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Kurosaki mal zwei

von

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Crazy Folk

Müde und abgenervt kam ich nach einer gefühlten Ewigkeit entlich einmal an meinem Ziel an. Es war die private Klinik meines Onkels, der nun, nach dem Tod meines Vater das Sorgerecht für mich hatte. Ich hatte weder ihn, meine beiden Cousinen, noch meinen Cousin, in meinen siebzehnjährigen Leben je gesehen. Zum Teil lag es daran das die Familie meines Onkels in Japan lebte und ich bis vor wenigen Tagen in New York gelebt hatte.

Ich klingelte müde an der Türe und wartete darauf das sie jemand öffnete. Nach einigen Minuten wurde die Türe auf geschoben und vor mir erschien ein Mädchen mit braunen Haaren.

„Hallo ich bin Takumi Saga, ich denke mal dein Vater hat mich angekündigt“, sagte ich tonlos zu dem Mädchen, nahm einen letzten Zug von meiner Zigarette und schnippte den rest in einen nahen Gulli.

„Hallo Takumi, Vater hat uns heute Morgen von dir erzählt. Komm doch rein“, sagte sie freundlich. Ich trat ein und befand mich in einer Küche. Dort saßen ein schwarzhaariges Mädchen, ein oranghaariger Junge und ein schwarzhaariger Mann am Esstisch und sahen neugierig zu uns.

„Hey“, sagte ich nur tonlos zur Begrüßung.

„Ah Takumi, ich hatte dich eigentlich erst später erwartet“, sagte der Mann freundlich, stand auf und kam auf mich zu.

„Der Transport von meinen Bike ging schneller von statten als gedacht, daher konnte ich einen Flug früher nehmen,“ erklärte ich, stellte meine Tasche ab, legte den Motorradhelm daneben und zog mir erst einmal meine Jacke aus. Da runter trug ich ein schwarzes Muskelshirt, so das man deutlich die beiden großen Treibel sah die meine beiden gesamten Arme bedeckten. Meine Hose war eine alte abgewetzte Jeans, die ich allerdings liebte und meine grünen kurzen Haare standen wiederspänstig in alle Himmelsrichtungen ab.

„Wer ist der Kerl“, fragte nun der oranghaarige misstrauig.

„Das ist euer Cousin Takumi, von den ich euch erzählt habe. Er wird ab heute hier bei uns wohnen, bis er Volljährig ist“, erklärte der Mann.

„Und wieso soll der bei uns wohnen“, fragte der Junge, stand auf und kam auf mich zu.

„Glaub mir ich bin nicht freiwillig hier. Mir wäre auch lieber wenn mein alter sich nicht hätte erschießen lassen“, antwortete ich ihn gelangweilt und sah ihn auch so an. Auf meine Aussage hin sahen mich aller Anwessenden, bis auf meinen Onkel geschockt an.

„Wie kann man nur so von seinen eigenen Vater reden“, fragte nun das schwarzhaarige Mädchen entsetzt, während ihre Schwester Trännen in den Augen hatte.

„Er war nicht mein Vater“, sagte ich kalt. „Kann ich mich hinlegen, der Flug war echt anstrengen und morgen muss ich schließlich in die Schule.“

Mein Onkel Isshin nickte, nahm meine Tasche und zeigte mir wo ich nun die nächste Zeit über wohnen sollte und wo das Bad war. Ich nahm eine lange Dusche und haute mich dann sofort aufs Ohr.
 

„TAAKKKUUUMMMIII“, erklang ein lauter Schrei und saß augenblicklich kerzengerade in meinem Bett. Zu meinen eigenen Glück, den im nächsten Augenblick traf der Füß meines Onkel, die Madratze genau an der Stelle, wo zuvor mein Brustkorb gewessen war.

„How dare you, old greezer“, schrie ich ihn aufgebracht auf englisch an, packte ihn am Kracken und warf ihn achtkantig aus meinem Zimmer raus. Nun wirklich schlecht gelaunt verschwand ich im Bad, verrichtete das altägliche Morgenritual und ging dann zurück in mein Zimmer, wo auf meinem Bett eine Uniform wartete. Steptisch begutachtete ich sie, zog sie dann aber an, um nicht schon am ersten Schultag negativ auf zu fallen. Zuletzt packte ich das nötigste in meinen schwarzen Lederrucksack mit dem roten Abzeichen darauf und machte mich auf nach unten, wo die anderen schon am Frühstücken waren.

„Ah Takumi, beieile dich sonst ist gleich nichts mehr da“, sagte meine braunhaarige Cousine freundlich.

„Danke, aber ein Kaffee reicht mir voll und ganz“, entgegnete ich freundlich, setzte mich und goss mir von dem schwarzen Gebräu ein.

„Das ist aber ungesund“, sagte sie.

„Excuse me, little girl. Ich versuche mich zu bessern“, sagte ich und grinste sie freunlich an. „Auch wenn es ein wenig spät kommt, darf ich vieleicht nach euren Namen fragen. Ich kenne sie leider nicht, da ich vor einigen Tagen ja nicht einmal wusste das ich noch lebende Verwanten habe.“

„Tut mir Leid, daran habe ich gar nicht gedacht“, sagte nun mein Onkel. „Das sind Yuzu, Karin und Ichigo.“

„Du Ichigo wann fängt hier die Schule an“, fragte ich den oranghaarigen nach einen Blick auf die Uhr. Er tat es mir gleich und sprang plötzlich auf.

„Mist, wir kommen zu spät“, schrie er plötzlich. Gelassen stand ich auf ging zu meiner Jacke und warf ihn dann einen Motorradhelm zu.

„Wir fahren einfach hin, dann kommen wir noch rechtzeitig, musst mir nur den Weg weisen“, meinte ich lächelnd. Wir verabschiedeten uns und gingen dann nach draußen. Dort wartete schon ungeduldig meine schwarze BMW. Aus einem Fach nahm ich einen zweiten Helm, setzte mich auf die Maschine und startete diese. Ichigo setzte sich hinter mich, sagte mir wo ich hin musste, worauf ich nicht grade langsam los fuhr. Wenig später hielt ich genau zum klingeln vor der Schule. Ich stellte die Maschine sicher ab, wir nahmen die Helme ab und liefen dann eilig zu unseren Klassen, mussten aber zu unseren erstaunen fest stellen das wir in die selbe Klasse gingen.

„Kurosaki sie sind zu später“, fuhr die Lehrerin ihn sofort an.

„That is not debt, by my“, entgegnete ich sofort der Lehrerin und hatte augenblicklich die Aufmerksamkeit der gesamten Klasse.

„I am its cousin an he had me the way here ago to show“, sagte ich dann freundlich, worauf die Frau nun grinsend nickte.

„Ah du musst Takumi Saga kun sein“, sagte ich.

„That´s right“, sagte ich mit einen charmanten lächeln, worauf viel Mädchen aus der Klasse zu quietschen anfingen.

„Magst du dich vorstellen, bevor du neben Ichigo Platz niemst?“

„Sure“, anwortete ich und wandte mich dann an die Klasse. „Ich bin Takumi Saga und bin gestern von New York nach hier gezogen.“

Mehr sagte ich nicht und setzte mich dann an meinen Platz, von wo ich dann dem langweiligen Unterricht folgte. Ich war nur bei Ichigo in der Klasse gelandet da ich wegen zu vielen Fehlstunden zurück gesetzt worde war.

Zu meinem eigenen Bedauern war ich dann allerdings, als es zu Pause klingelte von der halben Klasse umringt und von überall hagelte es Fragen.

„Hey, shut up, you´re a pain in the neck”, schrie ich sie irgendwann wütend an und stand auf. Auf dem Gang schlug ich irgendeine Richtung an und befand mich nach kurzer Zeit auf dem Dach, wo ich Ichigo mit einigen anderen antraf. Es waren zwei weitere Jungs und zwei Mädchen. Ich beachtete sie allerdings nicht, sondern zündete mir einen Zigarette an und setzte mich an die Mauer des Treppenhauses. Ich schloss die Augen und genoss einfach nur die Sonne.

„Hallo, ich bin Orihime Inoue eine Freundin von Ichigo“, erklang kurz darauf eine Stimme und ich öffnete die Augen.

„Nice to meet you“, sagte ich und lächelte sie freundlich an. Aus den Augenwinkel sah ich das auch die anderen zu uns kamen.

„Das sind Rukia Kuchiki, Uryu Ishida und Yasutora Sado, aber ich nennen ihn immer Chad“, sagte Ichigo.

„Wieso redest du Japanisch, dein Cousin versteht dich doch gar nicht“, meinte nun Ishida.

„Ich verstehe sehr gut japanisch, allerdings habe ich gehofft das diese Idioten da unten mich in ruhe lassen, wenn sie glauben ich verstehe sie nicht“, sagte ich tonlos stand auf, nahm einen letzten Zug von meiner Zigarette und trat sie dann aus. „Mein Dad hat mich zweisprachig aufgezogen.“

Wir unterhielten uns noch ein wenig bis wir wieder zurück in den Unterricht mussten und nach dem Unterricht verabschiedeten sich Ichigo und ich von den anderen. Wir fuhren nach Hause, wo allerdings noch niemand war, dass glaubten wir zumindest. Den als wir zu unseren Zimmern wollten, hörten wir aus Ichigos Zimmer laute Stimmen. Neugierig folgte ich meinem Cousin in sein Zimmer. Dort saßen verteilt im ganzen Zimmer sechs Leute.

„Your Friends“, fragte ich Ichigo verwundert.

„Kann man so sagen“, antwortete er mir, aber verzog missfallend das Gesicht.

„Crazy folk“, grinste ich und mussterte alle eingehen.

„Ichigo wer ist das“, fragte ein rothaariger Kerl mit Tättoowierungen im Gesicht.

„Das ist mein Cousin Takumi“,antwortete er.

„Na dann, lass ich dich mit deinen Freunden alleine, werde mich ein wenig umsehen gehen“, meinte ich und schlug Ichigo freundschaftlich auf die Schulter. „Sag deinen alten das ich erst spät wieder komme.“

Mit diesen Worten ging ich auf mein Zimmer, pfefferte meine Tasche in die nächste Ecke, zog mich um und verlies das Haus wieder. Ich schwang mich auf meine Maschine und fuhr ein wenig durch die Gegend, bis ich an einen Fluss anhielt, zum Ufer ging und mich dort hin setzte. Irgendwann legte ich mich auf den Rücken und sah mir den Sonnenuntergang an, bis ich ein lautes, mir nur all zu gut bekanntes Brühlen hörte. Ich setzte mich auf und sah nicht weit von mir einen riesigen Hollow der schnell auf mich zu gerannt kam. Gerade als ich auf die Beine sprang tauchten Ichigo und seine Freunde auf und alle trugen schwarze Sachen,wobei ein paar eine weiße Weste darüber trugen. Interesiert sah ich ihnen dabei zu wie sie den Hollow platt machten. Erst als sie ihn beseitigt hatten bemerkte mich der rothaarige und drehte kurzerhand Ichigo zu mir um.

„Hättest mir ruhig sagen können das deine Freunde alle Shinigamis sind“, sagte ich gelangweilt und verschrenkte die Arme vor der Brust.

„Woher weißt du was wir sind“, fragte ein weißhaariger Knirbs aufgebracht.

„Es ist nicht das erste mal das ich einen Hollow sehe und das dieser vor meinen Augen von eine der euren erledigt wird“, antwortete ich ruhig. „Aus irgendeinen Grund ziehe ich diese Dinge an wie das Licht die Motten.“

I don´t mind

Seid geschlagenden zehn Minuten sahen mich nun alle anwessenden an, als wäre mir plötzlich ein zweiter Kopf gewachsen. Gelangweilt starrte ich zurück und rauchte mir in ruhe noch eine, bis der nächste Hollow vorbei schaute, um einen guten Tag zu wünschen. Ichigo kümmerte sich um diesen, war dabei aber mit den Gedanken ganz wo anders, so das der Hollow ihn kurzerhand auf mein Bike schleuderte. Ohne groß nach zu denken packte ich das Schwert meines Cousin und ging auf den Hollow los. Dieser sah in mir keine große Gefahr, weswegen er nur auf die anderen Shinigamis achtete. So konnte ich ihn ohne Probleme mit einen satz die hässlische Maske zerteilen. Sekunden später war das Biest verschwunden. Vor Wut kochend rammte ich das Schwert in den Boden und ging auf Ichigo zu der langsam von meiner Maschiene kletterte.

„Alles okay“ fragte meinem Cousin, während ich meine Maschiene aufrichtete.

„Ich glaube ich habe mir die Schulter ausgerenkt“, antwortete er und verzog das Gesicht als er versuchte seinen Arm kreisen zu lassen.

„Setzt dich hin und lass mich mal sehen“, sagte ich tonlos und er tat er. Ich wies ihn an die Schulter frei zu machen und sah mir das Problem genauer an. Währenddessen kamen die anderen zu uns, von denen ich den rothaarigen anwies, Ichigo fest zu halten.

„Was hast du vor“ fragte dieser daraufhin misstrauig, doch ich antwortete nicht. Stattdessen renkte ich ihn mit einen schnellen Ruck das Gelenk wieder ein, dabei schrie er laut vor Schmerz auf.

„Die nächsten Tage solltest du den Arm schonen“, sagte ich nur und stand auf.

„Woher kannst du so was“, fragte eine Frau mit karamelfarbenden Haaren.

„Bis letzte Woche war ich Mitglied einer Straßengang. Irgenwann lernt man dann wie man die Verletzungen behandelt die so entstehen“, antwortete ich tonlos.

„Wieso kannst du Hollow sehen und diese sogar töten“, fragte nun der weißhaarige Junge misstrauig.

„Was weis ich, es ist eben so“, meinte ich nur, sah mir dabei genau meinen Schatz an, konnte aber nur Lackschäden entdecken.

„Kannst du dich erinnern seid wann du Hollows sehen kannst“, fragte ein weißhaariger Mann freundlich. Ich überlegte einen Augenblick und sah ihn dann an.

„Das ist so, seid dem Autounfall, bei dem meine Mutter um kam. Das war vor etwa zehn Jahren glaube ich. Zumindest kann ich mich nicht daran erinnern davor schon einmal einen gesehen zu haben“, antwortete ich emotionslos. Er nickte daraufhin nachdenklich.

„Renji, am besten gehst du erst einmal mit Takumi kun und weischst ihn nicht von der Seite“, sagte nach einigen Minuten der weißhaarige nachdenklich.

„Wieso das...“, fing Renji an wütend zu schimpfen, doch ich hörte nicht hin. Ich setzte mich auf meine Maschine, startete und lies sie langsam auf Touren kommen, so das sie bald Renji übertönte.

„Was“, schrie er mich nun wütend an.

„Aber aber, Renjilein“, grinste ich ihn an. „Hat man dir nicht beigebracht das man höher gestellten nicht wiederspricht.“

Der rothaarige wurde nun richtig wütend und musste von Ichigo fest gehalten werden um nicht auf mich los zu gehen.

„Na den, ich fahr jetzt nach Hause, können ja da weiter reden“ sagte ich dann zu den weißhaarigen, setzte meinen Helm auf und fuhr mit vollgas davon. Nur leider kam ich nicht all zu weit, grade als ich an einer roten Ampel hielt, bleib neben mir ein Streifenwagen stehen. Zu meinem Missfallen baten mich die beiden Beamten doch meinen Schatz auf Seite zu fahren und baten mich um meine Papiere. Doch ich stellte mich ein wenig dumm und tat so als würde ich nicht ganz verstehen was sie von mir wollten. Das Ende vom Lied war das ich meine Bike stehen lassen musste und sie mich zu meinem Onkel fuhren. Eine halbe Stunde nach meinem unfreiwilligen Stopp, stand ich nun neben den Bullen, vor der Türe meines Onkels und wartete darauf das dieser auf machte. Gute fünf Minuten später öffnete er die Tür, sah die Bullen erstaunt an und sah dann mich genauso an. Die Bullen redeten mit ihn, während Isshin mich rein ins Wohnzimmer schickte, wo ich auf ihn warten sollte. Ich setzte mich auf das Sofa und fing an durch das Fernsehprogramm zu seppen, bis Isshin wütend ins Zimmer kam.

„Bist du Verrückt dich schon an deinen zweiten Abend hier von der Polizei hier her bringen zu lassen, weil du völlig wahnsinnig durch die Stadt gefahren bist“, schrie er mich wütend an.

„War doch keiner mehr unterwegs“, sagte ich ohne ihn an zu sehen.

„Takumi, du bist schon vorgestraft, mach hier nicht genauso weiter wie bei deinen Vater“, sagte er immer noch wütend. „Ich will das du mir den restlichen Monat, deine Motorradschlüssel gibst.“

„I don´t mind“, sagte ich nur seufzend, stand auf, drückte ihn im vorbeigehen meine Schlüssel in die Hand und ging auf mein Zimmer. Dort warteten zu meinem Missfallen aber schon die Shinigamis und Ichigo.

„Was hat das so lange gedauert“, fragte Renji schlecht gelaunt.

„Sorry, Boy, aber die Bullen und mein Onkel haben mir noch ein Ohr abgekaut“, antwortete ich, warf meine Jacke auf den Schreibtisch , setzte mich dann auf diesen.

„Was hast du gemacht“, fragte nun ein Kerl mit braunen Haaren und einem geschmacklosen Mantel.

„Nur zu schnell gefahren“, antwortete ich gelangweilt und sah ich im Zimmer nach meiner Schultasche um. Als ich sie in eienr Ecke fand, stand ich auf, hollte sie mir und sah mir die zu erledigenden Hausaufgaben an.

„Kann es sein das du es nicht so mit dem Gesetz oder Respekt hast“, fragte mich der weißhaarige Mann.

„Erwecke ich etwa den Eindruck“, fragte ich, setzte mich auf meinen Schreibtisch und fing an in mein Heft zu schreiben.

„O ja“, sagte nun der weißhaarige Junge,

„Knirbse haben hier nicht zu melden“, meinte ich tonlos ohne auf zu sehen.

„Was fällt dir ein“, schrie der Junge.

„Toshiro, gibt es jetzt nicht wichtigere Dinge“, meinte dann mein Cousin, während ich das Heft neben mich legte und ein anderes griff.

„Abarai kun wird dir ab sofort auf Schritt und Tritt folgen. Es muss einen Grund haben, wieso die Hollow ein so großes Interesse an dir haben“, sagte nun der weißhaarige Mann.

„Von mir aus“, sagte ich immer noch ohne auf zu sehen.

„Sieh einen an, wenn man mit dir redet“, furh Renji mich nun an.

„Gerne doch, wenn du meine Hausaufgaben in der Zeit erledigst. Ich kann es mir nicht leisten noch eine Ehrenrunde zu drehen“, fuhr ich ihn im gleichen Ton an.

„Aber wieso das, mein Vater hat uns erzählt das du hochbegabt bist“, sagte Ichigo erstaunt.

„Habe zu viele Fehlstunden gehabt, so das ich sitzen gebleiben bin und das zwei mal hinter einander“, sagte ich, legte auch das andere Heft weg und sah ihn dann an. „Oder wieso glaubst du gehe ich mit meinen siebzehn in die selbe Klasse wie du?“

„Ich dachte das liegt an der anderen Schulform“, antwortete er.

„Na ja, ist nun egal“, meinte ich. „Gibt es noch irgendwas wichtiges zu sagen, sonst würde ich gerne ins Bett gehen, muss morgen pünktlich raus, da ich zur Schule gehen muss.“

Alle schütelten den Kopf und gingen bis auf Renji. Ich beachtete ihn nicht sondern zog mich bis auf die Boxershorts aus und legte mich hin.

„Hey, und wo schlaf ich“, fragte er mich.

„Auf dem Boden“ antwortete ich, ohne mich zu ihn um zu drehen. Zu meiner eigenen Verwunderung kam von ihn nichts mehr.

„Man packt dich neben mich, aber wehe du kommst mir zu na dann pennst du wirklich auf dem Boden“, sagte ich dan nach einer ganzen Zeit. Ich hörte ein erleichtertes Seufzen von ihn und wenig später merkte ich wie er sich neben mich ins Bett legte.

Keep a secret

Früh stand ich am nächsten Morgen auf, ohne den anderen dabei zu wecken. Ich nahm meine Uniform mit im Bad, nahm eine ausgiebige Dusche,zog mich um und ging dann runte rin die Küche. Kurz vor mir war Yuzu in die Küche gekommen, den sie machte sich grade erst daran das Frühstück für alle zu machen.

„Yuzu lass heute mal gut sein, ich mach das Frühstück“, sagte ich freundlich. Sie sah mich erst verwundert an, nickte dann aber. Grinsend band ich mir eine Schürze um und fing an einiges zu Zaubern. Taost, Rüherei, gebratenen Speck, Pfannkuchen, Kaffee und Kakao.

„Was ist den hier los“, erklang nach einer ganzen Karin, die zusammen mit ihren Vater in die Küche kam.

„Ich hatte Lust Frühstück zu machen“, sagte ich grinsend und drehte mich zu ihnen um, zog die Schürze aus und hängte sie zurück.

„Ich freue mich das jemand Yuzu hilft“, meinte Isshin und setzte sich hin.

„Ich geh mal eben Ichigo wecken und holl meine Tasche“, sagte ich, nahm zwei Äpfel aus der Küche und ging nach oben. Erst weckte ich Ichigo, ihn dem ich ihn unsanft aus dem Bett schmieß da er nicht aufwachen wollte und ging dann auf mein Zimmer, wo Renji immer noch schlief. Grinsend legte ich die Äpfel auf den Schreibtisch und ging dann ganz langsam auf das Bett zu. Ich nahm die Wasserflasch von Nachttisch, schraubte sie auf und goss den Inhalt den rothaarigen in den Nacken. Kreischend wie ein Mädchen wurde er wach und saß kerzen grade im Bett.

„Hey du Schlafmütze“, lachte ich ihn aus und fing an meine Schultasche zu packen.

„Was sollte das“ schrie er mich nun wütend an, sprang auf und packte mich grob am Kragen, doch ich wehrte mich nicht, sondern sah ihn gelangweilt an.

„Komm mal runter, Kumpel. Du hast da in meinem Bett gepennt und schläfst seelenruhig ob wohl du auf mich aufpassen sollst, soll ich das deinen Vorgesetzten melden“, meinte ich ruhig.

„Willst mir etwa drohen“, fuhr er mich wütend an.

„Ich? Wie kommst du den auf das schmalle Brett“, entgegnete ich nur machte mich los, packte meine Tasche und ging nach unten. Dort setzte ich mich zu den anderen an den Tisch und frühstückte mit ihnen zusammen.

„Isshin kann ich vieleicht doch meine Schlüssel wieder haben, nur um mit Ichigo zu Schule und wieder zurück zu fahren“, sagte ich zu meinen Onkel nach dem Frühstück, während Ichigo seine Tasche hollte.

„Die Schlüssel bleiben bei mir und du kommst sie in zwei Wochen wieder“, meinte er streng. Leise auf englisch fluchend wartete ich auf meinen Cousin und ging dann zusammen mit ihn zur Schule.

„Takumi, was hast du den mit Renji gemacht, ich habe ihn heute noch gar nicht gesehen“, meinte Ichigo, während wir auf den Weg zu unseren Klassenzimmer waren.

„Ich denke mal der versucht noch seine Haare trocken zu bekommen“, sagte ich tonlos und ging in die Klasse. Kaum das ich eintraten sah ich einige Mädels rot werden. Kopfschütteld setzte ich mich an meinem Platz und schon kam ein schwarzhaariges Mädchen auf mich zu, von der ich mich nicht erinnern konnte das sie in unsere Klasse ging.

„Ähm, ich wollte dich ... etwas fragen“ sagte sie schüchternd.

„Was den meine Hübsche“, fragte ich sie charmand lächelnd und sie wurde feuerrot. Grinsend stand ich auf beugte mich über den Tisch und nahm ihr Kinn in meine Hand. Sie bekam ganz große Augen und ganz plötzlich viel sie in Ohnmacht. Noch grade rechtzeitig fing ich sie auch.

„Tarnation, no yet again“, fluchte ich. Vorsichtig legte ich sie auf den Boden udn klatschte ihr ganz leicht ins Gesicht.

„Was hast du gemacht“, fragte Ichigo entgeistert.

„Geflirtet, hat man ja wohl gesehen, woher sollte ich wissen das sie in Ohnmacht fällt“, antwortete ich und sie kam langsam wieder zu sich. Sofort wurde sie wieder rot.

„Oriheme, könntest du mit ihr auf die Krankenstation gehen, ich glaube wenn ich sie dort hin bringe fällt sie wieder in Ohnmacht“, fragte ich sie freundlich.

„Gerne doch Saga kun“, antwortete sie sofort, half dem Mädchen auf die Beine und stützte sie beim laufen.

„Passiert dir so etwas heufiger“, fragte Ishida.

„Gelegentlich ja“, antwortete ich seufzend und setzte mich wieder an meinen Platz. Ishida wollte grade etwas sagen als unser Lehrerin rein kam und uns baht uns zu setzte. Der Unterricht war langweilig und ereignislos, so das ich in den Stunden, die Hausaufgaben von der vorherigen Stunde machte, bis ein weiterer Schultag zu Ende war. In gedanken versunken ging ich dann aus der Schule raus und steckte mir kaum das ich den Schulhof verlassen hatte eine Zigarette an. Ich schlug den Weg in die Stadt ein, achtete dabei aber nicht wirklich auf mein Umwelt, bis mich eine Hand auf der Schulter fest hielt. Erschrocken zuckte ich zusammen, sah meine Schulter und sah da Renji in echt albernden Klamotten.

„Yo“, sagte ich nur abwessend.

„Wo ist de Ichigo und die anderen“, fragte er mich verwundert.

„Keine Ahnung, habe sie nicht in der Hosentasche“, antwortete ich ruhig, machte mich los und ging weiter.

„Was haste vor“, fragte er und ich zeigte nur auf das Motorrad das zehn Meter vor uns am Straßenrand stand. Ich ging auf meinen Schatz zu, bückte mich und hollte aus einen Versteck einen Ersatzschlüssel hervor.

„Willste wo hin“, fragte ich ihn.

„Ja ich würde dir gerne jemanden vor stellen“, antwortete er. Ich nickte wortlos, setzte mich auf meine Maschine, er setzte sich hinter mich und ich fuhr auf seine Anweisung zu einen Laden in einer Gasse. Verwundert hielt ich, schaltete die Maschine ab und sah den Laden steptisch an. Grade als ich etwas sagen wollte kamen Ichigo, Co und ein Kerl mit einen hässlischen Hut aus den Laden.

„Ich dachte mein Vater hat dir die Schlüssel abgenommen“, meinte Ichigo und kam auf mich zu.

„Ich habe immer einen Ersatzschlüssel an der Maschine, falls ich meinen verliere“, meinte ich uns stieg nun auch ab.

„Das ist also dein Cousin“, sagte der Kerl mit dem Hut, den ich sofort misstrauig mussterte, bis ich ihn erkannte. Mir war sein Name sehr gut bekannt

„Sehr erfreut sie mal kennen zulernen Kisuke Urahara“, sagte ich nun mit einen freundlichen lächeln und zündete mir wieder ein Zigarette an.

„Woher kennst du ihn“, fragte Renji entgeistert.

„Mhm, hat mir ein Engel geflüsstert“, grinste ich ihn an, worauf er sofort an fing zu schimpfen, doch ich beachtete ihn nicht, da Urahara mich nun eingehend mussterte.

„Übrigens sollten sie wissen das Kenji Shiba tot ist“, sagte ich zu ihn und augenblicklich sah er mich geschockt an.

„Bist du etwa sein Sohn“, fragte er mich nach einigen Minuten, worauf ich ernst nickte. Er packte mich nun am Handgelenk und zog mich ohne ein Wort zu sagen hinter sich her. Er zog mich in einen Raum und ordete bei einen anderen Kerl Tee. Die anderen folgten uns dann ein wenig verwundert.

„Nun erzähl, wie konnte das passieren?“

„Er wurde auf offener Straße erschoßen. Die Bullen haben es als ein versehendliches Opfer eines Bandenkrieges abgetan, aber ich glaube nicht daran“, antwortete ich den älteren. „Er hat Wochen zuvor angefangen sich immer seltsamer zu benemmen. Er wurde noch paranoida als eh schon und vor allen wurde er noch impolsiver als eh schon.“

„Hat er dir irgendwas gesagt was los war“ fragte Urahara ungeduldig.

„Der hätte sich doch eher selbst kastriert als mir etwas zu sagen“, antwortete ich trocken lachend. „Ich habe erst nach seinem Tot erfahren was er eigentlich war und woher er eigentlich kam. Auch von ihnen habe ich erst nach seinem Tot erfahren.“

Nun fing ich an in der Tasche meiner Jacke zu wühlen und hollte einen Speicherstick hervor und reichte ihn den Stick.

„Ich währe ihn sehr dankbar wenn sie sich die Unterlagen einmal ansehen, den ich werde aus ihnen absolut nicht schlau“, sagte ich zu ihn.

„Was hat das alles zu bedeuten“, fragte Ishida genervt.

„Das erkläre ich euch zu gegebener Zeit das verspreche ich, aber jetzt ist es noch zu früh“, antwortete ich ihn ernst. Sie gaben sich vorerst damit zufrieden.

„So ich muss dann mal nach Hause, morgen wird ein stressiger Tag“, sagte ich dann as wir den Tee ausgetrunken hatten.

„Was ist den Morgen“, fragte Orihime.

„Morgen ist die Testamenteröffnung meines Vater, zu der ich mit Isshin gehen muss. Bin gespannt ob mein Stiefbruder kommt“, antwortete ich nachdenklich.

„Du hast noch einen Bruder“, fragte Ichigo verwundert.

„Mhm, mein Vater heiratete nach dem Tot meiner Mutter wieder und seine neue brachte einen Sohn mit in die Familie. Er ist drei Jahre älter als ich, aber wir kommen nicht so gut miteinander zurecht und seine Mutter konnte mich noch nie ab“, antwortete ich tonlos. „Aber eins muss ich zu geben, ich konnte sie auch von anfang an nicht ab und war nicht grade nett zu ihr.“

„Du machst es einen aber auch nicht leicht dich zu mögen“, meinte nun Renji, worauf ich leise lachte.

„Das hat einen Grund“, meinte ich nun traurig. „Ich habe mir eigentlich geschworen nie wieder Freundschaften ein zu gehen, den durch meinen Schuld starb mein bester Freund. Es ist nicht ganz zwei Monate her.“

„Das ist ja schrecklich“, kam es geschockt von Orihime.

„Ich gewöhne mich langsam daran das die Leute die mir nah sind vor meinen Augen sterben“, sagte ich traurig lächelnd, stand auf und ging nach draußen. Ich ging zu meinen Motorrad setzte mich darauf und furh langsam zur Klinik meines Onkel, der kaum das er mich hörte raus kam. Sofort wollte er mich anmeckern.

„Ich hab es nur hier her gehollt, kann es ja schlcht zwei Wochen in der Stadt stehen lassen“, sagte ich leise, reichte ihn den Schlüssel und ging rein. In der Küche war Yuzu grade dabei Abendessen zu machen. Ich sagte ihr das ich keinen Hunger hatte und ging danna uf mein Zimmer, wo ich mich ohne mich um zu ziehen auf das Bett fallen ließ. Unten hörte ich wie mein Onkel auf seine Art Ichigo gebrüßte und eine halbe Stunde später klopfte es an meine Türe. Auf mein Wort hin kam mein Onkel ins Zimmer.

„Ichigo sagte mir das du ihn von dein Bruder und von deinen toten Freund erzählt hast“, sagte er und setzte sich auf die Bettkante da ich mich nicht aufsetzte, noch zu ihn sah. „Wenn du reden möchtest kannst du jeder Zeit zu mir kommen, Takumi. Ich weis das mein Bruder nicht sehr gut zu dir war, nach dem Tot seiner Frau, daher möchte ich gerne für dich der Vater sein der er nicht für dich war.“

„Danke aber ich möchte nicht darüber reden. Zu gegebener Zeit ja, aber noch nicht jetzt“, sagte ich mit belegter Stimme, ohne ihn an zu sehen.

„Gut, dann versuch etwas zu schlafen, wir müssen Morgen früh los“, sagte er und ging. Kaum das er draußen war kam Renji durch das offene Fenster rein. Er schwieg und ließ mich auch sonst in ruhe.

don´t cry

Unsanft weckte mich am Morgen der Wecker meines Handy, das ich versuchte im halbschlaf aus zu schalte, doch auf einmal nahm mri jemand das Handy ab und schaltete den Alarm aus. Verpennt sah ich auf und sah Renji vor mir stehen und zu meinem Missfallen trug er einige meiner Klamotten, abe rich musste mir eingestehen das er heiß aussah.

Was? Ich fand den Kerl nun auch noch heiß, die letzten Wochen mussten echt an meinem Geisteszustand gezährt haben.

„Morgen“, sagte ich leise und setzte mich auf.

„Morgen! Du siehst echt Scheiße aus“, meinte er,mit einer seltsam klingenden Stimme.

„Vielen Dank, siehst auch zum kotzen aus“, konterte ich ohne nach zu denken, stand auf und schlurfte zu meinem Kleiderschrank.

„Sag mal, wer ist Noel“, fragte er mich, ohne weiter auf meine Beleidigung drauf ein zu gehen . Beim klang das Names zuckte ich zusammen und sah ihn erschrocken an.

„Du hast den Namen heute Nacht einige Male verzweifelt gesagt“, erklärte er ruhig.

„Er ist der Freund von den ich euch gestern erzählt habe und zu dem Zeitpunkt als er erschossen wurde, war ich mit ihn zusammen“, sagte ich und tat so als würde ich etwas im Kleiderschrank suchen.

„Hätte nicht gedacht das du Schwul bist“, meinte er darauf nur.

„Kumpel ich bin Bi“, entgegnete ich und drehte mich zu ihn um. „Und soll ich dir was sagen ich stehe auf rote Haare.“

Mit diesen Worten lies ich ihn stehen und ging ins Bett. Ich brauchte doppelt so lange wie sonst, weil ich immer wieder mit den Gedanken abtriftete. Selbst eine kalte Dusche konnte mich nicht davon abbringen. Ein wenig zitternd ging ich dann nach einer ganzen Zeit, umgezogen in mein Zimmer. Dort telefonierte Renji grade, doch als er mich sah, da legte er plötzlich auf und kam auf mich zu.

„Was hast du den gemacht, du hast ganz blaue Lippen“, sagte er besorgt, zog mich zum Bett und zwang mich, mich zu setzten. Perplex sah ich ihn nur an, auch als er mir meine Decke um legte. Plötzlich ging die Türe auf.

„Hey Takumi,du sollst...“, begann Ichigo zu sagen stoppte dann aber. „Was ist den hier los.“

„Frag das deinen Cousin“, sagte Renji, den ich immer noch wortlos ansah. Nun kam auch Ichigo zu mir und sah mich besorgt an.

„Ich habe nur zu lange kalt geduscht“, sagte ich dann ganz leise und senkte meinen Blick.

„Ich geh dir einen Tee kochen“, sagte dann Ichigo und verließ das Zimmer wieder. Eine Welle von Traurigkeit drohte mich zu übermannen und ich hatte alle mühe meine Trännen zurück zu halten. Meine Hände krallten sich in meine Decke und ich biss mir auf die Lippe.

„Hey Takumi, ist alle okay“, sagte nun Renji sehr besorgt,da er scheinbar merkte das etwas mit mir nicht stimmte. Ich nickte nur, da ich mir sicher war das meine Stimme zittern würde, sollte ich sie benutzen.

„Ist es weil ich nach Noel gefragt habe“, fragte er nun vorsichtig und wieder nickte ich nur. Im selben Moment kamen Isshin, gefolgt von Ichigo ins Zimmer. Nun stand Renji auf und Isshin kniete sich vor mich da ich immer noch den Blick gesenkt hielt.

„Takumi, es ist keine Schande zu trauern, noch ist es schwäche um dir liebe Menschen zu weihnen“, sagte er leise mit einfühlsamer Stimme. Plötzlich brach es ohne das ich es aufhalten konnte aus mir raus, Trännen die sich seid Wochen aufgestaut hatten und nun alle raus kamen. Auf einmal nahm mich mein Onkel in den Arm.

Nach einer gefühlten Stunde hörte ich entlich auf zu weinen, worauf mein Onkel mich langsam los ließ.

„Danke“, sagte ich mit brüchiger Stimme.

„Nicht dafür“, meinte er und stand auf. So sah ich das auch Yuzu, sowie Karin ins Zimmer gekommen waren. Zu meinem erstaunen war Yuzu ebenfalls am weihnen. Ich stand auf ging zu ihr und hob sie einfach hoch.

„Hey, little Girl, don´t cry“, sagte ich mit ein lächeln. „Wenn du für mich lachst hilfst du mir schon sehr, also bitte nicht mehr weihnen.“

„Mach ich“, sagte sich wischte sich durchs Gesicht und ich setzte sie wieder ab, nun merkte ich auch das Karin mit den Trännen kämpfte.

„Karin, smile“, meinte ich zu ihr, worauf sie mir eine Beleidigung an den Kopf warf und ging.

„Soll ich den Termin absagen“, fragte dann mein Onkel.

„Nein, dass hilft doch nichts. Irgendwann muss ich da eh hin und dann lieber früher als später“, antwortete ich und er nickte. Er meinte wir sollten runter kommen und ging dann vor. Schweigend gingen wir drei nach unten.

„Wer bist du eigentlich“, fragte dann Ichigos Vater, Renji, als hätte er ihn vorher nicht bemerkt.

„Er ist ein Freund von Ichigo. Gestern haben wir uns dann kennen gelernt“, antwortete ich.

„Und wieso warst du in Ichigos Zimmer“, fragte Karin misstrauig den rothaarigen.

„Ich wollte nach ihn sehen, weil Takumi gestern ohne noch was zu sagen gegangen ist“, meinte Renji.

„So wie ich das verstehe haben sie sich mit ihn angefreundet, wieso kommen sie dann nicht einfach mit. Es hilft ihn sicher“, meinte mein Onkel.

„Klar wieso nicht“, kam es ohne nach zu denken von Renji.

„Werde ich hier eigentlich auch mal gefragt, schließlich geht es hier um mich“, fragte ich genervt.

„Nein“, meinte beide gleichzeitig, worauf die anderen anfingen zu lachen. Eine halbe Stunde später saß ich dann zusammen mit Isshin und meinem Onkel in einen Auto. Das Radio spielte leise irgendwelche Charts, während wir uns anschwiegen und ich aus dem Fenster sah. Plötzlich traf das Auto etwas heftig und es fing an zu schlingern. Mein Onkel versuchte das Auto wieder unter Kontrolle zu bekommen, bis das Haus heftiggegen eine Wand knallte.

Stöhnend hielt ich mir meinen schmerzenen Kopf, den ich mir beim aufprall gestoßen hatte.

„Seid ihr in Ordnung“, fragte mein Onkel besorgt.

„Ja“, antwortete ich, sowie Renji. Ich versuchte die Tür zu öffnen, musste aber mit den Fuß dagegen treten um sie auf zu bekommen. Ich stieg aus, wünschte mir aber sofort wieder es nicht getan zu haben. Vor mir stand ein Mann mit einem Loch am Hals durch das ma durch sehen konnte und er trug ein Teil einer Hollowmaske.

I see!

„Dieses mal entkommst du mir nicht“, meinte der Kerl emutionslos und griff mich an. Jemand riss mich zurück und im selber Moment hörte ich hinter mir jemanden schreien. Sofort drehte ich mich um und sah meinen Onkel bewusstlos am Boden, neben dem Auto liegen.

„Kennst du diesen Kerl“, fragte Renji ernst, der neben mir stand und mich gerettet hatte.

„Mehr oder weniger. Er und noch so ein Kerl versuchen mich schon seid etwa drei Monaten zu entführen, aber in der Großstadt schaffte ich es immer irgendwie ab zu hauen“, antwortete ich ohne den Kerl aus den Augen zu lassen. Aus den Augenwinkel sah ich wie es plötzlich zwei Renjis gab und der in meinen Klamotten zu meinen Onkel ging und ihn hinter dem Auto in Sicherheit brachte.

„Versteck dich, ich regel das“, meinte Renji grinsend.

„Nein, ich bin lange genug weg gelaufen“, sagte ich und tat etwas was ich nur äußers ungerne tat. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich. Ich spürte wie ich mich veränderte und schlug die Augen wieder auf.

„Was? Wieso hast du plötzlich die gleichen Klamotten an wie Ichigo, wenn er sein Bankai nutzt“, fragte Renji entgeistert.

„Erkläre ich dir nachher, erst sollten wir den Kerl da los werden“, antwortete ich, zog mein Katana und stürmte auf den Kerl zu. Mit Leichtigkeit wehrte er meinen Angriff ab, so das Renji nun sein Glück versuchte. Auch er wurde abgewehrt, so das wir nun gleichzeitig angriffen.

„Schwach“, meinte der Kerl nur. Im selben Moment spürte ich einen furchtbaren Schmerz, oberhalb meines Bauchnabels. Entgeistert sah ich an mir runter.

„Wie...“, kam es über meine Lippen, bevor ich einen schwall Blut aushustete. Ein Arm schlang sich um mich und brachte mich schnell außer Reichweite, des Angreifers. Ich sah Renji neben mir knien, mit seinen Schwert in der Hand, während ich neben ihn auf dem Boden lag. Verzweifelt versuchte ich mich auf zu richten, doch das einzige was ich erreichte war das mir schwarz vor Augen wurde. Ich hörte Kampfgereuche bevor ich ganz abdriftete.
 

Es war ganz leise, bis auf das rhytmische Zirpen einiger Krillen. Ich lag auf etwas weischem und es war angenehm warm. Leise hörte ich Schritte, die immer näher kamen und neben mir zum stehen kamen.

„Wie geht es ihn“, fragte eine neutral klingende Stimme.

„Unverändert“, antwortete jemand, den ich klar als Renji erkannte. Neugierig wär nun der Fremde war, öffnete ich meine Augen und drehte meinem Kopf leicht zur Seite. Dort saß Renji neben meinem Bett und neben ihn stand ein schwarzhaariger Kerl, mit einer echt beschießenenm Frisur.

„Hey“, sagte ich nur, war aber erstaund wie schwach meine Stimme klang.

„Hey, schön das du beschlossen hast doch nicht ab zu kratzen“, meinte Renji.

„Kann ich doch nicht machen, wer würde dich sonst wecken“, entgegente ich und versuchte mich auf zu setzten, zuckte dann aber heftig vor Schmerz zusammen.

„Langsam, die Wunde ist immer noch sehr groß“, sagte Renji mahnend, aber half mir mich vorsichtig auf zu setzten.

„Saga san, ist dir bekannt wer euch angegriffen hat“, sagte nun der schwarzhaarige mit kalter Stimme.

„Ich habe keine Ahnung, ich weis nur das sie zu einen Kerl namens Aizen oder so gehören. Sie haben ihn bei unseren erst treffen erwähnt."

„Weisst du was sie von dir wollen?“

„Ich weis es nicht, aber vieleicht liegt es daran das ich zu drei vierteln ein Shinigami bin. Mein Vater war Kenji Shiba und auch meine Mutter war ein halber Shinigami, aber über meinen Großvater weis ich rein gar nichts“, antwortete ich ruhig.

„Und wieso hinterlässt du keinen Körper wenn du zum Shinigami wirst“, fragte er nun, worauf ich ihn giftig ansah.

„Was weis ich, frag meinen kranken Vater... ach mist, stimmt ja, er ist zum Glück abgekratzt“, fuhr ich ihn nun an.

„Takumi“, sagte Renji nun streng. Er war aufgestanden und hatte seine rechtre Hand auf meine Schulter gelegt.

„Du wirst später noch weiter befragt, bis dahin überleg dir ob du mit uns arbeiten willst, oder ob du lieber in eine Zelle willst“, sagte der Kerl nun, drehte sich um und ging.

„Takumi, so kannst du nicht mit einen Komandanten reden“, sagte Renji streng, aber ich schwieg daraufhin. Ich sah auf den Verband der um meinen Bauch geschlungen war, wunderte mich aber nicht das ich kein Oberteil trug. Plötzlich fiel mir etwas ein.

„Wie geht es meinem Onkel“, sagte ich panisch und packte Renji am Ärmel.

„Ihn geht es gut, er wird nur ein wenig Kopfschmerzen haben und ich habe ihn eine Nachricht hinterlassen das du bei mir bist“, sagte er freundlich. Seufzend lehnte ich mich ans Kopfende und schloss meine Augen.

„Was soll das alles? Wieso jagen mich diese Kerle und haben sie etwas mit dem seltsamen Verhalten meine Vaters zu tun“, sagte ich leise mit geschlossenen Augen. Wieder hörte ich näherkommende Schritte und öffnete nun wieder meine Augen. Nun stand eine Frau mit einen geflochtenden Zopf neben Renji.

„Hallo, mein Name ist Retsu Unohana, ich habe deine Wunde versorgt und würde sie gerne noch einmal ansehen“, sagte sie freundlich

„Sure, for a beautiful Woman, I make almost“, sagte ich charmant grinsend, bekam im nächsten Moment aber von Renji eine Schelle verpasst.

„Takumi reiß dich zusammen“, sagte er leise.

„But she is very nice“, meinte ich ärgerlich wegen der Kopfnuss. Retsu fing nun an zu kichern, als Renji mir die nächste Kopfnuss geben wollte. Sie baht mich, mich wieder hin zu legen lösste den Verband und sah sich sie Wunde an.

„Ich lege dir wieder einen festen Verband an. Ich erlaube dir auf zu stehen, aber mach langsam und überanstrenge dich auf keinen Fallen. Vermeide schnell Bewegungen“, sagte sie nach einigen Minuten.

„Agreed“, sagte ich grinsend, während sie mich verband. Als sie fertig war sagte sie mir das ich am nächsten Tag wieder kommen sollte und verlies den Raum. Renji sagte mir das wir nun zu irgendwelchen Komandanten gehen würden und half mir auf die Beine. Langsam verliefen wir das belebte Gebäude und traten auf die Straße. Um uns herum standen alles Häuser, gebaut im tradisionälen, japanischen Still.

„Wo sind wir“, fragte ich.

„Wir sind in der Soul Society, in der Welt der Shinigamis, der Totenwelt“, erklärte er. Er führte mich durch die Straßen, bis wir ein großes Gebäude betraten. Schon nach den ersten fünf Minuten musste er mich beim gehen stützen, damit ich nicht stürtzte. Er führte mich durch eine große Türe, rein in einen Raum in denen Personen in zwei Reihen standen und ganz vorne stand ein alter Mann. Einge der Personen kannte ich.

„Takumi Saga wir haben einige Fragen an dich“, sagte der alte Mann ohne umschweife.

„Na dann, schieß los Opa“, sagte ich frech und bekam die nächste eine Schelle von Renji.

„You are nuts“, schrie ich ihn daraufhin wütend an und wollte ihn auch eine verpassen, doch er ließ mich einfach los. Nicht darauf gefasst meine Stütze beraubt zu werden, flog ich der länge nach hin. Knurrend wie ein Hund sprang ich auf und nahm den Idioten in de Schwitzkasten. Doch im nächsten Moment musste ich ihn los lassen, sank auf die Knie und umklammerte meinem Bauch.

„Hey, was ist los“, fragte Renji nun besorgt und kniete sich neben mich.

„Fuck off“, fuhr ich ihn an und schlug nach ihn, dabei drehte ich den Oberkörper, so das ich schon wieder heftig zusammenzuckte.

„Schluss jetzt“, sagte Retsu laut und klang dabei nicht grade freundlich. Sie kam auf uns zu, kniete sich vor mich und nahm mir noch einmal den Verband ab. Kaum das sie die Wunde sah seufzte sie laut.

„Die Befragung muss unterbrochen werden, ich muss die Wunde versorgen, bevor der Junge uns doch noch weg stirbt“, sagte sie nun laut zu den alten Mann.

„So schnell kratze ich schon nicht ab, keine Angst“, meinte ich tonlos, doch sie achtete nicht auf meine Worte. Sie ließ mich von Renji in einen Nachbarraum bringen, wo sie noch einmal meine Wunde versorgte. Der rothaarige stand dabei die ganze Zeit neben mir und schwieg. Als sie dann fertig war, baht er sie, uns noch kurz alleine zu lassen.

„Takumi, ich bitte dich zeig Respekt, hier geht es um sehr viel, den wenn du Pech hast sehen sie dich als Gefahr an und sperren dich weg“, sagte er wütend. „Es ist deine Sache wenn du lieber ins Gefängnis willst, als endlich dein Hirn ein zu schalten, erwarte dann aber nicht das ich dir in irgendeiner Art und Weise helfe. Dann bist du völlig alleine.“

Sein letzte Satz schlug bei mir ein wie tausend Faustschläge auf einmal. Ich senkte den Kopf.

„Ich werde mich benemmen“ sagte ich wie ein reumütiger kleiner Schuljunge.

„Gut dann kommen“, sagte er ernst und wir gingen zurück zu den anderen.

„Mein Verhalten von vorhin tut mir sehr Leid, bitte verzeiht“, sagte ich reumütiig, mit gesenkten Kopf, bevor jemand etwas sagen konnte.

„Ich verzeihe dir, du bist jung, aber einsichtig“, meinte der alte Mann. „Nun zu meiner ersten Frage: Wer war der Angreifer.“

„Ich weis es nicht genau. Er und ein weiterer Angreifer tauchten vor drei Monaten das erste Mal auf. Sie meinten das irgend so ein Kerl namens Aizen sehr interesiert an mir sei. Da ich bis vor kurzen noch in einer Großstadt gelebt habe, konnte ich jedes Mal abhauen“, antwortete ich.

„Wieso kannst du dich in einen Shinigami verwandeln und wieso hinterlässt du dabei keinen Körper?“

„Darauf kann ich keine Antwort geben, den ich weis selber nicht wieso es so ist!“

„Stimmt es das dein Vater Kenji Shiba ist?“

„Er ist vieleicht mein Erzeuger, aber noch lange nicht mein Vater... Es ist richtig das er der Shinigami Kenji Shiba war, allerding wurde er vor kurzen erschossen“, erklärte ich mit kalter harter Stimme.

„Woher kannst du kämpfen?“

„Ich habe bis zu meinem vierzehnten Lebensjahr in einen Dojo Kendo trainiert und mein Vater hat mich ebenfalls trainiert!“

„Gut, Du wirst weiterhin bei Abarai kun bleiben, bis wir entschieden haben was mit dir passiert“, sagte der alte Mann.

„I see“, antwortete ich ruhig und verließ dann zusammen mit Renji den Raum. Er führte mich nach draußen und ging in die Richtung in der seine Wohnung lag, so hatte er es mir gesagt. Wieder stützte er mich beim gehen, aber wir schwiegen bis wir in seine Wohnung angekommen waren. Es war eine einfache schlichte Wohnung, von der ich fand das sie nicht wirklich zu ihn passte.

Er sagte mir das ich in seinen Schlafzimmer schlafen könnte und ließ mich dann alleine in dem Zimmer. Ich sah ihn einen Moment nach, bevor ich mich auf die Boxer auszog und mich hin legte. Schnell war ich eingeschlafen.

Reboot

Dadurch das ich mich im Schlaf falsch drehte, schmerzte meine Wunde sosehr das ich aufwachte. Ich legte eine Hand auf den Verband und stand langsam auf. Schwankend ging ich zur Türe, wollte die Türe auf schieben, hielt aber dann inne. Aus dem Wohnzimmer kommte ich Stimmen hören. Es waren die von Renji und dem schwarzhaarigen.

„Ich denke nicht das er eben gelogen hat“, meinte Renji.

„Das denke ich auch, aber er verheimlicht uns noch etwas sehr wichtiges. Außerdem finde ich extrem seltsam wie er über seinen Vater redet. So wie du erzählt hast sind ihn die Kurosakis sehr wichtig, obwohl er sie erst kurz kennt, aber wieso dann nicht sein Vater“, sagte der Kerl nachdenklich.

„Ich denke das sein Vater nicht grade simpelig mit ihn umgegangen ist. Als Komandant Unohana ihn versorgt hat konnte man sehr viele Narben sehen, auch wenn er versucht sie durch Tattoo zu verbergen“, hörte ich Renji ernst sagen. Ich drehte mich um ging durch Fester kletterte nach draußen aufs Dach. Dort setzte ich mich ganz oben hin und sah in die ferne, bis renji plötzlich neben mir auftauchte.

„Was machst du hier, du sollst dich doch schonen“, meinte er tadelnd.

„Du Renji, wie sehr vertraust du diesen schwarzhaarigen Mann“, fragte ich ihn, ohne ihn an zu sehen.

„Ich vertraue Komandenten Kuchiki sehr, wieso fragst du?“

Ohne ein Wort zu sagen stand ich auf ging das Dach hinunter und schwang mich durch das Fenster zurück in Renjis Schlafzimmer. Kaum hatte ich festen Boden unter den Füßen kam dieser Kuchiki in den Raum und auch Renji kam mir nach.

„Es gibt da etwas was sie noch über mich wissen sollten. Aber ich bitte sie speeren sie mich nicht dafür ein“, sagte ich ernst. Ich schloss meine Augen und konzentrierte mich. Augenblicklich stieg mein Reiatsu, so hatte es mein Vater genannt. Auch veränderte ich mich wieder, den nun klafte ein faustgroßes Loch in meiner Brust, wie es auch Hollows besaßen. Ich öffnete meine Augen und sah Kuchiki an, eine Hand auf seine Katana liegen hatte. Aus den Augenwinkel sah ich auch Renji der vor mir zurück gewischen war und ebenfalls die Hand auf seinen Schwert hatte. Seufzend machte ich es rückgängig.

„Was bist du wirklich“, fragte Renji mich kalt, worauf ich ihn ansah.

„Ich sagte doch schon ich weis es nicht. Es ist so seid dem Autounfall bei dem meine Mutter umkam. Ich habe hinten gesäßen und wurde schwer verletzt. Auf dem Weg ins Krankenhaus fiel ich ins Koma und als ich ein halbes Jahr später aufwachte war ich so. Aus medezinischer Sicht war ich sogar für zwei Minuten tot“, antwortete ich ihn und sah ihn dabei in die Augen. „Mitlerweile glaube ich das mein Vater irgendetwas gemacht hat, schließlich lag ich auf der Station auf der er Chefarzt war.“

„Wieso erzählst du uns das alles“, fragte Kuchiki nun und trat näher auf mich zu.

„Ich vermute mal das dieser Aizen irgendwie von meiner... sagen wir mal zweiten Hälfte erfahren hat und nun wissen will was ich nun genau bin. Schließlich bin ich kein Mensch, keine Shinigami und auch kein Hollow“, antwortete ich ruhig und sah nun ihn an.

„Ich werde vorerst darüber schweigen und nachforschen“, sagte er, worauf nicht nur ich ihn erstaund ansahen. „Dafür will ich das du zusammen mit Renji trainierst. Lerne dein Reiatsu so weit zu kontrolieren das du beeinflussen kannst ob das Loch in deiner Brust erscheint oder nicht.“

Da ich völlig sprachlos war nickte ich nur zur Antwort, was ihn wohl reichte, den er drehte sich um und verlies Renjis Wohnung. Erleichternd aufseufzend lies ich mich auf Renjis Bett sinken.

„Ich dachte Ichigo wäre schon seltsam, aber du schlägst ihn um längen“, meinte Renji, der sich neben mich setzte.

„Vertraust du mir noch, obwohl du nun weisst was ich bin“, fragte ich ihn.

„Natürlich! Ich habe mich zuerst nur tierig erschreckt“, antwortete er grinsend.

„Hast du vieleicht was zu essen im Haus“, fragte ich ihn dann.

„Nein, aber wir können irgendwo was essen gehen“, antwortete er. Schließlich gab er mir einige Klamotten von sich und wir gingen zusammen durch die Straßen, zu einen Resturaunt in dem sie alles mögliche servierten. Grade als wir unser Bestellung aufgegeben hatten kam eine Gruppe auf uns zu.

„Hey Renji, wer ist den dein Freund“, fragte ein Kerl mit blonden Haaren.

„Daas ist Takumi Saga, er ist Kurosaki kun Cousin und wird einige Zeit heir bleiben“, antwortete Renji und stellte mir die Gruppe vor. Ihre Namen waren Uzuru Kira, Rangiku Matsumoto, Ikkaku Madarame und Yumichika Ayagesawa.

„Hat das Irrenhaus grade ausgang“, fragte ich laut, stützte meinen Kopf auf meinen angewinkelten Arm ab und sah die Kerle Gruppe an.

„Natürlich meine ich nicht die hübsche Dame damit“, sagte ich charmand lächeln zu Matsumoto, die augenblicklich rot wurde.

„Takumi, verdammt hör entlich an jede Frau an zu machen“, schimpfte Renji nun los.

„Was soll ich den machen, wenn du nicht reagierst wenn ich dich anmache“, sagte ich lächelnd. Nun wurde er rot und seine Freunde lachten.

„Aber wenn ich bedenke das du mich Nachts ständig am treten bist, wenn ich dich in mein Bett lasse, wäre es schlauer sich nach jemanden neues um zu sehen“, sagte ich nun gespielt nachdenklich.

„Renji so kannst du doch nicht mit deinen Freund umgehen“, sagte nun Matsumoto, die erkannt hatte was für ein Spiel ich spielte

„Ich habe nicht... wir sind nicht...“, stammelte Renji und war dabei genauso rot wie seine Haare.

„Du verleugnes als unser tiefes Verhältnis“, sagte ich gespielt geschockt. „Oh meine liebe Rangiku tröste mich.“

Ich sprang auf und augenblicklich nahm die vollbusige Frau mich in den Arm, was Renji den Rest gab. Er sah nun aus als wären ihn alle Schaltkreise durchgebrannt. Wir setzten uns alle an den Tisch und warteten gepannt auf den Neustart von Renji. Dieser kam erstaunlich schnell.

„Du bist gemein, du hast gesagt du stehst auf rote Haaren, die von Matsumoto sind nicht rot“, sagte er plötzlich. Ich trank grade was und war durch seine Worte so geschockt das ich ihn das Wasser aus meinen Mund ins Gesicht spuckte. Heftig hustend sah ich ihn geschockt an.

„Ich wusste ja gar nicht das du vom anderen Ufer bist, Renjilein“, sagte ich, worauf er wieder rot wurde.

„Vom welchen Ufer bist du den“, fragte nun Ikkaku.

„Ich wechsel bei bedarf das Ufer“, antwortete ich, doch er sa mich nur fragend an.“ Ich bin Bi!“

Wir redeten noch viel und machten noch manch einen Witz auf renjis kosten, bis ich zusammen mit den rothaarigen zurück zu dessen Wohnung ging. Dabei viel mir auf das Renji sich irgendwie seltsam benahm. Er wisch meinen Blicken aus und egal wie oft ich versuchte mich mit ihn zu unterhalten, er reagierte einfach nicht. Kurz vor seiner Wohnung wurde es mir das dann zu dumm. Ich hielt ihn kruzerhand fest und bleib stehen.

„Verdammt was ist dein Problem, habe ich dir etwas getan das du dich so beniemst“, fuhr ich iohn wütend an. Er sah mich nur an, bis er plötzlich seine Hand in meinen Nacken legte, mich näher zu sich zog und mich küsste. Es war ein leidenschaftlicher Kuss, auf den ich ohne nach zu denken ein ging.

„Renji, Takumi“, erklang eine erstaunte Stimme. Renji ließ mich los und wir sahen beide in die selber Richtung. Dort standen Ichigo, Chad, Ishida, Orihime und Rukia. Wieder brannten die Schaltkreise des rothaarigen durch.

„Kommt mit, ich erkläre es euch in Renjis Wohnung“, sagte ich nahm Ihn an die Hand und zog ihn hinter mir her zu desssen Wohnung, nahm ihn den Schlüssel ab und ließ alle. Ich zwang Renji sich im Wohnzimmer hin zu setzten und erzählte den anderen dann von den Neckerreien aus dem Resturaunt.

„Verstehe, aber was sollte der Kuss“, meinte Ichigo aufgebracht.

„Wer weis“, grinste ich nur, während ich Renji immer wiede rin die Wange genief, bis dieser entlich wieder reagierte.

„Ich muss mal mit dir reden“, meinte er, stand auf packte mich am Handgelenk und zog mich hinter sich her, in den Nachbarraum.

I Love...?

Renji, was ist nun los?“, fragte ich ihn verwundert, als er erst einmal nur schwieg, obwohl er es gewesen war, der mich mit sich gezogen hatte.

„Was sollte das eben im Restaurant?“, fragte er mich ohne mir zu antworten.

„Ich wollte dich necken, mehr nicht.“, antwortete ich und sah ihn fragend an.

„Und was sollte die ganze Zeit das Geflirte mit Matsumoto-san?“, fragte er aufgebracht, worauf ich ihn verstehend anlächelte.

„Daher weht der Wind, du bist eifersüchtig. Ich konnte ja nicht wissen, dass du so für mich empfindest...“, sagte ich leise und ging auf ihn zu. Unsicher sah er mich nun an.

„Was empfinde ich denn für dich?“, fragte er nun, um mich abzulenken.

„Ich denke, du scheinst mich nach der kurzen Zeit schon sehr zu mögen.“, antwortete ich ihm grinsend, packte ihn am Kragen, zog ihn zu mir und küsste ihn. Der Kuss wurde immer intensiver, während Renji mich näher an sich heranzog. Gerade als wir den Kuss lösten um tief durchzuatmen, wurde die Tür geöffnet und Kuchiki stand in dieser.

„Anklopfen!“, sagte ich anklagend zu Kuchiki, der uns beide nur regungslos ansah. Nun tauchte Ichigo hinter dem Kommandanten auf und versuchte ihn über die Schulter zusehen.

„Also, was willst du Kichiki?“, fragte ich dann mit einem lauten Seufzer, doch Kuchiki drehte sich plötzlich ohne zu antworten um und ging einfach wieder.

„Und was sollte das jetzt schon wieder?“, fragte ich Renji, der es aber genauso wenig wusste wie ich.

„Was habt ihr hier drin denn gemacht, er schien es eben sehr eilig zu haben als er kam.“, fragte Ichigo. Sofort wurde Renji wieder rot.

„Das Selbe wie eben auf der Straße.“, sagte ich nur, worauf Ichigo mich entgeistert ansah. Grinsend ging aus aus dem Zimmer, grinste kurz die anderen im Wohnzimmer an und ging dann vor die Tür, wo ich mir eine Zigarette anzündete. Nach einiger Zeit hörte ich Schritte, aber drehte mich nicht um. Worauf ich aber heftig zusammenzuckte war, als man mich von hinten in den Arm nahm.

„Was ist los?“, fragte Renji mich leise.

„Mir geht so viel durch den Kopf.“, antwortete ich, während ich einen tiefen Zug von der Zigarette nahm.

„Kann ich gut verstehen, die letzten Monate ist ja sehr viel für dich passiert.“, sagte er. Ich schwieg und rauchte weiter, während er mich weiter umarmte.

„Du Renji, was ist das nun mit uns?“ fragte ich während ich die Zigarette ausmachte.

„Ich denke mal, man könnte es den Anfang einer Beziehung nennen...“, antwortete er etwas zögernd.

„Gut, dann möchte ich dir etwas sagen.“, sagte ich und drehte mich in seinen Armen um. „Ich weiß, manchmal bin ich ein wenig anstrengend und ich bin dir echt nicht böse, wenn du es mir dann deutlich sagst.“

„Ich werde dran denken.“, meinte er grinsend und küsste mich.

„Lass uns reingehen.“, sagte ich. Dann fasste ich ihn an der Hand und zog ihn hinter mir her ins Wohnzimmer, wo die Anderen auf uns warteten. Ohne was zu sagen, setzten wir uns zu ihnen, während sie uns nur neugierig ansahen.

„Nun erzählt endlich was passiert ist!“, meinte Ichigo genervt. Renji fing an zu erzählen, so erfuhr ich auch das es Kuchiki war, der den Kerl verjagt hatte. Er war nach dem Renji einfach das Telefonat mit ihn unterbrochen hatte, gekommen und hatte ihn gesucht. Mein Freund erzählte ihm auch von der Unterhaltung im Rat und sah mich dann fragend an. Ich wusste sofort, was er mich fragen wollte.

„Da gibt es noch etwas.“, sagte ich und konzentrierte mich kurz. Ich sah sie dann an und war über die erschrockenen Gesichter nicht sehr verwundert. Ich hatte zuvor noch mein Shirt ausgezogen, so das sie nun das Loch sahen. Ich machte es wieder rückgängig und zog das Shirt wieder an.

„Ich weiß nicht wieso ich so bin, aber Renji und dieser Kuchiki wollen mir helfen meine Reitsu so zu kontrollieren damit das Loch nicht mehr erscheint.“, erklärte ich unsicher.

Was ist dir passiert, dass dir das passieren konnte?“, fragte Ichigo besorgt. Ich erzählte ihm von dem Unfall und von meiner Vermutung.

„Das ist ja schrecklich“, sagte Orihime.

„Ich möchte dir auch so gut ich kann helfen!“, sagte dann mein Cousin und auch die anderen drei wollten mir helfen.

„Danke, vielen Dank“, sagte ich dankbar. Dann kam Orihime zu mir und sagte ich solle das Shirt ausziehen damit sie mich heilen könne. Sie hielt ihre Hände über den Verband, murmelte etwas und ganz langsam verschwand der Schmerz, bis er ganz weg war. Erstaunt löste ich den Verband, als sie fertig war. Man sah nicht mal mehr einen kleinen Kratzer.

„Wahnsinn!“, murmelte ich

„Orihime hat uns schon mehr als einmal sehr geholfen.“, grinste nun Ichigo. Wir unterhielten uns noch eine ganze Zeit über alles mögliche. Vor allem fragten sie mich über mein Leben in New York aus. Ich erzählten ihnen von meinen Freunden und von dem Blödsinn den ich mit ihnen angestellt hatte. Ich erzählte ihnen auch von Noel.

„Würdest du uns erzählen wie es dazu gekommen ist, dass er gestorben ist?“, fragte Renji vorsichtig.

„Ich habe den Bruder des Bandenchefs, einer anderen Gang zusammengeschlagen, weil dieser immer wieder jüngere Schüler erpresste. Nun ja, natürlich ist er dann sofort zu seinen Bruder gelaufen. Sie fingen mich ab, als ich abends aus der Schulbücherei kam. Es waren fünf Kerle. Zuerst konnte ich mich gut wehren, bis mir einer von ihnen von hinten eine Eisenstange über den Kopf zog. Als ich wach wurde, war ich an einen Stahlträger, in einer riesigen Lagerhalle gefesselt. Um mich herum prügelten sich die Gang von Noel und die andere. Der Chef der anderen Gang merkte irgendwann, dass sie am verlieren waren und hielt mir einen Waffe an den Kopf. Er drohte mich zu erschießen, wenn Noel nicht aufgab und zusagte, dass sie ihnen ihr Gebiet übergeben würden. Er stimmte ihn sofort zu und versuchte ihn dazu zu bewegen die Waffe wegzulegen. Er ging langsam auf uns zu, als der Kerl plötzlich die Waffe auf ihn richtete und abdrückte. Ich musste zu sehen wie er starb, da ich gefesselt war und alle zu geschockt waren um etwas zu tun.“, erzählte ich leise. Renji nahm mich in den Arm, da ich kurz davor war wieder zu weinen.

„Du kannst nichts dafür und ich denke Noel sieht es genauso.“, sagte Ishida. „Du wolltest nur Schwächeren helfen, niemand konnte wissen, dass dieser Kerl so überreagiert.“

„Stimmt!“, sagte noch Orihime, worauf ich traurig lächelte und mich an Renji lehnte.

„Na dann sollten wir uns alle hinlegen, um morgen richtig loszulegen!“, meinte dann Ichigo. Grinsend nickte ich und schlug vor, dass die vier doch bleiben sollten und bei Renji im Wohnzimmer schlafen sollten.

„Aber wir können doch nicht mit Orihime in einem Zimmer schlafen!“, meinte mein Cousin aufgebracht.

„Man, werd' erwachsen.“, lachte ich ihn aus. „Aber um dich zu beruhigen, Orihime kann ja im Schlafzimmer schlafen und wir rücken etwas auf, damit wir alle Platz finden.“

„Ich werde dich einfach nicht loslassen, dann ist genug Platz“, meinte Renji grinsend, worauf ich lachte. Kurz darauf hatten wir uns hingelegt und schliefen nacheinander alle ein.

exchange student

Am nächsten Morgen wachte ich als erstes auf. Ich stand leise auf und ging nach draußen, da ich ganz dringend Nikotin brauchte. Ich setzte mich auf den Boden und dachte nach, sodass ich den Besucher erst bemerkte, als dieser mich ansprach.

„Ich bin erstaunt sie so früh schon wach zu sehen, Saga-kun!“

„Wenn man jeden Morgen früh raus muss, um Morgens noch am Training teilzunemhen, ist man daran so gewöhnt, dass man gar nicht mehr lange schlafen kann.“, sagte ich und sah zu dem Schwarzhaarigen auf.

„Training?“

„Habe Fußball und Basketball gespielt, nur durfte ich wegen der ganzen Fehlzeiten nicht an Spielen gegen andere Mannschaften teilnehmen.“, meinte ich gleichgültig.

„In eurer Familie laufen so einige Dinge schief wie es mir scheint“, meinte er nun und setzte sich zu meiner Verwunderung neben mich auf den Boden.

„Könnte ich die nächsten Tage wieder nach Hause, ich kann mir dieses Jahr nicht zu viele Fehltage leisten, ich muss das Jahr schaffen, oder ich kann mir mein Studium abschminken.“, erklärte ich.

„Das kann ich nicht entscheiden, aber ich werde mich darum kümmern.“, sagte er mit seine ruhigen Stimme. „Was willst du den studieren?“

„Ich möchte Medizin studieren, habe mich aber noch nicht auf ein Fachbereich fest gelegt, das kann ich immernoch im Studium.“, sagte ich während ich die Kippe wegschnipste.

„Wie kommt man in deinen Alter dazu, schon so weit an die Zukunft zu denken?“, fragte er mich.

„Ich habe gesehen was passiert wenn man sich keine Ziele setzt und keinen Biss im Leben zeigt. Man wird von der Gesellschaft verschluckt, durchgekaut und in die Ecke gespuckt. So will ich nicht enden.“, erzählte ich ihn ernst.

„Ich bin mir sicher du wirst ein sehr guter Arzt werden!“, sagte er und stand auf. „Sag Renji, dass ich euch beide um neun auf dem Truppenplatz unserer Einheit sehen will.“

Mit diesen Worten dampfte er einfach ab, ohne ein Abschiedswort. Ein wenig verwundert sah ich ihm nach und ging dann rein, wo die anderen noch seelenruhig schliefen. Teuflisch grinsend ging ich zu Renji, sah ihn einen Moment an, ging dann in die Küche. Ich ging zum Eisfach, nahm einige Eiswürfel raus und ging wieder zu den rothaarigen. Ich zog die Hose ein Stück hoch, kippte ihn die Eiswürfel rein und sah zu das ich aus seiner Reichweite kam. Das schaffte ich grade noch rechtzeitig, bevor er quietschend wach wurde, aufsprang und ins Badezimmer rannte. Durch das quietschen wurden natürlich die anderen auch wach, Die vier sahen mich fragend an, während ich mir vom Lachen den Bauch hielt. Nach einigen Minuten kam dann Renji wieder. Bei seinen Blick drehte ich mich auf der Stelle um und rannte ohne nachzudenken davon, einen wütenden Renji dicht hinter mir. Wenn Personen vor uns nicht schnell genug zur Seite gingen, wurden sie von uns einfach umgerannt.

„Renjilein, du bist zu langsam. So lahm wie eine Schnecke!“, rief ich lachend um ihn ein wenig zu Ärgern.

„Brülle Zabimaru“, hörte ich ihn von hinten sagen. Ich drehte mich im laufen ein und sah wie sein Schwert sich auseinanderzog. Schnell musste ich seinen Angriff ausweichen und sah zu, dass ich schneller lief. Bei unserer wilden Verfolgungsjagd ging einiges zu Bruch oder Leute wurden verletzt. Was allerdings auch nicht grade zur Beruhigung beitrug war, dass ich die ganze Zeit laut lachte.

Gerade als ich um eine Ecke bog wurde ich hinten am Kragen gepackt, hatte aber so viel schwung das ich auf meinem Hintern landete.

„Abarai, was fällt ihnen ein?! Benimmt sich so ein Vizekommandant?!“, wurde Renji angeschrien, als dieser um die Ecke kam.

„Es tut mir Leid.“, sagte er kleinlaut senkte den Blick und steckte das Schwert weg. Toshiro hielt uns eine Standpauke die sich gewaschen hatte und als er fertig war, packte er uns am Ohr. Da er viel kleiner war, tat es tierisch weh, als er uns hinter sich her zog, durch die Straßen, rein in ein Gebäude. Ohne anzuklopfen ging er durch in ein Zimmer. Dort saß dieser Kuchiki und vor sich ein Haufen mit Blättern.

„Dein Vize und diese wandelnde Katastrophe habe die halbe Soul Society zerlegt“, meinte Toshiro wütend, aber ließ unsere Ohren immer noch nicht los.

„Wieso?“, fragte Kuchiki nur.

„Ich habe Renji Eiswürfel in die Hose getan, was er wohl nicht so lustig fand.“, antwortete ich grinsend. Der weißhaarige ließ uns endlich los, worauf wir uns sofort an das misshandelte Ohr fassten.

„Seid ihr zwei völlig wahnsinnig?!“, schrie Kuchiki, vorauf die anderen beiden und ich heftig zusammen zuckten.

„Ihr zwei werdet heute Mittag zurück in die andere Welt geschickt und wenn ich höre, dass ihr dort das selbe anfangt, werde ich persönlich kommen. Dann erwartet euch ein Zelle, die ihr so schnell nicht mehr verlassen werdet!“, sagte der Schwarzhaarige. „Renji du wirst Takumi trainieren, wie wir besprochen haben.“

„Ich verstehe.“, sagte Renji. Wir wurden hinausgeschickt und kaum hatte Toshiro die Türe geschlossen, bekam ich von Renji eine Kopfnuss verpasst. Toshiro grinste darauf hin, ging aber ohne noch etwas zu sagen. Schweigend ging ich hinter Renji zurück zu seiner Wohnung, wo die anderen auf uns warteten. Als Renji dann erzählte was passiert war, fingen alle an zu lachen. Wir vertrieben uns die Zeit bis zum Mittag und gerade als wir uns fertig machten, kam Renjis Vorgesetzter vorbei.

„Bevor ihr geht, muss ich noch kurz mit euch reden.“, meinte er. „Die Kerle die immer wieder Saga-kun angreifen, wurden noch einige Male gesehen und scheinen sehr stark zu sein. Also möchte ich, dass ihr niemals alleine unterwegs seid, vor allen du nicht Takumi... Wir haben noch nichts über sie in Erfahrung bringen können, also seid vorsichtig!“

„Wir werden schon aufpassen.“, meinte daraufhin Ichigo. Wenig später befanden wir uns in der Nähe von Ichigos Zuhause. Chad, Ishida und Orihime verabschiedeten sich von uns und wir gingen dann zur Klinik von Ichigos Vater. Kaum das wir die Türe geöffnet hatten, hörten wir einen Kampfschrei. Wie aus Reflex traten Ichigo und ich gleichzeitig zu.

„Alter Mann, gib es auf!“, sagte ich im vorbeigehen zu meinem Onkel und begrüßte daraufhin meine Cousinen, die grade beim Mittagessen waren.

„Geht es dir besser?“, fragte Yuzu, als wir uns zu ihnen an den Tisch setzten.

„Ja tut es, mir geht es wieder gut.“, antwortete ich ihr grinsend. Es wurde viel geredet und die Zeit verging wie im Flug. Renji schlief wieder bei mir im Zimmer und ich jagte ihn am nächsten Morgen wieder aus dem Bett, nur dieses mal war ich dabei sanfter. Nach dem Morgenritual gingen wir dann zu dritt zu Schule.

„Ich bleibe in der Nähe, falls etwas passieren sollte“, sagte Renji dann, als wir vor der Schule waren. Ich gab ihm eine schnellen Kuss und ging dann mit Ichigo in unsere Klasse, wo uns die drei sofort begrüßten, doch meine Aufmerksamkeit lag auf etwas anderem. Ganz hinten saß eine neue Schülerin. Zielstrebig ging ich zu ihr.

„Hey, neu in der Klasse?“, fragte ich sie grinsend und setzte mich vor ihr auf den Tisch.

„Sieht so aus.“, antwortete sie mir und sah mich an. Sie sah süß aus mit ihren dunkelblonden Haaren und ihren grünen Augen. Was mir aber sofort auffiel, war ihr Akzent.

„Austauschschüler?“

„Ja.“, antwortete sie selbstbewusst, während ich sie musterte.

„Was lockt denn ein so hübsches Mädchen hierher?“, fragte ich charmant grinsend.

„Ich möchte das Land und die Kultur kennenlernen“, antwortete sie und sah mich frech grinsend an, „Aber ich bin sicherlich nicht da, um mich von einem eingebildeten Kerl abschleppen zu lassen.“

Perplex sah ich sie an und gerade als ich ihr antworten wollte, betrat unser Lehrer den Raum und ich musste mich auf meinen Platz setzen. Während des Unterrichts sah ich immer wieder flüchtig zu ihr.

Nice body

Ich wollte eigentlich zu den Mädchen gehen, sobald die Glocke zur Pause rief, aber Ichigo zog mich ohne ein Wort zu sagen mit sich. Er ging mit mir, Chad, Ishida, Orihime und Rukia auf das Schuldach, wo Renji schon wartete.

„Hey.“, meinte Renji, kam zu mir und nahm mich in den Arm. „Du wirkst irgendwie nachdenklich.“

„Er wird wegen der Austauschschülerin schmollen. Sie hat ihn eiskalt abblitzen lassen und das obwohl die anderen Mädchen immer so von ihm schwärmen.“, meinte Ichigo mit einen gemeinem Grinsen, als ich nicht antwortete.

„Trampel ruhig weiter auf meinem Stolz rum!“, fuhr ich ihn wütend an.

„Wieso flirtest du mit ihr? Wir sind doch jetzt zusammen.“, fragte Renji misstrauisch.

„Es macht einfach Spaß, dass ist schon alles“, antwortete ich ihm und sah ihm über die Schulter an. Ich hörte zwar wie die Tür vom Treppenhaus aufging, doch ich sah nicht hin.

„Kerle wie du sind nur Abschaum. Erst bringt ihr die Mädchen dazu, dass sie euch lieben und dann brecht ihr ihnen das Herz, ohne einen Hauch von Mitleid!“, schrie mich jemand an. Verwundert sah ich zu der Person und sah dort die Austauschschülerin.

„Was macht du den hier?“, fragte ich sie gelangweilt.

„Ich bin dir gefolgt, um mit dir über die Sache eben in der Klasse zu reden, aber das scheint ja nicht mehr nötig zu sein.“, antwortete sie nun erstaunlich ruhig und ging auf mich zu. Renji ließ mich los und sah neugierig zwischen uns beiden hin und her, auch die anderen musterten uns interessiert.

„Nachdem ich die anderen Mädchen von dir reden gehört habe, hab ich mir ja schon so etwas gedacht. Ich kann dich nicht ab, du bist ein Ekel!“, fuhr sie mich mit einem kalten Unterton an, drehte sich auf dem Absatz um und ging. Entgeistert sah ich ihr nach, bis mich Ichigos gehässiges Lachen zurück in die Realität holte. Ich fing an mich verbal mit ihn zu kebbeln, bis Renji schlichtend einschritt.

„Wieso flirtest du eigentlich ständig mit den Mädchen?“, fragte Rukia.

„Weil ich es kann.“, antwortete ich ihr nur gleichgültig.

„Und wieso hast du nicht mit mir oder Orihime geflirtet?“, fragte sie mich nun wütend.

„Orihime vergöttert doch eh Ichigo, dass sieht man sofort und Mädels von anderen lasse ich grundsätzlich in Ruhe... Na ja und was dich betrifft! Außer deiner Oberweite, sind das einzig weibliche an dir deine Haare.“, antwortete ich gelangweilt. Ich nächsten Moment musste ich vor einer rasenden Rukia davon laufen, sogar als es zur Stunde klingelte, jagte sie mich einmal quer durch die Schule. Als ich an der Turnhalle vorbeilief sah ich eine offene Türe, bei den Umkleiden in die ich schnell huschte, um dem Spiel ein Ende zu setzten. Allerdings wurde die Umkleide gerade benutzt. Es war die Umkleide der Mädchen.

„Wow, nice body“, sagte ich zu der, die mir am nächsten stand. Sie hatte gerade ihre Bluse ausgezogen und stand nun im BH vor mir, auch einige ihrer Klassenkameradinnen waren dabei gewesen sich umzuziehen. Nachdem die erste Schrecksekunde vorbei war, fingen sie alle an wie am Spieß zu schreien.

„Ist ja gut“, sagte ich nun doch ein wenig panisch, drehte mich um und lief raus, doch da stieß ich kaum dass ich draußen war, mit jemanden zusammen. Ich sah mit einer schlechten Vorahnung auf. Es war einer der Sportlehrer. Ohne ein Wort von sich zu geben packte er mich am Oberarm und zog mich mit sich zum Direx. Dort musste ich mir geschlagene anderthalb Stunden eine Predigt anhören, ohne dass man mich einmal zu Wort kommen ließ und zu guter Letzt, suspendierte man mich für den Rest der Woche. Mit hängenden Schultern und ohne ein Wort zu sagen, ging ich dann in meine Klasse, holte meine Tasche und machte mich auf den Weg nach Hause. Am Schultor traf ich zu meinem eigenen Erstaunen Renji.

„Was machst du den hier?“, fragte ich verwundert.

„Rukia hat mich angerufen und mir erzählt das du beim Schuldirektor sitzt.“, antwortete er.

„Nur wegen dieser blöden Kuh kann ich jetzt meinem Onkel erklären wieso ich für den Rest der Woche suspendiert wurde!“, schimpfte ich aufgebracht und stapfte los. Den ganzen Weg, bis zum Hause schimpfte ich lautstark Rukia aus.

„Hey, du musst sie aber auch verstehen, so wie du mit den Mädchen umspringst ist echt nicht okay.“, meinte er, als wir in die Küche kamen.

„Die spielen doch genauso mit unseren Gefühlen, wo ist da der Unterschied?!“, entgegnete ich kalt, stapfte die Treppe hoch, rein in mein Zimmer und knallte hinter mir die Tür zu. Wütend pfefferte ich meine Tasche in die Ecke, während ich mich schon auf mein Bett fallen ließ. Einige Minuten später klopfte es an meine Tür und ohne auf meine Antwort zu warten, kam Renji rein.

„Hey, was ist denn los?“, fragte er freundlich, kam zu mir und setzte sich auf die Bettkante.

„Ich will nicht darüber reden.“, antwortete ich ihm leise, während ich aus dem Fenster sah. Renji seufzte laut und wuschelte mir durch die Haare, im selben Moment flog die Tür knallend auf. Mein Onkel kam kochend vor Wut in mein Zimmer.

„Renji, raus hier!“, sagte er wütend zu meinem Freund, doch als Renji aufstehen wollte hielt ich ihn an der Hand fest.

„Glaubst du, dass er dich vor einer Bestrafung retten kann?!“, schrie mein Onkel mich wütend an. Langsam stand ich auf und ging auf ihn zu, bei jeden Schritt wischen mehr meiner Emotionen aus meinem Gesicht.

„Wenn du mich für etwas bestrafen willst, was nur ein versehen war, dann versuch es. Es könnte nur sein, dass es dir nicht bekommt, also lass es sein, alter Mann.“, sagte ich mit einen drohenden Ton in der Unterstimme. Ohne noch etwas zu sagen ging ich an ihm vorbei nach unten.

„Du bleibst hier, wir sind noch nicht fertig!“, schrie mein Onkel mir hinterher, doch ich beachtete ihn nicht. Ich nahm meine Schlüssel, sowie meine Jacke und verließ das Haus wieder. Gelangweilt schlenderte ich durch die Gassen, bis mich mein Weg eher zufällig zu Kisuke leitete. Dieser saß gerade auf den Stufen zu seinem Geschäft.

„Oh Takumi, solltest du nicht in der Schule sein?“, fragte er mich erstaunt.

„Eigentlich schon! Bin suspendiert.“, antwortete ich schlecht gelaunt. „Und hast du etwas mit den Unterlagen meines Vaters anfangen können?“

„Ja, habe ich und es wundert mich, dass er geforscht hat und dann auch noch in diese Richtungen.“, antwortete er mir ernst. „Im Groben und Ganzen geht es darum ,Shinigamis in kürzester Zeit viel stärker zu machen.“

„So etwas habe ich mir schon gedacht.“, sagte ich und setzte mich neben ihn. „War etwas in seinen Unterlagen, was er mit mir gemacht hat?“

„Nein, da war nichts, aber ich bin mir ganz sicher, dass er noch irgendwo weitere Unterlagen versteckt hat!“

„Ich werde nachher mal mit meinem Stiefbruder telefonieren und ihn fragen, ob er mir alles Gespeicherte meines Vaters schicken kann.“

„Mach das Bitte.“, sagte er und sah zur Straße, wo in dem Moment Renji kam. Völlig außer Atem kam er auf mich zu.

„Ich habe dich gesucht, dein Onkel ist nun noch wütender als zuvor!“, sagte er schnaufend.

„Lass ihn doch, er wird sich schon beruhigen und dann rede ich mit ihm. Wenn man so aufgebracht ist, sagt man nur Worte die man im Nachhinein dann bereut.“, sagte ich freundlich. Ich legte ihn eine Hand in den Nacken, zog ihn zu mir runter und küsste ihn. Verzweifelt versuchte ich das leichte Zittern zu verdecken. Renji merkte es natürlich und sah mich besorgt an.

„Ich erzähle dir ein andermal was los ist, aber nicht jetzt.“, sagte ich freundlich, worauf er mich stumm in den Arm nahm.

Kisuke erlaubte uns bei ihm zu bleiben und ließ uns auch bei ihm schlafen, sodass ich nicht zurück nach Hause musste.

Hollow

Gegen meine Gewohnheit schlief ich bis zum Mittag durch und wachte ganz alleine auf meinem Futon auf. Verschlafen setzte ich mich auf und sah einen Moment nachdenklich aus den Fenster, bis ich dann aufstand. Ich verließ das Zimmer und ging die Anderen suchen, schließlich zeigte mir ein Junge, den ich vorher noch nie im Laden gesehen hatte, wo ich die anderen finden würde. Als ich den riesigen Raum unter dem Laden betrat verschlug es mir den Atem. Fasziniert sah ich mich um, bis ich Renji und Kisuke fand.

„Hallo.“, begrüßte ich die beiden freundlich.

„Na, ausgeschlafen?“, fragte Renji mich spöttisch.

„Denke schon, ich versteh nicht, dass ich so lange schlafen konnte, dass ist eigentlich nicht meine Art...“, murmelte ich.

„Hey, ist schon okay. Ich denk der extra Schlaf hat dir gut getan.“, meinte Renji grinsend und gab mir einen Kuss. Grinsend fragte ich dann, wie es denn mit Training aussah und er stimmte grinsend zu. Kisuke sagte mir, dass ich versuchen sollte mein Reiatsu so lange zu steigern, bis das Hollowloch kurz vor dem Erscheinen war. Nach einer halben Stunde hatte ich den Dreh raus und versuchte mit Renji zu trainieren. Es war schwer sich auf den Kampf und gleichzeitig auf die Reiatsukontrolle zu konzentrieren.

„Sollen wir nicht eine kleine Pause machen?“ fragte Renji nach einer ganzen Zeit, weil ich immer langsamer wurde.

„Nein, ich melde mich schon, wenn ich nicht mehr kann.“, antwortete ich ungeduldig.

„Wie du willst.“, sagte er mit einen lauten Seufzer. Ich wollte ihn gerade angreifen, als uns jemand rief.

„Renji, Takumi, hallo!“

Wir drehten uns zum Eingang, wo wir Ichigo, Ishida, Chad, Orihime und Rukia auf uns zu kommen sahen.

„Na, klappt es?“, fragte Ichigo freundlich, nachdem wir sie begrüßt hatten.

„Er ist gut, aber noch verbissener als du, Ichigo.“, antwortete Renji.

„Takumi, hast du deinen Reiatsu schon einmal völlig frei gelassen?“, fragte Rukia.

„Ja schon einige Male, aber an das Letzte mal kann ich mich nicht erinnern. Ich bin vier Tage später zusammengeflickt auf meinem Zimmer aufgewacht.“, antwortete ich. „Ich denke mal, es hat etwas damit zu tun.“

Ich fasste in meine Innentasche und holte dort eine Maske heraus. Sie sah einem Tiger sehr ähnlich. Sie war weiß mit tiefblauen streifen. Ohne ein Wort zu sagen, nahm Ichigo sie mir aus der Hand und musterte sie ungläubig.

„Woher hast du die?“, fragte er mich aufgebracht

„Seitdem ich Shinigamikräfte habe, habe ich sie.“, antwortete ich verwundert.

„Kisuke, ist es bei Takumi genauso wie bei Ichigo? Hat er auch einen inneren Hollow?“, fragte Renji aufgebracht den Hutträger.

„Ich weiß es nicht, wir müssen es einfach ausprobieren.“, antwortete Kisuke. Ichigo gab mir die Maske wieder, die ich wegsteckte und dann fing ich an -auf Kisukes Bitte hin- kmein Reiatsu zu steigern.

Plötzlich stand ich in einer Wüste, am Rand einer Oase. Ratlos sah ich mich einen Moment um, bis ich unsicher zu der Oase ging. Es wuchsen fremde Bäume und Büsche dort, auch befand sich ein großer See in der Mitte.

„Schön dich mal wiederzusehen.“, sagte eine Stimme hinter mir und ich drehte mich erschrocken um. Mir gegenüber stand mein Ebenbild, nur hat er schwarze Haare und orange Augen.

„Wer bist du?“, fragte ich misstrauisch.

„Aber, aber, da sehen wir uns eine Zeit lang nicht und schon vergisst du mich sofort.“, antwortete er lachend und ging auf mich zu, aber ich wich sofort vor ihm zurück. Ich konnte mich nicht an ihn erinnern, egal wie sehr ich es versuchte. Doch ich konnte spüren das er gefährlich war.

„Kannst du ihn nicht mal in Ruhe lassen, du hast ihm letztes Mal schon genug Probleme gemacht.“, sagte nun schon wieder eine fremde Stimme. Ein junger Mann trat neben mich. Er hatte dunkelblaue Haare und trug einen schwarzen, edlen Anzug, mit einer blauen Krawatte und einem schwarzem Hemd. Er hatte sehr feine Gesichtszüge und eisblaue Augen.

„Was mischst du dich da ein?!“, sagte mein Ebenbild wütend.

„Du erwartest jawohl nicht, dass ich zu lasse, dass du die Kontrolle über seinen Körper übernimmst.“, meinte der Anzugträger ruhig. „Und nun verschwinde!“

Er machte eine wegwerfende Handbewegung und im nächsten Moment war mein Ebenbild, von einem auf den anderem Moment einfach verschwunden. Jetzt wandte sich der junge Mann an mich.

„Nun zu dir Takumi! Ich dachte eigentlich nach dem letztem Mal wärst du endlich schlauer geworden!“, meinte er zu mir.

„Ich weiß nicht wovon Sie reden, ich sehe Sie, den Anderen und diesen Ort das erste Mal. Außerdem weiß ich ja noch nicht einmal wie ich hierher gekommen bin.“, sagte ich aufgebracht, worauf der Mann mich nachdenklich ansah.

„Ich verstehe, deswegen hast du mich nicht mehr gerufen..“, sagte er nachdenklich.

„Was soll das heißen?“, fragte ich.

„Erinner dich.“, antwortete er mir und plötzlich verschwamm alles vor meinen Augen. Das Nächste was ich sah, war das Gesicht meines Freundes, der sich über mich gebeugt hatte. Ich lag flach auf dem Boden und mein Atem raste.

„Was ist passiert?“, fragte ich mühsam ruhig.

„Du hast dich plötzlich in einen Hollow verwandelt und hast uns angriffen. Ganz plötzlich hast du dann aufgehört, hast dich zurück verwandelt und bist einfach zusammengebrochen.“, sagte Renji besorgt und half mir mich aufzusetzen. Ich fasste mir an den Kopf, welcher heftig schmerzte.

„Ist es bei ihm genauso, wie bei mir?“, fragte Ichigo nun besorgt Kisuke.

„Ich weis es noch nicht genau“, antwortete Kisuke nachdenklich. „Am besten bringt ihr ihn nach Hause und ich seht zu, dass ich rausfinde was sein Vater mit ihm gemacht hat.“

Renji half mir auf die Beine und wir gingen zusammen nach oben, wo wir uns dann von Ishida, Orihime, Chad und Rukia trennten. Die anderen beiden begleiteten mich noch nach Hause. Meine Kopfschmerzen wollten einfach nicht besser werden und ich fühlte mich erschreckend schwach.

Kaum dass wir zur Tür rein waren, würden wir schon mit einem lautem Kampfschrei begrüßt, denn Ichigo mit einen Tritt beantwortete. Sein Vater landete ausgenockt am Boden.

„Glaubst du nicht, dass war ein wenig zu viel?“, fragte ich meine Cousin, der seinen Vater nun doch besorgt musterte.

„Na komm, hilf mir mal.“, sagte ich und hob den Bewusstlosen zusammen mit Ichigo hoch. Wir brachten ihn in Wohnzimmer, wo wir ihn auf die Couch legten.

„Keine Angst, spätentens in einer halben Stunde ist er wieder wach.“, meinte ich beruhigend zu meinem besorgten Cousin.

„Du scheinst dich ja wirklich sehr gut mit so etwas auszukennen.“, meinte Renji.

„Mhm, ist nicht immer friedlich zwischen den Gangs gewesen.“, entgegnete ich tonlos. „Ich habe mich da meistens rausgehalten, weil ich kein festes Mitglied war.“

„War eure Gang groß?“, fragte Ichigo neugierig.

„Nein, wir waren meistens um die zwanzig Leute, denn wenn man zu groß wird, haben die Bullen einem immer im Auge und das kann gefährlich werden.“, antwortete ich. Gerade als ich zu Ende gesprochen hatte, wachte mein Onkel stöhnend auf. Er fasste sich an den Kopf und sah uns alle an.

„Bleib noch einen Moment liegen, Ichigo hat dich dieses Mal etwas zu heftig erwischt. Nicht, dass du uns wieder umkippst.“, sagte ich freundlich zu ihm.

„Ich bin froh, dass du wieder da bist, Takumi.“, sagte er zu mir. „Es tut mir Leid, dass ich dir nicht zugehört habe.“

„Woher dieser Sinneswandel?“, fragte ich verwundert.

„Ichigo und diese Rukia waren gestern bei mir und haben mir alles erzählt.“, antwortete er mir schuldbewusst.

„Ach, vergeben und vergessen.“, sagte ich grinsend und fragte sie dann, was sie zum Mittagessen wollten. Erst waren sie verwundert, antworteten mir dann und ich ging daraufhin in die Küche. Gerade als ich fertig geworden war, kamen auch meine Cousinen nach Hause und wir aßen zusammen.

Stepbrother

Die nächsten Tage verliefen eher langweilig. Morgen ging ich zusammen mit Renji zu Kisuke um in seinen Keller zu trainieren und Nachmittags unternahmen wir etwas mit Ichigo, sowie den Anderen der Gruppe. Auch am Wochenende verging der Tag so, allerdings begegneten wir am Sonntag Nachmittag zwei unerwarteten Personen. Wir waren grade auf den Weg zu einer Eisdiele, als wir ein Stück weiter auf dem Gehweg die Austauschschülerin Chrissi sahen. Doch die Person die bei ihn war, zog meine Aufmerksamkeit auf sich.

„Joey?“, fragte ich ungläubig, worauf die Person sich zu uns drehte.

„Takumi, schon das ich dich treffen, ich wollte grade die junge Dame nach den Weg fragen“, sagte der blonde, schlaksige Kerl begeistert.

„Wer ist das?“, fragte Renji misstrauisch.

„Das ist mein Stiefbruder.“, antwortete ich seufzend.

„Du solltest an deinem sehr höflichen Bruder ein Vorbild nehmen.“, meinte Chrissi trocken zu mir.

„Du hast ein falsches Bild von ihm, dieser Kerl ist ein noch größerer Schürzenjäger, als ich es bin!“, meinte ich genervt zu ihr. „Wir sehen uns ja morgen in der Schule, also entschuldige uns bitte!“

Mit diesen Worten packte ich meinen Stiefbruder am Arm und zog ihn unsanft mit mir mit, bis ich ihn einige Straßen entfernt wieder los ließ. Renji und die Anderen waren uns, ohne ein Wort zu sagen, gefolgt.

„Was suchst du hier? Ich dachte du bist so dermaßen beschäftigt, dass du keine Zeit für mich hast!?“, fuhr ich ihn wütend an.

„Hey, mal ruhig mit den jungen Pferden, ich habe mir Sorgen um dich gemacht als ich von dem Autounfall gehört habe.“, meinte Joey und hob beschwichtigend die Hände.

„Ach plötzlich! Jetzt wo der Alte endlich abgekratzt ist, machst du dir Sorgen?! Ich hatte schon etliche Unfälle in der Zeit, in der wir uns kennen und kein einziges Mal hast du dich dafür interesiert. Nein, du hast mich auch noch niedergemacht!“, schrie ich ihn aufgebracht an.

„Ich weiß ja, dass ich dich in der Vergangenheit nicht immer gut behandelt habe, aber ich mache mir nun trotzdem Sorgen um dich.“, meinte mein Stiefbruder ruhig.

„Hör auf zu Lügen! Als ich wegen Noel unten war, hast du dich auch einen Dreck um mich gekümmert!“, schrie ich ihn an. Ohne nachzudenken, machte ich eine Faust und donnerte sie ihn genau ins Gesicht. Im nächsten Moment packte mich jemand von hinten und zog mich von meinem Stiefbruder weg, der stöhnend in die Knie gegangen war. Orihime sah besorgt nach meinem Bruder.

„Seine Nase ist gebrochen!“, sagte sie erschrocken.

„Am besten bringen wir ihn zu meinem Vater und er sieht sich das an.“, meinte Ichigo, während Chad meinem Bruder auf die Beine half. Orihime gab ihm ein Taschentuch und wir gingen los, während Chad Joey beim gehen stützte. Da ich eigentlich nicht mit wollte, zog mein Freund mich unsanft mit sich, der mich immer noch fest hielt, da er wohl Angst hatte ich würde Joey wieder angreifen. Nach einer halben Stunde kamen wir dann in der Klinik an und kaum dass wir sie betreten hatten, kam Isshin aus einem Zimmer. Er hatte eine Krankenakte in der Hand und sah verwundert auf, als Ichigo in ansprach.

„Was ist denn jetzt passiert?“, fragte er und bat Chad Joey auf eine Liege, in einem Behandlungszimmer zu setzen. Er sah sich die Nase an, richtete sie und legte dann einen stützenden Gips an, da ich ganze Arbeit verrichtet hatte.

„Also nochmal, was ist passiert?“, fragte mein Onkel, sah aber mich an, da Renji mich immer noch fest hielt.

„Er hat nur das bekommen, was er verdient!“, meinte ich schlecht gelaunt und wich den Blicken der Anderen aus. Ishida erzählte daraufhin meinem Onkel was passiert war, allerdings hörte ich nicht wirklich zu. Ich lehnte mich gegen Renji und versank wieder einmal in meine Gedanken. Nach und nach blendete ich meine ganze Umwelt aus.
 

„Takumi! Hey Takumi“, sagte jemand. Verwundert sah ich auf und sah Renji vor mir knien. Orientierungslos sah ich mich um und merkte, dass ich mich nicht länger im Behandlungszimmer befand, sondern im Wohnzimmer. Ich saß auf dem Sofa und hinter Renji standen meine Freunde, mein Onkel und Joey.

„Hey, was war los?“, fragte Renji besorgt, doch ich konnte nicht antworten, selbst wenn ich gewollt hätte.

„Er wird dir die nächste halbe Stunde nicht antworten. Er hat einen dissoziativen Schub. Es wundert mich schon, dass er auf deine Stimme reagiert, du musst ihn sehr wichtig sein“, hörte ich meinen Bruder, wie durch Watte sprechen, hören.

„Er hat was?“, fragte Renji besorgt, während er sich neben mich setzte und mich in den Arm nahm.

„Das solltest du nicht tun, denn es könnte sein, dass du es schlimmer machst.“, sagte mein Bruder ernst. „Er blendet zur Zeit, seinen Körper und seine gesamte Umwelt aus, man nennt es dissoziativen Stupor. Entweder war die Situation zuvor zu viel für ihn oder er fing an sich unbewusst zu erinnern.“

„An was erinnern? Was hat mein Bruder mit ihn gemacht das er psychisch so labil ist?“, hörte ich Issihn fragen und ich war mir sicher, dass er schrie.

„Ich weiß es nicht. Ich habe schon seit Jahren nicht mehr bei ihm gewohnt, aber wenn ich ihn zusammen mit seinem Vater sah, war er wie ausgewechselt. Ich habe einige Male mitbekommen, dass er einige Tage einfach aus seinen Gedächtnis gestrichen hatte. Oft war er dann verletzt, oder war einige Zeit einfach verschwunden.“, antwortete mein Bruder.

„Wenn du davon wusstest, wieso hast du ihm nicht geholfen?!“, schrie Isshin ihn nun wirklich wütend an.

„Ich wusste damals die Zeichen nicht zu deuten und es ist auch erst seit einigen Monaten so schlimm.“, sagte mein Bruder schuldbewusst. Mit aller Kraft versuchte ich mich nun zu bewegen und schaffte es auch meine linke Hand leicht zu wegen. Renji merkte es sofort und ergriff die Hand.

„Hey Takumi.“, sagte er besorgt, worauf ich leicht seine Hand drückte. Mit aller Kraft ließ ich mich gegen ihn kippen.

„Er möchte umarmt werden.“, sagte mein Bruder mit einem traurigen Lächeln. Sofort nahm Renji mich eng in den Arm.

„Kann das auch in der Schule passieren?“, fragte Ichigo besorgt, während er sich an meine andere Seite setzte.

„Das ist sehr gut möglich, aber man kann nicht sagen wodurch es ausgelöst wird. Es können Geräusche, ein Gespräch oder ein Ereignis sein.“, antwortete Joey. „Behandelt ihn einfach ganz normal, aber es sollte möglichst immer einer bei ihn sein, um ihn falls nötig zu helfen. Redet einfach mit ihm und so wie es aussieht scheint er euch soweit zu vertrauen, dass Berührungen ihm helfen.“

Umso mehr ich wieder meinen Körper bewegen konnte, um so mehr schmiegte ich mich an meinem Freund.

„Was passiert, wenn Renji zurück zu seiner Arbeit muss und die beiden sich einige Wochen nicht sehen können?“, fragte Ichigo nachdenklich.

„Das kann ich nicht mit Sicherheit sagen, ich bin kein Experte, aber es könnte alles noch schlimmer machen. Unter anderem hat er starke Verlassungsängste, was damit zusammenhängt, dass er seine Mutter und seinen Freund schon verloren hat.“

„Wieso habt ihr ihm keine Hilfe geholt?“, fragte Isshin wütend.

„Er will keine Hilfe. Nach Noels Tod habe ich versucht ihm zu helfen, aber er wurde jedes Mal aggressiv.“

„Ich verstehe.“, sagte mein Onkel nun ruhiger. „Ich werde einen Freund anrufen und ihn um seine Hilfe bitten.“

In dem Moment ging die Türe auf und die Zwillinge kamen ins Wohnzimmer.

„Was ist denn hier los?“, fragte Karin verwundert.

„Takumi geht es im Moment nicht so gut.“, antwortete Ichigo. Yuzu ging sofort auf mich zu und zupfte plötzlich an meinem Ärmel.

„Takumi smile.“, sagte sie unsicher. Ich grinste leicht und nickte dann wortlos.

„Yes, little Girl.“, sagte ich leise und spürte wie Renji mich erleichtert noch enger in den Arm nahm. Yuzu ging mir einen warmen Kakao machen und drückte ihn mir ohne nach zu denken einfach in die Hand. Regungslos sah ich auf die Tasse, bis mir irgenjemand die Tasse aus die Hand nahm. Verwundert sah ich auf und sah nu Ichigo vor mir.

„Hey, bleib ja hier, drifte nicht schon wieder ab“, sagte er ernst.

„Tut mir Leid“, meinte ich leise.

„Es ist nichts was dir Leid tun muss, nur versuch einfach hier zu bleiben“, sagte er und ich nickte. Mit Renjis Hilfe stand ich dann auf und ging einige Schritte. Schließlich fragte ich dann Yuzu ob wir zusammen kochen sollten. Ich hatte Spaß dabei und mir ging es schnell wieder besser, aber es viel mir auf das mich die andern nicht aus den Augen ließen

Teacher

Ich wachte am Morgen noch früher als sonst auf und stand leise auf. Erst ging ich ins Bad, zog mich dann nach einer langen Dusche um, während ich über den vorherigen Tag nachdachte. Pfeifend ging ich dann nach unten, wo ich zu meinem erstaunen meinen Bruder antraf.

„Morgen.“, sagte ich, holte mir einen Apfel aus der Küche und setzte mich dann ihm gegenüber in den Sessel.

„Morgen. Wie ich sehe, geht's es dir heute besser.“, sagte er freundlich. Erst jetzt fiel mir auf das er ein Notebook auf den Schoss hatte.

„Erinnere mich nicht dran, denn ich kann mir selber nicht erklären was passiert ist.“, sagte ich gelangweilt.

„Takumi, du kannst nicht immer alles einfach verdrängen. Du hast doch gestern gemerkt dass du an deiner Grenze bist. Und hast endlich eine Familie, die du dir immer gewünscht hast, du hast gute Freunde und vor allem hast du Renji.“, sagte mein Bruder ernst. „Ich habe mich gestern noch mit ihnen unterhalten, als du schon im Bett warst und eins kann ich dir sagen; sie würden alles für dich tun, um dir zu helfen.“

Ich schwieg, spielte mit meiner Zigarettenschachtel und sah dabei auf diese. Ich hörte meinem Bruder laut seufzen, aber er schwieg. Es herrschte schweigen und ich hörte nur das leise Klackern der Tastatur, bis man plötzlich von oben lautes Poltern hörte. Dann hörte man jemanden rennen und ein aufgeregter Renji kam die Treppe heruntergestürmt.

„Was hat dich denn plötzlich gestochen? Du stehst doch sonst nie so früh auf.“, grinste ich ihn amüsiert an, ließ es aber als Renji erleichtert aufatmete, als er mich sah.

„Du musst meinen Bruder jetzt nicht in Watte packen, nur wegen dem was gestern passiert ist.“, sagte Joey, ohne von seinem PC auf zu sehen.

„Ist gut.“, sagte Renji, kam zu mir und gab mir einen Kuss.

„Ach, bevor ich es vergesse, ich fange heute an deiner Schule als Referendar an.“, sagte dann mein Bruder gelangweilt.

„Wieso, ich dachte du studierst Informatik?!“, fragte ich ihn entsetzt.

„Tu ich unter anderen auf, aber ich studiere auch Japanisch und Englisch auf Lehramt.“, antwortete er, sah auf und grinste mich breit an.

„Aber wieso, du studierst hier doch gar nicht!?“, fragte ich nun verzweifelt.

„Seit heute studiere ich in der nächsten, großen Stadt und arbeite an deiner Schule.“, antwortete er. Laut seufzend stand ich auf, ging nach draußen und zündete mir eine Zigarette an. Renji kam auch nach einigen Minuten nach draußen.

„Du magst deinen Bruder wirklich nicht...“, sagte er.

„Es ist nicht so, dass ich ihn nicht mag, es ist nur manchmal schwer mit ihm umzugehen.“, meinte ich ruhig. Renji lachte nun leise, während ich meine Zigarette wegrauchte. Beim Frühstück und später auf dem Weg zur Schule schwieg ich, vor allem da mein Bruder die ganze Zeit bei uns war.

„Sei tapfer und schlag ihn nicht schon wieder, zumindest nicht in der Schule.“, sagte Renji vor dem Tor, leise zu mir.

„Werde mir Mühe geben..“, meinte ich schlecht gelaunt, gab ihm einen flüchtigen Kuss. Dann ging ich hinter Ichigo zu unserer Klasse. Mit hängenden Schultern ging ich zu meinem Platz und ließ mich auf meinen Stuhl fallen.

„Was hat denn dein Cousin?“, fragte Rukia verwundert.

„Er hat eben erfahren, dass Joey hier als Referendar anfängt“, antwortete Ichigo grinsend.

„Ist das nicht sein Bruder?“,mischte sich nun die Austauschschülerin ein.

„Ist er und lass dich nicht von seiner Art täuschen, er hat einen noch mieseren Charakter als ich. sagte ich schlecht gelaunt. Bevor noch jemand etwas sagen konnte klingelte es zum Unterricht. Wenige Minuten später kam unser Direktor zusammen mit Joey in den Raum.

„Ruhe, ich will euch euren neuen Japanisch und Englisch Lehrer vorstellen!“, sagte der Direktor laut. Sofort waren alle still und sahen interessiert zu Joey.

„Guten Morgen, mein Name ist Joey Saga.“, sagte mein Bruder charmant lächelnd. Leise quietschten einige Mädchen und sofort gingen einige Hände hoch.

„Sind Sie mit Takumi verwandt?“, fragte ein Junge, nachdem er ihn dran genommen hatte.

„Da liegst du genau richtig, er ist mein kleiner Bruder.“, sagte er grinsend, während der Dirketor, wortlos den Raum verließ.

„Joey, shut up. Keep this thing private!”, fuhr ich ihn wütend an und schlug mit der Hand auf den Tisch.

„Hey, that´s not worth mentioning.”, meinte er grinsend.

“You are a crassly stupit person!”, entgegnete ich wütend, doch anstatt sich nun weiter mit mir zu streiten, fing er mit dem Unterricht an.

Grimmjow

Wutgeladen verließ ich in der Pause alleine das Klassenzimmer und ging mit schnellen Schritten vom Schulgelände. Meine Tasche hatte ich im Klassenzimmer gelassen, genauso wie mein Handy. Aufgeladen ging ich durch die Straßen und sah jeden, der mir begegnete, böse an.

„Na, wen haben wir denn da?“, erklang eine bekannte Stimme. Verwundert sah ich mich um und entdeckte zehn Meter von mir entfernt eine bekannte Person auf dem Dach eines Hauses.

„Wenn ich mich nicht irre, war Grimmjow dein Name.“, sagte ich tonlos zu ihm, lehnte mich an eine Straßenlaterne und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Lange nicht gesehen, hast dich wirklich gut vor uns versteckt.“, meinte er sprang vom Dach und kam langsam auf mich zu.

„Ich verstecke mich nicht, ich war nur nicht im Land.“, entgegnete ich ruhig. „Was mich schon länger interessiert ist, was ihr eigentlich von mir wollt.“

„Keine Ahnung was Aizen genau von dir will, ich weiß nur, dass er sehr an dir interessiert ist.“, sagte er und blieb drei Meter vor mir stehen.

„Und wieso arbeitest du für so einen Lackaffen, der sich noch nicht einmal hier her bemüht, um seine Arbeit selber zu verrichten?“, fragte ich ihn gelangweilt. Wortlos sah er mich an und schien ernsthaft über meine Frage nach zu denken.

“Takumi!“, hörte ich hinter mir eine weibliche Stimme rufen, worauf ich mich verwundert umdrehte. Chrissi und Ichigo kamen auf mich zu und beide sahen mich sehr besorgt an.

„Hey, was ist den nun los?“, fragte ich verwundert.

„Du weißt ganz genau, dass du nicht alleine unterwegs sein sollst!“, antwortete Ichigo wütend und packte mich am Kragen. „Weißt du verdammt noch mal, was wir uns für Sorgen gemacht haben?!“

„Freunde?“, fragte Grimmjow interessiert und musterte dabei meinen Cousin.

„Jepp! Also du kannst dich ja melden, falls du diesem Aizen den Rücken kehren willst.“, antwortete ich grinsend. Ohne auf eine Antwort von ihm zu warten, packte ich die zwei am Handgelenk und zog sie kurzerhand hinter mir her. Auf einem Spielplatz ließ ich sie dann los.

„Bist du jetzt völlig wahnsinnig?! Wie kannst du dich mit ihm unterhalten, vor kurzen bist du noch vor ihnen weggelaufen!“, schrie Ichigo mich wütend an.

„Beruhig' dich, er wollte nicht kämpfen, also habe ich mit ihm geredet.“, entgegnete ich ruhig.

„Was läuft eigentlich in eurer Familie falsch? Ihr seid echt nicht normal.“, meinte nun Chrissi.

„Es läuft so einiges schief. Das kann ich dir verraten.“, sagte ich müde zu ihr und setzte mich auf eine nahegelegene Schaukel. Ich schloss einen Moment die Augen und sah die Beiden dann wieder an.

„Chrissi, es wäre echt besser, wenn man dich die nächste Zeit nicht mehr außerhalb der Schule bei uns sieht.“, meite ich zu ihr.

„In was für Problemen steckt ihr? Wer ist dieser Aizen?“, fragte sie neugierig.

„Das kann ich dir nicht sagen, denn die ganze Sache ist nicht gerade ungefährlich“, antwortete ich ihr freundlich.

„Und wieso verstehst du dich nicht mit deinem eigenem Bruder?“, fragte sie dann.

„Er ist nur mein Stiefbruder und hat mehrere Gründe, dass ich nicht mit ihm auskomme. Einer davon ist, dass mein Vater nicht gut mit mir umgegangen ist und obwohl er es wusste, hat er mir nicht geholfen.“, antwortete ich ihr ernst. Nun schwieg sie.

„Wir sollten zurück in die Schule gehen.“, meinte dann Ichigo.

„Hat keinen Sinn mehr, es ist schon so spät und wir sind ziemlich weit von der Schule weg.“, sagte ich nur darauf und stand auf. „Also ich geh was in die Stadt, kommt einer von euch mit?“

Verwundert sahen mich die Beiden an und nickten dann gleichzeitig stumm. Die zwei folgten mir dann bis zu einem Bücherladen. Ich stöberte eine ganze Stunde, bis ich mit zwei neuen Büchern den Laden verließ.

„Was hast du dir denn geholt?“, fragte Chrissi neugierig.

„“Sommernachtstraum“ und „der Sturm“ von William Shakespeare“, antwortete ich freundlich. „ „Romeo und Julia“, sowie „Hamlet“ habe ich schon von ihm gelesen. Ich mag seine Art zu schreiben irgendwie.“

„Ich habe dich eigentlich nicht für jemanden gehalten, der solche Lektüre ließt.“, sagte sie verwundert.

„Ich bin eben eine Person, die man schlecht einschätzen kann.“, grinste ich sie an und sah zu Ichigo der sich neue Mangas besorgt hatte.

„Chrissi magst mit zu uns kommen? Ich kann uns etwas zu essen kochen, wenn du möchtest.“, fragte ich unsere Austauschschülerin freundlich.

„Gerne doch! Warte... Du kannst kochen?!“, kam es verwundert von ihr und sie sah fragend Ichigo an.

„Er ist echt ein klasse Koch!“, meinte Ichigo dann grinsend. Ich ging noch schnell etwas einkaufen und zusammen gingen wir dann nach Hause, wo ich mich daran machte etwas zu kochen. Gerade als wir anfangen wollten zu essen, kam Renji in die Wohnung rein.

„Hey, wenn du Hunger hast, es ist genug da!“, sagte ich freundlich, stand auf und wollte Teller, sowie Besteck holen. Doch Renji packte mich grob am Arm und zog mich ins angrenzende Wohnzimmer.

„Hey, was ist denn jetzt los“, fragte ich ihn verwundert, als er mich auch noch unsanft auf das Sofa schubste.

„Bist du wahnsinnig mit dem Feind Small Talk zu führen?!Sie sind seit Wochen hinter dir her und dir fällt echt nicht dümmeres ein, als ihn anzuquatschen?!“, fuhr er mich stinksauer an. „Bist du dumm oder hängste du mittlerweile so wenig an deinem Leben?!“

Sprachlos sah ich ihn mit großen Augen an und brachte kein Wort über meine Lippen, egal wie sehr ich es versuchte.

„Was ist auf einmal?! Etwa nicht mehr so großspurig?! Wenn du weiter auf einsamen Held machen willst, dann erwarte nicht, dass ich weiter hinter dir stehe!“, meinte Renji, worauf ich ihn entsetzt ansah.

„Renji, bis du wahnsinnig!“, schrie plötzlich Ichigo wütend und stellte sich vor mich. Im nächsten Moment spürte ich wie jemand meine Hand ergriff und sah Chrissi neben mir hocken. Dann erst merkte ich, dass Tränen über meine Wangen liefen.

„Hast du Joey gestern keinen Moment zugehört?!“, schrie Ichigo ihn wütend an. Nun sah Renji geschockt an und wollte auf mich zu gehen, doch Ichigo hielt ihn fest. Die Beiden fingen nun an sich heftig zu streiten.

„Takumi Saga!“, schrie plötzlich eine wütende Stimme von draußen. Wir schreckten alle auf und eilten nach draußen, wo uns ein wütender Grimmjow erwartete. Er hatte ein Zanpakuto in der Hand und machte ein Gesicht, als wolle er alles und jeden in kleine Stücke hauen.

„Fuck, we have a big problem...“, sagte ich leise und schon stürmte der Blauhaarige in unsere Richtung. Im selben Moment stürmten Renji und Ichigo in ihrer Shinigamiform an uns vorbei. Sofort entstand ein hitziger Kampf, bei denen die beiden immer mehr in Bedrängnis gerieten.

„Bleib in Deckung!“, meinte ich zu Chrissi. Ich steigerte mein Reiatsu soweit bis das Hollowloch kurz vor den erscheinen war und stürmte dann zu den anderen beiden,um ihnen zu helfen. Grade als ich zum ersten Streich ansetzten wollte, tauchte Grimmjows Partner auf und zog diesen mit Gewalt von uns weg. Er sah zu uns.

„Wir sehen uns wieder!“, sagte er nur und verschwand dann zusammen mit Grimmjow. Erleichtert seufzend drehte ich mich dann und sah direkt in das geschockte Gesicht von Chrissi.

„Oh shit.“, sagte ich und sprach damit aus was wir drei gleichzeitig dachten.

„Was oder wer seid ihr wirklich?“, fragte sie.

Wir saßen alle vier im Wohnzimmer und sprachen seit gut einer halben Stunde kein Wort miteinander.

„Ich glaube wir sind dir eine Erklärung schuldig.“, sagte ich dann irgendwann, woraufhin Chrissi nickte.

„Nun, Renji ist ein richtiger Shinigami, wobei das bei mir und Ichigo ein wenig anders aussieht. Wir sind zwar auch so etwas wie Shinigamis, aber vor allem sind wir Menschen.“, versuchte ich zu erklären.

„Und was war das für ein Kerl?“, fragte sie tonlos.

„So genau wissen wir das noch nicht...“, antwortete ich unsicher.

„So genau wissen wir das noch nicht.", äffte Chrissi ihn nach. „Freut mich ja schon fast, dass ich hier nicht die einzig Unwissende bin. Aber leider auch nur fast." Daraufhin musste ich grinsen.

„Gibt es etwas das du wissen möchtest?“, fragte ich sie.

„Später vielleicht... Können wir was in die Stadt gehen?“, antwortete sie. Wir stimmten zu und machten uns einige Minuten später auf den Weg. Renji nahm nach einigen Minuten meine Hand, woraufhin ich ihn ein wenig verwundert ansah.

„Auch wenn ich jetzt vielleicht zu neugierig bin, aber seid ihr zwei ein festes Paar?“, fragte Chrissi.

„Sind wir“, antwortete ich breit grinsend und küsste meinem Freund leidenschaftlich.

„Bitte nehmt euch ein Zimmer!“, meinte Ichigo, worauf ich ihn grinsend ansah zu ihm ging. Ich sah ihn einen Moment nachdenklich an und küsste ihn dann. Im nächsten Moment musste ich so schnell ich konnte loslaufen, da Ichigo so aussah als wolle er mich umbringen.

„Du bist zu langsam!“, rief ich nach hinten, um Ichigo noch ein wenig zu ärgern. Gerade als ich um eine Ecke bog, wurde ich unsanft gestoppt, sodass ich mich auf dem Boden wiederfand. Murrend sah ich noch oben und sah dort zu meiner Verwunderung Rukias Bruder.

„Hey, was machst du denn hier?“, fragte ich verwundert.

„Ich muss einen Augenblick mit dir alleine reden.“, sagte er und sah dann erwartungsvoll zu meinem Cousin.

„Ich geh dann eben zu den anderen zurück und sag ihnen wo du steckst.“, meinte Ichigo und ging dann.

„Ich komm direkt zur Sache.“, meinte Kuchiki kaum das Ichigo außer Hörweite war. „Du musst dich vorläufig von Renji trennen. Er ist hier in ernster Gefahr, nach unseren Informationen. Ich denke er wird nicht freiwillig in die Soul Society gehen, wenn er mit dir zusammen ist.“

„Verrätst du mir was genau los ist?“, fragte ich ihn tonlos.

„Das kann ich zu deiner eigenen Sicherheit nicht.“, antwortete er.

„Gut, ich mache mit ihn Schluss, aber sollte ich herausfinden, dass das alles eine Lüge war, lernst du mich richtig kennen, Kuchiki!“, sagte ich ernst. Ich sah ihn dann das erste Mal richtig lächeln, bevor er sich wortlos umdrehte und ging. Seufzend drehte ich mich dann um und ging den anderen entgegen. Als wir wieder zusammen waren, gingen wir wortlos zu eine Eisdiele. Dort setzte ich mich sofort neben Chrissi auf die Bank, woraufhin Renji mich schon geknickt ansah. Wir bestellten uns dann alle einen Eisbecher und redeten miteinander.

„Weißt du Chrissi, ich habe mich in dich verliebt.“, sagte ich nach einer ganzen Zeit ohne von meinen Becher auf zu sehen.

„Was redest du da, du bist mit Renji zusammen!“, sagte sie leise und sah zu dem Rothaarigen, der uns nicht aus den Augen ließ.

„Ich habe mich einsam gefühlt und vorschnell gehandelt. Es tut mir Leid ihm wehtun zu müssen, aber besser jetzt, als später, wenn seine Gefühle noch tiefer gehen.“, sagte ich und sah sie an. „Ich habe mich in dich verliebt.“

„Ist das dein voller Ernst?“, fragte sie und sah mir in die Augen..

„Ist es.“, sagte ich sanft, griff ihre rechte Hand und drückte sie sanft. „Willst du es mit mir versuchen?“

„Wenn du mit Renji Schluss machst, dann ja!“, sagte sie nach einer ganzen Zeit des Schweigens.

„Ich werde es ihm heute Abend Zuhause sagen.“, sagte ich ihr. Den Rest der Zeit schwiegen wir uns an, bis alle bezahlt hatten. Ichigo, Renji und ich verabschieden sich dann von den anderen und gingen nach Hause.

„Ihr seid grade rechtzeitig gekommen, das Essen ist gerade fertig geworden!“, begrüßte Yuzu uns.

„Tut mir Leid, ich esse später was, ich muss noch was für eine Arbeit morgen lernen.“, sagte ich freundlich zu ihr.

„Ich hoffe aber das wird in Zukunft nicht häufiger passieren!“, meinte mein Onkel tadelnd, als er in die Küche kam.

„Wird es nicht.“, grinste ich ihn an, nahm mir einen Apfel und ging hoch in mein Zimmer, wo ich mich an mein Japanischbuch setzte.

Nach einer guten Stunde kam Renji in mein Zimmer und setzte sich auf mein Bett.

„Renji, ich muss mit dir reden.“, sagte ich und drehte mich mit meinem Stuhl zu ihn.

„Es tut mir wirklich Leid, aber ich habe mich in Chrissi verliebt.“, sagte ich ernst ohne Umschweife. Er sah mich geschockt an und brachte keinen Ton von sich.

„Ich will dir nicht weh tun, aber das würde ich über kurz oder lang.“, sagte ich ruhig.

„Wieso so plötzlich? Heute Morgen war doch alles in Ordnung...“, sagte er verzweifelt.

„Renji, bitte mach jetzt keine Szene. Es ist nun mal so, ich mach Schluss mit dir.“, sagte ich nun kalt. Wütend sprang Renji nun auf die Beine.

„Dann werd doch mit ihr glücklich, du verlogener Hund!“, schrie er mich an und rannte aus meinen Zimmer. Drei Minuten später konnte ich die Haustüre knallend ins Schloss schlagen hören. Es war so, als hätte er mir im selben Moment einen Eisstachel durchs Herz gejagt. Ich schlang meine Arme um meinen Oberkörper und kämpfte gegen die Tränen an, doch ich verlor Haus hoch.

„Takumi, was ist los?“, hörte ich Ichigo fragen. Er kam zu mir und bleib neben mir stehen.

„Ich habe mit Renji Schluss gemacht.“, sagte ich leise und weinte richtig los. Ich versank völlig in meiner Gedankenwelt. Ich wollte einfach nur alleine sein.
 

„Takumi, bitte sie mich an!“, hörte ich eine verwirrte Stimme immer wieder sagen. Nach einigen Momenten konnte ich meinen Kopf zu der Person drehen. Ich lag ausgestreckt auf meinem Bett und neben mir saß mein besorgt aussehender Bruder.

„Gott sei Dank.“, sagte er erleichtert.

„Bin ich wieder...“, begann ich zu fragen, doch mittendrin versagte meine Stimme.

„Ja, du bist wieder zusammengebrochen. Was war los? Ichigo sagte du hättest mit Renji Schluss gemacht.“, meinte er einfühlsam. Ich nickte nur, schlang meine Arme um ihn und weinte mich bei ihm aus.

Ich brauchte eine ganze Zeit, bis ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte.

„Also, nun erzähl mir mal genau was passiert ist, dass du dich von Renji getrennt hast?“, fragte mein Bruder mich ernst.

„Es ist zu gefährlich für ihn in meiner Nähe. Er würde für mich sterben, wenn er mich dadurch schützen könnte und ich möchte nicht noch einmal jemanden verlieren, der mir so viel bedeutet.“, antwortete ich leise.

„Du bist hin und wieder einfach nur dumm.“, seufzte mein Bruder, doch als ich ihn ansah, winkte er einfach ab. Nach einigen Minuten schien er etwas sagen zu wollen, doch in dem Moment kam unser Onkel ins Zimmer.

„Wie geht es ihm?“, fragte er Joey besorgt.

„Besser.“, antwortete er, ließ mich los und stand auf.

„Takumi, ich möchte, dass du morgen nach der Schule direkt nach Hause kommst. Ein Freund von mir möchte gerne mit dir sprechen.“,meinte Isshin ernst.

„Wenn du ernsthaft glaubst, dass ich mit einem Seelenklempner rede, hast du dich geschnitten. Mir geht es gut und ich brauche keine Hilfe... Ich schaffe das schon irgendwie alleine.“, sagte ich wütend und sprang auf.

„Das schaffst du eben nicht! Merkst du es denn nicht?!“, sagte Isshin und ging auf mich zu.

„Du weiß doch gar nichts, also lass mich in Ruhe!“, schrie ich ihn wütend an und wollte das Zimmer verlassen, doch er hielt mich am Arm fest. Ohne nachzudenken schubste ich ihn in mit aller Kraft gegen die nächste Wand und rannte nach unten. Ich nahm meinen Helm, sowie die Schlüssel und rannte zu meiner Maschine. Drei Minuten später raste ich mit quetschenden Reifen los. Ich fuhr eine ganze Zeit ziellos in der Gegend herum, bis ich vor einen Park anhielt und mich dort auf eine Bank setzte.

„Takumi!?“, erklang eine verwundert klingende Stimme, die mich aufsehen ließ. Drei Meter von mir entfernt stand Chrissi mit zwei Einkaufstüten in der Hand.

„Hey Chrissi.“, sagte ich tonlos.

„Was ist los? Du siehst fertig aus!“, fragte sie und setzte sich neben mich auf die Bank.

„Daran bist du und dein Komandant nicht ganz unschuldig.“, antwortete ich ohne sie anzusehen.

„Ich weiß nicht, was du meinst.“, meinte sie.

„Du brauchst mich nicht für dumm zu verkaufen, ich habe dich in der Soul Society gesehen, ich habe dein Reiatsu gespürt, kurz nachdem ein Hollow vernichtet wurde und außerdem habe ich gehört, wie du bei einem Telefonat jemanden Kuchiki genannt hast,“, entgegnete ich tonlos.

„Aber wenn du wusstest wer ich bin, wieso dann das heute Mittag?“, fragte sie mich verwirrt, worauf ich sie ansah.

„Ich mag dich wirklich und möchte gerne ein Beziehung.“, sagte ich und sah sie an.

„Also hast du dich nicht von Renji getrennt, weil Aizen ihn jagen lässt, um dich mit ihm zu erpressen?“, sagte sie und kaum dass sie es gesagt hatte, schlug sie sich mit einem erschrockenem Gesichtsausdruck die Hände vor den Mund.

„Hey, schon gut. Ich habe mir schon so etwas gedacht, als ich heute Morgen mit Kuchiki geredet habe.“, meinte ich grinsend. Mein Handy klingelte plötzlich. Durch das Display konnte ich erkennen, dass es Ichigo war und ging dran.

„Takumi, wo bist du? Wir machen uns Sorgen!“, sagte er aufgeregt.

„Ich bin im Park und Chrissi ist bei mir, also kein Grund zur Sorge. Ich werf mich schon vor keinen Zug.“, sagte ich amüsiert.

„Das ist nicht witzig!“, schrie Ichigo mich an. „Bleib im Park, ich bin in zehn Minuten bei euch!“

Mit diesen Worten legte er auf und ich steckte nachdenklich mein Handy weg.

„Chrissi, was für einen Eindruck mache ich auf dich?“, fragte ich sie und sah in den Himmel, in dem man bereits die ersten Sterne sehen konnte.

„Mhm. Na ja, du bist ein ziemlicher Aufreißer, aber trotzdem ein sehr netter Kerl, wenn man dich erst einmal richtig kennenlernt. Freunde bedeuten dir viel, aber du lässt sie nicht an allen Teilen deines Lebens teilhaben.“, sagte sie nachdenklich. „Du scheinst trotz deiner Freunde ziemlich einsam zu sein.“

„Dafür das du mich erst seit kurzem kennst, scheinst du schon gut über mich Bescheid zu wissen.“, sagte ich tonlos ohne sie anzusehen.

„Aus dir kann man lesen, wie aus einem offenem Buch, von daher.“, sagte sie grinsend.

„Ach wirklich?“ fragte ich sie, sah sie an, legte eine Hand unter ihr Kinn und küsste sie besitzergreifend. Im nächsten Moment wurde ich schon von ihr weggezogen und fiel durch einen harten Schlag ins Gesicht von der Bank. Erschrocken sah ich auf und erblickte vor mir einen wütenden Ichigo, der völlig außer Atem war.

„Was soll das, hast du Renji wegen ihr verlassen!?“, schrie er mich an. „Und wir hatten bei deiner Selbstmitleittour auch noch Mitleid mit dir! Du bist echt das Letzte!“

Fassungslos sah ich ihn vom Boden aus an und schaffte es nicht nur ein Wort über meine Lippen zu bringen.

„Ichigo bitte, es ist nicht so, wie du denkst!“, mischte sich Chrissi ein.

„Du hältst dich da raus! Das ist eine Sache zwischen mir und diesem hinterlistigen Vollidiot mit dem ich leider verwandt bin!“, fuhr Ichigo sie an. Seufzend stand ich auf und schob Chrissi hinter mich.

„Zieh sie bitte nicht da mit rein. Es stimmt, ich habe Fehler gemacht und die bedauer ich auch, aber es ist nun nicht mehr zu ändern.“, sagte ich ruhig, ohne eine Regung zu zeigen. „Bitte sag Isshin und den beiden Ladys, dass ich heute nicht nach Hause kommen werde.“

Ohne auf eine Reaktion zu warten, ging ich und ließ die beiden alleine. Ich ging zu meinem Motorrad, schwang mich darauf und beschloss zu Kisuke zu fahren. Vor seinem Laden hielt ich meine Maschine an. Gerade als ich ab stieg kam er aus seinem Laden raus und ging auf mich zu.

„Du scheinst ja ein sehr interessantes Leben zu führen.“, meinte er grinsend. „Renji war eben hier, hat wütend seine Sachen mitgenommen und ist zurück in die Soul Society.“

„Dass er zurück geh,t war auch Sinn und Zweck der ganzen Sache.“, sagte ich tonlos zu ihm. „Aber was anderes, kannst du mich stärker machen?“

„Ich kann es, aber es ist sehr gefährlich, du könntest dabei sterben.“, antwortete er mir verwundert.

„Dieses Risiko muss ich eingehen,“, sagte ich nur und ging hinter ihm her in den Laden. Wenig später befand ich mich mit ihm in seinem Keller.

„Kennst du den Namen deines Sanpakuto?“, fragte er mich.

„Ich kannte ihn, aber ich habe ihn aus irgendeinen Grund vergessen.“, antwortete ich und musste automatisch an den Mann denken, der mir bei meinem inneren Hollow geholfen hatte.

„Gut, als erstes werde ich dir dabei helfen ihn wieder herauszufinden.“, sagte er und griff mich schon an.

„Ist das etwa schon alles was du kannst?“, fragte mich Kisuke gelangweilt. Ich war völlig am Ende und er sah mich gelassen an, als hätten wir grade erst angefangen. Ich hatte völlig das Zeitgefühl verloren, aber wir kämpften nun schon seit einer langen Zeit, wobei er nicht einmal Rücksicht auf mich nahm. Ich hatte bereits an einigen Stellen Schnittwunden, aber der Alte ließ mir noch nicht einmal die Zeit sie zu versorgen.

„Na los, so wirst du niemals stärker!“, stachelte er und griff mich wieder an. Grade als ich den Angriff abwehren wollte, wurde mir schwarz vor Augen.

Als sich mein Sichtfeld wieder aufklarte, stand ich mitten in dernmir bekannten Oase und mir gegenüber saß der seltsame Kerl an einen Felsen gelehnt.

„Freut mich, dass du mal wieder vorbeikommst, Takumi.“, meinte der Kerl freundlich. Er stand auf, klopfte sich den Sand von seinem Anzug und richtete seine Waffe.

„Ich fühlte mich schon gekränkt, als du einfach nicht mehr gekommen bist, obwohl wir früher viel Zeit miteinander verbracht haben.“, sagte er freundlich und kam auf mich zu.

„Wie lange kennen wir uns denn?“, fragte ich ihn verwirrt.

„Also hat dein Vater es wirklich getan, er hat versucht seine Fehler rückgängig zu machen.“, sagte der Mann nachdenklich. Er blieb einen Meter vor mir stehen und sah mich besorgt an.

„Wir trafen uns das erste Mal, als du grade zehn geworden bist. Jedes Mal, wenn du für eine ganze Zeit bewusstlos warst, hast du deine Zeit hier in deiner Seelenwelt verbracht. Am Anfang war ich verwirrt, dass du mein Herr bist, aber irgendwann fing es an, dass ich dich mit aller Macht beschützen wollte.“, sagte er ernst. Plötzlich tauchten Bilder vor meinem Auge auf, wie ich mit dem Mann spielte oder lange redete.

„Tetsuya.“, kam es ohne nachzudenken über meine Lippen.

„Es wundert mich, dass du dich an meinem Namen erinnern kannst.“, sagte er daraufhin traurig grinsend. „Ich bin von deinem Vater erschaffen worden... ein künstlich erschaffenes Zanpakuto und als du damals fast vollständig zum Hollow geworden bist, löschte dein Vater einen Teil deiner Erinnerungen. Dies hatte er schon einige Mal zuvor getan, wenn die Ergebnisse seiner Experimente fehlgeschlagen waren.“

Plötzlich hagelten unzählige Erinnerungsfetzen auf mich ein. Wie ich als Hollow wütete, wie ich einem Angriff meines Vaters nicht ausweichen konnte, weshalb er mich schwer verletzte. Wie ich in einem Labor aufwachte und an unzählige Geräte angeschlossen war, dann lag ich plötzlich stark blutend und nach Luft schnappend am Boden.

Mein Kopf fing heftig an zu schmerzen und ich ging in die Knie.

„Takumi! Hey, Takumi! Wach auf!“, hörte ich eine entfernte Stimme rufen. Jemand schüttelte mich. Träge hob ich den Kopf und sah in das besorgte Gesicht von Kisuke.

„Das war mal ein heftiger Tripp.“, sagte ich mit zittriger Stimme und fasste mir an den schmerzenden Kopf.

„Was war los? Du hast plötzlich angefangen laut zu schreien.“, fragte der Hutträger.

„Ich kann mich wieder daran erinnern, was mein Vater mit mir getan hat. Jedes Mal, wenn er einen Fehler gemacht hatte oder wenn die Resultate nicht stimmten hat er meine Erinnerungen gelöscht“, antwortete ich. „Tetsuya sagte mir, dass ich wohl früher oft für eine ganze Zeit bewusstlos gewesen sein muss, denn dann hat er immer mit mir gespielt.“

„Gespielt? Verdammt seit wann kennst du denn den Namen deines Zanpakutos?“, fragte er mich entsetzt.

„Tetsuya sagte mir, dass ich ihn mit zehn Jahren das erste Mal getroffen habe.“, antwortete ich und kniff die Augen zu, da meine Kopfschmerzen immer schlimmer wurden. Wieder erinnerte ich mich an etwas. Dieses Mal stritt ich mich heftig mit meinem Vater und hatte dabei Aufzeichnungen in der Hand.

„Ich bin gar kein Mensch.“, sagte ich tonlos und starrte vor mich auf den Boden.

„Takumi was redest du da?!“, fragte Kisuke und klang dabei leicht panisch.

„Er hat mich in seinem Labor erschaffen... Er hatte vor einen Gott zu erschaffen, um dann selber einer zu werden.“, sagte ich mit brüchiger Stimme. „Ich bin Mensch, Shinigami und Hollow in einem Lebewesen.“

Wie ein Mantra hallten meine eigenen Worte immer und immer wieder in meinem Kopf herum. Alles andere wurde immer undeutlicher, bis ich nur noch meine eigenen Worte wahrnahm.

„Takumi, du musst aufwachen, dies ist nicht der geeignete Ort für dich!“, erklang plötzlich Tetsuyas Stimme. „Wach auf, deine Freunde warten auf dich.“

„Wieso sollte ich aufwachen wollen? Ich gehöre nicht zu ihnen, ich bin nicht einmal ein Mensch.“, sagte ich schwerfällig und stoppte damit meine eigene, sicher wiederholende Stimme.

„Auch wenn du kein Mensch bist, hast du immer noch Freunde und eine Familie die sich um dich sorgt. Kannst du sie nicht spüren, aber sie sind alle da.“, sagte er.

„Aber sie hassen mich sicher wegen der Sache mit Renji.“

„Sie sind vielleicht sauer auf dich, aber sie hassen dich nicht. Erklär ihnen einfach wieso du mit Renji Schluss gemacht hast, immerhin hast du es getan um ihn vor Aizen zu schützen.“

„Es war meine Schuld, ich hätte Grimmjow nicht laufen lassen dürfen. Dann hätten sie nie von ihm erfahren und wäre nie zu ihrem Ziel geworden.“

„Takumi, Fehler sind menschlich und nun geh.“, sagte Tetsuya. Ich spürte wie jemand meine Hand festhielt. Ich fühle mich geborgen. Neugierig öffnete ich meine Augen und sah geradewegs in das besorgte Gesicht meines Bruders.

Minutenlang sahen wir Chrissi an, ohne dass man uns ein Wort sagen hörte.

„Renji was fällt dir ein?! Du missachtest einen direkten Befehl“, sagte Chrissi dann und brach somit das hartnäckige Schweigen.

„Ich will nur seine Verletzungen versorgen, also reg dich nicht so auf“, entgegnete nun Renji und ließ mich los.

„Was geht hier ab“, fragte ich ein wenig verwirrt.

„Ich habe den Befehl bekommen dir nicht mehr zu nahe zu kommen, da Aizen nun nach mir sucht, um dich mit mir zu erpressen. Sie hoffen es so verbergen zu können, falls sie es irgendwie schaffen sollten mich zu überwältigen“, erzählte Renji tonlos.

„Renji, sei leise“, fuhr Chrissi ihn nun richtig wütend an.

„Wieso regst du dich so auf“, sagte ich mit kalter Stimme. „Ich wusste das doch schon längst, immerhin habe ich mich ja nur von Renji getrennt um ihn zu schützen. Außerdem solltest du dir doch im klaren sein, dass ich nur mit dir was angefangen habe, um dich besser im Auge zu haben.“

„Aber du... ich dachte du...“, stammelte sie nun mit Tränen in den Augen.

„Was? Hast du mir etwa geglaubt, als dir erzählte ich hätte Gefühle für dich“, sagte ich kalt. „Du täuschst dich gewaltig“

„Du bist wirklich kein Mensch“, sagte sie wütend, drehte sich um und verließ den Raum mit schnellen Schritten. Wir sahen ihr eine ganze Zeit schweigend nach, als warteten wir darauf, dass sie noch mal hereinkommen würde, um noch etwas zu sagen.

„Takumi, das war unnötig! Sie mag dich wirklich sehr, du hättest sie nicht so verletzen dürfen“, sagte Renji dann wütend.

„Es ist besser so Renji! Was denkst du werden sie mit mir machen? Ich habe einen Kommandanten gedroht und dass obwohl ich weiß, dass es gefährlich für mich ist, da es bekannt ist was ich bin. Sie werden mich nicht mehr weglassen, selbst wenn sie Aizen außer Gefecht setzen sollten“, sagte ich ruhig und sah ihn von unten aus an. „Ich bin ein Monster!“

„Sag so etwas nicht“, kam es entsetzt von dem Rothaarigen.

„Es ist aber so, Renji“, sagte ich und stand umständlich auf.

„Du bist kein Monster! Du bist die Person die ich liebe“, schrie Renji mich schon fast an und umarmte mich stürmisch. Unsicher erwiderte ich die Umarmung, zuckte aber leicht als plötzlich Kommandant Kuchiki in den Raum kam.

„Saga-kun, mitkommen“, sagte er, drehte sich um und verließ den Raum.

„Wir reden später“, sagte ich leise zu dem Rotschopf, gab ihm einen flüchtigen Kuss und ging aus dem Raum. Kuchiki wartete neben der Tür und ging los, kaum dass ich im Flur stand. Neugierig sah ich mich um und bewunderte den inneren Garten. Erst jetzt wurde mir bewusst, wie traditionell der Kommandant doch lebte. Er führte mich in sein Büro, ließ mich los, sah verwundert zur Tür und wies mich an, mich vor den Schreibtisch zu setzen.

„Ich möchte, dass du darüber nachdenkst uns zu helfen, Saga-kun. Bis jetzt weiß niemand außer Chrissi, Abarai und mir dass du Widerstand geleistet hast, als wir dich hier hergebracht haben“, sagte er mit seiner üblichen Stimme.

„Und was bitte springt für mich dabei raus, wenn ich euch helfe“, fragte ich emotionslos.

„Du darfst bei dem entscheiden Kampf gegen Aizen dabei sein und ich versichere dir, dass wenn alles vorbei ist du wieder zurück zu deiner Familie darfst“, antwortete er ernst.

„Hört sich gut an, nur denke ich, dass ich euch nicht sonderlich helfen kann. Ich weiß auch nicht mehr als ihr und jedes Mal, wenn ich versuche mich an etwas zu erinnern, bekomme ich rasende Kopfschmerzen“, sagte ich ruhig. „Tetsuya könnte vielleicht etwas sagen, aber wie du vielleicht weißt, kann ich nur mit ihm reden, wenn ich mein Reiatsu nutze.“

„Verstehe“, sagte er nur und sah mich nachdenklich an. Schweigend sah ich ihn mit vor der Brust verschränkten Armen an.

„Du wirst bei Abarai-kun wohnen und er wird keine Minute von deiner Seite weichen. Sollte dir etwas einfallen hast du es sofort zu berichten“, sagte er ernst.

„That´s allright“, grinste ich ihn nun frech an.

„Ich habe noch eine Bitte. Regel die Sache zwischen dir, Abarai-kun und Chrissi.

„Yes, I'll do“, sagte ich, stand dann auf und ging nach draußen, wo Renji schon auf dem Flur wartete. Er sagte mir, dass ich ihm folgen sollte und machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Unerwarteterweise begegneten wir auf dem Weg aber Rangiku.

„Oh Takumi, bist du zu Besuch“, fragte sie verwundert.

„Ja, kann man so sagen.“, antwortete ich, wurde bei ihrem forschendem Blick aber ein wenig nervös.

„Sag mal, bist du der Takumi wegen dem Chrissi grade die armen Neulinge auseinander nimmt“, fragte sie.

„Das kann ich zu meinen Bedauern nicht abwehren. Ich war... sagen wir mal... Ich habe mich ihr gegenüber wie ein Arsch benommen und sie ist berechtigt so wütend auf mich...“, antwortete ich unsicher.

„Bring das wieder in Ordnung“, sagte sie mit einem Grinsen, das mein Blut in meinen Adern gefrieren ließ. Heftig nickte ich daraufhin.

„Das ist gut, dann noch einen schönen Tag euch beide“, sagte sie nun wieder freundlich, schlug mir freundschaftlich auf die Schulter und ging ohne noch etwas zu sagen.

„Verdammt, ich fühle mich, als wäre sie über mein Grab getanzt“, sagte ich leise.

„Sie war wütend und dann ist sie mit Vorsicht zu genießen“, grinste Renji mich an.

„Das ist nicht witzig“, fuhr ich ihn wütend an und ging einfach weiter, Den Rest des Weges schwiegen wir und auch in Renjis Wohnung angekommen, wurde eine ganze Zeit nicht geredet.

„Taku, liebst du mich noch“, fragte Renji dann nach einer ganzen Zeit.

„Das tu ich und es tut mir Leid, dass du wegen mir in Gefahr bist“, antwortete ich ehrlich.

„Du kannst doch nicht dafür“, meinte er, krabbelte zu mir und küsste mich. Ich zog ihn grade zu mir, als plötzlich jemand heftig gegen die Haustür des Rothaarigen hämmerte.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Bettykings
2014-08-05T00:28:30+00:00 05.08.2014 02:28
die Geschichte ist wirklich sehr gut.
Ich liebe sie. :)
Sie ist wirklich interessant und leicht zu lesen.
Ich find sie HAMMAAAA *-*
Von:  Lyrael_White
2014-01-31T10:04:02+00:00 31.01.2014 11:04
An sich hat die Geschichte durch aus Potential und ich bin gespannt was du daraus machst.
Allerdings würde ich dir vorschlagen, das du dir unter Umständen eine Beta-Leser suchst, der dir bei der Übersetzung für die englischen Sätze hilft, da manche davon einfach keinen Sinn ergeben und eher so aussehen, als ob Google da geholfen hat (Bsp: That is not debt, by my. Richtig wäre: That is not his fault, it is mine. dt.: Das ist nicht seine Schuld, sondern meine)
Und auch bei einigen deutschen Wörtern wäre es gut, wenn du noch einmal jemanden darüber schauen lässt, da sich hin und wieder Fehler ein geschlichen haben.
Ich bin sehr gespannt darauf, wie sich die Story weiter entwickelt.

Gruss
Sy


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