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No more Tears

Wie Shinichi zurück kehrte ...
von

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Gute Nachrichten für dich, Ran!

Vorwort: Diese Story spielt so etwa ein halbes Jahr nach Shinichis Verschwinden. Conan ist nun mit Ai zusammen aufgebrochen, um die Männer in Schwarz zu stellen. Das ist ihnen auch gelungen. An diesem Abend schluckten beide das Gegenmittel und wurden wieder zu Shinichi und Shiho. Ran weiß noch nichts von all dem...
 

Eines Abends saß Ran in ihrem Zimmer auf ihrem Bett. Sie weinte. "Ach, Conan, Shinichi, wo seit ihr bloß?" Sie beschloss, in ihr Tagebuch zu schreiben, um ihre Gedanken ein bisschen zu ordnen.
 

Liebes Tagebuch!

Heute ist Conan verschwunden. Wenn er bis morgen nicht wieder da ist, werde ich bestimmt die Polizei rufen. Denn ich mache mir große Sorgen um den Kleinen und heule mir die Augen aus dem Kopf. Wenn Shinichi hier wäre, hätte er ihn schon längst gefunden, aber weiß Gott, wo der sich im Moment rumtreibt. Mir kommt das sowieso komisch vor... Er sagt zwar, dass er an einem komplizierten Fall arbeitet, aber er ist jetzt bereits seit einem halbem Jahr verschwunden. Hoffentlich ist ihm nichts passiert. Aber nein, Shinichi doch nicht! Der ist zwar leichtsinnig wie sonst wer, aber bisher aus jedem Schlamassel wieder raus gekommen. Trotzdem könnte dieser Krimispinner mal wieder anrufen... Mag zwar komisch klingen, aber ich vermisse sein ganzes Gespinne über Sherlock Holmes, Conan Doyle und Dr. Watson und wie sie nicht alle heißen. Wenn der wieder kommt, kriegt er aber was zu hören. Darauf sollte er sich seelisch schon mal einstellen. Verschwindet einfach von einem Tag auf den anderen und meldet sich vielleicht 2-3 mal im Monat... Ob er mal geschnallt hat, dass ich in ihn verliebt bin? Der ist echt 'ne Trahntüte, wenn's um Liebe geht... Wie hat Sonoko das mal ausgedrückt? "So'n Typ wie er schwärmt von klein auf bestimmt immer nur für seine hübsche Mami." Langsam glaub ich sogar, dass das stimmt. Nie fragt er mich, wie es mir geht. Als er damals, als ich Heiji kennen gelernt habe, auftauchte, hab ich ihm ja abgenommen, dass er an meiner Stimme erkennen kann, wie es mir geht... Aber langsam glaube ich, dass er die ganze Zeit irgendwo hier rumlungert... Aber das krieg ich noch raus! Der kann sich auf was gefasst machen, wenn er wieder kommt. Mag zwar komisch klingen, aber sein ganzes Gespinne von Holmes, Dr. Watson und Conan Doyle und was weiß ich nicht noch vom wem, fehlt mir schon ein bisschen. Mein Krimispinner Shinichi... Komm endlich zurück, du unmusikalischer, arroganter Holmes der Neuzeit... Ich gehe jetzt Nachrichten gucken!

Ran
 

Sie ging in die Detektei runter. Ihr Vater Kogoro war sturzbesoffen an seinem Schreibtisch eingeschlafen. Ran setzte einen für sie typischen "Ich-verfluche-diese-Sauferei"-Blick auf und machte die Fenster auf, um zu lüften. Sie schmiss die leeren Bierdosen in den Müll, nahm danach eine Wolldecke und deckte ihren Vater damit zu. Dann schaltete sie den Fernseher ein. "Heute konnten zwei Verbrecher, die offensichtlich einer Organisation angehören, gefasst werden!" "Mann, gibt es denn nur noch Verbrecher auf dieser Welt?", fragte sich Ran. "Es kam gerade eine weitere Nachricht rein. Die beiden Verbrecher wurden festgenommen und an Ort und Stelle fand man zwei Jugendliche. Einer der beiden wurde von den Polizisten identifiziert. Es handelt sich dabei um den vor einem halben Jahr verschollenen Oberschülerdetektiv Shinichi Kudo." "Bitte was?" Ran konnte es nicht glauben. Sie hörte sich die Nachrichten weiter an: "Es wäre vielleicht gut, wenn Angehörige sofort zur Polizei gehen würden!" Das lies sich Ran nicht zweimal sagen. Sie schnappte sich ihre Jacke und rannte zur Tür raus, die sie laut zu knallte. Ihr Vater schreckte hoch: "Wer ist erschossen wurden?"
 

Ran lief so schnell sie konnte zur nächsten Polizeistation, wo sie Megure begegnete. "Ran, gut das du kommst. Hast wohl grade die Nachrichten gesehen, was?", fragte er und zwinkerte ihr zu. "Wo ist er?", fragte Ran hektisch. Megure sagte: "Ich fahre dich hin. Wir wollten die Verbrecher nur schnell hier her fahren und sofort wieder zurück. Meine Männer und ich bringen dich hin!" Er ging mit Ran nach draußen, wo bereits Kommissarin Sato und Kommissar Takagi warteten. Megure setzte sich neben Takagi nach vorne, Ran hinten zu Sato. Die kleine Truppe fuhr zu einer abgelegenen Fabrikindustrie, wo sie dann anhielten. Sato, Takagi, Megure und Ran stiegen sofort aus. Sie begegneten anderen Polizisten, die zu feiern schienen, denn sie hatten zwei Schwerstverbrecher gefasst. Ran sah sich suchend um. Sato legte ihr die Hand auf die Schulter und lächelte. Sie geradeaus auf eine Bank. Dort saß er - geschafft und fertig von diesem anstrengenden Tag - Shinichi Kudo!
 

So, das war's für heute. Morgen schreib ich wahrscheinlich weiter. Büdde Kommis abgeben! ^^

Viele Entschuldigungen und ein Streit

So, hier ist der zweite Teil. Sorry Leute, ich hätte nicht gedacht, dass ihr die Geschichte so mögt und so viele Kommis schreibt. Da muss ich doch einfach weiter schreiben. Ich hoffe, dass euch auch dieser Teil gefallen wird. *knuddelanalle* Eure Kazuha
 

Da stand er. Sie konnte es noch nicht ganz fassen, aber er war es wirklich. Es war ihr Shinichi. Shinichi, der vor einem halben Jahr verschwunden ist und nun so plötzlich wie aus dem nichts wieder auftaucht. Ran stiegen die Tränen in die Augen. "Shinichi!!!", rief sie. Dieser sah auf und erblickte Ran. Auf seinem Gesicht konnte man ein Lächeln erkennen. Ran, immer noch unter Tränen, rannte zu ihm. Er nahm sie in die Arme. Endlich. Endlich waren sie wieder vereint. Sato, von dem Anblick ganz gerührt, legte den Kopf schräg und beobachtete die beiden weiter. "Es tut mir so leid, Ran", sagte er sanft und strich ihr über die Haare. "Ich wollte dir nicht so viele Sorgen machen..." So saßen sie noch eine Weile da, umringt von allen Polizisten, die das Geschehen beobachteten und sich total gerührt fühlten. "Kommt, ihr zwei, ich fahr euch nach Hause!", sagte Sato sanft. "Ähm, Kommissarin Sato, kann sie vielleicht auch mit?", fragte Shinichi der jungen Polizistin hinterher, die schon auf dem halben Weg zum Auto war. Sato drehte sich wieder um und erblickte ein 18-jähriges Mädchen, das sie verlegen ansah. "Natürlich!", sagte Sato und ging nun weiter zum Auto. "W-wer ist das?", fragte Ran. "Das ist Shiho Miyano", sagte Shinichi. "Shiho, das ist Ran Mori!" "Hallo!", sagte die junge Frau und hob die Hand. Ran wurde misstrauisch. Die drei gingen zum Auto, wo Sato wartete. "Wo soll ich euch denn absetzen?", fragte sie während sie den Wagen startete. "An der Detektei Mori!", sagte Ran. "Und mich um die Ecke! Da ist eine große Villa, kann man gar nicht verfehlen!", sagte Shinichi. Shiho blieb stumm. Betrübt sah sie aus dem Fenster. "U-und sie bitte bei Prof. Agasa. Ist genau neben meinem Haus!", antwortete Shinichi für sie. Sato nickte in den Rückspiegel. Sie fuhr los. Als sie bei Ran zu Hause angekommen waren, stieg Shinichi mit Ran aus. "Du, Ran", begann er, "können wir uns morgen treffen?" Ran nickte glücklich. "An unserem Platz?" "Okay", antwortete Ran und stieg die Treppen der Detektei hoch. Vorher drehte sie sich aber noch einmal um und sah in Shinichis Augen, die zufrieden und glücklich leuchteten. Er stieg wieder in den Wagen, was eigentlich Quatsch war, weil er die paar Schritte auch zu Fuß hätte gehen können, aber wann fährt eine Polizistin einen schon mal nach Hause?
 

Am nächsten Mittag, so um 14:00 Uhr ging Ran zu "ihrem und Shinichis Platz". In der Nähe des Parks gab es einen Spielplatz, auf dem ein kleiner Springbrunnen war. Ran hatte die Bilder von damals immer wieder vor Augen, wenn sie auf diesem Platz war. Hier hatten sie und Shinichi sich das erste Mal getroffen. Damals hatte Ran allein hier gespielt. 4 Jahre war sie damals. Am Brunnen stand sie und fuchtelte mit einer Puppe herum, die ins Wasser des Brunnen fiel. Shinichi, der sie zufällig beobachtete, fischte die Puppe wieder aus dem Wasser. Seitdem sind Ran und Shinichi Freunde. Zwölf lange Jahre. Heute gab der Springbrunnen kein Wasser mehr, die Stadt hatte die Wasserrechnung nicht bezahlen wollen. Das alte Klettergerüst, die Rutsche, die Schaukel und die Wippe standen immer noch hier. Sie sahen zwar schon ziemlich demuliert aus, aber die Stadt will wieder mal kein Geld für neue Spielzeuge rausrücken. Während Ran sich in Gedanken versunken auf die Schaukle fallen ließ und langsam hin und her schaukelte, tauchte jemand hinter ihr auf. "Na du!" Ran schreckte hoch und drehte sich um. "Ach, du bist es!", sagte sie erleichtert. "Wer denn sonst?", fragte Shinichi. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass außer uns irgendjemand hierher kommt." Ran nickte. "Ähm, ich wollte mit dir reden!", sagte Shinichi, während er sich ebenfalls auf eine andere Schaukel fallen ließ. "Aber vorher wüßte ich gern, wer diese Shiho ist. Sie kommt mir irgendwie bekannt vor!", sagte Ran. "Hör zu: Also, ich war die ganze Zeit über in deiner Nähe. Weder war ich an irgendeinem Fall dran, noch war ich ich selbst. Ich ... Ich ... Ich war ... Conan Edogawa!!!" "Waaas?", rief Ran fragend. "A-aber ... das kann ja wohl nicht wahr sein? Dann hatte ich also die ganze Zeit über mit meinen Vermutungen recht?" Shinichi nickte stumm. "Shiho muss dir ja bekannt vorkommen. Schließlich ist sie eine Freundin von Conan. Sie ist Ai Haibara, die bei Prof. Agasa wohnte." Shinichi erzählte ihr die ganze Geschichte. Gespannt hörte Ran zu. "Ran, es tut mir furchtbar leid, aber hätte ich dir gesagt, dass ich Conan bin, dann wären diese Männer in Schwarz auch hinter dir hergewesen!" Er sah Ran an, in der Hoffnung, dass sie ihm verzeihen würde. Ihre Augen waren unter ihrem Pony verborgen. "Shinichi...", sagte sie flüsternd. "Ich ... ich ... glaube es einfach nicht ... Geht's noch mit dir?", fragte sie entgeistert. "Versteh doch, hätte ich es dir gesagt, dann wären diese Typen hinter dir und deinem Vater hergewesen!", versuchte Shinichi es noch mal. "Und mit dieser Shiho hast du doch was! Das sieht doch wohl ein Blinder mit 'nem Krückstock! Ich hab's die ganze Zeit geahnt, dass du dir eine andere anlachst!", warf sie ihm an den Kopf. "So'n Quatsch! Ich hab nichts mit Shiho! Sie ist nur 'ne Freundin, nicht mehr!", konterte Shinichi. "Mich verarscht du nicht noch mal! Lass mich einfach in Ruhe!", sagte sie und das offen und ehrlich. Sie sprang auf und rannte fort. Einfach nach Hause. Weg von ihm. "Ran! Es tut mir leid!!!", rief Shinichi ihr noch verzweifelt hinterher. Sie blieb stehen und sah zu ihm. Sie fing an zu weinen. Die Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen und tropften auf den Boden. Doch sie lief weiter. Shinichi ließ sich wieder auf die Schaukel sinken. "Verdammter Mist nochmal!!!", fluchte er.
 

So, Ende Banane. Aber nur für dieses Kapitel. Vielleicht schreib ich nachher noch weiter, weil dieser Teil hier so lange gebraucht hat. ^^ Ciao! Eure Kazuha

Das Gespräch

So, hier der nächste Teil. Hoffe er gefällt euch. ^^
 

Ran war inzwischen nach Hause gerannt. Sie lief in ihr Zimmer und legte sich auf ihr Bett, vergrub sich unter der Decke und heulte sich die Augen aus dem Kopf. "Wie kann er mir nur so etwas antun?", fragte sie sich. Inzwischen ging Shinichi verzweifelt nach Hause. Als er vor seinem Anwesen stand, traf er Shiho, die gerade einkaufen gehen wollte. "Hallo Shinichi!", sagte sie fröhlich. Doch als sie sein bedrügtes Gesicht sah, verfinsterte sich ihre Miene. "Hey, alles okay?", fragte sie. "Gar nichts ist okay!", antwortete Shinichi. Shiho war ja nicht blöd. Sie wusste, dass er Stress mit Ran hatte. "Du hättest warten sollen, bis sie dich drauf anspricht. Oder es ihr nie sagen sollen!", meinte Shiho. "Ich konnte sie aber nicht weiter belügen! Das musste ich ihr sagen!", sagte Shinichi und lehnte sich gegen die Mauer. "Soll ich mal mit ihr reden?", fragte Shiho. Doch Shinichi sagte: Ich glaub kaum, dass das was bringt. Sie glaubt, wir hätten was miteinander." "Na ja, aber ich würd trotzdem gern mit ihr sprechen. Wenn ich ihr das sage, dass wir nicht zusammen sind, dann glaubt sie mir vielleicht", versuchte es Shiho weiter. Shinichi gab schließlich nach. Schaden konnte es ja auch nichts. Also versprach Shiho, nach dem Einkauf mit Ran zu reden.
 

Es klingelte. Ran hatte keine Lust die Tür aufzumachen. Doch ihr Vater öffnete die Tür. "Guten Tag, wie kann ich helfen?", fragte er höflich. "Hallo, mein Name ist Shiho Miyano. Ich würde gern mal mit ihrer Tochter Ran sprechen! Ist sie da?", fragte Shiho freundlich. Als Ran den Namen hörte stellte sie sich an ihre Zimmertür und lauschte. "Sicher, Sie müssen die Treppen hoch. Da ist dann ihr Zimmer", antwortete Kogoro. Shiho bedankte sie und stieg die Stufen hoch. "Ran, hier ist Shiho!", sagte sie und klopfte an die Tür. "Mach mir bitte auf, ich möchte mit dir reden." Sie bekam keine Antwort. Sie versuchte es ein weiteres Mal, aber immer noch Totenstille in Rans Zimmer. "Du kommst sowieso nicht drum rum, wenn du mich nicht reinlässt, dann rede ich durch die Tür mit dir!", sagte Shiho ruhig. Ran verdrehte die Augen. Sie stand von ihrem Bett auf, schloss die Tür auf und ließ Shiho rein. "Danke!", sagte Shiho und setzte sich auf einen Stuhl. "Es geht um Shinichi!", fing die junge Frau an. "Dann kannst du wieder gehen!", giftete Ran. Sie war ziemlich überrascht, dass Shiho nicht zurück schrie oder sie anfingen zu streiten. Shiho blieb ruhig auf ihrem Stuhl sitzen. "Pass auf: Weder will er was von mir, noch sind wir zusammen!", sagte sie. "Aber du hast nicht gesagt, dass du nichts von ihm willst!", rief Ran. Shiho meinte: "Okay, ich geb's zu. Ich fand ihn echt süß. Aber ich wusste schon immer, dass Shinichi dich liebt und dass sich daran nichts ändert. Ich habe Shinichi sogar gesagt, dass ich ihn liebe, aber er meinte, dass nicht mehr als eine gute Freundschaft drin ist. Shinichi liebt nur dich und keine andere!" Leichter, roter Schimmer zauberte sich auf Rans Wangen. Shiho lächelte. "Glaub mir! Für mich gibt es auch noch andere Mütter, die hübsche Söhne haben! Aber du solltest schleunigst mirt Shinichi reden! Am besten, ich mache einen Treffpunkt und Uhrzeit für euch aus. Sagen wir morgen um 15:00 Uhr bei "eurem Platz"?", schlug sie vor und zwinkerte. Ran lächelte. "Ja, okay!", meinte sie und machte Shiho die Tür auf. "Dann machs mal gut!", rief diese, als sie die Treppe gerade runter gehen wollte. Doch Ran hielt sie auf. "Warte!", sagte sie. "Danke für das Gespräch!" Shiho grinste. "Ist doch selbstveständlich!" Ran reichte ihr die Hand. "Freundinnen?", fragte sie. Shiho lächelte und nahm Rans Hand mit ihrer und drückte sie sanft. "Freundinnen!", sagte sie.
 

So, hier wieder Ende. Tja, hehe, der romantische Teil zwischen Shinichi und Ran kommt erst noch. *gg* Machts gut! Eure Kazuha

I just call to say I love you!

So, hier der letzte Teil. Hoffe, er gefällt euch!
 

Am nächsten Tag ging Ran mit Kribbeln im Bauch zum alten Spielplatz. Shinichi war noch nicht da. Sie setzte sich auf die Schaukel und wartete. "Hallo Ran!", ertönte da eine bekannte Stimme hinter ihr. "H-hallo Shinichi!", sagte Ran und bekam dabei einen roten Kopf. Shinichi sagte: "Es gibt eine Menge zu bereden! Ran..." Ran blicke zu ihm. "Hör mir zu, Ran. Es tut mir leid, dass ich dich so lange angelogen habe. Aber es ging wirklich nicht anders. Ich hätte dich sonst in Gefahr gebracht! Verstehst du das?" Fragend blickte er sie an. Ran nickte leicht. "Und Shiho, sie ist nichts weiter als eine Freundin. Wir haben viel zusammen durch gemacht und deswegen verstehen wir uns auch sehr gut. Aber das heißt noch lange nicht, dass ich ihn sie verliebt bin!" Wieder nickte Ran nur. "Es tut mir wirklich leid, Ran!" "Ist schon gut. Das wichtigste ist, dass du wieder da bist!" Ran sah Shinichi an. Bei beiden trat ein leich rötlicher Schimmer auf ihre Wangen. "Aber..." Shinichi räusperte sich und wurde noch röter. "Da ist noch was, was ich dir unbedingt selbst sagen wollte, ohne irgendwelche Hilfsmittel oder über das Telefon." Shinichi ging vor Ran, die immer noch auf der Schaukel saß, in die Hocke. "Ran, das hier ist zu persönlich, dass konnte ich dir unmöglich am Telefon sagen!" "Was denn?", fragte Ran neugierig. "Doch nicht etwa...?" Sie wurde rot, als sie das dachte. "Ran, seit ich dich das erste Mal mit dem Stimmentransposer angerufen habe, habe ich mir geschworen, dass, wenn ich wieder da bin, dich meine richtige Stimme hören zu lassen... Und zwar... mit all meinen ... Gefühlen für dich!" "S-soll das heißen...?" Ran verschlug es die Sprache. "Ja, Ran! Mit anderen Worten... Ich ... ich liebe dich!!" Erst jetzt bemerkte Ran, dass Shinichi etwas hinterm Rücken versteckte. Er zog es hervor und hielt einen Strauß roter Rosen in der Hand. Ran kamen die Tränen. "Ach Shinichi!" Sie stand von der Schaukel auf, denn auch Shinichi hatte sich erhoben. Sie nahm den Strauß Rosen und betrachtete ihn. Sie legte ihn vorsichtig auf die Schaukel und sagte: "Shinichi, ich liebe dich auch. Aber das weißt du doch. Ich habs dir doch anvertraut. Als du Conan warst." Sie lächelte. Shinichi grinste sie an. "Aber..." Sie wurde wieder rot. "Jetzt kann ich endlich tun, was ich schon die ganze Zeit tun wollte." Sie legte ihre Hände um seinen Nacken und zog ihn an sich. Ran schloss die Augen. Auch Shinichi tat dies. Ihre Lippen näherten sich immer mehr und berührten sich schließlich. Sie küssten sich zärtlich. "Shinichi, ich liebe dich!" "Ich liebe dich auch, Ran", sagte er sanft und küsste sie nochmal. So ging das noch eine Weile, doch dann fing es an, zu regnen. "Komm, ich bring dich nach Hause!", sagte Shinichi. Ran war mehr als einverstanden. Als sie bei der Detektei Mori ankamen, goss es wie aus Eimern. "Magst du mit rein kommen?", fragte Ran. "Dann können wir Paps die gute Nachricht überbringen." "Ich glaub nicht, dass der Freudensprünge machen wird!", sagte Shinichi ungläubi, wollte aber trotzdem mit rein. Auch wenn es bis zu seinem Haus nur noch einige Häuser waren, hatte er keine Lust, noch nasser zu werden. Also stiegen sie zusammen die Treppe zur Detektei hoch. Ran machte die Tür auf. "Hallo Paps, bin wieder da!", rief Ran und ging mit dem Strauß voran. (Hört sich irgendwie außerirdisch an...) Sie erblickte ihren Vater an seinem Schreibtisch. "Hallo Mausebein!", sagte er. "Von wem hast du denn diesen Strauß?" Ran deutete lächelnd auf Shinichi, der gerade die Detektei betrat. "Tagchen, Mori, lange nicht mehr gesehen, was?", sagte er grinsend. "Wow, hier kommen ja ganz schön viele Aufträge rein!" 'Oh Mann, warum wohl? ...', dachte er sich. "Kannst du mal sehen!", sagte Kogoro stolz, während er sich auf die Brust klopfte. "Sag mal, Junge, kannst du mir mal helfen?" Was? Was hat er da gefragt? 'Kannst du mir mal helfen?' Ran, die inzwischen in die Küche gegangen war, luckte aus der Tür. "W-was?", fragte Shinichi. "Ich?" "Ja, oder gibt es hier irgendwo noch einen Meisterdetektiv neben mir, der hier zufällig rumsteht, weil er mir eigentlich erzählen wollte, dass er jetzt mit meiner Tochter zusammen ist?" "A-aber woher wissen Sie denn...?", fragte Shinichi. "Das sagt mir meine detektivische Intuition. Ist doch offensichtlich. Ran kommt mit einem dicken Strauß nach Hause und im Schlepptau hat sie dich", erläuterte Kogoro. 'Wow, gar nicht mal so übel!', dachte sich Shinichi. "Worum geht's denn?", fragte er und ging um den Schreibtisch rum, schaute über Kogoros Schulter und erläuterte ihm, was er denkt. Kogoro war von den Schlussfolgerungen Shinichis so überzeugt, dass er sofort los zu Megure stürmte. "Siehst du!", sagte Ran, als sie das Essen auf den Tisch stellte, dass sie gekocht hatte. Es waren Spagetti. Shinichi freute sich riesig. Die beiden setzten sich an den Tisch und genossen die köstlichen Spagetti!
 

*+~Ende~+*
 

So, das war der letzte Teil. Ich hoffe, dass er euch gefallen hat. ^^ Eure Kazuha



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Kommentare zu dieser Fanfic (22)
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Von: abgemeldet
2005-07-12T18:41:23+00:00 12.07.2005 20:41
*snif* Schade, dass es schon vorbei is.
War eine rundum gelungene FF!^^ *smiiile*
Besonders gut fand ich die Idee mit Shinichi´s und Ran´s Platz. Das war ja soooooo schön romantisch.... *seuftZ*
Ich mag deinen Schreibstil!^^

Also dann, ciao, man schreibt sich! ^.~
yours Jolly
Von: abgemeldet
2005-07-12T18:26:31+00:00 12.07.2005 20:26
Jaah, Ran und Ai, würden sich gut vertragen, glaub ich.^^
Schön, dass sie Freunde geworden sind.^^
Von: abgemeldet
2005-07-12T18:16:16+00:00 12.07.2005 20:16
Haaaaaach....... so schon romantisch...! :3 *schwärm*
*sich klop* Ich bin so blöd..... was soll´s ich bin halt ne hoffnungslose Romantikerin.^^°
*weida les*
Von: abgemeldet
2005-07-12T18:05:46+00:00 12.07.2005 20:05
Hast n tollen Schreibstiel drauf, gefällt mir.^-^
Und sooooo viele FFs..... da hab ich ja für die nächsten paar Tage was zu lesen!XD
Von: abgemeldet
2005-07-11T11:26:14+00:00 11.07.2005 13:26
is doch super geworden ich bin auch der meinung das du ne fortsetzung schreiben sollst^^
mach weiter so
Von:  Wooyoungie
2005-04-02T21:09:42+00:00 02.04.2005 23:09
Hey Sweety..
Schreib doch bitte ne Fortsetzung!Und das mit Kogoro t mich auch etwas gewundert,aber egal!kretivität des künstlers*smile!*

ciao deine Jeanne
Von: abgemeldet
2005-03-01T14:06:51+00:00 01.03.2005 15:06
find ich echt super, aber wie wärs mit ner kleinen fortsetzung???????? Wenn nicht, dann schreib weiter viele fanfics...!!!!deine ^^^^kirara^^^^
Von: abgemeldet
2003-10-08T23:07:14+00:00 09.10.2003 01:07
Mori hat also doch was drauf XDDD nojoa..ich fand die FF echt süß ^,^
Von:  Astrido
2003-07-16T17:59:16+00:00 16.07.2003 19:59
ja, nicht schlecht. vieeeel bessa als die andere FF!!! mach noch eine. nur durchs schreiben übt man!!!!
Von: abgemeldet
2003-07-15T23:37:28+00:00 16.07.2003 01:37
Geilo!Blos schade das es schon zu ende is -_-" Wie wärs mit 'nem Came Back???? ^.^


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