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Undercover

Die Geschichte von Lara SeoYoung Lee
von

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Vielleicht

"Nun komm, mein Kind. Arbeite schneller, mehr und besser!“ heftig wirst du angetrieben. "Was bildest du dir eigentlich ein so langsam zu sein. Willst du enden wie das da?" Er zeigt auf eine Gruppe an Kindern die korrekt aufgereiht warten in ein Verließ geworfen zu werden. Schnell guckst du weg und beginnst schneller zu arbeiten.
 

Die Fesseln, mit denen du am Weglaufen gehindert werden sollst, bohren sich langsam immer tiefer in deine Haut hinein. Das Rascheln der Kettenglieder ist inzwischen als Hintergrund Geräusch verschwunden. Deine Füße brennen und deine Glieder pulsieren.
 

Lange arbeitest du nun schon hier. Gezwungener Maßen. Du wurdest entführt. Einfach so von der Straße auf dem Nachhauseweg genommen und in diese Einöde gebracht. Das ist nun schön über 2 Jahre her.
 

Die Menschen, an die du geraten bist, sind unheilvolle Wesen. Sie haben mehrere Kinder entführt und lassen sie für sie arbeiten. 'Schnell, sauber und fehlerfrei' ist ihr Slogan. Aber hinter der Kulisse sieht es ganz anders aus.
 

Die Männer für die du arbeiten musst sind wirklich grässliche Biester, die ganz groß rauskommen wollen. Letztes Jahr arbeiteten sie noch für einen anderen Mann, der etwas angenehmer mit seinen Arbeitern umging. Aber nun haben sie sich im Drogengeschäft selbstständig gemacht und haben sich einen eigenen Weg ausgedacht.
 

Es ähnelt der Sklaverei... Falsch. Es ist Sklaverei.
 

Wenn ihnen die Kinder nichts mehr bringen lassen sie sie entweder in einem Verließ verrotten, lassen sie irgendwo im nirgendwo raus, wo sie dann kläglich verhungern, oder sie verkaufen sie.

Du hast schon viele Kinder, mit denen du dich angefreundet hast so verloren. Viele sind einfach an Krankheiten gestorben oder haben sich verletzen, und könnten sich nicht mehr bewegen. 'Ihr Problem' meinten die Männer und haben sie in einer dunklen Gasse, weit abseits vom Getümmel ausgesetzt und sie auf ihren Tod warten lassen.
 

Du bist diejenige, die schon am längsten hier ist. Vieles hast du gesehen, was du lieber nicht hättest sehen dürfen. Dreckige Deals und fehlerhafte Geschäfte. Mit Kindern.
 

Du spürst einen stechenden Schmerz auf deinem Rücken. Sofort fällst die wieder in die Wirklichkeit zurück und knallst mit voller Wucht auf den Boden der Tatsachen auf.

"Nicht träumen, Mädel. Arbeiten und zwar zackig! Schneller, verdammt!"
 

Du nickst und richtest dich auf. Deine Hände füllen automatisch das kostbare Gut in kleine Tütchen, die entweder mit 'Raffinade Zucker' oder 'Mehl' beschriftet sind.
 

Ohne zu fühlen weißt du, dass sich dein Lumpen, den du als Kleidung trägst, mit Blut vollsaugt. Der Mann marschiert mit seiner Peitsche in der Hand weiter und quält Neulinge in einem Verließ.

Es ist 5 vor 2 Uhr Morgens, als ihr alle aufgefordert werdet zu 'pennen und zwar zackig.' Denn 'Zeit ist kostbar! Aufgestanden wird wieder in 3 Stunden!"
 

Du legst dich auf deine Seite und sofort fällst du in einen tiefen Schlummer.
 


 

Du wachst durch das Klingeln deines Weckers auf. 'Zeit für die Schule', denkst du dir und stehst auf. Gelassen und entspannt machst du dich fertig, ehe du nach unten gehst um zu frühstücken.
 

Mein Dad setzt sich zu mich und gibt mir etwas Toast. "In einer Woche hast du Geburtstag. Gibt es etwas bestimmtes, was du gerne haben möchtest?" 'Ach richtig. Mein Geburtstag.' Dein richtiges Geburtsdatum ist in Vergessenheit geraten.
 

Der Tag, den dein Dad und du sich als Geburtstag ausgesucht haben ist der Tag an dem er dich auch dieser Situation gerettet hat. In einer Woche ist es genau 7 Jahre her, dass du nicht mehr in diesem Drecksloch arbeiten musst. Aber zufälliger weise ist es dann auch genau 12 Jahre her, dass du entführt wurdest.
 

"Nein Dad, eigentlich gibt es nichts. Außer den Wunsch meine Familie noch einmal zu sehen. Aber der bleibt wohl unerfüllt."
 

Leicht bedrück machst du dich auf den Weg in die Schule. Auf dem Weg erinnerst du dich, wie dich dein Dad gerettet hat.
 


 

"Hey du! Ja genau! Nr. 6! Hierher aber zackig!" Nr. 6 wirst du genannt. Es ist eine Art Beschriftung. Jedes Kind, was neu ankommt bekommt eine Nummer. Ich bin die Nummer 6, weil ich das sechse Kind war, was sie entführt haben. Eins bis Fünf gibt es nicht mehr.
 

Sofort gehorchst du. "Wir stellen dich einem Kunden vor. Er will jemanden kaufen. Weil du am längsten hier bist wollten wir dir eine Chance geben. Vermassele es nicht. Sonst..." Er zeigt auf eine dunkle Kammer. Du schluckst. Wer in diese Kammer geht, kommt nicht mehr hinaus. Ein hungriger Wolf lebt dort. Du musstest helfen ihn zu fangen. Als Köder...
 

"Sehen Sie hier. Ein wunderbares Mädchen kaum älter als 13 und trotzdem sehr zuverlässig. Sie verrichtet jede Arbeit schnell und fehlerfrei. Sie ist das beste Material was wir hier zu bieten haben."
 

Der Kunde mustert mich. Er dreht sich zu den Männern. "Wie viel?" "Darüber lässt sich reden. 4,5 Riesen sind es aber schon." "4 Riesen. Mehr nicht und das ist viel." Die Männer diskutieren kurz und werfen dir zwischenzeitig böse Blicke zu.
 

Der Anführer streckt seine Hand nach vorne und sagt: "4.200 und wir sind im Geschäft." Der Kunde schüttelt mit dem Kopf. "4.100 und eine kleine 'Wundertüte'. Dann sind wir uns einig." Der Anführer rollt mit den Augen. "4.150 und die Wundertüte." Der Kunde nickt.
 

Du wurdest gerade verkauft. Für 4150 € und eine Tüte Drogen. Verkauft. Du.
 

Der Kunde winkt dich zu sich und flüstert dir ins Ohr: "Du brauchst keine Angst mehr zu haben. Ich bin Polizist. Wir lösen diese Vereinigung hier auf. Ich brauchte nur genug Beweise um sie Lebenslänglich ins Gefängnis stecken zu können. Spiel bitte weiterhin mit." Du nickst.
 

Unglaublich. Es ist vorbei. 4 Jahre lange Qualen sind vorbei. Ihr beide geht mit den Männern zusammen in einen kleinen Neben Raum und klärt die Formalitäten. Eine Unterschrift hier, 4150 € da und fast fertig. Einmal abgekettet und du gehörst dem Kunden.
 

Einer der Männer kommt mit einer kleinen Tüte 'Raffinade Zucker' zurück und gibt sie meinem neuen Besitzer. "Frisch von ihr verpackt."
 

Der Polizist nimmt dich an die Hand und geht nach draußen. Kaum siehst du das Tageslicht brichst du weinend zusammen. Er gibt kurz einen Funkspruch durch und beginnt dann dich zu trösten.
 

Ein paar Minuten später sind mehrere Polizei und FBI Fahrzeuge, sowie Krankenwagen eingetroffen. Der Polizist nimmt dich auf den Arm und geht zu seinem Vorgesetzten. Er schildert ihm kurz die Lage, gibt ihm das Päckchen und geht dann mit dir zu einem Krankenwagen.
 

"Schhh... Es ist vorbei. Du wirst diese Männer nicht wiedersehen. Wenn du möchtest kannst du bei mir wohnen." Du nickst. Er lächelt dich an. So ein liebevolles Lächeln hast du schon seit über vier Jahren nicht mehr gesehen. "Ich bin Thomas Mann. Du kannst Papa oder Dad zu mir sagen." "... Ich kann mich im Moment nicht an meinen Namen erinnern. Ich war immer Nummer 6. Ich sage dir Bescheid wenn ich mich erinnere." Er nickt. Ihr seid an einem Krankenwagen angekommen und fahrt zusammen ins Krankenhaus.
 

Nach der Untersuchung sagst du zu ihm: "Danke dafür, dass ich dich treffen durfte. Ich bin Lara SeoYoung Lee." Und du schläfst ein.
 


 

An deiner Schule angekommen wirst du von deinen Freunden begrüßt. "Hey Lara! Wie geht’s?" Winkend stehen sie am Schultor und warten auf dich. "Na Leute. Gut und euch?" Eine rothaarige lehnt sich an deine Schulter. "Suuuuper! Du hast bald Geburtstag. Lass uns dann was unternehmen. Ich weiß auch schon ganz genau was!"
 

Eine braunhaarige meldet sich zu Wort. "Sina, lass sie doch erstmal ankommen. Du benimmst dich so als hättest du sie Jahre lang nicht gesehen." Sie dreht sich zu dir. "Wünscht du dir irgendwas?"

"Danke Kim, aber ich brauche nichts." Du lächelst und sagst: "Lasst uns zum Unterricht gehen. Herr Hausmann kann immer so schlecht gelaunt sein. Es klingelt schließlich bald." Und ihr macht euch auf den Weg.
 

'Mathe ist furchtbar.' Denkst du dir, als du dich auf deinen Fensterplatz setzt. Kim sitzt neben dir und schaut dich an. "Ist irgendwas mit dir? Du siehst so Gedankenverloren aus, Lara. Sag schon." Du blickst zu ihr. "Ach nichts Wichtiges. Es ist nur Herr Hausmann. Er sieht diesem Mann von dem ich dir erzählt habe so verdammt ähnlich. Ich bekomme immer Gänsehaut wenn ich ihn sehe." Lügst du sie an.
 

'Er sieht ihm schon ähnlich, aber darüber habe ich nicht nachgedacht. Ich will einfach nur mal meine richtige Familie wiedersehen. Mom, Dad, Jinki und Chul. Ich vermisse sie so sehr' Du blickst wieder aus dem Fenster, als sich eine Träne den Weg über deine Wangen bahnt.
 

Den ganzen Tag über kannst du dich nicht richtig konzentrieren. Du kritzelst ihre Namen überall auf sämtliche Zettel und malst kleine Bildchen hier und da.
 

Kim bemerkt das und redet in einer Pause mit Sina und den anderen 3 aus der Freundestruppe: Clara, Son und Resa. "Sie ist Gedanklich nur bei ihrer Familie. Wir müssen da was unternehmen. Ich habe auch schon eine Idee. Kommt ihr nachher mit zu ihr nach Hause. Sie hat doch noch AG."
 

Alle nicken einstimmend.

Geschenk

Eine Woche ist vergangen und du hast Geburtstag. Geburtstag... Es ist schon witzig, wie du es immer Geburtstag nennst. Es ist ja schließlich nur ein Datum, was als Ersatz dient.
 

Du gehst nach unten und wirst von deinem Vater erwartet. Auf dem Tisch steht ein großer Geburtstagskuchen mit 18 Kerzen. Zwei fürsorglich verpackte Geschenke stehen auf dem Tisch, sowie zwei dicke Umschläge. Einer DinA-4 und einer DIN-A5.
 

Dein Dad beginnt dir ein Geburtstagsständchen zu singen. "Alles Gute, meine liebe Lara SeoYoung. Ich hab dich lieb." Er gibt dir eines der beiden Päckchen mit den Worten: "Öffne es." Und ein liebes Lächeln.
 

Du packst es aus und hältst einen Bilderrahmen mit einem Foto von deinem Vater und dir in der Hand. Das Foto wurde kurz nach eurem Zusammentreffen gemacht. Du freust dich und lächelst über beide Ohren.
 

Eine so kleine Geste kann dich glücklich machen.
 

Er gibt dir das zweite Päckchen. Auch dieses machst du auf und hältst einen Zweiten Bilderrahmen in der Hand. Erstaunt stellst du fest, dass diese leer ist.
 

"Zu dem gehört das hier." Er gibt dir den kleineren Umschlag und kommt aus dem Lächeln nicht mehr heraus.
 

Du nimmst ihn und spähst neugierig hinein. "Was ist das?", fragst du. "Nimm es raus." Du tust es und hältst eine Broschüre über Südkorea in der Hand. Du klappst sie auf und blätterst sie durch. Du verspürst immer mehr den Wunsch dort hinzufliegen.
 

Hinter der Broschüre ist ein kleines Wörterbuch 'Koreanisch - Deutsch; Deutsch - Koreanisch'. Du kannst ein wenig Koreanisch, weil du durch deine Mutter Koreanische Wurzeln hast.

Du freust dich sehr. "Danke Dad." "Das ist nicht alles. Guck ganz hinten hinein."
 

Deine Augen weiten sich. 'Wirklich?' "Stimmt das? Ist das echt?" Dein Dad nickt. Du hältst ein Flugticket nach Seoul in der Hand. Und das Beste: Der Flug geht in 2 Wochen. Über die Sommerferien.
 

Dein Vater grinst dich an und wedelt mit einem zweiten Ticket in der Hand umher. "Ich komme mit. Na was sagst du?" Du bist sprachlos. "Aber wieso so plötzlich?" Als Antwort drückt er dir den großen Umschlag in die Hand mit den Worten: "Es ist schon spät. Du musst in die Schule. Lies das auf dem Weg und pass auf dich auf."
 

Und jetzt stehst du da. Vor der Haustür, mit einem fetten Grinsen und einem Umschlag in der Hand.
 

Du machst dich auf den Weg und überlegst ob du ihn öffnen solltest oder nicht.
 

Plötzlich ist der Umschlag schon offen und du hältst mehrere offizielle Papiere in der Hand. DNA-Tests und Adressen. Berichte und Artikel. Grafiken und Fotos.
 

Geschockt bleibst du stehen. DNA? Fotos? 'Hat er etwa?' Du setzt dich auf eine Bank und beginnst eifrig zu lesen. Deine Mundwinkel steigen immer weiter gen Himmel. Mit großen Augen schaust du auf ein Foto. Dein Blick trifft den deines Vaters. Deines echten Vaters. Neben ihm steht deine Mutter.
 

Du kannst es nicht fassen. Jubelnd springst du auf. "Er hat es geschafft. Er hat sie gefunden! YAY!"
 

Du guckst dir die Adressen an. Eine hier in Deutschland, eine in Seoul. 'Deswegen die Tickets. Ich werde meine Familie wiedersehen!'
 

Freudig machst du dich wieder auf den Weg. Den Umschlag fest mit deinen Armen umschlungen.

An der Schule angekommen erwarten dich wie immer deine Freunde.
 

Einer nach dem anderen gratuliert dir freudig zum Geburtstag. Yui spricht dich an: "Du siehst so glücklich aus. Ist was passiert?" Während ihr zu eurem Klassenzimmer geht, erzählst du ihnen von dem Geschehenen.
 

".... Deshalb fliege ich mit Dad nach Seoul!" Sie fallen dir erneut um den Hals. "Schade, dass wir nicht mitkommen können." "Ja stimmt. Ich hätte euch gerne dabei." Sie grinsen sich an.
 

"Tada." Auf einmal hält dir jeder einzelne ein weiteres Flugticket unter die Nase. "Wir kommen mit!"
 

Glücklich wie seit Jahren nicht mehr gehst du durch den heutigen Tag.
 


 

Wieder Zuhause angekommen fällst du deinem Vater um den Hals. "Danke, danke, danke, danke..." Er streichelt dir übers Haar. "Willst du zu deinem alten Zuhause fahren? Das hier in Deutschland meine ich. Es steht leer. Wir könnten einfach rein." "Ja definitiv ja! Danke, Dad!"
 

Schnell läufst du in dein Zimmer und packst eine Tasche und nimmst eine extra Tasche mit. 'Für den Fall, dass ich etwas mitnehmen will.'
 

"Sara, kommst du?" "Ja bin sofort da." Du rennst die Treppe hinunter.
 

Ihr steigt in euer Auto und fahrt los. "Ich muss sagen, dass ich nicht die exakte Adresse habe. Ich weiß nur ungefähr, wo das Haus liegt."
 

Nach mehr als zwei Stunden Fahrt kommt ihr in eine Gegend, die dir sehr bekannt vorkommt. Hier warst du schon öfters. Du siehst eine Bäckerei und sofort kommen ein paar Erinnerungen.
 


 

"Schatz, kommst du mit Brötchen holen? Dann können wir schön zusammen Frühstücken." "Ja Mami."

Du gehst mit deiner Mutter zusammen los zu eurer Lieblings Bäckerei. Du hast die Bäckerin schon fest in dein Herz geschlossen. Sie gibt dir immer etwas Süßes für den Weg und noch etwas zum Zuhause essen.
 

Ihr kommt vorbei an einem kleinen Spielplatz, an dem ihr auf dem Rückweg öfter anhält um kurz zu spielen.
 

Kurze Zeit später seid ihr auch schon an der Bäckerei, wo ihr schon erwartet werdet. "Ach da seid ihr ja wieder. Pünktlich wie jede Woche. Was kann ich denn Heute Gutes für euch tun?"
 

Deine Mutter lächelt die Bäckerin an. "6 Brötchen bitte und sollen wir was für Jinki und Papa mitbringen?" Sie schaut zu dir herunter. "NE! Die dürfen nichts. Ich will das alles haben. Das ist so lecker! Mjam" Die beiden Frauen lachen.
 


 

Du schüttelst mit dem Kopf. 'Das waren Mom und die nette Bäckerin.' Du wendest du zu deinem Vater. "Dad? Können wir auf dem Rückweg bei dieser Bäckerei anhalten?" Er nickt.
 

Kurze Zeit später fahrt ihr auch schon an dem Spielplatz vorbei. Du lächelst. Er sieht noch genauso aus wie früher.
 

Ein paar Minuten später seid ihr am Ende der Straße angekommen. An einer Seite geht es in einen Wald auf der anderen stehen vereinzelt Häuser. Dein Vater schaut dich fragend an. "Nun?"
 


 

Lachend läufst du Jinki hinterher. Ihr spielt jeden Tag hier draußen im Wald. Nicht weit vom Haus entfernt. Oft klingelt ihr auch bei den Nachbarn um sie zum Mitspielen zu bewegen. So kam es sehr häufig dazu, dass die ganze Siedlung zusammen spielte.
 

Aber heute sind Jinki und du alleine. Deine Freunde sind in den Urlaub gefahren.

Stören lasst ihr euch davon aber nicht. Ihr spielt wie immer verstecken und auch fangen. Ihr spielt in dem kleinen Bach vorm und auf einer kleinen Lichtung hinterm Haus.
 


 

Ihr steigt aus dem Auto. Sofort rennst du auf den Wald zu. Dein Vater läuft dir hinterher. "Nicht so schnell!"
 

Vor dir tut sich eine kleine Brücke auf, die sich über einen Bach zieht. Du rennst über sie hinweg und folgst einem Weg in den Wald hinein. Nach sehr kurzer Zeit siehst du ein Haus. Nervös bleibst du stehen.
 

Hechelnd trifft dein Vater ein. "Du bist schneller als ein Schwerverbrecher auf der Flucht. Hast du dich erinnert?" Du nickst und zeigst auf das Haus. Erstaunt folgt dein Vater deiner Geste und blickt nun auch auf das Haus. "Ist es das?" Du nickst.
 

Ihr geht hinein und es sieht noch genauso aus wie früher. Groß und verspielt. Trotzdem aber edel.
 

Du steckst einige Dinge die dir etwas bedeuten in deine Taschen und nach 2 Stunden macht ihr euch wieder auf den Weg.
 

"Denk an die Bäckerei." "Ja, Kleine. Bist du denn wenigstens glücklich?" Du nickst euphorisch. "Japp. Aber sicher."
 

Ihr fahr wieder an dem Spielplatz vorbei. Kurz darauf haltet ihr vor der Bäckerei. Durch das Schaufenster erkennst du eine andere Frau. Trotzdem geht ihr hinein.
 

"Entschuldigung?" Du wendest dich an die Verkäuferin. "Ja? Was gibt es, Mädchen?"
 

"Was ist mit Frau Strahl? Ist sie im Ruhestand?" "Nein wie kommst du darauf? Sie ist nebenan im Büro." Wieder fängst du an zu grinsen. "Könnten sie sie kurz herholen?" "Ja selbstverständlich."
 

"Kennst du diese Frau Strahl?" Dein Vater ist verwundert. "Ja ich bin mit Mom jedes Wochenende in diese Bäckerei gekommen um Brötchen zu holen." Du flüsterst etwas zu deinem Vater. Grinsend wartest du auf Frau Strahl.
 

Eine ältere Dame kommt aus dem Nebenraum. "Guten Tag. Ich bin Frau Strahl. Was kann ich euch Gutes tun?" Dein Vater antwortet. "Wir hätten gerne 6 Brötchen. Und, Kleine, sollen wir etwas Schönes für Mama und deinen Bruder mitbringen?" "NE! Ich will das nicht. Ich will alleine was Schönes haben." Frau Strahl lacht.
 

"Ihr zwei erinnert mich an eine Familie, die hier mal gewohnt hat. Eine nette Familie. Leider ist denen etwas Schreckliches passiert. Ich traure diesem kleinen glücklichen Zwerg noch immer hinterher. Ich würde ihr alle Schöne Sachen geben, die sie haben möchte, würde sie wieder zu mir kommen."
 

Du musst lachen. "Hmmm" Du überlegst. "Dann hätte ich gerne 3 Donats, nein 7 Donats, 3 Cupcakes, 2 Törtchen, einen Erdbeerkuchen und einen Schokoladenkuchen."
 

Erstaunt wirst du von Frau Strahl gemustert. "Du bist doch nicht etwa...?" Spielerisch möchtest du die ältere Dame ein wenig ärgern. "Hm? Wer bin ich nicht? Ich bin wer ich bin. Und die bin ich ganz genau."
 

"Ja du bist es! Lara!" Frau Strahl würde am liebsten gleich einen Satz über die Theke machen, aber um nichts kaputt zu machen eilt sie schnell um diese herum. Kaum steht sie vor dir drückt sie dich ganz fest an sich.
 

"Ich kann es nicht fassen. Lara SeoYoung! Du lebst! Ich dachte ich würde dich nie wiedersehen. Deine Eltern werden durchdrehen vor Freude. Aber sie sind nicht mehr hier. Das tut mir Leid. Aber erzähl was ist passiert? Und wer ist der junge Herr?"
 

"Das ist Thomas Mann. Er hat mich aus diesem Loch geholt und mich aufgenommen. Er ist sozusagen mein Dad. Seit 4 Jahren." Thomas tritt einen Schritt nach vorne um sich vorzustellen. "Ich bin Thomas. Guten Abend. Ich bin Polizist und habe diese Bande auflösen lassen. Lara habe ich dann aufgenommen und mich um sie gekümmert."
 

"Aber nun erzähl. Was ist passiert?"
 

"Tantchen, das willst du so genau gar nicht wissen. Ich wurde von ein paar Männern aufgegriffen und musste für sie arbeiten. Sie haben mit Kindern und Drogen gehandelt. So hat Dad sie auch dingfest gemacht. Er hat mich und ein Päckchen Drogen gekauft, natürlich nur zur Beweisaufnahme und hat das alles aufgenommen. Später haben sie die Männer festgenommen. Einer lief aber noch lange frei rum. Vor kurzem haben sie ihn erst geschnappt."
 

"Ach du meine Güte! Du armes Kind. Aber ich bin froh, dass du noch lebst und da heil raus gekommen bist. Vielen Dank Thomas, dass du unsere kleine Lara gerettet hast. Aber nun sag Kind. Was ist mit deinen Eltern?"
 

"Thomas hat sie gefunden. Ist das nicht schön? Wir werden sie bald besuchen, nur wissen sie das noch nicht. Deshalb bin ich auch hier. Er hat die alte Adresse herausgefunden und ich konnte mich an dich erinnern. Ich habe ihn gebeten hier zu halten, damit ich dich sehen konnte. Ich habe euch alle so vermisst."
 

"Und wir dich erst! Da werden sich deine Eltern aber freuen. Und Jinki erst!"

Du bedankst dich für alles und machst dich mit deinem Dad zurück nach Hause.

Ein Wunder?

'11 Jahre später kann ich sie endlich wiedersehen. 11 Jahre sind vergangen und wir haben uns nicht wieder gesehen. Endlich ist die Warterei vorbei. ‘ Du stehst mit deinem Vater und deinen Freunden vor dem Flughafen und bist bereit für den Check-in. Voller Vorfreude kannst du kaum ruhig stehen.
 

Der Check-In ist geglückt und ihr könnt durch die Kontrolle zum Boarding gehen. Auch hier klappt alles reibungslos. Nun könnt ihr ohne weiteres in euer Flugzeug.
 


 

„In wenigen Minuten setzen wir zur Landung an. Deshalb bitten wir Sie wieder Ihren Platz einzunehmen, Ihre Rückenlehnen aufzurichten und den Sicherheitsgurt anzulegen. Wir bedanken uns, dass Sie mit unserer Fluggesellschaft geflogen sind und wünschen Ihnen einen angenehmen Aufenthalt in Südkorea.“
 

Du buffst Son mit deinem Ellbogen an. „Gleich sind wir da! Gleich sind wir da!“ Er verdreht die Augen. „Ja sind wir. Reiß dich zusammen, du bist 18.“ Er streckt dir seine Zunge raus. „Das musst du gerade sagen!“ Resa fängt an zu lachen. „Da hat sie aber recht. Du bist der kindischste von uns!“ „Bäh! Bist du selber!“ Kim, Sina und Clara stimmen mit dir zusammen in Yuis Lachen ein.
 

Das Fahrwerk des Flugzeuges setzt auf der Landebahn auf und ein lautes Getöse dringt in deine Ohren. Ihr seid auf dem Boden angekommen. Das Flugzeug wird immer langsamer und nähert sich dem Terminal.
 

Ihr schnallt euch ab, nehmt euer Handgepäck und verlasst das Flugzeug. Koreanische Luft zieht in deine Nase. Irgendwie kommt sie dir bekannt vor. 'Bestimmt, weil ich Koreanerin bin.‘ Du lachst, während dich die anderen fragend anschauen.
 

Der Flughafen ist gigantisch. Du hast dich fast verlaufen, als du auf dem Weg zu den Toiletten warst. Nun bist du auf dem Rückweg zu den anderen, als dir eine große Menschenmenge ins Auge fällt. ‚Was ist denn hier los? ‘ Verwundert fragst du einen der Wartenden Menschen. „Ist irgendwas passiert? Warum stehen hier alle?“
 

Du bekommst ein abergläubisches Gesicht vorgezeigt. „Wie? Du bist hier am Flughafen und weißt nicht was los ist? SM Town kommt zurück aus Malaysia.“ Verwundert fragst du weiter. „SM Town? Das ist…?“
 

„Leute. Die kennt SM Town nicht! Helft mir mal!“ Ein weiteres Mädchen gesellt sich zu euch.
 

„Lee SooMan. Gründer von SM Town. Entertainment Industrie. Bands. Sänger/ Sängerinnen. Kangta. Super Junior. SHINee. SNSD. Und weitere. Die erfolgreichsten Bands Asiens… Klingelst?” “Sorry ich bin gerade erst angekommen…“ „Unglaublich“ Die Beiden wenden sich wieder dem Eingang zu.
 

Auf einmal ertönt lautes Geschrei. Oft werden die Namen gerufen, von denen das Mädchen dir gerade erzählt hat. Plötzlich fällt dir ein Schild ins Auge. Onew hwaiting!
 

Überrascht drängst du dich durch die Menge nach vorne. „Onew-oppa, guck zu mir!“ „Onew-oppa, heirate mich!“
 

‚Onew?! Oppa? Meinen die etwa Jinki?! ‘ Links neben dir ruft ein Mädchen. „Lee Jinki! Guck zu mir!“ Ein Junge von 5 die gerade aus der Tür treten wirft seinen Blick zu dem Mädchen neben dir. ‚Bist du es wirklich? Onew?‘ Ohne weiter nachzudenken und mit großen Augen fängst du an den Spitznamen deines großen Bruders zu rufen. „Onew!! Onew!! Onew“ Er blickt an dir vorbei. Du versuchst es lauter. „Onew!!! Jinki!!! Ich bin es, Lara!! Lara SeoYoung!!! Onew!!!“
 

Das muss er gehört haben, denn er guckt in deine Richtung. Um ihm zu zeigen, wo du genau bist rufst du weiter. „Hier bin ich!!! Jinki! Ich bin es Lara SeoYoung Lee!! Hier!! Guck her!! Onew!!!“ Eure Blicke treffen sich. Sofort bleibt er stehen und guckt dich mit großen Augen an. Seine Lippen bewegen sich. Du verstehst etwas wie: ‚Bist du es wirklich? Lebst du noch? Lara?‘ Er hat in Deutsch gesprochen, also haben ihn die anderen Fans nicht verstanden. Du antwortest ihm. „Ja ich bin es!! Jinki!! Lara SeoYoung!!“
 

Seine Augen fangen an zu funkeln. Er dreht sich um, um mit einem älteren Mann zu sprechen. Dieser nickt und Jinki macht sich auf den Weg zu seinen Fans. Er beginnt einige Meter weiter hinten und arbeitet sich langsam nach vorne zu dir hin. Natürlich um keinen Verdacht zu schöpfen. Er verteilt Autogramme, woraufhin einige Fans noch lauter anfangen zu schreien.
 

Du kannst es kaum fassen. Du hast deinen Bruder gefunden. Und er ist berühmt! Langsam nähert er sich. Du suchst ein Papier und einen Stift in deiner Tasche um ihm deine Nummer aufzuschreiben.
 

Er ist fast bei dir. Auch er hat Papier und Stift in der Hand um darauf Autogramme zu schreiben.
 

Er steht vor dir. Du würdest ihm am liebsten in die Arme fallen. Schnell und unauffällig gibst du ihm das Papier und auch er schreibt etwas auf seinen Zettel. „Lara? Ich habe dich so vermisst! Wir müssen uns treffen. Unbedingt. Heute noch!“ Er umarmt dich und einige Fans beneiden dich zum Himmel. Er lächelt bis über beide Ohren und geht weiter.
 

Starr vor Schreck kannst du dich kurz nicht bewegen. Du hast deinen Bruder wiedergesehen. Jinki! Du wirfst einen Blick auf den Zettel, den er dir gegeben hat. ‚Triffst du mich heute um 17:00 Uhr hier? Ich habe dich so unglaublich vermisst. Kleine ich könnte dich Tod knuddeln. Hier ist meine Handy Nummer. Ruf mich an, sobald du kannst. Dein Jinki‘ Darunter stehen eine Nummer, eine Adresse und sein Autogramm.
 

Immer noch geschockt gehst du wieder zu deinem Dad und deinen Freunden.
 

„Was ist denn mit dir los? Du siehst aus als hättest du einen Geist gesehen.“ Dein Dad kommt zu dir und legt dir eine Hand auf die Schulter. „So in etwa.“ Du gibst ihm den Zettel. „Jinki… Ich kann es nicht fassen…“
 

Er guckt dich geschockt an. „… Dein Bruder? Du bist keine halbe Stunde hier und schon triffst du deinen Bruder?“ Du kannst nur nicken. Freudig umarmt er dich und du brichst in Tränen aus. Alle fangen an dich zu trösten.
 

„Ich muss ihn so früh wie möglich anrufen! Soll ich jetzt?“ Deine Freunde nicken. Entschlossen suchst du nach deinem Handy und tippst die Nummer ein, die er dir gegeben hat.
 

Nach kurzem Klingeln hebt er ab.
 

„Hallo? Lara? Bist du es?“ „…Ja. Jinki? Bist du es wirklich? Ich kann es nicht fassen.“ Wieder kommen dir die Tränen. „Ja ich bin es. Nicht weinen Kleine! Wo bist du gerade? Ich komme dahin und tröste dich!“ „Ich bin draußen vor dem Ausgang und warte auf ein Taxi.“ „Gib mir 5 Minuten und ich bin da. Ich kann meine kleine Seo nicht weinend wissen!“ „Meinst du, dass das eine so gute Idee ist? Du bist berühmt. Werden sie dich nicht erkennen?“ „Ach Quatsch! Nicht wenn ich mich verkleide. Ich bin gleich da. Ich muss dich unbedingt sehen. Ich habe zwar 17:00 Uhr geschrieben, aber ich halte das nicht mehr aus. Ich bin in 2 Minuten da!“ Er legt auf.
 

2 Minuten sind vergangen. Du gehst ein kleines Stückchen weiter weg von deinen Freunden und deinem Dad um gleich mit Onew alleine sein zu können. Plötzlich werden dir von Hinten deine Augen zugehalten. Du drehst dich um und siehst deinen Bruder. Sofort kommen dir wieder die Tränen. „Jinki!“ Du fällst ihm um den Hals. Er streicht dir langsam über den Kopf.
 

„Ich kann es immer noch nicht fassen dich wieder zu sehen. Du warst einfach weg. Einfach so. Wir haben überall nach dir gesucht. Wir haben eine Polizei Fahndung aufgegeben. Doch wir haben nichts gefunden. Was ist mit dir passiert?“
 

Du musst schluckenn. „Ein paar Männer haben mich entführt. Sie haben mich einfach in einen Wagen geschoben und mitgenommen. Dann musste ich Jahrelang in einer Drogenfirma arbeiten, die zeitgleich mit Kindern gehandelt hat. Ich habe Kinder kennengelernt, doch viele haben sie einfach verhungern lassen. Oder ausgesetzt, oder im schlimmsten Fall, wenn sie ihnen nicht gehorcht haben einem hungrigen Wolf vorgeworfen, den ich mit fangen musste. Wir waren an Ketten gefesselt und konnten nicht weit gehen. 7 Jahre war ich dort, ehe ich als Mädchen, was als Nummer 6 als längste dort war, verkauft wurde. Thomas, ein Polizist, hat sich seit dem um mich gekümmert.“
 

Geschockt von dem was du erzählt hast nimmt Jinki dein Gesicht in seine Hände. „Alles ist gut. Es ist vorbei und wenn du willst kannst du bei mir wohnen. Ich lebe zwar mit meinen Bandmitgliedern in einem Dorm, aber damit müssen die klarkommen.“ „Wirklich? Das heißt, ich darf hierbleiben? Hier in Korea? Thomas und meine Freunde müssen nämlich wieder zurück nach Deutschland.“ „Aber natürlich bleibst du hier. Jetzt werde ich dich nie wieder gehen lassen. Nachdem was du durchgemacht hast ist es nur fair, wenn du hier bleibst. Außerdem muss ich dir richtig Koreanisch beibringen. Mit Deutsch kommst du hier nicht so weit.“
 

„Danke Jinki!“ Du traust dich und gibst ihm einen Kuss. So wie damals!
 

„Ich stelle dich meinen Freunden und Dad vor. Wunder dich nicht. Ich nenne Thomas Dad, weil er sich wie ein Vater um mich gekümmert hat. Komm mit!“ Du ziehst in an der Hand hinter dir her.
 

„Freunde, das ist mein Bruder Jinki Lee. Onew, das sind von links nach rechts: Yui, Clara, Joon, Sina und Kim. Und das ist Dad/Thomas Mann.“
 

Er macht eine höfliche Verbeugung. „Es freut mich euch kennenzulernen und vielen Dank, dass ihr euch um Lara gekümmert habt.“ Er nimmt dich wieder an die Hand und wendet sich Thomas zu.
 

„Ist es möglich, dass Lara hier bleibt und nicht wieder mit nach Deutschland kommt? Sie kann bei mir wohnen. Ihre ganze Familie ist hier und wir vermissen sie schrecklich!“
 

Dein Dad guckt zu dir und seufzt. „Natürlich ist das Laras Entscheidung, aber ich werde sie auch vermissen. Selbstverständlich kann ich euch verstehen, wenn ihr sie bei euch haben wollt. Aber du musst mir dann versprechen mich immer anzurufen.“ Clara meldet sich zu Wort. „Und uns auch!“
 

Du lachst. „Klar rufe ich euch an. Aber wir haben ja noch 2 Tage zusammen. In der Zeit können wir ja noch viel unternehmen.“ Du drehst dich zu deinem Bruder. „Können wir Mom und Dad erst nach den 2 Tagen besuchen. Ich würde sie zwar gerne sofort sehen, aber dann kann ich mich nicht richtig von ihnen verabschieden.“ „Sie werden von mir nichts erfahren. Ich verspreche es!“ Du grinst.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ach Gottchen...

Ich hab schon einige weitere Kapitel geschrieben, aber irgendwie vergesse ich immer sie hochzuladen :/

Menno. Jetzt kommt das Abi und dann werde ich es wahrscheinlich wieder öfter vergessen...

Schande über mein Haupt.


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