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Naughty Demons

fun for three
von

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dämonische Gelüste

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

brutale Brüder

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ungesättigte Brut Satans

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Haltet die Triebe unter Kontrolle

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Schmankerl für Zwischendurch

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Liebe geht auch bei Dämonen durch den Magen?

Kapitel 6: Liebe geht auch bei Dämonen durch den Magen?
 

Der Jüngere wurde wach, als er etwas nagendes an sich spürte. Er blinzelte, um wieder was sehen zu können und entdecke den Erdkönig neben sich schlafend.

„Hunger...", murmelte er und kaute weiter an Rins Schulter rum. „Aniue...koch' mir was."

Rin wusste, wen er mit „Anuie" meinte. Schließlich war nur Mephisto älter, als sie beide. Mit Schrecken erinnerte er sich an dessen ungenießbares Gericht, was ihn fast das Leben gekostet hätte. Er könnte sich noch immer dafür in den Arsch treten, dass er Ukobach, den Feuergeist, verärgert hatte und dieses scheußliche Zeug probieren musste.

Vorsichtig löste er sich von seinem Halbbruder, ging nackt ins Badehaus der Unterkunft und wusch sich dort eingehend. Als er dann das heiße Wasserbad an seinen Körper ließ, entspannte er sich merklich und seufzte wohlig auf. Seine schmerzenden Knochen füllten sich wieder mit Leben und er kam erst raus, als das Wasser kühler wurde.

Nach einiger Zeit war er dann in der Küche und begann damit für Amaimon und sich zu kochen. Als er den Teig für den Nachtisch anrührte, kamen ihm die absurdesten Gedanken und Ideen. Bislang war die Küche für ihn etwas heiliges, wo er anderen Freude bereiten konnte. Doch nun gesellten sich Lust, Erinnerungen und Verlangen hinzu. Sehr viel war passiert und nun kochte er sogar für seinen einstmaligen Feind.

„Kann ich dir bei etwas helfen, Otouto?" Eine sanfte Stimme hallte an seine Ohren und starke Arme zogen ihn an einen Körper. „Ich wäre gewillt dir zu helfen. Sag mir nur, was ich machen könnte."

„Mephisto", fauchte Rin, riss sich von ihm los, wobei der fertige Teig, den er gerade in den Ofen schieben wollte, zu Boden fiel und damit ruiniert war. „Du wirst mir bestimmt nicht beim kochen helfen. Hinterher gehen wir alle noch drauf!" Er griff sich ein feuchtes Tuch und säuberte den Boden.

„Tch...als ob ich so schlecht bin. So etwas gutes hast du halt noch nie probiert, Otouto." Der Älteste verschränkte die Arme vor der Brust und beobachtete ihn beim putzen. Nicht einen Finger machte er krumm, um ihm zu helfen, obwohl es seine Schuld war. Stattdessen zog er ihn hoch, als alles sauber war und drückte ihn auf die Arbeitsfläche. Er bestreute ihn mit etwas Mehl und leckte es ab. „Du kannst mir auch als mein Tablett dienen. Was hältst du davon? Und du bist dann der leckerste Nachtisch, den Assiah zu bieten hat."

„Lass-los!" Rin brachte seine gesamte Kraft auf, um seinen Bruder von sich zu stoßen. „Diese Ort hier ist etwas wie ein Heiligtum für mich! Hier koche ich, um anderen eine Freude zu bereiten!" Angewidert wischte er sich das Mehl von der Wange. „Mach das nie wieder!"

Sein Gegenüber sah ihn völlig perplex an, brach aber kurz danach in schallendes Gelächter aus. „Du bist mir ja einer. Satans Sohn hat ein Heiligtum." Genauso schnell, wie er angefangen hatte, hörte er auch wieder auf zu lachen und sah ihn ernst an. „Nur so nebenbei...ich bekomme immer, was ich will. Verstehst du das, Otouto?"

„Verarsch mich nicht! Und jetzt lass mich in Ruhe den Nachtisch für Amaimon zubereiten!" Wütend wandte er sich von ihm ab, um einen neuen Teig in einer Rührschüssel herzustellen. Diesen konnte er ohne weitere Zwischenfälle fertigstellen. Auch als dieser ausgebacken war und Rin den Kuchen mit Sahne und Früchten belegen und dekorieren konnte. „So...geht doch. Sieht auch ganz passabel aus." Als alles fertig war, deckte er den Tisch im Speisesaal.

Mephisto konnte nicht umhin und beobachtete ihn eingehend. Die Präsenz von dem, was vor wenigen Stunden geschah, war noch wahrzunehmen. Hungrig ließ der Direktor es auf sich wirken. „Ihr zwei hattet anscheinend wieder Spaß zu zweit, nicht wahr? Warum habt ihr mich nicht eingeladen? Ihr seid wirklich schlimm."

Rins Dämonen-Schwanz zuckt, als er das vernahm. „Ihr habt mich zwei Wochen allein gelassen! Und dann kommt jetzt so ein Spruch von dir? Humorloser Clown!" Er sah ihn wütend an.

„Oje, mein süßer Otouto. Hattest du etwa Sehnsucht nach deinen Brüdern?"

„Halts Maul und geh Amaimon wecken! Dann kannst du dich wenigstens nützlich machen!" Noch immer war er in Rage und würde ihm nicht so schnell wieder verziehen.

Mephisto zuckte mit den Schultern, suchte dann das Zimmer der Zwillinge auf und weckte seinen jüngeren Bruder.

Dieser schlang gleich seine Arme um ihn. „Aniue", hauchte er ihm gegen die Lippen. Er schlief noch, doch konnte er dennoch dessen Geruch wahrnehmen.

„Ich bin doch da. Wach auf, kleiner Erdkönig." Er legte seine Lippen auf die des schlafenden Dämons und dominierte sofort den Kuss. Mephisto dachte gar nicht daran ihn zu Rin zu schicken. Stattdessen kniff er in Amaimons rosige Brustwarzen, was diesem ein erregtes keuchen abverlangte.

„Aniue...mehr. Du bist der Beste." Noch immer träumte er und der Älteste wollte dessen Wünschen nur allzu gerne nachkommen. Amaimon stöhnte abermals auf, als Mephist dessen Glied in die behandschuhte Hand nahm und diesen rieb.

Rin schaute auf die Uhr an der Wand und wunderte sich, wo sie denn blieben. So langsam wurde das Essen kalt. Er konnte es nicht noch länger warm halten. Also begab er sich in sein Zimmer und erwischte die beidem beim Liebesspiel. „WAS TREIBT IHR DENN DA?!" Wütend und eifersüchtig ging er dazwischen, zog den Erdkönig von dem Direktor runter. „Ich warte schon seit gut zehn Minuten mit dem Essen auf euch!"

„Du störst grade, Otouto", murrte Mephisto, stand auf und schleuderte ihn aus dem Zimmer hinaus auf den Flur.

„Essen?" Nun war der Dritte im Bunde wieder bei vollem Bewusstsein und hellwach. Scheinbar ausgehungert hing er auf seinem geliebten Aniue. „Gibt es auch Süßes als Nachtisch?" Er schaut teilnahmslos auf den Jüngsten runter, der sich die schmerzenden Knochen rieb.

„Ja...ich habe alles selbst gemacht. Esst ruhig...mir ist der Appetit vergangen." Mit einem Schmerzenslaut raffte er sich wieder auf. „Ihr seid echt nicht ganz dicht...", flüsterte er und verließ das Gebäude.

„Mmhhh~? Ist etwas vorgefallen, Aniue", erkundigte sich der Dämonenprinz, als er sich hinsetzte.

„Nein, nein. Es ist alles in Ordnung. Wenn unser Otouto keinen Hunger hat, dann sollten wir es zumindest genießen, nicht wahr?" Gemeinsam fingen sie an zu essen. Beide stockten sie und rangen gleichzeitig um Fassung.

„So was leckeres habe ich noch nie gegessen", brach es aus dem jüngeren zu erst heraus. Gierig aß er seinen Teller leer und holte sich einen Nachschlag. Auch bei dem Dessert schlug er richtig zu, während Mephisto es gemächlicher angingen ließ.

Auch er hatte noch nie so etwas köstliches vorgesetzt bekommen. Nun gut, die Kantine beschäftigte erstklassige Köche und bereitete das Beste vom Besten zu aber gegen seinen kleinen Bruder kamen sie nicht an. //Man merkt wirklich, wie wichtig ihm das kochen ist//, dachte er, als er sich satt und zufrieden zurücklehnte. Ihm wurde klar, dass er Rin unrecht getan hatte, als er ihn in der Küche vernaschen wollte. Dieser Ort hatte für ihn nichts mit Fleischeslust zu tun, sondern war ein Ort, der ihm Freude bereitete.

Ihm blieb also nichts anderes übrig, als seinen Stolz herunterzuschlucken und Rin aufzusuchen, um sich bei ihm zu entschuldigen.

Mit Amaimons Unterstützung war nicht mehr zu rechnen, denn dieser hing vollgefuttert und satt auf seinem Stuhl und genoss noch den Nachgeschmack der Speisen. Daher machte er sich alleine auf den Weg zu dem heißblütigen Koch.

Er fand ihn auch. Rin saß auf der Brücke zum Gebäude und schaute auf den Fluss unter ihm. Mephisto kam langsam heran, um ihn nicht zu erschrecken. „Auch wenn der Gedanke durchaus verlocken war", begann er ruhig, „so hätte ich deinem Einwand mehr Gehör schenken sollen, Otouto."

Der Angesprochene schaute ihn nur gelangweilt an. Dann wendete er den Blick wieder ab, ohne etwas darauf geantwortet zu haben. Dies war unüblich für den Jungen und seinem Bruder wurde klar, wie sehr er ihn gekränkt hatte.

Also fuhr er fort. „Ich bin hier, um mich bei dir zu entschuldigen, mein süßer Otouto." Leicht verbeugte er sich vor ihm, doch noch immer rührte er sich nicht.

„Ihr bringt meine Gefühlswelt ziemlich heftig durcheinander", antwortete er schließlich. Sein Gesicht war noch immer ausdruckslos.

„Das bleibt nicht aus, wenn man erkennt was und wer man ist. Du hast noch einen weiten Weg vor dir. Dennoch bin ich mir sicher, dass du das schon schaffen wirst."

Augenblicklich sprang Rin von der Brüstung und Mephisto direkt in die Arme, kuschelte sein Gesicht an dessen Brust. „Ich hasse euch dafür!"

„Oya oya...wirst du etwa sentimental?" Der Direktor legte seine Arme um ihn und hielt ihn einfach nur fest. „Du wirst es noch zu schätzen lernen, Rin."

Wo ist Amaimon?

Kapitel 7: Wo ist Amaimon?
 

Der Direktor der Academy wunderte sich, warum der wütende und enttäuschte junge Mann so ruhig geworden ist. Dabei hatte er kurz vorher noch getobt, dass er mit nichts klar kommt. Er schob ihn etwas von sich und bemerkte, dass er eingeschlafen war. „Menschen sind doch sehr schwach“, seufzte er leise, hob den Bruder auf seine Arme und trug ihn ins Wohnheim zurück. Dort erwartete ihn bereits der Dritte im Bunde.

Amaimon beobachtete, wie Mephisto Rin auf dessen Bett legte und ihn zudeckte. „So viel Fürsorge hätte ich dir gar nicht zugetraut, Aniue.“

„Sei still! Du hast schließlich ziemlich viel von ihm abverlangt.“ Er stellte sich aufrecht vor ihm hin. „Ich sollte dich bestrafen. Wir hatten besprochen, dass wir ihn so lange in Ruhe lassen, bis er von sich aus danach verlangt. Und nicht, dass einer von uns ihn wieder bis zur völligen Erschöpfung nimmt!“

„Soll ich mich um unseren Otouto kümmern, bis er wieder auf den Beinen ist“, säuselte er und fiel seinem großen Bruder um den Hals.

„Das hättest du wohl gerne. Aber ich habe mir schon was anderes für dich einfallen lassen, mein ungehorsamer Otouto.“

„Au ja. Bestrafe mich.“ Der Angesprochene knabberte an Mephistos Kinn, hoch zu dessen Ohren. Eine Art Schlag traf ihn und schleuderte ihn weg von seinem Bruder. „Was zum...was soll das?!“

Mephisto kam finster drein blickend auf ihn zu und im nächsten Moment waren sie gemeinsam verschwunden.

Rin wachte erst am späten Abend auf, als Yukio von seiner Mission zurückkehrte. Die anderen beiden Dämonen waren weg und der junge Halbdämon konnte nicht verstehen, was überhaupt los gewesen war. Sicher, er hatte es mal wieder mit Amaimon getan aber das konnte er seinem geliebten Bruder nicht erzählen. Er verstand es selbst noch nicht, was da eigentlich in seinem Körper vor sich geht. Also verschwieg er alles.

In den darauffolgenden Tagen war nichts mehr vorgefallen. Und zur Rins Freude, war Amaimons Geschenk auch noch Wasserfest und so konnte er im Badezimmer ungehindert seinen Gelüsten nach gehen. Doch, wie von seinem älteren Halbbruder vorhergesehen, reichte ihm das nicht lange. Es war anders, als wenn er es sich mit der Hand machte, dennoch fehlte etwas. Nein. Es fehlte jemand.

Er musste sich eingestehen, dass er die beiden Älteren brauchte. Ohne auch nur einen von ihnen, konnte er keine richtige Befriedigung mehr erleben. Sie hatten etwas mit seinem Körper angestellt und jetzt wurde er dieses Verlangen nicht mehr los. Doch sein Stolz verbot es ihm auch nur einen der beiden aufzusuchen.

Jeden Menschen der True-Cross-Academy sah er mit anderen Augen. Selbst seine Freunde aus der Nachhilfe hatten für ihn eine andere Bedeutung.

In einer der Mittagspausen bat er Kamiki um ein Gespräch. Vielleicht konnte sie ihm helfen. Schließlich war sie es auch, die ihm erzählte, dass Mischungen zwischen Mensch und Dämon nichts ungewöhnliches war. Selbst unter Exorzisten.

Doch, als sie vor ihm stand, war alles vergessen, was er sie fragen wollte. Eine unbändige Hitze breitete sich in ihm aus. Er packte sie und drückte sie gegen eine Wand.

„Okumura-Kun! Was soll dieser Unsinn?! Lass mi...“, doch mitten im Satz wurde sie unterbrochen, als Rin ihre Brüste berührte und anfing diese zu massieren. Sie keuchte erschrocken, als er sich an sie presste. Und gerade, als er ihr einen Kuss aufzwingen wollte, fühlte sie wieder leere.

Der Direktor hatte in das Geschehen eingegriffen und den jungen Man weggezogen. „Ich schätze es nicht, wenn meine Academy für Liebesspiele missbraucht wird. Hier ist ein Ort des Lernens und nicht der Sünde!“

„Pheles-Kyo...das ging nur von ihm aus...“, keuchte sie. Sie musste zugeben, dass es sie schon ein wenig erregt hatte.

Mephisto hob eine Hand, um sie zum schweigen zu bitten. „Das ist mir durchaus bewusst, Kamiki-San. Er kann zwar nichts für seine Triebe, dennoch muss ich ihn bestrafen.

//Was für ein Widerspruch...selbst wenn es nur Triebe sind...so was sollte immer bestraft werden//, dachte sie sich. Sie drehte ihren Kopf zur Seite, ehe sie weitersprach. „Pubertierende Teenager sind das Letzte“, fauchte sie und ging zurück ins Klassenzimmer.

Mit einem Lächeln auf den Lippen, widmete er sich dann seinen jüngeren Halbbruder. „Und was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen, Rin?“ Mit einem gezieltem Griff hatte er die totale Kontrolle über ihn. „Hatte Amaimon dich nicht gewarnt? Wenn du es zu sehr unterdrückst, wirst du alles nehmen, was dir unter die Augen kommt.“ Leicht verstärkte er den Griff um Rins hart gewordenes Geschlecht und ließ ihn schmerzvoll jammern.

„Ihr habt das aus mir gemacht!“ Verzweifelt versuchte er sich von Mephisto loszureißen. Doch der Dämon war zu stark für ihn, also musste er es notgedrungen dabei belassen. „W-wo ist er überhaupt?“

„In Gehenna“, war die kurze Antwort des Älteren. Er sagte nichts mehr, sondern brachte Rin in sein Arbeitszimmer. Dort angekommen, stieß er ihn unsanft auf das Sofa. „Wie soll ich dich jetzt bestrafen, Otouto? Möchtest du Amaimon Gesellschaft leisten?“

Rin stockte. „Was meinst du damit? Du sagtest doch, dass er in Gehenna sei“, brachte er erschrocken hervor.

„Für die Öffentlichkeit ja.“ Mephisto grinste, ging zu einer Wand und aktivierte eine versteckte Tür. Rin stand hinter ihm und wäre vor Schreck fast umgekippt.

Vor ihm lag Amaimon nackt auf dem Boden. Seine Hände waren mit seinem eigenen Dämonen-Schwanz zusammengebunden, wie bei ihm vor einigen Wochen. Zudem war er geknebelt und halb bewusstlos.

„Was hast du mit ihm gemacht? Seid ihr keine Brüder?!“ Rin wollte gerade auf ihn zu stürzen, um ihn zu befreien, als der Älteste ihn festhielt.

„Ich habe ihn nur auf Entzug gesetzt. Die Sache mit der körpereigenen Fessel hatte mich fasziniert und da er mir nicht gehorcht hat, musste ich ihn bestrafen. Er kann sich kaum bewegen dadurch und selbst wenn die Lust in ihm zu stark wird, könnte er sich nicht anfassen. Ich denke, dass es eine passende Strafe ist.“

Voller Abscheu sah er seinen Halbbruder an. „Wie kann man nur so abartig sein?! So wie ihr werde ich nie sein!“ Er riss sich los und stolperte zu Amaimon hin. Sanft tatschte er sein Gesicht, um ihn zu wecken. Mit der anderen Hand löste er den Knebel.

Langsam wachte der Erdkönig aus seinem Dämmerschlaf wieder auf. „Nii-Chan?“ Er versuchte sich aufzusetzen aber dank seinem Schwanz fiel er sofort wieder auf den Boden. „Aniue...gib mir wenigstens einen Lolli...ich brauche was Süßes.“

Der Jüngste schüttelte nur verständnislos den Kopf. „Wie kannst du an Süßigkeiten denken, wenn du hier leidest?“

„Macht doch Spaß. Meinetwegen kann er mich stärker bestrafen. Ist doch lustig.“

„Lustig?! Bist du noch ganz dicht?“ Er löste dann die Fessel an dessen Handgelenken und richtete ihn auf. „Sieh dich doch an. Du bist erschöpft, total unterkühlt...und alles woran du denkst, ist Süßigkeiten?“ Er zog die Jacke seiner Schuluniform aus und legte sie ihm über den schmalen Körper. Vergessen war seine eigenes Verlangen.

Mephisto hatte das die ganze Zeit still beobachtet. „Bist du in ihn verliebt? So kümmert man sich nicht um einen Feind.“

Rin stöhnte genervt auf, sah den Direktor wütend an. „Freund oder Feind...scheiß drauf! Du hast ihn unmenschlich leiden lassen!“

„Natürlich war das unmenschlich. Er ist schließlich kein Mensch. Er hat sich nicht an die Abmachung gehalten und musste dafür leiden.“

„Was für eine Abmachung?! Wovon redest du die ganze Zeit?“ Er rieb Amaimon warm, was dieser sichtlich genoss.

„Wir hatten dich in Ruhe gelassen. Es war abgemacht, dass wir dich nicht anfassen, bis du von dir aus zu uns kommst. Aber er hat dich vorher schon aufgesucht.“

„Ich sollte bettelnd zu euch kommen?!“

Mephisto fing an zu lachen. „Ja. Ist doch besser so. Aber jetzt wolltest du deine Klassenkameradin verführen. Das geht nicht. Aber es ist so, wie ich es dachte.“

„Nii-Chan...weiter reiben. Das ist schön.“ Amaimon unterbrach die immer hitzigere Diskussion und lehnte sich schnurrend an Rin. „Du kannst auch unten reiben“, kicherte er.

Der Angesprochene wollte wieder schimpfend loslegen, als sich wärmer werdende Lippen auf seinen legten. Er zögerte lange, bis er diese Geste erwiderte.

Der Dämonenprinz zögerte nicht lange, sondern drückte ihn auf den Boden. „Nii-Chan“, säuselte er. Zu lange hatte er sich nicht einmal selbst berühren können. Eine einzige Qual für einen Dämon wie ihn. Er riss förmlich seinem Halbbruder die Kleider vom Leib und küsste ihn.

„Ich werde euch nicht weiter stören. Vielleicht werde ich euch später Gesellschaft leisten. Ich habe noch zu tun“, grinste Mephisto und schloss das Versteck hinter der Wand wieder.

„MEPHISTO! LASS MICH HIER RAUS!“ Doch er wurde nicht mehr gehört, weil der Angesprochene ihn auch nicht mehr hören wollte und so schloss sich die Wand komplett und war von Außen nicht mehr zu sehen.

//Pass bloß auf, süßer Otouto. Amaimon wird zur Bestie, wenn er sich nicht selbst berühren darf//, dachte er sich still, als er sich wieder seiner Arbeit widmete.

Amaimon die Bestie

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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Deidudu
2015-10-27T18:28:12+00:00 27.10.2015 19:28
Woar deine FF ist großartig!!!! Ich habe sie sehr genossen *___*
Von:  mor
2014-02-07T17:07:55+00:00 07.02.2014 18:07
Bitte Bitte (Dich auf knien anflehe) weiter Schreiben
Von:  silverwolf
2012-04-10T12:03:45+00:00 10.04.2012 14:03
ahh wie geil *.*
tollig das du weiter geschrieben hast!
dachte schon die FF ginge nicht weiter oder sonstiges
aber das warten meinerseits ht sich wirklich gelohnt super geschrieben wirklich!
mach weiter so ! Ist echt super !
Von:  Gechset13
2011-10-14T15:59:10+00:00 14.10.2011 17:59
Danke, versuche mein Bestes. Gut zu wissen, dass doch kein schlechter P0rn ist^^
Von:  silverwolf
2011-10-14T09:14:40+00:00 14.10.2011 11:14
hey
ich muss wirklich sagen das diese FF mich wirklich mitreist und auch wie ich finde gut lesbar und mitreisend geschrieben ist.
Mach bitte weiter so ^^


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