*räusper*
Gut, dann werde ich einmal anfangen, meine Meinung über diese OF dir kundzutun (wie geschwollen sich das doch anhört o.ô)
Ich finde, dass dir dieser OS wirklich sehr gut gelungen ist. Dein Spiel mit rhetorischen Stilmitteln, um den Gefühlen des Protagonisten mehr Ausdruck zu verleihen und die konstante Unpersönlichkeit durch das Weglassen der Namen haben mir wirklich sehr gut gefallen. Auch finde ich deinen Schreibstil schön fließend, was dem Leser das Lesen erleichtert, genauso wie dein Auge für die richtigen Stellen, um Absätze einzufügen, worum ich dich - ehrlich gesagt - wirklich beneide.
Was mir nicht so gut gefallen hat, ist der offene Schluss, da ich zu gerne gewusst hätte, ob er jetzt stirbt, wie du - meiner Ansicht nach - schon am Anfang angedeutet hast, oder nicht. Aber dazu muss man sagen, dass ich offene Enden an sich nicht mag, weswegen man diesen Teil als eher destruktiv werten muss^^°. Außerdem finde ich auch, abgesehen von meiner eigenen Meinung zu offenen Enden, den Schluss als gute Wahl, da dem Leser so die Interpretationsmöglichkeiten offen bleiben. Weiter unterstützt er auch noch einmal die Unsicherheit des Protagonisten, bzw. dessen Leben auf der Straße, da man dort nie weiß, ob man am nächsten Tag noch lebt, oder nicht.
Fazit: Deine OS finde ich wirklich sehr gut gelungen, Daumen hoch :3
(genug Deutschleistung geschwafelt, ich höre jetzt mal auf~ xD)
LG
moi^^
Vorneweg, schau dir mal deine Fanfiction-Übersicht an. :D
Erst kommt "Unconditional love, indestructible friendship & untold losses
Eine Geschichte über bedingungslose Liebe, unverwüstliche Freundschaft & unermessliche Verluste..." und dann, gleich drüber "Coffee Drown"...
Das ist so schrecklich schön unausgeglichen. xD
[Nach den ersten Zeilen] Seattle! <3 [/aussageloser Kommentar]
Wenn mir Fehler auffallen sollten, werde ich es dir - wie immer - sagen, allerdings möchte ich sie nicht in den Kommentar packen, weswegen du dann wohl etwas warten müsstest, bis ich wieder zu Hause bin. [Wenn Anna nicht auch sieht, was mir auffällt].
Tut mir leid. :'3
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Mir ist dieser Rabauke irgendwie sympathisch.
Auch wenn ich den Vater vollauf verstehen kann - würde er sich anders benehmen, wäre er echt der mieseste Vater überhaupt, sowas kann ich beurteilen - so bin ich doch irgendwie auf der Seite des Sohnes. Dem Vater mangelt es ja völlig an Autorität und er setzt sich falsch durch. Vergleiche mit anderen Geschwistern sind eine schreckliche Idee [Schlagen so wie so]. D:
Der Vergleich, er könne ja nur daran scheitern, zu laufen, wenn er nicht einmal kriechen konnte, war wirklich sehr schön. So bildlich... hat mir gut gefallen. :3 [schön aus dem Lied untergebracht. ^.^]
Insgesamt ist deine Geschichte wirklich furchtbar traurig.... eben ein Drama. "Darkfic" hätte mich auch vorwarnen können, aber erstens lese ich nie, welchem Genre etwas angehört, wenn ich es ohnehin lesen möchte, und zweitens hätte ich andernfalls auch etwas verpasst... Ein Drogen-Junkie mit familiärem Hintergrund, der sein Leben nun auf der Straße verbringt - auch wenn mir der Gedanke hochkommt, dass dieses Leben ja wohl kaum lange anhalten wird - und bereut.
Himmel, das ist mitreißend... bei so einem offenen Ende...
Aber irgendwie gefällt es mir auch. Selbst, wenn man keine Namen erfährt, geschweige denn den Ausgang - es gäbe noch Möglichkeiten für Happy Endings - fehlt der Geschichte nichts.
Das hast du sehr schön geschrieben; indeed.
Bis demnächst,
Lingo
