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It's Christmas Time

Wunder geschehen also doch!
von

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Prolog

Der Weihnachtsmann am Fenster klebt, das Jammern sein Gesicht verrät. Ich hoff', er gibt die Geschenke schnell her, denn hinter ihm steht ein Grizzlybär.

Sie hasste Weihnachten. Überall Kitsch, Bling Bling und Oh, du fröhliche. Man sah nur noch fette Männer mit weißen Bärten, hell erleuchtete Straßen, die die Stromrechnung in die Höhe trieben und aus dem Radio drangen alt bewährte Melodien die einem spätestens nach dem zehnten Mal einen dazu veranlasste sich das Trommelfell herauszureißen. Und statt des Familienfestes ging es im Endeffekt doch nur noch um den Umsatz. Um es kurz zu fassen: Sie verabscheute diese Jahreszeit.
 

Doch so ging es nicht allen an Bord der Thousand Sunny. Ruffy war noch aufgedrehter als sonst und zählte schon die Stunden bis Heilig Abend. Und obwohl ihnen gerade einmal der erste Advent bevor stand, hatte sich Lysopp in seiner Werkstatt verschanzt um, wie der es nannte: „Das super mega bombastischste Geschenk aller Zeiten zu basteln“ oder wie auch immer. Franky begann sich langsam aber sicher in einen lebenden Weihnachtsschrecken zu verwandeln und hatte beschlossen nur noch die Farben Rot und Grün zu tragen. Brook trällerte die ganze Zeit All I want for Christmas is you (or your panties) und Chooper hatte er eine kleine rote Clownsnase aufgesetzt. Auch Robin war irgendwie schon im Weihnachtsfieber: Sie hatte die Weihnachtsgeschichte herausgeholt und sich in eine stille Ecke der Bibliothek verkrochen. Und dann waren da noch Sanji und Zorro. Der eine plante schon das Weihnachtsmenü und rührte munter an dem Punsch während es den anderen genauso wenig zu interessieren schien, dass sie auf die ach so fröhlichste Zeit des Jahres zusteuerten. Wenn wunderte es auch. Schließlich sah er ja auch so ganzjährig wie ein Weihnachtsbaum aus.
 

Nami lehnte an der Reling und beobachtete skeptisch das bunte Treiben. Morgen ist der erste Advent. Und sie wollte am liebsten in das kalte Wasser springen und sich ertränken. Sie war sogar schon drauf und dran Ruffy zu bitten die nächste Sommerinsel anzusteuern und nicht zu dieser verdammten Winterinsel zu segeln auf die sie gerade Kurs nahmen. Aber sie wollte ihm nicht die Laune verderben und so hielt sie Klappe und litt schweigend. Mal abgesehen von ihrer Stimmung, die mit der Temperatur um sie herum konkurrieren konnte und den einhergehenden Wutausbrüchen.

1. Advent

1. Advent: Winterinsel
 

Es war der Erste Advent. Die erste Kerze wurde angezündet und Sanji hatte es sich nicht nehmen lassen ein kleines Adventsessen herzuzaubern. Mit Plätzchen, Lebkuchen Glühwein und alles was so dazu gehörte. Lysopp hatte zusammen mit Chopper und Ruffy heute Morgen das Schiff weihnachtlich dekoriert. Wobei Ruffy im Endeffekt mehr Schaden als Nutzen gebracht hatte, denn irgendwann war ihm die Lust vergangen und er hatte sich wie ein Affe an den Lichterketten entlang gehangelt und es durch einen Kurzschluss fast geschafft, dass das komplette Schiff fast in Flammen stand. Die orangehaarige Navigatorin hatte ihm daraufhin die Hölle heiß gemacht und ihn bis zum Abendessen auf Diät gesetzt. Der Strohhut hätte schwören können, dass es die grausamsten 10 Stunden überhaupt waren. Er hing schon nach zehn Minuten über dem Geländer und bettelte um sein zweites Frühstück.
 

Gegen Abend hatten sie endlich an der Winterinsel geankert und beschlossen vorerst hier zu bleiben. Ein Großteil der Crew war sogar dafür Weihnachten hier zu verbringen und das war der Navigatorin alles andere als Recht. Noch mehr weihnachtliches Gesülze. Als sich schließlich alle Gespräche nur noch um dieses eine Thema drehten, reichte es ihr endgültig. Sie schnappte sich eine Flasche Whiskey aus dem Schrank und stapfte mies gelaunt davon.
 

Sie wusste erst nicht so recht wohin. Doch schließlich entschied sie sich für das Krähennest. Selbst wenn der Schwertkämpfer da oben war, er war einer der wenigen, der auch mal die Klappe halten konnte, und das brauchte sie jetzt. Das und 'ne ordentliche Dröhnung von ihrem Wunderwasser, was sie fest umklammert in der Hand hielt.
 

Oben angekommen. Ließ sie sich einfach auf die Couch fallen und nahm einen tiefen Zug von der goldgelben Flüssigkeit. Draußen fielen die ersten dicken Schneeflocken. Noch ein Grund mehr sich zu besaufen. Sie hasste den Winter.
 

"Gibst du mir freiwillig was ab oder muss ich dir die Flasche aus deinen Händen reißen?"
 

Es gab nur einen auf dem Schiff, dem diese tiefe, raue Stimme gehören konnte. Lorenor Zorro. Er grinst sie von oben herab spöttisch an und wischte sich gerade mit einem Handtuch die letzten Schweißtropfen von seinem durchtrainierten nackten Oberkörper.
 

Sie musterte ihn skeptisch hielt ihm dann aber ohne ein Wort die Flasche entgegen.
 

"Auch auf die Gefahr hin das du mir gleich die Eier abreißen wirst: Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?"
 

"Geht dich 'n Scheißdreck an!", knurrte sie und riss ihm die Flasche wieder aus den Händen. Er seufzte und ließ sich neben sie auf die Couch fallen.
 

"Von mir aus. Aber hör auf dich zu benehmen als ob man dir deine ganze Kohle gestohlen hätte."
 

Wütend fuhr sie zu ihn herum. "Warum bist du ausgerechnet dann gesprächig, wenn ich mich einfach nur sinnlos und schweigend betrinken wollte."
 

Er grinste sie nur schief an und schnappte sich wieder die Flasche. Wütend über den Verlust ihres Seelenheils funkelte sie ihn aus ihren braunen Augen an. Doch er beachtete sie gar nicht sondern setzt die Flasche an seinen Lippen an und nahm einen großen Schluck. Ein kleines Rinnsal der Flüssigkeit allerdings bahnte sich seinen Weg aus seinem Mund und floss seinen Hals entlang hinab zu seiner muskulösen Brust und schließlich in wesentlich tiefere Regionen. Ein leichtes Kribbeln breitete sich in Nami aus und plötzlich war sie versucht der Bahn aus Whiskey mit der Zunge zu folgen. Sie stellte sich vor wie er wohl schmecken würde. Whiskey und salzig vom Schweiß.
 

„Gefällt dir was du siehst“, unterbrach sie seine dunkle Stimme.
 

„W-Was?“, fragt sie verwirrt und schüttelte leicht den Kopf um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. Belustigt verfolgte Zorro wie sich auf Namis Wangen ein leichter Rotschimmer ausbreitete. Er hatte ihren Blick bemerkt. Wie er langsam seinen Körper hinabgewandert war. Und auch wenn er es selbst nie zugeben würde: Es hatte ihm irgendwie gefallen.
 

„Ich- Ich sollte gehen“, stammelte sie und stand schnell auf. Zu schnell, denn der Alkohol zeigte schon seine Wirkung. Sie taumelte leicht und beim ersten Schritt Richtung Tür stolperte sie über ihre eigenen Füße. Gerade noch rechtzeitig konnte Zorro sie auffangen bevor sie mit dem Boden kollidiert wäre. Er legte einen Arm um sie und presste sie an seine Brust.
 

„Vorsicht, Hexe!“, murmelte er. Nami krallte sich in seine Schultern und wartete bis sich das Schwindelgefühl gelegt hatte. Mit einem kurzen „Danke“ und knallrot wie eine Tomate kletterte sie wieder hinunter und verschwand in der Kajüte der Frauen. Robin lag schon in ihrem Bett und schlief tief und fest. Nami kroch in ihr eigenes. Doch schlafen konnte sie nicht. Sie dachte an Zorro wie er sie gerade noch in den Armen gehalten hatte. Wieder breitete sich dieses Prickeln in ihrem Körper aus. Sie schob es auf den Alkohol. Und vielleicht auch darauf, dass die fiel zu lange schon keinen anderen Mann mehr gespürt hatte, denn sonst würde sie nie so auf den gefühlskalten und unsensiblen Lorenor Zorro reagieren. Niemals. Nicht in einer Millionen Jahren.

2. Advent

2. Advent: Das Whiskeydesaster
 

Die zweite Kerze brannte mittlerweile auf dem Adventskranz und Namis Laune ging immer mehr Richtung absolutem Nullpunkt. Und seit der Sache im Krähennest noch schneller. Weder sie noch Zorro hatten ein Wort über diese Aktion verloren und das war vielleicht auch gut so. Allerdings gab es da diese hämische kleine Stimme in ihrem Hinterkopf, die sie darauf hinwies, dass sie schon allein bei den Gedanken an Zorro in letzter Zeit diese Kribbeln verspürte und ihr ganz heiß wurde. Und bei seinem Anblick drifteten ihre Gedanken und irgendwelche hirnverbrannten Fantasien ab, für die sie sich selbst am liebsten Ohrfeigen würde. Was würde also passieren wenn er sie berührte? Er sie mit seinen unfassbar dunklen Augen ansah...? Um Gottes Willen! Was zur Hölle war nur los mit ihr?!
 

Sie hatte beschlossen ihrem Adventsritual treu zu bleiben und sich die Kante zu geben und zwar so richtig. Das konnte man allein schon daran sehen, wie sich die leeren Whiskeygläser und Bierflaschen auf ihrem Tisch stapelten. Die Kellnerin hatte es mittlerweile aufgegeben Ordnung in die ganze Sache zubringen und so stellte sie nur schnell ein neues Glas vor der Navigatorin ab und suchte dann das Weite. Mittlerweile hatten sie ein neues Abkommen getroffen: Zwei Whiskeys für die doppelte Wirkung. Und Halleluja: Es wirkte. Ihre Sicht wurde langsam verschwommen und ihr war alles so was von egal. Wenn sie aufstehen würde bezweifelte sie, dass sie überhaupt noch einen Fuß vor den anderen setzten konnte. Am besten sie blieb also einfach an Ort und Stelle sitzen und vertrieb sich die Zeit mit ihren neuen besten Freunden.
 

Als Nami ihr zweites Glas an die Lippen setzten wollte wurde ihr dieses aus der Hand genommen. Bereit diesem unverschämten Vollidioten an die Gurgel zu springen funkelte sie wütend ihre unerwünschte Gesellschaft an. Und anscheinend konnte sie Gott, Karma oder was auch immer das für ein verfluchter Scheiß war nicht leiden, denn direkt neben ihr auf den leeren Stuhl nahm gerade Zorro Platz. Na ganz klasse.
 

Nicht schon schlimm genug das er in letzter Zeit sich in ihre Gedanken eingenistet hatte, jetzt musst er sich auch noch hier breit machen und sie bei ihrem Absturz stören. Es gab mittlerweile immer mehr Gründe sich die gottverdammte Kugel zu geben.

„Was soll der Scheiß, du verblödeter Gorilla!“, fauchte sie ihn an.
 

Er antwortete nicht sondern winkte der Kellnerin zu, die ihnen zwei neue Gläser auf den Tisch stellte und dann kehrt machte.

Genervt fuhr Nami sich durch die langen orangen Haare. „Du hast ganze zehn Sekunden um hier abzuhauen oder…“
 

„Oder was?“, fragte er amüsiert. „Verdoppelst du meine Schulden?“
 

„Nein, ich grill dich mit ein paar Blitzen wie ein Hähnchen über dem Feuer!“
 

Zorro überlegte kurz. Sollte er es wirklich riskieren? Sie sah extrem angepisst aus und machte jedem Vulkan der kurz vorm explodieren war ernsthafte Konkurrenz. Ihre verdammten Blitze ab zubekommen war kein Spaß, das wusste er aus Erfahrung. Ach Scheiß drauf, was soll’s! Er schnappte sich sein Glas Whiskey und kippte es in einem Zug hinter. Dann lehnte er sich locker auf seinem Stuhl zurück und musterte seine Freundin eindringlich. Ihre Haare standen wirr vom Kopf ab. Die Kleidung leicht verrutsch und die dunklen Augen wirkten irgendwie glasig. Wenn er wetten sollte, saß die Kleine hier schon eine halbe Ewigkeit und hatte sich in ihren jetzigen Zustand gesoffen. Er wusste das sie viel vertragen konnte. Aber auch sie würde irgendwann ihre Grenze erreichen.
 

„Was ist los?“, fragte er schließlich.
 

„Was soll schon sein?“
 

Er lehnte sich zu ihr vor und stützte seine Unterarme auf dem Tisch ab. „Ich bitte dich! Jeder Vollidiot kann erkennen, dass du Weihnachten hasst.“
 

Erstaunt sah sie auf. „Wirklich?“
 

„Jep. Du fauchst doch schon jeden Tannenbaum an den wir sehen. Ganz zu schweigen von Schnee, Weihnachtsmännern, Engeln, Weihnachtssternen, Lebkuchen, …“
 

„Ja ja“, unterbrach sie ihn. „Ich hab’s ja verstanden!“
 

„Darf ich fragen warum?“
 

Schweigen. Nami spielte nervös mit ihrem Glas. Schwenke den Alkohol hin und her und beobachtet ihn dabei fasziniert, nur um nicht in Zorros dunkle Augen zusehen.
 

„Ich hab’s nicht immer gehasst. Bis zum Tod meiner Mutter hab ich es sogar geliebt. Nojiko und ich haben jedes Jahr genau auf diesen Tag hingefiebert. Auch wenn wir nicht viel Geld hatte, Bellemere hat es sich nie nehmen lassen für uns ein perfektes Weihnachten zu organisieren. Wir haben zusammen gebacken. Wir haben Sterne gebastelt und sie an den Weihnachtsbaum gehängt. Und an Heilig Abend saßen wir Drei und Genzo da und Bellemere hat uns immer Geschichten und Märchen vorgelesen. Es war einfach perfekt so wie es war. Es gab nichts Besseres. Doch seit ihrem Tod, kann ich es einfach nicht mehr feiern. Auch wenn Nojiko so oft versucht hat mich umzustimmen, es ist einfach nicht mehr das Gleiche…“
 

Sie hatte mit den Tränen zu kämpfen. Das konnte man sehen. Zorro verspührte – so wie sie da saß, so einsam und traurig – den seltsamen Drang sie in die Arme zu schließen und zu trösten.
 

„Ich glaube wir brauchen noch mehr Whiskey!“
 

~~~~~
 

Es war weit nach Mitternacht als die beiden Strohhüte sturzbetrunken aus der Bar taumelten. Nami hatte lachend die Arme um Zorros Taille geschlungen und versuchte so ihr Gleichgewicht zu halten. Doch dieser hatte ebenfalls ziemlich tief ins Glas geschaut und ebenso seine Problem und in der Senkrechten zu bleiben und nicht einfach vornüber zu kippen. Er stützte sich mit dem einen Arm, den er um die Hüfte der Navigatorin gelegt hatte, ab und in der anderen hielt er eine Flasche voll mit Rum, den er aus der Bar hat mitgehen lassen, während Nami den Barkeeper abgelenkt hatte. Das Leben war schon praktisch wenn man Brüste hatte.
 

Auf der Sunny angekommen wollte Nami betrunken wie sie war sich von ihm lösen und das Frauenschlafzimmer ansteuern, doch weit kam sie nicht. Ein Schritt und sie stolperte. Zorro konnte noch rechtzeitig am Arm stützten. Merke: Alkohol und High Heels waren keine gute Kombination.
 

„Du bist betrunken“, grinste er sie an.
 

Empört tippte sie ihm mit dem Finger gegen die Brust. „Schtimmt nisch! Isch bin foll wie 'ne Haubitze!“
 

Er lachte. Nicht dieses spöttische oder bösartige Lachen, nein, es war das offene und ehrliche Lachen, was man bei ihm so selten hörte. Gott wie sie diesen Klang liebte. Es brachte ihren ganzen Körper zu vibrieren.
 

„Ach wirklich? Wie 'ne Haubitze?“
 

Eiffrig nickte sie. „Jaaaaaa“, quietschte sie vergnügt und schnappte sich die Flasche Rum.
 

Zorro schüttelte ungläubig den Kopf. Er hatte sie noch nie so betrunken erlebt.
 

„Na komm, ich bring dich ins Bett“, er legte wieder einen Arm um ihre Taille und brachte sie ins Frauenschlafzimmer. Das Bett von Robin war leer, soweit er wusste hatte sie heute Nachtwache.
 

Er führte sein betrunkenes Anhängsel zum Bett und löste sich von ihr. Doch sie sich nicht von ihm und als sie sich auf die Matratze setzten wollte und immer noch an ihm hing, verlor er das Gleichgewicht und landete zusammen mit ihr auf dem Bett. Beide fingen sie wieder an zu lachen.
 

Der Schwertkämpfer stützte sich mit den Unterarmen links und rechts neben ihr ab, um sie etwas von seinem Gewicht zu entlasten. Braune Augen starrten ihm entgegen. Es war wie flüssige Schokolade in der man hätte ertrinken könne. Und da war es wieder, dieses elektrisierende Kribbeln das sich in seinem Körper ausbreitete.
 

„Zorro~~“, schnurrte sie und streichelte sanft mit einer Hand über seine Wange. Mit der anderen fuhr sie durch den grünes weiches Haar – es war sogar noch weicher als sie es sich vorgestellt hatte - und verweilte in seinem Nacken.
 

„Was tun wir hier?“, flüsterte er und tastete mit seinen Augen ihr wunderschönes Gesicht ab.
 

„Ich weiß es nicht“, antwortete sie und zog sein Gesicht zu sich heran um ihre Lippen auf die seinigen zudrücken um so in einem leidenschaftlichen Kuss zu versinken...

3. Advent

3.Advent: Der Weihnachtsmarkt
 

Zorro lehnte mit dem Rücken an der Hauswand und beobachtete abwesend die Menschenmenge um sich herum. Seine Gedanken drehten sich immer wieder nur um diese eine Person. Und er wusste nicht ob er sich im Erdboden vergraben oder sie küssen sollte, wenn sie jetzt vor ihm stehen würde. Aber nach der Aktion vor einer Woche wäre Option Nummer 1 keine so schlechte Idee.
 

Es war der dritte Advent und die komplette Mannschaft hatte sich hier auf dem Weihnachtsmarkt verstreut. Auch wenn es niemand glauben mochte, Zorro liebte diese Jahreszeit. Die Lichter. Die Besinnlichkeit. Den Schnee. Immer zu Weihnachten hatte man das Gefühl das die Welt langsamer lief. Und das tat gut in ihrem sonst so hektischen Leben. Es war etwas worauf er sich das ganze Jahr freuen konnte.
 

Vorsichtig nippte er an seinem Glühwein, als sich seine Gedanken mal wieder nur um diese eine verdammte Nacht drehten. Seit einer Woche konnte er an fast nichts anderes mehr denken als an die weichen Lippen der Navigatorin die sich auf seine gelegt hatten. Es war wie ein Fluch. Sie hatte ihn verhext. Und das nur weil sie kurz rotzbesoffen mit einander rumgemacht hatten. Mehr war auch nicht passiert. Zorro hatte sich dann irgendwann zu ihr ins Bett gelegt und war mit ihr in seinen Armen eingeschlafen. Der Morgen danach war allerdings mehr als verwirrend gewesen. Ein verdammter Kater hatte fast sein Schädel zerlegt und er konnte sich nur noch bruchstückhaft an den vergangenen Abend erinnern. Bis auf den Kuss. Als ob ihn irgend so eine beschissene höhere Macht damit strafen wollte für das was er angestellt hatte. Das Leben war doch beschissen.
 

Seufzend kippte er den Rest seines mittlerweile kalten Glühweins hinter und schleppte sich zum nächsten Stand um sich Nachschub zu holen. Dabei rempelte er versehentlich eine junge Frau an die sich gerade zur Theke vorkämpfen wollte.

„Passen sie doch gefälligst auf“, keifte sie und drehte sich zu dem Schwertkämpfer um. Als sie gerade mit ihrer Schimpftriade fortfahren wollte realisierte sie wer da vor ihr stand und verstummt abrupt. Nami stand mit geweiteten Augen vor ihm und lief knallrot an.
 

„Ähhh“, war alles was sie rausbrachte bevor sie peinlich berührt davon stampfte und in der Menge verschwand. Was war bitte das denn? Hatte er irgendwas an sich was so abstoßend auf sie wirkte, sodass sie nicht einmal einen ordentlichen Satz herausbrachte? Toll gemacht Zorro. Ein einziger Kuss hatte ihre komplette Freundschaft zerstört.
 

„Jo, Spinatschädel“, eine schwere Hand landete auf seiner Schulter und zog ihn von seinem eigentlich alkoholischem Ziel davon.
 

„Gott, was willst du?“, fragte er entnervt.
 

„Mit dir reden“, erwiderte der blonde Koch zündete sich eine neue Kippe an. „Erklär mit mal was mit Nami-Maus los ist!“
 

„Woher soll ich das bitte wissen?!“
 

„Ich bitte dich! Ich bin nicht blind. Selbst Ruffy hat bemerkt das bei euch was nicht stimmt.“
 

Verlegen kratzte sich Zorro am Kopf. „Ich- naja, wir haben…. Wir haben uns geküsst…“
 

„IHR HABT BITTE WAS!!!“, schrie Sanji. Ihm fiel vor Schreck sogar die Kippe aus dem Mund. Hätte Zorro gewusst das Sanjis Reaktion dem „Schrei“ ähnelte hätte er ihm schon viel eher von dem Kuss erzählt. Das war einfach Gold wert.
 

„Ich kanns nicht fassen. Ich kanns nicht fassen. Wieso so er? Warum dieser dämliche Spinatschädel?!“, heulte Sanji los als er sich endlich aus seiner Starre lösen konnte.
 

„Ich steh neben dir, du Volldiot!“, knurrte Zorro. Sanji hob den Kopf und starrte ihn sekundenlang einfach nur an. Zorro rechnete jetzt mit zwei Reaktion: entweder heulte Blondchen weiter vor sich rum oder er würde dem Vizen den Schädel eintreten.
 

Reaktion zwei. Das schoss ihm durch den Kopf als er den Fuß auf sein Gesicht zusausen sah. Gerade noch rechtzeitig konnte er eines seiner Katanas ziehen und es schützend zu Abwehr hoch reißen.
 

„Wie konntest du meine unschuldige Nami-Maus küssen. Du hast mir meinen verdammten Traum gestohlen!“
 

„Verdammt krieg dich ein! Wir waren beide betrunken!“
 

Sanji holte erneut aus und Zorro konnte sich gerade so unter seinem Fuß hinweg ducken. Verdammt er hätte es ihm behutsam erzählen sollen. Am besten wenn er ans Bett gefesselt war. Mit so viel Beruhigungsmittel vollgepumpt, dass es sogar einen Elefanten umgehauen hätte.
 

Als der Koch erneut auf ihn losgehen wollte holte Zorro aus und verpasste ihm einen Schlag mit dem Ellenbogen gegen die Schläfe, die Sanji nach hinten taumeln ließ und er auf einer zugefrorenen Pfütze ausrutschte.
 

„Ich bin auch nicht unbedingt froh darüber, dass es so gekommen ist.“
 

„Ach wirklich?“, knurrte Blondie und rieb sich den Schädel.
 

„Hilf mir!“, platzte Zorro heraus noch bevor er wusste was er da sagte. Man konnte dem Typen vor sich alles Mögliche vorwerfen, aber er wusste wie man eine Frau behandelte. Naja mehr oder weniger. Es bestand zumindest so die Chance, dass es seine Freundschaft mit Nami rettete.
 

„Warum sollte ich“, fragte er skeptisch. „Damit dich weiter an sie ranschmeißen kannst?!“
 

Zorro seufzte. „Das will ich nicht!“
 

„Hast du dich in sie verknallt?“
 

„Keine Ahnung.“
 

„Ist es dir ernst mit ihr?“
 

„Keine Ahnung“
 

„Weißt du überhaupt etwas“, fragte Sanji genervt und verdrehte die Augen. Er schnappte sich eine neue Zigarette und steckte sie sich an.
 

„Ich weiß nur, dass sie mich in den Wahnsinn treibt. Ihre Augen, ihr Duft, ihre verdammte Art. Einfach alles. Ich will nicht das sie mir aus dem Weg geht. Ich bin rastlos wenn sie nicht in meiner Nähe ist und ich auf sie aufpassen kann!“
 

Der Koch starrte ihn an und lachte dann ungläubig auf. „Alter, du hast dich ja so was von in sie verliebt!“ Er nahm einen tiefen Zug von seiner Zigarette. „Auch wenn sich alles in mir sträubt. Ich helfe dir. Lass uns heute Abend darüber reden, ich hab noch ein paar Einkäufe zu erledigen.“
 

Damit verschwand auch er in der Menge und Zorro stand wieder allein da. Als er sich umdrehte um zurück Richtung Schiff zu laufen (das glaubte er zumindest) fiel ihm etwas bei dem Stand des Goldschmiedes ins Auge.

Er wusste nicht warum er sie kaufte, aber tat es. Vielleicht war es ja ein Anfang um sich wieder zu versöhnen.

4. Advent

4. Advent: Sternschnuppen
 

„Leute seht euch das an!“, brüllte Ruffy und deutete auf den Sternenklaren Himmel. Alle hatten sich mittlerweile draußen versammelt und beobachteten wie eine Sternschnuppe nach der anderen vom Himmel sauste.
 

Zorro trat gerade aus dem Bad als er vor sich Nami sah die an der Brüstung lehnte und fasziniert den Himmel beobachtete. Sie hatte sich eine dicke Wolldecke um die Schultern gelegt und lächelte selig vor sich hin. Allein ihr Anblick ließ ihn warm ums Herz werden und plötzlich hatte er den Drang sie einfach in den Arm zu nehmen. In der letzten Woche und nach dem Gespräch mit Sanji hatte er versucht sich über seine Gefühle für sie klar zu werden. Doch wusste er denn jetzt was er wollte? Ohne darüber nach zudenken trat er an die orangehaarige Schönheit heran, legte seine Arme um sie und zog sie an seine Brust.
 

Kurz versteifte sie sich als sie seine Hände auf ihrem Körper spürte. Doch sie musste sich nicht einmal umdrehen um zu wissen an wesen Körper sie sich gerade lehnte. Sein unglaublich intensiver Duft verriet ihn.
 

Sie schloss die Augen und Zorro beugte sich etwas vor um seinen Kopf auf ihre Schulter zu legen. Er konnte gar nicht aufhören zu grinsen. Er hielt sie doch tatsächlich ihm Arm! Und er wollte sie nie wieder gehen lassen. Sanji hatte ja so was von Recht: Er war total verknallt in sie.
 

„Das ist schön“, flüsterte sie mehr zu sich selbst und in Zorros kompletten Körper fing es an zu kribbeln. Es war der beste vierte Advent den er jemals erlebt hatte. Würde er doch nie enden.
 

Der Schwertkämpfer drehte leicht den Kopf und vergrub die Nase in ihrem wunderschönen langen Haar. Der Duft von Orangen stieg ihm in die Nase. Langsame und genüsslich fing er an ihr Ohrläppchen zu küssen und wanderte mit seinen Lippen ihren Hals entlang.
 

Sie konnte nicht anders als genüsslich zu seufzen. Wie lange schon hatte sie sich nach seinen Berührungen gesehnt. Sich genau das und noch mehr vorgestellt. Seit ihrer kleinen Eskapade hatte sie an nichts anderes mehr als an ihren Kuss denken können und wie sie schließlich in seinen Armen eng an ihn gekuschelt eingeschlafen war. Doch wusste sie nicht wie sie mit ihm darüber reden hätte sollen. Empfand er den überhaupt das gleiche wie sie? War es für ihn nur eine einmalige Angelegenheit? Diese Fragen hatte Nami sich immer wieder gestellt während sie sich immer mehr und mehr darüber klar wurde, dass sie sich hoffnungslos und endgültig in ihn verknallt hatte. Und einzig und allein dieser eine beschissene Kuss war der Auslöser gewesen.

Noch Minuten lang standen sie einfach so da und genossen den Moment.
 

„Ich sollte langsam ins Bett gehen“, murmelte sie und löste sich aus seiner Umarmung. Sie drehte sich um und bevor sie darüber nachdenken konnte was sie da tat, stellte sie sich auf die Zehenspitzen und hauchte ihm sacht einen Kuss auf die Lippen.
 

Und zurück blieb ein völlig verdutzter, absolut dämlich grinsender Schwertkämpfer, der der Navigatorin nachschaute wie sie im Frauenschlafzimmer verschwand.
 

Oh ja, er hatte sich ja so was von verknallt.

Epilog

Heilig Abend
 

Heilig Abend. Das Fest der Liebe. Schon den ganzen Tag wurden Vorbereitungen dafür getroffen. Franky hatte es sogar zusammen mit Sanji und Zorro geschafft einen riesigen Tannenbaum auf das Schiff zu zerren und mitten an Deck aufzustellen. Nun strahlte er bunt geschmückt und mit abertausenden kleinen Lichtern mit den Sternen um die Wette.
 

Nami und Robin hatten sich in der Küche verschanzt und schoben das erste Blech voller Plätzchen in den Ofen. Auch wenn Nami sich nur widerwillig hatte überreden lassen. Zumindest hatte sie so getan. Denn statt der erwarteten miesen Stimmung, summte sie nun leise und mit einem kleinen Lächeln „Winter Wonderland“ vor sich hin. Generell war sie irgendwie seit ein paar Tagen besser gelaunt. Sie schnauzte seltener herum. Lachte viel öfter und vor allem in der Nähe eines gewissen Schwertkämpfers war sie richtig zahm geworden. Robin war es natürlich als erste auf gefallen.
 

„Warum denn so gute Laune, Frau Navigatorin?“, grinste sie ihre Freundin an.
 

Diese schaute verdutzt auf und lief prompt knallrot an. „W-Was meinst du?“

„Ich wette es hat etwas mit unserem Schwertkämpfer zu tun.“
 

„Keine Ahnung was du meinst“, wehrte sie schnell ab.
 

„Ich bitte dich. Die verstohlenen Blicke dir ihr euch zu werft. Wie du in seiner Nähe auf einmal so anschmiegsam wirst“, lachte sie und knufte Nami leicht in die Seite.
 

Verstohlene Blicke, ja da hatte sie Recht. Aber zu mehr war es auch nicht gekommen seit der Sternschnuppennacht. Sie hatte versucht noch einmal mit ihm allein zureden. Doch immer war etwas dazwischen gekommen und so blieb ihr nur die Erinnerung ihre eigene Fantasie in der er sie wieder in die Arme nahm und sie einfach küsste.
 

~~~~~
 

Irgendwann am Abend kam Sanji auf die Idee einen Mistelzweig über die Tür am Eingang zu hängen in der Hoffnung von einer der Frauen einen Kuss erhaschen zu können. Doch statt Robin und Nami erwischte es Ruffy der als erstes durch die Tür rauschte, weil der den fetten Braten im Ofen roch. Wie zur Salzsäule erstarrt schauten sie erst sich und dann den Mistelzweig an der Decke an. Gerade als der Rest der Crew durch die Tür trat packte Ruffy Sanjis Gesicht und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. Die Anderen lagen am Boden vor Lachen und Sanji durfte sich für den Rest des Abends besonders von Zorro blöde Sprüche anhören.
 

„Ich wusste doch schon immer, dass du schwul bist“, grinste er und der blonde Koch schien so als wolle er ihn mit seinen Blicken erdolchen.
 

„Halt ja die Klappe!“
 

Das Essen an sich verlief wie üblich chaotisch. Ruffy stopfte sich so viel Essen rein wie er nur konnte. Doch als er den Fehler begann und von Namis Teller zu klauen, rammte diese ihre Gabel in seinen Handrücken. Zorro und Sanji stritten sich wie immer. Und Robin und die anderen betrachteten das ganze amüsiert. Irgendwann holte Brook seine Geige hervor und stimmte ein paar fröhliche Weihnachtslieder an. Und je länger der Abend wurde, desto lustiger wurde es. Der Alkohol floss in Strömen, es wurde gesungen und getanzt.
 

Plötzlich packte Zorro Namis Handgelenk und zog sie mit sich heraus. „Komm mit“, flüsterte er ihr zu.

Vor dem großen Tannenbaum blieben sie stehen.
 

„Ich hab etwas für dich“, stotterte er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Überrascht beobachtete sie wie der eine klein schwarze Schachtel hervorholte und sie ihr hinhielt. Zögernd nahm Nami sie entgegen und öffnete sie langsam. Darin befand sich eine filigrane silberne Kette mit einer kleinen Orange als Anhänger.
 

Es war das letzte womit sie gerechnet hätte. Vor allem von ihm. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, also überbrückte sie die Entfernung zu ihm und fiel ihm lächelnd um den Hals. Erst zögerte er, doch dann legte er die Arme um sie und zog sie – sofern das überhaupt noch möglich war – näher zu sich heran.
 

So standen sie nun. Als plötzlich ein paar Hände aus dem Weihnachtsbaum wuchsen und einen Mistelzweig über sie hielten. Erstaunt blickten die Beiden nach oben. Nami lächelte ihn zärtlich an und zog Zorros Gesicht vorsichtig zu sich nach unten.
 

„Brauch ist Brauch“, flüsterte sie ihm zu bevor ihre Lippen mit den seinen Lippen verschmolzen. Erst langsam und zögerlich und dann immer leidenschaftlicher. Eine Hand wanderte von ihrer Taille weiter nach oben in ihr langes wunderschönes Haar. Die andere verweilte auf ihrem Rücken, während er vorsichtig an ihrer Unterlippe knabberte und so nach Einlass verlangte. Leicht öffneten sich ihre Lippen und er tastete sich vorsichtig mit seiner Zunge heran. Gerade wollte er sich von ihren Mund abwenden um mit seinen Lippen sich zu ihrem Hals hinunter bahnen, als hinter ihnen die Tür zur Küche aufgerissen wurde.
 

„Na endlich“, ertönte die Stimme ihres Captains und erschrocken fuhren die beiden Turteltauben auseinander. Sie waren ja so was von erwischt wurden. Die komplette Mannschaft hatte sich vor ihnen versammelt und beobachteten sie mehr oder weniger grinsend. Bis auf Sanji natürlich, der aussah als ob man ihm 'nen Einlauf verpasst hätte.
 

„Wer hat auf Heilig Abend getippt“, ertönte Frankys Lachen und alle stimmten mit ein.
 

Zorro ignorierte sie und beugte sich zu ihr herunter. „Fröhliche Weihnachten, Kätzchen.“
 

Sie grinste ihn schief an und hauchte ihm einen schnellen Kuss auf die Lippen. Weihnachten war doch nicht so bescheuert wie sie dachte. Und wie hieß es denn so schön, an diesem Tag geschahen immer wieder Wunder.
 

~The End~


Nachwort zu diesem Kapitel:
Falls jetzt die Frage auf kommt: Nein ich hasse Weihnachten nicht. Im Gegenteil: Ich liebe es. Lebkuchen, Plätzchen, Stollen und "Driving Home for Christmas" das aus dem Radio schallt ;D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Etwas kurz, ich weiß... Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kirishuka
2017-02-10T18:08:40+00:00 10.02.2017 19:08
Auch wenn bei mir gerade kein Weihnachten ist bin ich voll in Weihnachts Stimmung😂
Von:  kirishuka
2017-02-10T18:01:15+00:00 10.02.2017 19:01
Süß
Von:  kirishuka
2017-02-10T17:52:19+00:00 10.02.2017 18:52
Sanji als Beziehungsberater. Das kann ja mal was werden.....😂
Von:  kirishuka
2017-02-10T17:41:46+00:00 10.02.2017 18:41
Nami und Zorro torkeln den weg entlang. Die Vorstellung ist lustig😂
Von:  kirishuka
2017-02-10T17:26:44+00:00 10.02.2017 18:26
Oh doch Nami du würdest auch sonst so auf ihn reagieren.
Naja wer auch nicht.
In real währe er eine scharfe Schnitte.
*sabber*
Von:  kirishuka
2017-02-10T17:04:19+00:00 10.02.2017 18:04
Ich liebe auch Weihnachten.
Aber Zorro ist doch kein Weihnachtsbaum😣
Trotzdem witzig😂
Von:  Namina
2014-12-29T13:40:54+00:00 29.12.2014 14:40
Eine sehr süße Weihnachtsgeschichte.... Hach die zwei gehören aber auch einfach zusammen...
Danke für die FF, hat wirklich Spaß gemacht sie zu lesen :-)
LG
Von:  Hupfdohle
2014-12-26T16:33:03+00:00 26.12.2014 17:33
Was für eine schöne Weihnachtsgeschichte! Da wird einem richtig warm um's Herz! :)
Frohe Weihnachten noch ;)
Von:  Namina
2014-12-26T13:17:03+00:00 26.12.2014 14:17
Ja so kann Weihnachten doch auch mal ausgehen ;-)
Nette kleine FF, hat mir wirklich Spaß gemacht!
Freu mich auf mehr von dir :D
lg
Von:  badgril0811
2014-12-25T14:10:46+00:00 25.12.2014 15:10
Schreib bitte schnell weiter ist voll schön deine ff.

GLG Maritta


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