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One-Way Ticket to Hell...

...and back !
von

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The Beginning ?

Rinka...
 

Es war ein heißer Sommertag und es flogen die Pollen über die Landschaft, auf der Erde. Es war ein Ruhiger Tag und man konnte hören wie die Natur die wärme genosst.

Auch im Haus von Bardock und seiner Familie war es still, bis auf ein Kinder lachen was im Garten ertönte. Im Garten saß Tanipuu, die ihre kleine neu geborene Tochter stillte.

Sie waren vor wenigen Stunden aus dem Krankenhaus gekommen und obwohl Bardock nicht erfreut war wieder ein Kind versorgen zu müssen, hatte er die kleine Rinka schon in sein starkes Herz geschlossen.

Wieder ertönte das Kichern und Tanipuu beendete das stillen.

Rinka sah hoch zu ihrer Mutter und kicherte sie an. Ihre kleine Babylache brachte auch Tanipuu zum lächeln.

Ein kleiner Junge setzte sich neben Tanipuu und sah zur kleinen Rinka. „Mama ?“ fragte der kleine. „Ja, Kakarott ?“ antwortete Tanipuu sanft und sah zu ihm. „Darf ich sie auch einmal halten ?“ Tanipuu zögerte nicht und gab ihre kleine Tochter in die Hände ihres Sechs Jahre alten Sohnes.

„Die ist ja ganz leicht.“ merkte Kakarott an und sah zu der kleinen. „Sie ist ja noch ganz klein.“ sagte ein anderer Junge, der gerade aus dem Haus kam. „Müsst ihr nicht gleich zur Schule ?“ fragte Tanipuu und sah zu dem zweiten Jungen.

„Genau Radditz du solltest dich anziehen.“ sagte Kakarott frech und gab das Baby ihrer Mutter zurück.

„Ach sei still.“ fauchte Radditz und ging in das Haus um sich an zu ziehen. Tanipuu stand langsam auf um ins Haus zu gehen, sie wollte die kleine ins Bett legen, schließlich brauchen Babys viel Schlaf.

Als sie oben ankam und ihr Baby in die Wiege legte, klopfte es an der Kinderzimmertüre. „Mama?“ wieder eines ihrer Kinder kam in das Zimmer.

„Darf ich die kleine sehen ?“ fragte der Junge und trat näher an die Wiege.

„Aber sei leise Tales.“ flüsterte Tanipuu und verließ das Zimmer.

„Du bist also meine neue Schwester hm ?“ sagte Tales und sah sich seine Schwester an.

Rinka hatte die Augen zu und schlief. Tales streichelte ihre kleine Babyhand und ehe er sich versah hatte Rinka ihre Hand um Tales kleinen Finger geschlossen.

„Hey das ist meiner.“ sagte er grinsend.

Er wollte sie nicht wecken, also entriss er ihr den Finger nicht, sondern setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett. Er saß eine ganze Weile da, bis die kleine anfing sich zu drehen und das Gesicht verzog.

„Was hast du denn kleine ?“ fragte Tales leise und stand wieder auf um mehr zu sehen.

„Puh, was riecht denn hier so ?“ Tales hielt sich die Nase zu und verkniff die Augen. Tanipuu kam wieder in das Zimmer.

„Tales was machst du denn noch hier?“ fragte sie und nahm Rinka hoch.

„Das Baby hielt mich fest und ich wollte sie nicht wecken.“ erklärte er und sah hoch. Tanipuu roch den Geruch ebenfalls und legte Rinka auf einen kleinen Wickeltisch.

„Da hat wohl Jemand eine neue Pempers nötig.“ sagte Taipuu und wickelte die kleine.

Tales sah besser weg und öffnete das Fenster, als Rinka wieder sauber und angezogen war. Zusammen gingen die Drei runter in das Wohnzimmer.

Tanipuu setzte sich auf die Couch, während Tales weiter ging und sich in den Garten setzte. Tanipuu schaukelte die kleine leicht in ihren Armen und summte dabei ein Lied.
 

Bis zum Abend saß sie da und summte leise, dann kam ihr Mann von der Arbeit.

Er kam die Türe rein, drückte seiner Frau einen Kuss auf die Wange und ging hoch ins Schlafzimmer, um sich umzuziehen.

Als er wieder runter kam, nahm er die kleine und sagte „Du kannst jetzt für die kleinen Kochen, ich nehme die kleine so lange.“

Tanipuu lächelte leicht und ging an die Arbeit, schließlich hatten nicht nur die Kinder Hunger, sondern auch Bardock und Tanipuu.

Kakarott, Tales und auch Radditz waren inzwischen von der Schule zurück. Radditz saß oben in seinem Zimmer und erledigte seine Hausaufgaben, während Tales Kakarott ärgerte.

„Könnt ihr nicht mal ruhe geben ?“ Tales sah zu Radditz und grinste leicht.

„Lern doch wo anders.“ meinte Kakarott und kassierte von Tales eine Brennesel.

„Aua, das tat weh.“ meckerte Kakarott und rieb sich seinen Arm.

„Hmh, es riecht nach Essen.“ sagte Kakarott und schnüffelte sich den Gang entlang runter zur Küche.

„Er denkt nur ans Essen, oder?“ fragt Radditz ohne eine Antwort zu erwarten.

Tales zuckte mit den Schultern.

„Lass ihn doch, irgendwann rollt er zur Schule.“ meinte Tales kichernd und streckte sich. Schlimm genug, dass ich wegen dem auch auf der Erde hänge.“ meinte Tales ernst und legte sich auf das Bett.

„Hey, du bist nicht der einzige der wieder nach Vegeta will.“ antwortete Radditz auf sein Gemeckere. Inzwischen roch es im ganzen Haus nach Braten, er war zwar noch nicht fertig, aber dennoch machte sich der Geruch breit.

Kakarott hing vor dem Backofen und beobachtete wie der Braten im Ofen anfing braun zu werden. Man sah ihm an das er Hunger hatte und selbst wenn Kakarott nicht sabbern würde, dann würde man ihm es ansehen.

Bardock nahm die kleine und ging mit ihr rauf in Radditzs-, Kakarotts- und Tales-Zimmer. Er klopfte kurz und trat dann in das Zimmer ein.

„Hausaufgaben schon gemacht?“ fragte Bardocks ernst.

Tales schüttelte den Kopf und deutete auf Radditz.

„Er hat nur welche auf, meine Lehrer waren heute gar nicht da und wir saßen nur herum.“ Bardock sah zu Radditz und sah sich an was er schrieb.

„Du musst über dein Leben schreiben?“ fragte Bardock verwirrt.

„Nein, über das Leben mit Geschwistern.“ antwortete Radditz und schrieb dabei weiter.

„Das erklärt wieso du schreibst, dass man gerne zum Strick greifen würde, aber du solltest das Referat nicht so abgeben Radditz.“ Radditz sah genervt zu seinem Vater.

„Bei den Geschwistern will man doch nur sich auf und davon machen.“ Tales lachte,

„Dann geh doch, dann ist ein Bett frei für die kleine.“ Radditz knurrte und sah zu Tales. „Hört auf mit den Kinderkram. Es gibt gleich Essen, da wird nicht gestritten.“ sagte Bardock ernst und ging wieder runter zu seiner Frau.
 

Er küsste seine Frau auf die Wange und roch dann am Essen, was bereits im ganzen Haus zu riechen war. Tanipuu drehte sich zu Bardock und küsste ihn sanft.

„Ich habe extra dein Lieblingsessen gemacht.“ sagte Tanipuu während sie sich an ihn schmiegte. Tales kam die Treppen runter und sah zu Kakarott, der inzwischen Rinka hielt. „Die arme wird Alpträume bekommen wenn du sie so anstarrst.“ meinte Tales als er Kakarott lächeln sah. Doch Kakarott lies das kalt und war vollkommen in seine kleine Schwester vertieft.

„Sie hält meinen kleinen Finger!“ sagte Kakarott kichernd und schmuste seine Nase an ihre.

Langsam holte Tanipuu den Braten aus dem Ofen und stellte ihn auf Vier Platten ab, damit der Tisch keine Ränder bekam.

Langsam setzten sich alle an den Tisch, bis auf Bardock, er stand noch dar und sah zu seiner Familie.

„Setz dich Schatz.“ sagte Tanipuu sanft und lächelte dabei.

„Ich muss euch vorher noch etwas sagen..“ sagte Bardock bevor er dann den Blick von Tanipuu abwendete.

„Ihr habt noch einen Bruder.“ sagte er nach einer kurzen Pause und konnte seine Frau dabei nicht ansehen.

Tanipuu hatte nur Vier Kinder zur Welt gebracht und war deshalb verwirrt.

„Ich habe eure Mutter betrogen und die Frau wurde schwanger.“ Tanipuu verstand nun das Bardock sie betrogen hatte und wurde etwas traurig.

„Egal, wir Saiyajins können nie genug Familienmitglieder haben.“ sagte Kakarott und grinste als Rinka leicht die Augen öffnete.

„Er ist kein Saiyajin, sondern halb Tsufuru...“ sagte Bardock und im selben Moment weiteten sich Radditz-Augen.

„Ein Tsufuru?“ fragte er laut und knurrte dabei. Bardock hatte seinen Kindern immer beigebracht das Tsufurus Abschaum sind und das sie es nicht wert sind das man ihnen Beachtung schenkt. Während Bardock Radditz ernst ansah, stand Tanipuu auf und nahm Rinka an sich.

„Wenn du einen Tsufuru lieber bei dir hast als mich hast, dann hättest du das sagen können, aber ein Kind in die Welt setzen lassen, von der Frau die du nicht mehr liebst und verheimlichen das du bereits eine andere willst, dass hätte ich niemals erwartet, jedenfalls nicht von dir.“ sagte Tanipuu ernst und ging aus dem Haus und bevor Bardock ihr folgen konnte verschwand sie.

Radditz knurrte deutlich und verließ ebenfalls das Haus, doch bevor auch er verschwand sah er seinen Vater noch einmal verhasst an und sagte: „Wenn so ein widerliches Etwas in dir war, dann bist du genauso abartig Vater!“
 

Jetzt fühlte sich Bardock noch schlechter und Kakarott war immer noch nicht ganz bewusst was das bedeutete. Tales stand auf und ging in sein Zimmer.

Man hörte nur noch ein Knallen von oben und außer Kakarott saß keiner mehr an dem Tisch. „Ich glaube die haben alle keinen Hunger, dann bleibt mehr für mich.“ sagte Kakarott und grinste breit als er anfing zu essen.

Während dessen ging Bardock hoch ins Schlafzimmer und sah starr zur Wand. Ihm flossen ein paar Tränen über die Wange und ehe dies sein Ende nahm kam Tanipuu wieder in das Schlafzimmer.

„Tani..“ er wollte weiter reden, aber ehe er den Satz beenden konnte, sagte Tanipuu: „Ich nehme Rinka mit und wenn ich morgen wieder komme bist du weg!“

„Tani, hört mir erst einmal zu. Sie ist tot, die Frau mit der ich dich betrog.“

Bardock hielt sie am Arm fest und fast fiel Rinka aus Tanipuus-Armen. „Das ändert nichts daran, dass du mich betrogen, belogen und... verletzt hast“

Tanipuus-Augen wurden traurig und feucht.

„Bitte tu mir das nicht an..“ sagte Bardock leise und sah sie dabei an.

Tanipuu liebte ihren Mann, aber die Tatsache das er sie mit einer Tsufuru betrogen hatte wandelte den Schmerz in Wut um und machte sie etwas zitterig.

„Ich liebe dich und nur dich, das mit ihr war ein dummer Ausrutscher, ich war angetrunken und hingerissen.“

Tanipuu sah ihn an und merkte wie sehr er verletzt war, er hatte Bardock noch nie weinen gesehen und obwohl sie schon viele schwere Zeiten überstanden hatten, war Bardock immer der stärkere von beiden.

Tanipuu zog Bardock zu sich, nach dem Rinka auf dem Bett abgelegt wurde und küsste ihn innig.

Der Kuss lies für beide die Zeit still stehen und desto inniger er wurde desto näher kamen sich die beiden.

Langsam strichen Bardocks-Hände unter Tanipuus-Hemd und Tanipuus-Hände unter Bardocks-Hose. Man hörte ein leises Keuchen aus Tanipuus-Mund entweichen und ehe Bardock weiter ging, löste Tanipuu den innigen und verlangenden Kuss.

„Lass mich nicht noch einmal hören das ich einen Mann habe der noch einen halben Tsufuru als Sohn hat, okay ?“

Bardock nickte und wusste genau das es nicht noch einmal dazu kommen wird und kann.
 

Dann zog er Tanipuu wieder näher an sich und küsste sie erneut.

Ohne es zu bemerken kam Kakarott in das Zimmer, nahm Rinka mit und setzte sich auf sein Bett, mit Rinka in den Armen.

Sanft wiegte er Rinka in seinen Armen.

„Ich hab dich jetzt schon lieb meine kleine, wie du wohl in Drei Jahren zu mir stehen wirst ?“

Kakarott hörte ein leises Stöhnen durch seine Wände dringen und dachte sich schon, dass das wohl der Versöhnungsakt seiner Eltern sein musste.

Damit Rinka von dem nichts mitbekam, summte Kakarott ihr ein kleines Schlaflied.

Tales hörte das Summen aus dem Nebenzimmer und schlich sich leise in Kakarotts-Zimmer.

Er beobachtete, wie Kakarott die kleine in seinen Armen wiegte und ihr ein Schlaflied summte.

Er schloss die Türe hinter sich und setzte sich aus Kakarotts-Bett.

„Ich hoffe Radditz kommt schnell wieder.“ sagte Kakarott und summte dann weiter.

„Ich hoffe Vater schleppt diese Missgeburt nicht hier an!“ sagte Tales knurrend.

Kakarott guckte Tsles böse an.

„Er lebt genauso wie wir, er kann doch nichts dafür von wem er abstammt, außerdem nicht solche Wörter, vor der kleinen!“

Tales grinste fies und sagte: „Wenn du das so sagst soll der kleine ruhig kommen.“ sein Grinsen wurde böse und sein Blick verhasst.

„Der Arme soll lieber bleiben wo er ist.“ sagte Kakarott und sah dabei leicht verängstigt zu Tales.
 

Rinka knirschte das Gesicht leicht zusammen und sah hoch zu Tales.

Sie rieb sich mit ihren Fäusten leicht verkrampft die Augen und fing an zu weinen.

„Sag ich doch du bist gruselig Tales.“ sagte Kakarott lachend und stand auf.

„Ach quatsch, die kleine hat Hunger.“ meinte Tales und nahm Kakarott Rinka ab.

Er ging leise und langsam die Treppen runter, in seinen Armen wurde Rinka aber auch nicht ruhiger, sondern weinte weiter und strampelte wie wild.

„Du musst ja einen Hunger haben.“ sagte Tales und sah sich um.

Mama füttert sie immer von der Brust aus und Papa immer mit der Flasche, aber wo soll ich das denn hier finden. Dachte Tales sich und grinste dann als ihm eine Idee kam.

Er ging hoch in sein Zimmer, nahm eine Frucht vom Baum der Macht und ging wieder nach unten, wo er sie klein Pürierte.

Er goss das Püree in eine Flasche, für Säuglinge und fütterte dann die kleine Rinka.

Rinka wurde sofort ruhig, schloss die Augen und nuckelte eine Weile bis sie wieder einschlief.

Tales lachte leise, wuscht die Flasche gründlich, damit seine Eltern nichts merkten.

Fertig gewaschen stellte er sie in den Schrank und ging wieder nach oben.

Rinka legte er vorsichtig auf sein Bett und sich legte er daneben.
 

Der Vierte Sohn
 

„Und puuusteen!“ sagte Kakarott als Rinka vor ihrem Geburtstagskuchen saß.

„Versuch ich ja!“ sagte sie und pustete so fest sie konnte ihre, Vier Kerzen aus.

„Super, geht doch.“ sagte Radditz und knuddelte die kleine Rinka.

Heute war sie Vier geworden und heute sollte Vel zum ersten Mal auf die Familie treffen, dass hatte Rinka sich gewünscht.

Es klopfte an der Türe und Radditz-Blick wurde ernst und leicht aggressiv. Tales nahm Rinka näher an sich und Kakarott machte sich über den Kuchen her.

Tanipuu lachte leicht und ging zur Türe, um sie zu öffnen. Kaum war sie offen kam Bardock, mit einem kleinen Tsufuru auf dem Arm in das Haus.

Rinka kicherte leicht und ging auf ihren Papa zu.

„Papa, Papa ich habe alle aus bekommen, alle gleichzeitig.“ berichtete Rinka stolz.

„Das ist schön kleines, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.“ sagte Bardock und kniete sich zu Boden um Vel runter zu lassen.

Er umarmte Rinka feste und merkte wie Vel sich hinter Bardock versteckte.

„Was ist los?“ fragte er besorgt und sah zu dem kleinen Vel.

„Die gucken alle so böse.“ sagte er verängstigt und sah zu der kleinen Rinka.

Rinka lächelte etwas und winkte kurz.

„Ich heiße Rinka“ sie beugte sich etwas vor, so das ihre Nase seine berührte.

„und du ?“ fügte sie hinzu und tippte auf seine Nase.

„Vel“ sagte er kurz und bündig.

Rinka sah zu Tales der sie von Vel weg nahm und sagte: „ Was ist denn ?“

„Geh besser weg von dem, der ist ein widerling.“

Rinka verstand nicht ganz, aber nickte leicht.

Sie sah sich um und kicherte als ihr Blick auf Kakarott fiel.

Kakarott hatte im ganzen Gesicht Torte und bis auf ein Stück Torte war nichts mehr übrig.

Kakarott ging zu Rinka küsste sie leicht und kicherte dann, weil sie nun auch Torte auf der Nase hatte.
 

Langsam ging Kakarott dann zu Vel und hielt ihm die Hand hin.

„Ich bin Kakarott.“ sagte er und wurde gleich angelächelt.

Vel kam hervor und kuschelte sich an den schmutzigen Kakarott.

„Er hat einen Saiyajin-Schwanz ?“ knurrte Radditz und sah verärgert zu seinem Vater.

„Ekelhaft so etwas!“ fügte er hinzu und ging hoch in sein Zimmer.

„Du schläfst bei Rinka vorerst.“ sagte Tanipuu und versuchte zu lächeln, aber auch ihr viel es nicht leicht.

Immerhin war er der beste Beweis dafür das ihr Mann untreu war.

Dazu kommt, dass auch sie so erzogen wurde, dass Tsufurus schlecht sind.

Rinka sah hoch zu den Treppen und überlegte ihm nach zu gehen.

„Tales ?“ Tales sah zu Rinka.

„Trägst du mich hoch ?“ Rinka brauchte immer eine halbe Ewigkeit bis sie oben war.

Tales nickte und trug sie hoch, dann setzte er sie ab und sah ihr beim laufen zu.

Sie lief zu Radditz-Zimmer und klopfte.

Man hörte ein leises murren und Rinka betrat sein Zimmer.

Sie schloss die Türe hinter sich und setzte sich zu Radditz.

„Hast du mich denn noch lieb ?“ Radditz nahm sie in den Arm und nickte leicht.

„Natürlich kleines.“ sagte er und drückte sie leicht.

Rinka sah leicht lächelnd zu Radditz und küsste seine Nase sanft. „Ich dich auch.“ sagte sie und legte ihren Kopf, an seine starken Oberarme.
 

Die sonne ging schnell unter und Rinka wurde müde, sie saßen noch eine ganze Weile so, bis Radditz merkte das seine kleine Schwester eingeschlafen war.

Er hob sie vorsichtig hoch und trug sie in ihr Zimmer, wo der Tsufuru grade sich zu deckte.

Radditz knurrte und legte Rinka in ihr Bett.

Er ging auf den Tsufuru zu und packte ihn fest am Hals.

„Wehe du fasst meine kleine Schwester an, dann wirst du nie wieder das Sonnenlicht sehen!“ sagte Radditz knurrend und lies ihn fallen.

Man hörte nur noch ein leises Wimmern als Radditz die Türe schloss. Er ging an Tales vorbei und packte seinen Arm. Er zog ihn mit in sein Zimmer und sah ihn ernst an.

„Wir müssen etwas gegen dieses Ungeziefer machen!“ sagte Radditz ernst und fletschte die Zähne.

„Ganz ruhig Radditz. Wir überlegen uns etwas, aber nicht jetzt. Vater würde Rinka von uns fern halten und Vel natürlich auch!“ Radditz nickte leicht und sah Tales dabei verärgert an.

„Morgen, länger überlebe ich mit diesem Tsufuru nicht!“

Tales nickte und ging wieder zurück in sein Zimmer.

Er dachte nach was man gegen Vel machen könnte und vor allem was ihm eine Lehre sein würde, aber langsam schlief auch er ein.
 

Rinka stand wie immer als erste auf und setzte sich neben die Türe, um zu warten das Jemand sie öffnete.

Sie war noch zu klein um an den Griff zu kommen und zu schwach um ihn herunter zu drücken.

„Morgen.“ sagte Vel leise und rieb sich die Augen.

„Morgen“ sagte Rinka freudig und wedelte mit ihrem Saiyajin-Schwanz.

Vel kletterte aus dem Bett und setzte sich neben Rinka.

„Mama steht bestimmt gleich auf.“ sagte Rinka und lauschte ganz genau was draußen zu hören war.

Vel stupste Rinka leicht an so das sie zur Seite fiel und kicherte.

Rinka war erst erschrocken, dann lachte sie auch und stupste ihn auch um.

Ein knarren war zu hören auf dem Flur und ein paar Schritte.

Als die Türe auf ging stupste Vel grade Rinka um und bevor Vel zur Türe sehen konnte, schlug Radditz ihn so hart, das er sich überschlug und weinend auf dem Boden vor seinem Bett saß.

„Ich sagte du sollst von meiner Schwester fern bleiben!!!“ knurrte Radditz laut und nahm Rinka hoch.

„Aber...“ Rinka wollte etwas sagen aber Radditz sah sie etwas böse an und Rinka wollte keinen Streit.

Radditz trug sie zu Tales in das Zimmer und ging wieder in Rinkas-Zimmer.

Er schloss die Türe hinter sich, die sich sofort wieder öffnete, weil Tales reinkam.

„Rinka ist jetzt bei Kakarott.“ sagte er und schloss die Türe ab.

„So nun zu dir du Ratte.“ Tales sah verwundert zu Radditz.

„Er hat Rinka vorhin umgestoßen!“ sagte er sauer und ging auf Vel zu.

Tales war leicht verwirrt aber in ihm kroch die Aggressivität hoch.

Er ist der Beweis das Vater Mutter betrogen hat! dachte Tales und ging ebenfalls auf Vel zu. Vel drückte sich verängstigt in die Ecke des Zimmers.
 

Er wimmerte noch leicht und seine Wange war rot, man konnte sogar den leichten Umriss von Radditz-Faust sehen.

„Was habe ich euch denn getan ?“ sagte Vel traurig und drückte sich mehr in die Ecke.

„Du lebst, dass reicht!“ sagte Tales mit einem leichten Knurren.

Er packte Vel und hielt ihn feste.

Mit der anderen Hand hielt er Vel den Mund zu, damit er nicht schreien kann.

Radditz schlug mehrmals auf ihn ein, bis Vels-Blut seine Hand berührte.

Radditz knurrte noch mehr und schlug fester.

Tales hatte schon fast etwas Mitleid als Radditz ihm ins Gesicht trat.

Dann packte Radditz Vels-Saiyajin-Schwanz und riss ihn brutal ab.

Vel schrie laut auf, aber Tales-Hand konnte den Schrei ziemlich dämmen.

Radditz lies Vels-Schwanz fallen und knurrte lauter.

Vels-Tränen fielen immer schneller auf Tales-Hand, während Vels-Blut auf den Boden tropfte. „Jetzt der andere Schwanz!“ sagte Tales und sah ernst zu Radditz, der daraufhin lachte.

Radditz zog Vel die Hose runter und umfasste seinen Penis.

Bevor er stark genug reißen konnte, schlug Bardock die Türe auf und brüllte laut: „Finger weg!“

Tales sah etwas erschrocken zu Radditz und lies Vel los.

Radditz hingegen lies nicht los und knurrte seinen Vater an.

Vel schlug wie wild auf Radditz-Gesicht ein, worauf hin Radditz aus Reflex Vels-Penis los lies.

Schnell rannte Vel zu Bardock und weinte bitterlich.

Radditz knurrte laut und stand auf, er sah wütend zu Vel und sagte: „Du schützt dieses widerwärtige Etwas?“

Bardock knurrte Radditrz an und schlug ihm hart in sein Gesicht.

„Reiß dich zusammen!! Immerhin ist er dein Halbbruder!“

Radditz fasste an seine Wange und sah zu seinem Vater.

Er wurde noch nie von Bardock geschlagen und er hatte schon viel Blödsinn gemacht.
 

Tanipuu kam die Treppen rauf und sah zu ihren Mann.

Sie nahm Vel an sich und hob ihn hoch. „Ihr macht hier sauber, Radditz für dich gibt es heute kein Essen!“ sagte Tanipuu streng und ging die Treppen runter.

Sie ging in das Gästebad und wusch Vel dort sauber.

Sie zog ihn aus und reinigte seine Wunden vorsichtig.

„Das wird wieder kleiner.“ sagte Tanipuu leise und trocknete ihn dann.

„Danke Mama.“ sagte Vel und schmuste sich an Tanipuu.

Tanipuu erstarrte kurz, dann umarmte sie ihn auch und küsste seinen Kopf.

„Bitte.“ Sie holte neue Kleidung, zog ihn an und setzte sich mit ihm dann in den Garten. Vel setzte sich auf die Schaukel und zuckte leicht als die Schaukel seinen Hintern berührte. Sein Hintern schmerzte sehr, schließlich hatte man ihm etwas heraus gerissen was ihm angewachsen war.

Tanipuu goss ihre Blumen und wartete das der Rest der Familie zum Frühstück kommt.

Rinka kam nach draußen und sah zu Vel. Sie hatte ein schlechtes Gewissen, immerhin hatte sie Vel auch an gestupst und sie hatte auch gar nichts dagegen, dass er so nah bei ihr war.

„Tschuldige.“ sagte Rinka leise und sah zu Vel. Vel drehte sich zur Seite und stieg von der Schaukel als er Rinka sah.

Er lächelte ganz leicht und sagte: „Ist nicht schlimm, ich mag dich trotzdem.“

Rinka kicherte, nahm seine Hand und ging mit ihr zum Frühstückstisch.

Tanipuu ging auch rein und wusch sich die Hände, bevor sie sich dann auch an den Tisch setzte.

Jetzt kam auch Bardock runter und setzte sich dazu, zusammen mit Kakarott.

„Tales bekommt heute auch nichts zu Essen.“ sagte Bardock streng und nahm sich ein Brötchen.

Kakarott hatte von Bardock erfahren was passiert war.

„Mach dir nichts draus, ich habe auch keinen Saiyajin-Schwanz.“ sagte Kakarott und lächelte Vel an.

Vel lächelte leicht zurück und aß ein Brot, mit Käse, was schon von Tanipu geschmiert wurde.

Rinka sah nach links und rechts und wenn keiner guckte packte sie schnell Zwei Brötchen ein, in ihre kleine Jackentasche.

Sie streckte sich und sagte: „Ich muss eben Pipi.“ und ging hoch.

Oben angekommen ging sie zu Radditz und Tales.

Sie legte beiden jeweils ein Brötchen hin und ging schnell wieder nach unten. Sie setzte sich als sei nichts gewesen und aß weiter.
 

Tsufuru's im Haus
 

Vel wohnte jetzt schon fast Zwei Jahre bei Bardock und Tanipuu und langsam hatte sich die Situartion entspannt.

Sogar Radditz hatte sich damit abgefunden, auch wenn keiner außer Kakarott, Tanipuu und Bardock mit Vel redete war Vel hier glücklich.

Selbst Rinka hielt sich inzwischen von Vel fern, weil sie ihm nicht schaden wollte und weil sie jetzt auch viel mehr mit Tales machte, als mit allen anderen Geschwistern.
 

Tanipuu sah zu Bardock und nickte.

Bardock rief laut: „Kommt mal alle her, ich und eure Mutter wollen euch etwas sagen.“

Es dauerte nicht lange, bis alle sich im Wohnzimmer auf der Couch sammelten.

„Eure Mutter und ich haben gestern Abend einen kleinen Jungen auf dem Marktplatz gesehen, der ein zu Hause sucht und wir haben uns entschlossen den kleinen zu Adoptieren.“

Tales sah mich kurz an und zog mich dann näher zu sich.

„Und warum ? Wir sind doch schon genug Kinder.“ sagte Radditz gelangweilt und lächelte mich leicht an.

„Weil Vel dann Jemanden zum spielen hat.“ sagte Bardock und sah zu Radditz.

„Kein Saiyajin wird sich mit ihm abgeben, es sei den er ist genauso dumm wie Kakarott.“ sagte Tales woraufhin Kakarott ihn ansah und „Hey!“ sagte.

„Kein Saiyajin, aber ein Tsufuru.“

Radditz wurde steif und auch Tales wurde ernst.

„Noch einen von der Sorte ?“ fragte Radditz knurrend.

„Du willst uns noch eine Missgeburt auf den Hals hetzen ?“ fragte Tales und knurrte ernst. Bardock nickte.

„Und wenn einer von euch ihm auch nur ein Haar krümmt, wird er sofort Hausarrest bekommen und Trainingsverbot.“
 

Training war für Tales und vor allem für Radditz sehr wichtig geworden.

Tales nickte im Gegensatz zu Radditz, während Radditz knurrend zu seinem Vater sah. „Radditz..“ sagte Tales leise und sah dabei zu Vater.

„Übertreibe es nicht!“ sagte Bardock und ging dann mit Vel und Tanipuu aus dem Haus. „Scheisse!!!!“ brüllte Radditz und trat gegen den Glastisch der sofort in viele Teile zersprang.

„Diese Biester!!“ knurrte Radditz und schlug auf die Couch ein. Sein Kopf war ganz rot und man sah ihm die Wut an.

„Radditz?“ fragte Rinka leise und tippte ihn vorsichtig an.

„Was??“ schrie Radditz und sah Rinka leicht zusammen zucken. „Tschuldige.“ sagte er dann und küsste seine kleine Schwester.

Rinka lächelte leicht und sah zu Tales, er hob sie dann hoch.

Tales ging dann zusammen mit Rinka hoch und setzte sie auf sein Bett.

Unten war das schließen der Haustüre zu hören, Bardock, Vel, Tanipuu und der kleine Tsufuru betraten das Haus.

Radditz knurrte ernst und ging hoch in sein Zimmer.

„Das war Radditz und das hier ist unser Wohnz..was ist denn hier passiert?“ sagte Tanipuu und sah sich die Scherben an. „Tales, Radditz!“ rief Bardock und sah zu Toki.

Tales kam zu erst nach unten, gefolgt von Radditz.

„Wer hat den Tisch zerschlagen?“ Bardock sah ernst zu Tales und Radditz.

„Ich“ sagte Tales und trat vor.

„Dann räumst du das hier weg und wirst von deinem Taschengeld einen neuen finanzieren.“

Tales nickte und holte den Handfeger, während Radditz verwirrt nach oben ging und sich zu Rinka setzte.

Tales kam etwas später auch wieder hoch und sah zu Radditz.

„Jetzt habe ich etwas bei dir gut Bruderherz.“ sagte er und grinste leicht.

Unten zeigte Tanipuu Toki das Haus und erklärte ihm alles.

„Hast du verstanden ? Da ist warmes Wasser und dort kaltes.“ Toki nickte und sah zu Tanipuu, die ihm erklärte, wie er das Wasser im Bad von kalt auf warm umstellte.

Vel beobachtete Toki ganz genau, er freute sich endlich einen Freund zu haben, der genauso ist wie er.

„So und hier schläfst du, bei Vel im Zimmer.“ Toki sah sich kurz um und lächelte dann zum ersten Mal leicht.

„Danke.“ brachte er leise raus und sah an Tanipuu vorbei, zu Rinka die grade durch den Türspalt sah.

Toki ging einen Schritt näher rann und lächelte leicht. Er nahm seine linke Hand hoch und winkte kurz.

Rinka sah sich kurz um und schlich dann nach draußen, wo sie Toki auf die Nase stupste. „Hallo“ sagte Rinka und lächelte leicht. Toki nickte leicht und sah hoch zu Tanipuu. „Das ist Rinka Toki, Rinka, dass ist Toki.“

Rinka wurde etwas verlegen und kicherte kurz.

„Freut mich Toki.“ sagte sie und küsste kurz seine Wange, leider kam im selben Moment Tales aus dem Zimmer und sah wie Rinka Toki einen Kuss auf die Wange gab.

Sofort knurrte er los und schubste Toki von Rinka weg.

„Weg von meiner kleinen Schwester, du Bastard!“ sagte Tales und legte die Arme um Rinka.

„Aber ich hab ihm doch den Kuss gegeben.“

„Ich sagte doch das Tsufurus schlecht sind, halt dich von ihnen fern Rinka, glaub mir es ist besser so!“ sagte Tales und hob sie hoch.

Er trug sie in sein Zimmer und setzte sie auf das Bett, er sah sie eine Weile an, dann nahm er sie fest in den Arm.

„Tut mir Leid, kleines.“ Rinka nickte leicht und küsste ihn sanft auf den Mund.

Tales wurde etwas rot und sah sie an. „Schon okay großer Bruder.“ sagte Rinka und lächelte leicht.
 

Toki war jetzt schon fast Vier Tage bei Bardock und seiner Familie.

Tales und Radditz aßen immer nur in ihren Zimmern und Rinka war hin und her gerissen, sie wollte bei Tales sein, aber auch bei ihrer Familie.

Sie liebte ihren Vater und aß deshalb mehr am Tisch, wenn er da war.

Toki war weitaus kleiner und auch etwas jünger als Rinka, dazu kam das er schwächer war, aus all diesen Gründen konnte er sich so gut wie nie gegen Radditz und Tales wehren, allerdings kam Rinka jede Nacht zu ihm und flüsterte leise in sein Ohr „Nimm es ihm nicht übel, Tales meint es nicht böse, er will nur nicht das man ihn nicht mehr Respektiert.“ und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bevor sie dann wieder ging.

Toki weinte viel in der Zeit wo er hier war, aber als er auf der Straße saß und täglich von der Bäckerin Reste bekam, hatte er viel mehr geweint.

Er war froh nun ein zu Hause zu haben und sich als ein Teil der Familie sehen kann.

Langsam zog Toki sich aus und zog sich seinen Schlafanzug an, wenn man genauer hinsah, sah man die Blauen-Flecken auf Tokis-Haut.

Tales hatte ihn gestern verprügelt, weil er mit dem Messer abrutschte und Rinka damit schnitt.

Rinka verletzte sich zwar kaum und es tat ihr auch nicht sonderlich weh, aber als Tales sah wie etwas Blut ihren Arm runter lief, überkam ihn die Wut.

Langsam streicht Toki sich über seine Flecken und sieht schweigend zu Vel.

„Das habe ich auch durch gemacht...“ sagte Vel und hatte etwas Mitleid mit dem kleinen Toki.

Toki redete recht wenig und nickte deshalb nur stumm, er zog sich seine Schlafanzug an und überlegte, ob er wirklich Hunger hatte und sich nach unten wagen sollte.

„Ich gehe etwas essen, du auch?“ Vel ging zur Türe und wartete auf Tokis-Antwort.
 

Toki nickte kurz und kam Vel nach, er setzte sich an den Tisch direkt gegenüber von Rinka, da wo sein neuer Platz, seit dem Unfall von gestern, war.

Rinka sah zum Teller und nach einem Moment stand sie auf und ging nach oben, ohne auch nur ein Wort von sich zu geben.

Tales wunderte sich ziemlich und gab Toki die Schuld daran, also knurrte er bedrohend und ging ihr nach.

Er setzte sich zu ihr in ihr Zimmer und nahm ihre kleine Hand.

„Was ist los kleine ?“ fragte Tales und zog sie etwas mehr zu sich.

Sie rutschte von ihm weg und nahm ihre Hand an sich.

Tales war ziemlich verwirrt und legte den Kopf schief.

„Du tust Toki immer wegen mir weh, oder?“ fragte Rinka und wendete den Blick ab.

Tales war noch etwas mehr verirrt und sah dann hoch an die Decke.

„Ich will nicht das er dir zu nah kommt, er ist immerhin nur ein Tsufuru!“

Rinka stand auf und stellte sich vor Tales, sie sah ernst zu ihm und nahm den Zeigefinger hoch. „Jetzt hör mir mal zu!“ fing sie an und sah ziemlich sauer und ernst aus.

„Tsufuru sind auch Lebewesen, sie sind weder unter uns noch über uns in der Nahrungskette, sie sind echt schlau und außerdem haben sie sicher keine bösen Absichten gegen uns! Und was machen die Saiyajins ? Sie töten die Tsufurus, sie behandeln sie wie Dreck und tun so als ob wir besser wären, aber in Wirklichkeit sind wir nicht im geringsten besser.“

Rinka wurde immer ernster und wenn man genauer hin hörte, hörte man ein leichtes Knurren.

Tales sah sie leicht verärgert an, aber Rinka war noch nicht fertig.

„Und wenn du Toki noch einmal schlägst, oder ihm anders weh tust, dann halte ich mich fern von dir und Radditz!“

Rinka liebte ihre beiden Brüder, vor allem Tales, aber sie wusste das Tales nur dann verstand das es ihr wichtig war.

Tales seufzte schwer und erhob sich langsam. Er ging in sein Zimmer und schloss ab.

Rinka bekam langsam ein schlechtes Gewissen und sah zu Tales-Zimmertüre.

Langsam ging sie wieder runter und setzte sich an den Tisch. Sie schmierte sich ein Brot, biss einmal rein und war dann schon satt.
 

Der letzte Tag zu Haus
 

Tales hatte sich schon lange damit abgefunden gehabt, dass Rinka wollte das er sich mehr zurück hält und Toki, Vel und Kakarott in Ruhe lässt.

Rinka hatte in der Zeit viel dafür gesorgt das die Vier sich wenig sehen und sich möglichst aus dem Weg gehen.

Radditz wurde ihr immer fremder und Kakarott übernahm langsam, aber sicher seinen Platz als großer Bruder ein.

Rinka schlief noch als man unten im Haus ein lautes klirren hörte, worauf ein „Scheiße!“ folgte.

Tales hatte einen Teller fallen gelassen und sammelte nun die Scherben auf. Rinka hatte heute ihren Achten Geburtstag und alle freuten sich sehr, dass ihre kleine nun schon zur Frau heran wuchs.

Leise schmiss Tales die Scherben in den Mülleimer, während Tanipuu die Brötchen aus dem Ofen holte. Radditz war nicht zu Hause, er hatte heute seinen ersten Probetag im Palast, Bardock war sich sicher, sein Sohn würde in seine Fußstapfen treten und irgendwann auch eine Familie ernähren.

Kakarott hingegen war immer noch der Schläfer und lag mit Rinka im Bett, es glich schon fast einem kleinem Wunder das Rinka von dem Schnarchen nicht wach wurde, denn manchmal hörte man ihm sogar im neben Zimmer.

Langsam rutschte Rinka vom Bett und lag so einfach auf dem Boden.

Sie wurde nur langsam wach und wunderte sich nicht einmal dort zu liegen, dass war nicht das erste Mal.

Langsam stand sie auf und schleppte sich in das Schlafzimmer ihrer Eltern.

Sie legte sich zu Bardock, kuschelte sich an ihn und schlief wieder ein, zumindest versuchte sie das.

Sie lag eine Weile mit geschlossenen Augen dar, dann öffnete sie diese und sah die großen offenen Augen ihres Vaters.

„huhu“ sagte sie und küsste ihn leicht auf die Nase, bevor sie sich an ihn schmuste.

„Morgen“ sagte er leise und streckte sich bevor er sie dann in den Arm nahm.

„Alles Gute meine kleine“ fügte er hinzu als ihm einfiel das sie heute Geburtstag hatte.

„Danke“ sagte sie und lächelte sanft.
 

Bardock setzte sich auf, zog sich etwas an und hob sie hoch.

„Uah, langsam wirst du schwer.“ sagte er und trug sie in ihr Zimmer, wo er wartete bis sie sich angezogen hatte.

Obwohl Rinka heute Acht geworden war, war sie immer noch zierlich, trotz ihrer Größe. Tanipuu und Bardock machten sich da aber keine Gedanken, immerhin wussten sie das ihre Tochter aß, bis sie satt war.

Bardock und Rinka kamen in die Küche wo schon alle saßen, sogar Kakarott saß an seinem Platz.

„Alles Gute“ sagten alle durcheinander und Rinka konnte vor Lachen kaum noch etwas sagen.

Ihr Gesicht wurde rot und als sie sich beruhigte sagte sie leise: „Danke“ und setzte sich.

Sie aßen alle und schwiegen dabei, aber jedem war ein Lächeln im Gesicht anzusehen.

Rinka war der Sonnenschein in der Familie, hatte sie gute Laune, steckte sie alle an.

Tanipuu stand auf und fing an abzuräumen, als alle soweit fertig gegessen hatte.

„Oh nein...ich habe etwas vergessen zu kaufen.“ sagte Tanipuu und ärgerte sich ziemlich.

„Ist nicht schlimm Schatz, dann gehe ich eben.“ sagte Bardock und stand auf.

Er suchte kurz sein Geld und wollte sich dann auf den Weg machen, allerdings rief Rinka: „Ich will auch mit.“ und nahm gleich Tales mit.

Bardock sah kurz zu Tanipuu und nickte dann zu Rinka.

„Alles was meine kleine will.“ sagte er und nahm die beiden mit, sie gingen eine Weile, bis sie die Hälfte des Weges hinter sich ließen und Rinka eine Pause brauchte.
 

„Rache kann so süß sein..“ sagte ein Mann, während er sich an einen Baum lehnte.

„Miroshi!“ sagte Bardock und erkannte einen Feind.

Miroshi war ein König, der viele Jahre versuchte Vegeta zu töten und dem Bardock ein Dorn im Auge gewesen war.

Als Bardock mit seiner Familie zur Erde zog, weil Vegeta zerstört wurde, verlor Miroshi den Kontakt und blieb lange Zeit auf seinem Thron auf Krot.

Kaum hatte Miroshi Bardock gefunden, lies er einen kleinen Palast bauen, auf der Erde!

Nun stand er vor Bardock und hatte vor ihm das zu nehmen, was sein Herz so sehr liebte.

„Du hast eine recht schöne Familie und die kleine ist ja jetzt schon Acht.“

„Was willst du?!“ sagte Bardock und knurrte dabei, während Tales Rinka wegschickte.

„Rache!“ sagte Miroshi und griff Bardock an, Miroshi war schwach aber schnell und wusste wo Bardocks-Schwächen lagen.

Tales half seinem Vater so gut es geht und sah nur wenige male zu Rinka.

Während Rinka im Gebüsch saß und zitterte vor Angst, war zu Hause frohe Stimmung.

„Rinka wird sich freuen, wenn sie den ganzen Dekorationskram sieht.“ sagte Vel und hängte die Luftschlangen um ein paar Stühle. „Bestimmt.“ sagte Kakarott und verteilte Glitzer auf dem Boden.

Sie wussten noch nicht was sie erwartete, wenn Tales, mit seinem schwerverletzten Vater nach Hause zurück kehren würde und sagen müsste, dass Rinka entführt wurde...

Back to Home ?

Langsam öffne ich meine Augen.

Wie immer, die selbe graue Decke, der selbe Feuchte und Morsche-Geruch.

Ich setze mich erst einmal auf, wie spät es wohl ist ?

Selbst wenn ich es wüsste würde es mir nichts bringen, die Zeit spielt schon lange keine Rolle mehr.

Es ist jetzt Zehn Jahre her, als ich entführt wurde, meine Familie denkt sicher ich bin tot. Bei dem Gedanke das sie nicht mehr nach mir suchen, wird mir schlecht.

Nach Zehn Jahren, bleibt einem kaum noch Hoffnung, gefunden zu werden, aber ich wünsche mir immer noch das sie mich suchen, oder das es Bardock gut geht.

An dem Abend als Miroshi uns angriff, waren wir auf dem Weg zum einkaufen.

Als Miroshi Rache an Bardock nehmen wollte, sagte Tales ich solle mich verstecken und ich lief hinter ein Gebüsch.

Ich sah wie Miroshi Vater und Tales fast getötet wurden.

Als Tales gequält zu mir sah und das einzige was ich hörte war ein leises ''lauf!''.

Mich erschaudert es heute noch wenn ich daran denken muss.

Das was dann kam, veränderte die Situation schlagartig.

Mir wurde heiß und meine Fingerspitzen kribbelten leicht, meine Haare stellten sich auf und wurden Golden. Mein Herz schien so langsam zu schlagen, dass man es kaum spüren konnte. Meine Gedanken waren leer und das einzige was ich wollte, war das Miroshi starb, egal wie.

Es war mir nur wichtig das es so schmerzvoll und brutal wie möglich ist.

Ich war voller Hass und desto länger mir die Situation bewusst wurde, umso mehr Ki sammelte sich in mir.

Ich sah wie das Gebüsch anfing zu verwelken, weil ich aus jedem noch so kleinem Blatt alles an Energie nahm, was man nehmen konnte.

Mein Haar wurde immer länger und schien auch Goldener zu werden. Mein Saiyajin-Schwanz wurde auch Golden und langsam fing Miroshi an nicht mehr erschrocken und verwundert auszusehen, sondern er grinste leicht. Er ging auf mich zu und ich weiß noch, wie krank er mich ansah und sagte ''Komm her kleines, Bardock ist tot und Tales wird verbluten.''

Mit jedem Wort stieg meine Wut und mit ihr mein Hass.

Ich griff ihn an, so schnell das ich es kaum noch wahrnahm.

Ich weiß nur noch wie er auf dem Boden lag und man den tot in seinen Augen schon erkennen konnte, wäre ich nicht ohnmächtig geworden, wäre er an diesem Tag gestorben und ich bei meiner Familie.
 

Ich erinnere mich immer wieder daran, aber langsam wird es besser.

Ich kann diese Wut inzwischen unterdrücken wenn ich vor ihm stehe.

Ein Paar Schritte sind vor der Türe zu hören. Mein Blick wandert zur Türe und ich weiß genau jeden Moment kommt er rein und wagt es mich ohne jegliche Reue anzusehen.

Die Türe öffnet sich und er steht da.

„Schön das du schon wach bist, ich werde heute noch ein Versuch starten, deine Macht zu nutzen. Du kannst wenn du es unter Kontrolle für uns nutzen, neue Planeten schaffen und alte zerstören.“

Ich hasse es wenn er sich so begeistert anhört. Wenn ich es denn kontrollieren kann, dann werde ich ihn töten.

Ich nicke leicht und gehe ihm nach. Mein Magen knurrt, aber das ist kein Wunder ich bekomme nur einmal am Tag zu essen, jeden Morgen, Brot und Milch, manchmal auch nur Wasser.

Dennoch bin ich nicht abgemagert sondern bloß schlank.

Er bringt mich in das Zimmer mit dem flackernden Licht. Ich setze mich auf dem Stuhl und fange an zu essen.

Er sieht mich an und öffnet mehrmals den Mund, vielleicht will er was sagen.

Ich will nichts hören außer ein ''Du darfst gehen!''.

Der Rest interessiert mich nicht.

„Jetzt bist du schon Acht Jahre hier und wir stehen immer noch am Anfang vom ganzen.“

Er sah mich an und grinste leicht.

„Morgen wirst du Achtzehn, wenn du brav bist gehen wir an die frische Luft.“

Ich wusste das er das nicht ernst meinte, er hatte mir zum Sechszehnten versprochen das ich nach Hause darf und nun sitze ich immer noch hier.

Ich nicke nur stumm und esse noch die letzte Scheibe Brot.

„Na komm lass uns anfangen, ich muss gleich noch etwas erledigen.“ Ich rede wenig bis gar nicht mit Miroshi, also nicke ich immer nur.

Ich stehe auf und gehe ihm nach, ich ahne schon was er wieder vor hat.
 

Wir betreten das Labor und er bittet mich einen Moment zu warten und geht zu seinem kleinen Tisch.

Er bindet sich einen Zopf und kommt auf mich zu, er verbindet meine Hände und geht einen Schritt zurück.

Ich sehe schon wie er sein Ki sammelt und sein fieses Grinsen aufsetzt.

Der Raum wird heller und man sieht wie sein Ki-Strahl auf mich zu rast.

Er hämmert auf mich ein und ich habe kaum eine Chance mich zu wehren. Kaum ist der Ki-Strahl vorbei sammelt er erneut Ki.

„Komm schon, sonst stirbst du mir weg!“

Irgendwie brachte mich der Gedanke zu sterben zum grinsen. Dann wäre ich wieder bei meinem geliebten Bruder und meinem Vater.

Eine Träne rann meine Wange runter und ich entschied ebenfalls Ki zu sammeln.

Er sammelt sein Ki in der Hand und trifft seine Vorbereitungen für den Ki-Strahl, während ich mein Ki in meiner Umgebung sammle, eine Art Schutzschild baue.

Ich atme tief ein bevor ich mein Ki aus mir her ausströmen lasse um eine Kugel um mich herum zu bilden. Er feuert sein Ki-Strahl ab und ich sehe ihn so schnell auf mich zu rasen das ich nur hoffen kann das mein Schild stand hält.

Langsam öffne ich wieder die Augen und ich sehe wie er verblüfft zu mir und meinem Schild sieht.

„Ohne deine Hände zu benutzen, sehr schön.“

Das ist meine Chance ich nutze das restliche Ki um die Fesseln in Flammen stechen zu lassen und es klappt.

Ich spüre wie mein Fleisch am Handgelenk beginnt zu brennen und zu schmerzen.

Ich beiße die Zähne zusammen und reiße die Fesseln auseinander, kaum ist das geschehen rase ich auf Miroshi zu.

Ich merke wie es ihn amüsiert, aber mich tut es das kein bisschen.

Ich ramme ihm mehrmals meine Fäuste in den Bauch, aber es macht ihm nichts aus, ich spüre das er seinen Bauch angespannt hat und ich nicht viel damit erreichen werde.

Bevor ich meine Faust zurück ziehen kann, habe ich auch schon seine im Gesicht und seinen Fuß, beim umfallen, im Rücken.

Jetzt liege ich wie schon so oft auf dem Boden und ahne schon das er nicht so leicht aufhört. Ich weiß das er will das ich wieder das Gefühl von damals empfinde und wieder zu diesem Saiyajin werde.

Wenn ich ehrlich bin, hoffe ich einerseits das es nicht dazu kommt und anderseits wäre mir die Gelegenheit Recht, ich würde Miroshi töten und fliehen. Wieder bekomme ich mehrere dünne, aber verheerende Ki-Strahlen ab.
 

Mein Mund füllt sich mit Blut und mir wird schlecht.

Ich will aufstehen, aber meine Beine wollen sich nicht bewegen, also bleibe ich liegen und spüre nur wie dieses Ki auf mich einhämmert.

Kaum hat es aufgehört hebt Miroshi mich hoch.

Er trägt mich in mein Zimmer und sagt „Beim nächsten Mal vielleicht.“

Ich höre wie die Türe sich schließt und lasse alles locker.

Ich leg mich auf die Seite und beiße die Zähne zusammen.

Wieder packen mich die Tränen und tropfen auf mein Kissen. Ich vermisse ihn, ich will das er, mich umarmt, mit mir Abends einschläft, mich ansieht wenn ich aufwache und das er da ist wenn ich ihn brauche und ich da bin wenn er mich braucht. Tales ich brauche dich hier...

Ich ziehe die Decke über mein Gesicht und höre mich selbst laut schluchzen.

Mir ist es egal, das mein Blut die Decke und das Kissen befleckt.

Ich will einfach nur noch meine Ruhe und wissen ob es Tales gut geht und ob er Papa gerettet hat.

Ich weine und hoffe das das alles bald endlich ein Ende finden wird.

Langsam werde ich müde und schlafe ein. Als ich wieder aufwache ist das Licht in meinem Zimmer gelöscht und auf meinem Bett liegen ein paar neue Kleidungsstücke.

Ob Miroshi die gekauft hat, damit ich morgen in der Stadt nicht auffalle ? Es ist mir egal ob mich die Menschen anstarren und munkeln. Ich ziehe mich für mich an und nicht damit es den anderen genehm ist. Denke ich mir und merke nicht wie ich dabei mich selbst provoziere. Es klopft und ohne das ich ''herein'' sagen muss kommt ein zierlicher kleiner Mann rein.

„Mein Meister will dich sehen.“ gibt der kleine von sich.

Ich nicke und folge ihm. Was will er denn schon wieder, wieder Training ? Ich habe mich von vorhin noch nicht einmal ein wenig erholt!
 

Meine Handgelenke sind leicht verbrannt und wund von der Aktion mit den Fesseln...

Der kleine bleibt stehen und deutet auf die Türe.

Ich nicke noch einmal und öffne diese. Der Raum erscheint lang und er ist fast leer.

Die einzige Dekoration sind die Bilder von Miroshis-Vorfahren und sein ''Thron''.

Das er sich einen Thron her bringen lassen hat, ist fast schon lächerlich und soll ihn nur noch das Gefühl von Stärke geben.

Denn sein eigentlicher Thron ist auf einem ganz anderen Planeten, als auf der Erde.

Ich stehe nun fast vor dem Thron, als er mir entgegen kommt.

Jetzt steht er genau vor mir und grinst überlegen.

Er nimmt meine Hand und führt mich zu seinem protzenden Thron. Er sieht mich an und deutet leicht auf diesen. „Setz dich.“

Will er sich über mich lustig machen ?

Ich sehe ihn noch einmal verwirrt an und setze mich dann. Er ging ein Paar Schritte vom Thron weg und sah mich dann an.

Er verneigte sich tief und blieb so, als ob er wollte das ich ihm befehle das er sich erhebt.

„Was soll das?“ frage ich ernst.

„Meine Königin, schön seit langem mal wieder eure zarte Stimme zu hören.“

Königin ? Jetzt macht er sich aber wirklich lächerlich!

„Darf ich mich denn nun erheben ?“ immer noch hat er sein grinsen auf den Lippen und sieht mich aus der Beugung an.

Ich nicke und er erhebt sich. Langsam kommt er wieder auf mich zu.

„Wie fühlt sich das an ? Auf einem Thron zu sitzen, zu bestimmen wenn deine Untertarnen sich erheben dürfen. Entscheidungen zu treffen. Macht zu haben...?“ er betont ''Macht'' besonders.

Ich sehe ihn skeptisch an, „Macht alleine macht einen nicht glücklich.“ sage ich ernst und erhebe mich.

Sein Grinsen wird beängstigend und er nickt.

Er stellt sich hinter mich und legt seine Hand auf meine Schulter.

Er bewegt seinen Kopf näher an mich so das dieser rechts von mir zu sehen ist.

„Stimmt, Macht alleine macht einen nicht glücklich.“ wiederholt er flüsternd neben meinem Ohr. „Seine Macht zu teilen aber hingegen schon.“ fügt er hinzu.

„Ich habe noch gar nicht erwähnt wo wir morgen zusammen hingehen.“ sagt Miroshi grinsend und sieht mich dabei an.

„Wir werden deine Familie besuchen, schließlich vermisst dein Vater doch seine einzige Tochter.“

In mir kriecht ein komisches Gefühl hoch, ich fühle mich unwohl bei dem Gedanken, dass Miroshi mich freiwillig zu Vater lässt. Moment wenn er meinen Vater besuchen will, bedeutet das, dass Vater überlebt hat, er hat sicher auch Tales gerettet.
 

Dieser Gedanke wiederum lässt mich leicht lächeln.

„und wenn er dann seine kleine in die Arme schließt, werden wir unsere Hochzeit verkündigen.“

Mein Herz setzt kurz aus und mir wird schlecht.

Hochzeit ? Mit ihm ? Ich wollte schon immer heiraten, schon als kleines Kind zog ich Kleider an und immer waren Tales, oder Kakarott mein Mann. Ich wollte nach einiger Zeit Tales wirklich heiraten. Jetzt würde ich so einen alten Saiyajin heiraten ?

In mir wächst die Traurigkeit, denn ich weiß das ich mich nicht wehren kann, ich bin viel zu schwach und hier drinnen kann man kein ordentliches Training beginnen.

„Na na, dass ist doch kein Grund zu weinen.“ sagte er und wischt mir eine Träne weg.

Ich habe gar nicht bemerkt wie ich begann zu weinen.

Er streicht mir eine Strähne weg und küsst meine Wange leicht.

„Ich werde auch ganz sanft in der Hochzeitsnacht zu dir sein.“ haucht er mir ins Ohr.

Mich überkommt der Ekel, ich stoße ihn von mir weg und renne zur Türe.

Ich versuche sie auf zu bekommen, aber sie ist verschlossen.

Bitte nicht, Alpinu bitte hilf mir !

Ich höre ihn auf mich zu kommen, denn dieser Raum schallt sehr.

Ich drehe mich um und mein Herz beginnt zu rasen und meine Fingerspitzen zu kribbeln. Plötzlich wird mein Herz ganz langsam, als würde es nicht schlagen und meine Gedanken vollkommen leer. Meine Haare stehen ab und werden Golden, genauso wie mein Saiyajin-Schwanz.

Miroshi sieht mich befriedigt an, aber das bringt mich nicht aus der Fassung.

Ich gehe mit einem Emotionslosen-Gesichtsausdruck auf ihn zu und bevor er Ki sammeln kann schlage ich ihn hart und schnell in den Magen.

Den letzten Schlag lade ich mit Ki und lasse ihn weit nach oben fliegen.

Er versucht sich zu fangen, aber ehe er realisiert das ich wieder über ihm bin schlage ich ihm fest in den Rücken. Man hört wie sein Rücken knackt und ein plumpes aufkommen auf dem Boden.

Er ist zwar der König auf diesem Planeten aber noch lange nicht der stärkste Sayajin hier.

Jetzt gerade bin ich das!

Ich lasse ihm nicht die Chance auf zu stehen und durch bohre ihn mit Ki-Strahlen.

Das ist das einzige was problemlos klappte in der letzten Zeit.

Er bewegt sich nicht mehr aber der Hass hat mich gepackt, ich schlage weiter auf ihn ein bis seine Aura vollkommen verschwunden ist.

Dann erkenne ich erst das das nicht Miroshi war, sondern einfach nur ein einfacher Trick.

„Das nennt sich Optische hülle, mein Vater hat es mir damals beigebracht, er hat es erfunden.“

Unkontrolliert rase ich nun auf sein Original zu und schlage ihn durch die Wand.

Meine Aura ist auf dem ganzen Planeten zu spüren, denn ich merke wie immer mehr mich anstarren und sich bereit machen ihren König zu schützen.

Ich merke wie mir immer heißer wird, so wie damals bevor ich bewusstlos wurde.

Ich sehe mich um und merke das es keinen Ausweg gibt, außer geradewegs durch die Wand. Ich packe Miroshi am Kopf und werfe ihn durch die Decke, bevor er sich wieder aufrichten kann.

Ich fliege ihm nach und fasse ihm an den Hals.

„Lass mich hier raus.“ bringe ich knurrend raus und sehe ihn ernst an.

Er scheint keine Angst zu haben, denn er antwortet mit einem „Nein, du wirst meine Königin!“ und fasst mich ebenfalls an meinem Hals.

Er drückt fester als ich, denn mich verlässt die Kraft momentan und ich sehe alles verschwommen.

Mir wird schwindelig und mich verlässt auch die restliche Kraft. Ich falle wieder in Ohnmacht.
 

Langsam öffne ich meine Augen und das erste was ich sehe ein helles Weiß.

Ich sehe mich vorsichtig und verwundert um, wo ist meine Zelle geblieben?

Ich stehe auf und merke das ich in einem Bad liege.

Es klopft. Kaum ist man wach wird man gleich gestört.

Der kleine Mann von gestern kommt rein.

Apropos gestern, was war gestern geschehen ? Ich weiß nur noch wie er mir sagte das er mich heiraten wolle und mir meine Träne weg wusch.

„Mein Meister will, dass du dich duscht und hübsch machst.“ gibt der kleine von sich und geht wieder.

Ich streiche mir über den Arm und ziehe mich aus, bevor ich dann unter die Dusche steige.

Warmes Wasser, es klingt vielleicht komisch aber alleine das ist das beste Geschenk was man mir heute machen konnte. Heute bin ich Achtzehn geworden und heute werde ich meinen Vater und den Rest meiner Familie endlich wieder sehen.Wenn Miroshi tatsächlich sein Versprechen hält.

Ich wasche mich gedankenversunken und merke nicht wie man mir Kleider rein bringt.

Kaum fertig geduscht sehe ich mir die Kleider und auch die andere Kleidung an.

Unterwäsche trage ich bereits, da ich nur weiße zur Auswahl hatte.

Ich entscheide mich für die kurze Hose die etwas über den Knien endet und den Langen Kapuzenpullover der bis unter den Hintern reicht und kurze T-Shirt Ärmel hat.

Jetzt putze ich meine Zähne und kämme mein inzwischen langes braunes Haar.

Es reichte vor Acht Jahren bis zu meinem Hintern aber ich schnitt sie mir in der Zelle ab, so das sie nur bis zu den Schultern reichten.

Nun reichen sie wieder bis etwas über den Hintern.

Ich sitze eine Weile auf dem Toilettensitz und versuche meine Locken möglichst ordentlich nach hinten zu Kämmen.

Noch nicht ganz fertig kommt Miroshi rein, er grinst wieder und sieht mich an.

„Wie wunderschön eine zarte Knospe, zur Rose heran wachsen kann.“ sagt er bevor ich meine letzte Spange gesetzt habe.

„Herzlichsten Glückwunsch wünsche ich dir.“ gibt er grinsend von sich und küsst meine Hand.

„Kein Danke?“ er sieht mich an als würde er immer noch darauf warten, aber dann verlässt er mit mir das Bad und setzt mich in ein einfaches Auto.

Der kleine Mann steigt vorne ein und fährt los.

„Deine Familie wird sich sicher freuen dich zu sehen, wo sie doch denken du seist sicher tot.“

Obwohl ich weiß, dass meine Familie mich niemals aufgeben würde und deshalb sich nicht mit diesem Gedanken abfinden würden, tut der Gedanke weh, dass sie vielleicht mich vergessen hatten. Miroshi sieht das mich der Gedanke verletzte und zu meiner Überraschung schweigt er die Restliche Fahrt über.
 

Als der Wagen zum still stand kommt und ich einen Blick aus dem Fenster werfe, sehe ich einen zirka Neunzehn Jahre alten Mann mit einem etwas jüngeren Jungen schaukelt. Der Mann sah zu dem Wagen und setzt den kleinen Jungen ab.

Er geht ins Haus und kommt mit Bardock wieder.

Vater lebt!

„Willst du nicht aussteigen ?“ sagt Miroshi gelassen.

Um ehrlich zu sein wage ich es gar nicht. Ich bin kurz davor vor zu weinen und ich kann die Tränen kaum noch unterdrücken, jetzt weiß ich auch wer der junge Mann ist.

Es ist Vel, der kleine Junge der damals von uns zu Beginn ausgeschlossen wurde und hinterher ein guter Bruder für mich und Kakarott wurde.

Miroshi steigt aus.

Papas blick wird ernster und er sieht zu Vel und sagt etwas, was genau kann ich nicht verstehen.

„Was willst du ?! Mir noch ein Kind nehmen ?“ mein Vater schreit wütend und sieht ihn dabei sauer an.

„Na na wieso so böse, du willst doch nicht deiner Tochter den Geburtstag vermiesen, oder?“ antwortet Miroshi darauf.

„Meiner Tochter ? Verschwinde!“ sagt er fauchend und ballt eine Faust, jetzt kommen Radditz und …Tales nach draußen.

Kakarott holt schnell den kleinen Jungen von eben rein und weg ist er auch schon wieder.

„Komm schon Rinka, begrüß deine Familie doch.“ sagt Miroshi amüsiert.

Ich habe doch keine Wahl, oder ?

Ich steig aus dem Auto und sehe an meinem Vater vorbei zu meinem geliebten Bruder.

Der Blick von allen Vieren wird starr.

„Du darfst auch gerne zu ihnen sie umarmen.“ sagt er breit grinsend.

Ich mache ein Paar Schritte auf Papa zu bevor dieser mich fest umarmt.

Ich fühle wie seine Tränen meine Haut berühren und wie er zittert.

„Papa..“ sage ich leise bevor ich auch weine und ihn ebenso fest an mich drücke.

Tales kommt auch auf mich und Vater zu ehe er dann stehen bleibt und sich zu uns kniet.

Vater war immer noch größer als ich also muss er sich beugen um mich zu umarmen, aber er kann sich nicht halten vor zittern, also fallen wir auf die Knie.

„Was hat das zu bedeuten?“ fragt Radditz misstrauisch.

Inzwischen hat auch Mutter mitbekommen das etwas nicht stimmte und kommt raus.

Sie erkennt mich noch nicht sofort, aber sie versteht nach einer Weile wieso Bardock weint und kommt auf mich zu gelaufen, sie drückt mich schützend an sich.

„Da bist du ja meine kleine, endlich haben wir dich zurück.“ flüstert sie zitterig.

„Bist du taub?!“ ruft Radditz.

„Ich und Rinka dachten wir besuchen euch an ihrem Achtzehnten und sagen euch das wir heiraten wollen.“ antwortet Miroshi und Tales sieht mich entsetzt an.

Bitte sieh mich nicht so an... denke ich mir bevor ich meinen Blick schämend abwende.

„Schließlich wollen wir euch doch einladen, wenn es soweit ist.“ fügt Miroshi gehässig hinzu.

Ich hoffe es funktioniert ,denke ich mir und versuchte mit Tales per Gedanken Kontakt aufzunehmen.

„Tales ? Hörst du mich?“ ich sehe ihn dabei an und er nickte, er scheint immer noch nicht die Telepathie gemeistert zu haben, denn erst wenn man diese gemeistert hatte, konnte man in Gedanken mit einander sprechen.

Ich habe beides nur teilweise gemeistert deshalb war ich mir immer wieder unsicher, ob es auch funktioniert. „Glaube nicht was dieser Mann sagt, ich will ihn nicht heiraten, er will mich heiraten. Bitte, sieh mich nicht so an..“

Vater und Mutter lösen die Umarmung und ich atme auf.

Radditz ist außer sich und Vel muss ihn mit Worten besänftigen.

„Du fasst meine Schwester nicht an, haben wir uns verstanden?“ faucht Radditz Miroshi an.

„Wir lassen sie nicht mehr gehen!“ fügt Tales hinzu und sah mich an.

Mein Herz freut sich das Tales mir glaubt und sein Blick sanft mir gegenüber wirkt. Miroshi hingegen lacht lauthals.

„Ihr meint ich hätte nicht vorgesorgt?“ Er sieht Vater ernst an. „Was denkt ihr was mein Planet tun wird, wenn ihr ihren König töten werdet ?“ sagt er lachend.

„Sie sind uns dankbar, dass sie einen Trottel weniger haben?“ brachte Kakarott dem entgegen.

„Wir Saiyajins geben höchstens auf wenn wir tot sind, lieber sterbe ich als das du meine Tochter noch einmal in deine Hände bekommst.“ sagt Vater ernst und ich fühle mich wieder wie zu Hause.

„Wenn ihr meint, dass es richtig ist das eure Kinder im Krieg zwischen Erde und Krot aufwachsen dann tötet mich doch, aber ihr solltet mir dankbar sein das ich eure Tochter heiraten will! “

„Wenn Krieg ausbricht, dann lassen wir uns was einfallen!“ meint er schützend.

Vaters Kampfkraft steigt und er sieht Miroshi wütend an.

„Du nahmst Rache weil ich deinen Sohn tötete, jetzt nehme ich Rache weil du mich um Zehn Jahre mit meiner Tochter beraubt hast.“ er fängt an zu knurren und rennt auf Miroshi zu, dieser bleibt stehen und grinst.

Kurz bevor Vater ihn angreifen kann, kommen seine Diener und greifen Vater an, Radditz eilt ihm zur Hilfe und auch Tales läuft auf Miroshi und die anderen zu, nach dem er wieder in seine Früchte biss und Vaters blick nur ein Grinsen entgegenbrachte.

„Bring Rinka rein Mutter.“ sagt Tales bevor er sich ins Chaos stürzt.
 

Mama nimmt mich an die Hand und geht mit mir und Vel rein.

Kakarott schickt sie Raus um zu helfen und auch der Junge will Raus helfen.

„Lass das, die Großen machen Toki.“ meint Vel liebevoll und umarmt mich erst einmal.

„Du bist Toki ?“ sage ich verwundert.

Das soll mein kleiner Adoptivbruder von damals sein?

Mama und Papa hatten damals einen kleinen Tsufuru gefunden, weil Vel kaum Halt in der Familie fand hatten sie ihn eine Weile behalten und nachher auch adoptiert.

Toki nickt „Ja, dass bin ich und du bist die die mich die Treppen runter gestoßen hat ?“ sagt er lachend.

Ich werde leicht verlegen und rot, aber nicke.

Noch einmal umarmt Mama mich.

„Endlich habe ich dich wieder bei mir.“ sagt sie schluchzend.

Mir kommen die Tränen, würde ich endlich hier bleiben können? Von draußen ruft Kakarott Toki.

„Ja !“ macht er und springt leicht in die Luft als er Raus läuft.

„Ich hoffe Papa verletzt sich nicht all zu schlimm..“ sage ich in die Stille hinein und Vel sieht mich lächelnd an.

„Das ist Papa, der verletzt sich nicht all zu schlimm.“ sagt er aufmunternd und zwinkert mir zu.

Er hat Recht Vater ist ein Starker Saiyajin, aber damals war er auch kurz vor dem Tot.

„Du hast dich ganz schön verändert Rinka.“ sagt Vel und mustert mich von allen Seiten.

Ich werde wieder etwas rot und lächle sanft.

„Du dich auch.“ ich sehe aus dem Fenster und zittere um meine Brüder und Vater.

„Keine Sorge kleine, dein Vater hat nach deinem Verschwinden viel trainiert.“ sagt Mama beruhigend.

„Was ist wenn er sie besiegt, dann muss ich zurück.“ sage ich leise und seufze.

Ich sehe Mama an und weiß genau, dass sie auch davor Angst hat das Vater und die anderen versagen.

„Lasst uns erst einmal abwarten.“ sagt Vel locker.

Ich nicke darauf und drücke die Daumen.

„Du siehst hungrig aus, lass mich dir etwas zu essen machen.“ ich weiß das Mutter sich ablenken will um nicht mit zu zittern und obwohl ich keinen Hunger habe nicke ich und bestätige das nicken nochmal mit einem leisen „Gerne.“.

„Au ja ich habe auch Hunger.“ sagt Vel und er erinnert mich in dem Moment an Kakarott.

Ich muss lachen und halte mir den Bauch dabei.

Ich habe lange nicht mehr gelacht, aber nun könnte ich Glück haben und öfter so lachen können.

„Gut dann helft ihr beide mir ja?“ Ich will grade nicken als man ein lautes schmerzliches ''Arg'' hören kann.

Ich und Vel laufen zum Fenster.

Tales krümmt sich auf dem Boden und hat ein vom Schmerz zerrissenes Gesicht.
 

„Tales!“ rufe ich besorgt und renne ohne nachzudenken raus.

„Rinka!“ ruft Vel mir nach. Ich beuge mich zu Tales und streiche ihm einige Strähnen aus dem Gesicht.

„Bitte steh auf..“ sage ich leise und höre wie Vater ruft das ich rein gehen soll.

„Geh rein, kleines..“ murmelt er durch seine zusammengebissenen Zähne.

„Aber nur wenn du mit rein kommst und...“ bevor ich weiter sprechen kann verstehe ich erst wieso Tales diesen Schmerz empfindet.

Sein Bein ist von Blut übersät und seine Brust hat ein Loch direkt neben dem Herzen.

„T-Tales..“ bringe ich stammelnd heraus.

„Bitte geh!“ er öffnet vorsichtig seine Augen und versucht aufzustehen, aber ich drücke ihn zu Boden, denn mit jeder Bewegung blutet sein Bein ein wenig mehr.

Es ist vielleicht eine Sehne durchtrennt.

„Bleib liegen !“ ich renne rein und bitte Mama um einen Gürtel, den sie mir sofort reicht, nachdem sie ihn von ihrer Hose befreit hat. Kaum habe ich ihn in der Hand renne ich raus und binde das Bein oberhalb der Wunde ab.

Wenn ich doch nur den Saiyajin erzwingen könnte.. denke ich mir und versuche mich an all die schlimmen Dinge zu erinnern die mir Miroshi in all den Jahren angetan hatte.

Ich versuche mir und meinem Geist klar zu machen das wenn ich nicht helfe, dass ich einen anderen Mann als Tales heiraten würde, aber das bringt alles nichts, mein Ki ist viel zu aufgewühlt und findet keine Ruhe.

„Du bleibst liegen hast du gehört ? Und wehe du stehst auf!“ warne ich ihn ernst.

Ich stehe auf und versuche mich zu beruhigen um Ki zu sammeln.

Wieder einmal zusehen wie mein Vater und meine Geschwister leiden kann ich nicht.

Ich schließe die Augen und entspanne mich, blende den Krach aus und denke an nichts.

Mein Körper ist vollkommen ruhig und langsam wage ich auch meine Augen zu öffnen. Kaum waren diese offen steht einer von Miroshis Dienern vor mir.

Verdammt! Ich schlage meine Faust gegen seine und versuche ihn von Tales fern zu halten.

Dann schlage ich feste zu und habe unbemerkt diese Faust mit Ki geladen. Er fliegt direkt auf Miroshis Auto.

Dieser Saiyajin, der töten will, der durch Hass erweckt wird, der ist vielleicht meine Art von dem Vierfachen Super Saiyajin, vielleicht sollte ich versuchen nur zum super Saiyajin zu werden, anstatt gleich das stärkste was ich kann zu wollen.

Ich sehe zu Tales der inzwischen wieder die Augen und Zähne zusammenkniff und -biss.

Ich denke nach was Kakarott mir damals erzählte, wie er sich als Super Saiyajin fühlte. „Hörst du mir zu Rinka ?“

„Ehm ja schuldige“ kicherte ich unschuldig und Kakarott erzählte weiter. „Man fühlt sich unbesiegbar die Kraft durchströmt einen, man hat das Gefühl das die Natur dir beisteht.“ das sagte er damals...

“Verstanden Kaki!“ sage ich und lasse all meine Wut meinen Körper verlassen und bitte die Natur mich zu unterstützen.

Erst passiert nichts aber als ich dann meine Fäuste balle und auf Miroshi und seine Diener zu laufe, werde ich beim laufen zum Super Saiyajin.

Vater sieht mich kurz etwas verblüfft an, kämpft aber dann weiter. „Zeig es ihnen Schwesterchen!“ ruft Vel vom Haus aus.

Ich schlage den Diener hinter Vater zu Boden und hoffe das er liegen bleibt.

„Weg vom Auto!“ ruft Kakarott und kaum sind alle weg vom Wagen, explodiert dieser, weil Kakarott einen kräftigen Ki-Strahl auf den Tank schoss.

Einen Moment ist Ruhe und man riecht verbranntes Fleisch.

Dann ertönt ein Klatschen, „Respekt, keine schlechte Idee.“ sagt Miroshi und kommt aus den Flammen auf Vater zu.

Wieso lebt der Kerl noch...?

Ich sehe zu Kaki und Radditz und nicke, beide Sammeln ihr Kamee-Hame-Ha.

Er muss es wohl von Kakarott gelernt haben.

Ich schließe mich dem an und fast zeitgleich schießen wir auf Miroshi, auch wenn mein kleiner Strahl unter dem Kame-Hame-Ha der beiden kaum zu sehen ist.

Wieder kommt Stille auf, alle warten gespannt ab, ob Miroshi nun wieder aufsteht.

Nein, dieses Mal scheint er wirklich tot zu sein, denn er liegt auf dem Boden vollkommen verbrannt.

Ich grinse leicht.

„Das ist wohl das Ende von dem Alptraum...“ sagt Bardock und sieht mich dabei an.

Ich, Radditz und Kakarott werden wieder normal und unsere Haare werden wieder schwarz und dunkel Braun.
 

Er hält mir die Arme offen und ich laufe ihm direkt in seine Arme und umarme ihn feste.

„Ich habe dich vermisst Papa..“ sage ich leise und merke wie Radditz mich immer noch unsicher ansieht.

„Ich dich auch meine kleine, dass haben wir alle.“ Vater streichelt mir sanft durchs Haar und Küsst meine Wange.

Ich löse plötzlich die Umarmung und renne zu Tales.

„Helft ihr mir ihn rein zu tragen?“ Radditz kommt auf mich zu und nickt leicht.

„Wohin willst du ihn haben?“ fragt er als er Tales hochgehoben auf dem Arm hat.

„Auf die Couch im Wohnzimmer, ach und Radditz ? Sei vorsichtig..“

„Schon klar kleines.“ sagt er gelassen und trägt ihn rein.

Wieso nennen mich eigentlich noch alle ''kleines'' ich bin fast so groß wie Mama und Papa sagt immer „Tani ist nicht klein !"

Ich nehme Kakarottshand und gehe mit ihm rein. Ich bin froh wieder zu Hause zu sein...

„Zu erst verarzten wir Tales, dann kümmern wir uns um die Leichen...“ sagt Papa zu Mama.

„Er muss ins Krankenhaus.“ sagt diese dann als sie Tales-Wunden sich ansieht.

„K-Kann ich mit?“ frage ich vorsichtig.

„Ruh du dich erst einmal etwas aus.“ sagt Vater und hebt dann Tales hoch.

Ich sehe den beiden noch nach bis Vater losfliegt.

Mama nimmt mich an die Hand und geht mit mir hoch in mein altes Kinderzimmer.

„Ich gebe dir ein Paar Anziehsachen von mir bis wir morgen in die Stadt gehen, okay?“

Ich lächle und sage „Okay, aber keine Kleider, wenn es geht.“

Sie geht aus dem Zimmer und ich sehe mich um.

Alles ist genau so wie ich es damals verlassen habe, sogar noch die Sachen mit denen ich gespielt habe bevor wir zum einkaufen gegangen sind.

Es klopft und keiner kommt rein bis ich „herein?“ sage.

Es ist Kakarott mit Mamas-Kleidung. „Mama ist unten am kochen, ich habe dir was rausgesucht.Verdammt bist du hübsch geworden.“

Ich werde wie so oft rot und sage „danke, Kaki.“

Er geht sich verlegen durchs Haar und grinst breit.

„Gern geschehen.“

Kaum ist er draußen sehe ich mir die Kleidungsstücke an und ziehe mich aus um mich umzuziehen.

Nach dem ich angezogen bin komme ich runter und setze mich wie damals auf die Treppe.
 

Ich weiß das ich zu Hause bin, es fühlt sich auch so an, aber alles ist plötzlich so anders, alle sind so erwachsen und groß.

„Alles okay Rinki ?“

Rinki den Spitznamen habe ich schon lange nicht mehr gehört. Ich nicke kurz, „Wieso ?“

„Weil du so verträumt und traurig aussiehst.“ sagt Vel während er sich wie damals neben mich setzt.

„Ich finde es nur schade das ich so viel verpasst habe.“ gebe ich leise zu und sehe zu Radditz, damals habe ich ihn immer mit Radieschen geärgert wenn er mit dem Thema baden kam.

„Ich muss dann mal nach hause Mutter.“ sagt Radditz und küsst Mamaswange.

„D-Du wohnst nicht hier?“ frage ich unsicher.

„Nein ich bin ausgezogen, mal ehrlich wer wohnt mit Ende Zwanzig noch bei seiner Mutter ?“ Mama lacht.

„Oh..okay, dann komm gut nach Hause.“ sage ich noch ganz verwirrt und er lächelt mich zum ersten Mal nach meiner Heimkehr an.

„Danke und du passe gut auf dich auf.“ und weg ist er, so schnell wie er rausgegangen ist konnte ich gar nicht gucken. Ich sehe zu Vel, „Wohnt Tales noch hier?“ frage ich vorsichtig.

Wenn ich weiter so viel nach ihm frage, dann wissen alle gleich was los ist..

„Jupp, er wollte nicht ausziehen, ohne dich nochmal gesehen zu haben, außerdem ist er ja erst Fünfundzwanzig ?“ man sieht das Vel schätzt.

„Ja ja das ist unsere Rinka nur Augen für Tales und uns links liegen lassen, dabei dachte ich wir gehen mal wieder Baden.“ ich werde knall rot.

„Gar nicht wahr! Ich bin einfach nur interessiert, weil er damals so lieb zu mir war.“ Ich bin eine schlechte Lügnerin aber für Kakarott und Toki reichte es. Apropos Toki, wo war er?

“Sagt mal wo ist Toki?“ frage ich nach dem Gedanken und zur Ablenkung.

„Der ist draußen Leichen verbrennen und ich geh gleich wieder neues Gras pflanzen.“ antwortet Kakarott mir.

„Meint ihr es bricht wirklich Krieg aus?“ Mama drehte sich kurz um.

„Mach dir keine Sorgen wir haben einen guten König, der wird im Fall der Fälle uns schützen und natürlich informieren.“ ich nicke und lächle leicht.

„So Essen ist auch gleich fertig.“ sie sah ungeduldig auf die Uhr.

„Meint ihr euer Vater kommt noch pünktlich ?“ Ich und Kaks schütteln mit dem Kopf.

„Ich glaub er bleibt noch bei Tales, außerdem sind die beiden noch gar nicht so lange weg.“ sagt Kakarott und starrt auf das Essen.

„Hmh, das sieht aber echt gut aus wir können ja gaaanz langsam schon anfangen.“ ich muss lachen.

„Hm ? Was denn ?“ ich kichere noch etwas und sehe ihn dann an.

„Du hast dich gar nicht verändert immer noch verfressen.“

Er und Vel sehen mich kurz schweigend an dann lachten auch Vel und nachher dann auch Tanipuu und Kakarott.

„Na gut du kannst erst einmal im Garten Toki holen, ihr beide geht euch in der Zeit waschen und dann können wir schon einmal essen, eurem Vater lassen wir dann etwas stehen.“

Ich gehe hoch zusammen mit Vel, während Kakarott Toki holen geht.
 

Als ich und Vel runter kommen sitzen Kakarott und Toki schon am Tisch und warten auf das essen, was Mama grade aufträgt. Ich sehe Vel kurz an und weiß er denkt das selbe.

Toki ist ganz Kakarott.

Wir gehen grinsend zum Tisch und bekommen zu erst unsere Teller.

„Danke.“ sage ich und Mama sieht mich verwirrt an.

„Das ist doch normal das du was zu Essen bekommst, dafür brauchst du dich nicht zu bedanken.“ Ich werde schon wieder rot und nicke.

„Okay.“ Ich sehe zu Kakarott und kaum hat er seinen Teller isst er los. Das selbe gilt auch für Toki nur das er noch kaut beim essen.

Ich esse ganz entspannt und genieße endlich wieder etwas warmes zu essen.

Irgendwie fühle ich mich in diesem Moment traurig und glücklich.

Traurig weil ich so lange nicht mehr hier, bei meiner Familie war und Glücklich weil ich endlich wieder da bin.

„Sag mal Toki wie alt bist du ?“ er isst schnell auf hält Mama den Teller hin und antwortet „Sechszehn, wieso ?“

Oh Alpinu ich hab ihn Sechszehn oder älter geschätzt...

“Ach nur so.“ antworte ich schnell und esse weiter.

Mir kommt es vor als würde ich schlingen denn ich habe auch schon meinen zweiten Teller leer gegessen.

„Darf ich noch ?“ Mama nickte lachend und füllte auf.

„Auch wenn es nur eine Sommersuppe gab, war ich vollkommen zufrieden.

Für Vater gab es extra in den Suppen Würstchen Stücke. Ich esse weiter und weiter bis ich nach dem vierten Teller keinen Hunger mehr habe. „Du kochst immer noch so gut wie damals Mama.“ sage ich gesättigt und sie lächelt.

„Danke kleines.“

Und da war es wieder dieses ''kleines''.

Ich sah zu Mama und fragte „Wo schlafe ich denn jetzt in meinem alten Bett passe ich nicht mehr rein.“

Ich wollte mich nicht beschweren aber vielleicht hatten sie schon ein neues Bett irgendwo stehen.

„Diese Nacht schläfst du bei Tales im Bett, danach schauen wir mal.“

Nur schade das Tales vielleicht im Krankenhaus bleibt, jedenfalls diese Nacht...Oh Alpinu was denke ich denn da.

Ich schüttle kurz den Kopf.

„Willst du nicht?“ „Doch doch.“ Mama lächelt mich an und sagt

„Du kannst gerne aufstehen.“

Ich stehe auf und gehe nach oben in Tales-Zimmer und lege mich erst einmal hin. Ich ziehe mich bis auf die Unterwäsche aus, weil ich noch keinen Schlafanzug habe und decke mich zu.

Alles riecht nach ihm.

Ich schlafe ziemlich schnell ein und träume wie ich und Tales auf einer Blühenden Wiese liegen. Er meinem Körper entlang streicht und ich seinem.

Wir sehen sehr glücklich aus und man könnte meinen wir wären ein Paar...

You Love me ?

Ich bin jetzt schon Zwei Wochen wieder zu Hause, langsam findet alles wieder seine Normalität und ich habe jetzt wieder mein eigenes Bett, meine eigene Kleidung und mein Zimmer ist Spielzeug frei. Sogar die Wunden an meinen Handgelenken sind einigermaßen verheilt und kaum noch zu sehen. Tales liegt in seinem Bett, er hat strenge Bettruhe verordnet bekommen, seine Arterie war gerissen und er ist nur knapp dem Tot entkommen...wieder einmal. Papa ist im Palast arbeiten während Mama im Garten Seilchen springt. Ich stehe grade in der Küche und tue etwas Obst auf den Teller um es gleich hoch zu Tales zu bringen. Ich verpflege ihn, bis er wieder für sich alleine sorgen kann. „Was meinst du mag er lieber Orange, oder Trauben ?“ Ich drehe mich zu Kakarott als keine Antwort kommt und merke dass er mir nicht einmal zu hört. Na toll..egal dann nehme ich eben Trauben. Ich lege die Trauben auf den gefüllten Teller und gehe langsam und vorsichtig die Treppen nach oben. Manchmal fühle ich mich immer noch komisch, wenn ich in der Küche stehe und es langsam fast selbstverständlich ist, dass ich da bin. Jetzt stehe ich vor Tales Zimmer und klopfe vorsichtig, damit mir bloß nichts runter fällt, klopfe ich extra langsam. „Ja ?“ kommt von innen. Langsam öffne ich die Tür und betrete das Zimmer. „Hey“ sage ich leise und schließe die Türe hinter mir. Nachdem ich den Teller auf den Nachttisch gelegt habe, öffne ich das Fenster auf Kippe, damit mal wieder frische Luft ins Zimmer kommt. Tales sieht mich zufrieden an und sieht dann auf den Teller. „Ich hatte schon gehofft du fütterst mich mit etwas Fleisch.“ er grinst während er mit mir redet. „Es ist erst Vormittag, eigentlich würde deine nächste Mahlzeit in Zwei Stunden hochgebracht werden.“ „Aber meine kleine Schwester macht sich Sorgen das ich Hunger habe, richtig ?“ Erfasst! „Ach was ich will nur für dich da sein.“ Oh ja ich bin ein schlechter Lügner, wobei das nicht ganz gelogen war. „Was willst du denn gerne haben, ich hab all das Obst hochgeholt wo ich denke das du es nicht ganz verabscheust.“ Er grinst breit. „Du tust so als würde ich Früchte hassen.“ Ich muss auch grinsen wenn er grinst, also lässt es sich nicht vermeiden das wir beide breit grinsen. „Ist das denn nicht so ?“ Ich machte eine kurze Pause und sah ihn dann an. „Abgesehen von der Frucht die an deinem Lieblings Baum wächst.“ Auf die Antwort hatte er gewartet, denn er sieht mich zufrieden an. Er will sich aufsetzen aber ich drücke ihn nach unten. „Na na wir wollen doch nicht, dass du am Ende wieder eine Woche länger Bettruhe verordnet bekommst, oder?“ Ich zwinkere ihm kurz zu und löse dann eine der Trauben von dem kleinen Geäst. Ich halte die Traube an Tales-Lippen, er öffnet zögerlich den Mund und isst dann die Traube. „Extra Kernlos, für den Prinzen.“ Das mit dem Prinzen meine ich natürlich nicht ernst, ich lächle sanft und greife zu der nächsten Traube. Zum Glück steht der Nachttisch so weit weg steht, ansonsten könnte ich ihn nicht füttern, weil er selbst dran käme. Ich genieße den Moment Traube für Traube. „Erdbeere ?“ er nickt nur leicht und wendet den Blick nicht von mir ab. Ob ich etwas falsch mache ?Das er mich so fixiert ansieht.. Ich füttere ihn mit der Erdbeere und nach jeder Erdbeere komme ich mir komischer vor. Tales kaut grade also esse ich schnell eine Erdbeere. „hmh, die sind gut.“ nuschle ich und schlucke die Erdbeere runter.
 

Er streichelt mit seiner Hand über meine Wange und sieht mich ganz vertieft an. Ich spüre wie die Röte in mein Gesicht steigt. „Ehm..hast du..genug?“ Verdammt Rinka wieso versaust du den Moment vielleicht wollte er dich küssen, oder kuscheln.. “Ja.“ antwortet er nach einer Weile und nimmt seine Hand zurück. „Okay dann lass ich dich mal wieder alleine.“ Bevor ich noch mehr versaue... „Wieso bleibst du nicht ?“ er zieht mich zu sich und ich spüre die Metallschiene unter der Decke. Vorsichtig nehme ich mein Bein weg von seinem, damit ich ihn nicht aus versehen verletze. Jetzt liege ich mit meinem Kopf auf seiner Brust und fühle mich wie in einem Bett aus Federn. Ich bleibe ganz ruhig liegen, traue mich kaum zu atmen, oder mich zu bewegen. Dennoch lege ich mit einem Arm um ihn und schmiege meinen Kopf etwas mehr an seine Brust. Er seufzt wohlig auf und streicht mit seiner Hand durch mein Haar. Finger für Finger berührt er meine Haarsträhnen. Ich schließe die Augen und genieße den Moment, als würde die Zeit still stehen. „Ich habe dich vermisst, meine kleine.“ höre ich leise von ihm. „Ich dich auch.“ antworte ich darauf. Ich sehe zu ihm hoch, Zwei Mal wandert mein Blick von seinen Augen kurz auf seine Lippen. Hoffentlich hat er das nicht bemerkt, ich will nicht das das so endet, dass er mir aus dem Weg geht und ich ihm. Als ich wieder in seine Augen sehe merke ich das er ebenfalls kurz auf meine Lippen sieht. Ob er das selbe will? Ich beschließe das Risiko einzugehen und bewege meine Lippen zu seinen um ihn dann zu küssen. Er kommt mir entgegen und küsst mich, dass ist ein Moment in dem ich mich frei fühle und ich meine Augen schließe. Seine Hände fassen sanft meine Wangen und der Kuss wird immer schöner, meine Hand liegt nun auch an seiner Wange und ich merke wie keiner von uns den Kuss lösen möchte. Seine eine Hand wandert meinem Rücken entlang, runter bis zu meinem Hintern. Will er..etwa mit mir ..schlafen ? Ich bin etwas verwirrt und will den Kuss an liebsten nicht lösen, aber dennoch löse ich ihn und sehe ihn an, er sieht etwas verwirrt, aber auch zufrieden aus. Ich steige aus dem Bett und nehme den Teller, ohne etwas zusagen gehe ich aus dem Zimmer, schließe die Türe und gehe nach unten, um das restliche Obst in den Kühlschrank zu räumen. Was soll ich denn nur machen, ich bin Tales Schwester...Ich kann doch Mama fragen was ich machen soll, was sie wohl davon halten würde? Ich bin Gedankenversunken während ich den Kühlschrank mit den Obstresten auffülle. Ich sehe zu Kakarott, vielleicht kann er mir aber auch helfen. Nein, besser nicht, er verrät sich immer unbeabsichtigt. Was ist mit Radditz, vielleicht weiß er Rat, obwohl, nein! Er hasst so etwas , wenn Geschwister etwas miteinander anfangen. Papa wäre auch nicht begeistert und Toki würde es sicher Kaki erzählen. Was ist denn mit Vel ? Jetzt sehe ich mich nach Vel um, er sitzt grade im Garten auf der Schaukel und unterhält sich mit Mama, die inzwischen die Gartenarbeit erledigt. Ich nicke für mich selbst und gehe nach draußen.
 

Ich setze mich zu Mama und meinem Halbbruder Vel in den Garten. „Und ? Tales versorgt ?“ fragt Mama während sie grade ein kleines Loch aushebt, für die Samen die sie in der Linken Hand hält. „Ja, habe ich.“ „Du bist echt ein Engel, danke.“ Wenn Mama wüsste wieso ich unbedingt für ihn sorgen wollte und damit ihr die Arbeit abnahm. „Was pflanzt du, Mama ?“ Mutter sieht mich kurz an und widmet sich dann wieder ihrer Arbeit. „Ich pflanze in paar Blumen. Das jetzt sind Tulpen, danach kommend die Rosen.“ antwortet sie mir während sie die Samen in das kleine Loch legt und es wieder schließt. „Vel ?“ Vel sieht zu mir und legt den Kopf fragend schief. „Kommst du mal eben mit ? Ich will dich etwas fragen.“ Vel nickt und legt Mama die zweite Schaufel hin, bevor er mit mir in mein Zimmer geht. „Was gibt es ?“ er setzt sich auf mein Bett und sieht mich an. Mit Vel kann ich immer reden, er nimmt das was ich sage auch ernst und macht sich nicht lustig. „Ich und Tales haben uns geküsst und ich glaube er wollte...mit mir schlafen.“ Vels-Blick änderte sich nicht. „Rinka, ich dachte du liebst Tales.“ „Woher..“ frage ich verblüfft, aber er lässt mich nicht zu Ende sprechen. „Das ist nicht zu übersehen, so wie du ihn ansiehst, dich kümmerst. Ich scheine ja Recht zu haben, sonst würdest du dich nicht wundern, woher ich das weiß, wo ist denn da dann das Problem, hm ?“ Vel überrascht mich etwas, ich habe nicht damit gerechnet das er damit so locker umgeht aber ich bin froh darüber. Radditz, oder Papa wären sicher ausgerastet und hätten versucht mir die Liebe zu Tales auszureden. „Ich weiß nicht, ich will schon aber ich habe Angst.“ Vel scheint mich zu verstehen denn er nickt und sieht mich gelassen an. „Du und Tales solltet reden bevor ihr miteinander ''schlaft''.“ Komisch das wir alle das Wort ''Sex'' meiden. „Was soll ich denn sagen ?“ Ich komme mir grade so hilflos vor, schließlich spielt Vel grade meine Beziehungsberatung. „Ich weiß nicht am besten du redest heute Nacht mit ihm, ich geh mit Kakarott in die Stadt, dann seit ihr alleine. Du fragst ihn einfach, wie er zu dir steht, dann kannst du dir auch nach seiner Antwort sicher sein, ob er dich auch liebt, oder ob das ein ''Ausrutscher'' war.“ Das klingt gut. „Okay, danke Velli“ Ich küsse seine Stirn und gehe dann runter zu Mama, mit Vel an der Hand. „Mama, was gibt es zu Mittag ?“ sie hört kurz auf das kleine Loch zu graben, für die anderen Samen und antwortet dann. „Ich wollte heute nicht kochen, weil Vel, Toki und Kakarott weggehen und erst spät in der Nacht wieder kommen. Hast du denn Hunger?“ Ich nicke kurz und denke dabei an Papa und Tales. „Okay dann mache ich gleich Schnitzel, mit Kartoffeln, Salat und Soße, okay?“ Wenn wirklich nur ich Hunger hätte, dann wäre das schon eine ganze Menge. „Jupp, klingt gut, koch doch dann für Papa und Tales mit, ja?“ sage ich und überlege zu fragen ob ich ihr helfen soll, nach dem sie dann nickt frage ich doch.. „Brauchst du Hilfe beim kochen?“ sie schüttelt kurz mit dem Kopf. Ich nicke darauf als ''Okay'' und gehe zur Türe. „Ach und Mama? Darf ich heute bei Tales schlafen ?“ „Hm ? Wenn du möchtest ?“ Ich lächle und nicke dabei, während ich mich um drehe und wieder nach drinnen gehe. Ich hoffe er ist nicht sauer, aber ich weiß nicht ob es so gut ist wenn wir Sex haben. Ich mache mir zu viele Sorgen. Ich gehe nach Oben und lege mich in mein Bett. „Rinka ?“ Toki steht in der Türe und sieht mich an. „Was gibt es ?“ sage ich lächelnd und warte schon gespannt was der kleine von mir will. Es kommt nicht oft vor das Toki mich um etwas bittet. „Tales hat mich gebeten dich zu fragen ob du gleich kurz bei ihm vorbei gucken kannst.“ Was ? Tales will mich sehen, hoffentlich nichts schlimmes, oder wegen der Sache von vorhin. „Okay, danke Toki.“ er steht noch da als ich meinen Kopf wieder wegdrehe. „Rinka?“ „Hm ? Noch etwas?“ ich sehe ihn verwirrt an und warte auf seine Antwort.“Ich will dich etwas fragen.“ Er kommt auf mich zu und setzt sich an meine Bettkante. „Ich kenne da ein Mädchen und...ich glaube ich liebe sie, allerdings ist das kompliziert zwischen uns. Ich glaub sie liebt mich nicht, außerdem sehen wir uns sehr oft und sie gibt mir jedes Mal das Gefühl von Zugehörigkeit, obwohl ich ein Tsufuru bin. Wie soll ich also diesem Mädchen, sagen das ich etwas empfinde, sie ist auch viel älter als ich, ich bin einfach...so...ach vergiss was ich dich gefragt habe..“ er steht einfach auf und geht, ohne weiter zu sprechen. Ich sollte mich mal über die Mädchen in seiner Umgebung erkundigen, oder wieder einmal Vel fragen. Langsam stehe ich auf und gehe Richtung Tales-Zimmer. Vorher aber gehe ich noch ins Bad, auf die Toilette und mein Gesicht waschen, meine Haare zurück binden und dann erst gehe ich zu Tales. Erst klopfe ich, als kein herein kommt überlege ich rein zu gehen, oder aber zu warten. Unsicher öffne ich doch die Türe und betrete leise das Zimmer. Tales scheint zu schlafen also bin ich so leise wie es geht. Ich schließe die Türe und lege mich vorsichtig zu ihm. Kaum liege ich eine Weile auf seiner Brust, schließe meine Augen und schlafe ich ein.
 

Langsam mache ich die Augen auf, draußen geht grade die Sonne unter und auf dem Nachttisch liegen Zwei Teller mit dem Mittagessen. „Guten Morgen?“ Ich sehe zu Tales hoch und lächle sanft. „Morgen“ sage ich kichernd und setze mich vorsichtig auf. Es geht die Sonne unter und dennoch sagen wir uns Morgen. Beide Teller sind unberührt und Tales sieht auch immer noch hungrig aus.„Hast du denn gar nichts gegessen?“ Er sieht mich leicht lächelnd an. „Du langst auf meinem Arm, außerdem komme ich nicht an die Teller ran.“ Oh man, da hätte ich auch drauf kommen können. Denke ich mir verärgert und lächle dennoch sanft zu Tales. „Soll ich dich füttern?“ „Du kannst mir den Teller auch geben und ich bewege mich etwas, ich saß schon lange nicht mehr. Damals war auch seine Schulter vollkommen zertrümmert, er hatte zwar das Loch in der Brust neben dem Herzen, aber es war kein Grades Loch, es zog sich hoch bis in die Schulter, wo er dann austrat, was immer das Loch verursachte, oder besser wer immer es in ihm verursachte. . Er dürfte lange nicht sitzen, jegliche Bewegung, war untersagt. „Okay, aber du bist vorsichtig, ja ?“ er nicke und setzt sich vorsichtig auf. Ich reiche ihm seinen Teller, mit dem extra großen Schnitzel und wenig Salat und nehme mir nachdem er sich seinen genommen hatte, meinen Teller. „Guten Appetit.“ sagen wir fast zeitgleich und lachen dann. „Danke“ sagt er und ich nicke um das selbe zu sagen. Langsam fange ich an zu essen. „Sag mal Toki meinte du wolltest mich sehen, was ist denn ?“ frage ich und stopfe mir etwas Salat in den Mund um mich zu beruhigen, denn mein Herz rast wie verrückt. „Es ist wegen dem was heute Vormittag passiert ist.“ Wusste ich es doch, verdammt ! Er ist noch nicht fertig und redet weiter. „Ich wollte dir nicht zu nah treten, tut mir Leid.“ Es scheint als wolle er noch was sagen, aber dann isst er einfach weiter. „Schon okay“ Eigentlich wollte ich ihm sagen, oder eher fragen, wieso wir uns küssten, ob er mich liebt, oder ob es Reflex war den Kuss zu zu lassen, aber das lasse ich besser. „Kleine?“ Mit der Gabel im Mund sehe ich ihn an. Was kommt den jetzt ? „Du hast da Ketchup.“ er wischt mir den Ketchup weg und wischt seinen Finger an einer Servierte ab.ICh war die einzigste in der Familie die Katoffeln mit Ketchup ass...schon komisch, aber noch komischer ist das ich dachte es käme etwas wichtiges. „D-Danke.“ Ich spüre wie die Röte in mein Gesicht stieg. Dieses Mal war ich schneller mit dem Essen und warte darauf, dass er auf gegessen hat, damit ich meinen Teller mit seinem Teller nach unten bringen kann. Kaum hat er auch aufgegessen nehme ich seinen Teller an mich und bringe beide Teller nach unten. Stelle die Sachen in die Spüle und gehe wieder nach oben zu Tales. Er liegt wieder und ich lege mich wieder dazu, so das mein Kopf, wie so oft, auf seiner Brust liegt. „Wieso hast du mich geküsst, kleines ?“ Mein Herz rast von einer Minute auf die andere. Was ist wenn er es weiß ?Vielleicht sollte ich lügen, aber was ist wenn er sich genauso fragt wie ich und auch hofft das ich ihn liebe. Verdammt ich wollte ihn doch fragen und nicht andersrum. „Wieso hast du den Kuss erwidert, Tales ?“ Es wird still, wir sagen beide nichts mehr und ich bin mir sicher, dass er genauso denkt wie ich, ansonsten könnte ich mir sein Schweigen nicht erklären. „Tales?“ „Ja Rinka?“ Ich hebe meinen Kopf so das ich ihn ansehen kann. „Ich glaube ich empfinde etwas für dich, nicht als Bruder, sondern als Freund, als mein Freund.“ Ich betone ''mein'' besonders, damit er verstand, wie ich das meine und lege mich wieder auf seine Brust, wir schweigen wieder und mit jeder weiteren Minute steigt mein schlechtes Gewissen. „Ich liebe dich, kleine.“ gibt er von sich. Wieder wird es still, dann sehe ich hoch zu ihm und will sicher gehen, ob er nicht nur ein ''ich dich auch aus mir heraus kitzeln will. „Im ernst ?“ er nickt. Wieder einmal werde ich rot und sage wie es ist. „Ich dich auch.“ er lächelt sanft und zieht mich näher zu sich um mich zu küssen. Ich weiß nicht wie ich das finden soll, ob es sich gut anfühlt muss ich mich nicht fragen, denn ich genieße den Kuss.Die Frage ist, ob das gut gehen wird, schließlich sind wir Geschwister.
 

Ich verliere mich in dem Kuss, er fühlt sich sogar besser an als der Kuss von heute Vormittag. Wieder wandert seine Hand auf meinen Hintern und streicht über diesen. Dieses Mal lasse ich es mir gefallen und genieße seine Berührungen, ich löse langsam den Kuss um ihn anzusehen. Kaum sehe ich in seine Augen küssen wir uns erneut. Dieses Mal ist es meine Hand die unter sein Oberteil wandert, ich streiche seine Muskeln entlang und spüre wie meine Fingerspitzen auf und ab wandern. Langsam löst er den Kuss und ich ziehe ihm bei der Gelegenheit sein Shirt aus und er meinen Pulli. Er sieht mich einen Moment an und dann seufzt er leicht. „Ich kann nicht.“ Was kann er nicht, mit mir schlafen ? Heute Mittag wollte er und ich nicht, und jetzt ist es anders herum ? „W-Wieso ?“ er streicht mir durchs Haar. „Gib mir etwas Zeit, bis ich mit meiner kleinen Rinka Sex habe, ja ?“ Er sieht in mir immer noch die kleine Rinka, die mit ihm Badet, auf ihn angewiesen ist und immer vor dem Schlafen kuscheln will.. „Okay, kein Problem.“ sage ich lächelnd und lege mich wieder auf seine Brust. Inzwischen ist es dunkel geworden, wir liegen eine ganze Weile so da, bis ich aufstehe und mich anziehe. „Ich gehe heute Abend doch mit Vel, Toki und Kaks weg.“ Er sieht mich verwundert an. „Aber die Drei sind doch schon lange weg.“ „Ja ich weiß, aber ich weiß wo sie um Zehn Uhr sind, da werde ich sie abfangen.“ sage ich bevor ich das Zimmer verlasse.
 

Ich fühle mich mies, ich will nicht immer als kleine Saiyajin Tochter gesehen werden, sondern als Frau. Ich ziehe mich schnell um und flitze dann nach draußen. Um Punkt Zehn stehe ich an der Ecke an der Vel, Toki und Kakarott vorbei kommen sollten. Vielleicht habe ich die Drei verpasst, oder sie verspäten sich. Ich warte besser noch ein bisschen. Eine halbe Stunde dauert es bis sie dann kommen. „Rinka, du kommst ja doch.“ sagt Kaks verwundert. „Ja i-ich dachte ich zieh mal mit meinen Brüdern um die Häuser.“ die Drei gucken einander an und grinsen dann. „Klar, wieso auch nicht!“ meint Toki entschlossen, während Vel sich immer noch wundert. „Wohin geht es jetzt?“ Ich will grade Kakarotts-Frage eine alternative Antwort geben, aber Vel geht schon weiter. „Vel scheint eine Idee zu haben.“ meint Toki und geht ihm nach, Kakarott lässt mich vor und geht dann hinter mir her. Irgendwann biegt Vel ab und wir stehen vor einer Kneipe. „Hmm..keine schlechte Idee Vel.“ sagt Kaks und geht mit uns in die Kneipe, „Okay in einer Stunde seit ihr alle am Ausgang.“ ich nicke und Kakarott ist damit zufrieden. Vel und ich setzen uns an die Bar. „Wieso bist du nicht bei Tales?“ „Er liebt mich und ich ihn, aber dennoch sieht er mich nicht als Frau sondern als die kleine Rinka von damals.“ es klingt fast als würde ich mich beschweren, dass Tales mich liebt, dabei sollte ich froh sein und es sollte mir egal sein, als was er mich sieht. „Ist das denn ein Wunder ? Du warst Acht Jahre lang verschwunden.“ entgegnet Vel. „Stimmt schon, aber er sieht mich doch vor sich, ich bin nicht mehr so klein das ich Hilfe beim an und ausziehen brauche.“ Vel nickt als ob er mir Recht gibt. „Das stimmt schon, aber wir alle sind noch auf die alte Rinka eingestellt, gib ihm und uns allen etwas Zeit, hm ?“ ich lasse mir Vels-Worte noch einmal durch den Kopf gehen und nicke dann, da kam mir das Gespräch zwischen Toki und mir wieder in den Kopf. „Ich denke etwas anderes kann ich auch gar nicht. Sag mal, weißt du von Tokis-heimlicher-Liebe ?“ Vel grinst und juckt sich an der Nase. „Frag mich nicht, er hat mal mit Mama darüber geredet, ich habe nur mitbekommen wie Mama meinte er sollte nichts überstürzen und ''ihr'' mehr Zeit lassen sich an ihn zu gewöhnen.“ Ich kichere leise und klemme eine Strähne hinter mein Ohr. „Das klingt als würde sie bei uns wohnen.“ Vel nickt, „Was hat er dir gesagt, oder wie kommst du darauf?“ „Nicht viel, er sagte nur das es ein Mädchen gibt was er sehr mag, dass er sich als Tsufuru bei ihr wohlfühlt und sie ihn akzeptiert, dann brach er das Gespräch ab.“ Vel sieht mich skeptisch an. „Eine Saiyajin also, Menschen wissen nicht was der Unterschied zwischen Tsufuru und Saiyajin ist.“ Ich hatte noch gar nicht so genau darüber nach gedacht, aber Vel muss Recht haben. „Ey! Bestellt ihr auch, oder wollt ihr nur quatschen?“ der Barkeeper hat uns angesprochen, Vel und ich verkniffen uns ein Lachen, denn seine Stimme klang wie bei einem Teenager im Stimmbruch. „Für mich irgendetwas süßes und für ihn ein Kiba ?“ Vel nimmt etwas Geld heraus und gibt es mir. Der Barkeeper gab sich zufrieden und wir hatten unsere Ruhe. „Gestern hat Radditz Mutter bespannt.“ Wie meint er das, unser Radiitz bespannt Mama ? Frage ich mich verwundert. „Wie meinst du das?“ „Er hat Mutter beim Seilchen springen beobachtet und ich glaube es hat ihn erregt wenn ihr Busen hüpfte.“ bei dem Gedanken wird mir schlecht. „Eure Drinks.“ „Danke.“ Ich lege ihm das Geld von Vel hin und drehe mich wieder zu Vel. „Ekelhaft, ich meine er ist doch ihr Sohn.“ „Na und ? Du liebst deinen Bruder.“ So wie Vel das sagt fühlte ich mich schlecht. Er hat ja Recht irgendwie. „Schon..“ „Tschuldige, ich wollte nicht gemein zu dir sein.“ schon landet Vels-Kuss auf meiner Wange. „Kein Problem.“ Ich lächle leicht damit er sich nicht all zu schlecht fühlt. Nachdem mein Drink leer ist, fühle ich mich etwas besser.

Ob da Alkohol drinnen war ? Ich fühle mich jedenfalls so. „Alles okay?“ Ich nicke und grinse dabei. „Alles bestens Sir!“ „Oh man da war wohl Alkohol drinnen, was?“ Mir fällt ehrlich gesagt nichts ein also grinse ich weiter. „Komm wir treffen uns alle gleich am Ausgang.“ Er packt mich an die Hand und zieht mich mit sich. Kaum am Ausgang angekommen mustert Kakarott mich. „Alkohol?“ Vel nickt. Das Nicken lag wohl in der Familie. „Dabei war es nur ein Drink.“ „Frauen vertragen eben keinen Alkohol, vor allem keine Saiyajin-Frauen.“ Kakarott hebt mich hoch und trägt mich auf dem Weg nach Hause. Ich sehe ihn grinsend an. „Kakarott! Du bist ein hübscher Mann und ich muss wirklich sagen du hast Stil.“ das musste ich doch mal sagen, oder ? „Ach wirklich ? Danke!“ Er sieht mich an als er sich bedankt und wird leicht rot. „Sie ist angetrunken, da redet sie eben Unsinn.“ Meint Vel ernst um sich über Kakarott etwas lustig zu machen. „Ach was man sagt in dem Zustand immer die Wahrheit!“ Vel und Toki lachen. Kaum zu Hause angekommen legt er mich in mein Bett zieht mich aus und deckt mich zu. „Danke großer Bruder.“ Er lächelt leicht und geht.
 

Ich öffne die Augen um sie gleich wieder zu schließen. Aua mein Kopf, ich war gestern wohl wirklich ''etwas'' angetrunken. Ohne die Augen erneut zu öffnen ziehe ich das Rollo runter und lasse mein Zimmer dunkel werden. Vorsichtig öffne ich meine Augen, diese sehen einen dunklen Raum und wache langsam auf. Mein Kopf tut weh, meine Augen drücken und mir ist schlecht. Ich stehe langsam auf und tapse ins Badezimmer. „Guten Morgen Rinka“ Ich zucke leicht zusammen als Vater mich laut, wie so oft, begrüßt. „Morgen.“ murmle ich. Ich gehe ohne Licht ins Bad wasche mein Gesicht und gehe wieder, träge wie ich mich fühle, in mein Zimmer. Nicht lange die Türe geschlossen ziehe ich mich aus, die Augen immer noch, nur einen Schlitz weit offen. Kaum bin ich nackt höre ich es klopfen. „Moment, bitte.“ sage ich und greife zu einem Handtuch und binde es mir um. „Jetzt.“ Tales kommt rein. Meine Augen weiten sich, auch wenn das Licht von draußen in den Raum dringt. „T-Tales du hast doch Bettruhe...“ er küsst mich ehe ich weiter sprechen kann. „Der Arzt kam gestern extra noch einmal vorbei und er sagte ich kann mich wieder bewegen, allerdings soll ich mich nicht anstrengen, also kein Sport.“ Ich lächle leicht und umarme ihn. „Freut mich für dich.“ Er sieht mich an und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Tut mir Leid wegen gestern, aber ich kann es noch nicht glauben, dass meine kleine jetzt schon so groß ist.“ er lächelt leicht und sieht mir direkt in die Augen. „Okay?“ Ich nicke und küsse ihn noch einmal. Es fühlt sich einfach gut an, ihn jetzt für mich zu haben und zu wissen das ich von ihm geliebt werde. Er drückt mich etwas enger an sich und ich merke wie mein Saiyajin-Schwanz um sein Handgelenk wickelt. „Tschuldige..“ „Schon okay.“ „Wenn du schon mal hier bist, kannst du vielleicht entscheiden was ich anziehen soll?“ Ich öffne ihm meinen Kleiderschrank. „Das!“ Das ging schnell.. Er hat sich für eine kurze Jeanshose und eine leichte Bluse in hellen Blau entschieden. „Okay.“ Ohne nach zu denken, lasse ich das Handtuch fallen und ziehe mir Unterwäsche an. Ob er mich anstarrt? „Du bist wunderschön.“ Er umarmt mich von hinten und streicht meinen Bh-Träger nach unten und küsst meine nackte Schulter. „So eine wunderschöne Frau gehört mir, kaum zu glauben.“ Er hat das ''Frau'' so betont, als wüsste er das es mir etwas bedeutet. Ob er das gestern gemerkt hat, oder hat Vel es ihm vielleicht heimlich gesagt ? “Hör auf du machst mich ganz verlegen.“ Er grinst leicht und reibt sich den Hinterkopf. „Tschuldige.“ Und wieder küsst er kurz meine Schulter, dann geht er zur Tür. „Wir sehen und am Tisch, ja ?“ Ich nicke und sehe weg, als das Licht in mein Zimmer scheint. Wie ich das vor Mama und Papa verheimliche weiß ich auch noch nicht. Schließlich hassen sie Alkohol, vor allem in der Familie. Das Licht sticht so in meinen Augen, dass kann ich doch nicht ignorieren. Ich überlege kurz, ob ich mit Sonnenbrille mich an den Tisch setzen soll, aber das wäre lächerlich. Davon abgesehen das ich Sonnenbrillen nicht mag, ich finde die eingebildeten Menschlichen Frauen haben öfter eine von den Sonnenbrillen die ich habe. Ich ziehe mich zu Ende an und gehe dann runter. Am Anfang sticht das Licht, aber dann gewöhne ich mich daran und meine Augen und Kopfschmerzen sind mein einziges Problem.
 

„Morgen zusammen.“ grüße ich und nehme mir dabei ein Brötchen. „Morgen Rinka.“ kommt wie immer zu erst von Mutter dann grüßt auch von Vater und dann von dem Rest. „Ist euch eigentlich aufgefallen, dass Miroshis sogenannte Armee immer noch nicht da ist und uns angegriffen hat ?“ darüber habe ich gar nicht mehr nachgedacht, aber Vel hat Recht, es ist immer noch nichts passiert. Vater nickt, „Das kann uns bald auch egal sein, eure Mutter und ich wollen nach ''neu Vegeta'' ziehen.“ Neu Vegeta ? War Vegeta etwas neu erbaut worden ?Schließlich war er damals vollkommen zerstört wurden. Ich und Kakarott wuchsen zwar hier auf und hatten Vegeta nie gesehen, genauso wie Toki nie Vegeta gesehen hat, aber wir haben viel davon gehört. „Und was ist mit uns ?“ frage ich bevor Toki aufsteht und sich Milch nimmt, die direkt vor meiner Nase stand. „Ihr könnt mit uns ziehen, oder hier bleiben, dass ist euch überlassen. Bis auf Toki seit ihr ja alt genug.“ sagt Mutter sanft und beißt in ihren Apfel. Tales sieht mich an und wartet anscheinend auf meine Antwort. Ich bin mir aber selbst nicht sicher, ich mochte die Erde, allerdings wäre das ein neu Start. „Ich überlege es mir.“ Tales nickt, „Ich auch, ist schließlich ein großer Schritt einfach den Planeten zu wechseln.“ Die anderen wissen anscheinend schon das Vegeta neu erbaut wurde, denn sie wundern sich kein bisschen. „Ihr habt ja noch Zeit, aber ich und eure Mutter werden schon in wenigen Wochen wegziehen, denn unser König zieht nach neu Vegeta und ich arbeite schließlich für ihn, genauso wie Radditz.“ meint Vater gelassen und isst genüsslich sein Mettbrötchen weiter, während er ein paar Papiere liest. „Wieder Arbeit mit nach Hause gebracht?“ frage ich während ich mein Marmeladen-Brötchen esse. „Ja etwas, aber nicht viel.“ antwortet er während er ernst auf die Papiere sieht. Dann sind alle still und essen ihre Brötchen. Ich habe zwar nicht viel Hunger, aber trotzdem esse ich viel, denn heute Mittag esse ich nichts. Ich hasse Kaninchentag.. Am Kaninchentag gibt es nur Kaninchen zu essen und ich habe Mitleid mit den kleinen unschuldigen Tieren. Der Rest der Familie liebt allerdings den Tag und sie freuen sich jeden Monat auf den Tag. „Ich esse heute Mittag nicht mit, ich steh nicht so auf klein Tiere.“ Mama nickt grinsen und sieht Papa an. Sie weiß sicher, dass ich das jeden Monat so machen werde. Ich stehe auf und räume mein Brettchen, Messer und meine Tasse weg, setze mich dann wieder an den Tisch und warte auf Tales. Er isst noch sein Brot auf und steht dann ebenfalls auf um seine Sachen weg zu räumen. Er bleibt dann stehen und sieht mich an, ich verstehe natürlich sofort und stehe auf um mit ihm nach oben zu gehen. „Wir sind oben.“ Mama nickt, weil sie mit vollem Mund nicht spricht. Tales lässt mich vor und geht dann hinter mir die Treppen nach oben hoch, kaum oben angekommen biegen wir ab, in mein Zimmer. Wieder alleine mit ihm.. Ich genieße immer noch jeden Moment mit ihm, auch wenn ich mein Glück kaum glauben kann. Tales setzt sich aufs Bett und hält mir die Arme auf. Ich gehe auf ihm zu, setze mich auf seinen Schoß und sehe zur Seite um ihn anzusehen. Langsam küssen wir uns wieder und genauso langsam lösen wir den Kuss, aber auch. Es ist wie in einem Traum, der niemals endet....

My Sisters "Fishi"..

Kichernd lief die kleine Rinka raus in den Garten und baute mit ihrem älteren Bruder Tales eine Sandburg. „Gaaanz grooß ?“ fragte die kleine, während sie den Kopf schief legte. Tales nickte und sagte „So groß wie es geht, okay kleine ?“ Rinka antwortete mit einem Klatschen und einem langem „Jaaaa....“. Es war heiß und Tanipuu war im Haus am putzen, während Bardock auf der Arbeit im Palast war. Radditz arbeitete jetzt seit wenigen Wochen ebenfalls im Palast und war nur wenige Stunden vor seinem Vater zu Hause. Kakarott war in der Zeit wie so oft mit Toki und Vel in Tokis-Zimmer und hat mit den beiden Türmchen gebaut und umgeworfen. „Tales sag aber bitte wenn dir die kleine zu anstrengend wird, ja ?“ Tanipuu war sehr fürsorglich sie wollte nicht das es ihren Kindern an irgendetwas fehlte. Sie war viel für all ihre Kinder da und sorgte immer dafür das es ihnen gut geht. Rinka vor allem war Papas kleines Prinzesschen, aber nicht nur Bardock fand Rinka herzerwärmend, auch Tales hatte seinen Spaß an der kleinen und wollte sie nur ungern teilen. Er hielt sie möglichst fern von den Tsufuru-Kindern und versuchte sie möglichst viel lachen zu sehen. „Vorsicht, hier kommt das Wasser für den Graaaben.“ Rinka lächelte freudig und machte Platz für ihren großen Lieblings Bruder. Er bückte sich und goss das Wasser in den kleinen ausgegrabenen Sand-Graben. „Jaaa, soo viel Wasser“ staunte die kleine Rinka und bückte sich um die Sandkörner im Wasser zu beobachten. „Da fehlen aber noch Fischis..“ sagte Rinka enttäuscht, Tales sah sie ungern so entäuscht und ging kurz rein, als er wieder kam setzte seine Mutter sich zu Rinka. „Dein Bruder holt dir eben ein Fischchen, okay? Solange passt die Mama auf dich auf ja ?“ Rinka sah zu ihrer Mama und schüttelte den Kopf „Ich will bei Tales bleiben...“ sagte Rinka traurig und ehe Tanipuu etwas sagen kann, hebt Tales die kleine Rinka hoch. „Bis zum Bach ist es nicht weit, ich nehme sie mit und du kannst weiter machen, okay Mama ?“ Tanipuu zögerte etwas, nickte aber dann und lies die beiden gehen.
 

Also trug Tales Rinka bis zum Bach und setzte sie dort auf einen Stein, während er sich in den Bach stellte um einen Fisch zu fangen. Es dauerte eine Weile bis die Fische wieder kamen und Tales sich langsam beugen konnte um einen Fisch zu fangen. „Da der Fischiii“ sie zeigte auf einen kleinen roten Fisch, der gelbliche Flossen hatte und hell blaue Fisch-Augen. Tales verfolgte den Fisch mit seinen Augen und schnappte schnell zu. Kaum hatte er ihn wendete sich der Fisch mehrmals und sprang so von Tales Händen, mitten in Rinkas kleine Kinderhände. „Ich hab ihn, ich hab ihn!“ sagte sie freudig und rannte im Kreis. „Uhh..jetzt ist mir schwindelig...“ sie ließ sich auf den Hintern fallen und sah zu Tales hoch, dieser hob sie wieder hoch und trug sie schnell nach Hause. Zu Hause angekommen, setzte Rinka den Fisch sofort wieder in den kleinen Graben und wartete das er schwimmt, aber der kleine Fisch schwamm an der Wasseroberfläche und blieb so liegen. „Wieso schwimmt er denn nicht ?“ fragte Rinka und pikste den kleinen Fisch einmal, aber es tat sich nichts. „Rinka ? Ich glaube der Fisch ist tot, er war zu lange nicht im Wasser..“ sagte Tales leise und Rinka sah ihn darauf traurig an. Tales konnte sehen wie das Wasser sich in Rinkas-Augen sammelte. Sie schniefte Zwei Mal und rieb sich die Augen. „Papa hat gesagt Saiyajins weinen nicht!“ sagte sie sich und fing dann an schwer zu weinen. Sie drückte sich an Tales und weinte sich aus. „Soll ich einen neuen holen ?“ fragte Tales vorsichtig, aber Rinka schüttelte weinend den Kopf, „Ich will nicht das...noch ein Fischi tot geht..“ sagte sie traurig und wischte sich immer wieder die Tränen weg.
 

Sie atmete tief ein und sah Tales dann an. „Mag Alpinu uns jetzt nicht mehr, weil wir einen Fischi tot gemacht haben ?“ Tales schüttelte den Kopf. „Nein kleine, Alpinu liebt uns alle und sie weiß das wir den Fisch nicht extra getötet haben.“ Rinka nickte mehrmals und küsste Tales dann leicht auf die Nase. „Danke großer Bruder, du bist der beste“ sagte sie leise und umarmte ihn dann sanft. Sie löste sich dann von ihm und sah zu der erbauten Burg. „Aber die ist noch viiiel zu klein.“ Tales nickte und fing an mit ihr weiter zu bauen, bis sie plötzlich neben der Burg ein kleines Löchlein ausgrub. „Was machst du ?“ „Das ist für den Fischi damit der ein Grab hat und Alpinu da auf ihn aufpasst.“ Tales lächelte leicht und nickte. Die beiden bauten noch bis Radditz Zwei Stunden später nach Hause kam. „Da wird wohl heute Abend Jemand baden gehen“ sagte Radditz und sah dabei Rinka an. „Raddiiitz“ quietschte die Kleine und rannte auf Radditz zu um ihn zu umarmen. „Na na nicht umarmen, ich bin in Arbeitskleidung.“ sagte Radditz und Rinka hielt an. „Oki“ sagte sie leise und grinste süß. Tales stand auf und hob Rinka hoch um sie ins Bad zu tragen. „Na komm dann baden wir jetzt und bringen dich ins Bett und morgen, werden wir dann weiter bauen, okay?“ „Jaaa“ Rinka badete gerne mit Tales und Kakarott, die beiden spielten immer mit ihr und dazu kam das das ihre Lieblings Brüder waren. Tales lies schon einmal Wasser ein und sagte Rinka sie solle versuchen sich auszuziehen, während er Handtücher holte und eines vor die Wanne legte. Rinka konnte sich nur den Knopf ihres t-Shirts öffnen und ihre Socken ausziehen, den Rest erledigte Tales für sie und bevor er sie in die Wanne setzte zog er sich auch noch aus.
 

Er stieg zu erst in die Wanne, danach setzte er Rinka zwischen seine Beine und wusch sie. „Ganz sauber bin ich gleich..“ sagte sie während sie gähnte. „Huch, was ist das denn ?“ Sie pikte etwas, das im Wasser schwamm, ohne zu wissen das es Tales-Glied war. Tales zuckte leicht und sah Rinka an. „Rinka nicht machen, das ist mein..ehm..mein Pipi-Mann..“ Tales wusste nicht was er sagen sollte, denn das Aufklären war Sache der Eltern. „Ach, und da kommt dann Pipi raus?“ fragte die kleine Verwirrt, sie pikste noch einmal um sicher zu gehen das es zu Tales gehörte und sah ihn an als dieser Rinkas-Hand nahm. „Das macht mich etwas nervös wenn du das machst Rinka.“ versuchte er ihr zu erklären..“Also nicht anfassen?“ sagte sie etwas enttäuscht, Tales konnte ihr nichts abschlagen also erlaubte er es ihr dieses eine Mal . Rinka kicherte leicht und umfasste dann Tales-Glied um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie es sich wohl anfühlt. Sie streichelte es auch etwas und als sie aufhörte sah sie wie rot Tales zu sein schien. „Alles okay?“ fragte sie besorgt. Tales nickte und fragte „Bist du sauber genug ?“ er sah sich ihre Finger an und diese schienen zu schrumpeln. „Gut fertig.“ sagte er und stieg aus der Wanne, um sie dann zu trocknen. Nach dem sie trocken war und im Schlafanzug, legte Tales sie ins Bett und küsste ihre Stirn bevor er das Licht löschte und das Zimmer verließ.
 

Am nächsten Morgen stand Rinka als erste auf, sie schlich sich zu Tales ins Zimmer und kuschelte sich in sein Bett. Dieser legte seinen Arm um sie und grinst leicht „Schon deine Sandburg gesehen?“ flüsterte er und ließ dabei die Augen geschlossen. Rinka schüttelte den Kopf und rannte runter zu der Burg. Was sie sah, lies ihre Augen glitzern. „FISCHIII“ schrie sie begeistert und sah den Fisch im Graben schwimmen. Tales hatte nach dem Rinka im Bett war viele Stunden am Teich verbracht und versucht einen Fisch zusammen mit dem Wasser zu fangen, der genauso aussah wie Rinkas geliebter Fischi. Zwei kleine Tränen fallen in den kleinen Burg graben, vor Freude. „Dir geht es ja wieder gut Fischi..“ sagte sie leise und lächelte sanft zu Fishi, der dann kurz aus dem Wasser sprang in den Zweiten Graben, was wiederum Rinka zum kichern brauchte...

Say Goodbye ?

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Her last sentence ?

Ich bin jetzt schon etwas über Vier Tage hier und bis jetzt habe ich nur einmal mein Zimmer verlassen. Toki sieht täglich nach mir und auch Mutter macht sich Sorgen. Vater arbeitet viel, aber kaum ist er zu Hause sieht er auch nach mir, um sicher zu gehen, dass es mir gut geht. Ich habe viel Zeit zum nachdenken, schließlich kann ich nicht 24 Stunden am Tag schlafen. Ich vermisse meine Brüder, vor allem aber vermisse ich Tales. An dem Tag an dem ich abreiste, hatten wir Sex und ich erinnere mich noch an jede kleinste Berührung. Ich genoss diesen Moment, an dem wir uns so unglaublich nah waren. Ich sehe aus dem Fernster, dass direkt über meinem Bett ist. Man sieht immer Sterne, egal wie spät es auf der Erde ist. Ich seufzte leicht und entschließe mich mein Zimmer mal wieder zu verlassen, dieses Mal aber nicht um zur Toilette zu gehen, oder zu essen. Ich öffne meine Zimmertüre und gehe den Gang entlang. „Toki?“ sage ich leise und öffne seine Zimmertüre, er liegt auf dem Bett und zeichnet Sterne mit Kugelschreiber auf das Papier. „Hey, Rinka. Setz dich.“ sagt er gelassen und macht mir Platz auf seinem Bett. „Was machst du?“ frage ich ihn leise und er antwortet „Ich denke etwas nach und kritzle Sterne auf das Papier. Und du ?“ Ich sehe ihn traurig an. „Ich denke nach, ich will nicht hier bleiben, ich will nach Hause.“ versuche ich ihm zu erklären. Tokis-Blick wurde traurig. „Darf ich dich etwas fragen ?“ Ich nicke und warte auf seine Frage. „Wieso hängst du so an Tales?“ Ich kann ihm nicht sagen, dass ich ihn liebe, aber ich kann ihm sagen wieso ich ihn liebe. „Ich mochte ihn schon als ich noch ganz klein war. Ich wollte immer bei ihm sein, alles mit ihm zusammen machen, außerdem ist er immer so gut zu mir. Er ist stark und hat auch wenn du das vielleicht nicht glauben kannst ein großes Herz.“ Jedenfalls für mich.. Toki wird still und sieht zu Boden. „Ich bin immer für dich da, ich versuche dir immer zu helfen wenn du Probleme hast, ich will immer nur das beste für dich und ich habe sogar Vater versucht zu überreden, dass wir Vel und die anderen Morgen besuchen, schließlich hat er bald Geburtstag...dennoch siehst du immer nur was Tales für dich macht.“ Irgendwie hat Toki ja Recht, aber er kann ja nicht wissen das ich Tales liebe. „Ich weiß, tut mir Leid.“ ich küsse Tokis-Wange sanft und umarme ihn. Nach dem ich die Umarmung löse stehe ich auf und verlass das Zimmer.
 

Ich gehe in das Wohnzimmer unseres neuen Hauses. „Mama ?“ Mutter sieht auf und lächelt mich an. „H...“ sie wollte grade etwas sagen, als das Haus wackelt und man ein lautes Knallen hört. Ich sehe mich um und sehe nichts als Rauch. „Mama ?“ „Ich bin hier Rinka!“ sie lag auf dem Boden unter den Trümmern von der Wand. „Ich helfe dir warte. TOKI!“ Ich höre wie Jemand die Türe aufschlägt und gehe davon aus das es Toki ist. „Helfe mir Mutter aus den Trümmern heraus zu ziehen.“ Toki packt die Arme von Mama und zieht, während ich die Trümmer von ihr drücke. Kaum ist Mutter einigermaßen aus den Trümmern befreit hört man das nächste laute Krachen und die Decke kommt runter. Toki zieht mich und Mutter zur Seite und die Decke landet auf dem Boden, wo wir vor wenigen Sekunden noch standen. „Was ist denn los?“ „Wir werden vielleicht angegriffen.“ als Toki das sagte dachte ich gleich an die Rache die Miroshi erwähnt hatte und erschaudere leicht. „Bleib du bei Mutter, ich renne zum Palast und hole Vater.“ Ich weiß zwar das Toki schneller als ich ist, aber trotzdem will ich das er bei Mutter bleibt. Ich warte auf sein nicken und renne dann los. Tatsächlich ! Man sieht wie ein Paar Saiyajins und andere Lebewesen uns angreifen. Ein Paar sehen, wie Piccolo, der Freund von Kakarott aus. Ich renne so schnell ich kann und werde Zwei Mal fast von ein Paar Trümmern getroffen, die von den Häusern um mich herum abfallen. Ich bin fast am Palast, als Vater mir entgegen kommt. „Wo sind deine Mutter und Toki?“ fragt er hastig. „Noch zu Hause, wieso?“ frage ich ebenso schnell. „Es sind Bewohner von Krot die uns angreifen, wir müssen die beiden und dich in Sicherheit bringen.“ Also war mein Gedanke doch nicht so falsch. Ich nicke und laufe schnellst möglich mit Vater zu unserem Haus, oder was davon übrig ist. Es ist nur noch ein Haufen Trümmer, der dort liegt. Toki und Mutter sind nirgends zu sehen. „Maamaa, Tookii“ rufe ich möglichst laut und sehe mich um. „Sie sind sicher schon auf dem Weg zu einem der Schutz-Räume.“ sagt Vater und hebt mich hoch um mit mir schnell zu dem nächst gelegenen Schutz-Raum zu fliegen.
 

Toki ist der schnellste Renner von uns, aber Vater ist der schnellste Flieger. Auf dem Weg hält Vater an und setzt mich ab. „Du gehst weiter, beeile dich, ich muss zum Palast, den König und seinen Sohn schützen.“ Ich nicke zwar, aber dennoch bin ich sehr besorgt. Ich renne weiter und als ich angekommen bin, stelle ich fest, dass der Schutz-Raum ebenfalls zerstört ist. Es liegen einige Verletzte unter den Trümmern. Ich helfe so gut es geht einigen frei zu kommen, aber für viele kommt jede Hilfe zu spät. Mutter ist nicht unter den Überlebenden, aber auch nicht unter den Toten, genauso wenig wie Toki. Ich überlege kurz was ich machen soll und setze mich dann in eine Ecke, wo mich ein Paar Trümmer schützen. Ich schließe die Augen und denke an Tales. Tales ? Ich weiß nicht, ob du mich hören kannst, aber wir werden angegriffen von Miroshis-Armee. Mutter und Toki sind verschwunden und unser Haus ist zerstört. Vater schützt den König und seinen Sohn und von Radditz habe ich schon seit Tagen nichts mehr gehört. Wenn Mutter, Toki, oder Radditz bei dir auftauchten, dann soll Kakarott mir Bescheid geben. Ich hoffe du hörst mich, ich werde jetzt nach Mutter suchen und wenn es geht, Vater helfen.“ Ich stehe auf und sehe mich mehrmals um. Wo soll ich denn nur suchen... Ich gehe in Richtung Palast, als plötzlich ein lautes Knallen zu hören ist und man sieht wie der Palast brennt, die Spitze des Palastes bricht zur Seite und fällt auf den Boden. Er hat sicher viele Bewohner getroffen, ich muss da unbedingt hin. Ich fliege jetzt lieber anstatt zu gehen und versuche mich zu beeilen, ich bin nicht die schnellste was das fliegen angeht, dazu kommt das ich so gut wie nichts ausweichen kann, wenn ich keinen Boden unter den Füßen habe, aber zum Glück geht alles gut und ich kann sicher vor dem Palast landen. Vater kämpft gerade mit einem anderem Saiyajin. Ich will ihm nicht im Weg stehen, also suche ich nach dem König und dem Prinzen. Vielleicht sind Mutter und Toki schon in Sicherheit, dann kannst du wenigstens helfen, anstatt deine Zeit zu verschwenden. Ich gehe in den Palast, oder was davon übrig ist. Ich komme an vielen verletzten Saiyajins vorbei, einige davon kämpfen, andere liegen regungslos am Boden. Jetzt habe ich auch Prinz Trunks gesehen. Ich bücke mich zu ihm und halte seinen Kopf etwas hoch. „Trunks ? Ich bin es Rinka, die kleine Schwester von Kakarott. Kann ich dir irgendwie helfen?“ Trunks sieht übel zugerichtet aus, aber dennoch sieht er mir in die Augen. „Die Armee, können wir nicht besiegen, sie sind zu stark und wir unvorbereitet. Versuch meinem Vater das zu sagen und bringe dich in Sicherheit, Kakarott würde es mir nicht verzeihen wenn ich seine kleine Schwester in den Krieg ziehen lassen würde.“ Ich nicke mit einem gewissem Lächeln und lege ihn vorsichtig wieder ab. Dann laufe ich die Stufen hoch.
 

Oben angekommen, sieht es weitaus schlimmer aus, als im Palast. Vegeta kämpft gerade mit einem Vermummten-Gegner. „Ich soll euch von eurem Sohn sagen, dass wir keine Chance haben und das sie zu stark sind.“ rufe ich ihm hoch und er kämpft weiter, während er mir antwortet. „Ich bin König der Saiyajins, ich kämpfe für mein Königreich. Jetzt verschwinde bevor man dich verletzt.“ Sturkopf Ich will mich gerade umdrehen um zu gehen, als ein Tsufuru vor mir steht. Ich hasse Tsufurus, bis auf Vel und Toki, sind alle Tsufurus Abschaum..jedenfalls wurde mir das beigebracht. „Mein König hatte Recht, du bist wirklich bemerkenswert.“ Sein König ? Dann hat Miroshi...ein Saiyajin mit einem Tsufuru etwas zu tun gehabt ? „Verschwinde!“ Ich will an ihm vorbei, aber er stellt sich mir in den Weg und fasst mein Handgelenk. Er sieht mich ernst an und zieht mich mit sich. Dieses Mal, werde ich mich wehren!! Ich lasse mich fallen und halte mir den Fußknöchel, während ich das Gesicht verziehe. Ob er darauf reinfällt ? Der Tsufuru bleibt stehen und sieht mich misstrauisch an. Er bückt sich zu mir und sticht mir mit irgendetwas in den Nacken, dass geht so schnell das ich mich kaum dagegen wehren kann. Doofe Idee gewesen Rinka, aber Kakarott wird kommen, wenn deine Nachricht angekommen ist. Und dann spüre ich es wieder, dass Kribbeln in meinen Fingerspitzen, diesen langsamen Herzschlag und diese Gedanken leere. Mein Haar wir etwas länger und Golden, dann stellt es sich auf und darauf hin wird auch mein Schwanz golden. Ich stehe auf und sehe den Tsufuru ernst an. „Wie er sagte, es wird sich lohnen zu forschen und das hat es sich. Jetzt komm, töte diesen jämmerlichen König und wir können gehen.“ Ich weiß nicht wieso, aber ich finde den Gedanken den König zu töten auf einmal verlockend und gehe hoch. Oben angekommen schwebe ich hinter ihm und bevor er mich sieht, nach dem er sich umgedreht hat, schlage ich ihn mit voller Wucht ins Gesicht, er fliegt gegen den Vermummten, von eben, der ihn dann festhält. Ich lade mein Ki, bis es auf dem ganzen Planeten zu spüren ist und will schießen, aber vor mich stellt sich ein vertrautes Gesicht. Kakarott „Was machst du denn da Schwesterchen, hör auf und kämpfe lieber für uns“ sagt er und legt eine Hand auf meine Schulter. Bevor die Hand meine Schulter wirklich berührt fasse ich Kakarott an den Hals und sehe ihn ernst an. „Es ist meine Aufgabe den König zu töten und das werde ich auch tun.“ ich drücke noch etwas fester zu, bevor dann ein zweiter Kakarott hinter mir auf meine Schulter fasst. Tales... „Wer hat dir die Aufgabe gegeben, Rinka. Vertrau mir du bist auf unserer Seite.“ Tales sieht düster zu dem Tsufuru und rast auf ihn zu. Ich halte ihn am Handgelenk fest und fasse ihn nun auch an den Hals. „Verschwindet besser, bevor ich nicht nur den König töte.“ ich drücke noch etwas fester zu und sehe wie Kakarott versucht meine Hand von seinem Hals zu entfernen. „Tut mir Leid Rinka, aber dass muss sein.“ Kakarott tritt mir fest in den Magen und als mein Kopf sich kurz etwas neigte tritt er mir ins Gesicht, so dass er nach hinten schlägt und ich nach oben sehe. Kaum meinen Blick wieder auf die beiden gerichtet, lasse ich Tales los und schlage Kakarott mehrmals ins Gesicht. Mein Knurren müsste deutlich zu hören sein und ich fasse Kakarotts-Kopf und rase auf den Boden zu, wo sein Kopf in meiner Hand hart aufschlägt.
 

Einen Moment lang sieht Tales mich mit weiten Augen an, dann richtet sein Blick sich wieder dem Tsufuru zu. „Was hast du mit meiner kleinen gemacht ?“ fragt er knurrend, aber verlangt nicht wirklich eine ernste Antwort, denn er steuert auf den Tsufuru zu und streckt seine Faust nach ihm aus. Ich stehe in Sekunden schnelle vor dem Tsufuru und fange Tales-Faust ab. Während Vegeta sich befreit und versucht den vermummten zu besiegen. Ich drücke Tales-Faust nach hinten und fange seine Zweite auch noch ab. „Rinka..“ gibt er leise von sich und für einen kleinen Moment empfinde ich Mitleid. Ich trete Tales hart in den Magen und er fliegt gegen eine, bis zu dem Zeitpunkt stehende Mauerwand. „Nun zu dem König“ Ich gehe auf ihn zu und trete dabei auf Kakarotts-Kopf. „Töte ihn.“ wiederholt der Tsufuru und ich er hebe mich wieder hinter Vegeta, dieses Mal sieht Vegeta mich an und wehrt meine Schläge und meine Tritte knapp ab. Aus dem Blickwinkel sehe ich wie Tales sich erholt und wie Bardock dazu kommt. „Was ist mit ihr?“ fragt er aufgeregt Tales. „Der Tsufuru ist schuld.“ sagt dieser nur knurrend und deutet auf den Tsufuru. Ich sehe wie beide auf den Tsufuru log gehen und schleudere Vegeta gegen die beiden. „Weg von ihm!“ knurre ich und lade eine riesige Ki-Kugel, die ich auf die Drei zu rasen lasse, während der Tsufuru versucht sich in Sicherheit zu bringen. Einen Moment lang ist es ganz hell und man sieht kaum noch etwas, als das normale Licht zurück kehrt, sieht man, dass der Tsufuru unter mir steht und Kakarott sich aufzurichten versucht, während Tales bewusstlos geworden ist, Vegeta auf allen Vieren steht und Bardock versucht sich auf beiden Beinen zu halten. Kakarotts-Kopf ist am Bluten und sein linkes Auge ist etwas geschlossen. „Wie lange hast du denn gebraucht, Radditz.“ fragt Kakarott geschwächt und sieht zu den Stufen. „Zu lange.“ antwortet dieser und schwebt dann mit mir auf Augenhöhe. „Zeit das zu beenden Schwesterchen.“ sagt Radditz bevor er das von Kakarott erlernte Kame-Hame-Ha, beginnt. „Zu langsam.“ sage ich nur und stehe hinter ihm um ihn in den Rücken zu treten, dann packe ich seinen Kopf und lade meinen Ki-Strahl. Bevor ich ihn schießen kann wird mir schwindelig und ich weiß, dass das das Zeichen ist das ich gleich wieder ohnmächtig werde. Deshalb lasse ich Radditz fallen und schieße auf Vegeta, zu meinem Überraschen treffe ich nicht ihn, sondern Kakarott. Langsam sinke ich zu Boden. „Der Zustand hält wohl nicht lange.“ sagt Radditz und kommt auf mich zu. Langsam beginnt das Schwäche-Gefühl. Noch nicht... Ich gehe auf die Knie und kippe zur Seite, mein Atem wird schwer und mein Herz rast. Dieses Mal bin ich nicht ohnmächtig, sondern bekomme noch langsam mit was geschieht. Meine Haare werden wieder dunkel, mein Schwanz braun und meine Kraft hat mich verlassen. Das bin ich also wenn ich anfange das kribbeln zu fühlen. „Nun zu dir.“ Radditz sieht den Tsufuru ernst an, dann kommt Toki die Treppen hoch und schreit laut „Mama braucht Hilfe!“
 

Radditz seufzt leicht und rennt Toki nach. Was wohl mit Mutter ist ? Der Tsufuru kommt auf mich zu und beugt sich zu mir. „Fass sie nicht an.“ sagt Tales und schlägt den Tsufuru von mir weg, er ist sofort bewusstlos. Ich sehe Tales an und schäme mich etwas. Ich konnte nichts machen, es tut mir Leid... Wieder hoffe ich das er meine Nachricht hört. „Schon okay kleines.“ sagt er und da war es, das ersehnte ''kleines''. Er hebt mich hoch und ich spüre wie er etwas wackelig auf den Beinen ist. Vater sieht mit geschwollenem Gesicht zu mir und auch Kakarott lächelt leicht, obwohl er schwer verletzt zu sein scheint. Vegeta richtet sich auf und sieht zu Tales. „Ihr solltet zu eurer Mutter.“ sagt Vegeta und geht dann langsam die Treppen runter. Schließlich war der Angriff noch nicht vorbei. Tales sieht mich etwas besorgt an und geht dann mit mir die Treppen runter, zu Mutter. Sie liegt in Tokis-Armen und sieht ganz blass aus. Radditz ist ganz aufgelöst und sieht zu Tales. Tales-Blick wird unsicher und er legt mich zu Mutter. „Mutter?“ fragt er vorsichtig. „Mutter sag bitte etwas.“ fügt er hinzu. War Mutter etwa... tot ? Sie sieht zur Seite und ihr Blick liegt auf mir. „Was ist passiert ?“ sagt sie leise. „Rinka hatte ein paar Probleme, aber jetzt geht es ihr besser.“ antwortet Radditz, ebenso leise. „Tales, pass auf deine Familie auf...“ sagt sie leise und schließt langsam die Augen. Nein, sie konnte nicht tot sein..bitte nicht .. Tales fasste an ihren Hals. Schon wieder geirrt Rinka, zum Glück.. „Sie hat noch Puls, schnell wir bringen sie in eine Medizinischeeinrichtung. Radditz hebt Mutter hoch und Tales mich, dann fliegen die beiden mich und Mutter in ein Krankenhaus, was nur noch teilweise steht. „Bitte, meine Schwester und meine Mutter brauchen Hilfe.“ ruft Tales laut und schon kommen Vier Ärzte auf uns zu und legen mich auf eine Liege und Mutter auf eine andere Liege. Mich rollt man uns in ein Arztzimmer, getrennt von meiner Mutter und Tales darf auch nicht mit rein. Der Arzt schickt dann auch die anderen Ärzte raus und sagt „Kümmert euch um die Mutter, schnell.“. Kaum sind wir alleine, nimmt er seinen Mundschutz ab. Jetzt erkenne ich ihn, er sieht fast genauso aus wie, der Tsufuru von vorhin. Wie kommt er so schnell hier hin ? Er sieht mich sanft lächelnd an. „Ganz ruhig, ich tu dir nichts.“ sagt er, aber auch wenn ich wollte könnte ich nichts sagen, ich bin vollkommen stillgelegt und selbst das atmen fällt mir schwer. Er tastet meinen Körper ab und bleibt an einer Stelle stehen, an meinen Rippen drückt er mehrmals und sein Blick wird ernster. „Du hast dir die Rippe gebrochen als dein Bruder sich wehrte.“ sagt er ernst. „Deshalb atmest du so wenig hm?“ sagt er nachdem ich nichts sage und geht zu dem Medizinschränkchen. Er holt eine Spritze und spritzt sie unter meine gebrochene Rippe. „Gegen die Schmerzen.“ sagt er als er die Spritze wieder aus mich zog. Er holt einen dicken Verband und setzt sich auf einen Stuhl nah meiner Liege. Er zieht den Mundschutz wieder auf und hebt meinen Oberkörper leicht. Dann kommt eine Ärztin zum helfen und diese verbindet mich dann, „Er wird dir etwas Stütze geben, bewege dich aber nicht zu viel.“ Jetzt fühlte ich mich wie Tales.
 

Die Ärztin ging wieder und er sah mich noch einen Moment lang an. „Das mit deinem Knöchel, war eine gute Idee, aber ich hätte dich auch mit kaputten Knöchel kämpfen lassen, ich habe es dir also tatsächlich geglaubt, naiv nicht wahr ?“ „Fahr zur Hölle.“ bringe ich ganz leise raus, bevor mir die Luft wieder weg bleibt und ich lieber doch schweige. Er lächelt leicht, „Saiyajins mögen uns nicht, dass ist natürlich, genauso wie wir ungern in der Nähe von Saiyajins uns aufhalten. Weißt du was ich am meisten hasse ? Sind die Frauen der Saiyajins, vor allem die Mütter“ Ich sage nichts mehr, ignoriere sein geschwätz und er rollt mich in ein neben Zimmer, wo ich dann bleibe, bis Tales, Toki und Kakarott reinkommen, Vater und Radditz sind im Gang und warten auf Mutter. Vel weiß noch gar nicht was hier geschieht... „Du hast aber ganz schön Power kleines.“ sagt Kakarott und drückt sich ein Kühlpacket an den Kopf. „Wenn das keine Beule gibt, dann weiß ich auch nicht.“ sagt er grinsend und sieht mich dabei an. „Wie geht es Mama ? frage ich Kakarott. „Der Arzt der dich behandelt hat ist jetzt rein, und guckt was man für sie tun kann.“ Der Tsufuru ?! „Du musst ihn aufhalten, es ist der Tsufuru der im Kampf dabei war.“ Kakarott rennt aus dem Zimmer und Toki sieht mich verwirrt an. „Du wirst zum Glück wieder, es ist ja nur die Rippe, oder?“ Ich versuche leicht zu nicken und merke wie langsam meine Kraft zurück kehrt und versuche mich langsam aufzusetzen, aber Tales drückt mich runter auf die Liege und sagt „Na na na.. wir wollen doch nicht etwa aufstehen, oder?“ so wie ich ihn damals nach unten drückte und wollte das er liegen bleibt, so drückte er auch mich gerade runter. Er sieht mich einen Moment lang an und küsst mich dann. A-Aber Toki steht doch da... Tokis-Augen weiten sich, so wie Tales-Augen sich so oft weiten. Langsam löst Tales den Kuss und sieht mich an. „Ich habe dich vermisst.“ sagt er leise und küsst meine Stirn. Dann sieht er Toki an. „Ist etwas ??“ fragt er ernst. Tokis-Augen fangen an zu Tränen und man sieht wie er beginnt zu weinen. Hat in das so verletzt, dass ich meinen Bruder liebe? „D-Du bist mit Tales...?...“ Ich nicke leicht. „Und ich mache mir Hoffnungen das ich eine Chance bei dir habe...“ sagt er enttäuscht, wischt sich die Tränen weg und geht raus. „Er liebt dich ?“ fragt Tales verwirrt. Ich bin genauso verwirrt, aber dann wurde mir einiges klar. Ich bin das Mädchen was er mag, das Mädchen wo er denkt er habe kaum eine Chance, das Mädchen, dass er begehrte... Mich überkam ein schlechtes Gewissen und ich sehe Tales böse an. „Wieso küsst du mich....wenn er dabei ist..!“ meine ich ernst und versuche langsam auf zustehen. „Ich konnte doch nicht wissen, dass er dich liebt!“ „Aber willst du das ich dich gar nicht mehr sehen kann ?“ Tales wurde ernst. „Wieso regst du dich denn auf, er ist nur ein wieder wertiger Tsufuru!“ er wurde lauter und ich ging langsam zur Türe, die auf den Gang führte. „Rinka!“ er fasste mich an den Arm. „Lass mich, ich liebe dich, aber ich will keine Show! Du hast ihn gesehen und ob er mich liebt oder nicht, du kannst doch nicht einfach..“ ich werde ruhig, ich sehe wie man eine Liege aus dem Zimmer schob, wo ein toter Saiyjin zusehen war, die Decke war über den Kopf gezogen, aber der Schwanz schliff auf dem Boden, als sie den Saiyjin wegschoben. Ich gehe raus und sehe zu Vater, der die Augen schmerzlich schließt. „War in dem Zimmer nicht...“ Ich musste nicht weiter reden, denn Kakarott kommt aus dem Zimmer mit einem getrübtem Blick und blutigen Fäusten. Mir kommen die Tränen und ich weine, mir war egal ob Vater mich sieht, ich will die Antwort nicht mehr wissen. Ich gehe in den Raum, wo eben die Liege raus geschoben wurde und sehe wie der Tsufuru halb tot geschlagen auf dem Boden liegt und jetzt ebenfalls behandelt werden muss. Ich gehe auf die Knie und sehe nur noch geradeaus. M..Mu..Mutter..war tot .. Ich werde von hinten umarmt und ich weiß das es Tales ist, der mich umarmt. Ich spüre seine Tränen auf meiner Haut und merke, wie er zittert. „Wieso sterben Engel nur so früh..“ frage ich benommen und weine dabei lautlos. „Damit sie vor fliegen und über uns wachen können..“ antwortet Tales schluchzend. Ich drücke Tales ganz eng an mich und schließe meine Augen vor Schmerz, mein Herz fühlt sich gerade unglaublich schwer an und mein Kopf versucht zu verstehen, was geschehen ist. Diesen Tag, wird ganz neu Vegeta nicht vergessen, es ist der Tag an dem ein langer Krieg anbrach und meine Familie unglaublichen Schmerz erleiden muss.....

My sister and her Cake..

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Homless boy..

Abgase, Rauch, der Geruch von Müll, all das roch Toki täglich, vor allem, wenn alle von der Arbeit nach Hause fuhren roch es sehr intensiv nach Abgasen. Der kleine saß zwischen Zwei Mülltonnen und beobachtete wie die Menschen an ihm vorbei gingen. Manchmal blieben welche stehen und warfen ihm etwas Geld vor die Füße, aber Toki wusste nicht einmal was er damit machen konnte. Er sah zwar wie andere damit Essen kauften, aber er war viel zu schüchtern um einfach dahin zu gehen und sich etwas zu fragen, wie viel er für das Geld bekommen kann. Er bekam deshalb nach Ladenschluss von der Bäckerin, die Reste die nicht gekauft worden waren. Er aß gerade ein paar Reste Brot und Kuchen, von der Bäckerin, aber dennoch hatte er Hunger und sein Magen wollte und brauchte mehr. Es wurde langsam dunkel und Toki musste sich ein paar Schachtel-Deckel suchen, damit er nicht nass wurde, während er schlief. Er hatte schon lange die Hoffnung aufgegeben das ihn mal eine nette Familie finden würde und mitnehmen würde. Er sah auf der anderen Straßenseite, einen Pizza-Karton, der sich perfekt eignete, um ihn als Dach zu nutzen. Toki aß den Rest auf und sah mehrmals nach links und rechts, dann lief er schnell über die Straße zum Pizza-Karton. Ein paar Jugendliche kamen an Toki vorbei und fast wären sie weiter gegangen, aber als sie Toki sahen machten die Vier einen Schritt zurück und grinsten einander an. „Guckt euch das an, ein klein Kind klaut sich einen Pizza-Karton.“ sagte der der im Vordergrund stand und plusterte sich auf. Toki sah sich schnell um und bemerkte das er so, oder so an den Jugendlichen vorbei musste. Er lief an dem großen vorbei und rannte ohne sich umzusehen über die Straße und fiel genau vor die Füße einer Frau. Die Jugendlichen standen vor Toki und der Frau, „Entschuldigen sie, dass dieser Drecksspatz sie belästigt hat Miss.“
 

Der Jugendliche griff Toki und zog ihn mit sich, bis die Frau sagte : „Entschuldige dich lieber bei ihm, immerhin bist du nicht gerade freundlich zu ihm!“ Toki wunderte sich und sah zur Frau hoch, sie hatte lange schwarze Haare, hatte eine schöne Figur und hatte ein sanften Gesichtsausdruck. Jetzt kam auch ihr Mann aus dem Geschäft und sah zu seiner Frau. „Was ist los ?“ fragte der Mann streng und sah zu den Jugendlichen. Diese ließen Toki sofort los und rannten weg, als Bardock einen Schritt auf sie zu machte. „Na mein kleiner ?“ sagte der Mann und bückte sich zu dem kleinen Jungen runter. „Entschuldigen sie“ sagte Toki schüchtern und verbeugte sich leicht. „Schon okay, du siehst hungrig aus, möchtest du nicht mit uns etwas Essen gehen, wir laden dich auch ein.“ sagte die Frau. Toki war sich nicht sicher, ob das okay wäre, immerhin kennt er diese Leute nicht. „Keine Angst, ich und meine Frau wollen dir nur etwas Gutes tun.“ Die Frau machte sich Gedanken, dass sah man ihr an, immerhin war Toki noch sehr jung und schon ohne Dach über dem Kopf !? Man sah Toki an, dass er schon länger draußen lebte, immerhin war er schmutzig, sehr dünn und schien auch ziemlich verängstigt zu sein. „O-Okay.“ Die Frau lächelte als Toki sich doch überwand und mit gehen wollte. Sie hielt ihm ihre Hand hin und sagte : „Ich bin Tanipuu, aber du kannst mich Tani nennen, dass ist mein Mann Bardock und wer bist du ?“ Toki war total verwundert, dass Tanipuu so nett zu ihm war und antwortete dennoch schüchtern : „Toki“ Tanipuu lächelte sanft und nahm seine Hand. „Na dann komm Toki, lass uns etwas leckeres essen.“, sagte Tanipuu und ging mit ihm und ihrem Mann zu dem nächst gelegenem Restaurant. Toki war sich immer noch noch nicht sicher, dass das alles richtig war, wer ladet schon einen Obdachlosen zu sich nach Hause ein ? dachte Toki sich immer wieder. Langsam setzte Toki sich an den Tisch und sah zu Tanipuu und Bardock. Tanipuu schien wirklich nett, aber Bardock, wurde von Minute zu Minute ernster und sah auch Toki ernst an. „Schatz, er ist ein Tsufuru“ sagte Bardock leise und sah sich dabei nach einem Kellner um. „Und ? Dein Sohn ist auch einer!“ sagte Tanipuu ernst und lächelte dann wieder, als der Kellner kam. „Einmal ein Kindermenü, mit Nachtisch und Zwei Wasser bitte.“ sagte Tanipuu. „Ihr esst nichts ?“ fragte Toki und wunderte sich. „Nein, wir waren eben schon essen, außerdem haben wir zu Hause noch Kinder die auch Hunger haben.“ erklärte Tanipuu und lächelte leicht. „Aber sag mal, wo sind denn deine Eltern, dass du auf der Straße sitzt, würden die sicher nicht wollen, oder?“ fragte Tanipuu und sah wie Tokis-Blick traurig wurde. „Meine Mama und mein Papa sind tot, außerdem haben sie mich extra hier abgesetzt, weil sie sicher waren, dass ich hier überleben würde.“ sagte Toki und hielt die Tränen nur schwer zurück. Der Kellner kam und servierte das essen und die Getränke. Tanipuu sah zu Bardock und ihr Blick sagte : „Bitte lass uns ihn mitnehmen.“. Bardock verstand was sie sagen wollte, aber war nicht so begeistert von der Idee, immerhin lebte Vel noch bei ihnen und er wurde damals nicht gerade herzlich aufgenommen. Langsam fing Toki an zu essen und bemerkte gar nicht wie Tanipuu und Bardock dabei leise redeten. „Weißt du noch wie Radditz mit Vel umging ? Vergiss es Schatz das geht in die Hose..“sagte Bardock, woraufhin Tanipuu antwortete : „Aber dann hat Vel einen Freund, der auch ein Tsufuru ist, meinst du nicht das tut ihm gut?“. Das war ein gutes Argument und Bardock wurde still, während Tanipuu etwas von ihrem Wasser trank. „Gut, lass es uns morgen unserer Familie sagen und dann wider kommen und den kleinen holen, okay?“ Tanipuu grinste siegend und nickte leicht. Toki aß brav auf und sein Magen war nach langem mal wieder voll und zufrieden. Tanipuu bezahlte und stand dann, fast zeitgleich, mit Bardock auf. Tanipuu nahm wieder Toki an die Hand und verließ mit ihm und ihrem Mann das Restaurant. „Wir bringen dich noch dahin, wo wir dich eben gefunden haben, okay?“ Toki nickte und Tanipuu merkte, dass sie den kleinen nur ungern draußen schlafen lies. Sie hatte ihn bereits in ihr warmes Herz geschlossen und wollte ihn nicht mehr gehen lassen. Nach wenigen Minuten kamen sie an die Stelle, wo sie ihn eben noch kennenlernten und jetzt musste Tanipuu ihn noch für eine Nacht alleine lassen. Sie kniete sich runter zu ihm und strich ihm durch sein fettiges Haar. „Möchtest du vielleicht morgen zu uns ziehen ?“ fragte Tanipuu und legte den Kopf dabei etwas schief. „Meinen sie das e-erns ?“ fragte Toki und kurz darauf nickte Tanipuu und lächelte ihn an. „G-Gerne..“ antwortete Toki und umarmte sie fest. Sie hatte es geschafft, sie hatte Tokis-Hoffnung geweckt, obwohl sie so lange geschlafen hatte, erwachte seine Hoffnung erneut. „Danke“ sagte Toki leise und träumte schon jetzt von seiner neuen Familie....

Hard times...(Part one)

Weiß, weiß ist zu vergleichen mit Licht. Licht, Licht ist da um die Dunkelheit zu bezwingen. Dunkelheit, Dunkelheit ist oft ein Symbol für Angst. Angst, Angst einen Menschen zu verlieren den du liebst. Angst ist schwarz, auf allen Bildern die Künstler malen, symbolisiert ein dunkler Hintergrund, Angst, oder Trauer.. “...jetzt trauere ich..“ sage ich leise und sehe weiter an meine weiße Decke. Es klopft an der Türe und ich ziehe die Decke über meinen Kopf. Ich will niemanden sehen, ich will einfach allein sein und alt werden... Ich höre wie die Zimmertüre knarrt und Jemand sich auf die Bettkante setzt. „Rinka..“ sagt Tales leise und streift vorsichtig die Decke von meinem Gesicht. „..Ich und Radditz müssen jetzt auch wieder zurück nach Neu Vegeta, Vater braucht uns..“ sagt er und streicht mir über die Wange. „..versprich mir das du etwas isst und du nicht abgemagert bist, wenn ich wieder komme.“ Tales erwartet eine Antwort. Ich sehe zu ihm hoch und nicke leicht. Er lächelt leicht und ist froh das ich mich noch rege. Ich habe seit Drei Tagen nichts mehr gegessen, vor Drei Tagen wurde Mutter beerdigt. Ich kann nicht einfach so tun, als ob nichts gewesen wäre. Langsam steht Tales auf und dreht sich um. Ich weiß, das er denkt ich würde ihn festhalten, aber ich lasse ihn gehen und sehe weiter an die Decke. Ob Mama, jetzt bei Alpinu ist ? Ob sie gut auf Mama aufpasst ? Wieder laufen mir Tränen über die Wangen, die bei der Beerdigung, nicht flossen, jedenfalls nicht bei mir. Alle bis auf Vater weinten, Vater war sich zu stolz und ich weiß, dass als wir gingen und er da blieb weinte. Er weinte bitterlich, aber ich ? Ich konnte nicht, ich stand vor ihrem Sarg und warf ein paar Blütenblätter in das Loch, was für den Sarg gegraben wurde. Langsam wird aus dem Weiß der Decke, ein Grau, bis es am Ende Schwarz erscheint. Es ist Abend geworden und kaum ein Licht, leuchtet in mein dunkles kleines Zimmer. Meine Tränen sind inzwischen getrocknet und ich warte nur noch darauf, dass ich einschlafe, so wie es auch die letzten Zwei Nächte war. Es klopft, Kakarott kommt in das Zimmer, er schiebt mich zur Seite und legt sich neben mich. Es ist still und außer meinem und seinem Atem ist nichts zu hören. Er zieht sich bis auf seine Shorts aus, um sich zu zudecken. Jetzt drehte er sich mit dem Gesicht weg von mir und schwieg. Wieso er sich wohl zu mir legt ? Vielleicht, will er das ich mit ihm rede, oder er macht sich Sorgen um mich... „Ich vermisse Mutter...“ sage ich leise und fange wieder an zu weinen. Ich habe mich noch nie so schlecht gefühlt... „Das tun wir alle, aber wenn alle ihren Kopf so hängen lassen wie du, dann würde Mutter bitterlich enttäuscht sein, wenn Alpinu ihr zeigt, wie es uns geht. Mutter würde nicht wollen, dass wir uns hängen lassen..“ sagt Kakarott und kaum beendet er seinen Satz, kehrt die Stille wieder zurück. Ich setze mich auf und sehe zur Türe. Er hat Recht, Mutter würde wollen, dass wir auch nach ihrem Tot glücklich sind... denke ich mir und stehe auf. „Wo willst du hin ?“ fragt Kakarott und beobachtet wie ich mich anziehe. „Ich will zu Tales.“ Kakarott setzt sich auf und sieht mich verwirrt an. „Wer soll dich fliegen ?“ kaum angezogen, spanne ich meinen Bauch an und sehe im Spiegelbild, von Kakarotts-Augen, wie meine Haare golden werden, mein Schwanz golden wird, mein Blick ruhiger und mein Herz um einiges langsamer. „Ich mich selbst“ gebe ich gelassen von mir und verlasse das Zimmer, gehe vorbei an Vel und Toki, die beide mich ansehen und deren Blick an mir hängt. Kaum aus dem Haus rase ich hoch, Richtung Neu Vegeta. Die Sterne rasen an mir vorbei und es sieht fast aus als würden sie fallen, bei dem Tempo was ich zurück lege. Desto näher ich Neu Vegeta komme, umso mehr tut es mir Leid, dass ich ihn einfach hab gehen lassen...
 

Ich bin recht schnell dort und es dauert auch nicht lange, bis ich Tales sehe. Er schwebt nah bei Radditz und sie sehen aus wie damals, ein perfektes Team, die kaum etwas unterscheidet. Beide halten sich Feinde vom Hals und versuchen, den Krieg Richtung Ende zu steuern. Langsam berühren meine Füße den Boden und ich beende den Goldenen-Super-Saiyajin-Modus. Jetzt kann er eine Weile nicht ausbrechen.. denke ich und nehme das als Vorteil. Ich will grade zu Tales gehen, als sich ein anderer Saiyajin vor mich stellt. Er holt aus und will mich schlagen, aber er rechnet nicht damit, dass ich mich wehre. Ich fange seine Faust und weiche dabei nur etwas zurück. Langsam drücke ich die Faust nach oben und ehe er die zweite Faust schwingt, schwebe ich etwas hoch und trete ihn ins Gesicht, zumindest versuche ich das, er fängt meinen Fuß und hält ihn fest. „Nicht so schnell kleines“ sagt der Saiyajin und dreht sich und damit auch mich. Nach der dritten Umdrehung lässt er los und ich fliege gegen eine Wand. Langsam öffne ich die Augen, aber ehe ich mich bewegen kann, bekomme ich seine Faust in den Magen und spüre auch schon die nächste im Gesicht. Wieso bin ich so langsam ? Oder ist er so schnell ? Langsam hört er auf und hechelt etwas. Er wartet ob ich mich bewege, aber das muss ich nicht, Vater steht hinter ihm und schlägt ihm einmal fest gegen den Kopf, der Saiyajin fällt sofort zu Boden. Vater sieht mich erleichtert an, erscheint froh zu sein, dass ich mein Zimmer wieder verlassen habe. „Willkommen zurück.“ sagt Vater und hält mir die Hand hin. Ich greife nach dieser, aber bevor ich sie erreichen kann durchbohrt mich etwas von hinten. Ein starker und dicker Ki-Strahl dringt durch die Wand in meinen Körper und tritt über meiner Brust wieder aus, er streift so grade eben noch Vaters-Schulter und ehe ich eigentlich realisiere, was passiert ist, falle ich auf den Boden und pralle mit dem Kopf auf.
 

In dem Moment als mein Kopf den Boden berührte, schmerzte erst das Loch über meiner Brust. „Rinkaaa“ hörte ich laut und wusste das es Radditz war der schrie, erst dann schrie auch Tales ein lautes „Rhhhgaaaa!“ aus, was er machte wenn er vor Wut platzen könnte. Vater kam runter zu mir und drehte mich um, so das ich nach oben, statt zur Seite sehen kann. „Rinka ? Hörst du mich ?“ die Person die mich angegriffen hatte, ist eine weibliche Person, sie hat lange rote Haare und hellgrüne Augen. Sie ist sehr groß und recht schlank und sie hat ein wunderschönes zartes Gesicht, was mir auf irgendeine Weise bekannt vorkommt. Sie will grade Vater wieder angreifen, während er mit mir redet, aber das lässt Radditz nicht zu er schlägt die Frau, ohne zu zögern in den Magen und ladet beim schlagen sein Kame-Hame-Ha. „Rinka, hörst du mich?“ wiederholt Vater und rüttelt mich leicht. Ich will etwas sagen, kann aber nicht. Tales sitzt jetzt neben Vater und zieht etwas Stoff von seinem Anzug ab, um meine Wunde abzudrücken. „Sie blutet so viel...Papa mach etwas!“ sagt Tales verzweifelt und sieht hilflos zu mir. „Ich kann nicht, sie hat ihr Herz getroffen.“ sagt Vater und auf die Sekunde genau, wurde Tales blick weit. „Töte die Frau...geh! und töte sie!“ Tales wurde lauter und nahm mich an sich. Vater steht auf und hilft Radditz. Die Frau scheint stark zu sein, aber ich werde das Gefühl nicht los das hier etwas nicht stimmt. Tales drückt mich enger an sich und streicht mir einige Strähnen aus dem Gesicht. „Du schaffst das ja ? Du kannst mich nicht auch noch alleine lassen...“ sagt Tales und versucht seine Tränen zu verbergen. „I..“ langsam versuche ich etwas zu sagen und Tales spitzt seine Ohren. „Ich..lasse dich ...nicht alleine..nicht noch einmal..“ sage ich und merke wie mein Körper immer schwerer wird und Tales scheint das auch zu merken, denn er drückt mich immer näher an sich. Ich lächle leicht und sammle etwas Ki, so viel wie ich kriegen und halten kann. Ich schließe meine Augen und sage : „Du schaffst das..“ Tales schüttelt mich, er denkt ich sei tot und legt mich vorsichtig auf den Boden. „Du hast mir die Frau genommen die ich Liebee!! “ schreit er und ich spüre, wie seine Kampfkraft um einiges steigt. Sie erdrückt mich fast, schließlich steht er immer noch bei mir. Ich öffne ganz leicht die Augen und sehe Tales, er hatte einen roten Schwanz und er wurde durch einen roten Pelz geschmückt. Er ist ein vierfacher Super-Saiyajin... Vater sieht entsetzt zu Tales und achtet nicht darauf was die Frau macht. Sie versucht zu fliehen und fliegt so schnell wie möglich weg. „Hier geblieben !!!“ brüllt Tales und rast hinter ihr her.
 

Vater fliegt ihm nach und sagt vorher : „Bleib bei ihr.“ zu Radditz, und das macht er auch. Radditz setzt sich neben mich und sieht das meine Augen halb geöffnet sind. „Also hat Toki nicht gelogen..“ Was meint er ? „Toki hat mir erzählt das du und Tales zusammen seit, aber wer glaubt schon einem Tsufuru,hm ?“ Er streicht mir durchs Haar und sieht zu mir runter. „Kannst du mir auf helfen ?“ Radditz, weiß das das eine dumme Idee war aber er stellt sich hin und hilft mir aufzustehen. „Danke“ sage ich leise und lasse das Ki in meine Wunde laufen. „Du blutest ziemlich viel, willst du wirklich jetzt noch aufstehen ? Lass uns dich zur Krankenstation bringen..“ ich schüttle leicht den Kopf und werde zum Super-Saiyajin. Langsam gehe ich in die Richtung in die Tales geflogen ist. Radditz geht neben mir her und sieht mich verunsichert an. „Rinka, d-du bist verletzt..“ höre ich von hinten und drehe mich um. Es ist Toki der aus einem gelandetem Raumschiff steigt. Er rennt auf mich zu und sieht mich erschrocken an. „Schnell ich bringe dich hier weg.“ ich schüttle leicht den Kopf und lächle dabei sanft. Ich gehe langsam weiter und sehe schon den roten Pelz von Tales. Die Frau liegt am Boden und Tales will den letzten Schlag ausführen, als der Tsufuru von damals dazwischen geht. „Duu!?“ sagt Tales und zögert etwas, schlägt dann aber doch zu. Der Tsufuru hatte die Frau geschützt und liegt jetzt bewusstlos auf dem Boden. Ich nehme meine ganze Kraft zusammen und rufe : „Tales!“ sofort sieht er zu mir und setzt sich auf dem Boden ab. Er läuft zu mir und drückt mich an sich, „Du bist nicht ….?“ Ich weiß was er sagen will, deshalb sehe ich zu ihm hoch und lächle leicht. Sein roter Pelz zieht sich zurück und er sieht aus wie immer. Ich schiebe ihn leicht zur Seite und gehe weiter, auf die Frau und den Tsufuru zu, vorbei an Vater. Denn als ich vorhin so bei Radditz lag, ist es mir etwas eingefallen, oder eher aufgefallen, was die Frau betrifft. Die Frau fühlt sich bedroht und stellt sich schnell wieder auf, sie steht nicht mehr grade, sondern kann sich grade eben auf den Beinen halten. Jetzt erkenne ich es, sie ist eine Tsufuru. Ich dachte alle Tsufuru seien schwach... Ich bleibe kurz vor ihr stehen und sehe ihr direkt in die Augen. „Du siehst meinem...Bruder...Toki..sehr ähnlich...du bewegst dich auch so...kann es sein das...du seine Mutter bist ?..“ Vater guckt erschrocken und beobachtet genau wie sie sich jetzt bewegt, weil er Angst hat, das sie mich noch mehr verletzt. „Wie kommst du darauf ?“ sagt die Frau ernst und ist sich nicht sicher was sie von mir halten soll. Jedenfalls sieht sie mich so an. „Weil...seine Mutter angeblich tot ist, sie eine Tsufuru...sind und...“ langsam verließen mich auch die letzten Kräfte und meine Haare fielen mir wieder ins Gesicht, Schwarz wie immer. „..weil sie ihm sehr ähnlich sehen...“ sage ich, bevor ich zusammen sacke. Jetzt sitze ich auf dem Boden, Tales will zu mir aber Radditz hält ihn fest und sagt : „Warte..“. Die Tsufuru kniet sich zu mir runter und sieht mich traurig an. „Du bist Rinka, oder?“ Woher kennt sie wohl meinen Namen ? frage ich mich und nicke leicht. „Ich bin Hikari, Tokis-Mutter und eine der letzten Saiyajin.“ Also hatte ich Recht, sie sieht zu dem männlichen Tsufuru und sagt : “Das ist mein Mann, Kakaro. Er ist Tokis-Vater.“ Ich lächle leicht und sehe zu Hikari. „Freut mich und ja, ich bin Rinka..“ sage ich bevor alles immer dunkler wird und ich meine Augen schließe...

Hard times...(Part two)

Ich sitze mit Vel im Wohnzimmer und rede mit ihm über die Beerdigung, die vor Drei Tagen war. Mama war gestorben und bis auf Rinka und Vater, konnte keiner bei der Beerdigung die Tränen zurück halten. Vater war zu stolz dazu, doch Rinka, konnte nicht weinen, weil sie immer noch nicht verstand, wieso Mama schon so früh gehen musste. Ich erinnere mich als sei es gestern gewesen, wie Mama sich zu mir runter kniete und fragte ob ich bei ihnen wohnen möchte. Ein Moment, den man niemals vergisst. „Meinst du ich sollte mal nach ihr sehen?“ frage ich Vel und sehe dabei zu den Treppen. „Nein, Tales ist grade hoch zu ihr, er will sich verabschieden.“ Tales.. ..er ist der Mann der es geschafft hat Rinkas-Herz zu erobern. Als ich ihr meine Liebe gestand, war es schon zu spät, sie liebte da bereits Tales und dann wurde es mir klar sie liebt Tales schon seit sie gemerkt hat, was der Unterschied zwischen Mann und Frau ist. Tales kommt gerade aus dem Zimmer von Rinka. Er sieht nicht glücklicher aus als vorher, wie immer knurrt er beim vorbei gehen mich und Vel an und verlässt dann das Haus, um zu Papa zu fliegen. Endlich ist er weg.. Ich kann ihn nicht leiden, vor allem nicht, weil er die Frau für sich hat, die ich liebe. Vel sieht kurz zu mir, dann zu Kakarott. Kakarott geht langsam durch die Türe in das Wohnzimmer. Wie immer isst er gerade, aber zu meiner Überraschung einen Apfel. „Jemand muss bald einkaufen gehen, wir haben nichts mehr, außer Obst da.“ sagt Kakarott und lehnt sich dabei gegen die Wand. „Ist Tales schon weg ?“ Ich und Vel nicken auf Kakarotts-Frage und lächeln leicht. „Ich geh jetzt hoch zu Rinka, soll ich ihr etwas bestellen ?“ fragt Kakarott und isst den Apfelkitsch. Vel sieht zu mir und will etwas sagen, aber bleibt dann doch still. „Nein, von mir nichts.“ sage ich und sehe zu Vel. „Von mir auch nicht.“ sagt dieser darauf. „Gut.“ sagt Kakarott nur noch und geht dann nach oben. „Du liebst sie sehr oder?“ sagt Vel und hört sich dabei etwas traurig an. „Ich habe sie von Anfang an geliebt, aber weißt du wieso ich es sie wissen lassen habe, dass ich sie liebe ?“ Vel dreht sich zu mir und antwortet : „Nein, wieso ?“ Ich lächle leicht, „Weil ich mir sicher war, dass wenn sie mich nicht auch liebt, dass ich sie aufgeben werde.“ Vel sieht mich verwirrt an. „Heißt das jetzt, dass du sie nicht mehr liebst ?“ „Das heißt, wenn sie fällt bin ich da um sie zu fangen, aber ich werde ihr nicht mehr nach laufen.“. Kaum habe ich den Satz beendet, kommt Rinka als Super Saiyajin an mir und Vel vorbei.
 

Ich und Vel sehen ihr nach, sie geht gelassen langsam und durch das Fenster sehen wir wie sie blitzschnell in den Himmel schießt. Kakarott kommt die Treppen runter gelaufen, außer seiner Shorts trägt er nicht und mir kommt ein dummer Gedanke wenn ich ihn so sehe. Er hat doch nicht etwa... „Wo will sie hin ?!“ fragt Vel und sieht mit großen Augen Kakarott an. „Zu Tales..“ sagt Kakarott und lässt sich einfach mal zu Boden sacken. Ich sehe kurz zu Vel und er scheint fast das selbe zu denken. Er steht auf und geht nach oben, um sich umzuziehen. „Wir werden uns eine Rakete nehmen und nach fliegen, bleibst du hier?“ frage ich, während ich mir eine dünne Jacke überziehe. Kakarott nickt nur und fragt : „Und wer soll die fliegen ?“ Ich grinse leicht und antworte „Ich.“. Vel kommt wieder nach unten und fragt : „Bist du fertig ?“ Ich nicke daraufhin und ziehe meine Schuhe noch schnell an. Kaum angezogen, gehen ich und Vel aus dem Haus. „Wo sollen wir eine Rakete finden?“ fragt Vel und geht dabei Richtung Stadt. „Wohin willst du ? Wir gehen in die Garage, Vater hat eine Rakete dort stehen, hast du dich nie gefragt wieso wir eine Garage haben, obwohl wir kein Auto besitzen ?“ Vel lachte, anscheinend ist es ihm noch nie aufgefallen, ich muss grinsen, wenn ich mir vorstelle, dass Vel sich nie gefragt hat wofür die Garage da ist. Ich stecke den Schlüssel, für die Garage ein und warte bis das Dach und das Rolltor hoch gefahren sind. Dann gehen ich und Vel zum Raumschiff und steigen ein, ich auf der Fahrerseite und Vel auf dem neben Sitz. „Kannst du denn fahren ?“ fragt Vel unsicher und zieht dabei eine Augenbraue hoch. „Nein, aber Mama konnte das auch nie, deshalb baute Vater den Autopiloten ein.“ Wieder musste ich grinsen und Vel kicherte leicht. „Das ist alles so leicht heute.“ sagt er und ich nicke zustimmend. Langsam gebe ich die Daten ein, wohin wir wollen und wie schnell, wie stark der Druck sein soll und alles was er mich noch fragt. Der Countdown läuft ein und mit jeder Zahl steigt meine Nervosität. Dann vibriert das Schiff ziemlich und hebt langsam ab, bevor er dann in den Hyper-Modus wechselt und kaum zu sehen ist, wie die ganzen Sterne und Planeten an uns vorbei fliegen. „Schön..“ sagt Vel und bewundert die Sterne, die man so grade eben noch sehen konnte.
 

Es geht recht schnell, dann nach wenigen Minuten landet das Schiff auf Neu Vegeta. Sofort sehe ich Rinka da stehen, sie ist grade ein Super-Saiyan, aber sie ist schwer verwundet, denn ihr weißes T-Shirt ist inzwischen, fast vollständig in rot getunkt. „Rinka, d-du bist verletzt...“ sage ich erschrocken und renne auf sie zu. „Schnell, lass mich dich hier wegbringen.“ schlage ich vor, doch sie schüttelt leicht den Kopf und lächelt dabei sanft. Dann geht sie weiter, jetzt sehe ich auch wohin sie will, etwas weiter vorne steht ein Vierfacher-Saiyajin, vielleicht kennt sie ihn. Ich lasse sie gehen und merke wie Vel jetzt neben mir steht und sein Blick ebenfalls auf den Vierfachen-Saiyajin fällt. „Das ist Tales.“ sagt Vel erschrocken und sieht mich dabei ernst an. Das ist Tales ? Das konnte doch nicht sein, immerhin war Tales niemals stärker gewesen als Radditz und Radditz hatte den Vierfachen-Saiyajin noch nicht gemeistert und würde es auch nicht schaffen, da war Vater sich sicher. Radditz sah mich angewidert an und sagte : „Du hast doch nicht gelogen, Tales hat es vorhin gesagt...das er sie liebt.“ Das hat er ? Es verwunderte mich und er leichterte mich zugleich. Radditz läuft nach vorne zu Tales, der gerade Rinka in seine Arme schließt. „Lass uns da weg bleiben, ich will nicht das sich einer von uns verletzt.“ Ich nicke kurz und beobachte das Geschehen. Rinka schiebt Tales zur Seite und geht weiter, zu einer Frau und dessen Mann. Diese Frau...sie kommt mir bekannt vor.. Rinka sackt zu Boden und fast gleichzeitig wollen Tales und ich zu ihr, aber mich hält Vel fest und Radditz Tales. Die Frau geht auf Rinka zu und kniet sich zu ihr runter. Sie reden und ich sehe nur wie die Frau auf ihren Mann deutet, während sie redet. Langsam fällt Rinka zur Seite und wenn die Frau sie nicht halten würde, würde sie mit dem Kopf aufschlagen. Vater geht auf die Frau zu und hebt Rinka hoch, er trägt sie so das sie liegen kann und ruft Radditz zu sich. Er gibt ihm Rinka und schickt ihn weg, kaum ist Radditz verschwunden sieht man Tales die Wut wieder an, als der Mann vom Boden aufsteht.
 

Hoffentlich geht es Rinka gut.. denke ich mir und bemerkte gar nicht wie mich alle bis auf Vel plötzlich anstarren. „Wieso gucken die dich denn so an ?“ fragt Vel und stellt sich vor mich. „Ich weiß nicht...“ Die Frau die Rinka wohl so schwer verletzt hatte kommt auf mich und Vel zu und ich weiß nicht wirklich wie ich reagieren soll. Sie bleibt vor Vel stehen und sieht zu mir. „Ich bin Hikari.“ der Mann kommt dazu und stellt sich hinter sie. Das war der Tsufuru von letztes Mal! „Und das ist Kakaro.“ Der Tsufuru lächelt mich leicht an und ich warte schweigend darauf, dass sie mir sagen was sie von mir wollen. „Ich bin deine Mutter, Toki..“ sagt Hikari leise und verliert dabei ein paar Tränen. Meine Mutter?! „Meine Mutter ist tot.“ sage ich ernst und ziehe Vel dabei näher an mich. „Das denkst du weil es kaum Tsufurus gibt und du bei einer anderen Familie auswuchst ?“ sagt Kakaro und legt eine Hand auf die Schulter seiner Frau. Die Frau holt etwas aus ihrer Tasche und faltet es auseinander. Es ist ein Foto, von mir als frisch geborenes Baby, in ihren Armen. Mein Blick wanderte zu Bardock. Ich hatte fast vergessen, dass ich nicht das leibliche Kind bin.. Bardock nickt leicht und wollte mir wohl damit bestätigen, dass es wahr war was die Frau sagte. Ich sehe zu Hikari und Kakaro. Hikari zittert etwas und sieht mich dennoch sanft lächelnd an. „Mein Vater ist der Tsufuru der meine Zieh-Mutter getötet hat ?“ frage ich ernst und knurre beide an. Ich sollte glücklicher sein, immerhin habe ich meine Eltern wieder, aber andererseits haben sie mich damals einfach im Stich gelassen und haben sich nicht gekümmert ob ich lebe, oder nicht. Außerdem haben sie meine Mutter getötet, die Frau die mir eine Unterkunft bot und mich dann auch noch adoptierte. Kakaro schiebt seine Frau hinter sich und sieht mich ernst an. „Ich habe versucht Tanipuu zu retten, wäre dein ''Bruder'' nicht rein geplatzt und hätte mich nicht angegriffen, dann hätte sie überlebt!“ Kakarott war schuld das Mamas-Tot ?“ Ich sehe entsetzt zu Vel, der genauso verunsichert und schockiert zu sein scheint wie ich. „Weißt du eigentlich das ich Tanipuu kannte ? Sie hatte damals mich geschützt, als ich hilflos am Boden lag und von ein paar Saiyajins geschlagen wurde, sie war eine gute Frau. Welchen Grund sollte ich gehabt haben sie zu töten ?!“ Er kannte meine Ma...Tanipuu ? „Es tut uns Leid, das wir damals nicht mehr nach dir gesucht haben, aber deine Mutter und ich wurden getrennt, wir dachten der andere sei tot und mit ihm unser Kind, als wir uns wieder fanden, haben wir sofort wieder nach dir gesucht und auch gefunden, wir wollten nach dem Krieg mit dir sprechen“ sagt Hikari und sieht dabei kurz zu ihren Mann.
 

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich habe grade das Bedürfnis sie zu umarmen. Langsam gehe ich an Vel vorbei und umarme Hikari, sie schließt sofort die Arme um mich und drückt mich leicht. Es fühlt sich so an, wie wenn Tanipuu mich umarmte. „Ich liebe dich mein Junge...komm mit uns mit und lass uns das nachholen was wir all die Jahre verpasst haben.“ sagt Mutter sanft und sieht dabei mich an, als sie die Umarmung löst. „Ich kann meine Familie nicht verlassen, noch nicht, ich muss vorher wissen wie es allen geht.“ Kakaro nickt verständnisvoll und sieht zu seiner Frau. Hikari lächelte leicht und sagt : „Lass dir soviel Zeit, wie du brauchst.“ Kakaro sieht hin und her und sagt dann. „Wir müssen los, dass alles hier beenden.“ Hikari nickt, küsst meine Stirn und geht dann mit Kakaro mit. Ich sehe zu Vel und lächle leicht, während Bardock und Tales zu mir kommen. „Schön zu sehen, dass du noch lächeln kannst.“ sagt Bardock und sieht dann zu Tales. „Lasst uns zu Rinka.“ sagt Tales und geht in großen Schritten Richtung Notstation. Man merkt wie die Angriffe weniger werden und bevor wir ankommen, haben sie schon ganz aufgehört. In diesem Krieg, ließen viele ihr Leben... denke ich beim rein gehen und sehe sofort in jeder Ecke verletzte. „Entschuldigen sie ?„ sagt Vel und sieht zu einer Krankenschwester, die gerade ein Zimmer verlässt. „Mein Bruder hat vor wenigen Minuten meine Schwester her gebracht, wo können wir sie sehen ?“ Die Schwester überlegte kurz und fragte dann „Großer schwarzhaariger Mann ? Mit einer kleinen Schwarzhaarigen Frau auf dem Arm ? Weißes Hemd, hellblaue Jeans ?“ Ich nicke sofort und die Schwester deutet auf ein Zimmer, am Ende des Flurs. Tales rennt sofort dahin, gefolgt von Bardock, Vel und mir. Tales klopft kurz und öffnet dann die Türe. In dem Zimmer liegen Vier Frauen, eine davon ist Rinka. Rinka liegt bewusstlos auf dem Bett, am Fenster. „Was sagen die Ärzte ?“ fragt Tales Radditz und sieht dabei runter zu seiner kleinen Rinka. „Sie ist noch in Lebensgefahr, aber sie meinten, dass es gut für sie läuft, sie ist eine Kämpferin.“ sagt Radditz. Lebensgefahr, so schlimm steht es um Rinka ? „Meine kleine schafft das, sie hat es mir versprochen.“ sagt Tales und streicht dabei ihr leicht über die Wange. „Apropos, deine kleine, darüber reden wir zu Hause dann.“ sagt Bardock und setzt sich auf die Fensterbank. „Was gibt es da zu reden, Rinka liebt ihren Tales und Tales seine Rinka.“ sage ich und sehe dabei zu Rinka. Sie ist immer so glücklich, wenn Tales bei ihr ist, so wie Vel sich fühlte wenn er bei mir ist.
 

Es ist mir schon lange aufgefallen das Vel immer rot wird wenn ich bei ihm bin, ihn umarme, oder ihn anlächle. Er immer öfter mit mir etwas machen will, sich Sorgen um mich macht und mich liebt. Ich sehe bei dem Gedanken zu Vel und lächle leicht und wieder wird er rot. „Ich und Vel sind eben vor der Türe, ja ? Frische Luft schnappen.“ Bardock nickt und sieht wieder zu Rinka. Ich nehme Vels-Hand und gehe mit ihm aus der Notstation. „War die Luft drinnen nicht frisch genug ?“ fragt Vel verwundert und legt den Kopf schief. „Da drum ging es mir gar nicht.“ sage ich und küsse Vel, so wie ich lange Rinka küssen wollte. Vel wurde rot und es dauert zwar etwas, aber er erwidert den Kuss und legt die Arme um mich. Ich will den Kuss am liebsten nicht mehr lösen, aber ich weiß das ich nicht ewig an seinen Lippen hängen kann. Also löse ich den Kuss und sehe ihn an. „W-Was hat das zu bedeuten ?“ fragte Vel schüchtern und errötet. „Das bedeutet das ich dein Toki sein will.“ antworte ich und lächle ihn dabei an. Er braucht einen Moment um das zu verstehen und lächelt dann fröhlich. Er umarmt mich feste und küsst mich noch einmal. Dieses Mal lasse ich ihn den Kuss lösen. „Lass uns wieder rein gehen ja ?“ frage ich und sehe zu Vel. „Ja.“ antwortet er und geht mit mir rein. Als wir das Zimmer betreten, fallen sofort alle Blicke auf uns, dann beschäftigen sich alle wieder mit ihren Angehörigen. Jeder rechnet jeden Moment damit, dass eine Ärztin, oder ein Arzt rein kommt und ihnen sagt, was nun mit ihrem Sohn, ihrer Tochter, oder ihren Eltern passieren wird.
 

Wir sitzen alle schon fast Drei Stunden an Rinkas-Bett und bis jetzt hat sich noch nichts getan, ich sehe zu Vater, als er aufsteht und sich streckt. „Vel, Toki und Radditz, ihr fliegt mit dem nächsten Schiff wieder nach Hause und wartet da, okay? Ich und Tales reichen, das Zimmer ist schon voll genug.“ Ich und Vel nicken und verlassen das Zimmer, Radditz geht hinter uns her und knurrt leicht. Er kann uns immer noch nicht so leiden, wie er sollte, aber das ist schon okay, immerhin war es am Anfang weit aus schlimmer mit ihm. „Wo habt ihr das Schiff denn gelandet ?“ fragt Radditz und geht dabei weiter. „Da vorne.“ sagt Vel und zeigt in die Richtung, in der mal riesige Felsen standen. „Okay, dann fliege ich, ihr sitzt hinten!“ sagt Radditz mürrisch und geht vor. Wir steigen alle Drei ein und Radditz startet das Raumschiff. Er fliegt schneller als der Autopilot, was ein Grund mehr ist, dass mir und Vel schlecht wird. Wir landen recht schnell auf der Erde, in der Garage unseres Grundstücks. Ich steige als erster aus und renne sofort ins Haus, hoch zur Toilette. Es klopft an der Badezimmertüre. „Alles okay ?“ fragt Vel und hört sich dabei besorgt an. „Ja, alles bestens.“ antworte ich und wasche mir das Gesicht. Ich öffne die Türe und sehe zu Vel. „Ich dachte nur ich müsse mich übergeben.“ füge ich hinzu und sehe wie Vel lachen muss. „Was gibt es da zu lachen ?“ frage ich und muss plötzlich auch lachen. „Ich dachte ich muss mich übergeben, wenn ich mit Radditz fliege, aber du ?“ kicherte Vel und hielt sich dabei den Bauch. „Na warte !“ sage ich und hebe ihn hoch. „Du kommst erst runter, wenn du dich entschuldigst.“ Ich weiß zwar nicht wofür, aber wäre doch witzig, wenn er es trotzdem täte „Wer sagt den das ich runter will ?“ sagt Vel und schmust sich dabei an mich. Ich lächle sanft und setze ihn vorsichtig ab.
 

Wir sitzen schon eine ganze Weile im Wohnzimmer. 0.26 Uhr ist es jetzt und wir erzählen Kakarott immer noch was alles geschehen war. „...sind jetzt bei Rinka und warten ab was sich ergibt. Die Ärzte sagen sie ist eine Kämpferin.“ erzählt Radditz ernst und reibt sich dabei leicht den Kopf. „Sind wir das nicht alle schon immer gewesen ?“ sagt Kakarott und grinst breit. „Ja, dass waren wir.“ sagt Radditz leise und etwas traurig und steht dann auf. „Ich gehe jetzt ins Bett, dass solltet ihr auch.“ sagt er noch und verlässt dann das Haus. „Ich habe schon fast vergessen das Radditz nicht hier wohnt.“ sage ich und sehe Vel dabei an. „Ja, dass wirkte grade so, als würde er wie damals in sein Zimmer gehen.“ sagt Vel und lacht dann. „Er hat aber Recht, wir sollten wirklich ins Bett gehen.“ sagt Kakarott und streckt sich. Auf dem Weg nach oben, nimmt er sich noch den letzten Apfel und verschwindet dann in seinem Zimmer. Ich und Vel löschen alle Lichter unten, schließen alle Türen ab und gehen dann nach oben. Ich gehe zu erst ins Bad, dann Vel. Während er im Bad ist, gehe ich in mein Zimmer, schließe das Fenster und ziehe mich um, ich schlafe für gewöhnlich immer nur mit Shorts, aber heute schlafe ich mit Unterhemd und Shorts. Es klopft, „Ja ?“ frage ich verwundert und sehe zur Tür, während ich mein Unterhemd grade zieh. Vel kommt rein und sieht mich etwas schüchtern an. „Was gibt es ?“ frage ich locker und lächle dabei. „Mö-Möchtest du nicht bei mir schlafen ?“ fragt er und wird dabei rot. „Okay.“ sage ich einfach und gehe mit ihm rüber in sein Zimmer. Er schließt die Türe hinter mir und zieht sich dann um, während ich mich auf sein Bett setze. „Das ist ja riesig.“ sage ich erstaunt und taste das Bett etwas ab. „Ja, dass ist ja auch ein Ehe-Bett.“erklärt er, „Achso.“. Er krabbelt auf das Bett und legt sich an die Wandseite. „Das Licht, hast du vergessen.“ sage ich grinsend und stehe dann auf um, das Licht aus zu machen.
 

Im dunklen irre ich Richtung Bett, ich sehe nicht viel, weil Vel mit den Rollos unten schläft. Vels-Hand berührt meine Hand und zieht mich zu sich. „Gefunden.“ sagt er und ich sehe ganz leicht, wie er lächelt. Ich lege mich neben ihn, mit dem Gesicht zu seinem Gesicht und streiche über seinen Arm. Vel kuschelt sich näher an mich und schließt die Augen. „Ich liebe dich.“ sagt er leise und küsst mich sanft. Ich lege meinen Arm um ihn und erwidere den Kuss. Er löst ihn langsam und sieht mich an. „Ich dich auch.“ darauf hat er gewartet, er lächelt zufrieden und küsst mich noch einmal. Mein Herz rast und ich spüre wie die Hitze in mir aufsteigt. Vel legt sein Bein zwischen meine Beine und reibt es an meinem Schritt. Ich keuche leise und lasse den Kuss inniger werden. Ich streiche mit meiner Hand unter Vels-Shirt und streiche seinem Oberkörper entlang, bevor ich es ihm ausziehe. Vel sieht mich etwas unsicher an und ich sage : „Wenn du es nicht willst, dann sag es mir ja ?“ Vel legt seine Hand an meine Wange und sagt : „Ich habe nur so lange auf diesen Moment gewartet, aber ich habe Angst, dass es weh tun wird.“ Ich kann ihm nicht sagen, ob es schmerzt, oder nicht, immerhin bin ich immer seme und kann nicht wissen wie sich mein uke fühlt. „Ich werde ganz vorsichtig sein, okay?“ Vel lächelt und nickt. Vel lässt seine Hände unter mein Unterhemd wandern und streicht meinem Oberkörper genauso vorsichtig entlang, wie ich zuvor seinem entlang gestrichen bin. Ich ziehe mein Unterhemd aus und küsse ihn sanft am Hals entlang. Vel streckt seinen Hals leicht, so das es mir einfacher fällt. Ich drehe mich dabei so, dass ich über ihm liege und küsse seinem Hals weiter entlang. Bis ich zu seinen Brustwarze küsse, ich lecke mit meiner Zungenspitze darüber und höre ein leichtes Keuchen von Vel, was mich zum lächeln bringt. Vel zieht mich zu sich hoch und küsst mich, während er seine Hand in meine Shorts gleiten lässt. Langsam streichelt er mir über meinen Penis und die Röte steigt mir ins Gesicht, zum Glück ist es dunkel. Ich löse den Kuss und lasse Vel meine Shorts ausziehen, bevor er dann auch seine auszieht. „Aber sei sanft ja?“ sagt Vel zögernd und küsst mich. Mein Penis reibt beim Küssen an seinem Penis. Ich höre ihn in den Kuss keuchen, worauf hin ich den Kuss löse, seinen Hintern etwas hebe und in ihn eindringe. Vel keucht schwer auf und ich sehe wie sein Blick erregt wird und mehr will. Ich bewege mich zu Beginn langsam in ihm, wie ich es versprochen habe. Dann bewegt er sich mit und sagt keuchend : „Kannst du...dich etwas...tiefer bewegen?“ Ich wundere mich etwas, aber erfülle ihm gerne den Wunsch und bewege mich tiefer in ihm und auch schneller. Vels-Keuchen erregt mich nur noch mehr und bringt mich zum leichten stöhnen. Ich hätte nie gedacht, das Vel und ich uns einmal so nah sein würden...

Memories..

Ein schwarzes Kleid mit Rüschen, zusammen mit schwarzen flachen Schuhen, dass würde ich wohl auf der Beerdigung tragen, auf der Beerdigung meiner eigenen Mutter... das dachte Rinka sich, als sie emotionslos aus dem Haus ging. Sie konnte nicht lachen, weil es nichts zu lachen gab, immerhin ging sie jetzt zur Beerdigung ihrer Mutter. Sie konnte nicht weinen, weil sie noch immer nicht verstand, wieso gerade Tanipuu sterben musste. Sie wurde verfolgt, verfolgt von dem Bild, als ihre Mutter aus dem Krankenzimmer geschoben wurde, den Schwanz am Boden schleifen, die Decke über ihrem Gesicht, als Zeichen das sie tot ist. Es lief Rinka eiskalt den Rücken runter, als sie daran dachte. Sie hatte nur Acht Jahre mit ihrer Mutter, dann wurde sie entführt und kaum war sie wieder da...starb Tanipuu. Sie ging ganz vorne von der kleinen Gruppe die zur Beerdigung kam, sie war auch neben Bardock, die einzige die nicht weinte. Bardock, aus stolz, Rinka, aus angst es könnte wahr sein. Sie wollte nicht glauben das ihre Mutter bereits von ihnen gegangen ist. Langsam kamen sie an der Kirche an, wo sie Abschied nehmen sollten, von ihrer Mutter. Rinka setzte sich als einzige ganz nach hinten. Tales wollte sich neben sie setzen doch, als er saß, stand sie auf und setzte sich weg. Sie wollte allein sein, einfach nur alleine und aufwachen, wissen das all das nur ein böser und schlechter Traum ist, aber das war es nicht. Tanipuu war tot und Rinka musste sich damit abfinden. Das wusste sie genauso gut, wie der Rest der Familie das wusste. Der Pastor, war ein Namekianer von dem Planeten Namek, er war extra für Bardock angereist, er kannte Tanipuu und Bardock von damaligen Missionen, als beide frisch verliebt waren. Es war eine schöne Zeit, die Welt schien so perfekt und auch noch Jahre danach, war sie für Bardock und Tanipuu perfekt gewesen. Allerdings, mit Tanipuus-Tot, starb auch diese perfekte Welt für Bardock. Der Pastor sagte : „Lasst uns jetzt eine Minute zum Gedenken schweigen und unser Gebet für Tanipuu sprechen.“ Es wurde ruhig in der Kirche und bis auf weniges schluchzen war nichts zu hören. Nach dem die Schweige Minute und das Gebet beendet waren, gingen Alle, samt dem Sarg über den Friedhof. Sie blieben erst stehen, als sie an der stelle angekommen waren wo Tanipuu beerdigt werden sollte. Rinka sah sich um und sagte : „Ich will das nicht, ich will nicht das sie beerdigt wird, nicht hier.“ Tales sah verwirrt zu ihr und wollte etwas sagen aber Rinka sprach weiter. „Ich will, dass sie dort hinten beerdigt wird, neben dem Baum.“ Etwas weiter weg, stand ein Kirschblütenbaum, er stand in voller Blüte und viel sofort auf, wenn man auf den Friedhof kam. „Aber Rinka, man kann sich die Plätze nicht aussuchen.“ sagte Bardock und legte die Hand auf ihre Schulter. „Ich will nicht das Mama hier liegt, ich will, dass sie einen besonderen Ort bekommt, der genauso wunderschön wie sie ist...“ sagte Rinka und sah zu dem Pastor, der daraufhin nickte. „Tragt den Sarg zum Baum und grabt ein Loch.“ sagte der Pastor und ging mit der Familie weiter, bis sie am Baum standen und sahen wie Vier Männer ein Loch ausgruben.
 

Die Vier Männer wurden nach wenigen Minuten fertig und legten die Schaufeln in eine Decke, die sie um die Schaufeln wickelten und dann weg trugen. In diesem Moment schoss Rinka wieder das Bild in den Kopf, dass Bild auf dem Tanipuu weg gerollt wurde, mit der Decke über dem Gesicht. Langsam ließen Sechs andere Männer langsam den Sarg in das Loch und kaum war das erledigt, kehrte die Stille zurück und der Pastor stellte sich neben das Loch und fing an die letzten Worte zu sprechen. „...will noch Jemand etwas sagen, bevor das Loch geschlossen wird ?“ Es kehrte wieder einmal Stille ein und der Pastor wollte schon weiter machen, als Rinka zum Loch vortrat und sagte : „Ich hatte nur Acht Jahre mit dir, aber in den Acht Jahren, hat es mir an nichts gefehlt...Jetzt bist du weg und dein einziger letzter Wunsch war nur, dass Tales auf uns alle aufpasst.“ Sie lächelte leicht und sagte. „Pass gut auf dich auf, da wo du jetzt bist..“ und warf ein paar Blütenblätter in das Loch, bevor es dann geschlossen wurde. Alle hinter ihr sind still und desto länger sie da stehen, umso weniger werden es. Erst gehen Freunde, dann Bardock, dann Radditz, dann der Rest. Nur noch Tales und Rinka standen am Grab. „Lass uns gehen kleines..“ sagte Tales und legte seine Jacke über ihre Schultern. Langsam gingen beide nach Hause, aber für Rinka, war das noch lange nicht vorbei, sie würde immer an den Tag denken müssen, als man Tanipuu aus dem Raum rollte...

The End, from the Beginning...

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Von: abgemeldet
2011-09-24T19:27:29+00:00 24.09.2011 21:27
Ich schreibe jetzt mal hier rein^^

Ich finde die FF insgesamt echt super *~*
Ich könnte sie immer wieder lesen und e wird mir sehr viel Spaß bereiten
sie zu verfilmen^^

Und das alles natürlich mit passender Musik zu untermalen^^
Hab dich lieb Kleines

Hast du echt super gemacht ich bin stolz auf dich^^


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