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Bring me back to life

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
hejoo
habt ihr euch verirrt oder wieso seid ihr hier?
Ne, jetzt mal Spass beiseite, viel Spass beim lesen!:)
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PROLOG

In der berühmtesten Gilde in ganz Fiore, genau, die Rede ist von Fairy Tail, die bekannt dafür war, alles zu zerstören, herrschte eine traurige Stimmung, die ziemlich unüblich für diese Gilde war.
 

Natsus Sicht
 

*Es ist meine Schuld. Das ist alles nur wegen mir passiert. Wie konnte ich nur so dumm sein und so etwas zulassen?! Ich hätte besser aufpassen sollen. Alle sagen, dass es nicht meine Schuld ist, aber die wollen mich doch nur aufmuntern. Wieso nur.?!! Was hab ich dir so schlimmes angetan Gott!? * Mir rollte eine Träne über die Wange, doch mir war es egal. Mir war alles egal. *Ich sollte mich umbringen, dann wäre meine Schuld beglichen. *

„Natsu,“ Mira setzte sich neben mich, und wischte meine Träne weg. „Wir müssen jetzt los.“

Alle aus der Gilde warteten vor der Tür. Ich war der einzige der noch fehlte. Mira legte einen Arm um mich und zog mich hoch. Ich war wackelig auf den Beinen, weil ich in der letzten Woche ziemlich viel abgenommen habe. Doch es war mir egal. Ich schleppte mich zur Tür, Mira stützte mich dabei, doch wir kamen nicht sehr weit, denn es gab einen lau-ten Knall vor der Tür, und jemand stürmte in das Gildenhaus. Dabei fiel die gesamte Gilde auf den Boden.

Natsu musterte die Gestalt vor ihm. Es war ein kleines Männchen, etwa Faustgross. Es hatte braune Haare und spitzige Ohren. Als das Männchen anfing zu sprechen kam eine piepsige Stimme aus seinem Körper, die sehr gut zu ihm passte.

„Ihr müsst nicht traurig sein. Es gibt einen anderen Weg. Sucht die Angelsalyerin, Mai auf. Sie kann Leichen wiederbeleben. Aber ihr müsst innerhalb von 5 Monaten nach dem Tod bei ihr sein, sonst geht es nicht. Och ja noch was:...“ Doch bevor das Männchen zu-ende sprechen konnte, löste es sich in Luft auf. Doch ich war viel zu aufgeregt um über die letzten Worte nachzudenken.

*Ich kann sie retten. *

Die Rückblende

Hejoo, schön dass ihr wieder dabei seid.
 

Danke für das Review, habe mich sehr darüber gefreut ;-)
 

,,blablabla"= gesprochens

*blablabla* = gedachtes
 

viel Spass

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*Rückblende*
 

Erzähler Sicht
 

„Luce, wir gehen auf einen Auftrag. Sei in 10 Minuten fertig und komm dann zur Gilde. Wir warten dort auf dich.“ Sagte Natsu, der wie immer ungebeten in Lucy’s Wohnung eingebrochen war. Lucy seufzte. „Ist gut, Natsu. Aber könntest du bitte ausnahmsweise mal durch die Tür gehen, und nicht immer das Fenster benutzen?!“ Mit diesen Worten drehte sich Lucy um und ging ins Bad, sie musste ja schliesslich in 10 Minuten angezogen, und bei der Gilde sein, und Lucy war nicht gerade bekannt für ihr schnelles Aussuchen von Klamotten.
 

„So können wir jetzt endlich losgehen?!“ fragte Lucy genervt. Sie war pünktlich nach 10 Minuten bei der Gilde, doch als sie dort ankam, herrschte, wie jeden Tag, Chaos. Natsu kämpfte mit Gray, Macao mit Wakaba und Elfman mit Gajeel. Lucy wurde von einem, durch die Luft schleudernden, Natsu getroffen, was ihre jetzt schon angespannten Nerven noch mehr strapazierten. Erza, die neben Lucy stand, und auch von Natsu getroffen wurde, rastete völlig aus. „Kansou“ rief sie und von einer Sekunde auf die andere, hatte Erza zwei Schwerter in den Händen, mit denen sie durch die Luft wirbelte. Ihre Bewegungen waren so schnell das man nur einen weissen Strahl sah, der alle auf den Boden warf. Danach herrschte eine unheimliche Ruhe. Niemand traute sich, etwas zu sagen.

„Lucy hat recht,“ sagte Erza bedrohlich, „lasst uns gehen!“ Natsu und Gray salutierten vor ihr „AYE!“ riefen sie gleichzeitig.
 

Das Team machte sich auf den Weg zum Bahnhof. Natsu meckerte wieder einmal, und sagte, dass er nicht mit dem Zug fahren will, doch alle ignorierten ihn, und seufzten genervt, weil sie sein Drama schon tausend Mal mit anhören mussten.
 

Im Zug bemerkte Lucy, dass sie noch nicht mal wusste, was sie bei dem Auftrag überhaupt tun mussten. Natürlich fragte sie gleich nach.

„Wir müssen eine dunkle Gilde namens „Dark Demons“ vernichten, die sich im Dorf “Tomaya“ niedergelassen haben.“ Erklärte Erza. „Waas, wir müssen eine ganze Gilde ausschalten. Schaffen wir das überhaupt zu viert?!“ schreite Lucy panisch, und zum ersten Mal, seit sie im Zug sassen, begann Gray zu sprechen: „Klar schaffen wir das. In dieser Gilde gibt es nur sieben Mitglieder, und die sollen nicht besonders stark sein. Wir werden sie vernichten. Wir sind schliesslich Fairy Tails bestes Team!“
 

Als Lucy aus dem Zug stieg, spürte sie sofort die dunkle Aura, die in diesem Dorf herrschte. „Die Sache ist mir nicht wirklich geheuer.“ flüsterte sie, aus Angst, jemand könnte sie belauschen. „Keine Angst Luce, wenn es Hart auf Hart kommt, dann werde ich dich beschützen.“ Versprach Natsu, der wieder Fit war. „Natsu“ füsterte Lucy entzückt, und ihre Wangen färbten sich rötlich. „ Kommt schon, ihr Turteltauben, wir müssen weiter gehen.“ rief Erza ihnen zu. „Wir sind keine Turteltauben!“ Lucy’s Wangen wurden noch röter. Sie eilte zu Erza, und hinter sich hörte sie Natsu „Was sind Turteltauben“ fragen.
 

Das Team kam nach einiger Zeit laufen an einem schwarz bemalten Haus vorbei, wo in grossen Lettern “Dark Demons“ draufstand. „Wir sind da.“ rief Erza uns zu. „Ich schlage vor, wir umstellen das Haus, und...“ weiter kam Erza nicht. Ein lauter Knall ertönte vom Gildenhaus her, und Lucy bemerkte, dass Natsu nicht mehr neben ihr stand. „Kommt schon raus, ihr Idioten, ich erteile euch eine Lektion, die ihr nicht so schnell vergessen werdet!“ Aus dem Gebäude stürmten sechs schwarzbekleidete Männer. Natsu stürzte sich auf die ersten zwei und fing mit einem “Karyuu no Yokugeki“ den Kampf an. Mit einem seufzen stürmte Erza auf die anderen Gegner zu. Gray und Lucy taten es ihr gleich.

Erza schnappte sich zwei Männer. Sie wendete ihre Requip-Magie an, und veränderte ihre Kleidung. Jetzt hatte sie ihr “Japanese Cloth“ an, und trug, wie am Morgen, zwei Schwerter in den Händen. Sie stürze auf die Gegner zu, die immer noch völlig überrascht von dem Angriff waren. Beide wurden gegen die Mauer des Gildenhauses geschleudert. Von dem Aufprall wurde ihnen der Situation bewusst. Einer der Männer schlug seine Hände auf die Erde. Um Erza herum zitterte der Boden. Wurzeln, von den Pflanzen schossen aus der Erde, und versuchten Erza zu fesseln, doch sie schnitt kurzerhand die Wurzeln durch. Dabei bemerkte sie, dass der Mann, der die Wurzeln entstehen liess, aufkeuchte und auf den Boden sank. Dort blieb er auch liegen. „Verstehe, ihr seid also mit eurer Magie verbunden. Das heisst, dass ihr den gleichen Schmerz fühlt, wie in diesem Fall die Pflanzen.“ Erza lachte düster auf „So wird es ja noch leichter, euch zu besiegen.“ Der andere Mann schaute geschockt von seinem Partner, zu Erza, die mit dem Schwert auf ihn zulief, und ehe er begreifen konnte, was passierte, war es geschehen. Erza schnitt ihm mit dem Messer die Brust auf. Nicht so stark, dass er stirbt (sie ist ja schliesslich keine Mörderin oder so ^^) aber dennoch stark genug, dass er auf dem Boden liegen blieb, und sich nicht mehr bewegte. Erza schaute sich um. Natsu kämpfte nur noch mit einem der Männer, der andere lag am Boden. „Kayruu no Hokou!“ Diese Worte drangen zu ihr über. Mit dieser Attacke hat auch Natsu seinen Gegner ausgeschaltet. Erza schaute weiter zu Gray. Dieser hatte seinen Gegner schon ausgeschaltet, und schaute jetzt unsicher zu ihr. Er wusste wahrscheinich nicht, was er jetzt tun sollte. Sie zuckte mit den Schultern und jetzt schaute Erza zu Lucy. Sie hatte Loke gerufen, und zusammen bekämpften sie ihren Gegner. „Lucy Kick!“ rief Lucy. Dieser Kick hat gesessen, der Gegner ging keuchen zu Boden, und rührte sich nicht mehr, doch bevor er ohnmächtig wurde, rief er: „Master bitte Hilf uns!“ und mit diesen Worten begab er sich auch ins Land der Träume, doch seine Worte hatten ihre Wirkung getan. Im Gildenhaus begann es zu beben, und heraus kam der Master der Gilde der sich bedrohlich umschaute. „Seit ihr dafür verantwortlich?!“
 

*Natsu’s Sicht*

Ich schaute, wie alle anderen, zur Tür der Gilde, aus der der Master im Moment gerade trat. *Also wenn der gleich viel drauf hat, wie seine Kameraden, dann haben wir ja nichts zu befürchten. Ich frage mich wieso dieser Job so viel Geld verspricht.* „Ja, wir sind dafür verantwortlich“ fing ich an zu sprechen. Da passierte etwas, dass niemand von uns erwartet hätte. Der Mann fing an, zu wachsen. Er wuchs so lange, bis er ungefähr dreimal so gross war, wie wir. Ausserdem hatte er Schuppen bekommen. Er sah beinahe so aus wie ein Drache.

„Wie konntet ihr es wagen, ihr Maden!? Ich werde euch vernichten! Mit wem soll ich beginnen?! Richtig, mit dir Blondie.“ Er zeigte mit seinen verkrüppelten Finger auf Lucy. Ich rannte zu Lucy und stellte mich vor sie „Das lass ich nicht zu, du Riesenidiot“ schrie ich wütend, weil es jemand gewagt hatte, meine Lucy zu bedrohen. Doch was dann kam, werde ich nie vergessen. Der Master von “Dark Demon“ stampfte einmal mit seinem riesigen Fuss auf. Eine riesen Druckwelle kam auf mich zu, die mich durch die Luft wirbelte, und mich so von Lucy trennte. Der Mann lief auf Lucy zu, die in einer Schockstarre zu scheinen schien. Als er kurz vor ihr stand hob er seine Hand in die Luft. Ich versuchte aufzustehen, doch ich konnte mich nicht bewegen. Der Mann rief etwas, das ich nicht verstand weil ich so sehr auf Lucy fixiert war. Auf der Hand des Riesen erschien etwas, ein heller Strahl, der er auf Lucy zuwarf, die sich nicht bewegen konnte. „ LUCY RENN WEG“ waren meine letzten Worte, als der Strahl Lucy traf, und mitten durch ihre Brust stach. „LUUCYYY!!“ Der Mann lachte laut auf. „Ihr werdet mich nie schnappen, Fairy Tail!“ Mit diesen Worten löste er sich in Luft auf, doch ich bemerkt es nicht einmal, weil ich nur Lucy im Kopf hatte. Ich rannte zu ihr, Erza und Gray rannten mir hinterher. „Lucy, Lucy, du darfst jetzt nicht einschlafen! Bitte bleib bei mir Lucy, ich will nicht dass du stirbst! Verdammt! das ist alles meine Schuld, ich bin so dumm!! “ meine Tränen tropften auf Lucy’s Gesicht, das ich in meinen Schoss gebettet hatte. Lucy griff nach meiner Hand. „Natsu, es ist nicht deine Schuld!“ flüsterte sie. Ihr Druck an meiner Hand löste sich wieder. „Lucy, verdammt!! Bitte bleib bei mir, Lucy!“ doch es war schon zu spät.

„Lucy, ich liebe dich!“

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So das war's wieder.
 

Musikempfehlung: Diese Lieder von Adel Tawil
 

Wir lesen uns

-Strohhutgirl

Die Reise beginnt

Hejooo :-)
 

"blablabla" = geredet

*blablabla* = gedacht

Viel Spass

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*Erzähler Sicht*

Seitdem das kleine Männchen in der Gilde Fairy Tail aufgetaucht ist, ist ein Tag vergangen. In die Gilde wurde wieder Leben eingehaucht. Natürlich waren alle immer noch nervös und angespannt, doch zumindest bestand wieder Hoffnung. Es gab aber auch Kritiker, die bezweifelten, dass man Lucy wiederbeleben kann, wie zum Beispiel Laxus. "Tch, eine Angelslayerin, was ist das überhaupt?" murmelte er immer wieder vor sich her. Doch trotzdem halfen alle bei der Suche, nach Informationen, wo sich die Angelslayerin aufhält. Die Fairies suchten in der Bibliothek, sie fragten den Magischen Rat und die anderen GIlden, doch leider wusste niemand über Mai bescheid.

*Natsu's Sicht*

Ich war schon den ganzen Tag damit beschäftigt, in Büchern nach dem Aufenthaltsort von der Angelslayerin, wie hiess sie nochmal? richtig, sie hiess Mai, zu suchen. " Zur Mittagszeit kam Mira zu mir, und setzte sich neben mir auf den Boden der Bibliothek. " Ich hab dich noch nie für jemanden ein Buch lesen sehen. Lucy musste dir viel mehr bedeutet haben, als wir alle dachten. " sprach sie zu mir. "Ich habe sie geliebt." nuschelte ich unverständlich. "Wie war das?" fragte Mira nach. Ich denke sie hatte sehr wohl gehört was ich sagte. Ich wurde rot "ach nichts" sagte ich schnell, damit es nicht zu auffällig wirkte. Darauf ging Mira lächelnd wieder. Sie hatte mir ein Sandwich hiergelassen, damit ich nicht verhungerte, auf das ich mich sofort stürzte.

Am Abend, gegen zehn Uhr, kam die Bibliothekarin zu mir, und sagte dass die Bibliothek jetzt schloss. Müde ging ich nach Hause. Auf dem Nachhauseweg lief ich an Lucy's Wohnung vorbei. Ich seufzte "Lucy wir.. nein, falsch, ICH werde dich zurückholen, ich werde alles geben, damit du zurückkehren kannst, das versprech ich dir." Ich schaute zum Himmel hinauf, da fiel mir auf, dass ich Happy den ganzen Tag nicht gesehen habe. Wo der wohl steckte? Die Antwort darauf war einfach. "Natürlich bei Charle" murmelte ich vor mir hin.

Am nächsten Morgen wurde ich von einer aufgeregten Stimme geweckt. "Natsu, Natsu wach auf." Ich wurde getreten. "Schon gut Levy, ich bin ja schon wach!" gähnte ich. Ich habe ihren Geruch schon lange wahrgenommen. Ich schaute das kleine Mädchen an. Sie hatte dunkle Ringe unter den Augen, und sah auch sonst sehr müde und kaputt aus. "Hör zu Natsu, ich habe den Aufenthaltsort, von Mai herausgefunden!!" Levy's aufgeweckte Stimme passte überhaupt nicht zu ihrem äusseren Erscheinungsbild, und ich brauchte ein bisschen, bis ihre Worte bei mir ankamen. "W..was? Ist das dein Ernst?" fragte ich. "Ja klar, du Idiot" antwortete Levy. Aufgeregt machte ich einen Luftsprung. "Levy, du bist die allerallerlallerbeste!¨" rief ich glücklich. "Schon okay Natsu, Lu-chan ist ja schliesslich meine beste Freundin, und ich will sie so schnell wie möglich zurückhaben."

Levy überreichte mir die Adresse. Ich nahm sie huckepack, weil sie zu müde zum laufen war, und lief mit ihr auf dem Rücken so schnell es ging zur Gilde. Dort angekommen setzte ich Levy ab, und verbreitete die fröhliche Nachricht. Die Überraschung war gross, die Freude noch grösser. "Du bist super Levy" Das hast du gut gemacht" "Ich habe nichts anderes von dir erwartet" solche Worte klangen überall in der Gilde. Am lautesten waren Jet, Droy, und zu aller Verwunderung, Gajeel. Alle schauten ihn mit grossen Augen an. Aber das ist mir jetzt im Moment gerade egal. Das einzige was jetzt wichtig war, war Lucy. Zur Feier des Tages gab es ein grosses Fest in der Gilde. So glücklich wie heute waren wir schon lange nicht mehr. gegen Abend, als alle schon viel Alkohol intus hatten, wurde es langsam leiser. "Ich schlage vor, wir besprechen jetzt wer alles mit auf die Reise geht." rief der Opa in die Runde. "Das ist doch klar. Erza, Gray, Happy und Ich" meinte ich. "Ich will auch mitkommen, Lucy-san war für mich wie eine grosse Schwester" rief Wendy bestimmt. "Ich bin auch dafür das Wendy mitkommt" sagte Erza, und von da an war klar, dass Wendy auch mitkommen würde, ich meine wer ist schon so dumm und wiederspricht Erza?

Wir vier und die zwei Exceeds machten noch ab, wann wir morgen aufbrechen, und gingen dann nach Hause, wir hatten schliesslich eine lange Reise vor uns.

Als ich so in meinem Bett lag, und die Sterne betrachtete, fragte ich mich, *WO ZUR HÖLLE IST MEIN DACH?!!* (sry das musste jetzt sein :D natürlich nur Spass)

Ich dachte an die Zeit zurück, die Lucy und ich zusammen verbracht hatten.

*Rückblende*

*Erzähler Sicht*

Natsu und Lucy waren alleine auf einen Auftrag gegangen. Auf dem Auftragszettel hiess es, dass sie einen feuerspeienden Drachen von einem Dorf weglocken müssen. Natürlich war Natsu sofort Feuer und Flamme. Er dachte wahrscheinlich, dass es sich bei dem Drachen um Igneel handeln könnte.

In dem Dorf angekommen, stellte sich heraus, dass sich Kinder einen Scherz erlaubt hatten, und einen unechten Auftrag an Fairy Tail geschickt hatten. Natsu brüllte die Kinder an und drohte ihnen. "Natsu, was sollte das?!" das sind doch noch kleine Kinder, rief Lucy. "Und ihr geht jetzt besser, sonst gibt es noch mehr ärger" sprach sie zu den Kindern. Als die Kiddis gegangen sind, wendete sich Lucy wieder an Natsu. Er war mittlerweile zu Boden gesunken. "Ich dachte wirklich, diesmal ist es Igneel" eine Träne rollte über Natsu's Wange. "Ich weiss" " erwiderte Lucy. "Ich hatte so viel Hoffnung, dass ich ihn endlich wiedersehe" Eine zweite Träne bildete sich in seinen Augen. "Ich weiss" sagte Lucy wieder. "Lucy, es tut so weh, ich vermisse ihn so sehr" murmelte Natsu traurig. Lucy wischte ihm die Tränen weg. "Natsu, so kenne ich dich gar nicht. Du wirst ihn finden, da bin ich mir sicher. Ihr werdet euch wieder sehen. Ich werde dir helfen ihn zu suchen. Ich bleib bei dir, versprochen. Du darfst jetzt den Mut nicht verlieren. Du darfst nicht aufgeben, Natsu, denn wer aufgibt, der verliert!"

*Rückblick Ende*

*Natsu's Sicht*

*Lucy, ich werde dich nicht aufgeben, so wie du mich damals nicht aufgegeben hast, das verspreche ich dir* dachte ich mir noch, bevor meine Augen zufielen, und ich in einen tiefen Schlaf versank.

Am nächsten Morgen traf ich mich mit den anderen am Bahnhof. "Guten Morgen zusammen, wir müssen zum Gleis 5, zum Zug der nach West End fährt." sagte ich voller Tatendrang. Nur die Zugfahrt bereitete mir schon jetzt Bauchschmerzen. Die anderen sahen mich verwundert an. "Natsu-san du bist aber gut informiert." sprach Wendy verwundert. "Ich habe heute Morgen nochmal den Zettel, den Levy geschrieben hatte, mit den Informationen drauf gelesen. Ich weiss bestens bescheid. Also lasst uns losgehen." mit diesen Worten drehte ich mich um, und ging los. Die verwunderten Blicke meiner Freunde, spürte ich dabei auf meinem Rücken.

*??? Sicht*

Eine Woche ist bereits vergangen, seit die Fliegen von Fairy Tail aufgebrochen sind. Langsam wird es Zeit, sie an ihrem Vorhaben zu hindern...

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Soo das wars für heute :-)
 

Songempfehlung: Something Big von Shawn Mendes
 

Lg Strohhutgirl

Mai die Angelslayerin

*Erzähler Sicht*
 

1 Monat nach beginn der Reise
 

In einem kleinen Dorf mit Namen "Shibata", das im östlichen Teil von Fiore lag, war ein Tag wie jeder andere. Die Erwachsenen plauderten fröhlich miteinander und die Kinder spielten zusammen Verstecken, oder andere Spiele. Das Dorfzentrum war der Treffpunkt der Frauen. Sie lästerten über die neusten Ereignisse, und spekulierten, wer denn nun in wen verliebt war, und wer ein schönes Paar abgeben würde.

Auch die Männer trafen sich oft auf ein Bier in einer Bar, und unterhielten sich über die Arbeit, und über anderes.
 

Ein Aussenstehender würde denken, dass diese friedliche Atmosphäre typisch für Shibata ist, doch die Menschen versteckten sich nur hinter einer Fassade, und taten so als wäre alles okay.

Sie setzten alles daran, das, was vor einem Jahr geschehen war, zu vergessen.
 

*Mai's Sicht*
 

Heute Morgen, als ich aufwachte, merkte ich, dass etwas anders ist, aber ich wusste nicht was. Ich schob das seltsame Gefühl beiseite, und streckte mich. Ich gähnte ausgiebig. Auch wenn ich so lange schlafen konnte, wie ich wollte, hatte ich zu wenig Schlaf. Ich wusste woran es lag, aber ich hoffte dass ich bald wieder normal schlafen konnte. Ich stand auf, früher hätte ich mich geduscht, und angezogen, aber das konnte ich jetzt ja leider nicht mehr. Ich hatte nur dieses eine Kleid, das ich anhatte, mit dem musste ich sogar schlafen. Es war ein langes weisses Kleid, obwohl es schon lange nicht mehr so weiss wie früher war. Es hatte eine schmutzige Farbe angenommen, wegen all dem Dreck, der sich über das Jahr angesammelt hatte.

Ich wusch mich mit einem kleinen Schwamm, den ich im Wald gefunden hatte. Als ich damit fertig war, zog ich wieder mein Kleid an. Ich hatte Hunger, doch ich hatte gelernt, meinen Hunger zu verdrängen, denn ich konnte mir nicht mehr immer das holen, was ich wollte. Diese Zeiten waren vorbei, ein für alle Mal. Ich fragte mich, wieso ich überhaupt noch lebte, doch diesen Gedanken verdrängte ich schnell wieder.

Ich schnappte mir meinen Pfeil und Bogen, und trat aus meinem Haus an die frische Morgenluft. Naja, Haus konnte man das nicht nennen. Es war eine Hütte im Walde vor Shibata.

Ich atmete ein. Ein weiterer Tag hatte begonnen. Ein weiterer Tag, an dem ich mit den Bewohnern von Shibata "Verstecken spielen" musste.

Etwas stupste mich an meinem Bein. "Hallo mein kleiner Freund, wie geht es dir?" fragte ich. Ein kleiner Fuchs, den ich auf den Namen "Yuna" getauft hatte, schaute mich mit seinen grossen Augen an. Er war der einzige Freund, den ich hatte, und ich liebte ihn, wie eine kleinen Bruder. Yuna zerrte an meinem Kleid. Er wollte mir wahrscheinlich etwas zeigen. Er lief los, und ich folgte ihm. Yuna führte mich mitten durch den Wald, und ich wunderte mich darüber, dass ich diesen Teil noch nicht kannte, der Wald war schliesslich mein Zuhause, und wer kennt schon sein Zuhause nicht?

Der kleine Fuchs führte mich zu einem grossen Hügel aus Steinbrocken. Er kletterte hinauf und ich ihm hinterher. Ich war ziemlich flink und überholte Yuna schnell.
 

Oben angekommen stockte mir der Atem, es war wunderschön. Unter mir sah ich den Wald, mit dem Fluss, ich sah sogar bis zum See, und der war sehr weit entfernt. Auf der anderen Seite des Hügels war ein Maisfeld, das riesengross war und mitten durch das Feld floss der Fluss. Tränen traten in meine Augen und ich schwankte leicht, deshalb setzte ich mich. "Yuna, wieso zeigst du mir das? fragte ich meinen kleinen Freund verwundert. Yuna knuffte mich in die Schulter, und da konnte ich die Tränen nicht mehr halten. Der süsse Fuchs hatte mir das nur gezeigt, um mich aufzumuntern, und um mir zu zeigen, dass das Leben doch schön sein konnte. Ich war sehr gerührt darüber, wie gut Yuna meine Gefühle kannte. Ich blickte auf den See, der in der Morgensonne glitzerte, da spürte ich es wieder, dieses komische Gefühl von heute Morgen. Es machte mich nervös, denn ein gutes Gefühl war es ganz bestimmt nicht. Es war ein schreckliches Gefühl, eine Vorahnung, das etwas schlimmes passieren würde.

Ich versuchte das Gefühl zu unterdrücken. "Yuna, hast du Hunger, soll ich jagen gehen?" fragte ich den Fuchs. Yuna nickte zustimmend, und wir gingen los. Während wir durch den Wald liefen blickte ich ständig um mich. Ich war sehr unruhig. So unruhig, dass ich ein Kaninchen verfehlte, als ich versuchte es zu erbeuten. *Was ist heute nur mit mir los?* fragte ich mich immer wieder.
 

Ich hörte ein Flügelflattern. Eine Elster pickte vor mir an einem Korn. Das war meine Chance. Ich spannte meinen Bogen, zielte und traf. Mit meiner Beute in der Hand ging ich zurück zu Yuna. Er hatte sich zwischen den Wurzeln eines Baumes versteckt, weil er wusste, wenn er bei mir bliebe, würde er die ganze Beute verscheuchen.
 

Vor uns raschelte es im Gebüsch. Yuna und ich versteckten uns in einem Brombeergestrüpp. Gerade noch rechtzeitig als eine Gruppe Männer vor uns auftauchte. Es waren Jäger aus dem Dorf. "Das war wieder einmal ein guter Fang heute." lachte einer der Männer. "Lasst uns die Beute bei der Metzgerei abliefern und dann in der Bar ein Bier trinken." sagte ein anderer. Ich war wütend. *Diese bescheuerten Dorftrottel hatten nichts besseres zu tun, als sich in einer Bar volllaufen zu lassen, denen sollte man mal eine Lektion erteilen!* Yuna, geh zurück zur Hütte und warte dort auf mich, heute Abend gibt es ein Festmahl!" flüsterte ich Yuna zu, der es sofort verstand und verschwand. Ich aber blieb im Gestrüpp und packte meinen Bogen und einen Pfeil. Ich richtete ihn auf den Hut von einem der Männer, und schoss ihn ab. Er flog auf den Jäger zu, und heftete den Hut so an einen Baum. Die Männer riefen geschockt aus. "Verflucht wer war das?! Versteck dich nicht, wir wissen wo du bist. Verdammt das war saugefährlich." rief der Mann dessen Hut an den Baum geheftet wurde. Die Jäger liessen die Beute fallen, und liefen in die Richtung, aus der der Pfeil kam. Doch ich war längst nicht mehr dort, denn ich rannte in einem weiten Bogen um die Männer herum. Jene schauten nur noch in die Richtung, aus der sie den Schützen vermuteten. So merkten sie nicht, dass ich in Windeseile auf die Beute zurannte, sie packte, und schnell zu meiner Hütte zurücklief. Doch als ich dort angekommen war, konnte ich meinen Augen nicht trauen.

Ich sah Menschen. Viele Menschen, vermutlich alle aus dem Dorf Shibata. Einer, wahrscheinlich der Anführer oder so, sprach zu den Menschen. "Hört zu, diese Hütte steht seit Jahren leer, deshalb werden wir sie abreissen. Jedoch gibt es da drinnen Material, das wir den armen Menschen schenken können, die es brauchen. Also packt alle mit an und bringt das Zeug raus, wir wollen schliesslich diese Hütte bald abreissen." Die Menschen klatschten nach dieser Ansage. "Sie sind so toll! Andere würden das Zeug in der Hütte einfach mit abreissen, aber sie denken auch an die armen Menschen, die es brauchen könnten!" hiess es von den Leuten. Doch ich war alles andere als begeistert von dem was die Menschen sagten. Sie wollten wirklich die Hütte, MEINE Hütte abreissen. Das war schlimm!! Doch leider konnte ich nichts dagegen unternehmen, dass sie in mein Zuhause eintraten, und alles mitnahmen, was da drin war. Ich musste zusehen wie sie Stück für Stück alles aus meiner Hütte trugen. Als alle weg waren ging ich zu meinem Zuhause und musste erschrocken feststellen, dass ausser dem WC nichts mehr da war. Sogar mein Bett hatten diese Mistkerle mitgenommen. *Das werden sie mir büssen* dachte ich erbost. *Ich werde ins Dorf gehen und klauen, ich werde alles klauen, was ich brauchen werde.* Auch Yuna, die kurz nach mir zurückkehrte konnte mich nicht aufheitern und das Fleisch, das wir heute erbeuteten, hatten wir schon längst vergessen. Zu allem Überfluss war das komische Gefühl wieder aufgetaucht. Ich trat an das Fenster, das mir einen Blick auf den Wald bot.
 

"Etwas kommt auf uns zu, Yuna, eine lange und schwere Zeit. Ich spüre es." sagte ich düster. Wir, Yuna und ich, legten uns auf den Boden, und ich war, angestrengt von all den Ereignissen von jenem Tag, bald eingeschlafen.
 

*??? Sicht*
 

"Bald ist es soweit. Bald werde ich wieder Angst und Schrecken verbreiten, und du wirst mir wieder dabei helfen, kleine Angelslayerin, ob du willst oder nicht."

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Sooo das wars dann mal wieder von mir
 

Musikempfehlung:

Amnesia von 5 Seconds of Summer (Yasi, danke das du mir das Lied "gezeigt" hast, ich liebe es <3 <3 )
 

bye bye


Nachwort zu diesem Kapitel:
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So das wars auch schon mit dem Prolog.

Musikempfehlung: Uncover von Zara Larsson

Wir sehen oder lesen uns.
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Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Songohangirl1990
2017-03-25T21:14:33+00:00 25.03.2017 22:14
Super Kapitel schreib bitte weiter ist Voll spannent :)^^
Von:  fahnm
2015-05-16T21:06:44+00:00 16.05.2015 23:06
Spitzen Kapitel
Von:  fahnm
2015-05-12T21:05:10+00:00 12.05.2015 23:05
Hammer kapitel
Von:  sakura-best
2015-05-12T14:18:30+00:00 12.05.2015 16:18
Echt gut
Antwort von:  Strohhutgirl
12.05.2015 18:48
Heei.
Dankeschön es freut mich, dass es dir gefällt, und sorry, dass es immer so lange dauert, bis ein neues Kapitel rauskommt. Es dauert immer so lange, bis sie es bearbeitet und reingestellt haben (nichts gegen die, die müssen ja immerhin seeeehr viele ff's durchlesen ^^).
Glg Strohhutgirl :-)
Von:  fahnm
2015-04-28T22:11:43+00:00 29.04.2015 00:11
Hammer kapitel
Antwort von:  Strohhutgirl
12.05.2015 18:48
Heei ^^
Schön dass es dir gefällt, und danke für das Review!:-)
Von:  sakura-best
2015-04-25T11:20:49+00:00 25.04.2015 13:20
Klingt sehr interessant mach weiter so
Glg sakura-best


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