das Zimmer. "Wo war ich stehen geblieben? Ach ja...", weiter kam er nicht mehr, da trat auch schon wieder Maya ins Zimmer. "Oh hast du dir die Unterlagen mit GEISTIGER Hilfe geholt?", scherzte Phoenix. "Hrrrr. Da hinten steht eine völlig aufgelöste Frau... ich glaube die hat deine Scherze nötiger!", Maya stolzierte über den Flur hinaus ins Foyer und Phoenix folgte ihr. Der Ausdruck "aufgelöst" schien nach seiner Meinung nicht sonderlich zu passen, sondern eher Hysterisch.

"Äh... K-Kann ich ihnen helfen?" war das Einzige was ihm einfiel. Hilfe war schließlich nie verkehrt, außer vielleicht in Edgeworths Fall.

Die Frau starrte ihn mit großen Augen an. "Mein Problem wird ihnen... wie eine Lappalie erscheinen....", die Frau brach ab. "Es lohnt sich nicht sie damit zu betrauen...!"

"Wieso denn nicht? Stimmt etwas nicht?", fragte Phoenix sichtlich verwirrt. "Nun... wie soll ich sagen... Ich!", sie machte erneut große Augen. Sie schien sichtlich ruhiger geworden zu sein. Sie straffte sich und redete weiter: " Ich habe ein Problem sehen sie!" «Ich sehe zwar rein gar nichts aber ansonsten... schon klar!» dachte Phoenix sich. "Meine Schlüssel, nun ich habe sie irgendwo hier verloren, als ich auf der Suche nach dem Bezirksgericht war! Jawohl! Sie kennen sich doch aus? Könnten sie mir nicht helfen?", erklärte sie. Maya guckte ihn warnend an, ihr Blick hatte eindeutig die Aussage "wenn du das nicht machst dann...!" "I-Ich werde sehen wie ich ihnen helfen kann!", wandte er schnell ein. Ohne weitere Worte wandte sich die Frau ab und gind nach draußen. Im Hof stand ein ziemlich luxeriöser Sportwagen, ähnlich dem, den Edgeworth besessen hatte, bis ein Mord in seinem Kofferraum eine gewisse Abneigung in ihm, gegen das Fahren eines "Tatortes", gezwungen hatte einen neuen zu kaufen, der wesentlich schlichter ausgefallen war. Phoenix verstand noch immer nicht wie man sich so dermaßen über den selbstverschuldeten Verlust von Schlüsseln aufregen konnte, dennoch bückte er sich unter den Argusaugen von Maya um nach dem Schlüssel zu suchen.

"Was haben sie denn in unserem Gericht zu, ähm, tun? Staatsanwältin scheinen sie mir nämlich nicht zu sein...?", begann er sie ein wenig auszufragen. "Ohh, ich sehe nicht aus wie eine Staatsanwältin? Das ist aber ein nettes Kompliment! Aber ich muss sie leider enttäuschen und in ihrer Verteidigerehre kränken: Ich bin Generalstaatsanwältin. Emma. Emma dé Gaunés, Generalstaatsanwältin von Bezirk 10012, ihrem Nachbarsbezirk!", antwortete sie grinsend. « In meiner Verteidigerehre kränken? Fragt sich wer hier wohl welche Ehre kränkt? Immerhin ist es doch ziemlich peinlich das eine Generalstaatsanwältin einen Anwalt um Hilfe fragt ihre Schlüssel zu suchen?»

"Und was treibt sie in unser Gericht?"

"Ha, schon gefragt, aber glauben sie dass ich das IHNEN erzähle?"

"Nun, wenn sie ihren großen Triumph für sich behalten wollen...mich interessiert es auch nicht so doll!", konterte Phoenix, in der Annahme dass es wahrscheinlich eine Beförderung oder eine wichtige Aufgabe wahr, die sie herkommen ließ.

"Hach, ich werde versetzt!! Ich werde ihre neue Justizsenatorin, ich bin damit die höchstgestellte Staatsanwältin in ihrem Bezirk!"

«Justizsenatorin? Uff, damit ist sie die höchste Judikative (rechtsprechende)Vorgesetzte im... LAND?»

"Hmm... oh nein! Jetzt hab ichs doch gesagt. Egal! Denn irgendwann wissen sie es sowieso! Dabei hätte ich bei ihrem letzten Satz aufhorchen müssen, das ist schließlich ein Standardtrick. Hmpf."

Sie schien sich sehr über ihre Beförderung zu freuen.
 

Ganz schön jung, und schon so weit...

aber wer weiß, wie intelligent sie ist...

Vielleicht ist das der erhoffte frische Wind, in unserer langweiligen kleinen

Anwaltswelt?
 

1.12, 11:03 Bezirksgericht 11011, Flur
 

Phoenix wartete gerade auf Maya, die im Gericht einen Beweisabdruck für die letzte Akte suchte, als ihm Senatorin dé Gaunés auffiel. Sie war gerade hereingekommen und ging durch die Eingangshalle, als sie plötzlich stoppte.

«Hat sie vielleicht wieder ihre Schlüssel verloren? Moment... das hört sich nach einem Streit an...» bemerkte er.

Sie hob ihre Stimme kaum an, doch selbst auf diese Distanz klang ihre Stimme scharf und seltsam kalt. Eine aufgebrachtere Stimme antwortete und ließ Phoenix merklich zusammenzucken, denn es war niemand geringers als Edgeworth, der sich mit der Senatorin stritt.

Und ich sage ihnen nochmals: Vergessen sie´s! Ich werde ihnen diese Verantwortung nicht geben, egal was SIE sagen. Jeder kann von sich erzählen... und eine Menge Fantasie scheinen sie ja zu besitzen, ihrem Outfit nach...

Nope. Nein. Sie vergessen... dass ich das Gleiche über sie erzählen könnte. Edgeworth, sie sollten ihre "Beweise" besser noch einmal... ÜBERPRÜFEN?

Ihre Schritte kamen immer näher, ihre Pumps klackerten auf dem Fußboden, und Edgeworth folgte ihr mit eiligen Schritten. Dann bogen sie um die Ecke. Erstaunt stuzte Emma: "W-Wright? Sie hier? Entschuldigen sie dass ich mein Erstaunen nicht verstecken kann, aber sie gehören doch an ihren Schreibtisch?"

«Muss man sich jetzt entschuldigen wenn man außerhalb des Gerichtssaals nicht funktioniert?»

"Oh, Maya holt nur gerade ein paar Unterlagen und ich warte solange! Und sie? Haben sie schon zu tun?"

"Ich denke als Justizsenatorin kann frau sich nie ausruhen. Schon am ersten Tag habe ich die erste Degradierung, und das erste Problem!", resignierte sie. Edgeworth war in der Zwischenzeit an sie herangetreten.

"Sie machen mir vielleicht Spaß! Der Justizsenator hätte besseres zu tun als abzudanken, und sie ausgerechnet hierhin zu schicken um beim Personal aufzuräumen."

«Deg..Degradierung? Doch nicht etwa Edgeworth?»

"Tja... wie sie vielleicht vermuten Wright, habe ich ihren ärgsten Feind degradiert! Das dürfte sie wohl freuen? Vom Generalstaatsanwalt zum Staatsanwalt... Ein weiter Weg! Nach unten.", fügte Emma sarkastisch an.

"Wir sprechen uns noch.", grollte Edgeworth und marschierte von dannen.

"Dieser... HONK!", stieß Emma beleidigt aus. "Manchmal wünschte ich ich hätte mir mit dem Studieren Zeit gelassen."

"H-Honk?", war das Einzige was dem sichtlich verwirrten Phoenix einfiel.

"Ja ja, Honk, eine jugendliches Wort für I-d-i-o-t. Er macht einen Aufstand um mich, bezichtet mich, dass ich lügen würde, und dass obwohl ich lediglich untergeordnete Justizstaatsanwältin für die Bezirke 11013-10015 bin, also gerade einmal die Hälfte dieser STADT!", redete Emma sich in Rage.

"Ach so... sagen sie das doch gleich!", erwiederte Phoenix ein wenig unsicher, gegenüber Emmas plötzlichem Ausbruch.

"Nichts zu machen! Dennoch habe hier die Macht,"frohlockte sie "und ich kann meiner Tätigkeit als Staatsanwältin weiter nachgehen!"

diiieeeeep,

dieeeep

Klingelte auf einmal ein Handy...

"Sorry, das ist Meins!", errötete Emma und holte es hervor. "Dé Gaunés?... Ja. Ja. Was denken sie denn?... Nichts fü... gut.....Wiedersehen."

Emma war leichen blass geworden.

"Ist etwas passiert?", war das einzige was Phoenix wieder einmal einfiel.

"Kann man so sagen... Ein Mord. Ein ganz besonderer wie´s scheint! Ich schätze sie könnten einen Mandanten bekommen."

Toter, die Glocken nie klingen

24.12.09 14:38, Wohnung im 12. Stock

"Die Tote wurde heute morgen, gegen 10 Uhr von einer Nachbarin entdeckt, von den Eltern fehlt jede Spur. Offensichtlich wurde sie mit einem Messer erstochen, ungefähr 20 cm Klingenlänge. Sie starb noch vor Ort, mit 3 Einstichen. Das Opfer hieß wahrscheinlich Clorcharde, zwischen 8 und 10 Jahren alt. Der Täter brach nicht in die Wohnung ein."

Phoenix hörte schweigend Inspektor Gumshoe zu. Der Fall hatte sie am Morgen im Gerichtssaal erreicht, und jetzt stand er hier mit Emma und Maya, um sich um einen haaresträubenden Mordfall zu kümmern.

«Es ist unglaublich, aber in meiner bewegten Anwaltskarierre habe ich nur mit Mord in den abstrusesten Fällen zu tun gehabt. Warum nur ich? Ich würde jetzt vielleicht auch gerne zu Hause sitzen und mit meinem Ds spielen»

"Nick? Du, musst diesen Fall einfach übernehmen!", bettelte Maya mit großen Augen. Phoenix war wie vor den Kopf geschlagen. Ihm fiel auf das etwas fehlte, das besagte warum er sich so komisch fühlte wenn er hier war. Er hatte keinen Mandanten. Es gab ja nicht mal einen Verdächtigen. Maya guckte ihn hoffnungsvoll an.

"Gumshoe? Gibt es in diesem Fall eigentlich irgendeinen Verdächtigen? Sonst würde ich nämlich gerne gehen!"

Gumshoe wirkte ebenfalls wie vor den Kopf geschlagen.

"Ähm, natürlich, sofort, wo ist er denn?!"

"Alles in Ordnung mit ihnen?", fragte Emma. "Der Verdächtige ist nämlich nicht hier, also brauchen sie ihn gar nicht suchen?"

"Ach ja richtig. Butz! Ihr Mandant ist in einer halben Stunge vernehmungsfähig!"

"Wright. Phoenix Wright! Und dieser JEMAND ist noch lange nicht mein Mandant!"

«Genial! Ich bin mit einem Inspektor zusammen der sich seit Jahren meinen Namen nicht merken kann, und Maya will mir einen Mandanten aufhalsen. Genial! Mein Weihnachtsabend könnte nicht besser sein!» dachte Phoenix sich.

"Wer ist denn der Verdächtige?"

Gumshoe kramte sehr, sehr beschäftigt in seinen Unterlagen.

"Ich glaube er hat ihn -wiedereinmal- vergessen!", seufzte Maya, "solch ein idiotischer Inspektor..."

"Ahhh! Es ist mir wieder eingefallen! Der Typ heißt Butz, genau wie dieser Mörder! Der damals in ihrem ersten Fall! Larry Butz!", rief Gumshoe, der eine Eingebung erhalten haben zu schien.

«Na toll. Eine Tote am Weihnachtsabend, und Larry soll sie umgebracht haben. Mein Weihnachtsabend ist wohl gegessen...»

"Sind sie sich da sicher...? Orange Jacke und blaue Jeans?", merkte Maja zweifelnd an.

"Meine Liebe, ich bin zwar vergesslich, aber ich weiß es trotzdem noch genau!", prahlte Gumshoe selbstsicher.

"N-Nick, soll ich ihm sagen, dass er sich da gewaltig wiederspricht?", fragte Maja Phoenix leise.

"An deiner Stelle würde ich ihm sein Selbstbewusstsein lassen... Jetzt geht es darum Larry zu helfen! Also ich gehe jetzt zur Strafanstalt."
 

24.12. 15:03, Strafanstalt Besucherraum

Mein Leben ist zu Ende! Es ist alles aus! Geben sie mir die Todesstrafe...

Ich werde sterben!
 

"Larry? Was hast du getan?", rief Phoenix schockiert aus, als er seinen alten Freund schon wieder in der Strafanstalt sitzen sah. Larry sah ernsthaft demprimiert aus, als er sich auf seinen Platz setzte.

"A-Ach Nick! Gar nichts habe ich getan... Aber sie hat mich verlassen! Nick, mein Leben ist vorbei!", weinte Larry in einem seiner typischen Anfälle. Ihn hatte also wieder mal eine Frau verlassen. Das war ja nichts neues, aber normalerweise wurde man dafür nicht eingesperrt.

"Wer war SIE denn? Larry glaub mir, dein Leben ist noch nicht vorbei!", beruhigte er Larry.

"Meine Liebe! Meine einzige! Meine Laea! Wieso.... Nick! Was habe ich getan?"

"Hä? Was du getan hast... Ähm? N-Nichts hast du getan! Himmel Larry! Beruhige dich. Wir sind hier um dich hier rauszukriegen, immerhin bin ich Anwalt!"

Larry guckte ihn mit großen Augen an. Sein Anfall schien vorbei zu sein, doch man wusste ja nie wozu Larry fähig war....

"Also? Was hast du gestern Abend getan? Wo warst du, und was ist passiert?"

"Mal sehen, ich war bei Laea zu Besuch, so gegen 22:30, wo sie mir sagte das es aus sei! N-Nick...*schnief*

Eigentlich wollten wir einen gemeinsamen DVD-Abend machen....*schnief*

Also ging ich wieder nach Hause! Mehr habe ich gar nicht getan."

«Ich kann mir gut vorstellen, dass er an diesem Tag nur noch wie ein Häufchen Elend sein Ende beklagt hat.»

"Wo wohnt diese Laea denn? Und wie spät war es als du sie verließt?", fragte Phoenix weiter.

"In derGardenstreet, in einer Wohnung im 11. Stock, Hausnummer3bwieso? Ich ging sofort wieder, nachdem sie es sagte. Ich meine mich zu erinnern, dass der Küchenwecker 23 Uhr und ein paar Minuten anzeigte.", Larry sah ihn hoffnungsvoll an.

"Hilfst du mir jezt?"

"Larry, ich bin schon dabei! Unterschreib einfach nur diese Verfügung und ich bin dein Anwalt..."

«... obwohl es ziemlich undeutlich warum das du es warst.»
 

24.12. 15:32, Polizeirevier Kriminalabteilung
 

"Inspektor Gumshoe? Haben sie bereits den Autopsiebericht des Opfers?"

Emma war bereits im Revier um sich den Autopsiebericht für den Prozess morgen zu besorgen, in diesem Moment kam jedoch auch Phoenix ins Revier.

"Ah, schön sie zu sehen! Sie können gleich eine Kopie des Berichtes haben. Ich bin ja schon gespannt was sich da ergiebt! Das Motiv ihres Mandanten ist wirklichatemberauben, unglaublich!", begrüßte ihn Emma beschwingt.

"Ach, Hallo! Wer übernimmt denn die Anklage morgen?", grüßte Phoenix seinerseits, irritiert, zurück.

"Na wer schon? Ich natürlich! Ich freue mich schon auf ein geistiges Kräftemessen morgen. Und vergessen sie auch ja nicht diebesonderen Beweise!", fröhlich pfeifend verließ sie mitsamt ihrer Kopie das Revier. Phoenix konnte ihr nur noch hinterher starren.

«Jetzt gibt es schon fröhliche Staatsanwälte... Wunder gibts!»

Rasch verwarf er den Gedanken an sie und schlug den Autopsiebericht auf.

Name: Chlorchade

Alter: zwischen 8 und 11

Familie: unbekannt

Mordwaffe: ein Messer von Twilling, 20 centimeter Klinge.

Todesdatum: in der Nacht vom 23.12 zum 24.12, gegen 23:45

Todesart: erstochen mit 3 Stichen, einer davon tödlich ,von hinten, ins Herz. Sofortiger Tod. Zwei weiter Stiche ,von vorne, in den Brustkorb und einer von hinten ins Rückenmark.

Phoenix schluckte. Der Tod eines so jungen Mädchen auf so grausame Art würde ihn wohl noch ein wenig verfolgen. Er wandte sich an Gumshoe.

"Welchen Grund gibt es meinen Mandaten zu verdächtigen? Ich hätte gerne gleich alle wichtigen Beweise!"

"Aber natürlich mein Bester! Lassen sie mich erklären:

Ihr Mandant befand sich nach eigener Aussage im Gebäude zur Tatzeit. Er hatte gerade die Wohnung seiner Ex-Freundin verlassen. Zu dieser Zeit trug er ein Messer bei sich, nämlich die Tatwaffe! Sie stammt aus der Wohnung der Freundin, und seine Fingerabdrücke wurden auf der Klinge gefunden! Sehen sie, hier!", mit einem stolzen Gesicht präsentierte er ihm seine lückenlosen Beweise. Ein langes dünnes Messer, vermutlich zum Tranchieren von Fleisch. Dennoch schien sie wie gemacht zum Zustechen, denn getrocknetes Blut zierte die Klinge überall. Selbst auf den kurzen Griff war es geronnen. Matt schimmerte es, in all seiner Grausamkeit. Phoenix hatte schon viele Mordwaffen gesehen, doch diese strahlte einfach noch eine größere Grausamkeit aus.

"Das Blut an der Klinge gehört zweifelsfrei dem Opfer. Wir haben außerdem einen Zeugen, der all dies bestätigen kann! Also haben wir einige Gründe. Aber Morgen vor Gericht werden sie eh alles erfahren!", Gumshoe winkte noch einmal kurz und wandte sich ab.

Phoenix schluckte. Es sah alles so beschlossen aus, er würde also wiedereinmal auf Larry bauen müssen, und vielleicht noch auf Mia...

"Nick, wir müssen einfach nach Spuren suchen! Lass uns zurück zum Tatort, vielleicht finden wir den Zeugen, oder Hinweise dort! Bitte!", drängte Maya ihn auch schon. In seinem Beruf würde nie Zeit für Gemütlichkeiten und einen entspannten Weihnachtsabend bleiben.

In der Ferne schlugen die Glocken der Kirche zum Gottesdienst, und er hatte einen Mordfall zu klären...



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  fresa-chan
2009-12-05T23:46:39+00:00 06.12.2009 00:46
Ui Cherry^^jetzt hab ich endlich ne chance dir nen kommi zu schreiben nachdem ich über meinem praktikumsbericht verzweifle^^°
alsoooooooo wo fang ich an???okay am besten hiermit^^:ich hätte dir echt nicht zu getraut SO gut zu schreiben ich eine ich weiß zwar das du gut in storys schreiben bist aber DAS hätte ich nicht erwartet^^du übertriffst dich selbst^^könnte es daran liegen das du dieses spiel so liebst?^^naja zumindest kann ich nur hoffen das dir die ff nicht i-wann langweilig wird und dir viel glück wünschen was viele kommis und favos angeht^^v mein favo haste zumindest^^
Von:  venezia
2009-12-05T12:37:46+00:00 05.12.2009 13:37
wow das klingt doch schon mal viel versprechend mach weiter so gefällt mir richtig gut^^

ps würde mich über ein rekommi freuen


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