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Forbidden Feelings

Kakashi x Sakura
von

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Eine ganz normale Unterrichtsstunde

Sakuras Sicht:
 

Mein Herz klopfte wie wild und mir war unglaublich warm, als ich auf das Klingeln der Schulglocke wartete, die signalisierte, dass die nächste Stunde begann. Jetzt war es mal wieder so weit. Eine meiner langersehnten Mathematikstunden erwartete mich. So, da habt ihr's! Spätestens nach diesem Satz hielt mich sowieso jeder für verrückt – wer mochte schon gerne Mathe? Mathe war doch das Hassfach überhaupt! Nunja, an sich mochte ich es ehrlichgesagt auch nicht wirklich, doch das Fach hatte so einen netten Nebeneffekt. Dieser Nebeneffekt hatte auch einen Namen: Kakashi Hatake. Sensei Kakashi! So unglaublich es auch klingen mochte, doch: Ich war hoffnungslos in meinen Lehrer verliebt.

Selbstverständlich hatte ich mich noch niemandem anvertraut, nicht einmal meiner besten Freundin Hinata, geschweige denn meinem Kindergartenfreund Naruto. Die beiden würden mich doch sofort einliefern lassen. Ich war 17, er mindestens 30. Es war schlicht und ergreifend verboten. Außerdem würde er meine Gefühle niemals erwidern, von dem Altersunterschied mal ganz abgesehen. Dennoch konnte ich nicht anders, als ihn zu lieben. Seine ganze Art faszinierte mich, die Weise wie er sich bewegt, wenn er an die Tafel schreibt. Wie er lächelt, wenn jemand eine gute Antwort gibt. Sein Mund. Seine Lippen, die so weich und zärtlich scheinen...

«Sakura!», zischte Naruto und stieß mir so stark gegen die Rippen, dass ich mir vor Schmerz auf die Zunge biss. «Was denn?», fauchte ich. Er sah schuldbewusst drein und plötzlich tat es mir leid, dass ich ihn gleich so angefahren hatte. «Tut mir leid, Naruto. Ich hab gerade nachgedacht...», entschuldigte ich mich. «Ach, ist okay. Ich wollte dich nur fragen ob du Mathehausaufgaben hast?», meinte er. Ich seufzte. Und wie ich meine Hausaufgaben hatte! Schließlich wollte ich bei Kakashi punkten, für Mathe lernte ich so viel wie für kein anderes Fach, dann kam noch hinzu, dass ich absolut kein Mathe im Blut hatte, weshalb ich ohnehin schon genug für dieses Fach zu lernen hatte. «Ja, hab ich», antwortete ich resigniert und warf ihm mein Heft hin. Naruto erledigte seine Aufgaben grundsätzlich nicht und schrieb sie fast jeden Tag bei mir ab. Ich musste ihm aber zugute kommen lassen, dass er sich nie zum Vorlesen meldete, sondern immer nur notgedrungen, wenn er aufgerufen wurde. So war das für mich vollkommen in Ordnung.

Während mein bester Kumpel also abschrieb sah ich mich im Klassenzimmer um. Hinata schien gerade in ein interessantes Gespräch mit ihrem Bruder Kiba vertieft zu sein, denn sie gestikulierte wild durch die Gegend, doch als sie meinen Blick auffing winkte sie mir und lächelte. Jaja, die Gute. Ich ließ meinen Blick weiter wandern. Ino machte sich mal wieder an den Schulschwarm Sasuke ran, er und sein Bruder Itachi waren die begehrtesten Jungs, was ich nicht so ganz nachvollziehen konnte. Klar, sie sahen ziemlich gut aus und ihr Familienunternehmen Uchiha-Immobilien war erfolgreich, weshalb sie reich waren, doch zählte nicht auch Charakter? Naja, auf einem hohen Niveau bewegte sich Ino ja auch nicht, ihr Ausschnitt reichte unübertrieben schon fast bis zu ihrem Bauchnabel – wie man vielleicht merkte, ich konnte sie nicht ausstehen!

Gerade wollte ich mich weiter umsehen, als es endlich klingelte. Naruto reichte mir rasch mein Heft rüber und auch die anderen, die zuvor noch verstreut im Klassenzimmer herumgesessen waren, begaben sich zurück an ihre Plätze. Keine Sekunde nachdem alle saßen, betrat er das Klassenzimmer. Und er sah umwerfend aus, dass mir für einen Augenblick der Atem stockte. Wie kommte jemand nur so verdammt gut aussehen??

«Guten Morgen, Leute!», begrüßte er uns ganz kumpelhaft und wir schrien alle durcheinander ein «Morgen!» zurück. Das war wohl einer der Gründe für Kakashis Beliebtheit. Er war lustig, offen und alles andere als streng, zumindest meistens. «Schlagt Seite 44 auf und lasst uns die Hausaufgaben besprechen», rief er, stellte seine Tasche auf den Stuhl am Pult, warf seine Jacke darüber und schob die Ärmel seines weißen Hemds ein wenig hoch. Schweiß trat auf meine Stirn. Er machte mich so verrückt! «Ich hoffe ja, dass keiner was vergessen hat. Wenn dem doch so ist, sagt mir bescheid», verlangte er. Nichts passierte, keiner hob die Hand. «Dann gehe ich davon aus, dass ihr die Aufgaben alle gemacht habt. Shino, was ist die Lösung von Nummer 5 a)?» «Ähm», Shino beugte sich über sein Heft und suchte scheinbar seinen Aufschrieb. «Da gibt es keine Lösung, man kann aus einer negativen Zahl keine Wurzel ziehen», sagte er leise. «Ach komm schon, Shino. Da steht aber keine negative Zahl unter der Wurzel. Sieh mal, ich glaube du hast auf deinem Rechenweg einfach ein Vorzeichen übersehen», erklärte Kakashi und strich sich die Haare aus dem Gesicht, woraufhin ich meinen Blick auf mein Heft senkte und meine Wangen rot wurden. Von so einer einfachen Geste! «Das sollte dir mittlerweile eigentlich nicht mehr passieren, außerdem wiederholen wir das Wurzelthema ja gerade nur, offiziel solltest du das schon längst beherrschen», nahm er seinen Faden wieder auf. «Und im Übrigen kann man aus einer negativen Zahl eine Wurzel ziehen, das ist nur äußerst kompliziert und für uns nicht definiert. Aber jetzt mach dir nichts draus, das kann passieren.»

Seine Stimme, göttlich!

«Ssssst», machte jemand. Ich rechnete nicht damit, dass man mich meinte und ignorierte es. «Sssssst, Sakura», flüsterte jemand. Erstaunt wandte ich mich um und erblickte Hinata, die einen kleinen gefalteten Zettel in der Hand hielt. «Sakura, würdest du dich bitte umdrehen?», ertönte auf einmal die Stimme des Senseis. Meines Senseis... «Verzeihung», piepste ich und drehte meinen Kopf so schnell zurück, dass es mir schmerzhaft ins Genick fuhr. //Fuck//, dachte ich und versuchte mein Gesicht nicht zu verziehen. Kakashi sah mich überrascht an. «Ist alles klar?» Ich nickte nur, mehr brachte ich nicht zustande. Das war wohl der Nachteil an einem Platz in der ersten Reihe, direkt gegenüber vom Pult – man wurde nicht übersehen. Nie.

Daraufhin ließ er es zum Glück gut sein und nahm Tenten für die nächste Aufgabe dran. Während sie erklärte, erreichte mich Hinatas Zettel. //Kommst du heute Abend mit ins 'Bloom's'?// stand darauf. Das Bloom's war ein angesagter Club hier in unserer Stadt, ein Treff für alle Jugendlichen und es machte wirklich Spaß dort abzuhängen. Ich dachte einen Moment nach. Eigentlich sollte ich noch für den Vokabeltest lernen, den wir am Freitag in Spanisch schreiben würden, ein bisschen Ablenkung konnte allerdings nicht schaden und es war ja auch noch zwei Tage hin!

Ich nickte ihr kurz zu, dann wandte ich mich wieder dem Unterricht zu und betrachtete Sensei Kakashi. Seine fließenden Bewegungen gefielen mir. Oh Gott, ich würde noch vollkommen verrückt werden hier drin! Seufzend bettete ich meinen Kopf auf dem Tisch.

So wie heute war es immer. Ich war ihm so verfallen, beinahe seit zwei Jahren schon. So wie heute war es Routine... Und doch, auf Dauer machte es mich einfach fertig!
 

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So, das wars mal mit dem ersten Pittel^_^

Es ist jetzt nicht allzu lang, aber ich will jetzt erst mal schauen, wie die FF so ankommt. Es wäre schön, wenn ihr kommentiert und favorisiert =)

Würde mich freuen.

Also dann...

*Kekse dalass*

Bis bald,

Eure DevilsDaughter

Gefühle sollte man nicht betäuben

Sakuras Sicht:
 

Gegen 8 Uhr klingelte es an der Haustür. «Sakura Schatz, machst du bitte auf?», rief meine Mutter, die gerade in der Küche beschäftigt war. «Ist sowieso für mich», entgegnete ich und ließ Hinata rein. Wir hatten vor uns jetzt zusammen aufzustylen, dann in der Stadt etwas essen gehen und anschließend wie geplant ins Bloom's, wo wir zu den anderen aus der Klasse stoßen würden.

«Sag mal, wieso gehen wir eigentlich ausgerechnet heute alle ins Bloom's?», fragte ich, denn merkwürdig war es ja schon irgendwie. Ich meine, wer kam auf die Idee mittwochs unter der Woche feiern zu gehen? Meine beste Freundin zuckte jedoch nur mit den Schultern. «Keine Ahnung, ich finde es auch komisch, aber ich denke es ist, weil wir in letzter Zeit so viele Arbeiten geschrieben haben. Man muss sich auch mal austoben!» «Aber das geht auch am Wochenende», fügte ich noch trotzig hinzu, hatte aber denoch nicht vor die Spielverderberin zu sein und pünktlich um 23 Uhr im zu liegen.

Wir zogen uns also diskotaugliche Klamotten an, schminkten uns gegenseitig und versuchten dann an meiner Mutter vorbei zu kommen. «Wo wollt ihr denn hin?», fragte sie und musterte uns misstrauisch. Ich seufzte, am besten würde es bestimmt noch mit der Wahrheit klappen: «Mum, hör zu: Wir gehen schnell was essen und dann ins Bloom's-» Da unterbrach sie mich auch schon. «Aber Sakura, es ist unter der Woche! Sowas könnt ihr ja am Wochenende machen...» «Ich weiß, Mum...», sagte ich leise. Gute Argumente hatte ich nicht parat. «Aber das kommt ja nicht jede Woche vor und meine letzten Arbeiten waren auch gut», versuchte ich es jetzt. Das war nicht einmal gelogen, ich hatte eine 1 in Mathe – welch Wunder – und eine 1-2 in Deutsch geschrieben. «Na gut», erbarmte sich meine Mutter schließlich. «Aber übertreibt es nicht!» Damit reichte sie mir einen 20-Euro-Schein und ich gab ihr einen Kuss auf die Wange. «Danke, bis nacher.» Und schon waren Hinata und ich draußen.

«Es wird immer kälter», bemerkte sie und zog ihre Jacke enger. Sie hatte recht, ein Wunder wie schnell die Zeit verstrich, jetzt war es schon Oktober und ich hatte das Gefühl, dass wir vor drei Tagen noch mitten im Hochsommer steckten. Wir kauften uns etwas beim Bäcker, aßen gemütlich und kamen gegen halb 10 im Bloom's an. Die Stimmung war bombastisch und steckte uns sofort an. Die Party lief schon auf Hochturen, Musik dröhnte von überall und die Tanzflächen waren voll besetzt. «Wo sind denn die anderen?», rief ich und blickte mich suchend um. Plötzlich hielt mir von hinten jemand die Augen zu. Ich versuchte die Person wegzudrücken, woraufhin ein Lachen zu hören war. «Naruto, lass mich los», befahl ich, grinste jedoch und freute mich meinen Kumpel zu sehen. Er führte uns rüber an den Tisch, wo auch schon Sasuke, Kiba, Shino, Tenten und leider auch Ino saßen, die sich natürlich kein Kommentar verkneifen konnte. «Na sieh mal einer an, unsere Oberstreberin in einer Disko», sagte sie spöttisch. «Neidisch weil du dieses Jahr sitzen bleibst?», erwiderte ich und steckte so viel Hass in meine Stimme, wie ich aufbringen konnte. «Ts, träum weiter. Ich schaff die Klasse locker.» «Werden wir sehen», sagte ich und schämte mich teilweise für den Gedanken, dass ich Ino das Sitzenbleiben wünschte.

«Lass dich von der Zicke nicht unterkriegen», jemand stand plötzlich ganz nah neben mir. «Sasuke», quiekte ich überrascht. Ich hatte nie besonders viel mit ihm zu tun gehabt, wahrscheinlich deshalb, weil alle Mädchen der Schule hinter ihm her waren. Moment, ungefähr die Hälfte auch hinter seinem Bruder. Jedenfalls machte man sich schnell unbeliebt bei den Mädels, wenn man gut mit ihm klar kam. Eifersucht stellt böse Sachen mit den Leuten an!

Er lächelte mich an. «Holen wir uns einen Drink?», fragte er. Ich überlegte kurz – Ino hasste mich sowieso schon, außerdem war sie mir recht egal. Hinata war meine beste Freundin und hatte einen Freund, Tenten war mit Neji zusammen und Temari fast mit Shikamaru. Und mit anderen Mädchen hatte ich kaum was zu tun, ich kannte sie nicht wirklich und hing lieber mit den Leuten rum, die ich schon seit der Grundschule, bestenfalls seit dem Kindergarten, kannte.

«Klar», antwortete ich also und erwiderte sein Lächeln. Heute erlaubte ich mir ein wenig zu flirten, vielleicht lenkte mich das von Sensei Kakashi ab. Wobei, ich dachte eigentlich dauernd an ihn. Jeden Tag zu jeder Stunde, jeder Minute und vielleicht sogar jeder Sekunde.

Was er jetzt wohl in diesem Augenblick tat? War er aus, oder saß er daheim vor dem Fernsehr. Oder er korrigierte Klassenarbeiten und lachte genau in diesem Moment. Ich verspürte einen stechenden Schmerz in der Brust. Und da sollte nochmal jemand sagen, dass Liebe nicht verletzen kann! Ein weiterer Gedanke drang in mein Bewusstsein – was wenn er eine Freundin hatte, die in diesem Augenblick bei ihm daheim war... Ich wollte mir nichts weiter ausmalen!

«Sakura, du bist ja völlig abwesend», meinte Sasuke. Meine Umgebung wurde wieder klar, ich hatte überhaupt nicht bemerkt, dass ich so abgedriftet war. «Danke», murmelte ich und nahm das Glas entgegen, das er mir jetzt sicher schon seit einer Weile hinhielt. Ich roch überhaupt nicht erst daran, oder schaute das Getränk groß an. In einem Zug kippte ich es runter. Sofort durchströmte mich das wohlig warme Gefühl des Alkohols. «Spinnst du, das Zeug ist hochprozentig!», sagte Sasuke geschockt, ich ignorierte ihn. «Holst du mir noch eins?», fragte ich stattdessen. Auch er beachtete meine Frage nicht. «Ist alles okay mit dir?», erkundigte er sich. «J-ja», log ich. Verdammt, ich hätte auf meine Mutter und meinen Verstand hören sollen, dann wäre ich daheim geblieben und könnte mich jetzt in mein Bett legen, in Ruhe Musik hören und weinen.

//Sensei Kakashi, was machen Sie nur mit mir? Was ist mit mir los? Das bin nicht mehr ich...//, schoss es durch meinen Kopf.

Ich nahm nur noch am Rande wahr, wie ich meinen Klassenkamerad beiseite schob und mir an der Theke selbst nochmal dasselbe Getränk bestellte. Abermals trank ich es in einem Zug leer. Beinahe gleich darauf wurde mir schwindlig und sogar kurz schwarz vor Augen. Diese Prozedur wiederholte ich ein weiteres mal. Wieder wurde alles kruz schwarz. Doch ich fing mich wieder und torkelte zurück zu den anderen. Viel Alkohol hatte ich nie vertragen und wenn Sasuke recht gehabt hatte und das Zeug hochprozentig gewesen war, war sowieso nichts mehr verwunderlich. Meine Gefühle waren taub, nichts tat mehr weh. Wie viel Uhr hatten wir überhaupt? Ich blieb stehen, stützte mich an der Wand ab und ließ meinn glasigen Blick durch die Disko schweifen. Der Bass dröhnte in meinen Ohren und mein Kopf fing schon an zu schmerzen. Ich fühlte wieder Schmerz! Erschrocken wartete ich ab, doch mein Herz blieb ruhig, es war noch betäubt! Meine Freunde fand ich nirgends. «Sakura!», schrie jemand. Es kam wie durch ein Schleier bei mir an, als spräche jemand und ich befand mich unter Wasser. Ich glaubte Sasukes Silhouette zu erkennen, vielleicht war er es aber auch überhaupt nicht...

Jemand führte mich nach draußen an die frische Luft, die ich gierig einatmete. Viel klarer wurde meine Sicht nicht, aber es war angenehmer hier draußen,als im Club. Nun erkannte ich mein Gegenüber, es war richtig: Sasuke. «Sakura, ich weiß nicht was mit dir los ist, aber du kannst mir nicht erzählen, dass es dir gut geht. Ich bringe dich jetzt nach Hause, hörst du?», sagte er und umarmte mich. Moment, er umarmte mich? Aber heute sollte mich wohl nichts mehr wundern. Das alles war bestimmt sowieso nur ein schlechter Traum. Bald würde mein Wecker piepsen, mich aus dem Schlaf reißen. Dann würde ich aufstehen, in die Schule gehen und feststellen, dass alles so wie immer war.

Diese Hoffnung wurde am nächsten Morgen allerdings erschlagen. Nichts war wie immer, es war schlimmer! Es piepste zwar pünktlich ein Wecker, doch als ich meine Augen aufschlug fühlte sich mein Kopf an, als würde jemand zum Spaß mit dem Hammer daraufschlagen. Doch es kam noch schlimmer, als mir klar wurde, dass nicht mein Wecker da piepste. Panisch drehte ich mich um und erblickte einen noch schlafenden Sasuke. Schreiend schlug ich die Decke zurück, sprang auf und fragte mich, ob das Leben mir gerade einen Streich spielte.
 

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So, das war jetzt mal das zweite Kappi ^_^

Ich hab bemerkt, dass es schon ein paar Favos gibt und wollte mich an dieser Stelle dafür bedanken =) Ihr seid klasse!

Über Kommis würde ich mich auch freuen^^

Bis demnächst.
 

Eure DevilsDaughter

Der Lauscher an der Wand...

Hallo, da bin ich mal wieder^^

Dieses Kappi enthält eine kleine Besonderheit: Es ist aus Kakashis Sicht geschrieben. Das hat mich zwar fast umgebracht, aber ich hoffe, dass die Quali genauso ist wie davor =D

Und keine Sorge: Man erfährt trotzdem, was zwischen Sasuke und Sakura passiert ist ^_^

Und jetzt viel Spaß beim Lesen =)
 

lg ♥

Eure DevilsDaughter
 

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Kakashis Sicht:
 

Gutgelaunt nahm ich meine Schultasche aus dem Kofferraum, schloss das Auto ab und machte mich auf den Weg in die Schule. Ich mochte meinen Beruf sehr gerne, nennen wir es mal: Lehrer aus Leidenschaft! Dass ich ausgerechnet Mathe unterrichtete, machte mich bei meinen Schülern zum Glück nicht unbeliebt. Entweder lag das daran, dass mein zweites Fach Französisch war, oder ich war ihnen einfach sympathisch. //Und machen auch zu sehr//, kam es mir sofort in den Kopf.

Nein, ich sollte jetzt nicht an jemand ganz bestimmten denken! Doch es war zu spät, meine gute Laune hatte sich verabschiedet und stattdessen kam die Sorge. Meine Sorge in Person hieß Sakura Haruno. Selbst wenn sie sich alle Mühe gab ihre Gefühle zu verbergen, sie schaffte es nicht. Natürlich merkte ich ihr an, dass sie sich in mich verliebt hatte. Wie lange das allerdings schon so ging, konnte ich nicht mit Bestimmtheit sagen.

Ich gab mir wirklich alle Mühe, sie gleich zu behandeln wie die anderen, damit sie nichts falsches interpretierte, doch aufgrund dessen behandelte ich sie meist schlechter. In letzter Zeit war mir sowieso aufgefallen, dass sie immer unkonzentrierter im Unterricht wurde, ihre schriftlichen Noten waren natürlich weiterhin unübertrefflich, aber an der mündlichen Leistung merkte man, dass es ihr nicht gut ging. Sie darauf ansprechen wollte ich auch nicht, sie würde mir sowieso niemals die Wahrheit sagen und ehrlich gesagt war ich wohl auch einfach zu feige. Wobei... vielleicht wäre es doch das Beste, so ließe sich die ganze Sache eventuell irgendwie aus dem Weg schaffen?

«Hallo Sensei-Kakashi», begrüßten mich einige Schüler, als ich den Schulhof überquerte. Ich grüßte zurück, immer mit einem aufgesetzten Lächeln, bis ich schließlich am Lehrerzimmer ankam. Hastig wühlte ich in meiner Tasche nach dem Schlüsselbund, jetzt konnte ich es kaum noch erwarten mich in Ruhe an meinen Platz zu setzen, einen Kaffee zu trinken und mich danach gemütlich auf den Weg zur ersten Unterrichtsstunde zu machen. Doch dazu müsste ich erstmal die verdammten Schlüssel finden!

Auf einmal ging die Tür von innen auf und mein Kollege und bester Freund Genma kam heraus. «Kakashi altes Haus», begrüßte er mich grinsend. «Was stehst du hier so bescheuert rum?» Ich versuchte fröhlich drein zu blicken, aber so ganz wollte mir das nicht gelingen. «Hab die Schlüssel nicht gefunden», murmelte ich und wollte mich an ihm vorbeidrücken. «Hey, alles klar?» Er versperrte mir den Weg. Es klingelte. «Oh mist», rief Genma und wandte sich um. «Ich hab Pausenaufsicht. Wir sprechen nacher!» Damit verschwand er. Erleichtert seufzte ich auf. Ich konnte nicht mit ihm darüber reden, er würde es ja doch nicht verstehen!

Wie geplant stellte ich also meine Tasche ab, machte mir einen Kaffee und versuchte ein wenig auf andere Gedanken zu kommen, indem ich mich mit meinen Kollegen unterhielt. Es half sogar, zumindest bis ein erneutes Klingeln das Ende der Pause signalisierte. Ziemlich lustlos packte ich meine Sachen zusammen und machte mich trödelnd auf den Weg. Zwar hatte ich jetzt noch nicht Sakuras Klasse, aber früher oder später war es soweit. Um genau zu sein, in zwei Stunden... Das dauerte leider nicht mehr lange.

Zu meinem Verdruß dauerte es überhaupt nicht lange! Die Stunden nach der großen Pause kamen mir vor, als seien es lediglich fünf Minuten gewesen, dann musste ich auch schon los, zum Klassenzimmer der 11c. Schüler strömten aus allen möglichen Zimmern und versperrten hier und da die Wege. Glücklicherweise bedeutete das einen Aufschub, zufrieden lehnte ich mich an die Wand und hatte vor zu warten, bis die Korridore wieder einigermaßen begehbar waren, da erblickte ich Sakura und Sasuke, sie schienen sich zu streiten. Zunächst versuchte ich ruhig stehen zu bleiben und so zu tun, als sähe ich die Beiden überhaupt nicht. Doch irgendwie war ich neugierig, was sie für Probleme hatten. Vorsichtig ging ich an der Wand entlang näher, immer gut darauf achtend, dass andere Schülergruppen mich verdeckten. Endlich konnte ich sie verstehen. «Sakura, jetzt bleib doch mal stehen und hör mir gefälligst zu!», rief Sasuke aufgebracht. «Wieso sollte ich mit dir reden wollen?», fauchte die Rosahaarige wütend. «Du bist so ein Arsch, nur dass dus weißt. Ich will überhaupt nicht wissen, was du gestern Nacht alles mit mir angestellt hast!» So? Ich wartete neugierig auf seine Reaktion. Was hatte das alles zu bedeuten? «Das denkst du also von mir?», entgegnete er wütend. «Du bist echt das Letzte, weißt du das?! Ich hab dir geholfen, nachdem du dich besoffen hast. Ich habe deinen Eltern bescheid gesagt, dass du bei mir bleibst und ich habe dich sicher nach Hause gebracht. Was glaubst du, was deine Eltern gesagt hätten, wenn du um 4 Uhr morgens völlig unzurechnungsfähig vor der Tür gestanden hättest? Du wusstest ja nichtmal mehr wo oben und unten ist!», schrie Sasuke.

Gut, Sakura hatte sich also scheinbar ohne Grund betrunken. Daraufhin hatte Sasuke sie mit zu sich nach Hause genommen, um sie vor einer elterlichen Strafe zu schützen. Heute morgen musste sie allerdings ahnungslos aufgewacht sein und gedacht haben, er hätte sie vergewaltigt. Ob ich damit wohl richtig lag?

Achje, Probleme der Jugend. Bei mir damals war es noch nicht ganz so extrem gewesen! Ich beschloss zu den Streithähnen zu gehen, vielleicht konnte ich ja vermitteln, bevor sie sich gegenseitig an die Gurgel gingen. «Alles okay bei euch?», fragte ich scheinheilig. Ich registrierte, wie Sakura rot anlief und den Blick abwandte. Sasuke funkelte mich nur böse an. «Mischen Sie sich da nicht ein!», sagte er unwirsch. «Wir haben nur eine kleine Meinungsverschiedenheit.» «So sah es für mich aber nicht aus», erwiderte ich ruhig und wandte mich nun offenkundig Sakura zu. «Ist bei dir wirklich alles in Ordnung?», wiederholte ich die Frage. Sie antwortete mir nicht sofort. «Nein, ist es nicht», sagte sie nach einer Weile leise und fügte bevor Sasuke sie empört unterbrechen konnte hinzu: «Das hat aber nichts mit dir zu tun, Sasuke. Du hast recht, es war dumm von mir, so zu reagieren. Es tut mir furchtbar leid... Und vielen Dank, dass du gestern so auf mich aufgepasst hast.» Sie lächelte ihn unsicher an. Er seufzte. «Kein Problem, vergessen wir das einfach. Kommst du zum Klassenzimmer?» Sie sah erst ihn und dann mich zögernd an. «Ja. Und Kakashi-sensei, machen Sie sich keine Sorgen, ich komme schon klar.» Ich nickte als Zeichen der Akzeptanz und dachte allerdings genau das Gegenteil. Sie kam alles andere als klar mit der Situation, wenn sie sich sogar deswegen schon betrank. Wir mussten nach dem Unterricht dringend sprechen!

Ich beobachtete, wie Sasuke und Sakura gemeinsam davon gingen und schloss mich ihnen dann an.

Gewonnenes Los und gescheitertes Geständnis

Sakuras Sicht:
 

Irgendetwas war in der heutigen Französischstunde anders, als sonst. Sensei Kakashi verhielt sich fast gar nervös, das fiel allerdings nur mir auf, weil ich sein Verhalten so gut kannte wie sonst kaum jemand. Ich, die jeden seiner Schritte genauestens analysierte!

Mit Sasuke hatte ich mich wieder vertragen, er hatte mir ja wirklich nur helfen wollen und es war dumm von mir, gleich vom Schlimmsten auszugehen. Aber jetzt sollte ich mich wieder auf den vorliegenden Text konzentrieren. Seite 93 im Schulbuch, mal wieder einer der Lektionstexte, die meistens ziemlich unrealistisch und sinnlos waren, doch dieser hatte irgendwie was. Zumindest ein Satz berührte mich, als ich mir die Seite durchlas. «L'amour est un sentiment que l'on ne contrôle pas», wiederholte ich flüsternd. Dann richtete ich meinen Blick wieder nach vorn an die Tafel. Wie sehr mir der Spruch doch aus der Seele sprach... Liebe kann man nicht kontrollieren!

Ich sah Kakashi an, der gerade etwas an die Tafel schrieb. Man war der Liebe gegenüber so verletzlich und machtlos. Sie war die größte Schwäche der Menschheit, konnte gleichzeitig allerdings auch das größte Glück bedeuten.

Es klingelte. Die Stunde war mal wieder viel zu schnell vorbei gegangen. Was hatten wir nochmal im Unterricht durchgenommen? Vor lauter Gedanken hatte ich alles verpasst. Wieder mal, gut, dass es nichts Neues war. Mit der Zeit gewöhnte man sich doch an fast alles. «Sakura, bleibst du bitte noch kurz da? Ihr anderen könnt gehen», sagte Kakashi. Ich sagte ja, an fast alles. Seine Stimme zählte dazu nicht, sie war zu besonders, als dass man sich jemals an sie würde gewöhnen und sie ertragen können, ohne dass einem ein sanfter Schauer über den Rücken lief.

Nachdem alle das Klassenzimmer verlassen hatten schloss er die Tür. Ich musste mich jetzt zusammenreißen. Wer würde sich in solch einer Situation keine falschen Hoffnungen machen? Doch wenn er mir nicht seine Liebe gestehen wollte – was er definitiv nicht vorhatte – was wollte er dann von mir? Es war doch hoffentlich nichts mehr wegen der Sache mit Sasuke. Das war ja auch zu peinlich gewesen!

«Gibt es ein Problem?», fragte ich und versuchte selbstsicher zu klingen. Seinem Blick konnte ich nicht standhalten, stattdessen betrachtete ich meine Schuhe. Hm, neu sahen sie nicht mehr aus, ich würde bald mal neue benötigen. Er seufzte. «Sakura, hör mal», begann er und ein winziges Zögern hörte ich heraus. «Du bist in letzter Zeit so anders geworden, das bereitet mir Sorgen! Du warst eine meiner besten Schülerinnen und selbstverständlich bist du das noch immer, aber deine mündlichen Leistungen in meinem Unterricht tendieren in letzter Zeit gegen null. Das ist sehr schade, ich hatte nämlich immer das Gefühl, das deine Beiträge uns weiterbringen.» Der Sensei lächelt mich an und hat keine Ahnung welche inneren Schmerzen er mir damit bereitet. //Reiß dich jetzt bloß zusammen!//, befahl ich mir. Ich brachte lediglich ein Nicken zustande. «Ich weiß nicht was dich bedrückt», fuhr er in verändertem Tonfall fort und eine plötzliche Eingebung verriet mir, dass er nicht so ganz die Wahrheit sagte. «Aber du sollst wissen, dass du dich gerne mir oder einem anderen Lehrer anvertrauen kannst, wenn du irgendwelche Probleme hast. Egal ob sie auf schulischer oder privater Basis stattfinden. In Ordnung?» Abermals nickte ich. Gott! Was wenn er um meine Gefühle wusste, oder sie zumindest erahnte?

Ich hob meinen Blick und sah ihm direkt in die Augen. Die Spannung, die in diesem Moment zwischen uns herrschte schien unerträglich. Jetzt oder nie! Ich würde ihm meine ganzen Gefühle offenbaren, was brachte es mir sie länger zu verbergen. Das machte überhaupt nichts besser – im Gegenteil! Wenn er es wusste, konnte er mir ins Gesicht sagen, dass er diese Gefühle nie erwidern würde, dann könnte ich vielleicht endlich abschließen. Und dennoch bestand die Chance, dass es ihm genauso ging. Ich fasste all meinen Mut und holte Luft, um die entscheidenden drei Worte zu sagen. «Ich-» Die Tür krachte auf und meine Klasse stürmte jubelnd rein. Verdammt! Was sollte denn die Aktion jetzt? «Sakura, wir haben gewonnen», schrie Naruto und fiel mir um den Hals. «Was denn gewonnen?», murrte ich wütend, dass alle reingeplatzt waren, gerade als ich einmal Mut gefunden hatte zu sagen, was ich empfand. Er wollte mir gerade antworten, da rief Sensei Kakashi laut: «Beruhigt euch, Leute. Was sucht ihr überhaupt hier? Ihr habt doch jetzt Physik im Physiksaal und nicht hier im Klassenzimmer. Ich wünsche eine Erklärung!» Sofort wurde es still und Sasuke, der unsere Klasse als Klassensprecher vertrat, äußerte sich: «Gerade eben wurde uns Bescheid gesagt, dass wir eine Woche Klassenfahrt nach Italien gewonnen haben. Wir haben uns vor ein paar Wochen mal zum Spaß angemeldet und nicht damit gerechnet aus gewählt zu werden.» Kakashi schien überrascht und auch mir hatte es die Sprache verschlagen. Allerdings nicht aus Freude! Hieß das auf Deutsch etwa folgendes: Eine Woche ohne Kakashi? Wie sollte ich das bitte aushalten?!

«Das ist ja toll», sagte er nach einer Weile. «Welche Lehrer gehen denn mit? Ach, ich beneide die Kollegen jetzt schon...» Letzteres murmelte er eher vor sich hin. «Das ist ja das Problem», sagte Sasuke. «Deswegen sind wir nochmal hierhergekommen. Vielleicht wollen Sie ja noch mit? Sensei Genma ist nämlich unser jetziger Begleitlehrer, aber es müssen zwei mitkommen.»

Mein Herz blieb fast stehen bei Sasukes Vorschlag. Eine Woche mit Sensei Kakashi! Das war fantastisch! Kakashi kratzte sich verlegen am Hinterkopf. «Das ist echt nett von euch, dass ihr mich dabei haben wollt. Ich würde sehr gerne mitkommen. Ich kläre das heute ab und sage euch dann morgen Bescheid.» Im Vorbeigehen warf er mir einen letzten Blick zu, den ich leider nicht deuten konnte, dann war er verschwunden.

Augenblicklich brach der Trubel wieder los. «Oh, das ist so toll!», freute sich Hinata und auch ich konnte mich nun mit freuen. «Ich muss davor aber unbedingt noch eine Diät machen, ich bin viiiiel zu dick!», hörte ich Ino jammern, die dünn war wie noch was und das nur wieder hören wollte. Doch merkwürdigerweise verspürte ich heute ganz und gar nicht das Bedürfnis ihr eine reinzuhauen, momentan war ich einfach glücklich. Eine Klassenfahrt konnte unter Umständen ziemlich romantisch werden. Und ich ahnte ja noch nicht, dass ich Recht behalten würde!
 

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Hey ;3

Also hier muss ja mal wieder ein wenig Spannung rein und ich dachte eine Klassenfahrt wäre genau das richtige dafür^_^

Über Kommis und Kritik würde ich mich sehr freuen (ich seh ja auch, dass ich fleißig am favorisieren seid ;)!!

Und ich hoffe das Kapitel hat euch einigermaßen gefallen!
 

Eure DevilsDaughter

Stress und Sonnenschein lädt zum Baden ein

Sakuras Sicht:
 

Verdammt, ich fühlte mich wie in einem Hochofen, während ich das Gepäck in meinem Kofer verstaute. Musste es ausgerechnet heute 35° im Schatten haben? Ich war eh schon im Stress, denn bereits morgen ging die Klassenfahrt los und dauernd hatte ich das Gefühl, etwas zu vergessen. Etwas in meiner Tasche vibrierte – mein Handy! «Ja?», fragte ich, weil ich nicht aufs Display geschaut hatte. «Hey Sakura», tönte es gutgelaunt an meinem Ohr. Hinata also. «Hast du schon alles gepackt?», wollte sie wissen. «Ja hab ich und du?» Sie bejahte ebenfalls. «Gibt es irgendeinen bestimmten Grund weshalb du anrufst, oder willst du einfach nur tratschen?», sagte ich und warf einen Blick auf die Uhr. Für Tratscherei hatte ich leider im Moment keine Zeit! «Öhm naja», sie zögerte. «Sasuke hat mich nach deiner Handynummer gefragt!», platzte sie dann mit der Tür ins Haus. Es brauchte eine Weile bis mein Gehirn verstanden hatte, was Hinata da eben gesagt hatte. Sasuke Uchiha, Mädchenschwarm schlechthin – nein, bestimmt standen sogar die Lehrerinnen auf ihn! Jedenfalls gab er seine Handynummer normalerweise nie weiter und wenn er meine haben wollte, musste er wohl auch damit rechnen, dass mir seine in die Hände fiel. Merkwürdig! «Okay», sagte ich langgezogen, noch immer erstaunt. Hinata quiekte. «Mehr sagst du nicht? Sakura das ist toll, ich glaube, dass Sasuke auf dich steht! Das ist der Traum jedes weiblichen Wesens an unserer Schule! Oh, ich freue mich so für dich!», schrie sie überschwänglich. Ich hielt das Handy ein paar Zentimeter von meinem Ohr weg. «Hina, ist ja gut! Ich freu mich ja auch.» Okay, ich musste zugeben: Das klang halbherzig. Freute ich mich denn wirklich? Tatsache war, das ich schnell unbeliebt bei den Mädchen werden würde, wenn ich was mit Sasuke hätte. Außerdem gehörte mein Herz doch Kakashi... Bei dem ich sowieso nie eine Chance haben würde... Vielleicht war das ja ganz gut, dass ich mich mit Sasuke ablenken konnte. Und wer weiß? Vielleicht konnte ich dann auch Gefühle für ihn entwickeln!

«Hast du sie ihm gegeben?», fragte ich Hinata. Sie druckste ein wenig herum. «Deswegen ruf ich ja an... Also ja, hab ich. Tut mir leid.» Ich lachte. «Macht doch nichts. Gut, dass du es gemacht hast», sagte ich. «Wirklich?» «Aber klar.» Jetzt lachte auch sie. «Dann bin ich ja erleichtert», meinte meine beste Freundin ein wenig kleinlaut. «Ich hatte schon so ein schlechtes Gewissen... Achja, rechne damit, dass er morgen wenn wir nach Italien fahren neben dir sitzen möchte.» «Wir fahren?», entgegnete ich tonlos. Ich hatte gedacht wir würden mit dem Flugzeug fliegen, in Bussen wurde mir immer so furchtbar schnell schlecht. «Ja, mein ich doch», rief sie und ich atmete erleichtert auf. Wir plapperten noch kurz und legten dann auf.

An diesem Abend konnte ich nicht einschlafen, um Mitternacht wälzte ich mich noch immer in meinem Bett umher. Meine Gedanken kreisten ständig um Kakashi und Sasuke. Kakashi oder Sasuke! Ich beschloss die Klassenfahrt jetzt einfach mal auf mich zukommen zu lassen. Wenn ein Ereignis kommen musste, dann würde es kommen und ich könnte ohnehin nichts dagegen tun. Das Schicksal würde alles schon irgendwie richtig hinbiegen. Hoffentlich...

Ich angelte nach der Wasserflasche, die ich neben meinem Bett stehen hatte. Es war dunkel, doch eine Flasche zu öffnen und ein paar Schlucke zu trinken, war da nicht schwer. Ich seufzte und ließ das Ziffernblatt meiner Armbanduhr aufleuchten. Kaum eine Minute war vergangen. Wenn das so weiterging war ich morgen alles andere als fit und würde eventuell im Flugzeug einschlafen. Jeder kannte die fatalen Folgen, wenn man inmitten einer verrückten Schulklasse einschläft. Es gibt ein böses Erwachen, indem man sein Gesicht um einige Eddingzeichnungen bereichert wieder vorfindet.

Irgendwie fand ich dann allerdings doch noch ausreichend Schlaf und war am nächsten Morgen, als mein Wecker klingelte, überhaupt nicht müde. Zufrieden zog ich mich an, machte mich im Bad fertig und polterte dann mit meinem Koffer die Treppe runter, bis in den Flur, wo auch schon meine Mutter stand. «Bist du bereit?», fragte sie lächelnd. Ich erwiderte ihr Lächeln und nickte. «Aber sowas von. Eine Woche Meer und Sonne tut immer gut», entgegnete ich. «Da hast du recht.» Gemeinsam luden wir mein Gepäck in ihr Auto. Normalerweise fuhr ich natürlich mit dem Bus zur Schule, aber ich verspürte nicht das Verlangen, meinen Koffer mit da rein zu schleppen. Zumal ich hoffte, dass er nicht zu schwer war und ich Extragebüren zahlen musste.

Meine Angst, dass ich meine Klassenkameraden am Flughafen nicht finden würde, zerstreute sich, als wir ankamen. Schon von Weitem erkannte ich die Gruppe... und natürlich Kakashi! Die meisten Eltern standen noch bei ihren Kindern, nur meine Mutter musste leider gleich weiter in die Arbeit. «Tschüss, mein Schatz», sagte sie und gab mir einen Kuss auf die Wange. «Ich wünsch dir ganz viel Spaß und vergiss nicht, mich regelmäßig anzurufen und mir eine Karte zu schreiben!» «Mach ich.» Sie hatte Tränen in den Augen. «Mum, komm schon. Ich bin doch nur eine Woche weg», sagte ich und beeilte mich auszusteigen. Nicht, dass ich auch noch weinen musste!

«Hallo Sakura», begrüßte mich Kakashi sofort, als ich zu der Gruppe stieß. Er sah mich mit seinem üblichen undefinierbaren Blick an. «Hallo», murmelte ich. Hinata und Naruto standen bei ihren Eltern und redeten mit ihnen. «Sakura.» Ich drehte mich um. Sasuke. «Hi», meinte ich. Wie selbstverständlich umarmte er mich kurz, was mir böse Blicke von Ino einbrachte. Immerhin verkniff sie sich ein Kommentar!

Ich unterhielt mich mit Sasuke, als schließlich auch der Rest da war, ging es los. Wir gaben unser Gepäck in Obhut – zum Glück ohne Exragebüren! – und kaum eine Stunde später saßen wir im Flugzeug. Hinata und Naruto hinter mir, Sasuke neben mir und Kakashi vor mir. Warum saß er ausgerechnet vor mir? Ich sah ihn zwischen den beiden Sitzen andauernd, wenn er sich zu Genma drehte, um mit ihm zu sprechen. Und ich starrte auch noch seinen Mund an, verdammter Mist! Die Durchsage lenkte mich ab, wir sollten alle unsere Gurte anlegen, damit das Flugzeug starten konnte. Das Standard Klicken ging durch die Reihen und kurz darauf erhob sich das Flugzeug in die Luft. Irgendwo weinte ein kleines Mädchen, das offenbar unter Flugangst litt und ich war froh, dass ich mich entspannen konnte. «Magst du Fliegen?», kam es von Sasuke neben mir. Ich beobachtete die kleiner werdenden Städte aus dem runden Fenster. «Ja, sehr. Und ich glaube auch, dass ich die einzige bin, der das Essen super schmeckt.» Er lachte. «Achwas, mir schmeckt es auch.» «Mir nicht!», rief Naruto hinter uns laut. «Das ist widerliches und ungesundes Zeug.» Hm, ungesund war es mit Sicherheit, aber Schokolade ebenso und sie war trotzdem äußerst schmackhaft.

Warum mögen wir eigentlich immer die Dinge, die nicht gut für uns sind? Warum lieben wir immer die Leute, die niemals für uns vorgesehen waren? Warum lieben wie diejenigen, die wir nie haben können?

«Gehts euch gut?» Kakashis Gesicht tauchte zwischen den Sitzen auf. Er war so fürsorglich! «Alles prima», antwortete ich knapp. Ein weiteres Wort seinerseits, ein weiterer Blick von ihm – hätte ich das ausgehalten? Seine Augen waren immer so intensiv und seine Stimme so unwiderstehlich...

Ich richtete meine Aufmerksamkeit auf den Bordfernsehr. Ein alter Film lief, den ich schon mindestens zehn Mal gesehen hatte, aber alles war besser als in diese Augen zu sehen, oder diese Stimme hören zu müssen. Ich setzte die Kopfhörer auf. Jetzt war es gut. Fürs erste.
 

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Ein recht ereignisloses Pitel, aber ich möchte die ganze Sache so langsam angehen wie möglich. Auf der Klassenfahrt wird dann später noch genug passieren^_^

Aber lasst euch mal überraschen ;)
 

Eure DevilsDaughter

Das perfekte Zimmer im perfekten Haus

OmG, sorry Leute!

Mit diesem Kapitel hat es etwas länger gedauert, tut mir echt leid TT.TT

Dafür ist es aber auch dementsprechend länger^^

Langsam wird es spannend, aber ich will nicht zu viel verraten, außer dass Sakura und Genma hier wohl keine Freunde werden xD

Nun denn, genug geredet: Viel Spaß mit dem Kapitel!
 

Eure DevilsDaughter
 

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Sakuras Sicht:
 

Als wir nach guten drei Stunden landeten, waren wir alle ziemlich am Ende. Obwohl wir rundum versorgt waren, herrschte Stress. Inos Koffer fehlte! Wenn ich ehrlich war, kam mir da eine ganz gewaltige Schadenfreude hoch und auch einigen anderen schien es so zu gehen. «Tja, das wars dann mit deinen ganzen Markenklamotten», rief Naruto, woraufhin die sonst so gemeine Ino zu weinen anfing. Sie hatte mir schon zu viel angetan, als dass ich hätte Mitleid empfinden können. Und jetzt kam noch ein Punkt dazu... «Komm schon, es wird alles gut», sagte eine tröstende Stimme. Kakashi. Und was tat er? Er ging zu der verzweifelten Ino und nahm sie in den Arm. So gut es ging versuchte ich mir nichts anmerken zu lassen, allerdings war das alles andere als einfach. Wieso musste dieser Blödmann sie auch gleich noch umarmen?! Mutmachende Worte hätten doch vollkommen gereicht, aber nein... «Sakura jetzt guck doch nicht so grimmig», lachte Hinata. «Inos Koffer fehlt, das ist doch genial!» Sie und Naruto lachten laut, selbst Sasuke schmunzelte. «Haha», machte ich einen kläglichen Versuch und hatte plötzlich den Drang loszuheulen, wie Ino. Nicht mal mit dem Vorsatz, dass Kakahsi mich in den Arm nahm, einfach aus dem Grund, weil gerade so viel auf einmal los war. Erst gab es da meine Gefühle für Kakashi, dann die negativen Gefühle – auch Hass genannt – für Ino. Die neue Umgebung und der stressige Flug im stickigen Flugzeug. Achja und natürlich Sasuke! Ich hatte keine Ahnung, was ich jetzt eigentlich von dem Typen halten sollte. In all den gemeinsamen Schuljahren hatten wir kaum ein Wort gewechselt und auf einmal hängt er sich so dermaßen beschützerisch an mich? Das war ja wohl auch nicht normal...

Eine freundliche Dame, die hier am Flughafen arbeitete riss mich und auch alle anderen aus den Gedanken. Sie fragte, ob alles in Ordnung sei – merkwürdig, dass sie da noch fragen musste! Schließlich stand eie völlig fertige Schulklasse vor ihr, von denen ein Mädchen weinte und von ihrem Lehrer umarmt wurde. Achja, und dann war da natürlich noch ich, die den beiden giftige Blicke zuwarf. Jaah, uns ging's allen super...!

Jedenfalls erklärte Kakashi ihr die Situation und daraufhin bot sie an, uns bescheid zu sagen wenn sie etwas über den Verbleib von Inos Koffer hatte herausfinden können. Mehr konnten wir deswegen im Moment nicht tun. Außerdem wartete bereits der Bus, der uns zur Strandvilla bringen sollte.

Als der Bus uns durch die hügelige Landschaft fuhr, besserte sich meine Laune merklich. Und das lag nicht daran, dass Sasuke sich mal wieder neben mich gesetzt hatte! Das italienische Flair war einfach zu toll. Die Weinberge, die Sonne und der wolkenlose, strahlendblaue Himmel. Einfach eine fantastische Atmosphäre. «Schön, nicht wahr?», fragte mein Nebensitzer, dem offenbar aufgefallen war, dass ich fasziniert aus dem Fenster gestarrt hatte. «Ja, aber wirklich!», sagte ich beeindruckt davon, dass er so aufmerksam war. Im Übrigen eine Eigenschaft, die mir in all den Jahren noch nie an ihm aufgefallen war. Den anderen schien die wunderbare Landschaft recht egal zu sein, Ino lenkte sich wegen ihrem verlorenen Koffer mit Flirten ab, was Kiba heftig zu spüren bekam. Dem gefiel das Ganze offenbar noch ziemlich. Weshalb standen Jungs eigentlich immer auf gefügige Schlampen und nicht auf Mädchen mit Charakter? Gut, die Antwort hatte ich mir wohl schon selbst geliefert. Das Stichwort lautete gefügig. Jungs liebten es, wenn sie ein Mädchen vor sich hatten, das skrupellos all ihre perversen Wünsche erledigte. Da konnte ich nur den Kopf schütteln!
 

Eine halbe Stunde später kam unser Reisebus in einer großen Ausfahrt zum Stehen. Als alle sich rausgedrängt hatten und sich umsahen, verschlug es nicht nur mir die Sprache. Bei allem was ich auch erwartet hatte, das war es nicht! Der Bus war auf einer großen Runden Einfahrt zum Stehen gekommen. Ringsherum waren Blumenbeete und Palmen. Die riesige Villa erstreckte sich vor uns und hatte eine Glasfront auf der anderen Seite – wo es natürlich Meerblick gab. Ich liebte solche Häuser! «Nun gut, kommt mal alle her», rief Kakashi uns zusammen. Als ob wir nicht schon alle in einer kleinen Menge standen und die Villa ehrfürchtig betrachteten! «Ich habe hier die Schlüssel», er wedelte mit einem Schlüsselbund herum. Wir klatschten. «Ich habe mich natürlich noch ein wenig informiert, es gibt sieben Zimmer für Schüler. Das bedeutet, dass ihr immer zu zweit oder zu dritt eines beziehen könnt. Natürlich könnt ihr von mir aus auch zu fünft in ein Zimmer, aber meiner Meinung nach wäre das Verschwendung. Bei solch einer tollen Villa sollten auch alle Zimmer zum Einsatz kommen, meint ihr nicht such?» «Sie sprechen mir aus der Seele, sensei», sagte Lee und ich musste lachen. Er war zu komisch, immer einen witzigen Spruch auf den Lippen. Das Schlimme war nur, dass er es meistens ernst meinte.

Ich beschloss natürlich mit Hinata in ein Zimmer zu ziehen. Tenten nahm mit Temari eins. Bei den Jungs gingen Gaara und Kankuro, Choji und Shikamaru, Shino und Kiba, Naruto und Sasuke und Lee und Neji zusammen.

«Hey, wer möchte mit mir in ein Zimmer?», rief Ino selbstbewusst und zog ihr Top noch ein Stückchen weiter nach unten. Wütend schaute ich sie an und regisrierte noch wütender, dass Kiba und Kankuro sich grinsend meldeten. «Das geht leider nicht», bemerkte nun Genma, der sich die ganze Zeit im Hintergrund gehalten hatte. «Ino muss entweder zu euch-» Er nickte mit dem Kopf in unsere Richtung. «Oder zu euch.» Er deutete auf Temari und Tenten, mit denen Hinata und ich einen zerknirschten Blick austauschte. Ich hatte nichts gegen die Beiden, wirklich nicht. Allerdings wünschte ich lieber ihnen Ino an den Hals, als uns! «Ich möchte sowieso nicht zu dieser rosahaarigen Spießerin», meinte diese hochnäsig und machte eine herablassende Geste in meine Richtung. «Oh, das trifft sich gut», konterte ich nicht minder zickig. «Ich verspüre auch nicht gerade den Drang mir mein Zimmer mit einem Flittchen zu teilen, das man für 1,50 am Straßenrand buchen kann!» «WIE BITTE?!», schrie sie, außer sich vor Zorn. «Das möchte ich aber auch meinen», sagte Genma wütend. Man was war denn mit dem plötzlich los? Erst benahm er sich so, als wäre er überhaupt nicht da und jetzt auf einmal befiehlt er uns die ganze Zeit Sachen oder labert uns zu? «Sakura, ich finde es echt schade, dass wir gleich so anfangen müssen, aber so geht das nicht. Du kommst wenn du dein Zimmer bezogen hast bitte zu mir, ich muss mit dir reden. Du kannst eine Klasenkameradin nicht einfach so darstellen!» «Darstellen?», fragte ich ungläubig. «Sehen Sie sich Ino doch nur mal an!» «RUHE JETZT!», brüllte er und meine Smypathie für ihn schwand auf einen Schlag. Ich war immer recht gut mit Sensei Genma ausgekommen, doch obwohl er Kakashis bester Freund war, konnte ich ihn nun nicht mehr leiden. Ehrlich, weshalb nahm er Ino denn in Schutz? Am Ende stand er wahrscheinlich noch selbst auf sie... Ich musste – wider der Situation – laut loslachen. Glücklicherweise bemerkte der braunhaarige Lehrer es nicht, da er schon vorausgegangen war um die Villa aufzuschließen.

Kakashi räusperte sich. «Leute hört mir bitte nochmal kurz zu. Ich habe noch ein paar grundlegende Infos für euch!» Er holte ein Blatt Papier heraus und schaute darauf. «In euren Zimmern stehen Wäschekörbe, alle zwei bis drei Tage kommen Putzfrauen vorbei, die die Körbe leeren, den Inhalt waschen und auch euer Zimmer durchputzen. Ihr müsst euch also selbst um nichts kümmern! Frühstück gibt es von 8-9 Uhr, Mittagessen von 13-14 Uhr und Abendessen von 18-19 Uhr. Es gibt Köche, die ebenfalls wohnen, allerdings im Teil der Villa bei der Küche, ihr werdet sie also wahrscheinlich nie zu Gesicht bekommen.» «Das is ja mal 'n Service», rief Neji und lachte. Ja, damti hatte er allerdings Recht!

«Programm gibt es keines», fuhr Kakashi fort. «Wie ihr seht ist das Meer direkt vor der Haustür, alles was ihr tun müsst ist an der anderen Seite der Villa die Treppen runterzulaufen, da das Haus ja auf einer Klippe steht. Hier steht, dass es ca eine viertel Stunde hin und zurück ist, finde ich persönlich in Ordnung. Allerdings haben Genma und ich im Vorfeld besprochen, dass wir euch nur in Gruppen von mindestens drei Personen an den Strand gehen lassen. Und natürlich müsst ihr euch vorher bei uns abmelden. So, jetzt könnt ihr euch noch ein wenig die Umgebung ansehen, oder schonmal eure Zimmer beziehen. Wir treffen uns in einer Stunde im Speisesaal, der müsste zu finden sein.» Damit ging er ebenfalls in die Villa. Ich schaute nach, was die anderen taten. Die Jungs luden die Koffer aus dem Bus, die Mädels plapperten munter. Nur Ino schnappte sich Kiba und verschwand mit ihm hinter einem Busch. Wahrscheinlich ging sie eine rauchen. «Wollen wir einen kleinen Spaziergang machen?», fragte Naruto Hinata, nachdem er ihren Koffer abgestellt hatte. «Ja gerne», sie kicherte. «Die Umgebung ist sooo schön! Möchtest du mitkommen, Sakura?» «Nene, macht ihr zwei nur», meinte ich lächelnd. Da wäre ich doch jetzt ohnehin nur überflüssig. Hm, wo war überhaupt Sasuke? Suchend blickte ich mich um, doch ich fand ihn nicht. Auch die anderen begannen langsam mal die Gegend zu erkunden. Ich allerdings beschloss zuerst mein Zimmer zu beziehen, dann hatte ich das nämlich schonmal weg!

Ich nahm also meinen Rollkoffer, zog ihn bis vor die große Treppe und versuchte ihn hochzuwuchten, was überhaupt nicht so leicht war. Ich geriet gefährlich ins Wanken. «Sakura, was machst du denn da?» Oh nein, nicht du! Ein bestens gelaunter Kakashi spazierte aus dem Haupteingang der Villa. Wie immer sah er verboten gut aus! Er hatte sich offenbar umgezogen und stand nun in kurzen Shorts und einem Muskelshirt vor mir. Seine Sonnebrille trug er auf dem Kopf und sein Lächeln... Reiß dich zusammen, Sakura und sag was! «Ähm, hallo Sensei.» Gut, ein wenig einfallslos aber immerhin. «Komm, ich helf dir», sagte er und nahm mir den Koffer ab, dabei berührte er aus Versehen meine Hand. Ich quiekte erschrocken auf und machte einen Satz nach hinten. «Alles in Ordnung?», sein Tonfall klang besorgt. «Jaja, alles klar», meinte ich rasch. «Na, dann mal los!» Er grinste und meine Knie wurden weich.

Gemeinsam erkundeten wir die Villa und ich musste zugeben, dass ich immer aufgeregter wurde, was diesmal jedoch nicht an meinem Lehrer lag! Die Villa beeindruckte mich einfach so sehr. Sie war hell, freundlich und wurde von Sonnenlicht durchflutet. Die edlen Möbel waren auch nur in weiß- oder beigefarbenen Tönen gehalten. Es war einfach nur toll!

«Ist das nicht super? Und wir sind auch noch die ersten, dann suchen wir uns gleich mal die besten Zimmer raus!», Sensei Kakashi zwinkerte mir zu und wir liefen die Treppe hoch. Oben war ein langer Korridor und ganz am Ende waren zwei gegenüberliegende Zimmer, die von einem Balkon übers Eck verbunden waren. Ich öffnete gespannt die Tür des linken Zimmers, es hatte zwar keine Aussicht aufs Meer, allerdings auf die Einfahrt – der Bus war mittlerweile weggefahren – doch es war trotzdem wunderschön und vorallem groß. «Das möchte ich haben», sagte ich. «Trifft sich gut, ich möchte das gegenüber.» Er stellte meinen Koffer ab und machte sich auf den Weg nach unten, um sein eigenes Gepäck zu holen. «Wir sehen uns nacher, Sakura», rief er noch, bevor er verschwand. «Ja, bis dann», flüsterte ich, obwohl er schon längst weg war.

Im Zimmer angekommen ließ ich mich auf das Bett fallen und starrte an die Decke, die mit elden Mustern verziert war. Konnte es tatsächlich sein, dass ich mal einfach so Glück hatte? Ich hatte das Zimmer gegenüber von Kakashi und es war sogar noch durch einen Balkon verbunden! Wenn das mal nicht viele Möglichkeiten offen legte...

Der berühmte Tropfen und das Fass

Sakuras Sicht:
 

Wie ausgemacht trafen alle nach einer Stunde im Speisesaal ein, das Mittagessen stand schon fertig und lecker duftend auf den Tischen. «Wo warst du eigentlich die ganze Zeit?», fragte Hinata, während wir uns an einen der Tische niederließen. «Och, ich hab schon mal meinen Koffer ausgeräumt und uns das beste Zimmer ausgesucht», antwortete ich grinsend. Sie seufzte. «Du hasts gut, ich wünschte ich müsste meinen Koffer nicht mehr ausräumen...» Tja, so ging es mir auch immer – ich hasste Koffer aus- und einräumen, zum Glück hatte ich das schonmal weg. Klar, die anderen hatten solange die Gegend erkundet, aber das lief mir ja nicht davon!

Zum Essen gab es heute typisch italienisch: Spaghetti Bolognese. Ich saß mit meiner besten Freundin allein am Tisch, Naruto hatte sich zu seinen Jungs gesetzt und von Sasuke war immernoch keine Spur, was die Lehrer merkwürdigerweise nicht zu stören schien. Er hatte sich wohl abgemeldet und niemand fragte nach ihm. Ich beschloss mir keine weiteren Gedanken zu machen und schöpfte mir aus dem Topf eine Ladung Spaghetti in meinen Teller. «Kannst du mir auch gleich was reintun?», fragte Hinata. «Klar.» «Stört es euch, wenn ich mich zu euch setze?» Nein, nicht schon wieder... Weshalb machte er es mir auch so schwer und kam dauernd in meine Nähe? So würde ich ihn sicher nicht leicht abhaken können!

»Aber selbstverständlich, Kakashi-sensei«, meinte Hinata vergnügt und ich versuchte wenigstens zu lächeln. »Warum lächelst du denn so verkrampft?«, fragte Kakashi und stellte seinen Teller direkt gegenüber von mir ab. Ich war völlig perplex und wurde wahrscheinlich rot. »Tu ich gar nicht«, nuschelte ich und schob mir schnell ein paar Spaghetti in den Mund, um nicht reden zu müssen. Der Hunger war mir jedoch schlagartig vergangen! Natürlich nicht wegen meinem Lehrer selbst, sondern einfach wegen der bescheuerten Situation.

Hinata, die neben mir saß trat mir auf den Fuß. Sie ahnte doch nicht etwa was? Aber verdammt nochmal, so konnte es schließlich auch nicht weitergehen! Ich hatte schon einmal fast den Mut gehabt, es ihm zu sagen. Sollte ich das nochmal versuchen, oder zunächst lieber den Urlaub geniesen?

»Lass nicht so den Kopf hängen«, fuhr Kakashi fort, der offenbar überhaupt nicht bemerkt hatte, wie wenig ich mit ihm reden wollte. Oder er ignorierte es – konnte natürlich auch sein.

Zum Glück bekam ich das Mittagessen auch irgendwie rum, allerdings wartete danach schon das nächste Problem auf mich: Der stinksaure Genma kam mit schnellen Schritten auf unseren Tisch zugelaufen. »Sakura, ich hab dir vorhin gesagt, dass du zu mir kommen sollst, wenn du dein Zimmer bezogen hast!«, motzte er mich an. »Ja, ich-« »Und weshalb warst du nicht da?«, unterbrach er mich wütend. »Es tut mir leid, ich-«, versuchte ich es nocheinmal. »Lüg mich jetzt bloß nicht an, du wolltest dich dich nur drücken.« »Nein!«, rief ich wütend. »Könnten Sie mich bitte mal ausred-« »Ruhe jetzt!«, schrie er. »Was ist nur mit dir los?« »Sie lassen mich ja nichtmal ausreden!«, schrie ich zurück. »Ehrlich, Sie schaffen es wirklich die ganze Urlaubsstimmung zu versauen, schönen Dank auch!« Ruckartig schob ich meinen Stuhl zurück, stand auf und lief aus dem Speisesaal. Ich spürte die Blicke meiner Klassenkameraden im Rücken – gaben sie mir Recht oder hielten sie meinen Ausbruch für unberechtigt? Eigentlich war es mir ziemlich egal...

Sobald ich in der Eingangshalle stand und die anderen mich nicht mehr sehen konnten, rannte ich los.

In meinem Zimmer angekommen öffnete ich das große Fenster und stieg auf das Fensterbrett. Der Wind wehte sanft um mein Gesicht. Ich hatte nicht vor jetzt zu springen, allerdings stand ich hier auch schon aus ein wenig Provokation! Es war nicht Genma direkt, der das Fass zum Überlaufen gebracht hatte – viel mehr seine Worte. //Was ist nur mit dir los?//

Ich konnte es wohl nicht so gut verstecken, wie ich geglaubt oder zumindest gehofft hatte... Klar, wenn ich meine Freunde um mich rumhatte, dann waren meine Gedanken eh abgelenkt, wenn ich allerdings still war, niemand etwas sagte und ich Zeit zum Nachdenken hatte, ging es mir meistens furchtbar.

»Sakura, komm da runter«, sagte eine, mir nur allzu bekannte, Stimme. »Genma hat es nicht so gemeint«, sagte er sanft. Ich drehte meinen Kopf nicht zu ihm sondern richtete meinen Blick starr auf die Einfahrt unter mir und zuckte resigniert mit den Schultern.

Vorhin schien doch noch alles so perfekt und jetzt auf einmal hatte der Urlaub eine 180°-Drehung gemacht...

»Er hat das Fass zum Überlaufen gebracht«, flüsterte ich und wunderte mich, dass er es verstanden hatte. »Ich weiß«, sagte er und kam dann mit langsamen Schritten auf mich zu. »Jetzt komm runter da«, befahl er sanft. Seufzend sprang ich vom Fensterbrett und stand nun direkt vor ihm. Mein Herz klopfte wild, wie immer wenn er mir so nah war – mittlerweile hatte ich mich einigermaßen daran gewöhnt.

»Seine Worte haben mir zu schaffen gemacht«, gab ich schließlich zu. »Er hatte recht, etwas stimmt mit mir einfach nicht mehr...« Und ohne es zu wollen spürte ich auf einmal, wie mir Tränen wie Wange herab liefen. »Schhh, komm her«, sagte er und ehe ich etwas dagegen tun konnte, drückte er mich auch schon sanft an sich. Die Umarmung war tröstend und tat gut. Kakashi war so stark, standhaft und beschützerisch – ich fühlte mich einfach wohl bei ihm.

Jetzt wusste ich auch, weshalb ich niemals aufhören würde ihn zu lieben: Er war einfach perfekt!

»Ich bin so verwirrt«, flüsterte ich. Wenn nicht jetzt, wann denn bitte dann? Ich hatte schon einmal den Mut gefunden es ihm zu sagen. Nur ein dummer Zufall hatte die Situation zunichte gemacht. Und ewig so weitermachen konnte ich auch nicht mehr. »Sensei Kakashi, ich-« »Sag jetzt nichts«, unterbrach er mich und löste die Umarmung behutsam. »Ich verstehe genau, wie du dich fühlst...« »W-was meinen sie damit?«, fragte ich erstaunt. Er schüttelte den Kopf. »Ich... Es... Es geht nicht«, sagte er und drehte sich um. »Wir sollten zu den anderen zurück, ich werde noch einmal mit Genma reden.« Ich war zutiefst enttäuscht. Sein Tonfall klang wieder gewöhnlich. Gewöhnlich. Geschäftig. Lehrerhaft. Ich könnte kotzen!
 

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Heyho Leute,

hier bin ich mal wieder xD

Hat ein wenig länger gedauert... iwie :0

Tut mir leid >.<

Ich hoffe trotzdem, dass euch das Kapitel gefallen hat. Ich dachte mir, dass langsam mal ein wenig Drama wieder rein muss...
 

ACHJA: Seid gespannt im nächsten Kapitel ein wenig mehr über Sasuke und sein Verhalten zu erfahren ;)
 

Eure DevilsDaughter

Wie Missverständnisse entstehen...

Hey Leute ;3
 

Ich befand mich gestern in so einem Schreibrausch, dass ich gleich noch ein Kapitel fertig bekommen habe xD

Es ist etwas kürzer als die anderen, aber dafür aus Sasukes Sicht geschrieben - also vllt eine Art "Special" ^-^

Habt Spaß (=
 

Eure DevilsDaughter
 

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Sasukes Sicht:
 

Seufzend stand ich auf und klopfte den Sand von meiner Kleidung weg. Ich hatte mich mit »Bauchschmerzen« vor dem Mittagessen gedrückt, wahrscheinlich dachten die beiden Lehrer, dass ich im Zimmer im Bett liegen würde. Stattdessen war ich runter an den Strand gelaufen... um in Ruhe nachdenken zu können.

Was hatte ich mir überhaupt dabei gedacht mich darauf einzulassen? Diese bescheuerte Wette mit diesen Dummköpfen Neji und Kiba! Wütend schlug ich in den Sand.

Es hatte alles an unserem Partyabend angefangen...
 

-Flashback (zu Kapitel 2)-

»Schau mal Sasuke, da sind Sakura und Hinata«, bemerkte Neji und deutete auf die Eingangstür. »Ich hätte nicht erwartet, dass sie auf eine Party gehen. Und schon gar nicht in einem so angesagten Club«, Kiba lachte abfällig. »Das stimmt allerdings«, meinte ich und nahm noch einen Schluck von meinem Drink. »Wie wärs mit einer kleinen Wette...«, schlug Kiba schließlich grinsend vor. »Kommt drauf an«, ich stellte mein Glas ab und lächelte erwartungsvoll und überlegen. »Was es auch ist, schaffen tu ich es bestimmt.« »Nimm den Mund mal nicht zu voll, Kumpel«, entgegnete Neji. »Genau«, stimmte Kiba zu. »Pass auf, folgendes... Sakura scheint immer so brav zu sein, sie interessiert sich für keinen von uns. Wetten, dass du sie auch nicht rumkriegst?« »Ts, nichts leichter als das, aber definiere erst einmal 'Rumkriegen'!«, verlangte ich selbstsicher. »Mal dir nicht gleich das schlimmste aus«, rief Kiba lachend und trank sein Glas in einem Zug leer. »Ich meine eben nur, dass sie sich in dich verliebt und mit dir rummacht!« »Wette gilt, gib mir die Woche Klassenfahrt Zeit.« Ich hielt ihm meine Hand hin. »Okay, schlag ein!«

-Flashback Ende-
 

Ich hätte mich auf so etwas nicht einlassen sollen, zumal ich Sakura jetzt besser kannte. Ich hätte nie gedacht, dass sie so ein fürsorglicher und netter Mensch war. Was war nur auf einmal los mit mir? Damals nach der Party hätte ich die Wette locker für mich gewinnen können, sogar noch vor der Klassenfahrt und wenn ich mich geschickt angestellt hätte, dann hätte ich sogar noch weitergehen können... Wie es normalerweise meine Art war... Warum verdammt nochmal hatte ich es dann denn nicht getan? Ich war total verwirrt, doch es brachte mich jetzt auch nicht weiter, wenn ich hier sitzen blieb und nacher auch noch Ärger mit den Lehrern am Hals hatte!

Genervt lief ich den Weg zur Villa wieder hoch und schlich mich am Speisesaal vorbei, aus dem laute, aufgeregte Stimmen zu hören waren. Das Mittagessen musste in vollem Gange sein.

Ich hatte keine Lust daran teilzunehmen und machte mich auf den Weg in mein Zimmer, doch als ich an dem von Sakura vorbeikam, hörte ich Stimmen von drin. Ich wollte mich eigentlich ebenfalls vorbeischleichen, doch meine Neugierde überwältigte mich dann doch.

Es waren Kakashi und Sakura. Was zum Teufel machten die allein da oben, wenn alle anderen unten munter beim Mittagessen saßen?? Ein komisches Gefühl machte sich in meiner Brust bemerkbar. Eifersucht... Dabei hatte ich überhaupt keinen Grund eifersüchtig zu sein. Schließlich war Kakashi unser Lehrer!

»Sag jetzt nichts«, hörte ich ihn auf einmal sagen. »Ich weiß genau, wie du dich fühlst...«

Vor Schreck war ich wie gelähmt. Ich presste mir die Hände auf den Mund und rannte in mein Zimmer. Das konnte nicht sein. Konnte einfach nicht wahr sein! Hatte Sakura etwa was mit dem Sensei? Naruto. Ich musste sofort mit Naruto reden!

Völlig benommen riss ich die Tür wieder auf und wollte hinausrennen. In diesem Augenblick traten auch Kakashi und Sakura heraus. Sakuras Augen waren rot – sie hatte geweint. »Sasuke...«, sagte sie überrascht und ich wusste überhaupt nichts mehr.

Fortschritte in die falsche Richtung

Sakuras Sicht:
 

Der hatte mir jetzt aber gerade noch gefehlt... »Sakura, was ist passiert?«, fragte er sofort und guckte Kakashi misstrauisch an. »Gar nichts«, antwortete ich halbherzig. Kakashi versuchte noch irgendwie die Situation zu retten und mir die Chance zu geben mich mit Sasuke auszusprechen. »Ihr könnt von mir aus kurz reden, kommt dann einfach runter in die Eingangshalle, ja?«, schlug er freundlich vor. Hm, irgendwie zu freundlich, sein Lächeln sah gekünstelt aus. Aber darüber machte ich mir jetzt keine Gedanken.

Nachdem Kakashi die Treppe runtergegangen war herrschte erstmal Schweigen zwischen uns. »Komm mit«, meinte Sasuke schließlich, nahm mich an der Hand und führte mich in sein Zimmer. »Setz dich erstmal.« Vorsichtig drückte er mich auf einen Stuhl und kniete sich vor mich auf den Boden, da es keinen anderen Stuhl in Reichweite gab. »Jetzt erzähl was los ist«, befahl er sanft und nahm wieder meine Hand. Die Geste hatte so etwas intimes und doch tröstliches an sich, das mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte.

»Es war nur...«, ich hielt inne und dachte nach. Naja, jetzt war der Streit mit Genma wohl doch noch positiv, zumindest irgendwie. Denn so musste ich mir keine Lüge für Sasuke ausdenken. Es war nicht so, dass ich ihm nicht vetraute, aber das mit Kakashi. Meine Gefühle für ihn... Das konnte ich ja noch nichtmal meiner besten Freundin Hinata erzählen!

Ich berichtete ihm, dass Genma mich wegen Ino bescheuert angemotzt und runter gemacht hatte, woraufhin er sauer reagierte. »Wieso mag eigentlich jeder diese Bitch?«, wunderte er sich. »Das frage ich mich auch oft... Wahrscheinlich weil sie einfach alles mit sich machen lassen würde.« »Ja, das kann sein«, stimmte er mir zu. Eine verlegene Stille breitete sich zwischen uns aus.

»Lass uns zu den anderen gehen«, sagte ich, weil mir die Situation ziemlich unangenehm war. »Wo warst du überhaupt«, wollte ich wissen, als wir uns auf den Weg in den Speisesaal machten. Er seufzte und ich hatte den Eindruck, dass er überlegte ob er jetzt die Wahrheit sagen oder lieber lügen sollte. Doch so wie er mir die Antwort gab, musste es die Wahrheit sein. »Ich hab mich verdrückt und behauptet Bauchschmerzen zu haben.« »Wo bist du hin?« Sasuke lächelte. »Zum Strand, ich hab Zeit zum Nachdenken gebraucht...« Etwas in seinen Augen hinderte mich daran genauer nachzufragen. »Jaah, manchmal braucht man das«, meinte ich stattdessen abschließend und zuckte mit den Schultern.

Als wir in den Speisesaal kamen, starrten uns alle an. Ino guckte böse, was mich allerdings nicht interessierte. Ich spürte wie ich rot würde. Jeder hatte meinen Ausraster vorhin mitbekommen, allerdings trug auch Genma Schuld daran. Und nicht zu wenig möchte ich meinen!

Eben dieser kam nun leicht verlegen auf mich zu und kratzte sich am Hinterkopf. »Du Sakura, es tut mir ehrlich leid, das ich da vorhin so... Einfach so bescheuert war!« Er schien es ernst zu meinen und ich zuckte abermals mit den Schultern. »Die Anreise war stressig«, sagte ich und damit war die Sache für mich erledigt. Der Lehrer lächelte erleichtert und ich wagte auch einen Blick zu Kakashi, der mir aufmunternd zuzwinkerte.
 

Da die anderen sich jetzt daran machten ihr Gepäck auszuräumen, konnte ich ungestört die Umgebung erkunden. Sasuke hatte gemeint, es würde nur 10 Minuten runter zum Strand brauchen, außerdem trafen wir uns sowieso erst wieder in zwei Stunden. Es würde bestimmt nicht auffallen, wenn ich mich für eine dreiviertel Stunde aus dem Staub machte!

Doch davor musste ich nochmal schnell in Hinata und mein Zimmer. »Hey Sakura, wo willst du hin?«, fragte sie sofort, als ich mich rasch mit Sonnenmilch einrieb und mir meine Sonnenbrille schnappte. »Willst du nicht auf mich warten? Du darfst nichtmal allein dahin...« Ich schüttelte den Kopf und kam mir daraufhin mies vor. »Tut mir leid, Hina... Aber ich möchte allein sein.« Jetzt konnte ich Sasuke verstehen...

Während ich langsam den Weg von der Klippe herab lief, dachte ich angestrengt nach. Wir waren hier eine Woche auf Klassenfahrt... Sollte ich die Zeit nicht eher genießen, statt mir dauernd Gedanken zu machen? Das konnte ich auch, wenn wir wieder daheim waren!

Außerdem musste ich gerade meiner besten Freundin vorn Kopf stoßen, das hatte Hinata beim besten Willen nicht verdient.

Unten angekommen setzte ich mich auf einen großen Stein, von denen es einige gab, die überall im Sand verteilt waren. Insgesamt war der Strand wirklich traumhaft. Wie ein richtiger Klischeestrand eben. Weißer Sand, Palmen, tiefblaues Meer und die Sonne, die von oben runter brutzelte. Zum Glück hatte ich nicht vergessen mich einzucremen.

Ich seufzte und starrte aufs Meer.

»Sakura...« Zu Tode erschrocken drehte ich mich um, verrenkte mir dabei fast den Hals und purzelte von dem Stein. »S-Sensei Kakashi...«, bemerkte ich zögerlich und wurde rot. Entweder weil er mich erwischt hatte oder einfach aus dem Grund, dass es eben er war. »Was suchen Sie denn hier?«, meinte ich, rappelte mich auf und nahm wieder auf dem Stein platz. »Dasselbe könnte ich dich fragen«, sagte er schlicht und setzte sich neben mich. Er trug nur Shorts und ein Hemd, das fast bis zum Bauchnabel aufgeknöpft war. Ich musste mich zwingen nicht auf seinen Six-pack zu starren, stattdessen richtete ich meinen Blick lieber wieder auf das unendlich scheinende Meer.

Eine Weile sagten wir gar nichts, bis er die Stille durchbrach. »Wahrscheinlich möchtest du nicht mit mir darüber reden, aber du bist in letzter Zeit irgendwie merkwürdig. Hast du daheim Probleme?«, erkundigte er sich und es klang ehrlich besorgt. Ich lachte bitter auf. »Nein, daheim nicht«, rutschte es mir ungewollt heraus. »In der Schule? Ist es wegen Ino?«, fragte er weiter. »Blödsinn«, ich musste lächeln. »Von so einer... billigen Person würde ich mich doch nicht nieder machen lassen.« Auch er konnte nicht umhin zu grinsen. »Ohje...« Kakashi kratzte sich verlegen am Hinterkopf. »Ich darf nicht über Schüler lästern. Das ist falsch...« Ich zuckte mit den Schultern, wohl wissend, dass er mich im Moment genau musterte. »Wer entscheidet schon über richtig und falsch?«, meinte ich abfällig. »Oh toll es gibt Gesetze, die jeder einzuhalten hat. Na und? Wie bitte schön können sich Menschen einfach so die Macht nehmen, über Gesetze und somit über andere Menschen zu richten?« Ich stoppte, als ich merkte, was ich da sagte.

Er sah ernst aus. »Das stimmt schon, aber es gibt Gesetze an die man sich einfach halten muss.« »Das seh ich ja auch so, aber es gibt genug Quatsch...«, entgegnete ich kampflustig. »So?«, Neugierde lag nun in seinem Blick.

In diesem Augenblick wusste ich was ich zu tun hatte. Ich fasste meinen ganzen Mut zusammen und sah im direkt in die Augen, während ich meinte: »Welcher Vollpfosten hat sich ausgedacht die Liebe zwischen zwei Personen zu verbieten, nur weil sie vom Rang in der Gesellschaft her unterschiedlich sind?«
 

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Ich weiß ich bin fies jetzt da aufzuhören^_^

Hoffentlich mögt ihr das Kapi trotzdem :D
 

Eure DevilsDaughter

Wandelbare Gefühle oder Verdrängung?

Sakuras Sicht:
 

Statt dem erwarteten kalten Blick, sah Kakashi mich undefinierbar an. »Tja, die meisten lassen sich einfach zu sehr von der Gesellschaft beeinflussen. Es ist ihnen wichtiger, dass die anderen Gutes über sie denken... Es ist ihnen so wichtig, dass sie dabei vielleicht sogar vergessen ihr Leben zu leben«, sagte er ruhig. »Dabei sollte man sein Leben so leben, wie man es möchte«, fügte ich vorsichtig hinzu. »Tust du das denn?«, fragte er lächelnd. »Ich... naja, schon...«, stotterte ich, woraufhin er mich misstrauisch ansah. »Bist du dir sicher?« Ich senkte den Kopf. »Nein... Tun Sie es etwa?«, stellte ich schließlich die Gegenfrage. Kakashi lachte. »Ich hab es mir vorgenommen, aber man unterliegt wohl letzten Endes doch immer den Zwängen der Gesellschaft. Wenn sie etwas nicht gut heißen, dann lässt man es. Aus Angst zum Gespött zu werden!« »Was genau meinen sie damit?« Schlagartig wurde er wieder ernst und nun kam doch der abweisende Blick.

»Das ist belanglos«, sagte er und stand auf. »Wir sollten zum Haus zurück gehen.« Ich war erschrocken über seine Reaktion und folgte ihm schweigend. Was sollte das denn jetzt?? Ich verstand überhaupt nichts mehr.

Den ganzen Weg zurück sprachen wir kein Wort und als wir vor unseren Zimmern angekommen waren, murmelte er nur ein »Bis später« und ging.

Immernoch ein wenig verwirrt öffnete ich die Zimmertür und mich traf fast der Schlag. Was machten die alle in unserem Zimmer? Sasuke, Naruto, Shikamaru und Choji hatten es sich auf meinem Bett bequem gemacht. Hinata saß mit Tenten, Temari und Lee auf ihrem Bett. Alle quatschten und kicherten munter.

»Ah Sakura, endlich bist du da«, rief Naruto munter und Sasuke neben ihm winkte mich zu sich. »Ähhm, was macht ihr denn alle hier? Und wo ist überhaupt der Rest?«, sagte ich überfordert und setzte mich auf mein Bett zu den anderen. »Wir haben extra auf dich gewartet. Wir wollten kurz ins Dorf rüberlaufen und ein paar Sachen kaufen«, antwortete mir Lee. »Wo der Rest ist – keine Ahnung«, gab Tenten dazu. »Kiba und Ino sind mal wieder von der Bildfläche verschwunden und... joa.« Ich nickte. »Wie weit ist es überhaupt zum nächsten Dorf?«, fragte Naruto. Sasuke zog sein Handy aus der Tasche, tippte kurz auf dem Touchscreen herum und meinte dann: »Nur eine viertel Stunde zu Fuß und es gibt einen riesigen Supermarkt.« »Dann lasst uns losgehen«, sagte Temari und stand auf. Wir anderen ebenfalls.

Es tat mal wieder gut was mit meinen Freunden zu machen. Den ganzen Weg quasselten wir munter, rissen Witze und meine Laune stieg stetig. Ich konnte sogar für eine Weile Kakashi vergessen!

Der Supermarkt war übrigens wirklich riesig. Man konnte »riesig« auch fast noch untertrieben nennen. Ich hatte noch nie so viele Lebensmittel auf einem Haufen gesehen! Wir teilten uns in kleine Grüppchen auf, natürlich nicht bevor wir uns noch kleine Einkaufslisten gemacht hatten. Ich war mit Lee, Shikamaru und Choji für die alkoholischen Getränke verantwortlich. Lee war der älteste abgesehen von Kankuro und somit der einzige, der auch richtig hartes Zeug kaufen durfte.

Wir deckten uns also massenweise mit allen Arten von Alkohol, Süßigkeiten, Chips und sonstigem Kram ab. Außerdem sollte Lee für Sasuke auch noch Zigaretten besorgen, was mich persönlich kurz schockte... Ich hatte nicht gewusst, dass Sasuke Raucher war!

Aber andererseits, er war gut mit Kiba befreundet und dieser verschwand ja meistens mit Ino. Wobei ich mir nicht sicher war, ob es dabei ausschließlich ums Rauchen ging.

Jedenfalls waren in meiner Schulklasse eigentlich kaum Raucher dabei. Ich wusste es bisher nur von Ino, Kiba, Shikamaru und eben Sasuke. Ich selbst hatte noch nie an einer Zigarette gezogen, dabei hatte ich manchmal Lust das zu ändern. Naja, wie auch immer.

Die Jungs gingen bezahlen und wir trafen uns mit anderen wieder am Eingang des Supermarktes. Wir teilten das ganze Sach auf unsere Rucksäcke auf, sodass nicht einer alles schleppen musste. Ich bekam fünf Packungen Chips, besser als Hinata, die einige Getränkedosen zu tragen hatten. Wobei Naruto sie ihr sowieso abnahm.

»Gehts dir wieder besser?«, fragte Sasuke, der auf einmal neben mir stand. Wir ließen uns zurückfallen, um ungestört reden zu können. »Ja«, sagte ich. »Du bist eine miserable Lügnerin«, bemerkte er. Ich zuckte mit den Schultern. »Du bist der erste, der es durchschaut«, sagte ich. »Oder der einzige, der sich darum kümmert...«, widersprach er. »Soll das ein Vorwurf an meine Freunde gewesen sein?«, ich betrachtete nachdenklich Hinatas Hinterkopf. Auch sie hatte mich wahrscheinlich schon durchschaut. Immerhin kannten wir uns seit der Grundschule. Allerdings war sie zu höflich um danach zu fragen, sie wartete bis ich aus freien Stücken kam!

»Wenn du mit mir reden willst...«, er sprach das Angebot nicht ganz aus, doch ich schüttelte trotzdem bestimmt den Kopf. »Ich komm schon damit klar, Sasuke. Aber danke...« »Wie du meinst.« Er klang ein klein wenig gekränkt.

Dann nahm er die Zigarettenschachtel und zog eine davon raus. »Möchtest du?«, fragte er. Ich hielt inne, das war die Chance... Hatte ich nicht vorhin noch zu Kakashi gesagt, dass man im Jetzt leben musste? Zeit was zu versuchen! »Klar«, meinte ich und nahm die Zigarette an. »Hier«, er zündete seine an und reichte mir dann das Feuerzeug. Ich versuchte es genauso cool nachzumachen, bekam aber dann gleich einen vollen Zug ab und hustete laut. Sasuke grinste. »Du hast noch nie, oder?« Ertappt schüttelte ich den Kopf. »Du brauchst nicht gleich so stark zu ziehen«, lachte er. »Blödmann...« Gegen meinen Willen musste ich ebenfalls lachen und ich schlug ihm spielerisch gegen die Schulter.

Hinata drehte sich um und zwinkerte mir zu. Ich wusste was sie dachte und ich dachte etwas ganz ähnliches. Brauchte ich Kakashi überhaupt? Gab es nicht auch nette Jungs in meinem Alter?

Partyvorbereitungen, Geständnis und Vorfreude

Gott Leute sorry >_<

So lang ist es jetzt schon wieder her seitdem ihr das letzte Kapitel bekommen habt... Verzeihung!!

Diesmal passiert nicht allzu viel aber im nächsten Kappi kommt die Party: Also freut euch schonmal auf jede Menge Chaos x3

Es wird allerdings noch eine ganze Weile dauern, weil bei mir zwar am Freitag Ferien sind, ich aber die kompletten 2 Wochen weg bin ;)

Eure DevilsDaughter
 

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Sakuras Sicht:
 

Als Hinata und ich wenig später nach dem Einkauf in unserem Zimmer hockten, unterhielten wir uns ein wenig. »Und heute Abend steigt also eine Party?«, fragte ich. »Genau, wir wollten uns alle in kleinen Grüppchen runter an den Strand schleichen«, erklärte meine beste Freundin. »Es war Narutos Idee.« Ich lächelte. Ja, das klang eindeutig nach dem Chaoten... »Hoffentlich erwischt uns Genma nicht«, sagte ich und dachte an den Vorfall vor wenigen Studnen zurück. Manchmal konnte er echt ein totaler Blödmann sein – Kakashi hingegen... Mir fiel unser verkorkstes Gespräch ein – gut, der konnte genauso doof sein!

»Ach Genma nicht aber Kakashi schon?«, sie grinste mich an. »Ehh«, mein Gesicht wurde warm und wahrscheinlich knallrot. »So war das nicht gemeint!«, rief ich rasch. »Ich weiß doch, aber Sakura?« »Hm?« »Glaubst du ich bin blind? Du bist meine beste Freundin und benimmst dich schon seit langer Zeit in seiner Gegenwart so merkwürdig. Glaubst du ich kann eins und eins nicht zusammenzählen? Ich wollte dich nicht ansprechen, aber ich seh doch, dass es dir damit ganz und gar nicht gut geht...« Ich seufzte, damit hätte ich früher oder später sowieso gerechnet, allerdings hätte ich es lieber später gehabt. »Tut mir leid, Hina. Ich dachte nur, dass du mich dann vielleicht für verrückt oder so hälst...« Ich richtete meinen Blick starr auf meine Füße. »Ach Blödsinn«, sie setzte sich neben mich. »Man kann nichts für seine Gefühle!« »Okay, du hast gewonnen.« Ich zwang mir ein Lächeln auf. »Was willst du wissen?« »Na, was zwischen euch passiert ist!« Abermals seufzte ich auf und brachte es hinter mich, indem ich ihr alle Vorfälle der letzten Zeit berichtete.

Hinata war danach ziemlich am Grübeln. »Ich will dir keine falschen Hoffnungen machen, Saku, aber seine Reaktionen waren teilweise auch nicht gerade unauffällig«, sagte sie. Ich hoffte es. »Du solltest es ihm endlich sagen«, meinte sie abschließend. »Spinnst du?!«, schrie ich. Sie zuckte mit den Schultern. »Sakura, ich weiß, dass es nicht leicht ist. Aber weder wenn du mich anschreist, noch wenn du es für dich behälst wird sich etwas ändern! Möchtest du nicht auch endlich Gewissheit haben?« Gewissheit? Worüber sollte ich die denn haben? Ich ahnte ja schon wie das Gespräch aussehen würde... Er würde meine Gefühle nicht erwidern oder hätte zu sehr Angst um seinen Job, würde mich hassen und dann ignorieren und mir in der Schule schlechte Noten geben.

»Es besteht immer Hoffnung«, plapperte Hinata ganz enthusiastisch weiter. Ich winkte ab. »Können wir bitte das Thema wechseln?«, ich erzwang mir ein gequältes Lächeln. »Gut, wenn du möchtest...« Man sah Hinata an, dass sie mich gern noch weiter ausgefragt oder mir ihre neuesten Verkupplungspläne mitgeteilt hätte, aber wenigstens eine von uns musste ja in der Realität bleiben!

Klar, es gab Momente, in denen ich beinahe selbst daran geglaubt hätte, dass Kakashi auch etwas für mich empfand, doch im Grunde war ich nichts für ihn. Außer eine ganz gewöhnliche Schülerin...

Es klopfte an der Tür und Sasuke kam rein. »Hey, habt ihr Lust runter zum Strand zu laufen und ein wenig mit den Partyvorbereitungen zu helfen?«, fragte er uns grinsend. »Gern«, froh über diese positive Ablenkung sprang ich auf und zog meine beste Freundin mit mir. »Wer ist den grad alles unten?«, fragte sie skeptisch, wahrscheinlich suchte sie Naruto. Das schien auch der Uchiha zu merken. »Naruto ist nicht da, wenn du das meinst. Keine Ahnung was er ausheckt, ich glaube er wollte mit Ino und Kiba eine Überraschung planen.« Nun schrillten bei Hinata offenbar die Alarmglocken. Kein Wunder: Ino... »Ich geh sie mal suchen!«, rief Hinata zum Abschied und schon war sie davon gerannt.

Sasuke und ich gingen eher schweigend die Treppen zum Strand runter, bis er dann das Wort ergriff: »Du Sakura?« »Hm?«, fragte ich. Er zündete sich rasch eine Zigarette an und fuhr fort. »Ich mag dich.« Verwundert sah ich ihn an. »Sasuke, wie kommt das eigentlich, dass du auf einmal mit mir redest und mir Aufmerksamkeit schenkst? Ich meine – versteh mich nicht falsch – wie kennen uns seit der Grundschule, aber wir hatten nie mehr miteinander zu tun. Ich dachte du fühlst dich als was besseres.« Ich lachte und er konnte ein Lachen ebenfalls nicht zurückhalten. »Naja weißt du ich-« Er zögerte. »Ich erzähl dir alles wann anders, wir sind gleich da.« Und tatsächlich. Der ganze Strand sah schon ziemlich Partymäßig aus. Ein rundes Lagerfeuer brannte schon gemächlich vor sich hin, Handtücher waren überall im Sand verteilt und auch Fackeln steckten im Sand, allerdings waren sie noch nicht an.

»Gut, dass ihr da seid«, rief Shikamaru und drückte mir Feuerwerkskörper in die Hand. »Sakura, verteil die mal bitte so, dass es nacher schön aussieht.« Ich war ein wenig überrumpelt, nickte aber und machte mich an die Arbeit.

Sasuke hingegen bekam von Shikamaru Grillfleisch, anderes Essen und die alkoholischen und nichtalkoholischen Getränke. All das Zeug sollte er hinter den Steinen verstecken, auf denen ich vorhin noch mit Kakashi gesessen hatte.

Ich konnte nicht anders. Ich freute mich wirklich auf die Party. Schon lange hatte ich nicht mehr abschalten können und das klappte auf einer Party immernoch am besten! Für eine Nacht würde ich meinen Lehrer vergessen können. Für eine Nacht würde ich vielleicht sogar Sasuke näher kommen und den Grund für seine plötzliche Zuneigung mir gegenüber erfahren. Ja. Ich freute mich tatsächlich...

Partystimmung baut sich auf =D

Hey ._.
 

*sich verkriech*

Es tut mir wirklich leid, dass ihr hier solang kein neues Kapitel zu lesen hattet. Ich hatte weder besonders viel Zeit noch- ok.. Genug der Ausreden.. Ich hatte irgendwie überhaupt keine Lust >.<

Aber jetzt hab ich das kreaTIEF überwunden und ich hoffe ihr bleibt trotzdem noch bei dieser Story :3

In diesem Kapitel kommen sogar mal wieder knapp über 1000Wörter vor.. Yippieh xD

Aber ich kann euch jetzt schön versprechen, dass das darauffolgende Kappi sehr viel länger werden wird^-^
 

Nun, noch irgendwas das ich sagen wollte..? Ja, vllt macht es den Eindruck, dass die Story hier mehr SasuSaku wird.. Aber keine Sorge, ich weiß schon was ich tuhe (glaube ich zumindest^^") also lasst mich erstmal machen ;3
 

Gut, genug gelabert >.<

Viel Spaß mit dem viiiiiel zu späten Kapitel :o

Eure DevilsDaughter
 

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Sakuras Sicht:
 

Pünktlich um 18 Uhr saßen alle beim Essen, doch keiner schlug so richtig zu, was die beiden Lehrer eher misstrauisch aufnahmen. »Leute was ist denn mit euch los, weshalb habt ihr keinen Hunger?«, rief Genma in die Runde. Zur Antwort bekam er nur Gemurmel und unterdrücktes Kichern von den Mädchen. »Lass gut sein«, meinte Kakashi, »wenn sie keinen Hunger haben, dann sollte man es darauf beruhen lassen, nicht wahr?« Sein Blick streifte durch den Speisesaal und ich senkte rasch den Blick auf meinen leeren Teller, um jeglichen Blickkontakt zu vermeiden.

»Du, Sakura?«, wisperte Hinata neben mir. »Was denn?« »E-er guckt so, als ob er genau Bescheid wüsste.. Schau doch mal!«, rief sie leise und stieß mir mit dem Ellenbogen in die Seite. Ich zuckte vor Schreck kurz zusammen und hob dann widerwillig meinen Blick. Wie könnte es auch anders sein, begegneten sich unsere Blicke, woraufhin ich mich schnell zu Naruto umdrehte und ihn mit irgendeinem unwichtigen Thema zulaberte.

Ich ignorierte wie mir ein eiskalter Schauer den Rücken herablief. Hinata hatte Recht gehabt, sein Blick hatte alles gesagt, was es zu sagen gab.

»Was guckst du so? Ist alles in Ordnung?«, erkundigte sich Sasuke besorgt. »Er weiß es«, fiel ich sofort mit der Tür ins Haus. »Wie bitte?«, meitne Shikamaru. »Er weiß was wir vorhaben. Kakashi weiß es!« Ich konnte nichts dafür, dass meine Stimme ein wenig panisch klang, hatte ich doch keine Lust von ihm erwischt zu werden, an einem Abend, an dem ich ihn eigentlich vergessen wollte.

»Blödsinn«, meinte Naruto zuversichtlich. »Mach dir keine Gedanken über sowas.« Er grinste in die Runde. »Das wird die beste Party, die wir je zustande gebracht haben, also verderbt sie gefälligst nicht mit so negativem Zeugs!«, rief er. Ich atmete einmal tief durch. Stimmt, ich sollte das geniesen und nicht immer so viel nachdenken. An der Situatuion mit Kakashi konnte ich ja ohnehin nichts mehr ändern. Seit dem Gespräch am Strand hatten wir uns nicht nocheinmal privat unterhalten und auch eigentlich sonst war er mir oder ich ihm immer ausgewichen...

Seufzend wurde mir bewusst, dass ich ihn nun endgültig aus meinem Herz verbannen musste, wie hatte ich mir überhaupt jemals Hoffnung machen können? War doch klar, dass er nicht auf ein verrücktes rosahaariges Mädchen stehen würde, die mal knapp ein halbes Jahrhundert jünger war als er – nun gut, das war übertrieben, jedenfalls war ich ihm mit Sicherheit zu jung.

»Mach nicht so ein Gesicht, Saku«, meinte Hinata und lächelte mich an und ich schenkte ihr ebenfalls ein Lächeln.

Nachdem wir fertig »gegessen« hatten, begaben wir uns brav auf unsere Zimmer, wobei sich Naruto und Sasuke mal wieder zu uns gesellten. »Mensch auffälliger gehts auch nicht mehr, oder?«, nun schienen Hina doch auch mal Zweifel zu kommen. Immerhin war es wirklich ein wenig komisch, dass alle sich so früh und ohne Widerrede in die Zimmer begaben. »Mensch, jetzt hört aber mal auf«, Naruto wollte es einfach nicht hören. »Das nervt total, Hinata!« »Achja?«, schrie sie zurück. »Du nimmst alles immer auf die leichte Schulter! Vielleicht solltest du mal an die Konsequenzen denken, die uns drohen, wenn die Party auffliegt! Meine Eltern würden mich eigenhändig töten!« »Sei nicht so spießig«, murrte der Blonde nur und stürmte aus dem Zimmer.

Daraufhin traten meiner besten Freundin Tränen in die Augen. War es Wut oder Trauer? »Hina-«, ich wollte sie umarmen, doch sie stieß energisch meinen Arm weg... Ok, definitiv Wut! »Schon okay, Sakura. Ich regle das!« Sie ballte die Hände zu Fäusten und verließ das Zimmer, um ihren Freund zu suchen.

»Ohje«, seufzte ich und ließ mich erschöpft in mein Bett fallen. Von Urlaub merkte ich nicht viel, bis jetzt herrschte hier hauptsächlich Stress...

Außerdem hockte ich mal wieder mit Sasuke allein da, doch wiedermal unterhielten wir uns prächtig. Nach einer halben Stunde kamen auch Naruto und Hinata wieder Hand in Hand rein – ich beschloss gar nicht erst nachzufragen. Jedenfalls hatten wir jede Menge Spaß und ehe wir uns versahen war auch schon 22 Uhr und Kakashi stand in der Tür. »So, genug für heute. Jungs, ab in eure Zimmer!«, befahl er lächelnd und sah dabei jeden an nur mich nicht. »Alles klar«, sagte Sasuke ruhig, stand auf und die beiden gingen raus, Kakashi folgte ihnen ohne sich nochmal zu uns umzudrehen.

Sobald die Tür wieder ins Schloss gefallen war, schlug ich mir mit der flachen Hand gegen den Kopf. »Sakura, was soll denn das?« Ich zuckte mit den Schultern. »Merkst du nicht, wie er mich ignoriert?«, fragte ich wütend. Darauf sagte sie nichts. Natürlich weil ich Recht hatte. »Vergiss ihn wenigstens diese eine Nacht«, damit schob sie mich zu unserem Kleiderschrank und wühlte darin rum, bis sie die perfekten Party Oufits für uns gefunden hatte. »So, ziehen wir uns um.«

Als wir das hinter uns gebracht hatten, zwitscherte mein Handy – eine neue SMS war angekommen. Von Sasuke.
 

//Sakura, du und Hinata seid dran. Wir schleichen in 10 Minuten Abständen runter zum Strand, bis jetzt sind nur Naruto, ich, Kiba und Ino da. Sasuke.//
 

Mh, sehr förmlich schrieb der Herr – nicht dass es mich irgendwie stören würde natürlich!

Eine viertel Stunde oder auch 15 nervenzereißende Minuten später kamen wir unten an und... Vor positivem Erstaunen blieben unsere Münder offen stehen.

Ein kleines Lagerfeuer brannte in der Mitte vor sich hin, außenrum lagen Handtücher und in einem weiteren Kreis waren abwechselnd Fackeln und die Feuerwerkskörper von heute Mittag angebracht. Es sah wirklich toll aus!

Hinzu kam natürlich die Palmen, die hellen Sterne und das glitzernde Meer.

»Atemberaubend, nicht wahr?« Ich zuckte zusammen, als Sasuke auf einmal neben mir stand, doch dann nickte ich.

Nach und nach kamen auch die restlichen Klassenkameraden eingetrudelt, wobei Gaara und Kankuro einen CD-Player dabei hatten, der noch mit Batterien lief, da wir hier am Strand schlecht eine Steckdose zur Verfügung hatten. »Wir haben sogar noch Ersatzbatterien dabei«, grinste Temari und alle applaudierten. Shino und Shikamaru kamen mit den CDs und während Naruto und Kiba die Getränke verteilten wurde mir ganz warm ums Herz. Glücklich sah ich Sasuke an, der neben mir saß und für einen Augenblick vergas ich mein Leben zu hassen.

Mal wieder Pech?

Huhu x3

Hier bin ich mal wieder etwas schneller mit einem neuen Kappi. Und zwar als Wiedergutmachung, da das letzte Kappi schon 3 Monate auf sich warten ließ^^"

Außerdem wollte ich mich mal für die sagenumwobenen 43 Favos bedanken! Ihr seid klasse!! Nie hätte ich gedacht, dass es so viel werden.. Da habt ihr mich ganz schön positiv überrascht^-^

Nun, viel Spaß mit dem neuen Kapitel =)

So viel länger ist es dann doch nicht geworden, aber ich hab mir mal erlaubt es ein wenig spannend aufhören zu lassen xD
 

Eure DevilsDaughter
 

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Sakuras Sicht:
 

Aus den angeschlossenen Boxen tönte die neueste Partymusik und innerhalb einer halben Stunde waren alle mindestens angetrunken. Zumindest verhielten sie sich so. Ino war mal wieder mit Kiba verschwunden, genaueres wollte keiner wissen. Kankuro war ihnen kurzerhand nachgelaufen und blieb ebenfalls verschwunden – was da nun vor sich ging wollte ich erst recht nicht wissen!

Von den anderen tanzten die meisten oder unterhielten sich einfach. Insgesamt herrschte sehr ausgelassene Stimmung und auch ich fühlte mich super.

Lächelnd gesellte ich mich zu Sasuke, der allein auf einem Handtuch saß und nachdenklich aus Meer hinaus starrte.

»Hey«, begrüßte ich ihn gutgelaunt. Er sah auf. »Seit wann hast du so gute Laune?«, fragte er. »Seit wann hast du so schlechte Laune«, konterte ich. »Ich habe keine schlechte Laune sondern Angst.« »Wovor?« Es irritierte mich, dass Sasuke Angst hatte, wo er doch normalerweise immer so cool tat und immer derjenige war, der mich aufgemuntert und mir meine Angst genommen hatte. Ausgerechnet er fürchtete sich nun?

»Dumm nicht?«, er lachte. »Ich habe Angst dir die Wahrheit zu sagen...« Achja, ich erinnerte mich wieder! Sasuke hatte mir versprochen endlich zu erklären, weshalb er auf einmal nach Jahren mit mir befreundet sein wollte. Doch wenn er sich davor so fürchtete, war ich mir auf einmal gar nichtmehr so sicher, ob ich den Grund überhaupt kennen wollte...

»Wird es mir den Abend verderben?«, wollte ich deshalb wissen. Er nickte nur. »Okay«, rasch winkte ich ab. »Dann sags mir lieber wann anders, ich wollte gern wenigstens diesen einen Abend all meine Sorgen vergessen.« Ein erleichtertes Lächeln schlich sich auf seine Lippen. »Gut, dann genießen wir einfach die Party.« »Klingt gut!« Damit half er mir auf und wir gingen zurück zu den anderen.

»Sakura nimm das hier«, Naruto hielt mir einen Becher unter die Nase, indem ein blaues Getränk war. »Was ist das?«, fragte ich zögerlich. »Trink es einfach!« Na was solls. Ich nahm ihm den Becher ab und leerte ihn in einem Zug. Sofort wurde mir richtig warm und ich kicherte einfach los. Keine Sekunde später stand Hinata vor mir. »NARUTO!«, schrie sie. »Was hast du ihr gegeben??« Der blonde Chaot kratzte sich verlegen am Hinterkopf. »Naja, weißt du, ich-... Öhm, keine Ahnung.« Beschämt schaute er zu Boden. »Gaara hat mir das gegeben, er meinte es macht gute Laune und Sakura kann das ja momentan gut gebrauchen.« »Siehst du er meint es nur gut«, lachte ich Hinata an und umarmte sie.

»Saku~ra«, rief jemand und auf einmal stand Lee vor mir. »Hi, Lee«, entgegnete ich freundlich und umarmte ihn stürmisch, woraufhin Sasuke neben mir sich leicht verkrampfte. Etwas überrumpelt von meiner Reaktion stotterte Lee: »H-hast du vielleicht Lust ein wenig am Strand entlang zu laufen? Mit mir..?« Ich nickte erfreut, packte Lee am Arm und wir liefen los. »Ich komme mit, ich-«, sagte Sasuke, doch Neji hielt ihn am Ärmel zurück. »Übertreibs nicht, Mann«, zischte er dem Schwarzhaarigen zu. »Du hast die Wette doch schon längst gewonnen, oder etwa nicht?« Mehr bekam ich nicht mit. Wette? Was meinte Neji damit? Hatte ja nichts mit mir zu tun, also konnte es mir völlig egal sein.

Der Spaziergang war sehr schön, Lee und ich unterhielten uns gut. Das hatten wir schon ewig nicht mehr getan. Früher waren wir mal recht gut befreundet gewesen, dann gestand er mir, dass er sich in mich verliebt hatte und ich hatte einfach Angst und begann ihn zu ignorieren. Wenn ich jetzt genauer darüber nachdachte, dann tat es mir furchtbar leid... Allein die Vorstellung jemand würde mit mir so umgehen.. Kakashi...

»Sakura!«, flüsterte Lee und packte mich am Arm. Erschrocken zuckte ich zusammen und blieb stehen. »Hörst du das auch?«, fragte er. Ich schloss die Augen um mich vollkommen auf die Geräusche konzentrieren zu können, doch alles was ich vernahm war das angenehme Rauschen der Wellen.

»Da ist nichts, Lee«, sagte ich nach einer Weile und wollte gerade weiterlaufen, als sein Griff um meinen Arm sich verstärkte. »Lee!«, meine Stimme wurde lauter. Hastig presste er mir beide Hände auf den Mund. Was war denn mit dem los?! »Sakura hör mir zu! Du hast es eben selbst gesagt: Da ist nichts zu hören. Denk doch mal nach!« Augenblicklich hörte ich auf mit den Versuchen mich gegen seinen Griff zu wehren und dachte nach, genau wie er es gesagt hatte.

Wir waren fast zurück an unserem »Partyplatz«, eigentlich mussten wir nur noch an den schwarzen Steinen vorbei. Ich hatte keine Ahnung, ob man die Meterhohen Steine wirklich so nannte und ob sie überhaupt schwarz waren, was man in der Dunkelheit ja nicht gescheit erkennen kann- Wie auch immer. Jedenfalls versperrten einem die Steine die Sicht auf unseren Treffpunkt, doch er war kaum zehn Meter davon entfernt, was logischerweise heißen müsste, dass man die Musik hören sollte. Und das nichtmal allzu leise...

Mir rutschte das Herz in die Hose und mein Herz schlug so schnell, wie es das sonst nur bei Kakashi tat. »Scheiße!«, fluchte ich. »Was wenn die Lehrer die Party gestürmt haben?« Lee zuckte mit den Schultern. »Dann können wirs nun ohnehin nicht mehr ändern... Und wir sind am Arsch.« Er bedeutete mir hinter einem der Steine zu warten, während er sich weiterschlich.

Also blieb ich allein und mit klopfendem Herzen zurück und musste wohl oder übel warten. Die berauschende Wirkung des Getränks hatte offenbar auch nachgelassen und langsam machte sich wieder mein Pessimismus breit. Verdammt, warum konnte nie etwas so laufen wie ich es wollte? Jetzt waren die anderen anscheinend entweder von Kakashi oder Genma erwischt worden und riesen Ärger wartete auf unsere Klasse. Es war als würde alles was ich anfasste oder versuchte in einem Fiasko enden, es wäre wohl besser wenn ich mich einfach begraben gehen würde!

Fünf Minuten später war Lee immernoch nicht wieder da. »Lee?«, fragte ich vorsichtig in das Rauschen, das mittlerweile nicht mehr beruhigend sondern eher gruselig war. Was sollte ich denn jetzt tun? Mein Atem wurde schneller und ich bekam Panik. Wo waren alle auf einmal hin?

Ich versuchte tief durchzuatmen und mich zu beruhigen, damit mein Kopf frei wurde und ich wieder klar denken konnte.

Bloß, wie sollte ich das schaffen, bei dem was vor sich ging? Meine Hand wanderte in meine Hosentasche, doch mein Handy fand ich dort nicht, ich hatte es im Zimmer liegen gelassen. Verdammter Mist. »Scheiße!«, schrie ich. »Scheiße, scheiße, scheiße! Verfluchte schei-«, weiter kam ich nicht. Irgendjemand presste mir die Hand auf den Mund, doch Lee war es sicher nicht.



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Kommentare zu dieser Fanfic (49)
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Von:  Meyumi
2016-03-03T16:55:30+00:00 03.03.2016 17:55
huhu :)
also ich wollte eigentlich erst weiterlesen, aber ich musste jetz doch mal ein kommi loswerden!
awww <3
so das wars....ne spaß xD
also ich mag deinen humorvollen schreibstil echt.
"[...]Seinem Blick konnte ich nicht standhalten, stattdessen betrachtete ich meine Schuhe. Hm, neu sahen sie nicht mehr aus, ich würde bald mal neue benötigen[...]"
das war echt gut xDD
jetzt bin ich mal gespannt wies auf der klassenfahrt weiter geht :O
lG Miku
Von: abgemeldet
2013-09-15T12:09:58+00:00 15.09.2013 14:09
Schreib bitte schnell weiter
Deine Fanfic ist echt klasse
Von:  Hay_Lin88
2013-09-07T01:32:24+00:00 07.09.2013 03:32
Ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht. Ich liebe solche geschichten und dein schreibstil ist sehr schön. Lass deine finger schnell über die tasten fliegen und lass uns vor spannung erzittern!!!
Von:  KataraKyoshi
2013-04-05T12:21:36+00:00 05.04.2013 14:21
Ich hoffe du schreibst weiter:D ich bin so gespannt, wer das ist, der Sakura die hand vor dem mund hält.:O
Von: abgemeldet
2013-01-17T16:16:48+00:00 17.01.2013 17:16
bitte mach schnell weiter!!!!
es ist sooo toll!!!!
bin gespannt was als nächstes passiert *_*
Von:  -Y-
2012-10-17T17:28:10+00:00 17.10.2012 19:28
I love it!!
Bitte, bitte du muss endlich weiter machen, ich sitz hier schon ganz ungeduldig auf meinen Stuhl!...
Gerade wo es so spannend ist, lässt du uns hier warten - not fair! :D

Liebe Grüßeee :)
Von:  13thBlackCat
2012-08-24T22:55:49+00:00 25.08.2012 00:55
OMGOMGOMG!!!
Das kannst du doch jetzt nicht für was-weiß-ich-wie-lange einfach so im Raum stehen lassen! Verdammt, ist das spannend, bitte, bitte, BITTE schreib weiter! Schnell!! *fleh*
Von:  Kleines-Engelschen
2012-08-24T22:19:17+00:00 25.08.2012 00:19
na da bin ich ja mal gespannt wie es weitergeht und wem die hand gehört ;)
mach bald weiter

greetz
Von: abgemeldet
2012-08-24T20:58:49+00:00 24.08.2012 22:58
Super Kapitel *-*
Bin gespannt zu wem die Hand gehört :D
Von:  fahnm
2012-08-24T20:00:48+00:00 24.08.2012 22:00
Klasse Kapi^^


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