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Moonlight

Eine Begegnung im Mondlicht
von

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Deutsche Version

Moonlight
 

Je näher er der Lichtung kam, desto heller wurden die Lichtstrahlen des Mondes und desto lauter wurde die sanfte Stimme, die er hörte und ein trauriges und einsames Lied anstimmte. Es zog ihn dorthin, wie noch nichts zuvor. Selbst wenn er nicht zur Lichtung laufen wollte, konnte er sich nicht stoppen. Seine Füße trugen ihn immer weiter in die Richtung aus der die wunderschöne Stimme kam.
 

Er musste diese singende Person einfach sehen. Er, der angsteinflößendste und grauenhafteste Mensch überhaupt. Er wurde von vielen auch der „lebhaftgewordene Dämon“ genannt. Jeder würde Itachi erkennen, der Mann der seinen gesamten Clan auf dem Gewissen hatte.

Seine gleichgültigen Gesichtszüge verrieten nie was er gerade dachte oder fühlte. Jeder wusste, dass er einen schnellen Tod sterben würde, sollte er Itachi gegenüberstehen. Es gab niemanden, der stark genug war ihn zu besiegen, mit seiner Schnelligkeit, Kraft und seinen Fähigkeiten mitzuhalten und natürlich hatte man keine Chance gegen seine Sharingans.

Als er die Lichtung endlich betritt weiten sich seine Augen minimal, doch es war bereits mehr, als man von Itachi erwarten konnte. Dort in der Mitte der Lichtung im Licht des Mondes saß ein Engel. Oder zumindest war dies der erste Begriff der Itachi in den Kopf kam, als er das singende Mädchen da sitzen sah; sie hatte die schönste Stimme, die er je gehört hatte.

Anscheinend hatte sie ihn noch nicht bemerkt, denn sie saß weiterhin singend auf der Wiese; das Mondlicht beschien ihren sanften Gesichtsausdruck und ihr trauriges Lächeln. Ihre Haare hatten die Farbe von Kirschblüten; eine charmante und helle Farbe. Als er sah, dass sie ihre Augen öffnete stoppte ihm der Atem. Es waren die glänzendsten smaragdgrünen Augen die Itachi je in seinem Leben gesehen hatte. Er konnte seine Augen nicht von dem Mädchen abwenden. Für gewöhnlich war Itachi kein Mann, der sich eine Blöße gab, um ein Mädchen zu betrachten. Außerdem würde er, Itachi Uchiha, sich niemals von so was ablenken lassen.

Aber dieser Engel…..sie war so anders, als das was er über Frauen wusste. Er bemerkte erst, dass er in ihre Richtung ging, als er beinahe neben ihr stand. Das Mädchen hörte auf zu singen und blickte zu Itachi auf. Aber anstatt Angst zu haben und die Flucht zu ergreifen, gab sie ihm nur ein trauriges Lächeln und ließ ihre Augen wieder zum Mond wandern.

„Ein wunderschöner Mond, nicht wahr?“ fragte sie mit leiser Stimme.

Itachi blickte nur kurz auf sie herab und sah dann ebenfalls zum Mond auf. Natürlich gab er ihr keine Antwort. Beide gaben einen langen Moment nichts von sich; genossen nur die Szenerie um sich herum.

Immer noch zum Mond blickend stand das Mädchen auf, drehte sich dann zu Itachi und betrachtete sein Gesicht. Er hatte beinahe weiße, weich aussehende Haut, stechend rote Augen, die in ihre blickten und dichte, lange Wimpern, für die jedes Mädchen töten würde. Seine rabenschwarzen Haare umrahmten sein gutaussehendes, männliches Gesicht und das Mädchen musste das Bedürfnis unterdrücken ihre Finger durch diese schwarzen Strähnen gleiten zu lassen.

Sie hatte noch nie einen so schönen Mann gesehen, wie den der gerade vor ihr stand.

„Wer bist du?“ fragte seine tiefe, starke Stimme sie und ihr war sofort klar, dass sie ihm gehorchen sollte, wenn sie diese Begegnung überleben wollte.

„Mein Name ist Haruno Sakura. I bin……Ich war eine Bewohnerin von Konoha Gakure“ antwortete sie langsam und bedrückt.

Itachi starrte auf das Mädchen vor ihm…..“Hm“ war seine Reaktion darauf.

„Du bist Uchiha Itachi, richtig? Wirst du mich jetzt töten?“ fragte Sakura zittrig.

Zuerst sagte Itachi nichts, er schaute sie bloß an, dann -ihre Frage völlig ignorierend- sagte er: „Wie kommt es das ein Dorf wie Konoha ein kleines Mädchen wie dich verbannt?“ Seine Stimme war so kalt wie Eis, aber auch genauso anziehend.

Sakura biss sich auf die Lippe und schloss ihre Augen für einen kurzen Moment um einmal tief Luft zu holen. „Ich bin weggelaufen. Weil…..es mir selbst allein in der Wildnis besser ginge als allein in einem Dorf das vor Menschen nur so strotzt.“ Sie schrie den letzten Teil ihrer Erklärung beinah heraus.

Seit ihre Eltern gestorben waren und Naruto und Sasuke das Dorf verlassen hatten, gab es niemanden mehr der Sakura duldete. Jeder sah sie nur als Last an. Sie war die schwache kleine Kunoichi Sakura. Das Mädchen mit der großen Stirn und der komischen Haarfarbe. Als Team 7 auseinander gefallen war, wurde Sakura zur Verantwortung gezogen. Sie musste für die Sünden ihrer Teammitglieder büßen. Selbst Kakashi zeigte nun seine wahren Gefühle. Er trainierte immer die beiden Jungs, aber Sakura war für ihn nur ein kleines Mädchen ohne besondere Fähigkeiten oder einer Blutlinie. Er war nicht daran interessiert sie zu trainieren oder Team 7 am Leben zu erhalten, auch wenn nur noch sie beide übrig waren.

Tsunade versuchte ihr zu helfen. Sie nahm sie als Lehrling für medizinische Jutsus auf, aber als sie sah wie gut sich Sakura machte, bekam sie Angst, sie würde ihren Titel als beste Medic-nin verlieren. Sakura versuchte zu beweisen, dass sie genauso stark war wie alle anderen Shinobies auch, aber keiner gab ihr eine Chance. 3 Jahre lang war ihr Leben wie die Hölle gewesen. Und vor zwei Tagen beschloss sie, dass sie nichts mehr mit Konoha zu tun haben wollte.

Sie wollte frei sein und sich ein neues Leben aufbauen, vielleicht sogar in einem neuen Dorf. Sie wollte Konoha und seine Bürger vergessen und hinter sich lassen; endlich ihr Glück finden….

Heute war Vollmond und Sakura fand diese Lichtung. Einem plötzlichen Impuls folgend begann sie in dieser herrlichen Szenerie zu singen. Sie sang eines ihrer Lieblingslieder. Eines das all ihre Gefühle in diesem Moment ausdrückte. Und dann war da Itachi.

Obwohl sie wusste, dass sie Angst haben sollte, hatte sie keine. Natürlich wollte sie jetzt noch nicht sterben, aber irgendetwas sagte ihr, dass er ihr nichts tun würde. Wieder sah sie in diese gefährlichen und doch so schönen Augen Itachis. Diese blutrote Farbe faszinierte sie. Sie wusste zwar nicht genau, was seine Augen ihr tun konnten, aber sie stellte es sich sehr schmerzhaft und schrecklich vor. Vor den Sharingans und ihrer Fähigkeiten hatte jeder Respekt.

Und doch hatte Sakura das Gefühl sie könnte ewig in diese roten Tiefen blicken und sich in ihnen verlieren. Aber irgendetwas stimmte nicht. Ohne wirklich zu begreifen was sie tat, erhob sie ihre kleine zarte Hand und streckte sie zu Itachis Augen. Der Mann fing ihr Handgelenk in einem schmerzhaften Griff auf und sah sie mit einem stechenden Blick aus kalten Augen an.

„Was wolltest du da machen?“ fauchte er sie an.

Perplex starrte Sakura ihn an. „Ich wollte……da stimmt…etwas nicht mit deinen Augen“, sagte sie.

Itachis verengte seine Augen. Woher wusste sie das? Allein dadurch, dass sie ihm in die Augen gesehen hatte? Niemand hatte je herausgefunden, dass er fast blind war; ohne seine Sharingan konnte er nur Schwärze sehen.

„Fass mich nicht an“ sagte er in einem harten Ton und ließ ihr Handgelenk los.

„Aber ich kann dir helfen!“ rief Sakura. Sie wollte sich mal wieder beweisen…..selbst vor einem Fremden. Oh warum nur konnte niemand anerkennen, dass sie ein genauso exzellenter Shinobi war, wie alle anderen auch? Aber sie wollte Itachi unbedingt zeigen, dass sie etwas tun konnte. Nun da sie keine Loyalität zu Konoha mehr vorgeben musste, warum sollte sie dann nicht einfach einen S-Klasse Missing-nin von Akatsuki heilen? Sakura war es mittlerweile egal. Sie wollte einfach nur einen Platz finden, an dem sie leben konnte. Ein Platz an dem sie für ihre Fähigkeiten und Taten anerkannt wurde. Ein Platz an dem sie geliebt wurde.

Aber jetzt, in diesem Moment musste sie diesem Mann zeigen, dass sie keine schwache Kunoichi war!

„Lass mich dir helfen. Ich verspreche, dass ich nichts tun werde, das dir schaden kann“.

„Und warum sollte ich dir glauben? Dir vertrauen?“ fragte Itachi kalt.

„Weil…..also weil…..“ stotterte das Mädchen. Verdammt. *Tolle Kunoichi bist du Sakura* dachte sie sarkastisch und verdrehte innerlich die Augen.

„Weil: Es ist mir egal was oder wer du bist. Ich habe gelernt Menschen zu heilen und wenn ich jemanden sehe der Hilfe braucht, dann gebe ich ihm diese auch. Akatsuki oder nicht, deine Augen sind meiner Meinung nach stark beschädigt und ich kann sie dir heilen. Deine Augen werden sogar besser sein als vorher, das garantiere ich!“ lächelte sie. Das war es. Immer schon wollte sie einfach nur helfen. Jedes Wort das sie sagte meinte sie ernst. Das sie gelernt hatte zu heilen, war etwas was sie nie bereut hatte. Sie liebte es Menschen zu helfen und somit zu beweisen, dass sie nützlich war. Das sie wichtig war.

Itachi blickte in ihre smaragdgrünen Augen und fand keinerlei Zweifel in ihnen. Sie sprach die Wahrheit. Sie wollte seine Augen heilen, obwohl er ein Mörder war. Sie erwiderte seinen Blick entschlossen. Nicht jeder konnte das tun……

Und für eine kleine Sekunde verzogen sich Itachis Lippen zu einem Grinsen. „Wisse dies Kunoichi. Sollte ich bemerken, dass du etwas anderes tust als heilen, werde ich dich in Stücke reißen. Du wirst schneller tot sein, als du ‚Konoha‘ aussprechen kannst.“

Sakuras Augen weiteten sich. Aber dann huschte ein enthusiastisches Lächeln über ihre Lippen und sie wäre beinah wie ein kleines glückliches Mädchen in die Luft gesprungen. „Du lässt mich dir helfen?“ fragte sie nach, um sicherzugehen, dass sie nicht träumte.

„Hm“ war seine Antwort.

„Ok ok, setz dich bitte und entspann dich. Ich werde derweil alles vorbereiten was ich brauche und damit du dir keine Sorgen machen musst, werde ich dir jeden Schritt sagen, den ich an deinen Augen ausführen werde.“ lächelte sie glücklich.

Itachi musste bei ihrem Verhalten fast lächeln. Sie benahm sich richtig süß. Aber er wusste auch, dass er sich keine Blöße geben durfte; sie war ein Shinobi und als Medic-nin hatte sie die Fähigkeit einen Schaden anzurichten, der weitaus schlimmer war, als zu sterben.

Als sich Itachi ins kühle weiche Grass setzte, legte Sakura alles für die Untersuchung bereit. Dann setzte sie sich gegenüber von Itachi, natürlich musste sie so nah zu ihm rutschen wie möglich, um seine Augen zu erreichen.

„Ich werde dir ein wenig Chakra einflößen, um ein genaues Bild über den Schaden in deinen Augen zu bekommen. Dafür müsstest du aber die Sharingan deaktivieren…….bitte“ fügte sie noch etwas nervös hinzu.

Itachi starrte sie, nickte dann aber und deaktivierte seine Sharingan. Nun war allem um ihn herum schwarz. Er konnte fühlen, wie sie ihre Hände auf seine Augen legte und ihr angenehm kühles Chakra in seinen Körper floss. Sofort ebbte der Schmerz, den er seit Jahren mit sich trug, ab, wobei ihm ein kleines kaum hörbares Seufzen entwich.

Sakura war schockiert. Itachi war so gut wie blind und es musste allein schon schmerzhaft sein die Sharingans zu aktivieren, geschweige denn sie in einem Kampf zu benutzen! Als sie ihn aufseufzen hörte, lächelte sie leicht und schwor sich jeglichen Schaden an Itachis Augen zu reparieren. Das Problem findend, welches Itachi schmerzen bereitete nickte sie sich selbst zu.

„Itachi? Ich weiß nun, was den Schaden verursacht und ich bin zufrieden dir mitteilen zu können, dass es kein Problem für mich sein wird, dich zu heilen. Aber es wird wohl ein bisschen dauern…..ist das in Ordnung?“

…..“hm“.

Sakura nahm es einfach mal als ‚ja‘ auf. „Ich werde jetzt alle zerstörten Nerven reparieren und dann dein Augenlicht verbessern. Bitte sag mir Bescheid, wenn ich dich verletzen sollte oder es sich falsch oder unangenehm anfühlt.“

Itachi antwortete diesmal nicht. Sakura begann mit ihrer ‚Operation‘.

Es war härter als sie dachte. Sakura heilte seine Augen nun bereits seit drei Stunden und es war noch kein Ende in Sicht. Aber sie würde nicht aufgeben, und wenn sie die ganze Nacht noch hier sitzen würde.

Weitere zwei Stunden später -Itachi hatte keinen einzigen Laut von sich geben, auch als Sakura wusste, dass er schmerzen haben musste- war ihre ‚Operation‘ fast fertig. Itachi sollte danach mindestens so gut sehen können wie ein Adler! Aber Sakura war müde. Sie hatte bereits ihr ganzes Chakra verbraucht und sich stundenlang konzentrieren zu müssen war extrem ermüdend. Sie war bereits am keuchen und musste aufpassen, damit sie nicht umkippte.
 

„Nur noch eine Minute und ich bin fertig, Itachi“ keuchte sie.

„Hm“ war wieder seine Antwort.

Nachdem sie noch ein Schutzschild über seine Augen legte, damit sie problemlos verheilen konnten, viel Sakura nach vorne, direkt in Itachis Arme. Itachi hatte dies bereits erwartet und legte sie neben sich auf das weiche Grass. Gerade als er seine Augen öffnen wollte:

„Nicht“ sagte Sakura. Ein Rotschimmer lag auf ihren Wangen; es war ihr peinlich, dass sie vor Itachi das Bewusstsein verloren hat. *Eine wirklich tolle Kunoichi Sakura* dachte sie wieder sarkastisch.

„Öffne deine Augen noch nicht und noch wichtiger, aktiviere deine Sharingan erst in zwei Stunden wieder, ansonsten war alles umsonst“ lächelte sie müde.

„Warte bitte einfach weitere fünf Minuten, damit sich deine Augen an mein Chakra gewöhnen können, das noch in dir fließt und natürlich an den Prozess den sie gerade durchlaufen mussten.“

Itachi nickte nur kurz. Aber es war genug, damit Sakura wusste, dass er sie verstanden hatte.

Nach ein paar Minuten, sagte Sakura sanft: „Du kannst deine Augen jetzt öffnen Itachi. Bitte sag mir, falls etwas nicht stimmen sollte.“

Zuerst passierte nichts, aber dann öffnete Itachi seine onyx-farbenen Augen langsam. Er blickte um sich, versuchte Sachen in weiter Ferne zu fokussieren und dann Sachen, die ganz nah waren, um seine Sehstärke zu testen. Dann blickte er auf das Mädchen vor ihm. Er nickte anerkennend und Sakura meinte einen dankbaren Ausdruck auf Itachis attraktivem Gesicht zu sehen.

„Freut mich, dass ich helfen konnte“ flüsterte der kleine Engel.

Itachi starrte danach das Mädchen einfach nur an, wodurch sich Sakura leicht unwohl fühlte. Was würde nun geschehen, fragte sie sich. Würde er sie jetzt umbringen, nachdem er keinen Nutzen mehr für sie hatte? Sie bekam einen traurigen Ausdruck in ihren Augen und das Lächeln auf ihren Lippen verschwand.

Dann tat Itachi etwas, womit niemand gerechnet hätte. Er beugte sich herunter und flüstere dem Mädchen ins Ohr: „Kannst du dir vorstellen ein neues Leben bei Akatsuki zu beginnen?“

Sakura öffnete ungläubig ihren Mund. Sie konnte nicht glauben, was sie da gerade gehört hatte. Mit großen fragenden Augen blickte sie in Itachis. „Darf ich?“ war die einzige Frage, die sich ihr stellte. Sie dachte nicht daran, dass sie gerade ihr altes Dorf verriet oder dass einfach nur ihre Medizinischen Künste ausgenutzt werden konnten. Tief in ihr war ihr zwar klar, dass das wohl der Grund war, weshalb sie diese Chance bekam, aber viel wichtiger war, dass Itachi ihr ein Zuhause anbot. Als sie sein ernstes Gesicht sah, lächelte sie fröhlich und konnte es sich nicht verkneifen den großen Mann vor ihr fest zu umarmen.

„Danke. Ich danke dir so sehr!“ , sie lachte und weinte zugleich, konnte ihre Gefühle in diesem Moment nicht kontrollieren.

Sie sah dabei nicht, das kleine Lächeln auf Itachis Gesicht……

Dann begaben sich die beiden auf den Weg zu Sakuras neuem Zuhause. Sie wusste es würde hart werden, aber sie war entschlossen ein Mitglied von Akatsuki zu werden und dort ihren ersehnten Platz zwischen den hoch respektiert und gefürchteten Missing-nins zu finden. Sie hatte ein wenig Angst, aber sie wusste Itachi würde sie beschützen, denn das war seine Art ‚Danke‘ zu sagen.
 


 


 

Owari ^^

Hm eine kleine Kurzgeschichte, entstanden als ich in der Arbeit saß, zu Tode gelangweilt xD

Ich garantiere nicht für Grammatikalische und Sprachliche Richtigkeit *lach*

Achja und wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten :P

Ich liebe das Pairing ItachixSakura. Die beiden sind einfach toll *_*

Und wie gesagt die Geschichte hier, ist einfach nur eine kleine Fantasie gewesen ^^ über Kommentare und Verbesserungsvorschläge freue ich mich aber natürlich trotzdem 

Lg Dark

Englische Version

Moonlight
 

The closer he got to the clearing the brighter was the moonlight and louder was the soft voice he heard singing a sad and lonely song. He was drawn to it. Even if he didn’t want to go to the clearing he just could not help it. His feet just walked further to the direction of this beautiful voice.

He had to see the person singing. He, the most fearsome and gruesome person. A ‘living demon’ he was called. Everyone would recognize Itachi, the man who killed his entire Clan.

His indifferent features never told about what he might think or feel. Everyone knew, when they had to face Itachi, they would die a quick death. No one was strong enough to beat him, to keep up with his speed, his strength, his skill and of course his Sharingan.

When he finally stepped into the clearing his eyes widened just fractional, but it was more than one could expect of Itachi. There in the middle of the clearing in the light of the moon sat an angel. Or rather that’s what first came into his mind seeing the girl sitting there and singing with the most beautiful voice he had ever heard.

She didn’t seem to notice him. As she still sat and sang, the moonlight shining on her soft expression and sad smile. Her hair the color of Cherry Blossoms; a charming light color. As he saw her opening her eyes, his breathing stopped for a second. They were the most sparkling emerald green eyes Itachi had encountered in his life. He couldn’t take his eyes off of the girl. Usually Itachi was no man who would let his guard down to watch a girl and there was just no way he, Itachi Uchiha, could be distracted from something like this.

But this angel….she was so different from everything he knew about women. He only noticed he walked towards the girl, when he stood almost beside her. The girl stopped singing and looked up to Itachi. But instead of being afraid and wanting to flee, She just gave him a small sad smile and let her eyes wander back to the moon.

„A beautiful moon, isn’t it?“ she asked in a low voice.

Itachi just glanced down at her, and then looked up to the moon. Of course he didn’t answer her. They didn’t say anything for a long moment, just enjoying the scenery.

The girl stood up, still looking up to the moon, then turned to Itachi examining his face. He had almost white, soft looking skin, red red eyes that were looking into hers and thick long eyelashes every girl would kill for. His raven-black hair framed his handsome manly face and the girl had to suppress the urge to let her fingers glide through them.

She has never seen a man as beautiful as the one standing in front of her.

„Who are you?“ his deep, strong voice asked her and she knew immediately that she should obey him, if she wanted to survive this encounter.

„My name is Haruno Sakura. I am…..I was a villager from Konoha Gakure.“ she answered slowly and depressed.

Itachi stared at the girl before him…. „Hm“ was his response to the girl.

„You’re Uchiha Itachi, right? Will you kill me now?“ Sakura asked, her body trembling a little.

First Itachi didn’t answer he just looked at her, then ignoring her question he said: „How come a village like Konoha throws out a small girl like you?“ His tone was as cold as ice but appealing none the less.

Sakura bit her lip and closed her eyes for a short moment to take a deep breath. „I ran away. Because… I’m much better off alone in the wilderness than alone in a village beaming with people.“ She almost screamed the last part of her explanation.

Since her parents passed away and Naruto and Sasuke left the village there was no one left who tolerated Sakura. Everybody just thought of her as a nuisance. She was the weak little kunoichi Sakura. The girl with the large forehead and the strange hair color. When Team 7 fell apart Sakura was the one who had to atone for the sins of her other Teammates. Even Kakashi showed his true feelings. He always trained the boys, but Sakura was just a little girl who hadn’t had any special skills or a bloodline. He was not interested in training her and keeping Team 7 alive; even if it was just the two of them.

Tsunade tried to help her and took her in as her apprentice, but as soon as she saw how good Sakura was she was afraid of losing her title as the best medic-nin. Sakura tried to prove that she was just as strong as all the other Shinobies, but no one gave her a chance. 3 Years her life has been a living hell. And two days ago she decided that she didn’t have to cope with Konoha any longer.

She wanted to be free and find a new life, maybe in a new village. She wanted to forget Konoha and its citizens, leaving them behind to finally find happiness…

Today was the full moon and Sakura found this clearing. She had the impulse to sing in this lovely scenery and she gave in. She sang one of her most favorite songs, one that told all her feelings this very moment. And then there was Itachi.

Even though she knew she should be afraid, she wasn’t. Of course she was not ready to die yet, but something told her, he wouldn’t harm her. Again she looked into these dangerous but beautiful eyes of his. The blood red color fascinated her. She didn’t know exactly what those eyes could do to her, but she imagined it being very painful and terrible. Everybody was afraid of the Sharingans and their power.

And then again she could stare for hours into these red orbs, losing herself in it. But something wasn’t right. Without realizing what she did, she lifted her small delicate hand and reached towards Itachis eyes. The man caught her wrist in a painful grip, glaring at her with cold eyes.

„What are you trying to do?“ he hissed.

Perplexed Sakura stared at him „I wanted…….there is… something wrong with your eyes“, she said.

Itachis eyes narrowed. How did she know? By just looking into his eyes? No one has ever found out, that his eyes were almost blind, without the Sharingan he could see nothing but blackness.

„Do not touch me“ he said harshly and let go of her wrist.

„But I can help you!“ she yelled. She wanted to prove herself again….even to a stranger. Oh why could no one see that she was as excellent a Shinobi as everyone else?

But she really wanted to show Itachi, that she could do something. Now that she hasn’t had to be loyal to Konoha anymore, why not heal an S-Class criminal from Akatsuki? Sakura didn’t care anymore. She just wanted to find herself a place to live. A place where she was recognized for her abilities. Where she was loved.

But right now, she had to show this man, that she was not a weak kunoichi!

„Let me heal you. I promise I won’t do anything to harm you“.

„And why should I believe you? Trust you?“ Itachi asked coldly.

„Because…..well because….“ she stuttered. Damn. *Oh what a great kunoichi you are Sakura* she thought to herself sarcastically.

„Because: I don’t care about what or who you are. I learned how to heal people and when I see someone who might need help, I’m providing it. Akatsuki or not, your eyes are damaged pretty badly from what I can see and I can heal you. Your eyes will be better than your old ones, I guarantee!“ she smiled. That’s it. It always was. Every word she said; she meant it. Her learning the way of healing was something she never regretted. It was something she loved to do; helping people, proving that she could be of use. That she was important.

Itachi looked into her emerald eyes and couldn’t find any doubts in it. She meant it. She wanted to heal his eyes, even though he was a murderer. She returned his stare determined. Not many people could do this……

And for a second his lips grew into a grin. „Know this Kunoichi. If I feel that you’re doing anything besides healing, I’m going to rip you apart. You will die faster than you’re able to say ‚Konoha‘.“

Sakuras eyes widened. But then she smiled enthusiastically and almost jumped like a little happy girl. „You let me help you?“ she asked just to make sure she didn’t dream all this.

„Hm“ was his answer.

„Ok ok, so sit down please and relax. I’m going to prepare everything I need and I will tell you every step I’m doing on your eyes, so you don’t have to worry.“ she smiled happily.

Itachi almost had to smile at her behavior. Somehow she was acting real cute. But he knew he could not let his guard down; she was a Shinobi and as a medic-nin she had the power to damage him in a way worse than losing his life.

As Itachi sat in the soft cool grass, she prepared everything for the examination. Then she sat opposite from Itachi, of course she had to be as close as possible to reach his eyes.

„I’m going to infuse a little chakra into your eyes, to get a close picture of the damage. I need you to deactivate your Sharingans….please“ she added a little nervous.

Itachi stared at her, then nodded and deactivated his Sharingan. Now everything was black around him. He could feel her laying her hands across his eyes and her cool Chakra flowed into his System relieving the pain he felt for years . A small almost inaudible sigh escaped his lips.

Sakura was shocked. Itachi was as good as blind and it must have been painful to even activate the Sharingan; now imagine how it would be like in a real fight! As she heard him sigh, she smiled and swore to repair any damage on Itachis eyes as good as possible. Finding the problem that caused Itachi pain she nodded to herself.

„Itachi? I found the cause of all this damage. I’m content to announce that it is no problem for me to heal you. But it will take some time….is this alright with you?“

….“hm“.

Sakura took it as a yes. „I’m going to repair all shattered nerves and then I will have to improve your eyesight. Please tell me if I hurt you or if anything feels wrong or uncomfortable.“

Itachi didn’t even answer this time. And Sakura began her ‚operation‘.

It was harder than she thought. Sakura was healing his eyes for three hours now and there was no end in sight. But she wouldn’t give up, even if she’d have to spend the whole night healing Itachi.

Another two hours later; Itachi didn’t say a word or flinch even when Sakura knew, that it must have hurt him. Her ‚operation‘ was almost done. Itachi should be able to see as good as a hawk after this! But Sakura was tired. She used up all of her Chakra and having to concentrate over hours was just extremely exhausting. She already panted hard and had to be careful to not pass out any moment.
 

„Just a minute more and I’ll be done, Itachi“ she panted.

„Hm“ was his answer again.

After laying a protection shield over his eyes, so they could heal up, Sakura fell forward into Itachis arms. Itachi on the other hand expected this already so he laid her on the ground beside him. He just wanted to open his eyes as:

„Don’t“ Sakura said. A blush laying across her cheeks. She was embarrassed to pass out in front of Itachi. *A very strong kunoichi, Sakura* she thought sarcastically to herself again.

„Don’t open your eyes yet and more importantly do not activate your Sharingan for another two hours or everything will have been in vain.“ she smiled tiredly.

„Please wait about five minutes, so your eyes can accustom to my Chakra in your System and of course the process they had to go through.“

Itachi only nodded. But it was enough for Sakura to know that he understood.

After a few minutes, Sakura said softly: „You may open your eyes now Itachi. Please tell me if something is wrong.“

First nothing happened, then Itachi slowly opened his onyx eyes. He looked around himself, tried to focus on things afar or near to him, testing his eyesight. Then he looked at the girl before him. He nodded his head in approval and Sakura thought to see a thankful expression on his handsome face.

„I’m glad I could help“ whispered the small angel.

After this Itachi only stared at the girl, making her feel uncomfortable. What was going to happen now, she wondered. Maybe he would kill her, now that he couldn’t need her anymore. Her eyes became sad and the smile on her lips vanished.

Then Itachi did something, no one would have ever expected. He leaned down and whispered in the girls’ ear: „Do you wish to start a new life in Akatsuki?“

Sakuras mouth fell open. She just couldn’t believe what she heard just now. With big questioning eyes she looked into Itachis healed ones. „May I?“ was the only question she had in mind. She didn’t thing about the fact that she was betraying her old village or that she might only be used as a medic-nin. Deep down she knew that this was the case but more importantly: Itachi offered her a home. After seeing the sincerity in his face she smiled brightly and couldn’t help hugging the tall man before her tightly.

„Thank you. Thank you so much!“ She laughed and cried at the same time, unable to control her feelings.

She didn’t see the small smile on Itachis face…

Then the two began their way to Sakuras new home. She knew it would be hard. But she was determined to become a member of Akatsuki and find her place between all this highly respected and feared Missing-nins. She was a little afraid, but she knew Itachi would protect her, because that was his way of saying ‚Thank you‘.
 


 

Owari ^^

A small story, created while I was bored to death xD

I don’t guarantee that the grammar or everything else is right a 100% but I guess you’ll understand somehow *laughs*

Well I just love the pairing ItachixSakura. I think these two chars are great 

Regards Dark



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  _senorita_marie_
2012-02-27T17:57:50+00:00 27.02.2012 18:57
Also ich würde mal sagen, dass es nach einer Fortsetzung schreit^^
ich fand deine OS echt klasse und ich würde mich freuen, wenn du vll eine weiter Os dazu schreiben könntest gg^^

super Os
hat spaß gemacht sie zu lesen

gglg mary
Von:  Aqua-chan
2011-08-11T10:51:27+00:00 11.08.2011 12:51
Hôla :D
Also ich fand es sehr süß :).
Was ich besonders gut fand, was das Itachi so war wie er wirklich ist, viele machen ihn ja immer Occ >.< xD Aber hier war er so wie er ist :D Sehr gut gefällt mir :)
Lg-_-Aqua-


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