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Nightmare

von

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Gefühlschaos

Nightmare

1. Gefühlschaos

//Wieso ich?// Verzweifelt raufte sich Sanji durch die Haare. er fragte es sich jetzt schon zum zehnten Mal und trotzdem hatte er noch keine Antwort gefunden. Vielleicht hasste ihn auch einfach nur das Schicksal. Wenn es so was überhaupt gab. Was er momentan sehr stark bezweifelte. So viel Pech konnte man doch gar nicht haben? Oder doch? Nun,ja Sanji hatte echt Pech, nicht, dass er sich deswegen aufregte. Nein, am Anfang hatte er es sogar noch richtig genossen. Aber in seinem Unterbewusstsein wusste er immer, dass er eigentlich bestraft wurde... Sein Pech, wie er es nannte, war Liebe. Ja, er hatte sich verliebt. Seit langer Zeit hatte es jemand geschafft sein Herz auf den ersten Blick zu stehlen. Viele würden ihn jetzt für verrückt erklären, wenn er ihnen sagen würde, dass Liebe Pech ist. Aber sie wissen ja nicht, in wenn er sich verliebt hatte. Nein, nicht in Nami oder Robin. Er, Sanji der kämpfende Koch hatte sich in den stillen, abweisenden Schwertkämpfer Lorenor Zorro verliebt. Und es reichte nicht schon, dass er sich in einen Mann verliebt hatte, er war diesem Mann vollkommen verfallen. Der Gedanke daran, dass Zorro ihn hasste, wenn nicht sogar verabscheute zerbrach ihm sein Herz. Sanji saß auf dem Boden du starrte ein Loch in die Luft, während ihm stumme Tränen über die Wangen liefen. Der Blonde bemerkte sie schon gar nicht mehr. Sanji löste sich aus seiner Starre und bemerkte, dass es schon wieder anfing zu dämmern und er hatte schon wieder die ganze Nacht kein Auge zugetan. "Phuu!", Sanji schnaufte durch. Wenn Zorro wüsste, was er in der Nacht träumte, dann würde der Grünhaarige ihn in ein paar Sekunden in feinste Streifen schneiden. Wenn er überhaupt so lange brauchen würde. Sanji zwang sich zu seinem gespielten lächeln, dass er seit einem halben Jahr immer wieder an den Tag legte und richtete sich auf um Frühstück zu machen. Das würde wieder ein anstrengender, langer Tag werden. Vor allem, weil er wieder einmal Nami und Robin bezirzen musste und mit Zorro streiten.Wie sehr Sanji es hasste sich mit Zorro zu prügeln und ihn zu beleidigen. Der Blonde hob seine Hand und wischte über die verräterischen Tränenspuren. Dann kletterte er runter an Deck und verschwand in der Küche, um rechtzeitig mit dem Frühstück fertig zu sein. Ruffy würde sicher bald aufwachen und nach Essen brüllen. Mit einem leichten, aber traurigem Lächeln machte sich der Smutje an die Arbeit. Flink wie er war hatte er schon in kürzester Zeit aufgedeckt. Gerade als Sanji sein Werk betrachtete, wurde die Tür aufgerissen und Ruffy stürmte herein. "Sanji!", rief er fröhlich und wollte sich auf den Tisch stürzen, als Sanji ihn am Kragen packte und festhielt. "Sanji, ich hab doch schon soooo Hunger!", quengelte der Kapitän. "Nichts da! Du wartest bis die anderen kommen!", meinte Sanji und rief: "ESSEN!" Nach und nach trödelten auch die übrigen ein. Frank diskutierte mit Lysop und Brook zog mal wieder seine Ich-bin-doch-ein-Skelett-Nummer ab. Robin kam mit Nami herein. "Guten Morgen ihr zwei hübschen. Ich könnte meinen die Sonne geht gleich nochmal auf, so schön seid ihr.", begrüßte sie der Blonde. "Morgen, Sanji.", kam es von der Navigatorin zurück. Auch Robin erwiderte den Gruß und versank gleich darauf wieder in ihrem Buch. Als nächstes trat Chopper ein, der einen ernsten Blick aufgesetzt hatte. "Wo bleibt den schon wieder Zorro?", fragte Lysop und schaute sich um. "Der kommt nicht!", antwortete Chopper. Sanji versteifte sich kurz und lies Ruffy los. Der Jüngere nutzte die Gelegenheit und stürzte sich auf das Frühstück. Kassierte dafür aber eine saftige Ohrfeige von Nami. "Sanji? Wo willst du hin?", fragte Franky lachend. "Ich schau nach dem Säbelrassler...", entgegnete der Blonde und verschwand aus der Kombüse. " Was ist den mit dem los?", verwirrt schaute Nami in die Runde, aber sie bekam nur ebenfalls ratlose Blicke zurück.
 

Zorro schlüpfte aus seinem Shirt, schmiss es auf den Boden und hob wieder seine Gewichte. Der Schweiß lief ihm über die Brust. Zorro schnaufte schwer, er hob nun schon seit mehreren Stunden verschiedene Gewichte und hatte Liegestützen und Situps gemacht. Plötzlich hörte er Schritte, die auf ihn zukamen. Dann wurde die Tür zum Trainingsraum geschlossen. "Kommst du, heute noch zum Essen?", unterbrach eine nur zu vertraute Stimme die Ruhe. Verwundert stoppte Zorro sein Training und drehte sich um.
 

Sanji schloss hinter sich die Tür und stockte kurz. Zorro trug kein Shirt und hatte ihm den Rücken zugedreht. //Scheiße! Ich hatte schon fast vergessen, wie sexy er ist!// Sanji starrte den Älteren noch eine Weile an, dann hörte er sich sagen:"Kommst du heute noch zum Essen?" Er sah wie Zorro sich umdrehte. Sanji stutzte kurz, lag in Zorros Blick etwa Verwunderung? "Was willst du hier?", fauchte der Ältere."Ich...ich wollte dich zum Essen holen!" "Aha!" Zorro ging auf Sanji zu, musterte ihn kurz und nahm dann sein Handtuch, um sich den Schweiß wegzuwischen. Danach zog er sein Oberteil wieder an und meine:"Seit wann bist du denn so in Sorge um mich?" "Ich...ich geh dann mal wieder.", murmelte Sanji und drehte sich zur Tür um. "Du kannst den anderen sagen, dass ich nichts will.", mit diesen Worten eilte der Smutje aus der Turnhalle. //Was ist nur los mit mir?// Sanji sperrte sich in seinem und Zorros Zimmer ein. Dann schmiss er sich auf sein Bett und weinte in sein Kissen. "Hey,alles okay?", kam es von der Tür. Sanji schaute auf, dass war doch..."Alles okay!",Murmelte Sanji und setzte sich mit angewinkelten Beinen hin. Die Tür öffnete sich langsam und Zorro trat ein. "Du siehst aber nicht gut aus...", murmelte Zorro und setzte sich zu Sanji aufs Bett. "Was willst du?", fauchte Sanji , er versuchte wütend zu klingen, aber das gelang ihm dann doch nicht so gut. "Du klingst nicht gerade glaubwürdig!", meinte der Ältere und musterte Sanji. "Ich...ich...lass mich doch einfach in Ruhe!", Sanji merkte, wie seine Augen wieder feucht wurden.//Warum kann er nicht einfach gehen? Vorhin hätte ich ihn beinahe geküsst. Muss er auch so gut aussehen? Mm...so sexy...Was denk ich da?!// Sanji schallte sich in Gedanken und lies sich nach hinten fallen, damit Zorro seine Tränen nicht sehen konnte. Doch er hatte sich zu früh gefreut; Zorro hatte sehr wohl gesehen, dass Sanji weinte. "Man Sanji! Ich seh doch das dir was fehlt!", schrie Zorro und zog den Blonden nach oben, damit er ihm in die Augen sehen musste. Sanji stockte kurz, irrte er sich oder machte Zorro sich ernsthafte Sorgen.// Er hat so schöne Augen. Wie Smaragde.// Sanji konnte nicht anders als in den Augen von Zorro zu versinken. Die zwar nie Gefühle zeigte, aber dennoch voller Gefühl waren. Auch der Grünhaarige hatte das Gefühl, als könne er nichts mehr anderes als in den ozeanblauen Augen des Kochs zu versinken. Der feine Geruch von Sanji stieg ihm in die Nase und er sog ihn gierig auf. Langsam näherten sich ihre Gesichter, doch bevor sich ihr Lippen berührten, wurde die Tür aufgerissen und Ruffy stürmte herein. "Sanji! Ich hab Hunger! Machst du mir was zu essen?", brüllte er und zog Sanji von Zorro weg und in die Küche, wo er ein Festessen herrichten sollte. Währenddessen ließen die beiden einen total verwirrten Zorro zurück.// Wollte Sanji mich wirklich küssen? Aber wieso? Er kann mich doch nicht leiden!// Zorro zerbrach sich seinen Kopf, aber es half nichts. Deshalb stand er auf und ging an Deck um zu trainieren. Auch Sanji war beim kochen nicht ganz bei der Sache. Immer wieder dachte er an Zorro und seine schönen Augen.//Wollte er mich etwa küssen?// Sanjis Herz schlug schneller und sein Bauch fing an zu kribbeln."Ahh! Verdammt!" Sanji hatte schon wieder etwas zu lange auf dem Herd gelassen.//Ich muss mich echt mehr konzentrieren!// Aber je mehr Sanji versuchte, den Grünhaarigen aus seinen Gedanken zu bannen, desto mehr musste er an ihn denken...

Sao das war das erste Kapitel. Wie hat es euch gefallen?

Zorro: Muss Sanji so dumm dastehen?

Sanji: Genau! Immer muss ich heulen!

Ich: Weil du halt ein bisschen mädchenhafter bist!*grins*

Zorro:*lauteslachen*

Sanji:*mitblickentötundbeleidigtabhau*

Wessen Idee war das?

2.Wessen Idee war das?

Verwirrt und völlig überwältigt von der Situation stand Sanji in der Küche und konnte die Liste ab, die Ruffy ihm zugesteckt hatte.//Oh man!// Sanji lachte auf,als er die Liste las.Fleisch!Fleisch! Und noch mehr Fleisch!, stand dort in einer kindlichen Schrift. "SANJI! Wo bliebt das Futter? Ich will endlich feiern!!!", brüllte Ruffy und startete eine Knuddelattacke auf den blonden Koch. Mit einem kräftigen Kick befreite sich Sanji und er rief:"Ich bin gleich soweit, du Gummitrottel!" "Beeil dich aber, ich verhungere sonst!", rief Ruffy , dann hüpfte der Gummibengel wieder nach draußen, um mit Lysop und Chopper Verstecken zu spielen.//Der hat Nerven!// Mit schlechter Laune brachte Sanji das Essen und die Raumfässer nach draußen. Franky holte dann noch die anderen Fässer. Die Bier und Sake enthielten. "Hey, Sanji!", schrie Nami ihm entgegen, als Sanji gerade aus der Küche trat. "Nicht mehr nötig! Der Herr Schwertkämpfer ist schon da!", meinte Robin. Sanji atmete aus und innerlich war er froh, dass er den Mosskopf nicht holen musste. Alle becherten kräftig und ihr Kapitän raubte inzwischen das ganze Fleisch, dass der Koch hergerichtet hatte. Die Feier war gerade im vollen Gange, als Nami eine Idee hatte. "Hey, wie wäre es, wenn wir Flaschendrehen spielen.", fragte sie fröhlich in die Runde. "Super Idee, Namilein!", lachte der angeheiterte Smutje übermütig."Hast du auch Lust Ruffy?", entgegnete die Navigatorin. "Oh, ja!", brüllte Ruffy und lies von dem Essen ab, um sich in den Kreis zu setzten. Robin saß eng umschlungen mit Franky zusammen. Während Chopper schon lange im Reich der Träume angelangt war. "Zorro! Komm!", lallte Lysop und zog Zorro hinter sich her. Zorro knurrte und seine Fäuste zuckten.//Wenn dieser Idiot nicht so besoffen wäre würde der sein blaues Wunder erleben!// Zorro lies sich nieder und starrte auf die Flasche, die in der Mitte des Kreises lag. "Okay, ich erkläre kurz die Spielregeln: Also wer eine Aufgabe nicht erfüllen will, muss ein Kleidungsstück hergeben. Wer am Ende nichts mehr anhat, hat verloren. Der auf den die Flasche zeigt, darf sich immer aussuchen, ob er Wahrheit oder Pflicht nimmt.", erklärte Nami kurz und drehte die Flasche. Sie hielt vor Ruffy. "Juhu! Ich bin dran!", brüllte der Kapitän und hüpfte unruhig auf und ab. "Also Ruffy... Wahrheit oder Pflicht?", fragte Nami. "Ich nehme Pflicht! Bitte darf ich Fleisch essen! Soviel, wie ich will.", bettelte der Schwarzhaarige. "Du musst... du musst Chopper nach unten tragen, der pennt schon wieder mal!", meinte Nami lächelnd." Och menno!", enttäuscht von der Aufgabe stand Ruffy auf und trug den kleinen Elch runter in die Kajüte."Ob das eine gute Idee war?", murmelte Franky und sah dem Käpt´n hinterher. "Ach, der wird das schon schaffen...", entgegnete Nami und kurz darauf hüpfte der Gummikopf wieder herein. "Ich bin dran!", brüllte er und drehte die Flasche. Sie zeigte auf Lysop. "Lysop! Was nimmst du?", fragte Ruffy und seine Augen funkelten erfreut. "Ich nehme Wahrheit...", lallte der Lügenbaron. Beleidigt schaute Ruffy zu Boden. Scheinbar hatte er sich schon eine gute Pflicht-Aufgabe einfallen lassen. "Gut, dann musst du mir sagen, was dein Lieblingsessen ist!" "Mein Lieblingsessen, ich mag am liebsten...alles was Sanji kocht!", lachte Lysop übermütig und fiel fast nach hinten um, hätte Zorro ihn nicht festgehalten. "Danke!", lallte der Lockenkopf und fiel Zorro als Dank um den Hals. "Hey,Lysop!", schrie der Ältere und schubste ihn weg. Lysop war aber zu besoffen, um etwas zu kapieren, also saß er grinsend neben Zorro und gab der Flasche einen kleinen Schubs. "Sanji! Du bist dran." schrie Franky und blickte zu dem Koch. "HMM! Was ist los?", verwirrt schaute der Blonde von dem einen zu dem anderen. Dann fiel sein Blick auf die leere Glasflasche die auf ihn zeigte. "Ach, so. Was muss ich machen?" "Du musst mir sagen, ob du Wahrheit oder Pflicht nimmst.", kam es von dem Lügenbaron. "Pflicht!", kam es knapp zurück. "Gut, dann musst du Zorro sagen, das er der bessere von euch beiden ist!" Zorro horchte auf.//So was wird der Koch niemals zugeben.// Sanji starrte Lysop an, als hätte er sich in eine Ballerina verwandelt. "Nein, das mach ich nicht.", protestierte Sanji. "dann musst du mir ein Kleidungsstück geben!",grinste der jüngere schadenfroh. "Na,gut...", murmelte der Blonde und zog sich sein Jackett aus.//Verdammt!Warum musste Lysop auch so eine doofe Aufgabe stellen?Auch wenn Zorro sexy und super heiß ist.Er ist niemals besser als ich!//

~Nach mehreren Fässern Bier und Sake. Saßen Nami und Robin nur noch in Unterwäsche da und Franky hatte einen Arm und die Schwarzhaarige gelegt.(Die beiden verschwinden dann so ganz langsam) Sanji trug nur noch seine Shorts und Zorro war der einzige, der noch alles außer sein Oberteil trug. Ruffy und Lysop hatten das Spiel schon verloren und waren nackt wie sie waren an Deck ein gepennt. Auch Brook schlief mittlerweile den Schlaf der Gerechten.~

„Hey, Kugelalge! Du musst die Flasche drehen!“,lachte Sanji und man merkte, dass er schon leicht angeheitert war. „Ja,ja! Ich bin nicht so blöd wie du, Kochlöffel!“, brummte der Grünhaarige und gab der Flasche einen kräftigen Schubs. Sie blieb zwischen Nami und Sanji stehen. „Nami-Schatz, Du darfst!“, lächelte der Smutje und seine Augen wurden mal wieder zu Herzen.//Immer dieses Theater... Langsam regt selbst mich das auf.// „Ich nehme... Wahrheit!“, lallte der Navigatorin gut gelaunt. Auf Sanji achtete sie gar nicht mehr. „Mit wie vielen Kerlen warst du schon im Bett?“, fragte Zorro und auf seinen Lippen lag ein dreckiges Grinsen. „So was fragt man doch nicht!“, schrie Nami auf und ihre Ohren färbten sich gefährlich rot. Zu Zorros Überraschung gab der Koch kein Kommentar dazu, sondern starrte ein Loch in die Luft. „Gut,wenn du nicht antworten willst, dann musst du die Wohl oder Übel von deiner Unterwäsche verabschieden...“, setzte Zorro an, doch er wurde von Nami unterbrochen, die leise meinte:“ Mit einem...“ Zorro grinste frech und Nami drehte die Flasche weiter. „Zorro!“, rief sie erfreut. „Pflicht!“, murmelte dieser. „Gut,dann küss Sanji!“ „WAS!!!“, brüllte Zorro und sie verwirrt an. „Du hast mich schon verstanden...“ Sanji sah aus als hätte er ein Gespenst gesehen. „Aaa...aber Nami...“, stotterte er. Doch dann setzte Zorro ein lächeln auf, beugte sich zu Sanji und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Sanji zuckte zusammen und sein Herz setzte aus, um kurz darauf doppelt so schnell weiter zuschlagen. Während seine Haut angenehm kribbelte wo die warmen,weichen Lippen sie berührt hatten. Nami war sauer und schrie aufgebracht:“ Das zählt nicht! Ich darf nochmal.“ und bevor jemand widersprechen konnte, hatte sie sich schon die Flasche geschnappt, um sie nochmal zu drehen. „Sanji!“, rief sie erfreut. „Ich nehme Pflicht, Nami – Maus.“, grinste der Koch, aber es schien trotzdem so, als sei er nicht ganz bei der Sache. (Wieso wohl?) „Du musst mit Zorro schlafen!“, entgegnete die Navigatorin keck. Zorro, der gerade einen Schluck Sake genommen hatte verschluckte sich und Sanjis Kinnlade war kurz davor nähere Bekanntschaften mit dem Bode zu schließen. „Also ich wünsche euch eine angenehme Nacht...“, säuselte Nami, dann stand sie auf und meinte noch:“ Ach,Zorro, deine Schulden ziehe ich die ab, aber nur, wenn Sanji morgen nicht mehr gehen kann. Wenn Sanji aber nicht will, dann muss er ein Kleidungsstück abgeben.“

Was werden die zwei machen? Werden sie es tun oder nicht? Das erfahrt ihr im nächsten Kapitel.

Zorro:Was wir sollen es schon jetzt treiben?

Ich:Ja,wieso denn nicht?

Sanji:Du bist echt versaut!!!

Zorro:Da, muss ich dem Koch ausnahmsweise mal recht geben.

Ich:Na,na,na. Ich bin die Autorin und ich weiß ganz genau, was ihr in den Nächten alles so anstellt. Tut nicht so, als wärt ihr arme,kleine Unschuldsengel.

Zorro und Sanji:*verlegenesgrinsen*

Die hat Probleme!!

3.Die hat Probleme!!!

Da saßen die beiden nun und starrte Nami entgeistert an. Zorro konnte immer noch nicht glaube, was für eine Aufgabe Sanji machen musste.//OK, diese geldgeile Hexe war ja schon immer nicht ganz dicht, aber jetzt ist sie vollkommen durchgedreht.// Sanji fand seine Stimme als erster wieder:“ Nami-Schatz... du kannst doch nicht von mir verlangen, dass... dass ich mit... mit dem Mooskopf...“, er stoppte und wechselte einen kurzen Blick mit dem Älteren, dann fuhr er fort:“ Komm, ich bring dich runter Nami-Maus, dann kannst du deinen Rausch ausschlafen...“ Doch Nami unterbrach ihn:“ Sanji! Ich.Bin.Nicht.Betrunken. Also, wenn du die Aufgabe nicht erfüllen willst, dann musst du dein letztes Kleidungsstück hergeben.“ Sanji schluckte und sah hilflos zu Zorro, der immer noch aussah, als hätte ihn der Schlag getroffen.//Komm schon Zorro, sag irgendwas!// Zorro erhob sich und entgegnete:“ Nami, du gehst jetzt deinen Rausch ausschlafen und Sanji und ich werden nicht miteinander schlafen!“ „Ihr beide seid solche Feiglinge!“, lachte Nami und in ihrem Blick lag Ungläubigkeit. „Ich bin kein Feigling!“, platzte es aus Sanji und Zorro traute seinen Augen nicht, denn in den Augen des Kochs funkelte es zornig.“Tja, das sieht aber anders aus...“, murmelte Nami.// Diese Schlampe! Sie weiß echt, wie sie Sanji auf die Palme bringen kann!// Zorro hätte Nami am liebsten ertränkt, aber das hätte ihm der Kapitän wahrscheinlich übel genommen. Nami drehte sich um und während sie in der Mädchenkabine verschwand sang sie vor sich hin:“ Feiglinge! Feiglinge! Feiglinge!“ Zorro konnte genau beobachten, wie Sanji erst rot anlief und dann blass wurde. Nach einer Weile des Schweigens ging Sanji auf Zorro zu und nahm ihm am Arm, dann zog er ihn in ihre Kabine und schloss ab. „Äh, Sanji?“, Zorro drehte sich um und musterte den Blonden besorgt und verwirrt. „Ich...ich muss meine Aufgabe noch erfüllen...“, murmelte der Jüngere. Das Herz von Sanji schlug so schnell, das er schon befürchtete, dass der Grünhaarige es hören konnte. „Das ist jetzt nicht dein ernst, oder?“, ungläubig starrte Zorro ihn an. „Sonst würden wir wohl kaum hier stehen.“, nuschelte der Koch und merkte, wie seine Ohren immer heißer wurden. Auch wenn er sich gerade lässig gab, hatte er eine Heidenangst. „Und du bist dir wirklich sicher?“ „Ja!“ „Ganz sicher?!“ Zorro machte einen Schritt auf ihn zu. Sanji zuckte kaum merklich zusammen. „Sanji, du bist kein Feigling, wenn du diese Aufgabe nicht erfüllen willst. Nami ist doch bloß saumäßig betrunken gewesen und wusste nicht, was sie sagt.“,meinte der Ältere. Sanji sah auf den Boden und ging langsam auf das Bett zu, dann setzte er sich auf die Kante und sah zu Zorro hoch. Er liebte Zorro nun schon so lange und jetzt bot sich eine einmalige Chance Zorro zu berühren, die er sich nicht entgehen lassen will. „Kommst du, oder machst du einen Rückzieher?“, frech grinste der Blonde den Grünhaarigen an. Zorro grinste zurück und ging auf das Bett zu, er drückte Sanji sanft auf den Rücken. „Wenn ich aufhören soll, dann musst du es bloß sagen.“, flüsterte er und beugte sich zu dem Schmächtigen runter. Sanjis Herz machte einen erneuten Ruck und schlug wieder weiter, der warme Atem von Zorro traf ihn an seiner Wange und machte einem angenehmen Kribbeln breit. Zorro küsste Sanji auf die Wange, dann wanderten seine Lippen ganz langsam zu dessen Lippen. Er hauchte ihm einen sanften Kuss auf. Sanji zitterte leicht, obwohl ihm jede Berührung von Zorro gefiel, fürchtete er sich immer noch ein wenig. Zorro stoppte und sah Sanji in die Augen. Diese ozeanblauen Augen spiegelten Lust und Angst. „Sanji das ist... ach, lassen wir es einfach...“, der Ältere erhob sich und verließ die Kajüte. Sanji war den Tränen nahe, wollte Zorro ihn etwa nicht, oder hatte er etwas falsches gemacht? Der Blonde schlüpfte zur Tür hinaus und eilte Zorro hinter her. Er fand ihn an der Reling stehen und aufs Meer hinaus starren. Ohne ein Wort zusagen stellte sich der Blonde neben den Älteren. „Was willst du?“, fragte Zorro nach einer Weile des Schweigens. „Ich...ich...“, fing Sanji an, unterbrach sich dann aber wieder und wischte sich mit dem Handrücken über die Wange. Plötzlich legte sich eine große, braungebrannte Hand auf seine Elfenbein bleiche Hand. „Sanji...“, flüsterte Zorro und fuhr zärtlich mit seiner Hand über die Wange von dem Koch. Im Mondlicht sah der sonst schon so bleicher Smutje noch schöner aus. In Sanjis Augen hatten sich Tränen gesammelt. „ musst das nicht tun!“ „Ich will aber...“, murmelte Sanji trotzig. „Und du bist dir ganz sicher?“, Zorro musterte Sanji besorgt. „Ja!“ „Ganz sicher?“ „Ja!“ „Du siehst aber nicht so aus...“ „Doch ich bin ganz sicher und...“, Sanji wollte eigentlich noch etwas sagen, aber Zorro hatte schon seine Hand auf Sanjis Lippen gelegt und sah ihm tief in die Augen. „Was ist, wenn ich nicht will?“, fragte Zorro plötzlich, dann nahm er seine Hand wieder von Sanjis Mund. „Wieso nicht? Bin ich zu hässlich?“, traurige Augen blickten den Grünhaarigen an. „Nein, du bist nicht hässlich, aber du verdienst es nicht dein erstes Mal mit mir zu erleben...“, murmelte Zorro und drehte sich um. „Was!! woher weißt du das?“, geschockt starrte Sanji auf den breiten Rücken. „Deine Augen haben dich verraten...“, entgegnete der Ältere und ein lächeln umspielte seine Lippen. Wer hätte auch gedacht, dass dieser Aufreißer und Weiberheld noch Jungfrau ist? Er jedenfalls nicht wirklich. „Willst du etwa sagen, dass du zu Schade für mich bist?“, fragte der koch vorsichtshalber nach. „...“, Zorro wollte eigentlich antworten, ließ es dann aber und nickte nur. „Seit wann machst du dir eigentlich Sorgen um mich? Dir kann es doch egal sein, ist doch nur ein dummes erstes Mal und außerdem ist es nur eine Pflicht-Aufgabe...“, meinte Sanji, er hatte nicht vor als Feigling dazustehen. Zorro wandte sich ihm wieder zu und flüsterte:“ Seitdem du der wichtigste Mensch in meinem Leben geworden bist...“ Dann beugte er sich runter und küsste Sanji leicht auf die Lippen. Sanjis Herz tanzte Tango und die Schmetterlinge in seinem Magen spielte verrückt. Zorro löste den Kuss wieder und bemerkte den leichten Rotschimmer in dem Gesicht des Smutjes.//So sieht der ja noch süßer aus...// „Ich liebe dich...“, Zorro lächelte ihn zärtlich an. Sanji traute seinen Ohren nicht. Zorro liebte ihn! Der Lorenor Zorro! Der abweisende, gefühllose Schwertkämpfer erwiderte seien Liebe. Ohne das Sanji etwas machen konnte schlang er seine Arme um diesen muskulösen Körper und drückte sich fest an ihn, während er die Worte sagte, von denen er geglaubt hatte sie niemals zu ihm sagen zu können:“ Ich dich auch...“ Zorro schlang seine Arme um den zierlichen und doch kräftigen Körper des Mannes, den er von ganzem Herzen liebte...
 

Ende... Nein, war ein Scherz!!! jetzt fängt die ganze Aktion erst an.Wie hat es euch bis jetzt gefallen?

Sanji:Das ist so romantisch*schwärm*

Zorro:Das ist so kitschig.

Sanji:Du bist echt so gefühllos...

Zorro:Nicht mein Problem...*mitdenschulternzuck*

Ich:Ähm! Artet das jetzt in einen Streit aus?

Zorro und Sanji:*sichprügelundbeschimpf*

Ich:Cool!*anfeuer*

Nami:*unsdreiausschaltmiteinemihrerschlagkräftigerargumente*

Ich und Sanji und Zorro:Hey! Das tat weh!!!

Für immer

4.Für immer

Sanji blinzelte und wollte gerade wieder seine Augen schließen, als er sie erschrocken wieder aufriss. Neben ihm lag Zorro und er hatte einen Arm um Sanjis Taille geschlungen. Sanji wollte sich aufsetzten, aber Zorro drückte ihn wieder zurück.//Was ,ach ich hier nur?// Angestrengt dachte er nach.//Ich weiß noch,dass wir gefeiert haben und dann haben sich Franky und Robin verkrümelt. Aber mehr weiß ich nicht mehr... wir haben doch nicht miteinander geschlafen, als wir betrunken waren..., oder etwa doch?//Verunsichert sah Sanji zuerst an der Decke runter, dann hob er sie hoch und sah, dass er noch seine Shorts trug.//Wenigstens das! Obwohl, eigentlich fühlt es sich gut an, dass ich in seinen Armen aufgewacht bin...// Ein glückliches Lächeln huschte über seien Lippen und unbewusst kuschelte er sich an die nackte, breite Brust des Grünhaarigen. Ein angenehmes Kribbeln breitete sich aus, als Zorros warmer Atem ihn an der Halsbeuge traf. „Na, gut geschlafen?“, ertönte plötzlich eine Stimme hinter ihm. „Was! Ähm, gut...“, murmelte Sanji und als er in Zorros Gesicht sah, fiel ihm wieder ein, dass sie ja jetzt ein Paar waren. „Du siehst überrascht aus...“, lachte Zorro und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich,ich konnte mich nur nicht erinnern, aber jetzt ist mir wieder alles eingefallen...“, nuschelte der Blonde und ein zartrosa Ton schlich sich auf seine Wangen. „Ja,ja der liebe Alkohol...“, lachend beugte sich Zorro runter und küsste Sanji auf die Lippen. Zärtlich erwiderte Sanji den Kuss und nach einer Weile traute er sich mehr zu und wurde auch leidenschaftlicher. Zorro fuhr mit seiner Zunge über die Lippen von Sanji und bat somit um Einlass denn er auch bekam. Darauf entbrannte ein feuriges Zungenspiel, dass sie aber aus Luftmangel unterbrechen mussten. Sanji versank in den Smaragdfarbenen Augen von Zorro und konnte immer noch nicht glauben, dass sie jetzt zusammen waren.//Wo hat dieser Mooskopf so gut küssen gelernt?// Währenddessen betrachtete Zorro amüsiert den Rotschimmer auf den Wangen des Kochs.//Wenn er rote Wangen hat, sieht er aus wie ein kleiner Junge...// „Sollen wir es den anderen sagen?“, fragte der Grünhaarige nach einer Weile des Schweigens. „Wenn du willst dann schon...“, murmelte Sanji und kuschelte sich in Zorros Arme. Zorro schmunzelte und meinte:“ Alles was du willst...“ „Ich liebe dich.“ „Ich dich auch, mein Koch.“ Sanji drückte Zorro einen Kuss auf die Lippen und murmelte:“ Ich muss jetzt dann aufstehen, wenn du nicht von Ruffy aus dem Bett geschleudert werden willst.“, dann setzte er sich auf und schlug die Bettdecke zurück. „Hey!, empört schaute Zorro seinem Smutje hinterher, der mittlerweile bei seinem Kleiderschrank angekommen war. Sanji durchwühlte gerade seine Hemden, als sich ein kräftiger Arm um seine Taille schlang und er hochgehoben wurde. „Hey, lass mich runter...“, der Blonde strampelte und versuchte sich zu wehren, aber das einzige, was er erreichte war, dass ihn Zorro aufs Bett schmiss, sich auf ihn stürzte und anfing ihn durch zu kitzeln. „Zorrooooo, bitte hör auf...“, quietschte Sanji, aber Zorro lachte nur und machte weiter. Die beiden rollten sich durch das Bett, bis die beiden mit einem lauten Knall auf dem Boden landeten. Lachend beugte sich Zorro über Sanji und fing gleich noch lauter an zu lachen, als er den geschockten Ausdruck in Sanjis Gesicht sah. Sanji war erst ein wenig verdattert, aber dann lies er sich von Zorros Lachen anstecken. Lachend lagen die beiden am Boden, als plötzlich die Tür aufgerissen wurde und der Rest der Crew im Türrahmen stand und die beiden besorgt musterte. „Was ist jetzt kaputt gegangen?“, fragte Nami und in ihrem Blick lag misstrauen. Als Antwort erntete sie schallendes Gelächter. „Die beiden haben sich geprügelt und dabei ihre Kleidung kaputt gemacht...“, murmelt Ruffy und deutete auf die Shorts der beiden. „Nein, die haben sich geprügelt und mussten dann über sich selbst lachen...“, erklärte Chopper fest überzeugt. Zorro und Sanji wechselten einen Blick, erhoben sich langsam und zogen sich unter der Bewachung der restlichen Crew wieder an. Währenddessen wurden sie immer von Lachattacken überfallen. „Verdammt nochmal, was habt ihr angestellt?!“, mit hochrotem Kopf stand Nami im Raum und sie wirkte nicht gerade sanftmütig. Sanji schaute aus seinem Schrank heraus und meinte:“Nichts! Und würdest du mir jetzt den gefallen tun und das Zimmer verlassen? Ich würde mich gerne anziehen! Das gilt übrigens auch für den Rest!“, Namis verdatterte Gesichtsausdruck lies Zorro wieder zurück auf den Boden sinken und sich vor lauter lachen halten. Sanji ging einen Schritt zurück und schrie:“ Raus! Alle!“ Zwei Sekunden später wurden die Jungs aus dem Zimmer gekickt und die Damen wurden raus geleitet, dann fiel die Tür mit einem lauten Knallen zurück ins Schloss. „Was war das den eben für eine Aktion?“, fragte Zorro und ein freches Grinsen lag auf seinem Gesicht. „Ich habe nur für Ordnung gesorgt...“, murmelte Sanji entschuldigend. „So kenne ich meinen Koch!“, lachte Zorro und gab Sanji einen leidenschaftlichen Kuss. Sanji lief rot an und ein kribbeln breitete sich in ihm aus. Es tat gut, wenn Zorro zu ihm sagte, dass er sein war. Denn genau dass wollte Sanji auch sein und nichts anderes. Er wollte Zorro gehören. Für immer!!!!
 

Kurz darauf schlenderten die beiden nebeneinander in die Kombüse. Sanji stellte sich an den Herd, während Zorro sich auf die Bank setzte und dem blonden Koch zusah, wie er das Frühstück fertig machte. „Was ist den mit denen los?“, Chopper sah zu der Navigatorin auf. „Ich hab keine Ahnung?! Wahrscheinlich haben wir mal wieder was verpasst und wenn du mich fragst will ich es auch gar nicht wissen...“, entgegnete Nami und sah sich kurz um. „Wo ist den eigentlich Robin? Franky ist auch noch nicht da... Mhmm.... Vielleicht sollten wir die beiden mal suchen...“, überlegte die Navigatorin laut, aber dann stockte sie und ein geheimnisvolles Lächeln huschte über ihre Lippen. „Wir sollten sie doch nicht suchen...“,/dann lies sie einen verwirrten, kleinen Elch zurück. Chopper drehte sich um und meinte:“ Okay, die sind alle durchgedreht... Ich werde jetzt alle gegen Spineritis impfen und dann werden alle wieder ganz normal sein!“, mit diesem Entschluss huschte der Elch in seien Arztpraxis und versuchte die Medizin herzurichten.
 

„SANJI!!! Wo bleibt mein Essen?“, brüllte Ruffy über das Deck und kurz darauf hüpfte das Gummibärchen auch schon herein. „Hallo, Zorro! Hey Sanji, gibt’ s was zu futtern?“, fröhlich hüpfte Ruffy zu dem Tresen und klaute sich ein Stück Fleisch. „Ruffy!!!“, brüllte der Koch und kickte den Kapitän aus der Kombüse. Draußen hörte man ein lautes Klatschen. Ein Zeichen dafür, das Ruffys Flugstunde am Masten geendet hatte. Lysop schrie auf und eilte zu dem Strohhut. Sanji schloss wieder die Tür zur Küche. „Wie kann man nur so nerven?“, fragte sich Sanji kopfschüttelnd. Zorro lachte und erhob sich. „Wohin gehst du?“, Sanji sah zu, wie der Grünhaarige zur Tür ging. „Ich gehe noch ein bisschen trainieren, du brauchst ja noch eine Weile...“, mit diesen Worte verschwand Zorro und stieg hinauf ins Krähennest, um dort noch zu trainieren. Oben angekommen schnappte er sich seine Trainingsschwerter und versuchte sich an einer neuen Technik. Doch leider wollte es einfach nicht klappen. Daher nahm Zorro seine Hantel n und wärmte sich ein wenig auf.
 

20 Minuten später:
 

„Essen!“, rief Sanji über das Deck und machte gerade rechtzeitig einen Schritt auf die Seite, um nicht von Ruffy umgerannt zu werden. Früher hatte er das noch nicht gewusst und war immer umgerannt worden. Unter lautem Protest hielt er den Käpt´n fest, bis sich alle anderen in der Kombüse zusammen gefunden hatten. Das Essen hatte er trotzdem noch nicht eröffnet. „Sanji, ich verhungere gleich!“, jammerte Ruffy vor sich hin. „Es fehlt noch einer...“, meinte Sanji nur. Dann schrie er:“ Zorro! Essen!“ Nami wechselte einen Blick mit Brook, als auch schon die Tür geöffnet wurde und der Grünhaarige stand im Türrahmen. „Schrei doch nicht so. ich hab dich schon gehört. Oder besser gesagt, ich hab Ruffy gehört.“, entgegnete er, bevor er zu seinem Platz schlürfte und sich hinsetzte. Sanji grinste, dann stellte er endlich das Essen auf den Tisch. Ruffy stürzte sich sofort auf seine Portion, die auch sofort wieder in seinem Mund verschwand. „Sanji! Krieg ich noch was?“, fragte der Strohhut unschuldig und hielt Sanji den leeren Teller vors Gesicht. Seufzend stand der Blonde auf, nahm den Teller und ging zum Tresen um nachzufüllen. Dieser Gummibengel bescherte ihm früher oder später noch einen Nervenzusammenbruch, dessen war er sich sicher. „Hey, Sanji!?“, ertönte es hinter ihm und Sanji drehte sich mit dem nun wieder vollen Teller von Ruffy um. „Was ist den Nami?“, fragte der Koch und sah sie fragend an, während er Ruffy den Teller unter die Nase stellte, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn der Gummibengel konnte es nicht mehr aushalten und versuchte sich in den überfüllten Teller zu stürzen. „Was brauchst du eigentlich alles, wir werden nämlich heute noch eine Insel erreichen und es wäre gut, wenn du mir aufschreibst, was du alles brauchst.“ , meinte die Navigatorin ein wenig irritiert wegen der ganz normalen Ansprache. „Ja kann ich machen... Moment mal heißt das ich muss auf der Sunny bleiben?“, Sanji sah sie misstrauisch an. „Ja, du bist mit Wache halten dran und Zorro auch...“, meinte Nami und steckte sich ein Stück Kartoffel in den Mund, dabei war sie fest überzeugt auf Widerstand zu treffen, in der Sache mit Wache halten. „Oh, cool...“, entgegnete Sanji nur und setzte sich hin. Nami verschluckte sich und Franky prustete seine Cola über den Tisch. Sogar Ruffy sah kurz auf und stoppte so seine Klau versuche. „Sanji, bist du vielleicht krank?“, fragte Chopper besorgt. „Oder hast du nicht richtig verstanden, was Nami gesagt hat?“, fragte Lysop noch sicherheitshalber nach. „Doch ich habe Nami zugehört. Es wäre unhöflich einer Dame nicht zuzuhören. Merk dir das Lysop! Sie hat gesagt, dass ich mit Zorro Wache halten soll und nein, ich bin auch nicht krank!“, antwortete der Blonde und sah seine Freunde etwas verärgert an. In dem Moment fing Zorro laut zu lachen an und erntete besorgte und ernste Blicke. Inklusive einem Wenn-Blicke-töten-könnten-dann-würdest-du-gerade-tausend-unschöne-Tode-sterben-Blick von Sanji.“Ist der jetzt völlig durchgedreht?“, fragte Nami, die sich mittlerweile von ihrem Hustenfall wieder erholt hatte. „Zorro!“, fauchte Sanji und brachte ihn mit einem bitterbösen Blick zu schweigen. „Aber Sanji...“, setzte Zorro entschuldigend an.
 

„Kein „Aber“ und jetzt hilf mir den Tisch abzuräumen!“, unterbrach ihn der Blonde und fing schon mal an die Teller zu stapeln und zur Spüle zu tragen. Ohne ein weiteres Wort erhob sich auch Zorro und half dem Koch. Nami starrte auf dass Schauspiel das sich ihr gerade bot: Ruffy und Lysop waren mit Chopper nach draußen abgehauen und spielten Karten. Robin und Franky standen Händchenhaltend an der Reling und Brook schlenderte übers Deck und versuchte sich Inspiration für ein neues Lied zu suchen, indem er auf und ab ging und vor sich hin summte. Nur Sanji und Zorro standen noch in der Küche und spülten friedlich zusammen ab, während sie sich an schwiegen. Kopfschüttelnd stand die Navigatorin auf und beschloss die beiden Hohlköpfe einfach zu ignorieren.
 

//Das war schon immer das beste und das wird es auch immer bleiben... die beiden hecken sicher nur irgendwas aus// dachte sie sich noch bevor sie die Tür hinter sich schloss. Kaum war die Tür ins Schloss gefallen drehte sich Zorro zu Sanji und küsste ihn leidenschaftlich. „MMMHH...“, murmelte Sanji, lies sich dann aber doch auf den Kuss ein und vergaß alles um sich herum, nur noch Zorro und er zählten, der Rest konnte warten...Lysop wollte sich gerade ein Eis holen, da er von Ruffy gegen den Mast geschleudert worden war und jetzt wurde seine Stirn von eine dicken Beule geprägt. Als er zufällig durch das kleine Fenster in der Kombüsen Tür sah. Lysop wich alle Farbe aus dem Gesicht. Dort drin standen Zorro und Sanji und küssten sich innig. Zu geschockt um etwas zu machen drehte er sich auf dem Absatz um und schlürfte traumatisiert zu der Treppe. Auf welcher ihm Nami entgegen kam. „Hi, Lysop! Wie siehst du den aus?“, fragte sie amüsiert. „Hi, Nami! Alles was du machst ist mir egal, aber geh auf keinen Fall in die Küche...“, murmelte er, dann lies er sie stehen. Nami drehte sich um und drückte die Klinke...
 

Lysop: So ein Feigling bin ich jetzt auch nicht!

Zorro: Da wäre ich mir nicht so sicher...

Lysop: Doch, ich bin ein tapferer Krieger!*prall*

Zorro:*fiesesgrinsenundseinSchwertzieh*

Lysop:*schreiendesweglaufen*

Zorro:*hämischesGrinsen*

Sanji: Du bist echt fies...

Zorro: Ich hab nie gesagt, ich bin nett...

Sanji+Zorro:*küssensich*

Ich:Will nicht stören*heimlichesverziehen*

Sanji+Zorro:*michnichtzurKenntnisnehm*
 

So, das war mein neues Kapitel, hoffe es gefällt euch und hinterlasst bitte ein Kommi. würde mich echt freuen:) vg Sharon



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  In-Genius
2013-02-23T11:41:38+00:00 23.02.2013 12:41
Also eine Sache noch, die mir jetzt erst auffällt, deine Kapiteltitel sind ein bisschen eigenartig und reizen mich persönlich nicht, die Geschichte zu lesen. Hier auf Animexx ist es ja so, dass man die Kapiteltitel immer sehen kann (in richtigen Bücher ist das ja bekanntlich anders), so dass ich auch selbst merke, die Geschichten danach zu sortieren, was der FF-Titel, die Kapitel-Titel, die Beschreibung und wahlweise die Charakterbeschreibungen mir über die Geschichte und vor allem über den Schreibstil verraten. Vielleicht findests du noch Kapiteltitel, die spannender und einladender klingen.

Du treibst die Geschichte äußerst schnell voran, in dem sie bereits der Crew von ihrer Beziehung berichten, obwohl die noch keine 24 Stunden alt ist. Nicht, dass es ein Geheimnis sein muss, aber in dem du alles so schnell abhandelst, nimmst du dir selbst Stoff diener Erzählung weg.

Aber die Liebeleien zwischen Zoro und Sanji sind auf sehr niedlich und illustrieren schon, dass es Sanjis erste, ernsthafte Liebe ist.
Von:  In-Genius
2013-02-23T11:41:37+00:00 23.02.2013 12:41
Also eine Sache noch, die mir jetzt erst auffällt, deine Kapiteltitel sind ein bisschen eigenartig und reizen mich persönlich nicht, die Geschichte zu lesen. Hier auf Animexx ist es ja so, dass man die Kapiteltitel immer sehen kann (in richtigen Bücher ist das ja bekanntlich anders), so dass ich auch selbst merke, die Geschichten danach zu sortieren, was der FF-Titel, die Kapitel-Titel, die Beschreibung und wahlweise die Charakterbeschreibungen mir über die Geschichte und vor allem über den Schreibstil verraten. Vielleicht findests du noch Kapiteltitel, die spannender und einladender klingen.

Du treibst die Geschichte äußerst schnell voran, in dem sie bereits der Crew von ihrer Beziehung berichten, obwohl die noch keine 24 Stunden alt ist. Nicht, dass es ein Geheimnis sein muss, aber in dem du alles so schnell abhandelst, nimmst du dir selbst Stoff diener Erzählung weg.

Aber die Liebeleien zwischen Zoro und Sanji sind auf sehr niedlich und illustrieren schon, dass es Sanjis erste, ernsthafte Liebe ist.
Von:  In-Genius
2013-02-23T11:34:43+00:00 23.02.2013 12:34
Es hat mich äußerst überrascht, dass vor allem Sanji tatsächlich plant(e), Namis Forderung in die Tat umzusetzen. Die Entwicklung des Gesprächs zwischen Zoro und Sanji bis hin zu seinem Liebesgeständnis ist mir etwas suspekt und stellenweise nicht zu einleuchtend. Und dass Zoro einfach so hinausposaunt, in Sanji verliebtzusein, sieht ihm (so wie ich ihn sehe) nicht sehr ähnlich.
Aber es ist natürlich schön, dass sie nun über die Gefühle des anderen Bescheid wissen. Man hätte das allerdings noch etwas hinauszögern können, um die Spannung beim Leser zu halten.
Von:  In-Genius
2013-02-23T11:30:25+00:00 23.02.2013 12:30
Sanji ist äußerst gefühlsbetont, liegt vielleicht an seinem Liebeskummer und den Verwirrungen durch den fast-Kuss. Aber dass die Strohhüte tatsächlich Flaschendrehen spielen, finde ich schon merkwürdig; aber andererseits sind sie meist auch ziemlich kindisch. Was Nami allerdings verlangt, ist äußerst heftig! (Darf man das?)

Ich find's eine nette Anekdote, dass du nebenbei auf die Beziehung zwischen Robin und Franky eingehst, aber wenn dir das schon wichtig genug ist, um es zu erwähnen, kannst du ihnen auch mehr als zwei Sätze gönnen, vielleicht.
Von:  In-Genius
2013-02-23T11:26:40+00:00 23.02.2013 12:26
Es ist auf jeden Fall schön, dass man die Gefühle und Gedanken von beiden zu lesen bekommt, das leitet auch die Situation und deine Geschichte an sich schön ein. Dein Erzählstil ist sehr knapp und beschaut das Geschehen sehr von einer Außenperspektive, hab ich schon länger nicht mehr gelesen.

Aber an deinen Formulierungen solltest du, meines Erachtens, noch etwas arbeiten. Es klingt häufig wie der erste Einfall und man liest sehr deutlich heraus, dass du noch ziemlich jung bist und den Text wenig überarbeitet hast. Mit diesem Text, mit jedem einzelnen Wort stellst du nicht nur deine Geschichte und die Charaktere dem Leser vor, sondern du präsentierst dich auch selbst. Entsprechende Mühe solltest du in deinen Text investieren.

Rechtschreibung und Interpunktion muss auch an einigen Stellen korrigiert werden.

Zwar mag ich persönlich Sanji nicht mit einem solch femininen Charakter, aber das muss jeder FF-Autor selbst entscheiden. Trotzdem kommen ihre beiden Konflikte auf jeden Fall rüber.
Von:  anyadulacre
2013-01-25T15:31:25+00:00 25.01.2013 16:31
Bitte,Bitte schreib weiter!!!:) Ich will endlich wissen wie's weiter geht;)
vg Xing
Antwort von:  Sharon
28.01.2013 16:43
Ja, ich schreib ja schon weiter... immer diese ungeduld:) Nein, war ein scherz, ich schreib jetzt schneller, da wir keine schulaufgeben mehr haben...
vg Sharon

Von:  anyadulacre
2013-01-05T18:34:17+00:00 05.01.2013 19:34
Hi:)
Unsere Fanfic sind endlich online;)
Herzlichen Glückwunsch Hope:)
vg Xing


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