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Kondo itsu aimasho ka?

Reita X Ruki
von

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Prolog

Er sah mich nur geschockt an, als ich sagte:

"Ich liebe dich."

Er fiel rücklinks vom Bett und starrte mich mit weit aufgerissenden Augen an.

"Du tust was?", fragte er ungläubig.

"Aber ....."

Schweigen.

Eine Träne fiel von ihm auf dem Boden.

"Aber ich liebe dich nicht ....."

Er stand auf und ging. Wohin wusste ich nicht.

Ich sah ihn nur erschüttert nach.

Was habe ich falsch gemacht?

Ich schlang meine Arme um meine Knie und weinte.

Wann werden wir uns wiedersehen?

Kondo itsu aimasho ka?

Have a feeling for you?

"Scheiße!", dachte ich nur und rannte die Straßen entlang.

"Schon wieder komme ich zu spät zur Probe."

Als ich auf die Uhr sah, rannte ich nur noch schneller.

Sie werden mir den Kopf abreißen!

Es ist mitlerweile schon häufiger passiert, dass ich zu spät kam.

Aber drei mal in der Woche, das war eindeutig zu viel!

Ich rannte um die Ecke und stolperte. Ich verlor den Halt unter meinen Füßen und flog hin. "Na toll", fluchte ich. "Das hatte mir auch grad noch gefehlt."

Schnell rappelte ich mich wieder auf und rannte los.

Nach kurzer Zeit, erkannte ich auch schon Uruhas Wohnung. Ich rannte schneller, meinem Ziel entgegen.

Ohne auch nur Rücksicht auf die vorbeilaufenden Passanten zu nehmen.

Ich erreichte Uruhas Wohnungstür, schlug sie auf und rannte die Treppen hoch, zum Proberaum.

Ich blieb kurz stehen. Von drinnen vernahm ich die Stimmen der anderen, konnte aber nicht verstehen, was sie sagten.

Ohne groß zu überlegen machte ich die Tür auf.

Sofort waren alle Blicke auf mich gerichtet.

"Du bist wieder zu spät", bemerkte Aoi, der gerade dabei war, seine Gitarre zu stimmen.

"Was ist denn in letzter Zeit los mit dir?"

"Hä?", fragte ich nur und sah ihn an.

"Gar nichts. Es ist nichts."

Aoi legte den Kopf schief, beließ es aber damit.

"Das ist schon das dritte Mal diese Woche, Reita", sagte Uruha.

"Wenn das so weitergeht kriegen wir nichts zustande."

"Tut mir leid", murmelte ich nur und setzte mich auf die Couch.

Ich sah in die Runde.

"Ich ..... ich bin mit meinen Gedanken in letzter Zeit ganz woanders", gab ich zu und musste lächeln.

"Es ist nichts besonderes", fügte ich schnell hinzu.

Ich mochte es nicht, wenn die anderen sich Sorgen um mich machten.
 

Es verging einige Zeit, bis die Bandprobe vorbei war.

Ich war gerade dabei meinen Bass die Tasche zu packen, als Ruki zu mir kam.

Er hatte dieses "ich mache mir Sorgen, bitte erzähl mir was passiert ist" Gesicht aufgezogen. Ich sah weg.

"Bevor du fragst"; begann ich. "Es ist nichts passiert, ehrlich."

Ruki sah mich nur an. Er setzte sich neben mich.

"Du kannst mir nichts vormachen Reita und das weißt du."

Er lächelte und nahm meine Hand.

Schlagartig wurde ich rot. Ich zog meine Hand weg und stand auf.

"Entschuldige, ich muss los", sagte ich rasch, nahm meinen Bass und verließ die Wohnung.

Was war nur los mit mir?

Wieso konnte ich meine Augen nicht von Ruki lassen?

Und wieso hab ich immer dieses warme, sichere Gefühl, wenn er in meine Nähe ist?

Bin ich etwas in ihn verliebt?

Ich vergaß schnell den Gedanken. Unsinn Ruki ist mein Freund, ich konnte und durfte mich nicht in ihn verlieben.

Das würde alles verändern.

Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Auch wenn ich in ihn verliebt wäre, er wäre es bestimmt nicht in mich.

Ich musste schwer lächeln bei den Gedanken.

Irgendwie machte mich diese Ungewissheit traurig. Ich seufte und setzte meinem Weg fort.

Ich wollte nur noch nach Hause. Zu Hause konnte ich in Ruhe über alles nachdenken.

Der nächste Tag wird besonders anstrengend.

Wir haben nähmlich unser erstes Konzert in Shibuya. Aufregung pur.

Deswegen war die heutige Porbe so wichtig und ich habe sie versaut.

Na toll.
 

Am nächsten Morgen stand ich besonders früh auf.

Ich musste es diesmal schaffen pünktlich zu sein!

Denn das würden mir die anderen mit Sicherheit dann nie verzeihen.

Schnell zog ich mich an und schaute auf dem Wecker: 08:30 Uhr!

Scheiße! Ich kam wieder zu spät!

Um neun fing das Konzert an.

Konnte ich auch nicht einmal pünktlich sein?

Nein, natührlich nicht.

Ich packte schnell meine Tasche und rannte los.

Hoffentlich kam ich noch pünktlich. Aber darauf wollte ich nicht wetten.

Ich stieg so schnell es ging in den nächsten Zug der mich nach Shibuya brachte.

Nach zehnminütiger Zugfahrt eilte ich die Straßen netlang zur Verantstaltung.

Ich schaute auf die Uhr: 08:50 Uhr!

Ich rannte schneller. Nach einigen Metern sah ich auch schon von weiten das Gebäude.

"Noch ein paar Meter", dachte ich mir.

Uruha sah mich schon weiten. "Da bist du ja", sagte er, als ich in hörweite war.

"Komm schnell. Es fängt gleich an."

Gemeinsam mit Uruha baute ich den Bass auf.

Ich atmete aus. Ich war einmal in meinem Leben pünktlich.

Es meinte es echt gut mit mir. Ich sah auf die Uhr.

Noch zwei Minuten.

"Kommt Leute", sagte Ruki. "Lass uns rocken."

Er grinste breit. Die anderen nickten ihm zu.

The accident

Das Konzert war ein voller Erfolg.

Unsere Fans sind völlig aus dem Häuschen gewesen.

Wir haben Songs wie:

Filth in the Beauty, Sugar Pain und Cassis gespielt.

Nach dem Konzert verschwand ich in den Backstage-Bereich.

Dort traf ich auf Aoi, der bereits dabei war, seine Gitarre einzupacken.

"Du packst schon?", fragte ich verwundert.

Es sei als bemerkte er mich erst jetzt. Er schaute mich an und ein Lächeln gleitet auf seinen Lippen.

"Ja", sagte dieser. "Es wird spät sein, bis wir zu Hause sind."

Ich sah auf die Uhr: 18:00 Uhr!

Ich nickte und belasse es mit dieser Antwort.

Ich fragte weiter: "Weißt du vielleicht wo Ruki ist?"

Aoi sah mich daraufhin ein wenig verwirrt an.

"Ich schätze mal in seinem Zimmer", antwortete er.

"Aber warum willst du das wissen?"

"Ach nur so", entgegnete ich schnell und verschwand.

Aoi sah mir etwas verwirrt nach.

Auf dem Weg zu Rukis Zimmer stellten sich plötzlich wieder die selben Fragen, wie am Vortag.

Ich konnte es auch heute nicht lassen, meine Augen von Ruki fern zu halten.

Die ganze Zeit über musste ich ihn anstarren.

Aber es war ja nicht nur heute und gestern so gewesen.

Es ist schon einige Zeit so.

Was ist nur mit mir los?

Ich ging weiter und kam schließlich an Rukis Zimmer an.

Ich blieb einige Zeit vor der Tür stehen und dachte nach.

Worüber wusste ich nicht genau.

Schließlich beschloss ich anzuklopfen. Von drinnen kam nur ein "Herein" und ich öffnete die Tür und betrat den Raum.
 

"Reita ..... was gibs?", kam von Ruki, als ich den Raum betrat.

Er wurde leicht rot und schaute zur Seite. Schnell verschwand er ins Bad.

Ich schaute ihn nur verwirrt nach.

Was sollte diese Aktion jetzt?

Ohne eine Antwort zu finden, wartete ich bis er schließlich wieder rauskam.

In der Zwischenzeit hab ich mich aufs Bett gesetzt und überlegte was nun der Grund sein könnte, um mit ihm zu sprechen. Alles dreht sich in meinem Kopf. Wie sollte ich ihn das nur sagen???

Schließlich kam Ruki mit nem neuen Pulli aus dem Bad.

"So ... sorry", sagte er und setzte sich neben mich aufs Bett.

"Ich bin so kaputt", fügte er hinzu und legte sich hin.

Ich schaue ihn nur perplex an. Ich hatte den Gedanke, dass er heute wirklich besonders gut aussah.

Schnell vergass ich den Gedanken.

Was dachte ich nur!

Ruki ist mein Freund nicht mehr und nicht weniger!

Ich wurde leicht rot und schaute woanders hin.

Hauptsache nicht in Rukis Richtung.

Ruki setzte sich wieder auf.

"Ist was?", fragte er mich. "Schau mich mal an."

Ich wusste nicht was ich tun soll. Ich wusste nicht wie ichs ihn sagen sollte.

Ich wusste noch nicht einmal ob er mich liebt oder überhaupt Gefühle für mich empfinde. Das war doch alles Kinderkram!

"Es ist nichts", sagte ich abwehrend und lächelte, um es zu bestätigen.

Er nickte.

"Wenn du meinst."

Er stand auf und lief zum Kleiderschrank.

Als ich plötzlich einen Aufschrei hörte und Ruki am Boden liegen sah.

Sofort war ich zur Stelle.

"Was ist denn?" Ich hatte Panik.

Panik, davor, weil ich nicht wusste was ich tuhen sollte.

Ich ging ins Bad und schaute nach,ob da irgendwo im Schrank Verbandzeug oder so war.

Endlich fand ich es und lief damit zu Ruki.

Ich sah, dass es mit Tränen in den Augen dasaß und sich den Knöchel hielt.

Am liebsten hätte ich gleich los geheult!

Ich verkniff mir die Tränen und verband Rukis Knöchel so schnell es ging.

"So, jetzt müsste es besser sein, oder?", sagte ich nur und schaute ihn dabei an.

Ruki nickte.

"Es geht...hilfst du mir hoch?", fragte er mich und hielt die Arme hoch.

Ich merkte wie rot ich wurde.

Schließlich half ich ihm hoch. Er stützte sich bei mir ab.

Gemeinsam nahmen wir den extrem langen Aufzug.
 

Es kam mir wie eine Ewigkeit vor, als wir im Aufzug waren.

Als wir unten waren sah ich auch schon Uruha, der mit entsetzem Blick aufsah und in usere Richtung schaute. "Was ist passiert" fragte er schließlich.

"Also .... ähm ...." begann ich.

"Ein Unfall, mehr nicht." sagte Ruki.

"Wir sind dann schonmal in der Limo."

Und gingen vor.

Ich half ihn in die Limo und stieg ebenfalls ein.

Als ich ihm so gegenüber saß, fragte ich mich, ob er überhaupt mit seinem Bein auftreten konnte.

Mir stiegen die Tränen in den Augen.

Ruki hat dies wohl bemerkt und fragt: "Hey! Was ist denn los?"

Ich wischte mir schnell die Tränen aus dem Gesicht und sagte: "N ... nichts. Schon gut ...."

Und senkte den Blick. Ruki sah mich nur fragend an.

In der Zwischenzeit hatte sich Ruki neben mich gesetzt.

"Hey.. mir gehts gut... mach dir keine Sorgen okay..?", haute er.

Er lehnte sich an mich und griff nach meiner Hand.

"Bitte nicht weinen... du weißt das ich das nicht mag."

Er strich mit einem Finger über meinen Handrücken.

Ich wich seinen Blick aus.

Mann! Wieso ist es so schwer es zu sagen?

Bis schließlich die anderen kamen und in der Limo einstiegen.

Ruki löste hastig seine Hände von meine und setzte sich schnell an seinem Platz zurück.

Uruha und die anderen sahen nur etwas verwirrt drein, sagen aber nichts.

Ich sah aus dem Fenster und verlor mich in Gedanken.

I love you ....

Als wir am Hotel ankamen und schließlich eingescheckt hatten, schlief Ruki tief und fest.

Ich seufte. All meine Gedanken drehten sich regelrecht in meinem Kopf.

Als ich Uruha erblickte, der den Schlafenden auf den Schultern trug.

"Reita. Trag Ruki bitte in sein Zimmer... und teilt euch ein Zimmer er kann nicht laufen und schläft...", hauchte Uruha und ging mit Kai und Aoi voraus.

Ich sah ihnen nach.

"Na toll", dachte ich nur. Schlimmer kanns echt nicht kommen!

Uruha macht echt alles perfekt!

Ohne widerrede trug ich ihn ins Zimmer und legte ihn aufs Bett.

Ich betrachte ihn eine Weile und wieder kam diese Gedanken.

Ich schüttelte den Kopf. "Man vergis es einfach!", sagte ich zu mir selbst.

Ohne länger darüber nachzudenken legte ich mich ebenfalls schlafen.
 

Mitten in der Nacht wurde ich wach. Geweckt durch einen Schrei.

Ich sah Ruki mitten ins Gesicht.

Er sah so aus, als hätte er einen Albtraum gehabt.

Als er mich bemerkte fragte ich zögernd: "Was ist passiert? Wovon hast du geträumt?"

Ruki schaute mich etwas verwirrt an, sagte aber nichts.

Wortlos nahm er das Wasserglas, das auf dem Tisch stand und trank einen Schluck. Schließlich senkte er den Kopf und sah auf das Wasserglas in seinen Händen.

"Ich weiß es nicht .....", gab er zu. Er tat das Wasserglas weg und legte sich auf meine Beine.

"Ich kann nicht schlafen ....." Ich merke wie er leicht zu zittern begann.

Seine Hand lag auf meiner.

"Du bist echt ein guter Freund", sagte er und lächelte mich an.

Ich lächelte zurück. Stimmt ich war echt ein guter Freund.

Ein sehr guter sogar!

Aber ich wusste nicht, ob ich ihn es sagen sollte ob ich nicht mehr empfand.

Ich schüttelte den Kopf und seufzte.

Wieso muss es ausgerechnet auch jetzt sein??

Ich vergaß den Gedanken und sah Ruki ins Gesicht, der immer noch lächelte.

"Ich will, dass du immer da bist", sagte er.

Er streichelte mir über die Wange und gab einen kurzen Kuss darauf.

"Danke, Reita ....", hauchte er.

Ich war etwas erschrocken als Ruki mir einen Kuss auf die Wange gab.

Ich wusste jetzt, dass ich ihn es sagen konnte.

"Ruki .... ich ....." ich stockte.

Ruki sah mich nur verwirrt an und setzte sich auf.

"Was ist?"

Ich sah ihn an. "Ich muss dir was sagen ...."

Wieder stockte ich.

"War das denn so schwer zu sagen?", dachte ich in Gedanken.

Schließlich sagte: "Ich liebe dich ...."

Und sah ihn ins Gesicht.
 

Ruki sah mich mit geweiteten Augen an.

Er sah geschockt, fast erschüttert aus.

Er kippte vor Schreck rückwärt vom Bett und fragte: "Du .... was? Du liebst mich?"

Er sah so aus, als würde er diese Worte das erste mal hören.

Er stand mit verwirrtem Blick auf, nahm sich seine Krücken und rannte hinaus.

Ich blieb allein zurück.

Na toll. Was hab ich nun falsch gemacht?

Eine Zeit lang blieb ich auf dem Bett sitzen und kam zu dem Entschluss ihn zu folgen.

Mit seinen Krücken kann er eh nicht weit sein.

Ich nahm den Aufzug, der mich zum Dach des Gebäudes brachte.

Keine Ahnung warum, aber irgendwas sagt mir, dass Ruki hier war.

Dann sah ich ihn.

Er saß am Rand des Daches und sah so aus als hätte er geweint.

Ich ging auf ihn zu. Als er mich erblickte, wollte er weg, doch ich hielt ihn am Arm fest.

"Lass mich los ...", sagte er.

Ich schaue ihn etwas traurig an und sagte: "Tut mir leid, wenn du es so erfahren musstest."

Ich sah ihn an und lockerte meinen Griff.

Ruki riss sich sofort los und schaute mich wütend vielleicht auch bestürzt an.

"Wir können doch kein Paar sein!", rief er aufgebracht.

"Denk doch mal an unseren Ruf! Denk an Gazette,unsere Fans!! Reita!"

Ich kam auf ihn zu und drückte ihn gegen die Wand. Mein Blick verfinsterte sich.

"Wa-was machst du jetzt?", fragte er leicht verängstigt und schaute mir in die Augen.

"Es ist mir egal was mit der Band ist." sagte ich ihm dirket und ohne zu zögern ins Gesicht.

Es störte mich nicht, das sein Blick mehr als Angst zeigte.

Was habe ich denn falsch gemacht?

Ich habe ihm nur gesagt, was ich für ihn empfinde. Und das fragte ich auch.
 

Er sah mich immer noch mit aufgerissenden Augen an.

"S-sag doch sowas nicht...", hauchte er.

"I-ich will nur das beste..."

Er stützte sich bei mir ab und ich spührte seinen warmen Atem an meinem Hals.

Ich merkte wie er schwangte.

Ich fang ihn gerade eben noch auf. Er war bewusstlos!

Ich trug ihn wieder in unserem Zimmer. Dort legte ich ihn auf Bett und deckte ihn zu. Ich legte mich ebenfalls hin, konnte allerdingst nicht schlafen. Ich war zu aufgewühlt.

Bis schließlich der nächste Morgen anbrach.

A attempt on someone's life

Als ich am nächsten Morgen aufwachte war es bereits hell.

Allerdings fiel nur wenig Licht in unser Zimmer, da die Vorhänge leicht zugezogen waren.

Ich stand auf und verzichtete auf den Wecker zu schauen.

Ich suchte meine Sachen zusammen. Bis mein Blick Ruki streifte.

Bei dem Anblick musste ich lächeln.

Er lag wie ein kleines Kind zusammen gerollt in seiner Decke und schlief.

Ich packte meine Sachen und ging dann schließlich ins Bad.

Nach einiger Zeit war ich wieder draußen.

Ich ging nach aus dem Raum nach unten, um mir und Ruki was zu Essen zu

besorgen.

Als ich wieder hochkam stand die Tür zum Bad offen.

Ich stellte das Tablett mit dem Essen ab und ging in Richtung Bad.

Kaum stand ich in der Tür stand auch schon Ruki vor mir. Er war nur mit einem Handtuch bekleidet.

Er wurde rot und schaute weg.

Ich lachte. "Was ist denn los? Du siehst so aus, als hättest du einen Geist gesehen." Ich setze mich an dem Tisch. Ruki sah mir nur verwirrt hinterher.

Ich sah wieder in seine Richtung. "Was ist?" Und sah ihn verwundert an.

Er schaute mich eine Weile nur an. Ohne ein Wort zu sagen ging er wieder ins Bad.

Beantwortet hatte er meine Frage nicht.

Ich wartete bis er wieder raus kam. Er setzte sich zu mir an den Tisch nahm sich einen Apfel und aß diesen. Er sagte nichts und starrte auf den Tisch.

Stille breitete sich aus.

Ich schaute ihn immer noch etwas verwirrt an. Was war nur los?

Eigentlich könnte ichs mir ja denken!

Ich hatte ihm schließlich gesagt, dass ihn liebe.

Ruki sah mich mit dem selben Blick an, den er auch oben auf dem Dach gestern hatte. Fürchtete er sich etwa vor mir?
 

Langsam schaute er wieder hoch, bis er schließlich in mein Gesicht sah.

Ruki schaute mir dirket, dennoch zögerlich ins Gesicht.

Die Stille verbreitete sich immer weiter.

Bis ich schließlich sagte: "Es ..... es tut mir leid, dass wegen gestern. Das was ich oben auf dem Dach gesagt habe."

Ich schaute ihn hoffungsvoll an, um irgenwo eine Spur einer Bestätigung zu finden.

Ruki nickte nur.

"Schon okay ....", haute er und stand auf. Er stand nun hinter mir.

Er gab mir einen Kuss auf den Kopf und fing dann an seine Schuhe an zu ziehen.

Ich schaue ihn verwirrt hinterher.

Das kann doch nicht normal sein!

Ruki hat doch gesagt, dass er mich nicht liebt.

Wieso zieht er dann sowas ab?

Ich schüttelte nur den Kopf, um eine passende Antwort zu finden, was gerade passiert war.

Er stand auf und kam dann leicht humpelnt zu mir.

Er schaute mir tief in die Augen und kam dann einen Tacken näher an mein Gesicht.

Das wurd mir schon ein wenig unheimlich.

Ich wurde leicht rot und schaute schließlich weg.

"Okay ich glaube wir sollten runter zu den anderen gehen" sagte ich ausweichend und stand auf.

"Du bist rot geworden", stellte er fest und grinste.

"Es ist noch zu früh grade mal 8uhr... da ist noch keiner wach...willst du weg von mir?", fragte er, griff nach meiner Hand, zog mich zu ihm und blinzelte.

Ich schaute ihn verwirrt ins lächelnde Gesicht.

"Ähm .... n ... nein. Ich will nicht weg von dir ....."

Und sah bedrückt zu Boden.

Wieso läuft alles schief?

Er läßt meine Hand los. "Was willst du dann?", fragte er direkt und legte den Kopf schief.

Ich schaute ihn ins Gesucht.

"Ich .... weiß nicht genau ...." , gestand ich und lächle.

Ich wusste noch nicht einmal, ob es richtig war Ruki zu sagen, dass ich ihn liebe.

Ach Quatsch was dachte ich da.

Aber ich wusste nicht, ob er genau das gleiche empfindet, oder nur einen guten Freund in mir sieht.

Er knuffte mich und stolperte.Fiel auf mich drauf und landete zwischen meinen Beinen.

Unsere Lippen trennten sich wenige Milimeter von einander.

Ich wurde schlagartig knallrot.

Oh mann, schlimmer kanns echt nicht kommen!

Dann kam mir ein anderer Gedanke.

Ich schloss die Augen, nahm sachte seinen Kopf in meine Hände und küsste ihn.

Kurz erwiederte er den Kuss, dann zog er zurück.

"R-reita...? Was hast du gemacht?", hauchte er.

Ich sah ihn erschrocken an. Beschloss aber aufzustehen.

Ich murmelte ein Entschuldigung, sah nochmal zu Ruki, der immer noch mit aufgerissenden Augen mich ansah.

Schließlich ging ich zur Tür und verließ das Zimmer.
 

Ich saß auf der Treppe und dachte darüber nach, was ich gerade getan hatte.

Es war der schlimmste Fehler, den ich glaub ich begannen habe. Als ich aufsah, sah ich Uruha auf dem Treppenabsatzt stehen. Er fragte mich was los sei, doch ich schüttelte nur abwehrend den Kopf und antwortete, dass nichts wäre.

Ich drehte mich um und sah nun Ruki, der nun hinter mir stand.

Ich senkte den Blick. Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Meine Gedanken waren im Moment völlig verwirrt.

"Bereust du es mich geküsst zu haben...?", frage er und griff nach meiner Hand und zog sich zu sich.

Er gab mir einen leichten Kuss auf der Wange.

"Danke so eine Erfahrung mit dir zu teilen...das war schön", hauchte er.

Ich senkte leicht den Blick.

"Nein" sagte ich entschlossen.

"Nein hab ich nicht. Ich liebe dich doch."

Und sah in Rukis Gesicht. Ruki schaute mich nur an.

Plötzlich rief jemand: "Ruki! Reita! Amokläufer hier im Hotel!"

Es war Aoi der das rief. "Reita bring den kleinen hier weg!!"

Ruki sah mich nur panisch an.

"Auch das noch!", dachte ich.

Schlimmer kanns echt nicht kommen!

Ich sah panisch zu Aoi und fragte ihn schnell: "Und wohin? Es gibt nur einen Augang!"

"Denk dir was aus!" rief er zurück. "Ich hole inzwischen die anderen! Wir treffen uns dann!" Und schon rannte Aoi los.

Und was jetzt?, dachte ich und sah zu Ruki. Ohne lange zu überlegen, trug ich ihn den langen Flur entlang.

"Reita ... ich habe", wimmerte er.

Knalle waren zu hören. "Da in der Nische", sagte er und ich setzte ihn ab.

Eng aneinander saßen wir da.

Ruki schaute mich eine Weile an. Dann sagte er: "Bevor wir das nicht überleben ....."

Er küsste mir sanft auf den Mund.

Ich war etwas geschockt als er es tat. Was hatte das zu bedeuten?

Ruki löste den Kuss.

Ich schaute heraus, ob die Luft rein war. Dann schaute ich wieder zu Ruki und sagte: "Hab keine Angst. Wir werden das schon überleben!"

Ich nahm seine Hand und lächelte.

"Bitte... wir müssen das schaffen...", sagte er.

Und schaute ihn an. Vergass alles aber schnell, als Schritte zu hören waren.

Ich nahm ihn nun Huckepack und sagte: "Gut festhalten!" Dann rannte ich los. Wohin weiß ich nicht. Hauptsache hier raus!

Als wir an deiner Treppe ankamen, die nach unten führte, war plötzlich ein Knall zu hören. Ich spührte einen stechenden Schmerz im Rücken und wir stürzten die vor uns liegende Treppe runter.

"Scheiße!" dachte ich nur. "Diese scheiß Amokläufer!"

Ich merkte, wie mir der ganze Körper wehtat.

Aber das kümmerte mich nicht, ich war bei meinen Gedanken bei Ruki. Schwer setzte ich mich auf und sah Ruki der ängstlich neben mir saß.

Er hatte eine Platzwunde am Kopf. Das Blut floss, wie aus Strömen aus der Wunde hinaus.

"Los wir ...... müssen hier raus", sagte ich schwach und versuchte aufzustehen.

"Reita ....", hauchte er und half mir auf.

"Bitte ..... Ich liebe dich."

Ich sah ihn geschockt an. Ich brauchte einige Zeit um seine Worte zu realiesieren.

Was hatte er gerade gesagt?



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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von:  Shin-
2010-08-11T15:17:56+00:00 11.08.2010 17:17
ich finde teilweise hättest du das noch ausschmücken können und nicht 'sbringen wirs schnell hinter uns' mäßig schreiben können, da alles etwas zu schnell ging, aber ich finde das kapi trozden schön :3
echt süß.. ruki hat ne platzwunde am kopf und das einzige was er zu sagen hat ist das er ihn auch liebt *-*
Von: abgemeldet
2010-07-14T21:39:26+00:00 14.07.2010 23:39
Uhm ... das wird immer besser! ^_^
Obwohl ich Gaze sonst nicht so mag ... es ist dir wirklich gelungen und ich hab voll Bock drauf, weiterzulesen ...
Von:  MaLu_van_Bensharel
2010-07-07T07:42:08+00:00 07.07.2010 09:42
ui klingt auf jeden fall schon mal interessant, bin gespannt wie es weiter geht X3
dein schreibstil gefällt mir auch ganz gut, ist ziemlich übersichtlich in den dialogen, das find ich auch gut XD bei manchen sind dialoge nämlich ganz schön verwirrend XDD

LG myv X3
Von:  InspiredOfMusic
2010-07-04T08:49:47+00:00 04.07.2010 10:49
Ich liebe Reituki. Mit dem Pairing macht man mich glücklich xD
Und ich fand das Kapitel sehr schön :]
ich freu mich schon aufs nächste..
Von:  CrowKing
2010-07-03T21:00:46+00:00 03.07.2010 23:00
hmmm interessant!!! schreib weiter so kann ich noch nicht viel dazu sagen

LG みずき
Von:  InspiredOfMusic
2010-07-02T22:36:06+00:00 03.07.2010 00:36
Ist zwar sehr kurz, aber es weckt aufjedenfall Intersse..
Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel. :]


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