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Inazuma Eleven - One Shot Sammlung

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Sooo hier ist die erste Mini Story...natürlich über meine beiden absoluten Lieblinge aus Inazuma Eleven !
Mark & Dylan <3 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Sooo es hat etwas gedauert aber hier ist der zweite Mini Shot. Ja diesmal ist er wirklich Mini allerdings habe ich ihn auch allein geschrieben ohne Partner.
Ich hoffe trotzdem das er euch gefällt in der nächsten Zeit werde ich hoffentlich noch ein paar mehr bringen können. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Heyy hoo ich melde mich mal wieder :D
Ja ich weis ist eine Ewigkeit her aber mir hat einfach die Lust zum schreiben gefehlt.
Diesmal was zu einem Pair was etwas seltner ist und zwar Marco und Gianluca aus Team Orpheus. Ich möchte dazu anmerken das die beiden mit meine absoluten Inazuma Favoriten sind!
Die Story ist wie gesagt nur klein aber wenn sie Gefallen findet werde ich sicher einen zweiten Teil dazu schreiben. Ein Happy End für Marco und Gianluca? Wäre doch gar nicht schlecht xD
So genug gequatscht ich wünsche euch viel Spaß beim lesen :) Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe es geschafft einen Teil 2 zu schreiben! xD
Fortsetzung zu Verpasste Chance. Wer Rechtschreibefehler findet darf sie behalten ^^
Nein Spaß natürlich bin ich über Kritik dankbar aber ich habe diese Story um 1 Uhr Nachts geschrieben, weil mir plötzlich diese Idee kam....ich bitte um Nachsicht. xD Komplett anzeigen

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Durchschaut (Mark & Dylan)

Es war noch relativ früh am Morgen als Mark sich unruhig in seinem Bett hin und her drehte, als ihn sein Wecker punkt 8 Uhr sagte das es Zeit zum aufstehen war versuchte er seine Lider zu öffnen die sich schwer anfühlten. Ihm war heiß, sehr heiß sogar und auch schon in der Nacht fand er keinen ruhigen Schlaf mal war ihm heiß ,dann war ihm kalt, dann wieder heiß so ging das die ganze Zeit.
 

Quälend langsam versuchte er sich aufzusetzen und öffnete dabei die Augen, sein Kopf schmerzte so sehr das er begann sich mit den Fingern die Schläfen zu massieren "aua tut mir der Kopf weh" murrte er missmutig. Nach einer gefühlten Ewigkeit hievte sich der blonde Junge aus dem Bett und trat den Weg ins Bad an, dort wusch er sich mit kaltem Wasser das Gesicht, es tat unglaublich gut.
 

Als er sich die Zähne putzte warf er einen Blick in den Spiegel "dasch darf doch wohl nisch wahr schein" nuschelte er mit der Bürste im Mund. Auf seinen Wangen war ein starker Rotschimmer zu sehen und auf seiner Stirn glitzerten Schweißtropfen "isch kann nisch krank werden das Training ischt zu wischtig" mit diesem Worten spuckte er die Zahnpasta aus und spülte seinen Mund mit Wasser aus.
 

Gut das er im Moment der einzige auf dieser Etage war, seine Mutter würde wohl schon in der Küche sein und sein Vater war sowieso nicht zu Hause da dieser auf Grund seiner Arbeit oft auf Geschäftsreise war und dem entsprechend nur selten nach Hause kam.
 

Noch einmal warf er einen Blick in den Spiegel und runzelte die Stirn ehe er sich Kopfschüttelnd abwandte und sich in sein Zimmer begab um sich dort umzuziehen. Auf dem Weg in die Küche redete er sich immer wieder das selbe ein "es ist nichts, nur eine harmlose Erkältung davon lass ich mich nicht unterkriegen" als Mark die Küche betrat sah er seine Mutter die am Herd stand "guten Morgen" meinte er leise.
 

Langsam begab er sich zu seinem Platz und setzte sich "guten Morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?" fragte sie freundlich "ja sehr gut sogar" es war nicht Marks Art seine Mutter anzulügen aber würde sie es wissen das er sich nicht gut fühlte könnte er das Training gleich vergessen.
 

Eine halbe Ewigkeit starte er sein Frühstück an, Eier mit Speck war sonst etwas was er nicht kalt werden lies aber diesmal überkam ihn Übelkeit je länger es es anstarte. Der Blonde schüttelte den Kopf, schob seinen Stuhl zurück und wandte sich ab "ich hab heute irgendwie keinen Hunger...ich werde nach dem Training etwas Essen versprochen ich mach mich jetzt fertig, Dylan kommt dann gleich" nuschelte er und verließ die Küche um in sein Zimmer zu gehen.
 

Die junge Frau schaute ihrem Sohn etwas verwirrt hinterher so lies Mark doch nie das Frühstück stehen. Lange dachte sie darüber nicht nach hin und wieder kam es schon mal vor das Kinder keinen Appetit hatten also beließ sie es dabei.
 

*~bei Dylan~*
 

Gern hätte Dylan weiter geschlafen doch dieses nervige Teil von Wecker teilte ihm deutlich mit das es bereits 8 Uhr war und er aufstehen sollte. Anfangs hatte er versucht es zu ignorieren und sich das Kissen an die Ohren gedrückt allerdings ohne Erfolg das lästige Geräusch wollte einfach nicht verstummen.
 

Zähneknirschend setzte er sich auf "ja man ich habs gehört sei endlich still!", mit diesem Worten warf er das Kissen gegen das laut klingelnde Objekt und mit einem mal herrschte Ruhe. Gähnend begab er sich ins Bad um sich frisch zu machen und sich neue Kleidung anzuziehen, schnell noch Zähne geputzt und Haare gemacht und auf ging es in die Küche wo seine Mutter ihn auch schon freundlich begrüßte "guten Morgen."
 

Der Duft welcher in der Luft lag lockte den Brillenträger an den Tisch wo er sich setzte "dir auch einen guten Morgen Mom" sagte er und begann die frischen Pfannkuchen zu verspeißen. Während er aß kam seine Mutter zu ihm "Und was hast du heute noch so vor Dylan?", fragte sie freundlich und legte ihm einen neuen Pfannkuchen auf den Teller.
 

Bevor er das nächste Stück der herrlich süßen Köstlichkeit in den Mund schob antwortete er "Ich hol erstmal Mark ab, dann gehen wir zum Training und dann gehen wir Kazuya besuchen...so weit war für heute geplant. Alles andere lass ich eben auf mich zu kommen."
 

Als er auch den letzten Bissen verschlungen hatte lehnte er sich einen Moment zurück "Ok ich mach dir dein Getränk fertig" entgegnete die junge Frau während Dylan aufstand und sich in sein Zimmer begab "danke" rief er noch in die Küche. Oben angekommen packte er alles nötige in eine Tasche und warf sich diese über die Schulter, auf dem Weg nach unten schnappte er sich sein Getränk und packte dieses ebenfalls ein "also dann bis später" damit schloss er die Haustür hinter sich und machte sich auf den Weg zu Mark.
 

An der Wohnung seines besten Freundes angekommen begann er sturm zu klingen, für Mark ein Zeichen das es Dylan war, diese Angewohnheit hatte sich eingebrannt. Eine junge Frau öffnete die Tür "guten Morgen" entgegnete der Brillenträger grinsend "den wünsche ich dir auch" war die freundliche Antwort "Mark! Dylan ist da! Komm doch bitte runter."
 

Der Blonde war noch in seinem Zimmer, sein Kopf dröhnte und als Dylan klingelte musste er sich die Hände an die Ohren drücken der Lärm war unerträglich und nicht förderlich für seine Kopfschmerzen "man irgendwann muss ich ihm das abgewöhnen!" Schnell schnappte er sich seine Tasche und lief immer noch mit schmerz verzerrtem Gesicht die Treppe hinunter, auf dem Weg zur Wohnungstür riss er sich zusammen und versuchte so normal wie möglich zu wirken.
 

Mark sagte nichts und nickte seiner Mutter nur knapp zu, er wollte nicht das sie genauer hinsah als es nötig war, nachdem sie die Wohnung verlassen hatten machten sich die beiden Jungs auf den Weg zum Training. Auf dem Weg herrschte eine Weile erdrückende Stille, Dylan wusste zwar das sein Freund nicht der gesprächigste Typ war aber so schweigsam war selbst dieser nicht.
 

"Alles ok? Siehst aus als hättest du etwas" damit brach er die Stille bekam aber keine Antwort, Mark drehte den Kopf leicht in die andere Richtung und schwieg, er wollte nicht das sein bester Freund die verräterischen Spuren in seinem Gesicht sah und reden wollte er auch nicht. Als der grauhaarige keine Antwort bekam wurde er stutzig dazu kam die seltsame Geste von Mark, also ging er etwas schneller und stellte sich vor seinen Freund der buchstäblich in ihn hinein rannte "aua" entkam es dem Blonden.
 

"Komm schon ich weiß das du was hast, also was ist denn nun?", fragte er stochernd nach. Ohne wirklich darüber nachzudenken hob er den Kopf, was sich als Fehler raus stellte denn nun konnte Dylan die Röte in seinem Gesicht sehen, in diesem Moment war er dankbar Fieber zu haben so konnte man wenigstens seine Schamröte nicht sehen.
 

Ehe Mark noch etwas dazu sagen konnte wurde ihm schwarz vor Augen und er brach bewusstlos in den Armen seines Freundes zusammen "Mark?!" Erschrocken über dieses plötzliche Ereignis wusste Dylan nicht was er tun sollte und so blieb er einen Moment regungslos stehen ehe er die Situation realisiert hatte.
 

Mit einer Hand hielt er Mark weiterhin fest, die andere legte er seinem blonden Kameraden auf die Stirn "du glühst ja richtig! So gehst du mir sicher nicht zum Training" schnell hatte er seine Tasche und die von Mark abgestellt und sich den Kranken auf den Rücken geladen, das restliche Gepäck warf er sich und seinem Freund über die Schultern und eilte zurück zu Marks Wohnung.
 

Dort angekommen trat er mit dem Fuß gegen die Wohnungstür, er musste nicht lange warten bis diese geöffnet wurde "um Himmels Willen Mark! Was ist denn passiert?" entsetzt starte die Mutter auf das Bild welches sich ihr bot. Dylan legte den Kopf leicht schief "er ist krank und hat versucht es zu vertuschen" sagte er knapp und wurde auch schon hinein gelassen "ich werde euren Trainer anrufen und ihn für heute beim Training abmelden" damit lief sie in die Küche.
 

Der grauhaarige lief an dieser vorbei "melden sie mich bitte mit ab ich lasse ihn so sicher nicht allein" damit verschwand er nach oben. Es war gar nicht so einfach mit so einem Gepäck die Treppe hoch zu kommen aber er schaffte es, im Zimmer angekommen zog er Mark das nötigste aus und legte ihn aufs Bett.
 

Es dauerte nicht lange bis die Mutter des kranken Jungen im Zimmer stand "ich habe euch für heute abgemeldet, es ist nett von dir das du dich um ihn kümmerst, ich bin sicher er weis das zu schätzen, und trotzdem kann er sich nachher noch etwas von mir anhören" meinte sie leicht aufgebracht und seufzte dann "das ist doch selbstverständlich" meinte Dylan.
 

Noch einen Moment warf sie einen Blick auf ihren Sohn der zu schlafen schien "ich werde ein paar Besorgungen machen, wenn du etwas brauchen solltest das findest du alles in der Küche" damit verschwand sie auch schon und schloss die Tür hinter sich. Eine Weile schaute der Brillenträger seinen Freund an und seufzte, dessen Wangen waren stark gerötet, der Schweiß lief ihm von der Stirn und seine Atmung ging schneller als normal.
 

Dylan nahm seine Brille ab und rieb sich die Augen "und da sagst du mir immer ich sei anstrengend" dabei sah er Mark an der immer noch schlief. Es gefiel ihm nicht das das Fieber so hoch war also ging er rasch ins Bad und tränkte ein Tuch in kaltem Wasser, er eilte zurück in Marks Zimmer und legte es ihm auf die Stirn "nimms mir nicht übel aber auf dir kann man Spiegeleier braten" dabei grinste er "dann vergiss aber den Speck nicht" meinte eine kränkliche Stimme.
 

Mark lächelte dünn und schlug die Augen langsam auf in ihnen lag etwas fiebriges "das einzige was du bekommst ist eine anständige Hühnerbrühe" entgegnete Dylan grinsend während der Blonde das Gesicht verzog. "Dann nehme ich lieber einen Tee" sein Freund nickte und stand auf "den kannst du von mir aus haben" damit setzte er zum gehen an "Dylan..." als er seinen Namen hörte blieb er in der Tür stehen "danke..."
 

Marks Stimme war leise aber trotzdem war es laut genug das Dylan ihn verstand, ja er hatte wirklich den besten Freund auf der Welt.

Kapitänsgespräch (Fideo & Nakata)

Immer noch deprimiert saß Fideo auf einer Bank und starrte den Boden an, das heutige Spiel gegen Little Gigant hatte für sein Team mit einer deutlichen Niederlage von 10:0 geendet. Kein einziges Tor konnte italiens Nationalmannschaft Orpheus gegen ihren Gegner schießen "er hat meinen Schuss ohne eine Technik gehalten" murmelte er leise vor sich hin ohne dabei zu wissen das jemand auf ihn zu kam.

Erst als sich ein Schatten über dem braunhaarigen befand sah er auf "Captain" brachte er verunsichert über die Lippen und wandte den Blick wieder ab. Fideo war der Meinung er hätte als Ersatzkapitän versagt "darf ich mich zu dir setzen?" Hidetoshi Nakata, der eigentliche Kapitän der italienischen Nationalmannschaft sah die Sache anders als sein deprimierter Freund und setzte sich als er das zustimmende Nicken sah.

Eine Weile schwiegen die beiden Jungen ehe Fideo wieder den Boden begann zu löchern "es tut mir leid Captain...ich habe als Kapitän versagt" meinte er bedrückt und betrachtete das gelbe Band in seiner Hand. Sein Gegenüber schloss die Augen einen Moment und lächelte dann "Fideo du hast nichts falsch gemacht" seine Stimme war ruhig und entspannt "ich habe das Team für eine Weile verlassen damit ihr euch nicht immer nur auf mich verlasst."

Wieder herrschte einen Moment Stille "und ihr habt euch in dieser Zeit großartig weiter entwickelt ganz besonders du" jetzt wurde der blauäugige hellhörig und sah auf "aber...wir haben heute verloren...ich bin der Aufgabe als Kapitän nicht gerecht geworden" gegen Ende des Satzes wurde er immer leiser und wandte erneut den Blick ab. Fideo machte sich dafür verantwortlich dass das Team heute verloren hatte.

Als Hide ihm eine Hand auf die Schulter legte zuckte er zusammen "Fideo aus einer Niederlage kann man viel mehr lernen als aus einem Sieg und ihr alle habt euch während meiner Abwesenheit weiter entwickelt ihr habt als Team zusammen gehalten, natürlich hattet ihr auch Schwierigkeiten aber die habt ihr zusammen überwunden."

Dem weißen Meteor italiens stand der Mund Wort wörtlich offen, so hatte er die Sache noch nicht betrachtet "du hast das Team während meiner Abwesenheit gut geführt du hast sie bis ins Halbfinale gebracht, ihr habt heute vielleicht verloren aber daran könnt ihr nur wachsen glaub mir" das Lächeln welches Hide dabei zeigte veranlasste Fideo es ihm gleich zu tun.

"Danke Captain! Du hast recht wir haben viel erreicht und sind an allen Hindernissen die uns in den Weg gekommen waren gewachsen, auch wenn wir heute verloren haben werden wir nicht aufgeben!" jetzt hatte auch er wieder Zuversicht. Schnell war der blauäugige aufgestanden "hast du Lust ein bisschen zu trainieren? Nur vom rumsitzen wird man ja schließlich nicht besser" in seiner Stimme schwang Aufregung mit.

Hide zog belustigt eine Braue nach oben "hast du nicht was vergessen?" fragte er amüsiert und hielt seinem Freund das gelbe Band entgegen welches dieser entgegen nahm und es seinem Gegenüber in die Hand drückte "du bist der Captain und das wirst du auch bleiben!"

Mit einem Lächeln auf den Lippen und einem entschlossenen Blick wandte Fideo sich nun in Richtung Fußballplatz ab "komm schon die anderen warten sicher schon auf uns!"

Kopfschüttelnd und lächelnd streifte sich Hide das Band über den Arm und eilte seinem Freund hinterher, er war sich sicher das Fideo in Zukunft mehr Selbstvertrauen in Bezug auf das Kapitänsdasein haben würde als vorher und dieser das Team Orpheus irgendwann an die Weltspitze führen wird.

Verpasste Chance (Marco x Gianluca)

Er stand Abseits und rieb sich mit einem Handtuch, welches ihm locker auf den Schultern lag den Schweiß vom Gesicht. Das Team machte gerade eine kleine Pause und Gianluca schielte immer wieder zu einem seiner Teamkameraden der sich ausgiebig mit einem anderen unterhielt.

Ob er es nun zugab oder nicht ja er war eifersüchtig und zwar auf jeden mit dem Marco ein Gespräch führte. Irgendetwas in seiner Brust zog sich zusammen als Raffaele einen Arm um Marcos Schulter legte, ihn zu sich zog und ihm das Haar zerzauste. Die beiden hatten offenbar eine Menge Spaß was Gianluca sich nicht mehr länger mit ansehen konnte.

Schnell hatte er sich abgewandt um zu einigen Waschbecken zu gehen welche sich neben dem Wohnheim befanden. Der braunhaarige drehte das Wasser auf und hielt seinen Kopf unter den Wasserhahn, dass kühle Nass lies ihn einen Moment abschalten und er spürte nur wie die kalte Flüssigkeit sich seinen Weg über seine Haut bahnte.

Nach etwa einer Minute drehte der Junge das Wasser wieder aus und wischte sich mit dem Handtuch das Gesicht trocken. An seinen Haaren tropfte das Wasser noch etwas hinunter was ihn aber nicht weiter störte. Langsam lief er über den Platz und setzte sich auf eine Bank die etwas weiter entfernt war um einen Augenblick lang seine Gedanken zu sortieren.

"Warum? Warum kriege ich ihn nicht aus dem Kopf!" Er verstand es einfach nicht, was hatte Marco an sich das ihn so faszinierte? Was war der Grund warum er es nicht ertragen konnte wenn der kleine Wirbelwind anderen Teammitgliedern seine Aufmerksamkeit schenkte aber ihm nicht? Während Gianluca von diesen Fragen gequält wurde bemerkte er nicht das jemand auf sein merkwürdiges Verhalten aufmerksam geworden war und dieser Jemand niemand anderes als Marco war.

Stumm stand er neben seinem Teamkamerad und musterte ihn genau das Wasser, welches er sich zuvor über den Kopf gegossen hatte lies das dunkelbraune Haar in der Sonne glänzen. "Hey" bei diesem einen Wort hob Gianluca ruckartig den Kopf und starrte die Person an die sich unbemerkt an ihn heran gepirscht hatte "Marco.." kam es ihm gespielt trocken über die Lippen.

Sofort hatte sich der rothaarige Junge neben ihn gesetzt und grinste wie ein Honigkuchenpferd "grübelst du schon wieder über belanglose Dinge nach?" fragte er keck und lies die Beine ein wenig baumeln. Eine leichte Röte schoss in das Gesicht des braunhaarigen und er drehte den Kopf schnell zur Seite "von wegen belanglos" meinte er leiser und versuchte dabei zu überspielen das es ihm peinlich war.

Einen Moment herrschte Schweigen zwischen ihnen bevor er eine Hand an seinem Kinn spürte welche ihn zwang sein Gegenüber anzusehen. Marcos Augen waren so faszinierend das Gianluca für einen Augenblick vergas zu atmen, er wollte sich in ihnen verlieren immer und immer wieder.

Schnell wurde er aus seiner Trance gerissen als er ein Lippenpaar auf seinen spürte, erst jetzt realisierte er das Marco ihn küsste. Seine blauen Augen weiteten sich vor Schreck und schnell stieß er Marco zurück, auch wenn er sich nur zu gern dieser Sache hingegeben hätte "lass das gefälligst!" seine Stimme klang barsch.

Er stand auf und ging ein paar Schritte "warum wehrst du dich dagegen? Wolltest du das nicht schon die ganze Zeit?" Marcos Stimme klang nicht vorwurfsvoll, nein sie klang verständnisvoll.

Gianluca biss sich auf die Lippen "Blödsinn! Das zeigt mal wieder das du keine Ahnung hast! Hör auf damit zu denken du wüsstest was ich fühle!" mit diesen Worten rannte er los. "Gianluca warte!" Marco war aufgestanden aber er lief ihm nicht nach, traurig blickte er hinterher und seufzte "sei doch einmal ehrlich zu dir selbst" meinte er leise und begab sich wieder zum Training.

Gianluca war am Geräteschuppen stehen geblieben, riss die Tür auf und knallte sie hinter sich wieder zu, danach lehnte er sich an diese und legte eine Hand über die Augen.

Er konnte es nicht länger zurückhalten, stumm liefen ihm die Tränen über die Wangen "Du hast keine Ahnung...keine Ahnung was du mir bedeutest" seine Stimme war ein Schluchzen noch nie hatte er so gefühlt und jetzt? Jetzt hatte er das Gefühl seine ganze Welt würde zusammen brechen und das alles nur, weil er es einfach nicht schaffte über seinen Schatten zu springen.

Marco hatte unrecht...er wollte nicht nur einen Kuss, er wollte mehr, er wollte Marco "Ich Idiot..." ein dünnes Lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen ab. "Ich habe ihn abgewiesen, wie dumm von mir" Gianluca wusste das es ein Fehler gewesen war, jetzt würde Marco niemals zu ihm gehören.

Aussprache (Marco x Gianluca)

Er kickte den Ball über das Feld welcher erneut sein Ziel verfehlte "man Marco was war das denn? Träumst du? Das ging schon wieder daneben!" leicht aufgebracht rannte Angelo dem Ball hinterher. Das Passspiel seines Teamkollegen hatte sich nach der kurzen Pause erheblich verschlechtert was dem kleinen blonden Jungen ziemlich auf die Nerven ging. "Oh! Entschuldige!" kam es halb abwesend von Marco der sich über das eben passierte Ereignis mit Gianluca immer noch Gedanken machte. Im Team blieb es nicht unbemerkt das einer von ihnen fehlte "wo ist eigentlich Gianluca? Das Training ist schon längst weiter gegangen und von ihm ist weit und breit nichts zu sehen!" Raffaele sah sich um während er sich darüber ärgerte, einzig und allein Fideo behielt seine Ruhe. Es sah ihrem Freund nicht ähnlich einfach vom Training fern zu bleiben und dennoch war er nach der Pause nicht wieder aufgetaucht. Marco wusste nur zu gut woran das lag "ich geh ihn suchen" verkündete er knapp und machte sich auf den Weg. Fideo sah ihm hinterher und hielt die anderen davon ab ihm zu folgen, er konnte sich denken wo das Problem lag und wollte nicht das sich hier jemand einmischte "los wir machen weiter" sagte er und schnappte sich den Ball.
 

Marco hingegen stand inzwischen vor einem Geräteschuppen der auf dem Weg lag den Gianluca zuvor davon gelaufen war. Sein Herz begann schneller zu schlagen und der Schweiß stand ihm auf der Stirn, die Nervosität kroch in seinen Schultern hoch als er im Begriff war die Tür zu öffnen. Noch einmal schluckte der rothaarige schwer ehe er die Tür öffnete "Gianluca?" seine Stimme war leise gewesen und als er sich umsah musste er feststellen das niemand hier war. Enttäuscht schob er die Tür wieder zu "ich hätte wirklich gedacht er wäre hier", in diesem Moment konnte er nicht wissen das sein Teamkollege schon längst wieder in seinem Zimmer im Wohnheim war. Als Marco sich etwas betrübt auf den Rückweg machte stellte er fest das sein Kapitän ihm auf halber Strecke entgegen kam "Marco!" rief der brünette Junge und winkte ihm zu. Als sie beieinander standen schaute Marco etwas ratlos drein bis sein Freund etwas sagte "Gianluca war eben auf dem Platz" meinte er knapp und Marco riss die Augen auf "was?!" Fideo nickte "ja er hat gesagt er fühlt sich nicht gut und ist in sein Zimmer gegangen, wir haben das Training jetzt auch beendet die anderen waren zu unkonzentriert das bringt ja nichts."
 

Am liebsten wäre Marco sofort los gerannt aber er konnte nicht "du Fideo? Kann ich dich mal was fragen?" meinte er knapp während der andere den Kopf zu ihm drehte "sicher was ist denn?" Sie setzen sich neben einander auf eine Bank und Marco spielte nervös mit seinen Fingern ehe er den Mund aufmachte "was würdest du machen wenn du ein...naja sagen wir -privates Problem- hättest und einer von uns würde plötzlich zu dir kommen und dieses -Problem- mit einer kurzen Geste lösen?" Marco fand seine Formulierung mehr als bescheuert aber etwas besseres fiel ihm nicht ein. Fideo überlegte einen Moment "nun ich wäre wohl erstmal etwas überrascht und müsste darüber nachdenken, warum? Hast du Gianluca wieder verärgert?" fragte er neugierig. Es kam nicht selten vor das Gianluca schlechte Laune hatte da er schnell reizbar war und der Umgang mit ihm immer mit bedacht gewählt werden wollte. Der rothaarige nickte bedrückt "ja ich glaube ich habe es diesmal etwas übertrieben" gegen Ende wurde seine Stimme immer leiser. Der braunhaarige Junge hingegen lachte nur kurz auf "ich verstehe das war wohl einmal zu viel" dabei klopfte er leicht auf Marcos Rücken "das ist nicht lustig Fideo!" meinte er etwas verzweifelt. In diesem Moment stand sein Kapitän auf "rede einfach mit ihm, egal was du gemacht hast du kannst ihm immer noch sagen das es dir leid tut. Lass ihm aber etwas Zeit, wenn er jetzt wütend ist braucht er einen Moment für sich, nach dem Abendessen solltest du ihn darauf ansprechen." Marco nickte verstehend "ja vielleicht hast du recht" damit stand er ebenfalls auf und lief zusammen mit Fideo zurück zum Wohnheim.
 

Am Abend hatten sich alle im Speißeraum versammelt, alle bis auf Gianluca was Marco großes Unwohlsein bescherte. Als Angelo mit Raffaele und ein paar anderen den Raum betrat sah Fideo auf "wo ist Gianluca? Kommt der nicht zu essen?" Seine Teamkollegen schüttelten den Kopf ehe Angelo das Wort ergriff "er meinte er hat keinen Hunger und es ginge ihm immer noch nicht so gut er würde lieber schlafen" sagte er schlicht. Raffaele hingegen fügte nachdenklich hinzu das ihm Gianlucas Verhalten merkwürdig vor kam da dieser es nicht für nötig hielt ihnen die Tür richtig zu öffnen, lediglich einen Spalt breit hatte er aufgemacht und mitgeteilt das er dem Essen fern bliebe. Fideo konnte sehen wie Marco sein Essen anstarrte und flüsterte ihm noch etwas zu "bring ihm nachher was hoch er hat sicher Hunger" worauf hin der rothaarige zustimmend nickte.
 

Als alle in ihrem Zimmern waren eilte Marco noch einmal in die Küche um etwas vom Abendessen zu holen, danach stand er vor Gianlucas Zimmer und klopfte an. Es dauerte einige Minuten bis sich die Tür einen Spalt breit öffnete "was willst du?" der Junge sprach diese Worte ziemlich giftig aus "reden" war die knappe Antwort des anderen. Gianlucas Blick viel auf den Teller den Marco in der Hand hielt und öffnete mehr wiederwillig die Tür um diesen eintreten zu lassen, aber er musste zugeben das er wirklich Hunger hatte. Als Marco den Teller abgestellt hatte drehte er sich zu seinem Teamkameraden um "ich hab dir noch etwas zu Essen mit gebracht, kann ja sein du bekommst heute im Laufe des Abends noch Hunger." Der braunhaarige sah sein Gegenüber abschätzend an "war das alles oder kommt da jetzt noch mehr? Falls nicht kannst du wieder gehen ich hätte gern meine Ruhe" in seiner Stimme schwang ein schnippischer Unterton mit. Marco hatte keine Lust auf dieses Getue und abschieben lies er sich auch nicht so leicht "ja da kommt noch mehr! Und ich will jetzt endlich wissen warum du vor mir weg läufst." Sofort verschränkte Gianluca die Arme vor der Brust "ich? Ich soll vor DIR weglaufen? Was hat man dir denn ins Essen gemischt?" diese Unterstellung wollte er sich nicht geben. Marco schluckte schwer um jetzt nicht die Beherrschung zu verlieren "gar nichts, ich versteh nur nicht warum du vorhin weggelaufen bist.Hat dir der Kuss nicht gefallen? Oder warum versteckst du dich hier sonst und kommst nicht raus?" Diese Worte schnitten scharf und Gianluca wusste das er hier nicht so leicht seinen Kopf aus der Schlinge ziehen konnte.
 

Eine Weile herrschte Schweigen zwischen beiden Parteien ehe Gianluca hörbar ausatmete und seine Gegenwehr fallen lies "glaubst du ernsthaft zu wissen wie ich mich fühle Marco?" Er stelle die Frage offen in den Raum und es dauerte bis er eine Antwort bekam "nein, nein ich weis nicht wie du dich fühlst, aber ich möchte es wissen! Ich will wissen was du fühlst, was in dir vorgeht und....ob das was ich vorhin gemacht habe falsch war.." Der Braunhaarige Junge mit den blauen Augen brauchte einen Moment um zu Antworten, es fiel ihm nicht leicht über seine Gefühle zu reden da er diese sonst immer verbarg. Er schüttelte den Kopf "ich weis nicht ob es falsch war Marco, es ist nur...dieses Gefühl wenn du bei mir bist...ich kann es nicht beschreiben es ist neu und unbekannt für mich. Dein Kuss...er hat etwas in mir ausgelöst...und auch etwas befriedigt...aber je mehr ich darüber nachdenke um so weniger begreife ich warum." Marco schwieg, er wusste nicht was er darauf antworten sollte, aber das musste er auch nicht. Seine Schritte führten ihn automatisch zu Gianluca der erst vor Schreck einen Schritt zurück wich ehe er mit dem Rücken an die Tür gedrückt wurde. Der rothaarige ergriff die Hände seines Freundes und drückte diese ebenfalls an die Tür um dem Anderen keine Chance zugeben sich zu entziehen. Sanft legte er seine Lippen auf die von dem Brünetten Jungen und küsste ihn mit aller Zärtlichkeit die er aufbringen konnte. Völlig perplex riss Gianluca die Augen weit auf und sein Herz setzte für einen Moment aus, aber er wollte sich nicht entziehen, er konnte gar nicht. Sein Körper verbot es ihm sich zu bewegen und kam Marco sogar entgegen als er seine Lippen gegen die des anderen Jungen bewegte.
 

Glücksgefühle durchströmten Marcos Körper als er spürte wie Gianluca den Kuss erwiderte und diesmal nicht versuchte davon zu laufen. Als er abließ schaute er in das errötete Gesicht seines Kameraden und lächelte "bist du jetzt ehrlich zu mir und sagst das es das ist was du wolltest?" Die Röte in Gianlucas Gesicht wurde noch dunkler, zu seinem Glück hatte er kein Licht an weswegen Marco es auch nicht hätte sehen können das er einer Tomate Konkurrenz machte. Sein Herz klopfte wie wild gegen seine Brust als er den Blick senkte "du...hast recht" gab er kleinlaut zu und schaute auf als er ein leises Lachen hörte "lach nicht! und erzähl es keinem...ich bitte dich das muss unter uns bleiben!" Anfangs wusste Marco nicht ob Gianluca das nur sagte, weil er sich dafür schämte aber anderer Seits war er sich seiner Sache noch nicht sicher und Marco würde ihm die Zeit geben die er brauchen würde um damit klar zu kommen. Liebe war manchmal schwer zu verstehen und jeder hatte eine andere Art diese zu sehen "versprochen, es bleibt unser Geheimnis" sagte er und strich Gianluca liebevoll über die Wange "und jetzt iss was bevor du umfällst!" Sein Gegenüber nahm den Vorschlag an ehe sein Magen die Aussage bestätigen würde. Den Rest des Abends verbrachten die Jungen zusammen und unterhielten sich, räumten Unklarheiten aus dem Weg und kamen sich doch wieder ein Stück näher. Auch wenn Gianluca noch etwas Zeit brauchen würde um seiner Gefühle Herr zu werden würde Marco ihn dabei so gut er konnte unterstützen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars ich hoffe es hat euch gefallen^^
Wir lesen uns dann beim nächsten mal xD
Welche Charaktere kommen? Lasst euch überraschen OOOOODER schlag mir was vor xD (aber bitte nur die erste Generation mit Go und allem was danach folgt kann ich nichts anfangen ^^" Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Und das war es auch schon wieder von mir, wie gesagt wenn es euch gefallen hat werde ich sicher einen Teil 2 dazu schreiben.
Also bis dahin immer schön am Ball bleiben ;) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars mal wieder meiner Seits, danke fürs lesen ich hoffe ihr hattet Spaß ^^ Komplett anzeigen

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