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Der Fluch von EVA

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Vorwort zu diesem Kapitel:
Das ist wohl meine erste Fanfiction, also entschuldige ich mich zum Voraus, wenn es nicht gut is hehe. Ich habe vor die Geschichte von Evangelion etwas auf den Kopf zu drehen, ein paar eigene Characktere einzufügen und daraus etwas neues zu gestallten. Es bleibt aber noch immer eine Fanfic, also keine Sorge. Genug der Vorworte! Starten wir diese Geschichte! Komplett anzeigen

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Prolog

Als ich aufwachte, war es bereits zu spät. Es war dunkel und ich konnte nur noch einzelne Umrisse sehen. Mein Körper, er zwang mich meinem Herzen zuzuhören, wie es langsam aufhörte zu schlagen. Ich spürte einen stechenden Schmerz am ganzen Körper. Was es auch war, es war sicherlich das Ende meiner Existenz.

Dem Schmerz trotzend setzte ich mich mühevoll auf. Grinsend und voller Zorn starrte ES mich an, ES, einige undefinierbare Umrisse. ES hob etwas an, aber meine Augen liessen nach. Bis ich erkannte was ES war, fand ich mich in der Dunkelheit wieder.

Wer ist das?

"Aufwachen, mein Mädchen", rief mich eine unbekannte Stimme. Ich öffnete meine Augen: "W-was?" Fragte ich, "wo bin ich?". Aber alles was ich sah, war eine Decke und ich konnte mich aus irgendeinem Grund nicht bewegen, wie wenn mich die Schwerkraft am Boden halten würde: "Steh doch auf", hörte ich die Stimme wieder sagen, "oh warte." Eine durchaus angenehm anfühlende Hand tastete meinen Körper ab.
 

Die Hand fuhr über meine Gelenke, welche sich, eines nach dem anderen wieder bewegen liessen.

"Nun, versuche es erneut." Irgendwie war es komisch, zu gehorchen. Immerhin kannte ich diese Stimme, beziehungsweise diese Person, nicht, doch ich tat wie mir gesagt wurde.
 

Ich setzte mich auf, langsam und vorsichtig. Etwas schien sich anders anzufühlen. "Und?" Rüttelte mich die Stimme wieder etwas auf. Neugierig wandte sich mein Kopf in alle Richtungen. "Hier bin ich." Eine Hand, die selbe Hand wie zuvor, drückte mir auf die Schulter und drehte mich um.
 

Ein Mann im weissen Laborkittel stand vor mir. Sein Haar war silbergrau, eher kurz geschnitten und er hatte unvorstellbar, wunderschöne, rotleuchtende Augen. Sein Gesicht war etwas asiatisch, mit kleinen Narben übersät, jedoch strich eine grosse Narbe über sein linkes Auge. Wenn ich sein Alter schätzen würde, würde ich sagen, er sei zwischen 30 und 40 Jahren alt.
 

"Alles okay?" Fragte er mich. Es scheint, als ob ich ihn angestarrt habe, denn seinem Blick zu Urteil wollte er mir sagen, dass ich damit aufhören sollte. Ich drehte mich also weg und lief etwas rot an. Da lachte er plötzlich: "Was ist den los? Möchtest du den deinem Vater nicht guten Morgen sagen?" Verblüfft schaute ich zurück: "Meinem Vater? Du bist mein Vater?" Der Mann, der sich als meinen Vater bekennt, nickte fröhlich: "Jaja, ja das bin ich."
 

Begreifen tat ich gar nichts mehr. "Aber... das kann nicht sein. Ich-" er hielt seine Hand vor meinen Mund und unterbrach mich. "Ich möchte gerne, dass du dort hingest und in den Spiegel schaust. Aber bitte schrei nicht zu laut." Also, wenn das einen nicht verunsichert, dann weiss ich auch nicht mehr.
 

Ehe ich mich versah, stand ich vor dem Spiegel: "WAAAAH!" Erschrocken von meinem eigenen Ebenbild schrie ich auf und fiel geradewegs nach hinten auf den Hintern.
 

Mein Körper, Arme, Beine und Teile meines Torsos sowie mein Hals, mein Kinn und mein linkes Auge waren nicht mehr die Meinen. Bedeckt mit vielen mechanischen Teilen und Kabeln starrte ein Wesen mich an.
 

"Was... ist das?" Langsam und verunsichert tastete ich mein Gesicht ab. Mein Tastsinn schien intakt, trotz mechanischen Fingern, denn ich konnte es fühlen wie sich mein Körper verändert hatte. "Bin... das etwa... ich?!" Fragte ich mich.
 

Der Mann fasste mir wieder auf die Schulter: "Du musst verstehen. Es war die einzige Möglichkeit, dich zu retten, Eve." Ich drehte mich zu ihm: "Eve? Wer ist Eve?" Er aber lächelte nur, "Hei! Ich rede mit dir!" Sagte ich. "Kannst du dich erinnern?" Erwiderte er mir. "Erinnern? An was?" Gab ich ihm als Gegenfrage. Wieder waren es nur seine Blicke die mir die Antwort geben sollten. Mir war aber nun klar was er meinte.
 

Auf diese Frage konnte ich allerdings nicht antworten. Komischerweise hatte ich gar keine Erinnerungen, nur ein Gefühl, in der Dunkelheit gefangen gewesen zu sein.
 

Also schüttelte ich den Kopf: "Nein..."

"Dann, meine Liebe", sagte er über seinen Stoppelbart streichend, welche auch silbergrau sein Kinn bedeckte, "sollst du wissen: Von nun an bist du meine Tochter mit Namen Eve. Du wirst ein Leben führen, das bis jetzt noch niemand gelebt hat. Du wirst viel über dich selbst erfahren müssen. Mein Name ist Kaworu Nagisa und ich werde dich als meine Tochter aufnehmen."
 

Ich konnte nichts mehr fassen, aber ich hatte keine Wahl. Mit tränenden Augen umarmte ich meinen neuen Vater, als ob ich jemanden gefunden hatte, den ich schon lange gesucht hatte. Ich vertraute ihm blind, aber war auch froh in seinen Armen aufgehoben zu sein.
 

Dies muss wohl der Anfang meines wahren Lebens sein. Aber etwas stimmte nicht...



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