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Der Vampir in unserem Keller²

Traum vom Tod
von

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Erinnerung

In meiner Hand hielt ich eine Flasche mit roten Inhalt. Was ist das? Irgendwie kommt sie mir so bekannt vor, aber woher kannte ich sie und noch dazu – wo bin ich hier? Es ist kalt, dunkel und sehr dreckig. Die Luft war auch nicht gerade die belebenste und ich musste festestellen das ich nicht alleine bin. Neben mir erkannte ich schwarze Umrisse und musterte diese Gestalt, aber ich erkannte Sie nicht. Es sprach zu mir und ich konnte hören das es sich um eine männliche Person handelt und mir kam auch diese Stimme doch sehr vertraut vor. Er beugte sich zu mir und ich erkannte im schwachen Mondlicht, dass er ein gut aussehender Junger Mann war. Er sieht echt gut aus.

 

„Naruto wir haben keine Zeit, du musst das schnell trinken sonst stirbst du. Egal du stirbst so oder so, aber wenn du es jetzt sofort trinkst musst du nicht für immer von mir gehen. Bitte Naruto“ sprach er flehend zu mir. Ich war total verwirrt. Woher kannte er meinen Namen und warum soll ich das trinken damit ich, äh nicht sterbe und warum überhaupt sollte ich sterben? Habe ich irgendwas schlimmes verbrochen? Ich verstehe es nicht.

 

Der gut aussehende junge Mann drehte den Kopf nach oben zum Licht.

„Naruto Sie kommen, du musst das trinken, beeil dich“ sagte er mit einer bittenden Stimme. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken und ich konnte nich mehr klar denken. Ich will nicht sterben redete ich mir ein und öffnete die Flasche. Mir war immer noch nicht klar warum das hier alles passiert, aber eins wusste ich zu hundert Prozent und zwar wollte ich nicht sterben, nicht hier und auch nicht jetzt.

 

Ich trank die Flasche mit einem Zug leer. Erst merkte ich garnichts, bis mir die Luft weg blieb. Die Flasche fiel richtung Boden und ich gleich mit, aber ich schlug nicht wie die Flasche auf dem Boden auf. Der andere, fing mich rechtzeitig auf. Wir setzten uns oder besser gesagt er setzte sich mit mir. Wieder bekam ich keine Luft und schnappte verzweifeld nach ihr. Ich wollte mir die Kehle aufreißen, aber auch das verhinderte er. Ebend war es noch so Kalt, aber jetzt hatte ich das Gefühl ich würde verbrennen. Meine Klamotten mussten von mir weg und ich zerrte an ihnen, aber erneut ließ der andere es nicht zu und hielt mir meine Hände fest. Mit leicht erschrockenden Blick beobachtete er mich. Renn! Sagte mir meine innere Stimme, aber dazu kam ich nicht. Meine Kräfte hatten mich verlassen und fiel mit dem Kopf auf den Schoß des schönen Jungens.

 

Jetzt stirbst du, hörte ich in meinen Kopf. Jetzt sterbe ich? Ich dachte wenn ich das Zeug trinke dann sterbe ich nicht. Ich wollte was sagen, aber bekam kein Ton raus.

„Das was ebend passiert ist, war dein Körper der sich gewehrt hat“

Vor was hat er sich gewehrt? Ich wusste nicht worum es ging. Ich konnte mir auch keine Gedanken mehr drüber machen, weil meine Sinne mich langsam verließen. Das letzte was ich vernahm war wieder diese Stimme die mir so bekannt vorkam. „

Wenn du wieder aufwachst wirst du ein Vampir sein“

Ein Vampir!?

 

Ich fuhr so schnell hoch das ich Kopfweh bekam. Mein Herz raste und ich schwitzte im ganzen Gesicht. Es war nur ein Traum, kam es mir sofort in den Sinn. Ich saß auf meinem Bett und blickte mich um. Neben mir lag jemand der leise vor sich hin schnarchte. Jetzt wusste ich wer das in meinem Traum war und auch was ich geträumt hatte – Kiba sagte ich beruhigend. Warum träumte ich von dem Ereignis was vor einem guten halben Jahr passiert war? Egal, ich werde es Kiba morgen erzählen wenn wir aufstehen, oder nein, lieber doch nicht. Es war ja nur ein Traum. Ich legte mich wieder hin und versuchte zu schlafen, was mir aber nicht gut geling. Erst nach ewigen hin und her drehen, schaffte ich es irgendwann meinen Schlaf zu finden. Die Sonne war schon am aufgehen und flutete das Zimmer in ein schwaches Orange.

BloodMoon

„Hey Naruto wach auf“

Ich blinzelte mit den Augen und konnte Kiba über mich erkennen, der an mir rüttelte.

„Hör auf Kiba, ich bin doch schon wach“ murrte ich ihn an. Ein paar Sonnenstrahlen die durchs Fenster auf das Bett schienen kitzelten mein Gesicht und Kiba´s Augen glitzerten in diesem. Ich weiß nihct genau, wie lange es schon her war, als wir das letzte mal unseren Spaß hatten. Am liebsten hätte ich mich auf ihn geworfen und ihn geküsst, aber da stand er schon auf.

„Naruto wir haben viel zu tun“ Ich schob meine Liebesgedanken beiseite, aber nur vorrüber gehend. Er hatte Recht. Heute Abend würden wir unsere Bar eröffnen, aber dafür müssten wir noch ein paar Dinge erledigen. Vor ein paar Monaten kauften wir ein runter gekommendes Gebäude und haben es um renoviert in eine Bar, die sich sehen lassen kann. Noch leicht müde trottete ich Kiba die Treppen nach unten hinter her. Unten angekommen standen auch schon Thea und Kurama vor uns.

Da seit ihr ja endlich, wolltet ihr euch etwa von der Arbeit drücken?“ Grinste Thea mich an.

„Nein die waren bestimmt gerade mit anderen Dingen beschäftigt“ Sagte Kurama mit einen durchdringenden Blick. Sah man mir wirklich so sehr an, dass ich Lust hatte, auf Kiba. Bei diesen Gedanken wurde mir leicht warm im Gesicht und drehte aus reflex den Kopf zu Kiba. Dieser aber reagierte garnicht auf Kurama´s Kommentar und sagte nur: „lasst uns endlich anfangen.“
 

Kiba schnappte sich einen Besen und Mopp und fing an den Boden zu säubern, während dessen stand Kurama hinter der Bar und polierte die Gläser. Thea und ich waren nach draußen gegangen um noch die fehlenden Spirituosen zu besorgen. Heute war es mal ausnahmsweise ruhig auf den Straßen, was wahrscheinlich daran lag das es schon 11 Uhr vormittags war und die meisten arbeiteten. Natürlich ist es besser wenn uns kaum Menschen sehen, da Sie uns sonst immer anstarren, wegen den spitzen Ohren und sowas. So wie die Straßen, war auch der Supermarkt nicht gerade gut gefüllt, was uns erneut zu gunsten kommt. Der Verkäufer verräumte Ware und man sah ihn an, das er bei seiner Tätigkeit fast einschlief. Mit ein paar Flaschen unter den Armen gingen wir richtung Kasse. Gerade als wir um die Ecke bogen, kam uns ein Junge entgegen der geistesabwesend durch die Gänge lief. Durch mein Reaktionsvermögen, konnte ich einen Zusammenprall verhindern. Der Junge starrte mich überrascht an. Meine innere stimme meldete sich und sagte so etwas wie, er ist es oder nimm ihn. Leider verstand ich die Andeutung nicht ganz und schob diesen Gedanken beiseite.

„Sorry, war mein Fehler“ sagte der Junge und senkte seinen Kopf, als Entschuldigung.

„Schon gut“ sagte Thea fröhlich und drückte ihn einen Flyer unserer Bar in die Hand. Verwundert sah der Junge auf und lächelte.

„Danke, vielleicht komm ich vorbei“ sagte er beim vorbei gehen und winkte kurz über seine Schulter.
 

An der Bar wieder angekommen konnten wir unseren Augen kaum trauen. Die komplette Bar glänzte.

„Ihr seid echt gute Putzfrauen“ scherzte ich zu den beiden und grinste, auch Thea konnte sich ein grinsen nicht verkneifen.

„Tz beim nächsten mal kannst du ja putzen Naruto“ sagte Kiba müde. Kurama hin gegen beachtete uns nicht und spielte mit dem Licht.

„So also das Licht funktioniert auch einwandfrei“ sagte er nun zufrieden zu sich selbst, aber doch gut hörbar. Sehr schön, dann sind wir ja fast fertig. Ich überprüfte die Musikanlage und auch sie lief einwandfrei. Als die Musik nun wieder verstummte kam Thea auf mich zu.

„Naruto kannst du nochmal die Musik anmachen? Ich wollte mich für heute Abend etwas warm tanzen“ Ich nickte und drehte die Musik wieder auf. Thea stand auf der Tanzfläche und lies ihre Hüfte elegante Bewegungen machen. Auch ihre Haare wippten passend zur Musik. So wie sie tanzte, musste man einfach mit tanzen ging es mir durch den Kopf. Rechts neben mir bewegte sich Kurama im Takt langsam auf Thea zu. Er umtanzte Sie und es schien ihr zu gefallen. Wir beobachten das Geschehen von der Theke aus. Am liebsten würde ich jetzt auch tanzen, mit Kiba, aber dieser war kein guter Tänzer meinte er vor ein paar Tagen zu mir. Naja das werden wir heute Abend herausfinden. Nach einer Weile hatten wir uns wieder versammelt um noch ein paar Dinge zu besprechen.
 

Es dämmerte schon langsam und auch die Straßen füllten sich mit bunten Autos und vielen Menschen die von der Arbeit kammen. Mal gucken wir der erste Abend so läuft. In mir kam ein Gefühl auf, was ich eigentlich selten bekomme, aber in letzter Zeit häufte sich dieses. Ich hatte Hunger - Hunger auf Blut. Dieses Gefühl muss ich unbedingt stillen, bevor noch ein Unglück passiert. Mit der Hand auf dem Bauch legend, ging ich in den Keller, wo unsere Blutreserven in Kühlschränken lagerten. Zwei Beutel von der roten Substanz lief ich meine Kehle runter gleiten, aber merkte keine Veränderung. Meine Hunger war nun noch größer als vorher. Das ist nicht gut
 

An der Eingangstür der Bar klebte ein Plakat mit der Aufschrift: „Eröffnung. Alle Cocktails heute zum halben Preis!“

Und über dem Eingang hing ein großes Schild das Blau und Rot von Neonlicht bestrahlt wurde.

Auf diesem stand ganz groß

BloodMoon

Neue Vampire?

Die Laternen in den Straßen, sowie die Leuchtschilder der vielen Discotheken und Bar´s ließ die Stadt leuchten. Vereinzelt liefen ein paar Gestalten durch die erleuchteten Straßen. Bei einer Straßenkreuzung an einem Gebäude befand sich ein großes Schild mit der Aufschrift: BloodMoon. Es war eine neue Bar
 

Mein Kumpel und ich schlenderten durch die Straßen. Wir hatten unsere ABI Prüfung mit bravur bestanden und wollten heute mal wieder richtig die Sau raus lassen. Wir lachten viel und tranken nebenbei unser Bier. Unser Ziel stand noch nicht fest, gucken und spontan entscheiden, so war unser Motto. Ein großes blau rotes Schild bekam unsere vollste Beachtung. Wir wechselten die Straßenseite und standen nun genau davor.

„Hey lass uns gleich rein gehen Chester, die scheint neu zu sein.“

Draußen hörte man dumpfe Musik die von drinnen kam und auch Menschen die anscheind Spaß hatten. Es war die Bar, die auf dem Flyer zu sehen war, was mir das Mädchen gegeben hatte. „

Naja warum nicht.“ Er grinste mich an und wir traten ein.
 

Eine warme Welle von allen möglichen Gerüchen klatschte an uns. Es roch nach Parfüm, Alkohol und noch irgendwas anderes, was ich aber nicht einordnen konnte. Vor uns befand sich eine große Tanzfläche die gut gefüllt war und dahinter eine Theke. Wir zwängten uns durch die tanzende Menge richtung Theke.

„Ganz schon laut..“ hörte ich meinen Kumpel sagen, „...aber geil“ An der Theke angekommen bestellten wir uns erstmal zwei skydiver zum anstoßen. Die Barkeeperin vor uns warf den Mixbecher paar mal elegant nach oben und fing ihn wieder auf. Es war das Mädchen aus dem Supermarkt von heute Vormittag und erst jetzt bemerkte ich, dass Sie doch sehr heiß aussieht. Sie stellte die Gläser vor uns hin und zwinkerte mir zu. Was für eine Schöhnheit, aber bei ihr könnte ich bestimmt nicht landen. Ich seuftze leise und nahm das Glas in die Hand.

„Auf uns“ Wir tranken unseren Cocktail mit schnellen Zügen leer, tranken noch ein paar kurze Jägermeister und gingen mit guter Laune zur Tanzfläche.
 

Die Stimmung stieg bis ins unermäßliche und auch der Alkohol machte sich nun langsam bemerkbar. Wir beide tanzten mehrere Mädchen an, in der Hoffnung heute Abend noch ein wenig mehr Spaß zu haben. Leider wimmelten die meisten uns ab und die, die es zulassen waren zu betrunken um noch etwas mit zu bekommen. Klar, man könnte das schamlos ausnutzen, aber so ein Mensch bin ich nicht, der sich an wehrlose Mädchen vergreift. Nur der Gedanke daran, ließ kurz zusammen zucken. Da erblickte ich Sie wieder in der Menschenmenge. Es war das Mädchen von der Bar was uns die Cocktail´s zubereitete. Erneut zwängte ich mich durch die Menschen um ihr näher zu sein. Es wird eh sinnlos sein, aber ein Versuch war es zumindest wert. Nach ein paar Sekunden ereichte ich Sie nun endlich. Mein Herz pochte und ich fühlte mich leicht schwindelig. Lag wahrscheinlich am Alkohol, redete ich mir ein, aber in ihrer Nähe fühlte ich mich seltsam gut. Ich wollte gerade was sagen, als Sie sich umdrehte und mich anlächelte. Für einen kurzen Moment fror ich zu einer Statur und wusste nicht genau was ich tun sollte. Mein Glück war nur, dass sich das Gefühl schnelll wieder auflöste, so hatt eich die Möglichkeit, Sie weiter zu betrachten und vielleicht sogar auch rum zu kriegen? Das war eher eine Frage, als eine überzeugende Feststellung. Das Mädchen drehte sich um und fing an zu tanzen, in einer königlichen Aura, so schön war es anzusehen. Ich fing ebenfalls wieder an zu tanzen, was bei mir aber irgendwie verklemmt aussah. Man könnte denken ich wäre ein Roboter der nicht geölt wurde. Sie blieb stehen und musterte meine steifen Bewegungen. Das Mädchen kam nun ein paar Schritte auf mich zu, blieb vor mir stehen und legte ihre Hand auf meine Schulter. Ich zuckte kurz zusammen und entspannte mich schlagartig. Für einen Moment sah es so aus, als wolle Sie einen Walzer tanzen. Kopfschüttelnd vertreib ich den Gedanken. Meine Anspannung verschwand und ich stand nicht mehr so verkrampft vor ihr. „Wie heißt du“

fragte Sie mich.

„Chester“ gab ich ihr knapp als Antwort.

„Ein schöner Name, ich bin Dorothea, aber du kannst mich ruhig Thea nennen“
 

Thea, was für ein schönre Name dachte ich mir nur. Wir tanzten noch eine Weile zusammen, bis Sie wieder zur Bar ging. Am liebsten hätte ich Sie ja gefragt ob Sie mit zu mir kommen möchte, aber das traute ich micht nicht. Meine Chance hatt eich wohl verspielt. Traurig ließ ich meinen Kopf hängen und ging durch die tanzende Menge zu einen Tisch, der an der wand stand.

„Da bist du ja endlich“ sagte mir eine bekannte Stimme. Es war Tom.

„Ich habe dich schon die ganze Zeit gesucht, wo warst du?“

Ich blickte ihn an, mit wahrscheinlich traurigen Augen.

„Ich habe die ganze Zeit mit Thea getanzt.“

„Wer ist Thea?“ fragte er neugierig.

„Thea ist das Mädchen von der Bar“

„Ach so..“ er grinste mich an.

„...da hast du dir aber eine heiße Schnecke geangelt.“

Mein Gesicht wurde leicht warm, wahrscheinlich war ich jetzt Rot dachte ich mir nur, aber er hatte recht, Sie war echt heiß, aber zu heiß für mich. Ich hatte es geschafft mit ihr zu tanzen, aber dann war endstation. „Hast du schon ihre Nummer?“

Fragte er und riss mich damit aus meine Gedanken.

„Nein“ gab ich fast monoton wieder. Es war vorbei.

„Also worauf wartest du noch, frag Sie danach.“

War das vielleicht die zweite Chance, die jeden Menschen zu stehen sollte? Mehr al abwimmeln kann Sie mich ja nicht. Er hat recht, ein Versuch war es zumindest wert.
 

Das Glück war auf meiner Seite, ich bekam wirklich ihre Nummer und freute mich wie ein Flitzebogen. Das nächste mal, bringe ich es zu ende. Langsam leerte sich die Bar und auch wir machten uns auf den Heimweg. Schlafen kann ich heute Nacht bestimmt nicht, dafür musste ich zu viel an Sie denken. Wie Sie über mich dachte, wusste ich nicht, aber anscheind bin ich auch für Sie interessant, oder Sie spielt nur mit mir. Diesen Gedanken, verbannte ich schnell wieder aus meinen Gedanken. Das traue ich ihr nicht zu.
 


 

Den ganzen Abend hin, wurden die tanzenden Menschen von neugierigen Augen beobachtet, die am Rand der Bar saßen.

Ich ging nun auf die Personen zu.

„Vermutlich habe ich schon ein paar neue Leute gefunden“

Die eine Person nickte zufrieden, stand auf und verließ den Raum durch eine Treppe. Tom schien interessant zu sein und wenn er sich in mich verliebte, wurde er wahrscheinlich sogar freiwillig ein Vampir werden, wenn er mich den wirklich liebte. Die andere Person folgte ihm und rufte noch Gute Nacht. Eine Person saß noch immer dort und sprach nun.

„Thea ich habe genau gesehen wie du ihn angesehen hast, verliebe dich ja nicht in einen Menschen“ drohte mir eine Stimme.

„Kurama mach dir mal nicht ins Hemd, ich habe nur ein wenig mit ihm gespielt“ sprach ich mit belustigter Stimme und lächelte.

„Das will ich auch stark für dich hoffen“ Kurama stand auf und verließ ebenfalls den Raum. Kann es sein das er eifersüchtig war ging es mir durch den Kopf.

Eifersüchtig auf einen Menschen?

Blutrausch

Ich strich über meine blonden Haare und zog Kiba hinter mich her.

Kiba ich glaube die heutige Nacht war ein voller Erfolg. Das mit der Nacht-Bar war bis jetzt die Beste Idee um sich den Menschen zu nähern, sprach ich zu Kiba auf den Weg nach oben in unser Zimmer.

Ja, da muss ich dir zustimmen und so wie ich es verstanden habe, hat Thea sogar schon welche gefunden die zu uns passen. Ich antwortete darauf nicht. Das Thea schon welche gefunden hat ist schön, aber ich finde das geht zu schnell.
 

Das schwache Licht des Mondes tauchte das Zimmer in eine romantische Stimmung. Meine Liebesgedanken von heute morgen kamen wieder hervor. Ich nahm Kiba am Arm, warf ihn auf das Bett und sprang auf ihn drauf. So mein lieber jetzt mach ich dich fertig. Er sah mich leicht entgeistert an, aber lächelte dann auf. Unsere Lippen berührten uns. Dieses Gefühl war einfach befreiend. Mit meiner Zunge leckte ich über seine Lippen. Er ließ sie eindringen und es enstand ein wilder Zungenkuss. Ich umspielte ein paar Sekunden lang mit meiner Zunge seine, bis er Sie zurück in mein Mund drückte und er nun meine umspielte. Ich umarmte ihn und zog ihn so noch näher an mich dran. Ich wollte ihn richtig an mir spüren und ihn riechen. Bis mich wieder das Gefühl von Hunger überkam. Ich biss Kiba auf die Zunge, die sofort anfing zu bluten. Das Blut schmeckt gut -im gegensatz zu damals- dass ich davon mehr wollte, kam aber nicht dazu noch was davon zu nehmen. Kiba löste schlagartig den Kuss und stoß mich von ihn weg gegen die Decke. Mein kopf durchzog ein stechender Schmerz durch den Aufprall. Benebelt fiel ich wieder runter auf´s Bett, wo Kiba nicht mehr lag. Naruto was sollte das den werden? Schrie er mich fragend an. Meine Gedanken musste ich erstmal sortieren, die durch den Aufprall durcheinander kamen. Ich habe Hunger-Hunger auf Blut brachte ich hervor. äh..schon wieder ? Stotterte er vor sich hin. Soll ich dir was aus dem Kühlschrank bringen? Fragte er nun. Nein Kiba, ich habe diesmal Hunger auf frisches Blut. Auf dein Blut.
 

Er stand regungslos da und beobachte mich durch seine schwarzen Augen. Er öffnete den Mund um wahrscheinlich zu protestieren, aber schloß ihn dann wieder ohne was zu sagen. Kiba nickte nur und kam auf das Bett zu und legte sich neben mich. Sein Kopf legte er zur Seite um seinen Hals für mich frei zu machen. Mir fiel natürlich auf das er ein wenig zitterte. Warum hat er so viel Angst davor? Danke Kiba sagte ich mit beruhigender Stimme zu ihn und nähert mich langsam seinen Hals. Das Blut in seinen Adern hörte ich schon von weiten pochen. Ich leckte ihn über den Hals und biss mit meinen langen, spitzen Zähnen zu. Er stöhnte auf und verstummte wieder. Sein warmes Blut floss in meinen Mund und ich konnte mich nicht zurück halten an ihn zu saugen. Meine Gedanken konnte ich nicht mehr ordnen und auch mein Körper hörte nicht mehr auf meine Befehle.
 

Kibas Sicht
 

Naruto hör bitte auf, du hast genung. Naruto! Höre auf! Schrie ich ihn an, aber er reagierte darauf nicht. Ich wollte ihn wieder von mir stoßen wie vorhin, aber meine Kraft war nicht mehr wirklich vorhanden. Ich strampelte mit den Beinen und schrie verzweifeld nach Hilfe. Mir wurde schwindelig und auch meine augen fielen mir zu. Naruto höre auf sonst sterbe ich, schrie ich ein letztes mal mit aller Kraft.
 


 

Ich hörte stimmen an meinem Ohr, konnte diese aber zu keinen sinnvollen Satz bilden. Unter mir bewegte sich was, es fühlt sich so an als würde sich jemand wehren. Erneut klangen an meinem Ohr Wörter. Diesmal verstand ich sie. Naruto sonst sterbe ich, sagte die Person unter mir. Schockiert löste ich mich von ihm und sprang ein paar Meter weg. Nach mehreren Atemzügen war ich wieder ganz bei Sinnden und erkannte Kiba auf dem Bett. Sein Gesicht war ganz blas und auch sein Herz schlug nur noch sehr schwach. Was habe ich nur getan?
 

In diesem Moment ging die Tür auf und Thea stand mitten im raum. Was ist hier los fragte Sie mich. Kiba ist... ich äh.. Ich brachte keinen vernünftigen Satz raus, aber Thea verstand was los war, als sie Kiba sah. Mit einer hohen Geschwindigkeit verschwand Sie durch die Tür um nach wenigen Augenblicken wieder mit einem Behälter voll mit Blut aufzutauchen. Sie ließ das Blut in Kiba´s Mund tropfen, der dadurch wach wurde. Er nahm den Behälter und trank ihn in wenigen Zügen leer. Langsam setzte sich Kiba auf und auch seine Gesichtsfarbe kehrte langsam zurück. Vor erleichterung musste ich mich erstmal setzten und durchatmen. Ich bin ein Monster, ging es mir durch den Kopf und ja- irgendwie stimmt das ja auch. Thea und Kiba unterhielten sich über das was genau passiert war. Ich hob mein Kopf in ihre Richtung und sagte nur, dass ich nie wieder Blut trinken werde von dir Kiba. Ich hatte so eine Angst dich zu verlieren. Ich wollte aufhören, aber ich konnte nicht. Kiba sah mich nun mitfühlend an. Ist schon okay Naruto, es ist ja wieder alles in Ordnung und beim nächsten mal müssen wir besser aufpassen. Kiba lächelte leicht zu mir und dann zu Thea. Nein Kiba, dass passiert nie wieder. Stell dir mal vor, beim nächsten mal höre ich vielleicht garnicht auf und dann? Sagte ich mit einer durchdringenden stimme. Kiba zuckte kurz zusammen und entspannte sich wieder. Thea nahm nun das Wort. Naruto hat recht, am besten lassen wir es dabei und keiner wird mehr zu Schaden kommen. Dankend sah ich zur ihr auf. Wir sehen uns dann morgen in alter frische. Mit diesen Worten verließ Sie das Zimmer und schloß die Tür.
 

Kiba saß weiterhin auf dem Bett und betrachtete mich. Sein Mund öffnete sich nun zum reden. Naruto komm her zu mir, ich möchte in deinen Armen einschlafen. Sollte ich mich wirklich neben ihn legen zum schlafen, nicht das ich in der Nacht vielleicht auf die Idee komme erneut von ihn zu trinken. Nach kurzen Zögern stand ich auf und legte mich neben Kiba ins Bett. Er schlang seine Arme um meinen Körper und zog mich an ihn ran. Erneut berüherten sich unsere Lippen zu einen Kuss. Ich löste den Kuss schnell vor Angst. Kiba das tut mir so leid ich wollte nicht... Ist schon gut Naruto, unterbrach er mich. Lass uns jetzt am besten schlafen und einfach nicht daran denken. Ich nickte, aber mit den Gedanken, dass ich die Nacht eh nicht schlafen könne wegen dieser Aktion. Der Mond verschwand langsam am Himmel und machte der Sonne Platz. Erst jetzt fand ich meine Ruhe und schlief ein.

Das leere Glas

In L.A. vergingen die Tage wie im Flug. Die Bar hatte schon nach wenigen Nächten einen hohen beliebtheitsgrad bei den Menschen, aber nicht nur Menschen waren hier Gäste, sondern auch vereinzelnd Vampire. Sie tanzten und lachten zusammen, hatten sich gern und tranken sich die Nächte schön. Man konnte förmlich sagen, dass die Menschen und die Vampire hier Hand in Hand gingen.
 

Thea und Kurama hatten in den letzten Nächte ausschah gehalten, nach neuen Mitgliedern für ihre Truppe und wurden auch fündig. Auf ihrer Liste stand ganz oben Chester, der fast jeden Tag herkam um die Zeit mit Thea zu verbringen. Mich machte Thea´s Verhalten gegenüber des Jungen stutzig. Nich das Sie sich in ihn verliebt hat, ging es mir durch den Kopf. Das wäre dann nicht so gut.

Thea, wie sieht es aus. Wann wirst du ihn das Blut geben? Fragte ich Sie.

Wenn er heute Abend herkommt, werde ich mich mit ihn unterhalten und ihn ein Drink spendieren, bekam ich als Antwort.

Sehr schön.
 

Die Sonne verschwand hinter den Wolkenkratzern und zog dicke Wolken hinter sich her. Wie jede Nacht leuchtete die Stadt durch die Läden und Laternen.

Mum ich bin heute wieder mit Tom unterwegs, rief ich die Treppe hinunter.

Ist gut mein Schatz, komm aber bitte nicht so spät nachhause.

Ich hasste es wenn meine Mutter mich Schatz nannte, warum wusste ich nicht, aber es störte mich ein wenig. Sie macht sich auch zu viele Sorgen um mich, was wahrscheinlich daran lag das meine Geschwister... nicht mehr bei uns waren. Im Badezimmer gelte ich mir meine Braunen Haare nach oben und putzte mir die Zähne, falls es heute zwischen mir und Thea zum Kuss kommt. Bei diesem Gedanken schlug mein Herz schneller. Es klingelte an der Haustür. Das muss Tom sein, pünktlich wie immer. Ich öffnete die Tür und Tom stand davor wie nicht anders zu erwarten.

Man Chester, du hast dich ja heute mal wieder richtig schick gemacht. Für Thea richtig?

Ich verdrehte die Augen.

Natürlich für Thea, für wenn den sonst.

Keine Ahnung, vielleicht hast du ja eine neue, grinste Tom mich an.

Ich wollte ihn gerade irgendwas an den Kopf schmeißen, als er sich umdrehte und los ging.

Komm Sie wartet bestimmt schon auf dich.

Er hat wahrscheinlich recht, also nichts wie los zur Bar.
 

Wir traten ein und die bekannten Gerüche, oder besser gesagt die unbekannten Gerüche kamen uns entgegen. Ein Junge mit blonden Haaren kam auf uns zu gelaufen. Es war der Besitzer dieser Bar. Er hieß Naruto und wir verstanden uns auch ganz gut. Man könnte sagen, dass er sich immer freut mich zu sehen. Das lag wahrscheinlich daran das ich hier schon ein Stammkunde war.

Ah Chester und Tom, auch wieder da, sagte er zu uns und lächelte.

Na klar, es ist einfach der Beste Schuppen hier in der Gegend, antwortete Tom.

Das freut mich zu hören. Ich wünsch euch dann noch einen schönen Abend.

Mit diesen Worten verliesß uns Naruto wieder. Zurzeit war es noch nicht so voll und man kam ohne große Mühe zur Bar, wo auch Thea stand. Wie fast jeden Abend tranken Tom und ich einen skydiver und machten uns dann auf den Weg zur Tanzfläche. Doch diesmal ging Tom alleine tanzen, ich wollte unbedingt mit Thea reden und Sie dann zum Tanz auffordern.
 

Wir saßen eine gefühlte Stunde und haben über alles mögliche gequatscht, nur nicht über das womit ich eigentlich mit ihr reden wollte. Der Laden füllte sich nun langsam und somit stieg auch die Lautstärke, dass man sich kaum noch unterhalten konnte. Thea verschwand hinter die Theke um ein paar Drinks zu zaubern. Wenn Sie zurück kommt würde ich mit ihr tanzen gehen und mit dem reden kann man auch noch warten, dachte ich mir. Nach wenigen Minuten kam Thea zu mir zurück, mit einen Drink in der Hand.

Chester der ist für dich, sagte Sie zu mir. Das ist unser Special Cocktail.

Danke.

Sie stellte den Cocktail neben uns auf den Tisch. Ihr Mund öffnete sich um was zu sagen, doch ich war ihr vorraus.

Lass uns tanzen, am besten jetzt.

Thea zögerte kurz, willigte dann aber doch auf ein Tänzchen ein. Wir standen auf als Tom uns gerade entgegen gelaufen kam.

Man du siehst ja fertig aus.

Er sah wirklich fertig aus, kein Wunder er tanzte ja auch schon seit über eine Stunde durchgehend.

Ja du hast recht, ich mach jetzt erstmal ein Pause und trinke ein schluck sagte er und setzte sich dorthin wo ich ebend noch mit Thea saß.
 

Die Zeit auf der Tanzfläche verging heute wie im Flug. Wir beide waren ebenfalls schon leicht erschöpft vom tanzen. Dann aufeinmal fiel mir Thea um den Hals. Wie angewurzelt stand ich auf der Tanzfläche. Was soll ich jetzt tun? Ich ergrief mein ganzen Mut und schlung meine Arme um Sie. Mein Herz klopfte wie verrückt. Mein Körper entspannte sich nach der Zeit und nun hatte ich sogar noch mehr Mut. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände, schloß meine Augen und küsste Sie. Ich hatte damit gerechnet, dass Thea sich dagegen wehren würde, aber im Gegenteil. Sie erwiderte sogar den Kuss. Der Moment war einfach Perfekt und ich wünschte mir, er würde nie aufhören.
 

Nach ein paar Minuten lösten wir nun doch unseren Kuss. Ich sah ihr tief in die Augen und öffnete mein Mund.

Thea ich glaube - äh...Ich liebe dich, brachte ich stotternd heraus.

Mist, warum habe ich das gesagt? Ich bin echt der größte Trottel. Thea schaute an mir vorbei und riss ihre Augen auf. Toll Chester, jetzt hast du Sie verstört, ging es mir durch den Kopf.

Du bist echt süß, sagte Sie und riss mich aus meinen Gedanken. Thea lächelte mich an, gab mir einen kurzen Kuss auf die Wange und verschwand unter der Menschenmenge. Sie findet mich Süß hat Sie gesagt. Ich machte einen Freudensprung und ging wieder richtung Tisch wo Tom schon auf mich wartete.

Und wie ist es so gelaufen? fragte er mich als ich mich neben ihn gesetzt hatte.

Naja eigentlich ganz gut, wir haben uns geküsst und ich habe ihr meine Liebe gestanden. Mit großen Augen starrte er mich an.

Das sind ja super Nachrichten.

Naja nicht so wirklich, Sie meinte nur das ich süß sei und ist gegangen...

Chester lass ihr Zeit. Beim nächsten Treffen wird Thea dir bestimmt auch ihre Liebe gestehen, sagte er sehr überzeugt.

Bestimmt wollte er mich damit nur aufmuntern und das hat er auch geschafft.

Ja du hast recht. Tom grinste mich an und fing an zu lachen und ich gleich mit. Wir erzählten uns noch ein paar Dinge und verließen dann mit guter Laune die Bar. Theas Spezial Cocktail hatte ich auch ganz vergessen zu kosten, fiel mir dann draußen vor der Bar ein. Egal dann beim nächsten mal.
 

In den Morgenstunden verließ der letzte Kunde die Bar. Naruto schloß die Tür hinter ihn und atmete tief durch. Nun kam er neugierig auf mich zu.

Und Thea? Hat Chester das Blut getrunken?

Ähm nein hat er nicht, ich habe ihn zwar den Cocktail gegeben, aber er wollte nicht. Mit meinen Blick suchte ich den Tisch wo ich mit Chester saß. Das Glas stand immer noch auf dem Tisch, aber.

Oh nein!

Was ist los Thea?

Das Glas, es ist...leer und das schlimme ist, ich weiß nicht wer es getrunken hat

WAS, das ist schlecht, ganz schlecht. Die Person wird mit der Verwandlung nicht klar kommen.

Ich hätte besser darauf aufpassen sollen.

Tut mir leid mein Herr.

Deine Entschuldigung hilft uns da auch nicht gerade weiter. Wir müssen ihn finden.

Ich komme mit und helfe..

Nein du bleibst hier. Kiba und ich gehen nach der Person suchen. Das Blut von Kiba kenne ich und daher werden wir beide die Person schneller finden als du.

Ich nickte nur, drehte mich um und die stieg die Treppe nach oben in mein Zimmer. Da fiel es mir wieder ein. Tom war fertig vom tanzen und durstig.

Warte Naruto, ich glaube Tom hat das Blut getrunken.

Und wie kommst du darauf?

Naja er setzte sich an den Tisch wo der Cocktail stand und er hatte Durst.

Ah okay. Das hilft uns vielleicht sogar.

Mit den Gedanken, dass ich doch noch ein wenig helfen konnte ging ich ihn mein Zimmer und schloß die Tür. Alleine war ich aber nicht. Kurama stand in der Ecke und kam auf mich zu.

Luzider Traum

Wut stieg in mir auf.

"Thea was soll der Mist, du darfst dich nicht in diesen Menschen verlieben" platze es aus mir raus.

"Was? Niemand hat gesagt, dass ich mich nicht verlieben darf in einen Menschen."

"Hörst du schlecht?" keifte ich Sie an. "Wir suchen neue Mitglieder und nicht einen Freund für dich." Bei diesen Worten zuckte Sie zusammen. Das war härter gesagt, als mir lieb war und bereute jetzt schon meine Wortwahl. Ich wollte Sie nicht verletzen, Sie sollte nur verstehen, dass wir uns auf was wichtiges konzentrieren müssen.

"Thea, dass wollte ich nicht sagen. Es ist mir nur so raus geplatzt. Tut mir leid."

Sie blickte mich mit ihren leeren und traurigen Augen an.,

"Verschwinde aus meinen leben" nuschelte sie so leise das ich es kaum verstand.

"was hast du gesagt?" Innerlich, wollte ich ihre Worte nicht hören.

"VERSCHWINDE, ich will dich nie wieder sehen."

Diese Worte traffen mich mitten ins Herz. Kurama du bist ein Idiot, ging es mir durch den Kopf. Entsetzt drehte ich mich um und verschwand durchs Fenster auf die Häuser der Stadt. Jetzt musst eich mich erstmal beruhigen und Thea auch.
 


 

Auf den weg zu Chesters Haus bekam ich Kopfschmerzen, ließ mir aber nichts anmerken. Lag das am Alkohol?

"So da sind wir endlich. Tom du kannst bei mir übernachten wenn du möchtest."

"Nein Danke, ich hatte meiner Mutter versprochen morgen beim Frühstück dabei zu sein." Am liebsten, hätte ich eingewilligt, aber so wie ich meine Mutter kenne, wäre Si enicht erfreut darüber, wenn ich wieder nicht dabei bin beim Frühstück. In letzter Zeit, war ich nicht viel Zuhause, sondern eher draußen.

"Okay, dann bis die Tage und komm gut nachhause."

Wir verabschiedetetn uns noch und dann verschwand er im Haus. Ein stechender Schmerz durchzog mein Kopf und mir wurde schwindelig. Ich taumelte ein paar Schritte nach hinten und verlor das Gleichgewicht. Der Aufprall auf den Boden schmerzte doch sehr. Mein Kopf schlug ich mir dann auch noch an einer Laterne an, so das ich leicht blutete. Der Cocktail war wohl ein wenig zu stark für mich, ging es mir durch den Kopf. Nach ein paar Atemzügen stemmte ich mich auf meine Füße und ging in richtung nach Hause. Ich muss eindeutig zu viel Alkohol getrunken haben, da ich kein bisschen gerade lief. Gut, das um diese Uhrzeit kaum noch Menschen unterwegs sind, die mich in diesen Zustand sehen könnten.
 

Es fühlte sich so an, als wären Stunden vergangen und ich war immer noch nicht zuhause. Was ist nur los mit mir, sonst finde ich immer, auch in so einen Zustand den weg nachhause, ging es mir durch den Kopf als ich am Ende einer Sackkasse stand. Ich sah mich verwirrt um. Die Stadt kannte ich eigentlich schon In- und Auswendig, aber diese Sackkasse ist mir neu. Warum habe ich auch diesen Weg eingeschlagen.
 

"Das alles ist nur deine Schuld" hörte ich eine wütende Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um und vor mir stand ein Junge, etwas kleiner als ich, aber trotzdem Angst einflößend. In seinen Augen funkelte es böse. Er kam auf mich zu und um so näher er mir kam, um so besser erkannte ich ihn. Das war doch...

"Hey du bist doch der eine aus der Bar BloodMoon."

"Ja und du bist gleich Tod." Was? Hat der gerade wirklich gesagt, dass ich gleich Tod bin? Mein Körper spannte sich an und ich stellte mich in Kampfstellung. Die Wirkung des Alkohols merkte ich nicht mehr und konzentrierte mich nur auf den Angreifer vor mir. Er hob seine Hand, die er zu einer Faus ballte und schlug zu, doch ich bin gekonnt ausgewichen, obwohl ich betrunken war und konterte nun. Mein Faust hätte ihn volle Kanne im Gesicht treffen müssen, doch er stand nicht mehr vor mir.

"Hah zu langsam."

Hinter mir hörte ich wieder seine stimme. Wie kann das sein?

"Jetzt bist du dran." Reflexartig schloß ich meine Augen. Den Kampf würde ich wohl verlieren, war mein letzter Gedanke, als ich mehrere Schläge und Tritte an meinen Rücken spürte. Es fühlte sich so an, als würden alle meine Knochen brechen und fiel zu Boden. Sterbe ich?
 

"Kiba hast du schon irgend eine Spur vernommen."

Er schüttelte den Kopf. Schon seit einer Stunde suchten wir nach der Person, die das Blut getrunken hatte. Laut Thea soll es wohl Tom gewesen sein, aber den fanden wir nicht. Der Horizont hellte sich langsam auf und die ersten Sonnenstrahlen glitzerten in den Fensterscheiben der Hochhäuser.

"Wir müssen uns beeilen. Wenn die Menschen aufstehen, dann ist es zu spät." Nun sprangen wir noch schneller über die Dächer der Stadt.

"Moment mal Naruto, ich rieche Blut."

Ja stimmt, jetzt rieche ich es auch, aber ich kenne es nicht. War es vielleicht das Blut, der gesuchten Person?

Wir folgten dem Geruch des Blutes und blieben dann auf einem Dach stehen.

Hier irgendwo muss es sein.

"Naruto unter uns." Kiba zeigte mit seinen Finger auf die Straße unter uns und tatsächlich, es war Tom, aber es war noch jemand anderes da unten.

"Das ist doch, Kurama."

Wir beobachten das Geschehen und mussten feststellen das Sie kämpften. Warum taten Sie das? Kurama verschwand augenblicklich und stand hinter Tom. Das sah nicht gut aus, überhaupt nicht gut.

"Er will ihn doch nicht etwa umbringen?"

"Ich weiß es nicht."

Schockiert starten wir ihn an, als wir sahen das er wohl zum tödlichen Schlag ausholte. Wir sprangen nach unten und im Flug schrie ich nur: "Kurama Nein..."

es war aber schon zu spät. Tom brach mit einen krächtzen zu Boden und blieb liegen. Tod
 

Nein!!!

"Chester was ist los?" fragte mich eine zärtliche Stimme. Ich riss meine Augen auf und saß in meinem Bett. Schweiß lief an meiner Wange entlang.

"Schatz du hast geschrien." Ja hatte ich?

"Äh – entschuldigung mum, ich habe was schlechtes geträumt. Wollte dich nicht wecken." sagte ich in einen sntschuldigenden Ton und ließ mein Kopf hängen.

Sie setzte sich auf mein Bett und strich mir über das Gesicht.

"Ist schon gut, manchmal träume ich auch nicht so schöne Sachen."

Mir fiel nicht ein worüber ich geträumt habe, selbst wenn ich mich ganz doll konzentriere – nichts, aus gähnende Leere. Nein Stop, da war doch etwas. Es war Tom, aber er sah nicht aus wie sonst immer. Sein Gesicht war ganz Blas und auch seien Statur hat sich verändert. War Tom etwa tod? Wenn ja dann,... Ich konnte nicht weiter denken. Nein er war bestimmt nihct Tod. Erneut riss mich die Stimme meine Mutter aus meinen Gedanken.

"Versuch weiter zu schlafen mein Schatz und denk nicht mehr daran."

Sie gab mir einen Kuss auf die Wange und verschwand aus meinem Zimmer.

"Ja, du auch mum."

Nachdenklich lag ich in meinem Bett und schaute aus dem Fenster. Die Sonne ging schon langsam auf und flutete mein. Zimmer in ein schwaches Licht. Es hat sich so real angefühlt, obwohl es ein Traum war. Ich muss nachher unbedingt Tom anrufen und mich versichern das alles Gut ist.

Saal der Entscheidung

„Hey du, wach endlich auf.“

Verschlafen blinzelte ich durch meine Augen. Ich suchte die Umgebung ab, um zu erkennen wo ich mich befand und wer zu mir gesprochen hat. Leider erkannte ich keinen Anhaltspunkt und fand auch keine Person. Es fühlte sich so an, als wäre ich im nichts. Um mich herum war alles weiß und man konnte keine Geräusche vernehmen. Wo bin ich hier fragte ich mich selbst.

„Na im Licht bist du, das weiß doch jedes Kind.“ Eine Antwort hatte ich nicht erwartet und dem entsprechend stand ich leicht unter Schock. Ich versuchte auszumachen aus welcher Richtung die Stimme kam. Die Stimme kam von nirgendwo, aber sie war trotzdem überall um mich herum zu hören.

„Komm mit Tom, ich zeige dir was.“

„Ja aber wo bist du und wer bist du?“ Keine Antwort.

„Na komm schon mit.“

Ich stand auf und lies mich von der Stimme, in alle möglichen richtungen leiten. Ich ging mehrere Treppen rauf und runter, durch riesige Torbögen und musste auch durch enge Gänge kriechen. Es war wie ein Labyrinth was einfach nicht aufhörte. Ein Zeitgefühl hatte ich auch nicht wirklich, aber es müssen Stunden vergangen sein oder waren es doch nur wenigen Minuten, ich weiß es nicht. Meine Gedanken schwirrten in meinem Kopf hin und her, bis die Stimme mich aufhorchen lies.

„Da sind wir.“

Vor mir ragten riesige Marmorsäulen so hoch in den Himmel, dass man das Ende nicht mehr sehen konnte.

„Wo sind wir hier?“ fragte ich neugierieg in den Raum.

„Das ist der Saal der Entscheidungen. Hier stellt sich raus wo man nach seinen Tod hin kommt. Himmel oder Hölle. Du musst nur auf ein eines der Tore zu gehen und dann hast du es auch geschafft.“ Also bin ich tod. Der Gedanke schwebte mir schon die ganze Zeit im Kopf, wusste aber nicht weswegen ich tod sein sollte. Suche dir ein Tor aus, sagte die Stimme zu mir. Das scheint keine schwere Aufgabe zu sein. Meine Mutter meinte immer zu mir das ich ein reines Herz habe, auch wenn ich sehr sturr bin. Langsam näherte ich mich dem Tor mit der Aufschrift: Himmel und um so näher ich dem Tor kam, desto mehr stieg in mir das Gefühl der Freiheit auf. Ich streckte mein Arm aus und berüherte das Tor mit meinen Fingerspitzen. Das Gefühl war einfach unbeschreiblich schön. Ich griff nach der Klinke, die sich plötzlich auflöste. Nanu, was passiert hier. Das Tör entfernte sich immer mehr von mir und rannte nun dem Tor hinterher, aber es hatte keinen Sinn. Ich lief wie auf einer Art Laufband was zu schnell eingestellt war. Die hohe Geschwindigkeit ließ mich zu Boden fallen. Das Himmelstor verschwand nun ganz aus meiner Sicht. Das Höllentör hinter mir ging mit einem lauten krachen auf.

„Nein da will ich nicht hin. Ich bin doch ein guter Mensch gewesen.“

Da war wieder diese Stimme.

„Tut mir leid, Dämonen haben kein Zutritt im Reich der Engel.“ Dämonen? Ich bin doch ein Mensch, oder nicht? Zeit gab es aber keine mehr um darüber nach zu denken

Am Ende des Laufband´s fiel ich durch das Höllentor ins nichts. Um mich herum leuchtete es Rot und schwarze Schatten flogen um mich herum.

„Leute, wir haben einen neuen bei uns.“ Stimmen aus allen möglich richtungen lachten. Mir wurde schwindelig durch das fallen ins, anscheind endlose nichts. Ist das wirklich das Ende, dachte ich mir nur, als ich sah das ich auf einen riesigen Lavasee zu flog.

„Nein so möchte ich nicht enden!“ schrie ich und schloß die Augen.
 

„Kurama bist du noch ganz bei Trost? Warum bringst du Tom mitten auf der Straße um?“

Ich wich Naruto´s durchbohrenden Blicken aus.

„Es kam einfach so über mich. Ich war so wütend auf Thea, dass ich nicht mehr klar denken konnte.“ „Das gibt dir aber noch lange nicht die Erlaubnis Tom einfach um zu bringen, nur weil du wütend bist.“

„Naja irgendwie lag es ja auch selbst an ihm“ sagte ich mit leiser Stimme.

„Und warum bitte schön?“

„Hätte er nicht diesen Chester mit in die Bar gebracht, wäre ich niemals wütend auf Thea gewesen, ich wollte Sie doch nur von diesen Jungen beschützen, nicht das er ihr noch was angetan hätte“ gab ich ihn zu verstehen.

Naruto blickte auf.

„Daher weht also der Wind. Kann es sein das du Eifersüchtig bist?“

„Ich? Eifersüchtig? Auf einen Menschen? Nie im – äh...“ sagte ich nun leicht verlegen. Eigentlich wollte ich, nie im Leben sagen, aber das machte keinen Sinn, weil ich ja nihct mehr lebte, ging es mir durch den Kopf. Vielleicht stimmt das sogar. Der Kuss von Thea und Chester hat mich zumindes nicht kalt gelassen.

„Und wenn schon, Tom wird trotzdem Tod bleiben. „

Da hatte Kurama recht. Tom würde nicht mehr unter die Lebenden kommen, aufjedenfall nicht so wirklich.

„Er wird trotzdem unter uns bleiben.“

„Wie meinst du das Naruto.“

„Naja ich meine es so wie ich es gesagt habe. Tom wird weiter bei uns bleiben.“

„Ich versteh immer noch nicht ganz.“

„Wie kann man das nicht verstehen, es liegt doch förmlich auf der Hand. Er wird ein Vampir werden so wie wir es sind.“

Nun stand ich ganz verdattert da und wollte eigentlich was sagen, wusste aber nicht was bis aufeinmal Kiba das Wort ergrief. Jetzt wo er es sagt. Ich betrachtete die Leiche kurz und musste feststellen, dass spitze Zähne aus seinem Mund ragten.

„Eigentlich sollte Chester das Blut trinken, aber da ist so einiges schief gegangen. Jetzt haben wir Tom als neuen Teamkamarad.“

„Was! Warum das den bitte. Ich will ihn nicht als neues Mitglied bei uns haben“ fauchte ich die beiden an.

„Was du willst und was nicht ist mir gerade vollkommen egal, den ich habe hier das sagen. Erstmal sollten wir hier verschwinden bevor uns noch jemand hier sieht“ gab Naruto fauchend zurück. Er hat recht. Es wäre nicht gut, wenn die Menschen mitbekommen, dass Vampire unter ihnen lebten. Kiba nahm Tom auf die Schulter und wir sprangen zurück zu Bar, wo Thea schon ungeduldig auf unsere Rückkehr wartete.

Tausend Fragen

Es hat sich so real angefühlt, obwohl es ein Traum war. War es überhaupt ein Traum? So genau konnte ich es nicht sagen. Was war das für ein Traum, wenn es den einer war. Schon leicht verzweifelt dachte ich nun wieder an den Traum, aber konnte wie vorhin nichts erkennen. Meine Gedanken schwirrten, wie Puzzleteile kreuz und quer durch meinen Kopf. Das machte so keinen Sinn, ging es mir durch den verwirrten Kopf. Frische Luft. Ja, das wäre eine gute Idee. Frische Luft könnte vielleicht meine Gedanken wieder ordnen. Ein Versuch war es zumindestens wert. Ich stand mit wackelden Knien auf und torkelte, auch wenn nur leicht, Richtung Fenster. Schon merkwürdig, dass ich den Alkohol noch spürte, obwohl ich kaum was getrunken hatte, wiederrum war es wohl doch nicht so merkwürdig. Mein Körper hatte in der kurzen Zeit nicht viel abbauen können.
 

Ich öffnete das Fenster und sofort durchströmte mein Zimmer eine frische Brise. Haah, das tat gut. Die Sonne ging schon auf und blendete meine Augen, dass ich sie zu kniff. Wieder dachte ich an den Traum und an die vielen Puzzleteile, aber wie ich schon fast ahnte, schwirrten sie durch mein Kopf hin und her. Entäuschung breitete sich in mir aus. Ich schloß das Fenster wieder und drehte mich um Richtung Bett. Ein glitzern auf meinem Schreibtisch hielt mich davon ab wieder ins Bett zu gehen. Die Sonnenstrahlen, die durchs Fenster schienen, ließen einen kleinen rosefarbigen Stein glitzern. Der Stein gehörte meiner mum. Sie hat ihn mir gegeben, damit ich mich besser konzentrieren konnte auf die Prüfungen. Wie hieß er noch gleich, Kunzit glaube ich. Sie meinte irgendwas davon, er aktiviere die geistigen Sinne, wenn man ihn sich auf das dritte Auge legte. Ich glaubte nicht wirklich an so ein Unfug, aber meine mum tat das dafür um so mehr. Soweit ich ihr zugehört hatte, war das dritte Auge die Stirn, oder so. Ich nahm den Stein in die Hand. Er fühlte sich warm an. Naja ein Versuch war es wert, auch wenn ich nicht glaube, dass es funktioniert. Langsam ging ich zurück zum Bett, legte mich ganz gerade hin und ließ den warmen Stein auf meiner Stirn ruhen.
 

Mehrere Minuten lag ich schon in meinem Bett und es passierte nichts. Ich wollte schon aufgeben, bis mir etwas auffiel. Die Puzzleteile in meinem Kopf bewegten sich nun langsamer und nicht mehr so hektisch wie vorher. Sie fügten sich an manchen Stellen zu große Stücke zusammen, so das es nun vier große Puzzleteile waren. Auch diese fügten sich nun zusammen und stellten ein Bild da. Auf dem ersten Blick erkannte man nichts, außer unendliche Dunkelheit, aber wenn man es genauer betrachtete, erkannte man -wenn auch nur unscharf- das dort Leute waren. Entsetzt musste ich feststellen –als das Bild scharf wurde– das auf dem Boden zwei tote Gestalten lagen und über Ihnen eine weitere die sich den Mund abwischte. Ich betrachtete die Person genauer. Spitze Ohren standen von der Gestalt leicht ab und auch lange spitze Zähne ragten aus seinem Mund. Das, das war ein Vampir, oder? Ja es musste so sein und das was er sich weg gewischt hat, war vermutlich Blut. Erneut betrachtete ich die Personen, die regungslos auf dem Boden lagen und musterte sie diesmal genauer. Ich kenne Sie, aber woher nur. Jetzt sah ich es vor mir. Schockiert setzte ich mich auf. Der Stein rollte von meiner Stirn und blieb vor mir liegen. Das Bild, oder was auch immer es war verschwand wieder. Die Toten waren... Tränen kullerten aus meinen Augen auf die Decke. Meine Geschwister.
 

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Mehrere Stimmen drangen an mein Ohr, verstand aber nicht was sie mir sagen wollten. Sie hörten sich auch ganz anders an, als die Stimmen der schwarzen Gestalten, die um mich flogen. Mein Kopf brummte und ich hörte mein Blut in den Ohren rauschen.

„Naruto, ich glaube er wird wach.“ Naruto? Welcher Naruto war damit gemeint. Ich wusste es nicht. Dei Stimme, kam mir jetzt auch sehr vertraut vor. Langsam öffnete ich die Augen, um mir ein Bild von der Situation zu machen.

Soweit ich erkennen konnte, saß ich auf einen Stuhl in einem Raum wo ein großes Bett stand und ein Schrank. Vor mir nahm ich eine Bewegung war. Mit meinen Augen blinzelte ich in diese Richtung und konnte drei Personen erkennen. Ein Mädchen und zwei Jungs.

„Wir fühlst du dich?“ fragte mich das Mädchen mit einer klaren Stimme. Ich sammelte Worte in meinem Mund und wollte sagen, dass ich mich so schwach fühle, brachte aber nur krächtzend. „..so schwach“ heraus. Erst jetzt merkte ich, dass mein Mund sehr trocken war und bekam plötzlich tierischen Durst.

„Hier trink das, dann geht es dir wieder besser“ diesmal sprach der Junge ganz rechts zu mir. Er hielt mir ein großes Glas hin mit roter Flüssigkeit. Ich nahm das Glas um gierig davon zu trinken. Das würde sicher meine Durst löschen. Nach dem ersten Schluck, setzte ich das Glas wieder ab. Was war das für ein Zeug? Es schmeckte nach, nach Blut. Ich riss nun meine Augen auf und konnte ganz genau die Personen vor mir erkennen. Tatsächlich, die Stimme vorhin meinte wirklich den Naruto aus der Bar und auch das Mädchen kannte ich. Es war Thea. Der andere kam mir auch bekannt vor, wusste aber nicht wie er heißt oder hab´s vergessen. Nun setzte ich das Glas wieder an und trank es in einen Schluck aus. Ich fühlte mich so, als könnte ich einen Baum, nein, einen ganzen Wald entwurzeln, so stark fühlte ich mich gerade.
 

Mehr, ich will mehr von diesem, ähm Blut. Gerade als ich fragen wollte, hielt mir Thea auch schon ein Beutel mit Blut hin. Ich riss ihr den Beutel aus der Hand und leerte auch diesen sehr zügig. Es tat einfach so gut. Die drei, schauten sich in die Augen um danach wieder den Blick auf mich ruhen zu lassen. Naruto ergrief das Wort.

„Wie ich sehe geht es dir jetzt wieder besser“

„Ojaa, ich habe mich noch nie im Leben besser gefühlt“ So wie meine Kraft zurück kam, kam auch mein Gedächtnis wieder. Warte, ich lebe? War ich nicht Tod? Fragen über Fragen schossen durch meinen Kopf, aber Antworten fand ich keine.

Zögernd fragte ich nun in die Runde.

„Ähm, ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber ich bin Tod, oder?“

Stille.

„Naja sagen wir so, du bist zwar Tod, aber nicht so richtig.“ sprach Thea zu mir. Jetzt war ich verwirrt, aber so richtig. Ich war Tod, aber nicht so richtig ging es mir nochmal durch den Kopf.

„Du bist zurück gekommen und lebst nun als...“ Die Stimme aus dem Licht sagte mir ich wäre ein Dämon.

Nun beendete ich ihren Satz „...als Dämon“

Sie nickte.

„Eigentlich wollte ich Vampir sagen, aber ja, du lebst nun als Dämon weiter. Was ich hörte wollte ich nicht glauben, aber jetzt wo Sie es sagt, machte alles einen Sinn. Ich trank Blut, wurde als Dämon bezeichnet und... Vor schreck bemerkte ich auch, dass ich nun spitze Zähne hatte, so wie die Vampire in den Horror Filmen. Erneut schossen mir Fragen durch den Kopf, wie z. B. Warum ich nun ein Vampir war. Leider fand ich darauf keine Anwort. Also am besten Fragen.

„Warum bin ich nun ein Vampir? Wann ist das bitte alles passiert?“

Naruto sprach nun wieder zu mir.

„Warum genau das passiert ist, kann ich dir auch nicht sagen, aber was ich dir sagen kann ist, dass es ein Art Unfall war.“ Mit diesen Worten schaute er zu Thea hinüber, die darauf hin den Kopf wegdrehte und auf den Boden schaute. Ein Unfall.

„Am besten wäre es wenn, du dich jetzt erstmal ausruhst. Deine Verletzungen sind noch nicht komplett geheilt. Wir kommen bald zurück.“ Mit diesen Worten verließen Sie das Zimmer und ließen mich mit meinen ganzen Fragen alleine zurück. Müde fühlte ich mich nicht wirklich, im Gegenteil. Ich stand auf und wollte Ihnen hinter her laufen, bis mich ein Schmerz zusammen zucken ließ. Meine ganzen Knochen taten höllisch weh. Mit schmerzverzertem Gesicht legte ich mich langsam auf das Bett. Wahrscheinlich hatten Sie Recht, ausruhen wäre jetzt gerade das sinnvollste. Viel machen konnte ich in diesem Zustand eh nicht. Trotz allem, schwirrten in meinen Kopf so viele Fragen. Jetzt bin ich ein Vampir, wie geht mein Leben nun weiter, wenn es den ein Leben war?

Geheime Fähigkeit

„Naruto hörst du mich?“ sprach eine Stimme in meinem Kopf zu mir. Es war Laddy. Zwei Monate nach dem wir in L.A. ankammen, gab ich Laddy und Star die Aufgabe, eine Art Residenz zu finden, in der ich, aber auch andere Vampire sich nieder lassen konnten. Sie flogen wieder zurück und seit dem her hatte ich nichts mehr von den beiden gehört.

„Klar kann ich dich hören. Ich hoffe ihr habt schon etwas gefunden.“ Sie hatten eigentlich dafür genug Zeit gehabt.

„Ja haben wir. Star hatte auf der Zugfahrt zum Flughafen einen verlassenden Turm gesichtet, wahrscheinlich von einer alten Burg.“

Skeptisch sprach ich zu ihm.

„Ein Turm also? Naja da werden ja nicht viele rein passen.“

„Glaub mir mal, es ist größer als du denkst, viel größer...“

Jetzt war ich neugierig.

„.. aber das war nicht der Grund warum ich mit dir reden wollte“

War es nicht? In seiner Stimme schwang ein Unterton mit, der mir nicht ganz so gut gefiel.

„Gibt es Probleme mit den anderen Vampiren?“ fragte ich nach.

„Nein mit denen ist alles in Ordnung.“ Er atmete durch. „Es geht um deinen Vater“

Stimmt, meine Eltern hatte ich voll vergessen. Mein Vater hatte versucht mich aus der Welt zu schaffen und... Ich merkte wie ich wütend wurde. Kiba hatte er mir auch fast weg genommen.

„Was ist mit ihm?“ fragte ich nun neugierieg. Bekamm aber keine Antwort

„Was ist mit meinem Vater?“ fragte ich nochmals mit mehr Druck.

„Er hat mit diesen komischen Uchiha Type eine Organisation gegründet, gegen uns Vampire und sie hat schon sehr viele Anhänger...“
 

Irgendwie hatte ich sowas kommen sehen, aber so schnell, hatte selbst ich nicht gedacht.

„Meinst du es wird zu einer Schlacht um Leben und Tod kommen?“ fragte ich leise. Leben und Tod.

„Ja wird es. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sie uns finden und uns versuchen den gar aus zumachen und wir können es nur schaffen mit der Fähigkeit.“ So etwas wollte ich eigentlich immer aus dem Weg gehen, aber wenn es nicht anders ging, müssten wir eben kämpfen.

„Ich versuche so schnell wie möglich zu kommen, mit Verstärkung.“

„Das ist gut. Ich melde mich wieder wenn wir etwas neues heraus gefunden haben.“ Mit diesen Worten verließ er nun meine Gedanken. Das muss ich den anderen unbedingt erzählen, aber erstmal hole ich Ihn zu uns.
 

Nach einer Weile, hatte ich mich wieder beruhigt von meinem Gefühlsausbruch und ging ins Wohnzimmer. Es war kein besonderes Wohnzimmer, eine Couch, ein Fernseher, ein Tisch mit drei Stühlen und einer Glasvitrine. Auf dem Tisch stand ein Bergkristall mit einer Einbuchtung. In dieser langen mehrere Steine ind allen möglichen Formen und Farben. Meine Mutter saß auf der Couch und war ganz vertieft in irgend ein Buch.
 

„Mum, kann ich mit dir reden?“ fragte ich mit leiser Stimme. Sie drehte sich zu mir und betrachtete mich mit großen Augen.

„Schatz was ist den mit dir los, du bist ja so blass und...“ Sie sprang nun auf und rannte in die Küche um kurz danach mit einem Glas Wasser wieder aufzutauchen.

„Setz dich erstmal und trink was.“ Das tat ich nun auch. Sie setzte sich vor mich und musterte mein Gesicht. Ich erkannte, dass Sie meine Stirn eine ganze Weile betrachtete und sich dann mit ihrer Hand durch die Haare ging. Hatte ich Dreck im Gesicht?

„Mum, warum beobachtest du mich so, habe ich irgendwas im Gesicht?“ Ich merkte, dass Sie durch meine Frage überrumpelt wurde. Zögernd antwortete sie nun darauf.

„Nein, mein Schatz, es ist alles in Ordnung, wirklich. Über was wolltest du den mit mir reden?“ Sie lügt, ging es mir durch den Kopf. Wo sollte ich am besten anfangen?

„Ich weiß wie meine Brüder gestorben sind“ sagte ich nun so gefühlslos wie ich nur konnte. Die Worte ließen Sie aufzucken und ich hörte Sie schlucken.

„Sie sind ermordet worden, von...“ Ich pausierte. „...von Vampiren“

Mit ihren Augen brach sie den Blickkontakt zu mir ab und lies nun ihre trüben Augen auf den Boden ruhen.

„Also ist sie gebrochen“ flüsterte sie leise, aber trotzdem verständlich. Verwirrung machte sich in meinem Kopf breit.

„Mum, was meinst du mit, sie ist gebrochen?“

„Die Barriere“

Also ist eine Barriere gebrochen, aber was für eine? Meinte Sie etwa, nein dass kann ich mir nicht vorstellen, oder doch? Die Puzzleteile in meinem Kopf, war das vielleicht eine Barriere? Möglich wäre es, wenn man bedenkt wi eman sie öffnen musste.

„Du meinst die Puzzleteile in meinem Kopf, oder?“

Sie nickte.

„Warum?“

Mit einer schnellen Bewegung setzte Sie sich auf und schaute mir direkt in die Augen. Ihre waren nicht mehr trüb, sondern klar und nass. Sie weinte.

„Ich wollte dir das nicht antun“ schniefte Sie

„Ich wollte nicht, dass du siehst was da damals passiert ist. Du solltest nicht mit der Angst aufwachsen, dass es Vampire und andere Kreaturen gab. Deswegen diese Barriere in deinem Kopf, du solltest es nicht erfahren.“ Das war mir alles zu viel, aber neugierig war ich auch. Wie hat sie das gemacht mit der Barriere? War sie eine Hexe, ging es mir durch den Kopf, oder wurde sie der dunklen Künste beleehrt? Wieder so viele Fragen und keine Antworten. Ich dachte ich kenne meine Mutter, aber jetzt kamm Sie mir so fremd vor, als würde ich Sie zum ersten mal sehen. Plötzlich stand Sie auf und ging zum Tisch, wo die Steine lagen.
 

„Wenn du es wissen willst, mit den Steinen kann ich Barrieren errichten und brechen, Gedanken lesen und manipolieren sowie in die Vergangenheit und Zukunft sehen. Und um dich zu beruhigen, ich bin keine Hexe oder sonst irgendwas, dass die schwarze Magie beherscht. Ich bin etwas dazwischen und diese Fähigkeiten mit den Steinen, habe ich geerbt von meiner Mutter“

Schockiert drehte ich mich zu ihr um. Hat Sie etwa meine Gedanken gelesen?

Sie nickte und lächelte mich an. Ein Schauer lief mir den Rücken hinunter.

„Mum, kann ich das auch, also das mit den Steinen?“

Sie setzte sich neben mich und nahm meine Hand. Ihre Hand war ganz Kalt.

„Nein mein Großer...“ Entäuschung breitete sich in mir aus.

„...du kannst was anderes.“
 

Jetzt wird es interessant und hörte wieder neugierig zu.

„Du kannst in deinen Träumen Dinge verändern die noch geschehen werden, aber auch welche die schon passiert sind. Diese Fähigkeite hat dir dein Vater in den Schoß gelegt“ Sollte ich mich freuen darüber oder nicht? Ich wusste es nicht, aber ich verstand jetzt warum sich meine Träume so real angefühlt haben und... Mir ging ein Licht auf. Ich träumte von Tom und er sah so aus, wie die Gestalt hinter der Barriere, also war Tom ein Vampir?

Meine Mutter riss mich aus meinen Gedanken, als Sie wieder anfing zu sprechen.

„Ja so ist es, Tom ist ein Vampir“ Schon wieder laß Sie meine Gedanken. Es nervte mich jetzt schon und wer weiß wie oft Sie das schon getan hat. Mir wurde warm und ich wurde wütendm aber auch verlegen.

Meine Mutter unterbrach nun wieder die Stille, die im Raum lag.

„Mein Sohn, was du dir vielleicht schon denken kannst, hast du diese Fähigkeit nicht umsonst bekommen.“ Daran hatte ich erstaunlicher Weise noch garnicht gedacht. Also hatte ich eine Aufgabe, aber welche.
 

„Deine Aufgabe wird sein, Frieden zwischen die Menschen und Dämonen zu bringen.“

Die Nachricht schockierte mich, aber so richtig. Ich dachte mir schon das es eine große Aufgabe sein wird, aber das sie so groß sein wird, konnte ich mir nicht ausmalen. Und außerdem, wie soll ich das alleine meistern.

„Keine Angst Schatz, er wird dir helfen mit der Fähigkeit zu leben und sie richtig einzusetzten.“

„Hör auf in meinen Gedanken zu lesen!“ brüllte ich Sie an. Wer war er?
 

Es klingelte an der Tür. Meine Mutter stand auf und ging zu Tür um Sie zu öffnen. Ein Junge trat in die Wohnung. Er hatte blondes Haar und klare blaue Augen. Ich wusste sofort wer da vor mir stand. Naruto.

„Er wird dir helfen“ Überrascht schaute ich in die Augen meiner Mutter.

„Er? Aber warum?“

Naruto kam nun zu mir und setzte sich auf die Couch. Zum ersten mal erkannte ich das er spitze Ohren hatte.

„Bist du etwa auch ein Vampir?“ fragte ich Ihn

Er nickte mir zu.

Naruto blickte mich schief an.

„Was hast du da eigentlich auf der Stirn?“ fragte er mich.. Also hatte ich doch was auf der Stirn. Meine Mum nahm nun das Wort an sich.

„Es ist das Zeichen für die Veränderung, aber keine Angst, es wird mit der Zeit wieder verblassen.“ Naruto nickte, als verstehe er was meine Mutter meinte, ich hin gegen verstand es nicht so ganz.

„Naruto, wirst du mir helfen meine Fähigkeit zu trainieren und sie gezielt einsetzten zu können?“

Er nickte und öffnete den Mund.

„Ja, aber nur unter einer Bedingung“

„Und welche wäre die?“

„Du musst ein Vampir werden, damit du deine ganzen Kräfte verwenden kannst und um nicht so schnell ein Opfer zu werden“
 

Das also auch noch. Verzweifelt suchte ich den Blick meiner Mutter. Diese lächelte und gab mir mit einem Kopfnicken zu verstehen, dass ich einwilligen soll. Ich drehte mich wieder zu Naruto.

„Naruto ich will unbedingt ein Vampir werden, bitte!“ Hatte ich das gerade wirklich gesagt?

Er lächelte und nahm meine Hand.

„Nichts leichter als das, komm mit“

Ich warf meiner Mutter einen bösen Blick zu, diese lachte aber nur. Am liebsten hätte ich Ihr irgendwelche Wörter an den Kopf geworfen, dazu kam ich aber nicht mehr.

Naruto zerrte mich aus der Wohnung und die Tür schloß sich hinter uns.

Königssache

So liebe Leute, hier eine kleine Zusammenfassung

für alle, die das letzte(n) Kapitel verwirrend fanden.
 

Chester ist in Thea verliebt und auch sie hegt Gefühle für ihn. Kurama macht sich Sorgen um Thea und hegt ebenfalls ein paar Gefühle für sie. Eifersucht? Vielleicht. Der Plan war es Chester Vampirblut zu geben, damit er einer von Ihnen wird. Doch der ging nach hinten los. Tom trank anstelle von Chester das Blut. Aus Wut brachte Kurama Tom um, weil er Schuld sei, dass Thea und Chester eine Art Liebesbeziehung führten. Tom wurde darauf hin ein Vampir und Chester träumte davon. Laddy berichtete, dass es in ihrer Heimat ein paar Probleme gab mit Naruto´s Eltern und diese aus der Welt geschafft werden müssten. Die Mutter von Chester, verfügte über eine geheimnisvolle Gabe und auch Chester selbst hatte eine. Das wussten die Vampire und sahen in ihm den Retter der Menschen und Dämonen. Alleine schafft er es nicht und schließt sich dem Vampir König Naruto an. Der Kampf um Leben und Tod stand nicht mehr in weiter Ferne.
 

So jetzt geht’s weiter ;)
 

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Rückblende

5 Monate zuvor
 

Ich war schon bei vielen Wohnungsbesichtungen hier in L.A. aber bis jetzt gab es keine Wohnung die mich angesprochen hatte. Heute war es schon die 13. und spürte sofort, dass es die sein muss. Sie war eher im ruhigen Teil der Stadt, trotzdem wurden die Straßen hier gut befahren. Eigentlich war es auch gar keine Wohnung, sondern eher ein Haus, nein halt, dass stimmt so auch nicht ganz. Es war eine Bruchtbude von Haus, ja so kann man das nennen, aber gerade das gefiel mir hier so gut. Das Haus besaß sogar ein Keller, auch wenn der recht klein war. Im Erdgeschoss befand sich ein riesiger Raum. Hier könnte man ja vielleicht ein Restaurant oder irgend sowas einrichten. Im oberen Stockwerk befanden sich mehrere Zimmer. Ja das hier würde Kiba´s und mein Zimmer werden und stellte mir schon förmlich die Inneneinrichtung vor. In der Mitte das Bett, dort drüben ein großer Schrank und in der Ecke ein Fernsehr. Ja das muss es sein. Der Kaufpreis war auch nicht teuer, da es sehr herunter gekommen ist. So wie ich es mitbekommen hatte, gefiel es den anderen hier auch sehr. Wir hatten auch beschlossen, dass wir in den großen Raum unten, eine Bar einbauen würden, mit großer Tanzfläche. Es würde einfach toll werden. Ich versank in meinen Gedanken, bis mich Star von der Seite anstupste.
 

„Kann ich mal mit dir reden?“ Ich nickte und folgte ihr in eins der oberen Zimmer. Zu meiner Überraschung, war auch Laddy hier im Raum.

„Worum geht es?“ fragte ich nun neugierig.

Die beiden sahen sich an, eine Spannung baute sich auf.

„Also Naruto, Laddy und ich haben uns hier mal umgesehen und ja. Wir haben hier eine merkwürdige Präsenz gespürt“ Die habe ich hier auch schon gespürt, aber sie fühlte sich nicht böse an, im Gegenteil sogar.

„Ja, die habe ich hier auch schon vernommen, aber sie ist nicht böse wenn ihr das sagen wollt.“

„Nein, nein, dass wollten wir nicht. Es gibt hier jemanden in der Stadt, der uns helfen kann, in schlechten Zeiten“ Laddy kam nun langsam auf mich zu und hielt mir ein offenes Buch hin.

Er forderte mich auf das zu lesen. Nach wenigen Minuten schaute ich in Laddys Richtung.

„Ich verstehe. Also soll ich diese Person finden und in eine von uns machen, für den Kampf“

Beide nickten.

„Pass aber auf dich auf ja?“ sprach Star zu mir. Ich zwinkerte ihr zu „Na klar“

Gut, also hatte ich jetzt schon meine erste Aufgabe als richtiger Vampirkönig.
 


 

„Mum ich bin wieder da“ rief ich in die Wohnung und schloß hinter mir die Tür. In der ganzen Wohnung roch es nach gebratenem Gemüse und Hühnchen. Meine Mutter hatte wohl wieder mal einer ihrer Kochanfälle. Bei diesem Gedanken musste ich schmunzeln. Sie war neidisch auf mich, weil ich so gut kochen konnte und deshalb übte Sie fleißig. In der Küche angekommen, merkte ich, dass meine Mutter nicht in der Wohnung war. Auf dem Küchentisch lag ein Zettel.
 

Ich bin noch in der Stadt, ein wenig spazieren.

Habe für dich dein Lieblingsessen gekocht, hoffe es schmeckt dir.

Bin gegen 18 Uhr wieder zuhause.

Hab dich lieb.

Mum♥
 

Also bin ich den Nachmittag alleine. Sehr schön. Ich ging mit dem Essen in mein Zimmer und drehte die Musik auf. Das konnte ich immer nur machen, wenn meine Mutte rnicht da war. Sie sagt immer es sei nicht gesund laut Musik zu hören. Recht hat Sie ja, aber manchmal brauch ich das einfach um abzuschalten.
 


 

Der Berufsverkehr in L.A. ließ die Hauptverkehrsstraße förmlich über laufen. Stau war hier vorprogrammiert. Das ist einer der wenigen Punkte in L.A. die mich nervten. Man wollte eine Nachforschung machen, kam aber nicht vorran durch den Berufsverkehr. Ich wusste das ich auf den Zettel Spaziergang geschrieben hatte. Zu Recht. Hätte ich Nachforschung geschrieben, würde ich wahrscheinlich wieder durch löchert werden. Nach einer gefühlten Stunde, erreichte ich endlich mein Ziel. Mein Auto parkte ich am Straßenrand und stieg aus. Hier wohnen Sie also. Ich stand vor einem alten Haus, was sehr runter gekommen war. Das war typisch für Vampire, aber naja, ist halt jeden sein Geschmack. Ich hoffe einfach, dass Sie Ihn gut behandeln. Ein Blondschopf trat aus dem Haus. Aha, dass ist er also. Mit interessanten Augen musterte ich Ihn. Auf den ersten Blick sieht er ja ganz nett aus. Ich hoffe auch das dies so bleibt. Mit einem guten Gefühl stieg ich wieder ins Auto und fuhr zurück Richtung Wohnung. Chester wartet bestimmt schon auf mich und ich selbst war neugierieg, wie Ihn den mein Essen so geschmeckt hat.

Eisiger Wald

Naruto nahm mich am Handgelenk und zog mich aus der Wohnung. Meine Mutter winkte uns noch hinter her bis wir um die Ecke bogen. Zum protestieren fand ich keine Zeit mehr. Eigentlich wollte ich fragen, wo wir den hin gehen, aber die lauten Auto´s übertönten meine Frage. Naruto zerrte so sehr an meinem Arm, dass es sich so anfühlte, als würde er abreißen bis er plötzlich mein Arm los ließ und ich durch das Ungleichgewicht fast zu Boden fiel.

„Spinnst du? Ich wäre fast...“ wollte ich mich bei Ihn beschweren, als mir auffiel vor was wir standen. Wir standen vor dem BloodMoon. Ich hatte mit allem anderen gerechnet, z. B. einer Burg oder ein altes Hotel, aber das hatte ich nicht erwartet. Naruto öffnete die Tür und wir traten ein. Wieder dieser Geruch, den ich nicht einordnen konnte.

„Chester komm mit, ich zeige dir dein Zimmer“ forderte Naruto mich auf und wirbelte mit der Hand in Richtung Treppe. Das Zimmer war recht einfach gehalten, ein Bett, Schrank und ein Tisch mit zwei Stühlen. Auf dem Tisch lag ein Buch und auch eine Vase mit einer weißen Kamelie hatte hier ihren Platz.

„Chester, du solltest dich am besten ein wenig ausruhen bevor wir beginnen. Wenn du dich bereit fühlst sag einfach bescheid. Du findest mich im Keller“ mit diesen Worten verließ er mein Zimmer.

So viel Input, hatte ich noch nie im Leben, nicht mal in der Uni, wo man ja förmlich mit Wissen bombadiert wurde. Alles was ich heute erfahren hatte, ließ ich in meinen Kopf nochmal Revue passieren.

Mein bester Kumpel ist ein Vampir, meine Mutter besitzt eine Fähigkeit, die was mit Steinen zu tun hat, meine Geschwister wurden brutal von einem Vampir ermordet und ich soll nun ebenfalls ein Vampir werden, um mit meiner speziellen Fähigkeit -Zukunft und Vergangenheit mit träumen zu verändern- das Gleichgewicht zwischen Dämonen und Menschen herstellen. Bei den Gedanken wurde mir schwindelig und taumelte richtung Bett. Überfordert mit der Situation, ließ ich mich in das Bett fallen. Wie soll ich das alles nur hinkriegen. Mit diesem Gedanken schloss ich meine Augen um kurz darauf im Land der Träume zu schweben.
 


 

„Ruhe dich erstmal aus“ mit diesen Worten ging ich aus Chester´s Zimmer und stieg die Treppe hinab. Die anderen warteten schon ungeduldig an der Theke auf mich, sogar unser Neuzuwachs Tom. Ich war Ihnen aufjedenfall eine Erklärung schuldig, obwohl ich nicht genau wusste, ob es eine gute Idee ist Tom alles zu erzählen. Ach was, er sollte es auch erfahren, schließlich ist er ja jetzt einer von uns. Ich setzte mich neben Kiba und dieser gab mir zur Begrüßung einen schnellen Kuss auf die Wange.

„So Leute, ich habe euch eine menge zu berichten, also schön zuhören.“ Nach diesen Worten merkte ich, dass jeder von meinen Lippen gebannt war. Sogar Kurama, der noch auf mich sauer war wegen der Dämonenspiegelgeschichte, musterte mich neugierig.

„Also...“ setzte ich an und erzählte eine gute Viertelstunde über das, was ich in Erfahrung gebracht habe und was auf uns zu kommt. Nachdem ich endete, lag Stille im Raum. Man hörte nur leise die Autos auf den Straße vorbei rauschen. Ein Jubelschrei brach nun die Stille. Es war Tom.

„Jawohl Naruto- äh ich meine König. Wir werden es schon diesen Leuten zeigen, wer hier am längeren Hebel zieht.“ Vewirrt betrachtete ich Ihn. Obwohl er erst seit wenigen Tagen, einer von uns ist, denkt er schon wie ein Vampir und will gegen die Menschen kämpfen. Er ist Sturr, aber hat einen Ehrgeiz, der sich sehen lässt. Kiba meldete sich nun auch.

„Ich bin der selben Meinung wie Tom, wir schaffen das!“ sagte er und grinste mich an. Ich sah in die Runde und auch Thea und Kurama stimmten mit ein. Tom´s Ehrgeiz muss auf die anderen abgefärbt sein. Ich war Glücklich, dass alle so positiv darüber dachten.

„Thea und Kurama, ihr zeigt Tom, wie er am besten mit seinen Fähigkeiten um geht. Für den großen Kampf, der bevor steht“ Die beiden nickten und verließen mit Tom die Bar.

„Kiba, ich brauche deine Hilfe unten im Keller. Wir müssen alles vorbereiten, für die Verwandlung und für Chesters Training.“ sagte ich und ging schon Richtung Kellertreppe

„Dann los, lass uns nicht so viel Zeit verlieren.“ Der Keller, gerade mal ca. 10 m² groß, war sehr klein, aber für unser Vorhaben würde es wohl reichen. Wir bauten in der mitte des Raumes ein Bett auf mit Ketten, die am Rand herunter hingen. Vor das Bett stellten wir einen kleinen Tisch, auf dem eine Kerze stand. Es war alles fertig für die Verwandlung.

„Kiba, warte du bitte hier, ich muss noch das Buch holen“ er nickte mir zu und lies den Blick auf den Boden sinken. Wo ist das verdammte Buch, sagte ich zu mir selbst, als ich es nach 10 Minuten noch immer nicht gefunden hatte. Da fiel es mir wieder ein. Es lag ja auf dem Tisch in Chesters Zimmer. Leise öffnete ich die Tür zu Chesters Zimmer und tatsächlich lag das Buch auf dem Tisch.

Mit leisen Füßen lief ich durch das Zimmer und nahm das Buch in die Hand. Chester schlief anscheind noch, aber irgendwas war hier anders. Auf dem Tisch stand noch immer die Vase mit der roten Kamelie, aber irgendwas war anderes. Naja ist ja auch nicht so wichtig. Schnell verließ ich wieder das Zimmer, doch wurde an der Tür aufgehalten. Eine Stimme hinter mir im Raum ließ mich kurz zusammen zucken.

„...Naruto!“ Es war Chester, der sich im Bett aufgesetzt hatte und mich anstarrte. Hatte ich Ihn doch geweckt, ging es mir durch den Kopf und wandte mich zu Ihn.

„Ah Chester, gut das du wach bist. Können wir anfangen?“
 


 

Mir fielen meine, jetzt so schweren Augenlieder zu und ich schwebte von der einen, zu anderen Sekunde in meiner Traumwelt. Es war recht dunkel und es blies ein kalter Wind, der mich zittern ließ. Unter meinen Füßen knirschte es jedes mal, wenn ich ein schritt in eine richtung setzte. Schnee. Meine Augen gewöhnten sich langsam an die Dunkelheit und ich erkannte, dass ich mich in einem Wald befand. Das Mondlicht, ließ den Schnee weiß leuchten und glitzern. Wieder umhüllte mich eine kalte Windböe und lies mich, so wie die Bäume herum zittern. Wo bin ich hier eigentlich gelandet? Aus der ferne hörte ich Geräusche, die immer schneller auf mich zu kammen. Sollte ich mich verstecken, ging es mir durch den Kopf. Doch diese Idee konnte ich nicht mehr recht zeitig umsetzten. Ich erkannte Hunde, oder irgendwas in der richtung die einen Schlitten zogen und einen älteren Herrn dahinter. Mit einem rasanten Tempo näherten sie sich und hielten voll auf mich zu. Es sah nicht so aus, als würden sie bremsen. Mir bleibt nichts anderes übrig als zu seite springen. Wie ich leider festellen musste, steckte ich mit meinen Beinen bis zu den Knien im Schnee fest. An statt zur seite weg zu springen, kippte ich einfach nach hinten und blieb im Schnee liegen. Den anrasenden Schlitten hörte ich schon förmlich über mir. Bitte halt an, ging es mir durch den Kopf und schloss vor Angst meine Augen. Es war auf einmal ganz still um mich. Ich hatte damit gerechnet, dass ich überfahren werde, aber das passierte nicht. Langsam öffnete ich wieder meine Augen und stellte erleichtert fest, dass der Schlitten genau neben mir angehalten hat. Der alte Herr bückte sich zu mir hinunter und streckte mir seine Hand entgegen.

„Komm mit mein Junge, sonst erfriest du hier draußen noch“ sprach er nun zu mir. Dankend nahm ich seine Hand und mit einen Ruck stand ich vor dem Schlitten.

„Nimm dir die Decke und setzt dich hin. Ich bringe dich zu mir ins Haus, dann kannst du dich aufwärmen“

Erst jetzt bemerkte ich, das ich nur eine kurze Hose und ein T-shirt trug. Ich wickelte mich so gut es ging ein und setzte mich auf den Schlitten.

„Go“

Mit einem kräftigen Ruck setzte sich der Schlitten wieder in Bewegung und ich hatte mühe nicht das Gleichgewicht zu verlieren.

„Danke, dass Sie mich mit nehmen Herr...“

„Du kannst mich Jiraiya nennen“ unterbrach er mich.

„Ich heiße Chester. Vielleicht kann ich mich ja bei Ihn revanchieren.“

Der ältere Herr grinste mich an.

„Ja, dass kannst du sogar, aber lass uns erstmal ankommen, dann erzähle ich dir um was es geht“

Nach einer gefühlten Stunde, konnte ich ein Licht in der ferne erkennen.

„Wir sind gleich da“ sagte Jiraiya zu mir. Das wird auch höchste Zeit. Der kalte Wind, fror meine ganze Nase fest und auch in meinen Ohren hatte ich kein Gefühl mehr. Nach weiteren 5 Minuten, kam der Schlitten endlich zum stehen. Links von mir sah ich ein Haus in dem Licht brannte und auf der rechten Seite stand eine größe Scheune.

„Chester, geh du schonmal ins Haus. Ich spanne nur noch die Wölfe ab und dannmache ich uns eine heiße Milch“ forderte er mich auf. Das lass ich mir garantiert nicht zweimal sagen, aber habe ich richtig gehört. Er spannt die Wölfe ab? Während der Schlittenfahrt ist mir schon aufgefallen, dass es keine normalen Hunde waren, aber mit Wölfen hatte ich nicht gerechnet. Darauf kann ich ihn bestimmt nachher noch ansprechen. Ich stand auf und wollte eigentlich absteigen, aber meine Glidmaßen waren wie fest gefroren, weswegen ich einfach vom Schlitten fiel. Unglücklicher Weise, knallte ich mit meinem Kopf auf die unterste Treppenstufe, die zum Haus hoch führte. Mir wurde übel und es drehte sich alles in meinen Kopf, der durch den Aufprall stark pochte. Auch mein Blickfeld veränderte sich zu einen Tunnelblick, bis mich -wie aus dem nichts- eine Kraft auf die Füße stemmte.

„Komm ich helf dir rein“ sagte mir eine bekannte Stimme. Irgendwie schafften wir es ins Haus und die Person legte mich auf die Couch. Mein Kopf drehte sich immer noch und mein Blick war immer noch verschwommen.

„Danke Jiraiya“ brachte ich nun mühsam raus. Ohne eine Antwort zu geben, verließ Jiraiya den Raum um nach wenigen Sekunden wieder vor mir zu stehen. Er kniete sich neben mich und tupfte mit einen Lappen über meine Stirn.

„Ich reinige mal deine Verletztung und ich bin nicht Jiraiya“

Wer ist es dann, ging es mir durch den Kopf. Mein Kopf pochte weiterhin, aber dafür konnte ich langsam aber sicher wieder scharf sehen. Nein, dass war wirklich nicht Jiraiya, dafür war die Person vor mir zu jung. Jetzt erkannte ich die Person und – Sie war komplett nackt. Schockiert setzte ich mich auf und sah Ihn in die blauen Augen.

„Du bist ja....Naruto!“
 

Ich saß in meinen Bett, als wäre nie was passiert. Ich sah mich um und erkannte Naruto in der Tür, der sich nun zu mir umdrehte.

„Ah Chester, gut das du wach bist. Können wir anfangen?“ sagte er milde zu mir. Was war das den für ein Traum, ging es mir durch den Kopf.

„Äh ja klar. Ich komme gleich“ gab ich Naruto als Antwort auf seine Frage. Mein Kopf pochte genau wie im Traum. Langsam berüherte ich mit meinen Fingern meine Stirn und sah Sie mir an. Blut. Was war hier eigentlich los? Verwirrt stand ich auf und ging Richtung Treppe. Hoffentlich, kann mir Naruto erklären was hier los ist. Stimmen drangen an mein Ohr.

Viele Gefühle

Erstmal ein fettes Danke an euch allen, für das positive Feedback.

Ich hoffe, dass dieses Kapitel nicht zu viele Fehler beinhaltet.

Habe während der Arbeit, leider kaum Zeit, wollte euch aber trotzdem

diese Woche ein Kapitel präsentieren.

Aber jetzt los ;D
 


 


 

Wolken zogen am Himmel heran und verdeckten die untergehende Sonne. Doch es wurde nicht dunkel in der Stadt. Die Laternen und Leuchtreklamen ließen die Stadt nun in unterschiedlichen Farbtönen leuchten. In den Fenstern der Hochhäuser, reflektierte das Bunte Licht eines Feuerwerks, was man in der ferne hören konnte. Über den Dächern der Stadt, bewegten sich, fast schwebende Gestalten, Richtung Außenviertel.
 

„Leute, dass hat echt Spaß gemacht“ sagte ich zu den anderen die hinter mir her flitzten. Ich war zwar erst seit wenigen Tagen ein Vampir, aber ich muss sagen, dass ich mich schon hervorragend an meine neuen Fähigkeiten angepasst habe. Das einzige, was ich nicht so prickelnd am Vampir sein fand, war das trinken von Blut. Es eckelte mich an, obwohl es gut schmeckte. Ganz genau weiß ich auch nicht, warum ich damit noch nicht klar kam, aber das wird sich hoffentlich mit der Zeit legen.

Kurama holte nun langsam zu mir auf und sprang nun neben mir her.

„Wer als erstes an der Bar ist, bekommt den ersten Schluck“ forderte er mich heraus. Blut fand ich zwar irgendwie nicht so toll, aber durch das Training vorhin, war ich doch schon recht hungrig. Ohne meine Antwort abzuwarten, sprintete er davon.

„Hey warte“ rief ich nur hinter her. War ja wieder klar, dass er unfair spielt, aber egal, ich bin eh schneller als er. Wie ich es gesagt habe, holte ich Kurama ein paar Häuser vor der Bar ein und war als erstes da. Thea satnd an der Tür, als würde Sie schon seit Ewigkeiten warten.

„Da seit ihr ja endlich, ich warte schon seit Ewigkeiten auf euch“ sagte Sie zu mir und grinste.

„Was, wie häh, aber du warst doch weit hinter mir?“ Ich war verwirrt. Thea hätte ich doch sehen müssen, wenn Sie an mir vorbei gerauscht wäre, aber anscheind war ich auf Kurama zu sehr fixiert und habe nicht auf Thea geachtet. Tja so schnell kanns gehen. Ich ärgerte mich trotzdem, dass ein Mädchen gewonnen hat.
 

„Tom willst du hier draußen Wurzeln schlagen?“ wurde ich gefragt von Thea

„Lass uns rein gehen und was essen“ Leicht verwirrt schaute ich Sie an.

„Äh, ja klar, lasst uns essen.“ sagte ich nun erfreut und ging in die Bar. Heute, war Sonntag, also hatten wir unsere Ruhe von den ganzen Menschen und von den anderen Vampiren, die immer mit Naruto sprechen wollten, über soooo wichtige Dinge. Thea verschwand hinter der Theke, währen Kurama und ich uns hin setzten. Nach wenigen Minuten stellte Thea 2 Gläser vor uns. Ihr Glas hielt Sie schon in der Hand.

„So für euch gibt es zwei Bloody Marry´s, mit mehr Blut und weniger Marry“ sagte Sie zu uns und wir stoßen gemeinsam an. Es schmeckte wie jedes mal sehr gut, das Blut und geeckelt hatte ich mich diesmal auch nicht. Na also wird ja langsam mit dir, ging es mir durch den Kopf, als ich das Glas mit schnellen Zügen leerte. Kurama erklärte mir gerade den Plan für morgen, als ich einen vertrauten Geruch wahr nahm. Es riecht nach, Chester ging es mir durch den Kopf und drehte mich in die Richtung, wo der Geruch herkam. Tatsächlich kam Chester gerade die Treppe hinunter.

„Hey Chester wie geht’s?“ rief ich zu Ihn, aber er ignorierte meine Frage und lief einfach weiter auf die Treppe zu, die zum Keller führte. Dumme Idee von mir, Ihn zu fragen wie es ihn geht. Er fühlt sich wahrscheinlich scheußlich, wegen dem ganzen, was er erfahren hatte.

„Ach Tom, er wird sich schon daran gewöhnen“ sagte Thea zu mir und riss mich damit aus meinen Gedanken. Vielleicht hat Sie recht, aber was ist mit Chesters Liebe zu Thea. Kann die trotzdem weiter geführt werden?

„Mag sein ja, aber Thea, was ist eigentlich mit seiner Liebe zu dir. Werdet ihr nun zusammen kommen?“ fragte ich Sie neugierig, aber die Antwort war nieder schmetternd, denn es gab keine. Thea starrte Ihr Glas an und machte keine Andeutung irgendwas dazu zu sagen.

„Sie liebt ihn nicht“ sagt plötzlich, wie aus dem nichts Kurama.

„Was hast du gesagt?“ fragte ich nun nochmal um mich nicht verhört zu haben.

„Sie liebt ihn nicht!“ sagte er diesmal mit etwas mehr Druck. Mir blieb die Luft weg. Hat Sie ihn etwa nur was vorgespielt, dass er hier her kommt um ein Vampir zu werden? Ich malte mir all mögliche Gründe aus, warum weshalb, aber blieb dabei, dass es wohl der Grund war, wegen der Vampirverwandlung. Langsam blickte ich wieder in Theas Richtung, die immer noch das Glas anstarrte.

„Thea stimmt das?“ fragte ich Sie nun leise. Zögernd nickte Sie. Ich hätte an die Decke gehen können, so wütend war ich gerade. Mir ging es einfach nicht in den Kopf, warum Sie mit meinen besten Freund gespielt hat und ihn falsche Hoffnungen machte. Von der Seite her, erkannte ich das Kurama grinste. Der hat bestimmt, was damit zu tun, ging es mir durch den Kopf.
 


 

Mein Kopf pochte immer noch wie verrückt und bei jedem Schritt den ich tat, wurde der Schmerz schlimmer. Das ausruhen, hatte mir nicht wirklich viel gebracht. Was mich aber noch viel mehr störte, als die Kopfschmerzen, war die Verletzung die ich mir im Traum zugezogen hatte. War es überhaupt ein Traum? So genau wusste ich es nicht. Am Ende der Treppe hörte ich Leute sich unterhalten und lachen. Ich erkannte, dass Thea, Tom und noch eine andere Person an der Theke saßen und etwas tranken.
 

„Hey Chester, wie geht es dir“ wurde aufeinmal zu mir gerufen. Das war Tom. Ich wusste nicht genau wie ich darauf reagieren sollte, also am besten ignorieren und weiter gehen. Auf der nächsten Treppe die zum Keller führte blieb ich stehen, als ich Tom´s Stimme hörte.

„Thea, was ist eigentlich mit seiner Liebe zu dir? Werdet ihr zusammen kommen?“ Jetzt war ich aber neugierig. Ich hatte mich auch schon gefragt, wie es nun eigentlich weiter geht zwischen mir und Ihr. Erst wollte ich mich von Ihr abstoßen, als ich erfahren hatte, dass Sie ein Vampir ist, aber naja die Liebe war größer als gedacht. Langsam ging ich wieder ein paar Schritte zurück um zu lauschen, was Thea sagte. Mit meinem linken Auge, sah ich um die Ecke zu Ihnen rüber. Warum antwortet Thea denn nicht.

„Sie liebt Ihn nicht“ hörte ich aufeinmal den anderen Jungen sagen. Wie Sie liebt ihn nicht? Erst jetzt verstand ich die Worte. Es fühlte sich so an, als würde ein Pfeil ganz langsam mein Herz durchbohren. Mein Körper zitterte, als ich den Jungen nochmal das gleiche sagen hörte. Also liebt Sie mich nicht. Meine Lippen bebten und durch meine Augen konnte ich nicht mehr klar sehen. Ein nasser Film legte sich über sie. Mit leeren Blick ging ich die Treppe weiter nach unten und blieb vor einer Holztür stehen. Ich wusste nicht genau, wie ich mich jetzt fühlen sollte. Traurig, Wütend, Frei. Ich griff nach dem Türknauf und öffnete Sie.
 

Aus dem Raum strömte wieder dieser merkwürdige Geruch. Ich öffnete die Augen und was ich sah, brachte mich einfach zum weinen. Tränen liefen mir jetzt wie Wasserfälle über die Wangen. Das war jetzt einfach zu viel für mich. Ich drehte mich wieder um und wollte gehen, als ich eine entsetzte Stimme hinter mir hörte

„Chester warte“ rief sie zu mir. Dann vernahm ich schnelle Fußschritte die auf mich zukamen. Irgendwer packte mich am Arm und zog mich zurück in den Raum.

„Tut mir leid Chester, das war ähm ja ein Versehen....Lass uns anfangen und das vergessen“
 


 

Kopfnickend verließ ich Chesters Zimmer und wandte mich zu Treppe. Er sieht irgendwie sehr durcheinander aus. Hoffentlich klappt das auch alles, wie ich es mir vorgestellt hatte. Im großen Raum angekommen, hört ich Geräusche von der Tür. Es waren die Stimmen der anderen, die anscheind gerade von ihrem Training zurück gekommen waren. Ich denke mal nicht das Tom große Schwierigkeiten hat, die neuen Fähigkeiten zu beherschen. Wenn ich mich so zurück erinnere, hatte ich schon eher Schwierigkeiten, gerade bei dem Punkt Geschwindigkeit konnte ich mich nicht einschätzen. Entweder war ich zu weit vorbei gerannt oder war noch garnicht in der Nähe. Es lag ja auch hauptsächlich daran, dass ich zum Vampir König wurde. Beim absteigen der Kellertreppe, blätterte ich im Buch und überflog nochmal die Punkte die man beachten muss. Ein Punkt fiel mir besonders ins Auge.

-Verletzungen im Traum werden Real-

Das war auch einer der Gründe, warum Chester unbedingt ein Vampir werden muss.
 

Ich öffnete die Holztür zum Keller und schloß Sie hinter mir wieder. Das Buch legte ich auf den Tisch, als ich plötzlich von hinten umgestoßen wurde. Es war Kiba. Er drückte mich auf das Bett und baute sich über mich auf. Leicht irritiert sah ich Ihn an.

„Was soll das Kiba?“ fragte ich Ihn nun.

„Naruto-ich will dich jetzt und hier“ antwortete er knapp und zog mich mit seinen Armen näher an sich. Er war mir so nah, dass ich an meiner Brust sein Herzschlag spürte. Ich wusste, dass wir jetzt eigentlich wichtigeres zu tun hatten, bis er aufeinmal mein Hals liebkoste und mir ein Schauer über denn Rücken lief. Egal, ein bisschen Spaß muss man ja auch mal haben, bevor es ernst wird, dachte ich mir nur und nahm seinen Kopf in meiner Hände und küsste Ihn. Er erwiderte sofort den Kuss und ging mit seiner Hand unter mein T-shirt um meine Brust zu streicheln. Es fühlte sich einfach schön an, von Ihn berühert zu werden. Kiba leckte mit seiner Zunge über meine Lippe, die ich kurz darauf öffnete um ihn passieren zu lassen. Es enstand ein leidenschaftlicher Zungenkuss. Ich zoh ihn näher zu mir runter, so das er jetzt genau auf mich drauf lag und ich spürte durch unsere Hosen seine Erregung. Der Moment war einfach, wunderschön und sollte nicht enden- Plötzlich löste er den Kuss und zog mein T-shirt aus um gleich danach meine Brust zu küssen. Es gribbelte im ganzen Körper und ein leises stöhnen konnte ich nicht zurück halten. Kibas Verführung konnte man einfach nicht wieder stehen. Ich wollte gerade Kibas T-shirt ausziehen, als ich merkte, dass die Tür geöffnet wurde und Chester im Rahmen stand. Schockiert stellte ich fest, dass Chester weinte. Ich drückte Kiba von mir runter, stand auf und stolperte fast auf den Weg zu meinen weinenden Freund.

„Chester warte“ rief ich zu Ihn. Ich hatte ihn kurz danach eingeholt und am Arm gepackt.

„Tut mir leid Chester, das war ähm ja ein Versehen....Lass uns anfangen und das vergessen“ Es tat mir echt leid, dass er das sehen musste und warum weint er eigentlich. Mein Kopf drehte ich nun zu Kiba und warf Ihn einen bösen Blick zu. Er drehte sein Kopf zu seite und nahm seine Arme vor die Brust. Na toll jetzt war der noch eingeschnappt. Ich zog ihn zurück in den Raum und erwartet eigentlich, dass er sich dagegen wehrt, aber das tat er nicht. Flehend sah mich Chester an und murmelte irgendwas von -Bitte Naruto, mach das es aufhört, dieser Schmerz-

Augen zu und druch

„Chester, was ist mit dir los? Warum weinst du und was für ein Schmerz meinst du?“

Naruto hielt mich fest in seinen Armen und machte keine Anzeichen mich los zu lassen. Ich würde einfach zu boden fallen, wenn er mich los ließe. Langsam hob ich meinen Kopf und sah Naruto in seine, so klaren blauen Augen, die einen das Gefühl gaben frei zu sein. Mein Körper zitterte und es fiel mir sehr schwer ein Wort über meine so bebenden Lippen zu bringen.

„Naruto, ich...ich schaff das nicht...“ Es war einfach alles zu viel für mich.
 

Vor gerade mal 2 Wochen bin ich Volljährig geworden und jetzt trug ich schon so eine große Verantwortung. Und das war nicht mal das schlimmste. Die Personen, die ich am meisten liebte, haben sich alle verändert. Tom kannte ich schon aus der Grundschulzeit. Damals, als ich mit meiner Mutter hierher zog, war ich ganz allein und hatte keine Freunde, bis zu dem Tag. Es war ein schöner Frühlingstag im April, um genau zu sein war es der 23. April. Unser Lehrer Herr Hatake, kam in die Klasse und hatte jemanden im Schlepptau. Es war ein Junge und unsere Lehrer stellte ihn uns vor. Tom war sein Name und von dem Augenblick, als ich Ihn das erste mal gesehen hatte, wusste ich, dass wir die besten Freunde werden würden. Endlich war ich nicht mehr allein. Wie ich es gesagt habe wurden wir schon nach kurzer Zeit die besten Freunde. Es war eine echt schöne Zeit. Wir stellten all möglichen Unsinn an und ärgerten die Nachbarn. In der Pubertät gingen wir dann das erste mal auf so eine Schülerparty um die hübschen Mädchen kennen zu lernen, die eine Klassenstufe über uns waren. Ich hatte nicht so viel Glück durch meine Schüchternheit, aber dafür hatte Tom das große Los gezogen. Er brachte das hübscheste Mädchen mit und verschwand mit Ihr in irgend einen Raum. Tom winkte mir zu um Ihn zu folgen. Naja und am Ende passierte es halt. Tom und ich hatten unsere erstes mal mit dem hübschesten Mädchen aus der Oberstufe. Danach gingen wir immer öfter auf solche Partys und langsam hatte ich auch mehr Glück bei den Mädchen. An meinen 18. Geburtstag gingen wir zusammen in ein Tattoo Studio und ließen uns zusammen tättowieren. Es war ein Freundschaftstattoo am linken Oberarm.
 

Und dann war der Tag gekommen, der alles veränderte. Die Abschlussprüfungen standen an. Obwohl wir nicht wirklich was dafür getan hatten, bestanden wir mit bravur. Es war der Tag, an dem sich alles irgendwie veränderte durch den Besuch in der Bar. Wären wir doch nicht in diese Bar gegangen, doch jetzt war es dafür zu spät. Es muss Schicksal sein, anderes kann ich mir die Dinge nicht erklären. Mir kam ein Geistesblitz. Meine Mutter sagte mir, sie kann in die Zukunft sehen, also wusste Sie bestimmt, dass der Tag kommen wird, an dem ich die Reise antreten müsste als Retter der Welten. Allein der Gedanke daran, ließ mich zusammen zucken. Mir liefen wieder die Tränen. Das schaff ich niemals.
 

„Hey, mach dir darüber keine Gedanken. Wir schaffen das“ sagte Naruto, der mich immer noch in seinen Armen hielt. Nach diesen Worten, fühlte es sich so an, als würde eine Last von mir fallen. Meine Zweifel die ich bis ebend hatte, waren so gut wie weggeblasen. Ich schaute hoch zu Naruto, der mich angrinste. Er gab mir den Mut, der mir schon immer irgendiwe fehlte. Langsam löste Naruto seine Umarmung.

„Danke Naruto“ sagte ich nun sehr entschlossen.

„Packen wir es an“
 


 

Der Schock saß immer noch in meinen Knochen, von dem was Kurama gesagt hatte.

„Sie liebt ihn nicht“ Entäuschung und Wut machten sich in mir breit. Meine Hand ballte ich zu einer Faust und ich schlug damit so doll auf die Theke, dass die Gläser fast um kippten.

„Das kann doch nicht deun Ernst sein“ brüllte ich Thea förmlich an, die auf ihren Stuhl immer kleiner wurde. Kurama packte mich auf einmal am Arm.

„Tom komm mal runter“ sagte er ihn einen Ton, der für diesen Moment zu ruhig war. Sein grinsen, hatte er jedoch immer noch aufgesetzt. Will der mich eigentlich verarschen? Ich soll runter kommen, nach dem ich erfahren habe, dass mit den Gefühlen meines besten Freundes gespielt wurde.

„Ich muss dir was sagen“ es war Thea, die sich langsam wieder aufrecht setzte. In Ihrem Gesichtsausdruck erkannte ich einen Schimmer von Trauer. Irgendwas stimmt hier nicht. Thea wechselte mit Kurama einen schnellen Blick, der darauf nickte. Hier ist eindeutig irgendwas los. Ich war echt neugierig, hatte aber auch eine gewisse Angst. Zu Recht. Thea öffnete Ihren Mund, schloß ihn aber gleich wieder.

„Sag jetzt Thea, was ist los“ Langsam wurde ich ungeduldig. Was verschwieg Sie mir.

„Also, du weißt ja das Chester ein Vampir wird“

„Ja das weiß ich. Und was ist da das Problem?“ Klar ich fand es nicht gut das er auch ein Vampir wird, aber verhindern könnte ich es nicht, weil ich weiß ja was auf dem Spiel steht.

„Er wird sich verändern“

„Wie meinst du das?“ Ich verstand nicht genau was Sie meinte. Klar er wird dann Blut trinken und diese ganzen Vampirsachen halt, aber da war doch noch irgendwas anderes, oder nicht?

Kurama meldete sich nun zu Wort

„Sie meint, dass Chester nach der Verwandlung, nicht mehr der Chester ist, den du kennst.“
 

Ich saß regungslos auf meinen Stuhl und wusste nicht, was ich sagen sollte. Er wird nicht mehr so sein wie du ihn kennst, schallte es in meinem Kopf.

„Er kennt dich nicht mehr“ Diese Worte traffen mich mitten ins Herz. Würde hier die Freundschaft enden? Nein das wollte ich nicht. Die ganzen Jahre einfach in den Sand setzten. Ich zitterte am ganzen Körper und es fiel mir schwer nicht in Tränen auszubrechen.

„Was, aber warum?“ stotterte ich.

Kurama verdrehte die Augen und fuhr sich mit seiner Hand durch die Haare.

„Das ist ganz einfach. Chester kann nicht zwei Sachen aufeinmal sein. Entweder Vampir oder Träumer.“

„Ja, aber es gibt eine Möglichkeit etwas von beiden zu haben“ sagte nun Thea. Ich verstand immer noch nicht ganz.

„Aber ich verstehe nicht, warum er mich danach nicht mehr kennen sollte“

„Um von beiden Seiten etwas zu haben, muss man ein Opfer bringen, aber nicht nur irgend ein Opfer. Es muss das wichtigste für einen sein“ sagte Thea. Langsam verstand ich was Sie meinten. Er muss also seine Familie und Freunde opfern und deswegen würde wohl eine Beziehung zwischen Chester und Thea vorerst keinen Sinn machen.

„Also muss er die Familie, Freunde und die Liebe opfern, richtig?“

„Fast, ein Träumer muss seine Vergangenheit bzw. sein Langzeitgedächtnis opfern und naja darunter gehören dann auch alle Personen die ihn nahe stehen. Er kennt dnach keinen mehr, weder seine Mutter, mich und auch dich wird er dann nicht mehr kennen.“ sagte Sie in einen traurigen Ton. Das ist schlimm, dass will ich nicht.

„Das darf nicht passieren!“ rief ich und sprang vom Stuhl. Mit einem schnellen Tempo erreichte ich die Treppe die zum Keller führte. Ich wollte verhindern das, dass passiert was ich ebend erfahren hatte. Unsere Freundschaft kann ich nicht einfach kampflos hin schmeißen. Gerade als ich nach unten flitzen wollte, packte mich eine Hand an der Schulter. Mit einen Ruck warf die Person mich durch den Raum. Ich krachte euf einen Tisch, der unter dem Aufprall zusammen brach. Plötzlich merkte ich ein Gewicht auf mich. Es war Kurama der mich zu Boden drückte und mir irgendwas an den Hals hielt. Ich wusste garnicht das er so stark ist.

„Wage es ja nicht, Naruto aufzuahlten, sonst bring ich dich um“ knurrte er und funkelte mich mit seinen Augen an. Ich war doch schon längst Tod, dachte ich mir nur.

„Ich denk nich mal dran“ knurrte ich zurück und spuckte ihn ins Gesicht. Kurama wurde durch diese Aktion so richtig sauer und das war mein Ziel. Ich würde es sogar auf einen Kampf ankommen lassen, selbst wenn er stärker sein sollte, aber das passierte nicht.

„Kurama, Tom hört sofort auf, dass bringt doch nichts“ es war Thea die nun da zwischen ging.

Schade eigentlich, ich hätte gerne Kurama erledigt, aber naja das musste wohl noch warten.

„Tom lass es sein, du weißt genau, dass es so sein muss“ das war wieder Thea. Langsam stand ich wieder auf, klopfte mir den Dreck von den Klamotten, warf Kurama noch einen finsteren Blick zu, ging die Treppe nach oben in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett.
 


 

„Naruto, ich...ich schaff das nicht...“ sagte Chester zu mir. Er scheint echt sehr überfordert zu sein mit der Situation. Ein paar aufmunternde Worte würden Ihn sicher halt geben und tatsächlcih. Als ich ein paar nette Worte sagte, war er wie ausgewechselt. Jetzt können wir anfangen.

Kiba kam auf mich zu, mit dem Buch, was ich aus Chesters Zimmer geholt hatte und zeigte mir einen kleinen Absatz den ich kurz überflog. Das was ich laß, war neu für mich. Denn Absatz muss ich wohl über sehen haben.
 

>Jedes Lebewesen, egal ob Mensch, Dämon oder Engel darf sich nicht mischen.

Wenn es doch passieren sollte, verliert derjenige das was ihm am meisten bedeutet.

Engel die Flügel, Dämonen ihre Fähigkeit und Menschen ihr bisheriges Leben.<
 

Das stand in diesem Absatz und ich wusste was es nun für Chester bedeutet. Sollte ich es ihm sagen? Nein das macht kein Sinn, wenn er es eh vergisst.

„Chester leg dich bitte auf das Bett“ er nickte und legte sich hin, wie ich es ihm gesagt hatte. Kiba legte ihm die Ketten um die Beine und um seine Arme aus Sicherheitsgründen. Langsam wurde ich nervös, weil ich nicht wusste, wie Chester mit den Schmerzen klar kommen würde. Schließlich war er ein Träumer und kein ganz normaler Mensch. Eine Stimme rieß mich aus meinen Gedanken.

„Naruto, was passiert jetzt?“ Es war Chester der mich mit einen leicht ängstlichen Ton fragte. Ja das war ein Gute Frage, worauf auch ich keine genaue Antwort hatte. Kiba beobachtete mich und fing nun an zu sprechen.

„Naja ich werde dir gleich mein Blut geben, dass du dann trinken musst. Damit du dich aber verwandeln kannst, muss einer von uns beiden dich töten“ Ich hatte eigentlich erwartet, dass Chester los schreien würde und versuchen würde sich los zu reißen, was aber nicht der Fall war. Er lag ganz ruhig auf dem Bett und blickte Kiba an. Zögernd antwortete er.

„O..Okay..“ Er hatte Angst und nicht gerade wenig. Das spürte ich. Kiba beugte sich über Chester und biss sich in seinen Daumen, der darauf hin anfing zu bluten. Der Geruch des Blutes ließ mich zittern und meine Haare stellten sich auf. Ich hatte Hunger. Kibas Blut tropfe in Chesters Mund, den er kurz danach wieder schloß und das Gesicht verzog. Es war genau wie bei mir damals, als Kiba das Blut in meinen Mund tropfen ließ. Es schmeckte einfach scheußlich, aber jetzt konnte ich einfach nicht genug davon bekommen.
 


 

„Bääh, das schmeckt scheußlich“ ich hätte das Blut am liebsten wieder ausgespuckt, aber Kiba hielt mein Mund zu, dass ich irgendwann schlucken musste. Es kribbelte aufeinmal in meinen Körper so sehr, dass es schmerzte, was aber kurz darauf wieder nach ließ. So der erste Schritt war wohl getan, jetzt kommt der nächste. Ich hatte fürchterliche Angst bekommen, als Kiba sagte, dass ich getötet werden müsste. Am liebsten hätte ich mich gewehrt, aber das hätte nichts gebracht. Die Ketten waren zu fest und ließen mir kaum Bewegungsfreiheit. Jetzt gab es kein zurück mehr, also Augen zu und durch.

Goldenes Blut

Nach mehrmaligem Schlucken, hatte ich noch immer diesen scheußlichen Geschmack von Blut in meinem Mund, zwar nicht mehr so doll wie vorher, aber immer noch schmeckbar. In meinem Kopf flog nun eine ganz bestimmte Frage hin und her. Wer wird mich töten? Wenn ich genau darüber nach dachte, war es mir eigentlich egal, hauptsache schnell und schmerzlos. Ich musterte Naruto und sah wieder in seine azurblauen Augen, die mir wieder das Gefühl gaben frei zu sein. Sein blondes, fast goldfarbendes Haar leuchtete im schwachen Kerzenlicht. Wie ein Engel. Er zuckte und sah verkrampft aus. Irgendwas hat er doch. Naruto stand aufeinmal auf und lief zu Kiba hinüber. Er sagte ihm irgendwas ins Ohr, leider so leise das ich kein Wort verstand. Kibas Reaktion, als Naruto endete, war erschreckend. Er sah Naruto schockiert an, bis er nach ein paar Sekunden nickte und den Raum verließ. Also würde mich der Blonde Engel ins Reich der Toten bringen. Eigentlich war ich darüber froh, aber hatte auch ein komisches Gefühl, durch Kibas Reaktion, die einem Angst machte.
 

Langsam näherte sich Naruto mir und setzte sich auf die Bettkante. Er zitterte immer noch und ballte seine Hände zu Fäuste.

„Wie du dir vielleicht denken kannst, werde ich es tun“ sagte Naruto in einen finsteren Ton. So kannte ich Ihn garnicht. Plötzlich kam in mir Panik auf und fing an zu schwitzen. Beruhige dich Chester, alles wird gut, redete ich mir ein, aber nein. Es wird garnichts gut. Ich zerrte an den Ketten, in der Hoffnung, dass sie nach geben. Vergeblich.

„Chester beruhige dich. Dein Tod wird ein angenehmer sein und es fühlt sich so an, als würdest du einschlafen“ sagte Naruto zu mir und seine Stimme klang nun so wie immer. Ruhig und vertraut. Ja, so würde ich gerne sterben wollen. Einschlafen, was gab es schöneres. Langsam beruhigte ich mich und nickte Naruto zu. Er lächelte und kam näher an mich ran.

„Ich werde hier auf dich warten bis du wieder aufwachst Chester“ und lächelte so, dass ich seine spitzen Zähne aufblitzen sah. Das war ein schöner Gedanke. Er nahm nun mein Kopf und drehte ihn zur Seite. Jetzt wurde mir klar, wie er es tun würde. Seine spitzen Zähne bohrten sich in meinen Hals. Ein schmerzverzehrtes Stöhnen konnte ich nicht zurück halten, aber nach wenigen Sekunden ließ der Schmerz nach und es fühlte sich angenehm an. Jetzt sterbe ich so, wie meine Geschwister dachte ich mir nur und schloß meine Augen. Mein Körper wurde mit der Zeit immer leichter und es fiel mir immer schwerer an irgendwas zu denken. Gleich ist es soweit, war mein letzter Gedanke, bis mich all meine Sinne verließen.
 

Eine, mir vertraute Stimme klang an mein Ohr, wenn auch gedämpft, erkannte ich Sie. Es war die Stimme von Naruto. Habe ich es schon geschafft, die Verwandlung zum Vampir, dachte ich mir. Ich blinzelte durch meine Augen und erkundete die Umgebung. Tatsächlich, Naruto hockte neben mir und wischte mit einem Stofffetzen über meine Stirn. Mein Kopf pochte wie verrückt. Warte, dass Gefühl kannte ich. Entsetzt fuhr ich hoch und setzte mich aufrecht. Durch diese schnelle Bewegung, schmerzte mein Kopf noch mehr, aber das war mir gerade egal. Ich war nicht wie erwartet im Keller auf dem Bett, sondern in einem Wohnzimmer und lag auf der Couch. Der Traum, schoß es mir durch den Kopf. Ich drehte mich zu Naruto um, der mich verblüfft ansah und ja. Er war nackt, wie beim letzten mal. Ich war wieder in disen merkwürdigen Traum, den ich versucht habe zu verdrängen. Eigentlich wollte ich ja Naruto, also den Vampirkönig Naruto fragen, was es mit diesen Traum auf sich hatte, aber dazu kam ich nicht. Warum war ich wieder hier?
 


 

Naruto kam auf mich zu und flüsterte mir was ins Ohr.

„Kiba, lass mich bitte Chester das leben nehmen. Ich habe Hunger“ Ich erstarrte nach diesen Worten. Er hat wieder Hunger auf Blut. Damals, als er sich verwandelt hatte, wollte er lieber Cola, aber seit dem wir in L.A. sind, trank er öfters Blut und es wurde immer häufiger. Irgendwannn nickte ich, warf Chester noch ein Blick zu und erkannte in seinen Augen, dass er jetzt noch mehr Angst hatte als vorher. Ich wollte nicht dabei sein, wenn Naruto sich auf Chester stürzt und verließ den Raum. Vor der Tür blieb ich stehen und lauschte noch. Narutos Stimme sagte irgendwas und dann vernahm ich ein klägliches Stöhnen. Ich zuckte kurz und ging nun die Treppe nach oben.
 

Tom kam mir gerade entgegen, der wutgebrannt die Treppe nach oben stampfte und seine Zimmertür hinter sich zu schlag. Was war den mit dem Los, fragte ich mich. Thea und Kurama standen um einen Tisch, der zerbrochen auf dem Boden lag.

„Was ist hier passiert?“ fragte ich die beiden, die sich jetzt zu mir umdrehten.

„Kiba. Naja sagen wir es so, Tom und ich waren uns uneinig“ sagte er knapp und setzte sich an die Theke. Hatten die etwa Streit? Wenn ja, war das nicht gerade vom Vorteil. Thea kam nun auf mich zu und bat mich ebenfalls an die Bar zu setzten. Sie erzählte mir was passiert sei und ich verstand die Situation. Leise seufzte ich, als Sie endete.

„Ich kann Tom da schon irgendwie verstehen“ gab ich nun wieder.

„Es ist aber die einzige Möglichkeit. Chester muss..“

„Ja, ja ich weiß“ unterbrach ich Kurama, der wohl gerade richtig in Fahrt kommen wollte.

„Naja ich gehe dann mal schlafen“ sagte ich knapp und stieg die Treppe nach oben zu den Zimmern. Es würde wohl eine weile dauern, bis Chester wieder erwacht und wenn Naruto hilfe brauchen sollte, kann er mich ja rufen.
 

Vor Toms Tür blieb ich stehen. Irgendwie tut er mir ja leid, aber er muss da durch. Vielleicht sollte ich mit ihm darüber reden, dachte ich mir. Ich klopfte an die Tür. Keine Reaktion. Ich klopfte erneut, aber auch diesmal herschte Schweigen.

„Hey Tom, ich bin es Kiba. Darf ich rein kommen?“ fragte ich, bekam aber keine Antwort. Schlief er vielleicht schon? Nein bestimmt nicht, er kam mir ja vor knapp zehn Minuten erst entgegen.

„Wir können ja darüber red...“ wollte ich gerade sagen, als mir auch schon die Tür geöffnet wurde. Das Zimmer war stock finster, trotz allem erkannte ich Tom der auf sein Bett saß. Die Knie angewinkelt und die Arme vors Gesicht gelegt. Ein leises schniefen, konnte ich aus seiner richtung vernehmen. Er weinte. Ich nahm mir einen Stuhl, setzte mich neben sein Bett und legte ihn meine Hand auf die Schulter.

„Hör auf zu weinen, es wird schon alles gut“ versuchte ich ihn aufzumuntern, obwohl ich selbst wusste, dass es nicht einfach wird. Langsam hebte er seinen Kopf und sah mich mit seinen wässrigen Augen an.

„Wir sind schon seit 12 Jahren befreundet und jetzt, soll es einfach aufhören. Das ist so eine lange Zeit“ sagte er mit zitternder Stimme. Für ein Vampir waren 12 Jahre nicht besonders lang, aber für einen Menschen war das was anderes. Er muss sich dran gewöhnen, er ist schließlich jetzt auch ein Vampir.
 


 

Heute war wieder einer der Tage, an dem ich großen Hunger auf frisches Blut hatte. Chester wäre perfekt. Er müsse eh sterben und so kann ich meinen Hunger stillen. Zwei Fliegen mit einer Klappe.

„Kiba, lass mich bitte Chester das leben nehmen. Ich habe Hunger“ flüsterte ich ihn ins Ohr. Ich sah ihn an, dass er davon nicht wirklich begeistert war, aber stimmte dann doch zu. Wahrscheinlich hatte er Angst, dass ich mich sonst an ihn vergreifen könnte, aber Nein. Ich hatte mir geschworen nie mehr von Kibas Blut zu trinken, auch wenn es noch so verlockend war. Kiba verließ nun den Keller und ich näherte mich Chester, der mich ängstlich ansah.

„Wie du dir vielleicht denken kannst, werde ich es tun“ sagte ich in einem Ton, der mir selbst Angst machte. So finster wollte ich garnicht rüber kommen. Chester wurde nervös und zog wie wild an den Ketten. Man Naruto, was hast du nun wieder angestellt. Beruhige dich, du bekommst ja gleich dein Fressen, redete ich mir ein. Erneut setzte ich zum reden an.

„Chester beruhige dich. Dein Tod wird ein angenehmer sein und es fühlt sich so an, als würdest du einschlafen“ sagte ich nun wieder fast wie immer. Ich wollte ihn damit wieder beruhigen und es klappte sogar. Es war auch nicht mal so ganz gelogen, dass mit dem einschlafen. Damals fühlte es sich zumindest bei mir so an, nach dem ich den schmerzhaften Todeskampf hinter mir hatte. Würde Chester ebenfalls so einen schmerzhaften Todeskampf austragen müssen? Das werde ich wahrscheinlich bald heraus finden.
 

Seinen Kopf drehte ich zur Seite, damit ich besser an seinen Hals kam. Sein Atem war flach und sein Herz schlug nun schneller. Ich näherte mich seinen Hals und biss zu. Er stöhnte kurz auf vor schmerzen, versteifte seinen Körper für einen Moment und entspannte ihn wieder. Sein Blut floss in meinen Mund und es schmeckte merkwürdig. Nicht wie normales Blut. Diesen Geschmack kannte ich von damals, zu meinen Lebzeiten. Süß-würzig, wie ein guter Waldhonig. Es schmeckte mir aufjedenfall so gut, dass ich nicht genug bekommen konnte. So eine Geschmacksexplosion hatte ich bis jetzt noch nie, was wahrscheinlich daran lag, dass ich zum ersten mal frisches, warmes und vor allem reines Menschenblut trank.
 

Nach einer Weile merkte ich das, dass Blut kälter wurde und auch sein Herzschlag war nicht mehr zu spüren. Chester war Tod. Mein Hunger hatte ich gestillt und stand langsam auf. Aus meinen Mundwinkeln lief mir noch ein Rest vom Blut entlang, was ich mit meinem Handrücken weg wischte. Gerade als ich es ablecken wollte, fiel mir etwas auf. Ich weiß nicht, ob es am Kerzenlicht lag, aber das Blut war nicht Rot wie normaler Weise. Das verwunderte mich und ging aus dem Raum um die Farbe besser deuten zu können. Das Licht einer Lampe, die an der Wand hing brachte die Erleuchtung. Das auf meinem Handrücken war... Goldenes Blut.

Schwierige Bitte

Sorry, dass ich so lange gebraucht habe, dafür extra lang ;)
 


 

Die Sonne, stieg langsam hinter den Bäumen hervor und verdrängte die letzten Reste des zunehmenden Mondes. In der ferne konnte man einen Zug erahnen, der sich langsam durch das kahle Land zog, richtung Westen. Die Nächte wurden länger und so auch kälter, wie man unschwer an den Steinen einer Turmruine erkennen konnte, in dem die Sonnenstrahlen in halbgefrorenen Wassertröpfchen glitzerten. Auf der Spitze des Turmes stand eine Gestalt, umhüllt von einem lichtdurchläßigem Gewand, was die frische Morgenluft durch seine Lunge gleiten ließ.
 

In knapp zwei Wochen wird Vollmond sein und ich vermute stark, dass Sie dan kommen werden um uns zu töten. Von hier oben hatte man eine perfekte Übersicht, über das komplette Gebiet und im Osten konnte man dezent eine Stadt erkennen. Konoha. Aus dieser richtung wehte eine Windbrise, mit mir einen bekannten Geruch, der meine Vermutungen bekräftigte. Es wird nicht mehr lange dauern, bis uns diese Gruppe von `Vampirkillern` findet. Mein Blick starrte weiterhin auf die Stadt, bis ich einer Bewegung auf dem Bäumen vollste Aufmerksamkeit entgegen brachte. Vor zwei Tagen, hatte ich einer Gruppe von Vampiren den Auftrag gegeben, die Leute zu beobachten und Informationen zum Angriff heraus zu finden. Doch es war nur ein Vampir, der sich schleppend dem Tum näherte. Das muss ein Einzelgänger sein, aber dem Geruch nach, war es Gaara, den ich mit zwei anderen Vampiren los schickte.
 

Wie ich es vermutet hatte, war er alleine und man konnte den süßen Duft von Blut vernehmen.

Gaara stand nach wenigen Augenblicke neben mir und keuchte. Er muss sich wohl mit letzter Kraft hier her geschleppt haben, was mir seine schweren Verbrennungen an Armen, Brust und Gesicht verrieten. Seine Kleidung war an manchen Stellen zerissen und darunter kamen blutende Wunden zum Vorschein. Sein Mund öffnete sich.

„Laddy..“ krächzte er.

Meine Hand legte ich schnell, aber vorsichtig auf seinen Mund, um ihn zu hindern weiter zu sprechen. Ich konnte mir schon in etwa denken was passiert ist.

„Am besten bringe ich dich mal nach unten, damit deine Wunden versorgt werden“

Gaara nickte schwach und kippte einfach in meine Arme. Gott sei dank bin ich kein normaler Mensch, den sonst wäre ich vermutlich unter dem Gewicht des anderen zusammen gebrochen.
 

Erste jetzt bemerkte ich die große Wunde am Rücken, in der Holzsplitter steckten, die durch das Blut rot gefärbt wurden. Gaara hat es sehr schwer erwischt, ein Wunder das er es noch hier her geschafft hat. Für weitere Bewunderung hatte ich aber keine Zeit. Er musste schnell behandelt werden, sonst würde er vielleicht an den Holzsplittern die, die normale Heilung von Vampiren jetzt stoppte und an Blutverlust sterben. Mit Gaara auf der Schulter lief ich schnell die Treppen des Turmes hinab, huschte durch ein Loch am Boden und befand mich in einem Gang, der sehr kunstvoll eingerichtet war. Auf dem Boden des Ganges, befand sich ein roter Teppich mit verschnörkelten Zeichen. An den Wänden hingen Gemälde von unbekannten und längst verstorbenden Künstlern, sowie Halterungen für Fackeln. Licht benötigten sie nicht wirklich, aber als zirde brannten sie trotzdem. Nach wenigen Schritten erreichte ich eine Holztür, die ich mit einem Tritt öffnete. Gaara legte ich vorsichtig auf das Bett des Raumes, aber nicht auf den Rücken. Sein Atem ging flach und sein Puls spürte man nicht, was normal für Vampire war. Erneut trat ich ihn den Künstler Gang und rannte ihn hinab zu einer weiteren Tür, die ich diesmal mit der Hand öffnete. Eine junge Frau saß auf einem Stuhl an einem Tisch und las in irgendeinem Buch.

„Issy, komm schnell, ich brauche deine Hilfe“ rief ich ihr entgegen und wartete nicht auf ihre Antwort. Ich wusste das Sie mir folgte und erreichte kurz danach, fast zeitgleich mit ihr das andere Zimmer. Ihr Blick traff auf Gaaras Körper, der leblos auf dem Bett lag. Aus seiner großen Wunde, ran immer noch Blut und färbte dem entsprechend auch das Bett.

Issy beugte sich über den verletzten und betrachtete die Wunde.

„Was ist passiert“ fragte Sie entsetzt. Was genau passiert ist, wusste ich auch nicht, aber man konnte es sich ausmalen. Gaara hatte Glück, dass der Holzfahl nicht sein Herz durchbohrte, sonst würde er schon längst Tod sein.

„Keine Zeit für Erklärungen. Kannst du ihm helfen?“ gab ich zurück und Sie nickte. Gut dass wir einen Menschen an unserer Seite hatten, der sogar Arzt, oder in diesem Fall Ärztin war. Aus ihrer Tasche nahm Sie eine Pinzette und hantierte damit an der Wunde herum

„Kannst du mir bitte Wasser und Tücher bringen?“

„Ja, bin gleich wieder da“

Ich drehte mich um und verschwand erneut auf dem Gang. Schnell hatte ich die Sanitär Räume erreicht und brachte die gewünschten Sachen an Issy´s Seite. Dankend nahm Sie die Sachen entgegen. Den Krug mit Wasser, ließ Sie über die große Wunde laufen. Die meisten Holzsplitter waren schon entfernt und auch die Blutung stoppte.

„Er wird es schaffen“ sagte die blondhaarige mit beruhigender Stimme. Erleichert ließ ich mich auf eine Stuhl fallen der neben dem Bett stand. Obwohl Gaara erst seit wenigen Monaten, oder besser gesagt, erst seit dem Sie wieder im Lande waren zu uns gestoßen ist, war er sehr wichtig für mich. Am Flughafen kam Gaara auf uns zu und ich erkannte sofort das er einer von uns war. Naruto meinte ja auch, dass wir Zuwachs gebrauchen können, weswegen wir ihn auch gleich aufgenommen hatten. Leider hatte er auch diese junge Frau im Schlepptau, die garantiert kein Vampir war. Gaara wollte unbedingt das Sie mitkommt und versicherte uns, dass Issy zu uns stehe. Ich hatte in der ersten Zeit meine Zweifel, aber das legte sich irgendwann. Zur Zeit bin ich sogar sehr froh, dass Issy hier ist, den ich hätte Gaara vermutlich nicht wirklich helfen können.
 

Nach einer gefühlten Stunde, ließ Issy die Pinzette fallen. Die Wunde am Rücken verheielte schon langsam und auch die Verbrennungen verblasten.

„Geschafft“ seuftzend stand Sie auf und verließ den Raum richtung Bad.

„Danke Issy“ sagte ich knapp, aber das hörte Sie nicht mehr. Die gewünschte Heilung ist eingetroffen, trotz allem wird es wohl noch Zeit brauchen, bis sich Gaara wieder vollständig erholt. Nun wo die Situation erstmal in Lot war, musste ich unbedingt Star und Naruto davon berrichten. Mich interessierte auch, wie weit Naruto schon gekommen ist und ob Sie vielleicht sogar schon auf dem Weg hier waren. Viel Zeit bleibt uns wohl nicht mehr, bis es zum Kampf kommen wird.
 


 

Die Kerze erlosch und legte den Raum in Finsternis. Keine Ahnung, wie lange ich schon hier am Bett sitze, aber laut der Kerze schon mindestens zwei Stunden oder länger. Chester lag weiterhin auf dem Bett und schlief, oder besser gesagt, er wartet auf seine Wiederauferstehung. Mich wundert es, dass bis jetzt noch keine Regung von ihm kam. Bei mir hatte es schließlich wenige Minuten gedauert. Habe ich vielleicht ein Fehler gemacht, bei seiner Wandlung? Und was hatte das goldene Blut für eine Bedeutung? Fragen schwirrten in meinen Kopf, auf die ich keine Antwort kannte. Das Buch in die Hand nehmend, schlug ich es auf und blätterte drin herum, in der Hoffnung etwas zu finden, was Aufklärung brachte. Das einzige was mich wunderte, war das im Buch Seiten raus gerissen wurden, die nicht auffindbar waren. Warum?

Kiba, der müsste bestimmt was darüber wissen, aber wo ist er. Ich konzentrierte meine Sinne um ihn aus zu machen. Kiba war oben bei den anderen Zimmern, aber nicht in unserem und noch dazu war er nicht alleine. Tom. Den Geruch erkannte ich nun auch. Was wollte Kiba den bitte von Tom. Für mein Empfinden, saß Kiba zu nah an den anderen und....nein. Für einen kurzen Moment erstarrte ich. Streichelt mein Freund etwa den anderen? Das gibt’s doch nicht. Kiba das wird ein Nachspiel geben, dass verspreche ich dir.
 


 

Mein Blick ruhte auf Naruto, der mich ebenfalls musterte mit verblüfften Blick. Kann der sich mal bitte was anziehen, dass ist ja mal mega peinlich. Mein Gesicht erwärmte sich und mir wurde bewusst das ich rot wurde. Die Hände vors Gesicht geschlagen drehte ich mich in die andere Richtung. Hatte er der den kein Schamgefühl? Und außerdem warum war er in meinem Traum nackt. Vor mir öffnete sich die Tür und der ältere Herr, der mich aus dem eisigen Wald gerettet hatte stand vor mir. Wie hieß er noch gleich? Achja, Jiraiya. Sein Blick ruhte kurz auf den nackten Jungen und dann auf mich. In seinen Augen konnte ich keinen Funken von Überraschung erkennen, dass der Blonde nackt war, oder sonst irgendetwas

„Naruto ich glaube es ist besser, wenn du dir etwas anziehst“ sagte er nun und grinste mich an. Mist. War ja klar das ihn auffällt, dass ich errötet war und nach diesen Worten wahrscheinlich um so mehr. Was für eine unangenehme Situation. Aus meinen Augenwinkel erkannte ich, dass Naruto dem zu nickte. Jiraiya verließ den Raum und kam kurz danach mit einem kleinen Tablett wieder, auf dem Tassen standen die dampften. Hatte er etwa Besuch erwartet? Naruto setzte sich neben mir auf die Couch und zu meiner Überraschung, war er nicht mehr nackt, sondern bekleidet. Sein Glück aber auch. Dankend nahm ich eine der dampfenden Tassen. Heiße Milch mit Honig. Jiraiya setzte sich ebenfalls, gegenüber von mir. Jetzt konnte ich ihn endlich fragen, was er mit Wölfe meinte und... weiter kam ich mit meinen Gedanken zug nicht.

„Also, ich habe dir ja vorhin gesagt das du mir wirklich helfen kannst. Natürlich erst wenn du dich aufgewärmt hast und du dich fit fühlst“ sagte Jiraiya ruhig und beobachtete mich dabei. Stimmt, da war ja was. Ich sollte ihn ja ein Gefallen tun. Was es wohl war.
 

Er redete die ganze Zeit drum herum und sah manchmal leicht verzweifelt zu Naruto. Was ist den eigentlich los? Mit fragenden Blick musterte ich Naruto nochmal auf ein neues und ja, irgendwas war anders. Vorhin ist es mir nicht aufgefallen, weil nun ja, er sich in seiner ganzen Pracht zeigte. Bei diesem Gedanken wurde mir wieder warm. Chester jetzt hör aber mal auf, konzentriere dich auf die wesentlichen Dinge. Ja, etwas war anders an Naruto. Vampire hatten spitze Zähne und Ohren die leicht abstanden, aber dieser Naruto besaß davon nichts. Warum nicht? War es vielleicht der Naruto, bevor er ein Vampir wurde? Das war für mich die plausibelste Erklärung. Nun unterbrach Jiraiyas alte, aber milde Stimme erneut meinen Gedankenfluss.

„Chester, versprich mir, dass du dich für Naruto opferst“

Verwirrt sah ich ihn an. Weswegen soll ich mich für ihn opfern. Meine Mund öffnete sich schon um etwas zu sagen, aber schloß ihn wieder, ohne ein Wort raus gebracht zu haben. Ich wusste nicht genau, wie ich dieser Bitte nach kommen sollte und warum. Naruto war zwar wichtig, aber für mich gab es keinen Grund mich für ihn zu opfern.

„Ich weiß nicht, ob ich dieser Bitte nach kommen kann“ brachte ich nun doch hervor. Plötzlich stand Jiraiya auf, beugte sich zu mir runter und hielt mein Kinn fest, so das ich ihn in die Augen sehen musste. Erst jetzt bemerkte ich, dass er weinte. Naruto kam ebenfalls näher und sah mich mit einen flehenden Hundeblick an. Oh man, was sollte ich jetzt nur machen. Verzweifelt biss ich in meine Hand, in der Hoffnung aus meinen Traum aufzuwachen, was aber nicht passierte. Die beiden starrten mich weiter hin an und langsam bekam ich soagr ein wenig Angst.

„Na gut, ich werde es tun“ sagte ich nun seufzend. Jiraiya ließ mein Kinn los, zog mich zu ihn hoch und umarmte mich. Ich war zu überrascht um etwas dagegen zu tun. Hinter mir spürte ich einen Körper, der sich ebenfalls an mich schmigte. Aus dem Augenwinkel erkannte ich eine blonde Haarpracht, die sich auf meine Schulter legte

„Danke“ sagten die beiden fast synchron und in ihrern Stimmen lag etwas von erleichterung und Hoffnung.

„Schon Gut“ brachte ich gequetscht hervor, da mir langsam die Luft weg blieb und mir auch immer heißer wurde durch die Nähe der anderen. Jetzt wusste ich aber immer noch nicht, warum und weshalb ich mich opfern sollte, aber zum fragen würde ich nicht mehr kommen. Die beiden stärkten ihre Umarmung noch weiter und mir wurde schlecht. Ich wollte irgendwas sagen von, lasst mich los oder in der richtung, aber bekam kein laut aus meiner Kehle. Die Luft ging mir aus und mir wurde schwarz vor Augen.
 

Der Boden war kühl und über mir wehte ein Wind der mich zittern ließ. Nicht weit von mir entfernt hörte ich Geräusche, die sich nach einen Kampf anhörten. Mein Kopf brummte und meine Glidmaßen befolgten meinen Befehlen nur kläglich. Es war Vollmond und ich stand auf einer Wiese die voller Gestalten war. Menschen und Vampire, wie mir schnell bewusst wurde. Hier wurde ein Kampf ausgetragen, der die Zukunft verändern sollte. Am Ende der Wiese erkannte ich einen Turm, aus dem Vampire kamen, die sich auf die Gegner stürzten. Langsam näherte ich mich dem Turm und erkannte Personen. Naruto, Kiba, Thea und Tom. An deren Seite standen noch weitere Vampire die ich nicht kannte.

„Leute was ist los“ fragte ich Sie und winkte mit meinen Händen vor ihren Gesichtern. Keine Reaktion. War ich etwas für die anderen Unsichtbar? Vor Naruto blieb ich stehen und schnippste vor seinen Augen. Anscheind können Sie mich wirklich nicht sehen. Jiraiya jedoch und auch der andere Naruto konnten mich sehen und sogar berühren. Warum diese nicht. Die Vampire verteielten sich, bis auf Naruto und Kiba, die standen nach wie vor am Turm und... naja sie küssten sich. Ich wusste zwar das sie zusammen waren, doch der Anblick war merkwürdig beschämend. Mein Gesicht wurde warm. Nein nicht schon wieder, ging es mir durch den Kopf, bis ich eine Person sah, die mich erstarren ließ. Die Person blieb neben Naruto stehen und legte seine Hand auf seine Schulter. Das bin ich. Jetzt verstand ich warum mich keiner sah oder hörte. Mein wahres Ich war hier, weswegen keiner meinen Geist sehen konnte. Hinter mir hörte ich plötzlich merkwürdige Geräusche und dann passierte es. Durch meinen Geist flog ein Holzfahl mit einer rasanten Geschwindigkeit auf die Vampire zu, die am Turm standen. Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Mein Ich fiel zu Boden und blieb regungslos liegen. In meinem Herz spürte ich einen Schmerz und die Welt um mich herum verschwomm. Irgendwas zerrte an mir, konnte aber nicht erkennen was es war. Schlagartig erhellte sich meine Umgebung, um danach wieder sofort in tiefe Finsternis zu fallen.
 

Langsam öffnete ich meine Augen. Meine Brust schmerzte und mein t-shirt klebte an meiner Haut. Wo war ich den hier? Es war stock finster in diesem merkwürdigen Raum, trotz allem erkannte ich alles. Neben mir saß eine Person mit blonden Haaren, die mich anstarrte.

„Hallo Chester. Wie fühlst du dich?“ Fragte die Person mich, deren Namen ich nicht kannte. Mein Name war also Chester. Interessanter Name. Unter schmerzen setzte ich mich auf und hielt mit meiner Hand gegen meine Herz, wo der Schmerz herkam. Die Wunde blutete. Meine Hand leuchtete plötzlich auf und der Schmerz in meiner Brust verschwand. Was war den das. Erstaunt sah ich mir meine Hand genauer an und musste feststellen das, dass Blut auf der Hand golden leuchtete.

Der Blonde musterte mich neugierig. Wie er wohl heißt.

„Eigentlich ganz gut. Darf ich fragen wie du heißt?“

Er blickte mir tief in die Augen und in seinen azurblauen Augen erkannte ich etwas von trauer, aber wusste nicht warum.

„Mein Name ist Naruto“ sagte er knapp und ließ seinen Kopf hängen. Joar, dass war ein schöner Name, so wie meiner. Ich fühlte mich wohl hier. Warum konnte ich aber nicht sagen.

Lieber Cola²

Ich spielte mit dem Gedanken Kiba zu rufen, damit er mich vielleicht aufklären kann, warum Chesters Wandlung so lange dauert, ließ es aber sein, als ich eine Bewegung auf dem Bett spürte. Na endlich. Die Ketten von Chester hatte ich schon gelöst und hoffte Instinktiv das es kein Fehler war.

„Hallo Chester. Wie gehts?“ fragte ich ihn neugierig. Dem Buch konnte ich kein Glauben schenken, dass Chester alles vergessen würde. Die angesprochende Person verzog ihr Gesicht, als Sie sich aufsetzte und hielt sich seine Hand vors Herz. War er etwa verletzt, aber wo durch. Da kam die Erinnerung wieder. Verletzungen in den Träumen werden real, weswegen er ja auch ein Vampir, oder besser gesagt ein Halbvampir werden sollte, damit seine Wunden schneller heilen. Plötzlich leuchtete Chesters Brust auf und seine Verletzung war nicht mehr zu sehen. Er hat echt fantastische Heilkräfte, die uns sicher noch nützlich sein können. Er sah mich an und grinste, so wie ich es getan hatte, als ich ihn zu uns holte.

„Eigentlich ganz gut. Darf ich fragen wie du heißt?“

Ich freute mich darüber, dass es ihm gut ging, nur über den zweiten Teil seiner Aussage war ich nicht sehr erfreut. Es scheint wirklich zustimmen und das bedrückte mich. Wir sahen uns die ganze Zeit in die Augen und ich hatte Schwierigkeiten, meine wahren Gefühle zu unterdrücken. Chester und ich, hatten zwar noch keine große Bindung aufgebaut, aber seit dem ich ihn das erste mal gesehen habe, war er für mich wichtig, halt wie ein Freund. Dazu kommt noch die Tatsache, dass er auch die anderen nicht mehr kennt und vor allem Tom wird es vermutlich schwer fallen, über die Jahre lange Freundschaft hin weg zu kommen. War Kiba vielleicht deswegen bei Tom, um ihn aufzumuntern. Das würde zumindest sein Verhalten erklären. Chester immer noch in die Augen sehend, antwortete ich auf seine Frge.

„Ich heiße Naruto“

Den Kopf zum Boden gerichtet, überlegte ich, wie ich Chester erklären könnte, was er ist und was er zu tun hat. Mir scheint so, als wäre er ein neuer Mensch, Halbvampir, den man alles beibringen musste, oder zumindest erzählen. Ein Sklave, der auf die Befehle seines Herrn hört. Ein Schauer lief mir bei diesem Gedanken über den Rücken.

„Chester ich muss dir was sagen, also höre genau zu“

Der Junge auf dem Bett, betrachtete mich nun noch intensiver und spitze seine Ohren. Gut, dann mal los.
 

„Ich, Naruto Uzumaki, bin der König aller Vampire und habe das sagen. Es steht ein Kampf bevor gegen eine Gruppe Menschen, die uns vernichten wollen. Um den Frieden zwischen den Dämonen und Menschen herzustellen, brauche ich und meine anderen Gefolgtsleute deine Hilfe. Du besitzt die Gabe, in deinen Träumen Dinge zu verändern, die in der Zukunft liegen, aber auch welche die schon passiert sind. Du kannst in deinen Träumen verletzt werden und wenn das passiert, trägst du nach deinem Traum die Verletzungen immer noch mit dir mit. Aus diesem Grund, habe ich dich zu einen Halbvampir gemacht. Wir Vampire haben Selbstheilungskräfte, dass heißt wenn wir verletzt wurden, heilen die Wunden sehr schnell, schneller als bei den Menschen. Wie ich ebend schon mitbekommen habe, hast du besonders gute Heilkräfte und wenn mich nicht sogar alles täuscht, ist dein Blut wie ein Lebenselexir. Ich weiß, dass sind für dich jetzt ganz viele neue Eindrücke, aber wenn du Fragen hast, stehe ich dir gerne zu Seite und unterstütze dich so gut es geht.“
 

Nach diesen Worten kam ich mir schrecklich Dumm vor. Die Fronten hatte ich gleich geklärt, damit es keine Unstimmigkeiten gab, die es wahrscheinlich eh nicht gegeben hätte, aber Sicher ist Sicher.

Chester saß die ganze Zeit ruhig auf dem Bett und lauschte meinen Worten. Auch jetzt saß er noch so da und lächelte. Ich wartete vergeblich auf irgendwelche Fragen von seiner Seite zu dem Thema.

„Ich habe verstanden mein König. Sag mir bescheid was ich machen soll und ich tue es“

Seine Stimme war fröhlich und es lag kein Anzeichen von Angst in ihr. Ansich ein Super Sache, aber dem Umständen entsprechend, war es nicht ganz so Super. Eine Frage hatte ich jedoch noch, an den jungen Halbvampir.

„Chester, hast du irgendein Verlangen?“

Man sah ihn an das er überlegte.

„Ich habe Durst“ jetzt kam die nächste Frage, worauf. Ich kann mir gut vorstellen, dass er nach Blut verlangt. Dadurch, dass ich ihn fast Blutlerr trank, bräuchte er bestimmt etwas.

„Was möchtest du gerne trinken?“ fragte ich ihn sehr neugierig, mit musternden Blick. Die Spannung stieg, als er wieder anfing zu überlegen und sich an der Stirn kratzte. Ich wollte unbedingt wissen was er wollte, aber er zögerte mit seiner Antwort.

„Ähm, könnte ich vielleicht ein Glas Cola bekommen, wenn es Ihnen recht ist“

Damit hatte ich nicht gerechnet. In meinen Gedanken, erinnerte ich mich zurück. Er kommt da ganz nach mir. Das erste was ich wollte, war ebenfalls Cola. Wahrscheinlich kommt das dann auch mit der Zeit mit dem Blut trinken.
 

Irgendwas an ihm störte mich. Es war seine Art, wie er sprach, so als wäre ich sein Besitzer. Klar, die Fronten hatte ich geklärt, aber Chester benahm sich zu sehr wie ein Sklave. Das gefiel mir nicht, obwohl ich wusste, dass sich das vermutlich erstmal nicht ändern wird. Chester muss erzogen werden und ich übernahm die Rolle als Ziehvater. Bei den Gedanken musste ich schmunzeln.

Es klopfte an der Tür und ich wusste genau, wer davor stand.
 


 

Thea und ich, saßen weiterhin an der Theke und unterhielten uns über alles mögliche. Wie Chester die Wandlung wohl übersteht, ob Tom sich endlich ab reagiert und vor allem über den wahrscheinlich finallen Kampf. Angst hatte ich keine, im Gegensatz zu Thea, die ein Drink nach den anderen hinter kippte.

„Hör auf Thea, du weißt doch, Sorgen schwimmen immer oben, also lass es sein“

Sie sah mich grimmig an und setzte ihr Glas ab, was fast umfiel.

„Ich trink so viel wie ich will, also Klappe“

So ernst erlebt man Thea selten, was hier eindeutig am Alkohol lag, von dem Sie aufjedenfall schon zu viel zu sich genommen hat. Ihre Hände zitterten leicht und Sie hiekste nach fast jeden zweiten Schluck. Mir kann es ja eigentlich egal sein, wie viel Sie trinkt, den ich habe ja nicht am nächsten Morgen einen Kater. Es regte mich einfach nur auf, dass man echt so Stur sein kann, wie Sie es gerade ist. Gerade, als Sie erneut das Glas füllen wollte, nahm ich ihr die Flasche mit der farblosen Flüssigkeit aus der Hand und warf sie mit schwung gegen die Wand. Ein lautes Klirren war zu hören und die Glasscheiben flogen durch den Raum. Eine der Glasscheiben prallte so ein einer Kante ab, dass die Flugbahn sich änderte, direkt auf Thea zu. Dank meines schnellen Reaktionsvermögen und nicht so viel Alkohol, wie die Dame neben mir, konnte ich das schlimmste verhindern. Thea funkelte mich darauf hin finster an.

„Willst du mich umbringen? Das hätte ins Auge gehen können“

Augenverdrehend sah ich Sie an.

„Wenn du weiter so trinkst, bringst du dich selber um“

Mit der Hand winkte Sie ab und griff nach der nächsten Flasche. So nicht mein Fräulein. Mit einem Ruck nahm ich Sie unter den Arm und ging richtung Treppe.

„Ich bring dich jetzt ins Bett“

Wie ein kleines Kind, schlug Sie wild mit den Armen herum und trat in alle richtungen aus, aber das war mir gerade egal. Durch das ganze hin und her Gezappel, hatte ich jedoch große Mühe gerade zu laufen. Einmal verlor ich das Gleichgewicht und fiel leicht zur Seite. Danach hörte Sie auf mit dem gezappel, was daran lag, dass Sie mit dem Kopf gegen das Treppengeländer gestoßen war und so Bewusstlos wurde. Seuftzend ging ich weiter die Treppe nach oben. Eigene Schuld.
 

Oben im Flur angekommen, hörte ich Stimmen und ein leises schniefen. Na, welche Meme weint den hier, ganz sicher Tom. Ich fing an zu Grinsen und öffntet die Tür zu Theas Zimmer. Vorsichtig legte ich Sie auf ihr Bett und deckte das bewusstlose Mädchen noch freundlicher Weise zu. Verwirrt ging ich ans Fenster, um es zu öffnen. Kurama was ist den mit dir los, du bist doch sonst nicht so nett. Draußen war es schon dunkel und man erkannte den Halbmond. Ich frage mich echt, wie es jetzt genau weiter geht und wann wir zurück nach Japan fliegen. Langsam wurde ich auch müde und verließ leise das Zimmer, um Thea nicht zu wecken. Eigentlich Sinnlos, da Sie durch den Aufprall eh nicht wieder so schnell wach werden würde. Die Holztür ließ ich ins schloß zurück fallen und stand nun im Flur, aber nicht allein. In diesem Augenblick kamen Kiba und Tom aus einen der Zimmer und sahen mich an. In Toms Augen erkannte ich, dass er wohl wirklich weinte. Was für ne Meme.

„Hey Kurama, kommst du mit nachsehen wie es Chester geht?“

„Mh, eigentlich wollte ich gerade schlafen gehen, aber nagut“

Es interessiert mich schon, was nun aus ihm geworden ist, obwohl ich ihn nicht wirklich leiden kann, so wie diese Heulsuse namens Tom. Mit einen großen Grinsen im Gesicht, gingen wir die Treppe nach unten zum Keller.
 


 

Verzweifelt saß ich neben Tom auf dem Bett und streichelte mütterlich sein Rücken. Er ließ sich einfach nicht beruhigen, egal was ich sagte oder tat. Langsam weiß ich echt nicht mehr weiter. Ich kann ihn nicht wirklich helfen in dieser Situation. Tom blickte auf und sah mich mit seinen vertränten Augen an.

„Danke Kiba, dass du da bist“

In seinen Gesicht, konnte man kurzzeitig ein lächeln erkennen, was schlagartig verschwand. Mit seinen Händen wischte er sich die Tränen aus dem Gesicht und sah nun sehr ernst aus. Wenigstens hat er jetzt aufgehört zu weinen.

„Kiba du hast recht, weinen hilft hier auch nicht weiter. Vergangenheit ist Vergangenheit, was jetzt zählt ist die Zukunft“

Ja das stimmte, trotzdem verwirrte mich der Stimmungsumschwung von Tom. Gut, jetzt wo er wieder normal ist, kann ich ja mal nach Naruto und Chester sehen.

Ich löste mich von Toms Seite und ging zur Tür.

„Wo gehst du hin?“ hörte ich Toms Stimme hinter mir. Den Kopf zurück werfend sah ich ihn an.

„Ich gehe nach sehen wie es Chester geht. Er muss seine Wandlung schon hinter sich haben“

In den Augen des anderen, erkannte ich Angst, die aber nicht lange dort ruhte. Tom stand auf und stand neben mir.

„Ich komme mit“
 

Im Flur traffen wir Kurama, der sich ebenfalls uns anschließte. Kurama halt jetzt bloß die Klappe und sag nichts, gab ich ihn mit einen durchdringenden Blick zu verstehen. Die Auseinandersetzung der beiden war einfach nur Dumm. Anscheind verstand er ihn, den er lächelte nur blöd und folgte uns schweigend. Vor der Kellertür bliebenn wir stehen und klopften. Mir entging nicht, dass Tom nervös war, was man an seinen zitternden Händen und den unwissenden Gesichtsausdruck sah. Man kann es ihn auch nicht übel nehmen. Wie soll man reagieren, wenn sein bester und Jahre langer Freund einen nicht mehr kannte. Naruto öffnete die Tür. Hat Chester sein Gedächtnis verloren, schwirrte es in meinen Kopf. Der Blonde nickte und beantwortete, damit meine stille Frage. Wie sollte man sich am besten verhalten in so einen Fall. Chester, der auf dem Bett saß musterte uns neugierig. Sein lächeln, brachte einen dazu mitzumachen.

„Hey Chester, alles klar“ fragte ich ihn. Er reagierte nicht auf meine Frage und fixierte seinen Blick auf Kurama, der neben mir getreten war. Sein lächeln verschwand und es legte sich Zorn auf sein Gesicht. Chester sprang auf und ging auf Kurama brüllend zu.

„Du Mörder!“

Mordgelüste

Der Blonde neben mir war also ein König, dazu noch von allen Vampiren. Für einen König sah er jedoch recht jung aus, aber das kann man nicht in Frage stellen. Im ersten Moment wusste ich nicht ganz, was ich davon halten sollte, dass ich ein Vampir bin, aber nach der Erklärung machte es für mich einen Sinn, dass ich mich nun sogar drüber freute. Mir war zwar bewusst, dass ich wohl weit unter ihm stand, da ich ja sogar nur ein Halbvampir bin, trotz allem bin ich anscheind wichtig, da ich eine große Rolle trage um den Frieden wieder herzustellen. Weswegen mir aber so eine große Rolle zugeschrieben wurde, verstand ich noch nicht so ganz. Das war bis jetzt, dass einzige worauf ich keine Antwort wusste. Ein klopfen an der Tür des Zimmers, unterbrach meine Gedanken. Naruto stand auf, öffnete die Tür und es betraten drei junge Herren den Raum, dessen Namen ich nicht kannte. Der eine Herr, sah leicht bedrückt aus, der zweite hatte einen neugierigen Blick und den letzten erkannte ich nicht sofort, da er halb hinter den neugierigen stand.

„Hey Chester, alles klar“ hörte ich die Stimme, des zweiten Herrn, ignorierte sie aber, als ich den dritten erkannte. Vor meinen Augen erschien ein Bild, auf dem genau diese Person abgebildet war, mit zwei weiteren Personen die tod am Boden lagen. Das war der Mörder meiner Geschwister, ging es mir durch den Kopf. Davon wusste ich selbst nichts, aber es wird stimmen. Er war die Person, die meine geliebten Geschwister blutleer trank. Wut und Hass stiegen ihn mir auf und wollte mich rächen, dafür was er getan hat. Wutentbrannt ging ich auf die Person zu und nahm beim laufen den Kerzenständer in die Hand, der auf einen kleinen Tisch stand.

„Du Mörder!“ brüllte ich ihn an und holte zum Schlag aus. Die angesprochende Person sah mich zuerst entsetzt an, bis ein fieses grinsen in sein Gesicht trat. Ich hörte die Leute um mich herum sowas sagen wie, Nein oder hör auf, aber das blendete ich einfach aus und konzentrierte mich auf meinen Feind. Rache, dass war es was ich wollte in diesen Moment. Diese Person musste sterben, dafür was er getan hatte.
 

Der Kerzenständer in der Hand steuerte genau auf sein Gesicht zu, bis er in der Bewegung stehen blieb. Was? Die grinsende Person vor mir, war weg. Verwirrt, sah ich nach links und rechts, konnte ihn aber nicht ausfindig machen. Der König und die anderen beiden sahen entsetzt auf.

„Hinter dir“ hörte ich eine fiese Stimme hinter mir. Reflexartig kniff ich meine Augen zu, da ich wusste, dass irgendwas schlimmes passieren würde, aber ich rechnete vergeblich auf einen Gegenangriff. Warum hatte ich eigentlich nochmal angegriffen, fragte ich mich selbst, fand aber keine Antwort.

„Kurama es reicht“ hörte ich wieder eine Stimme hinter mir. Es war der neugierige, der das Handgelenk, von diesem Kurama fest im Griff hatte. Er wollte mich wirklich schlagen. Die beiden Männer, wahrscheinlich auch Vampire, lieferten sich ein Blickduel der extra Klasse. Man konnte es knistern hören und mit viel Fanatsie auch die Blitze sehen, die aus deren Augen schossen.

„Das ist ja mal ein hitziges erstes Zusammentreffen“ sagt der König sehr ernst, so dass die Aufmerksamkeit, jeder Person hier im Raum nun auf den Blonden lag. Er hatte recht und noch dazu, zeigte ich mich nicht gerade von meiner besten Seite.

„Entschuldigt, Herrn Kurama, ich weiß selbst nicht, was mit mir los war“ sagte ich in einen entschuldigenden Ton, verbeugte mich leicht und reichte ihn meine Hand.

„Ich bin Chester“

Sein Gesichtsausdruck, konnte ich nicht ganz deuten, aber es lag etwas von überraschung und misstrauen drin. Zögernd nahm er meine Hand und über sein Gesicht legte sich wieder ein grinsen, was diesmal nicht all zu fies aus fiel. Ich stellte mich auch, den zweiten Herrn vor und er ließ mich wissen, dass er Kiba heißt. Bei der dritten Person stellte ich mich ebenfalls vor, aber hier war es leicht verwirrend. In dem Gesicht, des dritten suchten sich Tränen ihren eigenen Weg und er sah irgenwie auch nicht froh aus mich zu sehen.

„Du erinnerst dich wirklich nicht?“ gab er nur leise von sich, anstatt sich ebenfalls vorzustellen. Verwirrt sah ich ihn an.

„Was meinen Sie? An was soll ich mich erinnern“

Der Mund öffnete sich, schloß sich aber wieder nach einem Husten, was von den anderen drei Leuten kamen.

„Ich bin Tom“ sagte er nun und nahm meine Hand in seine. Auf seinem Gesicht konnte man ein gequältes Lächeln erkennen. Ich wurde jedem vorgestellt und konnte mir mein erstes Bild machen.

Naruto ist der König der Vampire, dazu ist er mit Kiba zusammen wie er mich wissen ließ. Kiba war ein netter und neugieriger Geselle. In seiner Gegenward fühlte ich mich wohl, so wie in der des Königs. Kurama war, ja wie soll ich es sagen. Er ist sehr impulsiv und man sollte wohl keinen Streit mit ihn anfangen, aber sonst auch ganz nett. Bei Tom wusste ich nicht ganz genau, was ich von ihm halten sollte. Seine Frage, schwirrte jetzt immer noch in meinen Kopf und verwirrte mich nach wie vor.
 

Kiba ging mit mir eine Treppe hinauf und standen in einem großem Raum, was einer Bar sehr ähnelte. Nach einer weiteren Treppe, befanden wir uns in einen langen Flur, von denen mehrere Türen ab gingen. Kiba öffnete eine der Türen.

„Chester, dass ist dein Zimmer. Du solltest dir ein wenig schlaf holen, bevor wir anfangen deine Fähigkeit auszubauen“ Stumm nickte ich und gab ihn noch ein lächeln. Es war dunkel im Raum, aber durch meine Vampir Sinne, wie es mir Naruto erklärt hatte, konnte ich alles ganz genau erkennen. Das Bett des Raumes, rief schon förmlich danach, die Personen in den Schlaf zu wiegen die es riskierten es zu benutzen. Meine Kleidung legte ich ordentlich zusammen und legte sie auf einen Stuhl, der an einem fast leeren Tisch stand. Nur eine Vase hatte hier ihren Platz. Im Bett liegend, ging ich die Erlebnisse, der letzten Stunde durch. Es war schon sehr viel Input aufeinmal, aber das wird bestimmt noch. Was mich verwirrte, war jedoch mein Verhalten Kurama gegenüber. Mir wollte einfach nicht in den Sinn kommen, weswegen ich ihn angegriffen hatte. Meine Gedanken schaffte ich nicht mehr auszubauen, da die Müdigkeit meinen Körper überflutete. Mit einen lauten gähnen schlief ich ein.
 


 

„Chester wir fangen dann morgen an. Jetzt solltest du dich noch ein wenig ausruhen“

Das war Narutos Stimme, die mit einen grinsen unterstützt wurde. Die angesprochende Person verließ kopfnickend, zusammen mit Kiba den Keller und verschwand auf der Treppe. Ich stand noch immer leicht verwirrt im Raum. Warum soll ich seine Geschwister ermordet haben? Klar ich habe schon viele Leute aus Hunger oder Langerweile umgebracht, aber bestimmt nicht seine Geschwister, da ich, bevor wir nach L. A. geflogen sind, noch nie auf diesem Kontinet war. Kopfschüttelnd drehte ich mich zur Seite und bemerkte den eindringenden Blick von Naruto. Man konnte förmlich spüren das, dass Thema noch nicht beendet war, nicht für Naruto.

„Kurama, wir müssen reden“ sagte er sehr ernst und blickte mich mit zusammengekniffenden Augen an. War ja klar das, dass jetzt kommen musste. Schulterzuckend setzte ich mich auf das Bett und gähnte einmal ausgibig. Wäre ich doch nur nicht aus Neugier mitgegangen, dann hätte ich schon längst schlafen können. Für mich gab es keine Möglichkeit, das Chesters Aussage stimme, also warum sollte ich jetzt mit ihn darüber reden, oder mich sogar rechtfertigen.

„Er lügt. Ich war vorher noch nie auf diesem Kontinent und deswegen kann ich seine Geschwister nicht ermordet haben“ sagte ich und legte mir eine Hand auf die Brust um meine Aussage noch ein wenig mehr zu bekräftigen, dass ich keine Schuld an dem Tod der Geschwister habe. Erstaunlicher Weise, war das sogar die Wahrheit, aber an Naruto sein Gesichtsausdruck konnte man erkennen, das er mit dieser Aussage noch nicht ganz zufrieden war. Hoffentlich geht das Gescpräch schnell zu ende.
 

„Er kommt nicht von hier“ Das war Tom. Den hatte ich ja voll vergessen, dass der immer noch im Raum stand und wahrscheinlich genau zuhörte. Seine Worte, gaben nun doch nochmal zum nachdenken. Wenn er nicht von hier kommt, dann kann es vielleicht sein, obwohl es trotzdem noch sehr unwahrscheinlich wäre, dass ich seinen Geschwistern über den Weg gelaufen bin.

„Von wo kommt Chester den her“ das war nun wieder Narutos Stimme, die nun eher interessiert als ernst klang. Ja, wo kommt er den eigentlich her? Ich bin noch nicht wirklich viel gereist auf der Welt. Bis jetzt war ich mal ein halbes Jahr in Europa und sonst eigentlich nur am Meer von Japan. Europa war interessant und aufregend, aber mich hat es dann doch wieder in meine alte Heimat verschlagen. Nach dem Tod meiner Mutter suchte ich den Vampirkönig in Europa, bis mir eine Quelle sagte, das sich dieser in Japan aufhielt. Es war eine sinnlose Reise, aber naja, nun endlich hatte ich ja den König gefunden, der mir trotzdem nicht helfen wollte, noch nicht. Bei diesen Gedanken musst eich grinsen. Irgendwann wird es sich mir beugen und meine Mutter zurück holen. „Soweit ich weiß, lebten Chester und seine restliche Familie vorher in Deutschland und mit sieben Jahren ist er mit seiner Mutter nach Amerika ausgewandert“

Bei diesen Worten musste ich kräftig schlucken. Jetzt wurde es jedoch noch wahrscheinlicher. In Deutschland habe ich viele Menschen umgebracht, um mich abzureagieren. Der Tod von meiner Mutter, hat mich zur Verzweiflung gebracht und um das irgendwie wieder auszugleichen, habe ich getötet. Hunger spielte hier nur eine Nebenrolle. Aber warte, kann es wirklich sein? Soweit ich mich zurück erinnern kann, an einen Abend stellten sich zwei Jungs, im Alter von höchstens 16 Jahren mir in den Weg, um seinen kleinen Bruder und deren Mutter zu beschützen. Waren das vielleicht die Geschwister? Wenn ja, dann waren Sie ziemlich dumm, sich unbewaffnet einen wutentbrannten Vampir in den Weg zu stellen. Der Tod war hier nur berechtigt. Es gibt schon zu viele dumme Menschen hier auf der Welt, da konnte man eigentlich froh sein, dass es nun zwei weniger waren. Leider weiß ich nicht mehr genau warum ich denen begegnet bin, aber das ist ja auch egal. Chester hätte auch sterben müssen damals, aber vielleicht lässt sich das ja noch irgendwie anders einrichten.
 

„Danke. Tom kannst du mich und Kurama alleine lassen?“ das war nun wieder der König. Also wollte er immer noch reden. Wie lästig.

„Nein, ich will auch wissen, ob das stimmt was Chester gesagt hat“protestierte Tom, mit verschränkten Armen vor der Brust. Naruto seufzte, so das es jeder im Raum hören konnte.

„Tom ich sage dir danach bescheid, aber bitte gehe jetzt“

Die angesprochende Person verdrehte nur den Kopf und verschwand dann nach ein paar Augenblicken schweigend aus den Raum. Naruto drehte sich zu mir um und ich wusste was jetzt kommen würde.

„Stimmt es?“ fragte er nun neugierig. Ich wusste es nicht genau, aber es lag sehr nah, dass ich seine Geschwister wirklich umgebracht habe.

„Es kann durch aus sein, da ich ein halbes Jahr in Deutschland war und dort aus Verzweiflung, an den Tod meiner Mutter Leute umgebracht habe“ In Narutos Blick, konnte man etwas von Verachtung und Verstehen erkennen. Schweigend nickte er mit dem Kopf.

„Ich würde es besser finden, wenn du es Tom nicht sagst, aber noch was anderes, wann wirst du meiner Bitte nachkommen Naruto?“ Ich wollte endlich wieder meine Mutter an meiner Seite haben. Sie war, oder ist noch immer die einzige Person, di emich so versteht wie ich bin und handle.

„Kurama, fang nicht wieder mit diesen Thema an. Jetzt ist dafür eh ein ganz schlechter Zeitpunkt, da wir uns auf den Kampf vorbereiten müssen. Es wäre dumm wenn ich mich nihct in der Lage fühle, bei so einer wichtigen Schlacht mit zu machen. Danach werde ich es machen“

Das war ja wieder typisch Naruto. Er verschiebt diese Angelegenheit schon seit Monaten und jedes mal denkt er sich irgendwas Neues aus, als Ausrede. Langsam habe ich es echt satt. Die Stimme des Blonden, unterbrach jedoch meine Gedanken.

„Warum hat sich Chester eigentlich daran erinnert? Ich dachte er vergisst alles“

Das war eine Gute Frage, auf die hier keiner eine Antwort wusste.
 


 

Kleine Umfrage:
 

Mögt ihr es lieber, wenn die Kapis so sind, dass man aus 2-3 Sichten sieht und dadurch auch länger sind aber nur eins die Woche kommt, oder soll jede Sicht ein eigenes Kapi sein, die dem entsprechend kürzer sind, aber dafür kommen dann 2-3 die Woche?

würde mich echt interessieren

Mitternachtssnack

Kurama war auf jeden fall der Mörder, von Chesters Geschwistern, dass sagte mir meine innere Stimme und außerdem, warum sollte mein damaliger Freund lügen. Mit diesen Gedanken verließ ich den Keller und schloß die Tür. Mir war nicht danach jetzt schlafen zu gehen, wenn ein Mörder hier lebte oder besser gesagt verweielte. Lauschend stand ich neben der Tür und hoffte instinktiv, dass die beiden mich nicht bemerkten. Es war komisch, Chester gegenüber zu stehen da die Freundschaft wohl zu ende war. Bei diesen Gedanken musste ich seuftzen und eine Träne suchte sich seinen Weg über mein Gesicht. Reiß dich zusammen Tom, lass die Vergangenheit ruhen und blick in die Zukunft. Wenn Chester sich jetzt daran erinnert wer seine Geschwister ermordet hat, kann es doch durch aus auch sein, dass er sich an unsere Freundschaft erinnert. Es gab also doch noch einen Hoffnungsschimmer irgendwo in der Ferne. Plötzlich hörte ich Schritte hinter dem Zimmer, die auf die Tür zu kamen. Mist, jetzt nichts wie weg hier. So Geistesabwesend wir ich war, achtete ich garnicht auf das Gespräch, was ja eigentlich der Grund war, weswegen ich lauschte. Egal, es wird stimmen. Mit schnellen, aber leisen Schritten rannte ich die Treppe nach oben. Müde war ich immer noch nicht, also könnte ein Drink vielleicht nicht schaden. Eine Alkoholflasche öffnend, setzte ich mich auf einen Barhocker und goss die Flüssigkeit in ein Glas. Wie geht das hier eigentlich alles weiter? Wann fliegen wir nach Japan und vor allem wann wird sich Chester wieder erinnern? So viele Fragen schwirrten in meinen Kopf um her, das mir schwindelig wurde, was eindeutig nicht am Alkohol lag.
 

Man konnte Schritte vernehmen und kurz danach, tauchte Kurama oben auf der Treppe auf. Wie ich ihn jetzt hasste. Vor wenigen Tagen, mochte ich ihn noch und es hat Spaß gemacht mit in zu trainieren und die ganzen neuen Sachen für mich auszuprobieren, aber seit dem das mit der Fakeliebe von Thea zu Chester raus kam, hasste ich ihn, auch wenn er nicht unbedingt Schuld dran hatte. Glaube ich zumindest. Ab heute aber hatte ich einen trieftigen Grund ihn zu hassen. Er hat Chesters Familie zerstört. Den Grund dafür kannte ich nicht, aber es gibt keinen der so eine Tat rechtfertigen kann. So wie ich Kurama kannte, tat er das einfach nur aus Langerweile oder Hunger, obwohl ich eher ans erstere glaube. Mit einen Grinsen im Gesicht stand Kurama schon vor der nächsten Treppe.

„Na du Meme alles klar?“ sagte er und sein Grinsen wurde nun noch breiter. Mir viel es schwer mich unter Kontrolle zu halten nach diesen Kommentar. Warum musste er mir unbedingt, nach meinen Gefühlszusammenbruch über den Weg laufen. Das war nicht wirklich männlich, aber ich hatte gute Gründe, schließlich verliert man nicht jeden Tag einen Freund, mit den Man schon über seine Hälfte des Lebens verbrachte. Die Hände zu Fäusten geballt drehte ich mich weg, da ich Ihn nicht mehr sehen wollte

„Halt die Klappe“ brachte ich nun entgegen mit genervter Stimme die nicht so sicher klang, wie es mir lieb war. Der wahre Grund weswegen ich mich wegdrehte, war jedoch, dass ich wieder anfing zu weinen. Kurama, hat ja irgendwo recht, dass ich eine Meme bin, aber ich wollte ihn keinen Sieg nach hause fahren lassen. Nicht jetzt und auch nicht in naher Zukunft.

Irgendwann wird er es bereuen, da bin ich mir ganz sicher. Man konnte ein Lachen hören und erneut Schritte.

„Gute Nacht du Heulsuse“ rief er nun. Das war zu viel. Energisch drehte ich mich zu ihn und warf mein halb volles Glas in seine Richtung. Leider verfehlte ich mein Ziel und das Glas zersprang in mehrere Stücke an der Wand.

„Hah, immer noch zu langsam“ waren seine letzten Worte, als er endlich verschwand. Tom beruhige dich, dass ist nur Kurama der dich versucht aufzuziehen. Wie ich fest stellen musste, hatte er es sogar geschafft. Das war ein Sieg für ihn, aber beim nächsten mal mach ich es Ihn nicht so leicht. Bei diesen Gedanken, nahm ich mir ein neues Glas, füllte es erneut und ging zum Eingang der Bar. Eine kleiner Spaziergang kann bestimmt nicht schaden, um auf andere Gedanken zu kommen.
 


 

Mit einen leichten Lächeln verschwand Chester in sein Zimmer und schloß die Tür. Nachdenklich stand ich im Flur und wusste nicht genau wo hin mit mir. Irgendwie, war es merkwürdig, in der Gegenward von Chester. Vorher war alles so vertraut, doch jetzt konnte man von der Vertrautheit nichts mehr spüren. Jeder hat sich auf irgend eine weise verändert und dem entsprechend ist alles so fremd. Geistesabwesend ging ich die Treppe hinunter und bemerkte nur flüchtig, dass mir Kurama entgegen kam. Auch, das gab jetzt erneut zum nachdenken. Wenn es stimmt was Chester sagt, dann wird sich die Stimmung hier nicht wirklich lockern, zumindest nicht zwischen Tom und Kurama. Ebenfalls war es sehr merkwürdig, dass sich Chester anscheind doch an ein paar Szenen, seines alten Lebens erinnert.
 

Die Umgebung um mich herum, nahm ich garnicht mehr war, bis mein Weg vor einer Tür endete. Es war der Aus- und Eingang der Bar. Sollte ich vielleicht raus gehen und frische Luft schnappen, wenn ich jetzt schonmal am Ausgang stehe? Den griff in der Hand haltend, öffnete ich die Tür und bertrat den Gehweg. Die Straßen waren leer gefegt, so als wären alle ausgestorben. Ein kalter Windhauch umhüllte meinen Körper und brachte mich zum zittern. Es wird langsam aber sicher Winter. In den Himmel schauend, hörte ich aufeinmal Schritte die sich rechts von mir entfernten. Den Blick über die Schulter, in die Richtung der Geräusche werfend, erkannte man einen Jungen, der gerade zum Sprung ansätzte und auf den Dächern der Stadt verschwand. Verwirrt sah ich den Jungen nach. Wenn mich nicht alles täuscht, war das Tom, aber was wollte er hier draußen. Für mich gab es nur zwei Möglichkeiten, warum man raus geht. Entweder auf andere Gedanken kommen oder auf Beutejagd gehen. Wenn das zweite zutreffen sollte, wäre es besser wenn er Begleitung bekommt. Bis jetzt viel mir es nicht auf, aber an den Gedanken bekam ich auch Hunger. Ein kleiner Mitternachtssnack kann bestimmt nicht schaden. Mit großen Sprüngen folgte ich den Jungen und holte ihn nach wenigen Minuten ein. Tom lag lauernd auf einen Dach und beobachtete, das Geschehen in der Gasse unter Ihn. Meine Vermutung stimmt also. Leise näherte ich mich Ihn und legte mich ebenfalls, den Blick auf die Gasse gerichtet auf das Dach.

„Ich darf doch“ sagte ich leise und zwinkerte Tom zu. Leicht entgeistert sah er mich an, zuckte dann aber nur mit den Schultern und ließ sein Blick wieder auf der Beute ruhen. Unten standen zwei Männer, die sich stritten. Ein leichter Geruch von Alkohol wehte in unsere richtung. Entweder kam der von den Männer dort unten, was sehr wahrscheinlich war oder von Tom. Neben Ihn stand nämlich ein leeres Glas, was meine Vermutungen erneut bekräftigte. Der Streit dort unten, lud ja förmlich dazu ein, mit Hand anzupacken. Das wird ein Kinderspiel.

„Jetzt!“ sprach ich laut, aber nur so laut, dass es Tom hörte und daraufhin setzten wir uns fast zeitgleich in Bewegung. Selbst wenn es zu leicht ist, wird es ein Spaß werden. Mit einen Grinsen stand ich vor einen der Männer, der mich entsetzt musterte. Zähne zeigend, rannte ich auf den Mann zu und stoß ihn zu Boden. Aus den Augenwinkeln, konnt man Tom erkennen, der das gleiche tat.

Na dann, guten Apetit.
 


 

Um mich herum herschte tiefste Dunkelheit und ein leichter Wind füllte die Umgebung. Hier gab es keine Fenster, keine Lampen oder sonst irgend etwas, dass Erleuchtung bringen könnte. Vor weningen Sekunden lag ich noch in einen weichen Bett und jetzt? Auf einen kalten Boden liegend, fand ich mich hier wieder, in einen dunklen Raum oder Gang. So genau konnte man die Umgebung nicht definieren. Selbst meine Vampirsinne halfen mir nicht viel weiter. Das einzige, was man sah, auch wenn nur ganz schwach waren Wände, dass war aber auch schon alles. Erneut zog ein Wind auf und aus irgendeinen Grund musste ich zittern. Es lag ein merkwürdiger Geruch in der Luft, den ich nicht kannte, aber mir trotzdem sehr bekannt vor kam. Sollte ich diesen folgen oder in die andere Richtung gehen? Eine Münze würde mir diese Entscheidung abnehmen, aber leider hatte ich keine bei mir und auch wenn, in der Dunkelheit könnte man das Ergebnis nicht erkennen. Worauf sollte man bei so einer Entscheidung hören, Herz oder Hirn? Auch das war wieder eine Frage, auf die ich keine Antwort kannte. Seuftzend ließ ich mich an der Wand zum Boden runter rutschen. Erschrocken führ ich sofort wieder auf mein Beine, als ich merkte, dass meine Hose nass wurde. War das etwa Wasser? Wenn ja kam es aus der Richtung, von wo auch der undefinierbare Geruch herkam. Noch immer den Finger ins Wasser haltend überlegte ich. Das Wasser musste irgendwo herkommen, also gab es dort vielleicht auch ein Aussgang. Überzeugt davon, folgte ich dem Wasser und stützte mich mit den Händen an der Wand ab um mich halb wegs zu orientieren.
 

Man verlor hier aufjedenfall sein Zeitgefühl, da man nicht weiß wie lange man schon in die gleiche Richtung geht. Aber irgendwas sagte mir, dass es der richtige weg war und tatsächlich, es veränderte sich etwas, auch wenn normale Menschen es vermutlich nicht wahr genommen hätten. Der Geruch von vorhin wurde nun intensiver und man hörte nun auch ein leises rauschen von Wasser. Die Schritte beschleunigend, folgte ich dem Geräusch des fließenden Wassers. Die Arme benutze ich nun nicht mehr zur Orientierung, was eindeutig ein Fehler war. Mit voller Wucht rannte ich gegen eine Wand und schlug mir den Kopf an. Das wird eine schöne Beule geben. Erschöpft von den hohen Tempo und von den Zusammenstoß mit der Wand lehnte ich mich gegen die Wand, um auf klare Gedanken zu kommen, die ich verzweifelt suchte.

„Meine Güte, wo bin ich hier?“ brüllte ich verzweifelnd in den Gang, als noch immer kein Ausgang in sicht war. Merkwürdiger Weise hallte mein Stimme nicht zurück, was mich nun um so mehr verwirrte. Es füllte sich so an, als wäre man isoliert. Chester, du darfst jetzt nicht aufgeben, sprach ich mir selbst zu um nicht verrückt zu werden. Kopfschüttelnd ließ ich mich erneut zum Boden runter und ignorierte, dass Wasser was über den Boden floss, bis mich ein Geräusch aufhorchen ließ. Ganz sicher war ich mir nicht, aber es hörte sich nach ein jaulen eines Tieres an. Ein Wolf? Mit starren Blick sah ich in die Richtung, aus der das Geräusch kam, konnte aber nichts anderes als tiefe Dunkelheit erkennen. Vermutlich nur Einbildung, wäre ja auch kein Wunder hier. Da war nun wieder ein Geräusch, was nun sehr gefährlich klang und das war nun garantiert keine Einbildung. Ein fletschen von Zähnen, Knurren und Schritte waren zu hören, die sich mir näherten. Schnell näherten. Entsetzt für ich hoch und rannte verzweifelt in die andere Richtung. Wenn es wirklich Wölfe waren, hätte ich keine Chance zu überleben, aber aufgeben wollte ich trotz allem nicht, dafür bin ich schon zu weit gekommen.
 

Die Schritte kamen immer näher, aber meine Kräfte verließen mich langsam, so das sich mein Tempo wieder senkte. Aufeinmal stolperte ich über irgendwas am Boden und rutschte mehrere Meter durchs Wasser, bis eine Wand meine Bewegung bremste. Das wars dann wohl mit dir Chester. Angst, wird das letzte sein was du spüren wirst. Gerade als es sich so anhörte, dass die, vermutlich Wölfe mich erreicht hatten, verstummten die Geräusche. Nanu? Verwirrt sah ich auf und erkannte eine weiße Wand vor mir, die sogar etwas leuchtete. Was war das für eine merkwürdige Wand. Haben mich dieser Tiere vielleicht hier her geführt, oder hat mir mein Verstand einfach nur etwas vorgegaukelt? Mit der Hand vorsichtig berührend, merkte ich, dass eine gewisse Kälte von der Wand aus ging. Schnee? Die Hand zur Faust geballt schlug ich auf die Wand ein und tatsächlich, es war Schnee, der sich langsam löste, zu Boden fiel und sich in Wasser auflöste. Von hier kommt also das Wasser. Kann es vielleicht sein? Ist dort hinter der Ausgang ins Freie?

Das Erwachen

Überall lag der Geruch von frischem Blut in der Luft, aber von welchem Lebewesen. Das Geräusch von nachladenen Waffen war zu vernehmen, so wie Schmerzensschreie von Männern die wenige Meter vor mir standen und langsam zu Boden glitten. Es war der Geruch von Vampirblut, Vampirblut von meiner Truppe, der in der Luft lag. Noch immer musterte ich meine, nun toten Kameraden mit schockierten Blick. Der Angriff, war überwältigend und ließ keine Gegenwehr oder Rückzug. Die Menschen vor uns schossen schnell und präzise. Für meine Kameraden kam jede Hilfe zu spät, als das Geräusch von abfeuernden Waffen zu hören war. Aber wie kann das sein? Wir haben uns so gut versteckt um zu lauschen und sogar der Wind war auf unserer Seite, also wie konnten Sie so schnell und vor allem so genau unseren Aufenthalstort ausfindig machen? Noch immer hinter einen Baum hockend, grübbelte ich wie das alles sein kann, bis mich ein Geräusch von Wasser erschaudern ließ. Ein paar Tropfen fielen vom Baum und landeten auf meinen Armen und Gesicht. An den Stellen verbrannte meine Haut schlagartig. Weihwasser! Entsetzt fuhr ich hoch und flüchtete keine Sekunde zu früh. Ein Eimer mit Weihwasser wurde über meinen Sitzplatz geleert, was jetzt auf dem Boden plätscherte. Eine Falle. In dem Moment, als ich hinter den Baum hervorkam hörte ich schon ein sirren eines Geschosses, was auf mich zusteuerte. Ein Hechtsprung zur Seite verhinderte das schlimmste. Ein langer Holzpfahl steckte ihn meinen Rücken und ein schmerzverzehrtes Stöhnen konnte ich mir nicht unterdrücken. Mein Glück war, dass dieser keine wichtigen Organe verletzte. Es sieht so aus, als wäre das alles sehr gut durch dacht und die Falle hat sogar zu gschnappt. Ich muss schnell zu Laddy, so lange ich noch kann und Ihn hiervon berichten. Mit letzter Kraft und ein wenig Magie, schaffte ich es über die Baumwipfel zu flüchten Richtung Unterschlupf. Schon in der Ferne, sah man das alte Gemäuer eines Turmes, der sich langsam mir näherte. Gaara du hast es fast geschafft, jetzt nicht aufgeben. Plötzlich hörte ich um mich herum Stimmen, die irgendwas undeutliches zu mir sagten. Erst nach geneueren hin hören verstand ich die Worte und dessen bedeutung.

„Gaara, Gaara wach auf..“ sagte eine zarte Stimme zu mir, aber woher kam Sie?
 

Vorsichtig durch die leicht geöffneten Augen blinzelte ich in die Richtung, aus der die Stimme kam. Klare Blaue Augen musterten mich genau und in ihnen lag etwas von Erleichterung. Ebend noch schwer verletzt über Bäume flüchtend, lag ich jetzt in einen weichen Bett und wurde von der Person mir gegenüber gepflegt. Erst nach mehrmaligen Augenblinzeln, erkannte ich diese. Plötzlich blieb mir die Luft weg, als ich ein Gewicht auf mir spürte und Arme sich um meinen Hals schlangen.

„Gaara ich habe gedacht du wachst nie mehr auf“ sagte diese mit einer Stimme, in der der Unterton nur von Trauer triefte.

„Issy, ich krieg keine Luft...“ quetschte ich irgendwie raus und die festen Arme lösten sich schnell. Langsam kam wieder Sauerstoff in meinen Körper und so auch meine Kraft. Die Arme auf die Matratze gestützt, stemmte ich mich in eine sitzende Position und lehnte mich gegen die Wand, was sich schnell als Fehler raus stellte. Eine brennender Schmerz durchzog meinen ganzen Körper. Also war das kein Traum gewesen.

„Nicht Gaara, deine Verletztung ist noch nicht komplett verheilt, was daran lag das, dass Holz behandelt wurde mit irgendwelchen Schriftzügen“ erklärte Sie und zeigte mit einer Hand auf den Nachttisch, auf dem sich ein Stück Holz befand. Verstehend nickte ich Ihr zu und betrachtete Issy genau, bis mir aufeinmal schlecht wurde. Ein Gefühl von Hunger breitete sich in meinen Körper aus. Issy musterte mich mit neugieriegen Blick, bis sich ihre roten, blutgefüllten Lippen öffneten.

„Issy wo ist Laddy? Ich muss Ihn unbedingt berich...“

„Das hat Zeit. Kann es sein das du Hunger hast?“ unterbrach Sie mich und brachte mich mit ihrer Aussage aus dem Konzept. Wie immer hat Sie den Nagel auf den Kopf getroffen. Ein leichtes Grinsen zierte mein Gesicht, als Issy mir bereitwillig ihren Arm hin hielt.

„Pass aber diesmal besser auf. Nicht das es so endet wie letztes mal, du weißt was sonst passiert“ sagte Sie in einen Ton, der keine Widerrede duldete. Mit einen kurzen Augenkontakt, gab ich Ihr das Zeichen das ich verstand und biss genüsslich in den Arm.
 

Natürlich wusste ich noch was beim letzten mal passiert war und diesen Fehler wollte ich nicht wieder begehen. Es lag einfach an den Umständen, dass ich mich nicht zurück halten konnte, aber diesmal werde ich es, den Tod nützt Sie mir nicht viel. Wo soll ich sonst einen Menschen finden, der mir freiwillig sein Blut anbietet. Auch wenn Issy es nicht ganz freiwllig macht wie es scheint. Ein bisschen Magie ist immer im Spiel. Bei diesen Gedanken musste ich leicht schmunzeln. Meine Augen suchten Ihr Gesicht auf und an dessen Farbe erkannte ich, dass es Zeit war aufzuhören, auch wenn es mir bei so leckerern Blut sehr schwer fällt, löste ich mich von ihren Arm und hielt die Wunde mit der Hand zu.

„Alles okay?“ fragte ich Sie neugierig, da keine Reaktion von Ihr kam. Die Blonde blickte mich mit ihren leeren Augen an und nickte kurz. Ihr Gesicht in die Hände nehemend streichelte ich dieses und beugte mich zu ihren Ohr.

„Du solltest dich ein wenig ausruhen, ich komme dann später wieder zu dir“ Ein weiteres Kopfnicken bestätigte mir, dass die Blonde verstand. Nun das schwache Mädchen auf den Arm nehmend, tauschte ich mit Ihr die Position, legte Sie vorsichtig auf das Bett und gab noch einen kurzen Kuss auf die Wange. Mein Hunger war noch nicht gestillt, dass war nur die Vorspeise, nachher kommt dann das Hauptmenü, aber erstmal muss ich Laddy finden und ihn berichten, was ich heraus gefunden habe.
 


 

Nach mehrmaligen einschlagen auf die Schneewand, enstand ein kleines Loch, was den Ausblick nach draußen genehmigte. Die ersten Sekunden erkannte ich nichts außer weiß, bis sich meine Augen an das helle Tageslicht gewöhnten. Bäume, Schnee und Rauch in der Ferne waren durch das kleine Loch zu sehen. Der Schnee brökelte nun schneller und leichter als zu vor, dass ich nicht meine ganze Kraft anwenden musste, um die restliche Wand einzureißen. Chester gleich hast du es geschafft. Das Loch war nun knapp einen Meter groß und damit groß genug, um diesen finseteren Gang zu entkommen. Durchs Loch quetschend, verharrte ich für einen Moment in der Bewegung, als ein leises Knurren zu hören war. Sind das wieder die Wölfe? Wenn ja, dann aber nichts wie raus hier. Noch einmal mit voller Kraft an der Wand abgestoßen, flutschte ich förmlich ins Freie und landete in einen Schneehaufen. Ein Stein fiel mir vom Herzen, als ich über mir den blauen Himmel sah und Vögel, die mit diesen verschmolzen zu einen schönen Poträit.

„Ich bin Frei“ rief ich vor Erleichterung in den Himmel und als Antwort bekam ich ein leises winseln. Den Blick zur Geräuschquelle gwendet, merkte ich, dass die Schneewand nicht mehr vorhanden war und dort nun ein Eingang zu einer Höhle oder besser gesagt einen Tierbau aus dem Schnee ragte. Wie kann das sein? Ebend ragte dort noch eine Schneewand, die in einen fürchterlichen Gang führte und jetzt war es ein Tierbau? Die Situation verwirrte mich zu sehr um meine Umgebung mit zu bekommen. Erst als es zu spät war um zu flüchten merkte ich ein schwachen und warmen Atem in meinen Nacken. Für einen Moment erstarrte mein Körper zu Eis, um danach zu splittern. Langsam und vorsichtig, drehte ich meinen Kopf nach hinten und sah in ein gelbes paar Augen. Ein Wolf, wie mir schlagartig bewusst wurde. Im Hintergrund bewegte sich etwas, in den Gebüschen und es traten noch weitere Wölfe auf die Lichtung, auf der sich auch der Bau befand. Oh nein, wenn das deren Bau ist, dann... Ein fieses Knurren unterbrach meine schlimmen Gedanken. Der Wolf hinter mir unkreiste mich nun langsam und musterte mich mit einen spöttischen Blick. Die anderen Wölfe näherten sich langsam und setzten sich in einen Kreis um mich herum, aus dem keine Flucht möglich ist. Was soll man in so einer Situation machen. Sollte man Hoffnung sammeln, oder gleich den Tod in die Augen sehen? Ich legte mich aufs erstere fest. Wenn sie mich töten wollen, dann nicht kampflos, schließlich bin ich eine Halbvampir, auch wenn ich noch keine Kampferfahrung besitze. Plötzlich durchzog mein Kopf ein merkwürdiger Schmerz und eine Stimme war zu hören.

'Was macht ein Vampir, soweit von seiner Heimat entfernt im eisigen Alaska?' fragte mich der Wolf, der mich immer noch umkreiste. Der Wolf kann reden? Überrascht von der Erkenntnis, musterte ich diesen nun noch genauer. DIe Situation war jedoch einleuchtend. Wenn es Vampire gibt, warum nicht auch sprechende Wolf. Werwöfe? Ein Fragezeichen schwebte über ein Kopf, bis ich mich nun auf die Worte des Tieres konzentrierte. Alaska also. Zögernd gab ich eine Antwort, obwohl es an meinen Tod wohl nichts ändern wird.

„Keine Ahnung wie ich hier her gekommen bin. In meinen Traum befand ich mich in einen finsteren Gang und druch eine Schneewand brechend, befand ich mich hier“ sagte ich sehr überzeugt und deutete mit meiner Hand richtung Bau. Der Wolf schnappte mit seinen Maul nach meiner Hand, die ich schnell genug zurück ziehen konnte. Auf den Gesichtern der Wölfe konnte man sich ein Grinsen vorstellen, was durch die scharfen Zähne noch bedrohlicher wirkte als eh schon.

'Aha' hörte ich wieder in meinen Kopf und an dem Unterton konnte man hören, dass der Wolf davon nicht wirklich überzeugt ist.
 

Der Wolf mit den gelben Augen blieb vor mir stehen uns sah mir tief in die Augen. In Ihnen lag etwas von Wut und Hass, aber auch Trauer war in ihnen zu erkennen. Irgendwas muss passiert sein, dass dieser Wolf so entzirnt ist. Die anderen Wölfe musternd, bemerkte ich zu spät den Angriff des Wolfes, der mich mit einen Sprung zum erlegen brachte und nun auf mir ruhte. Aus dem Maul erklang ein gefährliches fletschen der Zähne, die sich meinen Hals näherten. Noch zu überrascht, schaffte ich es nicht mich zu wehren, da das Gewicht des Wolfes, meine Arme begraben.

'Hat man dir nicht gesagt, das man dem Feind niemals den Rücken zu drehen sollte?' hörte ich die belustigte Stimme in meinen Kopf. Klar, hat man mir das mal gesagt, aber was würde es an dieser Situation ändern. Ob ich jetzt sterbe oder in zwei Minuten, macht doch keinen Unterschied. In meinen Mund sammelten sich Worte an, an die ich nicht mal in meinen Träumen dachte.

„Du darfst mich nicht töten, wie soll ich den sonst Naruto beschützen?“ sagte ich nun und wunderte mich über diese Aussage genau so sehr, wie der Wolf über mir, der seinen Kopf nun langsam anhob und mir wieder in die Augen sah. Worte waren in diesen Moment überflüssig. In den Augen erkannte ich nun etwas anderes, Erleichterung, wenn mich nicht alles täuscht. Der Kopf senkte sich wieder und spürte etwas warmes und feuchtes auf meiner Wange. Ein Gefühl von Angst durchströmte meinen Körper, dass ich aus reflex meine Augen schloß. War das etwa eine Kuss, ein Kuss der Wölfe?
 

Über mir spürte ich nun einen kalten Wind, der Schneeflocken mit sich brachte und diese vorsichtig auf mein Gesicht legte, um sich kurz danach in Wasser aufzulösen.

'Danke' hörte ich wieder die Stimme des Wolfes und öffnete wieder meine Augen. Verwirrt sah ich mich um, aber konnte keinen einzigen Wolf mehr erkennen. Sie sind alle verschwunden. Fragen schwirrten in meinen Kopf, auf die ich keine Antworten fand. Warum haben Sie mich verschohnt und wie soll ich jetzt wieder zurück kommen. Der Himmel verdunkelte sich und brachte schnell die Nacht mit sich. Am Horizont erkannte ich ein schwaches Licht, das sich in eine bestimmte richtung bewegte. Sollte ich diesen folgen. Mit ein wenig mühe schaffte ich es auf die Beine, die noch immer zitterten durch die Begegnung der Wölfe. Hinter mir war noch immer der Bau zu sehen und gegenüber könnte man Lichter erkennen, die auf ein Dorf oder sogar einer Stadt hindeuteten. Stadt, Bau oder dem Licht folgen? Warum muss ich in meinen Leben nu rimmer so schwierige Entscheidungen treffen. Kann das Leben nicht einmal leicht sein?
 

Nach einen kindischen Auswahlverfahren, wurde der Bau Sieger. Also geht es wieder zurück zum Anfang. Noch einmal die Umgebung betrachtend, ging ich gebückt in den Bau und folgte deren Verlauf. Mit der Zeit erhöhte sich die Decke, dass man wieder aufrecht gehen konnte und auch die Wände nahmen wieder ihre bekannte oder besser gesagt unbekannte Gestalt an. Jetzt war es sogar noch dunkler als vorhin. In der Luft lag wieder dieser merkwürdige Geruch, den ich diesmal blind folgte. Irgendwann und Irgendwo muss ich ja raus kommen, den schließlich bin ich ja auch vorher hier rein gekommen. Eine Steinkante unterbrach nun meinen Lauf un dich hatte mühe nicht zu stürtzen. Vorsichtig tastete ich mit meinen Füßen die Umgebung ab un dich musste festellen, dass es sich bei der Steinkante um eine Treppe handelt die hinauf führt, aber wohin. Am Ende der Treppe konnte man ein schwaches Licht erkennen. Ist dort der Ausgang? Ich wollte hier nur noch raus, also beschleunigte ich mein Tempo und stand nun am Ende der Treppe. Oben angekommen, musste ich einmal schlucken. Auf einen Holzboden stehend, sah ich zurück und erkannte die Treppe aus dem Haus, wo sich auch die Bar befand. Das ist der Flur im oberen Stockwerk in dem ich mich befand. Noch ein paar Schritte gehend, blieb mein Körper wie von alleine stehen und drehte sich zu einer Tür, das war das zimmer von Naruto und Kiba. Ob Sie noch schlafen? Egal, ich muss mit ihnen reden. Das was in meinen Traum passierte, ist doch nicht normal, aber was ist hier schon normal. Wir sind Vampire und die kann man wohl nicht als normal abstempeln.
 


 

„Kiba, weißt du wo sich Thea aufhält?“ fragte ich meinen Freund, da Thea seit letzter Nacht nicht mehr zu uns gestoßen war, oder besser gesagt wir Sie nicht mehr gesehen haben.

„Sorry, ich habe Sie auch nicht gesehen“ antwortete mir eine Stimme aus dem Badezimmer. Das war sehr untypisch für Sie. Thea freute sich auf jeden Abend in der Bar, um zu tanzen und Spaß zu haben, aber warum war Sie nicht hier? Auf unseren Party´s fehlt Sie doch sonst nie und vor allem, wer soll die Cocktails zubereiten. In Gedanken versunken, lief ich im Zimmer auf und ab. Eine mir bekannte Stimme riss mich nun aus meinen Gedanken.

„So fertig“ es war Kiba, der gerade frisch geduscht, nur mit einen Handtuch bekleidet aus dem Bad trat. Bei diesen Anblick wurde mir leicht warm. Obwohl wir schon eine ganze Weile zusammen sind, macht es mich doch immer wieder an, Ihn nur so knapp bekleidet zu sehen. Würden wir momentan keine Probleme haben, würde unser Lustleben eindeutig besser laufen als momentan. Seuftzend setzte ich mich auf die Bettkante und beobachte Kiba, wie er sich anzog. Meine Gedanken schweiften zu unseren letzten mal, was eindeutig zu weit in der Vergangenheit lag. Es wird Zeit, dass zu ändern. Neben mir, senkte sich das Bett und ein Arm legte sich um meine Schultern.

„Warum so bedrückt Naruto? Wir schaffen das schon“ sagte er und grinste gegen die Decke.

„Daran, habe ich keine Bedenken, aber so kann es nicht weiter gehen“ die letzten Worte flüsterte ich nur und bereute eigentlich schon, dass ich diese sagte. Für einen Moment, sah mich Kiba verwirrt an, bis sich sein Gesicht wieder aufhellte. Wusste er was ich meine?

„Ja, das mit Kurama und Tom wird sich auch klären...“

also wusste er nicht was ich meinte. Gerade, als ich eine Antwort geben wolte, sprach Kiba einfach weiter.

„...Schon gut Naruto, ich weiß was du meinst. Mir fehlt es auch, aber uns fehlt einfach die Zeit dafür...“

Ein erneutes Seuftzen verließ mein Mund und der Blick richtete sich gegen den Boden. Ja, leider gab es in letzter Zeit einfach zu wenig Zeit für Vergnügen und die Zukunft sah auch nicht gerade rosig aus. Was ist, wenn einer von uns stirbt in dieser.. Nein, Nein bloß keine Gedanken an so etwas schreckliches verschwenden. Es wird schon alles gut gehen.

„..Man kann sich aber Zeit nehmen“ hörte ich Kibas Worte nur knapp und brauchte auch ein Weile um den Sinn hinter den Worten zu verstehen. Die Hand auf meiner Schulter fing nun an mich zu massieren und rutschte langsam aber sicher meinen Rücken entlang. Es gribbelte in meinen ganzen Körper, was nicht unbedingt schlecht war, da ich durch diese Berührung noch mehr wollte. Hatten wir nicht ebend geklärt, dass es dafür keine Zeit gibt? Jedoch zum protestieren kam ich nicht mehr, da meine Sinne schlagartig verschwanden, nach einer bestimmten Berührung. Kibas andere Hand ruhte in meinen Schritt und auch diese übte massierende Bewegungen aus. Die Luft scharf einziehend, sah ich Ihn an, aber er erwiderte nur mit einen Grinsen und näherte sich meinen Gesicht. Augend schließend, bereitete ich mich auf einen intensiven Kuss vor, der aber nicht kam. Nanu? Doch dann spürte ich ihn, nur nicht dort wie erwartet. Mit seinen Lippen liebkoste er meinen Hals zärtlich und ein leises Stöhnen entglit meiner Kehle. Vielleicht, war es einfach das beste, sich der Sache hin zu geben. Schließlich,war er nicht der einzige, der seine Lust abbauen wollte, die sich schon seit Wochen anstaute. Kibas Kopf von meinen Hals lösend, nahm ich Ihn in die Hände und blickte in seine Augen. Nun holte ich mir das was ich wollte, und entzog Kiba einen lang anhaltenden Kuss, der leider doch zu schnell endete, als mir lieb war.
 

Es war nicht wegen Luftmangel, sondern wegen ein Geräusch an der Tür. Muss das jetzt sein? Beim letzten mal wurden wir schon unterbrochen und jetzt wieder. Genervt löste ich mich von Kibas Seite und deutet mit meinen Finger, dass er kurz warten solle. Wer auch immer es wagt mich zu stöhren, wird was erleben. Energisch riss ich die Tür auf und mein Gesichtsausdruck lockerte sich nun doch sehr schnell. Ich hatte mit jeder anderen Person gerechnet, aber nicht mit Ihm. Vor mir stand ein Junge mit braunen, leicht verschwitzen und verzausten Haaren. Sein Blick war leer, doch sprach es Bände die mich erschaudern ließen. Das einzig positive daran war, dass ich mir nun keine Sorgen mehr machen musste, weswegen unser Retter nicht aufwachte. Gut 30 Stunden waren seit der Vorstellung der anderen vergangen. Geduldig musterte er mich mit seinen grün/braunen Augen und auch seine Haltung sprach für sich.

„Guten Morgen Chester. Wie ich sehe, hast du dich gut erholt“ sagte ich nun doch erfreut.

„Ja, dass habe ich wohl. Wann fangen wir an?“ gab er mir als Antwort. Es klang ja fast so, als könne er es kaum noch erwarten, seine Fähigkeit unter Kontrolle zu bringen.

„Ein Augenblick“

Die Tür leise schließend, sah ich zu Kiba, der nur mit der Hand abwinkte.

„Ist schon gut, dass hat schließlich vorrang. In der Zwischenzeit, werde ich mal nach Thea schauen.“ Am liebsten hätte ich mich um sein Hals geworfen und Ihn aufs Bett gedrückt, aber die Pflicht ruft.

„Danke, aber lass das nicht wieder auf die lange Bank schieben“ sagte ich Kiba, als er neben mit trat.

„Niemlas“ antwortete er knapp und gab mir einen besitzergreifenden Kuss. Wie ich diese zarten Berührungen einfach liebte. Zusammen traten wir aus dem Zimmer und standen im Flur, wo Chester geduldig wartete.
 


 

Mein Kopf pochte und in meinen Mund hatte ich einen ekelhaften Geschmack, von Blut und Alkohol.

„Na Thea, auch wieder unter den Toten“ hörte ich neben mir eine mir bekannte Stimme. Die Augen öffnend musterte ich die Person neben mir. Es brauchte ein paar Momente, bis ich klare Sicht bekam und die Person erkannte. Durch die gesprochenden Worte wusste ich, wer hier war, aber ich brauchte dafür noch eine Bestätigung, die ich nun bekam.

„Kurama“ seufzte ich vor mir hin. Was macht er eigentlich hier bei mir?

„Was ist passiert“ fragte ich so langweilig wie möglich. In meinen Kopf krammte ich vergeblich, nach Erinnerungen, der letzten Nacht. Kuramas Gesicht zierte nun ein verräterisches Grinsen, was bei Ihn nie was gutes bedeutet.

„Naja sagen wir mal so, du hast dich wie ein kleines Kind aufgeführt“ brachte er mit einen leisen lachen am Schluss heraus. Also habe ich mich den Alkohol hin gegeben. Klasse Thea. Das erklärt auch den komischen Geschmack in meinen Mund, aber warum Blut? Bin ich etwa auf die Jagd gegangen? Mit meinen Gedankenfluss kam ich nicht wirklich weit, da meine Erinnerung einfach fehlte an den letzten Abend und der folgenden Nacht. Eine Hand gegen den Kopf haltend, merkte ich einen Verband der diesen zierte. Bin ich doch so schwer verletzt gewesen?

„Naja, jetzt wo du wach bist, kann ich ja mal nach den anderen sehen“ sagte der rothaarige knapp und ging zur Tür. Hat er etwa die ganze Zeit über mich gewacht und mir auch den Verband angelegt? Wenn ja, dann muss etwas schlimmes passiert sein, dass Kurama so gehandelt hat. Wenn man bedenkt, dass Kurama, Hass in Person ist, ist so eine Tätigkeit fremd für Ihn. Trotzdem bin ich momentan froh, dass er da ist, oder besser gesagt bis jetzt da war.

„Danke Kurama“ sagte ich leise, aber seine Reaktion zeigte mir, das er es trotzdem hörte. Für einen Momentan stand er steif vor der Tür, bis er die Klinke in die Hand nahm und auf den Flur verschwand.
 

Im Badezimmer löste ich meinen Verband und betrachtete meine Wunde. Es muss wohl etwas schief gelaufen sein, sonst hätte ich nicht diese fürchterlich aussehende Narbe an der Stirn. Wie soll ich mich den so präsentieren, vor den ganzen Kunden. Erschrocken fuhr ich herum und sah zur Uhr. Mist, wir machen in zwanzig Minuten auf. Die Kleider vom Körper gerissen, sprang ich in die Wanne und duschte mich schnell ab. Nach wenigen Minuten verließ ich die Wann mit einen Sprung und rutsche, bei der Landung auf dem nassen Boden fast noch aus. Den Föhn in die Hand nehmend, föhnte ich meine Haare und kämte sie danach gut durch. Ich muss auch noch mit Naruto reden, den schließlich, muss Chester schon seine Verwandlung hinter sich haben. Bei den Gedanken an Chester, durchströmte mein Körper ein merkwürdiges Gesfühl. Liebst du Ihn etwa doch? Kopfschüttelnd versuchte ich diesen Gedanken zu vertreiben. Das kann nicht sein, dass war doch alles nur gespielt, oder doch nicht. So genau war ich mir da auch nicht mehr sicher, aber ich muss der Sache auf den Grund gehen. Wenn Chester wirklich alles vergessen hat, waren die Sorgen um die Liebe sinnlos. Das Bad verlassend, ging ich zu meinen Kleiderschrank, zog mir ein blaues Kleid an und ging zu meiner Zimmertür. Davor verharrte ich einen Moment, als Stimmen an mein Ohr drangen. Chester und Naruto, wie mir kurz danach beswusst wurde. Sollte ich es wirklich wagen? Zögernd öffnete mein Arm, wie von alleine die Tür und es waren zwei Personen auf dem Flur zu erkennen. Chester und Naruto. Mein Mund entglitt, ein leises räuspern, so das die anderen mich bemerkten und mich nun neugierig musterten.

„Da bist du ja. Ich habe mir schon Sorgen gemacht“ sagte Naruto euphorisch, aber diese Worte bekam ich nur nebenbei mit, da mein Blick und Konzentration auf Chester lag.

„Hallo Chester“ brachte ich nun zögerlich hervor und ignorierte gekonnt, Narutos Bewegungen mit seinen Armen und Händen. Auf Chester Gesicht breitete sich ein leichtes Grinsen aus.

„Hey du, kennen wir uns?“ fragt er mich und diese Worten ließen mich erstarren. Also stimmt es wirklich, das Chester alles vergessen hat. Mein Blick schweifte von Chester ab, hinüber zu Naruto, der mich mit einen undeutbaren Blick musterte. Ein Kopfnicken von seiner Seite aus, beantwortete mir meine still gestellte Frage. Liebe, war hier Sinnlos, in Moment zumindest.
 

Arbeit von einer Nacht ^^

Das Training beginnt!

Warum kennt hier eigentlich jeder, in diesem verdammten Gebäude meinen Namen und meine Person. Eigentlich, müsste ich mich ja am besten kennen, aber aus irgendeinen Grund, scheint das hier nicht der Fall zu sein. Auch kann ich mich nicht erinnern, was vor dem Erwachen in diesem Keller passiert war. Das war für mich ein Grund zur Beunruhigung, aber das muss ja nicht jeder sofort mitbekommen. Mit einen leicht schiefen lächeln auf den Lippen, begrüßte ich das Mädchen vor mir. Wie sich schnell heraus stellte, handelt es sich um das Mädchen natürlich auch um einen Vampir, der den Namen Thea trägt. Nach dem das erste Treffen beendet war, folgten der König und meine Wenigkeit den Verlauf des Flures und stiegen die Treppe zur Bar hinab. Zufrieden stellte ich fest, dass uns das Mädchen nicht folgte.

„Chester, jetzt hast du alle kennen gelernt, die sich hier in diesem Haus aufhalten.“ sagte Naruto vor der Kellertür, öffnete diese und machte mir platz, um in den dunklen Raum zu verschwinden. Na endlich, dachte es gibt noch mehr Leute, die mich kennen und ich nicht. Die Tür wieder schließend, folgte der Blondschopf mir in den Raum und setzte sich auf einen freien Stuhl in der Ecke. Hier bin ich aufgewacht und auf genau den gleichen Stuhl saß Naruto. Irgendwie schon merkwürdig, dass ich nicht weiß was vorher passiert war, aber danach zu fragen fehlt mir momentan der Mut. Wenn Tom von allen Leuten zum Schweigen verurteilt wurde, gab es dafür bestimmt Gründe. Ob diese aber Gut sind oder nicht, will ich garnicht herausfinden. Auch die Sache, mit den Traum ist merkwürdig. Gerade die Worte, die wirklich aus meinen Mund gekommen sind verwirren mich. Sollte ich ihm jetzt schon von meinen merkwürdigen Traum erzählen, oder doch lieber warten. Unsicher setzte ich mich auf die Bettkante und musterte den Jungen abwartend, was nun passieren wird.
 

Als nach paar Minuten, noch immer keine Antwort kam, sprach ich einfach los. Warten wollte ich nun nicht mehr.

„Naruto sag mal, wie läuft das jetzt mit der Fähigkeit ausbauen. Muss ich dafür irgendein Training machen? Ab propo Training, wann zeigt mir jemand, wie ich kämpfen kann. Im Kampf muss ich ja schließlich kämpfen, oder nicht?“ fragte ich den Blonden interessiert. Nach ein paar Augenblicken hob der Blonde den Kopf und sah mir vermutlich in die Augen.

„Naja, also du musst dich schlafen legen. Danach versuche ich dich, auf geistiger Ebende zu erreichen und dich zu führen. Wenn das nicht funktioniert, musst du selbst versuchen, alles zu bestimmen und verhindern in deinem Traum.“ antwortet er und kam nun ein paar Schritte näher, setzte sich ebenfalls auf die Bettkante und legte einen Arm um meine Schulter. Leicht verwirrt, sah ich Ihn an und konnte ein nachdenklichen Gesichtsausdruck erkennen.

„Kämpfen...“ setzte er an, aber sprach nicht weiter. Erst nach ein paar Atemzügen öffneten sich sein Lippen wieder.

„Du wirst kämpfen, aber auf geistiger Ebene. Außerdem, wirst du dich um die Verletzten kümmern müssen, da dein Blut Heilkräfte besitzt.“ antwortete er auf meine restlichen Fragen und stand wieder auf. Das hilft mir nicht wirklich weiter. Wenn ich im Schlaf nochmal soetwas träume wie letzte Nacht, wäre ein wenig Kampferfahrung vom Vorteil. Beim nächsten mal komm ich vielleicht nicht so glimpflich davon. Es ist eh ein Wunder, dass diese ungewollten Wörter mir das Leben, oder besser gesagt die Existenz retteten. Ich denke nicht, dass mein Blut viel bewirken kann wenn ich Tod bin und außerdem, meinte Naruto nicht, dass Vampire eine wunderbare Heilkraft besitzen, also warum soll ich jetzt auch noch die anderen heilen? Die Frage musste ich nun doch noch stellen.

„Aber meintest du nicht, Ihr habt alle fantastische Heilkräfte?“

Eine Kerze in der Hand des Königs, flutete das eigentlich dunkle Zimmer in ein angenehmes warmes Licht.

„Das stimmt, aber wir haben es mit keinen gewöhnlichen Gegenern zu tun. Unseren Gegner kenne ich noch ein wenig von früher und kann dir sagen, dass Sie nicht mit fairen Mitteln arbeiten. Deswegen wird uns deine Heilkräft von nutzen sein, aber wir schweifen ab. Bist du bereit für dein geistiges Training?“

Die Antwort klang irgendwie einleuchtend, aber brachte nur noch neue Fragen auf. Wenn er den Gegner schon kennt, warum hat er Ihn damals noch nicht erledigt? War er dafür etwa zu schwach? Das kann ich mich nicht vorstellen. Und was für Mittel sollen den so schlimm sein für uns Vampire. Knoblauch wird es bestimmt nicht sein. Ein schniepsen vor meinen Augen holte mich zurück in die Realität. Es war Naruto, der ungeduldig auf eine Antwort wartete.

„Ähm, ja klar“ sagte ich leicht zögernd, was ein wenig an der Angst des Neuen lag.
 


 

Die Tür meines Zimmers öffnete sich und ein Junge mit roten Haaren, so wie unzählige Verbände die seinen Körper zieren stand nun im Türrahmen. Zu meiner Überraschung, war es Gaara, den es anscheind nun wieder soweit gut geht, dass er sich selbst wieder bewegen kann. Issy ist eine wunderbare Ärztin, oder lag das garnicht an Ihren ärtzlichen Fachkenntnissen? Die Lippen des rothaarigen schimmerten in einen leuchtenden Rot, die er nun mit seinen Handrücken wegwischte und diese nun Rot schimmert. Habe ich es mir doch gedacht. Gaara erzählte mir bereits, dass er seine ganz eigene Quelle für Blut hat. Im ersten Moment, wusste keiner so genau was er damit meint, aber dann wurde es klar, wesewegen er unbedingt diese Frau mitbringen wollte. Außenstehende würden vermutlich sagen, dass die beiden ein Paar sind, aber das ist nur Fassade. Gaara dieses Schlitzohr. Bei diesen Gedanken musste ich irgendwie schmunzeln und sah nur, dass sich die Lippen des Verletzten öffneten, aber keine Wörter heraus kamen.

„Äh, hast du was gesagt Gaara?“ fragte ich nun nach, da die Worte nicht bis an meine Ohren klang. Man sah ihn an, dass er aus irgendeinen Grund zögerte, aber dann schloß der Vampir die Tür und trat an mich heran.

„Eigentlich wollte ich dir nur Bericht erstaten, von meinen Auftrag“ sagte er nun und senkte seinen Kopf ein wenig zu Boden. Seine Teamkameraden sind bei der Mission nun komplett von uns gegangen. Es ist eine Tragödie, dass genau dieser eine von uns gegangen ist, aber für Gaara, wird es wohl mit am schlimmsten sein, mit dem Verlust diesen Vampirs klar zu kommen. Selbst wenn die Bindung zwischen ihnen nicht besonders gut lief und sie sich auch öfter stritten, war es eine von hoher Bedeutung. Allein der Gedanke, brachte einen sonst so starken Vampir wie Gaara, den Tränen nahe. Damals bei unserer ersten Begegnung erzählte er mir, wie er und der andere zu Vampiren wurden und auch, dass Sie schon über 100 Jahre alt seien, Sie aber aufeghört haben zu zählen. Viele Kämpfe haben Sie gemeinsam bestritten und sind als Sieger zurück gekehrt, aber diesmal gab es keinen. Obwohl Gaara wieder soweit fit ist, bleibt die Niederlage beständig und macht einen klar, dass dies erst der Anfang war.
 

Aufmunternd, legte ich den rothaarigen eine Hand auf die Schulter und streichelte diese ein wenig. In seine Situation, kann ich mich nur zu gut rein versetzen. Den Kopf wieder hebend, sah der Vampir mir wieder in die Augen und wischte sich eine Träne von deren Wange.

„Laddy, du weißt das wir es nicht gerade leicht haben werden in diesen Kampf“ sagte er nun und sah nun doch wieder recht ernst aus. Natürlich, wird das kein leichter Kampf, dass ist jeden von uns hier klar. Sogar unser Neuzuwachs versteht, dass dieser Kampf das Ende bedeutet, ist nur die Frage für wen. Obwohl wir eine Geheimwaffe besitzen, weiß keiner so genau, ob wir es trotzdem schaffen, den Kampf für uns zu gewinnen. Naruto meinte zwar letztens, dass er es irgendwie schon hinkriegt, aber so genau bin ich mir da nicht mehr sicher, wenn ich jetzt schon sehe, womit unsere Feinde kämpfen. Am einfachsten wird es wohl sein, wenn der Junge mit der Fähigkeit einfach den Kampf verhindert, aber ob ihn das gelingt? Und selbst wenn, gibt es trotz allem mindestens ein Opfer und es kann auch keiner sagen, ob der Kampf nicht weiter geht. Vielleicht nicht dieses Jahr, aber was die Jahre danach bringt kann noch keiner sagen. Momentan gibt es keine Garantie für Frieden, was mich nachdenklich macht. Egal wie man es dreht und wendet, ein Kampf kann man nicht verhindern, obwohl dass einer der Punkte war, die Naruto genauso verhindern wollte wie meine Wenigkeit. Worte kommen bei den Menschen schon seit Generationen nicht mehr an, dass man leider nicht anders handeln kann, als zu kämpfen. Sowas kommt halt heraus, wenn eine Seite einfach auf Stur schaltet. Kopfschüttelnd über die Situation ging ich ein paar mal im Zimmer auf und ab und suchte vergeblich eine Lösung. Ob die Eltern von Naruto, wohl ebenfalls an diesen Kampf teilnehmen? Wenn dies der Fall sein sollte, braucht unser neuer König aufjedenfall Unterstützung.
 

„Ich geh dann mal wieder“ hörte ich leise die Stimme des Rothaarigens, die mich aus meinen Gedanken riss. Gaara habe ich während der ganzen Grübbelei fast vergessen. In der Bewegung blieb mein Körper stehen und drehte sich nun zu der anderen Person dieses Raumes.

„Wenn irgendwas sein sollte, kannst du immer vorbei kommen, wenn du jemanden zum reden brauchst“ versuchte ich so beruhigend zu sagen wie es nur ging. Auf den Lippen, des anderen konnte man ein leichtes Lächeln erkennen, als dieser den Raum verließ. Gaara kann einen echt leid tuen. Wenige Jahre nach seine Geburt, werden seine Eltern ermordet. Ein paar Jahre später, wurde dessen Schwester zu einen Vampir und bei einer Jagd von einen Jäger enthauptet und jetzt vor zwei Tagen, musste er mit eigenen Augen sehen, wie sein großer Bruder das selbe Schicksal erleidet, wie seiner Schwester. Was kann man nur für ein Mensch sein und die ganze Familie einer Person auslöschen. Auch wenn es Vampire sind, haben Sie noch Gefühle und spüren den Schmerz, der sich nach den Tod ausbreitet. Leider kann Gaara da keiner wirklich helfen, was mich doch sehr bedrückt. Hoffentlich schafft er es irgendwie sich mit der Situation auseinander zu setzten. Mit Naruto muss ich auch noch reden, da es langsam Zeit wird, die nötigen Hebel in Bewegung zu setzten.
 

„Naruto, hörst du mich?“ fragte meine geistige Stimme und bekam kurz danach eine Antwort.

„Klar Laddy, deine Stimme kann man nicht überhören“ gab Sie wieder. Soll das jetzt etwa eine Beleidigung sein, oder doch eher das komplette Gegenteil? Wenn man bedenkt, dass ich mich die letzten Monate eher zurück gehalten hatte mit reden und Star vorran schickte, soll es wohl eher ein Kompliment sein. Glaube ich zumindest.

„Wir brauchen euch hier. Die Jäger wissen unseren Standpunkt und so wie ich vermute werden sie beim nächsten Vollmond hier spätestens eintreffen“ sagte ich nun wieder und es lag eine Zeit lang Stille in meinen Kopf, was mich nach ein paar Minuten beunruhigte. Eigentlich ist unsere Verbindung bis jetzt immer einwand frei gelaufen, warum also jetzt nicht?

„Naruto noch da?“ fragte ich wieder. Wieder kam nach ein paar Minuten keine Antwort. Was ist los, warum antwortet er nicht, fagte ich mich selbst. Doch dann kam eine Antwort, womit ich nicht gerechnet habe. Es war eine fremde Stimme, aber auch irgendwie bekannt.

„Hallo, wer ist da?“ fragte diese Stimme

„Chester?, Bis du das etwa?“ fragte dann wieder eine Stimme, die mir sehr bekannt vorkam. Es war die Naruto seine, aber wer war dieser Chester und warum kann er uns hören?

„Naruto? Ich kann dich hören?“ sagte dann wieder die Stimme die dem Chester gehört. Neugier stieg ihn mir aufgewacht

„Wer ist dieser Chester Naruto?“

„Chester ist unsere Geheimwaffe. Momentan träumt er wohl gerade und konnte wohl eine geistige Verbindung zu mir aufbauen, die ebenfalls mit deiner verbunden scheint.“ sagte der König nun sehr ruhig. Das ist also unsere Geheimwaffe, sehr interessant. Ebenfalls ist es interessant, dass er mit uns auf geistiger Ebene Kontakt aufnehmen kann. Dies wird uns vielleicht nochmal nützlich sein.

„Okay danke Naruto, dass du mich aufklärst. Beende erstmal das Training mit ihm und dann macht euch bitte schleunigst auf den Weg zu uns. Die Jäger stehen schon förmlich vor der Tür“ sagte ich als Abschluss und löste die Verbindung auf. Das war anstrengender als sonst. Ziemlich kraftlos, ließ ich mich auf mein Bett fallen und überlegte noch über ein paar Dinge, bis ich so müde würde, dass mein Körper einfach einschlief.

Vertrauter Traum

Sorry liebe Leser, dass so lange kein neues Kapitel kam. Habe es einfach nicht geschafft mich zu motivieren weiter zu schreiben. Dies war jedoch nicht der einzige Grund, weswegen solange nichts von mir kam...

das Kapitel ist auch noch nicht fertig, wollte den ersten Teil davon euch schonmal zum lesen geben.
 

'Rückblick'
 

„Naruto, hörst du mich?“ fragte meine geistige Stimme und bekam kurz danach eine Antwort.

„Klar Laddy, deine Stimme kann man nicht überhören“ gab Sie wieder. Soll das jetzt etwa eine Beleidigung sein, oder doch eher das komplette Gegenteil? Wenn man bedenkt, dass ich mich die letzten Monate eher zurück gehalten hatte mit reden und Star vorran schickte, soll es wohl eher ein Kompliment sein. Glaube ich zumindest.

„Wir brauchen euch hier. Die Jäger wissen unseren Standpunkt und so wie ich vermute werden sie beim nächsten Vollmond hier spätestens eintreffen“ sagte ich nun wieder und es lag eine Zeit lang Stille in meinen Kopf, was mich nach ein paar Minuten beunruhigte. Eigentlich ist unsere Verbindung bis jetzt immer einwand frei gelaufen, warum also jetzt nicht?

„Naruto noch da?“ fragte ich wieder. Wieder kam nach ein paar Minuten keine Antwort. Was ist los, warum antwortet er nicht, fagte ich mich selbst. Doch dann kam eine Antwort, womit ich nicht gerechnet habe. Es war eine fremde Stimme, aber auch irgendwie bekannt.

„Hallo, wer ist da?“ fragte diese Stimme

„Chester?, Bis du das etwa?“ fragte dann wieder eine Stimme, die mir sehr bekannt vorkam. Es war die Naruto seine, aber wer war dieser Chester und warum kann er uns hören?

„Naruto? Ich kann dich hören?“ sagte dann wieder die Stimme die dem Chester gehört. Neugier stieg ihn mir aufgewacht

„Wer ist dieser Chester Naruto?“

„Chester ist unsere Geheimwaffe. Momentan träumt er wohl gerade und konnte wohl eine geistige Verbindung zu mir aufbauen, die ebenfalls mit deiner verbunden scheint.“ sagte der König nun sehr ruhig. Das ist also unsere Geheimwaffe, sehr interessant. Ebenfalls ist es interessant, dass er mit uns auf geistiger Ebene Kontakt aufnehmen kann. Dies wird uns vielleicht nochmal nützlich sein.

„Okay danke Naruto, dass du mich aufklärst. Beende erstmal das Training mit ihm und dann macht euch bitte schleunigst auf den Weg zu uns. Die Jäger stehen schon förmlich vor der Tür“ sagte ich als Abschluss und löste die Verbindung auf. Das war anstrengender als sonst. Ziemlich kraftlos, ließ ich mich auf mein Bett fallen und überlegte noch über ein paar Dinge, bis ich so müde würde, dass mein Körper einfach einschlief.
 


 

Um mich herum leuchtet es weiß und blendet meine Sicht, um irgendwas erkennen zu können. Es erinnert mich ein wenig, an meinen Traum, wo ich mich in einem Raum befand und durch die Dunkelheit nichts erkennen konnte. Nur das hier alles zu hell ist und das grelle Licht in den Augen schmerzt.

„Chester alles klar bei dir“

Das war Narutos Stimme. Ebend hat er mit irgend einem anderen gesprochen, denn ich noch nicht kannte und irgendwas von Geheimwaffe erzählt und das die Jäger schon förmlich vor der Tür stehen. Was er genau da mit meinte, verstehe ich nicht ganz, aber vielleicht klärt sich das ja alles noch.

„Naruto? Wer war das gerade und was soll das heißen, ich bin die Geheimwaffe?“ fragte ich in das blendende nichts. So viele Fragen und keine klaren Antworten. Ätzend, ja ich glaube dieses Wort beschreibt meine jetzige Lage am treffendsten.

„Naja das war eben, der ehemalige Vampirkönig und mit Geheimwaffe bist du, mit deiner Fähigkeit gemeint. Wenn wir Glück haben, können wir damit einen Kampf verhindern, aber lass das nicht jetzt besprechen. Wo bist du gerade?“

Warum ausgerechnet ich? Wo ich hier bin, dass ist eine Gute Frage.

„Keine Ahnung, es ist alles so hell hier“ gab ich nach ein paar Sekunden grübeln zurück.

„Das ist gut. Chester du musst dich jetzt genau auf meine Stimme konzentrieren, hast du verstanden?“

Was ist bitte daran gut. Ich bin hier irgendwo im nirgendwo und Naruto sagt, dass ist gut so, aber egal, ändern kann ich es gerade sowieso nicht. Nichtmal in den Fingerbeißen hilft, um dieser Situation zu entrinnen.

„okay, sag was soll ich tun?“
 

Ein paar Minuten lag vollkommene Stille in der Luft. Kein Wind, kein Geräusch, nichts außer blendende Leere.

„Schließe deine Augen, atme tief ein und aus, versuche dich auf den Kampf zu konzentrieren. Denke an Dinge, die nicht sein sollten, an die Angst zu sterben und an Personen, deren Seele von Hass in Besitz genommen wurde.“ sprach Narutos Stimme sanft zu mir.

Die Anweisungen befolgend, schloss ich meine Augen und atmete langsam und gleichmäßig. Dieser Teil war erfüllt und einfach, aber der nächste stellt sich als schwere Herausforderung. Ein Kampf zwischen Menschen und Vampire konnte ich mir noch vorstellen und auch die Angst vor dem Tod, konnte man sich irgendwie einreden, obwohl man nicht mehr lebt. Personen die von Hass erfüllt sind. Da endet meine Vorstellungskraft. Ich kenne keinen Menschen, zu dem ich ein besseres Verhältnis habe, um zu sagen das dieser Hasserfüllt ist oder nicht. Wie soll ich also diese Bedingung erfüllen? Warum wird überhaupt so viel von mir gefordert? Beruhige dich Chester, es wird schon alles irgendwie gehen, also Hass. Allein der Gedanke, an dieses Gefühl, ist alles andere als angenehm. Es fühlt sich kalt und schmerzhaft an. Ein Schauer zuckte durch meinen Körper. Auf meinen Augenlidern, spiegelten sich Bilder von Menschen, die ich gesehen habe und liefen wir ein Film an mir vorbei. Mir wurde schwindelig, durch die schnellen Bewegungen und öffnete meine Augen. Wieder dieses helle Licht, aber irgendwie ist es anders. Obwohl die Augen schmerzten, konnte ich nicht weit von mir eine Person erkennen. Schwarze Haare, normale Größe und ein wenig kräftig, aber nicht so, dass man denkt es wäre ein Muskelprotz. Wer ist das und warum fühle ich mich so merkwürdig, wenn ich den nur ansehe? Von ihm geht etwas hinterhältiges aus, gemischt mit eisiger Kälte. Hass. So muss wohl ein Hasserfüllter Mensch aussehen. Die schwarzhaarige Person, dreht sich langsam zu mir um und das Gesicht, ziert ein gefährliches Grinsen. Die Augen spiegelten eine Kälte, die mir schon beim Ansehen aufgefallen war, wieder, die noch intensiver und einschüchternd wirkt. Das Bild des Mannes verschwamm langsam und löste sich komplett auf. Auch die Umgebung, verzerrte sich und triste Farbe kam ins Spiel. Dunkles Blau, mit Erdtönen und hier und da ein wenig Grün. Ein schönes Farbenspiel, wenn es nicht so trist und lustlos aussehe. Ein kalter Wind ließ meine Kleidung zittern und meinen Körper gleich mit und dann geschah es. Von der einen Sekunde auf die andere, wurde aus dem Farbenspiel eine dunkle Landschaft, die nur spärlich von dem halb verdeckten Vollmond erleuchtet wurde. Der Ort kommt mir bekannt vor, war mein erster Gedanke, aber woher nur? Eine riesige Wiese breitet sich vor meinen Füßen aus. In der Ferne erkannte man einen dichten Wald und ein altes Gemäuer, was einer Turmruine sehr ähnelte.

„Naruto? Ich bin irgendwo im freien auf einer Wiese und in der Ferne steht ein alter Turm. Sagt dir das irgendwas?“ berichtete ich Naruto und sah mich weiter um. Hier waren weder Menschen noch andere Lebewesen. Nur der kalte Wind herrschte hier.

„Mh ein Turm sagst du? Das könnte vielleicht die unterirdische Vampirburg sein. Näher dich mal dem Gemäuer und versuche ins Innere zu kommen. Sag auch Bescheid, wenn du irgend welche Menschen oder Vampire siehst ja?“ kam es irgendwann als Antwort und befolgte auch die Anweisung. Was anderes würde mir wohl eh nicht übrig bleiben.
 

Nur noch wenige Schritte fehlten um die Ruine zu erreichen und blickte mich noch einmal um. Nichts, außer Wald und Wiese. Der Wind preschte über die freie Fläche und brachte neue Gerüche heran. Blut. Erschrocken riss ich die Augen auf, als aus dem Turm ein Rauschen zu hören war. Was ist das den? Oben sprangen schwarze Gestalten in alle Richtungen und versammelten sich wie eine Armee vor dem Turm. Aber es droht doch gar keine Gefahr, oder doch. Mein Blick glitt erneut über die Wiese, aber auch diesmal erkannte ich nichts, außer... Da war doch etwas. Durch das spärliche Licht des Mondes konnte ich kleine Erhebungen erkennen, was für mich aussah wie Maulwurfshügel. Jedoch wurde diese These schnell widerlegt. Die vermeintlich harmlosen Maulwurfshügel, verpuppten sich in etwas größeres. Menschen die aus der Erde traten.

„Naruto, ich habe ein kleines Problem. Ich stehe mitten im Kampf.“

Ein Arm legte sich auf meine Schulter. Erschrocken sah ich hinter mich und erkannte eine bekannte Person.

„Tom“ hauchte ich leise in den Wind.

Sein Lächeln beruhigte mich irgendwie, bis ein lauter Schrei mich aus der Trance holte. Kampfschrei. Die Vampire stürzten sich auf die rennenden Menschen. Wie erstarrt, betrachtete ich das Geschehen vor mir. Blutgetränkte Klauen, schmerzerfüllte Schreie und silbrig glänzende Waffen erfüllten das Schlachtfeld. Die Menschen zerschlagen einen Vampir nach den anderen, die sich in Asche auflösen und im Wind davon getrieben wird.

„Wenn das so weiter geht, dann schaffen wir es nicht“ sagte eine Stimme hinter mir.

„Du hast recht. Schwärmt aus und passt auf deren Waffen auf. Sie sind mit Runen versetzt, die uns sofort auslöschen.“ Narutos Stimme.

Erstaunt drehte ich mich zum letzten Sprecher und sah noch wie sich andere Vampire erneut verteilten und auf die Jäger zu preschten.

„Naruto ich..“ irgendwas wollte ich sagen, aber was. Es ist nur ein Traum und doch fühlt es sich so real an. Den Kopf zum Boden gesenkt, merkte ich erst Naruto, der näher gekommen war, als sich seine Hand auf meine Schulter legte. Verwirrt sah ich in sein Gesicht. Ein liebes Grinsen schmückte dieses.

„Chester, wir schaffen das schon“ sprach er an mein Ohr und entfernte sich ein paar Schritte.

Was soll ich nur machen. Es sieht schlecht für uns aus. Einer nach den anderen wird ausgelöscht.
 

„Naruto“ rief ich und rannte hinter ihn her. Es ging alles so schnell. Kaum bei ihn angekommen, merkte ich einen tierischen Schmerz in meiner linken Brust und ging röchelnd zu Boden. Der Geschmack von Blut und ein starkes Schwindelgefühl erfüllten mich und beeinträchtigen meine Sinne. Große blaue Augen musterten mich erschrocken. Naruto. Er sagt irgendwas, verstand aber kein Wort davon. Alles wirkte, als wäre ich in Watte eingepackt. Etwas weißes näherte sich langsam meinen Gesicht und legte sich sanft auf meine Nase. Es war kalt und wurde flüssig. Mein letzter Gedanken, galt dem weißen etwas. Schnee



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Kommentare zu dieser Fanfic (24)
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Von:  Drachenlords
2014-10-18T19:29:21+00:00 18.10.2014 21:29
So jetzt bin ich durch mit lesen und nun kommt der Kommentar.

Die ersten Kapitel sind etwas unstrukturiert und nicht so gut flüssig zu lesen. Ab Kapitel 10 hast du dieses Problem beseitigt. Der Text ist ab da an gut lesbar und verständlich. Für meine Verhältnisse geht die Story zu schnell vorran. Da könnte man noch viel ausbauen und etwas in die Länge ziehen, aber ich bin ja nicht der Autor und möchte dich nicht zu etwas überreden. Ich weis ja nicht wie die Geschichte weitergeht vielleicht hast du ja noch viel vor und schreitest deshalb so schnell vorran. Wie gesagt nur meine Meinung.

Die Stroy an sich ist sehr interessant. Bin schon gespannt wie es weitergeht. Mal sehen wie sich der Krieg entwickelt.

Mfg Drachenlords

Antwort von:  Wernes23
26.10.2014 20:27
Wie ich ja sagte, der Anfang ist holprig. Eiegntlich müsste ich alle Kapitel noch mal überarbeiten, aber dazu fehlt einfach mal die Lust...

Ich finde, dass es recht schwer ist die Geschicht in die läng ezu ziehen. Aus dem Grund, dass wenn irgendwas lang gezogen wird, es langweilig wirken kann oder zu viel passiert. Deswegen schreitet sie bei mir schnell vorran, damit die Spannung ein wenig erhalten bleibt.

Ich kann dir sagen, dass es spannend bleibt und noch eine interessante wendung bevorsteht
Von:  Drachenlords
2014-10-18T15:57:04+00:00 18.10.2014 17:57
Gut angeknüpft an die vorigen offenen kapitel.

Mal sehen wie es weitergeht.

Mfg Drachenlords
Von:  Drachenlords
2014-10-17T10:01:56+00:00 17.10.2014 12:01
Gutes Kapitel bin ja mal gespannt wie es weitrtgeht.

Sorry das jetzt erst mein erster Kommentar kommt. Hatte viel zu tun und keine zeit zum lesen und schreiben.

Also dann bis dann
mfg Drachenlords
Antwort von:  Wernes23
17.10.2014 18:00
Nihct so schlimm, freue mich das es dir gefällt
Antwort von:  Wernes23
26.10.2014 13:32
Hast du schon di ekomplette story gelesen?

Ist mir gerade erst aufgefallen das du unter dieses kapi ein kommi geschrieben hast
Von:  Enrico
2014-09-11T09:20:21+00:00 11.09.2014 11:20
In meiner Hand hielt ich eine Flasche mit roten Inhalt.
rotem, oder? Und wie erkennt er die Farbe, wenn es so dunkel ist?


Die Luft war auch nicht gerade die belebenste und ich musste festestellen das ich nicht alleine bin.
Klare Aussage: Die Luft ist stickig und woran merkt der Plot, dass er nicht allein ist?


Neben mir erkannte ich schwarze Umrisse und musterte diese Gestalt, aber ich erkannte Sie nicht.
Erst schreibst du er erkennt sie, dann wieder nicht. Ich weiß zwar was du sagen willst, aber du drückst dich etwas unglücklich aus. Wie wäre es mit:
Ich bermerte die schwarzen Umrisse einer Gestalt, konnte aber in der Dunkelheit nicht erkennen, um wen es sich handelt.


Es sprach zu mir und ich konnte hören das es sich um eine männliche Person handelt und mir kam auch diese Stimme doch sehr vertraut vor. Er beugte sich zu mir und ich erkannte im schwachen Mondlicht, dass er ein gut aussehender Junger Mann war. Er sieht echt gut aus.
 
„Naruto wir haben keine Zeit, du musst das schnell trinken sonst stirbst du. Egal du stirbst so oder so, aber wenn du es jetzt sofort trinkst musst du nicht für immer von mir gehen. Bitte Naruto“

Erst mal würde ich hier die Aussage mit der Wörtlichen Rede tauschen. Erst am Klang der Stimme wird er erkennen ob männlich oder weiblich, als muss erst gesprochen werden. Dann würde ich noch den Satz: Er sieht gut aus. Weglassen. Das hast du schon im Satz davor erwähnt.



sprach er flehend zu mir. Ich war total verwirrt. Woher kannte er meinen Namen und warum soll ich das trinken damit ich, äh nicht sterbe und warum überhaupt sollte ich sterben? Habe ich irgendwas schlimmes verbrochen? Ich verstehe es nicht.
Na da sind wir schon mal zwei^^. Ich peile auch noch gar nichts.
 
Der gut aussehende junge Mann drehte den Kopf nach oben zum Licht.
Gutaussehend ist ja für jeden etwas anders. Mir haben an dieser Stelle etwas mehr Details gefehlt. Auch um zu wissen was Naruto als gutaussehend empfindet.

Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken und ich konnte nich mehr klar denken.
nicht mit t

Die Flasche fiel richtung Boden und ich gleich mit, aber ich schlug nicht wie die Flasche auf dem Boden auf.
Richtung groß. Der ganze Satz wirkt etwas umständlich. Ich würde ihn ganz unmformulieren. Dann sind auch gleich die Dopplungen weg:
Ich ließ die Flasche los, sie viel zu Boden und zerschlug in tauschen Glassplitter. So oder so ähnlich.

Der andere, fing mich rechtzeitig auf.
Wieso? Bisher hat er nur die Flasche fallen gelassen. Kein Wort aber dazu, dass ihm schwindlig wurde oder dergleichen.

Meine Kräfte hatten mich verlassen und fiel mit dem Kopf auf den Schoß des schönen Jungens.
Hier fehlt ein ich im Satz. … fiel ich mit dem Kopf ...
 
ich konnte mir auch keine Gedanken mehr drüber machen, weil meine Sinne mich langsam verließen.
Sag das nicht nur, beschreibe es. Welcher Sinn fällt zu erst aus? Was kann er nach und nach nicht mehr wahrnehmen?


 
Mein Herz raste und ich schwitzte im ganzen Gesicht.
Wirklich nur im Gesicht?




Schreib-Stil:
Du hast sehr viele Wortwiederholungen drin und auch Handlungen sind hin und wieder doppelt aufgelistet. Ich hatte beim Lesen den Eindruck, als wenn du hier sehr schnell einen Gedanken zur Geschichte aufgeschrieben hast, aber nicht viel Zeit darauf verwendest hast, ihn und die Hintergründe dazu auszuarbeiten.

Inhalt:
Also eines vorweg, ich habe Naruto noch nie gesehen und kann jetzt nichts dazu sagen, wie gut die Charakter getroffen sind und dergleichen. Aber ich möchte dir dennoch einen Eindruck dalassen, wie dein Text auf mich gerwirkt hat.

Erst mal war ich am Anfang etwas vor den Kopf gestoßen. Da war auf einmal Naruto in einem dunklen Raum und hatte eine Flasche in der Hand. Er weiß weder woher er kommt, noch wie er da hin geraten ist. Das alles wirkt ein bisschen gestellt. Auch die Aufforderung etwas zu trinken, und das es sofort um Leben und Tot geht ist sehr überspitzt. Zumal du es im selben Moment wieder mit der Aussage relativierst, sterben tust du trotzdem. Ich kenne jetzt zwar noch nicht die ganzen Hintergründe, was es mit dem Trank auf sich hat, aber es wirkt alles noch recht chaotisch auf mich.

Naruto scheint auf jeden Fall sehr naiv und gutgläubig zu sein^^. Einfach so was zu trinken, was man von einem Fremden bekommen hat, der auch noch behauptet sonst würde man Sterben. Da hat das gute Aussehen wohl seine Skepsis lahm gelegt?

Na da hat mich mein Gefühl am Ende doch nicht getrübt. Eine Vampirverwandlung mal durch eine Flüssigkeit. Ich frage mich aber nach wie vor. Warum das nötig ist. Aber die Frage soll sich bestimmt erst innerhalb der Geschichte beantworten, oder?

Aus dem letzten Abschnitt bin ich jetzt nicht ganz schlau geworden. Hat er das jetzt vor einem halben Jahr tatsächlich erlebt, oder war es wirklich nur ein Traum. Das solltest du an dieser Stelle deutlicher machen.

So das wars auch schon von mir ...
Antwort von:  Wernes23
12.09.2014 07:04
Ja das war zu meiner Anfangszeit, da habe ich geschrieben und sofort hochgeladen, aber dass ist vorbei.

Wenn du wirklich interesse haben solltest die Geschichte zu lesen müsstest du den ersten teil lesen um sie zu verstehen.

Ja er hat es wirklich erlebt
Von:  Onlyknow3
2014-07-26T15:52:57+00:00 26.07.2014 17:52
Ein sehr gutes Kapitel,es ist schön zu hören das es mit dem Training klappt auch wenn Naruto dabei gestört wird von Laddy.
Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Onlyknow3
2014-07-26T15:17:16+00:00 26.07.2014 17:17
Die dir sehr gut gelungen ist, mir gefällt die Geschichte mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Onlyknow3
2014-07-26T14:20:32+00:00 26.07.2014 16:20
Ja was steckt wohl hinter dem Schnee, ein Ausgang oder doch nur wieder ein Loch wo Chester nicht raus kann? Ich Tippe mal auf das erste, und auf frische Luft für ihn. Sehr gutes Kapitel, bin gespannt wohin es Chester in seinem Traum geführt wird. Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Onlyknow3
2014-07-18T20:32:20+00:00 18.07.2014 22:32
Mach das in einem Kapitel, das du aus jeder Sicht schreibst. Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Onlyknow3
2014-07-18T19:51:18+00:00 18.07.2014 21:51
Sehr gut das Kapitel, werde mich jetzt dann dran machen die Kapitel zu korrigieren wird aber etwas dauern bis ich damit fertig bin. Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Onlyknow3
2014-06-14T17:31:42+00:00 14.06.2014 19:31
Was das wohl bedeutet das Goldene Blut? Steht es für eine bessere Welt für Vampir und Menschen, oder wird es deren Vernichtung bringen. Weiter so, freue mich auf das Nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3


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