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Es war einmal...

von

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Halloween

Ted Lupin x Lily Luna Potter
 

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Lily Luna Potter mochte Halloween nicht. Vor allem nicht Halloween-Partys. Das war ein Fakt. So saß sie alleine in der Ecke und sah den anderen kostümierten Hogwarts Schülern zu wie sie tanzten, während sie abwesend über ihr weißes Spitzenkleid fuhr. Lorcan hatte sie scherzeshalber gefragt ob sie eine Banshee verkörperte. Wegen so viel Unwissenheit konnte die Rothaarige nur den Kopfschütteln. Kannte niemand großartige Musicals? Christine Daaé war ihr fiktionaler Lieblingscharakter, sie hatte eine großartige Stimme.

„Wieso sitzt eine so hübsche Jungedame, wie Ihr es seid, alleine?“, fragte eine tiefe Stimme.

Verwundert sah sich Lily um als sie angesprochen wurde um. Sie kannte diese Stimme, bloß konnte sie sie nicht zu ordnen. Vor ihr stand ein großgewachsener junger Mann. Er war in einem schwarzen Umhang gehüllt und eine weiße Maske verdeckte die eine Seite seines Gesichtes.

„Teddy?“, fragte Lily nach als es bei ihr ‚Klick’ gemacht hatte. Teddy war schon lange ihr heimlicher Schwarm gewesen.

„Darf ich um einen Tanz bitten?“ Ihr Gegenüber lächelte sie charmant an. Kurz nickte Lily, ehe sie auch schon auf die Beine gezogen wurde.

Die beiden tanzten lange, ehe Teddy zärtlich seine Lippen auf ihre legte. Vielleicht war Halloween doch nicht so übel wie sie dachte.

Lovesong - Liebeslied

Scorpius Malfoy x Molly Weasley
 

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«If I wrote you a symphony,

Just to say how much you mean to me (what would you do?)

If I told you you were beautiful

Would you date me on the regular (tell me, would you?)

Well, baby I've been around the world

But I ain't seen myself another girl (like you)

This ring here represents my heart

But there's just one thing I need from you (say "I do")»

Scorpius hatte nie vorgehabt sich in eine Gryffindor zu verlieben. Auch nicht in ein Mädchen, dass allem Anschein nach seine Gefühle nicht erwiderte. Und schon recht nicht in eine Weasley.

Er der böse Wolf, sie das naive Rotkäppchen. Doch ehe der Wolf das Rotkäppchen in Versuchung führen konnte, war der Jäger in Form von James Potter dazwischen geschritten. Dieser hatte es sich zur Aufgabe gemacht dem Wolf das Leben schwer zu machen. Eine Aufgabe die er gerecht nachging. Wenn Scorp eins wusste, dann das er verloren hatte – ehe er überhaupt die Chance hatte etwas dagegen zu unternehmen.

Tatenlos musste er mit ansehen wie James das Herz der Weasley gewann.

Eifersucht übermannte ihn, Zeit um seine Wunden zu lecken hatte er nicht. So tat er das einzige was ihm in den Sinn kam: er ließ Molly kleine Pergamentstücke, auf denen er in seiner etwas mädchenartigen Schrift Verse aus Liebesliedern verewigt hatte, anonym zukommen. Der junge Malfoy war in Sachen Romantik eine hoffnungslose Niete und als eines der Slytherinmädchen über den neusten Lovesong erzählte, war ihm diese Aktion eingefallen.

Molly würde vielleicht niemals mit ihm zusammen sein aber ihr Lächeln das ihre Lippen zierte, wenn sie eine seiner kleinen ‚Botschaften’ las, löste ein ganzer Orkan von Schmetterlingen in seinem Bauch aus. Das war es wert. Das und der kleine Pergamentfetzten den er eines Tages fand; mit den Worten:

« I do.»
 

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Lyrics and song copyrigt by Justin Timberlake

http://www.youtube.com/watch?v=ryjvt3HjsMc

Inside the heart of every man, there is a lust you understand, and I'm just the same

James Sirius Potter x Scorpius Hyperion Malfoy
 

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25. Dezember
 

Hey Scorpius,

Ich bin mir nicht so sicher wie ich meine Gefühle ausdrücken soll. Lange habe ich darüber nachgedacht, noch länger brauchte es um mich zu überwinden es überhaupt aufzuschreiben. Ich bin mir nicht mal sicher ob ich dir diesen Brief zukommen lasse. Falls du in diesem Moment diese Zeilen liest, dann habe ich mich doch noch überwunden ihn abzuschicken.

Da ich nicht in der Lage bin mit meinen eigenen Worten meine Gefühlswelt auszudrücken, habe ich folgende Verse niedergeschrieben, die wie die Faust aufs Auge passen:

'Inside the heart of every man, there is a lust you understand,

and I'm just the same,’

Das was zwischen uns vor den Ferien passiert ist, schiebe ich auf dieses Verlangen. Ich hatte mich nicht mehr unter Kontrolle. Wie ein Tsunami hatten mich meine ganzen unterdrückten und aufgestauten Gefühle überflutet. Mittlerweile bereue ich es fast schon, dass wir es so überstürzt haben. Schließlich haben wir noch ein paar Jahre vor uns (die wir hoffentlich zusammen verbringen werden). Nun gut, was geschehen ist, ist geschehen. Daran lässt sich nichts ändern, ich hoffe du verzeihst mir, dass ich dir jetzt erst schreibe.

‘When all the love has gone away and passion stares me in the face,

could I walk away?'

Über diese Frage habe ich ebenfalls lange nachgedacht. Meine Antwort lautet: Nein, ich könnte nicht einfach meine Sachen packen und gehen. Es kommt mir absurd vor, wie sich unsere Beziehung im Laufe der Zeit verändert hat. Von Feinden zu Freunden. Von Freunden zu besten Freunden. Von besten Freunden zu Liebhabern.

Manchmal frage ich mich, wie du das gemacht hast – mich in deinen Bann zu ziehen. Sieh doch was du mit mir angestellt hast. Ich schreibe schnulzige – das lässt sich einfach nicht abstreiten – Liebesbriefe und habe in den letzten Tagen ohne dich mich zu einem nachdenklichen Tagträumer entwickelt. Was ich träume, fragst du dichvermutlich. Ich träume von dir, von deinen klaren hellblauen Augen, von deinem blonden, perfekt frisierten Haar, dass ich gerne durcheinander machen würde. Oh Gott, es passiert wieder – meine Worte gleichen dem eines verliebten Schulmädchens.

Ich denke ich sollte lieber aufhören, bevor du mich ganz für verweichlichst hältst und ich unnötig abdrifte.

In Liebe,

James Sirius Potter

PS. Ich kann das Ende der Ferien gar nicht abwarten.

PPS. Frohe Weihnachten. Dein Geschenk darfst du auspacken, wenn wir beide wieder in der Schule sind.
 

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Lyric copyright by Hurts

Nimm mich wie ich bin, denn ich werde nie der Andere sein

Albus Severus Potter x Rose Weasley (x Scorpius Malfoy)

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An die Einzige,

Immer wenn ich zu dir sehe lächelst du mich an. Ich fand dein Lächeln atemberaubend. Ja genau fand. Denkst du nicht das ich merke, das es schon lange nicht mehr deine Augen erreicht? Das sie aufgehört haben zu leuchten? Zumindest ist mir dieses Leuchten verwehrt, es gehört jemand anderen. Jemanden den ich nie das Wasser reichen werde.

Nimm mich wie ich bin, denn ich werde nie der Andere sein, oder gehe. Und falls du gehst, dann sei dir bewusst das du einen Haufen Scherben hinterlässt. Ein Haufen Scherben, der mal mein Leben, meine Liebe war.

~

Albus

Rache

Lorcan Scamander x Roxanne Weasley (x Lysander Scamander)
 

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Sie sollte es nicht tun, denn es war falsch. Es war nicht richtig und doch tat sie es. Lysander hatte sie verlassen. Sie liebte ihn. Er liebte sie nicht. Wut, Verzweiflung, Schmerz, all das durchströmte sie. Lorcan war naiv. Er kannte nicht den wahren Grund, wieso Roxanne Interesse gezeigt hatte. Er merkte nicht, dass er nur benutzt wurde wie eine Marionette. Sie hatte ihn sogar soweit manipuliert, die Fäden gezogen, dass er sich gegen seinen Bruder wandte. Dummer kleiner Lorcan, hatte er seinem Zwilling den Rücken gekehrt. Nun wusste Lysander wie es ich anfühlte einfach so stehen gelassen zu werden. Er wusste jetzt wie es sich anfühlte einfach im Regen stehen gelassen. Zufrieden lächelte sie vor sich hin.

Denn alles was Roxanne wollte war Rache.

Und das Spiel hatte erst begonnen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von: abgemeldet
2011-02-27T16:20:55+00:00 27.02.2011 17:20
Ungewöhnliches Pairing, aber dennoch wunderschön :)


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