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Vampire Diarrhea [M.i.B.]

— was Vampire nicht tötet, ihren Ruf aber schon
von

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Am Rande des Wahnsinns

Ein finsterer Raum und ein surrender Projektor; ein greller Lichtstrahl und eine weiße Leinwand; ein dichter Müllteppich und ein fahler Geruch nach kalter Pizza und alkoholfreiem Bier:

Während in dieser herrlich depressiven Atmosphäre die Fernbedienung ihrem klebrigen Elend überlassen auf dem zugemüllten Kaffeetisch liegt, dudelt die esoterisch angehauchte Melodie der Badfic-Übersicht munter und unbeirrt in der Endlosschleife, sich ihrer Unangemessenheit in keinster Weise bewusst.

Ja, Elchs Arbeitsalltag sieht alles andere als rosig aus, seit er die ihm zugeteilten Badfics in der MSTing-Behörde als Einzelkämpfer bewältigen muss. Temporär, natürlich, bis Sissi und Colin wieder einsatzfähig sind. Was bleibt ihm, dem Meister der Demotivation, in dieser Situation also anderes übrig, als auf der Couch zu lümmeln — Füße in schmutzigen Socken auf dem Tisch, Arme und Kopf auf der Rückenlehne, Blick zur Decke, Gedanken irgendwo. Der elfte Tag ist das nun schon. Und man hat ihm gesagt, dass es bis zu drei Wochen dauern könnte, bis Sissi und Colin wieder genesen sind.

Was passiert ist? Ein Naruto/Harry Potter/Yu-Gi-Oh!-Crossover mit über 30 Kapiteln und Gastauftritten von Hannah Montana bis Tokio Hotel, das ist passiert. Dieser Hommage an „My Immortal“ ist es zu verdanken, dass Sissi literweise Blut gekotzt hat; Magengeschwüre so groß und zahlreich, dass es selbst die erfahrensten Ärzte in Erstaunen versetzt hat.

Colin dagegen hat erst bei ihrer Einlieferung — aus Sympathie könnte man meinen — die gleichen Symptome entwickelt und wird voraussichtlich ebenso lange die Dienste des Krankenhauspersonals in Anspruch nehmen wie Sissi. Wahrscheinlich planen die beiden schon ihre Hochzeit. Elch grunzt bei dem Gedanken.

Seit gut zwei Stunden hängt er schon so herum, inzwischen ist es früher Abend, und allmählich muss er seine Arbeit fortsetzen, wenn er nicht schon wieder hier auf der Couch pennen möchte. Mit einem gequälten Laut hebt er den Kopf, um sich die Übersicht nochmal anzusehen. Und wie schon zwei Stunden zuvor bleibt sein Blick auf dem Thema hängen, der die Badfic zugeordnet ist.

Sein Schicksal verfluchend schlägt Elch mit dem Hinterkopf gegen die Lehne und erstickt seinen Schrei der Verzweiflung mit einem Kissen. Eigentlich hat man ihm versichert, ihm während seiner Solonummer nur harmlose Kaliber zuzuteilen. Warum also? Warum ausgerechnet eine Badfic zu diesem gottverdammten ...!

In beständigem Takt trifft ein Fausthieb nach dem anderen auf das Kissen, das sich Elch ins Gesicht drückt. Auf diese Art beschäftigt, merkt er nicht, dass sich die Tür zu seiner persönlichen Kammer des Schreckens öffnet und jemand den Dimmschalter für die Deckenlampe voll aufdreht. Der Besucher, als er das Szenario ausreichend begutachtet hat, schließt leise die Tür hinter sich und schleicht hinter das Sofa.

„Falls du damit einen langsamen, schmerzhaften Tod bezweckst, ich kenne da ein paar stilvollere Varianten.“

Elch hält inne und zieht das Kissen weit genug aus seinem Gesicht, dass er aus einem Auge hervor schielen kann. Über ihn gebeugt steht ein Mann im weißen Kittel, schwarze Dreadlocks zu einem Zopf gebunden, eine Brille mit halbmondförmigen Gläsern auf der Nase und ein Spitzbart unter seinem teuflischen Grinsen. In einem perversen Kontrast dazu erzeugt das Licht von der Deckenlampe einen Heiligenschein um seinen Kopf.

„Mephisto, hau einfach ab und geh jemand anderem auf die Eier“, nuschelt Elch und vergräbt sein Gesicht wieder vollständig.

„Na, na. Jetzt hör schon auf zu schmollen“, tadelt Mephisto ihn mütterlich und packt das Kissen mit beiden Händen, um es dem protestierenden Häufchen Elend nach einem kurzen Ringkampf abzunehmen. Geblendet von der erbarmungslosen Helligkeit beugt sich Elch vornüber und reibt sich stöhnend die Augen.

„Ich bringe frohe Kunde!“ ruft Mephisto, balanciert zwischen den Müllhaufen hindurch um Sofa und Kaffeetisch herum und stellt sich mit ausgestreckten Armen vor die Leinwand, das Kissen noch in einer Hand. „Ab sofort bin ich Aushilfs-! MSTing-! Agent!“

Elch starrt ihn mit heruntergezogenen Augenlidern an. Mephisto dagegen wartet noch einen Moment auf seinen Applaus, der natürlich nicht einsetzt, und wirft dann in einer beiläufigen Bewegung das Kissen zurück auf das Sofa.

„Du verarschst mich doch.“ Elch packt die Fernbedienung und schaltet Mephistos Rampenlicht aus. „Wer bitte macht einen Pseudo-Therapeuten zu einem Aushilfs-Agenten? Nicht mal der Chef ist beknackt genug für die Idee!“

„Stimmt genau“, sagt Mephisto mit erhobenem Zeigefinger und seinem typisch diabolischen Grinsen. „Es war der gute Hubsi, der mir den Job angeboten hat.“

Elch fährt sich mit beiden Händen über das Gesicht. „Oh, verdammte Scheiße. Will der sich jetzt dafür rächen, dass ich mich über 'Desperate Housewives' lustig gemacht habe?“

„Das war ja auch nicht nett, Elch.“ Mephisto verschränkt die Arme. „Er hat schließlich viel Zeit und Geld in diese Serie investiert.“

„Jedes gottverdammte Staffelfinale kündigen die mit so was an wie 'ein Ereignis, das alles verändern wird'! Wie soll man da nicht lachen?!“

Mephisto zieht eine Augenbraue hoch. „Zu deiner Information, Hubsi hat mich wegen dieser Serie regelmäßig aufsuchen müssen, damit er nicht vom Dach springt. Jacqueline und Tanja übrigens auch. Und wenn ich mir deren Gejammer stundenlang anhören kann ohne eine blöde Bemerkung abzugeben, dann könntest du es dir als Ehrenmitglied der Jammerbrigade ruhig auch verkneifen.“ Mephisto atmet tief durch und schiebt seine Brille mit dem Mittelfinger zurecht, bevor er mit bissigem Ton ergänzt „Darf ich dich daran erinnern, was ich deinetwegen mitgemacht habe, als die Sache mit deiner Exfreundin eskaliert ist und du...“

„Okay, okay! Ist gut!“ bremst Elch ihn mit erhobenen Händen aus und lässt die Arme anschließend kraftlos auf seine Knie fallen. „Du bist jetzt also eine Aushilfe, schön für dich! Heißt das, du bist ab sofort für diesen Raum zuständig, bis die anderen zwei Idioten wieder auftauchen?“

Mephisto setzt einen unschuldigen Blick auf und faltet die Hände hinter dem Rücken, während er auf den Fußballen wippt. „Theoretisch, ja.“

„Und was genau heißt das?“ stöhnt Elch und stützt das Kinn in eine Hand.

„Das heißt“, beginnt Mephisto spielerisch, „dass ich nach eigener Einschätzung auch zu einem anderen Raum wechseln kann, wenn ich den Eindruck habe, dass du keine Unterstützung nötig hast.“ Das Böse in seinen dunklen Augen funkelt wie seine strahlend weißen Zähne, als er mit verführerischer Stimme hinzufügt „Hast du sie nötig?“

Elch schluckt und sieht beschämt in eine Ecke. Suggestiv lässt Mephisto seinen Blick über das Meer des Unrats wandern, über die Massen von leeren Pizzakartons, Plastikpackungen und Dosen, die diversen Essensreste auf gestapelten Tellern mit dem benutzten Besteck daneben. Schließlich fixiert er seine Augen auf Elchs verwahrloste Erscheinung. Fleckige Jeans, zerknautschtes Flanellhemd mit verschwitztem, grauem T-Shirt darunter, blutunterlaufene Augen und fettige, braune Strähnen, die unter seinem schwarzen Anglerhut — die sommerliche Variante — mit dem charakteristischen Elchgeweih hervorschauen.

„Ja, ich geb's zu“, seufzt Elch und zieht sich den Hut weiter ins Gesicht. „Ich könnte etwas Unterstützung gebrauchen, okay? Also, hilfst du mir jetzt oder nicht?“

Mephisto verschränkt die Arme und tippt ungeduldig mit einem Zeigefinger auf den Ärmel seines Kittels, das teuflische Grinsen so präsent wie zuvor. „Sag 'bitte'.“

„Alter, lass den Scheiß.“

Mephisto kniet sich auf ein Bein und hebt die Hände flehend zum Himmel. „Sag 'Bitte, oh großmütiger Meister Mephisto! Bitte erbarmt Euch diesem undankbaren, unwürdigen...“

„Ich geb dir 'ne Pizza aus.“

„Deal. Aber mit extra Peperoni.“ Mephisto richtet sich wieder auf und seufzt zufrieden. Anschließend streicht er über seinen Spitzbart und dreht sich dabei einmal im Kreis, um das Ausmaß der Verwahrlosung nochmal zu begutachten. „Zuerst sollten wir hier allerdings etwas saubermachen, ich bekomme ja allein vom Hinsehen schon die Krätze.“
 

Es ist angesichts Mephistos Erscheinung zwar ironisch, aber man kann es nicht anders sagen: Er ist ein wahrer Putzteufel. Eine Stunde intensiver Aufräum- und Scheuerarbeit später strahlt das Zimmer wieder in seinem einladenden Grün wie am ersten Tag.

Nach einer weiteren Stunde sind auch Küche und Badezimmer wieder bedenkenlos benutzbar, wobei es Mephisto ein Rätsel ist, wie letzteres innerhalb von knapp zwei Wochen so aussehen konnte wie nach einer Wodka-Tonic Party mit einer Horde 14-Jähriger.

Und man sollte es nicht für möglich halten, selbst Elch sieht nach einer gründlichen Dusche und einem Kleiderwechsel akzeptabel aus, als er das Badezimmer verlässt. Nur fühlt er sich leider nicht sehr wohl in Mephistos Reserveklamotten (man hat aus Sissis Fangirl-Anfall gelernt) und demonstriert daher seine Missbilligung mit seiner besten 'Auf's Maul?' Grimasse und einem vielsagenden Zupfen an dem geborgten Hemd — weinrote Seide, tief ausgeschnitten, und dazu enge, schwarze Jeans mit Ketten zwischen den vorderen und hinteren Taschen. Elch sieht aus wie ein Gigolo, minus Schmalzlocke und Halskettchen. Hätte er seinen Hut nicht auf, man würde ihn nicht wiedererkennen.

Mephisto gibt ihm von der Couch aus den Daumen hoch, während er sein letztes Stück Pizza kaut und sich höflich eine Hand vor den Mund hält. „Pfauberhaft, follteft du öfter anpfiehen!“

„Ich schwör dir, die werden deine Leiche nie finden“, presst Elch zwischen den Zähnen hervor und stampft in makellos weißen Socken in die Küche, um eine neue Ladung Getränke zu holen.

Vor sich hin grummelnd kaut Mephisto weiter und schluckt den Bissen runter. „Gern geschehen, du Pflaume, du! Es würde dir nicht wehtun, dich einmal zu bedanken!“

„Du kennst mich doch, ich zeige meine Dankbarkeit in Arschtritten und Morddrohungen!“ ruft Elch aus der Küche und taucht kurz darauf mit einem Arm voll Dosen wieder bei der Couch auf.

„Ich dachte, damit überspielst du Schamgefühle?“ fragt Mephisto über die Schulter weg, als er aufsteht, um den Dimmschalter so weit runter zu drehen, dass man gerade noch die eigene Hand vor Augen sehen kann.

„Arschtritte und Morddrohungen sind Universalausdrucksmittel, kann man für alles verwenden.“

Mit einer Dose alkoholfreiem Bier in der Hand und den Rest der Getränkeversorgung auf dem Tisch deponiert, greift Elch zur Fernbedienung und lässt sich auf das Sofa fallen. Auch Mephisto macht es sich wieder bequem und nimmt nach kurzem Zögern lieber eine Cola light, da er heute etwa zehn Liter Bier aus Teppich und Tapete schrubben durfte.

Elch räuspert sich. „Also, Herr Aushilfs-Agent.“ Mit einem Knopfdruck startet der Projektor erneut und das Logo des Herstellers erscheint auf der Leinwand. „Sind Sie bereit für Ihren ersten Einsatz?“

„Das hängt davon ab, mit welcher Themenzuordung wir hier arbeiten“, sagt Mephisto, als er seine Dose öffnet und an den Mund hebt. „Im Gegensatz zu anderen Leuten verbringe ich meine Freizeit nämlich nicht vor einem Bildschirm.“

Elch grinst. „Oh, hiermit wirst du keine Schwierigkeiten haben. Du dürftest sogar besser informiert sein als ich.“

„Aha, und was soll das sein?“

Ein tiefer Atemzug, um diesen Moment voll auszukosten, und Elch antwortet „Twilight.“

Mephisto schießt die Cola aus der Nase und er hustet heftig in seine Hand.

Elchs Grinsen wird noch breiter. „Deine Mutter hat dir doch sicher genug von der Reihe vorgeschwärmt, dass du dich konstruktiv dazu äußern kannst.“

Und zum ersten mal seit dem Beginn ihrer Freundschaft erkennt Elch eine Spur von Angst in Mephistos Augen, als die Übersicht eingeblendet wird.

Auf, auf und davooon!

Von allen Grauen dieser Welt ist es die bloße Erwähnung einer gewissen Buchreihe, die selbst jemanden mit dem wohl verdienten Spitznamen Mephisto vor Schreck zusammenfahren lässt. Alle Erinnerungen an die verstörenden, um nicht zu sagen traumatisierenden Gespräche mit der eigenen Mutter nagen sich ihren Weg zurück ins Bewusstsein und Mephisto rutscht so tief die Sofalehne hinunter, dass er beinahe flach auf den Sitzpolstern liegt. Addiert man das unangenehme Gefühl, das ein kohlensäurehaltiges Geschoss aus der eigenen Nase hinterlässt, und nicht zuletzt das schadenfrohe Gelächter des Sitznachbarn, dann verwundert es nicht, dass sich Mephisto schlagartig nicht in den mehr in der Lage sieht, sich der bevorstehenden Herausforderung zu stellen.

„Ich kann das nicht“, keucht er und umklammert seine Coladose wie einen Dolch, der sich in seine Brust gebohrt hat. „Elch, du weist ich halte immer mein Wort, aber das hier löst mich von allen Verpflichtungen. Das hier...! Das ist Wahnsinn!“

„Den Sparta Witz überspring' ich jetzt einfach mal“, gluckst Elch und wischt sich eine Lachträne aus dem Auge. „Was genau hast du denn erwartet? Du weist, dass unser Jekyll/Hyde - Duo eben erst wegen diesem Job in der Klinik gelandet ist. Und auch wenn ich dich nach wie vor für einen faulen Penner halte, du bist schon seit einer ganzen Weile der Therapeut in diesem Laden, da musst du doch mindestens die Hälfte der Agenten behandelt haben.“

„Schon, schon! Aber das hier ist etwas völlig anderes! Eine schlechte Fanfiction zu einer Buchreihe von der Qualität einer schlechten Fanfiction, wie kann man das durchstehen?“

Vielleicht ist es die allzu vertraute Verzweiflung, die seinen besten Kumpel zu zerreißen droht, oder vielleicht ist es die Erinnerung an die schweren Zeiten, die sie zusammen durchgestanden haben. Aber aller Wahrscheinlichkeit nach ist es einfach das Bedürfnis, heute endlich wieder im eigenen Bett zu schlafen. Jedenfalls stellt Elch sein Bier auf dem Tisch ab, behält die Fernbedienung in der anderen Hand, und wendet sich Mephisto im halben Schneidersitz zu.

„Alter, ich verrate dir jetzt mal ein paar Sachen über diesen Job. Erstens: Erwarte nichts so vorzufinden, wie es im Original dargestellt ist. Hat normalerweise den Vorteil, dass man sich nicht permanent mit was Hartem gegen den Kopf schlägt oder umgekehrt.“

Mephisto seufzt so laut und sehnsüchtig, dass sich Elch vorstellen kann, was sein neuer Leidensgenosse in diesem Moment nicht alles für einen Hammer geben würde.

„Aber“, fährt er nach der kurzen Unterbrechung fort, „in diesem Fall wäre es fast ein Segen, wenn das Original komplett verunstaltet wird, denn – und das muss ich dir wohl nicht erst sagen – die Twilight-Reihe ist nicht mehr als ein Stück Schrott in kitschigem Geschenkpapier. Viel schlimmer kann man das nicht mehr machen, eher das Gegenteil.“ Elch gibt dem theatralisch vor sich hin sterbenden, aber aufmerksam lauschenden Mephisto einen Augenblick, um diese Information einsinken zu lassen, und deutet anschließend mit der Fernbedienung zur Leinwand. „Zweitens: Wenn du mal auf die Übersicht schaust, siehst du, dass es sich nur um einen One-Shot handelt. Also statt einer Beinamputation mit einem Brotmesser bei vollem Bewusstsein wird das hier wie Pflaster abreißen. Und Drittens...“ Elch beugt sich ein Stück vor und flüstert Mephisto den wohl wichtigsten Grund zu, der seinen Nicht-Aufenthalt im Krankenhaus bis dato erklärt. „Sobald du zu nahe an dein Limit kommst, stell dir einfach vor, dass völlig unpassende Hintergrundmusik dazu spielt. Oder, so wie ich meistens, dass jemand mit einer schrägen Erzählstimme diesen Mist vorliest. Dann bekommst du zwar noch mit, was da steht, aber es setzt dir nicht mehr so zu, weil du es einfach nicht für voll nehmen kannst.“

„Wessen Stimme stellst du dir vor?“ fragt Mephisto intrigiert.

Elch atmet tief ein, legt die Hand aufs Herz und spricht den Namen mit Ehrfurcht und Dankbarkeit. „Klaus Kinski.“

In diesem Moment erfährt Mephisto eine Erleuchtung. Beinahe zeremoniell richtet er sich auf, die Coladose in den Händen zum Gebet erhoben, und blickt flehend zur Decke. „Oh, ehrwürdiger Klaus Kinski! Bitte gib mir die Kraft diesen Irrsinn zu überstehen.“

Beide schweigen andächtig, die Melodie der Badfic-Übersicht als schwacher Ersatz für die Engelschöre im Hintergrund. Weniger zeremoniell lehnt sich Mephisto entspannt zurück und nippt an der Cola. „Eins muss ich dir lassen. Du bist nicht annähernd so dumm wie du mit diesem Hut aussiehst.“

Elch greift sich wieder seine Dose vom Tisch. „Wenn man am Arbeitsplatz keinen Alkohol kippen darf, muss man eben kreativ sein. Und an Klaus Kinski glauben.“ Die Fernbedienung auf den Projektor gerichtet, Zeigefinger auf 'OK' und Elch wirft einen letzten Blick zu Mephisto. „Bereit?“

Ein tiefer Atemzug und die Brille zurechtgerückt, gibt der mit einem Fingerzeig Richtung Leinwand das Startsignal. „Bereit und zu allem entschlossen.“
 


 

Titel: Auf in die Zukunft
 

Mephisto: Wird das etwa eine Hommage an „Zurück in die Zukunft“?

Elch: Glaub ich nicht, aber dank dem Titel hab ich wieder einen Ohrwurm von der Filmmelodie. So einfach geht Lektion Nummer Drei.
 

Kapitel: Wieder Daheim...
 

Elch: Schön für dich, wir müssen noch arbeiten. Und daran bist du schuld, du verhunztes Stück Fiktion!

Mephisto: Oh, die Ironie. Der Titel der Fanfiction lautet „Auf in die Zukunft“ und das Kapitel „Wieder Daheim...“. Da fragt man sich doch: Was ist denn dazwischen passiert?

Elch: Willst du das wirklich wissen?

Mephisto: Gott, nein!
 

„Mom! Mom! Er macht es schon wieder!“, tönte eine aufgeregte Mädchenstimme zu mir herüber.
 

Elch: Erste Zeile und schon gibt es Schweinereien, das glaub sofort. Mephisto, spekulier mal, was „er“ macht!

Mephisto: Warte mal, mich stört gerade, dass die Erzählerin die Stimme nur als „eine“ Stimme bezeichnet, obwohl es sich offensichtlich um ihre Tochter handelt.

Elch: Alter, zieh jetzt hier keinen Colin ab!

Mephisto: Also gut, ich sage er schnüffelt an ihrer Unterwäsche.

Elch: Das will ich hören.
 

Genervt stellte ich einen Karton ab und begab mich zu meinen Kindern in das noch leere Wohnzimmer.
 

Mephisto: Wer erzählt da eigentlich?

Elch: Die Bella-Kuh anscheinend nicht, die hat doch zu Lebzeiten nur ein mega fortschrittliches Hybrid-Baby ausgeschissen.

Mephisto: ...gebissen. Es wurde aus ihr herausgebissen.

Elch: Jetzt ist mir wieder schlecht, danke.
 

„Noah, hör auf deiner Schwester an den Haaren zu ziehen“, sagte ich mit einem Blick auf die sich rangelnden Kinder.
 

Mephisto: Was denn für ein Blick? Todesblick, Schlafzimmerblick, Meerblick? Eben waren die Sätze noch so schön mit Adjektiven und Adverbien gespickt, und plötzlich wird an Beschreibungen geknausert, das ist doch keine Art.

Elch: ...Kann da nicht mal jemand was Perverses machen?

Mephisto: Elch, wenn du einen Moment lang dein kleines Pornohirn anstrengst, dann drängt sich dir vielleicht die Frage auf, an welchen Haaren er seiner Schwester zieht.

Elch: Woah, der war gut!
 

Beleidigt sah mich mein Ältester an. „Dann geh ich jetzt zu Onkel Emmett spielen“, pampte er mich an
 

Elch: Damit er dem an den (Sack-)Haaren ziehen kann?
 

und war auch schon aus der Tür und im Wald verschwunden.
 

Elch: „Jetzt noch ein „Wusch!!“ dazumalen und ihr habt diesen langweiligen Text mit ganz einfachen Mitteln lustiger gestaltet!“

Mephisto: „Schaut mal, ob ihr herausfinden könnt, wofür Neil diese herausgerissenen Twilight Seiten verwendet.“

Elch: „Habt ihr die Seiten entdeckt? Richtig, hier dreht sich Neil gerade einen Joint daraus!“ ...Alter, du kennst Art Attack?!

Mephisto: Ich war auch mal klein und süß, Elch. Und damals habe ich jede freie Minute vor dem Fernseher gesessen, wie so viele Kinder unserer Generation.

Elch: ...Warum nur kann ich mir das ums Verrecken nicht vorstellen?
 

Ich schüttelte den Kopf und drehte mich um als ich Schritte hörte und zwei weitere Umzugskartons wie von Geisterhand auf uns zuschwebten.
 

Mephisto: Da wir es gerade schon von Sendungen der 90er hatten, das hier klingt bislang wie der Anfang einer der weniger „unfassbaren“ Folgen von X-Faktor.

Elch: Ah, Jonathan Frakes, der alte Hund! Hoffentlich muss der heutzutage keine Twilight Fanfictions kritisieren.

Mephisto: Ich muss zugeben, bis jetzt ist das doch ganz spaßig! Der kleine Sadist in mir jauchzt vor Freude!

Elch: Alter, dieser "kleine" Sadist ist schon vor Jahren durch die äußere Schale gebrochen.
 

Bei genauerem Hinsehen wurde mir jedoch klar, dass mein Mann sie trug.
 

Elch: Und der hat keine Beine?

Mephisto: Grundgütiger, werden jetzt nach Vampiren, Werwölfen Schrägstrich Formwandlern und Menschen auch noch Geister mit dem Smeyer-Virus infiziert?
 

Nachdem er sie in die Mitte des Raumes abgestellt hatte, sah er lächelnd auf. „Endlich wieder Zuhause“, sagte er.
 

Mephisto: Das konnten wir bereits dem Titel entnehmen. Möchte der Herr noch etwas hinzufügen, das die Handlung vorantreibt?

Elch: Wenn der etwas zur Handlung beitragen will, sollte er jemanden in Stücke reißen oder anknabbern oder... Hauptsache irgendwas, das man nicht im Nachmittagsprogramm von RTL sieht!
 

Ich nickte. Ja wir waren endlich wieder Zuhause in Forks, der verregneten Kleinstadt im Bundesstaat Washington, die wir vor 30 Jahren verlassen hatten.
 

Elch: Oh, schön. Das gleiche Pisskaff wie in den Büchern, wo nie was los ist.
 

Damals war ich kaum ein Jahr alt und doch erinnerte ich mich noch an alles.
 

Elch&Mephisto: … O_O

Elch: Fuuuu...!!

Mephisto: Oh, bitte nicht! Nicht der Antichrist unter den Mary-Sues! Klaus Kinski, steh uns bei!
 

Vor allem an den finalen Kampf gegen die Volturi, den wir mit bravour gewonnen hatten.
 

Mephisto: Kampf? Welcher Kampf? ...Ach, dieses Kaffeekränzchen? Das könnte man vielleicht als „Krampf“ bezeichnen, aber „Kampf“? Ich glaube nicht.
 

Seitdem hatten wir nicht mehr viel von ihnen gehört. Sie hielten sich aus unseren Angelegenheiten heraus und wir uns aus ihren.
 

Elch: Schon traurig, wenn die „Bösen“ lieber in einer Ecke hocken und Däumchen drehen anstatt sich mit den ach so tollen Protagonisten anzulegen.
 

„Nessie?“, hörte ich meinen Mann fragen, „Ich glaube es wird Zeit, dass wir gehen. Du willst doch nicht zu spät zur Party kommen, oder?“.
 

Elch: Ach, die Mega-Ultra-Canon-Sue kann doch gar nicht zu spät kommen! Notfalls teleportiert sie dorthin oder hält die Zeit an oder - wenn sie ganz faul ist - schmuggelt einfach allen Partygästen die Halluzination ins Hirn, dass sie anwesend sei, und legt währenddessen ihren Macker flach wie ihre Mutter es machen würde.

Mephisto: So absurd wie du das klingen lässt, ist das leider gar nicht.
 

Unsere Tochter, Sophie, begann sofort aufgeregt auf und ab zu hüpfen, wobei ihre schwarzen Locken um ihren Kopf herum hüpften.
 

Mephisto: Spatz, du gehst nicht auf eine U-18 Rave Party.

Elch: Warum kein Justin Bieber Konzert?

Mephisto: Wer ist Justin Bieber?

Elch: Das, was Tokio Hotel vor ein paar Jahren war.

Mephisto: Wer ist Tokio Hotel?

Elch: Manchmal beneide ich dich, weißt du das?
 

„Sicher lasst uns gehen“, sagte ich.
 

Elch: „Zur Party lasst uns gehen. Doch sicher unser Gang muss sein.“

Mephisto: ...ein Yoda Witz? Im Ernst?

Elch: Ich bin müde und überarbeitet, lass mich in Ruhe.
 

Wir liefen schnell durch den dunklen Wald.
 

Mephisto: Husch, husch durch den Wald wie die Wachteln bei einer Treibjagd.

Elch: Und verfolgt werden sie von Obelix, der „gubbel, gubbel“ ruft.

Mephisto: ...waren das nicht Truthähne?

Elch: Wachteln, Truthähne, glitzernde Vampire...frage nicht nach Logik!
 

An meiner rechten Seite ein riesiger Wolf, der sich später zurück in meinen Mann verwandeln würde.
 

Mephisto: Nackt, wohl bemerkt. Die gehen zu einer Party, wo er sich zurückverwandelt. Und ist dann nackt.
 

Zu meiner Linken meine Siebenjährige Tochter, die mich breit anlächelte.
 

Elch: Ist die wirklich sieben, oder sieht die nur so aus und ist dem Antichrist erst gestern aus dem Uterus gebissen worden?
 

Dank meiner Vampirkräfte, die ich zum Teil auch an meine Kinder vererbt hatte, stellte es keine Probleme für uns dar mit Jacob mitzuhalten.
 

Elch: Das ist doch das Schöne am Dasein als Familie Sue! Keiner hat irgendwelche ernst zu nehmenden Probleme!
 

Alice hatte sich mal wieder selbst übertroffen. Alle Bäume rings um das Haus waren mit blauen und weißen Lichtern geschmückt, die Räume waren hell erleuchtet, es gab ein riesiges Buffet (für die sterblichen Partygäste),
 

Mephisto: Ich bin positiv überrascht, wie bescheiden die Dekorationen im Vergleich zu allen Feiern aus dem Original ausfallen. Da wollte man sich während den seitenlangen Beschreibungen am liebsten die Augen ausstechen, beziehungsweise in meinem Fall die Ohren abschneiden. Allein die Hochzeit im vierten Buch...urgh...

Elch: Du kennst die ganzen Beschreibungen?

Mephisto: Hast du eine Ahnung, wie viele Stunden ich meiner Mutter zuhören musste?
 

im Hintergrund spielte leise Musik und überall waren Blumen und Fotos der ganzen Familie.
 

Elch: Das klingt jetzt eher nach 'ner Trauerfeier.

Mephisto: Sollte das tatsächlich und wider Erwarten der Fall sein, werde ich einen Freudentanz auf dem Kaffeetisch aufführen!

Elch: Auch wenn es eine Trauerfeier für Charlie ist?

Mephisto: Nein, um Himmels Willen! Mein schnurrbärtiger Held!
 

Als ich zusammen mit Jake und Sophie eintrat, sah ich schon Noah und Emmett lachend in einer Ecke sitzen, die Beiden waren einfach unzertrennlich.
 

Elch: Sind die wortwörtlich unzertrennlich, so mit zusammengeklebten Haaren? Ich mein ja nur, vielleicht hat der Junge einen Haarfetisch, den die Fangirls wieder als „TWU LUUUV!!11Apfel“ bezeichnen können.
 

Bill und Charlie, beide sehr gealtert, mit grauen Haaren und einer Unmenge von Falten im Gesicht unterhielten sich gerade mit meiner Mutter.
 

Elch: Argh!! Zwei Sues im selben Raum, ich werde blind!!

Mephisto: Wir sind durchaus in der Lage von „sehr gealtert“ auf graue Haare und Falten zu schließen, danke. Wie wäre es mit einer etwas aufschlussreicheren Beschreibung? Ich will hoffen, dass Charlie sich den Schnurrbart nicht abrasiert hat, sonst werde ich unleidlich!
 

Sie hatten sich wahrscheinlich viel zu erzählen, schließlich hatten sie sich lange Zeit nicht gesehen.
 

Elch: Sie hat vermutlich nichts gemacht außer diesen Emo zu knallen und was die alten Säcke gemacht haben, interessiert Ihre Hoheit doch nicht.
 

Während Rosalie mit mürrischem Gesicht gegenüber von ihnen saß und aus den riesigen Fenstern schaute,
 

Elch: „Every party needs a pooper, that's why they invited you!“
 

redete Alice begeistert auf Jasper ein, mit dem für sie so typischen Strahlen auf dem Gesicht.
 

Elch: Und er schaut wahrscheinlich mit dem für ihn typischen „Nicht füttern, beißt“-Ausdruck zurück.

Mephisto: Könnten wir die „Gesichter“ mal in Ruhe lassen und etwas mehr Abwechslung in die Beschreibungen bringen?

Elch: Gib es auf, Alter. Du tust dir noch weh.
 

Carlisle und Esmee sahen sich verliebt in die Augen und lächelten sich liebevoll an.
 

Elch: Keine Erwähnung von „Gesicht“, aber ich wette du brauchst einen Kübel.

Mephisto: Noch nicht, aber ich verspüre schon das Bedürfnis die Stimme des Herrn einzublenden.

Elch: Ah-ah! Du sollst die Stimme des Herrn Kinski nicht missbrauchen! Für Kitsch muss ein Kübel reichen.
 

Ich fand es wundervoll, dass die Beiden immer noch so verliebt wirkten, obwohl sie schon seit einer halben Ewigkeit zusammen waren.
 

Mephisto: Und ich finde es wundervoll, wie diese ganzen Schilderungen genau wie im Original keine Personen, sondern Pappaufsteller beschreiben.

Elch: Ohne Scheiß, da war ja die vorgetäuschte Party in „Kevin allein Zuhaus“ lebendiger.
 

Als ich meinen Blick nach links gleiten ließ, sah ich meinen Vater, der locker im Türrahmen lehnte
 

Elch: Sicher, dass der nicht doch ritzend in einer Ecke hockt?
 

und sich leise mit Seth unterhielt, der sofort auf Sophie zulief als wir eintraten. Er sah sie auf dieselbe Weise an, wie Jake mich ansah.
 

Elch: Hä? Der schaut ein Kind an wie...? Bah!! Nicht schon wieder dieser kranke Scheiß!!

Mephisto: Und schon hätten wir wieder die wunderbar fluffige, pinke Pädophilie aus dem letzten Buch, die sich hinter dem Begriff „Prägung“ versteckt.

Elch: Und da soll mich nochmal jemand als perverses Schwein bezeichnen.
 

Wie ein Blinder, der zum ersten Mal die Sonne sieht.
 

Elch: Also kneift er die Augen zusammen, weil er direkt IN die Sonne sieht?
 

Mir war es ganz recht, dass er sich auf sie geprägt hatte,
 

Mephisto: Du lieber Himmel...

Elch: Jetzt wird Töchterlein auch noch mit einer Schleife um den Hals übergeben, ich glaub's ja nicht!

Mephisto: Darf ich die Stimme jetzt verwenden?

Elch: Was fragst du noch?!
 

dies verhinderte, dass ich mir um irgendwelche tätowierten und gepiercten Kerle Gedanken machen musste, mit denen meine Tochter eventuell mal zusammen kommen würde.
 

Mephisto: Klaus Kinski, Klaus Kinski, Klaus Kinski...

Elch: Alter, sag was dazu, bitte! Sag was und wir können diesen Absatz wieder verdrängen!

Mephisto: Klaus Kinski, Klaus Kinski...Also schön, dann werde ich jetzt mal drei Dinge in den Raum werfen, über die man im Zusammenhang mit den letzten Textabschnitten mal nachdenken sollte. (räuspert sich) Nummer Eins: Emanzipation. Nummer Zwei: Geistige Misshandlung. Nummer Drei: Pädophilie. Oh, und ich möchte hinzufügen: Seth ist tätowiert.

Elch: Gott, ist mir schlecht. Sind diese Furries laut Smeyer eigentlich auch unsterblich oder warum fressen die Fangirls diesen Mist mit der Prägung auf Kinder?

Mephisto: Sind sie, aber nur solange sie aktives Mitglied der Werwolf-Formwandler-Glücksbärchi-Gemeinschaft bleiben.

Elch: (beißt sich in die Faust)
 

„Kommt ihr jetzt endlich rein oder wollt ihr für immer da im Türrahmen rumstehen?“, ertönte schon die Stimme von Alice.
 

Elch: So oder so macht doch eh keinen Unterschied, wir sterben hier entweder an Langeweile oder der Konfrontation mit fluffiger Pädophilie. Ganz ehrlich, wenn ich mal in einem dunklen Raum eingesperrt sein sollte, dann lieber mit Pyramidhead als mit einem von den Pedo-Fangirls.
 

Grinsend ging ich in den Raum und steuerte auf meinen Großvater zu, der sich schon lächelnd erhoben hatte und sich nun auf einen Stock stützte. Es war wie immer schockierend zu sehen wie alt er geworden war.
 

Mephisto: Na, so was! Da steht tatsächlich das Wort „schockierend“. Leider nicht im gewünschten Kontext.
 

Ich war es nicht gewohnt, dass Menschen, abgesehen von meinen Kindern natürlich, alterten, schließlich lebte ich mit einem Werwolf und einem Haufen Vampiren zusammen.
 

Elch: Und wenn die halb Pedowolf, viertel Vampir, viertel Mensch Kinder erwachsen sind, haben wir drei Generationen in erscheinungsmäßig gleichem Alter!

Mephisto: Vier, wenn man Carlisle und Esme als Adoptiveltern zählen möchte.
 

Nachdem wir uns alle überschwänglich begrüßt hatten – was vollkommen verrückt war, da wir uns vor höchstens fünf Stunden das letzte Mal gesehen hatten – setzten wir uns alle an den großen, aufwändig gedeckten Tisch.
 

Elch: Fünf Stunden ist nicht viel Zeit, schon klar. Aber so lange ohne die Mega-Ultra-Hybrid-Sue, da kriegen doch alle Entzugserscheinungen und versuchen die letzten Sue-Partikel aus der Luft zu saugen.
 

Es entstanden viele Gespräche kreuz und quer über den Tisch, die von Alice unterbrochen wurden, die lautstark verkündete, dass sie nun einen Job als Weddingplanerin hatte,
 

Mephisto: Sollte ich jemals jemandem begegnen, der tatsächlich den Begriff „Weddingplanerin“ verwendet, werde ich diesem Jemand Kletten in die Nase stecken - und die dann anzünden.

Elch: Heh. Deine Antwort auf alles, das dir gegen den Strich geht. Meine Nasenhaare sind übrigens wieder nachgewachsen, danke.

Mephisto: Wie kamst du auch dazu, meinen kleinen Schröder als „fettes Meerschweinchen“ zu bezeichnen?

Elch: Weil er nunmal wie eins aussieht, schaff dir gefälligst einen richtigen Hund an!

Mephisto: Nein, Ende der Diskussion.
 

und dass es in diesem kleinen Städtchen jetzt zumindest ab und zu ein paar schöne Hochzeiten geben würde.
 

Elch: Klar, da muss erst die untote Modeexpertin antanzen, damit die Braut kein Kleid aus Blutwurst trägt!

Mephisto: Ich glaube nicht, dass ich noch eine dieser Hochzeiten ertragen könnte.
 

Seth erzählte, dass Leah sich auch endlich geprägt hatte und nicht mehr so stoisch und eigenbrötlerisch war.
 

Mephisto: Grundgütiger. Leah ist einer der wenigen interessanten Charaktere, und hier wird innerhalb eines Satzes einfach mal ihre wundersame Prägung hingeklatscht wie ein Kuhfladen.

Elch: Ich glaube in diesem Satz hat der smeyer'sche „Chagrin“-Effekt zugeschlagen und die Autorin hat keinen Schimmer, was diese tollen Adjektive eigentlich bedeuten. Korrigier mich bitte, wenn ich falsch liege, aber „stoisch“ und „eigenbrötlerisch“ sind keine Begriffe, die man mit Leah in Verbindung bringt, oder?

Mephisto: Nicht wirklich, nein.
 

Emmett warf nur so mit Witzen um sich und jeder amüsierte sich prächtig.
 

Elch: Und ich werfe gleich mit Obszönitäten um mich, wenn nicht bald mal so etwas wie Handlung vorbeischaut.
 

Es war schon fast Morgen als ich endlich total erschöpft in mein Bett fiel.
 

Mephisto: Nein, da schaut nur ein Zeitsprung vorbei.

Elch: Kriegen wir jetzt wenigstens einen Softporno geliefert?
 

Liebevoll legte Jake einen Arm um mich und ich kuschelte mich an ihn, wissend dass ich keine bessere Familie hätte haben können und dass mein Leben genauso war wie es sein sollte.
 

Elch: Ich fühle mich gerade etwas unwohl.

Mephisto: Übelkeit und Aggression, weil du mit zu viel „Heile Welt“ konfrontierst wirst?

Elch: Nnnn, nicht ganz. Es ist in etwa so, als ob man Fotos vom perfekten Leben vorgelegt bekommt und obwohl man arrogant angegrinst wird, verkneift man sich den anderen darauf aufmerksam zu machen, dass ihm Scheiße aus allen Öffnungen quillt.
 

Der Text wird ausgeblendet und mal wieder grüßt die Übersicht.
 

Elch: Wie, das war's?!

Mephisto: Sicher, dass das nicht einfach ein Prolog war und dieses Machwerk nur versehentlich als One-Shot gekennzeichnet wurde? Ich will ja nichts heraufbeschwören, aber...

Elch: Scheiß drauf, da kommt nichts mehr. Und ich verzieh mich jetzt nach Hause in mein Bett!
 

Fest entschlossen seinem Wunsch nach erholsamen Schlaf nachzukommen, drückt Elch auf den Knopf, der die Badfic zusammen mit den Kommentaren zurück an den Zentralrechner schickt. Sein Wunsch rutscht jedoch unmittelbar auf der Prioritätsliste eine Stufe runter, als die Sendebestätigung flimmernd und rauschend verschwindet. Eine verzerrte Stimme tönt heiser aus den Lautsprechern des Projektors.

„Hallo, Elch. Ich möchte ein Spiel spielen.“

Bedward

„Hallo, Elch. Ich möchte ein Spiel spielen.“

Was Mephisto und Elch in diesem Moment durch den Kopf geht, lässt sich mit drei Buchstaben zusammenfassen: WTF.

Eben noch winkte die süße Vorfreude auf ein warmes, weiches Bett und Elchs Verstand wickelte schon fleißig die durchlittenen Höllenqualen in Luftpolsterfolie ein, um sie in einer Ecke abzustellen und irgendwann als verdrängte Erinnerungen von einem Therapeuten wieder auspacken zu lassen. Und der Therapeut wiederum, namentlich Mephisto, zog bereits in Erwägung seine Behandlungsmethoden im Bereich der Desensibilisierung zu erweitern.

Doch das alles ist vorerst nebensächlich, nun da die Technik plötzlich meint ihnen den blanken Hintern präsentieren zu müssen, indem sie einem Unbekannten die Kontrolle übergibt. Wie soll man da reagieren, wenn dieser Unbekannte auch noch in Form eines dubiosen Spiels ihre Zeit beanspruchen möchte und damit die greifbare Freiheit wie einen jaulenden Welpen im Nacken packt?

Keine Ahnung wie ein normaler Mensch reagieren würde, aber Mephistos Augenbrauen wandern Richtung Haaransatz, er schiebt sich die Brille mit dem Mittelfinger zurecht und lehnt sich interessiert zurück. Elch dagegen rührt sich keinen Millimeter. Er hockt regungslos nach vorne gebeugt da, eine Hand auf dem Knie abgestützt, die andere mit der Fernbedienung noch auf den Projektor gerichtet.

Rauschen und Flimmern verschwinden schließlich, um von einem dunklen Bild mit billiger Webcam-Qualität ersetzt zu werden. Ein bleiches Puppengesicht mit schwarzen Haaren, roten Augen und ebenso roten Spiralen auf den Wangen starrt Elch und Mephisto entgegen. Selbst für den Laien ist zu erkennen, dass da jemand mit viel Enthusiasmus und wenig Talent versucht hat, sowohl das Maskottchen als auch das Szenario einer sehr beliebten Horrorfilmreihe zu kopieren; verzerrte Stimme inbegriffen, die nach der klassischen Begrüßung jetzt mit dazugehörigen Mundbewegungen fortfährt.

„Du weißt nicht wer ich bin, aber ich weiß wer du bist. In den letzten Wochen hast du es dir zur Aufgabe gemacht, deine Mitarbeiter zu belästigen und zu demütigen.“

Elchs linker Mundwinkel zuckt synchron mit dem unteren Augenlid und wandert langsam Richtung Ohr, bis ein sehr schiefes Grinsen sein Gesicht ziert. „Nein...“

„Dabei hast du auch nicht davor zurückgeschreckt, ihre Schwächen und Abneigungen auszunutzen. Heute möchte ich dieses Spiel einmal umdrehen.“

Elch verzieht das Gesicht, den Tränen nahe. „Na-ha-hein...“

„Während du deine vermeintlich letzte Badfic kommentiert hast, wurde die Tür automatisch verschlossen und der Zugangscode geändert. Deine Schlüsselkarte ist somit nutzlos.“

„So, so“, bemerkt Mephisto und schnieft unbeeindruckt. „Das wollen wir doch erst einmal nachprüfen.“

Ohne die Zombiesymptome seines Kollegen erhebt er sich und schlendert zur Tür, um am Griff zu rütteln.

„Tatsache, abgeschlossen.“

Auch seine Karte funktioniert nicht, und er beginnt daraufhin summend und ladida-end einen ganzen Stapel davon aus seinen diversen Kitteltaschen zusammen zu fischen, um alle nacheinander auszuprobieren. Dass er überhaupt mit Elch in diesem Raum eingesperrt ist, scheint der Puppe entgangen zu sein, die immer noch im Singular von ihrem Publikum spricht.

„Was du tun musst, um diesen Raum wieder lebend zu verlassen, ist nichts anderes als deine Arbeit. Drei One-Shots zu einem Thema, das dir den Ausweg als Leiche sehr verlockend erscheinen lassen wird, wurden für dich vorbereitet. Lass das Spiel beginnen.“

Während die Puppe noch entgegen der Vorlage die miserable Imitation eines Fürst-der-Finsternis Lachens zum besten gibt, sackt Elch in sich zusammen und stimmt mit seiner verzweifelten Variante mit ein. Schließlich endet die Übertragung mit der Einblendung einer flackernden „3“ und einem abgeschnittenen Rauschen. Anschließend kehrt wie ein zerknirschter Intendant im Theater ein neuer Menübildschirm zurück, wie um anzukündigen, dass es technische Schwierigkeiten gibt und man sich bitte etwas gedulden möge.

Und wie das empörte Publikum greift Elch zur nächstgelegenen Bierdose, um sie mit all seiner Frustration und einem bunten Repertoire an Flüchen gegen die Leinwand zu donnern. Im letzten Moment packt Mephisto ihn aber von hinten am Handgelenk und reißt Elch bis zu den Kniekehlen über die Sofalehne, wo er sich alleine nicht lange halten könnte.

„Ich glau~be, wir sollten uns kurz unterhalten“, säuselt Mephisto über ihn gebeugt, während er Elch mühelos mit einer Hand in der Waagrechten hält und die andere Hand an die Hüfte legt.

„Alter, ich hab keinen Plan was hier abgeht! So was ist bisher noch nie passiert, und ich hab schon einen Haufen Scheiß in diesem Laden gesehen!“

Mephisto setzt plötzlich seinen strengen Arztblick auf. „Ich will wissen, was du angestellt hast.“

Elch schaut irritiert von Mephisto nach links und wieder zurück, dann nach rechts und zurück. „Wieso soll ich was angestellt haben?“

Mephistos Augenbrauen wandern wieder in die Höhe und er atmet tief durch. Lächelnd nimmt er Elch die Bierdose ab, macht einen Schritt rückwärts, und lässt seinen Griff um dessen Handgelenk los. Etwas Gefuchtel und einen vergeblichen Versuch sich festzuklammern später macht Elchs komplette Rückseite Bekanntschaft mit dem Teppichboden.

„Au. Du Arsch.“

„Ein harter Schlag auf den Hinterkopf, Elch. Ein harter Schlag auf den Hinterkopf.“

Während Mephisto deutlich verstimmt durch den Raum marschiert, rappelt sich Elch auf und äfft dabei Mephistos Belehrung nach. Als der aber die Bierdose auf dem Tisch abstellt und sich nach ihm umdreht, stützt sich Elch schnell auf der Sofalehne ab und zeigt ungeheures Interesse an seinen Fingernägeln. Mephisto legt die Fingerspitzen aneinander und sammelt sich.

„Jetzt denk noch einmal scharf nach, was du getan haben könntest, dass man dich zum Mitarbeiter des Monats wählt. Das hier ist nämlich zweifelsfrei—“

Elchs Gedanken machen eine Vollbremsung. „Was? Stopp mal, stopp! Hier gibt es so was wie den Mitarbeiter des Monats?“

„Oh, Herr Gott nochmal“, murmelt Mephisto und massiert sich die Schläfe. „Jeden Monat wird der unbeliebteste Mitarbeiter der Behörde per Wahl bestimmt und dem passiert dann irgendetwas Unschönes wie das hier. Für die Wahl hängt dieser kleine schwarze Briefkasten im Aufenthaltsraum, den du bestimmt...ist dir noch nie aufgefallen, oder?“

Ein Achselzucken von Elch und Mephisto gibt sich geschlagen.

„Also gut, was soll's! Da ich hier schon festsitze, kann ich auch noch den Rest mit dir durcharbeiten. Aber dafür verlange ich eine bessere Gegenleistung als Pizza.“

"Na, vielen Dank auch." Elch geht zähneknirschend um das Sofa herum und lässt sich wieder auf seinen Platz fallen. Auch Mephisto setzt sich, nimmt die Brille ab und reibt sich die Augen.

„Jemand wird noch hierfür bluten.“

„Aber nicht ich!“

Mephisto setzt seine Brille wieder auf, greift zur Fernbedienung und macht seinem Spitznamen mit einem teuflischen Grinsen alle Ehre. „Ohoho, das werden wir sehen.“
 


 


 

„nächtliche Gedanken“
 

Mephisto: Gedanken, großartig. Die letzte Badfic war schon ereignislos genug!
 

„Edward Anthony Masen Cullen, das kann doch wohl nicht dein Ernst sein?
 

Elch: „Der Name ist ja fast so schlimm wie Renesmee Carlie Cullen! Das werde ich dem Standesamt melden!“
 

Wie kannst du mir das antun?“

Entnervt verdrehte ich die Augen, als dieses kleine Sturmgewitter auf mich einprasselte.
 

Elch: Edward Cullen in einem kleinen Sturmgewitter: „Fuel for life. The new fragrance by Diesel. Use with caution.“
 

„Doch Alice, ist es und kann ich, wie dir ja bereits klar ist!“, meinte ich gönnerhaft,
 

Elch: Gönnerhaft?

Mephisto: Gönnerhaft.

Elch: Er meint das gönnerhaft?

Mephisto: Scheinbar.

Elch: Wie geht das bei dem Satz?!

Mephisto: Ich habe keine Ahnung.
 

„und jetzt sei bitte ruhig, du weckst sonst Bella auf!“
 

Mephisto: Zu dem Zweck solltest du erstmal aufhören Ausrufezeichen zu verwenden.
 

Und schon waren die Wolken aus meinem Zimmer wieder verschwunden, was sie leider nicht daran hinderte in Gedanken immer weiter auf mich ein zu schimpfen.
 

Elch: ...Die Wolken schimpfen?

Mephisto: Ein perfektes Beispiel dafür, wie die Smeyer'sche Blumensprache den Sinn eines Satzes vergewaltigt.
 

Manchmal wünschte ich mir wirklich, ich könnte die immer währenden Gedanken

meiner Familie ausblenden.
 

Elch: Ach, kann er das etwa nicht? Dann ist ja kein Wunder, dass der einen Schaden hat. Wenn er permanent mitkriegt, was seine „Familie“ beim Vögeln so denkt.
 

Oder dass ich schlafen könnte, so wie mein geliebter Engel neben mir.

Doch dann würde ich ja so vieles verpassen…
 

Elch: Und hier kommt der Stalker-Bericht.

Mephisto: Apropos, ist dir mal aufgefallen, dass Eddiekins und Gollum ein paar verblüffende Ähnlichkeiten aufweisen?

Elch: Dass waa-?!

Mephisto: Ja, ja! Beide sind bleichhäutige, unnatürlich langlebige, mental instabile Stalker, besessen und abhängig von ihrem „Schatz“ wie von einer Droge. Ich sage nur „mein persönliches Heroin“. Außerdem würde sich kein geistig gesunder Mensch auf eine Beziehung mit einem von beiden einlassen.

Elch: ...Eigentlich sollte ich dir als Vertreter aller Gollum-Fans eine reinwürgen, aber der Schlag in die Fresse der Twitards war es wert.
 

Wie sie sich im Schlaf unbewusst an mich klammerte, naja zumindest mit dem, was sie als klammern empfinden würde, sie war so schwach, so hilflos, so zerbrechlich.
 

Elch: Wie war das? Er könnte versehentlich ihren Schädel zermalmen, wenn er eigentlich nur ihr Gesicht berühren will?

Mephisto: Und trotz dieser Einschätzung glauben einige Leute, dass diese Beziehung gesund ist.
 

Dann natürlich auch, wie sie im Schlaf redete und dabei zärtlich und so voller Liebe meinen Namen nannte.
 

Mephisto: Normalerweise ist das, was Menschen im Schlaf von sich geben, nicht verständlich. Akustisch oder inhaltlich.

Elch: ...Sissi ist hier mal eingepennt und hat dann irgendwas von einem Makkaroni-Monster gebrabbelt.
 

Am liebsten würde ich sie die ganze Nacht über dicht an meinen kalten starren Körper pressen, doch dann würde sie frieren
 

Elch: Eher „doch dann würden ihr die inneren Organe aus dem Mund quellen.“
 

und ich wollte ja, dass es meinem Engel gut geht.
 

Mephisto: Schluss mit dem „Engel“! Bella ist bestimmt kein Engel, weil ihre Motivation ein Vampir zu werden darin besteht, reich, schön und unsterblich zu werden. Und natürlich, um Eddiekins an die Wäsche gehen zu dürfen.

Elch: Schlampe.
 

Aber bald, sehr bald wäre das ganz und gar möglich.
 

Elch: Bitte Orgelmusik, Gewitter und ein „Muahaha!“ einfügen.
 

Kaum zu glauben, wie sehr ich mich mittlerweile drauf freute.
 

Mephisto: Er freut sich so sehr, dass er glitzernd durch Wald und Wiesen tänzeln möchte.
 

Es war unverzeihlich, dass ich so dachte und natürlich wäre es mir lieber, wenn sie wenigstens noch ein paar Jahre als Mensch bei mir sein würde.
 

Mephisto: Damit er seine Fantasien von einer Affäre mit einer Frau mittleren Alters ausleben kann.
 

Aber dennoch wollte ich alle Zeit der Welt mit ihr zusammen sein und keine Sekunde davon missen.
 

Elch: ...verfolgt der sie etwa auch bis auf's Klo, solange sie noch kacken kann? Alter, also echt.
 

Mit ihr die Ewigkeit zu verbringen war für mich der Inbegriff von Glück.
 

Mephisto: Er könnte auch einfach einen Lufterfrischer mit Belladuft kaufen.

Elch: Aber er liebt sie doch nicht für ihren Geruch, sondern für ihre tiefgründige Persönli- Bwahahaha!! (wischt sich eine Lachträne aus dem Auge) Huuuh, ich komm nicht mal über den Satz!
 

Ich hatte nur vor ihrer Verwandlung selbst Angst, dass ich es wäre, der sie so völlig ohne Not zu meinesgleichen machen würde…
 

Elch: Ach, iwo! Sie wird ja nur Stunden voller Höllenqualen durchzustehen haben. Da muss man sich doch keine Vorwürfe machen!

Mephisto: Witzigerweise gibt Bella in Breaking Dawn keinen Mucks von sich, obwohl sie bei der Fast-Verwandlung in Twilight allen die Ohren abgeschrien hat.
 

Doch immerhin wollte sie es so, ich hoffte nur, sie würde diese Entscheidung niemals bereuen.
 

Mephisto: Sie ist immerhin schon ganze achtzehn Jahre alt, da ist man doch längst reif genug solche schwerwiegenden und irreversiblen Entscheidungen zu treffen.
 

In nicht einmal einer Woche wäre ihr Name dann auch Cullen, genau wie meiner. Nur ein kleiner Wehmutstropfen blieb.
 

Elch: Dass sie sich als Vampir nicht mehr jeden Scheiß von ihm gefallen lassen wird?
 

Es wäre noch perfekter, wenn ihr Name dann Masen wäre;
 

Mephisto: „Noch perfekter“, so was kann auch nur in einem Smeyer-inspirierten Stück Fiktion vorkommen.
 

ich seufzte.

Es war Carlisle gegenüber unfair, er hatte so viel für mich, für uns getan.
 

Mephisto: So ziemlich alles, was „Bedward“ tun, ist anderen Charakteren gegenüber unfair. Man denke an Bellas „Freunde“ auf der High School, an den Prä-Pedowolf Jacob oder die „Ich-kann-keine-Kinder-kriegen“-Rosalie, als der Antichrist geboren wird.
 

Er war länger und wahrscheinlich auch ein besserer Vater für mich gewesen, als es mein eigener gewesen ist und immerhin ist es nur ein Name…
 

Elch: Aber in Smeyers Universum müssen die „perfekten“ Vampire auch „perfekte“ Namen haben.

Mephisto: Und wir dürfen nicht vergessen, dass „Renesmee Carlie“ nur zustande kam, weil ein normaler Name nicht „perfekt“ genug wäre.
 

Alles, was zählen sollte war, dass Bella mich heiraten würde.
 

Elch: Orgel, Gewitter, „Muahaha!“.
 

Und dennoch hatte ich Jasper gebeten, zusätzlich zu Bellas neuem Ausweis noch ein weiteres Paar anzufertigen.
 

Elch: Jasper fälscht Ausweise?

Mephisto: Ich kann ja verstehen, dass die Ewigkeit etwas langweilig wird. Aber ich muss doch sehr schmunzeln, wenn ich mir Jasper in einem Kellerraum vorstelle, wie er falsche Ausweise druckt.
 

Es war mir unangenehm gewesen ihn zu fragen, doch er kannte meine Gefühle und das manchmal besser als ich selbst
 

Elch: Oh Gott, das klingt wie frisch aus einer Yaoi-FF geschissen.
 

und hatte mir dann sogar gestanden, dass er für sich und Alice vor ein paar Jahren auch solche Ausweise hatte anfertigen lassen, was mich ungeheuer erleichtert hatte.
 

Elch: Es ist ja auch nicht annähernd so peinlich als Erwachsener Yu-Gi-Oh!-Karten zu sammeln, wenn andere das auch tun.
 

Ich hatte jetzt viel weniger das Gefühl Carlisle zu verraten, ich glaubte, er würde es sogar verstehen.
 

Mephisto: Warum auch nicht? Im Twilight Universum sind doch sogar die Antagonisten sehr verständnisvoll. Das schlimmste, das Carlisle machen könnte, wäre die Familie zu einer Intervention zusammenzurufen.
 

Dennoch wollte ich es ihm nicht sagen.

Sie lagen jetzt in meinem Schrank.
 

Elch: Zusammen mit zwei Dutzend Ausgaben der „Glitter Times“.
 

Gestern hatte Jasper sie mir mit den Worten „ein verfrühtes Hochzeitsgeschenk“ gegeben
 

Elch: Und zwischen die Ausweise hatte er natürlich eine besonders seltene Yu-Gi-Oh!-Karte geschoben.
 

und aus seinen Gedanken hatte ich entnehmen können, dass wenn ich wollte, er auch noch einen weiteren für Bella machen wollte, wenn sie ein Vampir wäre,
 

Elch: Und warum sagt er das nicht einfach? Stell dir vor die stehen voreinander, starren sich eine Minute lang an und gehen dann einfach so à la „kthnx bye!“.
 

doch das hatte ich dankend abgelehnt, ich hatte nicht vor sie jemals zu nutzen, ich hatte es nur lesen wollen
 

Mephisto: ...um anschließend durch Wald und Wiesen zu tänzeln.
 

Edward Anthony Masen und Isabella Maria Masen geborene Swan stand auf den

Ausweisen.
 

Mephisto: Jasper, dieser Schlingel. Schreibt einfach „Maria“ statt „Marie“. Eddiekins wird jemandem noch gehörig den Hintern versohlen.
 

Es klang einfach wundervoll.
 

Elch: Er meint wohl „Smeyerful“. Synonym für „blärgh!“.
 

Eine Woche nicht einmal mehr, jetzt nur noch 6 Tage; ich ersehnte die Zeit ebenso sehr, wie ich sie fürchtete, fürchtete sie zu verletzten,
 

Mephisto: Versteckt die Rasierklingen, Eddiekins ist im Emo-Modus!

Elch: Er fürchtet die Zeit zu verletzen? Du Penner, wieso kannst du keinen Sinn machen?!
 

ich wünschte, ich könnte mir so sicher sein, wie sie es war.
 

Elch: Dazu musst du erst dein Hirn aus dem Schädel entfernen, es in die Fritteuse stecken und dann verkehrt herum wieder einsetzen.
 

Ein weitere Seufzen entfuhr meiner Kehle, mein Atem streifte ihre Haut und ließ sie erschauern,
 

Mephisto: Die Erfindung eines „Edward Cullen“-Mundsprays wäre äußerst lukrativ.

Elch: Ja, scheiß auf „Axe“, die Frauen stehen auf „Odol Med 3“!
 

leider wusste ich nicht, ob aus Kälte oder weil sie meine Anwesenheit bis in ihren Traum hinein fühlte;
 

Mephisto: Na, für den Gedanken hat sein Ego aber einen ziemlichen Spagat hingelegt.
 

ich wollte mich schon ein Stück von meiner Holden weglehnen,
 

Elch: „...nachdem ich alle ihre perfekten Poren gezählt hatte.“
 

damit sie besser schlafen konnte, doch wie aufs Stichwort ließ sie alle Zweifel von mir abfallen, ein Lächeln erhellte ihr Gesicht.
 

Elch: Bella hat tatsächlich so etwas wie Mimik, wenn sie schläft?
 

„Edward“ ein langes Seufzen, ich liebte die Inbrunst, mit der sie meinen Namen aussprach.
 

Mephisto: Wir wollen ja betonen, dass Eddiekins über 100 Jahre alt ist, also verwenden wir Begriffe wie „Inbrunst“ und „meine Holde“, obwohl die ganze Sippe ansonsten mit der Zeit geht.

Elch: ...Ich hab gerade das Bild im Kopf, wie Bella anfängt im Schlaf die Matratze zu bumsen.
 

In dem Moment trat Jasper ein, ich grollte leicht,
 

Mephisto: Wie ein kleinen Kläffer, der jeden Moment aus seinem Körbchen springt.

Elch: Verarschst du gerade deinen eigenen Hund?

Mephisto: Mein Schröder kläfft nicht!
 

das hier schien keine ruhige Nacht zu werden. Er schmiss einen kurzen Blick Richtung Bella
 

Elch:...und erschlug sie damit.
 

und meinte nur in Gedanken:

„Entschuldige!“
 

Elch: „Ich dachte, die fängt ihn!“
 

„Ich soll dir von Alice nur etwas ausrichten; zum einen sollst du dir nicht so viele Gedanken machen,
 

Mephisto: Das wäre wirklich sehr nett, dann sind wir hier nämlich auch schneller fertig.
 

es wird alles gut werden und zum anderen ist sie sauer auf dich wegen der Junggesellinnenabschiedsparty,
 

Elch: Also kurz gesagt: „Mach dir keine Sorgen.“ und „Sie hasst dich.“?
 

aber sie wird Bella damit kein schlechtes Gewissen machen,
 

Mephisto: Das würde doch niemals jemand wagen. Bella ein schlechtes Gewissen machen, Gott bewahre!
 

immerhin hätte sie ja noch eure nächste und übernächste Hochzeit und so weiter und so weiter!“ Er grinste.
 

Elch: Heiraten die wenigstens auch mal kreuz und quer? Oder besuchen Vampir Swinger Clubs?
 

„Du kennst sie ja.“ Jasper drehte sich zum Gehen um und verharrte dann in der Tür „Du solltest dir wirklich weniger Sorgen machen!“
 

Elch: Und uns seine ganze Emo-Tour ersparen? Niemals!
 

Mit den Worten schickte er eine Beruhigungswelle über mich, für die ich zugegebenermaßen dankbar war, wie er ja wusste.
 

Elch: Ich hatte schon fast vergessen, dass Jasper ein wandelndes Baldriankissen ist.

Mephisto: Und Bella ist wie Katzenminze für Vampire, da haben wir einen schönen Gegensatz.
 

„Keine Ursache!“

„Du kommst allerdings nicht um deinen Junggesellenabschied nicht herum!“
 

Mephisto: Also...kommt er darum herum? Doppelte Verneinung? Nein?
 

Er grinste wieder und war dann endlich verschwunden.
 

Mephisto: Mit einem „Puff“? Bitte mit einem „Puff“, ich mag solche Effekte!
 

Ich konzentrierte mich wieder auf meine Bella, die feinen Konturen, zu denen sie ihr Gesicht verzog, wenn sie träumte;
 

Elch: Und die Grimassen, die sie schneidet, wenn sie furzen muss.
 

ich glaube das würde ich am meisten vermissen, aber letztendlich war nur sie wichtig, ihr Glück.
 

Mephisto: Denn Bella kriegt immer, was Bella will.

Elch: Schlampe.
 

Mit allem anderen konnte ich leben oder existieren, wie man wollte.
 

Elch: „Wie man wollte“? Wenn es nach mir ging, hätte Van Hellsing euch schon längst einen Besuch abgestattet.
 

Doch mit ihr an meiner Seiten fühlte ich mich so lebendig wie seit Jahren nicht mehr, das Wissen, dass sie mich liebte,
 

Mephisto: Deinen Körper, möchte ich anmerken. Sobald sie dir nämlich an die Wäsche darf, bist du außerhalb des Schlafzimmers noch bestenfalls als dekorativer Garderobenständer zu gebrauchen.
 

war der größte Schatz, den ich mir auf der Welt vorstellen könnte.

Ein Schatz für die Ewigkeit.
 

Mephisto: Da! „Schatz“! Gollum lässt grüßen.
 

Ich begann ihr Lied zu summen, ich würde wohl ein neues komponieren für die Hochzeit.
 

Elch: Und eins zum Aufstehen, eins zum Zähneputzen, eins für ihren letzten Stuhlgang...
 

Das Bild beginnt zu flimmern und es erscheint eine „3“, die kurz darauf wie mit einem Hieb von einer blutroten Linie durchgestrichen wird. Ein paar Sekunden voller Rauschen und Flimmern, und eine frische Nummer „2“ kündigt die nächste Badfic an.
 

Elch schnieft. „Das war ja langweilig. Dafür 'Saw' zu kopieren ist schon fast eine Beleidigung.“

„Sind One-Shots generell so sinnlos?“ fragt Mephisto, seine Stimme eine Oktave höher als sonst.

Elch antwortet nicht, er holt stattdessen sein Handy aus der Hosentasche und sucht eine Nummer in seinem Telefonbuch. Mephisto schiebt seine Brille wieder zurecht und beobachtet ihn interessiert.

Schließlich wählt Elch einen Eintrag aus und wartet einige freudlos tutende Freizeichen lang. Als jemand am anderen Ende abhebt, lehnt er sich entspannt zurück und grinst. „Hey, Colin. Rate mal, was ich gerade mache.“

Die Leiden des jungen Pedowolf

Tuuut

Tuuut

Tuuut

Tuu— Klick!

„Es ist 23:47 Uhr. Was willst du?“

Elch lehnt sich entspannt zurück. „Hey, Colin. Rate mal, was ich gerade mache.“

„Will ich das wirklich wissen?“

„Hey, so spannend kann es in der Klinik ja nicht sein, dass du meinen Anruf nicht zu schätzen weißt.“

„Definiere 'spannend'.“

„Sissi?“

„Du hast ja keine Ahnung.“ Colin holt einmal tief Luft und fährt mit mildem Interesse fort. „Also gut, was machst du gerade?“

„Überstunden.“

„...Freiwillig?“

„Pffft, am Arsch. Nein, ich darf Twilight One-Shots bearbeiten.“

Plötzlich herrscht absolute Stille am anderen Ende. Elch nimmt das Handy vom Ohr und sieht auf den Bildschirm: Die Verbindung wurde nicht getrennt. Als er sich vergewissern will, dass bei Colin alles in Ordnung ist, bricht an dessen Ende ein Sturm los.

„Colin, lachst du mich gerade aus?“

„Wie kommst du darauf?“ fragt Colin zwischen unterdrücktem Gelächter. „Ich bin nur überglücklich, dass es doch so etwas wie eine höhere Gerechtigkeit gibt.“

Elch zieht eine Grimasse. „Also ja.“

Colin wiehert.

„Ist gut jetzt, krieg' dich wieder ein.“

Colin quietscht.

„Ich komm gleich vorbei und erstick' dich mit 'nem Kissen, du Penner!“

Einen Hustenanfall und Inhalatoreinsatz später ist Colin wieder kommunikationsfähig.

„So, bist du endlich Mitarbeiter des Monats geworden?“

„Wa—? Wieso weiß jeder von diesem Scheiß außer mir?“

„Ich muss ja davon wissen, schließlich hab ich dich schon dreimal vorgeschlagen.“

Elchs Stimme springt zwei Oktaven höher. „Du kleines Aas, wieso das denn?!“

„Weil du mehrmals Tierfett in mein Essen gemischt hast. Auch Streiche haben ihre Grenzen, Elch. Und ich finde es nur gerecht, wenn du als Ausgleich eine ganze Nacht lang...Twilight...One-Shots...kch, hahaha!“

Während Colin erneut vor sich hin gackert, verschwindet nach und nach die Wut aus Elchs Gesicht und es bleibt nur eine steinerne Miene.

„Hey.“

„Was?“ fragt Colin mit hörbaren Lachtränen in den Augen.

„Hier will dich jemand sprechen.“

Elch reicht Mephisto das Handy.

„Collie-Schatz!“

Es rumpelt, scheppert und kreischt so laut, dass selbst Elch und Mephisto zusammenzucken. Elch nimmt das Handy wieder an sich.

„Colin? Bist du in die Bettpfanne gefallen?“

Eine andere Stimme meldet sich. „Hallo?“

„Sissi? Was machst du um die Uhrzeit bei Colin?“

„Wir sind jetzt im selben Zimmer.“

„Sissi,“ beginnt Elch als spräche er mit einer Fünfjährigen. „Hatten wir nicht darüber gesprochen, dass du dich im Krankenhaus benehmen sollst?“

„Ich hab's ja versucht, aber mit einfachem Fragen wollten die uns nicht in ein Zimmer verlegen!“

Elch reibt sich die Augen. „Wie viele Blumensträuße muss ich als Entschuldigung schicken?“

„Nur zwei!“

„Fünf!“ keucht Colin aus dem Hintergrund. „Und schick einen extra Großen für den Ehemann von Sissis voriger Zimmergenossin, der zu einem ungünstigen Zeitpunkt aufgetaucht ist und jetzt eine ganze Woche bleiben muss.“

„Manno, misch dich nicht ein!“ zischt Sissi ihn an.

„Dann geh von meinem Bett runter, wenn ich nicht mithören soll!“

„Okay, Schluss mit dem Blödsinn!“ fährt Elch dazwischen. „Gib Colin das Handy zurück!“

Sissi faucht zum Abschied noch ein paar Beleidigungen in den Hörer, bevor sich Colin wieder meldet.

„Brauchst du noch irgendwas oder wolltest du mich nur an deinem Leiden teilhaben lassen?“

„Weißt du zufälligerweise, wem ich — außer deiner Wenigkeit — diese Ehrung verdanke?“

„Elch, ich bin seit fast zwei Wochen hier und außerdem führe ich kein Buch darüber, wen du wann und wie anpöbelst.“

„Dann spekulier einfach!“

„Der Schrei, tippe ich mal. Ihr seid praktisch Erzfeinde seit Tag Eins. Ansonsten kommt so ziemlich jeder infrage, mit dem du irgendwann mal gesprochen hast. Vielleicht solltest du es dir endlich angewöhnen, deine Begrüßung auf ein einfaches 'Hallo' zu beschränken, anstatt—“

„Okay, hab's kapiert!“ knurrt Elch. „Macht ihr doch...was auch immer!“

„Wir spielen Rommé, und Sissi ist mittlerweile zivilisiert genug, dass sie nichts durch die Gegend schmeißt, wenn sie verliert.“

„Is' ja Wahnsinn, bye!“

Mit übermäßig festem Druck betätigt Elch die Auflegen-Taste und schiebt das Handy zurück in seine Hosentasche.

„Konnte Collie etwas mehr Licht in die Sache bringen?“ fragt Mephisto und schlürft seine Cola Light mit gespitzten Lippen.

„Nicht wirklich und ich will das hier auch einfach schnell hinter mich bringen. Den Verantwortlichen kann ich morgen immer noch in den Arsch treten.“

„Oder du könntest hieraus lernen und dich nicht mehr wie ein Arsch benehmen.“

Elch sieht ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an.

„Fein, wie du willst.“ Resigniert greift Mephisto zur Fernbedienung. „Aber du solltest wissen, dass sich deine mangelnde Einsicht negativ auf meine Entschädigungsforderung auswirken wird.“
 


 

Das letzte Kapitel
 

Mephisto: Wenn man das nur vom Canon sagen könnte. Wusstest du, dass SMeyer immer noch eine Fortsetzung plant?

Elch: Das is'n Witz!

Mephisto: Über so etwas macht man keine Witze.
 

Die Sonne schien hoch oben am Himmelzelt und verdrängte alle Wolken.
 

Elch: Ach, fuck! Erster Satz und schon wird die Smeyer'sche Prosa mit Brechfaktor 30 imitiert. „Purple Prose“ gehört in einen Hausfrauen-Schundroman!

Mephisto: Twilight IST ein Hausfrauen-Schundroman.
 

Es war einer dieser seltenen Sommertagen in Forks. Jene nach denen man sich sehnte, wenn man den Regen nicht gewohnt war.
 

Mephisto: Dieser meteorologische Mythos, dass Forks ganzjährig regnerisch sei, ist so verkehrt wie ein Tampon im Ohr.

Elch: Alter, wie kannst du das Wort so einfach aussprechen?

Mephisto: Welches, Tampon?

Elch: Witzig. Ich meine meteo-dingsbums.

Mephisto: Ach, Elch. Eines Tages wirst vielleicht auch du von den zerebralen Invaliden evolvieren.

Elch: Ja, an dem Tag, an dem mein Schuh in deinen Arsch passt!
 

Bella liebte die Sonne und ich gönnte sie ihr. Gerade Heute. Sie hatte es verdient.
 

Elch: Wieso, weil sie mal fünf Minuten nicht rumgezickt, geheult oder gequengelt hat?
 

Der Weg war mir schwer gefallen.

Ich war mir nicht mal sicher, ob ich überhaupt kommen sollte- doch das wäre Bellas Wunsch gewesen. Und meiner auch.
 

Mephisto: SueBella kriegt immer, was SueBella will!

Elch: Wie Sissi es mal sehr schön ausgedrückt hat: Bella ist eine ober-specialige Rotzblase, die SMeyer nachts aus ihrem Zinken geblubbert hat und sich beim Aufwachen drin spiegeln konnte.
 

Als ich den weichen Rasen unter meinen Sandalen fühlte, wurde mir übel.
 

Elch: Wird dem übel, weil er mit seinen Sandalen nasse Füße kriegt?

Mephisto: Das kann ich verstehen. Mit nackten Füßen im nassen Gras, igitt.

Elch: Das sagst du jetzt wegen deiner Abneigung gegen Füße, oder?

Mephisto: Füße sind nun mal unansehnlich!
 

Halb Forks schien gekommen zu sein.
 

Elch: Wahnsinn, das wären dann...ganze sieben Leute!
 

Ich blickte mich um und erinnerte mich an die letzten Wochen.

Mich plagten Schuldgefühle. Sie erdrückten mich fast.
 

Elch: Das Gefühl hab ich auch jeden Doppeldöner-Donnerstag. Könnten aber auch nur Blähungen sein.
 

Ich war nach seiner Nachricht losgerannt- und viel zu lange geblieben. Ich hätte eher zurückkommen müssen.
 

Mephisto: Sollte dieser Teil aus dem Original übernommen worden sein, dann ist hier wohl Eddies Hochzeitseinladung gemeint.

Elch: Also ist das hier die Hochzeit?

Mephisto: Vermutlich.

Elch: Der trägt Sandalen auf einer Hochzeit?

Mephisto: Erwartest du etwa, dass diese schmutzigen Eingeborenen in angemessener Kleidung erscheinen? Da kennst du den Smeyer'schen Rassismus aber schlecht.
 

Zwei Jahre blieb ich fern. Zwei Jahre brauchte ich um nach zu denken.
 

Elch: Wieso haben die zwei Jahre gewartet? Damit wäre Bella doch—le gasp—kein Teenager mehr!

Mephisto: Wenn er immer mit derart zerstückelten Wörtern denkt, dann wundert mich das nicht. Selbst die Entscheidung, welches Klopapier man kaufen soll, würde einige Monate in Anspruch nehmen.
 

Und als ich wiederkam, traf ich sie.

Bella.

Allein.
 

Elch: ...Allein in einem Absatz?

Mephisto: Ich an seiner Stelle hätte gleich wieder kehrt gemacht, um weiter nach-stop-zu-stop-denken. Und dann doch das Dreilagige statt dem Vierlagigen zu nehmen.
 

Sie hat mir nie gesagt warum sie es nicht gemacht hat. Hatte nicht mal angedeutet warum sie ihn verlassen hatte.
 

Elch: Wa—? Isses denn die Möglichkeit?! Sie hat die Eddie-Muschi abserviert!

Mephisto: Mazel tov!
 

Sie lächelte nur und sagte, sie wolle ein normales Leben führen.
 

Elch: Bella ist eine zweite Hirnhälfte gewachsen!

Mephisto: (wischt sich eine Träne aus dem Auge) Dass ich das noch erleben darf!
 

Ich hatte mir gleichen mehr erhofft, aber sie wollte noch immer nicht.
 

Mephisto: (todernst) Das hat ihn in Eclipse nicht davon abgehalten, sie zu FSK12–vergewaltigen.

Elch: Sag das nicht zu laut, Team Jacob könnte dich hören!
 

Ein Freund, vielleicht einen Bruder, mehr sah sie nicht in mir.
 

Elch: Ach, geh dir 'ne Gummipuppe kaufen. Die ist in etwa so echt wie Bella.

Mephisto: Ich glaube nicht, dass Bella nach Nekrophilie und Zoophilie über Inzest steht.
 

Sie sagte, die Vampire wären nun für immer weg, ich bräuchte mich nicht verwandeln und sie wolle auch nichts mehr von unnatürlichen Wesen wissen.
 

Elch: Keine Funkelvampire, yes!! Und der Pedowolf wird kein Pedowolf, nie mehr!

Mephisto: Ich möchte der Autorin meinen Dank aussprechen. Das hier ist eine der schönsten Wendungen, die ich jemals lesen durfte!
 

Sie wollte Menschen als Freunde- keine Monster.

Lange hatte ich versucht mehr zu erfahren, aber sie blockte mich immer ab.
 

Elch: Interessiert ja auch kein Schwein! Das Entscheidende ist doch: Keine wandelnden Disco-Kugeln und Pedowölfe mehr!
 

Sie besuchte das College, lernte viel und fleißig und wenn die Zeit es zu lies, arbeitete sie wieder in dem kleinen Laden in der Stadt.

Sie fing ganz von vorne an.
 

Mephisto: Bildung und ehrliche Arbeit. Wird Bella etwa zu einem Vorbild?

Elch: Mephisto, wir brauchen 'ne Flasche Schampus!

Mephisto: Neues Bier?

Elch: Tut's auch!
 

Ich hatte ein Jahr mit ihr…

Vor drei Jahren sagte ich zu ihr, dass ich mir lieber wünschen würde, sie sei Tod, als dass sie sich verwandeln ließe.
 

Mephisto: Sie soll lieber zum personifizierten Tod werden als zu einem Meyerpire? Ist zwar ein lukrativer Job, aber die Arbeitszeiten sind die Hölle. Allein die Zahl der Selbstmorde zur Weihnachtszeit...
 

Das war ein Fehler.

Jetzt war Bella Tod.
 

Elch: Yaaay! ...hä? NOOOIN!! Wie hinterfotzig ist das denn?!

Mephisto: Ich reklamiere meine Dankesworte. Die Autorin ist ein gemeines Biest.
 

Unwiderruflich. Für immer. Und ich wünschte es wäre nicht so.

Sie hatte ihn damals verlassen. Warum weiß ich nicht. Ich kann es nicht einmal erahnen.
 

Elch: Das kann ich dir in zwei Worten beantworten: Umschnall. Dildo.

Mephisto: Ich bin empört. Gerade, als diese Bella anfing mir sympathisch zu werden...
 

Aber sie hatte in den Drei Jahren auch keinen neuen Freund. Keine Beziehung. Kein Flirt.

Sie liebte ihn noch- trotzdem hatte sie ihn verlassen.
 

Mephisto: Und schon bin ich wieder Anti-Bella. Die schlimmste aller Sues ist die Tragik-Sue.
 

Ich war mittlerweile an den Stuhlreihen angekommen und setzte mich.

Ich setzte mich neben Billy in die zweite Reihe.
 

Mephisto: Das hätte man doch auch in einen Satz schreiben können.

Elch: Haben die Billy mit seinem Rollstuhl in die Stuhlreihen eingebaut oder hockt der im Gang?

Mephisto: Ich wundere mich mehr darüber, dass Jacob seinen Vater beim Vornamen nennt. Ist das jetzt cool, seit ReBella es vorgemacht hat?
 

Mein Gott, Billy hatte es sehr mitgenommen. Immer wieder hatte er gesagt, dass er nicht verstünde warum er noch lebe und das arme junge Ding sterben musste.
 

Elch: Rollstuhl-Billy ist suizidgefährdet, zäunt die Klippen ein!
 

Charly sah krank aus.
 

Elch: Weil sein Name falsch geschrieben wurde?

Mephisto: Blasphemie!
 

Rene hielt sich an ihren Mann fest.
 

Elch: Damit sie nicht noch ein „e“ verlor. Hopp, wie viele Namen können wir noch falsch schreiben?
 

Charly hatte niemanden. Er war nun ganz alleine.
 

Mephisto: Ich salutiere dir, mein Held! Deine Tochter ist mir zwar zu Lebzeiten sehr zuwider gewesen, aber das lag in keinster Weise an deinen Erbanlagen oder Erziehungsmethoden. Du bist ohne Schuld! Außer du hast dir den Schnurrbart abrasiert, dann bist du auch für mich gestorben.
 

Ich drehte mich nervös um. Ich hatte einen Geruch wahrgenommen, einen Geruch den ich schon Ewigkeiten nicht mehr in Forks gewittert hatte.
 

Elch: ...Jemand hat in Funkel-Feen-Forks gefurzt?
 

Wagten sie es tatsächlich?

Wie oft hatten sie davon gesprochen, wie oft erklärt, dass Bella gefährlich lebe und man auf sie aufpassen müsste?
 

Mephisto: Oh, bitte. Die einzig reale Gefahr besteht darin, von diesem Tyler überfahren zu werden.
 

Wo waren sie geblieben?

Wo waren sie letzte Woche als sie starb?


 

Mephisto: Bei der FKK-Cocktailparty in Volterra. Glitzernde Glieder überall.

Elch: Argh!! Dieses Bild werde ich nie wieder los!
 

Ich erkannte vermummte Gestalten. Nur die weiblichen Blutsauger waren gekommen.
 

Elch: Woran erkennt der das, wenn die vermummt sind?

Mephisto: Vielleicht sind die Vampire zu den Muslimen übergelaufen? In Bezug auf Frauenrechte liegen die mit den Mormonen etwa gleich auf.
 

Sie trugen schwarze Schleier und Handschuhe- kein Fleck Haut war zu sehen.
 

Elch: Dementor! Dementor!

Mephisto: Die tragen keine Handschuhe.

Elch: Aber auch keinen Fleck Haut.
 

Ich erinnerte mich, an dass, was Bella einmal sagte: „In der Sonne glitzert ihre Haut wie Diamanten“
 

Elch: Ich an seiner Stelle hätte wohl gerotzt vor lachen. Und Bella zu einem Drogentest gezerrt.
 

Ich wusste das der sonnige Tag sein gutes hatte. Bella wollte keine Monster mehr.

Ich verspürte den Drang ihnen genau DAS zu sagen.
 

Mephisto: Wer im Pedohaus sitzt, sollte nicht mit einstweiligen Verfügungen werfen.
 

Der Pfarrer war noch nicht da, also stand ich auf.

Als sie merkten, dass ich auf sie zuging, wurden sie leicht nervös. Ich schaute die kleine zuerst an.
 

Elch: Wenn man klein ist und einen Pedowolf auf sich zukommen sieht, hat man jedes Recht nervös zu sein.
 

Ich wusste noch dass sie diejenige war, die in die Zukunft sehen konnte.
 

Mephisto: Und das hat in der Vergangenheit ganz toll geklappt, wie wir wissen.
 

„Ihr wagt es….“

„Bitte mach keine Szene- nicht hier“
 

Elch: „Gehen wir ein Stück in den Wald, damit keiner mit seinem Handy filmt, wie eine Gruppe Dementoren von einem Pedowolf gefressen wird und das dann auf Youtube hochlädt.“
 

„Wo wart ihr, als ihr ihr hättet helfen können?
 

Mephisto: Sie haben dich wegen exzessiver Nutzung von Personalpronomen angezeigt.
 

Ich dachte du kannst in die Zukunft sehen?“ ich fauchte die kleine direkt an.

„Ich kann nicht in die Zukunft sehen. Ich sehe Entscheidungen.
 

Elch: Wow, die ist nutzloser als die Warnung beim Anklicken einer Pornoseite.
 

Das war nicht geplant. Das WAR EIN UNFALL!“
 

Elch: Genauso wie es ein Unfall war, dass der Finger der Autorin mitten im Satz auf Caps Lock gelandet ist?

Mephisto: Wirklich taktvoll auf einer Beerdigung herum zu brüllen.
 

„Außerdem leiden wir auch unter Schuldgefühlen…“

Eine sanfte Stimme hatte das gesagt, die Frau vom Doktor.
 

Mephisto: Die namentlich nicht genannt werden möchte, um nicht auch noch ihre „e“s zu verlieren.
 

„Und wo ist dann ER?“ höhnte ich.

„Bald bei ihr….“nun schaute die blonde mich wütend an .
 

Elch: Wie kann der ihre Haarfarbe erkennen, wenn die vermummt sind?

Mephisto: Sie klingt vermutlich blond.
 

Mir dämmerte es…er hatte sich schon einmal umbringen lassen wollen wegen Bella- jetzt würde er es wieder tun.
 

Mephisto: Oh, Eddiekins möchte wieder Selbstmord via Striptease begehen?

Elch: Jetzt mal im Ernst: Der will umgebracht werden, indem er nackig in der Öffentlichkeit 'rum rennt! Er stirbt als Flitzer!
 

„Lächerlich!“ schnaubte ich,
 

Elch: Selbst Pedowolf stimmt mir zu!
 

„Wo war er denn dann die letzten drei Jahre???
 

Mephisto: Bei den Drei Fragezeichen.
 

wenn er sie doch geliebt hat?“

„Bella war es die…“die blonde klang nun vorwurfsvoll.
 

Mephisto: Weil sie nur auf ihre Haarfarbe reduziert wurde?

Elch: Hey, das ist heutzutage durchschnittliches FF-Niveau.
 

„Schweig!
 

Elch: „I kill you!“
 

Ich weiß nicht warum sie gegangen ist. Ich weiß nur, dass sie da war als ich wiederkam.
 

Mephisto: Ah ja, so geht’s mir mit verlorenen Socken. Ich weiß nicht, weshalb sie von der restlichen Wäsche abhanden kommen, aber ständig finde ich welche.
 

Sie wollte nichts mehr von Monstern wissen. NIE WIEDER. Ihr müsst Eindruck hinterlassen haben. Aber nun ist sie Tod.
 

Elch: (Grandpa Simpson) Der Toood!

Mephisto: Was meinst du, wie er dieses „NIE WIEDER“ sagt? Da steht kein Ausrufezeichen, also brüllt er es nicht.

Elch: Ich vermute, er flüstert es in einem sehr dramatischen Close-Up.
 

Sie ist weg- für immer. Und die einzigen
 

Mephisto: Gott sei dank steht hier nicht „einzigsten“!

Elch: Wohl eher MS Word sei dank!
 

die das hätten verhindern können waren nicht da! Drei Jahre lang war KEINER da! Aber zu ihrer Beerdigung kommt ihr.
 

Elch: Wieso regt der sich darüber auf? Ich sehe die Hälfte meiner Verwandtschaft auch nur dann, wenn jemand ins Gras gebissen hat.
 

Vermummt. Zu dritt.
 

Mephisto: In verschiedenen Größen. Mit verschiedenen Haarfarben. Ohne einen Fleck Haut.
 

Und ER lässt sich umbringen weil sie Tod ist. Und Ihr macht Bella auch noch verantwortlich dafür!
 

Elch: Haben die zwar nie gesagt, aber was such ich auch nach Logik?

Mephisto: Frevel! Wie kann man der Übermutter der Canon-Sues die Schuld für irgendetwas geben?
 

Elende Blutsauger- das seid ihr! Bella wollte euch nicht mehr sehen- und ab JETZT will ICH euch nicht mehr sehen.
 

Mephisto: Hoffentlich schüttelt er auch richtig böse mit der Faust, sonst wirkt diese Vorstellung nur halbherzig.
 

Ich habe den Pakt nicht gemacht, aber ich versichere euch, dass ihr in Forks nicht mehr willkommen seid!“
 

Elch: „Und jetzt verzieht euch, bevor die Kleinstädter mit Mistgabeln und Fackeln anrücken!“
 

Ich holte Luft,
 

Mephisto: „und hustete und pustete!“
 

wollte noch so vieles mehr sagen, doch die Frau des Doktors stellte sich vor mich und flüsterte: „Es tut uns Leid….wir verstehen…du wirst uns nie mehr sehen…
 

Elch: Jetzt reimt die auch noch! Wenn das 'ne Song-Fic wird, ramm ich mir 'nen Stift ins Ohr!
 

beruhige dich Werwolf und setz dich wieder
 

Elch: Das heißt „Aus!“ und „Sitz!“.
 

….die Zeremonie beginnt gleich….verabschiede dich von ihr. Du warst ein guter Freund für sie und bist es noch immer.“
 

Mephisto: Nichts sagt „guter Freund“ so deutlich wie ein sexueller Übergriff.

Elch: Nichts sagt „guter Freund“ so deutlich wie „Geh sterben, du Hure!“.
 

Ich merkte, dass die Anderen beiden sich gerne noch eine Weile mit mir gestritten hätten.
 

Mephisto: „Weil sie ebenfalls Faust schüttelnd posierten.“
 

Doch ich fühlte auch, dass mein Blut wieder brodelte und dass ich kurz davor war, die Kontrolle zu verlieren. Bella hätte das nicht gewollt.
 

Elch: Natürlich nicht, ein Blutbad irgendwo da hinten hätte ihr doch die ganze Show gestohlen.
 

Ich blieb stark.

Ich drehte mich um, sagte nichts mehr und ging zurück.
 

Mephisto: „I'm a model, you know what I mean, and I do my little turn on the catwalk!“

Elch: …

Mephisto: Oh, jetzt tu nicht so, als hättest du nicht das Gleiche gedacht.
 

Ja, es war lächerlich gewesen, die Cullens dafür verantwortlich zu machen, aber es war einfacher gewesen.

Tief in mir wusste ich, dass sie es auch nicht hätten verhindern können.
 

Elch: Gegen Bellas SuePatschigkeit ist halt kein Kraut gewachsen.

Mephisto: Wie ist sie denn jetzt hopps gegangen?
 

Bella wurde überfahren als sie als letzte den Laden verlies.
 

Elch: Haha, die haben vergessen ihre Zäune und Eimer für die alljährliche SueWanderung aufzustellen!

Mephisto: Die armen Straßenarbeiter, die diese Schweinerei von der Straße kratzen mussten.
 

Die Newtons hatten sich schon Vorwürfe gemacht- hätten sie Bella doch nie gebeten den Laden zu schließen.
 

Elch: Wow, die sollten sich echt Vorwürfe machen. Sie haben ihr einen Schlüssel in die Hand gegeben! Ein Objekt mit scharfen Kanten! Und das, nachdem die Kuh es geschafft hat, sich an Geschenkpapier zu schneiden!
 

Bella war sofort Tod- niemand hätte ihr helfen können- nicht mal mehr ein Biss hätte geholfen.

Sie überlebte Blutsauger Attacken und Werwölfe- umgebracht hat sie ein normaler Mensch.
 

Elch: Das hat die Kuh auch verdient, wenn sie der Menschheit dauernd ans Bein pisst.

Mephisto: Durch Missbrauch von Bindestrichen macht man sich übrigens ebenso unbeliebt.
 

Ich weiß seinen Namen nicht. Man erzählt sich, dass er betrunken gefahren sei. Er soll Bella schon mal fast angefahren haben- damals auf der High School.
 

Beide: Bwahahaha!!

Elch: Team Tyler's Van hat gesiegt!

Mephisto: Freude schöner Götterfunken!
 

Damals hatte Edward sie gerettet.

Letzte Woche half ihr niemand.
 

Mephisto: Das ist eine Frage der Perspektive. Sterbehilfe ist auch eine Form von Hilfe.
 

Vielleicht war es Schicksal- Schicksal der beiden.

Vielleicht sollte der Junge Bella umbringen, vielleicht hätte das damals schon passieren sollen.

Jetzt war es passiert.
 

Elch: „Twilight: Final Constipation”

Mephisto: Demnächst im Kino.
 

Der Sarg wurde die Erde hinab gelassen.

Mich überkam ein schlechtes Gewissen.
 

Elch: Weil er an ihrem Totenschlüpfer geschnüffelt hat?

Mephisto: Weil er ihren Totenschlüpfer geklaut hat?

Elch: Weil er ihren Totenschlüpfer zur Beerdigung trägt?

Mephisto: Weil er ihren Totenschlüpfer nicht zur Beerdigung trägt!

Elch: ...verdammt.

Mephisto: Ha!
 

Ich hatte Bella verloren- die Cullens hatten Bella und Edward verloren.

Das war ein Leben- nein ein Dasein mehr.
 

Mephisto: Mag sein, aber da beide keine Seele hatten, ist das so wie Null und Null zu addieren.
 

Ich unterdrückte das Gefühl von Reue- so wollte ich nicht denken.
 

Elch: Du willst überhaupt nicht denken, Punkt.
 

Ich hasste die Cullens.

Ohne sie…ohne IHN.
 

Elch: Ohne den Flachwichser wären deine Chancen Bella zu vögeln auch nicht größer gewesen.

Mephisto: Au contraire. Ohne Eddiekins hätte er sie FSK18-vergewaltigen können.
 

Aber wenn es wirklich Schicksal war, dann wäre Bella schon vor 6 Jahren gestorben.
 

Mephisto: Moment, Auszeit. Bellas Phase als rationaler Mensch vor ihrem suetastischen Ableben beträgt ein Jahr. Pedowolf hat sich davor zwei Jahre lang die Eier geleckt. Und Eclipse endete etwa eineinhalb Jahre nach Bellas erstem Beinahe-Tod durch unseren heroischen Kleintransporter. Also, 1+2+1,5=6?

Elch: Wow, die Autorin hält noch weniger von einem Zeitstrahl als Smeyer.
 

Nun war ich an der Reihe an das Grab zu treten.

Ich warf einen Strauß aus Lilien und Freesien auf den Sarg.
 

Elch: „Dann hob ich das Bein, um mein Territorium zu markieren.“
 

Mit Ihnen viel eine Träne.
 

Elch: Oh, würg.

Mephisto: Inhalt-Würg oder Rechtschreibung-Würg?

Elch: Omni-Würg.
 

„Es tut mir Leid“ flüsterte ich dem Sarg in dem Loch zu.
 

Elch: Singt alle mit! Tiiime tooo say gooodbyeee! Und jetzt nur die Pedowölfe!
 

Bei den Blutsaugern würde ich mich nie entschuldigen- aber Bella hatte es verdient!
 

Mephisto: Weil sie ein sehr gefügiges Vergewaltigungsopfer war.

Elch: Alter, du prügelst auf 'ner toten Sau 'rum.

Mephisto: Ist mir egal, ich werde solange weiter darauf einschlagen, bis es Saupüree ist.
 

Nein. Lieber wäre es mir gewesen, wenn er sie gebissen hätte. Lieber wäre es mir wenn sie jetzt glücklich wäre. Sie lieber Tod zu haben war das dümmlichste was ich je gesagt hatte.
 

Elch: Nein, das Wort „dümmlichste“ ist das „dümmlichste“, was du je gesagt hast.
 

Das würde ich mir nie verzeihen.
 

Mephisto: Oh, du armer Triebtäter!

Elch: Schluss jetzt!
 

Das Bild beginnt zu flickern, und wie zuvor erscheint eine weiße Nummer 2, nur um wenig später blutrot durchgestrichen zu werden. Die Nummer 1 nimmt den Platz ihrer Vorgängerin ein.

„Mephisto?“

„Hm?“

„Wie viele Stimmen wären in etwa nötig, um Mitarbeiter des Monats zu werden?“

„Das hängt von der Wahlbeteiligung ab. Einmal haben schon zehn Stimmen genügt.“

„Gut. Ich hab da nämlich ein paar Vermutungen.“



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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  Felitidae
2013-02-27T18:00:48+00:00 27.02.2013 19:00
Okay, wie du weißt ist mir mein Herz ja schon rausgeprungen nachdem ich deine ENS bekommen hab... nach diesem Kapitel ist mir das Zwerchfell gerissen und mein Lachgetriebe ist... im Arsch :D
Wow, danke du hast mir echt den Tag gerettet ^^ Alle meine Mitschüler haben ne Fresse gezogen, weil wir heute ne Klausur geschrieben haben... ich saß dazwischen mit nem grinsen und zwischendurch nem ziemlich irren Lachen, dass ich gut aufgefallen bin ^-^

Mephisto: Bildung und ehrliche Arbeit. Wird Bella etwa zu einem Vorbild?
Elch: Mephisto, wir brauchen 'ne Flasche Schampus!
Mephisto: Neues Bier?
Elch: Tut's auch!

Ich hab Mephisto und Elch echt vermisst

Elch: ...Jemand hat in Funkel-Feen-Forks gefurzt?
-
Mephisto: Wer im Pedohaus sitzt, sollte nicht mit einstweiligen Verfügungen werfen.

...ja wirklich vermisst...
Wobei ich glaube die beste Stelle in der Originalstory war für mich:

"Ich weiß seinen Namen nicht. Man erzählt sich, dass er betrunken gefahren sei. Er soll Bella schon mal fast angefahren haben- damals auf der High School."

Wie so'n Running Gag xD

Oh meine Liebe, ich danke dir unglaublich doll für das neue Kapitel. Sag mir wo du wohnst und ich schicke dir ein Präsentkorb (schreibt man das so, oder 'Presentkorb'?)
Und bittezomfgohmeingottsrslybitteeee warte nicht nochmal zwei Jahre... höchsten eineinhalb .__.
Zumal du das Ende wieder spannend gemacht hast und ich wissen will, wer dran Schuld ist, dass ich mich über Elch amüsieren darf xD

Liebe Grüße und Pferdefreie Lasagne wünscht dir Frau Rebell =)
Antwort von:  Snufkin
08.03.2013 16:08
Ui, eine Antwortfunktion!
Mann, ich war echt lange in der Versenkung verschwunden; hier hat sich so viel verändert.
Ok, aber jetzt zur eigentlichen Antwort. =)

Du weißt gar nicht, wie sehr mich deine Begeisterung freut. Das motiviert echt unheimlich. Und die plötzlichen Grins- und Lachanfälle in der Öffentlichkeit kenne ich nur zu gut. Psychos of the internet, unite! oder so.
Ich muss ganz ehrloch sein: Das Kapitel war eigentlich schon seit über einem Jahr zu 90% fertig, ich hab mich wegen meiner Umstände nur nie dazu aufraffen können, das Ding abzuschließen. Und natürlich haben die Schmerzen, die mir die Lektüre des Originals verursacht hat, auch ihren Teil zu der Verzögerung beigetragen.
Zum nächsten Kapitel: Der Rahmen ist so weit fertig, da fehlt nur noch der Feinschliff. Das Problem ist die Badfic...aber gut, das wirst du dann in nächster Zeit (ein paar Wochen diesmal nur, versprochen!) noch selbst lesen dürfen.

Vielen lieben Dank und eine dicke Umarmung (ich bin so fett geworden...), dass du mir treu geblieben bist!

(P.S.: Zur Feier der equinen Fleischbefunde habe ich vergangenen Sonntag tatsächlich eine Lasagne gemacht.)
Von:  Felitidae
2012-02-26T04:51:56+00:00 26.02.2012 05:51
Wie konnte das passieren?! Äh ähm... ja ich bin verwirrt xD
Zum einen bin ich grad dabei, mich selber mental zu Ohrfeigen, weil ich damals... (vor langer Zeit) zu diesem Kapitel kein Kommi hinterlassen hab. Sorry hab keine Ahnung wie das passieren konnte v.v'
Und hey wow, wie die Zeit vergeht o.o Ich mein, hatte leider in den letzten Monaten viel zu tun gehabt (Reha, neue Schule, Klapse, Ausbildungssuche etc.) und hab deshalb dein tolles Vampir/Bis(s)-MSTing völlig vergessen ._. Und dann nach wat-weiß'n-ich wieviel Zeit, fiel mir wieder ein, dass da noch was war - und dann sah ich, dass garnichts neues mehr hinzukam... ,_,
Woran liegt das? Zu wenig Kommentare? Reicht das hier vielleicht um weiter zu machen? >.< Oder findest du keine weitere FanFic mehr, die "gut" genug für ein MSTing ist? (Ich kann mir nicht mal vorstellen, dass es daran liegt ó.ô) Oder hast du zu wenig Zeit? Zu wenig Ideen? Zu wenig... Kekse? >.< Nerve ich? Ist es das? Okay, ich glaub jetzt wirds ehrlich stressig...
*auf die Uhr guck*
Die Uhrzeit ist schuld, 'fjeden!
Naja genug schei** gelabert... Ich hoffe, dass du vielleicht doch bald wieder weiterschreibst. Ich glaube nicht, dass ich jemals wieder so tolle MSTings finde, wie die von dir ._.
(Außerdem will ich wissen, wie es Collin nach Elchs Anruf ergeht, bwahaha!)
Machs gut und einen schönen Sonntag =)
lg, Frau Rebell
Von:  Rondine
2011-05-31T13:08:31+00:00 31.05.2011 15:08
Mephisto und Colin, da sind ja die Richtigen zusammen... .____.
Ich muss allerdings zugeben, dass die beiden, das super machen! :3 Und okay, wenn Colin und Sissi ausfallen, würde ich Twilight-Geschichten auch nicht alleine MSTen wollen. ._____. Das ist ja sowas von TÖDLICH! X____X

Es wird aber auch mal langsam Zeit, das mit diesem Schund einer aufräumt! X____X Ich habe Band 1 und 2 davon im Schrank und auch den ersten Film gesehen, aber meiner Meinung nach hätte man beim ersten Buch bleiben sollen... oder es einfach ganz lassen, aber nein...

Egal, finde ich übrigens wieder sehr toll, das Elch Colin anruft! Um sie an ihrem Leid teilhaben zu lassen. XD Ich glaube, dann kommen Colin und Sissi nie mehr aus dem Krankenhaus... Na dann, Prost und Mahlzeit! XD
Von:  Grinsfrosch
2011-04-19T18:31:11+00:00 19.04.2011 20:31
Klaus Kinski, Klaus Kinski, Klaus Kinski

danke für diese unglaublich passende Idee
jedes noch so schlechte Fan Fict wird plötzlich ein wenig erträglicher

zum FanFic um ich habe die Bücher nicht durchgehalten
Band 1 und 2 weiter nicht
ich wusste ja das das alles sehr sehr seltsam ist aber Pedo Wölfe
da hat Frau Meyer sich ja selber übertroffen

im allgemein schön das es weiter geht
und ich hoffe das Colin und Sissi wieder gesund werden

obwohl Elch und Mephisto anscheind auch eine intressante Back-Story haben

mach weiter so

grüße
Grins
Von:  Milura
2011-03-21T12:23:29+00:00 21.03.2011 13:23
OMG, bin gerade darüber gestolpert. Und bin begeistert.
Alleine dafür, dass du eine Art-Attack-Referenz verwendt hast, will ich dich heiraten. xD
Aber jetzt mal ganz ehrlich: Ein MSTing zu einer Twilight-FF? Konntest du kein grausameres Hobby finden? Ich würde dir ansonsten spontan Mit-Hammer-auf-Zehen-Dauerschlagen vorschlagen. Tut zwar auch weh, aber du bleibst immerhin geistig heil.
Was soll ich sonst sagen?
Ich vermiss zwar Colin und Sissi (insbesondere ihre Yaoi-Anspielungen)ein bisschen, aber Mephisto macht das eigentlich ganz gut wett.

Die Original-FF ist... langweilig. Wundert mich einerseits zwar nicht, wenn ich die Vorlage sehe, aber andererseits war mir nicht klar, dass man die puncto Inhaltslosigkeit noch toppen kann.
Und, oh wie schön, noch mehr Pädo-Bäre... äh, -Wölfe! Aber die Antichrist-Sue, wie du sie so schön nennst, ist ja mal richtig geil.
*als Reneesue* 'Gnihihi, wenigstens muss ich mir keine Sorgen um irgendwelche tätowierten und gepiercten Kerle machen' *Töchterlein zum Pädo-Wolf schieb* :3
Aber sag mal, bild ich's mir ein, oder wird der Sohn der Antichrist-Sue nach der Haarsache kein einziges Mal mehr erwähnt? Vernachlässigung? Wird er aufgrund dessen in soziale Abründe rutschen und zum Drogenopfer werden?! ...aso, nee, ist ja ne Suefamilie. Wahrscheinlich musste er nur mal eben die Welt retten oder so, wie es im Suealltag halt üblich ist...

Bin schon gespannt wie's mit Elch weiter geht. Wird das so eine Sammlung aus geMSTeten One-Shots?


Übrigens, Respekt, dass du es offenbar geschafft hast, bis zum vierten Band zu lesen (zumindest schließe ich das aus deinem Wissen über Twilight), ich hab gerade mal mit Ach und Krach den ersten geschafft. ood
Von:  Masuyo
2011-03-20T23:32:35+00:00 21.03.2011 00:32
Hey,
das MSting gefällt mir soweit ausgesprochen gut, es ist lustig, ohne lächerlich zu werden, und Elch und Mephisto kommen beide als Charaktere gut rüber (wobei Elch meiner Ansicht nach etwas überzeugender wirkt).
Nur ein kleiner Hinweis zum Thema "Werwöfle altern nur langsamer":
Zitat aus "Eclipse", Kapitel: "5. IMPRINT" (eine deutsche Version besitze ich leider nicht, aber ich hoffe, es wird auch so deutlich):
"You think I should be as forgiving as you are? We can't all be saints and martyrs."
"Grow up, Jacob."
"I wish I could," he murmured quietly.
[...]
"When we get enough control to quit...," Jacob said. "When we stop phasing for a solid lenght of time, we age again. It's not easy." He shook his head, abruptly doubtful. "It's gonna take a really long time to lear that kind of restraint, I think. [...]"

Dann Kapitel 8. TEMPER: (Quil hat sich auf Claire geprägt, die erst zwei Jahre alt ist)
"But she's a baby," I protested.
He looked at me with dark amusement. "Quil's not getting any older," he reminded me, a bit of acid in his tone. "He'll just have to be patient for a few decades."

"Breaking Dawn", Kapitel "22.PROMISED":
"I'm getting older here, Bella," Jacob taunted. "Okay, not technically, but you get the idea. [...]"

Ich denke mal, das zeigt relativ deutlich, dass ein paar Jahrzente der unglaublichen Attraktivität des Fake-Werwolfes wohl wenig anhaben können, wenn er nicht beschließt, seine Verwandlungen zu stoppen ... außerdem, was wäre das für ein Ende, bei dem die Mutanten-Sue nicht für alle Ewigkeit mit der unveränderten Liebe ihres Lebens zusammen sein kann?

Ansonsten aber auf jeden Fall ein großes Kompliment für den Anfang dieses Werks,
ich freue mich auf hoffentlich folgende weitere Kapitel (falls es diese denn gibt, wie der letzte Satz impliziert).

Liebe Grüße,
Masuyo =)
Von:  Felitidae
2011-03-19T22:35:05+00:00 19.03.2011 23:35
Elch: Alter, zieh jetzt hier keinen Colin ab
Mephisto: Also gut, ich sage er schnüffelt an ihrer Unterwäsche.
Elch: Das will ich hören.


Voll das "Dreamteam" xD (Auch wenn ich Sissi und Collin vermisse._.)
Ich muss zugeben, dass ich der/die/das(?) Original-FF nicht ganz verstanden habe, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich weder die Bis(s)-Bücher gelesen noch die Filme geschaut hab... naja den ersten Film habe ich zwangsläufig gesehen, aber das wars auch xD Trotzdem haben mich Elchs und Mephistos Sprüche immer wieder zum lachen gebracht x'D
Nur schade, dass es schon wieder zu Ende ist... naja ok bei der Badfic war es eher ein Segen, ich hab ehrlich gesagt nichtmal den genauen Sinn dahinter verstanden ó.ô
Aber der letzte Satz spricht ja zumindest dafür, dass es hier bald schon weitergeht, oder?
Machs gut :)
lg, Frau Rebell
Von:  Adept94
2011-03-19T20:29:02+00:00 19.03.2011 21:29
Ok, das war... interessant O.o
Die Fanfiktion ist son bisschen wie n'Episodenfilm aufgebaut, oder? Elch wird immer wieder mit neuer Scheiße konfrontiert... war der Saw-Spruch eigentlich ne Andeutung dafür was Elch als nächstes bevorsteht oder dafür das er allgemein darunter leiden wird?

m.f.G.
Lamb
Von:  Felitidae
2011-03-13T19:36:06+00:00 13.03.2011 20:36
Juhu, es geht weiter :D
Endlichendlichendlich ein neues MSTing von dir *__*

Fängt ja schon gut an, Sissi und Collin sind zwangsläufig im Krankenhaus und der arme Elch müsste die Arbeit alleine machen, wenn da nich Mephisto wäre (hach, meine beiden Lieblinge *__*)

„Pfauberhaft, follteft du öfter anpfiehen!“
„Ich schwör dir, die werden deine Leiche nie finden.“

xDD nur gut ^^

Bin saugespannt und freu mich, wenns bald weiter geht.
lg,
Frau Rebell
Von:  Adept94
2011-03-13T16:20:47+00:00 13.03.2011 17:20
ENDLICH!!!

Es geht weiter, wenn auch nur mit halber Besatzung. Aber es geht weiter =} hoff ich doch zumindest.

Elch scheint ohne Colins Sauberkeitswahn um sich herum zu nem wahrem Messi zu mutieren. Und er zeigt überraschend viel Einsatz O.o
Dr.Devil ist auch wieder dabei und darf die beiden Abwesenden vertreten, (ersetzen wird er sie nie!) und mit Elch ein bisschen modepüppchen spielen. Ich bin gespannt schon gespannt wie die beiden mit ner Badfic zu nem BadBook zurecht kommen :)

m.f.G.
Lamm


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