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Unnverhofft...

...kommt oft
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So, hier kommt noch ein versuch von mir =)
natürlich wieder MacroxAce
diesmal im Reallife =)

ich hoffe es gefällt =D Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So leute,

Goman Nasai erstmal dafür das das so lange gedauert hat.
tut mir wirklich leid.

aber hier ist endlich mal wieder was. Ich warne euch schon mal vor, Story technisch gehts leider nicht so vor wirklich voran.... Komplett anzeigen

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Kapitel 1

„Ace, Schatz? Bist du zuhause?“ rief der große blonde Mann in die Wohnung, die er gerade aufgeschlossen hatte.

Keine Reaktion. Er sah sich in der gemeinsamen Wohnung um und fand auf dem Küchentisch eine Nachricht.

„Bin noch kurz was einkaufen, bis Später, lieb dich dein Ace“ war darauf zu lesen und ein kleines Herzchen war darauf gemalt. Marco lächelte. Er lockerte seine Krawatte und setzte sich an den Tisch um seine Emails zu checken. Er seufzte als er eine Mail lass, die ihn dazu aufforderte das er Heute Abend in den Club seines Vaters, dem `Pirates Club` erschien. Das würde Ace sicher nicht gefallen, hatten sie doch endlich mal wieder einen Abend zu zweit verbringen wollen. Vielleicht konnte er die Sache im Club schnell hinter sich bringen und danach trotzdem noch zeit mit seinem sommersprossigen Liebling verbringen.

Ace hatte heute seinen freien Tag und freute sich schon darauf mal wieder einen Abend mit Marco zu verbringen. Er wollte kochen hatte aber noch etwas vergessen und war gerade wieder auf dem Weg in die Wohnung, die sie vor etwa einem Jahr gemeinsam bezogen. Hoffentlich war Marco schon zuhause, er arbeitete so viel in der Firma seines Vaters, das er kaum mal da war, dass sie gemeinsam zu Abend Essen konnten. Natürlich wusste Ace wie wichtig es für Marco war, als Stellvertreter seines Vaters die Firma zu leiten. Doch wünschte er sich manchmal das er öfter bei ihm wäre, wenn er aus seiner Schicht im Restaurant kam.

Gut er musste sich auch an die eigene Nase fassen, oft übernahm er als Servicechef, eine Schicht wenn ein Kollege unerwartet ausfiel. Umso mehr genossen sie die Abende die sie für sich hatten. Er ging die Stufen in den zweiten Stock hoch und fummelte seinen Schlüssel aus der Hosentasche.

Marco hörte wie die Tür aufgesperrt wurde und ging gleich nach vorne um seinem Freund die Einkäufe abzunehmen.

„Hey Schatz, schön das du zuhause bist, ich koch uns gleich dein Lieblingsessen“ lächelte der Schwarzhaarige, als ihm die Einkäufe aus der Hand genommen wurden.

Sie gingen in die Küche und am Schweigen seines Freundes erkannte er das etwas nicht so war wie es sein sollte. Der kleinere hatte schon so eine Vorahnung seufzte und sah ihn an.

„Lass mich raten, du musst heut Abend ins Pirates?“ fragte er den größeren.

Ertappt kratze sich der Ältere am Kopf und sah entschuldigend zu seiner besseren Hälfte.

„Es tut mir wirklich leid Schatz. Ich beeil mich auch, versprochen.“ er gab ihm einen Kuss auf die Wange um ihn milde zu stimmen.

„Ich warte mit dem Essen auf dich, bitte machs kurz heute.“ seufzte er und sah ihn an.

„Versprochen Schatz, sei bitte nicht sauer“ versprach Marco und zog ihn in eine Umarmung.

„Wie könnte ich dir böse sein? Komm geh, das du schneller wieder nachhause kommst“ lächelte er und küsste ihn.

Marco schnappte sich seine Schlüssel und machte sich auf den Weg zu seinem Wagen. Er stieg in den Bmw und fuhr den schnellsten weg zum Pirates Club, wo er in eine Seitenstraße abbog und in eine Tiefgarage fuhr.

Er zündete sich eine seiner Zigaretten an und ging Richtung Hintereingang wo sein Vater schon auf ihn wartete.

„Du hast ja immer noch diese schreckliche Angewohnheit“ schüttelte der alte Mann den Kopf.

Marco seufzte und zog erneut an dem Glimmstängel, rauchte er doch nur wenn er Stress hatte, woran sein Vater meistens erheblich beteiligt war.

„Warum sollte ich unbedingt her kommen?“ fragte er und sah sein Gegenüber an.

„Es gibt ein Problem, aber sieh es dir selbst an.“ sagte der ältere und bedeutete ihm in den Club einzutreten.

Drinnen bot sich ein erschreckendes Bild. Die komplette Inneneinrichtung war zerstört und mit Graffiti verunstaltet. Auf dem Spiegel hinter der Bar stand geschrieben. „Withebeard nimm dich in Acht“

Withebeard, so wurde sein Vater in bestimmten Kreisen genannt und Marco wusste was dies zu Bedeuten hatte. Er hatte schon eine Ahnung vom wem diese „Warnung“ stammte.

„Ich möchte das du Diejenigen findest und sie zu mir bringen lässt“ sagte der alte Mann mit ernster Stimme.

„Natürlich ich mach gleich noch ein paar Anrufe, war das alles?“ fragte Marco, der im Moment sowie so nichts weiter ausrichten konnte.

„Ja, geh wieder nachhause, er wartet sicher schon.“ lächelte der Größere.

Der Blonde nickte und verschwand wieder in Richtung Tiefgarage. Er zog sein Handy hervor und schrieb Ace eine Nachricht, dass er bald wieder zuhause sei.

Danach wählte er die zweite Nummer im Kurzwahlspeicher.

Es klingelte dreimal bis am anderen Ende der Leitung abgenommen wurde.

„Hey Marco, was gibts?“ kam es wie immer gut gelaunt von seinem Freund Thatch.

„Ich hab da einen Auftrag für dich. Jemand möchte sich scheinbar mit uns anlegen und hat das Pirates verwüstet, ich schick dir gleich ein paar Bilder. Hör dich mal um und sag mir wenn du was raus gefunden hast.“ gab er die Anweisungen und wusste das die Sache in wenigen Tagen geklärt sein würde.

„Jo alles klar, ich melde mich in den nächsten Tagen, bis dahin“ sagte der Andere und legte auf. Marco schickte ihm noch die Bilder und setzte sich wieder in seinen Wagen um endlich nachhause zu kommen.

Trotzdem er sich beeilt hatte war er gute zwei Stunden weg. Hoffentlich war Ace jetzt nicht sauer auf ihn. Schnell hatte er die Treppe überwunden und sperrte die Tür auf.

„Da bist du ja Schatz“ schon am Tonfall des anderen konnte man hören das er nicht begeistert war.

Es war nicht das erste mal das Marco doch plötzlich noch wohin musste, ob es nun wegen der Firma oder wegen des Clubs war und Ace hatte es jedes mal hingenommen. Aber er war einfach enttäuscht, auch wenn er wusste das es der Andere nicht mit Absicht machte.

Er hatte es schon geahnt und zog seinen Freund in seine Arme.

„Es tut mir wirklich leid Schatz, ich hab mich wirklich beeilt“ sagte er wahrheitsgemäß.

„Stress im Club?“ fragte er, da er den Zigarettenrauch in seiner Kleidung roch und er wusste das er nur rauchte wenn es Stress gab.

„Nicht so wichtig, Thatch kümmert sich drum“ sagte er und hoffte das alles glatt ging.

„Na komm, das Essen wartet schon“ er zog den größeren mit in die Küche wo er bereits den Tisch gedeckt hatte und auf ihn wartete.

Sie aßen gemeinsam zu Abend und Ace Laune besserte sich wieder. Trotzdem hoffte er das, so was nicht sobald wieder vorkam.

Sie saßen auf der Couch und sahen sich einen Film an und Marco wollte sich gerade erkenntlich zeigen, dass Ace so geduldig mit ihm war, als es an der Wohnungstür klingelte. Sie sahen sich gegenseitig an.

„Erwartest du noch jemanden?“ fragte Marco.

„Nein, aber vielleicht ist es wieder die Nachbarin“ meinte Ace und stand, zum Widerwillen seines Freundes auf.

Die Nachbarin hatte den beiden einen Wohnungsschlüssel gegeben, weil sie sich häufiger aussperrte.

Der Schwarzhaarige hatte den Schlüssel schon in der Hand als er die Tür öffnete, traute er seinen Augen nicht.

Vor der Wohnungstür stand ein kleines Mädchen, das eine Plüscheule fest umklammert hielt. Sie hatte einen Briefumschlag in der anderen Hand und sah verängstigt aus. Das Mädchen hatte fast schneeweiße Haare und stahlblaue Augen, die ihm sehr vertraut vorkamen.

„Hey, kleine Maus wer bist du den? Wo ist den deine Mama?“ fragte Ace leise um das kleine Mädchen nicht noch mehr zu verängstigen.

Sie hielt ihm den Briefumschlag entgegen und er ging in die Hocke um ihn ihr abzunehmen. Auf dem Umschlag stand in einer schönen Handschrift, die eindeutig von einer Frau stammte„Marco“.

Was hatte das zu bedeuten.?

Er öffnete den Brief, auch wenn das eigentlich nicht seine Art war, seinen Freund auszuspionieren.

„Lieber Marco,

meine Name ist Yuri und ich bin deine Tochter.

Mama sagt du sollst dich jetzt um mich kümmern, sie hat genug für mich getan.

Mama möchte nicht das du sie suchst.“

Ace lass die wenigen Zeilen wieder und wieder. Er konnte es nicht glauben. Aber wenn er sich die kleine so ansah, bestand da schon eine gewisse Ähnlichkeit, die man bei genauerer Betrachtung kaum noch abstreiten konnte. Er wusste das Marco bevor sie zusammen waren auch die ein oder andere Liebschaft mit Frauen hatte. Trotzdem versetzte ihm dieses kleine Mädchen vor der Tür einen Stich ins Herz.

„Na komm kleine, dann werden wir deinem „Papa“ mal die Überraschung zeigen“ Ace schüttelte es bei diesen Worten.

Er nahm die kleine Yuri auf den Arm und ging zurück ins Wohnzimmer.

Marco fragte sich schon was da so lange dauern konnte als sein Freund mit einem Kind auf dem Arm ins Wohnzimmer kam.

„Was ist den jetzt los?“ fragte er verdutzt.

Ace hielt ihm den Brief hin und sagte nichts. Irritiert über die gesamte Situation las der Blonde die wenigen Zeilen die an ihn adressiert waren.

„Was?!“ das konnte doch nicht stimmen.

Das musste ein schlechter Scherz sein... oder?

Ihm kam ein erschreckender Verdacht und alle Farbe wich ihm aus dem Gesicht....

Kapitel 2

Er ging raus auf den Balkon und lies Ace mit dem kleinen Mädchen einfach stehen. Konnte das sein?

Er musste herausfinden ob sein Verdacht der Wahrheit entsprach und wenn ja, dann musste er mit Ace reden. Er zündete sich eine Zigarette an und holte sein Handy aus der Tasche.

„geh schon ran, verdammt nochmal...“ murmelte er vor sich hin.

„Hey Marco, wo brennts den?“ fragte Thatch, der wusste das der Blonde nicht so spät anrufen würde, wenn es nicht wirklich eilig war.

„Du musst für mich jemand finden. Du erinnerst dich doch sicher an die Frau mit der ich was hatte bevor ich mit Ace zusammen gekommen bin...“ es passte ihm gar nicht das seine Vergangenheit durchwühlt werden würde. Er seufzte.

„Klar, die kleine mit den weißen Haaren, ein echtes Zuckerstück.“ erinnerte sich Thtach.

„Finde sie, so schnell wie möglich und vor allem UNAUFÄLLIG!“ betonte er extra.

„Klar weißt du doch. Darf ich fragen warum? Gibt’s streit bei dir und Ace`?“ fragte er nach, obwohl er ahnte das es keine sonderlich gute Idee war.

„Erklär ich dir später. Finde sie!“ knurrte er ärgerlich und legte sogleich auf.

Das konnte doch nicht wahr sein...

Er fuhr sich durch die Haare und steckte sich noch eine Zigarette an. Sollte das kleine Mädchen dort drin wirklich seine Tochter sein?

Wenn ja, wie sollte das alles funktionieren? Wie sollte er das regeln?

Er war völlig überfordert.

Ace stand da und wusste im ersten Moment gar nicht was er davon halten sollte. Er hielt die kleine immer noch auf dem arm. Sie sprach kein Wort.

Ob sie schon sprechen konnte?

„Kannst du sprechen?“fragte er das Mädchen, doch wieder kam keine Antwort.

Die kleine Yuri sah ihn mit ihren strahlend blauen Augen an, es waren definitiv Marcos Augen. Ihm fiel auf das Marco die kleine gar nicht so genau angesehen hatte.

Was hatte das nur zu bedeuten?

Er hing seinen Gedanken nach und merkte gar nicht das die kleine schon fast auf seinem arm einschlief. Erst als er hörte wie etwas zu Boden fiel schaute er sich um und sah das Yuri ihr Plüschtier fallen gelassen hatte. Traurig schaute das Kind hinunter.

„Ohje, wer ist den da abgestürzt?“ sagte Ace zu der kleinen und sah sie an.

Er ging in die Knie um die Stoff Eule aufzuheben, um sie ihr wieder zu geben. Sie lächelte ihn an und gähnte dann.

„Bist du müde, kleine Maus?“ er sah sie an.

Sie nickte und legte ihren Kopf auf seine Schulter, sie hielt ihr Stofftier diesmal fest in der Hand, damit es nicht wieder abstürzte. Sie war schon süß die kleine, das konnte er nicht leugnen.

„Na komm, dann bring ich dich mal ins Bett“ er wusste das er keine Antwort bekommen würde.

Aber wahrscheinlich hatte sie Angst, immerhin war er ein völlig Fremder für sie. Ob sie Marco kannte?

Wusste er von ihr? Warum hatte er nie mit ihm darüber gesprochen?

Es tat weh das Marco anscheinend Geheimnisse vor ihm hatte. Er ging mit Yuri in ihr Schlafzimmer und setzte sie auf das große Bett. Er zog ihr die kleinen Schuhe aus und legte sie danach in die Mitte des Bettes. Sie sah ihn an und hielt ihr Plüschtier fest im Arm. Er beugte sich runter küsste sie auf die Stirn, so wie er es bei Ruffy immer gemacht hatte als er noch klein war.

„Schlaf gut“ flüsterte er.

Ace nahm eine Decke, deckte sie zu und legte die Kissen so um sie herum das sie nicht an die Kante des Bettes rollen konnte, falls sie sich im Schlaf bewegte. Sie war schon eingeschlafen und er sah noch einen Augenblick lang zu ihr bevor er das Zimmer verließ, die Tür aber nicht ganz schloss. Falls sie wach wurde, sollte sie das Zimmer verlassen können, wenn sie wollte und so konnte er auch hören falls sie weinte.

Das alles erinnerte ihn an die Zeit als er Abends immer auf Ruffy aufgepasst hatte. Das war auch schon lange her, mittlerweile war sein kleiner Bruder 17 und er selbst würde im Nächsten Januar 24. Er ging zurück ins Wohnzimmer und sah das Marco noch nicht wieder da war. Er ging raus auf den Balkon, stellte sich mit dem Rücken zum Geländer und sagte nichts. Ace wusste auch gar nicht was er hätte sagen sollen. Die beiden standen eine Weile schweigend nebeneinander. Bis Ace dann doch das Wort ergriff.

„Es stimmt oder, die kleine ist deine Tochter.“ es war eigentlich keine Frage, ihre Augen ließen keine Zweifel offen.

„Warum hast du nie etwas gesagt?“ er sah ihn nicht an.

Er wusste nicht ob er hätte ruhig bleiben können. Die Situation war schwierig, er wusste nicht was sich nun alles ändern würde. Was würde das für ihn und Marco bedeuten?

„Ich habe es nicht gewusst...“ gab der Blonde leise zu.

Es gefiel ihm nicht das er etwas nicht unter Kontrolle hatte und diese Situation war ganz und gar nicht unter seiner Kontrolle.

„Wo ist sie?“ fragte der vermeintliche Vater.

„Sie schläft, aber sie hat kein Wort gesprochen.“ antwortete der Schwarzhaarige und war sich nicht sicher ob Marco ihm die Wahrheit sagte.

Bis jetzt hatte er niemals einen Grund Marco nicht zu glauben.

Warum dieses mal?

Er liebte Marco und wusste nicht warum er ihm nicht glaubte, das dieser nichts von seiner vermeintlichen Tochter wusste. Er ging wieder nach drinnen, da er Marcos Nähe im Moment nicht ertragen konnte. Es fiel ihm schwer das alles nicht zu sehr an sich ran zu lassen. Sein Freund war der Vater eines kleinen Mädchens.

Ace schloss sich im Bad ein um nun den Tränen die er die ganze Zeit zurückgehalten hatte, freien Lauf zu lassen. Die Kleine war ca. drei Jahre alt. Marco und er waren bald vier Jahre zusammen. In zwei Monaten hätten sie ihren vierten Jahrestag.

Hatte ihn Marco damals in ihrer Anfangszeit betrogen?

Er wollte nicht so von seinem Blonden denken, aber dieser Gedanke hielt sich hartnäckig. Leise weinte er vor sich hin, nicht das Marco ihn noch hörte. Heute wollte er einfach nicht mehr mit ihm reden.

Doch es klopfte im selben Moment an der Tür.

„Ace? Hey ist alles okay?“ fragte Marco draußen.

„Geh weg! Lass mich in Ruhe“ rief der andere von drinnen.

Marco hörte das sein Freund weinte, wusste aber auch das er gerade der letzte war der ihm helfen konnte. Es tat ihm weh das Ace wegen ihm so litt.

Er ging zum Schlafzimmer um nach der kleinen zu sehen. Seufzend legte er die decke wieder über die kleine, die sie im Schlaf davon gestrampelt hatte. Sanft streichelte er ihr über den Kopf. Er betrachtete sie eine ganze Weile und konnte einfach nicht glauben das er der Vater von diesem kleinen Mädchen sein sollte. Der ältere verließ den Raum, ging ins Wohnzimmer und setzte sich dort auf die Couch.

Das konnte doch alles nicht wahr sein...

Hoffentlich fand Thatch bald heraus wo die Mutter war. Er musste es wissen. Allerdings wusste er nicht, was er tun sollte wenn sich heraus stellte das es stimmte. Oder wenn Thatch sie nicht fand.

Tausend Gedanken gingen ihm durch den Kopf. Wie würde Ace das alles verkraften. Würde er ihn verlassen?

Marco wollte sich das nicht einmal vorstellen. Er liebte seinen Sommersprossigen Freund und wollte ihn auf keinen Fall verlieren. Die letzten Jahre waren die glücklichsten in seinem Leben gewesen. Ace war seine bessere Hälfte und er wollte sein Leben nicht mehr ohne ihn verbringen. Neben dem Sofa stand ein Bilderrahmen auf dem kleinen Regal. Er nahm ihn an sich, sah das Bild an und strich sanft mit dem Finger darüber. Das Foto zeigte Ace und ihn, letztes Jahr im Urlaub. Sie waren beide so glücklich.

Er musste das alles irgendwie in Ordnung bringen. Auch wenn er noch nicht wusste, wie er das anstellen sollte.

Es verging einige Zeit bis Ace das Bad wieder verlies. Er hoffte das Marco nicht vor der Tür sitzend warten würde. Das war nicht der Fall, worüber er ziemlich froh war. Er sah nur kurz um die Ecke ins Wohnzimmer und sah seinen Freund auf der Couch sitzend, scheinbar schlief er. Gerade wollte er sich versichern, als er etwas aus dem Schlafzimmer hörte. Yuri weinte. Er ging zu ihr um und nahm sie auf den arm. Sie sah ihn mit großen tränen gefüllten Augen an.

„Hey kleine Maus, was ist los?“ fragte er leise.

Wieder sagte sie nichts hielt sich aber an ihm fest.

„Du musst keine Angst haben, hier kann dir gar nichts passieren.“ versuchte er sie zu beruhigen.

Er streichelte ihr leicht über den Kopf und langsam versiegten ihre Tränen. Sie hustete leise und sah ihn an.

„Willst du was trinken?“ fragte er und sie nickte.

Er war froh das sie zumindest ein wenig kommunizierte. Er trug sie in die Küche und setzte sie auf einen der Stühle.

„Schön sitzen bleiben“ sagte er und lächelte sie an.

Aus dem Schrank über der Spüle nahm er ein Glas und schenkte einen Schluck Wasser hinein. Er gab ihr das Glas und passte auf das es nicht herunter fiel, als sie fertig war stellte er es in die Spüle.

„Na komm, lass uns mal nach deinem Papa schauen“ seufzte er.

Ace nahm die kleine an der Hand und so liefen sie ins Wohnzimmer. Marco schlief im sitzen auf der Couch und der Schwarzhaarige wollte ihn so nicht sitzen lassen. Auch wenn ihn die ganze Situation verletzte und er im Hinterkopf immer noch den Gedanken des Fremdgehens hatte. Obwohl er vehement versuchte ihn zu verdrängen.

Yuri kletterte auf die Couch und setzte sich neben Marco. Er sah das der Andere ihr Urlaubsfoto fest umklammert hielt, worüber er sich zwar freute, aber es nicht so recht zeigen wollte.

„Hey Marco, wach auf.“ sagte ace leise und rüttelte ihn leicht an der Schulter.

Der größere sah sofort auf direkt in Augen seines Freundes.

„Komm mit ins Bett, es ist schon spät“ sagte dieser leise und wendete den Blick ab.

Der Blonde nickte nur. Er wusste das er jetzt nichts sagen konnte was den anderen beruhigen oder gar besänftigen würde. Er schaute neben sich und sah Yuri dort sitzen. Er hatte in gewisser weise Berührungsängste, sie war so klein und wirkte so zerbrechlich.

Einige Augenblicke der Überwindung später nahm er sie trotzdem auf den Arm und ging hinter seinem Freund ins Schlafzimmer. Er legte sie wieder in die Kissenburg zurück das ihr nichts passierte und sah hinüber zu Ace. Dieser hatte ihm den Rücken zugewandt, er konnte seine direkte Nähe heute Nacht nicht ertragen. Der blonde versuchte auch ein wenig zu schlafen, auch wenn es ihm mehr als schwer viel.

Aber morgen würde es ein langer Tag werden und er würde seine Energie brauchen....


Nachwort zu diesem Kapitel:
was sagt ihr zum "echten" leben?

ich freue mich auf ehrliche meinungen

lg sunny Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
so, das wars...

was sagt ihr?

lg Sunny Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xXRuriXx
2016-09-02T23:05:14+00:00 03.09.2016 01:05
Hey, ich mag die geschichte, schreibst du noch weiter?

GLG
Von:  Debololo12
2015-09-17T19:13:08+00:00 17.09.2015 21:13
Hallu :3
Hab die Geschichte grade gefunden und find' sie schon echt gut :3 Auch wenn sie bis jetzt nur 2 Kapitel hat, aber das kannst du ja ändern :33 Hoffentlich. Will weiter lesen *.*
Aber Marco hat Ace doch jetzt nicht wirklich betrogen? ;-;

Von:  CARRION
2015-09-10T13:59:02+00:00 10.09.2015 15:59
hey, ich find die Idee echt klasse und in den 2kapitel auch schon gut umgesetzt.
Versteh nur nicht warum Ace und Marco nicht reden. Gerade wenn einem was auf der Seele oder dem Herzen liegt will man es ja klären und nicht zusammen mit einem völlig fremden Kind im Bett schlafen? Das war recht realitätsfern aber ist ja auch 'nur' eine Geschichte ;D Ich freu mich schon auf weitere Kapitel!
Von:  Myon-Wolf
2015-09-08T20:54:32+00:00 08.09.2015 22:54
Ich finde es sehr gut ^^
Auch wenn ich mir einfach nicht vorstellen kann das Marco seinen Ace betrogen hat...nein nein nein das will nicht in meinen Kopf und das wird auch niemals in meinen Kopf kommen ><
Hoffentlich eskaliert die Sache nicht noch...
Trotzdem tolles Kapi bin gespannt wies weiter geht :3
Antwort von:  Sunny713
09.09.2015 06:31
das wird sich noch herausstellen ;)
eine eskalation wird kaum vermeidbar sein. mal sehen was noch so passiert...
lg Sunny
Von:  PegahDouganx3
2015-09-08T17:44:04+00:00 08.09.2015 19:44
Ich finds gut, nur ist es ein wunder das Ace so ruhig bleibt O.o xD
Antwort von:  Sunny713
08.09.2015 19:47
er will vor der kleinen keinen streit anfangen...
aber er wird seinem ärger noch luft machen...
danke fürs kommi <3
lg sunny
Von:  cookie_senpai
2015-09-08T17:42:21+00:00 08.09.2015 19:42
Mir gefällt deine Geschichte sehr und ich hoffe du machst schnell weiter ^^
Antwort von:  Sunny713
08.09.2015 19:46
ich versuch mich ran zu halten.
zur zeit is weng stressig auf arbeit, da muss ich immer erst schauen.
aber freut mich das es dir gefällt =)
lg Sunny
Von:  Kayeinfachkay
2015-08-28T10:40:48+00:00 28.08.2015 12:40
ich finde es sehr interressant^^
aber es ist wirklich etwas seltsam dass die beiden sich schatz nennen^^
trozdem wirklich schön geschrieben gefällt mir gut^^
freu mich aufs nächste Kapitel^^

LG Kayaki
Von:  PegahDouganx3
2015-08-22T11:55:57+00:00 22.08.2015 13:55
Ich finds gut ^~^
Nur is es voll ungewohnt das die beiden sich schatz nennen und so super liebevoll zueinander sind owo xD
Aber mir gefällts bis jetzt gut :)
Antwort von:  Sunny713
22.08.2015 13:56
öfter mal was neues hab ich gedacht ;)
danke <3


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