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Das Schicksal der Welt

von

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Erzähler

Die Welt verfallen in eine schier grenzenloser sowie unheimlicher Finsternis, Ja regiert von der Dunkelheit ragte schon seit Jahren kein einzelner Sonnenstrahl herab... es schien fast so als hätten die Götter diese Welt bereits aufgegeben. Eine Welt die einst von ihren drei Sonnen hell erstrahlt wurde, wo Blumen... Bäume ja einfach alles selbst das Leben auf dieser Welt lebenswert erschien. Doch von all dem war bereits seit einigen Jahren nichts mehr davon zu sehen, diese Dunkelheit... die Finsternis egal wo man sich gerade befand nichts anderes als dunkle Wolken und die pure Dunkelheit machten sich in dieser Welt breit. Sie schien verloren und im Stich gelassen von allem. Auch die drei Sonnen schienen in die pechschwarze Dunkelheit gezogen worden zu sein und glichen bereits drei Monden. Die Blumen, die Bäume... ja sämtliches Grüne vertrocknete da auch kein einziger Regentropfen mehr auf diese Welt herab fiel.

Diese Welt schien bereits seit einigen Jahren am Ende. Die Menschen dieser Welt lebten Nahe der Verzweiflung und stets mit größter Angst ums eigene Überleben. Ja die Verzweiflung und Angst der Menschen dieser Welt schien so groß das niemand sich auch nur wagte etwas dagegen zu unternehmen... Doch wie kam es nur dazu das diese Welt verloren zu sein schien.

 

Es glich fast einen Märchen... doch dieses Märchen hatte einen wahren Hintergrund, denn tief in dieser Welt existierte eine große Macht die das Gleichgewicht der Welt wiederspiegelte, Diese eine große Macht schien ein Königreich zu sein. Ja dieses eine Königreich schien in dieser Welt bekannt zu sein wie sonst keines. Dieses Königreich das den Namen "Krietonien" trug. Krietonien ein Königreich so machtvoll, Ruhm und Einflussreich und zugleich unmengen von Güte wiederspiegelte. Ein Königreich mit gigantischer Militärischer Stärke. Doch nicht nur dafür war dieses besagte Reich bekannt, nein auch schien Krietonien bekannt für ihren Handel und die Schmiedkunst zu sein. doch eine Stadt ragte aus diesem Königreich heraus wie keine andere, es war eine Stadt mitten im Zentrum des Reiches ja eine Stadt die Smaragd grün erstrahlte... in dieser Stadt schien alles erbaute aus Smaragden zu bestehen. Der Palast der Königlichen Familie selbst die Häuser des Volkes. Eines der prachtvollsten Gebäude dieser Stadt schien jedoch der Palast der Königlichen Familie zu sein. In diesen Palast lebte eine Familie von 4 Personen. Der König Meywen von Krietonien, die Königin Lorine von Krietonien sowie der Prinz Nerakk von Krietonien und dessen Zwillingsschwester die Prinzessin Phiralya von Krietonien. Diese Familie schien das zu haben was sich so mancher in dieser Welt wünschte. Die Macht und den schier grenzenlosen Einfluss und extremes Ansehen. In diesem Königreich gab es einen Ort an den nur die Königsfamilie der Zutritt gestattet wurde... Ja dieser Ort der auch als Heiliger Tempel bekannt war, in diesem Tempel wurden bereits seit Generationen die Nationalschätze Krietoniens aufbewahrt... Zwei Schätze deren Wert für die Welt von großer Bedeutung schien. Die Smaragde der Güte und der Hoffnung. Doch auch war der Tempel bekannt für die Gabe der Fähigkeit... Den jedes Neugeborene Kind mit königlichen Blut wurde in diesen Tempel mit besonderen Fähigkeiten gesegnet. Fähigkeiten die sonst niemand in dieser Welt besaß... doch diese Fähigkeiten die der Tempel schenkte schien begrenzt an der Anzahl so dachte man. denn stets bekam jedes neugeborene Kind von den Tempel eine durch Zufall geschenkte Fähigkeit irgendeines Tieres. Ebenso schien es, das auch die Fähigkeiten der Eltern vererbbar waren.
 

Ein großes Rätsel schien es jedoch zu geben, denn trotz der begrenzten Anzahl der geschenkten Fähigkeiten schien es Kinder zu geben die über mehrere Fähigkeiten verfügten. Diese Kinder so dachte man etwas besonderes sein mussten denn im ganzen Königreich sprach man vom Schicksal geschenkter Fähigkeiten. 

Um für den Ernstfall bereit zu sein lies der König Krietoniens eine Kampf Arena errichten... ja in dieser Kampf Arena wurden sämtliche Anwärter der Königlichen Armee professionell in Kampf und Wissen um das Reich ausgebildet und das von den drei besten Lehrmeistern der Welt. Doch einen Unterschied gab es so wurde nicht jeder dort in der Kampf Arena ausgebildet, nein denn zwei Kinder erhielten Privat Unterricht... diese zwei Kinder mit mehreren Fähigkeiten. Ja die Erben Krietoniens.

Weit entfernt von diesen Land jedoch Seite an Seite seit Generationen stand ein Gebäude das als Stützpunkt von  4 Männern diente... diese 4 bekannt waren als die "Wächter des Guten". Diese 4 Wächter schützten bereits seit Generationen eine Schriftrolle... diese eine Schriftrolle schien wichtig für den Erhalt dieser Welt zu sein. Ja die Legende von Krietonien. Jeder im Königreich Krietonien kannte diese Legende auswendig sie gehörte praktisch zum Grundwissen jedes Bewohners Krietoniens.

 

Doch dies alles schien schon bald ein Ende zu haben denn sehr weit entfernt von den Stolzen und ehrenhaften Königreich existierte jedoch auch Gefahr und Dunkelheit... diese Gefahr spiegelte sich in einen Hof wieder... Ja ein Hof auf denen vier Fürsten lebten. Dieser Hof bekannt war als "Fürsten Hof". Diese Fürsten ja so gierig nach Macht und Verderben, hatten nichts anderes im Sinn als die Nationalschätze Krietoniens... Niemand glaubte das es je soweit kommen würde doch das Ruhmreiche und Stolze Königreich wurde vernichtet... alles Prachtvolle von Krietonien zerstört... Das Königreich unbewohnbar und voller Leid. Die so wertvollen und wichtigen Schätze für die Welt um sie alle herum spurlos verschwunden. Die Namen der Mitglieder der Königsfamilie stets in aller Geschichtsbüchern der Welt erwähnt... Die Herrschaft der Dunkelheit brach herein und nur eines konnte sie verbannen. Ja die Legende von Krietonien.

 

 

"Wenn das Land in verlorener Finsternis erscheint

Das Grollen des Donners ertönt

und der helle Blitz der Sicherheit herab stürzt

Ja nur dann kreuzen sich die Monde und Hoffnung wird gesandt

Dann ist es nah!

Ja das Erwachen des Helden im blutroten Schein

Die Kraft des Sehens, Das Gespür nach Gefahr, Die Geschwindigkeit des Tieres,

Die Gabe des Gebens sowie die Kraft der Stärke und Lichts

Doch nur wenn alles sich vereint wird die wahre Macht entfacht

Und die Finsternis verbannt in die ewige Dunkelheit"

 

 

Ja diese besagte Legende von Krietonien. Doch entsprach diese Legende der Wahrheit? oder war sie lediglich eine Erfindung um den Menschen der Welt den Glauben daran zu schenken...
 

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Kapitel 01 - Verloren im Nichts & Stimmen im Sand - In Arbeit

 

Gefahren der Wüste

Das Meer tobte, ja tobte so sehr wie es selten der Fall war. Immer wieder und wieder schlugen die Meter hohen Wellen des Meer Sedrons gegen die noch weiter entfernten Felsen der Küste. Weit auf dem Meer trieb ein kleines Floss... dieses Floss ja man bemerkte sofort beim näheren Hinsehen das es schon sehr in Mitleidenschaft gezogen wurde, diese kleine Floss allein mitten auf den Meer umgeben von schier so könnte man vermuten wütenden Meers. Dort oben auf diesen verlorenen Floss, lag der Körper eines gerade mal 14 jährigen Jungen mit kurzen braunen Haaren... der Körper des Jungen rührte sich nicht, ja nicht ein einziger Millimeter rührte sich der Junge, es schien so als hätte er das Bewusstsein verloren. Die Wellen des tobenden Meeres trieben das Floss und den regungslosen Körper des 14 jährigen Jungen nur langsam voran doch immer mehr und mehr näherte sich das Floss langsam einen Ufer. Tief im Meer Sedrons lebten Lebenwesen mit denen sich niemand gerne anlegen würde, ja Lebewesen die stets auf der Lauer nach Essbaren waren... Meereslebewesen die Menschenfleisch am liebsten verspeißten, es näherte sich diesen kleinen und hilflosen Floss ein Schatten im Meer, ja dieser Schatten schien groß und lang zu sein. Der Körper des Jungen noch immer nicht bewegungsfähig, ja der Junge spürte nicht einmal die Gefahr die sich ihm näherte, das Floss trieb weiterhin langsam Richtung Ufer, es erinnerte bereits an einen Wettrennen gegen die Zeit... Ja ein Rennen um der sich nähernden Gefahr zu entkommen. Mit schneller Geschwindigkeit näherte sich das Tier den Floss, es schien unmöglich zu sein sich von dieser Gefahr zu retten. Es ging schnell, ja bereits sehr schnell tauchte das Tier aus dem Wasser auf, seine Beute stets im Blick. Ohne auch nur zu wissen in welcher Gefahr sich der Junge befand, kam er allmählich zu Bewusstsein, die Augen des Jungen öffneten sich langsam. Seine Braunen Augen spiegelten Einsamkeit und Trauer wieder. Sein angeschlagener und verwundeter Körper rappelte sich langsam auf, sein Blick noch auf das Floss gerichtet, doch schon bald würde sich dies ändern, denn bereits als der Junge ein lautes Brüllen hinter sich vernahm wendete sein Blick sich um.

Das was er sah, schockte den 14 jährigen Jungen. Vor ihm im Meer blickte mit stechenden Roten Augen eine gigantische Blaue Seeschlange auf ihm herab. Doch die stechenden Augen des Tieres waren nicht das was den braun haarigen schockierten... nein es waren die Zähne und die Pranken des Tieres diese gerade nach den Jungen ausholten. Hektisch versuchte er mit seiner verletzten Hand sein Schwert zu ziehen das er auf seinen Rücken in einer Tragetasche aufbewahrte. Doch es brachte nichts, der Junge schien so sehr verletzt zu sein das jegliche Bewegung für ihn schon höllische Qualen bedeutete. Ein schlucken über Schlucken war das einzige was der Junge zusammen brachte. War dies sein Ende? Würde er wirklich durch diese gigantische Blaue Seeschlange sterben. Das Schicksal des Jungen schien bereits entschieden zu sein, ja er war sicher das er diese Begegnung nicht überleben würde, doch ohne zu wissen was gerade geschah, blickte sich der braunhaarige um als er erkannte das die Wellen höher schlugen als sonst... Ja sogar noch höher als zuvor... Er und das Floss, allein den Naturgewalten ausgesetzt. Etwas jedoch schien anderes zu sein als er erkannte das die Wellen alles daran zu setzen schienen den Jungen so schnell wie möglich ans Ufer zu treiben, Sein Floss zerbrach in Einzelteile und der Junge der ins Meer krachte, wurde schlagartig ans Ufer gespült.
 

Ja selbst die so riesige Seeschlange hatte bei diesen gigantischen Wellen erhebliche Probleme ihrer Beute hinterher zu kommen. Wie konnte dies sein? Das trockene Ufer... das Sand des Ufers staubtrocken... Mit höllischen Schmerzen versuchte der Junge sich aufzurappeln und blickte der Seeschlange hinterher die von ihrer Beute abgelassen hatte. Es schien fast so als hätte das Meer Sedrons gerade sein Leben gerettet. Erschöpft lies sich der Junge am Ufer nieder, erst jetzt erkannte man das ganze Ausmaß der Verletzungen die der Junge mit sich trug, seine Kleidung zerrissen und mit Blut übersät, jegliche Verletzung an den Armen, Beinen war offen zu erkennen... Ja selbst an seinen Schwert und der Tragetasche die er an seinen Rücken befestigt hatte klebte Blut. Sein Körper fühlte sich schwer an, ja so schwer das jede einzelne Bewegung auch schon höllische Schmerzen bereitete. Es wunderte ihn schon immer das er trotz solcher Verletzungen noch immer am Leben war. Doch wie diese Verletzungen eigentlich zustande kamen, ja daran konnte sich der Junge nicht wirklich erinnern. Eines war jedoch klar, denn dies konnte man bei näheren Hinsehen genaustens erkennen... seine braunen Augen spiegelten Einsamkeit wieder. Dieser Junge wusste nichts über sich und seine Vergangenheit, ja beraubt der eigenen Geschichte und des eigenen Ichs. Was war mit ihn geschehen? diese Frage stellte sich der Junge immer und immer wieder. Doch etwas wusste er, auch wenn es nur wenig oder gar das einzige war was er über sich wusste. Es war sein Name, ja der Name des Jungen war Nerakk. Die Zeit verging wie im Flug und so langsam versuchte sich Nerakk aufzurichten er wollte weiter obwohl er nicht einmal ein klares Ziel vor Augen hatte, doch er wusste er musste einfach herausfinden was geschehen war und warum er sich an nichts erinnern konnte. Wo kam er her?, wieso hatte er diese Verletzungen? doch vor allem wollte er wissen was es mit diesen Visionen und Stimmen auf sich hatte die er immer öfter hatte.

Visionen mit denen Nerakk einfach nichts anfangen konnte. Langsam schleppte sich der Junge durch die Gegend, seine Knochen... ja jeder einzelne Schritt schmerzte. Schweigend blickte er sich um, sein Blick flog nach Rechts... nach Links... und gerade aus nach vorne. Überall das selbe Bild. Er wusste nicht wieso doch er kannte diesen Ort und er wusste auch wo er war. Nerakk befand sich in der Wüste Redos. Diese Wüste schien unendlich zu sein so schien es Nerakk bereits nach einigen Metern die er durchquert hatte. Ein hilfloses und verlorenes Gefühl machte sich ihn den Jungen breit. Immer wieder versuchte er an etwas anderes zu denken als an etwas Wasser, denn allmählich bekam er Durst. Es schien einfach vergeblichst... je länger sich Nerakk durch die Wüste Redos schleppte desto mehr Durst bekam er. Er wusste nicht was er noch tun sollte, zum ersten mal in seinen Leben schien er am Rande der Verzweiflung zu stehen ohne jegliche Hoffnung diesen Rand der Verzweiflung entfliehen zu können. Kraftlos krachte der Junge auf die Erde. Der Sand der Wüste, fühlte sich kalt auf seiner Haut an. Nerakk konnte es sich nicht erklären wieso überall auf der Welt nie die Sonnen schienen, nein im Gegenteil es herrschte Tag und Nacht tiefe Finsternis, ja Wolken die von totaler Dunkelheit umhüllt waren... Ja man dachte Tagsüber stets immer es wäre Mitternacht. Einige Zeit lag er da und versuchte alles um nicht das Bewusstsein zu verlieren, doch Nerakk schien bereits sehr nah daran zu sein erneut das Bewusstsein zu verlieren. Es vergingen Stunden über Stunden doch davon bekam er nichts mehr mit, denn bewusstlos lag er in den kalten Sand der Wüste.
 

"Halte aus!! Nerakk"
 

Es war eine Stimme, ja eine fröhliche und liebenswerte weibliche junge Stimme die Nerakk zu sich kommen lies. Diese Stimme fühlte sich ihm vertraut und gleichzeitig nah an... mit wenig Kraft blickte sich der Junge um, woher kam diese Stimme? wem gehörte sie? und warum kam ihn diese junge Stimme so vertraut vor? ebenso fragte er sich von wo diese Stimme herkam, denn er sah nirgendwo jemanden... er war allein, ja allein in der Wüste Redos. Erneut versuchte er sich aufzurichten und aufrecht zu gehen. Er konnte es sich noch immer nicht erklären diese Stimme... Was nur hatte es mit diesen Stimmen und Visionen auf sich. Egal wie oft er darüber nachdachte, eine Antwort bekam er nicht... kein einziges Mal.
 

"Ja weiter... Nerakk! erwähne ihn nicht... deinen Namen... sage ihn niemanden!!"
 

Schon wieder diese Stimme, wer war das? und was hatte diese Stimme zu bedeuten... was meinte sie wieso sollte er niemanden seinen Namen preisgeben. Was hatte dies alles nur zu bedeuten. Verzweifelt fasste sich der Junge an den Kopf, es war nicht das erste mal das er Stimmen in seinen Kopf hörte die er nicht kannte ihm aber aus irgendeinen Grund so vertraut und bekannt vorkamen. Nerakk konnte es sich nicht erklären doch irgendetwas in seinen Inneren sagte ihm das er es tun sollte... ja er sollte seinen Namen niemanden preisgeben, doch wieso nur. Ja er wusste es einfach nicht. Mit diesen Gedanken begleitet schleppte sich der Junge weiterhin durch die Wüste. Ehe er erneut kraftlos in den Sand der Wüste krachte.
 

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Kapitel 02 - Der Fund - In Arbeit

Der Fund

Wüste Redos
 

Regungslos lag er nun schon eine ganze Weile im kalten Sand der Wüste, es schien aussichtslos zu sein, immer wieder versuchte Nerakk vergeblich wieder zu Bewusstsein zu kommen, doch es half nichts, es schien fast so als würde sich alles dagegen widersetzen. Sein Wille, seine Kraft ja selbst seine eigentlich so intensive Ausdauer... ja all dass war am Ende. Er zweifelte an sich selbst, wie konnte er sich seinen mittlerweile größten Wunsch erfüllen, wenn nicht einmal sein Körper und alles an ihm selbst mehr konnte... immer öfter wurde Nerakk bewusst das er so nicht weitergehen konnte. Er wusste nicht wie lange er nun schon hier im kalten Sand der Wüste lag, sein Durstgefühl so stark wie noch nie zuvor. Ja selbst seine Sinne schienen den Jungen bereits verlassen zu haben, denn er bemerkte nicht das sich ihm ein Rudel Coeurl näherte. Der Geruchssinn dieser Tiere hatten sie zu den verzweifelten und kraftlosen liegenden Jungen im Sand geführt. Jeder hier wusste das Coeurl´s stets einen ausgeprägten Geruchssinn hatten. Doch von dem bekam Nerakk nichts mit. Diese Gefahr in der er sich erneut befand, realisierte der Junge nicht mehr.
 

Dschungel der Wahrheit
 

Schritte über Schritte näherten sich allmählich dem Ende des einst so prachtvoll und gedeihenden Dschungels... Stets strahlten die Sonnen früher strahlend auf diesen Dschungel herab, doch schon lange war von dieser wundervollen Pracht von Blumen, Bäumen, Gras und all dem nichts mehr zu sehen. Schweigend blickte sich ein Mann mit kurzen braunen Haaren um, die Kleidung des Mannes, ja sie glich einer Ritterrüstung. Sein Blick immer wieder nach Rechts und links gewendet... noch immer konnte er nicht glauben das es so weit kommen musste. Die Welt um ihn herum in Dunkelheit versunken. Der braunhaarige Mann seufzte, würde irgendwann auch nur die Zeit kommen in der die Dunkelheit besiegt werden würde... ja nichts sehnsüchtiger als das wünschte sich der braunhaarige Mann in Rüstung. Sein Weg führte ihn an eine einst so hell erstrahlte kleine Lichtung des Dschungels. Auch hier blickten sich seine dunkel Grünen Augen um... alles was sein Blick war nahm, es war einfach immer das selbe Bild... ein Bild wo alles verwelkt war... ein Bild von Dunkelheit umgeben. Er sorgte sich bereits damals schon, seit die Dunkelheit in dieser Welt anbrach. Sein Blick starr auf einen Fleck hinter einen Baum, hinter diesen Baum... ja dort befand sich ein Tier.

Sein Braunes Haar wehte Varon ruhig im Wind doch sein Blick weiterhin auf das Tier hinter dem Baum gerichtet. Er konnte nicht glauben was er gerade dort sah. Seine Augen weit aufgerissen. Es war Tier das man in dieser Gegend nur sehr selten zu Gesicht bekam, ein Tier das von Natur aus scheu und zurückhaltend erschien, doch seine schier unglaubliche Größe war eines der Merkmale mit den man dieses Tier identifizieren konnte. Ja vor seinen Augen schien sich gerade etwas unglaubliches abzuspielen... sein Blick noch immer starr auf das Tier gerichtet. Dieses Tier das auch als Bote Gottes bezeichnet wurde. Ja vor seinen Augen befand sich ein Lunara. Fassungslos blickte Varon das Tier an, erst jetzt erkannte er das, das Tier stehen blieb und seinen Blick auf ihm geworfen hatte... Der Blick des Lunara´s, ja Varon wusste nicht wieso doch dieser Blick schien ihn Hoffnung zu geben... Ja Hoffnung das bald etwas geschehen würde. Er wusste das diese Begegnung etwas zu bedeuten hatte denn nicht umsonst waren diese Tiere bekannt dafür als reine Wesen und Boten Gottes. Ein lauter Ruf, ja ein sehr lauter Ruf kam von den Tier bevor es vor Varons Augen auch schon wieder verschwand. "Ich fassen es nicht..." Es war das erste Mal das er ein Lunara so nah in seiner Nähe zu Gesicht bekam. Überrascht und gleichzeitig verwundert über das was er gerade sah setzte er seinen Weg fort. Um an sein Ziel zu kommen, musste Varon die Wüste Redos überwinden... Ja er wollte zurück zum Wächtersitz.
 

Nun war dort... Vor ihm die Wüste Redos... sein Weg führte tief durch die Wüste Redos, sein Blick stets wachsam und vorbereitet auf ein Rudel Coeurl zu stoßen. Doch es kamen keine, stattdessen erfasste sein Blick einen Jungen, ja einen gerade mal 14 jährigen Jungen der regungslos im kalten Sand der Wüste lag. Um den Jungen herum die drohende Gefahr. Ja ein Rudel Coeurl. Varon zögerte nicht ansatzweise und zog sein Schwert. der braunhaarige in Rüstung rannte auf das Rudel zu dieses sich gerade über den Körper Nerakk´s stürzen wollte. Ja Varon schien stark zu sein, ja so stark das es ihm sogar gelang das Rudel zu vertreiben. Ohne lange zu überlegen schnappte sich Varon den Körper des Jungen und setzte seinen Weg Richtung Wächtersitz fort.
 

Taal des Verderbens
 

Niemand wusste wie es möglich war das sich ein zierliches 14 jähriges Mädchen mit braunen Haaren durch die so düstere Gegend schleppte. Das Mädchen lediglich mit einen hellen Kleid am Leib... dieses Mädchen schien bereits ziemlich am Ende der eigenen Kräfte zu sein, immer wieder und wieder verspürte sie einen stechenden Schmerz in ihren Inneren, ja ihr Herz schmerzte doch der Grund dafür war der 14 jährigen nicht bekannt. Ihr Blick schwach und an sich selbst zweifelnd wieso wanderte sie durch diese Gegend die von Gefahren nur so lebte. Doch eine Frage stellte sich ihr am meisten, wie war sie überhaupt in diese trostlose und gefährliche Gegend geraten. Sie wusste es nicht. Das einzige Lebenszeichen das sich dem Mädchen zeigte war der Wind der durch ihr braunes Haar wehte, alles an ihren Körper schmerzte, jegliche Bewegung schien eine Qual zu sein. Immer wieder hoffte sie das sie jeden Moment erwachen würde und dies alles nur ein Traum war. Doch der Schmerz an ihren ganzen Körper zeigte ihr die bittere Realität, ja sie träumte nicht. Es war vergebens, so oft sie es auch versuchte ihre Erinnerungen schienen einfach ausgelöscht zu sein, keine einzige Erinnerung hatte dieses Mädchen an ihre Vergangenheit und das schmerzte sie umso mehr. Ihr bitterer Blick, ja ein Blick der Einsamkeit, Trauer, Verlorenheit und gleichzeitig bitter schien zierte ihr Gesicht. Sie konnte nicht mehr, ihre Kräfte am Ende sämtlicher Reserven. Das braunhaarige Mädchen musste sich regelrecht dazu zwingen in den über ihr in Dunkelheit gehüllten Himmel zu blicken. Ihr Blick traurig, sie fragte sich was sie tun sollte. Verzweiflung über Verzweiflung nichts anderes machte sich in ihren Blick breit. Diese eine Stimme die sie von Anfang an begleitete. Ja die Stimme eines Jungen die nebenbei auch noch warmherzig und freundlich klang. Immer wieder und wieder waren es die selben Worte die dieser Junge von sich gab. Auch jetzt wieder hörte sie diese besagte Stimme dieses Jungen, wer war er? wieso nur kam ihr diese Stimme so vertraut vor und vor allem warum fühlte es sich so an als wäre diese Stimme so nah bei ihr. Jedes mal aufs Neue blickte sich das Mädchen um, doch nichts... niemand befand sich auch nur in ihrer Nähe.
 

"Du musst durchhalten... bitte... halte durch Phiralya!!!"
 

Schon wieder, schon wieder war sie da... diese Worte des Jungen, sie wusste nicht wieso doch diese Worte gaben ihr Kraft, ebenso fragte sie sich woher dieser Junge wusste wie ihr Name war. Ja ihr Name schien das einzige zu sein das sie über sich selbst wusste, doch etwas sagte ihr das niemand ihren Namen erfahren durfte. Kraftlos sackte das Mädchen zu Boden. Allmählich näherte sich ihren regungslosen Körper ein Schatten... dieser Schatten hatte den Umriss eines Menschen. Immer weiter näherte sich die Person sich ihren regungslosen und Kraftlosen Körper. Es war ein Mann mit grauen Haar und ganz in Schwarz gekleidet... An seinen Hals erkannte man ein Halsband mit einen Kreuz Anhänger. Ja dieser Mann blickte schweigend zu ihr herab. Sein Blick überrascht aber dennoch amüsant. Ein amüsantes Grinsen spiegelte sich auf den Lippen des Mannes wieder, er schien etwas vor zuhaben, ja er hatte eine Idee... eine Idee was er tun würde mit diesen Mädchen. Der Mann griff nach den regungslosen Körper des Mädchen und setzte seinen Weg fort zurück zum Fürstenhof. Ja dieser Mann war einer von ihnen, ein Fürst... einer der diese Welt in tiefste Dunkelheit versenkte.
 

Fürstenhof
 

Es war nicht besonders weit, der Weg vom Taal des Verderbens zum Fürstenhof... Bereits nach 20 Minuten Fußmarsch kam der ganz in schwarz gekleidete Mann an seinen Ziel an. Sein Weg ins Innere des Fürstenhofes führte ihn durch ein großes Tor das umgeben war von ausgetrockneten Bäumen. Er war da im inneren des Fürstenhofes. "Enroy... Ronis... Negoz!! wo steckt ihr..." es war eine raue jedoch auch unheimliche Stimme die der Mann hatte. Es dauerte nicht all zu lange bis sich die restlichen Fürsten des Hofes zeigten. Enroy hatte blaue Haare und blaue Augen, gemeinsam näherte sich Enroy mit einen Mann mit roten Haaren und roten Augen, das auffälligste an den dritten Fürsten schien jedoch ein rotes Tattoo zu sein das sich von seiner linken Wange bis hin zu seinen linken Auge zierte. Der letzte der Fürsten im Hof hatte grünes Haar und schwarze Augen. Doch eines schien bei allen gleich zu sein, es war ihr Blick... ja ein Blick der einen Angst und Sorge verbreitete. "Du bist zurück... Yasuo... was hast du uns denn da angeschleppt?" es war Negoz Blick der eiskalt zu den regungslosen Körper des Mädchen gerichtet war. Der in Schwarz gekleidete Mann folgte seinen Blick, "Die hab ich gefunden... dachte mir wir könnten sie als Kampfsklaven nutzen" grinste Yasuo hämisch. "Interessant..." lediglich dieses eine Wort kam aus dem Mund der restlichen drei Fürsten.
 

Allmählich kam sie zu sich... ihre Kraft, ihr Körper ja alles schien ihr keinerlei Schmerzen mehr zu bereiten, Phiralya rappelte sich auf, doch weit kam sie nicht denn schon bald musste sie erkennen das sie in Ketten lag. Ketten an ihren Beinen und an ihren Händen so das sie immer wieder bei Versuchen über diese Ketten stolperte. Ihr Blick wendete sich an den Ort an den sie sich befand. Es schien so dunkel zu sein das man selbst nur schwer die eigene Hand vor Augen erkennen konnte... doch der Schmerz... ja ihre ganzen Wunden schienen versorgt worden zu sein. Doch wo nur war sie? und warum war sie in Ketten gelegt. Etliche Anläufe brauchte es bis sie es schaffte sich auf zu setzen. Sie hatte Angst vor dem Ungewissen das auf sie zukommen würde. Sie flehte innerlich nach Hilfe, ja so sehr flehte sie nach Hilfe... Ihr ganzes Inneres sehnte sich so sehr nach Hilfe wie nie zuvor. Doch nichts... nichts kam, auf Hilfe konnte sie lange warten.
 

Wächtersitz
 

Im Inneren eines großen Gebäude... ja in einen Raum dieses Gebäudes lag Nerakk in einen Bett, seine Wunden und Verletzungen versorgt. Noch immer bewegte sich der Junge nicht mal ansatzweise, doch in diesen Raum schien er nicht allein zu sein. Denn etwas entfernt von ihm standen vier junge Männer. Einer von ihnen war Varon zu sein, ja Varon der ihm gefunden und von den Rudel Coeurl gerettet hatte. Varons Blick zu den restlichen drei Jungen Männern gerichtet. Erst vor kurzen hatte Varon seinen Freunden und Kameraden von der Sichtung des Lunara´s erzählt. Niemand der vier bemerkte auch nur wie sich Schweißperlen auf der Stirn des Jungen bildeten.
 

"Hilfe!!! Nerakk!! Hilf mir!!! bitte!!! NERAKK!!! Hilf mir!!!"
 

Es war die Stimme die schon oft in seinen Kopf herum geisterte, Ruckartig schreckte der Junge auf, stützte sich am Bett mit weit aufgerissenen Augen auf. Sein Blick geschockt. Schweißgebadet und noch immer unter Schock starrte der Junge auf das Bett. Noch nie hatte er die Stimme dieses Mädchens so panisch gehört... er wusste nicht wieso doch irgendetwas schien ihn ernsthafte Sorgen zu bereiten, ja irgendetwas was dieses Mädchen betraf. Die Gruppe um Varon blickte zu den aufgeschreckten Jungen, Seine braunen Augen noch immer unter Schock, doch wieso? war es die Stimme des Mädchens das ihm Sorgen bereitete? oder war es lediglich der Ton der Panik und Angst in ihrer Stimme die ihm erstarren lies. Er zitterte... ja zitterte am ganzen Körper ohne den Grund dafür zu kennen. Varon und die Gruppe näherten sich den Jungen "Na wach?" es war Varon der zu den Jungen blickte. Erst jetzt blickte Nerakk zu den braunhaarigen und sich anschließend im Raum um. "Wo bin ich..." diese Frage war es die er sich im Moment gerade stellte. "In Sicherheit... du bist im Wächtersitz... ich bin Varon und das sind... Kaino, Danix und Ayro..." erwiderte Varon und zeigte nebenbei auf einen Jungen mit schwarzen Haaren anschließend auf einen jungen Mann mit blonden Haaren und zum Schluss auf einen blau haarigen jungen Mann. "Varon fand dich bewusstlos in der Wüste... wie hießt du??" Danix der blonde in der Gruppe blickte fragend zu Nerakk.
 

"Ja weiter... Nerakk! erwähne ihn nicht... deinen Namen... sage ihn niemanden!!"
 

Erneut diese Stimme... ja die Stimme dieses Mädchens doch dieses mal erinnerte sich Nerakk daran was das Mädchen zu ihm sagte, damals in der Wüste. Sein Name... sollte er ihn dieser Gruppe wirklich sagen, er wusste es nicht, doch sein Gefühl verbot es Nerakk auch nur seinen Namen zu erwähnen. Sein Blick traurig und gleichzeitig verzweifelt. Ja er schwieg... Er erwähnte ihn nicht. Die panische und Ängstliche Stimme des Mädchens die ihn aufschrecken lies drang immer wieder intensiv in seinen Kopf vor.
 

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Kapitel 03 - Die Legende von Krietonien - In Arbeit



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