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Honey paint our relationship grey!

von

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W

Beitrag zu diesem Projekt:

http://forum.fanfiktion.de/t/21476"
 

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"Du bist doch total altmodisch!"
 

„Du bist doch total altmodisch! Wie lange willst du warten? Bis zur Hochzeit? Minnie!“

„Wir dürfen doch nicht-“

„Ich bin aber ein Mann! Ich habe Bedürfnisse!“, schmollte Kyuhyun und schüttelte als erster die letzte aller Erpressungsmöglichkeiten aus dem Ärmel: „Hör auf dich wie ein Mädchen aufzuführen, sonst färb ich deinen Stoffhasen schwarz! Und Ddangkkoming pink!“

„Hör auf mich mit einem Mädchen zu vergleichen! Und lass mich mit Fanfictions zufrieden!“, erwiderte Sungmin patzig, als Kyuhyun schon wieder den Mund aufmachte, suchte nach seinem Handy, drückte die Kurzwahltaste.

„Ummaaa! Sag Kyuhyun, dass wir erst seit ein paar Minuten ein Paar sind!“

„WHAT?!“
 

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„Und du denkst nicht, dass wir etwas zu schnell sind?“, nuschelte Hae, die Chance verwerfend, zwischen ihren viel versprechenden Küssen nach Luft zu schnappen. Allgemein war Luft knapp gerade und Hyukjae wusste nicht so recht, was er machen sollte, würde Donghae unter ihm ersticken.

„Ich sagte ich liebe dich – du sagtest du liebst mich – was willst du mehr?“

Donghae warf den Kopf in den Nacken, stöhnte erst leise zur Antwort, wie sein Freund seinen Hals küsste. Nach nicht mal einer Minute Beziehung.

„Ich will dich...“

„Wir sollten das nicht Teukie erzählen.“

„Wie kannst du jetzt anfangen von Leeteuk zu sprechen?!“

e.


 

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"Immer muss ich hier alles machen!"
 

Sungmin schleuderte Kyuhyun drei paar Socken ins Gesicht, warf gleich noch eine Boxershort hinterher.

„Zwei Wochen! Zwei Wochen und es ist genau das passiert was ich gesagt habe!“, rief er, bückte sich, um erneut nach Kleiderstücken aus dem halb gepackten Koffer zu greifen, „Immer muss ich hier alles machen!“

Ein Shirt schlang sich um Kyuhyuns Hals, der seinen Kontroller zur Seite schmiss, um seinen Freund anzufunkeln.

„Ich hab angefangen bis du mich weg gescheucht hast!“

„Du kannst nicht deinen halben Koffer mit Spielen füllen!“

„Siehst du doch, dass ich konnte!“

„Dann geh doch nackt durch China!“

„Lieb dich auch Honey!“
 

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„T-Shirts.“

Donghae reichte einen Stapel zu Eunhyuk, der versuchte ihre Koffer für China zu packen. Mit einem kritischem Blick stopfte er ein paar hier, ein paar dorthin und streckte erneut die Hand Richtung Donghae aus.

„Dein Badzeug.“

„Äh, warte, warte ich hatte es gerade noch.“, stotterte er und eilte zurück ins Badezimmer, seinen Kulturbeutel suchend. Dort kippte er sogar den Wäschekorb aus, doch finden tat er nichts. Schließlich legten sich zwei Arme um seine Taille und zogen ihn an einen anderen Körper.

„Alles okay Hae, wir haben noch genug Zeit und wir machen das doch ganz gut bis jetzt.“

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"Wann gehen wir wieder aus?"
 

Missmutig wog Kyuhyun seinen Geldbeutel in seiner Hand. Leer. Das war irgendwie immer das Endresultat, wenn er mit Sungmin ausging – heimlich wohlgemerkt.

„Wann gehen wir wieder aus?“, fragte dieser soeben mit leuchtenden Augen, wobei er sich die Schuhe von den Füßen zog, „Wir könnten einen Ausflug machen!“

„Dann kannst du ja das nächste mal zahlen.“

Sungmin wusste sofort was los war.

„Willst du damit sagen ich bin dir nichts wert?“

„Bitte?! Warum geb ich denn sonst soviel aus für dich!“

„Gut dann zahl ich.“, patzte Sungmin zurück.

„Obwohl... ich bin der Mann hier!“

„Pfff – vier Minuten war nicht männlich Kyuschatz.“
 

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Hyukjae lächelte vor sich hin. Er hielt seinen Freund ihm Arm, der selig vor sich hin schnarchte und summte dabei die letzten Zeilen von I Wanna Love you vor sich her. Es war ein aufregender Abend gewesen – nicht zuletzt deswegen, weil Donghae eigentlich immer für Überraschungen sorgte. Mal wollte er dahin, mal wollte er das machen – und am Ende knirschte immer Eunhyuk mit den Zähnen, weil er dafür bezahlen dürfte.

Aber er wusste warum. Das Lachen seines Freundes und die Gewissheit, dass Eunhyuk ihn damit glücklich machte. Da war ein leerer Geldbeutel schon in Ordnung.

Donghae war das alles wert.

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"Er/Sie ist nur ein/e gute/r FreundIn!"
 

„Und ich sagte: Du gehst nicht da hin!“

Ohne zu zögern nahm Sungmin Yesungs Kirschsaft vom Küchentisch und schüttete den roten Saft auf Kyuhyuns Brust. Das weiße Hemd sog sich sofort voll und der Maknae wusste nicht wie er reagieren sollte.

„Minnie! Sie ist nur eine gute Freundin!“, kreische er und war schon dabei sich das Hemd aufzuknöpfen, „Du hast mein Hemd ruiniert!“

„Das hast du doch eh von ihr bekommen! Meine hängen unberührt im Schrank!“

Mit einem Brummen und einem nach „Wenn du manchmal nicht so niedlich wärst...“ klingenden Satz stapfte Kyuhyun in sein Zimmer.

Die Tür knallte zu.
 

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Donghae biss auf seiner Unterlippe herum. Nein, er hatte nicht zu Eunhyuk und Siwon gestarrt, als sie sich spielerisch umarmten, sich aneinander gedrückt hatten. Er war auch nicht eifersüchtig. Das war normal. Das nannte man Fanservice. Machten sie fast jeden Tag – auch wenn es nicht immer so unrealistisch war, wie man sagte.

Und trotzdem schmollte er während You and Me so auffällig, das Siwon seine Aufmerksamkeit von einem Teil von EunSiHae zum anderen wandte. Er hielt Donghaes Hand solange fest, bis Eunhyuk schließlich von hinten auf seinen Rücken sprang.

Kein Grund zur Eifersucht, ein bisschen Siwon ist für jeden da.

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"Ich will aber ins Kino!"
 

„Nein.“

Kyuhyun ließ sich nicht erweichen. Seine Wangen färbten sich vor Scham rot, während er an das letzte mal dachte. Noch einem Alien wurde der Kopf weg geschossen.

„Aber ich konnte nichts dafür, du... der Kuss war einfach... deine Zunge-“, versuchte Sungmin einen Ausweg zu finden, stampfte schließlich wie ein Kleinkind mit dem Fuß auf, „Ich will aber ins Kino!“

Kyuhyun klickte hektischer.. Das Rot wurde dunkler.

„Wir können da nicht hin! Du hast gestöhnt Minnie!“

„Eigentlich bist doch nur du schuld!“

„ICH?!“

„Wer wollte denn Knutschen?! Und wer hat dann-“

Der Bildschirm blinkte: You lost.

„FUCK!“

„Cho Kyuhyun!“

„WAS?!“
 

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„Wir nehmen einfach alles!“, unterbrach Eunhyuk die zehn Minuten andauernde Auswahlzeremonie seines Freundes an der Kinobar, bedeutete dem hilflos aussehenden Menschen dort, einfach alle Süßigkeiten, selbst die sauren Fische einfach in einen großen Popkorneimer zu stopfen. Vielleicht hätte er nicht erlauben dürfen, dass Hae für ihn die Snacks aussuchte.

„Aber Hyukkieeee, ich weiß doch gar nicht ob du die magst.“

Die Ansammlung an Fans hinter uns wusste das dafür nur zu gut und so langsam war ich das Blitzlichtgewitter leid – selbst wenn ich dafür kugelrund hier raus rollen musste. Hauptsache Donghae verplapperte sich nicht noch.

Ein Date? Wir doch nicht!

e.


 

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"Du bist doch total Kontrollsüchtig!"
 

Kangin würde morgen Früh sterben – soviel war sicher. Hätte er seine Schuhe nicht im Eingangsbereich liegen lassen, wäre Kyuhyun niemals über sie stolpert und in das Schuhregal gekracht.

Der Lärm hatte natürlich Sungmin aufgeweckt und jetzt dürfte sich der Maknae das Gezetter anhören.

„Kyuhyun du sollst doch nicht...!“ - „Auf deinem Plan steht, dass du vor vier Stunden frei hattest!“ - „Ich glaube wir sollten reden!“ - „An dein Handy gehst du auch nicht!“

„Mensch Minnie!“, seufzte Kyu, verdrehte genervt, müde und angefressen die Augen, „Du bist doch total Kontrollsüchtig!“

„Stimmt doch gar nicht! Aber selbst in deinem Buch steht nichts!“

„Mein Tagebuch...?“
 

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„Eure Pläne Jungs!“, verkündete Leeteuk, die Tür zu Eunhyuks Zimmer öffnend – Donghae würde sowieso da sein, „Und bitte... heute Nacht nicht wieder so laut. Ich muss morgen früh raus – also geht in den anderen Stock wenn...“

Eine Handbewegung reichte aus um den Satz bedeutungsvoll zu vollenden. Eunhyuk nahm dem Leader die Blätter ab und Teukie ging weiter zum nächsten Zimmer.

Donghae war rot geworden.

„Dein Plan.“, meinte Hyukkie, hielt ihm dann zwei Blätter hin, „Und mein Pl- was hast du?“

Sein Freund schlug sich ein Kissen vor die Augen, ließ sich beschämt zurückfallen.

„Magst du die Kopie nicht haben?“

K


 

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"Warum bist du dann noch mit mir zusammen, wenn ich so unausstehlich bin?“
 

„So eine Szene in einem Musikgeschäft Cho!“, polterte Sungmin los, sobald die Autotür geschlossen war, „Weil uns da drin ja NIEMAND kennt!“

„Warum bist du dann noch mit mir zusammen, wenn ich so unausstehlich bin?“

„Hätte ich gleich heulend mit dir Schluss machen sollen, so zwischen Pop, Metal und Klassik?!“

„Wir hätten auch nebenan ins Schuhgeschäft gehen können.“, grinste Kyuhyun nach diesem Satz, lehnte sich zu seinem Freund hinüber, legte eine Hand auf dessen gerötete Wange, „Du würdest weinen Minnie?“

Sungmin starrte ihn nur an.

„Ich wette du liebst genau diese unausstehlichen, fiesen Seiten.“

„Du bist so... ein Mistkerl Kyu...“
 

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„Sag nochmal warum!“

„Wieso denn~“, quengelte Eunhyuk, zog Donghae fester an seine Brust.

„Weil ich es will!“, kam es schmollend zurück.

„...wegen dem Tanzen – es gab diese Perfektion zwischen uns, miteinander. Als ob mir jemand plötzlich die Augen öffnen oder mich anschreien würde. Und ab diesem einem Moment wo ich einfach nur dich habe anstarren müssen, habe ich dich immer beobachtet. Wie du immer jedes kleinste Detail auf einer Packung liest, wie du versuchst niemanden auf die Füße zu treten oder immer die Schnürsenkel zweimal bindest. Wie du beim Trinken übertreiben musst und wie grausig dein Parfümgeschmack ist. Wegen... allem...“



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  FishFan19
2014-03-20T16:09:04+00:00 20.03.2014 17:09
'ein bisschen Siwon', der war gut :)
Voll interessant, dass ähnliche Situationen unterschiedlich ablaufen können^^
Eunhae fighting!
Kyumin fighting!
^^


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