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Just think differently

von

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Prolog

Ich packte grad meine Sachen in den 3.Koffer. Mein ganzes Zimmer war nun leergeräumt. Einzig und allein ein Spiegel stand nun da. Ein Mädchen, kaum älter als 16 Jahre mit blauen Augen und blonden Haaren starrte mich an. Mein Name ist Uzumaki Naruto. Ich bin nichts weiter als ein frustrierter Schüler, der seinen Abschluss und Berufsabschluss endlich in der Tasche haben will. Mein Vater ist Bürgermeister von Konoha und meine Mutter ist Gynäkologin.
 

Noch lebe ich in Sunagakure bei den Sabakunos. Ein guter Freund meines Vaters ist hier Bürgermeister. Als ich 6 Jahre alt war, wohnte ich noch selbst in Konoha und war dort mit einem Sasuke Uchiha befreundet wie auch mit seinem Bruder. Auch heute stand ich noch unter Kontakt mit ihnen.

Ich hörte Gaara nach mir schreien und das ungeduldige Hupen des Taxifahrers. Jemand öffnete meine Tür.
 

„Naruto! Beeil dich. Minato wartet schon unten auf dich…“ meine Mutter mit ihren wunderschönen roten Haaren legte ihre Arme um mich.
 

„Freust du dich schon?“ ich nickte nur merklich. Mit sanfter Gewalt nahm sie mich an die Hand und zog mich mit nach draußen.
 

Zum Abschied schloss ich Kankoru und Temari gleichzeitig in die Arme.
 

„Wir kommen 6 Monate später nach, Naru-chan.“ Temari gab mir einen Schmetterlingskuss auf die Stirn. Ich schmunzelte vor mich hin und stieg, zu Gaaras Zufriedenheit, endlich ins Taxi rein. Es war eine 30minütige Autofahrt bis zum Flughafen und 2 Stunden Flugzeit. Als wir endlich in Konoha ankamen wurde ich sogleich von meinem Vater in die Arme geschlossen. Hinter ihm stand eine in schwarz gekleidete Familie.
 

„Naruto…erinnerst du dich an mich?“ ein junger Mann, vielleicht grad mal 2-3 Jahre älter als ich, kratzte sich verlegen am Kopf. Ich schloss Itachi in meine Arme.
 

„Und ich dachte immer du wärst ein Junge…“ Itachi erwiderte meine Umarmung. Ich lächelte zu ihm hoch.
 

„Ich auch…“ ich begrüßte Fugaku und Mikoto auf dieselbe Art. Mit einer Umarmung voller Sehnsucht nach meinen Pateneltern.
 

„Naruto…“ Mikoto fuhr mir sanft durchs Haar.
 

„Tut uns leid, dass Sasuke nicht da ist. Aber er hielt es anscheinend für angebrachter sich mit seinen Freunden die Zeit zu vertreiben, als einen langersehnte Freundin wieder zu sehen.“ Auch Fugaku kratzte sich ein wenig verlegen am Kopf.
 

„Er weiß es noch nicht. Und ich hatte schon gehofft ihn nicht zu sehen. Da ich morgen neu auf die Konohagakure High komme, kann er sich schon mal auf was gefasst machen. Oh, das hier ist Gaara, er ist der Sohn vom Bürgermeister in Suna und mein bester Freund.“ Gaara guckte nur verlegen zu Seite und reichte den Uchiha’s die Hand. Ja so war Gaara eben, schüchtern, aber unheimlich süß.

Aye...heute kam ich auf 'mexx on und wundere mich, warum da nach 3 Stunden immer noch '3 ENS' auf dem Tab steht :'D

2 Jahre auf 'mexx...und immer noch so dumm wie am ersten Tag xDDD
 

„Jashin! Ich danke dir für diesen Umzug!“
 

Diese Schule ist ein Traum. Swimmingpool, Tennis-, Basketball-,Volleyball-, Handball-, Baseball-, und Rugbyplatz. Cheerleading, für jeden Jahrgang jeweils ein Gebäude und eine Sporthalle. Was ist noch toll an dieser Schule? …Ich Habs: die AGs: Schach-, Theater-, Fremdsprachen-, Anime und Manga-, Cosplay-, Musik-, Kunst-, oder auch Film AG und noch viele andere. Gerade ging ein überaus gutaussehender Typ an mir vorbei und hatte netterweise daran gedacht mich anzurempeln. Der Kerl mit einer Haarfarbe eines Opas und die wunderschöne lila Augen schien mich ‚anzumachen‘. Ich zog meine Kopfhörer raus und finge selbst an:
 

„Um Jashinswillen! Nur weil du so gut aussiehst und die Mädchen, die grad aus dem Fenster gucken nach dir Ausschau halten und schon beinah sabbern, musst du nicht so meckern, wie eine Deluxetussi!“.
 

Plötzlich packte er mich an sich und labbert irgendwas was von ‚Genosse‘. Ich mochte diese Art von Körperkontakt nicht. Was auch Gaara bemerkte und mich sogleich von ihm befreite. Mit einer normalen Geste drückte ich meinen Dank aus. Ich zupfte mein Uniform wieder zu Recht, bevor ich plötzlich als ‚Du elende Schlampe! ‚Miststück‘ und weitere obszönen Sprüchen konfrontiert wurde. Ich steckte mir die Kopfhörer wieder ins Ohr und ging ins Gebäude rein.

Als ich ganz zufrieden die Eingangshalle entlang ging, griff Gaara nach meiner Hand und zog mich in einen leeren Gang. Und blöd wie wir beide nun einmal waren, verlaufen wir uns insgesamt 12 Mal bis wir doch noch endlich ins Rektor Zimmer gelangen.

„Ouh da seid ihr 2 ja endlich!“
 

Oma Tsunade, keine Ahnung warum ich sie immer so nannte, war eine Bekannte meiner Eltern und ich kannte sie seit meiner Geburt. Gaara kannte sie selbst nur sehr flüchtig.

„Setzt euch erst mal.“ sagte sie und wies uns auf 2 Stühle. Gemächlich setzten wir uns hin.

„Naruto, ich freu mich dich wieder zu sehen. Kommen wir aber mal zum Hauptthema. Naruto, ich war es die damals deinen Eltern sagte, was mit deinem Körper geschieht. Bitte fülle dich nicht besonders oder ähnliches negatives, aber für dich gelten andere Regeln. Keine Sorge es sind nur 5.
 

1. Du bekommst einen Schlüssel für ein eigenes Zimmer in dieser Schule. Da wirst du dich für den Sportunterricht umziehen, wie auch ungestört auf Toilette gehen, aber erwarte nicht zu viel von diesem Raum. Es ist mehr ein Badezimmer.

2. Dir steht es natürlich frei, wenn du nicht am Sportunterricht teilnehmen willst. Aber ich würde es bevorzugen wenn du dennoch teilnimmst. Immerhin…hast du erst letzten Monat den schwarzen Gürtel in Karate und die Schüler dieser Schule, am meisten die weiblichen, sollten sich mehr davon begeistern. Immerhin hat die Schule einen Titel zu verteidigen.

3. Was Gaara betrifft…von mir aus kann den Schlüssel ebenfalls benutzen, aber bitte…keine Schweinereien an meiner Schule.
 

4. Deine Eltern wünschen sich, das du deine musische Seite mehr ausbreitest, deswegen nimmst du entweder an der Musik AG teil oder an der Kunst AG.

5. Ich hoffe du fühlst dich hier genauso so wohl wie in Suna.“ Letztes sagte sie mit einem sanften Lächeln auf ihren Lippen. Gaara, der die ganze Zeit, wie ich, nur still dasaß, schaute zu mir rüber. Ich liebte sein Lächeln.
 

„Dann kommt mal mit ihr Süßen…“
 

Wir folgten Oma Tsunade.

Unsere Klasse sah nicht schlecht aus. Was labere ich da. Die Klasse bestand überwiegend aus dem männlichen Geschlecht. Besonders gefiel mir es, Sasuke zu sehen. Innerlich lachte ich mir ins Fäustchen. Gaara entging das natürlich nicht. Was mich aber an dieser Klasse störte, war die gewisse Lautstärke. Ich stellte mich näher zu meinem Freund, als Tsunade plötzlich schrie.
 

„KLAPPE!“
 

Alle drehten sich zu meiner Tante um und saßen sich ordentlich hin.
 

„Leute, das ist hier ist Gaara Sabakuno und Naruto Uzumaki-“ Sasuke sah zu mir auf.

„Sie sind eure neuen Klassenkameraden. Beide kommen aus Sunagakure. Naruto allerdings lebte mal hier in Konoha und ist die Tochter vom Bürgermeister. Wegen Gründen, die euch Rotzlöffel nichts angehen, zog sie nach Suna. Und wie der Name schon sagt ist Gaara der Sohn des Bürgermeisters in Suna. Noch irgendwelche fragen?“
 

Sasuke meldete sich und zog somit alle Blicke auf sich. Tante Tsunade nahm ihn ran.
 

„Ich hätte da eine an Naruto. H-Hast du einen Bruder?“ das er stotterte schien anscheinend etwas seltenes zu sein, denn die ganze Klasse fiel in ein leises flüstern.

„Nein.“ Gaara antwortete für mich, dankend nahm ich seine Hand in die meine. Tsunade ergriff wieder das Wort.
 

„So ihr Süßen, ich hab nicht allzu viel Zeit, also seid nett zu ihnen, mobbt sie nicht, Naruto kann Karate und Gaara kann 6 verschiedene Kampfsportarten. So, wer will ihnen denn in der Schule herumführen?“ zu meiner Überraschung, meldete sich die ganze Klasse. Meine Tante drehte sich zu uns um.
 

„Wer darf der Glückliche oder die Glückliche sein?“ sie stand bereits an der Tür und wartete eigentlich nur noch auf unsere Wahl.
 

„Tut mir leid“ ich verbeugte mich.
 

„Aber ein guter Freund von mir an dieser Schule hat mir bereits angeboten, mich und Gaara in der Schule herumzuführen.“ Gaara, der sich langsam langweilte, lehnte sich an die die Tischkante. Enttäuscht ließ die Klasse ihre Hände sinken. Und schon war Tsunade weg.

„Und jetzt, stell dich doch mal vor, Gaara“ Kakashi, unser neuer Lehrer gab zum ersten Mal Gaara das Wort.
 

„Ich wurde von meinem Eltern gezwungen auf diese Schule zu gehen und wer Naruto belästigt kriegt einen Arschtritt zum Mars.“ Ist er nicht freundlich?
 

„Und wieso?“ fragte ein Mädchen mit pinken Haaren.
 

Er sah sich kurz um und antwortete dann:
 

„Das soll nicht dein Sorge sein, du zu groß geratener Kaugummi!“ wieder lächelte ich. Sein Blick blieb an ihr haften, nicht zu vergessen sein fettes Grinsen im Gesicht. Ein Junge mit -Oh mein Jashin ist das ein Hund?!- schwarzen Haaren hob seine Hand für eine weitere Frage.
 

„Bist du ihr Freund oder was?“ und schon fiel die ganze Klasse plötzlich in ein lautes Gelächter. Ich weiß jetzt echt nicht, was daran so witzig ist.

„Nein, aber sie ist meine beste Freundin, aber wenn du dich mit ihr einlässt und sie unglücklich machst, dann breche ich dir dein Penisgestell.“
 

Er schaute zum Sensei, der ihn ein wenig mit Mitleid ansah und wies ihm einen Platz in der hintersten Reihe. Mich ließ er aber noch Vorne stehen.

„Noch irgendwelche Fragen an Naruto?“
 

Und schon schossen die meisten Händen wieder in die Höhe. Ich durfte selbst aussuchen, wer mich fragen durfte.
 

„Ist das naturblond?“ und diese Frage stelle ausgerechnet die, die pinke Haare hatte.

„Nein die sind echt-“

„Und deine Augenfarbe?“

„Nein, auch echt. Alles ist an mir echt.“ Mit einem sanften Lächeln sah ich sie an. Irgendwie war sie ja auch süß. Die meisten in der Klasse nahmen ihre Hände abrupt runter. Schon interessant, was die meisten fragen wollten. Nur 2 Schüler hatten noch ihre Hände oben. Sasuke und ein anderer Junge mit aufgesetztem Lächeln. Ich nahm erst Sasuke ran und dann den anderen.

„Wer führt dich denn in der Schule rum?“ fragte der Uchiha.

„Itachi Uchiha aus der höherem Klasse“ manche Mädchen zogen scharf die Luft ein und es entstand ein unangenehme, beinah mörderische Atmosphäre. Ich deutete wieder auf den anderen Jungen.

„Ich heiße Sai und ich wollte mal fragen ob wir demnächst mal ausgehen könnten!?“ wieder setzte er ein falsches Lächeln auf. Alle warteten gespannt auf meine Antwort.

„Ja! Ja, warum nicht.“ Die Jungen der Klasse ließen einen tiefen Seufzer von sich aus. Endlich wies auch Kakashi mir einen Platz zu. Ich hatte das –Kann man es denn Glück nennen?- Glück mich neben Sai setzten zu können.

„Hi“ begrüßte er mich und streckte erfreut seine Hand zum Gruß, immer noch ein Grinsen im Gesicht. Diesmal wirkte es aber aufrichtiger. Wir fielen in ein tiefes Gespräch. Hauptsächlich regte mich Sai auf, aber es freute mich irgendwie, dass er mir immer ehrlich antwortete.
 

Da wir sowieso eine Freistunde hatten ging Sensei Kakashi wieder uns ließ uns alleine. Schon scharrten sich alle Jungen um mich und alle Mädchen um Gaara.

Es war recht peinliche Fragen und ich sah immer wieder zu Gaara nach hinten. Ihm ging es anscheinend nicht besser, aber wie immer sah man es ihm nicht an.

Sie fragten mich über alles Mögliche aus, aber nur Sasuke und Sai trauten sich ‚intimere’ Fragen zu stellen. Wie zum Beispiel:

„Wann war dein erstes Mal?“ oder „Stehst du eher auf Fisting oder Rimming?“ oder eine von Sai gestellte Frage „Stehst du auf SM oder NS?“ Schamesröte schoss in mein Gesicht. Ich tadelte Sai. Musste ich ja machen, immerhin wollte der Kerl mal mit mir ausgehen. Ich kam mir vor wie ein Lamm, umgeben von Wölfen.
 

Und bei jeder Frage, die in Richtung Sex ging, wurde ich immer roter im Gesicht. Und natürlich merkte keiner außer Gaara, der sich mit Traube von Mädchen zu mich gesellte, dass mir das alles zu viel wurde. Zu meinem Glück läutete es endlich und jemand betrat das Klassenzimmer. Zur meiner Überraschung war es Itachi. Er brauchte nur mit Gaara ein paar Blicke zu tauschen und schon erkannte er das Problem.
 

„Raus mit euch! Na los! Ich als euer Senpai akzeptiere keinen Widerworte!“ wie im Gänsemarsch, verließ die Klasse den Raum.
 

„Hier…Tsunade hat gesagt ich soll ihn dir geben!“ er überreichte mir ein Schlüssel. Das musste wahrscheinlich der für mein Badezimmer sein. Gaara und ich folgten Itachi nach draußen. Ich befreite meine Harre von dem Haargummis. Mein Haar war seidig glatt und reichte mir mittlerweile bis zu Hüfte. Ich hätte gern so lange wie die meiner Mutter.
 

Itachi zeigte uns ALLES. Wirklich alles an dieser Schule und weihte uns auch in ein paar Regeln der Schüler ein. Zum Beispiel das man das Liebesspiel lieber im Krankenzimmer vollzieht und nicht in der Abstellkammer der Sporthalle. Das man sich niemals mit bestimmten Lehrern anlegen sollte. Das man, wenn man Kakashi als Lehrer hat, mindestens 30 Minuten ausschlafen kann bevor man zu seinem Unterricht kommt und bei Sensei Anko 30 Minuten vorher auftauchen sollte. Das man sich vor einer Clique namens ‚Akatsuki‘ fernhalten sollte, was ich nicht wirklich nicht verstand, weil Itachi gleich darauf gesagt hat, dass er ebenfalls dazu gehöre. Als es zur neuen Stunde klingelte, verabschiedeten wir uns von ihm. Nach unserem Stundeplan zu Folge, haben wir jetzt Chemie.
 

Als wir im Naturwissenschaftsbereich ankam, hörten wie einen lauten Knall. Es kam aus dem Raum wo wir eigentlich Chemie hätten, als ich mir die Raumnummer betrachtete. Als ich den Chemieraum betrat um nach verletzten zu sehen, fand ich nur einen ebenfalls blonden Jungen und einen anderen mit einer Maske im Gesicht. Ich rannte zu beiden hin und zauberte aus dem nicht ein Taschentuch herbei um den Schmutz aus seinem Gesicht zu wischen.

„Hast du dir was getan?“ Der Junge, deren Augen genauso so tiefblau waren wie der meine, sah mich mit erstaunter Mimik an.
 

„Aber klar doch. War sowieso nur Nitroglycerin. Ich bin Deidara.“ Er reichte mir die Hand damit ich ihn hochhelfen konnte. Gaara stand nur im Hintergrund und betrachtete das Szenario.
 

„Naruto…“ ich lächelte ihn an und half ihm, den Tisch zu säubern und die Überreste der Reagenzgläser zu beseitigen. Wir unterhielten uns ein wenig und nahmen dabei einen Platz in der hintersten Reihe, damit der Lehrer uns später nicht zurechtweisen konnte.
 

„Du bist echt hübsch Naruto.“ Ich errötete. Deidara war genauso ein Lieber wie Gaara. Bei ihm fühlte ich mich wohl. Zudem hatte er auch noch einen recht guten Humor. Als der Unterricht dann doch endlich begann, konzentrierten wir uns auf das Geschehnis am Lehrertisch. Sensei Ibiki erklärte uns grad ein Experiment und unsere einzige Aufgabe sollte sein, es nachzumachen und ein Protokoll zu führen. Da ich schon immer eine Niete in Chemie war, ließ ich mir alles von Deidara diktieren und brachte es zu Papier. Wir waren als erste fertig mit dem Experiment. Ich sah zu Gaara rüber.
 

Er saß nur da und schrieb etwas. Gaara war schon immer so ein Genie gewesen. Er konnte sich alles genau perfekt beschreiben, vorstellen und auch erklären. Als Beweis dienten, mehr oder weniger, die Materialien an seinem Tisch, die noch unbenutzt waren.
 

„Wie gefällt dir unsere Schule?“ die Frage kam so plötzlich, dass es mich beinah wunderte, warum ich nicht neben gaara sondern neben Deidara saß.
 

„Ganz gut. Diese Schule hat so viel zu bieten. Ich find sie toll.“ Er grinste vor sich hin.
 

„Naruto, ganz ehrlich so wie du aussiehst, könntest du glatt meine Schwester sein.“ Er lachte sich ins Fäustchen. Mit einem amüsanten betrachte ich seine Gestalt. Erst dann fiel mir etwas ein und grinste selbst ein wenig diabolisch.
 

„Also stempelst du dich freiwillig als Mädchen ab?“ sein Lachen verging und sah mich an. Doch keinen Augenblick später grinste er wieder. Ich grinste zurück.
 

Als endlich nach 4 langen Blöcken, der Unterricht vorbei war, gingen Gaara und ich noch zu seinem Schließfach. Mir kam Sai entgegen. Er hob seine Hand zum Gruß wie auch ich es tat.

„Und. Wann wollen wir uns treffen?“ sein Gesicht erschien ernst und von einem Lächeln war keine Spur. Aus irgendeinem Grund mochte ich diesen Sai mehr. Ich nannte ihn Zeit und Ort und verabschiedete mich sogleich von ihm.
 

Aus seinem Schließfach zauberte Gaara 2 Skateboards herbei. Nur einmal mit dem Bein ausgeholt und schon konnte uns keiner aufhalten. Bis plötzlich jemand mit seinem schwarzen Sportwagen vor uns hielt. Gaara und ich mussten Notbremsen. Mehr als ein paar Kratzer kostete es uns zum Glück nicht. Ich sah Sasuke am Steuer und hämmerte mit voller Wucht auf seine Fensterscheibe ein. Er kurbelte es runter und grinste mich schelmisch an. Fataler Fehler von diesem Trottel. Meine Hände verirrten sich an seinem Hals und ich würgte ihn, während recht vulgäre Worte meinen Mund verließen.
 

„Sagt mal hast du sie noch, Teme?? Mach das noch einmal und ich erzähl es Fugaku!“
 

Sasuke befreite sich aus meinem Würgegriff und öffnete mir die Beifahrertür. Ich wusste nicht was ich von diesem plötzlich Sinneswandel halten sollte…
 

„Na los…Steig ein Dobe!“ wie so ein Machoangeber stand der Uchiha da. Ich rümpfte beleidigt meine Nase und gab Gaara das Zeichen dafür, per Skateboard zu fahren. Beim Vorbeifahren an Sasuke, war Gaara so freundlich und gab ihn einen Faustschlag in die Magengegend.

Was für ein schöner Tag. Die Vögel zwitschern. Die Sonne kitzelte meine Nase und Gaara schnarchte seit ungeschlagenen...die ganze Nacht um ehrlich. Plötzlich hörte ich den Soundtrack von ‚The Legend of Zelda‘ und sogleich verfiel ich beinah wieder in einem tiefen Schlaf. Doch leider arbeitete mein Gehirn schneller als ich wollte. Genervt drückte ich irgendwelche Tasten um mein Handy zum Schweigen zu bringen. Keine halbe Stunde später klingelte der Wecker, den ich aber dann mit viel Leidenschaft gegen die Wand schmiss. Und schon wieder. Nach nur 15 Minuten wollte auch Gaara mich zum Aufstehen bringen.
 

Ich ließ es geschehen. Mit meiner Hand strich ich über meine Wange. Schon wieder hatte sich eine Art Kruste gebildet. Ich hasse es, während im Schlaf zu sabbern.
 

„Naru-chan, los steh endlich auf!“ befahl mir mein Freund.
 

Ich gehorchte, ging ins Bad, wusch mich, zog mich um und so weiter und sofort. Draußen wartete bereits Itachi und, was für eine Überraschung, Sasuke auf mich. Wie auch am Vortag, fuhr uns Itachi, was ziemlich der größte Fehler auf der Welt sein kann…nein…IST! Itachi fährt nämlich wie ein Irrer und hält grad noch so die passende Geschwindigkeit. Gaara und ich krallten uns regelrecht an die Sitze und beteten zu Jashin, dass wir heile an der Schule ankommen. Nur Sasuke saß lässig da und schaute verträumt aus dem Fenster. Die Uchiha’s sind Irre.
 

An der Schule angekommen, wurde ich sogleich von Hidan begrüßt. Ein wenig vulgär, aber ich wäre da wohl nicht besser gewesen. Der Rest des Schultags war eigentlich ganz okay, außer der Tatsache, dass Deidara es geschafft hatte in Bio den ganzen Raum zu sprengen. Zum Glück waren wir alle schon draußen. Ich erschrak, als ich den Knall hörte, aber Itachi winkte nur ab und sagte, dass so was mal vorkomme. Nach 4 Blöcken hatte ich AG. Musik AG. Ich liebe Musik! Jede Musikrichtung! Von der Geige bis zum Schlagzeug. Von Punk Rock bis Glam. Leider war ich nicht so eine helle darin, vielleicht ein wenig Geige, aber die hatte ich schon seit Jahren nicht mehr gespielt. Zur meiner Überraschung waren Deidara wie auch...Gaara? Nein Gaara hatte ein Tattoo an der Stirn und tiefe Augenringe. Naja jedenfalls saß ein Rotschopf neben Deidara.

„Hallo Deidara-kun…“ Deidara machte zwischen sich un dem Rotschopf Platz, damit ich zwischen ihnen Platz neben konnte.

„Das ist übrigens Sasori, er geht in dieselbe Klasse wie ich.“ Deidara grinste mich breit an.

Sasori murmelte etwas vor sich hin, was ich nicht verstand. Dafür laberte mich aber Deidara voll. Irgendwie war er ja auch süß. Jedenfalls erzählte er mir, dass sie sich seit Kind auf, gerne gegeneinander ‚spielten‘. Jeder wollte besser sein als der andere sein.
 

„Nicht wahr. Ich und Deidara sind aus der Kunst AG rausgeschmissen worden, weil wir den halben Kunstraum demoliert haben und danach noch auf den Gang rumgerannt sind mit jeweils 2 Farbtöpfen. Es hatte 3 Wochen gedauert, die ganze Farbe von den Marmorwänden abzukriegen.“
 

Ich schaute überrascht zu Sasori und lächelte ihm zu, da ich nicht wusste wie ich nun reagieren sollte. Deidara kratzte sich nur verlegen am Kopf, als ich mich wieder ihn zuwendete.

Endlich kam auch die Lehrerin rein. Sie war hübsch…und erwartete eindeutig ein Baby.
 

„So … wer ist die neue Schülerin?“ Sensei Kushina sah auf ihre Anwesenheitsliste. Ihr Blick auf den Zettel und trotzdem zeigte sie wahllos in der Klasse mit ihrem Zeigefinger und blieb an mir haften.
 

„Welches Instrument willst du spielen-“ sie sah noch mal kurz auf die Liste: “Uzumaki-san?“
 

„Ich würd mich gern wieder mal an der Geige probieren.“ antwortete ich wahrheitsgemäß.

Sie sah noch einmal auf die Liste und dann wieder zu mir und dann auf einmal zu Sasori.
 

Es entstand ein diabolisches Lächeln auf ihren Lippen.
 

„Das ist viel zu perfekt um wahr zu sein!“ sie grinste und reichte Sasori ein Formular. Keine Sekunde später erntete ich einen bösen Blick von ihm, während Deidara sich dumm und dämlich kicherte.
 

„Uzumaki-san, ich werde heute noch einen Antrag an Tsunade-sama stellen, dass du in den Akatsuki Host Club sollst. Ich suche schon seit Wochen nach einem neuen Geiger.“
 

Ich schaute sie verdutzt an. Okay, ich wollte eigentlich auch in einem der Host Clubs, aber das gewisse Aussehen hatte ich nicht. Als Sensei Kushina mich zur einer Kostprobe zwang, da vergewaltigte ich die Geige bis zum geht nicht mehr. Zu einem, weil meine Hände so zitterten, zum anderen, weil Sasori mich die ganze Zeit böse anstarrte. Nach der Vergewaltigung, sah er mich so an, als könne er mir die Füße dafür küssen.
 

Die Lehrerin aber schüttelte nur enttäuscht ihren Kopf und versuchte mein Interesse für ein anderes Instrument zu wecken. Sie schaffte es. Zu meinem persönlichen Glück kam ich in ein extra Zimmer, da der Lärm vom Schlagzeug die anderen nur stören würde. Das Hinterzimmer war voller Instrumente und schaffte immer noch genügend Platz für einen ganzen Chor. In einer Ecke stand aber eine weitere Geige. Ich sah noch mal zu Tür. Es war in der Mitte aus Glas, aber im richtigen Winkel konnte man mich nicht sehen. Ich schnappte mir die Geige und versuchte mich nach langer Zeit wieder darauf. Es klang bis jetzt nicht schlecht, aber dass Lid das ich spielen Worte war recht schnell und in Gedanken konnte ich nicht mit meinem Gedudel mithalten.

„Du solltest mit etwas langsameren anfangen…“ ich erschrak und sah zur Tür. Ich hatte Glück…es war nur Sasori.

„Wie…wie bitte?“ ich ließ den Streicher in meiner Hand sinken.

„Du solltest mit einem langsameren Lied anfangen…gib mal her…“ ich überreichte Sasori die Geige. Sobald er anfing…die Klänge die er aus der Geige entlockte, verzauberten meine Ohren und berührten mein Herz.

„Versuche es mal…“ er hielt mir die Geige entgegen. Ich kreuzte aber nur meine Hände und signalisierte ihm nur nicht zur Tür zu sehen. Er hatte es anscheinend nicht begriffen und sah hin. Sensei Kushina stand da und presste regelrecht ihr Halbes Gesicht an die Tür um zu lauschen.

„…Versuch es trotzdem…du wirst wahrscheinlich in den Host Club aufgenommen und ich muss dann wieder zum Streicherquartett, aber was soll‘s…es hat sich bei mir sowieso viel zu viel Zeit angesammelt und ich weiß langsam nicht mehr wohin damit. Also los, spiel mir was vor.“ Ich sah seine Aufrichtigkeit in den Augen. Ich nahm mir die Geige und spielte die erste Melodie, die mir in den Sinn kam. Es war zwar nicht wirklich einfach ‚Bad Apple‘ zu spielen, aber Sasori zeigte mir die richtigen Handgriffe dafür.

Sensei Kushina kam rein und klatschte in die Hände.

„Ich wer den Antrag noch heute stellen!“ mit großen Sternchenaugen sah sie zu mir und verlangte nur noch nach einer Unterschrift von mir.
 

Nach der AG sah ich Sai bereits am Schultor stehen, an seiner Seite eine Blondine aus meiner Klasse. Ich glaub sie hieß- Moment mal! Machte sie sich grade an Sai ran? Ich verlangsamte meine Schritte und wartete ab. In mir schlummert zwar ein Mädchen, aber zum Glück eins, das zwar eifersüchtig werden konnte, aber es geschickt zurückhielt, um dann aus dem Nichts anzugreifen. Die 2 Schüler vor mir fingen an zu tuscheln.

„siehst du? Ino will also doch noch was von Sai! Choji! Gib es auf. Das Weib bringt dir nichts als Ärger!“ ich spitze meine Ohren.

„Ist mir egal…ich liebe sie auch so…wenn nur endlich Sai aus ihrem Kopf verschwinden würde…Ich meine…was findet sie an dem Kerl?“ Choji, der sich grad Chips in den Mund stopfte sah auf.

„Ich weiß nicht…ich vermute mal, es liegt an seinem Aussehen und die Art wie er mit Mädchen umgeht. Immer freundlich, ehrlich, auch wenn es diese dann zum Heulen bringt. Ich frag mich wie oft er schon mit den Mädchen unserer Klasse geschlafen hat…“

„Mhm“

„SAI“ die 2 Jungs vor mir erschraken. Ich rannte auf Sai zu und hakte mich bei ihm ein. Er war ein wenig verwundert, aber führte uns dann von Ino weg. Ich drehte mich noch einmal zu ihr um und streckte ihr die Zunge aus.

„Und wo gehen wir hin?“ Sai belächelte mich.

„Wir wär‘s wenn wir zu mir gehen?“ ahhh…er wollte schon beim ersten Date mit mir schlafen? Ich glaube ich lasse ihn ein wenig zappeln.

„Sai…wenn du mit mir schlafen willst, dann vergiss es. Ich will mein erstes Mal nicht an einen Fremden Typen verlieren. Nichts gegen dich.“ Ich lächelte provokativ zurück.

„Du hast also von meinem Ruf gehört?“ Ich zuckte nur mit der Schulter.

„Na gut…da du mich eiskalt erwischt hast… wie wäre es mit Kino?“ ich stimme dem Vorschlag zu.

„Aber nur wenn du bezahlst!“ wieder lächelte ich provokativ. Da...er setzte wieder sein falsches Lächeln auf.

„Na gut…“
 

Sie beiden saßen im Kino, dicht neben einander. Zur rechten von Sai saß ein dicker Mann, der sich grad mit Popcorn vollstopfte, wobei der Film noch nicht einmal begonnen hatte. Neben mir ein wahrer Adonis von einem Mann. Mit dem Aussehen konnte Sai locker mithalten, aber nicht mit der Körperstatur. Sai ärgerte sich immer wieder, wenn er mich dabei erwischte, wie der Kerl neben mir mit mir flirtete…und damit Erfolg.
 

Als er mich vorhin kurz darauf hingewiesen hatte, hob ich nur meinen Arm und sah ihn daraufhin gelangweilt an. Zur meiner Verwunderung waren unsere Finger ineinander verschlungen. Wann hatte er das gemacht? Egal! Ich wurde jedenfalls rot und hielt wieder meinen Mund. Endlich war die 15 minütige Werbung zu Ende und der Film konnte beginnen.
 

Wir sahen uns „Fushigi no Kuni no Alice“ an. Der Film war recht lustig anzusehen, ließ aber genug Zeit für andere Aktivitäten. Sai legte den Arm um mich ohne, wie in normalen Kitschfilmen, vorher zu gähnen und dabei die arme zu strecken. Mit der anderen Hand strich er über meinen Schenkel. Ich errötete leicht. Sai flüsterte mir liebliche Worte in mein Ohr. Ich versuchte mich zu beherrschen.

Aber nach einer halben Stunde hörte Sai immer noch nicht auf. Irgendwann erreichte auch ich meine Grenzen. Ich flüsterte ihm was ins Ohr. Im Dunkeln konnte ich war nicht so gut sehen, aber ich wusste, dass sich seine Augen in diesem Moment weiteten. Seine Hand, die immer wieder über meinen Schenkel strich, ergriff ich und legte sie direkt auf meinen Schritt.
 

„Hwaaa-, endlich raus aus diesem unterkühlten Kino!“ ich streckte mich genüsslich. Er stand nur da und hatte die Ehre meine Schultasche zu tragen.

„Naru-“ zu langsam. Genannte unterbrach ihn.

„Lass uns noch vorher in Café gehen!“ ich versuchte das perfekte Lächeln eines verliebten Mädchens aufzusetzen. Vergebens. Ohne überhaupt Einspruch zu erheben, ließ Sai sich von mir mitziehen.
 

Im Café bestellten wir beide einen Café Latte mit einem einfachen Stück Zitronenkuchen. Ich hatte grad meine Gabel im Mund, als Sai zu sprechen anfing. Aber das was er sagte, war total unerwartet und ich fing an zu lachen. Auch er lachte. Ein ehrliches Lachen. Amüsiert aßen und tranken wir weiter. Sai erzählte mir merkwürdige Geschichten unserer Schule. Dinge die ich aber bereits wusste. Jedenfalls war Sai kein Fan von Akatsuki. Er nahm ein Schluck aus der Tasse und sah mich mit ernsten Augen an, sein Kopf stützend auf seiner rechten Hand.
 

Als ich seinen Blick bemerkte, wandte auch ich mich zu ihm.
 

„Bist du eine Transe?“ der schwarzhaarige sah immer noch ernst drein.

„Nein…“ ich krallte meine Finger in den Rock. Gott, war ich denn gleich den Tränen nahe?
 

„Und…was bist du dann?“ Immer noch ein ernster Blick.

„Hermaphrodit…“ ich war wirklich den Tränen nah.

„Ein…..Zwitter?“ Sai genehmigte sich einen weiteren Schluck Latte. ich schluckte schwer.
 

„nenn mich bitte nicht Zwitter…das klingt so als wäre ich ein abartiges wesen…“ mein Stimme zitterte dabei.

„Du bist nicht abartig…ich find es nicht schlimm.“ Seine Stimmte hatte den Klang von Neugier.

Ohne es zu merken beugte er sich zu mir rüber und küsste mich.

„Ganz und gar nicht…“ sagte er, als er sich von mir löste.
 

Was ich jetzt brauchte war frische Luft und ein kühlendes Eis für die Geschmacksnerven. Für beides sorgte Sai und ich war ihm sehr dankbar dafür. Sai redete mit mir unterwegs, als wäre nichts gewesen…als wäre ich kein…na ihr wisst schon.
 

Wow….mein erstes Date…und es lief viel besser als ich dachte. Sai brachte mich bis vor unserer Haustür und küsste mir auf die Stirn.

„Bis morgen“ ich winkte ihm noch nach. Hoffentlich verliebe ich mich nicht. Denn ich liebe bereits jemand anderes.

Der kommende Tag war totlangweilig. Nicht mal die Umarmung von Sai ließ mich erröten. Das Gelaber von Deidara ermunterte mich nicht.

Nicht mal die Probe mit Sasori ließ mich träumen.

Nicht mal Gaara mit seinen Sticheleien ging mir auf die Nerven.

Als endlich doch noch Schulschluss war, machte auch ich mich auf dem Weg zum Ausgang. Vorm Schultor merkte ich in der Nähe eine Prügelei. Shikamaru aus meiner Klasse, hielt einen Jungen mit Entenarschfrisur im Schwitzkasten und schrie irgendwas mit ‚Nicht Sasuke! ‘ gleich darauf kam Tante Tsunade und wollte eingreifen, aber Sasuke riss sich los und schrie ein pink haariges Mädchen an und prügelte ein paar Mal auf ihr ein.
 

Ich rannte hin und stellte mich bei seinem nächsten Schlag gegen ihr zwischen ihnen. Ich kam die volle Kraft in der Bauchgegend zu spüren. Ich ging kurz auf die Knie. Sofort wollte er mir aufhelfen. Doch ich schlug seine Hand von mir und gab ihn einen kräftigen Aikido Tritt. Er spuckte ein wenig Blut, aber das war es nur wert.
 

„Was fällt dir bitte schön ein Sakura grundlos zu schlagen! Leg dich gefälligst mit jemanden an, der sich mit dir messen kann!“ ich hörte noch wie er meinen Namen nannte, während ich Sakura aufhalf.

Im Krankenzimmer versorgte ich ihre Wunden.
 

„Warum hat er das getan?“ Sie gehörte anscheinend zu den redseligen Menschen, denn sie wollte nicht mehr aufhören. Jedenfalls war das irgendwas mit ‚Er war mein Ex‘ und ‚Ich wollte ihn wiederhaben‘ und dann fing sie an zu flennen, wie sieben Tage Regenwetter. Ich zögerte ein wenig. Erst nach, mir kam es wie Stunden vor, legte ich meine Arme um sie und fing irgendwie an sie zu trösten.
 

„Und deswegen hat er dich verprügelt? Weil du ihn wiederhaben wolltest?“ Sakura zögerte und antwortete dann:
 

„Ich hab per SMS mit ihm Schluss gemacht.“ Ich erstarrte. So …eine dumme…Nuss! So was macht man einfach nicht. Und das schlimmste ich muss mich später bei ihm entschuldigen. Gemächlich packte ich nach meinen Sachen, schmiss Sakura ihre Jacke an den Kopf und verließ den Raum.
 

Am Abend suchte ich mir auf der Klassenliste Sasuke raus und rief an. Gaara kam grad rein, bereits in seinem Pyjama.

„Wen rufst du an?“ er setzte sich in Schneidersitz vor mich hin.

„Sasuke“ war meine Antwort.

„Warum?“ gelangweilt bohrte Gaara sich in der Nase.

„Weil ich ihn heute, ohne einen richtigen Grund geschlagen hab.“ Es ertönte ein Piep Ton.

„Du hast ihn doch vorgestern auch geschlagen?!“ aus weiterer Langeweile rollte er sich über den Boden.

„Da hat er es auch verdient…aber heute nach der Schule…wo er Sakura verprügelt hat…“ ich schaute nebenbei in mein Hausaufgabenheft.

„Ach du warst das brutale Weib?“ ich warf einen Stift nach Gaara.

„Kann sein…“ endlich hörte ich eine Stimme. Sasuke klang ein wenig gereizt.

„Hallo?“ er klang nicht nur gereizt…sondern auch deprimiert, wenn ich mich hier nicht verhöre.

„Ich bin‘s, Naruto“ plötzlich veränderte sich seine Stimmung.

„Naruto? Ouh..hi! Wie …wie geht es dir so?“ er klang nun eindeutig nervös. Süß.

„Gut…ähm…ich wollt mich nur bei dir entschuldigen…ich wusste ja nicht warum du Sakura geschlagen hast…und…nun Jaaa…es tut mir jedenfalls leid…“ ich wartete auf eine Antwort. Man. Der Kerl ließ sich echt Zeit dabei.

„Ich verlange Entschädigung!“ verdutzt sah ich zu gaara auf, der alles mithörte.

„Und…und wie soll das aussehen?“ fragte ich ein wenig nervös.

„1. Du hörst auf dich mit Sai zu treffen und 2. Du kommst zu mir!“

„Wieso sollte ich aufhören mich mit Sai zu reffen? Wir hatten bis jetzt nur ein Date, Teme. Und um diese Uhrzeit komm ich bestimmt nicht zu dir.“ Wir lachten beide. Dieses lachen…ich hab es vermisst. Wenn ich Sasuke in der Schule lachen hörte, hörte es sich hohl an. Aber jetzt…war es wie damals. Damals als wir noch Kinder waren.

„Nein…ich komm jetzt bestimmt nicht zu-“

„Ich hab Kingdom Hearts- Birth by sleep bei mir liegen” überrasch hielt ich inne.

„Nein…Idiot“ ich lachte wieder auf. Er wusste also noch was mein Lieblingsspiel war. Ich verabschiedete mich von ihm und legte auf.
 

Gaara rüttelte bereits seit geschlagenen 20 Minuten an mir. Zog mir sogar die Decke weg!

„Steh auf, du Stück!“ ich drehte mich zur Seite.

„Ich schwänze…“ Gaara sah verdutzt auf mich ein und fragte nach dem ‚Warum‘.

Ganz ehrlich…ich bin nicht die Sorte Mensch, die von Jashin die Geduld in die Liege gelegt wurde. Außerdem…Gaara war mir als Lehrer viel lieber als die, die es auf der Konoha High gab. Eigentlich mochte ich nur Sensei Kakashi und Sensei Iruka …und vielleicht sogar Oma Tsunade. Ich vergrub mein Gesicht ins Kissen und schrie rein. Gaara legte sich daraufhin neben mir.

„Wenn du bleibst…soll ich dir hier Gesellschaft leisten?“ meine Hand suchte nach Gaaras Haaren und verstrubbelte diese.

„Geh ruhig…ich weiß doch, wie diese Matsuri dich ansieht.“ Ich lächelte innerlich. Matsuri war eine Schülerin aus der Unterstufe. Sie war echt niedlich. Beste aus ihrem Jahrgang und total in Gaara verfallen.

„Wenn du meinst…“ er machte sich auf dem Weg ins Bad und ich verfiel wieder in einen tiefen Schlaf.
 

Mein Handy klingelte. Ich wusste nicht wie spät es ist. Ich wollte es auch nicht wissen. Mit meiner Hand durchforschte ich mein bett, bis ich mein Handy doch noch fand. Ich nahm den Anruf entgegen, sagte aber nichts. Hatte die Person eben Pech.

„Naruto?“ es war eindeutig Sasuke…Sasuke?!

„Nein, hier ist Pippa Middletons Arsch.“ Antwortete ich gelangweilt.

„Ah…kann ich zu dir? Immerhin bin ich ein Fan von geilen Hintern und man weiß heutzutage ja nie, ob etwas echt ist oder voller Botox und Silikon ersetzt wurde.“ Konterte er.

„Und wie willst du es dir selbst beweisen?“ fragte ich mit Neugier und einem Hauch Müdigkeit.

„Na ist doch klar oder? Ich werde ihn ordentlich durchkneten.“ Ich hörte ihn Lachen.
 

„Dann komm doch einfach her du Idiot.“ Ich legte auf. Ein Blick auf die Uhrzeit verriet mir, dass es bereits Schulschluss war. Ich bewegte mich vom Bett runter und visierte das Badezimmer an. Ein Blick in den Spiegel und ich erkannte wieder etwas krustiges, dass auf meinem ganzem Gesicht verlief. Vielleicht kennen Ärzte ein Mittel gegen sabbern. Meine Haare…sollte ich mir auch irgendwann mal wieder schneiden lassen, denn sie reichten mir wieder bis zum Schulterblatt. Plötzlich fiel mir ein, dass ich noch gestern mit einer Schere noch irgendwas aus einem Magazin rausgeschnitten habe. Ich ließ mir bei meinem Gang ins Schlafzimmer Zeit und suchte und fand die Schere auf meinem Schreibtisch. Wieder führte mein Weg ins Badezimmer. Ein Blick in den Spiegel und –ratsch- meine Haare reichten nur noch bis zur Schulter. Ich wippte meinem Kopf noch hin und her, damit auch die letzten Härchen abfielen. Meine neue Frisur ließ mich ein wenig Knabenhafter aussehen. Mit einem fettem grinsen ging ich unter die Dusche.
 

Als ich, nur mit einem Handtuch bekleidet, wie lang das Handtuch mir nun reichte könnt ihr euch selbst ausmalen…jedenfalls war es lang genug um meine unteren Genitalien zu verdecken, das Bad verließ, fand ich Gaara UND Sasuke vor. Beide schnackten vor sich hin. Als Gaara mich bemerkte fing er an zu lachen, Sasuke reagierte, in dem er hochrot anlief.

Als gaara sich endlich von seinem Lachkrampf erholte, verließ er mein Zimmer und klopfte mir vorher auf die Schulter.
 

„You are awsome!“ grinsend ließ er mich und Sasuke allein.
 

„Wenn du mit mir schlafen willst…du hättest nur fragen müssen…!“ Sasuke lockerte sich grad die Krawatte und knöpfte sein Hemd auf. Verdutzt ging ich ein paar Schritte zurück. Ich spürte meine Wand hinter mir. Sasukes Hand positionierten sich über meinem Kopf. Mit der anderen hob er mein Kinn und kam mit seinem Gesicht dem meinem unvorstellbar nah. Plötzlich kniete er vor mir und hielt seine Hände schützen oder auch nicht, vor seinen Eiern.

„Böser Uke-chan.“ Gaara verbeugte sich vor mir und reicht mir die Hand.
 

„Will sich Mylady nicht langsam angemessene Kleidung anziehen?“ er grinste mich an. Das liebte ich an Gaara. Er war immer so schön unkompliziert und sagte immer das was er grad dachte. Ich reichte ihm meine Hand.

„Wie ihr wünscht, junger Herr. Ihr habt vollkommen recht, wenn ihr den Glauben vertretet, das mein Auftritt zu freizüglich ist und recht sexistisch.“ Ich grinste zurück…und ignorierte Sasuke dabei.

„Nun denn…erlaubt mir euch bis zum Kleiderschrank zu begleiten.“ Ich machte einen Knicks und folgte Gaara. Mein bester Freund öffnete meinen Kleiderschrank und holte Boxershorts und ein XXL Shirt raus. Ich ließ mein Handtuch fallen. Und zog mir vor Gaara um, peinlich darauf achtend natürlich, dass Sasuke mich nicht von vorne sieht.

„Hey Sandmann…! Du störst!“ Sasuke stand wieder auf beiden Beinen auf festem Boden.

„Aber, aber Sasu!“ ich umarmte Sasuke und gab ihn ein Küsschen auf die Wange. Und rammte ihn nebenbei mein Knie zwischen seine Beine.
 

„Das was du vorhattest grenzt nämlich an sexuelle Belästigung…oder Vergewaltigung.“ In mir loderte eine leichte Wut auf Sasuke.

„Was läufst du auch halbnackt vor mir rum!“ brüllte er.

„Was machst du dir daraus auch falsche Hoffnungen, du Hirn!“ ich half ihm hoch.

„Ich geh dann mal…da ist so ein hübsches Mädchen, welches ich heute noch anrufen will beziehungsweise sollte.“ Ich glaub…ich weiß wen Gaara meint. Jemand zog an einer Strähne von mir.

Ich errötete, da es so aussah als würde Sasuke meine Haare küssen.
 

„Warum? Du sahst hübsch aus mit langen Haaren…deine neue Frisur lässt dich knabenhafter wirken…“ ich boxte Sasuke in die Seite, allerding nicht so Doll, dass er sich vor Schmerzen krümmen müsste. Ich ging auf meine Couch zu und ließ mich darauf fallen.

„Was will der Adonis eigentlich bei einem 0 8 15 Mädchen?“ fragte ich ihn und schaltete nebenbei den Fernseher an. Sasuke setzte sich neben mir und legte seinen Arm um mich.
 

„Ich…erinnere mich noch an Zeiten, als wir noch ganz klein waren…“ Sasuke rutschte ein wenig näher. Ich sagte nichts dazu.

„Als Kleinkinder sind wir immer gemeinsam Baden gegangen … nackt…“ ich hörte auf so zu tun, als würde mich das Dorama, dass grad im Fernsehen lief, interessieren. Ich stellte den Ton leiser und sah ihn in seine Augen.

„Was willst du damit sagen?“ ich setzte meinen Chibiblick ein.
 

„Damit will ich sagen, dass ich mich noch ganz genau daran erinnern konnte, dass da etwas zwischen deinen Beinen hing.“ Er kam mit seinem Gesicht dem meinem wieder zu nahe. Ich glaub nicht, dass er mich küssen wollte. Dafür war sein blick viel zu ernst.

„Hermaphrodit.“ Ich stellte den Ton wieder lauter. Anscheinend reichte Sasuke das als Antwort, denn zu sagen hatte er nichts mehr. Irgendwann sprach er doch noch zu mir: „Die Briefe die du mir geschickt hast…es klang immer so als hätte ein Mädchen dieses geschrieben…und ein Junge…“
 

„Du kannst also zwischen den Zeilen lesen?“ fragte ich ihn. Er zuckte nur kurz mit den Achseln.

„Warum bist du zurück nach Konoha?“ er packte mich hoch und setzte mich auf seinem Schoß.

„Mhm…vielleicht…weil deine Briefe mich dazu ermuntert haben?“ ich legte meine Arm um ihn.

„Huh? Dann…hat es also geklappt?“ seine Augen weiteten sich.
 

„Also bist du schwul?“ innerlich lachte ich mir ins Fäustchen.

„Nein…ich wollte …vielleicht etwas ausprobieren? Vielleicht wollt ich aber auch nur meinen Freund –pardon- Freundin nach langer Zeit wieder sehen?“ diesmal kam ich mit meinem Gesicht dem seinem Näher. Unsere Stirn berührten sich. Der Fernseher war nun die einzige Lichtquelle.
 

„Warum darf ich mich eigentlich nicht mit Sai treffen?“ fiel mir einfach so ein…

„Vielleicht weil ich es grad noch so ertragen konnte, dich mit Sandmann und einem Wiesel zu teilen?“ seine Hände legten sich auf meine Hüfte.

Ich weiß nicht ob ich es war oder ob es Sasuke war, der mich grad ein wenig antörnte, aber mein Unterleib rieb sich langsam unter den seinen. Sasuke wehrte sich nicht einmal…
 

„Bist du etwa scharf?“ seine Hände wanderten unter mein Shirt. Ein provokantes Lächeln zierte sein Gesicht.

„Mhm…vielleicht? Vielleicht will ich aber damit nur sagen, dass zwischen mir und Sai nichts läuft? Vielleicht ist es aber auch nur Neugier, weil ich mich da unten noch nie berührt habe?“ ich fand es ziemlich amüsant, dass Sasuke und ich unsere Fragen an den anderen nicht beantworteten.

„N-Naruto…“ mehr brauchte ich nicht zur sagen, schon legte Naruto seine Lippen auf die meine. Sakura ging stillschweigend an uns vorbei und setzte sich hinter uns. Naruto wusste ja bereits von meinem kleinen Dilemma mit Sakura und schlug vor, meine neue Flamme zu spielen. Ich mochte den Gedanken, dass ich mit meinem besten Freund so tue, als wären wir ein Paar. Noch mehr gefiel es mir, dass Naruto recht üppig gebaut war. Er hatte nirgends zu viel und nirgends zu wenig. Und zum Glück einen kleineren als ich. Fragt mich nicht woher ich das weiß oder seit wann ich das weiß!
 

Ich schnackte mit Naruto herum und spielte mit Gaara zusammen Karten, da Sensei Kakashi sich wieder Zeit ließ überhaupt aufzutauchen. Wahrscheinlich liegen bereits Aufgaben für zu Hause im Sekretariat. Ich bin der Gewinnertyp, doch gegen Gaara verlor ich immer und immer und immer und immer wieder. Wenigstens gewann ich ein paarmal gegen Naruto. Es war mir immer wieder peinlich Naruto in die Augen zu sehen, da ich ja weiß was er ist. Ouh und ich glaube Gaara hat einen Hass auf mich, jedenfalls starrt er mich immer mit einem todesgleichen Blick. Sein Handy klingelte. Gaaras Gesicht hellte sich auf. Naruto, der gegenüber von mir saß, lachte kurz auf.
 

„Das ist Matsuri.“ Flüsterte er mir zu. Gaara stand auf und verließ den Raum. Wir lachten uns gegenseitig an.

„Was ist eigentlich mit Itachi?“ fragte ich nach einer Weile. Naruto sah mich mit Chibiaugen an und ich versuchte mir meine Schamesröte zu unterdrücken.

„Was soll mit ihm sein?“ Naruto hatte das wunderschönste Lächeln auf der Welt.

„Na ich dachte er führt dich und Gaara durch die Schule?“

„Hat er doch schon letzte Woche gemacht“ er sah mich mit verwunderten Augen an. Ich belächelte dies nur.
 

„Hör auf so herablassend zu lachen! Das ist fast so widerlich wie Sais Lächeln“ angewidert sah er mich an. Ich bemerkte Sakuras Blick und versuchte eine ernste Miene aufzusetzen, um Naruto einen Kuss aufzudrücken. Aber dieser weichte meinem Kuss aus.

„Lass uns gehen. Nur weil ich jetzt deine ‚Freundin‘ bin, heißt das nicht, dass du mich küssen kannst wann du willst.“ Naruto packte mich an der Hand und zog mich raus.

„Wo gehen wir hin?“ brav wie ich nun mal bin, folgte ich Naruto.

Gerade kam Sensei Kakashi rein und kam auf uns zu.
 

„Da bist du ja Naruto! Und wie findest du deine Klasse?!“ er sprach ohne seinen Blick von seinem Buch zu heben. Es war eines von Jiraya. Ich hatte es mal durchgelesen. Und es ist totlangweilig.

„Ich find die Schule toll. Nicht zu vergessen, dass ich hier einen süßen Jungen kennengelernt habe.“ diesmal hob Sensei Kakashi sein Gesicht.

„Erzähl bloß! Wer ist denn der Glückliche?“ und aus irgendeinem Grund tauchte Sai auf.

„Er ist der Glückliche!“ Naruto deutete auf Sai.
 

„Sai? Sicher? Naja…du hattest schon immer einen merkwürdigen Geschmack.“ Kakashi wuselte seine Hand durchs Narutos Haare. Er flüsterte ihm etwas in sein Ohr. Naruto belächelte dies. Mit einem neckischem Lächeln hackte sich Naruto bei mir ein.

„Wir sehen uns dann später…“ er winkte Sai zu und wir gingen stillschweigend an ihm vorbei. Vielleicht bilde ich mir das nur ein, aber es sah so aus als würde mich Sai am liebsten umbringen wollen.
 

„Kannst du eigentlich noch Geige spielen?“ als wir klein waren, haben mir meine Eltern eiskalt Geigenunterricht gegeben. Naja…eher mein Vater als meine Mutter. Jedenfalls, immer wenn ich am üben war, hörte mir Naruto dabei zu, meistens schlief er sogar dabei ein. Ich weich von eigentlichem Thema ab…oder? Naruto wollte deswegen auch unbedingt Geige spielen lernen. Da seine Eltern aber keinen anständigen Geigenlehrer fanden, der es mit Naruto Sturheit aushielt, brachte ich es ihm bei. Und voila, er konnte es…sogar besser als ich, was mich damals ziemlich angekotzt hatte.
 

„Ja…deswegen hab ich mich doch in der Musik AG eingeschrieben!“ antwortete mir Naruto. Ohne es zu merken standen wir vorm Musikzimmer Nr. 3. Als wir diesen betraten, entdeckten wir als erstes einen aus der Oberstufe. Ich glaub…er heißt Sasori oder so. Einer der Akatsuki Hosts. Ich hasste diesen Club. Ich war einmal selbst Mitglied gewesen, weil Itachi mich dazu brachte…und weil ich nicht stundenlang allein zu Hause sein wollte. Der Club war zwar schön mit den Augen anzusehen, aber es ist der reinste Hurenclub. Damit meine ich genau das was ich denke. Die lassen sich erst für Sex bezahlen. Dass dieser obszöne Club noch nicht geschlossen wurde, wunderte mich immer wieder. Echt krank.

„Hey Senpai“ Naruto ging auf Sasori zu und nahm sich die Geige neben den Tisch an sich. Er sagte nichts dazu und spielte einfach weiter.
 

„Soll ich dir was vorspielen?“ ein plötzlicher schiefer Ton ertönte im Raum. Sasori hatte aufgehört zu spielen. Wir sahen beide zu Sasori. Ebengenannter reichte Naruto ein paar Notenblätter.

„Kushina Sensei will das wir das lernen und umso früher wir anfangen es zu lernen, umso schneller sind wir fertig und umso schneller können wir gehen.“
 

Naruto POV
 

Ich nahm die Blätter entgegen. Und…ich war am Arsch. Ich kannte es bereits. Es ist zwar eine Weile her, aber ich konnte es damals schneller lernen als Sasuke.

„Zeig mal…“ ich reichte Sasu die Blätter. Seine Augen nahmen einen bissigen Ton an. Allgemein formte sich sein Gesicht ins Negative, nicht zu vergessen, dass, wie aus dem nichts, eine Emowolke über ihn schwebte.

„Können wir?“ Sasori reichte mir die Hand. Ich nahm sie an und folgte ihm wieder ins Zimmer von damals. Vorher sagte ich meinem besten Freund natürlich noch, dass er nicht warten soll.

„Deinem Gesichtsausdruck nach, kannst du das Lied schon!?“ ich nickte nur und die nächsten 2 Stunden…waren echt merkwürdig. Echt jetzt! ICH musste meinem Senpai die richtigen Griffe zeigen. Und…seine…diese…keine Ahnung…Offenheit war so niedlich. Er konnte richtig süß sein.
 

„Naru…“ ich hielt inne. Wir müssen nur noch eine Zeile lernen. Er jedenfalls.

„Ja?“ ich ließ meine Geige sinken.

„Das…ähm…soll keine Beleidung sein oder so, aber…kann es sein…das du ein Hermaphrodit bist?“ geschockt sah ich ihn an. Was hat mich denn jetzt bitte schön verraten?? Das kotzt mich grad an. Echt jetzt!
 

„Ich weiß es nur weil ich Sai mein Halbbruder ist, oder Stiefbruder. Jedenfalls haben meine Eltern ihn adoptiert.“ Ich wusste nicht wirklich wie ich reagieren sollte. Also lachte ich kurz.

„Ich werde ihn umbringen.“ Sasori lachte nun mit mir. Wir übten weiter, als wäre nichts gewesen.
 

Schon wieder stoppte er.

„Tritt dem Host Club nicht bei!“ sagte er.
 

„Und warum?“
 

„Weil ich mich nur mit den wenigsten da verstehe und ein wenig nette Gesellschaft gebrauchen könnte.“
 

Ich…kann sein lächeln ÜBERHAUPT NICHT deuten. Er sah aus wie eine Puppe. Eine schöne Puppe.

„Na gut.“

Hallo erstmal an alle meine lieben Leser <3

Scheiß auf die Förmlichkeiten xD

Ich will mich hier mal für eure Kommentare bedanken ;^;

Alsoo~...danke <3 xD
 


 

Naruto POV
 

„Du bist WAS???“ Sasuke ließ sich zwischen Gaara und Naruto fallen.

„Ich sagte ich bin dem Host Club beigetreten!“ entnervt genervt spulte Naruto zur Szene zurück, wo Sephiroth wieder mal über seine Mutter sprach. So ein Müttersöhnchen. Gaara gab währenddessen merkwürdige Geräusche von sich. Als Naruto ihn einem Blick zuwarf, sagte dieser nur „Sollte ich jemals einen Kadaj ähnlichen Menschen finden, dann werde ich ihn mich bis zum Morgengrauen vergewaltigen lassen.“ Gaara genehmigte sich einen Schluck Eistee aus der Tetrapack Packung.
 

„Wie? Du stempelst dich selbst als passiven ab?“ Naruto genehmigte sich ebenfalls einen Schluck aus der Packung. „Na bei dir, wäre ich eindeutig der aktive!“ Naruto musste mitten drin lachen, was dazu führte das ein wenig Eistee aus seiner Nase schoss.

„Ihr seid so scheiße...“ Sasuke trank ebenfalls was aus dem Tetrapack.
 

„Weißt du eigentlich was der Host Club für einen Ruf hat?“ Sasuke legte seinen Arm um seinen besten Freund. Gaara antwortete für Naruto. Aber ob Naruto dasselbe gesagt hätte, ist fraglich.
 

„Der Host Club der Konoha High besteht zu 90 % aus Schönlingen. Und zwar solche Schönlingen, dass, wenn diese dich vergewaltigen und dich dabei filmen und Dinge mit dir tun, die deine Würde beschmutzen, du sie nicht mal daran denkst sie zu verklagen, weil irgendwo tief in dir ein Wunsch erfüllt wurde. Kadaj…“ Sasuke hörte auf seine Haare zu richten, obwohl er keinen Spiegel hatte.
 

„Die-diesen Ruf meinte ich nicht. Ich meinte den bösen…geheimen!“ der Uchiha zückte nun sein Handy und schoss Foto von sich selbst. Naruto beäugte das mit Missmut.

„Das war doch der böse Ruf des Host Clubs…oder?!“der blonde Hermaphrodit verlangte die Fernbedienung von Gaara zurück, da dieser immer wieder zu den Szenen mit Kadaj zurückspulte.
 

„DOBE! Das war doch nur ein Beispiel für die unberechenbare Schönheit dieser Schwuchteln!“ Mit bösen Ruf meinte ich, dass sie mehr bieten als nur…flirten und so’n kack.“

„Und der wäre?“ Gaara drückte grad auf Pause und schaute auf seinen geliebten Kadaj.

„Na was wohl? Hallo? Wir sind auf der High School. Das ist die Zeit eines Teenagers, wo du Pubertät am schlimmsten ist. Ich meine…es sind Hormonen gesteuerte Jugendliche beziehungsweise Mädchen! Und der Host Club ist voller nicht Hormonen gesteuerter Schönlingen! Die würden fast alles tun! Immerhin haben alle in Akatsuki mit irgendwelchen persönlichen Problemen zu kämpfen und sind froh, wenn sie diese Mal rauslassen können. Aber einige sind eher reich, als dass sie Probleme haben und wollen sich nur die Zeit vertreiben.“ Naruto sah zu Gaara.
 

„Also…nehmen sie Drogen zu sich und die Kunden ebenfalls?“ Gaara versuchte ein Lachen zu unterdrücken. Narutos Dummheit ist manchmal zu niedlich.
 

„Wa-WAS? Bist du…bist du dumm oder so?“ selbst Sasuke versuchte ein Lachen zu unterdrücken.
 

„Na erst dachte ich an Sex…was aber nicht stimmen konnte, weil mich vor kurzem erst Deidara gefragt hat, ob ich nicht zu seinem Kundenkreis beitreten wolle.“ Naruto stand auf und streckte sich erst mal genüsslich. Sie hatten das ganze Wochenende damit verschwendet Final Fantasy und Kingdom Hearts zu zocken und Persona. Angeekelt ließ Naruto seine Arme wieder sinken.
 

„Ich glaub ich geh duschen. Ich stink aus den Achseln wie aus einem Gully.“ Gerade wollte er ins Bad.

„Was wenn Deidara mit dir Sex haben möchte?“ Gaara und Sasuke lachten sich grad ins Fäustchen. Der Blondschopf stellte sich zwischen ihnen und den Fernseher und positionierte ein Bein auf den Tisch. Neben bei quetschte er seine linke Brust zusammen und legte die andere auf seine Weichteile. Man darf hierbei nicht vergessen, dass er nur ein Top und Hotpants anhatte. Die derzeitige Wärmeperiode in Japan konnte man nur mit leichter Bekleidung überleben.
 

„Wer! Wer will sich schon meinen Körper antun?!“ der Chaot zeigte eine sexy Pose an und nahm verwirrt Gaara ran, da dieser sich meldete. „Du weißt ich bin bi und ich schwöre, wüsste ich nicht, dass du noch Jungfrau wärst, dann würd ich dich über Knie legen und es dir so oft besorgen, dass sich jeder meine Stöße anfühlt wie ein Orgasmus.“ Sasuke konnte es nun endgültig nicht mehr zurückhalten und lachte. Er lachte so sehr, dass ihn dass Pipi aus den Augen schoss…wie auch aus anderen Regionen seines Körpers. Anscheinend war Naruto solche Kommentare von Gaara gewöhnt und streckte nur seine Zunge aus. „Also ich geh jetzt ins Bad!“ mit diesen Worten ging er ein wenig genervt endlich ins Bad.

Als sich Sasuke endlich beruhigt hatte und seine Hose gewechselt hatte setzte er sich wieder neben Gaara, nahm einen Controller in die Hand und versuchte grad ein Horror Kid abzuschießen.
 

„Also…jetzt mal im ernst…was ist mit den Akatsuki Host Club?“ der Rotschopf schaltete den Fernseher aus. Sasgay ließ seinen Controller sinken.

„Vor einigen Jahren ging unsere Schule Pleite, weil Tsunade das ganze Schulgeld bei Glücksspielen verloren hat. Mein Onkel Madara hat sie aus ihrer Misslage geholfen. Das hatte natürlich folgen. Und er verlangte eine Rückzahlung, verständlich. Jedenfalls verlangte er den ganzen Betrag plus Zinsen. Tsunade konnte das unmöglich allein bezahlen und fiel wieder in tiefe Depressionen. Hier sollte ich mal erwähnen, dass sie 3 Adoptivkinder hat.
 

Yahiko, Nagato und Konan aus der oberen Stufe. Nagato konnte nicht ansehen, wie sich Tsunade wieder in Selbstzweifel fiel. Deshalb gründete er mit Yahiko den Host Club.“ Gaara konnte nicht anders als kurz aufzulachen.
 

„Also besteht der Host Club aus reichen Schönlingen, die gleichzeitig Huren sind?“ Sasuke nickte.

„Aber das ist doch bestimmt schon Jahre her!“ der Sandmann popelte sich ungeniert in der Nase mit dem kleinen Finger.

„Jep. Seit 2 Jahren um genau zu sein.“
 

„Und warum gibt es den Club immer noch?“

„Aus Spaß“ genervt griff Sasgay nach der Fernbedienung und schaltete den Fernseher wieder ein.

„Die Konoha High hat sich doch nicht mehr alle…“Gaara richtete sich auf und ging ins Bad.

„Ist Naruto nicht grad im Bad?“
 

„Ist The Legend of Zelda Majoras Mask nicht ab 6?“ konterte Gaara, weil Sasuke wieder am Anfang des Spiels stand. „Außerdem muss ich eh die Kloschüssel begießen.“ Mit diesen Worten verschwand er ins Bad und keine 5 Minuten hörte Sasgay einen langgezogenen Aufschrei eines Mädchens. Naruto stürmte aus dem Bad und schrie: „Wenn du schon pissen musst, dann ins Klo rein und nicht ums Klo rum!“ der Blondschopf warf dem Uchiha das Handtuch ins Gesicht. „Erst runternehmen, wenn ich mit umziehen fertig bin!“ er tat wie ihm befahl.

Naruto POV
 

Elegant glitt der Streicher über die Saiten meiner Geige. Ich entlockte meinem Instrument die schönsten Töne. „Ist das nicht herrlich?“ Sakura sah verträumt zu Ino. Beide sahen ein wenig high aus. Zwischen ihnen saß Itachi, der ebenfalls verträumt zu mir schaute und nebenbei Ino liebliche Worte ins Ohr flüsterte. Sakura entging dies nicht und zog an seiner Krawatte zu sich. In ihrer rechten Hand hielt sie stolze dreizigtausend Yen in Papier und wedelte sich damit Luft zu. Angewidert musste ich ansehen, wie sich Itachi dann über Sakura beugte und sie küsste. Nebenbei fischte er ihr das Geld aus der Hand. Mich schauderte es. Jemand stoß mich mit an, was dazu führte das ich mein Rhythmusgefühl für ein paar Sekunden verlor. Sasori, der neben mir stand und ebenfalls auf der Geige spielte, lächelte mich an. ‚Guck nicht hin…‘ formten seine Lippen. Ich grinste provokativ zurück und zwinkerte ihn nur zu. Ich bemerkte nicht einmal, dass mich 2 azurblaue Augen, die den meinen so stark ähnelten und 2 türkisfarbene jeder meiner Handbewegungen folgten
 

Bei Gaara und Deidara
 

„Wie kommt es, dass ich heute dein einziger Kunde bin?“ fragte Gaara frech, während Deidara wie ein Gentleman seine Tasse wieder mit Tee auffüllte.

„Ich hab heute meinen freien Tag…man könnte also sagen, dass ich heute nur ein Schaulustiger bin.“ Grinste der blonde. Er genehmigte sich selbst einen Schluck aus der Teetasse, die teurer aussah, als die aufwendige Haarfärbung für Zetsu und sein Bodypainting. „Sooo…wieso…starren wir eigentlich Naruto an?“ fragte Gaara und überschlug seine Beine. Deidara strich sich eine einzelne Strähne von sich zu Seite. „Also ich starr sie an, weil sie unglaublich niedlich ist…ich würde sogar darüber nachdenken aufzuhören in der Gegend rumzuhuren, wenn ich nur einmal mit ihr ausgehen könnte.“ Gaara schaute zu Deidara. Deidara erwiderte seinen Blick. Beide fingen an zu lachen und klopften sich gegenseitig auf die Schultern. „Zu herrlich. Das musst du irgendwann mal Naruto erzählen. Narutos Gesicht wird eine Schamesröte annehmen, die mit meinen Haaren in Konkurrenz treten könnte.“
 

„Über was lachen denn die Herren, wenn man mal fragen darf?“ Gaara, der immer noch lachte und sich gerade eine Träne wegwischen wollte, erstarrte. Es war ein hochgewachsener junger Mann. Er hatte gleißendes, weißes Haar. Es sah so aus, als hätte auch er tiefe Augenringe. Er hatte kein Hemd an und war nass. Ein Handtuch zierte seine Hüfte und um seinen Hals trug er ebenfalls einen. Da er grad das Fenster im Rücken hatte und die untergehende Sonne grad ihre letzten Strahlen den Raum in einem sanften orange eingetauchte, konnte Gaara sein Gesicht nicht wirklich erkennen. Er flüstere etwas: „Sephiroth…“
 

Pseudo Sephiroth ging einmal um die Couch rum und setzte sich neben Deidara. Er nahm sich einen Schluck Tee aus einer der 2 Tassen, die auf den Glastisch standen. Elegant, und fragt die Autorin bloß nicht wie so was geht, wischte er sich den Mund. „Nein. Mein Name ist Kimimaro. Aber ich cosplaye ihn nächste Woche auf einem Event.“ Kimimaro grinste Gaara an.
 

„Hey Kim! Warum läufst du hier rum, wie frisch aus der Dusche?“ auch Deidara überschlug seine Beine und legte seine Arme beiden. „Ach…dieser Lee wollte wieder mal eine Nummer schieben. Du weißt schon. Mister Augenbraue. Gott wie ich das hasse! Er hat schon wieder die ganze Zeit statt ‚Oh Gott…tiefer…TIEFER, HÄRTER, SCHNELLER‘ und ‚Mehr‘ nur irgendwas von wegen ‚Die Kraft der Jugend ist nicht in Worten zufassen‘ gestöhnt. Krass… Wer bist eigentlich du? Siehst niedlich aus.“ Kimimaro deutete auf Gaara. Grade wollte der Rotschopf das Wort ergreifen, aber Blondschopf war schneller. „Das ist Gaara. Er ist neu an der Schule. Und von Naruto, die heiße Schnitte dort“ er deutete auf Naruto „hab ich erfahren, dass er ein totaler Final Fantasy Fan ist. Ouh und er ist ein Fan von Sephiroth so wie du…und Kadaj Fan.“ Deidara zog Gaara näher an sich.
 

„Mhm“ Kimimaro nickte nur artig und wendete sich nun an Gaara. Du musst unbedingt Suigetsu kennenlernen. Er ist mein Cousin und ist, glaub ich, im selben Jahrgang wie du. Du bist doch einer der Erstjahrgänger oder?“ Gaara nickt nervös. „Cool. Er ist in der 1C. Hat Haare wie ich nur viel kürzer. Eine schwache Ähnlichkeit mit Kadaj.“ Alle 3 lachten gleichzeitig.

Sasuke POV
 

Ich kann das echt nicht fassen. Mein bester Freund ist wirklich im Host Club. „Alter…bleib locker. Naru-chan ist anscheinend nur Musikerin und nicht Host!“ aus langerweile,begleite mich Suigetsu. Einer der wenigen, den ich vertrauen konnte. „Schon klar. Aber ich mag das trotzdem nicht. Immerhin ist Sasori auch Musiker und wechselte immer zwischen Musik und Host.“
 

„Wir reden hier von Sasori! S-A-S-O-R-I! Die seelenlose Puppe,die nur mit Mädchen, und gruseliger Weise auch Kerlen, schläft um sein Kunststudium zukünftig zu finanzieren.“ Suigetsu winke grad einem Mädchen hinterher. „Wieso bist eigentlich du nicht in diesem Club?“ fragte er mich. Ich hielt kurz inne. Heute war dieSchülerbücherei geschlossen. Trotzdem drückte ich die Türklinke runter. Die Tür war abgeschlossen. Ich versuchte es nochmal und immer wieder. Bist Suigetsu mich an der Schulter packte und den Kopf schüttelte. Ich ließ dann von der Klinke los. „Was soll ich denn in dem Huren Club?“ konterte ich.
 

„Mhm, mal sehen. Du bist ein Uchiha. Allein schon wegen den Namen, würde sogar die Lehrerschaft schwach werden. Puh, du siehst gut aus und kannst mit deinem Bruder nur mithalten, wenn du wie Itachi, öfters lächelnwürdest. Nach dem Schwimmunterricht in den Waschräumen hast du schon mal bewiesen, dass du einen Tokio Tower da unten versteckst. Und DAS weiß bereits der ganze erste Jahrgang, wie auch der zweite. Du könntest voll viel abräumen.“ Mein Kumpel boxte mich nebenbei auf die Schulter.

„Das klingt echt so, als wärst du schwul, Alter. Also erst mal hab ich Geld wie Heu. Zweitens: welcher Lehrer würde es schon wagen, mich zu ficken.“ Suigetsu röchelte mir dazwischen. Wenn man genauer hinhörte, dann hatte er sich ein amüsantes ‚Orochimaru‘ raus röcheln können.
 

„Der zählt nicht! Der ist ein Pädophiler! Mhm…wo waren wir stehen geblieben? Achso. Wie oft muss ich dir eigentlich noch sagen, dass es beim Sex nicht nur um die Größe geht, sondern auch auf die Technik?!“ wieder unterbrach er mich, aber diesmal nicht mit einem bescheuerten Röcheln.
 

„Jajajaaa…ich weiß Herr Uchiha. Es geht beim Sex nicht nur ums rein und raus sondern auch ums fummeln und Zärtlichkeit und so…“ gelangweilt ging er in Richtung Musikraum Nummer 3. Ich blickte ihn skeptisch an. Warum bin ich nochmal mit ihm befreundet? Ach ja. Weil er lästiger war, als ein Kaugummi in meinen perfekt gestylten Haaren, für die ich morgens einanhalbstunden brauchte und 1 ganze Tube Haarwax.
 

Suigetsu blieb plötzlich stehen. Ich drehte mich zu ihm um

„Was?“ Suigetsu kramte in seiner Schultasche und zog ein Bild raus. Er zeigte es mir. Darauf war ich zusehen und Karin wie wir uns innig küssen. Ich wurde hochrot!

„Du warst doch selbst mal im Host Club oder!?“ ich entriss Suigetsu das Foto.

„W-w-w-w-w-wo hast du das her???“ fragte ich panisch.
 

„Hallo!? Ich bin Karin zusammen schon vergessen!? Und wir hatten letzte Woche einen Streit. Es ging mal wieder um dich und deine ‚Talente‘. Und als Beweis, dass sie nicht mehr auf dichsteht, hat sie mir das letzte und einzige Foto gegeben, wo du und sie drauf sind.“ Ich packte meinen Kumpel am Kragen. Fast wie ein Irrer starrte ich ihn an und zischte „ Zeig das niemals Naruto!“. Suigetsu ließ nur ein freches Grinsen von sich. „Locker!“er zerriss das Foto vor meinen Augen. „Ich wollt nur damitsagen, dass du selbst mal ein Stricher warst.“ Er lachte mich aus. Erleichtert ließ ich von ihm los und lachte mit. Mein Handy vibrierte. Jemand hatte mir eine SMS geschickt.
 

Um Jashinswillen…HOLMICH HIER RAUS!! >__<

Ich glaub nämlich ich muss gleich kotzen …

Weißt du wie eklig es ist, Itachi dabei zuzusehen

wie er seine Zunge in dem Rachen eines Mädchens

steckt, nur weil sie bzw ER! grad mit einem

Fächer aus Geld vor seiner Nase rumwedelt!?

UndNagato und Yahiko aus der Oberstufe haben

mich gefragt, ob ich vllt dem Club beitreten will ê_é

Okay…Nagato hat mich das gefragt, Yahiko hat mich gefragt,

ob wir nicht mal ‘ne Nummer schieben wollen…

Ich hab Angst Q^Q HOL MICH HIER RAUS! XD

ALTER! O__O“ ERNSTHAFT! Also ich muss nur noch

ein Lied spielen und hab dann frei. Also…hol mich in spätestens

10 Minuten ab! >.< Bevor einer meineranderen

Senpais mir so eine Frage stellen wie Yahiko! Q^Q
 

Suigetsu lachte sich grad ins Fäustchen und klopfte mir dabei mehrmals auf die Schulter. Ich glaub sogar in seinem Gesicht Lachtränen zu gesehen zu haben. Kommt selten vor, dass er so doll lacht.

„Geh du schon mal vor. Ich geh Naruto abholen. Weißt ja…“

„Ohaa~ der Uchiha holt höchstpersönlich ein Mädchen ab, welches nicht mit einem Fächer aus Geld vor seiner Nase rumwedelt.“ Er fing wieder an zu lachen.

„Naruto ist was anderes!“ ich lief los.
 

Naruto POV
 

Ich legte meine Geige zur Verwahrung in einem für mich angefertigtem Spind und zog meine Hosttracht aus.Jemand beugtesich über mich, die Arme links und rechts von miran den Spind gedrücktundgab mirsomitkeine Möglichkeiten zu entfliehen.Ich drehte mich um und verdeckte mit meiner Uniform meine Brüste.Sein Blick, sonst so kalt und abweisend, schien warm und zutraulich.Mit seinem Zeigefinger hob er mein Kinn, was gar nicht nötig ist, da wir gleich groß waren. Mit der anderen Strich er über meine Taille.
 

Fuck…ich lachte. Ich konnte nicht mehr aufhören zu lachen, da mich Itachi kitzelte. Ich hasse es, wenn man mich kitzelt, weil echt überall super empfindlich bin. Ich hab es schon als kleines Kind gehasst, wenn Sasuke und Itachi über mich herfielen und mich zu Tode kitzelten. Ohne es zu merken lag ich auf dem Boden. Er lag über mir. Er lachte ebenfalls.

„Hast du es schon Sasuke gesagt!?“fragte er mich.
 

„Nein…muss ich denn?!“ ich versuchte mich aufzurichten.

„Hast du es denn irgendwann vor!?“ er ging von mir runter und half mir wieder auf die Beine.

„Vielleicht!?“ ich zog mir meine Schuluniform an.

„Du hättest deine Haare nicht schneiden dürfen. Du schaust aus wie ein Junge…Shotacon!“ wir lachten beide. Ich hörte zuerst auf.

„Echt jetzt!? Denn wenn ja, dann lass ich sie mir wieder wachsen. Und, kannst du mir einen Gefallen tun!?“ ich kämmte mir mein Haar.
 

„Was denn!?“ ich schmiss meine Bürste achtlos in den Spind und schloss ihn zu.

„Halt mir deine Freunde vom Hals. Die sind alle zwar nett und total lieb zu mir und so…aber es macht mir Angst wie sie mich ansehen.“ Ich machte eine Geste mit meinem Hände, um ihn zu zeigen, dass das echt gruselig war.

„Auch Deidara und Sasori!?“ Itachi war so freundlich und trug meine Schultasche.

„Ach…die sind okay…ich meinte eigentlich solche wie Yahiko-“

„Ach…der macht gerne seine Witze…“

„-Nagato-“
 

„Das war doch auch nur ein Witz! Hör mal…Yahiko, Nagato und Konan, also die mit den blauen Haaren, sind ganz okay. Du solltest dich eigentlich nur von Zetsu, Hidan und Tobi fernhalten.“

„Na vor den’nen sowieso. Aber warum vor Tobi!? Der ist doch…recht…öhm…lustig!“

„Und ein Sadomasofan. Hidan ist es ebenfalls, nur nicht so schlimm wie Tobi. Und Zetsu steht auf NS.“ Jemand öffnete die Doppeltür. Es war Sasuke. Ein breites Grinsen zierte mein Gesicht und ich rannte regelrecht auf ihn zu.
 

Sasuke POV
 

Ich stand nun vorm Musikraum Nr.3. Als ich die Türen öffnete, wehte mir eine sanfte Brise entgegen. Ich vernahm den süßlichen Duft von Vanille.

„SASUKE!“ ein Mädchen mit blondem Haar rannte mich regelrecht um. Ich schloss sie in meine Arme und versuchte noch Halt zu finden, aber erfolglos. Ich drohte zu stolpern, zu meinem Glück fing mich jemand auf. Es war einer aus der höheren Stufe.Ich glaub er heißt Kakuzu.
 

„Nanaa~ wo wollt ihr denn hin, ihr Süßen!?“ fragte er uns provokant.

„Ahh…Senpai! Gut das ich dich noch treffe. Sasori hat gesagt er braucht einen neuen Streicher für seine Geige.“ Itachi reichte Naruto die Schultasche.

„Und warum kommt der Rotschopf nicht selbst!?“ Das was jetzt kam war ein bisschen widerlich…fand ich. Naruto starrte, wahrscheinlich unwissend,Kakuzu mit großen Hundeaugen an. Wow…ich hatte nur selten einen erröteten Kakuzu gesehen. Mit einem ‚Tzz‘ entfernte er sich von uns. Mit einem Wink ‚befahl‘ NarutoGaara zu sich. Per Handzeichen lehnte Gaara ab mitzukommen und unterhielt sich weiterhin mit Deidara. Da haben sich anscheinend 2 Menschen gefunden.



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Kommentare zu dieser Fanfic (16)
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Von:  fahnm
2011-08-18T20:15:22+00:00 18.08.2011 22:15
Super Kapi^^
Mach weiter so^^
Von:  blackcatgirl
2011-08-18T16:07:07+00:00 18.08.2011 18:07
also das war echt lustig besonders die sms XD mach weiter so freu mich schon auf die fortsetzung
mfg maron
Von:  fahnm
2011-08-14T20:36:05+00:00 14.08.2011 22:36
Klasse Kapi^^
Von:  fahnm
2011-08-12T20:05:01+00:00 12.08.2011 22:05
Super Kapi^^
Von:  Onlyknow3
2011-08-09T08:17:48+00:00 09.08.2011 10:17
Klasse Geschichte,bin ganz begeistert von ihr.Weiter so freu mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  fahnm
2011-08-08T19:30:51+00:00 08.08.2011 21:30
Klasse Kapi^^
Von:  blackcatgirl
2011-08-08T19:01:05+00:00 08.08.2011 21:01
wiedermal ein tolles kapitel echt klasse aber auch ein bisschen verwirrend. das mit sai??? also dort bevor sasu und naru aus dem klassenzimmer gehen...aber naja freu mich schon auf die vortsetzung XD
mfg maron
Von:  blackcatgirl
2011-08-04T19:51:48+00:00 04.08.2011 21:51
echt geil und auch witzig XD mach weiter so bin schon aufs nächste kapitel gespannt
mfg maron
Von:  fahnm
2011-08-04T19:31:25+00:00 04.08.2011 21:31
Super Kapi^^
Freue mich aufs nächste kapi^^
Von:  Sunnysummer
2011-08-03T13:34:04+00:00 03.08.2011 15:34
haha, ich denke grad an Naruto, After School Nightmare und Ouran High School Host Club XD sorry dafür aber das ganze erinnert mich an ein Crossover, nur dass es bloß Narucharaktere gibt :) ^^"

Trotzdem nette Idee^^


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