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Tunks oder Goten? Oder einfach Beide?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So das ist das Songfic Kapitel... Komplett anzeigen

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Der DVD Abend Beginnt...

Dominic, Trunks und Goten waren seit jeher her sehr gute Freunde. Trunks war der älteste und Goten der jüngste. Dominic war also nicht nur das Mädchen des Trios, sondern auch vom Alter in der Mitte.

„Was wollen wir heute Abend machen?“, fragte Goten, sie waren auf ihrem gemeinsamen Nachhauseweg, nach der Schule.

Es war Freitag und das hieß das sie was zusammen unternahmen.

„Wie wäre es mit ‘nem gemütlichen DVD Abend bei mir zu Hause?“, schlug Trunks vor.

„Hm…“, meinte Dominic.

„Sag mal Dom, was ist heute eigentlich mit dir los? Du bist schon den ganzen Tag so ruhig, das ist echt beunruhigend!“, sagte Trunks und sah sie fragend an.

„Was…? Ich…? Neee, mit mir ist alles in Ordnung… Ich hatte nur nen komischen Traum… Monster… Blut und Son Scheiß…“, sagte sie und fühlte sich von Trunks ertappt.

Allerdings, war das nur die halbe Wahrheit. Sie hatte einen merkwürdigen Traum gehabt, aber in ihm waren keineswegs komische Monster oder dergleichen vorgekommen, lediglich sie, Trunks und Goten waren in dem Traum gewesen… Doch der Inhalt, war durchaus verwirrend…

„Monster?!...“, Trunks hob fragend eine Augenbraue, auch Goten sah nichtüberzeugt aus, dafür kannten sie beide Dominic zu gut.

Doch Goten zuckte mit den Schultern und setzte eine Mine auf als wöllte er sagen: „Sie wird schon sagen wenn was nicht in Ordnung ist…“

Trunks nickte kaum merklich und sah die Beiden fragend an: „ Also, was ist nun? Heute Abend bei mir? DVD schauen und einfach mal zur Abwechslung nen gemütlichen schieben?“

„Ja gerne.“, sagten die Beiden anderen, wie aus einem Munde.

Trunks grinste: „Okay, Dom du bringst die Filme mit und Goten besorgt die Getränke und ich kümmere mich um das Essen und Knabberzeug.“

Die andern Beiden nickten. Dominic bog nun ab und verabschiedete sich vorübergehend von den anderen Beiden: „Bis heute Abend dann.“, sagte sie und verschwand.

Die zwei jungen Männer sahen ihr noch ein Weilchen hinterher.

„Sag mal, kann es sein, das Dominic mal wieder verliebt ist?“, fragte Goten Trunks.

„Nicht das ich wüsste… Dir ist es also auch aufgefallen?“, fragte der Angesprochene.

Goten nickte. Trunks nickte und meinte, dass wenn Dominic soweit sei es den Beiden zu erzählen, würde sie dies schon tun wie immer.

Doch was Beide nicht wussten, war das Dominic sich in zwei Personen verliebt hatte. Nur wusste sie nicht, welchen der Beiden sie mehr liebte, Trunks oder Goten?

Die restliche Zeit des Tages verging schnell, jeder der drei hatte das bekommen was er wollte. Zwar hatte Goten eine Wahnsinns Diskussion mit seiner Mum über sich ergehen lassen müssen, das er doch lieber für die Schule lernen solle, aber er hatte wie immer seinen Kopf durchgesetzt und stand etwas verfrüht vor der Tür.

Trunks öffnete sie mit den Worten: „Seit wann bist du denn überpünktlich?“ und lies Goten rein.

„Hm… Mum hat stress gemacht…“, meinte Goten Schulterzuckend.

Die Beiden gingen nach oben in Trunks sein Zimmer. Goten ließ sich auf die Couch in der Fernsehecke plumpsen. Trunks stellte sich ans Fenster.

„Dir ist schon klar, dass wenn Dominic wieder verliebt ist, wir heute eine Schnulze nach der anderen schauen?“, fragte Goten.

Trunks sah zu Goten und grinste: „Aber dann wissen wir das sie es ist.“

Genau in diesem Moment wo Trunks nicht aus dem Fenster sah kam Dominic. Sie hatte sich extra hübsch gemacht. Sie hatte Sachen angezogen, welche sie bei ihrer letzten Shopping Tour mit den andern Beiden gekauft hatte. Einen Jeansblauen Minirock und dazu ein weißes Trägertop mit V-Ausschnitt. Ihre langen braunen Haare vielen offen über ihre Schultern und gingen nach unten hin in locken über.

Vegeta öffnete ihr die Tür, für ihn gehörte Dominic wie eine zweite Tochter zur Familie, doch nun zog er eine Augenbraue hoch: „Ich dachte ihr wolltet hier bleiben? Zumindest hatte Trunks das vorhin gesagt…“

„Ja bleiben wir auch...“, antwortete Dominic verwirrt über Vegetas Worte, während sie ins Haus kam.

„Und seit wann machst du dich für die Beiden Pfeifen so hübsch?“, fragte er und musterte Dominic noch einmal von oben bis unten.

„Das hat Richie mich auch schon gefragt und dir antworte ich dasselbe. Darf man sich für seine Beiden besten Freunde nicht mal richtig schick machen?“, sagte Dominic, die unter Vegetas Blick leicht rot wurde. Genau wie es bei ihrem Bruder Richie der Fall gewesen war.

Vegeta zuckte mit den Schultern und sagte ihr das die Beiden schon oben in Trunks seinem Zimmer waren. Dominic ging hoch und hielt einen Moment inne bevor sie eintrat.

*Was, wenn die Beiden mich gar nicht richtig als Frau wahr nahmen?*

Sie schüttelte den Kopf und ging ohne zu klopfen rein.

Die Beiden sahen sie genauso erstaunt an wie Richie und Vegeta.

Dominic verdrehte die Augen: „Nicht ihr auch noch, Richie und Vegeta haben schon gefragt, warum ich mich für euch so hübsch mache… Darf ich das etwa für euch Beide nicht?“, fragte sie mit einem genervten Unterton in der Stimme.

Beide stotterten ein: „Doch natürlich“, heraus und kamen dann zu ihr um sie zu begrüßen. Beide nahmen sie nacheinander in den Arm und drückten sie an ihre muskulöse Brust. Dominic wurde dies zum ersten Mal überdeutlich bewusst. Nach der Begrüßung ging Trunks runter um ihr Abendbrot hoch zu holen und Goten packte die drei Sixpack Mixery Cherry aus, welche er vorher noch besorgt hatte. Dominic legte die Filme, die sie von zuhause mitgebracht hatte alle auf den Tisch. Goten ließ seinen Blick kurz über die Titel schweifen und wusste das er und Trunks recht hatten.

Die Filmtitel wahren: „Während du schliefst!“, „Tatsächlich Liebe…“, „Nothing Hill“, „Viel Lärm um nichts“, „Mama Mia“, „Chocolat“ und „Elizabethtown“.

Trunks kam wieder rein mit zwei riesen Tabletts in seinen Armen, welche über und über voll mit belegten Brötchen waren. Nach einem kurzen Blick auf Goten wusste auch er das ihnen ein Abend voller Romanzen und Herzschmerz Geschichten bevor stand. Er stellte das Essen auf den Tisch.

„Und, mit welchem Film fangen wir an?“, fragte er, bevor er sich setzte um den Film einzulegen.

Dominic kramte noch mal in ihrer Tasche, da ein Film noch nicht draußen war.

Nach 2 Minuten hatte sie ihn.

„Ich würde sagen, wir fangen mit dem an.“, sagte sie und reichte Trunks den Film.

Er sah auf den Titel: „ Anna Karenina“.

„Das ist doch ein Drama?“, fragte Trunks skeptisch.

„Ja, warum nicht? Ich meine Eine Frau die zwei Männer Liebt und am Ende stirbt… Was ist dagegen einzuwenden?“, fragte Dominic.

Trunks und Goten sahen sich an und dann wieder zu Dominic: „Nichts…“

Goten und Dominic setzten sich während Trunks den Film in den Player legte. Zugleich kuschelte sie sich an Goten und wartete das Trunks auch mit rüber kam zum Kuscheln.

Als dieser sich umdrehte und zum Sofa kam stutzte er. Das war ungewöhnlich, im Normalfall fing Dominic an die Beiden auf Abstand zu halten wenn sie verliebt war und nun wollte sie mit Beiden kuscheln und hatte sich sogar hübsch gemacht für sie.

*Kann es sein das… Nein das wäre verrückt…*, überlegte Trunks.

Auch Goten starte seine beste Freundin etwas verwirrt an, doch beließ er es dabei.

Trunks setzte sich zu den Beiden und schmiegte sich an Dominic, wobei er sein Gewicht so verlagerte das er ihr nicht zu schwer wurde.

Den ganzen Film über waren alle drei totenstill, lediglich das leise Schluchzen Dominics, welche fast die ganze Zeit weinte war zu hören.

Trunks wollte aufstehen um Taschentücher zu holen, doch ließ sie weder seine noch Gotens Hand los.

*Dominic… was ist nur los mit dir…?*, fragte Trunks sich.

*Das ist ähnlich wie damals als Trunks und ich diese Abmachung trafen…*, dachte Goten.
 

Flashback:
 

Es war ein Regnerischer Tag. Doch das Wetter passte voll und ganz zu diesem Ereignis.

Heute war die Beerdigung von Dominics und Richies Eltern, die Beiden waren bei einem verheerenden Autounfall tragisch ums Leben gekommen.

Dominic hatte seit diesem Moment in dem sie von dem Tot ihrer Eltern erfahren hatte kein einziges Wort mehr gesprochen. Sie war gerade erst 14 Jahre alt und ihr Bruder Richie 19 Jahre.

Bulma hatte am Totenbett ihrer Freundin versprechen müssen, das sie sich so gut es ging um deren Kinder kümmern würde.

Und so war es gekommen das Bulma mehr Zeit bei den zweien als bei ihrer Familie verbracht, was ihr aber niemand nachtrug.

Trunks war mit Goten schon etwas eher da als die anderen Gäste.

„Könntet ihr zwei bitte mal nach Dominic sehen? Sie hat den ganzen Tag ihr Zimmer noch nicht verlassen.“, bat Bulma die zwei Jungen.

Beide nickten und gingen nach oben. Sie klopften, doch wie zu erwarten kam keine Antwort aus dem Zimmer. Also gingen sie einfach rein. Doch der Anblick der sich ihnen bot, verschlug beiden die Sprache.

Dominic hatte sich mit einem Cuttermesser ihre Haare bis fast zur Kopfhaut runtergeschnitten. An einigen Stellen blutete sie sogar.

Trunks der als erstes seine starre verlor ging rein und nahm ihr so sanft wie nur möglich das Cuttermesser aus der Hand, zog die Klinge ein und schmiss es Goten zu. Dieser fing es und steckte es in seine Hosentasche.

Trunks nahm Dominic in seine Arme.

„Dominic…“, doch wusste er nicht genau was er sagen sollte, er wusste nur wie er sich gefühlt hatte als er erfahren hatte, Vegeta von Boo getötet wurde.

„Trunks… wir sollten ihr das Blut vom Kopf abwaschen…“, sagte Goten vorsichtig.

Trunks nickte: „Geh bitte vor und schau ob die Luft rein ist, wenn Mum oder Richie sie so sehen ist das Drama groß…“

Goten nickte und ging raus. Kurz darauf kam er wieder rein und meinte dass die Luft rein sei.

Trunks hob Dominic hoch und lief mit ihr ins Bad. Dort angekommen schloss Goten die Tür ab.

„und wie machen wir das jetzt? Ich meine wir können sie mit den Wunden nicht Kopfüber über die Wanne hängen…“, meinte Trunks.

„Dann setzten wir sie halt rein.“, sagte Goten unbeschwert.

Trunks sah ihn skeptisch an: „Und ihre Klamotten?“

„Trunks tust du nur so oder bist du so doof? Wir ziehen sie aus, bis auf die Unterwäsche…“, kaum das Goten das gesagt hatte fing er auch schon an Dominic vorsichtig auszuziehen.

Trunks machte instinktive einen Schritt rückwärts mit ihr.

„Goten das können wir nicht machen…“, sagte er obwohl er wusste das Goten recht hatte und Dominic es ihnen nicht nachtragen würde.

Dann setzte er sie ab und half Goten sie behutsam ihres Jogging Anzugs zu entledigen.

Doch bevor sie sie in die Wanne setzten ließ Trunks das Wasser laufen, damit es nicht zu heiß oder zu kalt war.

Goten setzte Dominic vorsichtig in die Wanne. Sachte spülten sie ihr das Blut vom Kopf.

Eine Stunde später hatten die Beiden Dominic halbwegs vorzeigbar hergerichtet und brachten sie nach unten.

Alle Gäste waren bereits eingetroffen und jeder der Dominic sah stiegen Tränen in die Augen.

Doch Trunks und Goten sahen jeden scharf an und schüttelten kaum merklich den Kopf. Jeder verstand es sofort und keiner sagte etwas.

Als sie dann auf dem Friedhof waren, passierte etwas womit zumindest Goten und Trunks gerechnet hatten.

Sie standen auf einem kleinen Hügel und plötzlich drehte Dominic sich um und rannte weg.

Trunks und Goten beruhigten die Anwesenden: „Keine Sorge, wir holen sie zurück!“, mit diesen Worten machten sie auf dem Absatz kehrt und flogen ihr nach.

Dominic war selber schon längst in der Luft, Trunks und Goten hatten es ihr beigebracht, kurze Zeit nachdem sie sich kennengelernt hatten.

„Goten… liebst du Dominic?“, fragte Trunks auf einmal während des Flugs.

„Genauso wie du…“, antwortete Goten.

Trunks flog auf einmal vor Goten und brachte ihn zum Stoppen. Der gestoppte sah seinen Gegenüber nur fragend an.

„Falls irgendwann der Tag kommen sollte das Sie sich in einen von uns Verliebt… Wir bleiben Freunde, egal was passiert, versprochen?“, fragte Trunks seinen besten Freund.

Dieser nickte und meinte: „Ja natürlich! Aber wenn wir uns nicht beeilen löscht Dominic ihre Aura und die Suche wird ewig dauern!“

Trunks nickte und sie flogen weiter.
 

Flashback ende
 

Das war nun schon 5 Jahre her.

Der Film ging langsam seinem bitteren Ende zu und Dominic heulte herzzerreißend vor sich hin. In der Nähe von Goten und Trunks konnte sie das, sie konnte sein wie sie wollte die Beiden waren immer für sie da.

*Umso mehr haben es Beide nicht verdient das ich ihnen das Antue und mich dumme Nuss in Beide verliebe…*, dachte Dominic.

Streit, versöhnung und ein neuer Abend beginnt

„Ähm… Dominic…, wenn du meine Hand los lässt, dann kann ich dir Taschentücher hohlen und die nächste DVD einlegen…“, sagte Trunks auf einmal, vorsichtig in Dominics Gedankengang hinein.

Dominic sah ihn kurz verwirrt an, erst jetzt bemerkte sie wie sie die Beiden festhielt und wie verheult sie wirklich war.

„Oh…ähm… klar.“, sagte sie und ließ alle Beide los und setzte sich richtig auf.

Goten setzte sich auch gerade hin und legte ihr seine Hand auf die Schulter: „Hey… Dom… was ist denn los mit dir, so kenn ich dich ja gar nicht?!“

Dominic setzte eines ihrer bezaubernden Lächeln auf: „Es ist nicht, das liegt nur an dem Film.“

Trunks hatte in der Zwischenzeit eine Packung Taschentücher geholt und reichte sie Dominic. Diese nahm sie dankend an und schnaubte sich die Nase.

„Man hab ich ein Hunger…“, sagte sie auf einmal und nahm sich eines der Brötchen.

Trunks grinste: „Na das nenne ich doch mal eine super Idee!“, mit diesen Worten stürzte auch er sich auf das Essen genau wie Goten.

5 Minuten später hatten sie die Brötchen alle verputzt, wobei Dominic gerade mal 3 ½ abbekommen hatte.

Dominic beobachte ihre Beiden Freunde und lächelte: „Ihr werdet euch nie ändern oder?“, fragte sie mit sanfter leiser Stimme.

Beide sahen Dominic an diese Stimmenlage passte irgendwie gar nicht in die Situation.

„Du hast es geschafft, wir schauen nicht weiter bis du nicht gesagt hast, was los ist.“, sagte Trunks nun mit ernster Stimme und sah sie durchdringend an.

Dominic verging das Lächeln: „Ich hab doch schon gesagt, mit mir ist nichts!“

„Dominic, uns kannst du nichts vormachen! In wen hast du dich verliebt?“, sagte Goten um Trunks zu helfen.

Dieser hielt sich die Hand an die Stirn und dachte: *Goten… ich glaube das es viel schlimmer ist, als liebe…*

Dominic stand auf und sah die Beiden scharf an: „Was denkt ihr euch? Nur weil ich eure beste Freundin bin müsst ihr alles wissen? Ich habe auch ein Privatleben, verdammt noch mal ich bin kein kleines Kind mehr das nichts mit sich anzufangen weiß, weil ihre Eltern Tot sind!“, schrie sie die beiden an und dachte im selben Moment: *Was tu ich hier eigentlich? Warum schreie ich die zwei wichtigsten Menschen meines Lebens an?*

Doch nun gab es kein Zurück mehr.

„Dominic… Was zum…?“, doch weiter kam Trunks nicht, denn Dominic hatte sich aus seinem Fenster gestürzt und war auf und davon geflogen.

Beide gingen ans Fenster, doch keiner war in der Lage ihr nachzufliegen.

Kurz darauf wurden die Beiden von Bulma aus der Starre gerissen: „Warum hat Dominic so geschrien und warum ist sie weggeflogen?“

Die Beiden drehten sich zu Bulma um und sahen sie verzweifelt an.

„Wenn wir das wüssten, dann währen wir schlauer…“, sagte Goten betrübt.

„Und warum fliegt ihr, ihr dann nicht nach und findet es heraus?“, bohrte Bulma weiter.

„Ich denke sie brauch Zeit zum Nachdenken…“, meinte Trunks ebenso betrübt wie Goten.

Ohne ein weiteres Wort verließ Bulma das Zimmer ihres Sohnes.

Goten sah Trunks fragend an: „Meinst du es ist einer von uns?“

Trunks schüttelte langsam den Kopf: „Nein… ich glaube wir sind es Beide und sie will uns das nicht antun.“

Goten starte ihn mit großen Augen an: „Wie kommst du darauf?“

Trunks zuckte mit den Schultern: „Ich weiß auch nicht ist irgend so ein Gefühl… So wie sie sich benimmt… Aber ich denke ich liege Falsch… es wäre schon verrückt genug, wenn sie auch nur einen von uns lieben würde.“, sagte er etwas zu selbstsicher.

„Trunks… Wir bleiben Freunde, egal was passiert?“, fragte Goten seinen besten Freund.

Dieser lächelte nur und nickte.
 

Das Wochenende war vergangen, ohne das Dominic sich noch mal bei einen von Beiden gemeldet hatte, sie hatte nur Bulma eine SMS geschrieben, das sie gut zu Hause angekommen war.

Und so geschah es das die Drei die komplette Schule verwirrten, denn seit sie auf diese gingen, waren sie noch nie getrennt zur Schule gekommen. Doch an diesem Montagmorgen kamen alle einzeln und Goten sogar leicht verspätet.

Sie saßen zwar nebeneinander alle, aber keiner sprach mit einem ein Wort den ganzen Tag über nicht.

Nach der Schule, war Dominic diejenige die als erste das Zimmer verließ. Doch fing sie Trunks und Goten Beide vor dem Schultor ab.

„Halt!“, sagte sie und stellte sich Beiden in den Weg mit ausgebreiteten Armen: „Wir haben noch eine Woche Schule bis zu den Sommerferien und ich ertrage es nicht, nicht mit euch zu reden! Ich weiß, es ist allein meine Schuld das unser Treffen am Freitag so beschissen geendet hat, aber das Problem welches ich habe muss ich alleine bewältigen also fragt bitte nicht! Ich liebe euch zu sehr, als das ich euch ewig ignorieren könnte!“, mit diesen Worten verbeugte sie sich vor den Beiden und hoffte das sie ihr vergeben.

„Äh… was? Wie du liebst uns?“, fragte Goten verwirrt.

„Na als beste Freunde…“, erklärte sie sich, doch sah sie da kurze Enttäuschung auf den Gesichtern ihrer besten Freunde?

Trunks nahm sie in den Arm und so wusste sie das zumindest er ihr verzeihen hatte: „Ich ertrage es doch auch nicht ohne dich zu sein und Goten erstrecht nicht!“, sagte er und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn.

Das war neu, dies hatte er noch nie getan.

Als Trunks sie los ließ wuschelte Goten ihr durchs Haar und gab ihr ebenfalls einen Kuss auf den Kopf.

*Jungs spinnt ihr? Ihr macht es mir echt nicht leichter mich von euch zu entlieben!*, dachte Dominic, doch konnte sie es nicht laut sagen.

„Was ist denn mit euch?“, fragte sie nur verdattert wie sie war.

„Nichts.“, sagten Beide und grinsten nur.

Dominic gab Trunks ihre Tasche, drehte sich um und henkelte sich bei Beiden ein: „Na dann, ich hoffe ihr habt nichts vor, denn ihr übernachtet heute bei mir!“, sagte sie grinsend.

„Was?“, fragten Beide verwirrt wie aus einem Munde.

„Jap Bulma hat nichts dagegen und Goku auch nicht, also bleibt ihr bei mir heute. Ohne wenn und aber.“, sagte sie.

„Das heißt, du hast nur meinen Vater gefragt und nicht meine Mutter?“, fragte Goten.

„Ja er war eher am Telefon, also dachte ich, ich fragen ihn, davon mal abgesehen das man bei euch Beiden nicht mehr fragen müsste, da ihr beide über 18 seid.“, sagte sie und zog die Beiden in Richtung von ihrem zu Hause.

Bei ihr angekommen stellten die zwei fest, das Richie noch nicht da war.

„Arbeitet Richie heute länger?“, fragte Trunks.

Dominic drehte sich langsam um und sah ihre Beiden besten Freunde leicht geknickt an: „Nein, Richie ist derzeit selten zu Hause… er hat eine Frau kennen gelernt und ich glaube diesmal ist es ihm ernst.“

Trunks und Goten wussten Beide, dass Dominic das nicht so einfach wegstecken würde, doch war das auf keinen Fall der Grund für ihren Ausraster am Freitag gewesen.

Doch nun lächelte sie wieder: „Ist nicht so schlimm, schließlich sind ja meine Jungs bei mir!“, sagte sie und gab Beiden einen Kuss auf die Wange.

Nun wurden die Beiden rot, was Dominic zum kichern brachte: „Ach ist das niedlich wie ihr rot werdet!“, kicherte sie und ging hibbelig die Treppe zu ihrem Zimmer hoch.

Die zwei sahen sich an zuckten mit den Schultern und folgten ihr samt den Schultaschen nach oben.

Als die zwei in Dominics Zimmer kamen, viel ihnen auf wie lange sie schon nicht mehr hier gewesen waren. Sie hatte ihre Wände in einem satten orange gestrichen und riesengroßen Schreibtisch und ein Doppelbett. In der Mitte des Raumes, stand ein niedriger Tisch um den drei Kissen lagen, wo auf einen Dominic saß und die zwei aufmerksam beobachtete.

*Hm… man merkt das die zwei schon ewig nicht mehr hier waren…*

*Wow, Dominic du bist viel erwachsener als ich dachte…*, dachte Trunks.

„Hey das ist ja mal richtig Erwachsen eingerichtet!“, sagte Goten.

Trunks sah ihn verwirrt an, da er ja fast dasselbe gedacht hatte.

„Danke Goten, ja ich dachte es wäre an der Zeit es neu zu gestallten.“, sagte Dominic und lächelnd fügte sie noch hinzu: „Wollt ihr im stehen Hausaufgaben machen oder setzt ihr euch mit her?“

„Hausaufgaben?“, fragten Beide leicht wehmütig, setzten sich aber zu ihr.

„Na denkt ihr ich will mir den Zorn von Bulma UND Chichi aufhalsen indem ihr eure Hausaufgaben nicht macht?!“, sagte Dominic und so wussten die Jungs, wie sie es geschafft hatte das sie bei ihr bleiben konnten.

„Womit fangen wir an?“, fragte Trunks.

„Ich würde sagen wir fangen mit Mathe an, das ist mein Spezial Gebiet, dann gehen wir zu Trunks seinem Englisch über und am Schluss noch Goten sein Geographie.“, schlug Dominic vor.

Die Jungs stimmten Beide zu und holten ihr Mathezeug raus.

Nach wenigen Minuten sah Goten Dominic total verzweifelt an und nörgelte: „Ich kapier das nicht und überhaupt wir haben bald Ferien warum muss ich das noch lernen?“

„Damit du am Anfang des nächsten Schuljahres nicht sonst wie blöd aus der Wäsche schaust.“, meinte Trunks genervt.

„Schau mal, so schwer ist das nicht!“, sagte Dominic und erklärte Goten was er falsch gemacht hatte.

So ähnlich verlief es auch bei den anderen Hausaufgaben nur das nicht immer Goten derjenige war der total nicht durchblickte sondern jeder so seine Probleme mal hatte.

Dominic hatte total keinen Plan von Englisch und für Trunks war Geographie wie ein schwarzes Tuch.

Letzten Endes warf Trunks seinen Geo Hefter total genervt in die Ecke und meinte dass er genug hatte.

Dominic lachte: „Oh Trunks, du bist manchmal noch echt ein kleines Kind.“

„Haha…“, meinte Trunks nur dazu.

Dominic stand auf, ging in ihren begehbaren Kleiderschrank und kramte ein paar bequemere Sachen raus für sich, dann drehte sie sich langsam zu den Jungs um: „Ähm… wenn ihr euch was bequemeres Anziehen wollt, müsst ihr mal in Richie seinen Sachenschrank schauen… auch wegen Schlafsachen, das habt ihr ja nun alles nicht mit…“

„Das ist ne klasse Idee.“, sagte Goten und verschwand in Richie sein Zimmer am anderen Ende des Flurs.

Trunks sah Dominic lächelnd an, als er aufstand: „Das ist doch mal klasse durchgeplant! Hier kommst du morgen nach der Schule mal mit zu mir? Ich meine du hast noch deine DVD`

s bei mir und ich würde gerne mit dir reden, ohne das Goten in der Nähe ist.“, sagte er in einem ernsten Ton.

Dominic sah in verwirrt an und meinte: „Klar gerne.“, doch ihre Gedanken waren nur: *Trunks… warum willst du mit mir über was reden was Goten nicht wissen soll?!...*

„Ähm… würdest du jetzt bitte…? Ich möchte mich umziehen.“, fragte Dominic und deutete auf die Tür.

Trunks verließ das Zimmer und ging Goten nach in Richies Zimmer.

Dominic zog sich um und dachte währenddessen: *Ob Trunks etwas gemerkt hatte? Und warum hatten die Beiden mir einen Kuss auf den Kopf gegeben? Warum sind sie rot geworden als ich sie geküsst habe? Weiß Goten auch das was Trunks weiß? Denn fest steht, das Trunks etwas gemerkt hat… oh Dende bitte lass das alles gut ausgehen!*

Umgezogen ging sie aus ihrem Zimmer und rief in die Richtung von Richies Zimmer: „Hey ihr Beiden ich geh runter in die Küche und fange mit Kochen an!“

Trunks und Goten sahen sich an und bekamen ein breites Grinsen auf den Lippen, wenn sie etwas an Dominic liebten, dann war es das Essen was sie kochten, denn kochen konnte sie sogar besser als Chichi.

Beide hatten sich eine Jogginghose von Richie gegriffen und keinerlei Bedenken oben ohne durchs Haus zu geistern, da sie das früher auch schon immer getan haben.

Im nächsten Moment gingen sie in einer angemessenen Geschwindigkeit die Treppe runter und in die Küche zu Dominic.

„Hey Kleine brauchst du Hilfe?“, fragte Trunks als sie eintraten.

Dominic drehte sich rum und ließ den Topf, welchen sie gerade aus dem Schrank geholt hatte, mit einem lauten scheppern und aufgerissenen Augen bei dem Anblick von Goten und Trunks zu Boden fallen.

*Oh Scheiße… was mach ich denn??*, dachte sie und hob den Topf wieder auf.

Goten grinste: „Ach neee, lässt die Altersschwäche grüßen?“

Dominic grinste und nahm eine typische Son Pose ein und kratzte sich am Hinterkopf, eine Angewohnheit, welche sie über die Jahre von Goten mit übernommen hatte: „Ähm ja, ich glaube schon.“

*Ach Dominic… seit wann bringen wir dich so aus der Fassung?*, dachte Trunks nur und lächelte, dann sagte er aber: „Also was ist nun? Können wir dir helfen?“

Tiefer gehts nicht... Oder doch?

„Ähm… ja… Ihr könntet die Zwiebeln und die Paprikas schneiden…“, stotterte Dominic noch immer total verwirrt über sich selber.

Trunks ging zum Schrank und holte zwei Messer und zwei Bretter raus, jeweils eins davon gab er Goten, welcher die Zwiebeln und Paprikas von Dominic geholt hatte.

Während die Jungs das Gemüse schnitten kochte Dominic Reis, schnitt das Fleisch klein und briet dieses an. Nach und nach kamen die Zwiebeln und auch die Paprika dazu.

Nach dem Essen grinste Goten Dominic an: „Wie immer war es ein vorzügliches Mahl und was machen wir nun?“

„Also ihr Beide wascht erstmal ab, unsere Spülmaschine ist im Eimer, und ich bereite euren Schlafplatz vor.“, antwortete Dominic und grinste die Beiden frech an.

Ohne zu meckern taten die zwei wie ihnen gehießen.

Dominic ging nach oben um die Matratzen aus dem Gästezimmer zu hohlen, damit sie mit bei ihr im Zimmer schlafen konnten.

Nachdem sie sich umgezogen hatte und die Betten vorbereitete klingelte Trunks sein Handy in seiner Schultasche. Sie holte es raus um ranzugehen und es ihm zu bringen, doch merkte sie zu spät das es eine SMS war und so kam es wie es kommen musste, Dominic las sie, doch der Inhalt bewirkte schlimmeres als der Absender wissen konnte: //Hey Schatz, schade das du nicht bei mir bist und bei deiner blöden Kindheitsfreundin festsitzt. Ich freue mich schon auf unsere nächste gemeinsame Nacht! Ich liebe dich!//

Ohne dass Sie es wollte fing sie an zu zittern.

„Hey Kleine zieh dich an die Männer kommen!“, rief Goten als sie die Treppe hoch kamen.

Schnell packte sie Trunks sein Handy wieder in seine Tasche und machte gute Miene zum bösen Spiel. Sie lächelte Beide an als sie ins Zimmer kamen.

„So dann wollen wir mal schlafen oder?“, sagte sie ohne Trunks anzusehen.

*Sie hat es gelesen… Okay dann geht’s jetzt los… ohne ein zurück*, dachte Trunks.

Doch entgegen jeder seiner Erwartungen wie Dominic reagiert, gab sie Goten und auch ihm einen Kuss auf die Wange und legte sich in ihr Bett: „Macht ihr dann bitte das Licht aus?“, und ohne eine Antwort abzuwarten verkroch sie sich in ihr Bett, so das weder Trunks noch Goten ihr Gesicht sehen konnten.

Immer wieder gingen ihr die Schlagwörter der Nachricht durch den Kopf: *//Schatz… blöden Kindheitsfreundin… gemeinsame Nacht… Ich liebe dich!// Aber warum? Ich liebe dich doch auch! Warum hast du es mir nicht erzählt? Hasst du mich?*, überlegte sie, stumme Tränen rannen ihre Wangen hinab und so heulte sie sich in den Schlaf.

Goten schlief Augenscheinlich sofort ein, doch Trunks dachte auch noch lange nach: *Bin ich zu weit gegangen? Ich wollte doch nur ihre Reaktion testen… Verdammt, das war ein Schuss in den Ofen… Warum bin ich auch immer so…? Jetzt verliere ich sie…*, auch Trunks kam nur mit mühe und Not zum schlafen.

Als Goten nach einer halben Ewigkeit das gleichmäßige Atmen seiner Freunde hörte, stand er auf und ging so leise wie nur möglich zu seiner Schultasche, holte eine kleinere Tasche raus und ging ins Bad.

Eine halbe Stunde später kam er mit einem lächeln auf dem Gesicht zurück und legte sich wieder hin.

Was er nicht wusste, war das Dominics Bruder Richie mittlerweile wieder zu Hause war und gesehen hatte was Goten getan hatte.

*Oh Goten… was ist nur los bei euch drein?*, fragte Richie sich, doch wollte er es vorerst für sich behalten.

Am nächsten Morgen, ging alles recht flott und ohne Worte.

Wie auch am vorherigen Tag verging dieser ohne große Ereignisse, nur das das goldene Trio wieder miteinander redete.

Dominic versuchte den ganzen Tag auszumachen, ob die Verfasserin der SMS an ihre Schule ging.

„So ich wird dann mal jetzt schon nach Hause fliegen, meine Mum dreht sonst noch durch…“, sagte Goten und lies so die andern Beiden alleine.

„Na dann, wollen wir?“, fragte Trunks und hielt Dominic seine Hand hin.

„Du musst mich nicht an die Hand nehmen, schließlich bin ich kein kleines Kind mehr!“, sagte sie, Zynischer als es geplant war.

„Na denn…“, sagte Trunks und ging in Richtung Capsulp Corporation.

Dominic folgte ihm stumm: *Warum will er mit mir reden, wenn ich ihm doch lästig bin?*

*Ob sie denkt dass ich sie hasse?*, fragte Trunks sich.

Ohne auch nur ein Wort gewechselt zu haben kamen sie 20 min später in Trunks seinem Zimmer an.

Dominic setzte sich ohne Aufforderung auf Trunks sein Sofa und steckte zugleich die DVD`s in ihre Tasche. Trunks holte aus der Küche unten einen riesigen Krug Eistee und zwei Gläser, stellte diese auf dem Sofatisch ab und setzte sich neben Dominic.

Er lächelte sie an und begann mit seinem Vortrag: „Also bevor ich dir sage was ich sagen will, musst du mir versprechen das du mich nicht unterbrichst (Dominic nickte)! Gut, also das fällt mir nicht leicht, aber ich versuche es trozdem und zwar so: Wir kennen uns seid wir klein waren und du warst immer etwas besonderes in meinen Augen. Auch für Goten warst du immer jemand zu dem er aufsehen konnte. Egal was war, egal wie oft du uns seelisch verletzt hast, wir waren immer für dich da. Du weißt, das du machen kannst was du willst uns wirst du nicht los. Das alles hat allerdings auch zur Folge, dass wir uns schon fast wie Glas durchschauen! Auch wenn du uns gestern gesagt hast, das du es alleine durchstehen möchtest, wissen wir alle Beide was die Grundbasis deines Problems ist und ich hab sogar eine Vermutung warum du ausgerechnet dieses mal so ein verdammtes Drama daraus machst! Und ich habe meine Vermutung auch Goten unterbreitet. Also reden wir nicht um den heißen Brei, du hast dich verliebt! Das ist eine Tatsache, genau wie das mein Vater ein Sayajin ist. Doch bin ich jetzt so frei zu behaupten, dass du dich in mehrere Personen verliebt hast um genau zu sein in 2. Und ich bin noch unverschämter zu behaupten dass die Personen in die du dich verliebt hast Goten und ich sind. Die der Beerdigung deiner Eltern, als du weggerannt bist und wir dir gefolgt sind haben Goten und ich uns was versprochen, egal in wen du dich verlieben solltest, falls es überhaupt einen trifft, wir bleiben Freunde. Doch solange die möglichkeit besteht, dass ich dich für mich gewinne, will ich diese Nutzen! Es gibt nichts was ich mehr Liebe als dich, Dominic!“

Nachdem er geendet hatte fing Dominic an hysterisch zu lachen und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen um Trunks nicht ihre Tränen zu zeigen.

„Ähm… Dominic?... Das ist nicht ganz die Reaktion, welche ich mir von dir erhofft hatte.“, sagte Trunks total verunsichert.

„Nicht erwartet? Wie hätte ich denn deiner Meinung nach Reagieren sollen? Oh Trunks du hast mit allem Recht und ich werde mich auf alle Fälle für dich entscheiden?“, fragte sie unter neuen Heul- und Lachanfällen.

„Naja… also mit dem ersten Teil könnte ich schon leben…“, langsam wurde Trunks so unsicher das er lieber den Mund hielt.

Dominic sprang auf und schlug ihm mit aller Kraft die sie aufbringen konnte die flache Hand ins Gesicht und schrie ihn an: „ICH HASSE DICH TRUNKS; NEIN ICH VERACHTE DICH MEHR ALS JEDEN ANDEREN MENSCHEN IM MOMENT! DU WIEDERST MICH AN! WIE KANN MAN NUR SO EINGEBILDET SEIN WIE DU? DAS AUSGERECHNET JEMAND WIE DU MEIN BESTER FREUND BIST IST BEDAUERNSWERT! ICH DICH LIEBEN? JEMANDEN DER NOCH NICHTEINMAL DEN SCHNEID HAT MIR ZU SAGEN DAS ER EINE FREUNDIN HAT UND ES BEDAUERT BEI SEINER BLÖDEN KINDHEITSFREUNDIN FEST ZU SITZEN?“

Trunks war aufgestanden: *Wow damit hatte ich nicht gerechnet das du so reagierst… Vielleicht liege ich ja doch falsch…*, dachte er und zog Dominic in seine Arme, doch diese wand sich aus seinen Armen, schnappte sich ihre Tasche und ohne ein Wort rannte sie aus Trunks seinem Zimmer, wobei sie fast Bra umrannte welche vor der Tür stand, die Treppe runter und verschwand.

Bra ging in Trunks sein Zimmer und der Anblick welcher sich ihr bot war mehr als nur jämerlich: Trunks kniete auf dem Boden und weinte bitterlich. Sie hockte sich vor ihm hin und legte ihm eine Hand auf die Schulter: „Na ist dein Plan aufgegangen, Brüderchen?“, fragte sie leicht sarkastisch.

„VERSCHWINDE!!!“, brüllte Trunks sie an, warf sie aus seinem Zimmer und schloss die Tür ab.

Danach sank er daran runter und weinte noch mehr: *Dominic… Ich liebe dich… was habe ich nur getan?... Das war doch nur ein Experiment…*, er zog sein Handy aus der Tasche und warf es wütend gegen die nächste Wand, so das es in all seine Einzelteile zersprang.

Eine Etage weiter unten sah Bulma verwirrt zur Decke während Vegeta seine Tochter die gerade ins Zimmer kam ansah und fragte: „Was ist denn hier los? Und war das gerade Dominic die zur Haustür rausgestürmt ist?“

„Äh… ja… naja… es gibt da ein Problem… zusammengefasst würde es lauten Dominic hat sich in Goten und Trunks verliebt und Trunks hat ne dumme Aktion gestartet nun ist Dominic sauer auf ihn und auf und davon. Ach ja und Trunks sitzt in seinem Zimmer und heult.“, fasste das Sayajinmädchen für ihre Eltern zusammen und rieb sich den Arm.

Bulma hielt sich die Hand vor den Mund und sagte gedämpft: „Ach herje… Warum fangen die erst jetzt mit so was an?“
 

In der Zwischenzeit war Dominic schon auf dem halben Weg zu Goten. Dende sei dank kannte sie die strecke zu ihm auswendig, denn sehen konnte sie dank der Tränen nichts im Moment.

*Besser ich fliege gleich zu seinem Fenster, unter der Woche lässt mich Chichi bestimmt nicht rein…*, gedacht getan, eine halbe Stunde später war sie vor Goten seinem Zimmerfenster.

Sie klopfte. Verschwommen sah sie wie Goten etwas wegpackte und hektisch zur Tür ging, sie klopfte noch mal und nun merkte Goten dass sein Besuch keineswegs vor der Tür, sondern vor seinem Fenster war. Schnell öffnete er das Fenster.

Ohne was zu sagen schwebte Dominic in Gotens Zimmer, dieser sah ihr Tränennasses Gesicht und ahnte sofort nichts gutes.

Als Goten das Fenster wieder geschlossen hatte schloss er noch die Tür ab, Beide wusste wenn Chichi bemerkte was in Gotens Zimmer los war, würde es ärger geben.

Dann ging er zu Dominic und nahm sie ohne was zu sagen in den Arm, dies brachte Dominic dazu wieder los zu schluchzen, was Goten wiederum veranlasste laut Musik anzumachen.

„Was ist passiert?“, fragte Goten, der seinen Kopf an ihren gelehnt hatte.

„Trunks… er ist so ein Arschloch… Da hat er ne Freundin und macht mich an… ich hasse ihn!“, war das einzigste was sie sagen musste, um das Goten wusste was passiert war.

*Sollte ich ihr erzählen was hinter der SMS steckt und vor allem wer?*, fragte Goten sich, doch beließ er es dabei.

Dominic war verzweifelt und doch spürte sie die wärme, welche von Goten aus langsam in sie überging. Sie roch an ihm, er roch gut.

*Oh man… was mache ich hier eigentlich?...*, fragte Dominic sich.

Langsam ließ sie ihre Schultasche zu Boden fallen und legte ganz sanft ihre Hand auf Gotens Gesicht, sie spürte die kaum erkennbaren Bartstoppeln auf seinen Wangen.

Goten sah zu ihr runter: *Du willst nicht das tun was ich denke was du tun willst?!...*

*Es tut mir Leid Goten… aber ich brauch jetzt deine nähe…*, dachte sie und zog Goten sein Gesicht zu sich runter um ihn auf die Wange zu küssen.

*Okay du willst es doch tun…*, dachte Goten.

Sachte hob Goten Dominic hoch in seine Arme und ging mit ihr zu seinem Bett. Dort legte sie hin, stützte sich rechts und links von ihr ab. Dann sah er ihr tief in die Augen: „Bist du dir sicher das du das willst?“

Dominic nickte und wie zu Bestätigung zog sie ihn nach unten zu einem heißen Zungenkuss.

Und es geht doch tiefer...

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Gehts nun wieder Bergauf?

Alle waren da, alle bis auf Piccolo.

„Sagt mal wo ist der Grünling, wenn man ihn braucht?“, fragte Vegeta.

„Er hat gesagt das er von oben Ausschau hält, aber im Moment nicht weg kann im Palast!“, erklärte Gohan nun schon zum hundertsten mal.

„Es ist doch scheißegal ob er mitsucht oder nicht! Fest steht das Dominic nun schon seit einer Woche verschwunden ist!“, kommentierte Trunks das nur.

„Ja und das ist allein eure Schuld!“, sagte Bra und deutete auf Goten und ihren Bruder.

Beide wollten zu einer giftigen bemerkung ansetzen doch Videl unterbrach sie: „Es bringt nichts wenn wir irgendwem die Schuld geben! Wir müssen sie finden und hoffen das sie noch lebt.“, bei diesen Worten erntete sie von jedem der Anwesenden einen bitterbösen Blick und fügte Kleinlaut hinzu: „Ich bin nur realistisch!“

„Am besten wir gehen noch mal durch wo wir schon gesucht haben.“, sagte Yamchu.

Trunks fing an mit aufzählen: „Unser Treffpunkt auf der Insel, bei Muten Roshi, in den Bergen im Norden, in der CC, in der Schule… Ja und mehr fällt mir nicht ein, Außer… allgemein an Land“, sagte er.

-Gohan! Hörst du mich?-, hörte Gohan eine vertraute Stimme in seinem Kopf.

-Ja, klar und deutlich Piccolo. Was ist?-, antwortete er.

-Kannst du dich von den anderen loseisen? Dominic ist bei mir! Aber sag es niemanden… Auch nicht… nein vor allem nicht Goten und Trunks!-, war die antwortete sein bester Freund.

-Warum sagst du das erst jetzt?-, fragte Gohan aufgebracht.

-Weil ich eigentlich nichts erzählen soll, auch jetzt nicht! Aber ihr geht es nicht gut! Sie braucht jemanden mit dem sie über Gefühle reden kann und da bin ich einfach der falsche Ansprechpartner!-, gab Piccolo barsch zurück.

Ohne ein weiteres Wort an Piccolo stand Gohan auf: „Ähm… ich hab da eine Idee… aber ich will erstmal alleine dahin…“, sagte er und verschwand aus dem Haus.

„Was hat den denn gestochen?“, fragte Bulma verwirrt, da niemand das Gespräch mitbekommen hatte.
 

Vor dem Haus blieb Gohan kurz stehen: „Jindujun!“, rief er kurz und schon kam die gelbe Wolke und ersprang auf: „Schnell zu Piccolo!“
 

„Egal wo er nach ihr suchen will, er will nicht das wir ihm folgen… Er hat Jindujun gerufen…“, sagte Goku und hob eine Augenbraue.

Alle sahen ihn verwirrt an, zuckten dann aber mit den Schultern und überlegten wie es nun weiter gehen sollte.
 

Dominic lag wie immer auf ihrem Bett, sie hatte seit einer Woche fast nichts gegessen, geschweige denn das sie das Zimmer verlassen hätte.

Es klopfte: „Herrein.“, sagte sie kurz angebunden und beobachtete weiter die Decke.

„Also das war ne super Idee von dir, dich hier zu verstecken… da wären wir nie draufgekommen!“, sagte Gohan und setzte sich neben sie aufs Bett.

Dominic schnellte hoch, was sie sofort wieder bereute, da ihr Kreislauf vollkommen im Keller war und so kippte sie wieder nach hinten.

„Gohan… was machst du hier? Sind die anderen auch hier? Wissen sie wo ich bin? Macht sich überhaut irgendwer sorgen?“, so viele und noch viele Fragen mehr schossen ihr durch den Kopf.

Gohan hielt ihr seine Hand auf den Mund: „Eins nach dem anderen! Also Ich bin alleine hier und keiner der anderen hat auch nur den Hauch einer Ahnung a wo ich bin und b wo du bist. Und jeder macht sich Sorgen um dich! Richie ist ganz krank vor Sorge und Vegeta ist auf jeden Sauer der nicht mitsucht, was sich auf Piccolo beschrenkt. Aber ich denke am schlimmsten geht es Trunks und Goten, die Beiden machen sich verdammt viele Vorwürfe und würden am liebsten alles Rückgängig machen, wenn du dafür nur zurückkommen würdest.“, erklärte er ihr und nahm seine Hand wieder weg.

Tränen stiegen in ihr hoch: „Das ist nicht so einfach wie du denkst… Was haben sie dir erzählt was passiert ist?“

„Sie haben niemanden was Erzählt, aber Mum meinte das du mit Goten geschlafen hast…“

Dominic wurde rot: „Das war nur die Spitze des Eisberges… und es war falsch…“

„Würdest du mir erklären, was passiert ist? Vielleicht kann ich euch dann helfen…“

Und so erzählte Dominic Gohan alles was vor einer Woche passiert war. Als sie fertig war sah Gohan sie entgeistert an: „Das ist jetzt nicht war oder?“

„Doch…“, war Dominic ihre knappe Antwort.

Kurze Zeit herschte stille, dann sagte Gohan: „Wenn du meine Professionelle Meinung hören willst, würde ich mal sagen, das du erstmal dein Handy anmachst und allen mittelst das es dir gut geht und sie sich nicht sorgen sollen, und dann wenn du der Meinung bist, das du nicht schreist und einfach deine Besten Freunde wieder haben willst, sag mir bescheid und ich sage ihnen wo du bist. Richie werde ich es aber heute noch sagen, damit er dir Sachen vorbei bringen kann und du dich wieder vorzeigbar machst.“, danach lächelte er.

Dominic sah mit Tränen in den Augen zu ihm und nickte. Dann stand sie vorsichtig auf und ging ihr Handy hohlen und stellte es an.

Innerhalb kürzester Zeit kamen mehrere SMS, die meisten von Trunks und Goten, einige von Richie und sogar Nachrichten von Bulma, Gohan und Maron waren dabei. Und dann waren da noch die ganzen Nachrichten vom Provieder wessen Anrufe sie verpasst hatte.

Die Nachrichten klangen alle sehr ähnlich nur die von Trunks und Goten stachen raus, sie lauteten zum Beispiel: //Hey Dominic, ich weiß das wir Mist gebaut haben! Aber das ist nicht mehr lustig! Bitte melde dich oder ich dreh durch! In Liebe Trunks!//

//Dominic! Trunks wird ungenießbar! Ich währe schon froh wenn du dich nur kurz meldest! Hab dich sehr lieb, Goten!//

Beide Nachrichten hatten im Grunde denselben Inhalt und doch unterschieden sie sich enorm.

Dominic kamen beim lesen all dieser Nachrichten die Tränen, dass sich so viele um sie sorgen würden, hätte sie sich nie gedacht. Sie sah Gohan an, welcher immer noch lächelnd neben ihr auf dem Bett saß: „Ich… also, ich… ich möchte Goten und Trunks heute noch sehen… so schnell wie nur möglich und dann erst Richie…“

Gohan nickte und stand auf: „Dann werde ich mich mal beeilen diese Beiden verrückten Kautze hierher zu schicken.“, sagte er und ging lächelnd aus der Tür raus.

Einige Minuten nachdem Gohan weg war schrieb Dominic eine SMS für Richie, Goten, Trunks und Bulma: //Hallo, mir geht es gut, ich bin in guten Händen, macht euch keine Sorgen mehr um mich! HEL Dom.//
 

Gohan war schon wieder an der CC, da er Rückzugs ohne Jindujun geflogen war und somit kam er im selben Moment an wie die SMS von Dominic.

Richie, Trunks und auch Goten saßen auf dem Fußboden und hatten vor Erleichterung Tränen in den Augen.

Gohan lächelte und ging zu Trunks und Goten: „Hey ihr zwei, kommt mal mit, ich muss mal kurz mit euch reden!“

Dann ging er nach nebenan in die Küche gefolgt von den jungen Halbsajajins. Dort angekommen setzte er sich an den Tisch und bedeute ihnen es ihm gleich zu tun und sich zu setzen.

„Also, bitte lasst mich ausreden und flippt nicht gleich aus, ich war eben bei Piccolo, denn bei ihm ist Dominic. Sie hat sich da verkrochen, weil ihr der Stress der letzen Woche, welchen ihr mit verursacht habt, einfach zu nah ging. Glaubt mir, man sieht ihr das auch an! Aber dennoch, sie will euch Beide sehen und mit euch reden, denn sie vermisst euch, sehr sogar. Ihr würdet ihr wahnsinnig helfen, wenn ihr zu ihr fliegt und ihr zuhört was sie euch zu sagen hat. Und bitte seid diesmal ehrlich! Denn was ihr euch letzte Woche geleistet habt ist echt nicht mehr feierlich!“, erzählte er den Beiden, welche bei jedem Wort von ihm immer unruhiger wurden.

„Ist das alles?“, war Goten seine kurze frage.

Gohan nickte und ehe er sich versah waren die zwei auch schon auf und davon. Er stand auf und ging wieder ins Wohnzimmer wo der Rest war und ihn fragend ansah.

„Ähm… Die Beiden müssen etwas klären, mit Dominic. Bevor das zwischen den Dreien nicht geklärt ist, werden wir Dominic nicht wieder sehen…“, erklärte er, wenn auch recht Kleinlaut.

„Das heißt, du weißt wo sie ist?!“, fragte Vegeta scharf.

Gohan nickte und sagte dann aber an Richie gewandt: „Richie, wie wäre es wenn du kurz zu dir fährst und ihr ein paar Sachen zusammen packst, denn egal wie die Unterhaltung zwischen den Dreien ausgeht, heute, kommt sie noch nicht zurück.“

„Aber warum nicht? Gohan was ist zwischen den Drein vorgefallen?“, fragte Richie verzweifelt.

„Das muss Dominic dir selber erzählen, wenn sie dazu bereit ist. Aber sie brauch dringend neue Sachen…“, erklärte Gohan.

„Dann spuck wenigstens aus wo sie ist verdammt noch mal!“, sagte Vegeta, wütend, da er sich übergangen fühlte.

„Das werde ich nur Richie sagen!“, entgegnete dieser entschlossen.

„Und das ist auch dein gutes recht, Sohn. Nur sag uns müssen wir uns ernsthaft sorgen um Dominic machen?“, fragte Goku, der Gohan schon in einen Kampf mit Vegeta verwickelt sah.

Gohan überlegte kurz und sagte dann: „Goten und Trunks bekommen sie schon wieder hin, macht euch bitte keine Sorgen!“

Damit war das Thema vorerst vom Tisch und Richie fuhr Heim, um Sachen für Dominic zu packen.
 

Dominic kam gerade frisch geduscht in ihr Zimmer zurück, in einen alten Trainingsanzug von Goahn gehüllt, da ihre Sachen eine Wäsche dringend nötig hatten, als Goten und Trunks im Palast ankamen und Dende fragten, wo Dominic sei.

Sie bürstete sich die Haare just in dem Moment wo die Beiden klopften.

„Herrein.“, sagte sie knapp und legte die Bürste weg.

Goten und Trunks mussten leicht grinsen, als sie sahen was sie an hatte, sagten jedoch nichts.

„Hi… Ähm, setzt euch doch.“, sagte Dominic und deutete aufs Bett.

Sie selber ging auch mit rüber und setzte sich zwischen die Beiden.

„Ähm… Ja, also bitte, bitte lasst mich erst zu Ende sprechen, bevor ihr anfangt mit mir zu diskutieren…“, sie sah die Beiden flehend an und atmete tief durch, als diese stumm nickten, „Gut, wie ihr ja schon erfolgreich bemerkt habt, liebe ich euch Beide, viel mehr als es gesund ist, für uns alle. Doch kann ich mich nicht einfach entscheiden, weil ich einen von euch dann unglücklich machen würde und das will ich nicht. Aber ich könnte auch nicht mit euch Beiden zusammen sein, das wäre auch nicht Richtig, obwohl es die Beste Lösung wäre und keinem von uns ist geholfen, wenn ihr solche Bescheuerten oder besser kindischen Aktionen startet wie letzte Woche, das führt nur zu stress, Überreaktionen und überkochenden Gefühlen, wie ihr ja wohl gemerkt habt. Bitte, gebt mir Zeit! Versucht nicht für mich zu entscheiden, zu wem von euch ich gehöre! Ich gehöre zu euch Beiden und ich brauche, so Egoistisch das auch klingt, euch Beide, ich kann nicht richtig Leben, wenn ich nur einen von euch habe. Ich weiß selber, das das alles total ungerecht ist, aber es geht nun mal nicht rückgängig zu machen, doch müssen wir das beste daraus machen, da mir die Freundschaft zu euch 1000 mal wichtiger ist, als alles kaputt zu machen, was wir uns aufgebaut haben, nur weil ich so blöd bin mich in euch Beide zu verlieben.“

Weder Goten, noch Trunks sprachen und so herrschte einige Zeit stille zwischen ihnen, bis Dominic nach den Händen ihrer Besten Freunde griff.

„Das ist Okay Dominic, aber du musst dich nicht entscheiden, da du keinen von uns verlieren wirst, egal wie du dich entscheidest!“, sagte Goten und lächelte sie aufrichtig an.

Doch Dominic wusste es besser, denn würde sie sich für Goten entscheiden, würde sie Trunks auf alle Fälle verlieren. Goten war glücklich wenn sie es auch war, doch Trunks war auf sein Glück bedacht und er und auch Dominic wussten, er würde gehen, wenn sie sich gegen ihn entschied. Dennoch sagte Trunks: „Goten hat recht. Nimm dir die Zeit die du brauchst und entscheide dich für einen von uns, du braust endlich mal jemanden, der dich richtig glücklich macht!“

Dominic lächelte, auch wenn sie verstand was Trunks eigentlich damit meinte, nämlich das nur er alleine sie glücklich machen konnte.

Nach dieser Aussprache verließen sie die Beiden recht schnell.

Niemand von ihnen Ahnte dass sie sich erst einen Monat später, wegen großen Verlusten wiedersehen würden.

Schwere Verluste...

Ungefähr ein Monat war vergangen seit dieser Ereignisse, die das Leben der drei Freunde vollkommen auf den Kopf gestellt hatten, doch an jenem Morgen passierte etwas, was alles andere weit in den Schatten stellte.

Dominic erwachte, weil sie das Gefühl hatte das ihr jemand über die Wange gestreichelt hatte und sie Beobachtete, doch als sie die Augen Aufschlug war da niemand. Sie schüttelte den Kopf, drehte sich auf die andere Seite und schlief wieder ein, doch plagten sie unruhige Träume von einer Beerdigung, woraufhin sie eine Stunde später gänzlich wach war.

Noch immer recht verschlafen schaltete sie das Licht ihrer Nachtischlampe an. Als sie endlich sämtlichen Schlafsand aus den Augen hatte und ausgeduselt war stellte sie fest, dass auf ihrem Nachttisch ein Brief lag mit ihrem Namen drauf.

Sie erkannte sofort die Schrift und ein kalter Schauer böser Vorahnungen durchfuhr sie.

Mit zitternden Händen öffnete sie den Brief und fing an zu lesen.
 

„Liebste Dominic,

Es tut mir Leid! Ich weiß du bist eine starke junge Frau und du brauchst Niemanden, der für dich Entscheidungen trifft, doch kann ich einfach nicht anders.

Es gibt etwas, was du auch über mich nicht weißt und das ist, dass ich vor Monaten auf der Feier von Marron, wo wir das letzte mal bei ihr waren, angefangen habe Drogen zu nehmen. Ich weiß, es ist total abwegig gewesen das ausgerechnet ich je mit so einen Scheiß anfange, aber ich habe es angefangen. Ich bin halt ein Schwächling, im Geiste. Aber das ist nicht der Grund warum ich dir einen Brief schreibe, ich habe eine Entscheidung für dich getroffen, eben weil ich den Drogen verfallen bin.

Ich werde mir nur noch einmal einen Schuss geben, den letzten, VERSPROCHEN!

Und danach werde ich deinem Glück nicht mehr im weg stehen, du kannst dich für IHN entscheiden. Wir Beide wissen dass er es nicht Akzeptieren wird, wenn du mich nimmst und das würde unser aller Freundschaft nicht gut tun. Aber dennoch habe ich eine allerletzte Bitte an dich, bitte halte meine Eltern davon ab, die DragonBalls zu nehmen und mich ins Leben zurück zu rufen, ich habe es nicht verdient, eben weil ich so schwach bin!

Ich will dich endlich wieder lachen sehen und ja ich weiß selber wie egoistisch das von mir ist. Doch musst du mir dieses Recht einräumen.

Ich werde es nie Vergessen wie wir uns kennen gelernt haben. Als deine Mutter dich zu seinem Kindergeburtstag mitbrachte und du auf uns Beide zukamst und mit deinen großen Augen gefragt hast ob wir Freunde sein wollen. Ich werde auch nie Vergessen, wie du als wir auf die Highschool kamen auf einmal mit uns Küssen üben wolltest, mit der Begründung dass wir das jetzt können müssten. Die art wie du es immer wieder geschafft hast uns Beide zu einer Shopping tour zu überreden, obwohl wir wussten, das alles was du hohlen würdest, wir schleppen werden. Genauso wenig wie deinen 18ten Geburtstag, der damit endete das du total betrunken einen Stipteas auf dem Tisch angefangen hast, ich bin immer noch Heilfroh das Richie an dem Tag nicht da war. Oder wie oft du in meinen Armen lagst weil du tot unglücklich warst, weil dich mal wieder einer der Idioten hat sitzen lassen. Kurzum, dich werde ich nie Vergessen, auch im Tod nicht, niemals! Denn du warst das Beste in meinem ganzen Leben!

Doch nun muss ich diesen Schritt gehen, um unser allen willen!

Ich Liebe dich, für immer, auch im Tod!

Dein Son-Goten.“
 

Dominic ihre Hände zitterten, ihre Augen hatten sich mit Tränen gefüllt, sie konnte keinen Klaren Gedanken fassen, bis auf ein Wort, welches immer und immer wieder durch ihren Kopf schoss: *Nein! Nein! Nein!*

„NEIN!!!!“, schrie sie so laut sie konnte.

Sie sprang auf, stopfte den Brief in die Brusttasche ihres Pyjamas und rannte nach draußen, an einem total verwirrten Piccolo vorbei welcher ihr Nachrief: „Ist etwas passiert?“, doch es interessierte sie nicht.

Draußen auf der Plattform schwing sie sich in die Lüfte und flog im Eiltempo in die Richtung, in der Goten lebte.

*Bitte lass es noch nicht zu spät sein, bitte lass mich noch rechtzeitig bei ihm ankommen! Ich will dich nicht verlieren Goten nicht jetzt!*, dachte sie.

Plötzlich spürte sie eine weiter Bekannte Aura. Trunks, kam im selben Moment wie Dominic ungefähr 500 m über dem Haus der Sons an. Auch ihm stand pures grauen ins Gesicht geschrieben.

Doch noch während sich die Beiden Freunde in die Augen sahen und keiner in Worte fassen konnte was er gerade dachte, ertönte unter ihnen ein Schrei der alles was an diesem Morgen geschehen war real und gruselig zugleich werden ließ.

„Nein…“, flüsterte Dominic und stürzte sich nach unten zum Haus hin, dicht gefolgt von Trunks.

Beide flogen durch das offene Fenster in Goten sein Zimmer und blieben vor entsetzen stehen.

Goten lag auf seinem Bett, die Augen weit aufgerissen und kreidebleich. Chichi hockte neben dem Bett ihres Sohnes, hielt seine Hand und weinte bitterlich. Goku stand da und wusste nicht recht was er tun sollte… Keiner der Beiden bemerkte Trunks oder Dominic, bis Dominic sich auf die andere Seite seines Bettes setzte und Goten seine Hand in die ihre nahm.

Chichi stand in sekundenschnelle vor Dominic und schlug ihr mit aller Kraft die sie aufbringen konnte volle wucht ins Gesicht: „Wenn es euch nicht gäbe, würde er noch leben, ihr Missgeburten! Nur wegen euch hat sich mein Sohn umgebracht! Verschwindet aus meinem Haus!!“, schrie sie die Beiden an.

Trunks und Dominic ließen sich dies nicht zweimal sagen und verschwanden.
 

Etwa eine halbe Stunde später waren die Beiden bei Trunks zu Hause und in seinem Zimmer verschwunden.

Erst sagte keiner der Beiden was, während sie auf seinem Sofa saßen und er sie in den Arm hielt lediglich das Schluchzen von Dominic war zu hören.

„Hast du auch einen Brief von ihm auf dem Nachttisch gehabt?“, fragte Trunks leise und vorsichtig, als hätte er Angst vor der Antwort.

Dominic nickte und kramte den zusammengeknüllten Brief aus der Brusttasche. Trunks stand auf und holte seinen von seinem Bett.

„Tauschen?“, fragte Dominic zaghaft und hielt ihm ihren hin.

Trunks nickte, sie tauschten und lasen den Brief an den jeweils anderen.
 

„Trunks,
 

Verzeih mir! Egal was ich dir schreibe, was ich tue, Verzeih mir!!

Ich habe mich dafür entschieden, weil ich dich kenne und weil ich Dominic kenne.

Du liebst sie, du hast sie schon immer geliebt. Viel länger als ich, du hast schon immer gewusst was sie denkt.

Meine Entscheidung wird ihre Entscheidung beeinflussen und seien wir mal ehrlich, du hättest es nie Akzeptiert, falls sie mich gewählt hätte.

Aber ich habe noch eine letzte bitte an dich, verhindere das meine Eltern, Gohan oder sonst wer mich mit den Dragonballs wiedererweckt.

Ich will nicht zurück, ich will eurem Glück nicht im Weg stehen!

Du hast recht, wenn jemand Dominic glücklich machen kann, dann du.

Doch ich würde mich, wie jetzt auch schon, nur in den Drogenrausch flüchten.

Ja, Trunks, dein bester Freund, der kleine naive Goten, nimmt Drogen.

Ich habe schon vor Monaten damit angefangen. Es war weder Dominics noch deine Schuld, ich wollte den Kick etwas zu tun was ihr Beide nicht macht und was Verboten ist.

Weißt du noch wie niedergeschlagen du warst, als Dominic dich das erste Mal angeschrienen hat? Damals lebten ihre Eltern noch. Du hast den ganzen Tag den Kopf und die Schultern hängen lassen. Sie war schon immer die Einzigste die dich schon immer gut zusammen Stauchen konnte, wenn du mist gebaut hast.

Oder kannst du dich noch daran erinnern, wie sie durchgedreht ist, als sie bemerkt hat dass ihre Brust gewachsen ist?

Ab jetzt wirst du wohl alleine ihre verrückten Anwandlungen ertragen müssen. Pass auf dich auf, damit du noch lange lebst, um sie zu beschützen, ich will weder dich noch sie sobald da sehen, wo ich bald sein werde…

Ab jetzt musst du für uns Beide kämpfen.

Ich verlasse mich auf dich!
 

Goten.“
 

Dominic sah von dem zweiten Abschiedsbrief den Goten geschrieben hatte auf.

Ihre Augen waren Tränen überflutet.

Trunks war ebenfalls mit lesen fertig und sah sie mit schmerzverzehrtem Gesicht an: „Ich glaube Chichi hat zum Teil recht.“, sagte er leise und heiser.

„Was? Wieso? Womit?“, fragte Dominic und wieder hallten Chichis Worte: * Wenn es euch nicht gäbe, würde er noch leben, ihr Missgeburten!*, durch Dominics Kopf.

„Du nicht, aber ich bin durchaus Schuld an Goten seinem Tod!!“, sagte er und fing an Herzzerreißend zu weinen.

Dominic hatte Trunks noch nie weinen gesehen, das brachte sie so aus der Fassung, dass sie nicht wusste was sie tun sollte.

Plötzlich überkam Dominic ein Übelkeitsanfall, sie sprang auf und rannte aus dem Zimmer in das gegenüberliegende Bad und übergab ich in die Toilette. Sie hielt sich den Bauch und setzte sich neben diese. Trunks war ihr gefolgt setzte sich neben sie: „Es gibt drei Möglichkeiten, welche erklären warum du eben gekotzt hast. Erstens, weil ich so erbärmlich gerade ausgesehen habe das du kotzen musstest. Zweitens, du bist Krank. Oder Drittens, Du bist Schwanger.“, stellte er nüchtern und mit tonloser Stimme fest.

Eigentlich wollte Dominic lachen, doch lief ihr ein Eiskalter Schauer über den Rücken und die Erkenntnis traf sie wie ein Blitz.

„Nein! Nein! NEIN!“, schrie sie ohne Vorwarnung.

Trunks zuckte zusammen und starte sie geschockt an: „Was ist? Hab ich was Falsches gesagt?“

Weitere Tränen liefen über ihre Wangen, sie sah Trunks schluchzend an: „Ich glaube du hast recht. Ich hab daran noch gar nicht gedacht…“, sagte sie mit zittriger Stimme.

Zum ersten Mal seid sie sich kannten, hatte Trunks keinen blassen Schimmer wovon sie sprach und sah sie nur verwirrt und fragend an.

Als Dominic seinen Gesichtsausdruck sah versuchte sie ihm auf die Sprünge zu helfen: „Trunks, ich war den ganzen letzten Monat bei Piccolo, Richie hat mir zwar Sachen, Wasch- und Zahnputzzeug vorbei gebracht, aber nichts anderes.“, als sie sprach hörte Trunks die Panik in ihrer zitternden Stimme und nun viel der Groschen auch bei ihm.

„Oh nein… Ich hab das doch nur aus Spaß gesagt! Seid wann hast du die Kotzerei?“, fragte er vorsichtig und legte ihr beruhigend einen Arm um die Schultern.

„Zwei Wochen…“, um mehr zu sagen war sie in dem Moment einfach nicht in der Lage.

Mit seiner freien Hand fuhr Trunks sich durch seine lilanen Haare: „Ähm… Ok… Ich meine, wir haben zwar einen stark begründeten Verdacht, aber wir haben keinen Beweiß.“, fing er an, dann stand er auf und zog Dominic mit nach oben. Er ging mit ihr zurück in sein Zimmer und setzte sie aufs Sofa. Dann holte er zwei Flaschen Wasser: „Trink, ich bin in einer halben Stunde wieder zurück, versprochen!“, beendete er seinen Gedanken und verschwand.

Dominic saß da und tat nichts. Dieser Morgen hatte ihr ganzes bisheriges Leben komplett über den Haufen geworfen und war so mit Leid geprägt und nun diese neue Erkenntnis, das die Möglichkeit bestand, das sie Schwanger war… von Goten, eben der Junge Mann, welcher ihr die Entscheidung abgenommen hatte, damit sie mit Trunks glücklich werden konnte.

*Hättest du dich auch umgebracht, wenn du gewusst hättest, das ich Schwanger bin?*, dachte sie und wusste sofort die Antwort: „Nein!“

Auf einmal klopfte es.

„Herein.“, war Dominic ihre knappe Antwort.

Die Tür ging auf und schloss sich wieder. Als Dominic aufsah, sah sie gerade noch wie Vegeta sich neben sie setzte.

Ohne dass er etwas sagte, ohne das er eine Bewegung auf sie zu machte, schmiss sie sich an seine Brust und weinte bitterlich.

Sie wusste gar nicht wieso es ausgerechnet jetzt so über sie hinein brach, der riesen Kloß, welcher in ihrem Hals steckte und einfach nicht raus wollte.

„Er hatte noch sein ganzes Leben vor sich und nur weil Trunks und ich so egoistisch waren hat er sich umgebracht. Und da dachte er, dass dies das Beste für uns alle ist. Aber nichts ist gut, ohne Goten ist unser Team nicht vollständig! Wir brauchen Goten! ICH brauche Goten, ich bin schwanger von ihm! Ich schaff das doch nicht alleine!“, schluchzte sie.

Vegeta strich ihr beruhigend über den Rücken und, wahrscheinlich, zum ersten mal in seinem Leben dachte er darüber nach, was er sagen sollte, da er Dominic nicht noch mehr verletzen wollte: „Beruhige dich Dominic. Goten hat das nicht getan um euch Beiden weh zu tun. Er war anscheint davon überzeugt, das es das Beste für alle Beteiligten ist, wenn er geht. Und wenn Goten gewusst hätte, dass du ein Kind von ihm erwartest, hätte er das nie getan. Aber du brauchst keine Angst zu haben, allein zu sein. Du hast Trunks und Bulma. Richie würde sich ein Bein für dich ausreißen, wenn du ihn darum bittest. Und wenn alle Stränge reißen, bin ich ja auch noch da.“, Vegeta war von sich selber überrascht, als er sich das sagen hörte.

Dominic gab nur noch sachte Schluchzer von sich.

„Seit wann bist du so einfühlsam, Vater?“, fragte Trunks der durch das Fenster geschwebt war.

Dominic sah zu ihm, bis ihr Blick auf die Tüte in seiner Hand fiel: „Du warst in der Apotheke?“, fragte sie mit hochgezogener Augenbraue.

Trunks nickte: „Die beste Möglichkeit, im Moment, um Gewissheit zu bekommen, ob du Schwanger bist, ist ein Schwangerschaftstest.“, sagte er und holte eine Schachtel heraus mit der Aufschrift: „Clair Blue Schwangerschaftstest“.

Vegeta sah zwischen den Beiden hin und her, schob Dominic dann sachte weg von sich und ging zur Tür: „Ihr macht das schon.“, und schon war er verschwunden.

Trunks hielt ihr die Schachtel hin und mit zitternden Händen nahm sie diese entgegen.

„Du hast nichts getrunken.“, stellte Trunks nach einem kurzen Blick auf die Flaschen fest.

„Ich war durch die ganze Aufregung heute noch gar nicht auf dem Klo, außer zum Kotzen, von daher brauche ich nichts trinken.“, erklärte sie Trunks.

Er nickte: „Gut dann… ich glaube zum draufpinkeln brauchst du mich nicht, aber ich werde die 3 min Wartezeit gerne deine Hand halten.“

Dominic lächelte traurig und ging ins Bad. Trunks wartete derweilen in seinem Zimmer, mit verschränkten Armen und wippte vor und zurück.

Dominic kam wieder aus dem Bad, ihr Gesicht war ganz blass und in ihr tobte ein Sturm der Gefühle. Was sollte nun aus ihr werden? Wie konnte sie den fehlenden Teil in ihrem Herzen, welchen Goten hinterlassen hatte, wieder füllen? Würde sie es schaffen sich mit Trunks zusammen zu raufen, obwohl sie ein Kind von Goten erwartete?

Ohne dass sie es bemerkt hatte, bahnten sich ihre Tränen des Verlustes einen weg über ihr schönes Gesicht.

Trunks nahm sie in den Arm und setzte sich hin mit ihr, er nahm sie sehr fest in die Arme und versuchte in diese Umarmung soviel wärme, Schutz und Zuversicht zu legen, wie nur irgendwie möglich.

Beiden kam es wie eine halbe Ewigkeit vor, bis Trunks sie los lies um auf den Test zu schauen.

„Schwanger“, Beide lasen im selben Moment laut das Wort und sahen sich an.

Nun strömten die Tränen unaufhörlich aus Dominics Augen, sie zitterte und schluchzte: „Ich… Ich bin… bin Schwanger! Und… Und der Vater… Goten… er… er ist Tot…! Wie soll es denn nun weiter gehen?“.

„Dominic, bitte beruhige dich! Du hast mich und egal was passiert ich bleibe da! Ich verspreche dir, wenn du willst, werde ich der Vater des Kindes, so dass es gar nicht merken wird dass ich nicht der leibliche Vater bin. Und ich werde dir einen Heiratsantrag machen!“, sagte Trunks, zog sie an sich und legte seine warmen sanften Lippen auf ihre.

Für den Bruchteil einer Sekunde konnten beide die bitte Wahrheit vergessen. Kurz darauf wurden Sie von Dominics Handy in die grausame Realität zurückgeholt. Nach kurzer Zeit der Verwirrung zog Sie es aus der Tasche und meldete sich mit einem knappen „Ja!?“.

Am anderen Ende war Goku, dessen Stimme gebrochen und rau klang: „Hallo Dominic, hier ist Goku. Ich wollte mich nur bei Dir und Trunks entschuldigen für die Worte von Chichi von vorhin, Sie hat überreagiert was auch nachvollziehbar ist. Wenn auch ungerecht euch gegenüber. Es tut mir Leid was passiert ist, ich weiß dass euch Goten viel bedeutet hat. Er muss beerdigt werden, und ich würde mich freuen, wenn du eine Rede halten könntest und Trunks beim Sargtragen hilft.“ Dominic schluckte und konnte gar nichts sagen.

„Dominic?“ fragte Goku als Sie nichts sagte.

„Du kannst Dich auf uns verlassen.“ sagte Sie dann sicher.

„Gut, Danke. Genauers erfahrt Ihr noch.“, sagte er und legte auf.

Trunks sah Dominic verwirrt an: „Was´n los?“

„Das war Goku. Er hat sich für Chichi entschuldigt, für Ihr Verhalten. Und er bittet mich, eine Grabrede zu halten und Dich den S… Sarg mit zu tragen.“ Sagte Sie und musste bei dem Wort ‚Sarg’ den Kloß runterschlucken.

„Hmm …“, war Trunks sein knapper Beitrag.

„Wo sind eigentlich Bra und Bulma?“, fragte Dominic.

„Im Urlaub.“, sagte Trunks.

„Hmm, und wann kommen Sie zurück?“

Trunk zuckte nur mit den Schultern, im selben Moment wo seine Zimmertür aufflog und Bulma und Bra im Türrahmen standen.

Die Urlauberinnen waren wieder da und Dominics Frage damit beantwortet. Beide strahlten: „Na Ihr beiden. Heute ganz alleine, so ohne Goku?“, fragte Bulma.

Prompt wie auf Kommando fing Dominic wieder an zu weinen.

„Oh Gott Dominic, hab ich was falsches gesagt? Was ist denn nur in der einen Woche passiert, Vegata meinte, ich solle nach euch beiden schauen.“, sagte Bulma und setzte sich zu Dominic aufs Sofa. Bra folgte Ihre Mutter und setzte sich zu Ihrer Mutter. Dominic konnte nichts sagen, Ihr war einfach nur zum heulen zumute.

„Ähm, … wo soll ich anfangen?“, übernahm Trunks das Wort: „Dominic hat vor einem Monat, aufgrund einem Wutanfall, welcher mir galt, mit Goten geschlafen. Doch zieht das nun zwei Probleme mit sich. Zum einen ist Dominic schwanger, wo ich sagte, dass ich das kleinere Übel.“, sagte er und zeigte seiner Mutter den positiven Schwangerschaftstest.

„Ach Herje, und Goten will das Kind nicht?“, einfühlsam und überzeugt richtig zu liegen.

„GOTEN IST TOT !! ER WUSSTE NICHTS VON DEM KIND! ER IST TOT UND ICH BIN SCHULD, WEIL ICH MICH NICHT ZWISCHEN MEINEN BEIDEN BESTEN FREUNDEN ENTSCHEIDEN KONNTE.“, platze es plötzlich aus Dominic heraus und Sie war auf den Beinen, was Sie bereuhte, da Ihr schwindlig wurde und Sie aufs Sofa zurückkippte.

Bulma sah Trunks mit großen Augen an und als dieser mit Tränen in den Augen nickte schlug Bulma entsetzt die Hand auf Ihren Mund. Bra weinte auch, da Sie Goten als zweiten großen Bruder gesehen hatte.

Kalte Spuren

In den darauffolgenden zwei Wochen bis zur Beerdigung waren Trunks und Dominic sehr beschäftigt.

Zwei Tage nach Goten seinem Tod stand Dominic zusammen mit Trunks und Bulma vor der Tür zum Frauenarzt.

Dominic sah verzweifelt zu Bulma: „Muss ich da jetzt wirklich rein?“, fragte sie unsicher.

Bulma klopfte ihr aufmunternd auf die Schulter, „Das wird schon Dominic! Wir schaffen das!“

Trunks nahm Dominic an die Hand und lächelte sie an.

Sie gingen rein und Dominic drückte fest seine Hand.
 

Nach ungefähr einer Stunde waren die Drei wieder auf dem Heimweg.

„Dominic, darf ich mir eine Kopie von dem Bild machen?“, fragte Trunks und hielt dabei das Ultraschallbild hoch.

Dominic nahm es Ihm aus der Hand: „Ich möchte es erstmal selber haben um mich damit anzufreunden. Außerdem muss ich es irgendwann Son-Goku und Chichi sagen und da wäre dieses Bild von Vorteil…“, sagte sie und sah aus als müsste sie sich auf einen schlimmen Kampf vorbereiten.

„Wenn du Hilfe brauchst, wenn du es ihnen sagst, dann bin ich für dich da.“, sagte Bulma und war aufrichtig um den Nerven zustand ihrer fast Tochter besorgt.

Dominic nickte nur.

„Danke dass ihr beiden mitgekommen seid, aber ich muss noch an der Trauerrede für Goten arbeiten.“, sagte sie 5 Minuten später, drückte Bulma kurz und gab Trunks einen Kuss auf die Wange, bevor sie abbog und zu sich nach Hause ging. Zu hause merkte sie dass Trunks ihr bei der Verabschiedung das Ultraschallbild wieder abgenommen hatte.
 

Und so verging die Zeit bis zu Goten seiner Beerdigung wie im Flug.

Dominic stand vor Ihrem Spiegelschrank. Das schwarze Spagettiträgerkleid, welches sie trug, hatte sie sich extra für diesen Anlass geholt.

~ Was für eine Verschwendung… Das Kleid kann ich höchstens noch bis September anziehen… Ach Goten…wenn du wüsstest, was du für ein Loch hinterlassen hast…~, dachte sie traurig.

Es klopfte und kurz darauf trat Richie ein.

„Schön siehst du aus.“, sagte er knapp und lächelte.

Dominic drehte sich zur Seite und deutete auf Ihren Bauch: „ Ja, wenn man mal davon absieht, das der da bald so groß sein wird, das ich nur noch im Jogginganzug rumlaufen kann.“, die ganze Trauer welche sie mit sich dieser Tage rum trug klang mit in diesem Satz mit.

„Dominic, das wird schon, wir schaffen das. Außerdem weißt du doch, das Trunks immer für dich da sein wird, ich meine er war sogar mit bei der ersten Untersuchung.“, sagte Richie aufmunternd.

„Ja und er hat mir das Ultraschallbild von dem kleinen Würmchen geklaut. Aber das ändert nichts daran, das der eigentliche Vater Tod ist!“, sagte sie und sank auf ihrem Schreibtischstuhl nieder.

Richie ging auf sie zu und nahm sie in den Arm.

~Wenn ich ihr jetzt sage, das ich von seiner Abhängigkeit wusste spricht sie nie wieder mit mir. ~, und wieder meldete sich Richie sein schlechtes Gewissen, weil er gesehen hatte wie Goten Drogen nahm, aber nichts dagegen unternommen hatte.

Dominic wischte sich die Tränen aus dem Gesicht: „Wir müssen los.“, nuschelte sie und stand zitternd auf.

Sie nahm ihre Rede und ging Richie voran nach draußen. Dort wartete Trunks, welchen Dominic seit der Untersuchung nicht mehr gesehen hatte in einem schwarzen Anzug. Schon bevor sie etwas sagen konnte hielt er ihr mit einem Entschuldigenden Blick das Ultraschallbild entgegen.

„Danke!“, sagte Sie sichtlich gereizt.

„Willst du bei uns mitfahren Trunks?“, fragte Richie um die Stimmung zwischen den Beiden zu lockern.

Trunks nickte und setzte sich in den hinteren Bereich von Richie seinen Wagen.

Die Fahrt zur Kirche verlief ruhig, keiner der drei sprach ein Wort. Als sie ankamen wurden sie von Bulma, Vegeta und Bra begrüßt.

„Es tut mir ja so leid Dominic ich habe erst gestern gemerkt das Trunks dir das Bild geklaut hat, sonst hättest du es schon eher wieder gehabt.“, sagte Bulma entschuldigend.

„Schon okay.“, antwortet die angesprochene knapp, während Vegeta sie kurz drückte und sie dann Bra umarmte.

Richie gab allen die Hand und sie gingen zur Kirche. Vor dieser wartet die Son Familie auf die Gäste um alle zu begrüßen. Dominic drehte sich der Magen um, seit Chichi sie und Trunks angeschriene und weggeschickt hatte, war sie ihr nicht mehr begegnet. Doch zu aller Überraschung ging Chichi auf Dominic und Trunks zu: „Es tut mir so leid wie ich euch rausgeschmissen habe! Ich wusste in dem Moment einfach nicht weiter…“, sagte sie unter Tränen.

„Ich denke jeder hätte an deiner stelle so reagiert.“, sagte Dominic verständnisvoll und Trunks stimmte ihr zu.

„Wir sollten jetzt reingehen.“, sagte Gohan und deutete auf die Kirche.

Während der Pfarrer seine Rede hielt hörte Dominic nicht zu und las sich noch mal ihre Rede durch.

„… Und nun ein Paar Worte von Dominic Rayen. Einer Freundin der Familie.“, beendete der Pfarrer seine Rede.

Dominic stand auf und ging nach Vorne. Als sie am Altar stand sah sie in die Runde, viele Ihrer Schulkammerraden sahen sie an und natürlich die ganze Gruppe Z. Sie richtete ihren Blick auf Trunks um einen Fixpunkt zu haben.

„Liebe Freunde, Verwandte und Bekannte. Der Grund warum wir heute hier sind bereitet niemanden Freude, aber wir können daran nichts ändern und sollten das Beste daraus machen was nur geht. Ich kannte Goten sehr lange und bin mir sicher das er nicht wöllte das wir alles vergessen. Nur weil wir von der Trauer zerfressen werden. Als Son-Goku mich bat eine Rede zu verfassen für diesen Anlass, habe ich mich lange hingesetzt und überlegt. Doch bin ich zu dem Schluss gekommen das keine Rede der Welt unserm Goten gerecht werden könnte und habe mich dazu entschlossen ein Lied zu singen. Ich finde in diesem Lied sind Trauergefühle sehr gut wieder gegeben. Es heißt „Kalte Spuren“ von Schandmaul.“, Dominic räusperte sich und begang mit Klarer Stimme zu singen:

„Morgendänmmerung vertreibt die Nacht,

Glocken schlagen,

Vögel singen.

Aus bösen Träumen ich erwacht,

lieg ich nur da und warte.
 

Eben noch lachst Du mich an, strahlst noch wie das hellste Licht,

plötzlich Dunkelheit und Kälte,

der Schmerz zerfrisst mich innerlich.
 

Wann sich deine Augen von den meinen abgewandt?

Wie konntest Du vergessen, was uns so eng verband?

Wohin ist sie verschwunden, die Liebe, die ewig währt?
 

In der kalten Asche suche ich nach deinen Spuren,

habe dich verloren.

In der kalten Asche suche ich nach deinen Spuren,

habe dich verloren.
 

Langsam erheb ich mich, versuche nicht an dich zu denken,

mich durch die Arbeit abzulenken,

doch ich seh immer nur dich.
 

Ich finde einen Brief von dir,

du schriebst ihn mir vor vielen Jahren.

Bilder der Erinnerung,

nichts kann mich davor bewahren.
 

Wann sich deine Augen von den meinen abgewandt?

Wie konntest du vergessen, was uns so eng verband?

Wohin ist sie verschunden die Liebe, die ewig währt?
 

In der kalten Asche suche ich nach deinen Spuren,

habe dich verloren.

In der kalten Asche suche ich nach deinen Spuren,

habe dich verloren.
 

Schon wieder wird es dunkel, der Mond strahlt bleiches Licht.

Ich hör deine Stimme,

ich spür wie was zerbricht.
 

Morgendämmerung vertreibt die Nacht,

Glocken schlagen,

Vögel singen,

zarte Knospen blühen auf,

die Dunkelheit wird Licht.
 

In der kalten Asche suche ich nach deinen Spuren,

habe dich verloren.“
 

Als sie endete merkte sie wie ihr die Tränen über die Wangen rannen.

Vegeta war der erste der sich rührte, er stand auf und ging zu Dominic um diese in den Arm zu nehmen und sie zu Ihrem Platz zurück zu führen. Sie setzt sich neben Richie und lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Der Pfarrer bat nun die Sargträger nach vorne. Sie führten den Zug an, welcher sich nun langsam nach draußen bewegte. Chichi blieb neben Dominic stehen und hielt ihr die Hand hin. Dominic nahm diese dankend an und lief mit ihr hinter dem Sarg her.

Während einer weiteren Rede des Pfarrers wurde der Sarg in die Erde gelassen. Trunks stand nun neben Dominic und hielt ihre Hand.

„Die Rede war wundervoll!“, flüsterte er ihr ins Ohr.

Als Dank legte sie ihren Kopf an seine Schulter und schmiegte sich an ihn, was Trunks dazu veranlasste ihre Hand loszulassen und seinen Arm um ihre Schultern zu legen.

Nun trat Goku vor und wand sich an die Gäste: „Liebe Freunde, wir laden euch noch zu einem Essen bei uns zu Hause ein und würden uns freuen wenn ihr dieser Einladung nachkommt.“, mit diesen Worten nahm er seine Frau an die Hand und ging mit Ihr voran vom Friedhof.

Der Einladung kamen nicht alle Gäste nach, nur die Gruppe Z, Richie und Dominic fanden sich bei den Son`s zu Hause ein.

Alle hatten sich zu kleineren Grüppchen zusammengefunden und Dominic nahm nun ihren ganzen Mut zusammen um das unvermeidliche zu tun. Sie ging zu Goku und Chichi.

„Kann ich mit euch beiden bitte unter vier Augen reden, es gibt etwas was ich euch dringend über Goten sagen muss.“, sagte sie im ernsten Ton zu den Beiden.
 

Chichi ging den anderen Beiden voraus. Sie führte sie zu Dominics erstaunen in Goten sein Zimmer.

In dem Zimmer sah es aus, als ob Goten gar nicht Tod sondern nur im Urlaub wäre. Das Bett war gemacht, kein Staubkrümel lag rum. Chichi musste den Raum tag täglich sauber machen.

Dominic kamen die Tränen als sie sich in dem verlassenen Zimmer umsah.

„Dominic, bevor du uns erzählst, was du sagen möchtest, habe ich dir etwas zu sagen.“, begann Chichi ihre Erzählung, „Goten hat dich geliebt über alles! Ich habe nie so richtig verstanden warum, aber es ist so. Du warst ihm immer so wichtig und ich weiß das er dir und auch Trunks sehr viel bedeutet hat, das habe ich heute während deiner Rede gemerkt. Also falls du irgendwann mal Hilfe braust oder einen Rat einer guten Freundin oder eine Schulter zum ausweinen. Dann kannst du gerne zu mir kommen.“, sagte Chichi, der ebenfalls die Tränen in den Augen standen.

„Ich werde auch für dich da sein und sag Trunks das er ebenfalls zu uns kommen kann. Wir können Goten nicht ersetzen, aber wir können auch gut zuhören.“, pflichtete Goku seiner Frau bei.

Dominic liefen die Tränen über die Wangen: „Danke, euch Beiden danke!“, ihre Knie gaben langsam nach, sie setzte sich auf Goten seinen Schreibtischstuhl, auf welchen sie schon so oft gesessen hatte, wenn sie mit den beiden Sturköpfen gelernt hatte.

Plötzlich kam eine Erinnerung hoch, von der sie nicht wusste, das sie diese noch in sich trug.
 

Flashback
 

Es war ein warmer Tag mitten im Mai. Dominic, Trunks und Goten saßen bei Goten und lernten für ein Geschichtsvortrag übern Jeanne D`Arc.

Dominic saß im Schneidersitz auf Goten seinem Schreibtischstuhl, während Trunks auf dem Fußboden saß und sich am Bett anlehnte auf welchem Goten lag.

„Goten in welchem Abschnitt vom Hundertjährigen Krieg tat sich die ehrenwerte Jeanne D`Arc hervor?“, fragte Dominic den jüngeren Freund.

„Ähm… Im dritten abschnitt?“, fragte er mehr.

„Nein im zweiten Teil, Mensch Goten das weiß sogar ich!“, sagte Trunks.

„Trunks hat recht, wie sollen wir zu Dritt ein Referat darüber halten, wenn du dir nicht einmal das merken kannst?“, fragte Dominic.

„Ja na sicher hat Trunks recht! Er hat ja immer recht!“, sagte Goten wütend.
 

Flashback Ende
 

„Dominic? Ist alles Okay?“, fragte Goku.

Dominic sah Goku an: „Ähm, ja ich habe mich nur an etwas erinnert…“, sie wischte sich die Tränen weg und sah die Beiden ernst an.

„Also der Grund warum ich mit euch Beiden reden wollte, ist der dass Goten etwas hinterlassen hat, bevor er starb. Ihr wisst ja gewiss, dass Goten, Trunks und ich einige Probleme hatten in der letzten Zeit… Und das ich vor einigen Wochen mit Goten geschlafen habe.“, bei diesen Worten wurde sie leicht rot auf den Wangen, „Nun ja, ihr habt ja eben gesagt, ich könne zu euch kommen wenn ich ein Problem hätte.“, sie kramte in ihrer Tasche und holte das Ultraschallbild raus und hielt es den Beiden hin. „Ich bin schwanger, von Goten. Ihr werdet Großeltern.“



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