Willkommen im Himmel
Prolog – Willkommen im Himmel
Es war ein verschneiter Dezemberabend in Tokio. Naruto Uzumaki war gerade bei Sasuke Uchiha angekommen. Sie sind seit ihrer Kindheit die besten Freunde und unternahmen immer alles gemeinsam. Naruto wuchs bei Pflegeeltern auf, da ihn seine Eltern gleich nach der Geburt zur Adoption freigaben und er seine leiblichen Eltern nie kennenlernen durfte. Sasuke verlor seine Eltern bei einem Feuer und er weiß das er noch einen großen Bruder hat. Er kennt nur seinen Namen, da sein Bruder noch vor seiner Geburt weggezogen war. Er wusste auch das sein Bruder damals in ein Internat gesteckt wurde.Seine Eltern liebten seinen Bruder nicht und so durfte er ihn nie besuchen kommen. So wuchs Sasuke bei seinen Großeltern auf. Heute waren die Beiden zum Feiern verabredet, da Naruto Geburtstag hat und er endlich 18 Jahre alt geworden ist. Das war ein Grund mehr zum Feiern, da er nun endlich ausziehen konnte. Sasuke und er hatten vor, zusammen zu ziehen. Das hieß eigentlich eher, dass Naruto vorhatte, bei Sasuke einzuziehen. Denn dieser lebte schon ein Jahr alleine.
Sie hatten noch zwei Stunden Zeit bevor sie los wollten und so taten sie was Teenager im ihrem Alter taten. Sie feierten schon mal etwas vor. Während Sasuke noch sein Haar aufstylte, sorgte Naruto für das flüssige Vergnügen. Er ging in die Küche und bereitete zwei Wodka-Energie vor, dann nahm er die Gläser mit in die Stube und machte Musik an. Als Sasuke dann aus dem Badezimmer kam, stießen sie auf Naruto's Geburtstag an und ließen es richtig gut gehen.
„Sag mal Naruto, wissen deine Eltern eigentlich, dass du ausziehen wirst?“ Naruto musste wegen der Frage grinsen, da er eigentlich schon viel früher mit dieser Frage gerechnet hatte und Sasuke sah ihn nur mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Ne die wissen es noch nicht, aber sie werden es dann ja sehen.... wenn ich mit gepackten Koffern das Haus verlasse.“ Den letzten Teil brachte Naruto nur unter Gelächter hervor, da er sich die Gesichter seiner geschockten Pflegeeltern vorstellte. Sasuke stimmte in das Gelächter ein und beide tranken, lachten und feierten fröhlich weiter. Der Abend schritt immer weiter voran und es wurde langsam Zeit aufzubrechen. Nach dem Check im Spiegel rief Sasuke ein Taxi, da er ja nun nicht mehr fahren konnte und verließen dann gemeinsam die Wohnung. Unten warteten sie dann auf das Taxi und ihre Gespräche wurden ernster.
„Sasu, kommt deine Freundin heute eigentlich auch in den Club?“ Sasuke sah ihn etwas verwirrt an, denn mit dieser Frage hatte er nun echt nicht gerechnet und er überlegte kurz bevor er ihm antwortete. „ Nee, wird sie nicht... immerhin ist es dein Geburtstag und ich weiß doch das du sie nicht so gerne hast. Sie weiß zwar, dass ich mit dir unterwegs bin, aber sie weiß nicht wohin wir gehen und was wir machen.“ Naruto sah seinen besten Freund entschuldigend an, doch Sasuke legte seinen Arm um die Schulter des Blonden und schüttelte den Kopf. „Es muss dir doch nicht leid tun, Naru. Keine Frau könnte mich jemals davon abhalten, mit dir feiern zu gehen oder ähnliches.“
Naruto grinste wieder und dann kam auch endlich das Taxi. Das Taxi rutschte während es bremste noch ein kleines Stück und die Jungs stiegen ein. Sie sagten kurz wo sie hinwollten und schon fuhren sie los. Dann passierte etwas, womit keiner gerechnet hatte. Das Auto vor dem Taxi bremste plötzlich, der Taxifahrer erschrak so heftig das er das Lenkrad verriss und so das Taxi ins Schleudern brachte. Da die Straße extrem glatt war, nützte alles bremsen nichts. Das Taxi rutschte direkt in einen heranfahrenden Tankwagen und von der anderen Seite krachte ein Bus rein. Der hintere Teil vom Taxi, also da wo Sasuke und Naruto saßen, wurde von beiden Seiten extrem zusammen gedrückt. Sasuke war sofort tot, da sie beide nicht angeschnallt waren. Der Krankenwagen und der Notarzt konnten für Sasuke nichts mehr tun und erklärten ihn noch vor Ort für tot und Naruto wurde schwerverletzt ins Krankenhaus gefahren. Er hatte innere Verletzungen und hatte auch schon viel Blut verloren, daher wurde er sofort Not operiert. Aber auch Naruto erlag noch während der Operation seinen Verletzungen. Nur der Fahrer hat es überlebt. Vor dem Himmelstor trafen Naruto und Sasuke wieder aufeinander und sahen sich an. Dann hörten sie plötzlich eine Stimme.
„Willkommen im Himmel!“
~~Prolog Ende~~
Die erschreckende Wahrheit...was am Ende übrig bleibt !
Hallo meine Lieben... Es tut mir Leid, dass ihr solange auf dieses Kapitel warten musstet, aber ich habe es ja in meinem Webbi bereits erwähnt, dass meine Festplatte nen Virus hatte und alle meine bereits fertigen Kappis dabei hobbs gegangen sind...
Aber ich hoffe, dass ich es mit diesem Kapitel wieder gut machen kann =3 * liebguck *
So nun aber genug von mir und viel Spaß beim Lesen....
* Kekse verteil und Milch hinstell *
Die erschreckende Wahrheit.... was am Ende übrig bleibt !
Für Naruto und Sasuke hatte der Tag bereits begonnen, als auf der Erde die Sonne aufging. Die beiden saßen, wie jeden Tag seit sie hier im Himmel sind, auf ihrer Lieblingswolke und sahen auf die Erde hinab. Ihnen gefiel es, wenn die Menschen aus ihren Träumen erwachten und ihren täglichen Ritualen nachgingen.
4 Jahre sind seit dem Unfall vergangen und beide haben sich schon an das Leben als Engel gewöhnt. Sasuke ist zum richtigen Gigolo mutiert und bespringt jeden weiblichen Engel, die auch nur annähernd in sein Beuteschema passt und Naruto ist immer noch so verspielt und chaotisch wie früher.
Nur heute schien etwas anders zu sein als gewöhnlich. Sasuke war bereits mit einem schlechten Bauchgefühl aufgewacht und lief seitdem mit einem sehr skeptischen Ausdruck im Gesicht herum. Naruto fiel es natürlich auf.
„Was ist denn heute mit dir los Sasuke? Dir scheint es nicht gut zu gehen. Ist etwas passiert?“ Naruto sah seinen besten Freund besorgt an. Dieser seufzte einmal bevor er ihm antwortete.
„So genau weiß ich auch nicht was los ist, aber ich habe ein ganz komisches Gefühl. Ich bin mir fast sicher das heute noch etwas passieren wird.“ Sasuke sah immer wieder besorgt auf die Erde hinab und seufzte laut, da rückte Naruto entschlossen zu seinem besten Freund ran und nahm ihn in den Arm.
„Ich bin doch da. Es wird schon nichts schlimmes passieren.“ Naruto streichelte Sasuke beruhigend über den Rücken und sprach ihm Mut zu. „Danke“, sagte Sasuke zu ihm und kuschelte sich in die Umarmung. So saßen sie dann zusammen gekuschelt auf einer Wolke und taten wieder das was sie immer machten. Dann riss etwas, besser gesagt jemand, Naruto's Aufmerksamkeit an sich. Wie gebannt beobachtete der Blondschopf diesen Jemand und Sasuke folgte dessen Blick zur Erde. Als er sah, wen Naruto da beobachtete, schluckte er einmal hart und beschloss erst einmal nichts zu sagen.
~~
Itachi Uchiha schlug gerade seine Augen auf und sah zu seinem Wecker, der auf einem Nachtschränkchen neben dem Bett stand. Er streckte sich einmal genüsslich und stand dann auf.
„Klasse, jeden Morgen das Gleiche... Wieso stelle ich mir eigentlich den Wecker, wenn ich eh immer früher wach bin...“ Itachi stellte den Wecker ab und ging dann ins Bad. Dort machte er sich die Wanne fertig, zog sich seine Schlafkleidung aus und legte sich ein Handtuch bereit. Gerade als er in die Wanne steigen wollte, klingelte das Telefon. Schnell wickelte er sich das Handtuch um die Hüfte und lief genervt zum Telefon. Genervt nahm Itachi den Hörer ab und fluchte auch gleich hinein.
„Wer stört so früh am Morgen und wehe wenn es nicht wichtig ist...“, fluchte Itachi dem Anrufer entgegen. Eine andere männliche Stimme meldete sich.
„Was... so früh schon genervt, Ita? Ich wollte nur wissen wann wir uns heute noch treffen wollten~!“ Der Anrufer trällerte in den Hörer und Itachi musste grinsen.
„Hallo Deidara. Hätte mir denken können das du das bist. Du wolltest um zehn Uhr hier sein. Das du aber auch immer so vergesslich sein musst. Wenn weiter nichts zu erzählen gibt, würde ich jetzt gerne in die Wanne.“ Itachi hatte gerade nicht wirklich Lust zu telefonieren und Deidara merkte es.
„Alles klar, soweit war das alles, wir sehen uns dann später. Bis dann!“ Und schon hatte Deidara aufgelegt und Itachi lachte. Dann konnte Itachi endlich sein Bad genießen. Er stieg in das heiße Wasser und lehnte sich zurück. Heute war ein ganz besonderer Tag für ihn, denn heute wollte er seinen Bruder besuchen gehen. Endlich hatte er herausgefunden wo dieser wohnt. Nur das sein Bruder bereits vor 4 Jahren ums Leben gekommen ist, dass wusste er bis hierhin nicht.
Nach einer Stunde war Itachi fertig mit baden und stieg aus der Wanne. Er zog sich in Ruhe an und machte sich die Haare. Nun musste er nur noch frühstücken. So machte sich der Uchiha Kaffee und ne Schale Müsli fertig und wartete darauf das sein bester Freund ihn abholen kam. Itachi wollte seinen Bruder nicht alleine besuchen gehen, da hat sich Deidara angeboten ihn zu begleiten, was Itachi dankend annahm. Jetzt war es halb zehn und Itachi wurde mit jeder Minute mehr nervöser. Itachi sah gedankenverloren aus dem Fenster, als es plötzlich an der Tür klingelte. Itachi schreckte aus seinen Gedanken hoch und ging zu Tür. Es konnte ja nur Deidara sein, der ja immer überpünktlich war. Aber eigentlich hatte er Deidara doch einen Schlüssel gegeben. So machte er die Tür auf, aber traf da nicht wie erwartet auf Deidara, sondern auf einen wildfremden Mann, den Itachi überhaupt nicht zuordnen konnte.
„Ja bitte? Was kann ich für sie tun?“ Itachi sah den Mann fragen an und wartete auf eine Antwort.
„Guten Morgen. Sind sie Itachi Uchiha? Sind sie vielleicht mit Sasuke Uchiha verwandt?“ Der Mann sah nun Itachi fragend an, aber auch etwas Wehmut konnte Itachi in seinem Blick erkennen.
„Ja der bin ich und ja Sasuke Uchiha ist mein jüngerer Bruder. Kommen sie doch bitte herein.“ Itachi bat den Mann herein und führte diesen dann in die Küche. Er setzte Wasser für Tee auf und forderte den Mann auf sich an den Tisch zu setzen. Dem Uchiha war nun nicht mehr ganz so wohl bei der Sache und das es dem Gast genauso erging sah man diesem auch an. Dann war der Tee fertig und Itachi reichte dem Gast einen Becher.
„Hier bitte. Sagen sie, ist etwas mit meinem Bruder passiert? Sie sehen so aus, als gäbe es da etwas, was sie belastet.“ Itachi setzte sich nun ebenfalls an den Tisch und wartete darauf das der Gast anfing zu erzählen.
„Ja allerdings belastet es mich, und das nun schon seit etwa vier Jahren. Gut am besten fange ich einfach mal an. Also mein Name ist Yamada und ich bin vom Beruf Taxifahrer. Und damit beginnt auch die Geschichte.“ Der Taxifahrer schluckte einmal und fuhr dann fort.
„Es war ein kalter Dezemberabend und ich bekam den ersten Auftrag. Ich sollte zu einer Adresse fahren um zwei Jugendliche abzuholen, die wohl feiern gehen wollten. Die Straßen waren glatt und daher musste ich besonders langsam fahren. Als ich dann an der besagten Adresse anhielt stiegen dann auch schon zwei schon etwas angetrunkene Teenager ein und wollten zu einem Club gefahren werden. Also fuhr ich los. Dann aber passierte etwas, womit keiner so schnell gerechnet hatte. Der Wagen vor mir bremste plötzlich und ich musste eine Vollbremsung machen. Dadurch das die Straßen glatt waren rutschte mein Taxi leider weiter und dann krachte ich in einen heranfahrenden Tankwagen und dann fuhr ein Bus in mein Taxi.... Dann...dann...“, der Taxifahrer konnte nicht weiter erzählen, denn ihm steckte ein Klos im Hals und Tränen liefen ihm auch die Wangen hinab.
Itachi reichte ihm ein Taschentuch und ihm selber überkam eine starke Übelkeit. Er ahnte was er gleich zu hören bekam, wartete jedoch darauf es selbst zu hören.
Es dauerte eine Weile, bis Yamada fortfahren konnte, denn dieser konnte einfach nicht aufhören zu weinen. Ihm plagt ein so schlechtes Gewissen, da er gerade vor dem Bruder des Verstorbenen saß und ihm alles erzählte. Sein Herz verkrampfte sich, dennoch fuhr er fort.
„Der Bus raste ohne zu bremsen in den hinteren Teil des Taxis, während der vordere Teil vom Tankwagen zerquetscht wurde. Wir wurden alle drei von beiden Seiten zerquetscht. Als dann der Rettungswagen, die Polizei und die Feuerwehr da waren, war es für ihren Bruder leider schon zu spät. Er ist seinen Verletzungen sofort erlegen und sein bester Freund ist mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus gekommen, genauso wie ich. Sein bester Freund, Naruto war sein Name, wie ich später zu hören bekam, erlag seinen inneren Blutungen dann im Krankenhaus. Nur ich habe diesen verheerenden Unfall schwerverletzt überlebt. Es tu.. tut...m..“, wieder musste der Gast abbrechen und dieses Mal weinte dieser nur noch stärker und jetzt konnte sich auch Itachi nicht mehr zusammenreißen. Auch er ließ seinen Tränen freien Lauf und schrie dann auch noch den Fahrer an.
„Wie konnte das passieren... Sie hätten doch ausweichen können.... Sie … sie sind schuld das er jetzt tot ist...!“ Itachi war wütend und traurig zusammen, so dass er zum Fahrer hin lief und ihm am Kragen packte. „Ich werde sie verklagen....“, Itachi sank auf die Knie und weinte bitterliche Tränen. Wusste er doch selbst, dass Yamada nicht schuld an dem Unfall war. Er schlug immer wieder auf den Boden ein und die Tränen nahmen kein Ende.
„Es tut mir so unendlich Leid für sie. Ich mache mir solche Vorwürfe. Aber ich hab mir selber immer gesagt, dass ich den Hinterbliebenen alles erzählen wollte. Es tut mir Leid, dass ich es ihnen erst so spät sage, aber es war nicht leicht, sie zu finden.“
„Es ist schon okay, es ist ja nicht ihre Schuld.... Wenn das denn alles war, würde ich sie gerne darum bitten nun zu gehen. Es tut mir Leid, dass ich sie eben so bedroht habe. Ich habe für einen Moment die Beherrschung verloren.“
Der Uchiha rappelte sich auf und gab sich von seiner kältesten und abweisendsten Seite und begleitete den Gast zur Haustür. Yamada war erschrocken über diesen plötzlichen Wandel von ''am Boden zerstört sein zu Es ist mir alles Egal''. Aber er dachte nicht weiter darüber nach und verließ die Wohnung. Itachi schloss die Tür und schloss diese auch ab. Er wollte jetzt alleine sein und lief auch geradewegs in sein Schlafzimmer. Dort legte er sich auf sein Bett und vergrub sein Gesicht ins Kissen. Dann ließ er erneut alles raus. Er weinte bitterlich.
Im Treppenhaus begegnete der Taxifahrer dem blonden Freund Itachis, der den Taxifahrer fragend ansah. „Ist alles in Ordnung? Geht es ihnen nicht gut, sie weinen ja...“ Deidara hatte plötzlich ein sehr beklemmendes Gefühl im Bauch.
„Entschuldigen sie die Frage, aber waren sie gerade beim Herrn Uchiha?“ Als Deidara dann das Nicken sah, verabschiedete er sich schnell von dem Herrn und lief hoch in die Wohnung seines besten Freundes. Die Tür aufgeschlossen und diese auch schnell hinter sich zuschlagend lief er schnurstracks in das Schlafzimmer. Was er dort sah, ließ sein Herz schmerzen. Vorsichtig näherte er sich seinen besten Freund an und setzte sich vorsichtig aufs Bett.
„Hey beruhige dich, was ist denn passiert Ita? Im Treppenhaus ist mir schon jemand weinend entgegen gekommen.“ Liebevoll strich Deidara über den Rücken seines weinendes Freundes, aber alles was er immer wieder hörte war „Er ist tot... er ist tot...“ Deidara verstand nicht wer tot sein sollte, wagte aber jetzt nicht zu fragen. Daher war er lieber ruhig und versuchte Itachi zu beruhigen.
Es dauerte eine ganze Weile bis Itachi sich einigermaßen gefangen hatte und dann seinen besten Freund ansah. Mit immer noch Tränen in den Augen fing Itachi dann an.
„Sasuke ist tot. Ich werde ihn wohl nie kennenlernen dürfen. Wieso ist er tot? Und warum musste er so sterben?“ Wieder übermannte ihn seine Trauer und dieses Mal vergrub er sein Gesicht in Deidara's Armen. Dieser streichelte nur tröstend über sein Rücken.
„Hey beruhige dich doch Ita... Ich bin ja da. Ich lasse dich niemals alleine.“ Deidara versuchte so seinen besten Freund zu beruhigen, aber klappen tat es nicht wirklich. So blieben sie einfach so sitzen. Itachi weinte und Deidara konnte nur trösten. Nach einer ganzen Weile des Weinens ist Itachi endlich eingeschlafen. Deidara legte ihn vorsichtig ins Bett und er selbst setzte sich zu ihm und wachte über ihn.
~~
Das was da gerade auf der Erde geschehen ist, blieb von zwei Engeln nicht unbeobachtet. Sasuke wusste nun warum er so ein komisches Gefühl in der Magengegend hatte und Naruto weinte stumme Tränen. Denn jetzt hatten sie beide erfahren, wie sie genau ums Leben gekommen sind. Unbewusst hatte sich Naruto in Sasukes Schultern gekrallt.
„Naruto, du tust mir weh... Aber sag mal warum weinst du denn?“ Sasuke sah Naruto besorgt an und nahm ihn jetzt in den Arm. „Ist es weil du gerade die Beweggründe unseres Ablebens erfahren hast oder weinst du wegen der Tatsache, dass das mein Bruder ist, der jahrelang nach mir gesucht hat und nun erfahren hat, dass er mich nie kennenlernt?“
Naruto wischte sich die nicht endenden Tränen weg und sah dann Sasuke traurig an.
„Mit beidem hast du recht. Es...es ist einfach... nur traurig. Ich mag es nicht wenn andere so wegen dir weinen müssen. Und die Art wie wir sterben mussten, ist auch verdammt hart... Wer will denn bitte SO STERBEN?“
Wieder schluchzte der Blondschopf. Sasuke nahm ihn erneut in den Arm.
„Es ist egal wie wir gestorben sind, Hauptsache ist doch das wir beide auch hier zusammen sein können. Tut mir zwar Leid für meinen Bruder, aber wir können da nichts ändern, Naru...!“ Sasuke sah dann doch etwas wehmütig zu seinem Bruder auf die Erde hinab. „Es tut mir Leid Itachi!“
Beide saßen noch einige Zeit so zusammen auf der Wolke und was Sasuke nicht ahnte, sein bester Freund hatte sich etwas in den Kopf gesetzt. Etwas, was der Schwarzhaarige wohl kaum nachvollziehen könnte, wenn er es erfährt. Daher beschloss Naruto, nicht zu sagen und hielt es geheim.
//Heute Nacht werde ich mich mal auf der Erde umsehen. Ich werde IHN besuchen gehen!// Das waren Naruto's Gedanken, bevor er Sasuke auf die Beine half und mit ihm Richtung Himmelstor ging.
„Naru, was haste denn jetzt schon wieder vor?“ Sasuke der keinen blassen Schimmer hatte was der Blondschopf jetzt schon wieder vor hatte, ließ sich einfach mitziehen.
„Das wirst du noch erfahren... Komm einfach mit.“ Naruto zog Sasuke auf eine andere Wolke und zeigte auf die Erde hinab. „Wir suchen uns jetzt etwas witziges heraus, damit wir wieder auf andere Gedanken kommen.“
Naruto sah auf die Erde hinab und entdeckte zwei Jugendliche die gerade vom Schulleiter eine Standpauke zu hören bekamen, weil die wohl einen Streich mit dem Auto des Schulleiters gespielt hatten.
„Hehe~ Das erinnert mich an unsere Streiche.“ Naruto lachte sich scheckig, aber auch Sasuke musste lachen. „Du Naru, was wollen wir heute anstellen?“
~~~Kapitel 1 Ende~~~
Soo meine lieben Leudde... das war dann das erste Kapitel und ich hoffe es hat euch gefallen ^^
Auf das nächste Kapitel müsst ihr aber dann nicht so lange warten... (hoffe ich)...
Ich bin immer für Lob und Kritik offen, also nur keine Hemmungen ^^
Und ihr erfahrt dann im nächsten Kapitel was der liebe Naru vorhat xD
Bis dahin
fühlt euch gedrückt und geknuddelt
eure Missy >3<
