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Urlaubsfahrt ins Ungewisse

Kazuha x Heiji & Ran x Shinichi
von

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Kapitel 1: Unterwegs ins Unbekannte

Kapitel 1: Unterwegs ins Unbekannte
 

"Also nächste Biegung links??" versicherte sich Shinichi bei Heiji der auf dem Beifahrersitz die Karte las. "Nein nächste Biegung rechts!!" meckerte Heiji. "Also rechts??" fragte Shinichi noch mal, der am Steuer saß. "links verdammt!!" meckerte Heiji. "Kannst du dich mal entscheiden??" fragte Shinichi genervt. "Jetzt fahr einfach ...ähhh...fahr rechts!!" Kurz bevor Shinichi in die Biegung links reinfahren wollte wendete er noch schnell und fuhr rechts rum.

Kazuha und Ran saßen auf dem Rücksitz und hielten sich raus. Die Idee mit dem Urlaub war zwar eine Gemeinschaftsidee gewesen, aber das Sommercamp hatten die Jungs ausgesucht, also wussten auch nur die zwei den Weg dorthin. Das hofften die Mädchen zumindest. Aber wenn sie sich das Geschehen vorne ansahen, dann machte sich mehr und mehr das Gefühl breit, dass die Jungs keine Ahnung davon hatten, wo sie eigentlich waren.

" Ähm, ich will mich ja wirklich nicht beklagen, aber wisst ihr eigentlich überhaupt noch wo wir sind oder wo wir hinfahren?" fragte Kazuha schließlich vorsichtig und wendete ihren Blick vom Fenster ab.

" Frag das Heiji, der hat die Karte", antwortete Shinichi ihr und konzentrierte sich wieder aufs Fahren. Kazuha tippte Heiji auf die Schulter, da dieser anscheinend grade versuchte die Karte richtig zu deuten. Vielleicht versuchte er aber auch herauszufinden, wo sie grade waren und als nächstes abbiegen mussten.

" Hast du nicht grade selber gesagt, dass du nicht beklagen willst? Dann setz dich und sei ruhig", antwortete er seiner Kindergartenfreundin knapp und wendete sich dann wieder konzentriert der Karte zu.

> Verflucht noch mal, warum hat dieses Ding eigentlich so verdammt viele Zeichen? Damit kann doch kein normaler Mensch was anfangen. Da kann man sich ja nur verirren. Und ich dachte eine Karte soll einem helfen genau das zu verhindern. Tja so kann man sich irren. < dachte Heiji, während er weiter versuchte die Zeichen der Karte zu entschlüsseln.

Kazuha schnappte beleidigt nach Luft und setzte sofort zum Gegenangriff über.

" Was kann ich denn dafür, wenn der Herr Meisterdetektiv zu blöd ist um eine einfach Landkarte zu lesen?" konterte sie und sah ihn grimmig an. Heiji wollte das keinesfalls auf sich sitzen lassen.

" Wenn du nicht so eine komplizierte Karte besorgt hättest, dann hätten wir das Problem nicht. Aber du besorgst ja eine Karte, für die man eine Gebrauchsanweisung braucht."

" Ach, jetzt ist das wieder meine Schuld, dabei ist das schon die einfachste Karte. Mit so einem Ding würden selbst Idioten besser klar kommen als du", klärte sie ihn auf und grinste ihn fies an.

"Willst du damit sagen ich bin dümmer als ein Idiot??" fragte Heiji mit einem grimmigen Blick. "So ungefähr!" antwortete diese ohne sich von diesen Blicken stören zu lassen. "Ach, wenn das Fräulein also meint sie sei schlauer als ich dann les du doch die Karte!!" sagte Heiji und fuchtelte Kazuha mit der Karte vor der Nase rum. "Ich weiß ja nicht mal wo wir überhaupt hinwollen!! Wer hat den unseren überaus genialen und UNBEKANNTEN Campingplatz ausgesucht?? Du oder ich??" fragte die angesprochene Heiji. Eine weile blieb Heiji still und dachte nach wem er die Schuld in die Schuhe schieben könnte. "Shinichi war's!!" platzte er nach ca. 5 Minuten heraus. Darauf trat ihm Shinichi ihm auf den Fuß sodass Heiji die Karte losließ und diese gemütlich aus dem offenen Fenster Schwebte. "Na klasse!!" meckerte Kazuha. "Jetzt haben wir überhaupt keine Karte mehr!!" "Jetzt schieb nicht schon wieder mir die Schuld in die Schuhe!! ER ist mir doch auf den Fuß getreten!!" Heiji zeigte auf den pfeifenden Shinichi der bequem am Steuer saß. "Ach und ich bin wieder die böse, was??" schrie Kazuha und drehte sich beleidigt zum Fenster. "Weiber..." murmelte Heiji vor sich hin. "Das hab ich gehört!!" zischte Kazuha worauf Heiji zusammenzuckte.

Ran konnte über die Streitereien der Beiden nur lachen. Inzwischen kannte sie die Beiden ja und sie und Shinichi wussten, wie sie sich aufführten.

" Sieh es positiv, Kazu-chan. Wir haben uns mit Karte hoffnungslos verfahren, dann kann es ohne Karte auch nicht mehr sehr viel schlimmer werden", munterte Ran Kazuha ein wenig auf, da diese sich sehr über den Verlust der Karte zu ärgern schien.

" Seh ich auch so, außerdem können wir ja an der nächsten Tankstelle mal anhalten und nach dem Weg fragen. Schließlich muss irgendjemand ja schließlich wissen, wo dieser Campingplatz ist", pflichtete Shinichi Ran bei und betrachtete die ganze Sache wie immer positiv.

" Ja, natürlich unter der Vorraussetzung, dass wir in dieser Gegend irgendwann überhaupt mal eine Tankstelle zu Gesicht bekommen und Heiji nicht so ein vollkommen unbekanntes Camp ausgesucht hat, das kein Schwein kennt", sagte Kazuha missmutig. Sie schaute immer noch aus dem Fenster und bewunderte die, mehr oder weniger, wunderschöne Gegend. Heiji gab nur ein Grummeln von sich und murmelte etwas wie : " Warts nur ab, Kazuha." Plötzlich konnte Shinichi in einiger Entfernung eine Tankstelle erkennen.

Shinichi trat etwas mehr aufs Gas und schon nach kurzer zeit waren sie an der Tankstelle angekommen. Sofort stiegen alle aus das sie es nicht mehr aushielten zu sitzen da sie ja schon ca. 2 Stunden unterwegs waren. Shinichi ging also schnurstracks zum nächsten Tankstellen angestellten und fragte diesen nach dem weg. Der Angestellte antwortete aber mit einem kurzem: "häh?" und so erklärte Shinichi noch einmal die ganze Sache. Währendessen hatten sich Ran und Kazuha schon ein Eis gekauft da die Hitze kaum zum aushalten war und saßen im Schatten. Und Heiji, der hatte sich aufs stille Örtchen verzogen. Nach einer weile kamen die beiden Jungs wieder zurück. "Und? Hast du was erfahren??" fragte Kazuha an Shinichi gewandt. "Mehr oder weniger..." antwortete der angesprochene. "Er sagte in der nähe gäbe es gar keinen Campingplatz! Der nächste währe knapp 20 km weiter westlich! Und um dahin zukommen müssten wir die ganze Straße noch einmal zurückfahren." Kazuha, total wütend, fuchtelte so sehr mit den armen herum so dass, wie nicht anders zu erwarten, ihr eis mitten auf Heijis Gesicht platziert wurde. "Hey!!! Kannst du nicht aufpassen??" brüllte er.
 

To be continued...

Kapitel 2: Am Ziel, oder ndoch nicht?

Kapitel 2: Am Ziel, oder doch nicht?
 

Kurze Zeit später kam er wieder und Shinichi, Ran und Kazuha fingen an zu lachen. Heijis Gesicht war immer noch voller Eiscreme und seine Freunde konnten sich nach seinem Anblick nicht mehr halten vor lachen.

" Was ist los, Heiji ? Bekommst du den Wasserhahn nicht aufgedreht, oder hast du dich entschlossen für den Rest der Fahrt so Rumzulaufen ?" fragte Shinichi ihn lachend, während er versuchte Luft zu bekommen. Heiji sah ihn vernichtend an.

" Das ist überhaupt nicht komisch !" schrie er ihn an und drehte beleidigt den Kopf zur Seite.

" Jaja, macht euch nur lustig über mich."

Nach einer Weile beruhigten die anderen sich wieder und hörten auf zu lachen.

" Also, Heiji, was ist los ? Warum hast du dir die Eiscreme nicht aus dem Gesicht gewaschen ?" wollte Kazuha wissen und rutschte ein bisschen zu Heiji rüber. Sie hatten sich auf eine Bank im Schatten gesetzt, sonst wären sie vor Lachen sicher noch umgekippt. Heiji blickte sie misstrauisch an.

" Das willst du doch gar nicht wirklich wissen", meinte er und wendete seinen Blick wieder von ihr ab. Kazuha schnappte nach Luft.

" Sei ein bisschen freundlicher zu mir, sonst musst du mit deiner Gesichtsmaske wirklich bis ins Camp fahren."

" Und warum sollte ich bitte freundlicher zu dir sein ?" fragte er zurück und sah sie wieder an.

" Ganz einfach, weil ich deine einzige Möglichkeit bin an Wasser zu kommen. Oder willst du vielleicht selbst auf die Damentoilette gehen ?", fragte sie und grinste. Heiji schaute sie leicht empört an. Wie kam die bloß auf die Idee ihm so was zu unterstellen ? Als ob er so etwas schon jemals gemacht hätte.

" Pöh, dazu brauch ich dich nicht. Ich kann ja auch Ran ganz lieb bitten, ob sie mir Wasser holt. Ich bin doch auf dich nicht angewiesen", entgegnete er und sah sie herausfordernd an. Jetzt war der Detektiv aus Osaka gespannt, was seine Freundin darauf erwidern würde.

Shinichi legte währenddessen seine Arme um Rans Schultern und zog sie zu sich.

" Tja, tut mir ja ehrlich Leid für dich, aber so wie es aussieht bist du wohl doch auf Kazuha angewiesen", erklärte er und blickte seinen Freund fies grinsend an.

Heiji stand völlig perplex da und öffnete den Mund um etwas zu sagen doch er ließ es dann doch bleiben. Kazuha grinste ihn herausfordernd an und sagte dann: "Und?? Hast du dich entschieden" Heiji grübelte vor sich hin. "Okay, wenn du nichts sagst heißt das wohl du willst die ganze Zeit so Rumrennen." Bemerkte Kazuha immer noch mit diesem Hämischem Grinsen im Gesicht. "Echt, ihr seid so was von fies!!" meckerte Heiji. "Also? Was ist??" hackte Kazuha nach. Heiji gab etwas von sich das sich so ähnlich wie: "na gut" anhörte also zog Kazuha Heiji rüber zum Klo. Sie zog ein Taschentuch hervor, ging zum Wasserhahn und versuchte das Wasser aufzudrehen leider funktionierte dies nicht und sie schlug vor Wut mit dem Fuß gegen das Waschbecken das dieses von der Wand krachte und am Boden aufprallte dass das einen mächtigen Lärm verursachte. "Scheiße!!" schrie sie und rannte aus dem Klo und schleifte Heiji hinter sich her zum Auto. "Ich war's nicht" murmelte sie vor sich hin und Heiji, der immer noch nicht verstand was passiert war schaute Kazuha fragend an. "SHINICHI!! RAN!! KOMMT VERDAMMT WIR MÜSSEN WEITER!!" rief sie den beiden zu die noch auf der Bank saßen und laberten. Ran und Shinichi kamen angerannt und fragten was los sei doch Kazuha antwortete ihnen das sie es später erklären würde. Also fuhren sie los. "Was war jetzt??" fragte Heiji, der jetzt mit Kazuha hinten auf der Rückbank saß. "Ich hab das Waschbecken demoliert..." erwiderte die angesprochene. Der Rest des Autos brach in schallendes Gelächter aus sodass Kazuha die röte förmlich ins Gesicht stieg.

" Hättest du das Waschbecken nicht erst demolieren können, nachdem Gesicht sauber gewesen wäre ? Jetzt muss ich damit rumlaufen bis wir im Camp sind", motzte Heiji missmutig und seufzte genervt auf. Kazuha funkelte ihn böse an. Ran beschloss einzuschreiten, bevor die Beiden wieder zu streiten anfingen.

" Hier, versuch es mal damit", schlug sie vor und reichte Heiji eine Flasche Wasser und ein Taschentuch nach hinten. Dieser nahm beides dankend an.

" Lass mich dir helfen, bevor du nach das ganze Auto unter Wasser setzt", sagte Kazuha und nahm ihm das Taschentuch aus der Hand. Dann drehte sie den Deckel der Wasserflasche ab und machte das Taschentuch nass. Danach säuberte sie Heijis Gesicht, wobei sich ein leicht rötlicher Schimmer auf ihre Wangen legte. Heiji erging es nicht anders. Als Kazuha ihn ansah und anfing sein Gesicht mit Hilfe des Taschentuches zu säubern, wurde er leicht rot um die Nasenspitze. Keiner der Beiden sagte etwas.

Ran, die das Geschehen beobachtete, musste lächeln und auch Shinichi kam nicht daran vorbei hin und wieder einen Blick, durch den Spiegel nach hinten zu werfen.

" So, ich glaube ich hab alles erwischt", ergriff Kazuha schließlich wieder das Wort und begutachtete Heijis Gesicht noch ein Mal genauestens, was die Röte der Beiden noch verstärkte. Heiji schaute sie verlegen an.

" Danke, Kazuha", entgegnete er dann lächelnd und zog sich sein Käppi tiefer ins Gesicht, damit Kazuha nicht sein Gesicht sehen konnte, das die Farbe in ein sehr tiefes Rot gewechselt hatte.

" Hab ich doch gern gemacht", erwiderte seine Freundin äußerst verlegen.

Ran und Shinichi konnten sich ein Grinsen einfach nicht verkneifen.

"Was grinst ihr so??" fragte Kazuha empört. "Gar nichts!" antworteten ihr die zwei vorne und wendeten sich wieder der Straße zu. "Wie lange noch??" fragte Kazuha nach einer weile. "Keine Ahnung...könnte noch länger dauern!" antwortete ihr Shinichi. Es begann zu dämmern und von der Rückbank war ein leises gähnen zu vernehmen. Und als sich Ran umdrehte sah sie das Kazuha eingeschlafen war und sich ihr Kopf direkt auf Heijis Schoß platziert hatte, dieser war wieder total rot angelaufen worauf Ran kicherte und Shinichi anstupste. Er erhaschte einen kurzen Blick in den Rückspiegel und fing wieder an zu grinsen. Sie fuhren weiter. Der Abendhimmel hatte schon eine leicht rötliche Farbe bekommen die sich mit der Zeit in violett, dann in dunkles blau verwandelte.

Alle waren bereits durch die Anstrengung der fahrt eingeschlafen nur Shinichi nicht der sich auf die Straße konzentrieren musste. Plötzlich ertönte von hinten ein schnarchen. Shinichi verzog das Gesicht und stellte das Radio ein. So fuhren sie weiter.

Gegen 22:30 Uhr erreichten sie ein Camp. Shinichi weckte die Anderen und gemeinsam stiegen sie aus. Sie waren angekommen, so schien es zumindest . . .
 

To be continued...

Kapitel 3: Der Horror beginnt!

Kapitel 3: Der Horror beginnt
 

Mit verschlafenen Augen wanderten sie alle, wie Zombies, auf die Wiese wo sie das Zelt ausbreiten wollten. "Holst du die Zelte??" fragte Shinichi Heiji. "Von mir aus..." antwortete dieser und begab sich zum Auto. Die Mädels und Shinichi saßen derweil auf dem Gras und reden über dies und jenes. Nach einer kurzen weile kam Heiji zurück mit einem Zelt unterm Arm. "Wo hast du das andere Zelt gelassen??" fragte Kazuha. "Es ist nicht mehr da..." antwortete ihr Heiji. "Wie es ist nicht mehr da??" meckerte Kazuha. "Es ist verdammt noch mal nicht da!!" meckerte Heiji zurück. Plötzlich fing Ran an zu kichern. "Warum lachst du??" brummte Heiji. "Ihr seid so süß!" antwortete die angesprochene. Jetzt musste auch Shinichi grinsen. "Wie kommst du auf die Idee??" fragte Kazuha empört.

" Nur so, mal motzt ihr euch an und streitet stundenlang und im nächsten Moment seit ihr so verlegen, dass ihr kein Wort mehr rausbekommt", erklärte Ran. Heiji und Kazuha guckten sich an. Beide wurden rot und sahen ganz schnell wieder weg.

" Genau das meinen wir", bemerkte Shinichi und grinste.

" Und was machen wir jetzt wegen dem 2. Zelt ? Ich meine eins wird wohl kaum ausreichen für 4 Personen", sprach Ran das Problem mit den Zelten an.

" Wir gehen zur Campleitung und leihen uns eins aus", entgegnete Shinichi und stand auf. Ran schaute ihn an und stand dann ebenfalls auf.

" Ich komme mit", erklärte sie und Shinichi nickte.

" Ihr zwei könnt derweil ja schon mal das Zelt aufbauen", schlug Shinichi vor und er und Ran machten sich auf den Weg.

Die beiden die zurückgeblieben waren leerten jetzt die Einzelteile des Zeltes aus. "Wo ist die Gebrauchsanweisung??" fragte Kazuha und versuchte das Stück Papier zu finden, da es aber ziemlich dunkel war und sie grad keine Taschenlampe zur Hand hatten, konnte sie sie nicht finden. "Wer braucht auch schon eine Gebrauchsanweisung??" fragte Heiji und machte sich dran die Eisenstäbe zusammenzustecken. "Männer..." murmelte Kazuha vor sich hin. "Das hab ich gehört!!" sagte Heiji und schielte zu Kazuha rüber. "Ja und??" fragte diese. Darauf schauten beide beleidigt weg. Nach einer weile hatte Heiji ein seltsam aussehendes Gebilde zusammengebaut, das drohte wieder zusammenzukrachen. "Was sagtest du?? Wer braucht schon eine Anleitung??" fragte Kazuha mit hämischem Grinsen. Darauf schwieg Heiji. Knapp 5 Minuten Später begann es zu Regnen, dass das "Gebilde" zusammenfiel. "Na super!!" meckerte Kazuha, die schon nach ein paar Sekunden völlig durchweicht war. "Hättest du mir geholfen die Anleitung zu suchen hätten wir jetzt ein zelt und wären nicht klatschnass!!"
 

Shinichi und Ran hatten inzwischen so etwas Ähnliches wie einen Weg gefunden und versuchten nun zum Haus der Campleitung zu finden. Glücklicherweise hatten die Beiden eine Taschenlampe dabei, denn da nun dichte schwarze Wolken aufzogen, verschwand auch das Mondlicht dahinter. Wind kam auf und die Bäume, die in der Umgebung standen, wurden von ihm hin und her geschaukelt. Hier und da knackten ein paar alte und morsche Äste. Ran, die ganz nah neben Shinichi herging, ließ ihren Blick über die Bäume schweifen. Schon nach kurzer Zeit kam ihr etwas komisch vor. Zuerst kam sie nicht darauf, was es war, doch dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.

" Shinichi, sieh dir die Bäume an. Obwohl wir Sommer haben, sind die meisten der Bäume hier kahl. Irgendwie ist es hier unheimlich", kam es von Ran, während es zu regnen anfing. Shinichi schaute sich jetzt ebenfalls ein wenig genauer um und stimmte Ran zu.

" Du hast Recht. Ein ziemlich merkwürdiger und trostloser Ort für ein Feriencamp. Ich bezweifle, dass dies das Camp ist, das Heiji ausgesucht hat. Und wenn doch, dann hat er einen ziemlich schlechten Geschmack", erwiderte der 19-jährige und ließ die Taschenlampe über die schaukelnden Bäume schweifen, die durch das Licht noch unheimlicher aussahen.

Plötzlich stolperte Ran, knickte mit dem linken Fuß um und fiel zu Boden. Sie rappelte sich wieder auf, so dass sie auf den Knie saß und hielt sich mit der linken Hand ihren schmerzenden Fuß. Shinichi war sofort stehen geblieben und kniete sich jetzt zu ihr runter.

" Aua, mein Fuß", jammerte Ran und versuchte aufzustehen, was ihr aber nicht gelang. Shinichi half ihr und setzte sie auf einen Baumstumpf.

" Zeig mal her", verlangte er und gab ihr die Taschenlampe. Dann sah er sich ihren Fuß an und bewegte ihn ein wenig. Hin und wieder verzog Ran das Gesicht oder schrie auf, wenn es wehtat. Als Shinichi mit seiner "Untersuchung" fertig war, sah Ran ihn erwartungsvoll an.

" Und wie schlimm ist es Herr Doktor ?" fragte sie und grinste ihn an. Shinichi guckte sie erst gespielt empört an, grinste dann aber zurück.

" Tja, ich bin kein Chirurg, aber ich würde auf eine Verstauchung tippen", antwortete er und sah sie ratlos an.

" Sieht wohl eher nicht so aus, als ob du damit laufen könntest, was ?"

" Ich kann es ja mal probieren", entgegnete sie und versuchte aufzustehen. Ihr Fuß schmerzte höllisch und sie fiel zurück, wurde aber rechtzeitig von Shinichi aufgefangen und von ihm zurück auf den Baumstumpf gesetzt.

" Oh man, du machst Sachen", sagte Shinichi und lächelte sie aufmunternd an, als er ihren traurigen Blick bemerkte.

" Mach dir keine Vorwürfe, das hätte auch jedem anderen passieren können", fügte er noch hinzu und streichelte ihre Wange. Er hatte sich vor sie hingehockt und konnte ihr so genau in die Augen sehen. Ran begann zu lächeln und sah ihn dankbar an.
 

Währendessen versuchen die zwei aus Osaka einen Unterschlupf zu finden. Bäume kamen nicht in frage, da es mittlerweile angefangen hatte zu Gewittern. "Na toll!!" meckerte Kazuha mal wieder. "Jetzt hör auf zu jammern und hilf mir was zu finden!!" sagte Heiji genervt. "Das Auto!" kam es plötzlich von Kazuha. "Gar nicht mal so schlecht!" Heijis Gesichtsausdruck spiegelte jetzt wieder etwas Hoffnung wider. So rannten die zwei aufs Auto zu. Als sie dort ankamen, kam was kommen musste: Das Auto war abgeschlossen und Shinichi war weg. "Argh! Wenn man ihn mal braucht ist er nicht zu finden!!" regte sich Heiji auf. Der erste Blitz zuckte über den Himmel. Jetzt, da sie auf der offenen Wiese standen waren sie ein perfektes Ziel für die Blitze, die immer häufiger wurden. "Komm, wir gehen lieber etwas in den Wald! Hier können wir zu leicht von einem Blitz getroffen werden!" sagte Heiji zu Kazuha, diese nickte und nahm ihn bei der Hand, da sie Angst hatte ihn zu verlieren. Darauf rannten sie in den Wald.

Die riesigen, kahlen Bäume ragten über Kazuhas und Heijis Köpfe wie Riesen mit Hunderten von Armen. Ein Schatten huschte durch den Wald. Kazuha klammerte sich fest an Heiji, der zuerst völlig perplex da stand. "Was ist los??" fragte Heiji. "Da...da war irgendwas...hier ganz in der nähe!!" antwortete ihm Kazuha verängstigt. Heiji grinste, es kam nämlich nicht allzu oft vor das Kazuha Angst hatte. "Das war garantiert nur irgendein Tier!" sagte Heiji um seine "große Schwester" zu beruhigen. Das half allerdings wenig.

Wieder rannte etwas durchs Gestrüpp, diesmal näher und diesmal konnte auch Heiji das etwas sehen, doch erkennen, was es war, konnte er nicht. Kazuha zitterte am ganzen Körper, zum Teil wegen dieser Grabeskälte, zum Teil aber auch aus Angst. Heiji legte seine Arme um sie, darauf beruhigte sich Kazuha ein wenig.
 

To be Continued...

Kapitel 4: Eine Nacht der Grauens

Kapitel 4: Eine Nacht des Grauens
 

Plötzlich tauchte ein Lichtstrahl auf und bewegte sich auf Ran und Shinichi zu. Ran erblickte ihn als erste und als se merkte, dass sich das Licht auf sie zu bewegte, bekam sie Angst.

" Was ist das, Shinichi ?" fragte sie und zeigte auf das Licht. Shinichi blickte erst Ran an und guckte dann in die Richtung, die Ran ihm anzeigte. Er riss erstaunt und überrascht die Augen auf. Misstrauisch beäugte er das Licht und beobachtete wie es sich ihnen langsam näherte. Vorsicht war geboten, denn schließlich wussten sie ja nicht, wer oder vielleicht auch was da grade auf sie zu marschierte. Auch Ran sah dem immer näher kommenden Licht gespannt und ängstlich entgegen.

Shinichi war aufgestanden und machte ein paar Schritte vorwärts. Er ging immer weiter auf das Licht zu, er hatte sich schon ein ganzes Stück von Ran entfernt, die ihm ängstlich hinterher schaute, als der erste Blitz den sonst tiefblauen, fast schwarzen Nachthimmel erhellte.

Kurz darauf konnte Ran das knackende Geräusch von Ästen und Zweigen hören, dass aber nicht aus der Richtung des Lichtes zu kommen schien. Sie bekam Angst und fing an zu zittern. Sie wusste selbst nicht so genau, ob es von der Eiseskälte kam, zu der auch der Regen seinen Teil leistete, oder ob es ihre Angst war, die das Zittern ausgelöst hatte und so entschied sie sich für beides als Grund.

" Shinichi . . .", sagte sie mit gedämpfter Stimme, aber so dass Shinichi es hören konnte. Sie konnte nicht vermeiden, dass Angst in ihrer Stimme lag. Der Angesprochene drehte sich um und ging auf seine Freundin zu.

Diese war grade damit beschäftigt die Taschenlampe in die Richtung zu halten, aus der sie die knackenden Geräusche zu hören glaubte. Als sie die Stelle erreicht hatte, ließ sie vor Schreck die Taschenlampe fallen. Ran hatte eine Person gesehen. Diese Person hatte Ran mit ihren kalten Augen genauestens gemustert und sie dann mit einem mörderischen und wahnsinnigen Grinsen angesehen.

Als Shinichi sah, dass Ran die Taschenlampe fallen ließ und mit weit aufgerissenen, angsterfüllten Augen in die Dunkelheit starrte, beschleunigte er seine Schritte. Als er endlich bei ihr ankam, nahm er sie erst mal in den Arm und versuchte sie zu beruhigen. Ran klammerte sich, heftig zitternd, sofort an ihn und versuchte sich zu beruhigen.

" Shhh. . . Es ist alles in Ordnung, Ran. Du brauchst keine Angst haben", redete er auf sie ein, während er beruhigend ihren Rücken hoch und runter streichelte. Mit der anderen Hand hob er die Taschenlampe wieder auf und legte sie erst mal neben Ran auf den Baumstumpf.

" Da war jemand . . .", flüsterte sie und vergrub ihr Gesicht in Shinichis T-Shirt.

" Was meinst du damit ?" hakte er nach, da er es genauer wissen wollte.

" Da drüben bei den zwei Bäumen hat . . . hat jemand gestanden und mich mit . . . seinen kalten Augen genau angestarrt. Dann hat er noch so merkwürdig . . . gegrinst. Ich hab Angst Shinichi", berichtete sie. Ihre Stimme war nur ein Wispern, ganz leise sprach sie und doch konnte Shinichi alles verstehen. Er drückte Ran an sich und küsste sie sanft auf die Stirn.
 

Das Gewitter verzog sich nach einer Weile wieder, doch es schüttete weiter, wie aus Kübeln goss der Regen, dass man nichts anderes hören konnte wie den Regen der durch den schneidenden Wind gegen die Baumstämme klatschte. Kazuha hatte sich inzwischen wieder beruhigt, da diese Gestalt nicht mehr aufgetaucht war. Trotzdem hielt sie Heijis Hand noch fest umschlossen und schaute verängstigt um sich. Heiji hatte mittlerweile auch ein seltsames Gefühl gepackt, da sie schon ziemlich weit in den Wald gegangen waren und die Wiese, auf der sie das Zelt aufbauen sollten, nicht mehr in ihrem Blickfeld war. "Sollten wir nicht lieber zurückgehen?? Vielleicht sind Ran und Shinichi ja wieder am platz und suchen nach uns!!" fragte Kazuha mit zittriger Stimme. "Du hast recht!" sagte Heiji und drehte sich um sich wieder auf den Rückweg zu machen. Kazuha tat es ihm gleich und die beiden gingen in die Entgegengesetzte Richtung. Langsam hörte jetzt auch der regen auf, dieser hinterließ aber einen grauen, dichten Nebelschleier, wodurch der Blick der beiden Oberschüler noch mehr verringert wurde. "Hier stimmt irgendwas nicht..." bemerkte Kazuha. Heiji sah sie nur fragend an. "Ich habe das Gefühl, dass wir verfolgt werden und zwar schon seit wir diesen Wald betreten haben!" sagte Kazuha mit einer schon etwas heiseren Stimme. "Darauf hatte ich noch gar nicht geachtet!!" sagte Heiji darauf. Das Mädchen drückte Heijis Hand fester und sah sich abermals um, doch durch den Nebel war kaum etwas zu erkennen.

Plötzlich ertönte ein Schuss, die zwei aus Osaka zuckten zusammen. Irgendetwas hatte den Baum direkt vor ihnen getroffen.
 

Den Knall, der durch den Schuss ausgelöst worden war, konnten auch Shinichi und Ran hören. Ran zuckte merklich zusammen, kniff die Augen zusammen und drückte ihren Kopf gegen Shinichis Brust. Gerade hatte sie sich wieder beruhigt, aber jetzt zitterte sie wieder am ganzen Körper. Shinichi ließ sie nicht los und blickte in die Richtung, aus welcher der Schuss zu hören war, konnte allerdings wegen des dichten Nebels nicht viel erkennen. Plötzlich kam ihm ein Gedanke. Was wäre, wenn Heiji und Kazuha etwas mit diesem Schuss zu tun hätten? Shinichi hoffte inständig, dass es nicht so war und verwarf den Gedanken schnell wieder.

" Shinichi, was . . . war das?" wisperte Ran mit zittriger und ängstlicher Stimme.

" Ich weiß es nicht", gab er ihr zur Antwort und sah sie an. Und sah wieder auf das näher kommende Licht.
 

"Was war das?!" fragte Kazuha, deren Augen deutlich Angst widerspiegelten.

"Ich würde darauf tippen das irgendein Irrer auf uns geschossen hat und wir können von Glück reden, das er uns nicht getroffen hat!" antwortete Heiji und versuchte, trotz dieser schrecklichen Lage, einen Beruhigenden Ton zu treffen, was ihm aber nicht wirklich gelang, denn Kazuha war trotzdem beunruhigt.

"Ich würde vorschlagen wir ziehen uns zurück!" sagte er und nahm sie bei der Hand, zog sie hinter sich her. Beide rannten jetzt schnell in die Richtung wo sie den Campingplatz vermuteten. Hinter ihnen hörten sie Äste knacksen, jemand verfolgte sie. Also legen sie einen Zahn zu.

"Na toll" keuchte Heiji "da will uns jemand umbringen ohne dass wir eine Ahnung haben wer das ist! Was haben wir denn getan?? Den heiligen Wald betreten??"

Plötzlich hörte er ein schreien hinter ihm. "Heiji!" rief Kazuha verängstigt. Irgendetwas hatte sie auf den Boden gezogen. Durch das Licht des Mondes, dass matt durch den Nebel durchschien, konnte Heiji Augen aufblitzen sehen. Er schnappte sich den nächst besten Ast und verpasste der Person eine die Kazuha festhielt. Der Griff der Person lockerte sich Diese Chance nutzte sie um sich loszureißen, Heiji half ihr auf und sie rannten weiter.

Nach einer Weile waren sie endlich aus dem Wald draußen und standen auf der Wiese wo sie losgegangen waren. Der Nebel hatte sich nun auch gelegt, sodass sie endlich wieder klar sehen konnten, doch als sie zum Auto gingen erwartete sie auch schon die nächste Überraschung: In den Reifen waren riesige Löcher und wie zu erwarten, auch keine Luft mehr. Jetzt mussten sie wohl oder übel hier bleiben.
 

To be continued...

Kapitel 5: Der Fluch des Camps

Kapitel 5: Der Fluch des Camps
 

Immer näher kam das Licht und da sich der Nebel langsam verzog, konnten Shinichi und Ran nach kurzer Zeit erkennen, dass eine Person auf sie zukam. Diese würde nicht mehr lange brauchen um bei ihnen einzutreffen. Ran hatte Angst und auch Shinichi bekam ein mulmiges Gefühl, immerhin wussten sie ja nicht, ob der Typ sie nicht einfach erschießen würde, wenn er bei ihnen ankam. Trotz ihrer Ungewissheit, im Bezug auf das Licht, blieben sie genau dort, wo sie waren. Ran konnte mit ihrer Verletzung sowieso nicht fliehen und Shinichi würde sie nie alleine zurücklassen. So warteten beide darauf, dass das Licht bei ihnen ankam und hofften, dass das nicht ihr Ende sein würde.
 

"Super gemacht, Heiji!" sagte Kazuha.

"Was? Ich hab die Löcher nicht gemacht!!" antwortete Heiji empört über diese Beschuldigung.

"Das mein ich doch nicht!" begann das Mädchen aus Osaka. "Ich meine: Wer hat denn den Campingplatz ausgesucht??" Man sah ihr ging es schon besser doch noch immer hatte sie Angst. Heiji antwortete erst nicht darauf dann aber sagte er: " Das ist nicht der Platz den ich ausgesucht hatte!! Er hat zwar etwas Ähnlichkeit doch das ist er nicht!!" Kazuha seufzte, dann schaute sie auf die Uhr: "Kurz vor 12... ich hoffe, schlimmer kommt es nicht" sagte sie, setzte sich ins, noch vom Regen feuchte, Gras und lehnte sich ans Auto. Sie war erschöpft vom vielen Rennen. Heiji setzte sich neben sie, dann spürte er dass sie zitterte. "Ist dir kalt?" fragte er. Die angesprochene nickte kaum merkbar, doch das hätte sie sich sparen können, immerhin herrschte hier eine Grabeskälte und Kazuha hatte nur ein T-Shirt und eine ¾-Hose an. Heiji legte seine Jacke über ihre Schultern und nahm sie in den Arm. Kazuha wurde leicht rot, doch ihm ging es nicht anders. Dann schlief sie ein. Heiji strich ihr, Gedankenversunken, durch die Haare. Kazuha lächelte leicht im Schlaf worauf Heiji erschreckte. Doch dann lächelte er ebenfalls und zog sein Käppi tiefer ins Gesicht. Dann schlief er auch ein. Wenigstens für ein paar Stunden würden sie ihre Sorgen vergessen.
 

Plötzlich hörten Ran und Shinichi eine Stimme rufen. Sie schien der Person zu gehören, die mit der Taschenlampe auf sie zukam.

" Hey, Ihr. Alles in Ordnung ? Was macht ihr bei dem Wetter und um diese Uhrzeit hier?" rief die Stimme ihnen zu, während sie die letzten Meter auf die Beiden zuging. Die beiden Oberschüler aus Tokio sahen sich an und dann beobachteten sie, wie das Licht die letzten Meter auf sie zukam. Sie erkannten, dass es ein junger Mann, mit einem dunkelgrünen Regenmantel bekleidet und einer Taschenlampe in der Hand, war, der nun bei ihnen stehen blieb. Er beäugte die Beiden aus Tokio genauestens und stellte sich dann vor: " Hallo, wenn ich mich vorstellen darf. Ich bin Daisuke Fukui. Der Campleiter. Und ihr seid?"

Ran und Shinichi sahen ihn erfreut an. Ran hatte sich inzwischen wieder ein wenig beruhigt und zitterte auch nicht mehr so stark.

" Mein Name ist Shinichi Kudo und das hier ist meine Freundin Ran Mori. Wir sind aus Tokio", stellte Shinichi sich und Ran vor. Daisuke blickte sie erstaunt an.

" Was treibt zwei wie euch nach Sakata? Noch dazu in dieses Camp?" fragte er erstaunt und sah die Beiden musternd an.

" Wir sind mit Freunden hier und wollen hier in der Gegend Urlaub machen", erklärte Shinichi ihm.

" Wir haben nur leider eines unserer Zelte zu Hause vergessen und nun haben wir eins zu wenig. Außerdem hat meine Freundin sich den Knöchel verstaucht", fügte er dann noch hinzu.

" Aber wieso sind sie so überrascht, dass wir hier sind? Ich meine, dass ist doch immerhin ein Feriencamp oder etwa nicht?" fragte Ran neugierig und sah sich dabei ein wenig um. Der Campleiter schaute die Beiden an und begann dann zu erzählen.

" Seit einigen Monaten passieren in den Wäldern, die zu dem Camp gehören, merkwürdige Dinge. Einige Besucher hörten Schreie und Schüsse. Andere sahen finstere Gestalten und Schatten den Wald entlang huschen und merkwürdige Lichtspiegelungen wurden auch schon gesehen. Wir haben natürlich versucht der Sache auf den Grund zu gehen, konnten jedoch nichts Ungewöhnliches finden. Es war ja auch nicht weiter schlimm, bis vor einem Monat jemand verschwunden ist. Die Polizei war hier und hat alles durchforstet, aber die Person konnten sie nicht finden. Die Besucher glaubten daraufhin, dass dieses Camp verflucht sei und fuhren weg. Es kamen immer weniger Besucher, bis schließlich fast keine mehr waren." Shinichi und Ran hörten der Geschichte aufmerksam zu. Das war schon merkwürdig, was Daisuke da erzählte.

" Das mit eurem Zelt ist übrigens kein Problem, sagt mir wo ihr euer Camp aufgeschlagen habt und ich bringe es euch. Ihr zwei solltet in der Zwischenzeit schon mal dorthin zurückgehen", schlug Fukui vor. Die beiden anderen nickten. Shinichi erklärte ihm dann genau wo sie waren und Daisuke machte sich auf den Weg um das Zelt zu holen.

" Und wie kommen wir jetzt zurück?" wollte Ran dann wissen und blickte Shinichi neugierig an. Dieser lächelte.

" Na wie schon ? Ich trag dich. Was hast du denn gedacht?" Ran sah ihn überrascht und auch ein wenig geschockt an.

" Du willst mich tragen? Ich bin doch viel zu schwer", legte sie ein und guckte ihn ungläubig an.

" Zu schwer ? Wo das denn, he ? So dünn wie du bist, du bist überhaupt nicht zu schwer", widersprach ihr Freund ihr entschieden und sah sie ungläubig lächelnd an. Ran wurde leicht Rot. Shinichi grinste sie, auf seine typische Art, an und drückte ihr die Taschenlampe in die Hand.

" So, die musst du nehmen. Ich nehm dich Huckepack, also kletter rauf", sagte er und kniete sich mit dem Rücken zu ihr, damit sie auf seinen Rücken klettern konnte. Ran wusste, dass es sinnlos war zu widersprechen und deshalb kletterte sie ohne Widerworte auf seinen Rücken und ließ sich von Shinichi zurück zum Auto tragen.
 

Das Geräusch eines Autos hatte die beiden geweckt. Sie schreckten auf und schauten sich um. Auf sie zu kam ein kleineres Auto gefahren. Das Licht der Scheinwerfer blendeten Kazuha und Heiji, dass sie die Augen zukneifen mussten.

"Wer ist da??" fragte Heiji etwas unsicher.

Daisuke stieg aus und holte ein Zelt aus dem Auto.

"Mein Name ist Daisuke Fukui, der Campleiter! Ich bringe das Zelt!! Eure zwei Freunde kommen gleich...das sind doch eure Freunde, oder??" antwortete er.

"Ja, klar!!" sagten Kazuha und Heiji gleichzeitig. Sie waren merkbar erleichtert das es nicht die Person war die auf sie schießen wollte, doch so ganz trauen konnten sie ihm nicht. Immerhin war es ein wildfremder Mensch.

"Ich werde euch helfen das Zelt aufzubauen...wo ist denn das andere??" fragte Fukui.

Das ließ Heiji stocken.

"Ähm..." begann er. "Die Einzelteile müssten noch da hinten liegen!!" er deutete auf einen Haufen.

Daisuke lachte. Und half ihnen dann die Zelte aufzubauen.
 

Kurze Zeit später tauchten auch Shinichi und Ran aus dem Wald auf.

Shinichi trug Ran Huckepack zum Auto und ließ sie dort runter. Dann

schloss er die Beifahrer Tür auf und seine Freundin setzte sich hin.
 

To be continued...



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Kommentare zu dieser Fanfic (25)
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Von:  -Mariah-
2005-12-06T14:33:06+00:00 06.12.2005 15:33
ich finde das dies das beste kapitel is ^^
Von:  -Mariah-
2005-12-06T14:32:28+00:00 06.12.2005 15:32
super ff *_* wie heiji sich um kazuha kümmert und shinichi um ran und das ganze gruseln XDDD *lobsu*^^
Von:  Ran_Angel
2004-12-05T20:43:18+00:00 05.12.2004 21:43
Oh man echt spannend ^^ Bitte schreib schnell weiter okay?
Freue mich schon aufs nechste chapi ^.^

MFG May-ling
Von: abgemeldet
2004-09-24T11:46:52+00:00 24.09.2004 13:46
Hey!
Ich find die Geschichte echt spannend und hoffe du schreibst dich zu Ende!!
Wäre schade jetzt abzubrechen.

Liebe Grüße
Kyana-chan
Von: abgemeldet
2004-09-24T11:46:25+00:00 24.09.2004 13:46
Hey!
Ich find die Geschichte echt spannend und hoffe du schreibst dich zu Ende!!
Wäre schade jetzt abzubrechen.

Liebe Grüße
Kyana-chan
Von:  Kazuha
2004-04-05T18:56:10+00:00 05.04.2004 20:56
hi, ich bins nochmal! ich habe gerade die story nochmal durchgelesen. und ich wollte nur mal sagen: SCHREIB WEITER!!!! >.< wir warten schon so lange! XD also, hau in die tasten!!!
Von:  Kazuha
2004-04-05T18:47:29+00:00 05.04.2004 20:47
super teil!!! echt klasse!! ich hoff doch mal, dass den allen nichts passiert... war mal wieder echt toll!!!!!
Von:  Kazuha
2004-04-05T18:41:02+00:00 05.04.2004 20:41
oh, noch kein kommie? ich wundere mich, dass ich noch nichts geschrieben habe! oO aber na ja, hier mein kommie!
ich fand den teil echt klasse. toller schreibstil. ^^ und natürlich wie immer super beschrieben und geschrieben! echt super!!!!
Von:  shitai
2004-01-06T21:03:12+00:00 06.01.2004 22:03
nyaa *grad alles durchgelesen hat*
wann gehts denn weiter? ^^
klingt irgendwie ... ziemlich kuhl ^-^
*nächstes kapitel will*
los, hau rein XD
Von: abgemeldet
2003-11-06T16:37:48+00:00 06.11.2003 17:37
Das es gut geschrieben ist hab ich doch gesagt aber ich find horror irgendwie nicht anregend wie wärs mal mit ner knisternden romantik oder was lustiges


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