Zum Inhalt der Seite

seventeen; living on crazy dreams

    #neues online.
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

remember this.

Es war einmal ein Junge. Ein Junge mit mausgrauen lachenden Augen und genauso wirrem, mausbraunem Haar. Mit rauen Händen und Füße, die nicht in Schuhe passten. Mit Füßen, die gerne barfuss liefen. Mit einem Lächeln im Gesicht, wie jeder. Nur glücklicher. In manchen Momenten. Doch wenn er ihr in die Augen sah, dann war er nicht mehr der Junge, der er einmal war. Sein Haar färbte sich schwarz, seine Augen lachten nicht mehr, sondern blieben stumm. Seine Hände waren nicht mehr warm und rau, sondern kalt und hingen nur unsicher an seinem Körper. Und sein Lachen? Verschwand.

.

.

.
 


 

Wie immer spielte er die letzten Töne des Liedes zu Ende, ließ das Lied langsam ausklingen, sagte die letzten Wort und beließ es dann so wie es war. So wie es normal war, wie es geplant war.

Ted mochte es nach den Songs in die Gesichter der Konzertbesucher schauen, die verschiedensten Reaktionen konnte man sehen.

Denn nach den Liedern waren die Leute meistens glücklich und strahlten einen regelrecht an. Er mochte es Leute glücklich zu sehen, glücklich zu machen. Er mochte es, wenn sie jubelten und vor Freude tanzten. Sie lebten.

Behutsam legte er seine Gitarre auf den dazugehörigen Ständer und schaute noch mal durch die Reihen, denn er hoffte sie sehen zu können.

Und da stand sie.

Mit ihrem rotem, seidigem Haar, dass ihr sicher ins Gesicht gekämmt war. Mehr konnte er nicht ausmachen. Ob sie lächelte? Ja, das tat sie, nur leicht, etwas kalt, irgendwie glücklich, vielleicht, vielleicht auch nicht, er konnte es nicht wirklich sehen, denn das Licht erhellte die Bühne und schenkte den Besuchern damit die Dunkelheit. Somit konnte er nicht sehen, ob sie glücklich war, oder einfach nur stumm vor sich hin lachte.

Denn für Ted gab es einen Unterschied zwischen glücklich sein und lachen. Lachen konnte jeder, das war sozusagen angeboren, manche lachten wenig, dass man dachte. sie würden jeden Tag dem Tod genau ins Auge sehen und manche lachten manchmal so unnormal viel, dass es fast schon absurd war, sie könnten so viel Lachen. Und manchmal da hörte es sich unecht an, das Lachen anderer, denn meistens war es auch so.

Glücklich zu sein, hieß etwas ganz anderes. Glücklich zu sein, war schwerer, denn auch wenn du lächelst bist du nicht sofort glücklich, sonder du lachst nur, ob dieses Lachen aus deiner Seele kommt ist eine andere Frage.

Und wenn man wirklich glücklich ist, dann ist man das auch, dann merkt das auch jeder. Und man kann dieses glücklich sein nicht überspielen, und man konnte es nicht so einfach nachspielen. Denn nicht jeder konnte glücklich sein.

Die Rothaarige stand immer noch da, sich irgendwie verkrampft in den weißen Rock kneifend, als ob sie nicht wissen würde, wohin mit ihren Händen und einsam den unsichtbaren Staub vom Boden kratzen mit ihren knall, knall (Knallbonbon) roten Schnürschuhen.

Kurz darauf, irgendwann, hörte sie auf sich in den Rock zu kneifen und den Staub zu wischen, strich sich durch das helle Haar. Sie sah Ted, sie lachte, als wäre sie glücklich. Dann zog sie den roten gepunkteten Schal, der die ganze Zeit um ihren Hals ging, über ich Gesicht.

Und dann ging sie.-

.

.

.

Aber das ist kein Märchen.

roxanne, oh roxanne.

Ich entschuldige mich hiermit herzlich für diese Scheiße. Rechtschreibfailer, Gramatikalische Behinderungen und Asozialitäten inbegriffen.

Ich war müde und wollte in Kapitel. Viel Spaß. ♥
 

_
 


 

Vielleicht war das Mädchen nicht normal. Es kam oft vor, dass Kinder mit Behinderungen auf die Welt kamen. Zu oft.

Aber Ted glaubt nicht daran, dass das Mädchen behindert war. Vielleicht nicht normal, etwas abnormal, aber nicht behindert. Sollte es ihm den eigentlich nicht egal sein? Sollte ihm das Mädchen nicht egal sein? Ted wusste es nicht.

Seit er mit der Musik angefangen hatte, war sie da gewesen. Auf jedem seiner Konzerte.

Vielleicht nur ein Mitglied seines potenzielle, anwachsenden Fan-Girl Haufen. Aber so wirklich glauben tat er das nicht. Denn Ted Lupin hatte niemals und wird auch niemals einen Fan-Girl Haufen haben. Denn er war Ted und er bekam nichts.

Denn wie gesagt das Mädchen war nicht normal, sie war ihm irgendwie nicht geheuer.

Immer stand sie da ohne mit einer Wimper zu Zucken, mit dem rotem gepunkteten Schal, und ihrem weißen Rock und ihren roten, roten, ach so roten Schnürschuhen.

Still und irgendwie ziemlich steif, stand sie immer auf derselben Stelle, und manchmal mit der Hand den Rhythmus auf ihrem Rock schlagend. Oder leise, ganz leise vor sich hin singend, den Text kannte sie auswendig, glaubte er. Dann ging sie.

Vielleicht war sie abnormal, vielleicht war sie, verdammt noch mal, ein Alien, vielleicht bekam sie ja irgendwann einen Auftrag, Ted zu erschießen, so als Auftragskiller. (Irgendwie auf eine abnormale Weise hielt Ted sie für eine. Sahen Auftragkiller denn so aus?)

Und eigentlich sollte es ihm ja auch egal sein, und es war ihm auch egal gewesen. Bis heute, denn heute merkte er, sie war nicht normal. Nicht abnormal - nicht - normal, nicht Alien - abnormal.

Denn heute spürte er ihre Anwesendheit, wirklich, und echt, denn er spürte was sie verband, das Band der Zauberer. Immer haben sie Ted für verrückt gehalten, denn sogar Ted hielt sich für verrückt und hatte manchmal auch, aber das darf niemand wissen, nur ihr, Angst vor sich selbst.

Denn er fand es selbst abartig, und abnormal, und so Alienmäßig, denn er konnte Zauberer-Seelen spüren. Es war komisch, denn eigentlich spürte er sie in der Muggel Welt nie, denn er spielte nur dort, denn die Zauberer waren sich viel zu fein um solche Musik zu hören.

Er wusste nicht woher er des hatte, er wusste auch nicht warum. Seelen spüren war eine besondere Gabe, die nicht jeder Zauberer hatte. Niemals hätte Ted geglaubt er könnte so etwas.

Die Personen, die Seelen spüren können, bemerken dieses wenn sie in Nähe Zauberer ein Stechen in ihrer Brust und in manchen Fällen wurde einem schon Mal übel, dass nervte dann ziemlich.

Und auch wenn es komisch war, Ted fragte sich wer dieses Mädchen war. Ein Mädchen das auf das Konzert in der Muggel Welt ging, dass so abnormal war, das eine Hexe war.

Schnell lief er von der Tribüne runter und vielleicht vergaß er dort seinen Verstand, aber das war ihm egal, nur für diese Nacht.
 

Aber sein Verstand hielt ihn fest, obwohl sein Verstand heute ziemlich nach Haarspray und billigem Parfüm roch.

“Wohin willst du?”

Zwar war Roxanne nicht einen Kopf größer als er, sie war nicht einmal annähernd größer, aber nichts desto trotz schaute er auf die Decke und Ted wedelte wild mit seiner Hand herum und versuchte Worte aus seinem Mund zu bekommen, doch irgendwie geschah gar nichts, und dann sah er, nach Roxannes Sicht aus wie ein Spasst. Tief atmete Ted noch einmal auf, um etwas Klarheit zu bekommen. Roxanne lächelte und Ted glaubte sie habe es verstanden, oder sie versuchte es zu verstehen, oder irgendwie, irgendwas, irgendwie in dieser Richtung.

Und dann lächelte sie breiter, noch breiter als zuvor, und ihre rosafarbenen Pausbäckchen leuchtet heller auf als vorher und Ted fand sie schön, aber das wollte er niemals zu ihr sagen, denn sie war eitel genau.

Aber sie lächelte nicht ehrlich, nein, Ted wusste das, sie lächelte nur so wenn sie einen teuflischen Plan aushakte oder einfach nur sadistisch über manche Leute dachte, und das tat sie ziemlich oft, und deshalb machte Ted dieses Lächeln so oft Angst.

Lässig warf sie ihr Haar zurück und sprach in diesem Ton, den Ted so hasste, denn dann wusste er wieder wer er war, nur Ted, Ted Lupin, das Wolfskind.

“Schatz~.. Bleib hier. Eine Zugabe willst du doch noch spielen oder? Oder lieber Kopf ab?”

Ted glaubte in ihm erfror etwas, vielleicht sein Herz, oder seine Seele. Aber heute hatte Roxanne so sadistisch wie noch nie gesprochen und so eiskalt, dass seine Hände nass wurden und scheiße.

Er glaubte es lag daran, dass nicht viele Leute zum Konzert kamen, oder sie nicht wirklich laut Beifall geklatscht hatten, denn Roxanne fühlte sich immer im Stolz angegriffen, egal was es war.

Und sie hatte ihn mit Schatz angesprochen, wenn er jetzt nicht bleiben würde, würde sie ihm wirkliche einen Fluch auf den Hals hetzten, oder ihn wirklich köpfen. Ted würde das Roxanne zutrauen, dieser kleinen Hexe. Zweideutigkeit Ahoi!

Aber heute wollte Ted nicht mehr, heute wollte er mal nicht der Idiot sein, heute war er nicht der Werwolfsjunge.

“Entschuldige bitte, ich bin Buddha und habe eine Erleuchtung, ich muss raus.”

Dann schubste er sie leicht von sich, ihr Haar wedelte auf und er konnte hören wie sie leise vor sich hin lachte, aber ihn gleichzeitig verfluchte.

Und dann hörte er ihr Herz lachen und ihre Seele springen.
 

Warum er jetzt eigentlich zu diesem Mädchen gehen wollte, warum er sie verfolgte wie ein Stalker.

Er wusste es selbst nicht. Vielleicht, wenn er dann vor ihr stehen würde, und ihr einfach nur ‘Hi.’ sagen würde, es wäre egal.

Die kalte Nachluft stieg ihm in den Kopf und er konnte spüren wie sein Herz aussetzte.

Ruhig lief sie weiter, ohne auch nur einmal nach hinten zu schauen. Und ihre Schnürschuhe klapperten auf dem Boden und ließen sein Herz in ihren Rhythmus schlagen.

Und dann lief sie schneller als ihr Hals Tuch abfiel. Es flog und flog und flog und fiel, bemerkte den Aufprall aber nicht. Ted nahm das warme Tuch es an sich, aber er konnte ihr nicht nach schreien.

Aber dies’ war kein Märchen und dieses Mädchen war nicht Cinderella. Und er war nicht ihr Prinz.

Dieses Tuch war kein Schuh und er wohnte nicht in einem Ken-und-Barbie-Schloss.

Denn er war nur der Wolfsjunge und sie nur das Mädchen ohne Gesicht und ohne Namen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück