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Sesshoumaru-Die Verwandlung

Kapitel 2
von

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Das Wiedersehen.

An einem schönen Frühlingsmorgen, die Sonne schien, die Vögel begrüßten den herrlichen Tag und balgten mit einander. Franziska hatte etwas zu sich genommen, danach etwas trainiert und gab anschließend Bescheid dass sie spazieren gehen würde. Dadurch erfuhr sie, dass sich Sesshoumaru um etwa zwei Tage verspäten würde. Die Nachricht löste in ihr Traurigkeit aus. Viel zu stark war inzwischen die Sehnsucht nach ihm. Dass Positive daran war, es festigte auch die Liebe zwischen ihnen, was aber sie aber zu diesem Zeitpunkt nicht ganz glauben konnte und auch nicht sah.
 

Danach tat Franziska was sie gesagt hatte und ging in die Natur. Doch ließ ihr Begleiter, der sie in dieser Zeit begleitet hatte und versucht für sie da zu sein, nicht alleine gehen. Nach sehr langem schweigen fragte er: “Was geht dir durch den Kopf Franziska? Ich spüre seit einiger Zeit dass du sehr viel nachdenkst, aber dich auch stark zurück gezogen hast.“ Sie lief neben ihm und hatte ihre Arme verschränkt, wobei aber auch die Augen geschlossen waren. Nach mehreren Atemzüge antwortete Franziska: “Weil ich nun schon sehr lange weg bin von meiner Zeit. Ich mache mir irgendwie Sorgen und zu gleich habe ich Angst, oder zu mindest so etwas Ähnliches. Bis vor kurzem hatte ich keine Probleme so zu sein und zu bleiben, aber nun?!“ Nach einer weiteren Zeit des Schweigens sagte er zu ihr: “Das ist ganz normal, du warst in der Zeit oft alleine. Warst auf dich alleine gestellt, auch wenn ich da war.“ Während er dies sagte legte er eine Hand auf ihren Arm. Franziska öffnete die Augen und sah ihn an während sie meinte: “Was hat dass damit zu tun? Als Mensch war ich in meiner Zeit auch größten Teils auf mich gestellt, auch wenn ich bei der Aufgabe Freunde hatte.“ Er nickte und antwortete: “Du hast recht, aber wie du sagtest hattest du Freunde und im normalen Leben deine Familie. Hier hast du dich, dein Leben und dein Wesen komplett verändert - aus Liebe. Doch wird dieses Gefühl vergehen, du wirst dich komplett verändern - mit der Zeit.“ Franziska verstand nicht ganz was er damit sagen wollte, erst recht nicht mit den Worten »Es wird vergehen« und »du wirst mit der Zeit komplett verändern«. Fragen dazu stellen konnte sie allerdings nicht mehr, da er zu einer wichtigen Besprechung musste. Sie bedankte sich und verneigte sich leicht, sah ihm dann nach und setzte sich auf einer Lichtung ins Gras um erst in die Ferne zu sehen und dann zu meditieren.

Er war, wie die Menschen es nennen würden, ein Begleiter. Sein Name, den er ihr genannt hatte war Liroy. Die Aufgabe eines Begleiters war, ihr in dieser Zeit zu Rate zu stehen, Hilfe zu geben wenn sie etwas bedrückte und vor zu bereiten. Sie hatte ihn als ehrlich, freundlich und irgendwie auch etwas väterlich kennen gelernt. Wie alt er war, ob er ein normales Leben führte, konnte Franziska nicht heraus finden bzw. hatte sie gar nicht fragen können.
 

Die Gegend, wo sie war, lag auf einem Gebirge mit schönen Wiesen und gut duftenden Blumen. Wenn sie sich nicht täuschte, müsste es Frühling sein, denn die Bäume trugen Knospen und wenige hatten auch schon Blüten. Die Natur duftete frischer, als in den Wochen zuvor. Auch sonst bemerkte sie immer wieder wie die ganze Verwandlung ihre Auffassungsgabe verändert und erweitert hatte.

Den Tag über meditierte sie, trainierte etwas oder dachte an Sesshoumaru. Was er wohl machte und ob er an sie dachte. Am Abend gab es etwas zu essen, allerdings nichts Besonderes. Danach begann sie abermals zu trainieren, wollte ihre Fertigkeiten mit dem Schwert verbessern und ihre Techniken.
 

Sesshoumaru hatte in dieser Zeit ohne Franziska viel nach denken können. Wie war es dazu gekommen dass er Gefühle für sie bekam die irgendwann bis hin zur Liebe gingen? Was er alles gemacht hatte, was er zuvor noch nie getan hatte geschweige denn getan hätte und wie er anfangs mit ihr umgegangen war. Es machte ihn wirklich zu schaffen wie er sich durch Menschen verändert hatte. Erst war es Rin, die unvermeidlich sein Beschützer Instinkt geweckt hatte obwohl er Menschen eigentlich verabscheute und sogar hasste. Dann trat Franziska in sein Leben, die es hinbekommen hatte etwas in ihm zu erwecken was er gehofft hatte niemals zu besitzen. Doch hatte er auch endlich Naraku bezwungen und erstaunlicher weiße mit Inuyasha so etwas wie Waffenstillstand geschlossen.

Einige Monate vor der Nachricht war etwas geschehen, womit niemand mehr gerechnet hatte. Sein linker Arm war wieder entstanden, zudem hatte er ein neues Schwert bekommen. Dies nannte sich Bakusaiga und war laut des Waffenschmied Totosai schon immer da, nur musste sich Sesshoumaru erst von dem Gedanken trennen Tessaiga besitzen zu wollen. Denn wenn er dies hatte, war er seines Vaters ebenwürdig.
 

Inzwischen war es Nacht geworden. Dass Training hatte sie zu frieden beendet und meditierte danach etwas zur Entspannung. Franziska saß wieder auf der Lichtung, sah in die Ferne oder zum klaren Himmel hinauf wobei der Vollmond hell scheinend zu sehen war. Sie saß im Schneidersitz auf der Lichtung, genoss den frischen und sanften Wind der schwach wehte. Um aber nicht in Sehnsucht zu verfallen, meditierte sie dann.

Sesshoumaru war doch zeitiger beim Gebirge und erfuhr wo Franziska war, man bot ihm an Franziska Bescheid zu geben, doch ging er ohne eine Antwort einfach zu ihr. Als er an der Lichtung ankam, sah er sie meditieren. Ihn durchflog ein Gefühl, als er sie mit ihren weißen langen Haaren, das im sanften Wind tanzte, was er zuvor noch nie gespürt hatte. Er versicherte sich mit kurzen Blicken in jede Richtung dass keiner in der Gegend war und sagte dann: “Guten Abend Liebste.“ Franziska zuckte zusammen, denn sie hatte nicht damit gerechnet geschweige denn mit ihren Sinnen war genommen. Allerdings stand sie aber auf und sah ihn einige Minuten schweigend an, dann gingen sie auf einander zu und umarmten sich liebevoll. Sesshoumaru nahm erst einmal ihren neuen Duft auf, dann streichelte er sie etwas und küsste sie leidenschaftlich. Franziska erwiderte den Kuss genauso und sagte: “Ich freue mich dass du mich abholst, noch mehr da es früher als gesagt ist. Wie geht es - - oh.“ Franziska beendete die Frage nicht da sie erst dann bemerkte dass er seinen linken Arm wieder hatte und fünf Schwerter. Sesshoumaru löste sich ebenfalls trat etwas zurück und antwortete: “Gut - dir, wie man sieht auch. Ich bin sehr stolz auf dich und nun kann keiner mehr etwas gegen unsere Vermählung sagen. - Du hast es bemerkt wie ich sehe, es ist eine lange Geschichte die noch Zeit hat. Allerdings habe ich etwas für dich, Totosai hat sie geschmiedet. Er sagte allerdings, dass es noch nicht vollständig währe, wieso erkläre ich dir später.“ Während den Worten strich er ihr durchs Haar, genoss die Veränderungen die er bis jetzt sehen konnte und gab ihr dann die beiden Schwerter. Sie achseptierte seine Worte und meinte sanft: “Vielen Dank, ich weiß gar nicht was ich außer Danke sagen soll.“

Wenig später waren Sesshoumaru und Franziska dann in ihrer Kammer und packten als der oberster des Rates, die zwei Lehrmeister und der Begleiter vor der Tür auf tauchten. Sie baten Sesshoumaru und Franziska in den großen Saal zu kommen, dass Gepäck nahm der Begleiter und so gingen sie den doch recht langen Weg zum Saal wie gefordert. Dort an gekommen, sah man alle Mitglieder des Rates die Sesshoumaru bereits kannte, worunter sich auch die beiden Lehrmeister befanden und der Begleiter gesellte sich ebenfalls zu ihnen.

„Wir sind zu frieden und verkünden nun die Beendigung der Verwandlung, daher werden wir auch verschwinden. Den einzigen den sie ab und an noch sehen werden ist Ihr bisheriger Begleiter Franziska, außer sie Lord Sesshoumaru haben etwas dagegen,“ sagte der oberste des Rates! Sesshoumaru hatte nichts dagegen, nur eine Bedingung die er sagte: “Ich wünsche vorher unterrichtet zu werden wenn sie kommen, denn es wird sich einiges verändern, was auch Franziska betrifft und daher will ich keine unangemeldeten Besuche!“ Nachdem sie noch einiges Franziska erklärten, was die Verwandlung in ihre wahre Gestalt anbelangte, dass Training das sie unbedingt noch weiter führen sollte, worum sich aber Sesshoumaru wie er sagte kümmerte und ihre Waffe angeht die sie sich bei einem Schwertschmied besorgen musste. Sie bemerkten aber dass sie schon welche trug, so dass sich Franziska und Sesshoumaru verabschieden konnten und flog mit ihm los.

Die Verwandlung

Kapitel 2

Es vergingen etwa 2 ½ Jahre in denen Franziska ihre Verwandlung, die Ausbildung und die Erweiterung ihrer Kampftechniken durch machte und lernte. In dieser Zeit hatte sie sich öfter in ihrer neuen Gestalt angesehen, denn sie musste sich daran gewöhnen dass sie kein Mensch mehr war sondern ein weiblicher Inuyoukai*.

Die Verwandlung begann damit, dass ihre DNS komplett umgeschrieben und verändert wurde. Man hatte ihre menschliche DNS entfernt, da diese sich nicht mit dämonischer DNS vertrug und durch eine dämonische ersetzt. Dadurch bekam sie das Aussehen einer weiblichen Inuyoukai. Auch hatte man ihr Blut verändert, weil dies ebenso war.

Es dauerte sehr lange bis sich Franziska an ihre neue Größe, ihr Aussehen und Form gewöhnt hatte. Sie hatte als Mensch eine durchschnittliche Größe, was sie am Anfang sehr oft bemerkt hatte. Was sie allerdings verwunderte war, dass sie den Schmerz von anhauen ihres Kopfes oder den Arm nicht so sehr war nahm. Man konnte dies mit einem leichten weg schnipsen vergleichen, zumal sie Wunden und Schmerzen allgemein nicht sehr lange spürte. Durch ihre Veränderung hatte sie beschleunigte Heilung, welches in keinster Weiße mit ihrer Kette zu vergleichen war. Denn diese setzte sich nur bei lebensbedrohlichen Situationen oder Verletzungen ein. Dennoch war ihr aber schon gezeigt worden dass schwere Wunden, trotz ihrer besseren Heilung länger dauern könnte als Kratzer.

Was am schwersten und Anfangs sogar in ihren Augen ekelhaft war, waren die Essenszeiten und dass veränderte Essen. Sie war eigentlich gekochte Speisen, gebratene Speisen sowie Getränke in Form von Saft, Mineralwasser und ähnliche Dinge gewohnt. Doch als Dämon aß man überwiegend nun Mal rohes Fleisch. Natürlich konnte man auch normale Speisen zu sich nehmen, oder sogar vegetarisch essen, allerdings kam dies sehr selten vor. Essenszeiten waren maximal zwei Mal am Tag, daran gewöhnte sie sich allerdings schneller als ans Essen. Dennoch aß sie am Anfang gewohnter weiser morgens, mittags und abends. Dem entsprechend hatte sie viel mit Übelkeit zu tun. Irgendwann begannen dann die Trainingstage und Lehrstunden. Franziska hatte sich da einen Vorteil als Mensch aufgebaut. Dadurch dass sie Kampfsport in Form von Karate, Judo, Taekwondo und einige anderen sich angeeignet hatte. Somit mussten die Lehrmeister, zwei an der Zahl, nur den Waffenkampf erweitern und verbessern. Allerdings mussten sie auch Franziska daran gewöhnen Ihre Fähigkeiten* sicher und präzise ein zu setzten.

Ihre Tage begannen mit frühem auf stehen, Waldlauf, anschließender Meditation und danach etwas Essen. Dann Training im Umgang mit Duftangriffen, Wahrnehmung der Natur mit ihren Sinnen, Trainingskämpfe mit Dämonen und Konfrontation auf Menschen.

Die Zeit war sehr anstrengend und oft sehr schwer, da Franziska sich oft einsam fühlte. Zwar hatte sie einen Begleiter und ihre beiden Lehrmeister, doch fehlte ihr etwas bestimmtes was ihr sehr zu schaffen machte.

Der Begleiter war sehr Wichtig, denn er hatte die Aufgabe sie zu unterstützen, ihr mit Rat und Tat bei zu stehen aber er hatte ebenfalls die Aufgabe für ihr persönliches, geistiges und mentales Wohl da zu sein. Die Lehrmeister waren Dämonen, die einzigen die es in dem Rat der Zeit gab. Sie besaßen die Aufgabe, ihre Fähigkeiten zu manifestieren und den Umgang zu perfektionieren. Den Kampf mit einem Schwert zu verbessern und ihr auch zu zeigen was sie für Schwerter benutzen konnte. Auch zeigten sie Franziska mit was ihre Gegner sie angreifen konnten, was sich ebenfalls als schwer erwies.
 

Natürlich wusste sie das sie jemand hatte der auf sie wartete, allerdings war es dennoch schwer weshalb sie sich mehr und mehr zurück zog. Während sie nicht trainierte zog sie sich in ihrer Kammer oder in die nahe Natur zurück, denn da konnte sie meditieren, in die Nacht hinaus sehen um dort Trost zu finden. Aber auch während des Trainings begann sie irgendwann sich zurück zu ziehen um alleine zu trainieren, nur noch selten trainierte sie mit den Lehrmeister.

Ihr viel es schwer etwas alleine zu machen, nicht dass sie das als Mensch nicht getan hätte - doch fehlte ihr etwas, begriff aber nicht genau was es war. Zudem hatte Franziska dass Gefühl die Erinnerung an ihr früheres Leben zu verlieren, was sie etwas ängstigte. Liroy meinte

dazu:“ Franziska daran musst du dich leider gewöhnen, zudem du irgendwann keine Erinnerungen mehr an dein Mensch Dasein haben wirst, so als währst du nie ein Mensch gewesen. Was aber dazu gehört, denn du kannst dieses Leben weder vergleichen noch kannst du es wieder ändern - was dir aber bereits bekannt ist. Wir, der Rat der Zeit, machen endgültige Dinge. Was der Grund ist dass wir es nur alle paar Jahrtausend machen können und dürfen. Wenn wir dass immer machen würden, würde es mit den Naturgesetzen Probleme geben und daher darf dies auch keiner erfahren.“ Es klang sehr wohl logisch und sie verstand es auch, doch ihr wurde erst da richtig bewusst was der Rat ihr gesagt hatte als sie sich dafür entschieden hatte. Dass seltsame daran war nur, dass sie kein schlechtes Gewissen empfand wegen ihrer Entscheidung dies zu tun. Franziska wusste noch wie sie sich Gedanken machte, wie sie es verglichen hatte mit ihrem bisherigem Leben als Mensch. Denn auch da war ihr klar gewesen, dass sie ihre nicht leibliche Familie und Heim verlieren würde.

Einige Wochen danach setzte man dass Training zurück und man begann ihr zu lehren was wichtig war an der Seite eines angesehenen Dämons, insbesondere wenn es ein Inuyoukai war.

Man machte ihr klar dass sie sich ihm eher unterwürfig verhalten müsse. Dass bedeutete, wenn sie beide auf Empfängen waren, wichtigen Besuch hatten oder allgemein in der Öffentlichkeit zu tun hatten, müsste sie sich Respektvoll verhalten. Näheres konnte allerdings nur ihr Partner, also Sesshoumaru klar machen.
 

 *1: Ihre Haarfarbe nahm Silber und weiß an, sie hatte spitze mittelkleine Hundeohren rechts und links die aber in Hautfarbe waren, spitze Fingernägel die bei einem Kampf zu Krallen wurden, an beiden Händen und im Gesicht Zeichen in lila und dazu eine blaue Vollmondsichel die sich auch veränderte wenn der Mond seine Form änderte und dazu ebenfalls gelbe Augen. Ihre Figur nahm weibliche Formen an, dazu war sie sportlich, muskulös, Hautfarbe hatte sich nur leicht verblasst. Wie bei Sesshoumaru begann ihr Fell auf der Höhe des Unterleib, ging über die rechte Schulter bis knapp zu den Kniekehlen.

 *2: Sie besaß wie Sesshoumaru die Energiepeitsche und Krallenangriff, sowie später die Kräfte ihrer Schwerter.

Endlich zu Hause.

Es war später Nachmittag, des zweiten Tages als Sesshoumaru und sie am Schloss an kamen. Die Sonne war leicht verdeckt, die Wiesen und Wege waren feucht und rund herum wurde es still. Franziska wurde anfangs neugierig bestaunt, denn niemand wusste recht was sie von der Begleiterin ihres Lords halten sollten. Doch dann wurde sie mit Respekt begrüßt und ihr Gepäck auf Anweisung ins Gemach gebracht, welches inzwischen dass selbige wie Sesshoumarus war. Der Geruch des Schlosses, den sie zuvor als Mensch noch nie war genommen hatte, beindruckte sie. Auch allgemein was sie vorher ganz anders wahrgenommen hatte oder auch nicht. Dass Innenleben hatte sich in dieser Zeit nur leicht verändert, dennoch war es als würde Franziska etwas Neues betreten. Obwohl sie sich schon daran gewöhnt hatte, war es immer noch ein schönes, fast berauschendes Gefühl.

Sesshoumaru ging mit ihr durch das Tor Richtung Haupteingang, während sie bemerkte wie er wieder seinen kalten Gesichtsausdruck hatte und wie immer kalt, ohne jegliche Mienenveränderung seiner Bediensteten gegenüber verändernd hinein ging. Sie erinnerte sich an die Worte ihres Begleiters Liroy und sie erschauerte etwas bei dem Gedanken //Ob er dass gemeint hat? Ich habe nichts gegen Veränderungen, jedoch möchte ich nicht so kaltherzig und Feindselig werden wie er zu Beginn unseres kennen lernen war.// Franziska ging ans Fenster des Gemachs nachdem sie es betraten hatten, sah hinaus und seufzte leise, daraufhin trat Sesshoumaru hinter sie und umarmte sie mit der Frage: “Was hast du Liebes?“ Sie schloss ihre Augen und lehnte sich liebevoll an ihn, kurz darauf antwortete sie: “Ich habe eben gesehen wie du wieder dein kalten Gesichtsausdruck hattest und wie du an den Wachen und Bediensteten vorbei gegangen bist. Daraufhin kamen mir die Worte von Liroy, meinem Begleiter in dieser Zeit in den Sinn, ich weiß nicht genau was sie bedeuten aber ich gebe zu etwas ähnliches wie Angst zu fühlen.“ Sanft streichelte er Franziska während er lauschte, anschließend drehte er ihr Gesicht zu sich und

fragte: “Was hat er gesagt?“ Der Gesichtsausdruck von ihr verriet ihre Angst, dennoch antwortete sie: “Er sagte… »Es wird vergehen und- du wirst dich komplett verändern«.“ Nach dem sie dies sagte, sah Franziska wieder hinaus worauf Sesshoumaru sie umdrehte und etwas strenger sagte:“ Erzähl mir alles, ich sehe dass du mir etwas verheimlichst!“ Die strenge in seiner Stimme missfiel ihr, dennoch antwortete Franziska ohne Wiederworte:“ Ich habe nach einer gewissen Zeit dort, nachdem ich wieder wach war und mit dem Training angefangen, begonnen mich einsam zu fühlen und habe mich immer mehr zurück gezogen. Irgendetwas fehlte mir, auch wenn ich wusste dass du danach da bist und wir endlich positiv in die Zukunft sehen können. Allerdings habe ich es weder da noch jetzt verstanden. An dem Morgen war ich spazieren und Liroy hat mich begleitet. Er hat mit mir gesprochen und ich habe ihm gesagt dass ich Sorge und Angst spüre, weil ich nun schon so lange weg von meiner Zeit bin und noch dazu immer weniger Erinnerungen. Daraufhin hat er gemeint es währe klar, weil ich eine Entscheidung gefällt habe und dass ganz alleine. Also ohne Freunde und Familie, erst habe ich gemeint dass ich dies als Mensch zwar ebenfalls hatte, dennoch aber immer auf mich alleine gestellt war und er wiedersprach mir. Anschließend sagte er diesen Satz. Ich weiß auch noch dass er davor mir auch schon Mal gesagt hat dass ich irgendwann keine Erinnerungen haben werde.“ Sesshoumaru konnte nicht ganz folgen, dies lag daran da er so etwas nie kannte und immer auf sich gestellt war, verstand aber ihre Gefühle und was der sogenannte „Begleiter“ gemeint hatte, daher sagte er:“ Dein äußeres hat sich verändert, dein Wesen wird sich mit der Zeit genauso wie dein Inneres verändern. Damit ist deine Einstellung, Deine Meinung als Mensch und was dich menschlich gemacht hat, gemeint. Mit dem letzteren weißt du sicher was gemeint ist, dennoch bedeutet das, dass du nichts behalten wirst. Aber sage mir ehrlich, bereust du deine Entscheidung?“ Franziska sah ihn betroffen über seine Frage an und antwortete dann ehrlich und fast schon ernst:“ Wie kommst du auf den Gedanken? Ich bereue es nicht, denn ich Liebe dich aus vollem Herzen. Aber wie du weißt war das nicht mein einziger Grund, ich habe erkannt dass ich zwar mit der Ausgewogenheit, sprich Arbeit, Kampfsport und meine Aufgabe zufrieden war, mir jedoch etwas Bestimmtes gefehlt hat. Er hat recht, es wird vergehen, nur hast du mir in der Zeit sehr gefehlt und dadurch habe ich mich etwas einsam gefühlt.“ Er streichelte sie und küsste Franziska als eine Art Entschuldigung, dann löste er sich wieder und lehnte sich neben dem Fenster an die Wand. „Was dies anbelangt, welches ich vor dem Rat gesagt habe, würde ich gerne mit dir besprechen. Es werden wichtige Termine auf uns zu kommen, ganz besonders Termine wo es darum geht dass wir ein Paar sind.

Ja ich habe es angekündigt, dass demnächst eine Gefährtin in mein Leben tritt. Was bedeutet, dass du an meiner Seite ein gewisses Ansehen vertrittst und somit einen gewissen Stand hast. Du hast zwar folge zu leisten wenn ich etwas sage, aber dennoch bist du jemand eigenständiges, kannst also tun was dir beliebt, darfst aber nie vergessen dass du mit mir und durch mich ein Ansehen hast dass sehr schnell zerfallen kann - du verstehst was ich meine, “ sagte und erklärte Sesshoumaru? Franziska hörte ihm genau zu, versuchte es auch wirklich zu verstehen. „Wenn ich ganz ehrlich bin, verstehe ich es nicht so ganz. Ich vermute aber dass ich Freiheiten mit antworten, Taten usw. habe jedoch trotzdem in der Öffentlichkeit dir Respekt zeigen muss, richtig?“ Er nickte leicht und meinte: “Ja. Am besten ist es aber, wenn du dich am Anfang an meiner Seite hältst, damit kann nichts schief gehen. Eines verlange ich jedoch und möchte keine wiederrede hören, du wirst dich benehmen egal was man dich frägt oder was man sagt!“ Sie sah ihn an und wusste sofort was er damit meinte, sagte es jedoch nicht laut sondern dachte es sich //also soll ich weder aufbrausend werden noch frech und alles hinunter schlucken, dass ist bis zu einem gewissen Grad auch in Ordnung!// Sie hatte ihm ein leichtes Zeichen gegeben als Antwort und schwieg um dass ganze auf sich einwirken zu lassen. Im Grund genommen gefiel ihr das gar nicht, musste aber zu geben dass er recht hatte.

Sesshoumaru hatte sie danach alleine gelassen, weil er noch dringende Geschäfte zu erledigen hatte. Nachdem sie es etwas verarbeitet hatte packte sie erst etwas aus, danach sah sie etwas aus dem Fenster und entschloss etwas zu schlafen. Als sie wieder wach wurde war es bereits Nacht, daher stand sie auf ging sich baden und umziehen, anschließend etwas essen wobei Sesshoumaru ihr Gesellschaft leistete. Beide schwiegen, sahen sich jedoch ununterbrochen in die Augen, wobei sie sich ab und an ein lächeln schenkten. Danach gingen sie trainieren, er aber sah nur zu und lies Franziska gegen die dämonischen Wachen an treten. Sie machte sich sehr gut, worauf er stolz war. Nachdem sie dann wieder im Schloss waren, wollte Franziska in die Bibliothek. Allerdings brachte Sesshoumaru sie ins Gemach und schloss die Türe hinter ihnen ab. Sie sagte leise: “Ich bin verschwitzt Liebster und -“ Sesshoumaru aber unterbrach sie mit einem Kuss und begann sie leidenschaftlich zu streicheln, während er auch ihr Kimono langsam öffnete. Ihm die Führung überlassend erwiderte Franziska den Kuss genauso und spürte wie ihr Busen, ihre Haut und ihre Scham auf die Streicheleinheiten reagierte. Leichte Gänsehaut stieg in ihr auf und ihr entwich ein leises keuchen, während sie ihn ebenfalls versuchte zu entkleiden und sanft zu streicheln. Allerdings war sie damit noch etwas vorsichtig, da sie ja Krallen hatte wenn auch nicht lange. Er drängte sie liebevoll an eine Wand zurück um ihre Bewegungen ein zu schränken und die Gefahr des Umfallens zu dämmen, dabei lies er von ihrem Mund ab, liebkoste ihren Hals, die Schulter und ihr Dekolte mit wenigen küssen auf ihre Haut. Beide waren nicht mehr lange bekleidet und somit konnte man bei beiden die Muskulatur des jeweiligen sehen, doch sah Franziska weit aus besser aus wie zuvor als Mensch. Natürlich hatte sie ihre weiblichen Rundungen nicht verloren, im Gegenteil sie waren eher ausgeprägter genauso wie die Muskeln, auch war sie genau so groß wie er. Langsam begaben sie sich in Richtung des Futons, ließen sich darauf nieder und streichelten sich. Sesshoumaru begann ihr Busen zu verwöhnen, während sie seine Seite, sein Rücken und Hintern streichelte und schließlich bei seiner Mitte ankam. Dort angelangt begann sie es zu verwöhnen und zu massieren wobei sie sich Gegenseitig ein leises Stöhnen entlockten. Während er bei der zweiten Brust dann weiter machte, wanderte er mit seiner freien Hand ihren Körper hinab und begann ebenfalls ihre Scham zu streicheln und zu verwöhnen. Franziska öffnete etwas ihre Beine und genoss seine Liebkosungen und Streicheleinheiten, dabei machte sie ebenfalls weiter und intensivierte ihr Tun. Er stöhnte leise und bemerkte wie sich die Wärme in seinem Körper erhöhte und seine Erregung stieg. Als er dann ihre Hand kurz darauf entfernte und dabei seine, hörte Sesshoumaru ihre hauchende Frage: “Bist du sicher, d…dass wir es schon riskieren sollten?“ Sie hoffte dass Sesshoumaru wusste was sie damit meinte und sah in seine Augen, er aber küsste sie nur und hauchte zurück: “Vertraue mir wenn ich dir sage, dass jetzt noch nichts passiert.“ Etwas unsicher darüber, aber nicht weiter darüber nachgrübelnd nickte sie leicht und entspannte sich. Wieder seine Liebkosungen auf nehmend, massierte er sanft Franziskas linker Busen und drang sanft in sie ein.

Am nächsten Morgen wurde sie wach und Sesshoumaru war nicht mehr da. Franziska seufzte leise und stand langsam auf, wobei sie sich streckte. Nachdem sie geduscht hatte und angezogen war, kam ein Bediensteter und klopfte an. Franziska bat ihn herein und er meinte: “Guten Morgen …Herrin, Lord Sesshoumaru wünscht sie im Büro zu sehen, sie sollten sich beeilen…Herrin.“ Sie sah ihn böse aber nicht verachtend an und meinte: “Vergiss nicht wer vor dir steht, also rate ich dir nicht noch einmal dass so zu sagen!“ Der Diener schluckte und nickte leicht während er leise sich entschuldigte: “Verzeiht Herrin, es wird nicht wieder vor kommen.“ Danach begab Franziska sich aber wirklich zu ihm und lächelte lieb, kurz darauf veränderte sich aber ihr Gesichtsausdruck als sie merkte dass Besuch da war. „Das ist Besuch, es sind die Herren aus den östlichen und südlichen Ländern, darf ich vorstellen….meine zukünftige Gemahlin Franziska, “ sagte und stellte Sesshoumaru gegenseitig vor. Sie nannten ihren Namen, begrüßten Franziska freundlich aber abschätzend und folgten dann Sesshoumaru und ihr in den Speisesaal wo leichte Kost und Getränke warteten. Sie nahm sich eine Kleinigkeit, begutachtete die Besucher und hatte sofort bemerkt dass sie ebenfalls Youkais waren. Allerdings konnte sie nicht genau sagen welche, was klar war da sie ja nur wenige vom sehen her kannte. Der Herr der östlichen Länder begann mit Franziska ein Gespräch, während Sesshoumaru den Worten des Herrn der südlichen Länder lauschte aber gleichzeitig ein Auge auf Franziska hatte. Ihr missfiel dass etwas, denn schließlich war sie mit einem Kaiser verlobt gewesen als sie ein Mensch war und kannte daher etwas die Regeln, konnte es aber am Vortag nicht mehr sagen da sie zu sehr damit beschäftigt war alles zu verarbeiten. Es lief auch recht am Rand ab, bis die Frage kam: “Wie sind sie eigentlich mit Lord Sesshoumaru zusammen gekommen? Erst war dass Gerücht groß dass ein Mensch bei ihm wohnte und damit war sicher nicht ein kleines Mädchen wie damals Rin gemeint.“ Franziska schluckte unbemerkt und antwortete dann obwohl sie den Blick Sesshoumarus bemerkte:“ Dass wie ist recht unwichtig, Menschen haben bei Ihm keine Chancen dass müssten sie doch wissen! Oder haben sie ein Mensch in seiner Nähe gesehen? Ich nicht!“ Sesshoumaru war nicht begeistert dass sie antwortete ohne ihn an zu sehen, umso erstaunter allerdings über war er über ihre Antwort. Auch Franziska spürte innerlich etwas wie schmerz, zeigte es aber nicht und gab ein schwaches lächeln gemischt mit einem grinsen als Bestärkung. Der Herr der östlichen Länder bejahte es, worauf dass Gespräch wieder seinen Ursprung nahm.

Nach weiteren Stunden des Unterhaltens und Diskotieren der wichtigen Geschäfte, verabschiedete man sich und Franziska tobte sich erstmal auf dem Trainingsplatz aus und tauchte demnach nicht in Sesshoumarus Büro auf wie er anordnete. Er tauchte wütend bei ihr auf nachdem er einige Minuten zu gesehen hatte was sie trieb, obwohl er erstens etwas befohlen hatte und zweitens, wie er gestehen musste, es ihn schmerzte. „Schluss damit Franziska! Hör auf, du tust dir nur selbst weh, “ sagte er streng und sauer! Franziska sah ihn mit gemischten Gefühlen an und man konnte sehen dass sie etwas in ihrem innerlichem Luft geben musste, doch stoppte sie es schließlich und sagte

dann: “Wenn du mir jetzt einen Vortrag halten willst weil ich geantwortet habe, dann schau was ich angerichtet habe und überlege ob du nicht stolz sein kannst!“ Sesshoumaru schmetterte sie gegen einen Pfeiler des Trainingsgelände der sofort umfiel, dann atmete er tief durch und sagte während er ihr aufhalf: “Wage es nie wieder mich so an zu pöbeln, verstanden?......Doch ich bin stolz auf dich, da ich diese Worte nicht - noch nicht aus deinem Mund erwartete.“ Er nahm Franziska in den Arm, nachdem er sich erkundigte dass keiner in der Nähe war und ging Richtung Eingangstür, dann löste er sich als die ersten Diener ihnen entgegen kamen. Bevor er aber eintrat gab er einer Wache den Auftrag, einen neuen Pfeiler auf dem Trainingsplatz auf zu stellen. //Er ist stolz darauf, toll und was ist mit mir? Aber nun verstehe ich was man meint wenn man in gewisser Weise die Wahrheit etwas verheimlicht oder diese verdreht wird!// Ihre Wege trennten sich, Sesshoumaru ging in sein Büro während Franziska sich ins Gemach zurück zog. Sie spürte nur leichten Schmerz, doch am schlimmsten waren ihre Finger.

Als Sesshoumaru dabei war die Post zu lesen, viel ihm der Brief des Begleiters ins Auge. Er begann gerade diesen zu lesen als es an der Tür klopfte, weiter lesend bat er ihn herein:“ Ja bitte!“ Liroy betrat den Raum, verbeugte sich und wartete. „Ich habe euren Brief gerade in der Hand, Franziska ist allerdings im Gemach. Doch bevor Ihr zu Franziska geht …, “ sagte er und unterbrach dass lesen um sich zu ihm zu drehen, “….möchte ich vorher mit euch sprechen. Heute Morgen war der erste Besuch im Schloss, und es kam zur ersten Konfrontation. Sie hat es zwar beantwortet wie ich es nicht erwartete, aber ihre Reaktion im Anschluss war nicht sehr schön, “ beendete Sesshoumaru. Der Besucher verstand sofort und meinte:“ Ich werde mit ihr darüber sprechen. Wichtig ist aber dass sie es irgendwann übernehmen müssen Lord Sesshoumaru, denn sie sind ihr Partner, auch wenn sie öffentlich noch nicht vereinigt wurden, zudem ich irgendwann nicht mehr eingreifen darf.“ Sesshoumaru wusste dass er recht hatte und nickte, dann rief er einen Diener der Liroy zeigen würde wo dass Gemach war.

Wenig später stand er vor ihrem Zimmer, er spürte ihre Gefühle, auch dass sie insgeheim geweint hatte, daher betrat er es ohne an zu klopfen. Franziska drehte sich um und wollte schon aufbrausend wirken, doch sah sie wer es war und drehte sich sofort wieder weg wobei sie ihre Hände versteckte und die Tränen weg wischte. „Du brauchst nichts zu verstecken, Lord Sesshoumaru hat es mir bereits berichtet und ich habe gesehen, also dass Treffen und das danach. Dass ist normal aber du darfst dich nicht zurück ziehen,“ sagte Liroy ruhig und blieb an der geschlossenen Tür angelehnt stehen. Franziska seufzte und antwortete: “Ja ich weiß dass es normal ist, auch dass ich mich daran gewöhnen werde. Ich habe nur dass Gefühl, als würde Sesshoumaru es nicht verstehen.“ Liroy kam näher, legte eine Hand auf ihren Arm und meinte ernst: “Hat er dich gestoppt und anschließend in den Arm genommen? Ja hat er, seine Art ist zwar gewöhnungsbedürftig aber du kannst ihm nicht unterstellen dass er es nicht versteht. Glaubst du nicht dass er auch etwas durch macht?“ Franziska verstand nicht, wusste aber dass Liroy dies ihr nie sagen würde, denn dass war Sesshoumarus Aufgabe und nicht die seine. Allgemein mussten beide die neue Situation, ihre Beziehung und dass Leben was sie nun hatten selber bewerkstelligen. Seine Aufgabe war nur noch, ab und an als Hilfe da zu sein und Ratgeber, doch auch diese Zeit war nicht mehr al zu lange denn schließlich müssen auch Kinder irgendwann ihre eigenen Erfahrungen machen, Fehler begehen und die Konsequenzen lernen.

Noch etwas unterhielten sie sich, wobei er sich erkundigte wie dass Training voran ging bis er sich schließlich verabschiedete: “Ich muss nun wieder gehen Franziska. Doch versuch mal etwas mit ihm zu unternehmen und wenn es nur der Kontrollgang in seinen Ländereien ist.“ Gab er noch als Tipp und verschwand dann. Franziska sah auf die leere Stelle neben sich und ging anschließend zu Heilerin um ihre Hände richten zu lassen. Danach zog sie sich um, ging zu Sesshoumaru und fragte ihn: “Steht noch etwas wichtiges an?“ Erstmal erhob sich Sesshoumaru, küsste sie liebevoll und sagte: “Bitte komm das nächste Mal zu mir wenn dir etwas nicht gut tut, es tat weh dass zu sehen was du getan hast.“ Diese Worte aus seinem Mund zu hören war für Franziska schon etwas erschreckendes, aber nun verstand sie was Liroy zu ihr gesagt hatte daher meinte sie: “Ja werde ich, verzeih mir. Ich hatte nur dass Gefühl, dass du es nicht verstehst.“ Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und antwortete: “Ich gebe zu es wirklich nicht ganz zu verstehen, außer dass es für dich neu ist. Es mag Menschen geben die so etwas verstehen, deshalb sind sie für mich auch nur schwaches Nichts. Aber auch ich erkenne dass Gefühle manchmal stark machen, früher habe ich sie immer als Schwäche angesehen, inzwischen sieht es allerdings etwas anders aus. Um deine Frage zu Anfang zu beantworten. Ja es steht etwas an, allerdings erst morgen. Hat deine Frage ein Hintergrund?“ Franziska lächelte und fühlte nun doch etwas wie, angekommen zu sein bei ihm. Sie nickte und sagte: “Ja, aber wenn es erst morgen ist könnten wir vielleicht dass ganze als Chance nehmen etwas zu unternehmen, mit dem Ziel morgen zu dem Termin zu gehen. Was meinst du?“ Der Vorschlag klang sehr gut, so konnte Sesshoumaru ihr die Ländereien etwas zeigen in Verbindung mit seinem Rundgang und dabei den Weg dorthin einschlagen. Er stimmte ihr zu und schon begannen sie mit den Vorbereitungen, während in beiden sich ein Gefühl des Wohlfühlens breit machte.
 

In der Zwischenzeit:

Lange hatte sich nichts mehr geregt, seit Naraku getötet wurde, Franziska eine Inuyoukai wurde und der Teil der von ihm ab stammte nicht mehr hat blicken lassen. Doch dass war nur die Ruhe vor dem angehenden Sturm. Irgendetwas bahnte sich an, keiner sah oder hörte etwas bis auf einmal in kleinen Dörfern es begann. Es kam manches zurück was nicht mehr hätte da sein dürfen, oder Verschwand etwas was neu da war bzw. hinzu kam. Für die Menschen bedeutete es etwas Seltsames und Unheimliches aber nichts erkannte man, zumal sie nirgends ein Youkai oder ähnliches sehen konnten. Immer wieder passierten Kleinigkeiten die manchen Dämonen auch schon auffielen aber nicht deuten konnten was es war, zumal die Menschen unruhiger wurden.

Sesshoumaru, Franziska, die Bewohner des Schlosses, sowie die Ländereien der südlichen und nördlichen als auch westlichen Länder bekamen von all dem noch nichts mit, denn auch wenn es geschah war es noch nicht sehr weit vor gedrungen. Betroffen waren nur die östlichen Ländereien, doch der Herr der Ländereien zwang seine Untertanen zur Ruhe und schickte Kundschafter aus um etwas in Erfahrung zu bringen.
 

In den frühen Morgenstunden, noch vor dem Sonnenaufgang, machten sich Sesshoumaru, Jaken und Franziska auf den Weg durch seine Ländereien. Da er in die nördlichen Ländereien musste, begann er durch den westlichen Teil zu gehen der Richtung Norden führte um den gemeinsamen Rundgang zu machen und zeigte somit auch dass Land. Es war noch immer bewölkt, in der vergangen Nacht hatte es wieder geregnet wodurch aber die Natur noch intensiver duftete. Jaken war immer noch sichtlich verwirrt, allerdings hatte Sesshoumaru nie seine Fragen beantwortet, erst recht nicht als die Menschenfrau Franziska verschwunden war und dann plötzlich die Inuyoukai Franziska auftauchte. Sein inneres zählte allerdings eins & eins zusammen, wodurch er auf den Nenner kam dass irgendwas in der Zeit wo die Menschfrau weg war passiert sein könnte.
 

• Während sein Herr und inzwischen seine Herrin, neben einander gingen trottete er etwas hinter her und beobachtete die Gegend. Sesshoumaru erklärte Franziska wie groß es war, was alles dazu gehörte, was die Aufgaben waren und um welche sie sich nach einer gewissen Zeit ebenfalls drum kümmern müsste. Gegend Abend, der Mond stand schon hoch oben am Himmel, war jedoch nur noch zur hälfte voll als sie sich ein Lager für die Nacht suchten. Sesshoumaru schickte Jaken auf Patrouille um mit seiner zukünftigen Gemahlin alleine zu sein, kurz darauf nahm er sie nahe zu sich und legte liebevoll einen Arm um sie. „Ich hoffe dir gefällt was du bisher von unseren Ländereien gesehen hast? Es ist natürlich erst mal nur ein geringer Teil den du siehst, allerdings war dies ein guter Vorschlag, “ fragte und sagte er. Franziska kuschelte sich an, sah ihm in die Augen und antwortete auf seine Frage: “Ja es ist sehr schön, ich wusste nicht dass es so groß ist. Aber wenn dies nur ein kleiner Teil ist wow…dann bin ich auf den Rest gespannt. Sag, was ist dass überhaupt für ein Besuch?“ Sesshoumaru sah in die Ferne, streichelte seine Liebste und seufzte etwas, danach antwortete er: “Naja es handelt sich um einen Staatsbesuch, heißt es geht um Krieg oder frieden.“ Franziska verstand nicht genau, was war denn alles vorgefallen seit sie weg gewesen war? Sie streichelte ihn und meinte: “Kann man nichts machen um es ab zu wenden? Denn ich kann mir denken dass Krieg nicht gerade gut währe.“ Er aber sah sie streng, fast schon kalt an und meinte: “Wenn er Krieg will habe ich nichts dagegen, ich habe genug Leute die mir Treu ergeben sind!“ Franziska seufzte leise, denn sie hätte vorher nachdenken müssen was sie sagt. Nichts weiter mehr dazu sagend nickte sie nur und kuschelte sich wieder an ihn, dabei streichelte sie etwas seine Beine. Er schwieg ebenfalls und war zugegebener Masen über ihre Worte sichtlich enttäuscht. Sie müsste wissen dass er keinem Kampf, außer er ist Sinnlos, ausweichen würde. Schon gar nicht wenn es um seine Ländereien geht, dass Erbe seines Vaters.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Buffy12
2010-07-15T07:39:36+00:00 15.07.2010 09:39
bitte schreib weiter das kap is super
freue mich schon wenn es weiter geht
Von:  Buffy12
2010-01-09T15:55:44+00:00 09.01.2010 16:55
coool
bitte schreib schnell weiter das kap super
freue mich schon wenn es weiter geht


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