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B/V die wahre, recht unromantische Geschichte der Beiden

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Schnuppertext

Hallo ihr lieben. :) Meine letzte FF ist jetzt stolze sieben Jahre her. Aber da ich alle Folgen von „the big bang theory“, „Scrubs“ sowie „How i met your mother“ gesehen habe, habe ich mir mal wieder einige Dragon Ball Geschichten durchgelesen. Mein Eindruck der Geschichten ist, dass Vegeta ein Weichei ist, Bulma zickig und der GR ziemlicher Schrott. Jetzt werde auch ich meinen Senf dazu geben. Die heiligen und gefürchteten drei Jahre :)
 

Bulma schmiegte sich zärtlich an den Männerkörper neben sich. Sie roch den herben Geruch von Nachtschweiß und dieser leicht herben Note, welche allen Männern anheftete. Draußen wurde es langsam hell und sie wusste, dass es nur noch Minuten dauern konnte, ehe der Wecker klingeln würde, doch diese kostbaren Minuten wollte sich noch im Halbschlaf verbringen. Der Mann neben ihr legte ihr sanft einen Arm um und zog sie nah an sich. Sie seufzte wohlig und strich ihrem Freund über die Muskeln auf der Brust und wanderte dann langsam über den Bauch. Seine Hand lag in ihrem Haar und drehte eine Strähne zwischen seinen Fingern. Aber wie jeden Morgen zerriss der Wecker das friedliche zusammen sein und Bulma löste sich von dem warmen Körper neben sich, stellte ihn ab und streckte sich ausgiebig, ehe sie sich nochmal zu dem Mann neben sich umwand und dabei seine Morgenlatte entdeckte. Sie zog einen kleinen Flunsch, ehe sie grinste.

„Warum hast du da unten schon wieder was stehen?“, fragte sie ihn keck.

Yamchu richtete sich auf und sagte, wie immer auf diese Frage: „Weil du so schön bist.“

Sie lachte vergnügt auf, befreite sich von ihrer Decke und ging ins Bad. Als sie unter der Dusche stand umfingen sie die beiden starken Arme ihres Freundes, welche sie liebevoll an sich drückten, ehe er sie leicht nach vorne drückte, nachdem er ihren Hals liebkost hatte und drang dann, nachdem er seinen Penis mit Speichel befeuchtet hatte, sanft und vorsichtig in sie ein.
 

Das darauf folgende Frühstück verlief ereignislos und Yamchu gab Bulma einen flüchtigen Kuss auf die Wange, mit den Gedanken schon ganz wo anders, ehe er sich zum Training verabschiedete. Er hatte vor lange zu bleiben und erst in einem Monat zurück zu kommen. Bulma war dies gewöhnt. Sie wusste, dass er so am besten und am schnellsten Fortschritte machte und solange er die Cyborgs töten konnte, war ihr alles recht. Kaum war er weg, stand auch schon der Sayajin in der Tür und starrte sie missmutig an.

„Was?“, fragte sie ihn ein wenig schärfer als sie beabsichtigt hatte. Er erwiderte nichts, trat ein und bediente sich an dem aufgebauten Frühstück. Während er sich Speck und Würstchen in den Mund schob, sagte er gelassen und völlig desinteressiert: „Du riechst nach Sperma.“

Bulma fiel fast die Tasse aus der Hand und der Rest ihres Kaffees schwappte auf den Tisch. Das konnte jetzt nicht sein ernst sein! So gut waren diese verdammten Sayajin Nasen? Sie errötete und blickte pikiert weg. Sie brauchte einige Augenblicke für eine schlagfertige Antwort.

„Ich würde auch nichts sagen, wenn du nach einer Frau riechen würdest, also hallte dich bitte von meiner Muschi und dem darin befindlichen Sperma fern!“

Der Prinz knurrte nur leise und steckte sich noch mehr Essen in den Mund. Die Frau war ihm komplett egal. Sie finanzierte sein Leben, baute spannende Sachen für sein Training und hatte ihm ein recht angenehmen Platz zum Leben geboten.

Bulma stand auf, als von Vegeta nichts mehr kam, kippte den kalten Kaffeesatz in die Spüle und ging gelassen ihrer Wege.
 

Zwei Wochen später:
 

Bulma saß alleine in ihrer Werkstat und klopfte sich mit einem Bleistift gegen die Zähne. Sie war langsam müde und die Pläne für den nächsten Gleiter standen fast. Es fehlten nur noch die Landearme und ihr wollten einfach keine Neuerungen einfallen. Gereizt legte sie den Stift auf die Blaupausen und gab sich selber den restlichen Abend frei. Nicht nur die fehlende Inspiration lies sie unruhig werden, sondern auch die Gedanken, welche ihr durch ihren Kopf spukten. Es war auch etwas anderes dabei. Sie liebte ihren Freund. Sie liebte ihn wirklich. Sie mochte seine Anwesenheit und sie liebte es mit ihm zu schlafen. Sie kannte seine Lieblingsfilme und wusste, dass er lieber Kuchen als Torten aß. Sie mochte es, wenn er sie berührte, oder wenn sie nur nebeneinander auf de, Sofa saßen und sich einen Film anschauten.

Bulma zog sich ein wenig ruppig den Overall aus, welchen sie immer trug, sobald sie die Werkstatt betrat. Sie hatte den Eindruck, dass wenn sie diesen trug, sie eine Arbeitsatmosphäre schuf. Sie nahm den Kaffeebecher und sah kurz zu dem Zucker, welcher sich am Boden abgesetzt hatte, da sie vergessen hatte umzurühren. Genauso war Yamchu. Er war so süß wie Zucker, welcher Kaffee erträglich machte und genauso widerlich zuckersüß, wenn man diesen Bodensatz aus versehen aus trank.

Sie stopfte den Overall in die Wäsche und die Kaffeetasse landete in der Spülmaschine, welche sie auch gleich anstellte und sich dagegen lehnte.

Bulma hatte ihren Freund nie betrogen. Ab und an mal jemanden angeflirtet oder die Annäherungsversuche anderer Männer genossen. Genauso war ihr klar, dass auch er einer schönen Frau nach sah, ihr aber nie bis ins Bett folgen würde. Sie waren inzwischen ewig ein Paar und alle gingen davon aus, dass sie es auch bleiben würde, aber Bulma war sich da nicht so sicher. Wenn sie an ihre Zukunft dachte, insofern die Cyborgs nicht alles niederwalzen würden, sah sie ihn nicht an ihrer Seite. Ihr war klar, dass sie ihn bald verlassen würde und das sie ihm das Herz damit brechen würde.

Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als Vegeta die Küche betrat. Sie lächelte ihm kurz zu und schmiss dann wortlos etwas von dem restlichen Essen in den Ofen für ihn und für sich. Er setzte sich, nachdem er sich ein Bier geholt hatte, den Korken einfach mit dem Daumen nach oben stemmte und ihn dann neben sich auf den Tisch legte. Sie stellte ihm einen Teller hin, genauso wie sich, holte das warme Essen aus dem Ofen und gemeinsam aßen sie schweigend auf. Sie redeten eigentlich nicht oft und nicht viel miteinander. Vegeta war nie sehr gesprächig und Bulma hatte mit ihm keine gemeinsamen Gesprächsthemen. Wenn sie über etwas redeten, dann über Verbesserungen für den GR oder wenn er etwas bestimmtes von ihr wollte, wie neue Kleidung oder ab und an mal Geld, welches sie ihm gab, ohne nach dem Grund dafür zu fragen.

Kaum war er fertig stand er auf und ging. Sie räumte für ihn mit ab und gesellte sich dann alleine vor den Fernseher. Ihre Gedanken glitten wieder zu Yamchu, während sie den zwanzig Uhr fünfzehn Film anschaute. Ein schöner gerade Schlussstrich und die Sache wäre vorbei und dann konnte sie tun und lassen was sie wollte und mit wem sie es wollte. Endlich mal mit einem anderen Mann als mit ihm schlafen. Das wären neue und wahrscheinlich auch sehr interessante Erfahrungen.
 

Zwei weitere Woche später:
 

Der Schlussstrich war gezogen und Yamchu gegangen. Natürlich war es ihm schwer gefallen und er hatte sie des öfteren nach dem Warum gefragt, aber sie konnte es ihm nicht beantworten und so trennten sie sich als das was sie schon lange waren. Als Freunde.
 

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So, dass war es fürs erste. Ich verspreche euch, dass das nächste Mal Vegeta und Bulma im Mittelpunkt stehen werden. Ich wollte aber einfach mal klarstellten, dass ich nicht glaube, dass Yamchu der Arsch ist, als der er immer dargestellt wird. Das ist er nämlich einfach nicht. (Ich mag ihn aber trotzdem auch nicht :))

1.

Hallo ihr Lieben. Danke für die Kommis. Ich hab gerade wahnsinnig viel in der Uni zu tun und sollte jetzt gerade eigentlich meine Hausarbeit ausarbeiten, aber das Lustlevel ist minimal. :)
 

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Bulma wachte mit einem Kater auf. Das war ihr schlimmster Kater aller Zeiten! So wie es jedes Mal der schlimmste Kater aller Zeiten war. Sie fasste sich an den Kopf und lies ein gequältes Stöhnen hören. Ihr war schlecht und wenn sie sich zu schnell bewegte wurde ihr Spei übel. Sie griff nach der Wasserflasche neben ihrem Bett, schraubte sie auf und trank sie gierig aus, ehe sie sich langsam aufsetzte und in ihre Bad schwankte, wobei sie ihren Kopf versuchte möglichst nicht zu bewegen und ihn gesenkt hielt. Erst vor dem Spiegel wagte sie einen kurzen Blick, stöhnte wieder über das verwischte Make Up auf ihrem Gesicht und schob sich dann Zentimeter für Zentimeter in die Dusche. Sie wusch sich ausgiebig, putzte sich die Zähne und verbrachte den Tag im Bett. Erst am Abend fühlte sie sich im Ansatz fit genug sich in die Küche zu begeben, wo sie sich eine Pizza in den Ofen schob. Schnelle Bewegungen mit ihrem Kopf waren immer noch nicht gut und genau das tat sie erschrocken, als sie den Sayajin hinter sich sprechen hörte. Wie konnte er sich, bei der Masse an Körper, so leise bewegen???

„Soll das alles an Essen sein?“

Sie murrte und senkte sofort wieder den Blick, als ihr schlecht und schwindlig wurde. Der Krieger verzog das Gesicht, als er den Alkohol auf ihrer Haut roch, den sie absonderte.

„Leck mich.“, gab sie als bissige Antwort. Er knurrte erbost. Die Frau hatte ihm noch keine Schwierigkeiten gemacht. Warum also jetzt?

„Ist dieser... wie hieß er gleich nochmal...?“, fragte er und legte die Stirn leicht in Falten.

„Yamchu?“, fragte Bulma und hielt sich den pochenden Kopf.

„Genau der! Ist der weg?“

Sie seufzte als Antwort. Hieß wohl ja. Der Prinz verzog noch nicht mal sein Gesicht. Es war ihm herzlich egal mit wem oder was die Erdenfrau ihre Zeit verbrachte oder mit wem sie ins Bett ging. Obwohl er sich erleichtert eingestehen musste, dass er nun nicht mehr ihr Gestöhne ertragen musste und schon gar nicht den süßlichen Geruch nach Sex, der den beiden so oft anhaftete. Seine Gedanken wanderten zurück zu seinem nicht vorhandenen Essen.

„Das da drin in dem Dings...“

„Ofen?“

„Genau, Ofen. Das reicht mir nicht. Mach mir mehr.“

Bulma stöhnte gequält auf. Alleine das stehen bereitete ihr immer noch Probleme und nun war auch noch der Sayajin da und wollte seine Nahrung zu sich nehmen. Am liebsten hätte sie ihm ein Backbuch in sein überhebliches Gesicht geknallt, aber leider hatte sie weder ein Backbuch zur Hand noch würde sie sich so schnell bewegen können.

„Mum!“, rief sie statt dessen.

„MUM!“

Vegeta zuckte kurz, als er ihre laute Stimme hörte. Bulma holte sich langsam die Pizza aus dem Ofen und legte sie auf einen Teller. Sie war noch nicht mal im Ansatz warm, eher noch ziemlich kalt, aber wenn sie hier länger rumstehen würde, dann würde sie dem Prinzen auf seine Schuhe kotzen. Sie verabschiedete sich nicht von ihm und verließ schlürfend die Küche.
 

Erst am nächsten Morgen ging es ihr besser. Sie verbrachte den Tag, zufrieden mit sich und der Welt, in ihrem Labor und erfand endlich die neuen Landefüße für den neuen Gleiter. Zufrieden mit sich, betrat sie die Küche und traf Vegeta an. Er hockte am Tisch und verspeiste genüsslich einen Auflauf, welchen wohl ihre Mutter zubereitet hatte. Bulma blieb kurz stehen und betrachtete ihn. Er hatte sich nicht die Mühe gemacht sich anzuziehen und trug nur eine Traingshose. Ihr Blick glitt über seinen nackten Oberkörper und sie deutete auf seine Brust.

„Was ist das?“, fragte sie und nahm sich einen Teller aus dem Schrank. Vegeta blickte an sich runter und meinte dann: „Dass hier?“

Er tippte sich gegen das königliche Wappen, dass er als Tatoo auf seiner Brust hatte. Bulma nickte nur kurz und er sah zu ihr hoch.

„Jeder in der Königsfamilie bekommt dieses Wappen im Alter von einundzwanzig Jahren gestochen, wenn er das Mannesalter erreicht hat.“

Bulma setzte sich ihm gegenüber und runzelte leicht die Stirn. Sie strich sich das Brot, welches sie sich aufgeschnitten hatte und meinte dann: „Ich dachte dein Planet wäre zerstört worden als du so“, sie hob die Hand ungefähr achtzig Zentimeter über den Boden. „.. groß warst.“, beendete sie den Satz. Vegeta sah zu ihrer Hand seine Antwort war so karg wie eh und je.

„Nappa hat es mir gestochen.“

Damit war das Gespräch für ihn beendet. Er stand auf und verließ den Raum mit erhobenen Haupt. Bulma knabberte an ihrem Brot herum. Ein Prinz also. Naja, kein echter Prinz. Er hatte nur noch einen Untertan und das war Goku. Sie grinste bei der Vorstellung, wie Vegeta auf einem Trohn sitzen würde und Goku neben ihm kniete. Irgendwie schien das der Anfang von einem schlechten Schwulen Porno zu sein und sie schüttelte rasch den Kopf um die Gedanken zu vertreiben.

Sie dachte nochmal an ihn und auf einmal fragte sie sich, wie es wäre mit ihm zu schlafen. Sie verschluckte sich augenblicklich an ihrem Brot und hustete heftig. Wo war der Gedanke den nun hergekommen? Nur weil sie sich vorgestellt hatte wie Vegeta und Son-Goku es miteinander trieben? Wieder flimmerte das Bild vor ihrem geistigen Auge und sie war froh, dass der Prinz keine Gedanken lesen konnte. Sie kicherte immer noch als sie wieder in ihr Brot biss und genüsslich darauf herum kaute. Sie blickte zu dem leeren Stuhl vor sich und zu dem benutzten und nicht abgeräumten Teller. Ob er sie auch so dunkel und desinteressiert anschauen würde, wenn er über ihr lag und in sie eindrang? Oder würde er im Bett weich und zärtlich sein? Sie dachte kurz wehmütig an Yamchus weiche warme Hände zurück, die sie so viele Nächte gehalten hatten und ihr Lust und Befriedigung geschenkt hatten.

Sie schob sich den letzten Bissen in den Mund und lies ihren Teller auch stehen, ehe sie sich auf den Weg nach oben machte. Die Roboter würden ihr schon hinterher räumen.

Immer noch kauend nahm sie zwei Stufen auf einmal und blieb stehen, als sie den nackten Mann aus dem Bad kommen sah. Für eine Sekunde dachte sie, es wäre Yamchu, der sich schon immer frei in ihrem Bereich bewegt hatte, aber dann erkannte sie durch den Wasserdampf Vegeta. Er sah sie an und er schien sich seiner Nacktheit nicht zu schämen. Bulma schoss das Blut in die Wangen und sie blickte nervös in eine andere Richtung. Wieder kamen ihr die nicht sehr erotischen Bilder von Goku und Vegeta beim Sex, was sie dazu noch heftiger zu erröten. Verkrampft kaute sie und schluckte, ehe sie zu der Decke sagte: „Zieh dir was an!“

„Benehme du dich nicht so, als ob du noch nie einen nackten Mann gesehen hast.“

Er wollte schon weitergehen, als ihm einfiel, dass auch Bulma mit frechen Sprüchen um sich warf, deswegen fügte er hinzu: „Auch wenn ich wahrscheinlich der heißeste bin.“

Bulmas Kopf ruckte von der Deckenlampe zu Vegeta.

„Bei alles Liebe, aber so geil bist du nun auch nicht!“

„Du auch nicht, Puppe, du auch nicht.“

Damit ging er gelassen an ihr vorbei und lies sie mitten im Flur stehen. Sprachlos, den Mund voller Brotkrümel und einem leicht angeknacksten Ego.
 

Sie sah Vegeta erst nach drei Tagen wieder. Es war Gras über die Sache gewachsen und er hatte nicht eine Sekunde an sie oder den Vorfall gedacht. Bulma war da schon ein wenig anderes drauf gewesen. Sie hatte es gewurmt, dass er sie so offensichtlich unattraktiv fand. Sie war schön. Sie war sogar sehr schön! Es wurmte sie einfach so sehr, dass er sie nicht beachtete. Alle Männer beachteten sie!

Der junge Prinz kam ins Wohnzimmer und blickte Bulma kurz an.

„Wo ist Verbandszeug?“, kam sachlich von ihm. Sie wand sich vom Fernseher ab, blickte zu ihm und sah, dass er gerade den Teppich voll blutete. Sie wusste nicht, was sie mehr schockieren sollte. Die Wunde an seinem Arm, oder dass er sie einfach so durch die Gegend trug. Sie erhob sich, ging aus dem Zimmer und hörte wie Vegeta ihr folgte. Sie brachte ihn zu ihrem Zimmer und deutete auf das Bett.

„Hinsetzen und nichts voll tropfen.“, mahnte sie ihn, durchsuchte ihren Kleiderschrank, in welchem sie immer eine Erste-Hilfe-Kapsel hatte, fischte sie unter einem Haufen String Tangas hervor und aktivierte sie. Sie suchte sich einen Verband heraus und kam dann zu ihm zurück.

„Du musst mir schon sagen, wenn du die Binden verbraucht hast. Im Gegensatz zu dir, habe ich nicht sehr häufig Verletzungen, welche eines Verbandes benötigen.“

Sie säuberte ihm die Wunde und blickte zu ihm hoch. Er besah sich mit kritischem Blick ihre Arbeit, ehe er beiläufig erwähnte, ohne auf ihren Satz einzugehen: „Mach mir was zu Essen, wenn du damit fertig bist.“

Bulma schnaubte leise, drückte etwas mehr zu und sah befriedigt, wie er kurz vor Schmerz zusammen zuckte.

„Gerne, wenn du zurück nimmst, dass ich nicht heiß bin.“

Ein kurzes kaltes Grinsen huschte über sein Gesicht.

„Ich denke, dass du für eine Erdenfrau recht annehmbar bist, aber du hast noch nie echte Frauen gesehen, deren Bewegungen dir pure Lust versprechen.“

Damit hatte er sie gleich doppelt beleidigt. Zum einen fand er sie gerade mal annehmbar und zum anderen sagte er ihr, dass ihre Bewegungen nicht vor Geilheit knisterten.

Bulmas Laune sank auf einen Tiefpunkt und am liebsten hätte sie dem Prinzen die Flasche Desinfektionsmittel in den Hals gestopft.

„Kein Sexappeal, ja?“, fuhr sie ihn an. Sein Blick irrte wieder zu ihr, doch er Antwortete ihr nicht.

„Ich zeig dir mal, meinen Sexappeal!“, fauchte sie ihn nun an und zog sich ruckartig das Kleid vom Kopf und lies es neben sich zu Boden fallen. Befriedigt sah sie den Blick des Mannes vor ihr, der über ihren Körper glitt. Er war auch nur ein Mann und der Körper den er sah, sagte ihm zu. Lange Beine, schlanke Taille und große runde feste Brüste. Er spürte wie sie ihn ansah und er schloss rasch wieder seinen Mund, denn er einige Millimeter geöffnet hatte. Sein Unterleib kribbelte verräterisch. Sie hatte ihn die letzten Monate so gar nicht interessiert und nun bekam sie auf einmal Farbe. Sie war nicht mehr nur ein Störgeräusch. Jetzt war sie nützlich. Kurz dachte er an seine letzte Liebschaft, oder besser gesagt, Sex zurück und empfand es nun als Zumutung, dass das so lange her war. Ruckartig stand er auf und sie wich einen Schritt zurück, verschreckt von der plötzlichen Bewegung.

„Du willst mich reizen, gut.“, sagte er knapp, packte sie am Handgelenk und drängte sie aufs Bett.

„Mal sehen, ob dein Körper hält was er verspricht.“
 

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So, meine Lieben. Nur ein kleines Kapitel, da meine Hausarbeit neben mir schreiend mit den Armen winkt.

Habt noch eine schöne Woche, eure, ao-chan21



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  tinaxpow
2013-05-22T06:09:03+00:00 22.05.2013 08:09
Hey :)
Deine FF klingt echt spannend! Nappa kann ich mir zwar nur schwer als Tatoowierer vorstellen, aber es scheint ja was geworden zu sein^^
Mal sehen, wie Bulma darauf reagiert, damit hat sie höchstwahrscheinlich nicht gerechnet.

LG :3
Antwort von: abgemeldet
22.05.2013 08:19
Hey Knobelbecher (was für ein scheiß geiler Name!!!).

Ich freue mich, dass dir der Anfang zusagst, aber ich werde nicht weiterschreiben. Tut mir leid. Trotzdem vielen Dank für dein Kommentar.

Alles liebe
Antwort von:  tinaxpow
22.05.2013 13:29
Danke xD
Schade, aber lässt sich nicht ändern^^'
Von:  Princesskittylin
2012-12-14T01:02:43+00:00 14.12.2012 02:02
Ohoh das klingt nach einer spannenden fortsetzung!
Veggi der schuft hat es aber auch verdient gereizt zu werden,
Aber ob die idee mit dem ausziehen so gut war?
Lg, hoffe auf die fortsetzung( auch wenn hausarbeit ansteht,dass
Kenn ich naemlich :p)
Von:  Shaundy
2012-11-29T11:56:09+00:00 29.11.2012 12:56
Servus!
also dein vorwort finde ich wirklich interessant! Nachdem ich selbst ein haufen V/B storys gelesen habe und auch selbst eine geschrieben hab könnt ich dir das ohne probleme mit brief und siegel unterschreiben!
Aber nachdem von vielen (nicht nur von mir) das V/B paaring das liebste is is es ja auch ka wunder das immer so viel dazu gedichtet wird...
auf jedenfall fand ich deinen schnuppertext net schlecht!
unromantisch is wahrscheinlich auch wirklich das stichwort bei den beiden...
bin wirklich scho gespannt wie das bei dir weiter geht ;)
MFG
Shaundy
Von:  -N-a-m-i-
2012-11-29T10:29:28+00:00 29.11.2012 11:29
Der Beginn ist dir wirklich gut gelungen, es ist einfach mal was anderes. Obwohl mir der Gedanke nicht beharrt, Yamchu und Bulma in einem Bett. Bin ich trotzdem faziniert von deinem Anfang. Mach weiter so!
Es ist gut aus dem alten Trott der B/V rauszukommen und mit deinen kleinen Schnuppertext hast du es geschafft. Sehr gut.

Lg -N-a-m-i-


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