Part 1- Prolog
Es hatte sich im alten London zugetragen, diese Merkwürdigen Ereignisse von denen jetzt nun schon die gesamte Englische Bevölkerung sprach. Es handelte sich um seltsame Morde innerhalb Londons. Und das zur Zeit der Bälle und der Opern, also Hochsaison in London.
Ciel Phantomhive zählte nun zu den wichtigsten Gespielen, bei der Polizei Londons, für diesen Fall. Ihm konnte man sehr gut zumuten diesen Fall, wie schon etliche davor, zu lösen und den Schuldigen zu fassen. Nicht zuletzt mit seinem ganz in schwarz gekleideten Butler, Sebastian Michaelis.
Die Queen höchstpersönlich hatte angeordnet Ciel Phantomhive in diesen Fall einzuweihen. Um somit ein schnelles Ende der seltsamen Morde zu gewährleisten.
Die Opfer die man fand waren bis aufs unkändlichste zerstückelt und kein einziger Tropfen Blut befand sich mehr in den Leichen teilen.
Wird es Ciel Phantomhive gelingen den Mörder zu fassen und was hat es mit diesen seltsamen Zerstückelungen auf sich?
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Aufruhr im Abyss. Chains verschwinden und das Wetter ist seit Tagen gleich. Was geschieht nur in den tiefen des Abyss?
So viel steht fest: nichts gutes.
Part 2- Every morning...
Jeder Morgen in meinem jetzigen Leben verläuft beinahe gleich. Da mein Herr ein kleiner Sadist ist und mich unmögliche Dinge tun lässt, hasse ich meine jetzige Situation manchmal. So wie jeden morgen brachte ich auch an diesem, meinem Herrn seinen Tee. Und wie jeden morgen schlief mein Herr noch bei meiner Ankunft. Ich schob ohne erbarmen die Vorhänge zurseite und ließ das Sonnenlicht herein. Und wie auch an jedem morgen üblich, warf mir mein Herr tod bringende Blicke zu. »Guten morgen Junger Herr! An diesem morgen habe ich gedacht ein Earl Grey mit ein wenig Milch wäre angemessen.« Wie immer bekam ich zur Antwort nur ein nuscheln.
Woanders zur selben Zeit:
»Oz! Oz! Mach die Tür auf Oz!!!« Schon seit geschlagenen zwanzig Minuten schlug ich jetzt schon auf Oz Zimmertür. »Komm schon Oz! Mach die Tür auf!« Oz hatte sich in sein Zimmer eigesperrt, weil Break ihn mies verarscht hat. Und genau seitdem die Tür zugefallen war tromelte ich auf sie ein. Als ich gerade wieder ausholen wollte ging die Tür auf. Oz stand vor mir »Gil was trommelst du so auf meine Tür ein?!« Ich schaute ihn verduzt an »Aber Break und ich dachte...ich dachte...« »Was soll mit Break sein?« Er fing an zu grinsen »Hey Gil lass uns Frühstücken gehen! ich habe voll Hunger!« Oz ging an mir vorbei ohne auf meine Antwort zu warten. Kurze Zeit später folgte ich ihm.
Part 3- Teller, Tassen und Besteck
>>ICH WERDE DAS NICHT ESSEN!!!« Wütend stieß ich den Teller von mir weg und schaute Sebastian wütend an. »WAS SOLL DAS ÜBERHAUPT SEIN?!« Empörte ich mich und verschränkte die Arme. Sebastian seufzte, was mich noch mehr auf die Palme brachte und hob die Teller splitter vom Boden auf. »Das ist ein deutsches Gericht und nennt sich Milchreis.« »MILCHREIS?! FÜR MICH SIEHT DAS AUS WIE KATZENPLÖRRE!!« Heute war wirklich nicht mein Tag. Nicht nur das ich mich wieder um einen Fall kümmern musste, nein jetzt musste ich auch schon von Katzenfraß leben. Das Adelsgeschlecht geht echt vor die Hunde wenn das so weiter geht. »MACH MIR ETWAS ESSBARES ZUM FRÜHSTÜCK!« Sebastian verbeugte sich kurz »Sehr wohl Sir.« Mit diesen Worten verschwand er in die Küche.
»BREAK! Hör endlich auf zum Frühstück schon Bonbons zu essen!!« Break schob sich gerade wieder einen pinken Bonbon in den Mund und kaute genüsslich. »Was hast du den, Ozilein?« Er grinste mich frech an. »Bekommst du keine Bauchschmerzen von all dem Zucker?« Fragte ich ihn woraufhin er nur kicherte. »Vergiss es Oz! Der ganze Zucker hat seine Gehirnzellen absterben lassen. Bei dem ist Hopfen und Malz verloren.« Gilbert seufzte einmal schwer. »WIE WAR DAS?!!« Break schnappte sich alle Tassen und jede Gabel und jedes Messer und beschmiss damit Gilbert. »IST HERR TRAUERKLOS ETWA AUF STREIT AUS?!!« Gilbert konnte sich gerade noch ducken, um einer Gabel zu entkommen da traf ihn auch schon eine Tasse an der Stirn. »AUU!! DAS REICHT JETZT ABER!!« In diesem Moment stürzte Alice zur Tür herein »Eine Schlägerei? Toll ich will mitmachen!!« Ich seufzte was für ein toller Morgen...
Part 4- Das seltsame Loch im Boden oder wie ich seltsame Leute traf...
Nachdem ich meinem Herrn etwas Englisches zum Frühstück gemacht hatte, verließen wir das Haus. Es hatte schon wieder einen seltsamen Mord gegeben und mein Herr wollte sich das genauer ansehen. Genervt saß er nun vor mir in der Kutsche und schaute mürrisch aus dem Fenster. »Herr, dürfte ich etwas sagen?« »Wenn es unbedingt sein muss...« »Wer glaubt ihr steckt hinter diesen Morden?« »Ich habe noch nicht die leiseste Vermutung, aber es ist definitiv kein Mensch.« Genervt klopfte er mit dem Stock gegen die Kutschen decke. »Geht das nicht schneller?!!« Ich seufzte Menschen waren doch echt anstrengend...
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Xerxes hatte mir ordentlich eine verpasst und auch Alice hatte einige Schmerzhafte Treffer gelandet. Oz hatte schließlich den Streit geschlichtet und dafür gesorgt das ich nur mit einem blauen Auge und Xerxes nur mit einem geprellten Schienbein davon kam. »Ihr benehmt euch ja wie kleine Kinder! Also ehrlich!« »Du hast ja recht Oz, aber wenn Xerx auch immer so nervig ist!« Oz schnipste mir einen. »Lass dich doch nicht von ihm provozieren!« Oz wandte sich an Xerx und Alice. »Lasst uns doch heute alle mal rausgehen!« Xerx guckte ihn gelangweilt an und steckte sich ein Bonbon in den Mund. »Keine Lust außerdem muss ich nachher noch zu Pandora.« »Ich komme mit dir mit Oz.« Alice sprang auf und stellte sich zu uns. »Dann lasst uns losgehen!«
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Die Fahrt mit der Kutsche war so ermüdend gewesen und dann waren heute auch noch so viele Menschen unterwegs. Ich verfluchte diesen Tag. Als wir am Tatort ankamen hatte sich dort eine große Menschenmenge angesammelt. An einer Hauswand lag eine zerstückelte Leiche und überall waren seltsame Muster an der Wand. »Wie seltsam...Sebastian!« »Ja, Herr?« »Was sind das für Zeichen?« »Ich weiß es nicht, Herr.« So ein Mist. Jetzt mussten wir womöglich noch unnötige nach Forschungen anstellen.
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Wir liefen ein wenig in der Stadt herum und Alice kaufte sich an mehreren Ständen Fleisch, was Gilbert sehr missfiel da es sein Geld war das Alice verbrauchte. Plötzlich hatte ich so ein komisches Gefühl und entfernte mich etwas von Gilbert und Alice um der Sache auf den Grund zu gehen. »Oz? Wo willst du denn hin?« »Nur etwas überprüfen...« In einer dunklen Gasse wurde das Gefühl noch stärker. Alice und Gilbert standen direkt hinter mir und schauten in die Gasse. »Was soll den hier sein?« Plötzlich tat sich unter unseren Füßen ein Loch auf und wir vielen ins nichts. »WaAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!«
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Als ich gerade wieder gehen wollte hörte ich ein seltsames Geräusch. So eine Art rauschen und einen Schrei. »Sebastian hörst du das auch?« »Ja, Herr.« Plötzlich fielen drei Menschen einfach so vom Himmel und krachten auf die Straße. »Wer seid ihr denn?<<
Part 5- Hallo? Wer seid ihr denn?
Benommen sah ich mich um. Ich war auf irgendwas weichem gelandet und sah nun nach unten. Gilbert lag unter mir »Oz könntest du bitte von mir runter gehen?« Ich grinste und stand auf. Alice stand schon und musterte einen kleinen Jungen in feinen kleidern. Erst jetzt bemerkte ich das wir von vielen Menschen angestarrt wurden und ich diese Gegend überhaupt nicht kannte. Ich wandte mich an Gilbert der nun neben mir stand »Gil wo zum Teufel sind wir?«
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Als wir durch das Loch fielen landete ich unsanft auf der Erde nur um unter Oz begraben zu werden. Als Oz von mir herunter war konnte ich schon wieder freier Atmen. Erleichtert stand ich auf und sah mich um. Wir wurden von fielen Menschen angestarrt und ein kleiner Junge in feinen Kleidern und ein Butler standen vor uns und starrten uns genauso an wie wir sie. Als Oz mich fragte wo wir denn seien konnte ich ihm keine Antwort geben. Ich beschloss das es wohl das beste sei sich erst einmal vorzustellen. »Ähm Hallo ich heiße Gilbert Nightray und das ist Oz Vessalius und das Mädchen da drüben heißt Alice.« Im Gesicht des Jungen regte sich kein einziger Muskel.
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Sie sahen schon reichlich seltsam aus wie sie da auf der Erde im Dreck lagen. Als dann einer von ihnen endlich mal das Wort ergriff vermutete ich schon das sie nicht wussten wo sie hier waren. Ich sah sie an und räusperte mich »Mein Name ist Earl Ciel Phantomhive.« Sebastian neben mir räusperte sich und beugte sich zu mir herunter. »Herr, ich glaube sie sind alle drei keine Menschen.« »Was?! Was sind sie dann Sebastian?« »Das kann ich noch nicht bestimmt sagen, Herr.«
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Alle drei sahen reichlich merkwürdig aus und ich konnte nicht genau erkennen was sie wirklich waren, Menschen oder doch etwas anderes. Das Mädchen was sich bei ihnen befand, konnte ich genau identifizieren. Sie war definitiv kein Mensch. Es hatte sich mittlerweile eine riesige Menschtraube gebildet. Wenn wir noch länger hier stehen blieben würde bald irgendwer die Polizei rufen. »Ich schlage vor dass wir die Herrschaften erst einmal mit in die Villa nehmen.«
Part 6- Rot ist meine Lieblingsfarbe!
>>Ahh....ist das ermüdend!« Grelle strich sich mit seiner roten Haarbürste durch seine Feuerroten Haare und seufzte tief. »In letzter Zeit passiert überhaupt nichts spannendes mehr!! Ich will Drama, Spannung und ich will töten!« Grelles bemitleidungen wurden jäh durch ein pochen an der Tür gestört. »Ja?! Wer ist da?« Jemand öffnete die Tür und betrat den komplett roten Raum. Jeder andere hätte sofort kehrt gemacht. »William!!« rief Grelle entzückt und setzte sich in seinem Suhl auf.
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William hasste es diesen taugenichts aufzusuchen. Und dann auch noch mit der Anweisung von ganz oben mit ihm, ausgerechnet IHM, zusammen arbeiten zu müssen. Seufzend strich er sich seine Haare glatt und hob die Hand und klopfte dreimal an die rote Tür. Ein aufgeregtes JA war von innen zu vernehmen und er öffnete die Tür. Sofort musste er die Augen etwas schließen um nicht an Augenkrebs zu verenden. »William!!« William seufzte. »Wir haben eine Aufgabe zu erledigen. Also komm ich will nicht so viel zeit damit vertrödeln!«
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William war schon eine Sahneschnitte, fand Grelle und lächelte entzückt. »Was denn für eine Aufgabe?« William schob sich seine Brille zurecht und seufzte. »Wir müssen nach London und etwas überprüfen. Es handelt sich dabei um Ciel Phantomhive.« Grelle gab einen verzückten Aufschrei von sich. »Ciel Pahntomhive?! Das heißt ich werde Sebastian wiedersehen!!« Grelle sprang von seinem Stuhl auf. »Lass uns gehen William!!«
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William hatte diese Reaktion von seitens Grelle erwartet und knirschte nun mit den Zähnen. Er hatte ehrlich gesagt überhaupt keine Lust mit Grelle diese Aufgabe zu erledigen. »Lass es uns schnell hinter uns bringen!<<
