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Dear my Master till the end

Fortsetzung eines Doujinshi
von

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Happy Birthday

Integra genoss es wie er das Blut aus der Hand leckte. Genoss den Anblick seines verträumten Gesichts wie es grade zu hingebungsvoll den letzten Tropfen mit den Lippen fortwischte. Diese kalten aber so weichen Lippen, die eben noch ihren Hals und ihren Mund liebkost hatten. Sie spürte wie ein warmes Gefühl ihren Unterleib aufzusteigen begann. Ihr Diener öffnete seine Augen. Seine roten Pupillen fixierten sie. Er konnte es bestimmt in ihrer Brust rasen hören, ihr Herz, das wild gegen ihre Rippen schlug. Mühsam versuchte sie mit fester Stimme zu sprechen. Etwas in seinem Blick hatte sich verändert, das Spöttische, Überhebliche war gänzlich verschwunden und dafür war etwas anderes an seine Stelle getreten, etwas das ihn selbst zu erschrecken schien. Noch immer kauerte sie halb nackt vor ihm Die langen blonden Strähnen ihrer Haare wie ein Teppich um sie herum ausgebreitet, in der er wieder seine Finger zu schlingen begann. „Alucard?“ „Mmmm“ Ihr Diener schien zu Stein erstarrt. Sie musste schlucken bevor sie weiter sprechen konnte. “Ich befehle dir,“ Ihre Hand die sie eben noch schützend vor ihre Brust gehalten hatte glitt bei Seite. Die roten Pupillen weiteten sich. Das Gefühl breitete sich immer weiter in ihr aus und mit ihr eine Sehnsucht, die darauf drängte endlich gestillt zu werden. Sie reckte das Kinn ein wenig vor und bog den Rücken durch. Ein Stöhnen entfuhr seinen Lippen und plötzlich wusste sie von welcher Macht er gesprochen hatte. „gehorche mir“ entfuhr es ihr und im nächsten Moment lag er wieder über ihr, doch dieses mal hatte er sie nicht an den Handgelenken gepackt, dieses mal zwang er sie nicht seinen Kopf an ihrem, Hals zu dulden, während er ihre Haut mit zarten Küssen bedeckte und mit der Zunge über die dünne Stelle an ihrem Puls fuhr. Integra entfuhr ein Laut, den sie von sich selbst noch nie gehört hatte, dann riss sie die Hände empor und vergrub die Finger in der schwarzen Mähne des Vampirs, der selbst damit zu kämpfen schien nicht die Beherrschung zu verlieren. Sie griff nach seinem Gesicht zwang ihn sie anzusehen, bevor sie ihn küsste. Ihre Lippen und Zungen fanden sich spielten mit einander, bis Alucard sich von ihr löste. „Wie lautet der Befehl my Master?“ flüsterte seine Stimme rau in ihr Ohr. Sie zögerte nur eine winzige Sekunde „Zeig mir wie man liebt“ Dann ließ sie sich nach hinten gleiten, während er begann ihren Körper zu erforschen und dabei den Stoff fortzuwischen, die ihn darin hinderte, ihre neue Weiblichkeit in ganzer Pracht zu betrachten. Ihm gefiel was er sah, er schien schon viel zu lange darauf gewartet zu haben. Sanft strich er über die kleinen festen Brüste die ihn zu sich lockten, bis er sie liebevoll und vorsichtig liebkoste. Fuhr mit dem Kopf zu ihrem Nabel hinab bis er den zarten Flaum ihres Venushügels erreichte. Kleine Schweißtropfen glitten über seine Lippen und er konnte ihre Lust förmlich riechen. Ein Duft, süßer als ihr köstliches Blut und tausendmal verlockender. Wie gerne hätte er sie hier und jetzt genommen, sie zu seiner Braut gemacht, sich mit ihr verbunden. Sich in diesen warmen bildschönen Körper geschoben und ihre feuchte Hitze genossen bis in alle Ewigkeit, doch es war noch zu früh. Er musste sich zähmen, ihretwegen. Es war noch nicht soweit. Noch lange nicht. Es musste noch so viel geschehen und sie musste diese Entscheidung von sich aus treffen, damit er sie für immer haben konnte. Darum widerstand, er auch wenn es ihn fast den Verstand kostete. Seine Lippen glitten noch ein Stücken tiefer nach unten, aber einen kleinen Vorgeschmack dessen was auf ihn warten würde konnte er sich dennoch nicht verwehren, schließlich hatte einen Befehl zu befolgen. Er spürte sie auf der Zunge und als er sie ganz in sie hineinglitt, konnte er fühlen wie sie den Gipfel der Lust dank Ihm erreichte. Ihr gellendes Seufzen erfüllte den Raum als sie seinen Namen ausstieß. Er schwor sich, es würde nicht das letzte mal sein.
 

Walter der nur einen dumpfen Schrei wahrgenommen hatte, kam unter lautem Gepolter ins Zimmer gestürzt, doch zu seiner Erleichterung fand er keine verletzte, sondern nur eine schlafende Integra vor, die mit einem seeligen Lächeln im Gesicht zu gedeckt bis zum Hals in den Kissen lag. Alucard saß mit übereinander geschlagenen Beinen neben ihrem Bett auf einem Stuhl und schmunzelte. „Sie hat nur geträumt Walter, ein schlechter Traum.“ Der Diener bedachte den Vampir mit einem langen Blick, „Wirklich ein sehr schlechter“ sagte er dann knapp und wandte sich wieder um, um das Zimmer zu verlassen. So konnte er nicht mehr sehen, wie das Schmunzeln des Vampirs zu einem breiten Grinsen wurde.

Again

Integra saß mit angezogenen Beinen auf ihrem Bett und bürstete sich mit energischen Strichen die langen blonden Strähnen. Sie hatte fast vier Stunden mit den Mitgliedern des Roundtables vergeudet, weil diese Idioten nicht im Stande waren den Ernst der Lage zu erkennen. Ihre Organisation war einzig und allein in Willens und Fähig dieses Land mit alle den Menschen darin vor den dämonischen Machenschaften zu beschützen, die da draußen ihre gierigen Krallen nach allem ausstreckten was nur einen Tropfen Blut in den Adern hatte, aber das konnten oder wollten sie nicht begreifen. Anstatt ihr einfach freie Hand zu lassen, wollten sie ihr nun auch noch Enrico Maxwell vor die Nase setzen! „Eine Kooperation wäre in dieser brisanten Angelegenheit nicht nur ein Zeichen des Entgegenkommens sondern auch ein Bündnis mit der höchsten Aussicht auf Erfolg!“ hatte Sir John vollmundig verkündigt. Sie wäre am liebsten über den Tisch gesprungen, ihn an den Aufschlägen seines Mantels gepackt und geschüttelt. Bündnis? Mit diesen katholischen Dreckskerlen kam es kein Bündnis! Jedenfalls nicht mit ihr! Die Bürste flog mit einem lauten Knall an die Wand. Gott sie war so unfassbar wütend, dass sie am liebsten aus der Haut gefahren wäre. Walter der mit einem Blick erkannt hatte, in was für einer Stimmung seine Herrin gewesen war, als sie nach Hause gekommen war, hatte sich wohl weißlich zurück gezogen und ihr einfach nur eine gute Nacht gewünscht, doch an Schlaf war jetzt nicht mal in entferntesten zu denken. Sie sprang auf und marschierte ins Bad. Die große weiß schimmernde Badewanne mit den bronzenen Löwenfüssen funkelte ihr entgegen und plötzlich wusste sie was sie wieder runter kommen lassen würde. Ein heißes Bad, genau das war es was sie jetzt brauchte. Schnell drehte sie die silbernen Hähne auf und schon schoss mit einem dumpfen Rauschen das Wasser in das Porzellan.
 

Alucard hatte seinen Sarg gerade verlassen und war dabei seine Abendgarderobe anzulegen, als das gurgelnde Geräusch der Leitungen über seinem Kopf ihn inne halten ließ. Verwundert hob er den Blick, während er fortfuhr seine rote Krawatte zu binden. Die Wasserleitungen die in Integras Bad führten. Anscheinend hatte seine Herrin noch nicht vor sich dem friedlichen Schlaf hinzugeben.
 

Der kleine Raum füllte sich mit jeder Sekunde mehr und mehr mit undurchsichtigem Dampf und Integra spürte bereits wie die Vorfreude auf ein heißes Bad sie schon entspannte. Tief durchatmend öffnete sie die Knöpfe ihres Hemdes.
 

Er hatte gar nicht vorgehabt in ihren Kopf zu schauen. Er bemühte sich schon lange ihr diese Privatsphäre zu lassen, doch das Bild das sich da gerade vor sein geistiges Auge schob, konnte er beim besten Willen nicht ignorieren. Warum musste sie sich auch ausgerechnet vor diesen Spiegel stellen?

Seine roten Pupillen weiteten sich, bei dem Anblick der sich ihm bot.
 

Integra wischte den Slip der bis zu ihrem Knöchel herunter gerutscht war einfach beiseite. Dann fiel ihr Blick in den Spiegel vor ihr. Sie fragte sich wann sie sich das letzte mal so betrachtet hatte. Mangels Eitelkeit und Gelegenheit konnte sie sich nicht wirklich daran erinnern, doch sie musste bei näherer Betrachtung feststellen, dass ihr gefiel was sie sah.
 

„Nicht nur dir“ entfuhr es ihm leise.
 

Sie dachte plötzlich an ihren sechzehnten Geburtstag zurück und merkte wie ihr dabei die Schamesröte ins Gesicht schoss. Damals war ihr Körper dabei gewesen vom Mädchen zur Frau zu werden und der erste der darüber anerkennende Worte verloren hatte, war ausgerechnet der gewesen, der am allerwenigsten was in ihrem Schlafzimmer verloren hatte. Sie spürte wie weitere Erinnerungen sich unaufhaltsam ihren Weg zurück in ihr Bewusstsein bahnten.

Seine festen kalten Hände an ihren Handgelenken. Seine Lippen auf ihrer warmen Haut. Da war es wieder dieses warme Gefühl in ihrem Unterleib.
 

Stöhnend ballte Alucard die Hände zu Fäusten. In seinem Kopf kämpften Verzückung und Gier mit einander und er genoss es in vollen Zügen.
 

Integra warf die Haare in den Nacken und wandte sich vom Spiegel ab, dann stieg sie langsam in das heiße Wasser.
 

Der Anblick ihres durchgebogenen Rückens auf dem sich die langen blonden Strähnen kräuselten, gab ihm den Rest. Selbst wenn er all seinen Willen aufbrächte, das hier war einfach zu mächtig um wiederstehen zu können. Kein Siegel der Welt hätte ihn aufhalten können.
 

Das warme Wasser umschmeichelte ihren Körper, doch anstatt die verfänglichen Gedanken und Gefühle fortzuspülen schienen es alles nur noch zu verstärken. Sie schloss die Augen und sein Gesicht tauchte vor ihr auf. Hungrig und so anziehend, dass sie danach greifen wollte. Sie wünschte sich in die Vergangenheit zurück zu dieser Nacht in der er ihr gezeigt hatte, wie es sich anfühlte wenn man sich seiner Begierde hingab. Damals hatte sie es als einmalige Sache abgetan. Die sie überwunden hatte, eine weitere Prüfung um zu beweisen, dass sie mit Recht den Titel ihres Vaters führte, dass sie im Stande war, die Bestie zu führen. Die Bestie, die alle fürchteten und verabscheuten, außer sie. Sie hatte es versucht, doch es war ihr nicht gelungen. Das wurde ihr in diesem Augenblick mehr als klar. Er war ein mordendes Ungeheuer, ein seelenloser Blutsauger und der einzige Mann den sie haben wollte, der es wert war von ihr begehrt zu werden. Stolz und unnahbar, wie sie. Es kribbelte auf ihre Haut und plötzlich wandelte sich das Kribbeln zu einer Berührung. Integra, die eben noch die Lider geschlossen hatte riss voller Entsetzen die Augen auf. Doch da waren seine Lippen und seine dunkle Stimme schon an ihrem Ohr. „Du hast vollkommen Recht“ Dann glitten die Lippen hinab zu ihrem Hals, während sich seine Finger zwischen ihre Beine schoben. Integra entfuhr ein heiser Laut, als sie ihn in sich spürte. Seine Liebkosungen wanderten über ihren ganzen Körper, bis er wieder ihr Ohr erreichte. „Du weißt das ich mehr will und du auch.“ Sie griff nach seinem Gesicht, tastete nach seinem Mund in dem die gewaltigen Reißzähne darauf lauerten endlich das zu bekommen, wonach sie sich seit so vielen Jahren sehnten. „Dann gibt es kein Zurück mehr“ flüsterte sie „Nein“

Plötzlich packte er sie an den Handgelenken und riss sie hoch. Im nächsten Augenblick lag sie nass und voller Schaum auf dem wolligen Badezimmervorleger, während ihr Diener keuchend und sichtbar nach Fassung ringend über ihr kniete. Genau wie damals waberte es durch ihren benebelten Verstand. Dann drehte sie den Kopf um ihm ihre freie Kehle zu präsentieren. Knurrend kam er der Einladung nach, doch nur ein kleiner Riss war es den seine scharfen Zähne ihrer makellosen Haut beibrachten. Ein dünner Tropfen kam zum Vorschein, den seine weiche Zunge genießerisch aufleckte. „So edel und so rein.“ Lachte er leise. Dann wanderte sein Kopf wieder hinab und Integra drohte schon vor lauter Vorfreude zu explodieren.
 

Er konnte sein Glück kaum fassen! Doch das Blut, ihr Blut auf seinen Lippen zeigten ihm unmissverständlich das es wahr war, was hier grade passierte. Nach fast zwanzig Jahren war es anscheinend endlich so weit. Seine Hände erkundigten erneut den Körper des Menschen den er als Meister und Herren zu betrachten hatte, doch über dieses Ziel war er längst hinausgeschossen. Er wollte sie wie er noch nie etwas auf dieser verdammten Welt hatte haben wollen! Was war Unsterblichkeit und unbesiegbare Kraft, gegen diese Macht? Jetzt schien die Stunde der Entscheidung gekommen zu sein. Der Rest seines Verstandes der noch in der Lage war zu denken, flehte danach.
 

Er hatte nichts verlernt, im Gegenteil! In Integras Kopf explodierten Sterne, während der Vampir zu einem weiteren, Biss ansetzte um sich den neuen Geschmack, den ihre Lust verursachte nicht entgehen zu lassen. Er hatte sich nicht vorstellen können, dass ihr Aroma noch zu steigern war, doch er wurde eines Besseren belehrt. Stöhnen vergrub er seine Zähne tiefer in ihr Fleisch. Er konnte hören wie sie seinen Namen rief, als sie den Gipfel erreichte.
 

Von hier an gibt es kein Zurück mehr doch ihr Blut verriet ihm wie sie sich entschieden hatte und er gehorchte ihrem Befehl.



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