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Yearn for the doom

- Invader Zim - Dib x Zim
von

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Prolog

6 Jahre waren nach der mehr oder weniger geplanten Landung von Zim auf der Erde vergangen. Jeden Tag aufs Neue hatte er versucht sich die Erde Untertan zu machen und jedes Mal wurde sein Vorhaben durchkreuzt. Sei es durch seinen eigenen Roboter G.I.R. oder durch Dib, dem einzigen Menschen in Zims Umgebung der bemerkte, was er vorhatte. Oder eben durch andere Umstände.

Dieser Kampf tobte immer noch, doch einiges hatte sich auch verändert.

Dib war in den 6 Jahren enorm gewachsen und überragte seinen Vater mittlerweile um einige Zentimeter. Auch sein Kopf passte nun mehr zu seinem Körper, als früher.

Zim hingegen war erst in den letzten zwei Jahren stark gewachsen und war mit 180cm der Größte in der Klasse. Wobei er sich auch zu einem beliebten Schüler entwickelte.

Doch solche sozialen Stellungen interessierten Zim und Dib wenig, da sich in ihrem Leben fast alles um ihren kleinen Krieg drehte und wer welche Schlacht gewinnen würde.

Gerade war mal wieder einer dieser Schlachten vorbei und genau dort setzt unsere Geschichte an....

- Gehirnschneckenfiasko -

Invader Zim – Yearn for the doom -

Kapitel 01 – Gehirnschneckenfiasko -
 

Wut entbrannt stakste Zim auf sein Haus zu, die Schultern verkrampft nach hinten verschoben, seine krallenbewehrten Hände angespannt geballt, sodass seine ledernen Handschuhe knarzten und zu reißen drohten. In einer seiner geballten Fäuste lag straff die Hundeleine mit der er G.I.R. in seinem dämlichen Kostüm hinterher zog. Dieser machte keine Anstalten sich zu bewegen, sodass er mit dem Gesicht auf der Straße singend, von seinem Herrn mitgeschleift wurde. Leise zischend brabbelte Zim Verwünschungen vor sich hin, bis er an seinem Vorgarten angekommen war. Ohne es zu merken wurde sein Brabbeln immer lauter, was auch seine Wut noch anstachelte, bis er nicht mehr an sich halten konnte und los schrie: „Wie kann er es waaaaageeeeen! Ich bin Ziiiiim!“

Dabei hielt er triumphierend beide Fäuste drohend in die Luft. Dann, als ob er bemerkt hatte, was er gerade getan hatte, fiel seine Lautstärke wieder auf ein normales Maß und er senkte wieder die Arme: „Dieser missratene stinkende Erdenwurm. Es wird endlich Zeit, diesen Störfaktor endgültig zu entfernen.“

Ärgerlich dachte er an den Nachmittag nach der Schule zurück, er war bei einer diesem Erdlingsmädchen zum Geburtstag eingeladen gewesen. Zufälligerweise bekam er Tage zuvor heraus, das der Vater dieses Mädchens eine wichtige Persönlichkeit war und in den nächsten Tagen weltweiten Besuch aus den höchsten Rängen empfangen würde, sonst wäre er nie dorthin gegangen. Dies dumme Ding hatte es stolz ihren Freundinnen erzählt und er hatte gelauscht. Und Zim hatte sich daran gemacht, seine neuen Gehirnschnecken zu vermehren, damit diese die Leute in willenlose Zombies, seine Zombies, verwandelten. Das tolle an dem Plan war, das die Schnecken sehr flexibel und klein waren und sich in der kleinsten Lücke in einem Hirn festsaugen konnten, außerdem waren sie durchsichtig, sodass sie kaum auffielen. Er wollte die Tochter als Wirt für die Mutterschnecke einsetzten, sodass das Mädchen die Schnecken an ihren Vater und die anderen wichtigen Persönlichkeiten weitergeben konnte. Leider hatte G.I.R. die Schnecken nicht allzu gut bewacht, sodass einige auf seinem Mittagessen landeten und einige in der Klasse herumrutschten. Der dämliche Erdling hatte die Schnecken irgendwie bemerkt und wohl auch ein Exemplar eingefangen und mitgenommen.

Gerade als er auf dem Geburtstag die Mutterschnecke auf das Kuchenstück des Mädchen setzte, stürmte Dib das Haus und warf eine Ladung Salz auf die Schnecke beziehungsweise auf den Kuchen, sodass diese sich auflöste und sein Plan gescheitert war. Ohne die Mutterschnecke, kamen keine neuen Eier und die anderen Schnecken hatte G.I.R. verspeist oder kaputt gemacht.

Nachdem er den Nachmittag überdacht hatte, wartete er immer noch auf eine Bestätigung seiner Aussage durch G.I.R. Er war es gewohnt, diese zu bekommen und war es nicht gewillt noch länger zu warten. Doch der grüne Hund saß auf den Boden und gackerte ohne erkennbaren Grund vor sich hin. Zim verengte seine Augen und der Griff um die Leine wurde noch fester: „G.I.R....“ Da keine Reaktion folgte, schloss er entnervt die Augen, um das Elend auf dem Boden hinter ihm nicht mit ansehen zu müssen. Da das Gegacker kein Ende nahm, zischte er nach wenigen Sekunden wesentlich strenger und herrischer: „ G.I.R.! Ich rede mit dir. Gehorche miiiir! Hast du gehört!“

Der grüne Hund hielt kurz inne und antwortete: „Jupp.“ und giggelte weiter vor sich hin. Zim hätte nicht erwartet, das sich seine Wut noch steigern ließe, doch G.I.R. hatte es gerade geschafft, wobei er es eher dem Humanoid namens Dib zugetraut hätte.

Ohne weiter zu überlegen zog er kräftig an der Leine und wirbelte seinen Roboter in seinem Kostüm mehrfach über seinen Kopf und ließ dann abrupt die Leine los. G.I.R. gackerte immer noch, als er krachend in die Haustür fiel, sodass das Schloss aufbrach und die Tür etwas demoliert nach innen aufschwang. Zim verdrehte wütend die Augen, als er das grüne Hundetier immer noch gackernd im Wohnzimmer auf dem Fußboden sah. Immer noch genervt folgte er seinem Diener nach und bemerkte die Nachbarn aus dem Augenwinkel, die anscheinend alles beobachtet hatten. Er hielt kurz inne und erklärte sich: „Das war eine neue Erziehungsmethode für verhaltensgestörte Hunde. Das Wirbeln und Fliegen soll die Gedanken neu ordnen.“ Befriedigt nickten die Nachbarn überzeugt. Mit einem herablassenden Seitenblick auf G.I.R erwähnte er noch: „Allerdings befindet es sich noch in der Testphase.“ Damit wandte er sich ab und ging die letzten Schritte zum Haus, schloss die demolierte Tür notdürftig und stampfte ohne auf den Roboter zu achten, zu seinem getarnten Fahrstuhl. „Kommandoraum.“, sagte er herrisch zum Hauscomputer. Als es abwärts ging, sah er gerade noch, wie sich sein Roboter auf das Sofa lümmelte und den Fernseher anschaltete.

Noch während der Fahrt kam ihm plötzlich ein neuer Gedanke, der seine Wut größtenteils zu dämpfen vermochte. Grinsend flüsterte er: „Nach sechs Jahren....nach SECHS JAHREN! Endlich habe ich den perfekten Plan.“ Unten angekommen schwang er sich in seinen Kommandosessel und tippte auf der Tastatur herum. Nach einer Weile lehnte er sich zurück und starrte nachdenklich auf die Monitore. Er hatte sich die Mühe gemacht sämtliche Pläne, die er seit seiner Ankunft verfolgt hatte aufzulisten. In einer Spalte hatte er die Faktoren aufgelistet, die zum Scheitern des jeweiligen Planes führten. Etwas matt lächeln konnte er über seine anfänglichen Pläne, die ihm heute stupide und etwas dümmlich vorkamen. Damals allerdings waren sie für einen jungen 16 jährigen Irken (in Irkenjahren) ziemlich ausgereift gewesen. Als er nun die schier endlose Tabelle durchstöberte, fielen ihm mehrere Dinge auf, zum einen waren seine Pläne, bis auf die Vorgenannten, gut gewesen, ja sogar herausragend, zum anderen gab es in 99 Prozent aller seiner Pläne immer die gleichen Faktoren, die seine Pläne scheitern ließen, G.I.R. und den Erdenwurm. Wobei sein Köter rund 21 Prozent aller Pläne zerstörte. Damit blieben 78 Prozent bei dem Erdling. G.I.R. auszutauschen oder zu modifizieren hatte in der Vergangenheit schon mehrere Male nicht funktioniert, sodass er sich weniger auf diesen Roboter verlassen musste, um seine Erfolgschancen zu verbessern.

Nachdenklich lehnte sich der Irke nach vorne und stützte sein Kinn auf seine Deikrallenhand. Wie er es drehte und wendete, er musste den Erdling loswerden, doch wie? In der Vergangenheit hatte er schon zahlreiche Möglichkeiten getestet, allerdings erwiesen sich diese im Nachhinein immer als gefährlich für ihn selbst. Er dachte nur kurz an das missglückte Zeitexperiment und den Sülzeunfall, bei dem ihm Dib ebenfalls mit der genmanipulierten DNA infizierte und sie beide fast als Sülzwurst geendet hätten. Nach mehreren Stunden des Nachdenkens entschloss sich Zim anders vorzugehen. Es musste ein Plan sein, bei dem sein Feind sich nicht mehr an die Presse oder irgendwelche Organisationen wenden kann. Soweit er wusste, würde ihn in der Schule niemand vermissen, da er nicht sehr beliebt war, seine Schwester mochte ihn nicht und der Vater seines Feindes war nie da. Der Tod kam ihm als erstes ins Gedächtnis, doch das, so überlegte er, wäre nicht angemessen genug und der Spaß viel zu kurz für ihn. Es musste den Erdling quälen und ihn leiden lassen, ohne das er starb, so hatte er auch mehr Spaß. Ja so musste sein Plan aussehen. Doch was überlegte der grüne Eroberer, wäre für den Erdling das Allerschlimmste, das ihm widerfahren konnte.

Als er so nachdachte, kam er trotz innerer Gegenwehr zu dem Schluss, das er vor dem Erdling einen gewissen Respekt entwickelt hatte. Es ekelte ihn an, aber er fühlte es innerlich. Niemals würde er so etwas vor dem Wurm aussprechen, dafür war er zu stolz. Doch er musste sich eingestehen, das der Erdling anscheinend der Einzige zu sein schien, der bemerkte und erkannte was vor sich ging und anscheinend nicht nur Luft mit seinem großen Kopf spazieren trug. Dafür, das die Rasse des Erdlings nicht gerade die fortschrittlichste Technik besaß, erstaunte es Zim grauenhafterweise immer wieder, wie der Wurm mit der Irkentechnologie umgehen konnte und selbst mit einfachsten Mitteln, seine Pläne zunichte machte. Es war schon erstaunlich und für Zim unbegreiflich, wie so ein niederes Wesen in der Lage sein konnte ihm zu trotzen und das sechs lange Jahre lang und wie seine Tabelle vor ihm zeigte, mit Erfolg. Niemals würde er es aussprechen und würde es auch nicht denken, aber sein Irkenhirn erkannte Dib als ebenbürtigen Gegner an, nur sein Ego weigerte sich standhaft diese Schande anzunehmen.Und weiterhin stellte Zim angeekelt fest, das er und der Erdling durch ihre gegensätzlichen Ziele sich teilweise näher waren als beste Erdlingsfreunde. Wieder musste er an den Sülzeunfall denken, bei dem sie zusammenarbeiten mussten, oder bei der Bedrohung durch Tak, wo sie ebenfalls zusammengearbeitet hatten. Zwar war dies alles aus der Not heraus entstanden, doch er konnte es nicht leugnen, das sie, bis auf kleinere Differenzen, gut zusammengearbeitet hatten. Außerdem kannten sie sich nun immerhin sechs Jahre und er kannte Dibs Allerheiligstes und Dib kannte sein Allerheiligstes. Ihm war es immer noch unbegreiflich, das der Erdling ihn so genau kannte und es machte ihm ein bisschen Angst. Doch das schien sein Ego zu kompensieren. Er rieb sich mit seiner Hand das Kinn, es war schon wirklich erschreckend, dachte er, wie sehr er seinen Gegenspieler kannte. Da kam ihm ein Satzfetzen in den Sinn, den der Erdenwurm irgendwann mal von sich gelassen hatte: „Den Feind beobachten, den Feind studieren und schließlich zum Feind werden.“ murmelte er. Eigentlich eine lächerliche Phrase, doch dann hielt er inne und seine Augen weiteten sich von seiner Genialität. „Das ist eeees!“ schrie er mit erhobenen Fäusten und legte ein fieses Lächeln auf. Doch genauso schnell herrschte er sich zur Ruhe und überdachte seinen Plan: „Der Plan ist gut....doch bei der Umsetzung muss ich dieses Mal anders vorgehen. Es muss unbemerkt geschehen....und die Rückumwandlung muss ich verhindern.„

Er kniff seine Augen böse zusammen und faltete die Hände: „ So war der Sülzeunfall doch zu etwas gut. Muhahaha! Durch diesen Plan werde ich den Erdling zwar nicht los, aber ich habe ihn in meiner Gewalt und er wird machtlos sein. Ich bin Ziiiiim und meine Genialität kennt keine Greeeenzen!“
 

Zeitgleich, ein paar Straßen weiter....
 

Dib lag auf seinem Bett und dachte nach. Geschafft und deprimiert legte er sich die Arme auf das Gesicht um sein Umfeld auszusperren. Er hatte zwar erfolgreich Zims Plan vereitelt, aber gleichzeitig Missys Party ruiniert. Dabei mochte er das Mädchen und nun war er endgültig unten durch bei ihr und bei allen Anwesenden.

Dabei hatte er sich in den letzten Jahren redlich bemüht sein Verhalten gegenüber seinen Mitschülern und seiner Familie zu ändern. Er hatte sich damit abgefunden, das anscheinend alle außer ihm zu dumm oder zu blind waren, um zu erkennen, wer Zim war und was er vorhatte. Er behielt seine Vermutungen und Anschuldigungen für sich, da es nichts bringen würde, sie mit anderen zu teilen. In seinem Zimmer hingen zwar immer noch Alienposter und anderes Zeugs, aber es wirkte nicht mehr wie bei einem geistig Gestörten, sondern mehr wie ein normales Hobby.

Er versuchte nicht mehr alle zu überzeugen, da es sinnlos geworden war, auch würde er keine Mitstreiter finden, soviel war sicher. Damit blieb er der Einzelkämpfer der er schon seit der frühen Schuljahre war. Allerdings verstand er sich mittlerweile besser mit seinen Mitschülern, wohl auch, weil diese keine Angst mehr vor ihm hatten und er nicht mehr als verrückt, sondern nur noch als seltsam von ihnen eingestuft wurde.

Aber da er im Geheimen immer noch so leidenschaftlich dem Paranormalen hinterher jagte, konnte er zu keinem eine mehr als nur oberflächliche Bindung aufbauen. Zu groß war das Risiko wieder als Verrückter abgestempelt zu werden und im Irrenhaus zu landen, wobei selbst sein eigener Vater ihn für verrückt gehalten hatte.

Ein mattes Lächeln stahl sich auf sein Gesicht, selbst das Verhältnis zu seinem Vater hatte sich durch seinen Lebenswandel verbessert. Er nahm Dib häufiger mit, erklärte viel an seinen Erfindungen und ließ ihn auch mal daran arbeiten, wobei Dib die Maschinen im Geheimen auch für seine paranormalen Forschungen nutzte. Tja und seine Schwester hasste ihn nicht mehr bis aufs Blut, sondern nur noch so, wie es in einer normalen Geschwisterbeziehung üblich war. Ihr Vater hatte nämlich endlich Gaz Aggressionen bemerkt und drohte ihr mit Videospielentzug, wenn sie keine Aggressionstherapie machen würde. Nach Beendigung der Therapie, ging Gaz nun zwei mal die Woche zum Kampfsporttraining um sich abreagieren zu können.

Dadurch war es nun wesentlich angenehmer mit ihr. Allerdings interessierte sie sich immer noch herzlich wenig für seine Forschungen im Paranormalen und seinen Kampf gegen Zim.

Bei dem Gedanken an Zim rutschten seine Mundwinkel wieder nach unten. Wie lange versuchte er jetzt schon Zim von hier zu vertreiben? Kurz rechnete er nach und staunte ein wenig. Sechs Jahre... Sechs Jahre versuchte er jetzt schon Zim an seinen Plänen zu hindern und die Erde vor ihm zu beschützen. Allein... wie er mal wieder traurigerweise feststellen musste. Wenn er daran dachte wie blind alle waren und er ganz allein immer wieder gegen Zim antrat, machte es ihn wütend und traurig zugleich. Gern hätte er jemanden mit dem er darüber sprechen konnte, doch es gab niemanden, der ihn dann nicht in die Klappse eingewiesen hätte, niemanden. Der Einzige, so stellte er fest, der ihm glauben würde, wäre Zim selbst. Wie ironisch...Ob er es wollte oder nicht, er und Zim waren auf ihre Weise anders als der Rest auf diesen Planeten und diese Andersartigkeit verband sie miteinander. Zim der Alien, der versuchte krampfhaft menschlich zu wirken, aber in Dibs Augen sich dadurch als Alien outete, der versuchte die Erde zu erobern und Dib, der Menschenjunge der seit seiner Kindheit dem Paranormalen Kult verfallen war, den alle für verrückt hielten und keiner seine wahren Geschichten für wahr hielt. Beide waren sie auf ihre Weise Außenseiter in dieser Gesellschaft. Dib schüttelte sich, nie würde er laut aussprechen was er über sich und Zim gerade gedacht hatte, doch er wusste, das sein Gedanke der Wahrheit entsprach. Und ein kleiner Teil von ihm konnte nicht umhin, Zim für seine immer neuen und teilweise sehr raffinierten Pläne zu bewundern. Auch die Technologie die er benutzte, fand er erstaunlich und sehr ausgereift und bewunderte die Irken auch hierfür ein klein wenig. Aber selbst diese winzige Teil der Zim und die Irken bewunderte war Dib schon zuviel, obwohl er wusste, das es einfach nur die Wahrheit war.

Seufzend öffnete er die Augen und schaute auf den schmalen Lichtstreifen, der sich zwischen seinen Armen hindurch ergoss. Ob er es wollte oder nicht, er respektierte Zim auf eine gewisse Art und das sie etwas miteinander verband, wobei das, so glaubte er, Zim und er nicht wahr haben wollten. Doch er wusste es war da. Zim...der größenwahnsinnige, selbstherrliche möchtegern Mensch. Ein Lächeln stahl sich wieder auf sein Gesicht: „Du wirst es nie schaffen Zim, nicht solange ich noch hier bin.“ Sekunden später kniff er den Mund zu, wollte er doch nie wieder laute Selbstgespräche führen und dachte sich seinen Teil zu seinem Kurzmonolog. In seinem Kopf war er frei und konnte machen was er wollte, sogar Selbstgespräche führen.

Dann schwang er die Beine aus dem Bett und stützte seinen Kopf in die Hände, vielleicht sollte er bei Missy anrufen und sich entschuldigen. Aber wie sollte er ihr das mit dem Salz erklären? Seufzend raufte er sich die Haare, vielleicht sollte er erst morgen anrufen, immerhin war heute Freitag und Missy hatte bis Montag zeit sich abzureagieren. Vielleicht war alles nur halb so schlimm, doch das glaubte er nicht wirklich. Bevor er wieder in Mitleid versinken konnte, schlug er sich leicht die Hände ins Gesicht und stand auf. Er musste eben Prioritäten setzten und das Wohl der Erde ging seinem persönlichen Glück eben vor. Etwas motivierter ging er hinunter in die Küche um mit seiner Schwester zu Abend zu essen.



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