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Der Wille Des Feuers...

...steckt in jedem von uns!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Also, erstmal ein herzliches Hallo an euch! ^^
Jaaa,...ich habe bei meiner anderen FF (http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/711017/310931/ ) eine 'kleine' Blockade.
Und plötzlich, einfach so, kam mir eine super Idee für eine neue FF! Zwar bissl blöd, aber so ist es halt. o.o
Und da hab ich gleich drauf los geschrieben und jetzt sind schon die ersten 3 Kapitel fertig. o.O
Also dann, ich hoffe euch wird die FF gefallen. Wäre natürlich schön, wenn ich bei der anderen auch wieder weiter kommen könnte.
Aber ich denke mal, das wird wieder ;)

Was ich vorweg noch sagen muss:
Diese Geschichte hat nur wenig mit der Naruto-Shippuden Story zutun. Deshalb wundert euch nicht, wenn bestimmte Charaktere noch leben, noch keiner die Akatsuki kennt oder ect. nicht mit dem Anime/Manga übereinstimmt! Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo! (:
Also, ich habs leider nicht geschafft das Kapitel gestern hochzuladen. (Schulstress lässt grüßen) -.-"
Aber...tadaa! Heute ist es da und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!
Der Titel sagt doch schon alles (;

LG Apple ^.^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier das nächste Kapitel! :D
Zwar verspätet, aber naja...

Habt Spaß beim Lesen und ich denke mal, die Kapitel werden so ungefähr pro Woche erscheinen.

LG -ApplePie- :3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier ein neues Kapitel für euch!
Viel Spaß beim Lesen! :D
Der zweite Teil ist mir übrigens beim Kuchenbacken eingefallen ;)

LG ApplePie! :3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Leuteee!!! Es tut mir so leid, das ganze drei Monate kein Kapitel erschienen ist. T.T
Will mich jetzt nicht rausreden oderso. Ich war schlicht weg einfach zu faul. ^^"
Also, vllt. haben ja ein paar von euch meine FF noch nicht vergessen und werden sie jetzt mit viel Elan weiterlesen. :D
Erstaunlicherweise habe ich in den Kapilosen Monaten sogar noch mehr Favo`s erhalten xD

Ich danke euch, und viel Spaß mit dem Kapitel!
LG -ApplePie- Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Falls irgendjemand meine FF nach so langer Zeit noch lesen sollte bzw. sich an die Story erinnern kann, hier ist das neue Kapitel xD
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen.^^
LG Komplett anzeigen

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Wiederkehr

Gleichmäßigen Schrittes näherte sich der Unbekannte den Toren Konohas.

Es war lange her, seit er sein Heimatdorf verlassen hatte. Und er wäre auch nicht so schnell wieder zurückgekehrt, gäbe es keinen triftigen Grund dafür.

Er betrat das Eingangstor.

„Hey, wer bist du?“, rief eine Stimme nach ihm und schon standen zwei Männer, an die er sich noch gut erinnerte, vor seinem Weg. „Zeig uns wer du bist, sonst können wir dich hier nicht passieren lassen.“, forderte Kotetsu ihn auf und Izumo nickte.

Doch der Unbekannte dachte nicht im geringsten daran, seine Kapuze abzunehmen, geschweige denn seinen Umhang abzulegen.

„Wer ich bin, tut im Moment nicht zur Sache.“, sprach er monoton, „Ich habe eurem Hokage Informationen zu überbringen , die für das Dorf Konohagakure äußerst wichtig sein könnten.“

 

Die beiden Shinobi, die ihm gegenüberstanden, warfen sich unsichere Blicke zu. Sie waren sich nicht sicher, ob sie dem Fremden trauen konnten. Dieser bemerkte das natürlich und meinte: „Keine Sorge. Ich bin nicht hier, um irgendwen anzugreifen.“

„Nun gut.“, sagte Izumo schließlich, „Ich werde Dich zu Lady Tsunade bringen.“
 

Während sie auf der Haptstraße in Richtung des Hokageturms liefen, sah er sich etwas um. Es hatte sich in all den Jahren nicht viel verändert, wie er feststellen musste.

Am Turm angekommen, folgte er Izumo die Treppenstufen nach oben. Wenig später blieb der Shinobi in einem langen Gang vor einer Holztür stehen und klopfte an.

 

„Herein!“, erklang Tsunades Stimme von innen und der Braunhaarige öffnete die Tür.

„Tsunade-sama, dieser Mann kam hierher, mit dem Grund, ihnen etwas wichtiges mitteilen zu müssen.“, erklärte Izumo, als sich die Tür hinter dem Unbekannten wieder geschlossen hatte.

Außer Tsunade war noch Shizune im Büro und hielt ihre Tonton auf dem Arm.

Die Hokage betrachtete kurz den schwarz gekleideten und faltete die Hände auf dem Tisch, bevor sie sagte: „Danke, Izumo-san. Du kannst wieder auf deinen Posten gehen.“

Der angesprochene nickte und verschwand, mit einem letzten Blick auf den Mann mit dem schwarzen Umhang.

Jetzt blickte Tsunade diesen ernst an. „Nimm deine Kapuze ab und sage mir deinen Namen!“, forderte sie auf.

Er hob seine Hände und zog sich die Kapuze vom Kopf, sodass ein dunkler Haarschopf zum Vorschein kam.

„Mein Name ist Sasuke Uchiha.“
 

Tsunade blieben vor Schreck die Worte im Hals stecken und Shizune hätte fast ihr Hausschwein fallen gelassen, als sie hörten und sahen, wer hier vor ihnen stand.
 

„W-Was....?“, stotterte Shizune, denn sie konnte einfach nicht glauben, dass hier vor ihnen der Sasuke stand, welcher das Dorf vor knapp drei Jahren verlassen hat, um Rache an seinem Bruder zu nehmen.

Eigentlich müsste Tsunade sich über seine Rückkehr freuen. Doch ein ungutes Gefühl hinderte sie daran. Sasuke war bestimmt nicht hier, um zu verkünden, dass er wieder im Dorf leben möchte, weil er seine Heimat und seine Kameraden vermisst. Das würde der Stolz eines Uchihas niemals zulassen!
 

„Was treibt dich wieder hierher nach Konoha?“, fragte die Sannin, als sie sich wieder etwas gefangen hatte.

„Ich habe wichtige Neuigkeiten, die Sie sich anhören sollten.“

„Wusst ichs doch, dass du nicht ohne guten Grund her gekommen bist!“

„Haben Sie schon einmal von einer Geheimorganisation namens 'Akatsuki' gehört?“

Tsunade runzelte die Stirn. Shizune ergriff das Wort. „A-Also, ich weiß zwar nichts genaues, aber es sind Gerüchte im Umlauf, dass diese Organisation aus irgendeinem Grund Menschen überfällt, sie im schlimmsten Fall sogar tötet.“

Sasuke nickte kaum merklich.

 

„Sie überfallen nicht nur vereinzelte Menschen, sie verwüsten sogar ganze Dörfer. Denn sie sind auf der Suche nach etwas. Genauer gesagt nach den sieben Heiligtümern. Ich denke Sie kennen die Geschichte darüber.“

'Wer die sieben Heiligtümer besitzt, der gelangt an unglaubliche Macht', so sagt es die Legende. Aber niemand weiß, ob sie auch wahr ist.“, erklärt Tsunade.

 

„Außer die Akatsuki. Sie haben bereits sechs davon in ihren Besitz gebracht. Und bald werden sie sich auch das siebte holen.“, fügte der Uchiha hinzu.

Die Hokage verängte die Augen. „Woher willst du das wissen und auf was willst du hinaus?“, fragte sie misstrauisch.

Tsunade konnte einfach nicht glauben, was sie da gerade gehört hat. Wie konnte es denn sein, dass sie von dieser Geheimorganisation heute zum ersten Mal hörte?!

 

„Ich war gerade auf der Durchreise, als ich an einem Dorf in Mizu no Kuni ankam, welches ein wenig kleiner war, als Konoha. Dort konnte ich live miterleben, wie die Akatsuki dieses Dorf innerhalb von ein paar Stunden in Schutt und Asche zerlegt haben. Und was auch immer sie suchen, Konoha wird auf jeden Fall auch auf ihrer Liste stehen. Und deshalb bin ich hier. Ich möchte nicht mit ansehen, wie mein Heimatdorf den Bach runter geht.“ Bei dem letzten Satz ballte Sasuke die Hände zu Fäusten.
 

Empört stand Tsunade auf und schlug die Hände auf den Tisch. Ihr Stuhl fiel mit Schwung um.

„UND WARUM ERFAHRE ICH JETZT ERST VON DER GANZEN SACHE?!“, schrie sie und sah zu Shizune, die vor Schreck zusammen zuckte. „E-Es waren bestimmt Anbu-Ne, welche die Informationen nicht an uns weitergegeben haben.“

Die Hokage knurrte: „Dieser elende Danzou.“, sie wendete sich wieder ihrer Assistentin zu, „Ich möchte, dass in 10 Minuten ein paar unserer Anbu zusammen mit Kakashi hier aufkreuzen!“

„J-Jawohl, Tsunade-sama!“, antwortete Shizune und verließ hastig den Raum.

Die blonde Sannin stellte ihren Schreibtischstuhl wieder auf, setzte sich und massierte sich seufzend die Schläfen.

Dann sah sie wieder zu Sasuke. „Du weißt, dass ich deine Anwesenheit deinem alten Team nicht vorbehalten werde?“

Der Uchiha wandte sich dem Gehen. „Sie sollten sich nicht zu sehr freuen. Ich bleibe nicht ewig.“, sagte er und zog sich seine Kapuze wieder über den Kopf.

Er verließ Tsunades Büro, welche ihm lächelnd hinterher sah.

Gute Nachrichten

Gelassen schlenderte Naruto durch die Straßen Konohas. Es war einer der letzten schönen und vorallem warmen Tage in diesem Jahr. Die Sonne schien, ein paar weiße, bauschige Wolken zogen über den blauen Himmel und es wehte ein angenehmes Lüftchen. Eigentlich ein perfekter Tag, fand der Chaosninja, wenn da nur nicht das Training wäre...

 

Klar, er wollte auf jeden Fall stärker werden, um irgendwann Sasuke zurückholen zu können, aber an so schönen Tagen hatte selbst der Uzumaki wenig Motivation für ein hartes Training. Es war wie an jenem Tag, an dem Jiraiya-Sensei ihn dazu aufgefordert hat, mit dem Kröten-Opa mitzugehen, um die Sen-Jutsus zu lernen. Dort musste er sogar bei tropischen Temperaturen ein hartes Training absolvieren. Doch er hat es durchgezogen und siehe da! Der Uzumaki beherrscht den Sennin-Modo noch besser, als sein perverser Sensei!

Somit siegte der Ehrgeiz mal wieder und Naruto betrat den Waldweg, welcher zu Trainingsplatz 3 führte. Es erinnerte ihn immer wieder an die alten Zeiten, vor der Chunin-Auswahlprüfung. Wie sie das erste mal als das Team 7 dort trainiert haben. Wie ihn Kakashi an einen Pfahl gebunden und Sasuke sein essen mit ihm geteilt hat. Wie sie gemeinsam gegen Zabuza gekämpft haben und Sasuke ihn vor Haku beschützt hat. Wie sie sich gegenseitig übertreffen wollten und Sasuke immer in allem ein Stück besser war als er. Und wie sie schließlich im Tal des Endes gegeneinander gekämpft haben und Naruto seinen Freund nicht aufhalten konnte, Konoha zu verlassen. Weil er einfach wieder zu schwach war...

Und genau dieser Gedanke steigerte seinen Ehrgeiz immer wieder aufs neue und ließ den Chaosninja hart trainieren, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, aufzugeben!

Als Naruto auf der großen Grasfläche ankam, wartete bereits Sakura am anderen Ende des Platzes unter einem Baum. Kakashi war nirgends zu sehen, wäre ja auch ein Wunder.

„Hey, Sakura-chan!“, rief Naruto und lief zu ihr hinüber. Als er angekommen war, ließ er sich sogleich neben sie ins Gras fallen und lehnte sich an den Baum.

Verständnislos sah die Rosahaarige zu ihrem verrückten Teamkollegen, der tiefenentspannt neben ihr saß und mit geschlossenen Augen das schöne Wetter genoss.

 

„Oh man, Naruto. Wie kannst du nur so gut drauf sein. Bei der prallen Sonne hat doch kein Schwein Bock auf Training!“, seufzte sie und lehnte sich ebenfalls an den Baumstamm.

 

„Sakura-chan, du darfst nie aus den Augen verlieren, warum wir so hart trainieren. Und außerdem, sieh es doch mal positiv! Das könnte der letzte warme Tag in diesem Jahr sein. Ob nun mit oder ohne Training. Es dauert doch nur zwei Stunden. Da hast du noch genug Zeit den restlichen Tag zu genießen!“, sagte Naruto, ohne auch nur die Augen zu öffnen.

„Vielleicht hast du ja recht.“, meinte daraufhin Sakura seufzend und schloss ebenfalls die Augen. So lauschten sie eine Weile gemeinsam der Natur.
 

In letzter Zeit verstanden sich die beiden ziemlich gut. Sakura schlug Naruto eigentlich nur noch selten, wenn er mal wieder ein richtig dummes Kommentar abgegeben hatte.

Vielleicht kam das daher, weil Naruto seinen Gefühlen für Sakura endlich klar geworden ist.

Es stimmt zwar. Naruto liebt Sakura, aber auf eine andere Weise. Sie ist für ihn wie eine jüngere Schwester geworden, für die er da sein muss, genauso wie Sasuke eine Art Bruder.

Denn er hat gemerkt, dass es noch viele andere hübsche Kunoichis in Konoha gibt, von denen er genauso schwärmen könnte, wie von Sakura. Also hat er daraus geschlossen, dass das keine richtige Liebe sein kann.

Und deshalb hat er aufgehört, Sakura um Dates zu fragen oder mit ihr in den Onsen baden gehen zu wollen.

Sie wird sowieso immer nur Sasuke lieben.

Doch wie fühlt es sich eigentlich an, so richtig verliebt zu sein?

Auf diese Frage wusste sich der Uzumaki nun keine Antwort mehr.
 

Als Sai plötzlich neben ihnen auftauchte, erschraken sich die zwei bald zu Tode, da sie nicht mehr wirklich auf ihre Umwelt geachtet haben. 

Der Schwarzhaarige lächelte bloß und sagte: „Entschuldigung, hab ich euch etwa erschreckt? Das wollte ich nicht.“

 

Naruto stand auf und streckte sich, während er sagte: „Schon gut, aber du brauchst dich nicht jedes mal so anzuschleichen, als würdest du nicht entdeckt werden wollen.“

 

Inzwischen hatte sich auch Sakura erhoben und sah sich ungeduldig und zugleich grimmig um.

„Irgendwann werde ich all seine Bücher verbrennen!“, knurrte sie und ballte die rechte Hand genervt zur Faust. Natürlich wusste jeder, von wem sie sprach.

 

Und wie gerufen puffte es vor den dreien und Kakashi-Sensei erschien in einer Rauchwolke.

Erschrocken verzog Naruto sein Gesicht. »Das ist jetzt irgendwie gruselig... -.-“ «

„Oi! Tut mir leid, Leute. Ich habe mich mal wieder auf dem Weg des Lebens ver-“

„Sparen sie sich ihre Ausreden!“, brüllten Naruto und Sakura zugleich und zeigten auf ihren Sensei.

Sai lächelte einfach nur.
 

Nach zwei Stunden harten und schweißtreibenden Trainings gingen Naruto und Sakura auf der Hauptstraße in Richtung Ichirakus. Naruto hatte schon wieder unheimlichen Kohldampf und mit viel Nerverei konnte er seine Teamkollegin doch noch auf eine Schüssel seiner geliebten Ramen überreden.

Man kann es kaum glauben, dass Naruto sich hauptsächlich von Nudelsuppe ernährt, aber wenn's ihm halt schmeckt?

Plötzlich kam ihnen Hinata entgegen. Ihre Gesichtsfarbe sah schon wieder ziemlich ungesund aus, wie Sakura feststellte.

 

„Ha-Hallo N-Naruto-kun, Sakura-san.“, begrüßte sie die beiden, wobei sie eher auf den Überraschungsninja konzentriert war.

Dieser grinste wie immer breit und entgegnete: „Hallo Hinata.“

„Wie lief euer T-Training?“, fragte diese.

„Gut, ich denke es geht voran.“, antwortete der Blonde.

„Ja, aber woher weißt du, dass wir Training hatten?“, entgegnete Sakura und runzelte die Stirn.

Nervös suchte die Hyùga nach einer Ausrede. Jetzt hat sie sich doch tatsächlich noch verraten!

Sie konnte doch nicht einfach so sagen, dass sie heimlich Naruto beim Training beobachtet hatte!

 

„I-Ich..ähh...“, stotterte die Kunoichi, „Ich und S-Shino-kun haben vor ein paar S-Stunden Kakashi-Sensei getroffen u-u-und er sagte, er hätte es eilig, da er zum T-Training müsste.“

Sakura nickte verstehend. „So ist das.“

Erleichtert entspannte sich Hinata. Da hat sie ja nochmal Glück gehabt.

 

„Hast du vielleicht Lust, mit uns Ramen bei Ichirakus zu essen?“, fragte plötzlich Naruto und Hinata wurde wieder nervös.

 

Ihr Schwarm hat sie gerade zum essen eingeladen, zwar nicht allein, aber immerhin!

Am liebsten hätte die junge Kunoichi zugestimmt, doch leider musste sie selbst zum Training.

Kurenai-Sensei würde bestimmt schon warten.

„I-Ich würde ja g-gern, aber ich muss zum-“

„Hey, Hinata! Komm endlich, du weißt, dass Kurenai-Sensei nicht gern auf uns wartet!“, rief plötzlich hinter ihr die Stimme ihres Teamkameraden Kiba Inuzuka.

 

Hinata drehte sich um und erkannte Akamaru, auf dem sein Herrchen saß und winkte.

„T-Training.“, beendete die Dunkelhaarige ihren Satz und verabschiedete sich auch gleich. „B-Bis später.“

 

Etwas enttäuscht lief sie zu Kiba, um mit ihm zum Trainingsplatz zu verschwinden.

Warum muss auch immer etwas dazwischen kommen, wenn sie mit Naruto mal was unternehmen könnte?
 

Währenddessen schlenderten die zwei verbliebenen aus Team sieben weiter die Straße entlang. Naruto grübelte über irgendetwas, wie Sakura auffiel. „Was ist denn, Naruto?“, fragte sie nach.

Der Uzumaki sah sie an. „Ich habe nur nachgedacht, ob Hinata vielleicht eine unheilbare Krankheit hat, von der sie immer so rot im Gesicht wird.“

Fast hätte Sakura laut los gelacht, konnte es sich aber noch verkneifen und kicherte bloß leise.

„Das glaub ich auch.“, scherzte sie und der blonde Chaot sah sie verwirrt an. Sie grinste einfach und lief weiter. »Ohh ja, sie hat die unheilbare Naruto-Krankheit!«

Naruto, der mal wieder nichts verstand, verschränkte die Arme hinter dem Kopf. „Kann doch sein.“, meinte er noch, bevor sie sich auf die Barhocker im Nudelsuppen-Restaurant setzten und ihr essen bestellten.

Der Uzumaki war ERST bei seiner dritten Schüssel, als sich eine Hand auf seine Schulter legte. Völlig überrumpelt schreckte er von seiner Nudelsuppe hoch und stieß diese fast um. Zum Glück konnte Sakura die Schüssel noch rechtzeitig festhalten.

„Boar ey, Sai! Was soll denn das, echt jetzt! Ich hab dir heute morgen schon gesagt, dass du dich nicht immer so anschleichen sollst!!“, schrie Naruto den Schwarzhaarigen an und fuchtelte wild mit seinen Armen herum.

 

„Entschuldige.“, sagte Sai und holte einen Block und eine Feder hervor, um sich alles nochmal zu notieren.

„Und das musst du dir extra aufschreiben?!“, fragte der Uzumaki lauthals, doch Sai nickte.

 

„Jetzt beruhig dich mal Naruto!“, schritt Sakura ein und hielt seinen rechten Arm fest, welcher noch immer in der Luft herumwedelte.

„Was ist denn, Sai?“, fragte sie dann ihren Teamkollegen.

„Ihr sollt sofort in Tsunades Büro kommen. Es scheint wichtig zu sein.“, richtete er aus.

Naruto seufzte. „Ja gleich, wenn ich meine Ramen aufgegessen habe!“

 

Er wollte sich gerade wieder umdrehen, da wird er auch schon von Sakura weggeschliffen.

„Hee, Sakura-chan, was soll denn das??“, protestierte er, doch es gab keine Gnade ihrerseits.

Dann durfte eben Sai ihr Essen bezahlen.

 

 

Im Hokageturm angekommen, rieb sich Naruto erstmal sein linkes Ohr.

„Man, Sakura-chan! Warum musst du mich immer an den Ohren ziehen?“

„Komm jetzt!“, antwortete diese bloß und ging voraus. An Tsunades Bürotür angekommen, klopfte sie höflich, doch der Uzumaki schlug einfach die Tür auf und spazierte hinein. »Baka.«

"Na, Tsunade Obaa-chan! Was gibt’s?“, fragte Naruto und grinste.

Tsunade, die es leid war, Naruto ständig zu sagen, dass er sie nicht immer Oma nennen sollte, lächelte die beiden Ninja freundlich an.

 

„Sie wollten uns sprechen, Tsunade-sama?“, meldete sich nun auch Sakura und stellte sich neben Naruto auf.

Die Hokage kicherte: „Ach naja. Ich wollte euch nur sagen, dass wir Besuch hier in Konoha haben und ich glaube, ihr solltet unseren Gast mal besuchen.“

 

Die beiden Konohaninja sahen sie nur verständnislos an.

„Wen meinen Sie?“, wollte Sakura wissen.

„Ach kommt schon! Ihr werdet euch doch wohl an euren alten Teamkollegen erinnern!“, half ihnen Tsunade auf die Sprünge.

 

Beiden fiel sofort die Kinnlade nach unten. Sie waren einfach sprachlos.

Nach kurzer Zeit der Stille brüllte Naruto plötzlich wütend: „Sasuke ist wieder da!?! Einfach so!?! Da trainiere ich extra hart und dann kommt dieser verdammte Teme mal eben wieder nach Konoha spaziert, als wäre nichts gewesen?!“

 

Narutos Kopf dampfte förmlich während Sakura immer noch mit offenem Mund neben ihm stand und ins Leere starrte.

 

„Ihr könnt ihn gern suchen, aber ich glaube nicht, dass er beim Uchiha-Anwesen sein wird. Wenn ihr ihn gefunden habt, wird er euch bestimmt erklären, aus welchem Grund er hier ist.“, sagte Tsunade.

Sakura hatte sich aus ihrer Schockstarre gelöst und zusammen mit Naruto machte sie sich auf die Suche nach Sasuke.

Das es bereits sieben Uhr abends war, ging die Sonne auch schon so langsam unter und es bildeten sich lange Schatten, welche die Suche nach dem Uchiha irgendwie erschwerten.

 

Naruto dachte die ganze Zeit, er hätte Sasukes Schatten gesehen, dabei war es meistens nur der eines Pfahles, der eines Baumes oder der einer anderen Person. Und da Sakura ständig dabei war, sich über ihn aufzuregen, kamen sie bei ihrer Suche nicht wirklich voran.

 

Schließlich war es 21 Uhr und sie hatten so gut wie ganz Konoha abgesucht, Sasuke aber nicht gefunden.

„Lass uns morgen weiter suchen.“, schlug Naruto vor und gähnte.

„Ich kann heute Nacht doch unmöglich schlafen, mit dem Wissen, dass Sasuke-kun hier irgendwo ist!“, protestierte Sakura, obwohl sie wusste, dass es keinen Sinn hatte, jetzt noch weiter zu suchen.

 

Vielleicht hatte Tsunade sie auch nur veräppelt und sich einen Scherz daraus gemacht? Das wäre dann aber ein ziemlich schlechter Scherz! Und außerdem würde Tsunade-sama so etwas fieses doch nie tun.

 

„Morgen finden wir ihn bestimmt!“, meinte Naruto und dank seiner positiven Ausstrahlung lächelte die Rosahaarige ihn auch wieder an. „Auf jeden Fall!“, sagte sie entschlossen.

Somit trennten sie sich.

 

Als Naruto an seiner Wohnung ankam schloss er die Tür auf und ging hinein. Ohne eine böse Vorahnung zog er die Schuhe aus und ging Richtung Küche. Der Uzumaki knipste das Licht an und...

 

 

„WUUUAAAAAHHHS MACHST DU DENN HIER??!!!“

Team 7

 „WUUUAAAAAHHHS MACHST DU DENN HIER??!!!“

Naruto war vor Schreck wieder zurück in den Flur gesprungen und starrte den Uchiha von dort aus an, welcher seelenruhig am Küchentisch saß.

„Du hast dich kein Stück verändert, Naruto.“, bemerkte er nebenbei, wobei seine Stimme nicht etwa abfällig klang. Er war sogar leicht amüsiert darüber, seinen alten Teamkameraden zu sehen. Doch das ließ er sich natürlich nicht anmerken.
 

Naruto betrat wieder die Küche und ging langsam und wortlos auf Sasuke zu.

Der Blonde stand eine Weile bloß neben seinem Freund und sah ihn undefinierbar an.

Sasuke runzelte die Stirn und starrte einfach stur zurück.
 

Urplötzlich und ohne Vorwarnung stieß Naruto einen Kampfschrei aus und stürzte sich auf den Uchiha, sodass dieser samt dem Uzumaki rückwärts mit dem Stuhl umkippte.

Sie wälzten sich kurz auf dem Boden herum, bis Naruto plötzlich auf Sasuke saß, ihn am Kragen packte und wie wild schüttelte. Dabei schrie er: „Du Blödmann!! Ich hatte Sakura-chan ein Versprechen gegeben, dich zurück zu holen und dann kommst du einfach so von selbst wieder?!“

Sasuke riss sich los und meinte: „Wenn das dein einziges Problem ist, dann beweg deinen Arsch von mir runter!“
 

Widerwillig stand der Chaosninja auf, damit sich auch der Dunkelhaarige ebenfalls wieder aufrichten konnte.
 

„Was machst du hier, Sasuke?“, fragte Naruto nun ernst und etwas leiser.

Der Uchiha erklärte ihm die Lage und so, dass er es auch verstand.

„...Konoha muss für den Fall eines Angriffs vorbereitet sein und deshalb bin ich hier. Um mein Heimatdorf zu unterstützen.“, beendete er seine Erzählung und wartete auf die Reaktion des Uzumakis.
 

Dieser grinste nur breit, als er den letzten Satz hörte. „Das ist der Sasuke, den ich kenne!“, bemerkte er und grinste noch breiter, „Jetzt wird alles wieder, wie früher!“

Sasuke rollte die Augen. „Erwarte bloß nicht, dass ich hier bleibe. Das ist nur vorübergehend.“, antwortete er schnell und setzte sich wieder auf den Stuhl.

Naruto setzte sich ihm gegenüber.
 

„Das wollen wir doch erst mal sehn. Nocheinmal lasse ich dich bestimmt nicht abhauen!“, sagte der Uzumaki entschlossen.

„Tse.“, kam es gleichgültig von Sasuke. Als ob er sich von einem Schwachmaten, wie ihn aufhalten lassen würde.
 

Nun runzelte Naruto die Stirn, da ihm etwas eingefallen ist. „Wie bist du eigentlich in meine Wohnung gekommen?!“, fragte er.

„Durchs Fenster.“, war Sasukes Antwort.

»Stimmt...«, dachte der blonde Shinobi, »Kakashi-Sensei kommt ja auch immer durchs Fenster. Ich frage mich, warum es überhaupt noch Haustüren gibt...«
 

„Und was willst du überhaupt bei mir zu Hause?“, wollte er weiter wissen.

Sasuke seufzte und fragte sich ehrlich, ob Naruto früher auch schon so viel Zeugs gefragt hatte.
 

„Ich will eben nicht in einem Haus wohnen, wo meine Eltern umgebracht wurden. Und in ein Hotel kann ich auch schlecht gehen und mich als Uchiha Sasuke vorstellen, welcher vor drei Jahren von Konoha abgehauen ist.“

Das waren wohl die längsten zwei Sätze, die der Uchiha je hintereinander gesagt hatte.
 

„Also willst du jetzt bei mir pennen?“, fragte Naruto...schon wieder.

„Was bleibt mir anderes übrig?“, murmelte Sasuke, da er selbst nicht gerade begeistert von seiner eigenen Idee war.
 


 

Eine halbe Stunde später lagen beide in ihren Schlafmöglichkeiten. Naruto in seinem Bett und Sasuke auf einer Futon-Matte, die der Chaosninja aus seinem Schrank herausgekramt hatte.
 

Beide lagen auf dem Rücken. Sasuke beobachtete gerade die Zimmerdecke, als er Naruto leise lachen hörte.

„Was ist denn jetzt schon wieder so lustig?“, fragte er langsam genervt.
 

„Naja. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Sakura-chan morgen reagieren wird, wenn ich dich mitbringe.“, meinte der Blonde.

„Und die wären?“

„Entweder sie fällt einfach in Ohnmacht“, er kicherte, „oder sie haut dir eine rein! Du musst wissen, Sakura-chans Linke hats wirklich in sich, echt jetzt!“

„Du hast Möglichkeit Nummer drei vergessen.“, berichtigte Sasuke.

Narutos Lachen verstummte. „Hä?“

„Sie haut DIR eine rein.“

„W-Warum sollte sie?“, wollte Uzumaki ungläubig wissen.

„Weil du ihr nicht schon heute von mir erzählt hast.“, meinte der Uchiha leicht schadenfroh und drehte sich zur anderen Seite, von Naruto weg.
 

Letzterer lag plötzlich wie erstarrt in seinem Bett. Diese Möglichkeit hatte er noch gar nicht in Erwägung gezogen. So ein Mist.

Sasuke hat recht, sie wird ihn auseinandernehmen, wie ein Stück Hackfleisch!
 

Am nächsten Morgen wachte Naruto schon sehr früh und irgendwie total unausgeschlafen auf. Sakura hatte ihn im Traum grundlos verprügelt und dann saß abends plötzlich Sasuke an seinem Küchentisch, obwohl das ja gar nicht sein kann, da er das Dorf schon lange verlassen hatte.
 

Der blonde Ninja erhob sich gähnend aus seinem Bett. Jedoch stolperte er nach zwei Schritten über irgendetwas, dass auf dem Boden lag und fiel direkt auf dieses etwas drauf, welches ein ziemlich bösartiges Knurren von sich gab.
 

Naruto, der das kaum bemerkt hatte, meinte schlaftrunken: „Nicht jetzt, Kyùbi. Es ist doch erst sechs Uhr morgens.“
 

Das Knurren verwandelte sich in die Worte: „Naruto! Ich bin erst seit gestern wieder da und du liegst schon zum zweiten mal auf mir drauf.“

Die Stimme klang keineswegs laut, sie war einfach nur abartig genervt.
 

Der Chaosninja hob den Kopf, um zu sehen, wer da mit ihm sprach. Verwirrt sah er den Uchiha an. »Kyùbi hat sich in Sasuke verwandelt?«
 

Nun reichte es dem Schwarzhaarigen. Er stieß Naruto beiseite und rief: „Wach endlich auf, du Bastard! Ich bin nicht dieser verdammte Fuchs!“

Auf einen Schlag war der Uzumaki hellwach und sprang erschrocken in die Luft.

„Sa-Sa-Sasuke!!! Warum bist du hier in Konoha?! Und was machst du in meiner Wohnung?“

„SCHLAFEN, DU IDIOT!! ICH BIN SCHON SEIT GESTERN HIER, WENN DEIN KLEINES GEHIRN SICH DARAN ERINNERN KANN!!“

Dem Uchiha wurde es einfach zuviel, weshalb er aus vollem Halse schrie und anschließend wütend im Bad verschwand.
 

Naruto stand noch mitten im Zimmer und kratzte sich am Hinterkopf, als er sich erinnerte. „Ach ja...hehee.“
 

Kurz vor neun machten sich die beiden auf den Weg zum Trainingsplatz, wo Naruto mit Sakura und Kakashi verabredet ist.

Sasuke trug wieder seinen Umhang mit der Kapuze, denn noch war er nicht offiziell im Dorf. Der zweite Grund war, dass er keine Lust darauf hatte, von jedem erkannt und bequatscht oder dumm angeguckt zu werden.

Seine Laune war, dank Narutos morgendlicher Aktion, sowieso schon bis unter den Keller gesunken.
 

Doch jetzt wurde es spannend. Diesmal wartete Sakura schon am Waldrand auf Naruto, sodass Sasuke sie schon von weitem sah.

»Sie hat sich entwickelt.«, musste Sasuke feststellen, wurde jedoch nachdenklich, wie sie wohl reagieren würde, wenn sie ihn sah.
 

Als Sakura die beiden entdeckte, schaute sie erst verwirrt, dann kam sie zu ihnen gerannt.

„Morgen Sakura-chan!“, begrüßte Naruto seine Teamkameradin, welche nur misstrauisch zu der Person neben ihm blickte.

„Morgen, Naruto. Wen hast du da mitgebracht?“, entgegnete die Rosahaarige.

Naruto grinste und sagte: „Hiermit löse ich mein Versprechen ein, welches ich dir vor 3 Jahren gegeben habe!“
 

Sakura brauchte ein paar Sekunden, bevor sie verstand.

In genau diesem Moment nahm der Uchiha seine Kapuze ab und seine schwarzen Augen trafen ihre smaragdgrünen. Er dachte kurz, dass Tränen in ihren Augenwinkeln glitzerten, doch ehe er genauer hinsehen konnte, traf ihn ihre Faust und er wurde mehrere Meter weggeschleudert.
 

Theoretisch hätte er schnell genug ausweichen können, doch irgendwas hat ihn abgelenkt, sodass er zu spät reagiert hatte. Nun lag er am Boden. »Sie hat sich wohl nicht nur äußerlich entwickelt. Sie ist sogar noch brutaler geworden.«, dachte der Dunkelhaarige und spürte das Pochen seiner Wange. »Und verschonen tut sie mich wohl auch nicht mehr.«
 

Naruto stand währenddessen stolz neben Sakura. Hatte er es doch gewusst, dass sie Sasuke-teme schlagen wird!

„Na-Naruto. Wo hast du ihn denn gefunden?“, fragte sie leise, da sie es noch kaum glauben konnte.
 

„Naja, also...als ich gestern in meine Wohnung kam, saß er einfach an meinem Küchentisch. Dieser Teme wollte mich zu Tode erschre-“

Eine Faust landete in Narutos Gesicht und er wurde ebenfalls davon geschleudert.

„UND DU HAST MIR NICHT BESCHEID GEGEBEN?!!“, brüllte sie ihm wütend hinterher, während sie zu Sasuke stapfte, welcher bereits wieder auf zwei Beinen stand.
 

Sie sah ihn kurz an und er sah zurück. Plötzlich gab sie ihm noch eine Ohrfeige auf die andere Wange. Kommentarlos hob er seine Hand und rieb sich die Wange.

„Das war dafür, dass du dich hast gestern nicht bei mir blicken lassen!“, zischte sie.

Sasuke hob eine Augenbraue und fragte: „Und wofür war die davor?“

„Dafür, dass du dich drei Jahre hast nicht blicken lassen!“
 

Danach kullerte ihr eine Träne über die Wange und sie umarmte ihn einfach.

Unvorbereitet auf so eine Situation sah er auf ihren Kopf welchen sie an seiner Schulter vergraben hatte.
 

Was sollte er denn jetzt bloß tun? Cool bleiben, wortwörtlich!

Also meinte er kühl: „Lass mich los.“
 

Nach ein paar Sekunden ließ Sakura von ihm ab, sah ihn aber mit großen Augen, aus denen sie sich ein paar Tränen wischte, an.

Naruto, der sich am Kopf reibend zu ihnen gesellte, brach die bedrückte Stimmung, indem er sagte: „Das ist also der Dank dafür, dass ich dir Sasuke zurückgebracht habe...“
 

Der Uchiha sah den Uzumaki an. „Du hast niemanden zurückgebracht. Ich bin selbst hergekommen.“, berichtigte er ihn.

„W-Warum? Warum bist du gekommen? Hast du Rache an deinem Bruder ausgeübt?“, wollte nun Saskura wissen, nachdem sie sich allmählich wieder beruhigt hatte.
 

Sasuke rollte genervt die Augen. Jetzt musste er die Geschichte schon zum dritten Mal erzählen!
 

Als alles raus war, herrschte kurz Stille. Dann blickte ihn Sakura wieder traurig an. „Also willst du nicht bleiben, stimmts?“ Sasuke schüttelte den Kopf.

„Nur, bis Akatsuki vernichtet ist. Mich hält nichts mehr in Konoha. Vielleicht werde ich zurückkommen, wenn ich mein Ziel erreicht habe.“, erklärte er monoton, wie immer. Langsam fragte er sich, ob die beiden seine Neuigkeiten über Akatsuki überhört haben oder sie einfach beiseite drängen.
 

„Also ich lasse dich auf keinen Fall wieder abhauen!“, warf Naruto ein und sein entschlossener Blick bestätigte das.
 

Während sie zu dritt durch den Wald liefen, hatte Sakura gemischte Gefühle.

Einerseits war sie überglücklich darüber, dass Sasuke-kun wieder da war. Und wie die beiden Rivalen so neben ihr liefen, könnte sie fast schon glauben, es würde alles wieder wie früher werden. Doch dann kam das Gefühl der Traurigkeit, wenn Sasuke-kun wieder gehen würde, und der Angst davor, dass er zum Nuke-nin erklärt wird und die Anbu Jagd auf ihn machen dürfen. Tsunade hat sich drei Jahre lang für ihn eingesetzt, was eigentlich schon viel zu lange ist. Das Bingo-Buch wird bestimmt bald ein neues Gesicht haben...
 

Am Trainingsplatz wartete bereits Kakashi.

Moment mal! Kakashi wartet??
 

„He, Kakashi-Sensei! Sie sind ja ziemlich früh dran!“, rief ihm Naruto entgegen.

„Nein, ihr seid nur viel zu spät!“, berichtigte er und wandte sich gelassen an Sasuke.

„Es ist lange her.“ Mehr wollte der Kopierninja schon gar nicht sagen, sonst würde er bloß noch zu sentimental werden.
 

Tsunade hatte ihm bereits gestern alles mitgeteilt, sodass er sich auf das Wiedersehen mit Sasuke vorbereitet hatte und nicht zu überrascht war.

Der Grund, warum der junge Uchiha wieder da war, bereitete ihm jedoch Unbehagen.

Wenn Sasuke nur aus Sorge um sein Dorf zurückgekommen ist, muss diese Akatsuki-Organisation schon unglaublich stark sein...
 

Als alle drei ihrem Sensei gegenüberstanden, hatten sie ein und dasselbe Gefühl, welches nicht einmal der Eisblock Sasuke leugnen konnte:
 

Team 7 war wieder vereint!

Das Glöckchenspiel

Als alle drei ihrem Sensei gegenüberstanden, hatten sie ein und dasselbe Gefühl, welches nicht einmal der Eisblock Sasuke leugnen konnte:

Team 7 war wieder vereint!
 


 

„Also dann. Lasst uns mit dem Training beginnen. Ich möchte sehen, wie sich Sasuke entwickelt hat.“, sagte Kakashi und beobachtete seine drei Schüler. Es war zwar etwas ungewohnt, aber gut.

„Moment mal!“, quatschte Naruto dazwischen, „Was ist denn mit Sai?“

„Ja genau! Wo ist er denn eigentlich...? Er ist doch nicht etwa wieder zu den Anbu-Ne gegangen?“, schaltete sich Sakura dazu.

Kakashi lächelte, wie man an seinen Augen erkennen konnte.
 

„Tut mir leid, dass ich zu spät bin. Ich hatte noch eine Besprechung.“

Erschrocken drehten sich Naruto und Sakura um. Nur Sasuke blieb cool, schließlich hatte er bemerkt, dass sich ihnen jemand genähert hatte.
 

Naruto ließ den Kopf und die Arme nach unten hängen und murmelte: „Weißt du noch, was du dir gestern notiert hast?“

Sai holte seinen Block hervor und las kurz, bevor er sich nochmals entschuldigte. „Das ist eine alte Angewohnheit.“, sagte er lächelnd. Dann sah er zu dem Uchiha.
 

„Du musst Sasuke-kun sein.“, sagte Sai freundlich. Sasuke nickte knapp. „Und du bist...Sai?“, antwortete er. „Ja. Kurz, nachdem du uns verlassen hast, kam Sai zu uns ins Team.“, erklärte Kakashi.

»Ich wurde also ersetzt...durch einen aus der Anbu-Ne Einheit. Hört sich an, als hätte er was auf dem Kasten.«, analysierte Sasuke und sah den Schwarzhaarigen genaustens an.
 

„Ihr werdet vorübergehend ein vierer-Team bilden, da sich Sai gut eingelebt hat.“, erzählte Kakashi weiter, wobei er kurz zu Naruto blickte. Er erinnerte sich, als Sai neu ins Team kam. Es gab anfangs Spannungen zwischen dem Uzumaki und dem Schwarzhaarigen und später auch mit Sakura. Sie wollten ihn nicht als vollwertiges Mitglied ihres Teams akzeptieren, weil niemand Sasuke je ersetzen könnte. Doch als sie Sai besser kennenlernten, wurde auch dieser etwas lockerer und offener, sodass das Eis gebrochen wurde. Und jetzt ist er ebenfalls ein Teil von Team 7.
 

„Boar, wie cool!“, freute sich Naruto und auch Sakura war positiv überrascht.

„Nun denn. Verplempern wir nicht so viel Zeit, sondern fangen gleich an. Ihr werdet heute zweier-Teams bilden. Naruto und Sakura ein Team und Sasuke und Sai das zweite.“, sagte Kakashi.

Dann kramte er in seiner Gesäßtasche und holte vier Glöckchen hervor. Sakura fing an zu grinsen und Naruto sagte scherzhaft: „Aber Kakashi-Sensei. Wenn sie wieder lesen, wie beim letzten Mal, dann wird das ja ein Kinderspiel!“
 

Ja, der grauhaarige Shinobi erinnerte sich noch gut daran.

Als Naruto von seinem Sennin-Training wiederkam, hat er mit ihm und Sakura das Glöckchenspiel gespielt. Die beiden sollten ihm diese Glöckchen abnehmen, woran sie aber beinahe gescheitert wären. Bis Naruto auf eine Idee kam.

Kakashi hatte es nicht mehr ausgehalten und musste einfach den neuen Band seines Flirtparadieses weiter lesen. Da kam plötzlich Naruto aus dem Gebüsch gesprungen und tat so, als würde er das Ende des Buches erzählen, sodass der Sensei sich die Ohren zuhielt, um Narutos Spoilerei nicht zu hören. Doch leider konnte er mit dem Sharingan dessen Lippen lesen, und so machte er die Augen auch noch zu.

Und ZACK! War er die Glöckchen los.

Schon etwas peinlich auf so einen miesen Trick hineinzufallen, denn der Uzumaki kannte das Ende des Buches überhaupt nicht.
 

„Tut mir leid, aber diesmal wird es etwas anders. Jeder von euch erhält ein Glöckchen. Es ist so ähnlich, wie bei eurer ersten Chùnin-Auswahlprüfung. Ein Team muss dem gegnerischen Team die Glöckchen abjagen. Verstanden?“, sagte Kakashi.
 

„Hai!“, kam es im Chor als Antwort. „Und Sasuke, eine Frage. Ich habe das Gefühl, du hast ein neues Sharingan.“, meinte der Sensei.

Der junge Uchiha sagte nichts, sondern aktivierte bloß sein Mangekyou Sharingan. Erstaunt blickte ihn der Rest des Teams an. In Sakuras Augen spiegelte sich die Bewunderung, welche sie früher schon für Sasuke hatte. Und in Narutos war es der lang verbliebene Neid. Aber er war natürlich auch unglaublich stolz auf seinen Freund. Jetzt hatte der Uzumaki endlich wieder einen Ansporn, um noch stärker zu werden.
 

„Ich habe es zwar, jedoch beherrsche ich es noch nicht perfekt.“, sagte der Dunkelhaarige.

Kakashi nickte. »Es ist unglaublich, in so einem jungen Alter schon das stärkste der Sharingans erweckt zu haben. Da er ein Uchiha ist, könnte es sogar mächtiger werden, als mein Mangekyou.«
 

„Gut, im Training solltest du es aus Sicherheitsgründen sowieso nicht benutzen, nur dein normales. Ich würde dich später nocheinmal allein damit trainieren lassen. Und Naruto!“, er sah seinen Chaosschüler an, „Du weißt ja: Sennin-Modo ist auch gestrichen!“, sagte Kakashi streng.

Naruto stöhnte genervt. „Das weiß ich selber! Jetzt reiben Sie mir das nicht extra noch unter die Nase!“
 

»Sennin-Modo? Heißt das, dieser Idiot beherrscht Sen-Jutsus?«, fragte sich Sasuke und schielte zu dem blonden Shinobi.
 

„Also gut, dann hätten wir das ja geregelt.“ Der Kopierninja verteilte die Glöckchen und ließ die Teams ausschwärmen.

„Und vergesst nicht: Ihr werdet nur ein Glöckchen bekommen, wenn ihr angreift, mit dem Willen zu töten! Ihr dürft nun anfangen!“, rief Kakashi und verzog sich schnell auf einen großen Ast eines Baumes, wo schon Jiraiya und darunter Tsunade mit Shizune warteten.
 

Sasuke und Sai sprangen hoch in den Bäumen von Ast zu Ast. „Was beherrschst du für Jutsus?“, fragte der Uchiha. Sai sah ihn an und meinte: „Ich arbeite mit Tinte, welche mit meinem Chakra harmoniert.“

Er holte eine Pergamentrolle und einen Pinsel hervor und zeichnete eine Maus, welche wenig später lebend aus dem Papier hüpfte. „Sie wird die anderen aufspüren und mir anschließend deren Aufenthaltsort mitteilen. Ich kann aber auch andere Tiere zeichnen, je nachdem für was ich sie brauche. Im Nahkampf kann ich lediglich auf mein Kurzschwert und Thai-Jutsu zurückgreifen.“, erklärte Sai. „Und du?“

Sasuke blickte ernst geradeaus. „Ich benutze Katon- und Raiton-Jutsus inklusive meinem Sharingan.“
 

Beide sprangen zu Boden und versteckten sich im Gebüsch und warteten darauf, dass Sais Tintenmaus zurückkehrte.
 


 

Währenddessen versteckten sich Naruto und Sakura hinter zwei Bäumen.

Naruto hatte heimlich den Eremitenmodus aktiviert, um das Chakra der anderen ausfindig zu machen. Sakura hatte nur widerwillig zugestimmt.
 

„Sie sind auf der anderen Seite des Trainingsplatzes. Besser gesagt, genau gegenüber.“, stellte Naruto fest und deaktivierte den Modus schnell wieder. Nicht, dass Kakashi es noch bemerkte.
 

Die beiden sahen jedoch nicht, wie eine schwarz-weiße Maus wieder in den Büschen verschwand, sondern machten sich behutsam auf den Weg zur anderen Seite.
 


 

Sasuke hatte sein normales Sharingan bereits aktiviert, als Sais kleiner Spion zurückkam. „Sie sind auf der anderen Seite und haben uns schon ausfindig gemacht.“, berichtete Sai.

„Dann kommen wir ihnen mal entgegen!“, meinte Sasuke und sprang wieder in die Bäume, sein Teamkamerad folgte ihm.
 

Sie sahen schon die orangene Jacke Narutos und Sakuras pinke Kleidung, als Sasuke bemerkte, dass hinter ihm ein Shuriken aus dem Gebüsch geschossen kam. »Kagebunshin.«, stellte er fest und wehrte es blitzschnell mit einem Kunai ab.

Daraufhin holte er tief Luft und sammelte Katon-Chakra in seiner Lunge.

» Katon: Housenka no Jutsu!«

Der Uchiha machte die benötigten Fingerzeichen und blies dann alles aus seiner Lunge heraus. Die Feuerbälle trafen die umliegenden Büsche und Bäume, inklusive Narutos Schattendoppelgänger.
 

Nun mussten sich die Teams wegen des Feuers auf die Trainingsfläche verziehen und standen sich gegenüber.

Im Hintergrund löschte Kakashi mit einem Suiton-Jutsu die Flammen.
 

„Ich übernehme Naruto.“, murmelte Sasuke zu Sai, welcher daraufhin einverstanden nickte.

Der Schwarzhaarige zog sein Kurzschwert und rannte auf Sakura zu, welche neben Naruto stand. Die Rosahaarige zog ein Kunai um Sais Schläge abzuwehren. Sie machte einen Rückwärtssalto und als sie gelandet war, sammelte sie schnell eine Menge an Chakra in ihrer rechten Faust, welche sie danach laut knurrend auf die Erde schlug. Diese vibrierte kurz, bevor sich große Erdbrocken lösten und Sai fast sein Gleichgewicht verlor. Er sprang mehrere Meter nach hinten, um aus dem gefährlichen Bereich zu verschwinden.
 

»Hmhm....das ist meine Schülerin! Sehr gut Sakura!«, lobte Tsunade sie gedanklich und grinste.

Jiraiya zog eine Schnute. »Sie ist wirklich eine zweite Tsunade.«, dachte er.
 

Sai holte sein Pergament heraus und zeichnete blitzschnell einen Tiger, welcher mit Kampfeslust aus dem Papier heraus auf Sakura zuschoss. Diese aber war vorbereitet und wendete ihr Thai-Jutsu an, welche sie mit ihren Chakra-Fäusten kombinierte und das Tier aus Tinte besiegen konnte.

Nun war wieder Sai an der Reihe. Er rannte auf Sakura zu und die beiden gerieten in einen schnellen Schlagabtausch.
 


 

Währenddessen hatte Naruto einen Kagebunshin gerufen und war gerade dabei, ein Rasengan zu erschaffen.

Die Chakrakugel in seiner Hand wurde immer größer, bis der Schattendoppelgänger plötzlich verpuffte und Naruto mit einem Kampfschrei auf Sasuke zurannte. „Odama-Rasengan!“, schrie er und drückte die Kugel in Richtung Sasuke, welcher aber gekonnt auswich.

Jedoch hatte er die Auswirkung falsch eingeschätzt, sodass er, nachdem die Kugel explodierte, nach hinten geworfen wurde, sich jedoch gut abfangen konnte.
 

„Mehr hast du nicht drauf?“, rief Sasuke und bereitete sein nächstes Jutsu vor. Er machte die benötigten Fingerzeichen und rief: „Katon: Goukayuu no Jutsu!“ Der Uchiha blies einen riesigen Feuerball Richtung Naruto, welcher aber schnell genug war, um das Tauschjutsu anzuwenden.
 

Nun standen sie sich wieder gegenüber. Im Hintergrund schlug Sakura wütend auf Sai ein, welcher ganz schön zu tun hatte, nicht getroffen zu werden.
 

Naruto erschuf wieder einen Doppelgänger. Zusammen formten sie ein normales Rasengan.

Sasuke hielt sich den Arm, an dessen Hand schon das Chidori zwitscherte.

Und wie auf Kommando rannten die beiden aufeinander zu.

Das Chidori prallte auf das Rasengan und eine Welle an Chakra wurde freigesetzt.
 

Sakura und Sai hielten schlagartig inne.
 

„Nicht schlecht, aber ein bisschen zu viel des Guten.“, meinte Jiraiya und sah zu Kakashi welcher nickte. Die Senseis sprangen schnell aufs Schlachtfeld. Der Kopierninja fing Naruto auf und der Eremit konnte Sasuke, welcher in die andere Richtung flog, gerade noch so auffangen.
 

Shizune stand der Mund halb offen, während Tsunade kicherte. „Die beiden haben es mal wieder übertrieben.“
 

Sakura und Sai hatten ihren Kampf unterbrochen und sahen erschrocken zu den anderen.

„Das war wohl etwas zu heftig.“, sagte Jiraiya und Sasuke stand auf, während er sich seinen schmerzenden Kopf hielt. „Vielleicht.“, entgegnete er, „Aber dafür habe ich das hier.“

Der Dunkelhaarige öffnete seine andere Hand und darauf lag Narutos Glöckchen.
 

„Ihr solltet kämpfen und euch nicht töten.“, meinte Kakashi und Naruto richtete sich erschöpft auf.

„Hätte ich dann das hier?“, antwortete der Blonde grinsend und zwischen seinen Fingern baumelte Sasukes Glöckchen. „Jetzt brauche ich nur noch...“, murmelte er und durchsuchte seine Taschen. „MIST! Wo ist es denn hin?!“, rief er aufgewühlt.
 

„Meinst du das?“, sagte Sasuke, der langsam mit Jiraiya auf ihn zugelaufen kam und das Glöckchen hoch hielt. Doch er knirschte mit den Zähnen, als er bemerkte, dass sein eigenes verschwunden ist und sein Glöckchen in Narutos Fingern baumelte.
 

„Ero-Sennin! Was machst du denn hier?“, rief Naruto überrascht und kam seinem Sensei entgegen.

„Ich schaue euch bei eurem kleinen Spielchen zu, was sonst.“

„Ach, diesmal wohl keine Informationsbeschaffung?“, stichelte Naruto.

„Wer sagt denn, dass ich das jeden Tag mache?“, meinte der Sannin und zog beleidigt eine Schnute.
 

»Jiraiya. Das ist einer der drei legendären Sannin, welcher Naruto, kurz bevor ich Konoha verließ, zu seinem Schüler ernannte.«, dachte Sasuke.
 

„Dann ist das wohl Gleichstand. Wir beenden hier das Training ersteinmal. Nicht, dass ihr euch noch die Köpfe einschlagt.“, sagte Kakashi und sammelte die Glöckchen ein. Zu Sasuke sagte er noch: „Dich möchte ich morgen um 8 Uhr morgens noch einmal sehen.“ „Hm.“
 

„Ach! Bevor ich es vergesse! Ihr sollt in drei Stunden bei Tsunade im Büro erscheinen, alle vier.“, richtete Jiraiya aus und das Team sah sich überrascht an, nickten aber.
 

„Ich dachte ja, du hättest mal ein paar neue Jutsus auf Lager.“, sagte Naruto zu Sasuke, als sie den Trainingsplatz verließen. „Hätte ich diese angewandt, wärst du jetzt wohl tot, Dobe.“, antwortete der Uchiha lässig.

„Ach Teme, wer's glaubt! Ich gehe jetzt Ramen essen!“, meinte Naruto und stolzierte davon.
 

Tsunade, die noch im Gebüsch stand, wandte sich ebenfalls zum Gehen. „Shizune! Ich möchte, dass sich in drei Stunden auch der Rest der Konoha 11 in meinem Büro einfindet!“

„Geht klar!“, antwortete die Schwarzhaarige.

Im Moment musste sich Tsunade mit den Dorfältesten über Sasuke unterhalten. Und wie sie sich schon darauf freute!

Wäre sie doch bloß nicht Hokage geworden...., dann säße sie jetzt wohl betrunken in einem Spielkasino und hätte ihren Spaß...

Der alltägliche Alltag

Frierend stand Naruto unter der Dusche. Da hat dieser Teme doch wirklich das ganze warme Wasser aufgebraucht, sodass der Uzumaki jetzt kalt duschen durfte.

»Er sollte mir lieber Unterhalt zahlen!«, dachte der Blonde. Doch dann kam ihm der Gedanke, dass Sasuke doch sein Freund ist und mit Freunden macht man sowas nicht.

Grummelnd stieg er aus der Duschkabine und griff sich ein Handtuch, um sich abzutrocknen.
 

-flashback-
 

Als das Team 7 am Nachmittag noch einmal in Tsunades Büro erschien, wurde es ziemlich laut und durcheinander. Denn es war die gesamte Konoha 11 plus die Senseis darin versammelt. Und dementsprechend voll war es auch. Ein Wunder, dass überhaupt alle hineingepasst haben.
 

Kaum aber hatte Sasuke den Raum betreten und die Kapuze abgenommen, waren alle Blicke auf ihn gerichtet und es herrschte kurz eine Totenstille...bis Ino anfing ohrenbetäubend zu quieken und sich Sasuke um den Hals schmiss. Dieser verdrehte nur genervt die Augen. »Jetzt geht das wieder los...«

Als sie ihn wieder losließ stellte sie erschrocken fest, das es wirklich der echte Sasuke Uchiha aus Fleisch und Blut war.

Sakura stand daneben und verdrehte ebenfalls genervt die Augen, während sie die Arme vor der Brust gekreuzt hatte.

„Sa-suke? Bist du es wirklich?“, wollte Choji wissen.

„Sieht so aus.“, antwortete Asuma für ihn, da der Uchiha nicht wirklich reagierte.

Den anderen schienen die Worte zu fehlen. Einige sahen ihn ernst an, wie zum Beispiel Shikamaru und Neji. Kiba dagegen hatte einen feindseligen Blick aufgesetzt und Hinata war noch ängstlicher als sonst, da ihr die kühle Aura von dem Uchiha nicht gefiel. Als sie jedoch wieder Naruto erblickte, fing ihr Bauch an zu kribbeln und sie wurde wahrscheinlich auch etwas rot um die Nasenspitze, sodass sie schnell zu Boden sah. »Naruto-kun strahlt so eine Wärme aus. Er ist das ganze Gegenteil von Sasuke.«, dachte sie und lächelte in sich hinein. »Naruto...«
 

„Jetzt beruhig euch mal wieder!“, rief Tsunade, „Schließlich habe ich euch vorgewarnt, dass Sasuke gleich hier rein spazieren würde!“

Jetzt war alle Aufmerksamkeit auf die Hokage gerichtet.

„Den Grund seines Daseins habe ich euch ja auch bereits erklärt...“, sagte sie.

„Und woher wollen wir wissen, dass er uns auch die Wahrheit sagt?“, knurrte Kiba und sah feindselig zu Sasuke rüber. Naruto ballte die Hand zur Faust. „Er hat sein Dorf ohne ein Wort verlassen, nur um blind seine Rache ausüben zu wollen!“, schrie Kiba weiter. Jetzt reichte es Naruto. „Das heißt aber nicht, dass ihm sein Heimatdorf nichts mehr bedeutet!“, entgegnete Naruto scharf.

Doch ehe sich die zwei in die Haare kriegen konnten, rief Tsunade: „RUHE! Ich habe eine Truppe Anbu losgeschickt und die Informationen, die ich bereits erhalten habe, stimmen mit denen von Sasuke überein. Wir wissen zwar noch nicht, wie viele Mitglieder diese Organisation hat, aber was wir wissen ist, dass jedes Mitglied einen schwarzen Mantel mit roten Wolken trägt. Ich habe bereits Nachrichten an die anderen großen Ninja-Dörfer geschickt. Also seid auf der Hut und berichtet auch den anderen Shinobi davon!“, befahl sie. Alle nickten. „Und Sasuke.“, fügte die Hokage noch hinzu, „Ich habe mit den Ältesten geredet und konnte mich durchsetzen, dass du vorrübergehend unter Bewachung der Anbu im Dorf bleiben kannst.“ Sasuke nickte, während Kiba gereizt die Augen zusammenkniff.

„Ich habe eine Frage.“, sagte Shikamaru. Tsunade nickte. „Was hat es mit den sieben Heiligtümern auf sich? Wie sollen wir etwas beschützen, wenn wir nicht einmal wissen, wie es aussieht oder was es ist?“ Tsunade schüttelte unwissend den Kopf. „Ich weiß es nicht.“
 

Sasuke räusperte sich, sodass alle zu ihm sahen. „Auf dem Weg nach Konoha habe ich mich etwas umgehört. Manche sagten, die Heiligtümer wären eine Art Steine, andere behaupteten, es wären kleine Perlen mit unheimlichen Kräften. Und es sagten mehrere, dass jedes Heiligtum eine andere Farbe aufweist. Jedoch sind das alles nur Gerüchte, keiner weiß etwas mit Sicherheit.“, sagte der Uchiha.
 

„Und woher wissen dann diese Akatsuki nach was sie suchen, wenn kein anderer etwas darüber weiß?“, fragte Naruto.

Sasuke zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung. Vielleicht haben sie ein Mitglied, das mehr darüber weiß.“
 

„Wie dem auch sei. Ihr dürft nun gehen. Die Senseis bleiben noch kurz hier.“, ordnete Tsunade an und die jungen Shinobi verließen das Zimmer.
 

Draußen wurde Sasuke dann noch eine halbe Stunde von Ino gestalkt und von den anderen ausgefragt, bis er endlich gehen konnte. Neji hatte ihn bloß prüfend angesehen. Lee hat sich über Sasukes Kraft der Jugend gefreut und dass er mal wieder gegen ihn antreten solle, Kiba ist gleich mit seinem Team abgehauen, Shikamaru und Choji mussten auf Ino warten und Sai und Sakura waren die letzten, die sich von Naruto und Sasuke verabschiedeten.
 

-flashback Ende-
 

Wieder frisch und angezogen trat Naruto in die Küche, wo Sasuke vor einem Schrank voller Nudelsuppe stand.
 

„Vielen Dank Teme, dass du das warme Wasser alle gemacht hast.“, meinte Naruto und holte sich eine Dose Limo aus dem kleinen Kühlschrank. „Sag mal, gibt’s bei dir auch was ordentliches zu essen?“, entgegnete der Uchiha.
 

„Reicht dir Ramen denn nicht?“

„Nein.“

„Dann geh einkaufen.“

„Ganz bestimmt nicht.“

„Dann hast du Pech.“, beendete Naruto die Diskussion und trank seine Dose leer.
 

Sasuke grummelte und murmelte etwas Unverständliches vor sich her, während er sich seinen Umhang überzog und die Kapuze aufsetzte.

„Ähm...du weißt aber schon, dass du die jetzt nicht mehr bauchst?“, meinte der Uzumaki verwirrt.

„Damit erspare ich mir vielleicht ein Hausverbot im Supermarkt.“, entgegnete Sasuke, woraufhin Naruto losprustete. „Hahaha! In diesem unheimlichen Aufzug wirst du garantiert doppelt so schnell rausgeschmissen, weil du damit die kleinen Kindern erschreckst, echt jetzt!“, rief er scherzhaft und hielt sich den Bauch vor lachen.
 

Ein paar Sekunden später lag er auf dem Boden weil der Uchiha ihm eine Kopfnuss verpasst hat.

„Au! Teme, du verstehst auch keinen Spaß!“, rief Naruto ihm hinterher, doch die Haustür fiel bereits ins Schloss.
 

»Tse.«, dachte Sasuke, als er sich auf den Weg zu Sakuras Haus machte.

Vielleicht war das ja auch keine bessere Lösung, denn das, was er jetzt vor hatte, kratzte schon ziemlich an seinem Stolz. Aber besser, als täglich dreimal Nudelsuppe.
 

Vor Sakuras Haustür angekommen, klingelte er, in der Hoffnung, dass nicht ihre Mutter oder ihr Vater öffnete. Doch er hatte Glück, denn Sakura öffnete die Tür und sah ihren gegenüber an.

„Sa-Sasuke-kun? Was machst du denn hier?“, fragte sie überrascht. »Steht Sasuke-kun gerade wirklich vor meiner Haustür??«
 

„Ich wollte fragen, ob du mit mir...äh..“, fing er an und in Sakuras Kopf flogen die Gedanken. »Oh mein Gott! Fragt er mich gerade etwa um ein Date?!«
 

„...ob du mit mir einkaufen gehst?“

Sakura verzog das Gesicht. Warum hatte sie auch immer so hohe Erwartungen?

»Er will mit mir einkaufen gehen...«
 

„Ähh klar doch, aber warum willst du denn einkaufen gehen?“, antwortete die Rosahaarige.

Immer noch besser, als wenn er Ino gefragt hätte...

„Rat doch mal, wie es in Narutos Schränken aussieht.“, sagte Sasuke genervt.

Bei Sakura machte es klick. „So ist das! Na dann wollen wir mal einen Großeinkauf starten!“, rief Sakura euphorisch und zog Sasuke mit sich.

Dieser bereute schon, sie überhaupt gefragt zu haben.
 

In der Zwischenzeit zog Naruto gerade seine Schuhe an und machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz. »Wenn Sasuke wirklich so stark ist, wie er sagt, dann muss ich unbedingt weiter trainieren! Und mir ist auch eingefallen, wie!«
 

Als der Blonde Chaosninja den Wald betrat, hörte er die Blätter im Wind rauschen und sah zum Himmel. Hellgraue Wolken bedeckten den sonst so blauen Himmel und zogen schnell voran.
 

„Na hoffentlich fängt es nicht an zu regnen.“, meinte er zu sich selbst.

Plötzlich hörte er hinter sich einen Zweig knacken.

Naruto drehte sich um, konnte aber nichts verdächtiges erkennen, jedoch hatte er das Gefühl, beobachtet zu werden.
 

Er drehte sich wieder um, aktivierte jedoch den Sennin Modo, um eventuell ein Chakra in der Nähe zu spüren. Und er hatte recht. Da war ein Chakra, welches er sogar kannte.

Er drehte sich nochmal um und visierte einen Baum an. Da!
 

»H-Hat er mich b-bemerkt? Bitte nicht!«, dachte die Person panisch und hielt sich nervös die Hände vor den Mund und kniff die Augen zusammen. Sie hörte hinter sich Schritte näher kommen, bis sie plötzlich verstummten. »I-ist er weg?«, fragte sie sich verwundert und öffnete ihr rechtes Auge, was sie hätte lieber nicht tun sollen.
 

„Hab ich dich doch richtig erkannt, Hinata!“, sagte ein grinsender Blondschopf direkt neben ihr.

Hinatas Kopf wurde schlagartig tomatenrot. „N-Naruto-kun.“

„Hey, warum versteckst du dich eigentlich? Ist hier etwa dieses riesige Wildschwein aufgetaucht? Mit dem hab ich noch eine Rechnung offen!“, plapperte Naruto immer noch so dicht neben ihr und sie wusste nicht, was sie sagen oder machen sollte. „N-Nein, also i-ich...“

„Hinata, du bist schon wieder so rot. Vielleicht solltest du mal zum Arzt gehen. Das sieht nämlich nicht so gesund aus.“, stellte der Uzumaki mal wieder fest.

Ihr Gesicht glühte förmlich und sie sah Naruto kurz an. Das war einfach zu viel. Sie wurde ohnmächtig und rutschte an den Baumstamm gelehnt zu Boden.

„Hinata! Oh man, nicht schon wieder!“

Neue Freundschaften?

„Hinata! Hinata, hörst du mich?“

Narutos Stimme. Sie war so weit weg, aber sie klang besorgt....

Die Hyùga blinzelte und öffnete langsam ihre Augen. Sie sah nur ein verschwommenes Bild, welches sich aber gleich wieder normalisierte.
 

Der Uzumaki stand genau vor ihr und beugte sich zu ihr hinunter.

Vorher hatte er angefangen zu trainieren, doch dann war er nur noch nervös hin und her gelaufen, weil er nicht genau wusste, ob er Hinata nicht doch lieber ins Krankenhaus bringen sollte. Schließlich war sie schon ziemlich lange bewusstlos gewesen. Jedoch wachte sie genau in dem Moment wieder auf und Naruto atmete erleichtert aus.
 

„Alles in Ordnung?“, fragte er und musterte sie mit seinen blauen Augen.

Jetzt hörte sie auch wieder einigermaßen normal und nickte noch etwas abwesend.

Erleichtert ließ sich Naruto neben ihr im Gras nieder. „Na zum Glück. Hinata, du kannst einem ganz schöne Schrecken einjagen.“, meinte der Blonde und grinste schelmisch.
 

„G-Gomenasai...Naruto-kun.“, sagte sie während sie sich etwas verwirrt umsah. Sie lehnte am Rande des Trainingsplatzes an einem Baumstamm. Waren sie nicht vorhin noch im Wald gewesen?
 

Naruto hatte ihren verwirrten Ausdruck bemerkt und erklärte: „Oh...naja, als du bewusstlos geworden bist, konnte ich dich doch nicht einfach so im Wald lassen. Also hab ich dich hierher getragen. In der Zwischenzeit hab ich ein bisschen trainiert.“
 

Aufs Wort wurde Hinata wieder rot. »Naruto-kun hat mich g-getragen!«

Dem Chaosninja fiel natürlich sofort Hinatas Gesichtsfarbe auf, doch er hatte es aufgeben danach zu fragen. Er hatte keine Ahnung, was der Grund war, aber eines war ihm gerade bewusst geworden: Er fand es irgendwie niedlich.

Aber wenn es wirklich eine unheilbare Krankheit ist, dann wäre das natürlich alles andere als niedlich!
 

Schnell vertrieb Naruto seine wirren Gedanken und fragte sie: „Was hast du eigentlich so ganz alleine im Wald gemacht?“

Hinata setzte sich ordentlich hin und zog nervös die Ärmel ihrer Jacke über ihre Hände. „I-Ich war spazieren. Das mache ich g-gern. Besonders im Herbst,...w-wenn die B-Blätter so schön bunt sind.“, erzählte sie leise und blickte in die Baumkronen rings um den Trainingsplatz.

Naruto folgte ihrem Blick und nickte eifrig.
 

„Da hast du recht. Das sieht echt toll aus, wenn die Blätter so richtig orange sind, echt jetzt!“

Hinata lächelte schüchtern. „D-Das ist deine Lieblingsfarbe, o-oder?“

Grinsend kratzte sich Naruto am Hinterkopf. „Ja, ich denke schon.“, meinte er. „Und deine?“

Er sah sie fragend an. Hinata drehte ihren Kopf zu ihm und sah direkt in seine leuchtenden Augen.Genau das war ihre Lieblingsfarbe. „B-Blau...wie d-das Meer.“, antwortete die Kunoichi.

»...und wie deine Augen.«, meinte sie in Gedanken.
 

Naruto lächelte und stand auf. „Ja, das passt irgendwie zu dir.“, sagte er und reichte ihr die Hand.

Zögerlich ergriff sie diese und ließ sich von ihm hochziehen. Es war ein unglaubliches Gefühl, als sie das tat, wie sie fand. Seine Hand fühlte sich so warm und...sicher an.
 

Ihr Gesicht wurde noch etwas dunkelroter und in ihrem Bauch kribbelte es wie verrückt, da Naruto sie erst nach mehreren Sekunden wieder los ließ.
 

„T-T-Tut mir leid, w-wenn ich dein Tr-Training aufgehalten habe...“, entschuldigte sich Hinata etwas geknickt und sah zu Boden.

„Das ist doch nicht so schlimm. Wie ich vorhin bemerkt habe, hätte ich das, was ich eigentlich trainieren wollte, hier sowieso nicht machen können. Das wäre hier viel zu gefährlich.“, sagte Naruto rasch, bemerkte aber erst danach, was er eigentlich gerade gesagt hatte.

»Ach man! Das sollte doch geheim bleiben!«
 

Überrascht blickte Hinata auf. Gefährlich? „N-N-Naruto-kun, du willst doch nicht etwa den Kyùbi...-“

„Nein, nein, nein! Ich weiß doch, dass das ohne Beaufsichtigung viel zu gefährlich wäre. Außerdem will ich meine Freunde doch nicht in Todesgefahr bringen!“, plapperte Naruto schnell und hob abwinkend die Hände vor seinen Körper.

„I-Ich möchte einfach stärker werden, um mit Sasuke mithalten zu können.“, gab der Uzumaki schließlich zu und sah Hinata plötzlich direkt in die Augen.
 

»Auch, wenn ich Hinata nicht so gut kenne, sagt mir mein Gefühl, dass ich ihr vertrauen kann.«, dachte Naruto und sagte: „Deshalb möchte ich mein Fùton: Rasen Shuriken perfektionieren. Aber sag es bitte nicht weiter. Kakashi-Sensei und auch Tsunade Obaa-chan würden es mir garantiert verbieten.“
 

„A-A-Aber du weißt doch selbst, w-was für einen Schaden es d-deinem K-Körper zufügt!“, entgegnete Hinata besorgt, während sie an seinem Blick hing.

„Ja, schon. Aber mir ist da eine Idee gekommen.“, er zögerte kurz und meinte dann: „Versprichst du, es geheim zu halten?“

Hinata nickte langsam. Wie könnte sie ihm das abschlagen?

„Okay. Ich habe mir was überlegt. Wenn ich das Rasen Shuriken im normalen Zustand benutze, dann kann mein Körper dem nicht standhalten. Aber im Sennin-Modo ist mein Körper auf einer ganz anderen Ebene. Beim Training auf Mount Myòboku bin ich von einem riesigen Felsen gestürzt und das tat nichteinmal weh! Verstehst du, was ich meine?“, beendete Naruto seine Erzählung und sah sie erwartungsvoll an.

Hinata brauchte etwas, bis sie den Zusammenhang verstand und ihre Augen wurden erstaunt größer. Unglücklicherweise bekam sie im Moment kein Wort heraus, so überrumpelt war sie.
 

Naruto grinste zufrieden. „Genau das meine ich!“, sagte er.
 


 

In der Zwischenzeit spazierte Sakura mit Sasuke und ein paar vollen Einkaufstüten durch Konoha in Richtung Narutos Wohnung.

Sasuke hatte seine Kapuze noch ein Stück tiefer ins Gesicht gezogen, anstatt sie abzunehmen.

Jetzt wollte er erst recht nicht erkannt werden. Jedoch war das nicht so einfach.

Es war ziemlicher Wind aufgekommen und der Uchiha musste mit einer Hand seine Kopfbedeckung und mit der anderen die volle Tüte festhalten.

Er bereute es wirklich, Sakura gefragt zu haben.
 

Als sie endlich angekommen waren, stellte er genervt die Sachen ab und schmiss sich auf einen Stuhl. »Dass Naruto hier drin nichtmal ein Sofa hat...!«, dachte Sasuke grimmig. Ja, Einkaufen mit Frauen macht einen eindeutig aggressiv! Jedenfalls ging es ihm so.
 

Sakura hatte wirklich alles mögliche eingekauft. Von Obst, Gemüse und Fleisch bis hin zu Zucker, Salz, Mehl und Eiern war alles dabei. So hatte er sich das eigentlich nicht vorgestellt, als würde er sich ein 5-Gänge-Menü zubereiten wollen!

Und das beste war ja, er durfte den ganzen Mist auch noch bezahlen! Wo er so schon nicht mehr viel bei sich hatte.
 

Sakura räumte inzwischen euphorisch die Schränke ein. „Naruto scheint ja nicht da zu sein. Was für ein Glück, dann kann ich ja alles in Ruhe verstauen. Schon komisch, dass du jetzt bei ihm wohnst.“, meinte sie nebenbei, Sasuke erwiderte nichts, sondern sah nur aus dem Fenster.
 

Als Sakura eine Mehlpackung wegräumen wollte, stoppte sie in ihrer Bewegung. „Weißt du...“, sagte sie langsam, als wäre ihr etwas eingefallen, „Wie wäre es denn, wenn wir einen Kuchen backen? Naruto würde sich bestimmt auch freuen. Schließlich ist ja kein Gemüse drin.“
 

Sasuke hätte jetzt einen Lachkrampf bekommen können, doch ein Uchiha hat sich im Griff. Deshalb machte er nur ein abfälliges Lachgeräusch und beobachtete weiter die im Wind schlagenden Bäume. »Als ob ICH einen Kuchen backen würde,...und dann auch noch für Naruto...!«
 

„Ach komm schon Sasuke-kun!“, bettelte Sakura, als er nicht weiter reagierte.

„Nein.“, antwortete er kühl.

„Bitte!“

„Nein!“

„Willst du meine Faust in deinem Gesicht spüren, Uchiha?!“
 

Sasuke erstarrte. Hatte sie ihn gerade mit Nachnamen angesprochen und dann auch noch mit Gewalt gedroht? Das konnte nichts Gutes bedeuten. Schließlich dachte er bis vorhin noch, dass sie immer noch so unsterblich in ihn verknallt wäre. Das wurde Sasuke dann doch zu gefährlich, also verdrehte er genervt die Augen.

„Was soll ich tun?“, fragte er.
 

Sofort wurde Sakuras Miene wieder freundlich, was Sasuke noch mehr Angst machte. „Also als erstes bindest du dir die hier um.“, sagte sie und hielt im plötzlich eine Schürze vor die Nase.
 

»Das ist jetzt nicht ihr ernst, oder? Und wo hat sie die eigentlich her??«, fragte sich der junge Uchiha gedanklich, während er verstört auf die Kochschürze schaute.

Dann schüttelte er den Kopf. „Das reicht. Ich bin raus!“, meinte er und wollte den Flur betreten. Sakura jedoch stellte sich in den Türrahmen.
 

„Du hast zugesagt, also musst du jetzt auch mitmachen!“, erklärte sie stur.

„Aber ich werde ganz bestimmt keine Kochschürze tragen.“, erwiderte Sasuke genauso stur.

„Dann wasch dir wenigstens die Hände!“, befahl Sakura und lächelte siegreich, als Sasuke die Augen verdrehte und sich zum Waschbecken begab.
 

Zufrieden band sie sich die Schürze selbst um. »Lief ja alles wie geplant. Jetzt kann ich Zeit mit Sasuke-kun verbringen!«

Die Rosahaarige freute sich, während der Dunkelhaarige sich ernsthaft fragte, warum er sich von ihr herumkommandieren ließ.
 


 

Wo anders hatten sich zwei Ninja gerade auf den Heimweg gemacht, da es angefangen hatte mit nieseln.

„U-Und inwiefern möchtest du das Jutsu perfektionieren?“, fragte Hinata, welche nun schon etwas sicherer im Reden war.

„Naja, als ich es das erste mal angewendet habe, dachten fast alle, die dabei waren, dass ich es wie ein echtes Shuriken werfen würde. Was aber nicht der Fall war. Also wäre das mein Ziel. Dass ich es für den Nahkampf, als auch für den Fernkampf verwenden könnte. Aber ich habe keine Ahnung, wie ich das hinkriegen soll!“, meinte Naruto und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
 

Hinata war eine Idee gekommen, traute sich aber nicht so recht, es auszusprechen.

Sie sah kurz zur anderen Seite in den Wald und fasste sich Mut. Dann drehte sie den Kopf wieder zu dem Blonden Shinobi und schlug vor: „V-V-Vielleicht könnte i-ich dir helfen? In meinem C-Clan ist gute Chakrakkontrolle eine wichtige Voraussetzung f-für u-unsere Jutsus, da ja die m-meisten viel Chakra b-benötigen.“
 

Hoffnungsvoll sah sie ihren Schwarm an. Sie würde ihm ja so gern helfen und nützlich sein. Nicht immer anders herum. Auch, wenn sie oft mal ohnmächtig werden würde, möchte sie ihm wenigstens eine kleine Hilfe sein!
 

Überrascht blickte Naruto sie an. Dann fasste er sie plötzlich an den Schultern und strahlte die Hyùga an. „Ohh man, das ist'ne super Idee von dir!!! Mit deinem Chakrawissen kann ich es vielleicht wirklich schaffen!!!“, rief er übermütig und schüttelte Hinata freudig, welche das aber schon gar nicht mehr wahrnahm. Ihr Gesichtwar rot angelaufen.
 

Naruto berührte sie schon wieder und war ihr auch noch so verdammt nah!!

Außerdem war ihr aufgefallen, dass sie den halben Nachmittag allein mit Naruto Uzumaki verbracht hatte!
 

„Hey Hinata! Keine Zeit hier rumzustehen und Löcher in die Luft zu starren!“, sagte Naruto plötzlich und zog sie einfach mit sich. Denn es hatte angefangen aus Eimern zu schütten, was natürlich nicht gerade angenehm war.
 

Als die beiden vor Narutos Wohnung standen, öffnete dieser gleich die Tür und zog Hinata mit rein ins Warme, wo die zwei gleich eine Überraschung erleben sollten.
 

„Boar, was riecht denn hier so lecker?“, murmelte Naruto und folgte dem Geruch in die Küche, genauso wie Hinata. Sie sah Narutos Wohnung heute zu ersten Mal von innen.
 

In der Küche stand Sakura, immer noch die Kochschürze tragend, und daneben saß Sasuke, welcher aber irgendwie anders aussah.

„Was ist denn hier los?“, fragte Naruto verwirrt aber begeistert auf den leckeren Kuchen starrend, welchen Sakura gerade in gleich große Stücke schnitt. Letztere antwortete: „Ich war mit Sasuke einkaufen und da dachten wir, wir könnten doch mal einen Kuchen backen.“
 

»DU dachtest das!«, korrigierte Sasuke in Gedanken. Naruto, welcher endlich den Blick von dem Gebäck losreißen konnte, lachte plötzlich laut auf. „Sahahaha-Sasuke! Hahahaa! Bist du in der Zeit, als ich weg war, so schnell gealtert oder was?“, rief der Uzumaki und zeigte auf die Haare des Dunkelhaarigen.

Hinata kicherte nun auch und Sasuke setzte wieder seinen Mörderblick auf. „Das ist Mehl, du Idiot!“

Da lachte Naruto noch mehr. Bei dem Gedanken, dass Sasuke Uchiha Kuchen gebacken und Mehl in seiner heiligen Frisur hatte, könnte sich der Blonde auf dem Boden wälzen!

Sakura grinste, als sie Sasuke noch einmal ansah. Es sah total süß aus, wie er beleidigt und mit Mehl im Haar so da saß.
 

Als sich Naruto einigermaßen eingekriegt hatte, fragte die Haruno ihn: „Und was macht Hinata hier?“

„Ich hab sie im Wald getroffen und als es angefangen hat mit regnen, habe ich sie gleich mit hierher genommen. Ihr Anwesen ist ja noch ein Stück weiter vom Wald entfernt und dann wäre sie ja völlig durchnässt gewesen.“, erklärte Naruto schnell.

Hinata sah schüchtern in eine andere Richtung und Sakura grinste wissend.
 

„Gut, dann haben wir ja noch jemanden zu unserer Kuchenrunde.“, meinte sie freundlich und holte für jeden einen Teller aus dem Küchenschrank.

Alle setzten sich an den Tisch und und genossen den leckeren Rührkuchen, von dem Naruto bestimmt die meisten Stücke aß....
 

Inzwischen ganz woanders:

„Bitte...Bitte! Lasst mich in Frieden! Ich weiß wirklich nichts davon. Ich bin doch nur ein armer Bauer!“, flehte der alte Mann auf der nassen Erde kniend.

Er war aus seinem Haus in den kalten Regen gelockt und überfallen worden. Eine Platzwunde verunzierte seine Schläfe und etwas Blut rann ihm übers Gesicht und aus der Nase.

Er zitterte in der Kälte des Windes und wartete, was seine Gegenüber nun tun würden.

„Gleich bist du ein toter Bauer, un!“, rief der blonde Mann aufgedreht und seine rechte Hand machte komische Bewegungen.

„N-Nein! Bitte! Nehmt euch, was ihr wollt, aber lasst mich am Leben. Und an wertvollen Dingen besitze ich sowieso nichts!“, wimmerte der Mann.

„Aber du-!“ „Hör auf Deidara!“, unterbrach ihn der Kleinere, von dessen Hut in regelmäßigen Abständen das Wasser tropfte.

„Er ist es nicht wert. Wir haben ein anderes Ziel und keine Zeit für so etwas.“

„A-Aber Senpai?!“, rief der Blonde ihm hinterher, welcher schon vorausgegangen war.

„Komm jetzt. Ich hasse es zu warten!“, antwortete dieser.

„Glück gehabt, alter Mann, un!“, knurrte Deidara und folgte schnell seinem Meister.

„Warte! Sasori-Senpai!“

Die zwei Gestalten verschwanden in der Dunkelheit und dem Regen.

Der Bauer starrte ihnen mit Herzrasen hinterher, bevor er sich zum Himmel neigte und die Hände, wie zum Gebet, aneinander legte.

„Ich danke dir, Kami-sama!“, flüsterte er und war mehr als erleichtert, dass er sein Leben und sogar sein bisschen Hab und Gut behalten durfte.

Wer diese zwei Gestalten waren, wusste er nicht und wollte er auch überhaupt nicht wissen...

Bitte, mach es besser als ich...

Sasuke starrte auf die schwarzen Flammen, welche einen Baum in Sekundenschnelle verschlangen. Sie würden erst wieder verschwinden, wenn dieser vollkommen niedergebrannt war. Sobald man von den Flammen gefasst wurde, kann man nicht mehr entkommen oder das schwarze Feuer in irgendeiner Weise löschen, bis man tot und zu Asche geworden ist. Erst dann verschwindet es von selbst.
 

„Amaterasu.“, murmelte Kakashi fasziniert und beobachtete, wie die Flammen langsam kleiner wurden. Dann betrachtete er seinen einstigen Schüler.

»Er ist wirklich stark geworden.Wahrscheinlich hat er mich schon übertroffen. Doch ich frage mich, wie er das Mangekyou Sharingan erlangt hat.«
 

„Was ist?“, fragte Sasuke kühl, nachdem er bemerkt hat, dass Kakashi ihn beobachtete.

Der Sensei schüttelte den Kopf. „Was kannst du noch mit dem Sharingan?“

Der Uchiha sah auf den verbrannten Baum. „Schon mal was von Susanoo gehört?“

„Susanoo. Eine Art gepanzerter Ritter aus Chakra, welcher sich um den Anwender des Jutsus bildet und weitere Techniken ausüben kann. Dieses Jutsu kann die Augen sehr stark schädigen, wenn man es komplett anwenden möchte.“, erklärte der Kopierninja und Sasuke nickte.
 

„Jedoch beherrsche ich es noch nicht gut genug, um damit kämpfen zu können.“, sagte der Dunkelhaarige. „Kann ich jetzt gehen?“, erkundigte er sich genervt. Er spürte schon regelrecht die Blicke der Anbu in seinem Nacken. Sich zu verstecken nützte bei dem Uchiha sowieso nichts.

„Sasuke? Eine Frage noch.“, meinte Kakashi. Der Angesprochene sah ihn ernst an. „Hm?“

„Wie hast du das Mangekyou Sharingan erweckt?“

Der Uchiha schloss die Augen. Diese Frage verwirrte ihn immer wieder.
 

Flashback
 

Es war mitten in der Nacht. Der Vollmond erleuchtete den Wald und Sasuke lief zwischen den Bäumen hindurch. Hier irgendwo musste ein Wasserfall sein. Er brauchte unbedingt eine Erfrischung. Nachdem ein paar Räuber vergeblich versucht hatten ihn zu überfallen, hatte er dann doch Durst bekommen.

Bald fand er auch den gesuchten Wasserfall und kniete sich ans Ufer des kleinen Sees, welcher sich davor gebildet hatte.

Der Vollmond spiegelte sich auf dem Wasser und tauchte die Lichtung in ein angenehmes Licht.

Sasuke schöpfte etwas Wasser mit den Händen in seinen Mund und wusch sich das Gesicht. Als er kurz aufsah, erkannte er hinter dem Wasserfall etwas Ungewöhnliches. Bildete er sich das nur ein oder war das wirklich ein roter Lichtschein hinter dem herunter prasselnden Wasser? Der Uchiha runzelte die Stirn und stand behutsam auf. Nein, das war keine Einbildung. Das Licht leuchtete mal heller, mal dunkler. Sasuke aktivierte sein Sharingan, um zu sehen, ob Chakra in der Nähe war. Gut möglich, dass dies eine Falle sein sollte, um ihn zu besiegen. Schließlich war ein hohes Kopfgeld auf den jungen Uchiha ausgesetzt.
 

In der Umgebung konnte er keinen Chakrafluß ausfindig machen. Nur als er direkt zu dem roten Schein blickte, erkannte er eine hohe Chakramenge, die sich dort konzentriert hatte. Aber es war kein normales Chakra eines Menschen. Denn es war Blutrot und plötzlich verspürte Sasuke eine mächtige Aura. Je länger er mit dem Sharingan in das Licht blickte, desto mehr fing sein Kopf an zu schmerzen. Doch trotz allem konzentrierte er etwas Chakra in seinen Füßen, um das Wasser zu betreten und sich dem Wasserfall zu nähern.

Wie hypnotisiert bewegte er sich weiter darauf zu, bis er bei knapp der Hälfte des Weges wie versteinert stehen blieb. Und genauso fühlte er sich auch. Ein eisiger Schauer schnellte durch seinen Körper und er konnte plötzlich keinen Finger mehr rühren.

Vor seinen schon schmerzenden Augen verschwamm auf einmal seine Sicht und er sah ein Bild. Ein Bild von seinem Bruder Itachi. Er stand einem alten Mann mit einem verbundenen Auge und mit zwei Narben am Kinn gegenüber und nickte ihm ergeben und respektvoll zu. Dann veränderte sich das Bild wieder und Sasuke stand plötzlich auf einer von Konohas Straßen zwischen seinen toten Familienangehörigen und vor ihm, Itachi, welcher Tränen in den Augen hatte und ihn traurig ansah.
 

Sasuke wurde wütend. Was sollte der ganze Scheiß? Warum sah er plötzlich diese Illusionen? Er konnte unmöglich in einem Genjutsu gefangen sein!

Er wollte sich bewegen und dem Ganzen ein Ende bereiten, doch es war vergeblich. Der Uchiha war dazu gezwungen, weiter hinzuschauen. Derjenige,welcher ihm das gerade antat, sollte es noch be-! Sasuke riss plötzlich schockiert die Augen auf. Er sah Itachi, welcher ihn liebevoll anlächelte. Und ihm lief Blut aus dem Mund, schien keine Kraft mehr zu haben. Dann stupste er dem jüngsten Uchiha noch mit zwei Fingern gegen die Stirn und flüsterte ihm etwas eigenartiges zu.

„Sasuke, ich war ein schlechter Bruder. Bitte, mach es besser als ich!“ Dann fiel er zu Boden. Tot.
 

Warum? Warum sah er das alles? Er hatte seinen Bruder doch noch gar nicht getötet! Und was hatten seine Worte zu bedeuten? Was soll er besser machen?!

Die Illusion verschwand, Sasuke fiel auf die Knie und musste sich die Hand vor seine Augen halten. Er spürte, wie etwas Blut über seine Wangen rann und seine Augen brannten.

Langsam nahm er die Hände weg und wollte sich mit Wasser das Blut wegwaschen. Doch als er sein Spiegelbild im See sah, stockte er augenblicklich. Seine Augen. Dieses Sharingan, es hatte sich verändert. „Mangekyou Sharingan...“, flüsterte er und blickte ruckartig auf den Wasserfall. Nichts. Kein rotes Leuchten, kein Chakra, nichts! Wie konnte das sein? Was war hier eigentlich gerade geschehen. Und vor allem: Warum hatte er nun das mächtigste aller Sharingans?!

Er wusste es nicht. Er wollte jetzt nur schnell weiter, weg von diesem Ort, bevor er noch verrückt wurde!

Der Mond war bereits untergegangen....
 

Flashback Ende
 

Sasuke stand mit dem Rücken zu Kakashi. „Jeder hat seine Geheimnisse.“, meinte er, drehte sich um und blickte zu seinem ehemaligen Sensei, „Nicht wahr?“

Kakashi sah ihn ernst und zugleich nachdenklich an. Er sagte nichts. Daraufhin wandte sich Sasuke wieder ab und verließ den Trainingslatz.

Kakashi stand noch ein Weilchen wortlos da und blickte in den Himmel. „Da hast du wohl recht...“, murmelte er als Antwort auf Sasukes rhetorische Frage.
 


 

Unsicher beobachtete Hinata, wie Naruto auf dem Boden saß und Naturchakra sammelte. Sie wusste nicht genau, was sie in der Zeit machen sollte, deshalb tippte sie einfach ihre Zeigefinger gegeneinander und sah ihm zu. Die beiden hatten das Dorf verlassen und waren irgendwo in der Einöde, um niemanden zu gefährden.
 

Am liebsten würde sie ihm durch die blonden Haare wuscheln und über die ungewöhnlichen Striche auf seinen Wangen fahren. Sie wurde rot wie eine Tomate. »Hinata, was denkst du da eigentlich?«, mahnte sie sich selbst und sah schnell woanders hin.
 

Plötzlich rief Naruto: „YOSH!“, sodass Hinata erschrocken zusammenzuckte. „Es kann losgehen, Hinata!“ Die Hyùga sah zu Naruto. Er hatte über den Augen ein orangenes Muster und die Pupillen hatten sich froschartig verändert.

„O-Okay. Dann solltest du als e-erstes ein Rasen-S-Shuriken erschaffen.“, meinte sie schüchtern, ihre Augen leuchteten jedoch bewundernd. „Alles klar!“
 

Naruto erschuf zwei Schattendoppelgänger und gemeinsam erschufen sie ein Shuriken aus reinem Chakra. Als er gerade das Shuriken erschuf, flog ein Falke über ihren Köpfen hinweg, er trug eine Schriftrolle bei sich.
 

„Gut. Und was würdest du sagen, soll ich jetzt tun, damit ich es werfen könnte?“, rief Naruto, da es schon ziemlich laut war und viel Wind aufwirbelte.

Hinata dachte nach. „I-Ich weiß nicht genau. Versuche erst einmal d-das Chakra in d-dem Shuriken zu konzentrieren und d-denke fest daran, d-d-dass du es werfen willst!“, schrie Hinata so laut wie möglich zurück, da sie doch nicht so eine starke Stimme besaß.
 

Naruto schloss kurz die Augen und konzentrierte sich. Dann öffnete er sie wieder holte mit dem Arm aus und rief: „Fùton Rasen-Shuriken!“ Der Uzumaki streckte den Arm nach vorn, doch das Shuriken flog keinen Meter. Ganz im Gegenteil: Es verschwand, wie ein Blindgänger!

„Kuso!!“, rief Naruto wütend, weil es nicht gleich beim ersten Mal geklappt hat.

„N-Nicht schlimm. N-Nichts klappt beim ersten M-Mal! Für ein zweites Mal hast d-du ja noch genug Chakra.“, sagte Hinata und Naruto nickte. Er würde solange trainieren, bis es funktionierte!
 


 


 

„Tsunade-sama!“, rief ein Chùnin und hielt ein Schriftrolle in der Hand. Die Hokage sah von ihren Unterlagen auf. „Was gibt es?“

„Eine Nachricht aus Sunagakure!“, der Ninja überreichte ihr das Schriftstück. „Danke, du kannst wieder gehen.“ Tsunade öffnete die Rolle und las. Neben ihr stand Shizune mit ihrer Tonton auf dem Arm. „Was ist los?“, fragte sie, da sich Tsunades Blick verfinstert hatte.

Die Hokage sah ihre Assistentin ernst an.

„Suna wurde angegriffen.“

Yui

„Tsunade-sama!“, rief ein Chùnin und hielt eine Schriftrolle in der Hand. Die Hokage sah von ihren Unterlagen auf. „Was gibt es?“ 

„Eine Nachricht aus Sunagakure!“, der Ninja überreichte ihr das Schriftstück. „Danke, du kannst wieder gehen.“ Tsunade öffnete die Rolle und las. Neben ihr stand Shizune mit Tonton, einem kleinen rosa Hausschwein, auf dem Arm. „Was ist los?“, fragte sie, da sich Tsunades Blick verfinstert hatte.

Die Hokage sah ihre Assistentin ernst an.

„Suna wurde angegriffen.“

„Oh nein, du meinst doch nicht etwa...?!“

Doch Tsunade nickte. „Mhm. Es waren zwei Mitglieder der Akatsuki. Gaara konnte zum Glück das Dorf mit seinem Sand schützen. Jedoch haben sie die Dorfälteste, Chyo-baasama, entführt. Vermutlich glauben die Akatsuki, dass sie etwas über die Heiligtümer weiß, beziehungsweise wo sich das letzte Heiligtum befindet. Nun denn, ich werde unser schnellstes Team nach Suna schicken, um bei der Suche und Verfolgung zu helfen. Shizune!“

„H-Hai Tsunade-sama!“, rief diese aufmerksam. „Ich möchte in 10 Minuten Team Gai in meinem Büro sehen!“ 
 

Naruto lief mit verschränkten Armen und einem stark nachdenklichen Blick durch die Straßen Konohas. Nach dem Training mit Hinata wollte er zu Sasuke, doch der Blondschopf konnte seinen alten Teamkollegen nirgendwo ausfindig machen.

»Man, wo ist denn schon wieder dieser Sasuke-teme? Mhh...« 

„Oi! Naruto-niichan!!“

Überrascht drehte sich Naruto um. Konohamaru kam freudig auf ihn zugerannt und blieb dann ganz außer Atem neben ihm stehen. „Hey, was gibt’s Konohamaru?“, fragte Naruto, der sich freute, seinen kleinen Freund mal wieder zu sehen. Konohamaru war für ihn fast wie ein kleiner Bruder.

„Ich habe gehört, dass Sasuke wieder im Dorf sein soll! Stimmt das?“, fragte Konohamaru übermütig und wartete ungeduldig auf eine Antwort. Naruto lächelte. „Ja das stimmt.“

„Wie cool!! Aber warum ist er denn plötzlich wieder da? Bleibt er nun im Dorf? Gehört er wieder zu eurem Team? Sag schon!“

„Erzähl ich dir später Konohamaru.“, beendete Naruto schnell das Gespräch. Ihm kam eine Idee, wo sich Sasuke befinden könnte.

„Ich muss jetzt erstmal los. Bis später!“

„Aber...!“

Zu spät. Der Chaot war schon auf das nächste Dach gesprungen und verschwunden.

Ärgerlich seufzte Konohamaru und machte sich stattdessen auf die Suche nach seinen Freunden.
 

Naruto kam im alten Uchiha-Viertel an. Langsam betrat er die Hauptstraße. Alles war leergefegt. Heruntergekommene Häuser und verwucherte Gärten umringten den jungen Ninja. 

In den Fenstern sah man Spinnweben und nirgendwo war eine Menschenseele auszumachen. 

Langsam ging er durch die Straßen und ihm wurde jetzt erst bewusst, was für ein großer Clan die Uchihas einst waren. 

In ihm keimte die Frage auf, wie eine einzelne Person in der Lage sein konnte, einen so großen und geradezu mächtigen Clan abzuschlachten? Und vor allem – Wie kaltblütig muss man sein, oder welchen Grund muss man haben, seinen eigenen Clan zu opfern?

Für Naruto war dies unerklärlich. Er hätte gern eine Familie, währenddessen Itachi seine Familie getötet hat.

Naruto bog in eine Seitenstraße ein. Sein Blick richtete sich automatisch auf ein großes Anwesen.

Der Uzumaki war zwar noch nie hier gewesen, doch er hatte das Gefühl, dass dies das Haus war, in dem Sasuke gewohnt hat. 

Er betrachtete es und ihm lief ein eisiger Schauer über den Rücken. Diese Aura kam ihm so kalt und irgendwie unheimlich vor. In Gedanken versunken dachte der Blondschopf daran, wie schrecklich es gewesen sein muss, seine Eltern hier tot aufzufinden.
 

„Was willst du hier?“, fragte mit kalter Stimme eine Person hinter ihm. 

Erschrocken drehte sich Naruto um. „Wuuaah!! Teme, was soll denn das?! Musst du mich denn immer so erschrecken?“, rief er empört und sah Sasuke vorwurfsvoll an.

„Pff...was willst du hier Naruto?“, fragte der Uchiha monoton.

„Ich hab nach dir gesucht! Nicht dass du mir einfach so wieder aus dem Dorf abhaust!“

„Ich kann machen was ich will. Du bist nicht mein Kindermädchen, dass mir immer hinterher rennen muss. Und jetzt verschwinde!“ er lief an Naruto vorbei.

Der Uzumaki sah seinem Freund misstrauisch hinterher. 

„Warum willst du Itachi immer noch töten? Was bringt es, Tod mit Tod zu begleichen?“

Sasuke blieb stehen. 

„Rache wird nur noch mehr Hass bringen!“, rief Naruto.

„Halt den Mund! Was verstehst du schon!“, keifte Sasuke aggressiv und sah den Blondschopf über die Schulter hinweg eiskalt an. „Auch wenn Itachi einen Grund hatte. Kein Grund der Welt rechtfertigt den Mord der eigenen Familie!“ 
 

„Sasuke...“, Naruto blinzelte, „...ich möchte nur nicht, dass du..-“, er stockte plötzlich. 

Sasuke aktivierte sein Sharingan und starrte den Uzumaki damit an. 

„Ist das dein ernst?“, maulte Naruto, „Du willst jetzt gegen mich kämpfen?!“

Doch der junge Uchiha beachtete ihn gar nicht. Er runzelte die Stirn und zückte ein Kunai. 

Naruto wollte gerade in seine Waffentasche greifen, als er hinter sich ein leises rascheln im Gebüsch wahrnahm. Blitzschnell warf Sasuke gezielt das Kunai. Es verschwand zwischen den Blättern. Eine Sekunde später sprang eine Person aus dem Gebüsch. 

„Hui das war knapp! Fast hättest du mich getroffen.“

Naruto starrte dumm aus der Wäsche. 

Vor ihnen stand ein Mädchen mit feuerroten Haaren, die etwas länger als ihre Schultern waren. Sie war ungefähr so alt wie die beiden jungen Ninja. 

„Wer bist du und was machst du hier?“, fragte Sasuke und legte vorsichtshalber die Hand an den Griff seines Katanas. 

„Woouh, kein Grund die Waffe zu zücken.“, das Mädchen hob nervös die Hände vor den Körper, „I-Ich bin Yui. Und ich bin oft hier.“

„...Im Gebüsch?“, warf Naruto misstrauisch ein.

„Als ihr gekommen seid hab ich mich darin versteckt, okay!?“, rief sie und sah beschämt zu Boden.

Naruto entspannte sich. „Also wohnst du hier im Dorf.“ Das Mädchen nickte zögerlich.

„Gut dann hau jetzt ab!“, maulte Sasuke und funkelte sie an. Empört sah Naruto zu ihm rüber und wollte etwas erwidern wie: „Nun sei doch nicht so unhöflich!“ oder „Sie hat dir doch gar nichts getan!“, aber Yui fiel ihm dazwischen. „Ist schon gut.“ Sie ging mit gesenktem Blick an Naruto und Sasuke vorbei. „He warte doch! Sasuke hat das nicht so gemeint!“ Und wie er es so gemeint hatte. 

Das Mädchen hörte nicht auf Naruto und verschwand um die nächste Ecke.

Der Uzumaki sah Sasuke grimmig an. Dieser erwiderte Narutos Blick und meinte lässig: „Und so nebenbei gesagt: Ich ziehe bei dir aus und wohne lieber wieder in meinem Anwesen.“
 

Als der Chaosninja ohne seinen Freund wieder zurückgehen musste, begegnete er Tenten, Lee und Neji, die auf dem Weg zum Haupttor Konohas waren. „Na Leute, mal wieder eine neue Mission?“, fragte er grinsend. Doch sein Grinsen verging ihm ein wenig, als er die Minen der anderen betrachtete. „Naja, Suna wurde letzte Nacht angegriffen.“, erklärte Tenten. „Und Team 10 wird mit den Flammen der Jugend die Täter fassen!“, rief Lee voller Euphorie. Neji und Tenten sah man die Peinlichkeit deutlich an. 

„Was?! Sunagakure wurde angegriffen??“

„Ganz ruhig Naruto! Gaara konnte alle beschützen, das Dorf ist noch heil. Aber sie haben die Dorfälteste verschleppt.“, erklärte Tenten.

Naruto war verwirrt. „Warum das denn?“

„Tsunade glaubt, dass-“, Neji unterbrach seine Teamkollegin, „Du wirst es noch früh genug erfahren, Naruto. Aber das ist nicht unsere Aufgabe. Also kommt jetzt, Gai wartet bestimmt schon am Haupttor auf uns.“

Beleidigt sah Naruto ihnen hinterher. »Manchmal ist Neji genauso ignorant wie Sasuke.«
 

Naruto ging noch bis spät abends zu Ichirakus, um Nudelsuppe zu verspeisen und sich den Kopf über den Angriff auf Suna zu zerbrechen. Er hatte das Gefühl, dass die Sache etwas mit diesen Akatsuki und den Heiligtümern zu tun hat. 

Als er heim ging, war es schon fast dunkel. Der Himmel war rötlich gefärbt und die Sonne machte langsam Platz für die Nacht. Der Uzumaki schlenderte, auf dem Weg zu seiner Wohnung, an einem Spielplatz vorbei, wo er als Kind manchmal mit fremden Kindern gespielt hatte bis diese von ihren Eltern geholt wurden, weil sie eigentlich nicht mit dem gefährlichen Fuchsjungen spielen durften. Für Naruto ist es immer eine schmerzende Erinnerung, so wie das meiste aus seiner Kindheit.
 

Jetzt war der Spielplatz so gut wie leer, nur eine Person saß auf der Schaukel, den Blick zu Boden gerichtet. Naruto blieb neugierig stehen. Diese Person kannte er doch!

„Yui?“, rief er mit fragendem Ton. Die rothaarige hob den Kopf und ihre blauen Augen musterten den Blondschopf.

Naruto kam näher. „Was machst du denn hier noch so alleine?“, wollte er wissen und kauerte sich in Augenhöhe vor sie hin. Er bemerkte, dass sie traurig aussah und blickte sie deshalb warm an. Das Mädchen wich seinem Blick aus und sah in eine andere Richtung. Doch Naruto blieb hartnäckig und hakte nach: „Wo wohnst du denn?“

Ihr lief eine kleine Träne über die Wange, die sie schnell wegwischte. „Ich habe kein Zuhause mehr.“, flüsterte sie. „Ich bin jetzt eine Weise.“

Naruto verstand nicht genau was sie meinte. Aber was er verstanden hatte war, dass sie niemanden mehr zu haben schien, der für sie da ist und sich um sie kümmert. Genau wie er selbst. Der Uzumaki fasste einen Beschluss. Er hielt ihr die Hand hin und lächelte sie an. „Komm! Bei mir zuhause ist genug Platz für zwei.“ Das rothaarige Mädchen zögerte kurz. Dann sah sie dankbar zu ihm und nahm seine Hand an.

Nun wo Sasuke nicht mehr bei ihm wohnte, konnte er Yui bei sich aufnehmen. Jedenfalls so lange, wie es nötig war.
 

„Hurtig voran, Lee!“

„Hai, Gai-Sensei!“

„Sensei!! Wird es nicht langsam Zeit, dass wir uns einen Platz für unser Nachtlager suchen sollten?“, rief Tenten von hinten und Neji nickte zustimmend.

Es war bereits dunkel und die Sterne funkelten am Nachthimmel.

Gai drehte sich um um zeigte mit dem Daumen nach oben. „Ihr habt recht. Noch einen kleinen Endspurt, dann bauen wir die Zelte auf!“ Und schon war er mit Lee davon gedüst. Tenten und Neji seufzten zugleich und rollten die Augen. Sie prangen in einem langsameren Tempo von Ast zu Ast hinterher. 

Bei dem Tempo müssten sie bereits morgen Nachmittag in Sunagakure ankommen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooo....das war der Prolog! ;)

Noch als kleiner Hinweis: Sasuke wurde noch nicht zum Nuke-nin erklärt!

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Hihiii....kleiner Cliffhanger. ^^
Aber mal ehrlich: Ich glaube ihr könnt euch denken, warum Naruto so erschrocken ist, oder?
Vielleicht sitzt in seiner Wohnung ja Jiraiya , der gerade seine gesammelten Informationen auswertet...?

Hoffe, euch hats gefallen!
Nächstes Kapitel folgt dann am Donnerstag, denke ich. ;P

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Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallooo! Hoffe, euch hat das Kapitel gefallen! ^^
Na, da kann sich unser Sasu ja auf ne tolle Einkaufstour gefasst machen und Naruto hat in der Zwischenzeit ganz andere Probleme. xD
Na? Wer kann sich an die Episode erinnern, wo Naruto dieses riesen Wildschwein verjagen sollte? :D

Was mir aufgefallen ist, Sasuke kam im letzten Kapitel vllt. etwas OOC rüber. Hätte er wirklich ohne weiteres so eine für ihn unanspruchsvolle Trainingsstunde mit gemacht? Ich weiß es nicht, wahrscheinlich hatte er kurz vergessen, dass er ein Uchiha mit Ansprüchen ist. ^^

Also dann, bis zum nächsten Kapitel!
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Kommentare zu dieser Fanfic (55)
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Von:  Rakesha
2014-10-04T13:44:06+00:00 04.10.2014 15:44
„Willst du meine Faust in deinem Gesicht spüren, Uchiha?!“ - ich geh bei dem Satz so krachen :D einfach klasse ^-^

Ich mag deinen Schreibstil und triffst die Charaktere auf den Punkt genau. Gerade bei Sakura finde ich es toll, dass sie nicht mehr dieses typische, weinerliche Fangirl ist, sondern sich durchaus gegen Sasuke durchsetzen kann (wenn auch unter Anwendung von Gewalt-aber dafür mag ich sie so) ^-^

Daumen hoch! Mach weiter so ^-^
Antwort von:  -ApplePie-
05.10.2014 17:04
Schön dass dir die ff gefällt ^^
Ja ich hasse es wenn sakura dauernd heult xD
Danke :)
Lg
Von:  Animefan72
2014-10-01T22:08:09+00:00 02.10.2014 00:08
Ich entschuldige mich das ich erst jetzt ein kommt schreibe. Aber ich hatte jetzt erst zeit gehabt es zu lesen.

Ich fand deine ff sehr gut und auch gut gemacht. Ich freue mich es weiter zu lesen und wie Hinata reagiert das Naruto jetzt eine Mitbewohnerin hat. Also ich freue mich drauf also bis nachher.

Antwort von:  -ApplePie-
05.10.2014 17:06
Hihi bin auch gespannt wie hina reagiert xD
Danke :)
Lg
Von:  fahnm
2014-09-22T00:34:28+00:00 22.09.2014 02:34
Super Kapi^^
Antwort von:  -ApplePie-
05.10.2014 17:05
Thx :)
Von: abgemeldet
2014-09-21T18:10:18+00:00 21.09.2014 20:10
Tolles Kapitel! ♪ :3
Antwort von:  -ApplePie-
05.10.2014 17:05
Danke ^-^
Von:  narutofa
2014-09-21T17:25:34+00:00 21.09.2014 19:25
Das war ein sehr gutes Kapitel. Ich hatte spaß es zu lesen.
Da hat naruto jetzt eine neue mitbewohnerin. ist dann nur die frage ob hinata nichts falsch versteht. sasuke muss wohl jetzt damit klar kommen in dem großen viertel alleine zu leben. ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so
Antwort von:  -ApplePie-
05.10.2014 17:05
Danke mach ich :)
Von:  Kaninchensklave
2014-09-21T15:58:45+00:00 21.09.2014 17:58
ein Tolles kap

nun Akastuki will wissen wo das letzte HGeiligtum ist aber sie werden wohl nichts erfahren
denn alte Leute können verdammt Stur sein was das betrifft xD

nun es ist schade das amn nciht weiss wie alt Yui ist denn ich hoffen das sie  so im Akademie alter ist
sonst könnte das vorallem Hinata falsch verstehen und
dann möchte ich nicht Naruto sein wenn diwse mal so richtig sauer wird ;)

aber Naruto wird schon eine gute erklärung haben wie er das HInata bei bringt das yui nicht alleine sein sollte und er sie deshalb aufgenommen hat

denn Sasuke war ja mehr als unhöfflich aber wenn er in einem verlassenen Viertel in einem Anwesen leben möchte ohne jegliches leben ist das seine Sache nur wird IHm das noch heftig zu setzen

GVLG
Antwort von:  -ApplePie-
05.10.2014 17:04
Danke :)
Von:  fayt_leingod-
2014-01-21T22:50:44+00:00 21.01.2014 23:50
Hallo. :D
Eine wirklich schöne Geschichte hast du da, muss ich sagen! :D Ich bin zwar noch nicht sonderlich weit mit dem Lesen, grade erst darüber gestolpert, aber die ersten 1-2 kapitel gefallen mir wirklich sehr gut. :D
Ich hätte allerdings eine kleine Anregung, weil mein leider nicht still zu kriegendes, inneres Fehlersuch-Schwein nicht still gegeben hat: Du machst, zumindest in den eben genannten Kapiteln, zwei relativ häufige Fehler.
1) Du schwankst in den Erzählzeiten. Mal stehen deine Sätze im Präsens, dann im Präteritum, dann mischt du fröhlich Perfekt und Plusquamperfekt. Das sieht dann beim Lesen etwas wirr aus, wenn eine Figur zuerst etwas "sagte", darauf ein anderer "geantwortet hat" und beide abschließend "weggehen". Das findet sich jetzt nicht haargenau so in deiner Fanfiction, sondern ist jetzt von mir ein wenig übertrieben zusammengefasst, damit du weißt, was ich meine.
2) Ist etwas harmloser. wenn du Abkürzungen wie "beim" oder "zum" benutzt, musst du das Folgewort groß schreiben. Also "beim Essen" und nicht "beim essen" oder "Luft zum Atmen" statt "Luft zum atmen" Wie gesagt, ist mehr eine Kleinigkeit und unter anderem auch dem Korrekturprogramm dieser Seite zu verschulden, das nicht alle Nominalisierungen kennt. Es kennt auch nicht das Wort Korrekturprogramm... Sollte mir Sorgen bereiten. x.x
Wie auch immer, ich werde mir die tage noch die nächsten kapitel durchlesen, ansonsten kann cih nur sagen: Hut ab! Das ist im Grunde eine wirklich schöne Fanfiction.^^

Gruß, Fayt.^^
Antwort von:  fayt_leingod-
21.01.2014 23:52
Und Tada, mir fallen bereits zwei Minuten nach Abschicken meines Kommis die ersten Rechtschreibfehler in´s Auge ... Wie du siehst, das geht jedem so >.<
Antwort von:  -ApplePie-
22.01.2014 00:32
Hallo erstmal :)
Ja, genau das ist mein größtes Problem: die Zeitformen!
Mir ist selbst auch schon aufgefallen, dass ich oft dazwischen wechsle, weil es mich manchmal einfach total verwirrt, da der Ausdruck dann oftmals komisch klingt. >.< .___.
Schade, dass einem da kein Peogramm helfen kann, sondern nur der eigene Grips.^^

Ja, das mit "beim" oder "vom" usw. passiert mir des öfteren, obwohl ich weiß, dass es "bei dem" oder "von dem" heißt und somit das Verb groß geschrieben wird. Ich mache gern mal Schusselfehler... :/
Und wie gesagt, Schreibfehler passieren jedem mal, aber ich geb mir wirklich Mühe, sauber zu schreiben.

Schön, dass dir meine FF gefällt. :D
Und ich freu mich, dass mir endlich mal jemand meine Fehler vorhält! ^^

Viel Spaß noch beim weiteren Lesen wünsch ich dir und danke für das Kommi. :)

LG ^^
Antwort von:  fayt_leingod-
22.01.2014 20:56
Naja ist halt gewöhnungsbedürftig ;) Manche Sachen klingen halt komisch, weil man sie kaum benutzt. Aber wenn man sie liest, erscheinen sie als vollkommen richtig. :D
Von:  fahnm
2014-01-20T23:22:06+00:00 21.01.2014 00:22
Hammer Kapi^^
Mach weiter so^^
Antwort von:  -ApplePie-
21.01.2014 16:21
Mach ich^^
Von: abgemeldet
2014-01-20T19:27:57+00:00 20.01.2014 20:27
Tolles Kapitel!
Antwort von:  -ApplePie-
21.01.2014 16:21
Hehe, thx ^^
Von:  narutofa
2014-01-20T18:15:21+00:00 20.01.2014 19:15
das war ein gutes kapitel. ich hatte spaß es zu lesen.
da trainieren naruto und hinata schön zusammen. ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so
Antwort von:  -ApplePie-
21.01.2014 16:21
Danke dir (:


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