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The Last Damn Possibility ~ Follow your aim!

°oO° - Beautiful enemy [Ita x Saku] ♥
von

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Chapter 1

Hallu♥

Hier ist das offiziele 1. Kapi :)

Viel Spaß beim Lesen und ich hoffe es gefällt euch!

*Cola und Popcorn hinstell*
 

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Chapter I: DECISION - the painful way (Sakuras Sicht)
 

Ein kritischer Blick auf die Wanduhr im Wohnzimmer verriet mir, dass es an der Zeit war loszugehen. Um 20 Uhr war ich mit Naruto, Sai und Kakashi an Ichirakus Nudelsuppenstand verabredet. Ich seufzte. Wie hatte ich mich da nur zu überreden lassen? "Damit du mal wieder mit deinen Freunden rauskommst und Spaß hast!", hatte Naruto mir versprochen. Wer's glaubt! Ich sah in den Spiegel und verspürte den Drang, das Ding von der Wand abhängen zu müssen, damit ich nicht dauernd sah, was für einen erbärmlichen Eindruck ich machte. Und schon wieder tauchte das altbekannte Gesicht in meinen Gedanken auf, von dem Menschen, den ich mehr liebte als alles andere. Sasuke Uchiha. Meine Augen füllten sich mit Tränen. Nicht weinen, Sakura, wies ich mich selbst in Gedanken zurecht. Denn damit holst du niemanden! "Tu ich doch eh nicht", widersprach ich mir selbst laut. Ich redete öfter mit mir. Das vertrieb die Einsamkeit – nicht, dass ich keine Freunde hätte ... Shino und Tenten, meine zwei Besten waren mir schon sehr wichtig. Aber sie verstanden mich eben nicht ... Der einzige, der sich ähnlich fühlen musste, wie ich, war der blonde Chaosninja und zugleich mein allerbester Freund – Naruto!
 

Er tat alles um Sasuke zurückzuholen, doch vergeblich. Bewundernswert, dass er trotzdem nie aufgibt. Ich hatte die Hoffnung schon längst verloren. Sasuke war besessen von den mordlustigen Gedanken gegenüber seinem Bruder. Nur deshalb war er ja auch zu Orochimaru gegangen, in die Schlangengrube! Wusste er denn nicht, dass die Schlange nur hinter seinem Körper her war? Bestimmt. Sasuke ist nicht der Typ, der sich reinlegen lässt. Mir lief es eiskalt den Rücken herab, bei dem Gedanken, dass Orochimaru von Sasukes Körper besitz ergreifen könnte. Ob ich den Uchiha dann noch lieben würde? Wohl kaum. Wär ja schonmal positiv ...
 

Ich rannte ins Bad und spritzte mir eine Hand voll Wasser ins Gesicht. "Hör sofort auf sowas zu denken", befahl ich, mein Spiegelbild abermals musternd. "Du hörst jetzt auf damit, den lieben langen Tag Trübsal zu blasen, richtest dich und hast mal einen Abend lang mit Menschen Spaß, die dir etwas bedeuten!" Hm, diese "Ansprache" hatte zumindest ein wenig geholfen. Dadurch konnte ich mich aufraffen mein schwarzes Kleid anzuziehen und mir die Haare hochzustecken. Schon viel besser!

Bereits zehn Minuten später kam ich am Stand an, mein neues Team saß schon auf den Hockern vor der Theke. "Sorry, ich war spät-", wollte ich moch entschuldigen, doch Naruto unterbrach mich grinsend: "Sakura-chan~ Schön, dass du da bist." Er schob mir eine Schüssel Ramen hin. "Das ist jetzt schon deine vierte Suppe", informierte mich Kakashi. Jedoch verstand ich nur Bahnhof. Wieso die Vierte? War ich nicht gerade eben erst gekommen? Mein Sensei schien mir die Verwirrung anzusehen. Klar, man sah mir meine Gefühle immer gleich an ... "Nunja", erklärte er deshalb. "Immerhin warten wir schon ein Weilchen. Naruto war aber so gütig dir auch schonmal eine Portion Ramen zu bestellen ... seltsamerweise verschwand sie immer gleich wieder - und das eben vier mal." Gegen meinen Willen musste ich lachen. Typisch Naruto! "Das ist witzig", meldete sich nun auch Sai zu Wort. Ich nickte ihm zu. Er wurde auch immer offener und wusste mittlerweile besser mit seinen Gefühlen umzugehen. Auch mit Menschen – nur manchmal war er eben doch noch etwas ... "ruppig".
 

Eine halbe Stunde ging alles gut, Wir quatschten und ich erfuhr den neuesten Tratsch, an den Sai durch Ino gekommen war – ich ahnte, dass da sicher bald was laufen würde, wenn es nicht schon längst so war. Wie auch immer, irgendwann kam es allerdings, wie es kommen musste ... "Sag mal, Sakura?", fragte Sai auf einmal. "Hm?" Ich griff zu dem Schokoriegel, der für mich auf der Theke bereit lag. "Was wirst du als nächstes versuchen um Sasuke zurückzuholen?" Ich stoppte in der Bewegung, unwillkürlich begann meine Hand zu zittern – meine Stimme wurde bitter. "Was kann ich denn bitteschön tun?" Ruckartig richtete ich mich auf, der Abend war gelaufen. "Ich geh jetzt wohl besser ...", murmelte ich und rannte davon.
 

Tränen strömten mir übers Gesicht, sodass ich nicht sah, wohin ich lief. Es war mir auch egal – hauptsache weg. Weg von der Realität! Hatte ich es nicht schon immer so gemacht? War feige vor Problemen davopn gelaufen? Man entkommt ihnen nicht. Irgendwann holen sie einen immer wieder ein!
 

Erst als ich nicht mehr konnte, blieb ich stehen, wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und sah mich um ... War ja klar – ich war auf dem Weg gelandet, auf dem man das Dorf verließ. Der Ort, an dem wir uns zum letzten mal gesehen hatten. Es tat furchtbar weh. Immerzu musste ich an Sasuke denken und an unseren Abschied ...
 

~Flashback~
 

Ich trat hinter einem Baum hervor. "Was machst du denn hier?", fragte Sasuke in einem Ton, als hätte er gewusste, dass ich warten würde. "Du solltest längst zu Hause sein." Ich schluckte und sah ihn offen an. "Das ist der einzige Weg ... der aus dem Dorf führt." Er wandte den Blick ab und ging weiter. In dem Moment, indem er neben mir vorbei lief spürte ich, wie etwas zwischen uns zerbrach. Instinktiv wusste ich, dass es niemals wieder ganz werden würde! Ich hörte jeden seiner Schritte in der Stille der Nacht, das einzige Geräusch, das man außerdem hörte, war das Zirpen der Grillen, die versteckt in den Gebüschen saßen.

Der Vollmond schien über uns. Ich war zu schwach, konnte die Tränen nicht länger zurückhalten. Ich spürte, wie sie mir über das Gesicht rannen. "Sasuke ... wieso?", flüsterte ich kaum hörbar. Dann drehte ich mich zu ihm um, sprach zu seinem Rücken. "Warum hast du mir nie irgendetwas erzählt? Warum bist du immer still geblieben? Du hast mir nie etwas über dich erzä-" Unwirsch fiel Sasuke mir ins Wort: "Wieso sollte ich ausgerechnet dir etwas über mich erzählen?" Er holte Luft, während bei mir die Tränen nur so flossen. "Du nervst einfach nur total! Das alles geht dich überhaupt nichts an!" Ich wandte den Blick von seinem Rücken ab und sah selbst du Boden. "Ich weiß, dass du mich immer gehasst hast – du konntest mich nie ausstehen ..." Ich betrachtete ihn wieder. "Weißt du noch, an dem ersten Tag, als wir Genin wurden? Ich habe Naruto beleidigt und daraufhin hast du mich das erste mal verletzt ... Du sagtest, dass ich keine Ahnung hätte wie schmerzhaft es wäre, allein zu sein." Ich lächelte gezwungen und wartete auf seine Reaktion.

"Ich habe keine Ahnund wovon du sprichst!" Ich sog scharf die Luft ein und ein schmerzendes Gefühl machte sich in mir breit. Wollte er mich nur verletzen? Ich versuchte, nicht mehr Gefühle zu zeigen, aber vergeblich, eine Träne nach der anderen tropfte auf den Asphalt. "Ja sicher", meinte ich. "Das ist auch schon ziemlich lange her, stimmt's?" Ich versuchte mich an einem erneuten Lächeln, was wohl eher einer Grimasse glich. "Aber trotzdem!", fuhr ich ein wenig entschlossener fort. "Es war der erste Tag an dem du mit mir gesprochen hast. Das war erst der Anfang von dir und mir. Und natürlich von Naruto und Kakashi-sensei!" Er blieb stehen, wartete er bis ich fortfuhr?

"Von da an begannen die Missionen, jeder Tag brachte uns eine neue Herausforderung. Ich werde die Zeit niemals vergessen. Wir haben viel geschafft, auch wenn es nicht immer ganz einfach war! Wir waren immer ein Team!!" Neue Tränen kamen hoch. "Ich weiß, was mit deinem Clan passiert ist ... Aber Rache. Das wird niemanden glücklich machen! Nicht dich!"

Der Himmel verdunkelte sich noch ein wenig mehr, eine Wolke schob sich vor den hellen Vollmond. "Und mich auch nicht", fügte ich traurig hinzu. "Ich wusste es!", sagte er beherrscht mit seiner abweisenden Stimme. "Ihr wart immer anders als ich, hattet andere Wegen, um eure Ziele zu erreichen. Und eine Zeit lang habe ich geglaubt, ich könnte denselben Weg gehen ... Aber ich lag falsch. Am End habe ich mich doch für den Weg der Vergeltung entschieden! Das ist immer mein einzigster Grund gewesen, wofür ich lebe. Ich war niemals so wie du und Naruto!" Ich ballte meine Hände zu Fäusten. "Mach das nicht, Sasuke!", rief ich. "Du musst nicht immer alleine sein! An diesem Tag hast du mir gesagt, wie schmerzhaft es sei, so zu leben. Alleine, verlassen. Jetzt verstehe ich diesen Schmerz! Ich habe viele Freunde, aber-" Ich stockte, wischte mir Tränen aus dem Gesicht. Doch sie kamen immer wieder nach. "Aber wenn du gehst, Sasuke, dann wird es für mich dasselbe sein, wie ganz alleine dazustehen!" Er schüttelte den Kopf. "Das ist heute ein neuer Anfang. Jeder von uns wird einen neuen Weg gehen-" Jetzt war es an mir in zu Unterbrechen, ich konnte es nicht mehr zurückhalten. Es war vielleicht meine letzte Chance, dass er blieb. Wenn ich meine Gefühle preisgab ... "Sasuke, i- ich LIEBE dich über alles! I-Ich halte das nicht aus, wenn du mich verlässt! Wenn du mich mitnimmst, dann verspreche ich dir immer an deiner Seite zu kämpfen und dir nie mehr ein Klotz am Bein zu sein! Ich würde alles für dich tun und weder du ... noch ich wären einsam. Bitte! Ich flehe dich an, geh gar nicht erst! Wenn du deine Rache unbedingt willst, dann helfe ich dir auch. Also bitte ... bleib hier! Und wenn nicht ... dann nimm mich mit, mein Angebot gilt!" Ich schluchzte laut auf, konnte es nicht mehr länger zurückhalten. Jetzt nicht mehr. War jetzt auch egal! Er drehte sich um und sah mir direkt in die Augen. "Du hast dich kein Stück verändert ... du nervst immernoch und bist überflüssig!" Dann drehte er sich um und ging weiter. Ich starrte ihn ausdruckslos an. Wie konnte Sasuke nur so etwas sagen? Aber tief in meinem Inneren hatte ich es gewusst, dass es so kommen würde. Ich konnte ihn niemals aufhalten! Trotzdem gab ich nicht auf. Ich rannte auf ihn zu und brüllte schon fast: "Geh nicht! Wenn du gehst, dann schreie ich und-" Er war weg. Ich zuckte zusammen, als ich seine Präsenz urplötzlich hinter ausmachen konnte. "Sakura ... Danke für alles!"

Ein stechender Schmerz im Nachekn signalisierte mir, dass er mich außer gefecht gesetzt hatte. Mir wurde schwarz vor Augen und die letzten Worte, die ich wisperte, lauteten "Sasuke ..."
 

~Flashback ende~
 

Nachdem ich mich beruhigt hatte, breitete sich ein Gefühl der Leere in meinem Körper aus. Wie lange sollte ich das alles denn noch ertragen müssen? Ich ließ mich auf die Bank fallen. "Oh Sasuke, wieso hast du diesen Weg gewählt?", flüsterte ich. "Sakura!" Plötzlich spürte ich, wie mich jemand umarmte – Naruto. Ich war völlig unachtsam gewesen, hatte ihn noch nichtmal kommen hören ... "Sakura", sagte er abermals. "Es tut mir so leid, dass wir bisher nicht weitergekommen sind. Aber ich verspreche dir, ich gebe nicht auf!" Sanft löste ich mich aus der Umarmung und sah meinen besten Freund an.
 

In diesem Augenblick veränderte sich etwas Entscheidendes in meinem Kopf. "Ich bin so dumm!", entfuhr es mir überrascht. So nutzlos – zwei Jahre lang. Mal wieder nur ein elender Klotz am Bein! "Wie bitte?" "Das frägst du noch? Mir ist gerade klar geworden, dass ich all die Jahre nur daheim gesessen bin und trübsal geblasen habe. Ich habe gewartet, bis ihr ihn zurückholt und war sauer, wenn ihr mal wieder versagt habt. Aber selbst habe ich gar nichts dafür getan! Ich war mal wieder nur im Weg und habe euch mit meinen Launen Sorgen bereitet!" Naruto sah aus, als wolle er protestieren. "Ach was, Sakura-chan. Du-" - "Doch Naruto, es ist so! Weißt du, auch wenn es unendlich weh tut, daran zu denken oder darüber zu sprechen – Langsam hab ich keine Lust mehr nur rumzusitzen und zu heulen! Wenn das was wir tun zu wenig ist, damit er zurückkommt, dann müssen wir eben mehr tun! Und diesesmal werde auch ich dazu beitragen! Ich werde auch stärker!"
 

Er seufzte, dann schlich sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht. "Sakura die Kämpferin ist wieder da?", fragte Naruto verschmitzt und hob mir die Hand hin. Ich lächelte. Ab heute hatte sich meine Einstellung verändert, ich konnte nicht mehr erwarten, dass andere mir die schwere Arbeit abnahmen. Ich konnte von den Menschen, die mir etwas bedeuteten nicht andauernd erwarten meinen Kummer zu teilen. Nicht mehr! Jetzt war es an der Zeit ihnen beizustehen, für sie zu kämpfen und sie einfach nur daneben stehen und zuschauen zu lassen! "Worauf du wetten kannst!" Ich wischte mir die restlichen Tränen aus dem Augenwinkel und schug ein. High Five!
 

"Wie sieht's jetzt aus? Gehen wir zurück zu Kakashi-sensei und Sai?" Mein Gesichtsausdruck wurde wieder leicht grimmig. "Weißt du was? -Ich geh für heute lieber nach Hause und denk mir 'nen guten Plan aus, ja?" Er nickte und drehte sich um. "Ach, Naruto?", rief ich nocheinmal. "Hm?" "Danke ... für alles!" Naruto lächelte. "Kein Problem, Sakura-chan." ich bekam einen Kuss auf die Stirn, dann wandte ich mich zum Gehen. Ich beeilte mich in meine warme Wohnung zu kommen – mir behagte die Dunkelheit ganz und gar nicht!
 

Als ich endlich daheim ankam ging ich geradewegs ins Schlafzimmer. Die Wohnung war verlassen – wie immer! Meine Eltern waren bereits bei einer Mission ums Leben gekommen, als ich gerade mal ein Jahr alt war. Ich erinnerte mich also kaum an sie. Klar, manchmal war es schon traurig, aber seit ich Tsunade als Sensei hatte, war sie sozusagen meine Ersatzmutter. Sie war es auch, die mir diese gemütliche Wohnung gekauft hatte! Sobald ich alle Türen abgeschlossen und die Vorhänge zugezogen hatte, ging ich ins Bad um zu duschen. Vielleicht fiel mir ja dabei ein "Sasuke-zurückhol-Plan" ein, wer weiß? Tatsache war jedoch, dass es trotz der Änderung meiner Einstellung furchtbar schmerzte, ihn weit weg zu wissen. Aber nicht mehr lang! "Genau", sprach ich meinen nächsten Gedanken laut aus, während das angenehm warme Wasser auf meinen Rücken prasselte. "Er wird sowieso bald wieder da sein. Und zwar durch meinen Verdeinst!" Schon wieder relativ glücklich und zuversichtlich wusch ich meine Haare und überlegte an einem guten Plan.
 

Später, als ich meine Haare kämmte war mir aber leider immer noch nichts Brauchbares eingefallen. Macht ja nix. Jetzt ist er schon über zwei Jahre weg – ob ich heute oder morgen loslege ist dann auch nicht mehr wichtig! Gutgelaunt schlüpfte ich in meinen Schlafanzug, ins Bett und schnappte mir aus meinem Bücherregal eine Liebesgeschichte. Ein Buch. Es hieß "Drei Meter über dem Himmel" von Frederico Moccia {das Buch gibt's echt und ist zum Empfehlen!}. Auch wenn ich es schon an die 300mal gelesen hatte, nahm ich mir vor heute noch mindestens 50 Seiten zu schaffen. War ja auch erst kurz vor zehn.
 

Ich schaffte 300 Seiten. Jetzt war zwei Uhr morgens. Totmüde legte ich das Buch auf den Nachttisch, knipste die Lampe aus und schlief in sekundenschnelle ein.
 

~ Sie lief und lief. Um Sakura herum waren nur Bäume – nichts als Bäume und Gebüsch. Vermutlich befand sie sich in einem Wald, an den Konoha grenzte? Da vorne stand jemand. Ein junger Mann, der auf seinem Oberteil das Uchihazeichen stehen hatte. Sakura erkannte ihn. "SASUKE!" Sie rannte los, sie rannte und rannte. Doch er blieb unerreichbar. Dann drehte er sich zu ihr um und sagte: "Bevor ich meine Rache abgeschlossen habe, könnte ich nie ein anderes Gefühl als Hass wahrnehmen!" "Sasuke, nein! Komm zurück!", schrie Sakura, doch Sasukes Gestalt wurde immer nebliger, bis sie schließlich ganz verschwand. Verzweifelt fiel dir Rosahaarige auf die Knie und weinte.

Manchmal muss man sich gegen seine Natur stellen und einen schweren Weg wählen, um geliebten Menschen zu helfen – sie zur Vernunft zu bringen. Vielleicht muss man es einmal anders herum versuchen – jemandem nicht hinterher zulaufen, sondern zu warten, bis er von selbst kommt!~
 

Ich blinzelte müde, während mein Schlafzimmer langsam seine gewöhnliche Gestalt annahm. Was war denn das bitte für ein Traum gewesen? Ich gähnte. Was wollte er mich erzählen? Das seltsame war ja, dass ich das ganze Geschehen im Traum von oben beobachtet hatte, ich hatte mich selbst gesehen statt in meinem Körper zu sein. Sowas war mir zuvor noch nie passiert! Wie auch immer. Zum Glück hatte ich heute erst eine Schicht im Krankenhaus, die um 13 Uhr anfing, es war nämlich schon 12 Uhr mittags. Rasch stand ich auf, machte mich fertig und verließ ohne einen kleinen Snack die Wohnung, essen konnte ich schließlich auch noch später. Fast jeder auf der Straße grüßte mich freundlich, ich lächelte. Mittlerweile war ich als ziemlich gute Medic-nin bekannt!
 

Im Krankenhaus angekommen legte ich zuallererst mein Krankenschwesteroutfit an und machte mich auf, zu Tsunades Büro, um mich anzumelden. Das machte ich allerdings nicht jeden Tag so, nur wenn die 5. Hokage ebenfalls Schicht hatte, also vielleicht einmal die Woche. Ich klopfte. Nichts. Ein weiteres Klopfen. Und immernoch nichts. Ich beschloss ihr einen Zettel hinzulegen und öffnete die Tür. Momentchen mal. Du darfst da nicht ohne Tsunade rein! Verunsichert zog ich meine Hand wieder weg. Andererseits ... Die Hokage war für mich fast so etwas wie eine Stiefmutter! Auch in den Sachen eines Familienmitglieds sollte man nicht einfach rumwühlen. "Ich wühle ja nicht rum", meinte ich leise. "Ich hinterlasse ihr einfach nur eine Nachricht!" Damit trat ich in ihr Büro.
 

Auf dem kleinen weißen Holzschreibtisch stapelten sich die unterschiedlichsten Dokumente. Zielstrebig, ohne alles zu genau zu betrachten, kämpfte ich mich durch die Papierstapel bis hin zu einem Notizblock. Dummerweise stieß ich auf der Suche nach einem funktionierenden Kulli einen der Stapel um. Die Blätter flatterten durch den Raum. "Oh shit!", fluchte ich und bückte mich, um alles wieder einzusammeln. Mit einem lauten Seufzer ließ ich die Dokumente schließlich wieder auf den Schreibtisch fallen. Doch plötzlich bemerkte ich ein aufgeschlagenes Heft, das ich vergessen hatte. Ich hob es auf. Sah mir nach einer typischen Frauenzeitschrift aus – die Seite mit den Horoskopen war aufgeschlagen. Nicht, dass ich an sowas glauben würde ... Aber interessant war es allemal. Nachdem ich das Kästchen mit der Aufschrift "Widder" entdeckt hatte, begann ich zu lesen. Schlagartig erinnerte ich mich wieder an meinen Traum und mein Herz setzte einen Schlag lang aus.
 

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WIDDER:

Wenn Sie immernoch nicht aufgeben, etwas wiederzuholen, das Sie vor einiger Zeit verloren haben, dann sollten Sie sich auf jeden Fall mehr bemühen als bisher. Außerdem sollten Sie eine andere 'Taktik' ausprobieren als dieses ständige Hinterhergerenne! Denken Sie sich einen Plan aus, bei dem das Gesuchte von selbst wieder auftaucht! Der abnehmende Vollmond steht Ihnen dabei tatkräftig zur Seite.

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Keine Panik, Sakura!Jetzt. Bloß. Keine. Panik. Rasch klappte ich die Zeitschrift zu und schmiss sie auf den Stapel. Nur weg damit! Mir fiel wieder ein, weshalb ich eigentlich ehrgekommen war und ich nahm einen grünen Konoha-Kugelschreiber und begann meine Nachricht zu verfassen. Ich hatte keine zwei Wörter geschrieben, als auf einmal die Bürotür aufging. Eine überraschte Tsunade starrte mich an. "Oh." Ich zuckte wie ertappt zusammen. "Hallo Tsunade-sama, ich wollte Ihnen gerade eine Nachricht da lassen." "Du weißt aber, dass dieser Raum selbst für dich verboten ist. Zumindest solange ich nicht drin bin." Ich senkte den Kopf. "Es tut mir leid." "Schon okay." Die Hokage lächelte mich an, bevor sie sagte: "Ich trag dich ein. Jetzt solltest du aber mit der Arbeit beginnen." Tsunade schien nurz nachzudenken. "Also ... in Zimmer 50, 84 und 103 musst du die Betten neu überziehen. Eine alte Dame in Zimmer 39 muss durchgecheckt werden, sie hatte eine Lungenentzündung." Ich bekam die Akte der Dame in die Hand gedrückt. "Das sollte für's erste genügen. Weitere Anweisungen lasse ich dir dann zukommen", meinte sie. "Und jetzt auf auf. An die Arbeit!" "Hai!"
 

Es war ein anstrengender Arbeitstag und ich war heilfroh, als an meinem Schichtende um 18 Uhr Tenten und Shino, meine beiden besten Freunde (außer Naruto eben) auf mich warteten. "Saku~" Ich begrüßte Tenten mit einem Küsschen und Shino mit einer Umarmung. Zu dritt spazierten wir durch die abendlichen Straßen Konohas. "Na wie geht's dir denn so?", fragte Tenten. "Ich hab gehört, du hattest einen totalen Sinneswandel." ich nickte leicht beschämt. Weil mir mal wieder klar wurde, wie sehr ich mich in den letzten beiden Jahren hatte gehen lassen! Naruto, Shino und Tenten durften meine Launen während dieser Zeit ausbaden. "Du grübelst zu viel über die Vergangenheit nach", bemerkte Shino und riss mich so aus meinen Gedanken. "Ich weiß", antwortete ich seufzend. "Was ist jetzt?", rief Tenten grinsend und knuffte mir in die Seite. "Was soll denn sein?" "Hast du schon einen guten Plan, um ihn zu finden und zum Zurückkommen zu überzeugen?" So 'n bisschen." "Los, erzähl!", forderte Shino mich auf. Also fasste ich mir ein Herz und gab die Worte asu meinem seltsamen Traum und dem Horoskop aus Tsunades Büro wieder: "Diesesmal wird er zu mir kommen, weil ich etwas habe, was er sucht. Ich brauche nur zu warten!" "Klingt ja nicht schlecht, nur ... was sucht er bitteschön?", erwiderte Shino nachdenklich. Tja, bei dieser Frage war ich auch schin gescheitert, ich zuckte nur mit den Schultern. Doch Tenten schaltete sich ein: "Naja ... Sasuke sucht Macht." "Schon klar", meinte ich. "Die kann ich ihm aber nicht geben. Er will doch sicher auch noch etwas, was nichts mit Macht zu tun hat." "Was meinst du, Shino?", fragte Tenten. "Er braucht auf jeden Fall Gesellschaft", sagte Shino mitfühlend. "Die hat er ja!", rief ich und seufzte. "Er hat ein Team, bestehend aus drei weiteren Personen außer ihm." Ein Team für das ich offenbar nicht gut genug bin ... Wir liefen eine Weile schweigend weiter. Plötzlich kreischte Tenten. Shino und ich zuckten erschrocken zusammen. "Geht's noch!?", fuhr ich meine beste Freundin an, doch sie ging gar nicht darauf ein, sondern schrie: "Hey! Ich hab's!" "WAS?", entfuhr es Shino und mir abermals gleichzeitig. Tenten ließ eine dramatische Pause, bevor sie mit ernster Stimme fortfuhr: "Er sucht ... Itachi Uchiha. Seinen Bruder." Ich stockte und mein Herzschlag setzte kurz aus, bevor er doppelt so schnell weiter ging. "Das ist genial", flüsterte ich. Meine beiden Freunde allerdings runzelten besorgt die Stirn. "Du gehst den jetzt aber bloß nicht suchen. Sakura ... Hast du gehört?" Doch ich schenkte ihr keine Beachtung. Wieder einmal hatte ich eine Entscheidung getroffen. Fragwürdig blieb nur noch, wie ich sie den anderen klar machen sollte, wo ich doch wusste, dass sie sie niemals akzeptieren würden!
 

Entscheidungen sind oftmals nichts leichtes. Welchen weg du im Endefekt aber wählst, ist egal. Du musst nur selbst mit ihm zufrieden sein und ihn für richtig halten. Falsch gibt es nicht. Selbst wenn du dannach unsicher bist, es zählt das Gefühl im Moment des Entscheidens. Manchmal musst du einiges für die bessere Entscheidung aufgeben und Menschen, die dir etwas bedeuten, verletzen. Oftmals hängt die Zukunft auch von der Weise ab, für die du dich entscheidest. Aber das ist nicht schlimm. In solchen Augenblicken wirst du schon wissen, was du tust. Denn am Ende sind es die Entscheidendungen, die uns zu dem machen, was wir sind!
 

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Puh! Das war das erste Kapi - ich hab ziemlich lange dafür gebraucht!

Aber iwie bin ich dennoch unzufrieden. kA wieso. Bei Gelegenheit werde ich es nochmal überarbeiten.

Danke fürs Lesen und hinterlasst doch bitte ein Kommi.

lg DevilsDaughter (>^___^)> *Keks geb* <(*___*<)

Chapter 2

Hey Leute!

Überrascht mal wieder was von mir zu hören? Ja ich weiß ... ich hab ziemlich lange gebraucht. Hatte wenig Zeit und 'ne Art Kreatief. Aber das will ich jetzt gar nicht als ausrede benutzen - also Gomen!

Hier gibt's auf jeden Fall mal das neue Kappi, pünktlich zu Silvester und ich hoffe, dass Mexx es auch noch vor Mitternacht freischalten wird^^

Frohes neues Jahr euch allen!

Und viel Spaß beim Lesen!

Ps: In diesem Kappi geht es um Vertrauen.

Im ersten war das Hauptthema ja Entscheidungen.
 

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Kapitel II TRUST – Don't start to doubt (Sakuras Sicht)
 

Mein Wecker klingelte. Erschrocken wischte ich ihn vom Nachttisch, er knallte auf den gefliesten Boden, das Batteriefach sprang auf und die Batterien verteilten sich überall. Immerhin war das nervige Gepiepse aus! Seufzend richtete ich mich auf und rieb mir die Augen, wieso fühlte ich mich denn bitte so fertig? Achja: Bevor ich Tenten und Shino gestern hatte überzeugen können, dass ich Itachi nicht suchen würde, hatte ich mir noch ganz schön was anhören müssen ... Aber ich hatte mich ja schon entschieden dies doch zu tun. Klar, natürlich war es total gefährlich, doch eine andere Möglicheikt an Sasuke ranzukommen gab es nunmal nicht!
 

Meine Gedanken schweiften zu Naruto, er war immer für mich da gewesen, wenn ich ihn gebraucht hatte. Ich versuchte an etwas anderes zu denken, Naruto war eisern und stark, bestimmt würde er auch diesen Schicksalsschlag überstehen – er musste mir einfach vertrauen! Meinen engsten und besten Freunden würde ich keine Nachricht da lassen, nur meinem allerbesten Freund hatte ich vor, etwas zu sagen. Was das Schlimme daran sein wird? Ganz einfach: ich würde ihn auf's tiefste Belügen und Enttäuschen müssen! Wieso ist das alles nur so schwer?

Um die Person zurückzuholen, die mehr als alles andere liebe, muss ich die Person verletzen, die ich mehr als alles andere brauche!

Okay, Sakura, genug gegrübelt für's erste. Nacher bekommst du noch Falten und graue Haare.
 

Kurz nachdem ich mich angezogen und fertig gemacht hatte und eine Kleinigkeit frühstücken wollte, klopfte es. Hm, wer wollte denn so früh was von mir?

″Sensei Kakashi!″, entfuhr es mir überrascht. ″Was gibt's denn so früh am Morgen?″ Täuschte das oder klang meine Stimme anders ... irgendwie nervös? Was, wenn er mir meinen Plan ansah?

Okay, Sakura. Du atmest jetzt einmal ganz tief durch und alles wird gut.

″Also eigentlich wollte ich dich ja auf eine Nudelsuppe einladen, aber ... ist alles klar bei dir?″, fragte der Kopierninja misstrauisch. Auch wenn er mich fragte, wie's mir ging – was mir natürlich gar nich passte – rechnete ich es ihm hoch an, dass er nicht mehr auf den ″Sai-Vorfall″ von gestern zu sprechen kam!

″Mir geht's prima. Ja, ähm, Nudelsuppe wär super!″, meinte ich und versuchte Sais Lächeln zu kopieren. Wahrscheinlich glich es eher einer Grimasse >.<

″Hm″, machte er nur. ″Dann lass uns los gehen.″ Er lächelte, doch ich sah Kakashi genau an, dass er nachhaken würde, ob ich etwas ausheckte! Aber ich würde auch ihn anlügen müssen, so weh es mir auch tat meine ganzen Freunde im Stich zu lassen. Um sie zu schützen!
 

Am Ramenstand angekommen hatte ich es geschafft die Gedanken an das folgende Gespräch zu unterdrücken. Vielleicht hatte Kakashi es sogar vergessen!

Aber gerade als ich damit begann meine Suppe zu essen, fiel es ihm wohl wieder ein. ″Ach, Sakura?″ ″Waschisch?″, schmatzte ich ihn undeutlich und mit vollem Mund an. Vielleicht gelang es mir ja ihn wegzu ekeln -____-″

Den Gefallen tat mir ein Sensei allerdings nicht – er ignorierte meine schlechten Tischmanieren einfach ...

″Ich finde″, fuhr er unbeirrt fort, ″es ist an der Zeit wenigstens Naruto und mir von deinerm Plan zu erzählen.″ Ich verschluckte mich beinahe. War es denn so offentsichtlich, dass ich eine große Aktion plante? ″Das kann ich aber nicht″, entgegnete ich leise aber trozig und bestimmt. ″Ich kann es nicht mal Shino und Tenten sagen. Nicht einmal Naruto! Das einzigste, was ich euch raten kann ist folgendes: Bitte vertraut mir und fangt niemals an zu zweifeln, ja?″

Für einen kurzen Augenblick schien es Kakashi die Sprache verschlagen zu haben. Doch schließlich flüsterte er besorgt: ″Sag mir bitte, was du vorhast, Sakura. Ich habe gestern abend noch mit Shino gesprochen und wir machen uns doch nur Sorgen!″ Ne, oder? ″Sie haben WAS?″, fragte ich perplex. ″Ich habe mit Shino geredet und er hat mir gestanden, dass er und Tenten zutiefst besorgt sind.″ ″Hat er auch irgendwas von Ita- ähem... ich meine von einer Idee gesagt?″, wollte ich wissen und versuchte mir nicht anmerken zu lassen, wie sauer und gekränkt ich war. Die Beiden sind ja nicht umsonst meine besten Freunde, da sollte man doch wohl erwarten, dass man über alles untereinander reden kann!

″Bitte von was?″, entgegnete Kakashi verwirrt. Sie hatten ihm also doch nicht alles gesagt. Tut mir leid, dass ich für einen Moment an euch gezweifelt hab, wo ihr das bei mir doch nie tun würdet...! [ich: Wie du dich täuschst, Saku ...]

″Sakura″, fing Kakashi wieder an, doch ich unterbrach ihn, es fehlte nicht mehr viel, dann würde ich nachgeben, alles verraten, im Dorf bleiben und Sasuke für immer verlieren. Und das durfte mir unter keinen Umständen passieren! ″Seinsei bitte! Vertrauen Sie mir!″ Im ersten Augenblick schien er zu zweifeln, aber schließlich sagte er: ″Okay.″ - ″Danke!″

Wir aßen auf, der Kopierninja bezahlte und meinte, er müsse sich noch auf eine Mission vorbereiten. Hm, ich könnte allerdings schwören, dass er in den nächsten Buchladen spazierte – vielleicht gab es ein neues Band von ″Icha Icha″?
 

So. Was musste ich jetzt noch tun ... Naruto!

Ich rannte geradewegs zu seiner kleinen Wohnung, so wie ich ihn kannte, schlief er um diese Uhrzeit noch.

Wie erwartet, selbst nach meinem Sturmklingelangriff öffnete mir der Chaosninja nicht die Tür. Also stieg ich einfach durch sein Schlafzimmerfenster ein, das er über Nacht immer offen ließ – eigentlich ja total gefährlich ... ″Naruto, wach endlich auf du Schnarchnase!″, rief ich und rüttelte ihn vorsichtig. Erschrocken sprang er hoch, riss seine strahlend blauen Augen auf und starrte mich an, als sei ich eine Außerirdische. ″Sa-Sakura. Was machst du denn hier?″ Ich stand auf und ging zu seinem Kleiderschrank rüber. ″Na, dich wecken. Was denn sonst?″ Ich schmiss ihm seine Klamotten auf's Bett und wandte mich höflicherweise um.

″Los, zieh dich an und mach hinne. Ich dachte wir könnten was unternehmen.″ ″Ein Date?″ ″Nein, Baka!″, schrie ich. ″War doch nur 'n Scherz″, meinte Naruto und klang fast schon ein bisschen gekränkt.
 

Nachdem er fertig war und wir gedankenverloren zu unserer Trainingswiese liefen (natürlich nicht, ohne dass sich Naruto zuvor noch eine Nudelsuppe-To-Go hatte schmecken lassen) wurde die Stimmung zwischen uns wieder ernst.

″Was hast du jetzt vor?″, fragte ich. ″Du weißt schon, wegen ...″ Ich musste den Satz nich vollenden, damit Naruto verstand, was ich wissen wollte. ″Hm. Keine Ahnung. Wahrscheinlich werde ich zu Oma-Tsunade gehen und eine Missionsanfrage stellen. Zum Trainieren, weißt du? Du erinnerst dich ja sicher noch, was das letzte mal passiert ist, als wir ihn fast hatten.″ Oh ja!
 

~ Flashback ~
 

″Er scheint ganz in der Nähe zu sein″, rief Kakashi und sprang zum nächsten Baum. ″Dann müssen wir uns beeilen!″, erwiderte Naruto entschlossen und wir folgten Sasukes Spur so unauffällig wie möglich.
 

″Er ist viel schneller als wir″, bemerkte Sai nach einer Weile, als wir immer noch kein Stück weitergekommen waren. Wieso eigentlich war der Junge immer so pessimistisch drauf? 'Er ist eben genau wie du...' Hmpf!

″Psst, da vorne!″ Urplötzlich hielt Kakashi inne und lauschte. ″Da vorne auf der Lichtung″, wisperte er schließlich. ″Sasuke ist aus irgendeinem Grund stehen geblieben.″ ″Worauf warten wir denn dann noch?″, meinte Naruto und sprang los. Da half auch das gezischte ″Bleib sofort stehen!″ unserers Senseis nichts. Gut, wieso auch nicht? Ich brannte ja mindestens genauso darauf Sasuke wieder zu sehen – deshalb folgte ich Naruto kurzerhand.
 

Gleichzeititg kamen wir auf den Waldboden auf. Tatsächlich, keine vier Meter von Naruto und mir entfernt, stand ER. Sasuke Uchiha.

Und Sasuke hatte sich wirklich gemacht in der Zeit, in der wir uns nicht gesehen hatten. Mein Herzschlag beschleunigte sich. Ja. JA, ich hatte nie aufgehört ihn zu lieben – auch wenn er noch so fies gewesen war!

″Naruto. Sakura″, sprach er, ohne sich zu uns umzudrehen. ″Sasuke...″, krächzten Naruto und ich gleichezeitig – mehr brachten wir einfach nicht zustande.

″Und ihr wollt mich immernoch zurück holen?″ Sasuke wartete die Antwort gar nicht erst ab, es war ein offentsichtliches ″Ja″, das doch unausgesprohen blieb. Im Bruchteil einer Sekunde wandte er sich zu uns um. ″Na dann kommt schon″, sagte er herausfordernd. Das ließen wir uns selbstverständlich nicht zweimal sagen und rannten mit gezückten Kunais auf unseren ehemaligen Teamkollegen zu.

Doch auf einmal stand Sai da und stoppte uns. ″Was soll das denn jetzt!″, brüllte Naruto und versuchte sich loszureißen. Doch Sais Griff blieb eisern. ″Es bringt nichts, er-″ ″Jetzt hör doch mal mit deinem blöden ″Negativgelabere″ auf!″, fuhr der Chaosninja den Braunhaarigen weiter an. ″Wir werden es ganz sicher nicht darauf beruhen lassen!″

Auch Kakashi stand plötzlich neben uns. ″Sai hat recht, Naruto. Also beruhige dich″, befahl er. ″Ich finde ja, dass Naruto recht hat″, mischte nun auch ich mich ein. Ich musste ja wohl nicht immer außen vor stehen, oder?

″Hat er aber nicht. Hört doch mal zu, was Sai euch zu sagen hat!″ Ungeduldig warteten wir also, bis unser Kamerad uns schließlich folgendes sagte: ″Das ist nicht Sasuke.″ ″Achja?″, nurrte Naruto und ich konnte ihm nur recht geben. ″Und wen siehst du dann da vor uns?!″ ″Naruto″, rief Sasuke und zog wieder die allgemeine Aufmerksamkeit auf sich. ″Was?″ ″Du bist wirklich noch genauso blöd, wie früher. Verstehst du nicht?″, meinte der Uchiha spöttisch. ″Ich habe dich immer gehasst und dich nur nicht getötet, weil so etwas leichtes nichts von Bedeutung gewesen wäre.″

'Was bildet sich dieser Angeber überhaupt ein?' Wie gerne ich Sasuke doch hassen würde, doch was er auch angerichtet hatte – er war nicht mehr er selbst. Der neue Sasuke ... besessen von Macht und Rache. Wo war nur der alte hin? Aber ich würde ihn ja nicht mehr lieben, wenn ich nicht genau wüsste, dass noch irgendwo in ihm Sasuke sein müsste, und zwar der, den ich so sehr bewunderte!
 

Naruto und Sai – selbst Kakashi – waren sprachlos über so viel Kälte und Abscheu mit der Sasuke sprach. ″Dass ich zurückkomme könnt ihr vergssen. Und jetzt haut lieber ab!″ Damit verpuffte er in einer Rauchwolke. Schattendoppelgänger also ...
 

″Weißt du, Naruto″, sagte Sai auf einmal. ″Weißt du ... manchmal frage ich mich, ob es das alles Wert ist, was ihr für Uchiha tut. Der arrogante-″ ″Sei still! Du hast ja keine Ahnung, was Freundschaft ist!″, schrie Naruto aufgebracht. ″Nun... Uchiha aber auch nicht!″
 

~ Flashback ende ~
 

″Wieso? Hast du etwa endlich einen Plan?″, fragte Naruto hibbelig und riss mich somit aus meinen Vergangenheitsfantasien. ″Ähm, ja″, antwortete ich knapp. ″Oh! Wie cool, echt jetzt. Erzähl!″, forderte er mich auf. ″Jaaaa″, ich seufzte. ″Genau deshalb wollte ich noch mit dir reden.″

Seine Miene wurde angespannt. ″Was ist – wieso kannst du's mir nicht erzählen?″ Super gemacht, Sakura. Jetzt ist er enttäuscht von dir. So wird er dir ganz sicher nicht vertrauen, sobald du beginnst deinen waghalsigen Plan durchzusetzen!

″T-tut mir leid, Naruto. Ehrlich!″ Da waren sie schon wieder – diese blöden, unnötigen Tränen in meinen Augen. ″Sakura-chan!″, rief Naruto überrascht. ″Wein doch deswegen nicht, ich bin dir nicht einmal böse! (War nur ganz kurz enttäuscht >.<)″, meinte er schnell und nahm mich in den Arm. Zum Teufel mit diesem Geheule!
 

Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte, wollte Naruto wissen, ob er gut sei. ″Wer gut?″, fragte ich perplex. ″Na, der Plan. Hast du 'n guten Plan?″ - ″Jep. Du kannst dich drauf verlasssen, ich pack das!″ Er zögerte. ″Aber pass bitte gut auf dich auf″, bat der blonde Shinobi. Bitte?

Was denkt der von mir? ″Du kennst mich doch!″, empörte ich mich. ″Hm, klar. Stimmt.″ Das sagte er zwar so zuversichtlich hin, aber ich sah ihm genau an, dass er sich alles andere als sicher war, ob ich das packen würde. Und irgendwie hatte er ja recht ...

″Ach komm, Sakura, schluss mit diesen Mieselaunethemen! Lass uns lieber trainieren.″
 

Wir trainiereten den ganzen Mittag und fast den ganzen Nachmittag noch dazu, dannach wollte Naruto mich sogar auf eine Portion Ramen einladen, doch ich musste leider ablehnen, wenn ich heute noch mit Tsunade sprechen wollte. Und das musste ich, schließlich war es so geplant, dass ich bereits heute – tief in der Nacht – meinem Dorf den Rücken zukehren würde! Deshalb machte ich mich schleunigst auf den Weg zum Hokage-Turm.
 

Keuchend platzte ich ins Büro. ″Tsunade-sama!″ ″Ähh, Sakura, was ist denn los, dass du so außer Puste hier angerannt kommst?″, fragte sie leicht verwirrt. Öhm ja. Was wollte ich eigentlich noch gleich? Ich konnte ihr ja schlecht von meinem Plan erzählen -_____-″

Du wolltest sie um Verzeihung bitten, Baka! Stimmt.

Also verbeugte ich mich rasch und murmelte: ″Gomen nasai!″ Ihre Miene ließ auf noch mehr Verwirrung schließen. ″Sakura, was zum-″ Ich winkte ab, was Tsunade verstummen ließ, und meinte: ″Du wirst bald wissen, was ich meine. Vertrau mir einfach.″
 

Ich ließ die Hokage grübelnd in ihrem Turm zurück und lief geradewegs zu meiner Wohnung ... Tsunades Wohnung.

Aufhören! Fang an zu packen! Ich konnte mich schließlich wirklich nicht die ganze Zeit in Selbstmitleid suhlen! Viel würde ich außerdem nicht mitnehmen können ...

Ich schnappte meinen Rucksack aus der Schublade unter dem Bett und griff nur nach meinen wichtigsten Sachen: Zuerst das kleine Fotoalbum, das mir Naruto, Sasuke und Kakashi vor ein paar Jahren zum Geburtstag geschenkt htten. Zuvor nahm ich jedoch das Team 7-Foto aus dem Rahmen, der auf meinem Nachttisch stand, und legte es in das Album.

Dann kam mein kleiner Proviant, der aus einer Dose mit wenigen Nahrungspillen und einer Flasche Wasser bestand.

Zuletzt kamen noch ein paar Schriftrollen dazu, in einer davon befand sich mein rosaschimmerndes

Schwert – mein ganzer Stolz!

Und ansonsten kamen nur noch unscheinbare Dinge in das gepolsterte, kleine Voderfach des Rucksacks: Ein Schneckenhaus von Tsunade und ein Glöckchen von Kakashi. Zwei kleine Glücksbringer.

Jetzt war ich bereit! Um den Rest musste ich mich dann wohl bei Akatsuki kümmern!

Nun fehlten nur noch der Abschiedsbrief...
 

Mach bloß keinen Rückzieher, Sakura. Das wirst du ja wohl auch noch schaffen! Denk dran, es geht immerhin um die Sicherheit deiner Freunde.

Ja. Das war mich durchaus bewusst. Wieso ich meinen Plan der Hokage nicht einfach als S-Rang Mission vorschlug? Ganz einfach: Sie würde mich niemals gehen lassen. Wenn ich ihnen meinen Plan mitteilte bzw. es einfach tun würde, würde sie mich sofort suchen gehen!

Falls ich ihnen aber hinterließ, dass ich Konoha und alle hasste, werde ich ins Bingobuch eingehen und es werden vermutlich ″nur″ Anbus hinter mir hergeschickt, die ihr Leben riskierten. Keine meiner Freunde also, denn die waren höchstens Jonin!!

Warum ich ihnen dann so fleißig erzählt habe, sie sollten mir vertrauen? Auch das hatte seinen Zweck. Und zwar hoffte ich, dass sie sich dann erinnern würden, wenn ich eines Tages mit Sasuke zurückkehrte, und dass sie mir glaubten, wenn ich ihnen die ganze Wahrheit erzählte.

Darauf vertraute ich fest!
 

Ich hatte eigentlich vor nur einen Brief zu schreiben – an Naruto...

Lieber Naruto,

es tut mir leid, dir das sagen zu müssen, aber ich hab die Nase voll! Von euch und Konoha! Es geht euch doch nun wirklich nichts an, wie ich mich verhalte – oder ob ich euch etwas erzählen will. Ihr nervt mich alle nur noch, das letzte was ich brauche ist euer blödes Mitleid!

Weißt du, was ich tun werde? Ich gehe zu Sasuke, der wird sowieso nie wieder hier her zurückkommen. Und insgeheim weißt du das auch! Sucht bloß nicht nach mir, kapiert?! Ich HASSE euch!!

Sakura
 

Wegen des letzten Satzes musste ich den Brief noch einmal schreiben. Denn ich hatte durch meine Tränen das Papier völlig durchweicht. Die Vorlage landete im Müll und den richtigen Brief legte ich auf den Küchentisch ...

Jetzt nur nicht vrzweifeln, denk an was anderes.

Nach einer tränenreichen Viertelstunde, war ich schließlich einigermaßen okay.
 

Nachdem dann alles geklärt wurde und der Brief fertig war, nahm ich mir eine warme Dusche und kochte mir zum Abendessen ein leckeres, aufwändiges Gericht. Höchstwahrscheinlich würde es meine letzte warme Mahlzeit für die nächsten paar Tage werden.

Dann stellte ich mir meinen Wecker (ja, die Batterein sind mittlerweile wieder da, wo sie hingehören) legte mich ins Bett und schaltete den Fernsehr ein, um die Nachrichten zu gucken.
 

″Hallo und herzlich willkommen zu den heutigen 22 Uhr-Nachrichten″, begrüßte die Nachrichtensprecherin ihre Zuschauer auch gleich schon. ″Bevor ich Sie mit den gewöhnlichen Ereignissen des Tages vetraut mache, kommt hier noch eine Sondermeldung der Hokage – live hier aus dem Konoha Studio. Bittschön.″

Sie deutete auf Tsunade, die plötzlich neben ihr auftauchte. ″Guten Abend, Konoha-Gakure. Vor ungefähr einer Stunde konnten ein paar Anbus in den Wäldern um das Dorf eine große Bedrohung feststellen. Akatsuki wurde gesichtet...″

Ich hatte das Gefühl auf einmal genauso bleich geworden zu sein, wie die Nachrichtensprecherin. ″W-wirklich?″, hakte diese nach. ″Und was tun Sie jetzt?″

Tsunade guckte erst grimmig und sagte zur Kamera gewandt: ″Ich kann nur allen raten, dass sie Konoha nicht verlassen, bis es eine Entwarnung gibt. Auch werde ich in nächster Zeit nur Missionen außerhalb des Dorfes an hochrangige Ninjas vergeben!″

″Gut, vielen Dank. Kommen wir nun zu den anderen Nachrichten des Tages zurück...″
 

Ich schaltete den Fernsehr aus und hatte das Gefühl, dass das einfach kein Zufall sein konnte [ich: Natürlich nicht, was erwartest du denn?]

Dann sollte ich mal zu sehen, noch 'ne Mütze voll Schlaf zu bekommen.
 

Als ich mitten in der Nacht durch das Piepsen meines Weckers geweckt wurde, richtete ich mich wie mechanisch auf und erledigte alles, ohne groß nachzudenken.

Daraufhin – keine Viertelstunde später – durch die verlassenen Straßen Konohas laufend, achtete ich gut auf meine Umgebung. Wenn mich jetzt jemand entdeckte, konnte ich meinen Plan vergessen!
 

Unbemerkt schaffte ich es bis zum Osttor, vor dem natürlich einige Wachen positioniert worden waren. So leise wie möglich schlich ich mich näher ran und duckte mich hinter zwei aufgestapelte Fässer.

Jetzt war es soweit! Nervös betrachtete ich die Rauchbombe in meinen Händen und schlagartig wurde mir bewusst, was ich da überhaupt tat.

Fällt dir aber früh ein! Ich hatte vor mein Dorf zu verraten, zumindest sah das für meine Freunde so aus, wegen der unfreundlichen Briefe, die ich hinterlassen hatte. Dannach würde ich nachts allein in einem Wald umherirren und nach einer Gruppe Mörder ausschau halten, die mich wahrscheinlich innerhalb von zehn Sekunden töten könnten. Ich erwartete auch noch allen ernstes, dass sie mich einfach so in Ruhe ließen und zu Akatsuki aufnahmen, weil ich ja überhaupt (Achtung: Ironie!) keinen Grund hätte, mich nacher gegen sie zu wenden. Wär ja nicht so, dass Akatsuki nie mit Konoha verfeindet gewesen ist!

Wie blöd bin ich eigentlich? Ziemlich blöde!

Fast vergessen: So ganz nebenbei versucht dann auch noch 'ne Horde Maskierter aus Konoha mich zur Srecke zu bringen. Was will man im Leben mehr?

Aber ich hatte mir vorgenommen nie mehr feige zu sein und einen Rückzieher zu machen, und dieses Versprechen gegenüber Naruto würde ich auch einhalten!

Das ist genau die richtige Einstellung, Sakura. Außerdem tust du's für Sasuke! Eben!
 

Ich schloss die Augen und schickte rasch ein Stoßgebet zum Himmel, bevor ich die Rauchbombe in den wachenden Haufen Shinobis schleuderte.

Die schrien erschrocken auf und ich rannte los, so schnell ich konnte – nur noch weg in den tiefen Wald. Ich hörte noch, wie einer von ihnen brüllte: ″Da ist jemand raus, Leute. Los, hinterher!″ Und keine fünf Sekunden später hörte ich Schritte hinter mir.

Scheiße, scheiße, scheiße!

Was sollte ich jetzt tun? Ich sprang weiter von Ast zu Ast. Wie viele folgten mir? Eine kleine. Rechnung bewies mir, dass es höchstens ein Verfolger sein konnte – die anderen zwei mussten den Vorfall schließlich Tsunade melden. Die würde sofort Verstärkung anordnen, ich musste mich beeilen!

Doch ich wusste auch, dass mir nichts anderes übrig bleiben würde, als zu kämpfen!

Obwohl sich alles in mir dagegen sträubte wusste ich, dass es die ganze Sache glaubwürdiger machen würde. Widerwillig zog ich mir die schwarze Kapuze meines Pullovers tiefer ins Gesicht, sodass man es nicht mehr erkennen konnte, zog zwei Kunais und kam auf einer kleinen Lichtung zum Stehen.

Auch der Mann hielt in einiger Entfernung hinter mir an.

″Wer bist du? Wieso bist du aus Konoha geflohen?″ Ich antwortete ihm nicht. Natürlich nicht!

Ich wollte ja nicht gleich an meiner Stimme identifiziert werden. Also wartete ich einfach ab. ″Gut, wenn du es nicht anders willst...″, drohte der Mann und rannte auf mich zu.

Ich schmiss ihm eines der Messer entgegen und wich seinem Angriff mit einerm Rückwärtssalto aus. Auch er wich dem heransausenden Gegenstand geschickt aus, formte wenige Fingerzeichen und rief: ″Schattendoppelgänger.″ Och ne. Hatte ich es etwa mit eiunem Jonin zu tun?

Dann blieb mir wohl keine andere Wahl, als ihn abzulenken und zu entkommen, denn durch einen Kampf würde ich ihn nicht besiegen können ... oder?

Ich formte rasch ein paar Fingerzeichen, während die drei Gestalten sich mit gezückten Waffen auf mich stürzten. Puff! Jutsu des Tauschens, darin war ich schon immer gut gewesen!

Ich saß hoch über dem Typen in einer Baumkrone und formte die Zeichen für Schattendoppelgänger. Zum Glück hatte Naruto mir diese schwere Technik mal beigebracht. Naruto... ich schüttelte den Kopf. Das konnte ich jetzt überhaupt nicht gebrauchen!

Gut in der Technik war ich vielleicht nicht besonders, aber ein Doppelgänger reichte ja völlig aus, für das was ich vor hatte.

Ich ließ ihn, drei Shuriken werfend, aus dem Gebüsch stürmen. Sofort stürzte sich der Wachninja darauf und ich machte, dass ich wegkam.
 

Doch mein Ablenkungsmanöver währte nicht lange, bereits nach einer Minute Flucht, nahm ich erneut einen Verfolger wahr.

″Mich kannst du nicht so leicht austricksen!″, rief er selbstsicher. Ich drehte mich schnell um und sah aus dem Augenwinkel noch seine Bewegungen. Für jegliche Ausweichmanöver war es jedoch zu spät. Vier Senbon trafen mich an den Waden – zwei auf jeder Seite – und ließen mich schmerzhaft umknicken und auf dem harten Waldboden aufschlagen.

Ich stöhnte und rieb mir die schmerzende Stirn. Eine klebrige Flüssigkeit breitete sich um mich herum aus ... Blut!

Ausgerechnet eine Kopfwunde! So schnell wie es meine verbliebene Kraft zuließ, wollte ich mich aufrappeln, doch das Gift der Wurfnadeln lähmte bereits meine Beine.
 

″Na, dann wollen wir doch mal sehen″, murmelte der Mann, schritt langsam auf mich zu und streifte mir die Kapuze vom Kopf.

Er keuchte erschrocken auf. ″Du bist doch die Schülerin der Hokage.″ Zu Antwort gab ich nur ein Knurren von mir. ″Da du das Dorf verraten wolltest, bleibt mir keine andere Wahl, als dich zu

töten!″ War's das? War mein Weg wirklich an dieser Stelle schon vorbei? Mein Plan zum Scheitern erklärt?

Ich rollte mich unter großer Anstrenung und körperlichen Schmerzen auf den Rücken und sah den Mann an. Er kam mir nicht unbedingt bekannt vor, aber sicher war er mir irgendwann einmal auf Konohas Straßen schon begenet.

Mit letzter Kraft stieß ich einen Schrei aus: ″SASUKE, vergib mir!!″ Der Mann hob sein Schwert, dessen Klinge im Mondlicht silbern glänzte und setzte zum Schlag an. Mach was, beweg deinen fetten Hintern! Würde ich ja gerne, verdammt! Doch das Gift hatte mittlerweile meinen ganzen Körper außer Gefecht gesetzt. Wenigstens hörten bald die Schmerzen auf! Vielleicht würde ich noch nicht einmal was spüren? Ich schloss die Augen.
 

Das nächste Geräusch, das ich wahrnahm, klang unbeschreiblich widerlich. Es mischte sich mit dem Stöhnen des Mannes. Ein paar Sekunden später hörte ich ihn zu Boden fallen ... war er tot? Aber wer-?

Ich bekam meine Augen nicht mehr auf und ließ die Verusche schließlich ganz bleiben.

″Lebt sie noch?″, fragte jemand. Ein schmatzendes Geräusch verriet, dass irgendein gegenstand – vermutlichg ein Schwert – aus dem Körper des toten Konohanins gezogen wurde. Na, ganz lecker!

″Sie atmet. Abe nur noch schwach″, sagte eine kalte Stimme, die mich hätte zusammenzucken lassen, wenn ich mich hätte bewegen können. Die Stimme war Sasukes so ähnlich, dass es fast schon wehtat. ″Sie scheint Sasuke zu kennen″, meinte der Erste. Doch der mit der ″Sasuke-Stimme″ ging nicht darauf ein.

″Nimm sie mit, Kisame!″, befahl er.
 

Vertrauen. Es ist sehr schwierig das Vertrauen eines Menschen zu gewinnen. Man braucht Wochen, Monate – wenn nicht sogar Jahre dafür. Und in einem Moment, vielleicht sogar einer einzigen Minute, kann man es zerstören.

Ein Vertrauen, dass einst zertsört wurde, wird nicht mehr heilen. Es ist unmöglich – erst recht vom dem, der es brach.

Kein entfernter Begriff, der mit Vertrauen zu tun hat, ist Zweifel. Zweifelt man an dem Vertrauen zu einem anderen Menschen, so kann such dies zum Bruch füren. Allerdings langsamer und qualvoller, da der Zweifel das Vertrauen nach und nach immer mehr zerfrisst.

Aber es ist berechtigt. Wir Menschen zweifeln nunmal. Und zwar viel zu oft, vorallem an anderen, die wir gerne haben oder sogar lieben.

Aber das bringt uns im Grunde auch nichts, drum ... Vertraue!

Ein guter Freund ist es nicht umsonst wert ″Freund″ genannt zu werden!
 

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Dieses Kappi gefällt mir besser als das erste, obwohl ich hierfür wirklich ewig gebraucht hab >.<

Ich hab immer noch was zum Verbessern gefunden, aber ich hoffe ihr fandet es trotzdem okay ^^

lg DevilsDaughter

Ps: Das nächste Kapitel wird vielleicht eine Art Bonuskapi aus Narutos Sicht.

Ich weiß, ihr wollt bestimmt lieber wissen, wie's mit Saku weiter geht, aber ich hab noch was wichtiges mit Naru vor! Naja, mal schaun...

Chapter 3

Hey Leute...

Ein gaaaaanz mega großes Sorry >.<

Ich weiß auch nicht, wieso ich erst jetzt update, wo das Kapitel doch schon solang fertig ist. Ich hatte wohl einfach keine Lust zum abtippen...

Ich hoffe ihr mögt das Kapitel trotzdem und wisst noch einigermaßen um was es geht. Wenn nicht und ihr auch keine Lust habt alles nochmal zu lesen, könnt ihr mich auch gerne anschreiben, dann gibts ne kleine Zusammenfassung^^
 

Die restlichen "Regeln" wie immer.

Der, der ein Kommi schreibt bekommt ne ENS :)

lg

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Kapitel III : ALONE – Where's a friend to hold me? (Sakuras Sicht)
 

Ich schlug hektisch die Augen auf. Das erste was ich tat, war mich umzusehen. Wo zum Teufel war ich? Mühsam richtete ich mich auf, man hatte mich offenbar in ein Bett verfrachtet und – den Verbänden am Kopf und an den Beinen nach zu urteilen – verarztet.

Das quadratische, kleine Zimmer indem ich saß, wirkte eigentlich recht gemütlich. Die Wände waren rot gestrichen, die Decke weiß. Mein Bett stand links an der Wand. Am Fußende ragte ein Kleiderschrank in die Höhe, und gleich daneben war ein Bücherregal plaziert worden. Die gegenüberliegende Wand war von einer kleinen Kommode gesäumt – Fenster gab es in diesem Raum keine. Die einzigste Lichtquelle kam von einer schwachen Lampe, die das Zimmer in ein orangefarbenes Licht tauchte.
 

″Na? Endlich mal aufgewacht?″, sagte eine helle Frauenstimme. Ich fuhr herum. Eine blauhaarige Frau stand im Türrahmen und sie ... trug einen Akatsukimantel.

Unwillkürlich beschleunigte sich mein Herzschlag, war ich etwa mitten bei den ″Feinden″ gelandet? Hatten sie vor mir etwas zu tun?

Geistesgegenwärtig sprang ich auf und wollte in dem Beutel, den ich normalerweise immer um meine Hüfte trug, nach einer Waffe fassen. Doch der Beutel war weg.

Als Nachwirkungseffekt meines zu schnellen Aufstehens taumelte ich kurz und wäre tatsächlich hingefallen, hätte mich die Frau nicht im letzten Augenblick noch festgehalten. Jetzt jedoch drückte sie mich wieder auf's Bett und ich setzte mich brav.

″Du brauchst dich nicht zu fürchten″, lachte sie. ″Momentan haben wir nicht vor dir etwas

anzutun.″ Tse, momentan! Wie beruhigend war das denn?

″Aber wie-? Wer-? Ich bin doch-?″ Okay. Offenbar war ich nicht mehr imstande richtig zu sprechen. Die Blauhaarige lachte abermals, bevor sie sich vorstellte: ″Ich bin Konan, und wie dir sicher schon aufgefallen ist, befindest du dich direkt im Akatsuki-Hauptquartier!″

Ach du Scheiße! Sie könnte dich jeden Moment killen!

Und als hätte Konan meine Gedanken lesen können, versicherte sie mir: ″Ich tu dir nichts, du kannst mir vertrauen.″

Womit wir wieder beim Vertrauen wären >.<

Wieso sollte ich einer S-Rang Nukenin bitte vertrauen? Einfach so auch noch! ″Warum habt ihr mich hierher gebracht und nicht gleich getötet?″ Sie seufzte. ″Denkst du, dass du ein Stück gehen kannst, ohne gleich wegzukippen?″, fragte sie, statt mir zu antworten. Ich nickte.

″Gut, dann führe ich dich jetzt zu Pain, dem Leader von Akatsuki. An deiner Stelle würde ich sehr höflich mit ihm sprechen, er hasst es wenn er nicht respektiert wird. Aber wart mal!″

Ich wollte gerade aufstehen und hielt inne. ″Was ist denn?″ ″Wie heißt du überhaupt?″, wollte sie wissen und schien ehrlich interessiert. ″Sakura″, antwortete ich freundlich.

Ja. Ich mochte Konan, sie war sehr nett und vermutlich auch eine der nettesten Personen, die mir an diesem Tag begegnen sollten!
 

Sie führte mich aus dem Zimmer, wo gleich ein finsterer, ziemlich enger Gang auf mich wartete. Die einzigsten Lichtquelle hier, bestand aus Fackeln, die in unregelmäßigen Abständen – aber viel zu selten, meinem Geschmack nach – an den Wänden hingen.

Wir bogen sehr oft ab und ich schaffte es, trotz Anstrengung nicht, mir den Weg zu merken. Na, da konnte ich nur hoffen, dass Konan mich nicht plötzlich auf dem Gang stehen ließ!

″Hier wären wir″, meinte sie und blieb so aprupt stehen, dass ich fast in sie reingekracht wäre. ″Viel Glück.″ Mir wurde mulmig. ″Kommst du nicht mit?″, fragte ich schon fast flehend. Doch sie schüttelte nur den Kopf. ″Aber keine Sorge, er wird dir schon nichts tun. Und ich warte hier draußen auf dich!″ Immerhin...
 

Ich versuchte meine zitternden Hände unter Kontrolle zu kriegen und klopfte zaghaft an die Eichenholztür. ″Herein!″, ertönte es dahinter. Ich schluckte. Selbst der wahrscheinlich höflich gemeinte Einlass klang nach einem Befehl...

″Nun geh schon!″, zischte Konan leise, öffnete die Tür und schob mich sanft hinein, bevor sie sie wieder schloss. Na super. In diesem Raum war es gänzlich dunkel, ich konnte nicht einmal mehr meine eigene Hand vor Augen sehen! ″Du bist Sakura Haruno, oder?″, fragte eine gleichgültige Stimme, deren Besitzer in einigen Metern entfernung zu mir sein musste. Vermutlich hockte Pain hinter einem Schreibtisch oder so.

″Ich seh gar nichts!″, beschwerte ich mich empört. Ich wollte doch wenigstens sehen, mit wem ich da eigentlich sprach. Spinnst du? So kannst du doch nicht mit einem Mörder sprechen! Hast du Konans Rat schon vergessen?? Mist... Hoffentlich war er jetzt nicht sauer oder so.

″Du musst auch nichts sehen, Haruno″, entgegnete der Leader und klang bedauerlicherweise wirklich ein wenig gereizt. ″Ja, natürlich″, sagte ich hastig. ″Gomen.″

″Schon okay ... Also, du willst Antworten?″ Ich nickte zögerlich.

″Gut, dann sollst du sie bekommen.″ Moment mal! Hieß das, er konnte im dunkeln sehen? Offenbar ja... Dann musste ich wohl aufpassen, welche Reaktionen ich zeigte! Er durfte mir auf keinen Fall anmerken, dass ich meinem Dorf noch immer treu war. Gut, dass ich durch das Konoha-Stirnband schon einen Kratzer gemacht hatte, doch ich merkte gerade, dass ich es ja eh nicht trug...
 

″Dann erzähle ich dir einfach mal die ganze Geschichte, so wie man sie auch mir erzählt hat.″ Ich öffnete den Mund um zu fragen wer sie Pain erzählt hatte, aber ich überlegte es mir anders. Ich wollte keinen schlechten Eindruck hinterlassen und wenn sie meine Frage nicht klären würde, konnte ich hinterher immernoch nachhaken.

″Zwei meiner Mitglieder, Itachi und Kisame – vielleicht kennst du sie ja – haben dich bei deiner Flucht und dem darauffolgenden Kampf beobachtet. Sie fanden deine Fähigkeiten und dein Geschick nicht schlecht, jedoch auf jeden Fall noch ausbaufähig! Deshalb beschlossen sie dir zu helfen und da du zudem sowieso eine Nukenin zu sein schienst, meinten die beiden – zurecht natürlich – dass du prima in unsere Organisation passen würdest. Meinst du nicht auch?"

Natürlich war Pains letzter Satz keine wirkliche Frage gewesen, aber da ich zugeben musste, dass mein beinahiges Ableben nicht so ganz zum Plan gehört hatte, war ich doch froh es so schnell hier her geschafft zu haben. Aus eigener Kraft! Na also. Ein bisschen mehr Selbstvertrauen könnte dir echt nicht schaden, Sakura.

"Ja, meine ich", antwortete ich leicht provokant – wenn ich erst mal dabei war, würde er es nicht wagen mir etwas an zu tun.. oder? "Und übrigens", fügte der Leader halb warnend, halb drohend hinzu. "Du solltest, solange du hier bist zusehen, dass du deine vorlaute Klappe in den Griff bekommst! Sonst könntest du demnächst mit den anderen Akatsukis – einschließlich mir – Probleme bekommen. Verstanden?" Ich schluckte. "Hai, Leader-sama." "Fein. Dann wird Konan dir jetzt alles zeigen und dich den anderen vorstellen. Wir sehen uns dann beim Abendessen." Die Tür ging auf und ich hastete zu meiner neuen Freundin, die mich draußen bereits grinsend erwartete. "Bist jetzt auch dabei, was?" Ich nickte und lächelte zurück.

Obwohl ich den mir sebst ernannten Auftrag im Augenblick vergessen hatte, fühlte ich mich so ausgelassen und glücklich, wie schon lange nicht mehr!
 

"Also", erhob Konan das Wort, während sie mich wieder durch die finsteren Gänge lotste. "Zuallererst brauchst du mal einen Schlafplatz... Möchtest du dir mit mir ein Zimmer teilen oder in die Besenkammer?", fragte sie. Erschrocken sah ich sie an – war das mit der Besenkammer jetzt ernst gemeint gewesen? Offenbar schon, sie kuckte völlig ernst. "Ähh, ich glaub ich nehm das Zimmer mit dir", erwiderte ich. "Gut. Andernfalls wäre ich sowieso leicht eingeschnappt gewesen." Muss man sie immer verstehen?
 

Wenig später hockten wir also wieder in dem quadratischen Raum von vorhin und die Blauhaarige sortierte mir ein paar ihrer Klamotten aus. Außerdem teilten wir den Kleiderschrank in zwei gleich große Teile auf und legten noch eine Matratze, die aus der Besenkammer, neben das Bett. "So", Konan wischte sich kurz mit dem Ärmel über die Stirn. "Das sollte reichen. Zumindest für's erste, bis wir shoppen waren." Shoppen?? Wie bitte sollte das denn möglich sein? Eine Schwerverbrecherin mit S-Rang und eine neue, die ihr Dorf erst kürzlich verraten hat von Akatsuki, laufen durch einen Klamottenladen. Wirklich sehr unauffällig – dieses Bild ging mir nicht mehr aus dem Kopf und ich prustete los. Was die Leute wohl sagen und wie sie eragieren würden? „Ich kann mir schon denken, was du dir gerade vorstellst... Aber so einfach wird es wohl kaum sein. Das Hochbett sollten wir allerdings schnell besorgen, ich glaube nicht, dass es auf Dauer gemütlich sein wird, auf dem Boden zu schlafen.” Ich nickte. „Mit welchem Geld denn? Ich hab doch überhaupt nichts”, meinte ich unsicher, doch Konan winkte ab. „Unterkunft und Verpflegung ist bei Akatsuki gratis. Ne, Spaß beseite. Wer unsere Finanzen übernimmt, willst du wissen?” Ich nickte abermals. „Schön. Dann komm mit in den Aufenthaltsraum und cih stell' dir den ganzen Kindergarten hier vor.” Was genau sie mit Kindergarten gemeint hatte, verstand ich eine halbe Stunde später.
 

Der sogenannte Aufenthaltsraum erwies sich ganz nebenbei auch noch als eine Art Wohnzimmer. Wie auch mein neues Zimmer war dieses hier quadratisch – nur ein ganzes Stück größer! Rechts war eine Bar aufgebaut, mit einer Theke, Barhocker, Tische und hinter der Theke standen ganz viele bunte Gläser und Flaschen. Da könnte in einem doch glatt Partystimmung aufblühen. Aufblühen! Ich hörte mich schon an wie Gai!

Wie auch immer, links war eine riesige Kissenecke und weiter hinten stand eine große Couch seitlich zur Tür und an der Wand hing ein megagroßer Flachbildfernsehr. Das war alles schon sehr... nunja ungewöhnlich, wenn man mal davon absah, dass das alles in einem Hauptquartier von lauter S-Rang Nukenins rumstand. Ganz abgesehen mal von den komischen Gestalten, die da hockten. An der Bar saß ein grüner Typ, der mich an eine fleichfressende Pflanze erinnerte, neben ihm war ein rothaariger Typ. Der Blaue hinter der Theke, der den beiden gerade Getränke gereicht hatte, hatte unter seinen Vorfahren mit 99%iger Sicherheit mal einen Fisch gehabt! Auf dem Sofa tümmelte sich ein Typ mit Sense, dessen Haarfarbe mich an Sensei Kakashi denken ließ. Allem Anschein nach schaute er in der Glotze nicht so ganz jugendfreie Filme an... Genau dasselbe schien wohl auch ein vermummter Mann zu denken – der erhob sich nämlich gerade und stapfte rüber zum Sensenmann. „Hidan!”, rief er genervt und fächerte sich dabei mit einem Stapel Geldscheinen, die er offenbar gerade gezählt hatte, Luft zu. „Kannst du das nicht wenigstens leiser stellen? Ich muss mich hier konzentrieren.” „Oder aber”, begann ein blonder Junge, der nicht viel älter zu sein schien als ich selbst und gerade von der Kissenecke aufstand, wo er mit einem Maskierten an einem grünen iPod Musik gehört hatte. „Oder aber du machst die Scheiße gleich ganz aus! Das ist nämlich einfach nur widerlich!”, schlug er vor. Und wenn ich da so auf den Bildschirm spähte, musste ich ihm wirklich zustimmen. „Ach, halt doch die Fresse”, entgegnete Hidan gähnend. „Es geht euch doch nichts an, was ich schau!” „Doch”, meinte der Geldzähler schlicht. „Immerhin ist's mein Geld, das du damit verbrauchst. Ich kann den Strom ganz schnell abstellen. Das kannst du mir glauben!” „WEHE! Ich-” „Hidan, Kakuzu, haltet die Klappe! Ich habe Kopfschmerzen”, knurrte der Rothaarige von der Bar bedrohlich. Doch die beiden Streithähne brachte das nicht aus der Ruhe. „Das kommt davon, wenn man sich von morgens bis abends voll laufen lässt.” Hidan lachte. „Wir können nun wirklich nichts dafür, wenn du mit deinem Leben nicht zurecht kommst.” „Hör gefälligst auf Sasori no danna zu beleidigen!”, schaltete sich der Blonde wieder ein. „Deidara-chan soll sich nicht aufregen”, rief der Maskierte jetzt laut dazwischen. „Tobi will lieber wieder Musik hören.” Er nahm den iPod und schnüffelte daran. „NICHT MEIN iPOD!”, schrie Deidara und stürzte sich auf die Kissen um sein, scheinbar sehr geliebtes Gerät, zu retten. „Ruhe, ich hör nix mehr!”, rief Hidan sauer. „WAS GIBT'S DA SCHON GROSS ZU HÖREN!?”, brüllte der Blonde zurück.

Hilfesuchend warf ich einen Blick auf Konan, der schon eine beträchtliche Ader an der Stirn pulsierte. Gleich würde sie ausrasten... „RUHE!!”, donnerte sie, außersich vor Wut. Augenblicklich fuhren alle Akatsukis zu ihr, somit leider auch zu mir, herum und starrten uns aus großen Augen an. „Wer ist das?”, fragte die Topfpflanze schließlich und deutete schamlos mit dem Finger auf mich. Depp! Konan lächelte. „Das da”, sie machte eine Geste zu mir. „Das ist Sakura Haruno, eine Kunôichi aus Konoha-Gakure.” „Und was macht sie hier”, fragte der Mumienmann. „Na, Itachi und ich haben sie mitgebracht”, mischte sich der Fisch ein... Moment mal! Der war also Itachis Partner – irgendwo hatte ich seinen Namen doch sicher mal gehört!
 

~ Flasback mini~

”Zwei meiner mItglieder, Itachi und Kisame – vielleicht hast du von ihnen gehört...” -> Pains Worte.

~Flashback mini Ende~
 

Ja, sein Name lautete also Kisame. Irgendwie passend... „Und wieso habt ihr sie mitgebracht?”, wollte der Rotschopf wissen. Konan antwortete ihm: „Sakura hat ausgezeichnete Fähigkeiten als Medicnin und sie ist sehr schlau. Außerdem... Du kennst doch sicher den Kyuubi-Jungen, oder?” „Ähm”, ich zuckte kaum merklich zusammen. Jetzt verrat ihnen bloß nicht zu viel. Du darfst schließlich nicht vergessen, wem deine Loyalität wirklich gilt! „Wir waren früher mal sehr gute Freunde, aber in letzter Zeit haben wir kaum noch was miteinander unternommen.” Konan winkte ab. „Wie auch immer. Auf jeden Fall ist sie jetzt ein vollwertiges Mitglied und ihr werdet Sakura gefälligst gut behandeln. SONST BEKOMMT IHR'S MIT MIR ZU TUN!”, fügte sie laut hinzu.

Erst mal passierte überhaupt nichts, doch auf einmal stellten sich meine neuen „Kumpels” in einer Schlange auf, um sich mir der Reihe nach vorzustellen.

„Hey, ich bin Kakuzu und wenn ich dich jemals dabei erwische, wie du Geld klaust oder etwas von der Einrichtung zerstörst, dann hast du ein Problem.” „Aha.” Dann war Pflanzi dran, er schien eine gespaltene Persönlichkeit zu haben, der Begrüßung nach. „Hallo, ich bin Zetsu”, sagte seine weiße Seite. „Hmpf, du bist nicht gerade eine Schönheit!”, entgegnete die schwarze Seite, woraufhin ich ihn empört anfunkelte. „Sorry”, murmelte der weiße Zetsu. Als nächstes kam der Fisch. „Mich kennste ja schon.” Ich nickte. Eine weitere Hand wurde mir entgegen gestreckt. Zu meinem Schock hing aus der Handfläche eine Zunge raus. „Oh, tut mir leid”, entschuldigte sich der Blonde und nachdem ich mich vergewissert hatte, dass die Zunge auch wirklich wieder verschwunden war, schüttelte ich seine Hand. „Ich heiße Deidara und der unhöfliche Kerl da...”, er deutete hinter sich auf den Rotschopf. „Der spricht nicht viel. Er heißt Sasori und ist mein danna.” Sasori nickte mir zu. Jetzt hatte ich einen quirligen Kerl mit einer orangefarbenen Maske vor mir stehe. Aha, das war der, der vorhin fast Deidaras iPod geschrottet hatte. „Tobi und Sakura-chan werden sicher gute Freunde werden~!” Und mit diesen Sätzen fiel er mir um den hals und knuddelte mich. „L-Luft!”, japste ich und bekam Panik zu ersticken. „Verpiss dich, Tobi”, kam es von dem letzten Akatsuki – dem Sensenmann. Er grinste mich seltsam an. „Hidan, das bin ich”, säuselte er un wollte mich wohl ebenfalls umarmen, doch zu meinem Glück trat die gute Konan dazwischen. „So genug jetzt. Ihr könnt schonmal in den Speisesaal gehen.” Hidan grummelte, verzog sich aber ebenfalls mit den anderen.
 

„Und das sollen jetzt gefährliche Ninjas sein?”, fragte ich erst, nachdem ich mir zu 100% sicher war, dass sie ein paar 100 Meter weiterweg waren. Konan seufzte. „Genau das ist was, wovor ich sie immer wieder warne – keiner nimmt uns mehr ernst!” „Wo ist Itachi?”, platzte ich heraus, ohne dass ich es eigentlich wollte. Immerhin war ich dank dem Uchiha erst hierher gekommen! „Keine Ahnung... auf seinem Zimmer schätze ich. Wieso? Was willst du von ihm?” „Naja, er hat mich gerettet und ich wollte mich eben nochmal bei ihm bedanken”, log ich. In Wahrheit wollte ich ihn sehen, weil er mich so sehr an Sasuke erinnerte. Aber das war doch eine gute Idee: Ich würde ihn nach dem Abendessen auf seinem Zimmer besuchen und den wahren Grund als Bedankung tarnen. Konan erzählte mir auf dem Weg in den Speisesaal nämlich, dass Itachi nie mit den anderen aß. Und überhaupt aß er kaum etwas.
 

Das Essen selbst schmeckte ausgezeichnet und die Stimmung war recht ausgelassen. Ich verstand mich recht gut mit Sasori, der gar nicht mal so verschlossen war, wie er zunächst schien. Schon bald war er aufgetaut und berichtete mir stolz über seine Marionettensammlung. Ich hörte aufmerksam zu und unterbrach ihn nur hin und wieder, um eine von Konans Tratschfragen entweder zu beatworten, oder auszuweichen.

„Du, Kisame?”, fragte ich den Fisch links neben mir und meine Stimme senkte sich automatisch geheimnisvoll. „Was isst Itachi denn gerne?” Kisame schaute mich einen Augenblick verwundert an, bevor er sagte: „Uhm.. Er mag Reisbällchen sehr gerne. Eventuell auch noch Salat. Wieso fragst du?” „Ach”, ich tat es mit einer Handbewegung ab. „Ich hab mir nur überlegt, ob ich ihm später nicht etwas bringe. Als Dankeschön sozusagen, dass er mich gerettet hat.” „Achso.” Kisame biss in eine Krabbe, die er mit einem Essstäbchen aufgespiest hatte. „Eins solltest du jedoch noch wissen, er wird dein Essen wohl kaum anrühren”, fügte er hinzu. „Wieso denn nicht?” Ich wollte gerade ein paar reisbällchen auf einen frischen Teller legen, hielt jedoch in der Bewegung inne. „Nun, sagen wir es einfach mal so: Das ist eben Itachi Uchiha!” Musste ich das jetzt verstehen? Egal, ich zuckte mit den Schultern, wandte mich ab und fuhr damit fort, den Teller zuzubereiten.
 

Als alle sich erhoben, und Deidara, der Konan nach noch Spüldienst mit Kisame hatte, beginnen wollten abzuräumen, räusperte sich Pain. Sofort war er still. „Haruno, du wirst morgen gegen einen von uns antreten, damit wir deine Stärken und Schwächen analysieren und auswerten können, in Ordnung?” Nein! hätte ich am liebsten gesagt. Und weshalb nennen Sie mich Haruno? Doch das ließ ich besser sein und antwortete stattdessen mit „Hai, Leader-sama.”

Ich nahm den Teller und wollte schon gehen, als... „Noch was, Haruno.” Leicht genervt drehte ich mich wieder zu ihm um. „Dein Akatsukimantel und dein Ring – du bekommst den ehemaligen von Orochimaru – warten in deinem Zimmer auf dich.” Also nickte ich brav und schaffte es diesmal tatsächlich ungestört den Raum verlassen zu können.
 

So, jetzt musste ich nur noch Itachis Zimmer finden, doch das stellte sich als einfacher heraus, als ich zunächst erwartet hatte. Bereits am zweiten Zimmer, an dem ich vorbei kam, antwortete jemand auf mein Klopfen. „Hm.” Hieß das jetzt, dass ich reinkommen sollte? „Was willst du Haruno?”, kam es von Itachi. Grrr! Wieso nannte auch er mich Haruno? Das klang immer so abfällig! „Ich. Heiße. Sakura!!”, sagte ich sauer. „Und was willst du?”, er klang genervt. Ich atmete kurz durch und beruhigte mich, bevor ich antwortete: „Ich... ich möchte gerne mit dir reden, Itachi-sama.” Ich hörte ihn schnauben. „Ich wüsste nicht, was wir zu besprechen hätten!” Ich versuchte mir meine Enttäuschung nicht anmerken zu lassen, sondern versuchte es weiter: „Danke jedenfalls, dass du mich ge-” - „Kisama hat dich gerettet!”, sagte er unfreundlich. „Und jetzt lass mich alleine... Haruno!”, fügte er – mit Absicht! – hinzu. Ich spürte einen Kloß in meinem Hals und meine Augen wurden feucht. „Ja, aber-” Wollte ich einen letzten Versuch starten, doch ein weiteres mal fiel Itachi mir ins Wort. „Verschwinde!”, zischte er und seine Stimme klang bedrohlicher denje. Blöder arroganter Arsch! Während mir die Tränen, die ich nicht mehr zurückhalten konnte, unaufhaltsam übers Gesicht strömten, stellte ich den Teller auf dem Boden ab und rannte weg.

Das alles war wirklich zum Verzweifeln! Sasuke war genauso gewesen, immer wenn ich ihm etwas gutes hatte tun wollen, kam nacher sowas dabei raus! Es kränkte mich und machte mich gleichzeitig so wütend. Was bildeten sich diese Uchihas eigentlich ein ?! Mein Zorn wandelte sich in Genugtuung, als ich mir wieder ins Gedächtnis rief, dass ich Itachi ja sowieso nur ausnutzen würde, um an Sasuke ranzukommen. An Itachi lag mir eh nichts... Na, der würde noch Augen machen!
 

Nach diesem „kleinen” Gefühlsausbruch verzog ich mich in mein neues Zimmer und nahm erstmal eine heiße, entspannende Dusche, bevor ich mich auf die Matratze legte. Konan war immernoch nicht da. Hier war es wirklich überhaupt nicht so übel und auch die Leute recht nett. Wenn man mal von Itachi absah... Ich musste nur zusehen, dass sie mir nicht alle zusehr ans Herz wuchsen, aber wenn ich bloß daran dachte, dass sie hinter Naruto her waren, war das sowieso kaum möglich.

Nach ein paar weiteren komplizierten Gedankengängen fiel ich schließlich in einen tiefen Schlaf, der leider nicht traumlos blieb.
 

Als ich am nächsten Morgen wach wurde, erinnerte ich mich noch daran, dass Sasuke in meinem Traum aufgetaucht war. Er sagte, dass er nicht mit nach Konoha kommen würde und plötzlich verwandelte er sich in Itachi, der mich anmotzte und dabei rief: „Wusste ich es doch, ich habe dich von Anfang an durchschaut!” Verrückt!

„Sakura, guten Morgen. Ist alles klar bei dir?” „Oh, tut mir leid, Konan”, meinte ich schnell. „Ich war in Gedanken, weißt du, ich hab nicht so gut geträumt.” Sie nickte. „Kommst du frühstücken?”, erkundigte sie sich. „Ja, ich muss mich nur noch anziehen.” Konan ging schonmal vor und ließ mir meine Ruhe. Ich entschied mich für ein schwarzes Top und eine weiße Hotpants, den Akatsukimantel band ich mir locker um die Hüfte. Doch bevor ich mich auf den Weg in den Speisesaal machen konnte, wollte ich nochmal bei Mister Eiskalt vorbei schauen. Niemand geht mit mir so um!

Natürlich sollte es mal wieder anders kommen... „Hey Pinky”, rief jemand hinter mir. Genervt drehte ich mich um und räusperte mich. „Tut mir leid, wenn ich jetzt eine deiner Fantasien zerstört habe, ABER MEINE HAARE SIND ROSA!” Kisame zuckte nur mit den Schultern. „Ich hab dich eigentlich nur gesucht, weil ich dich was fragen wollte.” „Hm. Was denn?”, wollte ich neugierig wissen. Der Fischtyp grinste gemein. „Hat Itachi dein Essen angenommen?” Daher wehte also der Wind! Kisame war hier, um Salz in meine Wunden zu streuen – Penner... „Verzieh dich einfach, ja!?”, zischte ich wütend. Sein Grinsen wurde breiter. „Oh-oh. Da hat wohl jemand Probleme mit seinem Ego...”, murmelte er und verzog sich immerhin danach. Jetzt bloß nicht aufregen, Sakura. Bleib ganz ruhig und geh zu seinem Zimmer. Dann kannst du ihn zur Rede stellen!
 

Als ich schließlich klopfte, öffnete mir niemand, nicht mal einen kleinen Mucks hinter der Zimmertür konnte man hören. Ob er schon am Frühstückstisch saß? Aber vielleicht wollte er mich auch einfach verägern! Energisch riss ich die Tür auf. Es war wirklich keiner da und dennoch fühlte ich mich beobachtet. Zeit umzukehren... Bist du blöd? Wann hast du schonmal die Chance in seinem Zimmer zu schnüffeln?? Unsicher blickte ich mich in dem kleinen Raum um. Es sah genauso gleich aus, wie das Zimmer von Konan und mir. Nur, dass Itachi offenbar allein hier hauste.

Plötzlich stach mir etwas ins Auge, was unwillkürlich ein Lächeln auf mein Gesicht zauberte: Auf dem kleinen Nachttischchen neben dem Bett stand mein Teller von gestern. Er war leer. Und das war erst der Anfang!
 

~ Allein sein ist furchtbar! Jedr braucht Freunde, die für einen da sind, wer das bestreitet, nun... von dem kann man zweifellos sagen, dass derjenige lügt! Wenn man dagegen niemanden mehr hat, der sich um einen kümmert fühlt man sich schnell einsam und das kann einem zum verhängnis werden. Wer ist schon gerne einsam? Klar, allein sein kann schön sein, wenn man allein sein möchte. Aber nicht, wenn man es muss!~



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Kommentare zu dieser Fanfic (21)
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Von:  Saku-Uchiha
2016-01-27T22:21:07+00:00 27.01.2016 23:21
Hey tolle ff!
Ich hab gesehen dass des schon eine weile her ist, dass du das letzte mal geschrieben hast, daher könntest du bitte schnell weiter machen?
Ich liebe alle ffs, die mir Itasaku Zutun haben und diese hier mag ich auch richtig!!! Bitte mach schnell weiter😏😌
Von:  Cosplay-Girl91
2014-05-20T12:17:28+00:00 20.05.2014 14:17
cooler Anfang. Ich hoffe es geht bald weiter!
Von:  Mukuro-sama
2013-07-23T10:39:24+00:00 23.07.2013 12:39
Ich finde die ff ist super *-*
Und ich würde mich freuen wenn du weiter schreibst.

Gg Oceanground^^
Von:  CrimsonZombie
2012-08-09T00:55:38+00:00 09.08.2012 02:55
Eine wirklich tolle FF, bin gespannt, wies weitergeht :)
Von: abgemeldet
2011-10-13T16:51:41+00:00 13.10.2011 18:51
Eine sehr schöne FF! Mir gefällt sehr gut, wie du Sakura beschreibst, mit ihrem Hang schnell in Tränen auszubrechen, ihrem Temperament und ihren doch etwas bescheideneren Kampfkräften.
Ich bin schon echt gespannt, wie es wohl weitergehen wird und vor allem, wie du den Charakter von Itachi gestaltest.
Schreib also bitte schnell weiter!!!

glg, MC
Von:  Ling-Xiao
2011-10-13T08:53:52+00:00 13.10.2011 10:53
hey ein super tolles kapitel.
hmm itachi uns anmotzen passt irgendwie nicht zusammen aber irgendwie hat es auch einen gewissen reiz an witzigkeit.^^
bin ja mal gespannt wie es weiter geht.
Von:  DarkBloodyKiss
2011-10-06T20:20:32+00:00 06.10.2011 22:20
Sehr tolles Kappi ^^

glg DarkBloodyKiss ^^
Von:  fahnm
2011-10-05T21:31:04+00:00 05.10.2011 23:31
Klasse Kapi^^
Von: abgemeldet
2011-10-05T20:58:25+00:00 05.10.2011 22:58
Okay... mein Kommi~
Wie gesagt, ich mach nur ein Kommi zu Sakura und so da ich Naruto nicht sonderlich mag XD
Naja.. also, das kapitel finde ich eigentlich sehr gut gelungen, auch wenn ich einige Schreibfehler gesehen habe, vielleicht waren dies ja auch nur Flüchtigkeitsfehler(?) aber ich muss es dir ja trotzdem sagen.
Kommasetzung solltest du auch noch einmal üben, aber es ging eigentlich.
So, die Story an sich fand ich ganz interessant, die Akatsukimitglieder so zu sehen, manche davon hast du perfekt getroffen, wie Zetsu, Tobi und Kisame, aber manche waren auch ein wenig OOC wie Kakuzu, der mir ehrlich gesagt.. viel zu nett war! Genau so wie Hidan.. der war mir auch viel zu nett XD
Und Sasori und ein Säufer?O.o" Das finde ich ehrlich gesagt mehr als nur Blödsinn und da habe ich echt nicht wissen wollen, was dir da durch den Kopf gegangen ist.
Das mit dem iPod fand ich auch nicht gut :/ man sollte nicht vergessen das sie sich in einen etwas älteren Zeitalter befinden und vllt sah man mal den ein oder anderen Fernseher, aber doch keinen iPod.. O.o Das finde ich zu stark modernisiert..
Itachi hast du auch ein wenig OOC gemacht, man sollte nicht vergessen das er nicht zornig ist, sondern eiskalt, er zeigte keinerlei Gefühle. Auch keinen Zorn.. schon allein weil er im Inneren ja eigentlich ein sehr guter Mensch ist und eigentlich auch sehr nett ist.
Aber ich finde es anders auch wieder sehr interessant, denn erst behandelt er Sakura scheiße und dann nachher entsteht Liebe ich bin schon sehr gespannt wie du das machst ;D
Ich will dich jetzt auch mit diese Kommi sicherlich nicht beleidigen ich will dir nur Tipps zum verbessern geben =)<3
Das Kapitel fand ich sonst natürlich sehr sehr gut und süß war, dass Sakura nachher den leeren Teller von Itachi gefunden hat =) Was ich gut fand war, dass du keine Kommentare mehr von dir da geschrieben hast:D Vielleicht hast du es schon im zweiten kapitel nicht mehr gemacht, aber das weiß ich nicht.^^"""
Achso! Smiley's wie den einen bei dem einen Satz, also der hier: ' >.< '
Den solltest du auch weglassen, auch wenn du die Ich-Erzählung machst =)
Aber sonst, wirklich ein gelungenes Kapitel, du beschreibst die Umgebung von sakura immer sehr sehr gut und man kann sich wirklich super vorstellen wie es dort ausschaut=) So solltest du auch weiter machen =)
So gut bekomme ich die Beschreibung der Umgebung nicht hin xD Also wirklich mega super das du das so gut hinkriegst ;D

Nimm meine Worte am Anfang nicht so zu Herzen =)
Ich habe anfangs total mies auf Kritik reagiert, doch letztendlich lernte ich nur da draus und nun möchte ich auch anderen so helfen =))))
Hoffentlich kannst du Kritik ab xDD Inzwischen kann ich sie auch ab..^^

also, ich freue mich wirklich SEHR auf das nächste Kapitel!!!*_*
Schreib schnell weiter =)

glg Kori<333
Von:  Em
2011-09-30T18:25:31+00:00 30.09.2011 20:25
cooles kappi ich hoffe du schreibst bald weiter!!
Mit freunlichen Grüßen
Em


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