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30 Sekunden bis zum Grinsen

oder wirst du Lachen?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
XD zum verlängerten WochenEnde mal ein dribbel-Drabbel Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
(Dieses Kapitel spielt zwei Jahre nach dem Plot meiner „Do Not Hesitate"-FF) Komplett anzeigen

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Die gute alte Zeit

Bakuras Blick war in die Ferne gerichtet. Ryou betrachtete ihn und schmunzelte, wenn sein Yami in Gedanken versunken war, hatte er fast schon weiche Gesichtszüge und nichts wies mehr auf den sturen und diabolischen Yami hin, der allen das Fürchten gelehrt hatte.

Was wohl gerade in seinem Kopf vor ging. Ein Seufzen ließ den Jüngeren Aufblicken.

„Früher wohnte Mariku nur einen Steinwurf weit entfernt", meinte Bakura ein klein wenig verträumt und legte sein Kinn zurück auf die verschränkten Arme.

„Warum ist er eigentlich weggezogen?”, erkundigt sich Ryou vorsichtig.

Bakura zuckt belanglos mit der Schulter. „Ich habe wohl zu oft getroffen!”

Ryous Dominante Seite

Nach langer Zeit traf Mariku seinen alten Freund Bakura mitten auf der Straße wieder. Er musste zwei Mal Blinzeln, um sich ganz sicher zu sein, das es sich bei der Gestalt vor ihm auch wirklich um den gefürchteten Grabräuber handelte.
 

Nachdem er sich eingehend überzeugt hatte, klopfte er ihm belustigt auf die Schulter. „Mann, dir sieht man ja schon von weitem an, dass du mit Ryou zusammen bist.“ Lachend drehte er ihn und betrachtete ihn von allen Seiten. „Frisch gewaschenes Hemd, gebügelte Hose, blitz-blanke Schuhe.”
 

„Tja”, schnaubte Bakura missgelaunt, „das war auch das Erste, was mir mein Hikari beigebracht hat.”

Gespräch unter Hikaris

Ryou und Malik hatten es sich mit einer guten Tasse Tee auf der Terrasse gemütlich gemacht. Während Ryou an seiner Tasse nippt, gerät er ins plaudern, wie sich das zusammen leben mit seinem Yami gestaltet.
 

"Bakura will morgens, mittags, abends und auch nachts immer das gleiche!", seufzt er.

„Das ist schrecklich, ich finde das nun wirklich ein bisschen viel!", empört sich Malik, stellt seine Tasse auf dem Tisch ab und fragt sich wie Ryou dabei so gelassen bleiben kann.

"Ja, schon, aber was soll ich machen“, Ryou zuckt mit den Schultern und lächelt, „er isst nun mal sehr gerne Steaks"

Yami´s sind ja sooo doof

Schon den ganzen Vormittag war Malik im Garten damit beschäftigt sein Moped wieder auf Hochglanz zu bringen. Bei seiner Tour am Wochenende, hatte das gute Stück doch einiges an Schlamm und Spritzern abbekommen.
 

Zum krönenden Abschluss holte er den Gartenschlauch um alles abzuspritzen und danach sein Schätzchen noch gemütlich mit einem weichen Lappen trocken zu polieren. Während er inzwischen in einer beachtlichen Wasserpfütze stand, kam Mariku vorbei, schaute dem Treiben einige Momente lang mit schiefgelegtem Kopf zu. Bis er sich ein Herz fasste, um den Blonden aufzuklären.
 

„Hikari, du kannst gießen so viel wie du willst, das wächst nicht mehr.”

Blondies...

In einer Bar sitzt Bakura am Tresen.
 

"Hey, willst du einen Blonden-Witz hören?", ruft er dem Barkeeper zu.
 

In der Bar wird es schlagartig totenstill.
 

"Es gibt etwas, dass du wissen solltest, bevor du deinen Witz erzählst“, mahnt ihn sein Nebenmann, „Der Barkeeper ist blond, der Rausschmeißer ist blond und ich bin 1,80 groß, 100 kg schwer, blond und habe den schwarzen Gürtel in Karate. Außerdem ist der Typ neben mir 1,90 groß, 110 kg schwer und ein blonder Gewichtheber. Der Typ zu Deiner Rechten ist blond 2,00m groß, 150 kg schwer und Wrestler. Jetzt denk noch mal ernsthaft darüber nach, ob du immer noch Deinen Witz erzählen willst?"
 

"Ach nöö", meint Bakura frech grinsend, " wenn ich ihn FÜNFMAL erklären muss, dann nicht!"

Bakuras Schadenfreude

Bakura kam atemlos in die Drogerie gestürmt. Dabei rannte er fast den Verkäufer über den Haufen, der gerade dabei war, das Regal neu zu bestücken.
 

„Schnell, schnell“, keuchte er und stütze sich dabei mit den Händen auf seinen Knien ab, „Mariku ist gerade in einen Bienenkorb gefallen...” er keuchte und rang nach Luft, dass er nicht weitersprechen konnte.
 

Das trieb auch den Mitarbeiter zur Eile und so wollte er dem Jungen helfen. „Da brauchst du sicher eine Salbe…”, vollendete er den Satz und war schon auf dem Sprung.
 

„Nein, eine Speicherkarte für die Digicam“, grinst Bakura gehässig, nachdem er sich etwas gefangen hatte.

Glückstag?

In der Küche stellte Malik die Eier bereit, um sie für das Frühstück zu kochen. Als sein Yami zur Tür herein kam, drehte der Blonde sich mit verführerischem Augenaufschlag herum.
 

"Du musst mich jetzt auf der Stelle leidenschaftlich lieben", verlangte er.

Marikus Augen leuchten. "Wow, heute ist mein Glückstag!", dachte er.

Sofort ergriff er die Gelegenheit beim Schopf, umarmt seinen Liebling und…
 

Nachdem er seinen Hikari vernascht hat, bedankte dieser sich und kehrt zum Küchenherd zurück.

Ziemlich verdattert schaute Mariku ihm hinterher. "Was bitte war das jetzt?"

"Die Eieruhr ist kaputt. Wie soll ich sonst wissen, wann zwei Minuten um sind?!"

Gespräche, davor und danach

So fing alles an, nachdem Yami und Hikari ein Wetttrinken veranstaltet hatten.
 

Mariku: „Na endlich, ich habe schon so lange gewartet!“

Malik: „Möchtest du, dass ich gehe?”

Mariku: „Nein! Wie kommst du darauf? Schon die Vorstellung ist schrecklich für mich!”

Malik: „Liebst du mich?”

Mariku: „Natürlich! Zu jeder Tages- und Nachtzeit!”

Malik: „Hast du mich jemals betrogen?”

Mariku: „Nein! Niemals! Warum fragst du das?”

Malik: „Willst du mich küssen?”

Mariku: „Ja, jedes Mal, wenn ich Gelegenheit dazu habe!”

Malik: „Würdest du mich jemals schlagen?”

Mariku: „Bist du wahnsinnig? Du weißt doch wie ich bin!”

Malik: „Kann ich dir voll vertrauen?”

Mariku: „Ja.”

Malik: „Mein Schatzi!”

Ich kann etwas, was du nicht kannst

In aller Seelenruhe schlendernd und pfeifend, schob Bakura eine kleine Handkarre vor sich her, dass er das direkt vor einer Straßenbahn tat, die wegen ihm nur im Schneckentempo vorwärts kam, ignorierte er dabei gern.
 

Nachdem sich das der Lockführer eine ganze Weile lang hatte bieten lassen, platzte Malik aber schlussendlich doch der Kragen und so beugte er sich aus dem Fenster. „Hey, kannst du nicht von den Schienen runter mit deinem blöden Karren“, schnauzte der Blonde ihn an.
 

„Ich schon, aber du nicht!”, antwortet der Weißhaarige in aller seelenruhe und ging gemächlich weiter vor der Straßenbahn her.

Gewußt wie

"Ich kann einfach machen was ich will", klagte Mariku dem anderen Yami sein Leid, "Ich lasse den Wagen geräuschlos in die Garage rollen, gehe auf Strümpfen ins Wohnzimmer und ziehe mich leise aus, um dort zu übernachten. Trotzdem zickt Malik jedes Mal los!"
 

"Das mache ich ganz anders.“ Bakura lachte seinen Freund schadenfroh aus, wie zimperlich dieser mit Malik umging. „Ich hupe wie ein Wilder, trete mit dem Fuß laut singend die Schlafzimmertür auf und frage meinen Hikari lallend: ´Na Süßer, wie wär es noch mit nem Quickie?´ Ryou tut dann immer so, als würde er tief und fest schlafen."

Prioritäten…

Unruhig lief Malik im Zimmer auf und ab. Man konnte schon fast die Furchen sehen, die er dabei im Teppich hinterließ. Immer wieder raufte er sich die Haare und sah ziemlich bedrückt aus.
 

Irgendwann hielt Ryou das Ganze nicht mehr aus. "Sag mal, was hast Du denn?", fragte er zögerlich.
 

"Ich mache mir solche Sorgen um meinen Yami", entgegnete der Blonde und schien noch eine Spur nervöser zu werden, als er auf die Uhr sah.
 

Leicht verunsichert, aus welchem Grund man sich um Mariku sorgen sollte, erkundigte er sich: "Ähm, was hat er denn?"
 

"Mein Motorrad!", fauchte der Ägypters wütend.

neue Tierart?!

Schon am breiten Grinsen Marikus konnte man dessen Erfolg bei der Treibjagt ablesen, als er nachhause kam. Mit vor stolz geschwellter Brust prallte er davon, was er alles erlegt hat.
 

„Zwei Hasen, ein Wildschwein, drei Rehe, einen Fuchs und zwei Noplies“, zählte er auf.
 

„Was bitte sind den Noplies?“, erkundigte sich Malik.
 

Der größere der beiden Ägypter kratzte sich am Kopf, denn so ganz genau konnte er das seinem kleinen Liebling auch nicht erklären. „Hm“, begann er, „die beiden sind zitternd aus dem Busch gekrochen, als ich näher kam und haben immer No Plies gemacht als sie den Gewährlauf gesehen haben.“

Wir treiben Ryou in den Wahnsinn!

Als krönender Abschluss des Praktikums durfte Ryou eine Stunde selbst referieren, während der Prof sich zwischen die Schüler in den Hörsaal setzte. Er hatte das Thema: „Schall und Licht“ gewählt und sich eingehend vorbereitet.

Nach der Stunde wollte der Professor prüfen, wie einprägsam der Stoff dargelegt wurde und bat danach drei Studenten zur mündlichen Befragung.
 

Als ersten Kandidat rief er Mariku Ishtar herein.

"Was ist schneller, der Schall oder das Licht?", fragte Ryou etwas verlegen.

„Das Licht“, antwortete er folgerichtig.

Ryou war erleichtert. "Schön, und wieso?"

"Wenn ich das Radio einschalte, kommt erst das Licht und dann der Ton."

Mariku grinste, als der alte Professor ihn wütend hinaus schmiss.
 

Kopfschüttelnd bat der Professor Akefia herein.

"Was ist schneller, der Schall oder das Licht?", erkundigte sich Ryou jetzt schon sichtlich nervöser.

"Der Schall."

"Wieso denn das?!?" Ryou war irritiert.

"Wenn ich meinen Fernseher einschalte, kommt erst der Ton und dann das Bild."

"RAUS!!!", brüllte der Professor erbost.

Akefia trat schmunzelnd auf dem Flur, tauschte mit Mariku ein high-five und schickte Bakura zur Befragung.
 

Indes überlegte der alte Lehrer, ob die Studenten zu dumm oder ob die Fragestellung zu kompliziert war.

„Ryou, vielleicht sollten sie die Frage umformulieren“, empfahl er.

Der Jugendliche nickte und atmete tief durch, als Bakura den Raum betrat. Er hoffte, das wenigst sein Yami ihn nicht so blamieren würde.

"Du stehst auf einem Berg. Dir gegenüber steht eine Kanone, die abgefeuert wird. Was nimmst du zuerst wahr?“, um die Sache noch einfach zu gestalten, gab er zwei Möglichkeiten vor. „Das Mündungsfeuer oder den Knall?"

"Das Mündungsfeuer“, antwortete Bakura.

Ryou freute sich über die korrekte Antwort. "Kannst du das begründen?", hakte er dummerweise nach.

Bakura druckst ein wenig herum und meint dann grinsend: "Na ja, die Augen sind doch weiter vorne als die Ohren."

Geldschulden

Wie eine Furie fegte der Grabwächter über den Schulhof und suchte den verdammten Dieb. In der Raucherecke wurde er schließlich fündig. Wütend stapfte er auf ihn zu, schnipste ihm die Kippe aus dem Mundwinkel und presste ihn hart gegen die Wand in seinem Rücken.
 

"Ich frage dich jetzt zum letzten Mal“, fauchte er ihn bedrohlich an, „gibst du mir endlich meine tausend Yen zurück?"
 

Bakura der zuerst erschrocken war, klopfte ihm erleichtert auf die Schulter, löste den Griff an seinem Kragen, hob die Kippe auf und meinte lässig: "Gott sei Dank! Endlich hört diese ewige Fragerei mal auf.“

Gemeine Lehrer

"Jeden Montag stelle ich euch gleich in der Früh eine Frage! Wer die Antwort weiß, hat bis Donnerstag frei!", stellte der Lehrer seinen Schülern ein paar schulfreie Tage in Aussicht.
 

Am nächsten Montag.

"Wie viele Liter fasst das Mittelmeer?", fragte er hämisch grinsend.

Keiner wusste es.
 

Am Montag darauf, dasselbe Spiel.

"Wie viele Sandkörner hat die Sahara?"

Wieder wusste keiner eine Antwort.
 

Am dritten Montag legt Bakura einen geklauten Euro auf den Lehrertisch.

Der Lehrer hob die Münze auf und fragte: "Wem gehört dieser Euro?"

"Mir!“, rief Bakura, griff seine Sachen und rannte lachend hinaus, „Tschüss bis Donnerstag!"

Schmuggeln …

An der Grenze, fuhr Bakura mit dem Fahrrad vor, auf dem Gepäckträger hatte er einen Sack.
 

"Haben Sie etwas zu verzollen?", fragte der Zöllner.

"Nein“, antwortete Bakura.

"Und was haben sie in dem Sack?"

"Nur Sand."

Bei der darauffolgenden Kontrolle stellt sich heraus, dass tatsächlich nur Sand in dem Sack war.
 

Eine ganze Woche lang kam Bakura jeden Tag mit dem Fahrrad und dem Sack auf dem Gepäckträger. Am achten Tag wurde es dem Zöllner zu verdächtig.

"Was haben sie in dem Sack?", fragte er erneut.

"Nur Sand, wie immer", meinte Bakura

"Hmm, mal sehen...", der Zöllner rieb nachdenklich das Kinn und rief zwei Kollegen.

Der Sand wurde diesmal gesiebt. Aber das Ergebnis blieb gleich, nur Sand.
 

Bakura kam weiterhin Tag für Tag zur Grenze. Drei Wochen später wurde es dem Grenzer zu bunt und er schickte den Sand ins Labor. Auch dort wurde ihm bestätigt, dass es sich nur Sand handeln würde.
 

Nach weiteren Monaten der "Sandtransporte" hielt es der Zöllner nicht mehr aus er nahm Bakura zur Seite. "Also, ich gebe es Ihnen schriftlich. dass ich nichts verrate, aber sie schmuggeln doch etwas“, flüsterte er, „sagen sie mir bitte, bitte, was es ist!?!"

Bakura grinste. "Fahrräder."

Personalien

An der Grenze wurde der schöne und selbstverliebte Malik angehalten, damit man ihn kontrollieren konnte.
 

Langsam schritt der Beamte auf ihn zu.

"Können Sie sich identifizieren?", frage er Routinemäßig.
 

Malik kramt eine ganze Weile in seiner Tasche herum, bis er endlich etwas gefunden hatte. Er holt sein Schminkspiegelchen hervor, klappte es auf, betrachtete sich ausgiebig von allen Seiten, richtete sich dabei noch etwas die Haar, rückte das Pony zurecht und schaute dann den Beamten zufrieden an.

"Ja, ich bin es!", er warf sicherheitshalber nochmal einen prüfenden Blick in den Spiegel, „Jetzt kann ich es ihnen Versicheren, das ich es bin.“

An der Grenze

Seto und Joey sind auf dem Weg in den Urlaub. Mit dabei sind noch Mokuba, dessen Frau Adina und ihrer kleine Tochter. Die Fünf müssen mit ihrem Audi Quattro am Grenzübergang warten, da sich bereits ein Stau wegen der Kontrollen gebildet hat.
 

Bakura, der gerade Dienst habende Beamte, klopft an die Scheibe des Fahrers.

"Es ist illegal, fünf Leute in einem Quattro mitzunehmen."
 

Kaiba zog abschätzend die Augenbraue hoch. "Was ist daran illegal?"
 

"Quattro bedeutet vier.", entgegnet Bakura gereizt, da er schon wieder einer dieser ignoranten Touristen abbekommen hat.
 

"Quattro ist lediglich der Name des Autos", erklärt der Jungunternehmer bemüht geduldig, „hier, schauen Sie in die Papiere. Das Fahrzeug ist dafür zugelassen, fünf Personen zu befördern."
 

"Das können Sie mir nicht weismachen“, entgegnet Bakura Augenrollend, „Quattro bedeutet nun mal vier! Sie haben fünf Leute in diesem Auto, also haben Sie das Gesetz gebrochen!"
 

"Sie Idiot", blaffte Seto den Weißhaarigen aufgebracht an, „holen Sie mir auf der Stelle ihren Vorgesetzten, ich möchte mit jemandem sprechen, der kompetenter ist!"
 

"Sorry", meint Bakura Achselzuckend, " Obergrenzbeamter Mariku kann nicht kommen. Er ist noch beschäftigt mit zwei Typen in einem Fiat Uno!"

Bakura der Retter?!

„Bakura, B A K U R A, H.I.L.F.E, bitte hilf mir“, schrie Ryou, als würde er am Spieß gebraten werden.
 

Was war nun wieder los?

Ryou hielt immer die gleiche Geschwindigkeit;

Er hatte Angst vor dem Abhang, der sich zu seiner Linken befand;

Auf seiner rechten Seite fuhr ein riesiges Feuerwehrauto und hielt die gleiche Geschwindigkeit wie er;

Vor ihm galoppiert ein Schwein, das eindeutig größer war als sein Auto

und er kam nicht an ihm vorbei;.

Außerdem wurde er noch verfolgt von einem Hubschrauber der auf Bodenhöhe flog;

Das Schwein und der Hubschrauber hielten ebenfalls exakt die gleiche Geschwindigkeit.
 

Ryou war dermaßen fertig, er wusste nicht mehr ein noch aus, zitternd klammerte er sich am Lenkrad fest ohne einen Plan was er noch tun sollte, um dieser Situation gefahrlos zu entkommen.

Alles was ihm eingefallen war, war sein Yami um Hilfe anzubetteln. Also brüllte er aus Leibeskräften weiter nach ihm, dass dieser sich doch noch erbarmen würde und ihm endlich zur Hilfe käme.
 

Bakura stampfte genervt auf den Jüngeren zu, er fürchtete weder die Gefahren noch den Schrecken Ryous und packte ihn am Kragen, um ihn sauer vom Kinderkarussell zu ziehen.
 

Als sie um die Ecke verschwunden waren und sie keiner mehr sehen konnte, schnauzte er ihn wütend an: „Ryou! Du solltest die Finger vom Glühwein lassen. Du bist echt Peinlich!“

verplappert

Sauer stapfte Bakura Sontags früh zu den Mutos zu und klingelte am Hintereingang Sturm. Eine Weile tat sich nichts, bis Yugi die Tür einen kleinen Spalt öffnete. Ungeduldig schlug Bakura Bakura sie auf und Yugi bekam sie an den Kopf, worauf er sofort am Kragen gespackt wurde und wütendt angezischt: "Ich will mit dieser nichtsnutzigen Widergeburt von Pharao sprechen. Holl ihn. Jetzt und Sofort!"
 

"Geht leider nicht“, stammelte Yugi recht eingeschüchtert, „er, er ist nicht da!"
 

"Ach ja? Papperlapapp“, fauchte der ehemalige Grabräuber, „Ich habe diesen Windhund doch eben noch durchs Fenster schielen sehen!"
 

"Er dich auch“, meinte Yugi kleinlaut.

die Anzeige

Mariku und Malik saßen gemütlich samstagmorgens beim Brunch in der Küche. Der Tisch war gedeckt mit salzigen und süßen Leckereien, Fingerfood und anderen Kleinigkeiten. Mariku hat seinen Stuhl an die Wand gekippt und aß mit dem Teller in der Hand, während er sich das Programm im TV an sah. Malik blättert eher gelangweilt im lokalen Käseblättchen, bei einem bestimmten Artikel schielte er grinsend zu seinem Freund herüber und begann laut vorzulesen.
 

„Die Polizei sucht einen großen, blonden Mann, um die Zwanzig, der Frauen belästigt!"
 

Mariku schaut ihn skeptisch an. "Meinst du wirklich, dass das der richtige Job für mich wäre?"

Organismen mit höherer Intelligenz

Mariku beobachtete, wie Ryou am Schaufenster einer Tierhandlung stand und mit dem Zeigefinger langsam die Scheibe hoch- und runterfuhr und kleine Kreise zeichnete.
 

"Was machst du da?", erkundigte er sich.
 

"Siehst du doch!", entgegnete Ryou.

Mariku schaute ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an, was Ryou die Augen verdrehen ließ.

„Oh Mann, dann schau halt genauer hin. In dem Aquarium hinter der Scheibe sind Fische und wenn ich mit dem Finger an der Scheibe entlang fahre, folgen die Fische meiner Bewegung, weil Organismen mit höherer Intelligenz einem Organismen mit niederer Intelligenz ihren Willen aufzwingen können“, versuchte er Mariku zu erklären und machte sich dann schnell aus dem Staub, mit Mariku wollte er nicht länger als Nötig Umgang haben.
 

Eine Stunde später, kam er auf seinem Rückweg wieder an der Tierhandlung vorbei. Jetzt stutzte Ryou. Mariku stand starr vor der Scheibe, öffnete den Mund zu einem schmalen Oval, verharrte einen Moment, schloss den Mund, entspannte sich kurz und begann wieder von Neuem damit!

Riesenschwindel

Ryou war krank und lag mit Fieber im Bett. Er

hat Bakura gebeten für ihn den Ferienjob heute

ausnahmsweise zu übernehmen und die Zeitungen

zu verkaufen.
 

Damit diese öde Tätigkeit dem Geist des Ringes

nicht zu langweilig wurde, brüllt er munter drauf los:

"Riesenschwindel! Riesenschwindel! 98 Opfer!"
 

Ein Passant kauft ihm interessiert die Zeitung ab,

überflog die Schlagzeilen, aber konnte den ange-

priesenen Artikel nicht finden.

"Kein Wort von deinem Riesenschwindel ist wahr!",

fauchte er Bakura an und drohte ihm mit der Zeitungs-

rolle in seiner Faust.
 

Bakura grinst verschlagen, dreht sich unbekümmert

weg und rief: "Riesenschwindel! Riesenschwindel!

Schon 99 Opfer!“

Auch Diebe fangen klein an

Früh übt sich! Kein Wunder das Bakura und Akefia schon in der Vorschulzeit das eine oder andere angestellten. An einem Nachmittag, hatten die beiden Knirpse eine Menge Nüsse geklaut und sich in die offenstehende Leichenhalle des Friedhofs geschlichen. Dort wollten sie ungestört ihre Beute aufzuteilen, die so üppig war, dass sie sie fast nicht tragen konnten und vor der Tür zwei Nüsse verloren.
 

„Eine für dich, eine für mich, eine für dich, eine für mich“, murmelte Akefia und schob dabei Bakura immer einen Teil des Diebesgutes hin.
 

Yugi, der gerade als Ministrant vom Pfarrer geschickt wurde, weil er sein Gebetsbuch vergessen hatte, hörte was sich in der Leichenhalle zutrug. Verschreckt nahm er die Beine in die Hand und lief kreidebleich zurück zur nahgelegenen Kirche.
 

„Herr Pfarrer, bitte kommen sie schnell in der Leichenhalle handelt der Teufel die Seelen aus, die er mitnehmen darf.“
 

Der Pfarrer schüttelte zwar über Yugis wirre Vorstellungen den Kopf, ließ sich aber mitziehen, weil der Junge so beharrlich auf ihn eindrang und er keine andere Möglichkeit sah ihn zu beruhigen, als ihm zu beweisen, dass es Hirngespinste waren. Als beide ankamen, lauschten sie an der Tür. Von innen hörte man immer noch Stimmen.
 

"Eine für dich, eine für mich; eine für dich, eine für mich. So, das sind jetzt alle. Nun holen wir uns noch die beiden vor der Tür!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
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Von:  Yuugii
2015-08-27T10:34:47+00:00 27.08.2015 12:34
Den Witz kannte ich schon, aber lustig ist er trotzdem. ^^
Von:  Yuugii
2015-08-27T10:33:32+00:00 27.08.2015 12:33
Hach, der war zu gut! :'D
Ich mag deine Darstellung von Bakura, so herrlich fies und gemein~ ♥
Von:  Yuugii
2015-08-27T10:32:25+00:00 27.08.2015 12:32
Tja, selbst ein Goldfisch ist klüger! xD
Von:  Yuugii
2015-08-27T10:31:09+00:00 27.08.2015 12:31
Klingt nach einem... interessanten Job! Obwohl "Noplies" fangen, ja auch spannend sein kann! :D
Von:  Yuugii
2015-08-27T10:29:52+00:00 27.08.2015 12:29
Hach, Yuugi tut mir leid. Dabei ist sein Yami so'n fieser Kerl, ihn einfach vorzuschicken! Männer müssen kämpfen! >3<)/
Von:  Yuugii
2015-08-27T10:28:50+00:00 27.08.2015 12:28
Nicht ganz so lustig, aber hat irgendwo eine Moral inne. Nicht zu viel trinken! ;D
Von:  Yuugii
2015-08-27T10:26:09+00:00 27.08.2015 12:26
Okay.... der war zu GEIL! Ich lache immer noch! XDD
Von:  Yuugii
2015-08-27T10:24:47+00:00 27.08.2015 12:24
Ein kluger Kopf weiß sich halt zu helfen! :D
Von:  Yuugii
2015-08-27T10:23:54+00:00 27.08.2015 12:23
Bakura ist so dreist! Und das wegen gerade mal 7, 30€! xD
Von:  Yuugii
2015-08-27T10:21:59+00:00 27.08.2015 12:21
Toller Text! Nur Ryou tut mir ein bisschen leid. >3<


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