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Sommerferien in der Zaubererwelt

5x Chaos
von

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1. Das Unheil der modernen Zaubererwelt

Sommerferien. Finster sah Draco die Erdbeere in dem Schüsselchen an. Er hatte keine Erdbeere gewollt. Er hatte auch keine Sommerferien gewollt. Und überhaupt, wozu brauchte man Sonne? Sie tat seinem blassen Teint nicht gut! Was ihm auch nicht gut tat, war der Anblick seines bleichen Vaters auf dem Liegestuhl in der Sonne. Und seine Mutter, die trotz der vornehmen Arroganz ihres Bikinis – kein Bikini, außer der von Narzissa Malfoy besaß vornehme Arroganz! – aussah, als würde sie gleich anfangen zu lächeln. Dracos Welt geriet langsam aus den Fugen. Zauberer-Hotels am Strand von Mallorca. Und dann auch noch mit Erdbeeren zum Nachtisch!

2. Verzweiflung

„H5“.

„Wasser“, frohlockte der andere, „Ich bin dran! B8!“

„Treffer“, knurrte Sirius ungnädig und strich das Kästchen durch. „F6?“

„Hah! Wieder Wasser!“, triumphierte es aus dem schwarzen Bilderrahmen, „B7!“

„Ja, versenkt, ich geb’s zu!“, fauchte Sirius den Bilderrahmen an. Ein ungeduldiges Seufzen erklang. „Dass ihr Gryffindors immer so aufbrausend sein müsst“, beschwerte Phineas Nigellus sich süffisant und Sirius sah förmlich, wie er sich mit dieser…arroganten, slytherintypischen Bewegung durch die Haare strich. „Ich kann mir auch schönere Sommerferien vorstellen, als mit dir Schiffe versenken zu spielen!“ „Es sind aber leider nur wir beide da!“, konterte Sirius gereizt. „C3?“

3. Zensiert

Du meine Güte! Rita Kimmkorn verdrehte die Augen. Geiziger hätten sie mit dem Eis wohl kaum sein können, diese Spanier. Sowieso, wer hatte sie auf diese wahnsinnige Idee gebracht, Urlaub zu machen? Sie schlürfte an ihrem Getränk und ließ sich in den Liegestuhl zurücksinken. Und wer hatte sie bloß dazu gebracht, ihre wunderbare flotte Schreibfeder gegen einen Strohhalm einzutauschen? Nun gut, sie musste zugeben, dass die Cocktails wesentlich besser schmeckten als die Schreibfeder, aber nichts desto trotz, sie war eine rasende Reporterin! Die brauchten keinen Urlaub, die waren stets auf Zack. Andererseits…Rita schickte einem Spanier einen Blick hinterher. Andererseits hatten diese Spanier schon ziemlich scharfe…Füße.

4. Skepsis

„Ich finde, dass bunte Kröten sowieso überbewertet werden“, sagte Luna Lovegood verträumt und streichelte Trevor mit dem Zeigefinger über den Rücken. „Es geht ja auch gar nicht darum, dass ich Trevor in rot schöner finde“, verteidigte sich Neville, „aber meine Oma meint, es sei eine gute Zauberübung! Sonst falle ich noch durch“. „Ach, das macht gar nichts“, fand Luna und sah ihn mit ihren großen Augen strahlend an. „Dann bleibst du eben hier und wir machen ein Schmuckgeschäft auf! Die Leute werden sich um unsere Wahre reißen!“ Neville betrachtete Lunas Radieschenohrringe skeptisch, seufzte und fragte sich, wann seine Oma von ihrer Reise zurückkehren mochte.

5. Die perfekten Ferien?

„Oh Arthur, sieh nur! Ist dieser Kessel nicht bezaubernd?“, quietschte Mrs. Weasley und deutet mit dem Finger auf besagtes Stück. Mr. Weasley blieb stehen und lächelte gequält. „Ja, Molly, Liebling, er sieht genauso aus wie die zwanzig anderen Kessel, die wir uns eben angesehen haben“. Empört drehte Mrs. Weasly sich zu ihrem Mann um und stemmte die Hände in die Hüften. „Du kannst einem wirklich alles madig machen“, keifte sie los. „Das ist unser erster Urlaub seit Jahren ohne die Kinder und du nörgelst an allem herum!“ „Molly“, sagte Mr. Weasley unglücklich, „es ist nur so, dass ich mir unter einer Kesselausstellung nicht die perfekten Sommerferien vorstelle…!“



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