Prolog
Ich tat meine letzten Atemzüge. Alles verschwamm vor meinen Augen.
„Ruffy, ich kann nicht laut genug reden damit es die anderen hören.“
Mein kleiner Bruder. „Ich danke... euch das ihr mich geliebt habt!“
meine wahrscheinlich letzten Worte dachte ich ganz unebefangen bei mir.
Keine Schmerzen, kein Leid.
Nun würde ich diese Welt verlassen.
Obwohl das nie mein Plan war.
//Ruffy es tut mir leid! Bitte vergiss mich nie!//
Tränen der Freude und Tränen der Angst vergoss ich.
Die war mein letzter Atemzug.
Nun wurde alles schwarz. Kälte umgab mich.
Ja, ich sterbe gerade.
Kraftlos sank mein Körper zu Boden.
Nun war ich gestorben, mit einem lächeln im Gesicht.
Bitte weinet nicht um mich.
Ich bin noch bei euch.
Seht ihr mich denn nicht?
nach dem Krieg kommt Verzweiflung und Angst
Kapitel 1: nach dem Krieg kommt Verzweiflung und Angst
Was war das?
Der schwarzhaarige sah es. Alle vergossen Tränen.
Verwundert schritt er einen Schritt auf Ruffy zu. „Kleiner Bruder...“ der schwarzhaarige brachte sie Worte kaum heraus. Ruffy schrie sich die Seele aus dem Leib. Es quälte Ace. Er konnte ihn nicht so sehen. „Ruffy hör auf!“ brüllte er doch niemand vermochte es zu hören. „Was ist los?“ Ace begriff die Welt nicht mehr. Dann erblickte er den Grund. Sein Körper lag regungslos da.
Portgas seine Augen weiteten sich. //Das ist unmöglich// dachte er nur und begann sich genauer um zugucken. Marco, Jimbei, einfach alle weinten.
„Das kann doch nicht mit rechten Dingen zugehen hier!“ Ace hatte Angst. Angst davor weil er nicht wusste wie ihm geschah, was hier genau passierte. Das letzte woran er sich erinnern konnte war, Kälte. Wieder ging sein Blick zu Ruffy.
Der kleine schwarzhaarige saß da, ohne jegliche Regung. „Ruffy was ist los?“
Doch es war sinnlos. Er konnte ihn nicht hören.
Ehe Ace sich versah starb auch sein 'Vater'. Whitebeard war gefallen.
Der Krieg war beendet. Die Marine hatte gewonnen und der rote Shanks war aufgetaucht.
Der Gummimensch war schwer verletzt und auch Jimbei hatte es schlimm getroffen.
Und das alles nur um ihn zu retten.
Ruffy wurde nun von hier fortgeschafft, denn die Marine hatte es immer noch auf ihn abgesehen.
Ace folgte ihm. Da ihn ja keiner sehen oder hören konnte ging er einfach mit auf das U~Boot.
Es machte ihn sauer, so richtig sauer. Aber auch traurig.
Als jedoch bemerkte wo sich Ace befand versetzte es ihm einen Schlag. „Die Heart Piraten.“
Was den toten zum Schluss kommen ließ er war auf dem Schiff von Trafalger Law.
„Ruffy“ brüllte Ace. Er wollte wissen was dieser verdammte Arzt mit ihm machte. Er rannte um ihn zu finden. Er wollte nicht das sein kleiner Bruder auch noch zum Tode verurteilt wurde. Ruffy musste leben! Als Ace nun das ganze Schiff abgesucht hatte und ihn auch gefunden hatte kam der Schock. Admiral roter Hund hatte ihn schlimm zugerichtet. „Nein... das kann nicht sein!“ Sofort eilte Ace ans Bett von ihm und versuchte seine Hand zu halten. Doch diese ging durch die des Gummijungen. Ace kamen die Tränen. „Bitte kleiner Bruder stirb nicht. Sonst war dein Traum umsonst. Hast du schon vergessen, du wolltest doch König der Piraten werden.“ Es war hoffnungslos. Ruffy hörte ihn einfach nicht.
„Ace.....“ Feuerfaust blickte auf. Der kleine hatte gerade seinen Namen gesagt. „Ja ich bin hier....“
der schwarzhaarige wusste nicht ob Ruffy ihn nun gehört hatte oder nicht.
Als nach einigen Momenten keine Antwort kam wusste Ace es war nur eine Reaktion des kleinen.
„Ruffy... ich muss dir was gestehen... ich habe Angst... Angst davor das du stirbst. Du bist noch jung und wild. Bitte gib nicht auf. Tue es für mich!“ Ace gestand ihm was in ihm vorging.
Es tat Ace im Herz weh seinen kleinen Bruder so zu sehen.
Er blieb bei ihm. Ace sah die Leute immer wieder kopfschüttelnd gehen. Doch er blieb bei seinem kleinen Bruder.
Ruffy erwacht
Kapitel 2: Ruffy erwacht
Ich bin auf meine Knie gefallen
Ich singe ein Schlaflied von Schmerzen
Ich fühle mich in meiner Melodie gebrochen
Dann erinnere ich mich das Versprechen Du mir gemacht hast
„Ruffy, I promise you, I never die.“
Wirst du mir helfen
nimm mich in deine Arme
Finde den Weg zurück aus dem Sturm
Ich weiß, du bist immer da
Ich halte an der Hoffnung fest das du lebst
Es schien für Ace als wäre eine halbe Ewigkeit vergangen. Doch dabei waren es gerade mal ein paar Tage. Er hatte viel Zeit zum nachdenken gehabt. //Ich bereue nichts was ich gemacht habe, nicht einmal das ich mich dazwischen gestellt habe//
Ruffy hatte in der ganzen Zeit keinen Muskel mehr gerührt nach dem er Ace seinen Namen geflüstert hatte. Vielleicht war ja jede Hilfe zu spät für Ruffy.
Der schwarzhaarige machte sich Sorgen. //Bitte lass es nicht zu spät sein// sagte sich Ace immer wieder in Gedanken. Vor kurzem hatten sich angelegt an Land. Amazon Lily, eine reine Fraueninsel. Sie hatte der Bande erlaubt sich an einem Punkt auf der Insel aufzuhalten, solange Ruffy wieder genesen war.
Trafalger Law saß die ganze Zeit unter einem Baum und trank.
Jimbei ihm gegenüber. „Sag mal Law, meinst du Ruffy wird es schaffen?“ der blaue Fischmensch hatte von Ace die Aufgabe bekommen seinen kleinen Bruder zu beschützen. „Ich bin mir sogar ziemlich sicher. Der junge hat einen starken willen zum überleben. Ansonsten hätte ich keine Chance gehabt ihn zu retten. Aber wo du ihn gerade erwähnst, ich muss mal nach seinen Verband schauen. Es wird wieder Zeit dafür.“ Mit diesen Worten erhob sich der Arzt und begab sich zu ihm.
Ace seufzte. Gerade kam Law hinein. „Na wird auch mal wieder zeit!“ sagte der tote. Er hatte das Gefühl es würde sich kaum einer kümmern.
Trafalger seine Augen weiteten sich. „Feuerfaust..... Ace...“ brachte der Mützenträger nur heraus und schaute ihn an. „Du bist..... tot....“ stammelte er weiter und blieb völlig geschockt stehen.
Trafalger glaubte zu träumen. „Jetzt halluziniere ich schon.“ Jedenfalls versuchte er sich das einzureden. „Du hast mich gesehen?“ fragte Ace nun ungläubig. „HÖR AUF ZU REDEN DU BIST TOT!“ brüllte der dritte schwarzhaarige Ace an. Es herrschte einen Moment stille.
„Ich bin tot.“ erwiderte Feuerfaust nur und schaute Law an. „ich passe nur auf meinen Bruder auf!“ sprach er weiter und stand auf um zu ihm zu gehen.
Der Arzt hatte keine Worte mehr für diese ganze Sache. Schweigend starrte er die Seele an. „Und warum bist du hier? Warum bist du nicht auf dem Feld geblieben? Ich habe schon davon gehört es gebe Seelen die nicht sterben wollen, aber das ausgerechnet du eine bist..“ Law redete nicht weiter. Sein Blick wanderte wieder zu Ruffy. „Ich muss mich kümmern.“ sagte er nur und ging an dem toten vorbei.
Ace folgte ihm mit seinem Blick. „Wie steht es um ihn?“
„So wie es aussieht sehr gut. Er hat einen starken willen.“ konnte er nur nochmal wiederholen.
Trafalger wechselte den Verband und ging dann wieder.
„Danke....“ nuschelte Ace und begab sich wieder ans Bett von Ruffy.
//Warum bin ich hier? Was ist meine Aufgabe?// Plötzlich schossen ihm solche Gedanken durch den Kopf.
„ACE!“ Ruffy brüllte das Schiff zusammen und war auch gleich darauf hin verschwunden.
Der kleine brüllte immer wieder nach Ace. Ruffy war draußen. Völlig unkontrolliert wollte er alles kurz und klein schlagen. „Ruffy beruhige dich.“ Law seine Crew versuchte ihn aufzuhalten. Stürzten sich sogar auf ihn, doch es machte keinen Sinn, er drehte völlig frei und rannte schließlich in den Wald. „Was ist wenn Ruffy sich nicht beruhigt?“ wollte der Fischmensch wissen und schaute Law an. „Na ja, seine Wunden werden aufgehen und er wird sterben.“ Jimbei bekam eine ernüchternde Antwort. „Dann werde ich ihn mal wieder einsammeln gehen.“ sagte er und stiefelte ihm nach.
Ace war derzeit nach oben gekommen und suchte seinen kleinen Bruder nun.
„Law! Wo ist er?“ Da Ace ja wusste Trafalger sieht ihn konnte dieser ihm bestimmt sagen wo Ruffy war. „Der ist in den Wald gerannt und hat deinen Namen gebrüllt wie ein Idiot.“
//Ja das ist Ruffy!// dachte sich Ace nur und folgte den Spuren der Zerstörung. Es war nicht gerade schwer ihn zu finden.
Ace mochte sich nicht vorstellen was Ace gerade durch machte. Ruffy muss es seelisch ziemlich getroffen haben.
Ace seine Aufgabe
Kapitel 3: Ace seine Aufgabe
„Sag mir bitte das Ace nicht tot ist.“ Ace sein kleiner Bruder schrie die Worte nur so heraus und schaute den Fischmenschen dabei an. Seine Hände ruhten auf der Erde vor ihm so wie seine Knie.
Ruffy brach in Tränen aus.
Nun stieß Ace dazu und sah die Situation.
„Tut mir Leid Strohhut, ich wünschte ich könnte es dir sagen, aber es ist leider nicht so.“ antwortete der blaue und schaute den kleinen weiter an. Ruffy seine Tränen wollten nicht mehr aufhören zu fließen.
Feuerfaust wollte ihn trösten, seinem Bruder nahe sein und ihm zeigen das er noch da war.
Ace legte es darauf an. Er wollte wissen ob sein kleiner Bruder vielleicht seine Anwesenheit spürte. Er schritt auf Ruffy zu und hockte sich ihm herunter. „Ace?“ fragte der kleine und schaute sich um. Doch er sah niemanden, dennoch lies ihn das Gefühl nicht los das sein Bruder bei ihm in in der Nähe war. Jimbei schaute Ruffy verwirrt an. „Hey kleiner... du bildest es dir nur ein.“
Vielleicht hatte der Fischmensch ja recht. Seufzend sah Ruffy hoch und schaute seinen Freund an. //Er hat wahrscheinlich recht... Ace ist tot...// sagte sich der Strohhut in Gedanken.
Der Gummijunge erhob sich. Er ging mit Jimbei zurück, doch nach wenigen schritten warf er nochmal einen Blick zurück.
Ace blieb zurück und setzte sich nun richtig auf den Boden. „Er hatte mich ja gemerkt....“ das gab dem Hutträger Hoffnung. Ruffy war gerade außer Sichtweite gegangen.
„Was habe ich nur verbrochen? Warum bin ich immer noch hier?“
Ace verstand es nicht. Er konnte keine Antwort finden. Verzweifelt sank der Hutträger auf die Knie und schaute gen Himmel.
Ace wusste das er keine Antwort bekommen würde. Tränen flossen über sein Gesicht.
Es herrschte eine ruhige Stille.
„Portgas D. Ace, du hast eine Aufgabe.“ Bei den Worten trockneten seine Augen. Ace wandte sein Blick ab vom Himmel und schaute sich nun suchend um. //Woher kam das?//
Der schwarzhaarige wollte es wissen, konnte jedoch niemanden sehen. „Wo bist du? Und wer bist du?“ rief der verzweifelte in den Wald hinein.
Kaum hatte die Feuerfaust diese Worte ausgesprochen, tauchte neben ihm ein alter Mann auf. Sein Gesicht war alt. Der Mann hatte schwarze lange Haare und ebenso tief schwarze Augen.
Ace schaute ihn an. Was würde der Kerl nur wollen und von welcher Aufgabe redete er?
Das waren Fragen die in Ace seinem Kopf herum schwirrten.
„Wer bist du?“ schon fast geflüstert stellte die Fackel seinem Gegenüber die Frage.
Er lies den alten Mann keine Sekunde aus dem Auge. „Ich bin Gott.“
„Gott?“ Wie Ace nun mal war glaubte er dem Kerl kein Wort. „Ich will einen Beweis!“
Gott nickte und zeigte auf einen völlig verdorrten Busch. Der war tot. Soviel stand fest.
Portgas wendete seinen Blick von Gott zum Busch und wartete.
Plötzlich fing der Busch an zu blühen und zu gedeihen. Ace seine Augen weiteten sich vor Staunen.
Wieder ging sein Blick zu dem Mann. Seine Hand war ausgestreckt und glühte leicht.
Plötzlich schloss der alte Mann seine Hand. Der Busch war wieder verdorrt.
„Junger Ace... deine zeit war noch nicht gekommen. Es war töricht dich in den Weg zu stellen. Ruffy hätte sterben sollen.“
Bei diesen Worten baute sich Wut in der Feuerfaust auf und er stand auf. „Sag das nicht! Ruffy wird nicht sterben. Das weiß ich zu verhindern!“ brüllte er voller Wut den Mann an.
Das zauberte ein Lächeln in das Gesicht von Gott. „Wie kannst du nur lächeln.“
Flammen loderten auf. „Beruhige dich. Ich werde ihn nicht mit mir nehmen.“
Jedoch beruhigte ihn das kein Stück. „Ace.... ich kann dich zurück holen, in dein Leben, wie du es kanntest. Du kannst Leben, zusammen mit Ruffy.“
Die Worte brannten wie Feuer auf seiner Haut. //Zurück in mein Leben, zurück zu Ruffy// er konnte nicht mehr denken. „Du musst allerdings eine Aufgabe erledigen. Ruffy steckt momentan in einem sehr tiefen Loch, einem Loch aus dem er keinen Weg findet. Jedenfalls nicht alleine. Und du wirst ihn da heraus holen. Dafür gebe ich dir dein Leben wieder.“ Gespannt hörte der Teufelskräftebesitzer zu. „Allerdings hast du nur zwei Wochen Zeit.“
Es lies Ace erschaudern. Er wusste nicht mehr was er sagen sollte und so schwieg Ace erstmal.
Gott schaute den jungen schwarzhaarigen an.
Nun begannen unaufhörlich Tränen zu fließen, Tränen der Freude.
So cool die Fackel manchmal war und tat, so zerbrechlich war er im Inneren.
„Ace ich gebe dir eine einmalige Chance.“ Leise sprach der alte Mann ihn an.
Zustimmend nickte Ace und begann zu lächeln.
„Gut.....“ der alte Mann war weg und Ace stand da. Umhüllt von einem gleißenden Licht.
Es fühlte sich gut an. Nach wenigen Momenten war alles vorbei.
Feuerfaust spürte wieder den Wind und die Wärme der Sonne auf seiner Haut. Es fühlte sich so gut an. „ICH LEBE!“ der Feuerträger brüllte aus voller Lunge.
Kurz darauf rannte er los. So schnell er nur konnte.
Er würde es schaffen, Ace war sich sicher.
Ace's Story, Ruffys Wiedersehen mit Ace
Kapitel 4: Ace's Story, Ruffys Wiedersehen mit Ace
Ace rannte schneller wie der Wind. Er wollte keine weitere Sekunde verschwenden ohne seinen Bruder. Noch immer liefen Freudentränen über seine Wange. Als er sie sich abwischen wollte und dazu seine Augen schloss, sah er natürlich nicht den Baum und rannte voll dagegen.
Völlig verdattert fiel Ace auf seinen Hintern und blieb kurz so sitzen. „SCHMERZEN!“
Normale Menschen freuten sich nicht darüber.
Das Gesicht war rot, tief rot von dem Aufprall, dennoch hinderte es ihn nicht daran weiter zu rennen. „Ruffy ich komme!“
Man hätte meinen müssen der schwarzhaarige wäre schon völlig außer Atem, aber das war Ace keineswegs.
Endlich kam Ace auf der Lichtung an. Nun doch völlig außer Atem.
„Wo ist Ruffy? Sagt es mir!“ Das ihn alle anstarrten störte den Feuerbändiger kein Stück.
Die Crew starrte Ace an. „Das kann doch nicht sein!“ rief einer erschrocken und schaute zu seinem Kapitän. „Ace...“ murmelte dieser nur und schaute den schwarzhaarigen an. „Dein Bruder liegt unter Deck. Wir haben ihn beruhigen müssen. Als er mit Jimbei hier ankam, zurück von seinem Ausbruch, hatte der Strohhut einen Nervenkolla.“ Dann setzte Law die Flasche wieder an.
Das Grinsen war dem älteren D. Bruder vergangen. Nicht mehr ganz so schnell machte er sich auf den unter Deck. Da der Fischmensch nicht zu sehen war nahm Ace an, er würde bei Ruffy sein.
Ruffy wurde immer müder. Verzweiflungstränen brachen immer noch aus ihm heraus. „Ace...“
murmelte der jüngere von beiden und fiel in einen Traumlosen Schlaf. „Ach Ruffy...“ sagte der blaue und schaute den kleinen an.
„Jimbei... ich muss sagen du hast deine Aufgabe echt schlampig erledigt!“ Ace stand nun in der Tür. Genau als Ace anfing zu reden drehte sich der ehemalige Samurai um und starrte in ein grinsendes Gesicht. „Aber...“ Jimbei traute seinen Augen nicht. Der Feuerbändiger schwieg dazu. Die andern würden es noch früh genug erfahren. „Wie geht es meinem kleinen Bruder?“ das empfand Portgas im Moment am wichtigsten. „Law hat ihm eine Beruhigung gegeben, ansonsten ganz gut... nur er war ziemlich fertig wegen dir...“ erklärte er Ace schnell alles und schaute wieder zu Ruffy. „Danke großer... ich bleibe bei ihm... kannst dich ausruhen gehen.“ nuschelte der sonst so freudige und schaute traurig drein. Er hatte Ruffy noch nie so verletzt gesehen.
Die Fackel konnte im Moment sowie so nichts tun als ihn schlafen zu lassen, deshalb ging Ace wieder. Er wusste Ruffy befand sich in guten Händen.
Erstmal wollte er den Leuten oben erklären wieso er wieder vor ihnen stand.
Seufzend betrat Ace das Schiffsdeck und schaute zur Sonne wobei seine Hände einen Schatten über die Augen warfen.
Alle Augen waren nun auf ihn gerichtet. Er hatte die volle Aufmerksamkeit.
„Ich bin euch wohl eine Antwort schuldig!“ rief der schwarzhaarige. Keiner traute sich auch nur ein Wort zu sagen. Weshalb es wohl besser war alles Haar klein zu erklären. Ace sprang vom Schiff auf die Insel. Zuerst schaute sich der Feuerbändiger um und beschloss sich einfach in das weiche Gras direkt unter seinen Füßen zu setzen. Es fühlte sich so gut. Er hatte schon fast vergessen wie es sich anfühlte, und wie es roch. Zufrieden legte er sich zurück und schaute in den blauen Himmel des Tages. „Nun, ich weiß gar nicht was ich zuerst erzählen soll.“ begann er so und zog seinen Hut übers Gesicht und schloss die Augen. Er lachte leise vor sich hin.
„Kälte kam über meinen Körper, ich wusste nun ist es soweit ich würde sterben. So gab ich mich dieser Kälte hin. Ich hatte Ruffy gerettet und das machte mich glücklich, weshalb ich mit einem Lächeln gestorben bin. Und ich bereue es noch immer nicht.“
Noch immer schwiegen alle. Es hörte jeder gespannt zu, egal was die Crew so eben noch gemacht hatte, alle legten ihre Arbeit nieder und setzten sich ebenso ins Gras. Law hörte auf zu trinken und schaute genauso gespannt zu dem Hutträger.
Ace begann wieder zu sprechen.
„Aber irgendwie war ich noch da. Ich konnte Ruffy sehen, Marco und auch dich Jimbei. Alle haben geweint, erst wusste ich nicht was hier vor ging, ich habe gerufen, gebrüllt, keiner gab mir eine Antwort. Verwirrt begann ich mich um zugucken.“
Portgas schluckte schwer. „Dann sah ich meinen leblosen Körper liegen. Ich wusste nicht was hier geschah, ich habe Vater sterben sehen, ich habe viele andere fallen sehen, und ehe ich mich versah, tauchte Shanks auf. Der Krieg war beendet. Und Ruffy wurde von euch weggebracht. Auch noch in diesem Moment dachte ich nicht dran meinen kleinen Bruder alleine zu lassen. Also folgte ich euch auf das Schiff und suchte Ruffy. Nach einigen Schritten hatte ich euch gefunden. Ruffy seine Verwundung war schwer. Ich hatte Angst, das erste mal in meinem Leben. Selbst Vater hatte mir keine Angst gemacht.“
Ace holte Luft er musste nochmal seine Gedanken zusammen fassen. „Ich weiß nicht wie lange wir unterwegs waren, für mich kam es wie eine halbe Ewigkeit vor. Irgendwann wachte Ruffy auf, zu dem Zeitpunkt wusste ich nicht das wir schon hier waren. Nein stimmt nicht.“ Portgas musste sich korrigieren. „Trafalger Law, du bist vorher aufgetaucht. Dein Blick war unvergesslich, wie du mich angeschaut hast, und noch zu dir geredet hast ich sei eine Halluzination.“ Ace begann zu lachen. Er fand es nun einfach amüsant. „Auf jedenfall musste er noch diskutieren mit mir ob ich da bin oder nicht.“ Law war das ganze leicht unangenehm. Seine Crew starrte den Arzt nun an und wollte Antworten. Jeder stellte Fragen warum er nichts gesagt hätte. „RUHE! Wenn ich euch das erzählt hätte, wäre ich von euch für bekloppt erklärt worden.“ rechtfertigte sich der Mützenträger und setzte erneut die Flasche an um einen kräftigen Schluck zu nehmen.
„Nachdem er gegangen war fing Ruffy an zu reden und schaute mich an. Ich wusste er konnte mich nicht sehen. Es machte mich traurig, doch kaum hatte ich weg geschaut war der kleine Aufgesprungen und rannte raus. Er brüllte meinen Namen.“
Wieder machte Portgas eine Pause.
„Dann rannte ich auch raus, ich wollte wissen wo er ihn ging. Aber da war er schon weg von der Lichtung. Die Spuren wo er lang tobte waren nicht zu übersehen und so folgte ich ihm. Es dauerte eine Weile bis ich ihn fand zusammen mit Jimbei. Ruffy kniete vor ihm und weinte. Es hatte mir das Herz gebrochen. Ich wollte meinen kleinen Bruder trösten als hockte ich mich neben ihn. Und dann passierte was womit ich nie gerechnet habe. Er fühlte mich. Meine Wärme. Kaum hörbar sprach er meinen Namen. Allerdings sah er mich nicht und sagte dann zu sich selber es wäre nur eine Einbildung. Aber vorher hatte er gefragt ob ich tot sei. Mein guter Freund, du warst so ehrlich und hast es ihm gesagt. Ja er hat ihm gesagt 'Tut mir Leid Strohhut, ich wünschte ich könnte es dir sagen, aber es ist leider nicht so.'“
Ace hatte sich inzwischen wieder aufgesetzt und schaute nun alle beteiligten an.
„Komm schon Ace mach es nicht so spannend! Sag warum du hier bist!“ rief ihm ein Crewmitglied zu. „Ganz ruhig ich wollte es ja gerade erzählen.“ erwiderte der schwarzhaarige darauf und holte Luft. „Ich fragte mich was ich wohl verbrochen habe, damit ich so bestraft werde. Ich brüllte es in den Wald. Als ich plötzlich eine Stimme vernahm die mir sagte ich hätte eine Aufgabe. Verwundert sah ich mich um konnte jedoch niemanden entdecken. Doch kurz darauf tauchte neben mir ein Mann auf, ein sehr alter muss ich dazu sagen. Auf meine Frage hin wer er sei bekam ich eine Antwort, er sagte zu mir 'Ich bin Gott'“ wieder legte Ace eine Pause ein.
Alle starrten ihn an. „Ähm... bevor ich weiter erzähle... hat jemand was zu trinken?“
Portgas hatte mal wieder den Vogel abgeschossen. Law warf dem Hutträger seine Flasche zu.
Er bedankte sich mit einem Nicken. Ace nahm einen großzügigen Schluck.
„Also weiter im Text. Natürlich glaubte ich ihm nicht. Hallo... ich bitte euch... Gott. Dann zeigte dieser alte Mann auf einen völlig toten Busch, mindestens genauso tot wie ich es war. Seine Hand begann zu glühen und der Busch blühte auf. Fast wären mir meine Augen aus dem Kopf gefallen.
Seine Hand schloss sich wieder und der Busch verdorrte wieder. Also glaubte ich ihm. Er sagte das meine Zeit noch nicht gekommen war und das es töricht von mir war mich dazwischen zu werfen. Er sagte das.....“ ein kurzes Schweigen umhüllte Ace. „Er sagte.. Ruffy sollte sterben. Ich bin fast ausgerastet und wollte den Kerl windelweich schlagen. '„Ace.... ich kann dich zurück holen, in dein Leben, wie du es kanntest. Du kannst Leben, zusammen mit Ruffy.' waren seine Worte. Es verschaffte mir ein Gefühl von Sicherheit. Ich habe zwei Wochen Zeit bekommen, zwei Wochen in den ich Leben darf, und meine Aufgabe erledigen muss. Er sagte ich muss Ruffy aus einem Loch ziehen, wo er unmöglich alleine heraus kommt, dafür bin ich hier, ich soll seine Seele retten oder so ähnlich. Zwei Wochen hat er mir Zeit. Zwei Wochen in den ich lebe.“ den letzten Satz sprach Ace voller Angst aus. Tränen rollten über sein Gesicht. „Ich habe nur solche Angst, ich will leben, ich will bei Ruffy sein.“ Keiner wendete seinen Blick ab.
Der Feuerbändiger versuchte sich zu beherrschen und wischte die Tränen weg.
„Dann passierte was seltsames, ich wurde in ein Licht getaucht und dann... dann konnte ich den Wind spüren, die Wärme der Sonne. Es war fantastisch. Beflügelt rannte ich los, ich wollte zu Ruffy, ich wollte ihm alles erzählen. Erzählen was ich euch erzähle. Dann bin ich gegen einen Baum gerannt. Und kurz darauf bin ich hier gelandet. Den Rest kennt ihr selber.“
„Ace?“ fragte eine ungläubige Stimme hinter dem älteren D. Bruder. Portgas kannte die Stimme, er drehte sich um. Völlig erschöpft stand Ruffy da. Er schaute seinen Bruder an. „Ruffy?“ Feuerfaust traute seinen Augen nicht. „Ace... ich wusste das du lebst.“ Tränen bildeten sich. Schluchzend stürmte der kleine auf seinen Bruder zu und umarmte ihn. Portgas fiel auf seinen Rücken. Auch dieser begann unweigerlich zu weinen. Er nahm seinen Bruder fest in die Arme. „Ich habe dich so vermisst, ich konnte und wollte nicht glauben das du gestorben bist!“
Portgas wusste keine Antwort auf diesen Satz. Er schwieg nur.
Erklärungen
Kapitel 5: Erklärungen
Mittlerweile war es spät geworden und ein Großteil der Crew hatte sich verzogen.
Ruffy und Ace lagen im Gras. Die Temperaturen waren noch angenehm.
„Sag mal Ace... wie kann es sein?“ Der große D. Bruder schaute seinen kleinen Bruder an. Er hatte keine Ahnung was er antworten sollte. „Was meinst du genau?“ stellte Ace eine Gegenfrage.
„Na wie kann es sein das du lebst? Ich habe dich sterben gesehen, du bist in meinen Armen gestorben, ich hatte dich verloren.“ Wieder kullerten einige Tränen übers Gesicht des jüngeren.
Die Fackel wandte seinen Blick ab. Seufzend zog er seinen Cowboyhut tiefer ins Gesicht.
Es trat eine unangenehme Stille ein.
„Ich erkläre es dir.“ sprach der Feuerbändiger seinen kleinen Bruder an.
Ace erklärte es Ruffy mindestens genauso Detailreich wie den anderen.
Ruffy hörte gespannt zu. Sein Blick wanderte nicht einmal Richtung Portgas, sein Blick blieb am Himmel kleben.
„Klingt ja echt spannend.“ erwiderte Ruffy nachdem sein Bruder zu ende erzählt hatte.. Doch Ace hatte ein wichtiges Detail ausgelassen.
Er hatte Ruffy nicht gesagt das er nur zwei Wochen am Leben war und das alles davon abhing das sein kleiner Bruder aus diesem besagten Loch kam.
„Ich habe dir noch was zu sagen. Gott hat mich nicht ohne Grund zurückgeholt. Ich habe eine Aufgabe.“ Nun war die Aufmerksamkeit des kleinen wieder auf Ace gerichtet. „Ach so?“ verwunderte sah Ruffy seinen Bruder an. Ruffy fragte sich was das für eine Aufgabe war.
„Pass auf Ruffy, ich lebe nur zwei Wochen. Ich habe den Auftrag bekommen dich aus einem Loch zu holen. Deine Seele zu retten. Und wenn ich das nicht schaffe, vor Ablauf der Frist bin ich …..“ Ace mochte diese Worte nicht aussprechen. „.... bin ich Tod.“
„DAS KANN DOCH NICHT DEIN ERNST SEIN? DU WILLST MICH DOCH NUR VERARSCHEN!“ Ruffy war außer sich.
Und Ace konnte das auch verstehen. „Nun beruhige dich doch erstmal. „Ich finde das genauso unerfreulich wie du! Und ich habe keinen Aufstand gemacht. Ruffy lass uns diese zwei Wochen in vollen Zügen genießen!“
Portgas hatte Ruffy gerade eine Standpauke gehalten. Der kleine D. Bruder wollte es nicht glauben.
Ein Tag auf Mirror Island (Fun Kapi)
Kapitel 6: Ein Tag auf Mirror Island
Hey meine Lieben Leser, entschuldigt bitte das ich euch habe so lange warten lassen, nur leider stecke ich gerade in einem dicken Kreatief XD
Allerdings kam mir heute früh eine gute Idee zu dem zweiten One Piece Movie.
Also viel spaß beim Lesen.
LG Ace
Es war ein ruhiger Tag auf der Grandline. Ace war vor wenigen Tagen erst zu den Strohhutpiraten gestoßen. Aber das war auch nur reines Glück. Der schwarzhaarige hatte keinerlei Essen und trinken mehr bei sich. „Oh man... Ruffy... musst du immer so einen Mist bauen?!“ wetterte Ace den jüngeren D an als dieser das Segel der Flying Lamp zerriss und dabei noch ein dickes Grinsen auf dem Gesicht hatte. „Tut mir leid, aber ich wollte unbedingt diesen blöden Vogel haben da oben!“ Ruffy deutete auf eine gigantische Möwe direkt über ihnen.
Das war typisch Ruffy, er konnte halt nicht anders. Und nun saßen sie fest. Auf Mirror Island. Das konnte ja was werden. „Ich schlage vor wir holen neuen Segelstoff....“ mischte sich nun auch Sanji ein. „Ansonsten sitzen wir hier noch ewig fest.“ der blonde Koch blickte sich um. Die Crew nickte und alle machten sich nun auf den Weg. Jedoch hatten die Strohhüte keinen Plan welcher Tag auf der Insel war, heute würde das alljährliche Tanz Karneval stattfinden.
„Willkommen Leute auf Mirror Island. Lasst uns das Tanzfestival einläuten!“
Der DJ spielte die Musik ab und die Massen begannen zu tanzen. Verdutzt darüber blieb die Crew inklusive Ace stehen und sah sich das Spektakel an. „Was ist das zur Hölle?“ fragten die beiden Brüder synchron. „Ihr seit doch selten dämlich...die tanzen!“ Nami verpasste ihnen eine dicke Kopfnuss und grummelte leicht vor sich her.
„Wir gehen den Stoff holen, ist besser wenn ihr hier bleibt!“ und schon waren sie verschwunden. Mit einem dicken grinsen sahen sich Ruffy und die Feuerfaust an. Das konnte nie was gutes heißen. Sie rannten los und mischten sich unter die tanzende Menge.
Der Tanz geht weiter (fun kapitel)
Kapitel 7: Der Tanz geht weiter
Immer lauter dröhnte die Musik auf dem Platz. Die beiden D's amüsierten sich prächtig.
Jedoch lies ihr Tanzstil zu wünschen übrig was aber dort keinem im geringsten störte. Und natürlich musste das unvermeidbare kommen, die Marine tauchte auf unter dem Kommando von Flottillenadmiral Smoker. „Alle Piraten sind festgenommen auf diesem Platz, entweder ihr ergebt euch freiwillig oder es wird ungemütlich.“ in der Hand hielt er die Steckbriefe der Strohhutpiraten und des zweiten Kommandanten der Whitebeardpiraten.
„Komm kleiner Bruder lass uns abhauen.“ meinte Ace und sah Ruffy an der sich noch immer im Rhythmus zu der Musik bewegte.
„Warum?“ fragte der Käpt'n.
„Weil die Marine da ist!“
„Egal... ich habe keine Angst... sollen sie ruhig kommen!“
„Du hast doch nen Knall.“
Der schwarzhaarige sah seinen Bruder Fassungslos an. „Eins... zwei...“ Ruffy und Ace drehten sich um. Ein Mann mit Sonnenbrille und einem Hut stand nun an dem Platz wo zuvor der DJ gestanden hat. „Jacko!“ genau im gleich Moment ertönte ein neues Lied. „Hä? Das ist doch Jacko!“ meinte der kleine D. Und wackelte urplötzlich mit seinen Hüften hin und her wie Ace auch. „Verdammt was ist das?“ fragte Ace und konnte sich nicht wehren. Seine Hände hatte er so an den Kopf gehalten,das es sah wie Hasenohren. Auch Smoker fing an zu tanzen.
„Verdammte Piraten!“ schimpfte der Marine beauftragte los und versuchte durch zukommen zu Ace und Ruffy. Der ganze Platz tanzte so seltsam. Das würde nicht so einfach werden zurück zum schiff zu kommen.
Nach etlichen Stunden der Verfolgung und des tanzen's kamen die beiden Brüder wieder an Bord an. Ihnen rauchten die Füße. „Ich bring dich um Ruffy!“ knurrte der ältere von beiden und lag regungslos an Deck. „Ich fand das cool.“ War ja klar. Typisch Ruffy.
