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Harmonia & das verborgene Dorf

von

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Jirayas Rückkehr

Wieder eine Geschichte des Verrückten Autoren. Ich möchte im Vorfeld schon einmal erwähnen, dass ich je nach Situation, Jinchu-Kraft oder Jinchuriki nehme, da beide begriffe im Endeffekt ja dass gleiche bedeuten. Aber genug davon. Viel Spaß beim lesen.
 


 

Außerhalb von Konohagakure, waren derzeit 2 Gestalten unterwegs. Diese trugen jeweils einen dunkelroten Umhang mit Kapuze. So konnte man diese beiden auch nicht erkennen. Die eine Gestalt, hatte aber 2 dünne, kurze schlitze am Rücken, die parallel nebeneinander von oben nach unten liefen. Durch diese kamen blattartige Flügel, mit denen die Gestalt neben der anderen flog. Diese würden anderen auf den ersten Blick suspekt vorkommen. Denn erkannten man die beiden auch nicht und wusste somit auch nicht wer sich hinter diesen Gestalten verbarg. Aber bei so manchen verrückten Gestalten, die täglich ein und aus gehen, war die Chance groß, nicht aufzufallen. Es sei den, man trug Schwarze Mäntel mir roten Wolken darauf. Denn auf diese achtete man.
 

Doch als sie dem Dorf näher kamen, erkannten sie bereits das offene Tor. Durch dieses gingen sie auch einfach durch, ohne das sie auffielen. Denn waren die beiden Shinobi, die Wachdienst am Tor hatten, gerade beschäftigt, da eine Mädchen mit Pinken Haaren, in Begleitung von Genin dort war. Doch bemerkten sie dann, dass das Mädchen wie von der Tarantel gestochen ins innere des Dorfes rannte, wobei sie direkt an ihnen vorbei kam. Die Kinder folgten ihnen kurz darauf. Die beiden Gestalten allerdings, liefen einfach weiter, so als wäre nichts geschehen. Denn waren sie nicht ohne Grund ins Dorf gekommen.
 

Im Büro der Hokage, saß derzeit Tsunade. Neben ihr stand Shizune. Doch ging dann plötzlich die Türe auf, wo Sakura nun herein kam. Doch dann kam die ganze Gang zusammen. Team 8, Team 9 und Team 10. „Tsunade?!“ kam es nun von Sakura, „Stimmt es das Naruto und Jiraya wieder zurück sind?“ diese legte die Blätter die sie gerade in der Hand hatte, nun weg und sah sich ihren Besuch genau an, „Davon weiß ich noch nichts. Wenn dem so ist, müssen sie gerade zurückgekommen sein.“ damit sah sie sich alle genau an, „Es ist schon etwas her, seit dem ihr alle hier versammelt wart.“ dabei lächelte sie. Die anderen aber auch, da es die Wahrheit war. Seit Naruto das Dorf verlassen hatte, waren sie nicht mehr alle zusammen gewesen.
 

„Das ist mal ein Anblick.“ ertönte dann eine andere Stimme, welche sofort alle erkannten. Es die Stimme von Jiraya, weshalb sich auch alle nach diesem umsahen. Diesen hatten sie auch schnell gefunden. Er saß im offenen Fenster. „Jiraya.“ erklang nun 'Tsuandes Stimme, „Schön dich wieder zu sehen.“ doch fiel ihr dann etwas auf, „Wo ist Naruto?“ so wurde der Gesichtsausdruck von Jiraya ernst, „Das weiß ich nicht. Doch selbst wenn ich es wüsste, würde ich es nicht sagen. Nicht nach dem ich erfahren habe, was die Ältesten getan haben.“ nun wurde Tsunade richtig wütend, „Diese Alten Säcke?! Raus mit der Sprache! Was haben diese Kakerlaken getan?“ Jirayas Gesichtsausdruck änderte sich dabei nicht, „Sie sind es gewesen, die den Dorfbewohner damals offenbarten was Naruto in sich trägt, ebenso wie sie seine Geburtsurkunde gefälscht haben, um zu verschleiern wer er wirklich ist.“ nun waren Sakura und ihre Freunde alle Ratlos. Doch auch Gai, Asuma und Kurenai wussten nicht weiter. Denn wussten diese zwar was Naruto in sich trägt, doch wer genau er ist, wussten auch sie nicht.
 

So war alle Aufmerksamkeit auf Jiraya, dessen Gesicht nun ziemlich finstere Züge annahm. So finster, das selbst Tsunade es mit der Angst bekam. „Sie haben zudem ein verbotenes Jutsu auf Naruto angewandt.“ nun erschraken Tsunade und Shizune, „Ein verbotenes Jutsu?“ fragte Tsuandes Schwarzhaarige Schülerin gleich nach, wozu Jiraya nickte, „Ja. Es wurde vom Hokage der Ersten Generation und selbst vom Uzumaki-Clan als verboten erklärt. Man hat sogar sämtliche Aufzeichnungen darüber vernichtet, um zu verhindern das es jemals wieder benutzt wird.“ erklärte der Sannin. „Es ist ein Siegel, mit welchem sie Naruto kontrollieren wollten, um so ihre Macht im Dorf aufrecht zu erhalten. Das Siegel reduziert sein gesamtes Chakra auf 10%. außerdem kommt nur 10% des Chakras das er benutzten will an, ebenso wie der Chakrafluss gestört wird. Zudem entzieht es ihm die Lebenskraft. Ein anderes Siegel, welches sie ebenfalls auf Naruto angebracht haben, ist eines mit dem sie Naruto vollständig unter ihre Kontrolle bringen wollten.“ beendete er seine Erklärung. „Diese...“ sprach Tsunade wütend, ehe sie ihre Hand zur Faust geballt hatte und einmal mit voller Kraft auf den Tisch einschlug. Dieser zerbrach nun, was alle erschreckte. „Diese Mistkerle!“ sprach die Senju nun weiter, „Einen Kind so etwas anzutun. Ich habe schon länger befürchtet, das diese Säcke einen Verrat an Konoha planten. Danzos Putschversuche waren auch ein Beweis dafür.“ so wurde ihr Gesichtsausdruck ernst, „Um die kümmern wir uns heute noch.“ doch blickte sie dann wieder zu ihrem Freund, „Was genau kannst du mir über Narutos Aufenthaltsort sagen?“ Jiraya blickte somit aus dem Fenster hinaus. Wenige Sekunden später begann er damit zu erzählen, „Es geschah vor mehr als einem Jahr. Ich war gerade mit Naruto in einem Wald unterwegs, als wir auf Mitglieder von Akatsuki stießen.“ „Akatsuki?!“ mischte sich Tsunade damit ein, „Ja. Diese hatten ein Bewusstloses Mädchen dabei. Diese wollte ich von ihnen retten. Doch dann geschah es.“ so blickte er wieder in den Raum, wo alle gespannt zuhörten. „Was geschah dann?“ wollte Kurenai dann wissen. Jiraya fuhr damit fort, „denn kamen 2 junge Frauen dazu. Diese bekämpfen die beiden Akatsuki-Mitglieder. Denen passte das aber gar nicht. Im Gegenteil. Sie wollten Naruto auch noch haben. Doch dann blendeten sie alle. Als ich wieder etwas sehen konnte, waren die beiden Weg. Das Mädchen und Naruto ebenfalls. Wie ich hinterher erfuhr, teilt das Mädchen Narutos Schicksal. Die beiden Akatsuki-Mitglieder habe ich danach in die Flucht geschlagen, wobei ich auch einiges an Informationen sammeln konnte.“ damit holte ein ein kleines Buch hervor, welches er nun Tsunade zuwarf, welche s fing und auch gleich öffnete. „Also ist Naruto wahrscheinlich bei ihnen.“ schlussfolgerte Shikamaru. Jiraya, der zu dem Chunin sah, nickte dazu, „Ja. Allem Anschein nach, sind sie in einer Organisation, welche Akatsuki bekämpft. Die beiden die Naruto und dieses Mädchen mit dem Minzgrünen Haar mitgenommen haben, sind aber die einzigen, die mit bekannt sind. Es dürfte aber noch mehr von ihnen geben.“ Shikamaru wurde nun nachdenklich, „Minzgrünes Haar? So ein Mädchen habe ich doch schon einmal gesehen.“ überlegte dieser laut. „Bei der Chunin-Auswahlprüfung war doch diese Fuu dabei. Auf sie würde die Beschreibung passen.“ Tsunade nickte dazu, „Ja, ich glaube auch, dass Gaara etwas von so einem Mädchen erzählt hat. Shizune!“ diese nickte und ging nun zu einem der Schränke, welchen sie öffnete und die Akten durchsuchte, „Hier.“ damit brachte sie die Gefundene Akte zu Jiraya, „Ist sie das?“ dieser nickte, „Ja. Kein Zweifel.“ so nahm die Hokage die Akte nun entgegen, „Eine Jinchu-Kraft. Es macht mir immer mehr den Anschein, das sie es auf sie abgesehen haben.“ „Ja. Das glaube ich auch.“ fügte Jiraya hinzu.
 

„Ähm!“ sprach dann Lee, der seinen Arm hob, „Was ist eigentlich eine Jinchu-Kraft?“ so sahen die Sannin zu ihm. Tsunade schloss dann aber ihre Augen, „Nun...“ so öffnete sie diese dann wieder, „Ich glaube es wird Zeit euch einzuweihen.“ sprach diese. Die Jonin nickten dazu, denn hatten sie es verdient Bescheid zu wissen. „Wo fange ich da am besten an.“ begann Tsunade, „Am Besten hier... wisst ihr was ein Biju ist?“ damit sahen alle fragend aus, mit Ausnahme von Neji, „Das ist diese Monster mit den langen Schwänzen. Es geht vom Einschwänzigen, dem Ichibi, bis zum Neunschwänzigen, dem Kyubi.“ Tsunade nickte dazu, ehe Tenten das Wort ergriff, „Aber der Kyubi wurde doch vor 16 Jahren, vom Hokage der 4. Generation getötet.“ dazu nickten alle, außer Neji und Shikamaru. „Falsch!“ sprach Gai, „Biju kann man nicht töten.“ das gab nun einen schrecken. „Wie hat der Hokage der 4. Generation es dann geschafft den Kyubi zu besiegen.“ Jiraya ergriff so das Wort, „Die Biju, oder Biju-Geister, lassen sich nur durch eine Jinchu-Kraft, auch Jinchuriki genannt, kontrollieren. Eine Jinchu-Kraft ist ein Mensch, in welchem einer der Biju versiegelt wurde.“ so blickte er zu Neji, „Du hast die Macht der Biju schon einmal am eigenen Leib gespürt.“ dieser nickte, „Ja, es war unglaublich.“ sprach der Hyuga. Doch sprach Jiraya dann auch schon weiter, „Als Narutos Freunde, werde ich euch nun in die Wahrheit einweihen. Denn als wir vor 16 Jahren vom Kyubi angegriffen wurden, kämpfte Minato Namikaze, der Hokage der 4. Generation gegen ihn. Doch besiegen konnte er ihn nicht. Stattdessen musste er ihn versiegeln. Doch hatte er aufgrund der damaligen Umstände nicht mehr die Kraft, um ihn auf einmal zu versiegeln, weshalb er ihn aufteilen musste. Die eine Hälfte, versiegelte er zusammen mit seiner eigenen Seele im Shinigami. Die andere Hälfte... versiegelte er in seinem frisch geborenen Sohn. Naruto!“ damit machten alle große Augen, „Naruto?!“ die Jonin waren still. Sie wussten es ja von Kakashi, wer Naruto wirklich ist. Doch die anderen, erfuhren es jetzt erst.
 

Tsunade drehte nun ihren Stuhl und sah aus dem Fenster, „Aufgrund der Tatsache, das die Menschen die Jinchu-Kräfte fürchten, Projizieren sie ihren Zorn und ihren Hass auf die, die die Biju-Geister in sich tragen, welche dadurch ein sehr schweres Leben haben. So gab es in der Vergangenheit einige Mordversuche auf Naruto. Die meisten davon, an seinem Geburtstag. Um das zu verhindern, wurde er an diesen Tagen von Menschen beschützt, denen es egal war, was er war.“ Neji aber verzog nun sein Gesicht, „Die Frage ist dann, warum Akatsuki die Biju haben will.“ Tsunade nickte dazu, „Das ist hier die Frage. Die Antwort kenne ich aber nicht. Doch ist die frage, was geschehen wird, sollte Naruto wieder zurück kommen. Die Dorfbewohner haben den Tag gefeiert, als Naruto mit Jiraya auf die Trainingsreise ging.“ Sakura drehte nun durch, „DIE HABEN WASSS?!!!“ brüllte die Furie, „DENEN REISE ICH DEN KOPF AB!!!“ dabei wurde sie mittlerweile von ihren Freunden festgehalten, da sie sonst anfangen würde Amok zu laufen.
 

Jiraya ergriff so nun wieder das Wort, „Akatsuki ist eine Organisation welche sich aus Abtrünnigen Ninjas zusammen setzt, welche im Bingo-Buch, unter der Kategorie S Gesucht werden. 4 Mitglieder sind und mittlerweile bekannt. Itachi Uchiha. Kisame Hoshigake. Und die beiden die ich bekämpft habe. Sie heißen Hidan und Kakuzu. Dieser Hidan ist unsterblich. Üben Kakuzu ist mir allerdings nichts bekannt.“ doch trat Shikamaru dann nach vorne, „Was kannst du uns eigentlich über diese andere Organisation sagen? Die die Naruto mitgenommen haben.“ Jiraya drehte sich nun um, „Überhaupt nichts. Nur das sie es sich zur Aufgabe gemacht haben, Akatsuki zu bekämpfen. Mehr ist mir auch nicht bekannt.“ so sah Tsunade dann zu den Konoha Ninjas, „Ob diese unsere Feinde oder Freunde sind wissen wir nicht. Doch kann es nichts gutes bedeuten, wenn sie hinter den Jinchu-Kräften und den in ihnen versiegelten Biju her sind. Also habt ab sofort immer ein Augen auf die Mitglieder.“ Jiraya nickte dazu, sagte aber nichts mehr.
 

Tsunade hingegen wandte sich an Neji, „Sage der ANBU-Einheit, dass sie sich hier versammeln sollen. Das mit Akatsuki ist zwar nicht schön, doch können wir den Verrat der Ältesten nicht ignorieren.“ dieser nickte, ehe er aus dem Raum verschwand. So sah Tsunade dann zu Jiraya, „Was wirst du nun tun?“ dieser sah sie aber nicht an, antwortete aber dennoch, „Ich werde mich nach einem neuen Schüler umsehen. Vielleicht findet sich jemand, der die Welt zum besseren verändern kann. Nagato, Minato und Naruto haben ihren Teil ja schon getan.“ die Hokage lächelte nun, „Das ist wohl dein Schicksal. Aber würde ich mich freuen, wenn du dennoch ein paar Tage hier bleiben würdest.“ dieser nickte, wobei er sie leicht ansah, ehe er aus dem Fenster verschwunden war, wo ihm seine langjährige Freundin hinterher sah.
 

So vergingen einige Minuten. Dann wandte sich Tsunade an ihre Schülerin, „Sakura. Du kümmerst dich darum, das alle Dörfer über Akatsuki aufgeklärt werden. Teile ihnen auch mit, das es eine neue Organisation gibt, die Akatsuki bekämpft.“ diese nickte und verließ dann ebenfalls den Raum. „Ihr haltet bei euren Missionen bitte nach Naruto und diesem Mädchen Ausschau.“ damit zeigte Tsunade die Akte, wozu alle nickten. Die Hokage hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache.
 

Etwas außerhalb des Dorfes, waren die beiden Gestalten nun an einem alten Schrein, Tempel oder was dieses Gebäude auch darstellen sollte. Doch erkannten sie eindeutig das Wappen des Uzumaki-Clans. Doch hatte das ganze Gebäude, schon ziemlich viel erlebt, was man sehr gut sehen konnte. Es war... der Maskentempel des Uzumaki-Clans.
 

So traten sie dann ein, nur um im inneren stehen zu bleiben. Dort hingen 27 Masken in je Reihen an der Wand. Die Gestalt mit den Flügeln, landete nun, ehe sie ihre Flügel einzog. „Das sind also die Masken.“ sprach diese, wobei man bemerkte das es die Stimme eines Mädchens war. Die andere Gestalt nickte dazu, „Ja. Eine Davon ist die Maske des Shinigami, welche wir brachen.“ dabei war es die Stimme eines Jungen. So trat er nach vorne und sah sich die Masken nun einmal genauer an. Dann trat er die Treppen nach oben. Er erkannte auch gleich welche die richtige war und nahm sich diese. Das Mädchen sprach nun, „Dann wären wir hier fertig.“ der Junge drehte sich nun um und nickte dazu, „Ja, jetzt ist dieser alte Knacker dran.“ so steckte er die Maske ein und trat zu dem Mädchen. Dieser legte er eine Hand auf die Schulter, ehe sie in einem Blitz verschwunden waren.
 

Später wartete Tsunade dann in ihrem Büro. Bei ihr war Kakashi, ebenso wie Jiraya. Dann aber kamen die ANBU-Einheiten. Diese hatten die Ältesten Koharu und Homura dabei. Diese bescherten sich, was das werden solle, doch eine Antwort bekamen sie nicht. Stattdessen, wurden sie noch geknebelt, damit sie nun ruhe geben. Von Danzo wiederum, fehlte noch jede Spur.
 

Aber dann, einige Minuten später erschien ein weiter ANBU, „Meisterin Hokage. Es gibt etwas, das sie bezüglich Danzo Shimura wissen sollten.“ diese war nun neugierig, „Und was sollte das sein?“ Kakashi war nun ebenfalls neugierig. Er kannte den ANBU der vor ihm stand. Es war Tenzo, ein ANBU, der in seiner Einheit war, als er noch zu den ABNU gehörte. Dieser antwortete nun, „Danzo Shimura ist tot.“ das überraschte Tsunade, „Tot?“ der ANBU nickte, „Ja. Laut ein paar Zeugen aus seiner Ne-Einheit, waren es 2 Angreifer. Diese trugen jeweils einen langen, dunkelroten Umhang mit Kapuze. Angeblich wollten diese das rechte Auge von Shisui Uchiha haben, welches, wie es aussieht, in der rechten Augenhöhle Danzos war. Sein rechter Arm, wurde ebenfalls gestohlen. Aber aus unbekannten gründen, gab es keine Blutung oder Verletzungen. Derzeit wird seine rechte Schulter untersucht, die, wie wir bereits festgestellt haben, nicht von ihm stammt.“ Tsunade stand nun auf, „Das sehe ich mir selber an. Kakashi. Jiraya. Ihr kommt mit.“ so ging sie einfach gerade aus durch, da ihr Schreibtisch ja nicht mehr war. „Sperrt mir die beiden ein und bewacht sie.“ die ANBU gehorchten, während Tenzo die anderen zu Danzos Leiche führte.
 


 

Das war es dann. Hoffe doch es hat euch gefallen. Würde mich über eure Meinungen dazu freuen.
 

PS. Wer die beiden Gestalten waren, müsst ihr raten. Das verrate ich hier nicht. Wird aber trotzdem bald aufgelöst.

Team Versammlung

Hier kommt das zweite Kapitel. Hier wird auch aufgelöst wer die beiden gestalten waren, wenn auch es sich die meisten bereits denken können. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Etwas außerhalb war Tsunade gerade mit Jiraya am alten Maskentempel, an dem etwas zuvor auch die beiden Gestalten in den dunkelroten Umhängen mit Ärmeln und Kapuze waren. Tsunade allerdings war sämtliche Farbe aus dem Gesicht gewichen, als sie sich die Wand ansah, „Das ist eine wahre Katastrophe!“ sprach die Hokage alles andere als erfreut. Jiraya nickte dazu, „In der Tat. Das ist wahrlich nicht gut.“ so begaben sich Tsunade dann zurück ins Dorf.
 

Dort hatte sie neben den besten Teams, auch gleich sämtliche ANBU und die leitenden Jonin gerufen, sodass das Büro ziemlich voll war. Jeder der anwesenden Shinobi war neugierig, wieso Tsunade sie alle so plötzlich hergerufen hatte. Wenige Sekunden vergingen, in denen Tsunade, neben welcher Jiraya stand, einmal über die anwesenden Shinobi sah, ehe sie sich sicher war, dass auch alle die sie herbestellt hatte anwesend waren.
 

So begann sie dann zu sprechen, „Auch wenn es plötzlich kam, bin ich doch froh das ihr alle hier anwesend seid. Der Grund weshalb ich euch hergerufen habe, ist folgender. Danzo Shimura, der im Hintergrund seine ANBU-Ne-Einheit befehligte, welche eigentlich schon vor Jahren aufgelöst wurde, ist ermordet worden. Zusätzlich wurde fast die gesamte Ne-Einheit abgeschlachtet. Nur 2 von ihnen haben überlebt.“ erklärte sie. So sprach Jiraya dann weiter, „Wir wussten schon lange das Danzo die Macht im Dorf übernehmen wollte und die Ne-Einheit dafür da war, das er eine loyale Einsatztruppe hat, welche Zeitgleich aber nicht der Hokage unterstellt waren, was ein Beweis für seine Feindseligkeit war. Nach dem was uns die beiden überlebenden, Sai und Torune gesagt haben, handelte es sich um 2 Angreifer, die jeweils einen dunkelroten Umhang mit langen Ärmeln und Kapuze, trugen. Obwohl sie mit allem kämpfen, konnten sie die Angreifer nicht aufhalten. Die stahlen zusätzlich noch das rechte Auge von Danzo, bei welchem es sich, wie wir herausfanden, um das rechte Auge von Shisui Uchiha handelte.“ dazu nickte Tsunade, „Und genau da liegt das Problem. Shisui Uchiha galt als einer der stärksten des Clans und beherrschte nicht nur das Mangekyo Sharingan, sondern konnte mit diesem auch noch ein spezielles Genjutsu anwenden. Mit dem Tot Danzos und der Auflösung seiner Ne-Einheit sind wir zwar ein paar interne Probleme los, worunter auch ein Verrat der Ältesten zählt, welche nicht nur versuchten Naruto zu kontrollieren um so ihre Macht im Dorf aufrecht zu erhalten und dieses zu kontrollieren. Aber als wäre das ganze nicht schon genug, mussten Jiraya und ich auch noch herausfinden, das eine der Masken aus dem Maskentempel des Uzumaki-Clans, welche sich etwas außerhalb von Konoha befindet, gestohlen wurde. Mit der Maske des Shinigami kann man das Siegel auflösen und die Seelen der darin versiegelten Menschen, welche die der letzten Hokage sind. Ebenfalls sind dort Orochimarus Arme versiegelt, sodass er keine Jutsus mehr ausführen kann, für welche er Fingerzeichen benötigt.“ damit drehte Tsunade sich im Stuhl um und blickte hinaus zum Fenster. „Die Lage hat sich also von einem Moment auf den anderen enorm verschlechtert.“ damit herrschte eine ruhe im Raum.
 

Einige Momente vergingen, ehe Shikamaru das Wort ergriff, „Von dem Tempel habe ich schon gehört. Dort drinnen sind 27 Masken, von denen eine die Maske des Shinigami ist.“ Jiraya nickte, „Richtig. Und es fehlt nur eine Maske, was bedeutet...“ damit fuhr Kakashi fort, „Das diejenigen die sie geholt haben, genau wussten was sie wollten und welche der Masken die Richtige ist.“ die Senju drehte sich damit wieder zu den Shinobi um, „Daher wird es von jetzt an ein paar Änderungen geben.“ dabei klang sie verdammt ernst.
 

Im Wald des Feuerreichs, befanden sich die beiden gestalten, welche sich die Maske des Shinigami geholt hatten, gerade und warteten. Während sie eine Person, der auf dem Ast einen großen Baumes saß, welcher sich in der großen Lichtung befand, flog die andere Person neben ihm. Die sitzende Person hatte dabei ein spezielles Kunai in der Hand. Es war ein dreizackiges Kunai mit einer speziellen Formel auf dem griff. Die Person warf das Kunai dabei immer wieder in die Luft und fing es wieder auf. Die andere Person sah ihm dabei einfach zu.
 

Dann aber fing die Person das Kunai wieder auf und ließ sich schnell nach hinten fallen, wo er sich mit einer Hand an dem Ast festhielt und den Schwung ausnutzte. Dabei blockte er mit seinem Kunai einige normale anfliegende Kunais und Wurfnadeln ab. Ehe er sich drehte und das Kunai warf. Dann griff er mit seiner rechten Hand unter seinem Umhang und holte dort ein Schwer hervor, welches eine bunte Klinge besaß, wobei auf jeder Seite Formeln, unbekannte Schriftzeichen auf der klinge standen. Aus seinem linken Ärmel hingegen kam noch ein Kunai, welches er gekonnt mit der Hand auffing. Mit dem Schwert blockte er nun ein anderes Schwert, welches ein schönes, schwarzes -stichblatt. Diese hielt eine Gestalt, welche genauso einen dunkelroten Umhang trug. Die die gewartet hatte musste nun lächeln, „Naomi. Immer für einen Spaß zu haben.“ Damit trennten sie sich und steckten ihre Schwerte wieder weg. Die Gestalt, welche auf den Namen Naomi hört, zog damit ihre Kapuze zurück, womit man diese Gestalt als ein Mädchen im Alter von 16 Jahren erkannte. „Naruto. Fuu. Schön euch wieder zu sehen.“ diese zogen ihre Kapuzen nun ebenfalls zurück und nickten, „Ja. Wie verlief deine Mission?“ fragte der blonde Namikaze dann. Naomi zuckte mit den Schultern, „Na ja... wie soll es schon gelaufen sein.“ doch sah sie dem blonden dann intensiv in die Augen. „Habt ihr die Maske?“ Naruto nickte dazu. Aus seinem rechten Ärmel kam nun die Maske des Shinigami hervor. „Jetzt müssen wir nur noch den Tempel des Shinigami finden.“ Naomi blickte damit zu der Waldfee, wie sie Fuu gerne nannte. „Richtig.“ dazu nickte Naruto, „Ja. Von dort kann ich mir Kuramas zweite Hälfte holen.“ doch sah sich Naruto dann um, „Etwas anderes... Wo bleibt eigentlich unser Sensei?“ die beiden Mädchen sahen sich damit auch um. „Sie müsste eigentlich bald kommen.“ meinte Naomi. Dann hörte diese aber auch schon etwas, „Wenn man vom Teufel spricht. Da kommt sie ja.“ so sahen alle in diese Richtung aus der sie etwas hörten.
 

Dort sahen sie auch jemanden kommen. Es war eine Frau, mit bis zu ihrem Bauch reichenden braunen Haaren und ebenso braunen Augen. Zudem hatte sie auf jeder Wange einen breiten, violetten streifen. Diese trat nun an ihre Schüler heran, „Entschuldigt die Verspätung. Mir kam etwas dazwischen.“ erklärte diese. „Ach was...“ kam es dann von Naruto, „Kakashi kam normalerweise immer Stunden zu spät.“ die Sensei kicherte nun, „Das hast du mir schon erzählt.“
 

Nachdem sie sich wieder beruhigt hatte, blickte sie ihre Schüler nun an, „Da ihr die Maske des Shinigami nun habt, könnten wir den Tempel aufsuchen, doch muss das warten.“ damit sahen ihre Schüler verwundert aus. Daher erklärte sie die Sache, „Laut Lyn, wurde 2 Mitglieder von Akatsuki nahe von Sunagakure gesehen. Ihr Ziel ist vermutlich der Kazekage Gaara, welcher den Ichibi, also den Einschwänzigen in sich trägt.“ damit wurden die Blickte der Teenager ernst. Rin fuhr aber fort, „Ihr werdet euch daher nach Sunagakure begeben und entsprechende Maßnahmen einläuten.“ diese nickten nun dazu. „Und Naruto!“ sprach sie den blonden dann gezielt an, „Vergiss nicht... egal was auch geschieht. Du darfst den Biju-Modus nie wieder verwenden, aber das wei0t du ja.“ dieser senkte seinen blick nun, „Ja, Sensei.“ diese richtete ihren Blick nun in den Himmel, „Ich weiß, es fällt dir schwer, doch darfst du eines niemals vergessen. Der Biju-Modus macht dich einerseits zwar stark, doch weißt er zu viele Schwächen auf. Deine Verbindung zum Kyubi ist in diesem Modus zu schwach, sodass du leicht von ihm getrennt werden kannst. Aber das hast du vor 3 Monaten ja selbst bemerkt, als du im Kampf mit Akatsuki, beinahe deine Hälfte des Biju verloren hättest.“ dieser nickte, „Ja, ich weiß.“ damit wurde Narutos Gesichtsausdruck sehr ernst, „Doch ist es nun wichtiger, das wir Gaara vor ihnen beschützen.“ so lagen die blicke von allen auf Naruto. „Fuu! Naomi! Gehen wir!“ diese nickten. Damit trat Naruto näher an ihren Sensei, Rin Nohara, heran, ehe er etwas unter seinem Umhang hervor holte. Es war der Arm mit den Sharingan, welchen der junge Namikaze, Danzo abgenommen hatte. Diesen nahm die Frau nun an. „Denkt daran, das ihr aufpassen müsst. Es sind alles sehr gefährlich Ninjas. Sie werden im Bingo-Buch nicht umsonst in der Kategorie S gesucht.“ diese nickten, ehe sie sich ihre Kapuzen wieder aufsetzten. Damit drehten sie sich um und gingen ein paar Schritte, ehe sie im Wald verschwunden waren. Doch Rin wusste, das sie dort nicht lange bleiben würden. Normalerweise braucht man für den Weg 3 Tage. Doch wusste sie, das sie nur wenige Stunden brauchen würden, was am Tempo liegt, das Naruto und Fuu vorlegen. Naomi würde dann wohl auf Narutos Rücken sein, da diese ja nicht so schnell war, wie ihre beiden Freunde.
 

Rin drehte sich dann aber um, und blickte in die Richtung, wo sich Konoha befand. „Kakashi. Wir müssen uns auch bald sprechen.“ sprach sie dann, doch blickte sie auf den Arm, mit den ganzen Sharingan, den ihr Naruto übergeben hatte. Das rechte Auge von Shisui, von dem sie wusste, das Naruto dies ebenfalls geholt hatte, hatte er ihr nicht gegeben. Aber wusste Rin auch warum. Naruto war dazu in der Lage dieses zu benutzten, was ihm einen gewaltigen Vorteil im Kampf gegen die Mitglieder von Akatsuki bringt. Aber war auch klar, das Naruto Shisui das Auge zurück geben muss. Dieser hat seine anderen Sinne zwar geschärft, doch ist es ohne Augen dennoch ein schwerer Kampf.
 

Doch dann machte sich Rin auch auf den Weg. Als sie weg war, trat dann eine Frau heraus, welche einzig und allein Naruto bisher gesehen hatte. „Hagoromo... Indra und Ashura.“ dabei sah sie sehr ernst aus. „Durch euren Kampf und diesen ewigen Kreis, hat das ganze Chaos hier erst angefangen. Von daher werdet ihr dafür auch den Preis zahlen müssen.“ damit begann sie zu schweben. Es wird Zeit diesen ganzen Irrsinn zu beenden.“ damit änderten sich ihre Augen, in welchen man nun das aller erste Doujutsu sah. Eines, welches selbst das Rinnegan bei weitem in den Schatten stellte.
 

In Konoha wiederum, war Sakura gerade ein einer speziellen umkleide. Dabei hatte sie nicht mehr ihre Typischen Kleider an, sondern einen grauen Brustpanzer, ebenso wie Armschützer. Auf ihrem Rücken hatte sie nun ein Schwert. So sah sie sich nun in die Maske, welche dort vor ihr lag. Diese starte das Mädchen nun an. Wie lange wusste sie nicht. Doch spürte sie dann eine Hand auf ihrer Schulter, was sie erschreckte, weshalb sie auch zusammen zuckte. Dann aber, sah sie der Person in die Augen. Es war Yuugao, „Alles in Ordnung?“ fragte diese an Sakura gewandt. Diese blickte nun wieder auf die Maske, „Ja... ich glaube, ich bin nur etwas nervös.“ Yuugao lächelte dazu. „Das ist verständlich. Dein Team gibt es nicht mehr. Jiraya ist wieder zurück, aber wo sich Naruto und Sasuke befinden, weiß niemand.“ so setzte sich Yuugao nun ihre Maske auf. „Du gewöhnt sich schnell daran. Doch vor allem musst du daran denken...“ dabei sah Sakura sie wieder an, „Dass du ab sofort keinem deiner Freunde, von deinen Missionen erzählen darfst. Tsunade und Jiraya sind die einzigen.“ Sakura nickte, ehe sie wieder in ihren Schrank sah und etwas zögerlich die Maske nahm. Doch sah sie nun noch einmal in den Schrank. Dort stand ein Bild von ihr und ihrem alten Team.
 

Doch schloss sie dann den Schrank, wobei sie vor ihrem Geistigen Auge, Naruto und Sasuke sehen konnte. „Ich bin mir sicher...“ sprach sie dann entschlossen, weshalb Yuugao sie nun wieder ansah, „Naruto und Sasuke sind irgendwo da draußen und trainieren weiter. Und daher...“ damit setzte sie sich die Maske auf, „Werde auch ich stärker werden. Eines Tages werden wir 3 wieder zusammen sein. So wie früher!“ Yuugao musste unter ihrer Maske lächeln, als sie das hörte. Sie hatte ein Zeil, welches Zeitgleich ihre Motivation war, um noch stärker zu werden. Wenn man bei den ANBU irgendwann einmal drohte sich zwischen dem Leben als ANBU und dem eigenen Selbst zu verlieren drohte, war das genau das was man brauchte um wieder aufstehen zu können. „Komm Sakura.“ sprach Yuugao dann, „Gehen wir.“ diese nickte und folgte Yuugao dann.
 

So kamen sie nach wenigen Minuten an dem Treffpunkt an, wo auch die anderen Mitglieder der ANBU-Einheit warteten. Darunter erkannte Sakura auch gleich Kakashi, der auch zu den ANBU zurückgekehrt war. Dieser war es auch gewesen, der Sakura für sein Team empfohlenen hatte. Kakashi sah sich dann um, „Da wir nun komplett sind, können wir ja gehen. Meisterin Hokage erwartet uns bereits.“ dazu nickten alle, ehe sie losgingen, Kakashi voran. Sakura und Yuugao am Schluss.
 

Während sie auf dem Weg waren, sprach Kakashi zu seinem Stellvertreter, „Tenzo.“ dieser nickte, „Ja.“ Kakashi sah dabei nicht nach hinten, „Du siehst doch Sakura.“ dieser drehte seinen Kopf leicht, „Natürlich.“ antwortete dieser leise. „Yuugao soll sich um Sakura kümmern, damit diese sich hier einlebt. Hab du zur Sicherheit auch noch ein Auge auf sie.“ dieser nickte, „Lässt sich einrichten.“ auf diese Weise kamen sie kurz darauf bei Tsunade an, welche das Team bereits erwartet hatte.
 


 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen. Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel.

Mission im Reich des Windes

Hier kommt ein neues Kapitel. Viel Spaß beim lesen.
 


 

Im Wind-Reich war es derzeit schon Nacht. Der Mond stand hoch am Himmel und die Sterne funkelten. Naruto, der Naomi auf dem Rücken trug, war zusammen mit Fuu unterwegs nach Sunagakure. Fuu gefiel es zwar nicht zu sehen, wie es sich Naomi auf dem rücken von ihrem Naruto gemütlich machte, doch hatten sie gerade schlimmere sorgen. „Wie haben wir eigentlich vor ins Dorf einzudringen? Denn dürfen wir keine Zeit verlieren.“ fragte Naomi dann, wozu Naruto lächelte, „Na wie wohl. Wir gehen zum Haupteingang und sagen das wir da sind.“ erklärte er, wozu Fuu lächelte, „Jupp. Das ist das einfachste und schnellste.“ Naomi nickte nun dazu, „Ja. Wir müssen um jeden Preis verhindern das sich Akatsuki den Biju des Kazekage holt.“ dazu nickte der Namikaze, „Ja, jeder Biju den Akatsuki bekommt ist bereits einer zu viel.“ sprach er, wobei die beiden Mädchen nickten, da er recht hatte, „Von daher Naomi. Halte dich gut fest. Ich schalte einen Gang weiter hoch. Auf geht´s Fuu.“ diese lächelte, ehe es deutlich schneller voran ging.
 

So war es auch in Sunagakure ruhig. Nur noch wenige Menschen waren unterwegs. Was aber niemanden auffiel, war der weiße Vogel, der gerade über das Dorf flog. Auf diesem Vogel befand sich jemand. Es war ein blonder junger Mann, welcher einen Schwarzen Mantel mit Roten Wolken darauf trug. Dieser hatte in jeder seiner Handflächen zudem noch einen Mund. Dieser hatte gerade mit seiner Hand in seine Tasche gegriffen, wo die meisten Shinobi eigentlich ihre Waffen wie Briefbomben, Kunai und Shuriken haben, um mit seinen Händen den Lehm zu Essen der sich dort befand. Dabei blickte er auf 3 Shinobi, welche auf erhöhten Posten standen, damit sie die Umgebung besser im blick haben können.
 

Dann aber war der Lehm fertig, wobei er diesen blitzschnell zu 3 Spinnen. Diese warf der Abtrünnige nun, ehe er ein Fingerzeichen machte, womit die Spinnen in Rauchwolken gehüllt waren, ehe sie größer waren. So landeten sie nun jeweils ganz in der Nähe der Shinobi, die die Lehmspinnen noch gar nicht bemerkt hatten. Den Shinobi war nicht bewusst, dass diese Unachtsamkeit schwere folgen für sie haben wird. Denn diese sprangen nun in die Gesichter der Shinobi, was der abtrünnige Ninja aus Iwagakure beobachtete, welcher dabei lächelte. „Nun passt gut auf ihr eingebildeten Idioten. Ich zeige euch nun was wahr Kunst ist. Eine Explosion!“ damit hatte er ein Fingerzeichen geformt, ehe die Lehmspinnen, welche jeweils im Gesicht der Shinobi waren, explodierten. So fielen die Shinobi mit schweren verletzten, zu Boden und blieben dort reglos liegen. Sie waren tot!
 

Der Ninja von Akatsuki wiederum, flog nun tiefer, ehe er von seinem Vogel absprang und auf einem Haus landete, „Gut.“ sprach dieser dabei, „Bis hierhin haben wir es schon geschafft.“ sprach er. „Und weiter wirst du nicht kommen.“ widersprach ihm dabei eine Stimme, weshalb der Shinobi nun nach vorne sah. Dort stand ein 16 jähriger Junge mit roten Haaren, grünen Augen und Augenringen. Auf seinem Rücken trug er eine große Kürbisflasche. Es war der Kazekage Gaara. Die Jinchu-Kraft aus Sunagakure, welche den Ichibi, den Einschwänzigen Biju in sich trägt.
 

Der Ninja der Akatsuki Organisation, welcher nach wie vorne in der Hocke war, da er so gelandet war, blickte die Kazekage an, welcher ihn musterte. Aus seinem Kürbis kam dabei Sand heraus. Dieser griff dann blitzschnell an, wobei der Abtrünnige hoch sprang und in der Luft wieder von seinem Vogel aufgenommen wurde. Doch der Kazekage und sein Sand ließen nur weil Deidara nun in der Luft war, nicht nach, sondern griffen weiter an, wobei dieser und sein Vogel mit ausweichen beschäftigt waren. Doch in der Luft hatte dieser einen größeren Vorteil. Gaaras Sandmenge hingegen war begrenzt, so dachte Deidara, wobei er in gewisser Weise auch recht hat.
 

Auf diese Weise wich Deidara mit seinem Vogel den angriffen des Kazekage aus, wobei er sich immer weiter von ihm entfernte. Das hatte dann aber zur folge das der Rothaarige nach oben sprang, wo sich etwas von dem Sand unter seinen Füßen, womit dieser dem Eindringling folgen konnte.
 

Ao flogen sie dann weiter höher, wobei Deidara wieder etwas von seinem Lehm in dem Mund in seiner rechten Hand kaute. „Du hast mich aber schnell entdeckt.“ sprach er dann. Gaara allerdings verzog keine Mine, „Kein Problem, solche Vögel gibt´s bei uns nicht.“ erklärte er. „Verstehe.“ kam es dann von Deidara, „Deshalb also.“ stellte dieser Fest, „Das hat aber den Vorteil das wir dich nicht mehr lang und breit suchen müssen.“ dabei klang er ziemlich Siegessicher. Dabei sammelte sich der Sand des Kazekage, welcher Deidara noch zum Problem werden könnte.
 

Am Dorfeingang, befand sich derzeit eine andere Gestalt, die ebenfalls einen Schwarzen Mantel mit roten Wolken darauf trug. Aber anders als Deidara, der bereits die Aufmerksamkeit Gaaras und der Dorfbewohner auf sich gezogen hat, trug dieser nach wie vor seinen Strohhut. Neben ihm stand dabei ein Shinobi aus Sunagakure. Beide konnten von ihrer Position gut erkennen, was los war, denn Deidara und der Kazekage waren von ihrer Position aus gut er erkennen. „Es sieht so aus als hätte Deidara schon auf sich aufmerksam gemacht.“ bemerkte das Akatsuki-Mitglied. Dann sah er aus den Augenwinkeln zu dem Shinobi neben ihm, der einfach zusah, ohne sich dabei irgendwie zu rühren. „Yura.“ dieser sah damit zu seinem Meister, „Du verschwindest jetzt besser von hier. Es wäre hinderlich wenn dich jemand hier entdecken würde.“ dieser nickte, „Ja, Meister Sasori. Ich bin schon weg.“ das Akatsuki-Mitglied sah derweil wieder zu seinem Partner Deidara, der die Jinchu-Kraft, in diesem Falle Gaara, einfangen sollten, den beide sehen konnten. „Und du beeil dich, Deidara.“ damit dieser nun, „Ich hasse es wenn man mich warten lässt.“ drückte er seine Neigung aus. Im nächsten Moment war Sasori darauf gefasst, das sein Untergebener verschwindet, doch geschah es anders als er es erwartet hat. Denn konnte er hören wie eine Flüssigkeit an Boden, Wänden und anderen Objekten, wie etwa Sasoris Mantel und sein Hut. Als er seinen blick wieder zur Seite wandte, konnte er sehen wie Yuras Kopf über den Boden rollte und dann, mit dem Gesicht zu ihm, liegen blieb. Das Stirnband fiel dann aber herunter. Das überraschte selbst Sasori, der von ihm selbst und seinem Partner eigentlich der ruhigere war. Deutlich ruhiger.
 

Als er sich umdrehte, sah er ein Blutbad, welches das kleine Massaker, das Yura hier zuvor angerichtet hatte, bei weitem in dem Schatten stellte, denn was hier nun alles in Blut getaucht. Dazu sah er nun 3 Gestalten, welche alle einen Dunkelroten Umhang mit Ärmeln und Kapuze trugen. Unter Sasoris Umhang kam nun eine langer, spitzer und vor allem scharfer Schwanz heraus, der etwas an den eines Skorpions erinnerte. „Bis Deidara soweit ist, werde ich mich mit euch befassen.“ sprach das Akatsuki-Mitglied dann.
 

Wenig später waren die 3 Gestalten über die Dächer unterwegs, wo sie nun auf einem stehen blieben und nach oben sahen. Dort waren der Kazekage und der Eindringling gerade wieder am kämpfen. Denn der Sand, welcher mittlerweile die Form von Shukakus Armen angenommen hatte, versuchte derzeit den abtrünnigen zu fassen zu bekommen. Dieser allerdings wich die ganze Zeit mit seinem Vogel aus und erschuf seine Lehmbomben, mit welchen er zurückschlagen wollte. So flogen gerade 2 Vögel mit je 4 Flügel blitzschnell auf den Kazekage zu. Diese explodierten, als der abtrünnige dann ein Fingerzeichen machte. Doch bekam der Akatsuki Ninja dann eine Überraschung. Der Kazekage war unverletzt. „Nicht schlecht.“ sprach Deidara dazu, der wieder mit seinem Lehm etwas vorbereitete. Dann aber bemerkte er, dass er nicht mehr viel Lehm hat, „Mist. Ich hätte auf Sasori hören sollen.“ dabei dachte er nun an die Worte des Marionettenspielers.
 

Im Dorf sahen Naruto, Fuu und Naomi natürlich zu. „Die brauchen aber ganz schön lange.“ stellte Naomi fest. So blickte diese zu Naruto, „Wann greifen wir ein?“ wollte sie nun wissen. Damit sah auch Fuu zu ihnen. Naruto hingegen, der kurz zu ihnen blickte, sah dann wieder nach oben, „Wir warten noch. Sollte es geschehen das Gaara unterliegt...“ weiter sprach er nicht, da dies ja auch unnötig wäre, da die beiden Mädchen genau wussten was er meint. So blickten sie alle wieder nach oben, wobei sie bemerkten, das Deidara allem Anschein nach dieses mal einen direkten angriff auf Gaara startete. Nach dieser Explosion, befand sich nun eine Sandkugel in der Luft, in welcher sich wohl Gaara befand. Zudem flog ein Augen umher, welches Deidara aber nicht sah.
 

Innerhalb der Kugel, benutzte Gaara die Unachtsamkeit seines Gegner, denn hinter ihm erhob sich eine gewaltige menge Sand, die an den Seiten die krallen von Shukaku hatte.das bemerkte der abtrünnige aber erst als der Schatten das Mondlicht verdeckte, weshalb Deidara nun sehr erschrocken war. Die Kugel schloss sich dabei immer weiter. Die Dorfbewohner jubelten dazu. Naruto allerdings verzog sein Gesicht, „Naomi. Was kannst du uns über diesen Blondschopf von Akatsuki sagen?“ dabei blickte er mit ernster Mine nach oben, wo das Akatsuki-Mitglied nun versuchte zu fliehen, was ihm auch knapp gelang. Doch folgte ihm der Sand dann wieder, wobei sich die Kugel öffnete, wobei Gaara, der die ganze Situation durch das Sand-Auge, aus seiner Kugel heraus beobachtete, nun versuchte den abtrünnigen wieder einzufangen.
 

Naomi wiederum, hatte nun ein Buch offen, wo sich Informationen zu Deidara befinden. „Deidara aus Iwagakure. Gehörte einst zur Explosionseinheit. Zudem beherrscht er ein Kekkei Genkai, das Explosionsversteck, welches aus den Elementen Erde und Blitz besteht.“ erklärte das Mädchen. Naruto derweil, sah immer noch nach oben, „er benutzt für seine Lehmfiguren stets Erdversteck-Fingerzeichen.“ bemerkte er. „Das bedeutet das man mit dem Blitzversteck, ihm gegenüber ihm Vorteil ist.“ sprach Fuu dann, wozu Naomi nickte, „Richtig.“ daher sah sie nun zu Naruto, „Du bist der einzige von uns, der das Blitzversteck beherrscht, von daher hast du es am einfachsten.“
 

Damit sahen sie dann weiter zu, denn hatte Deidara nun Probleme. Einer der großen Sandarme, der aus dem inneren der großen, leeren, offenen Sandkugel kam, hatte Deidara erwischt, oder eher seinen Vogel, obwohl er genau dies vermeiden wollte, „Scheiße!“ war alles, was er dazu sagen konnte, ehe die offenen Kugel sich nun um ihm herum schloss. Deidara war gefangen. Das bemerkten auch alle Dorfbewohner, welche ihrem Kazekage zujubelten. Bei Gaara selbst, öffnete sich nun seine Sandkugel, da er sich mit seinen eigenen Augen einen Blick davon machen wollte. Dabei atmete er erst einmal erleichtert aus.
 

Auch Naruto und die beiden Mädchen beobachteten das. „Er hat ihn.“ bemerkte die kleine Waldfee, wie Fuu immer genannt wurde. Naomi nickte dazu, „Ja, es sieht zumindest danach aus.“ Naruto aber hatte ein schlechtes Gefühl, „So einfach wir das glaube ich nicht.“ sprach er und aktivierte sein Doujutsu. Es ein ein völlig unbekanntes Doujutsu, deren Pille leuchtende, bunte blitze waren, von der aus im ganzen Auge bunte Blitze blitzten. Fuu bemerkte dies als erstes, „Die Augen der Donnergöttin. Das Raijingan!“ stellte sie fest. Naomi schluckte nun einmal. Sie wusste das dieses Doujutsu mächtig war, was wohl daran lag das es nicht auf Chakra basierte. Wie mächtig es genau war, wusste sie aber nicht.
 

Mit diesen Augen blickte Naruto nun in das innere der Kugel, „Ich habe es befürchtet.“ sprach er nun. Keine Sekunde später gab es an der Kugel eine Explosion. Diese hatte an einer stelle den Sand aufgerissen. Und genau an dieser Stelle, fiel Deidara nun heraus, worüber dieser sogar froh war. Es war überall besser als in dieser Kugel, die ihn womöglich hätte zerquetschen können. Seine Probleme aber, waren noch nicht vorbei. Denn wieder folgte ihm Sand, welcher ihn, aufgrund der Tatsache das sein Vogel vorhin explodiert war, nicht ausweichen konnte. So zog der Sand ihn zurück, was Deidara überhaupt nicht gefiel und warf den abtrünnigen nun in Richtung Kugel, welche sich Extra für ihn wieder öffnete. Auch das gefiel Deidara nicht.
 

Dieser hatte allerdings vorgesorgt und warf nun den Lehm in seiner Hand, aus welchem ein großer Vogel entstand, auf dessen Rücken er nun landete, ehe er schnell wegflog. Und das war gerade noch in letzter Sekunde. Hätte er den Vogel nur eine Sekunde später geworfen, hätte er sich erneut in der Kugel wiedergefunden und wer weiß ob er noch einmal entkommen wäre. So flog er nun weg, während der Sand ihm folgte. Doch auch die große Kugel öffnete sich und folgte ihm, wobei man denken, sie wäre ein hungriges Tier und der fliehende Ninja die Mahlzeit. „Der Sand fängt wirklich an zu nerven.“ sprach Deidara während seiner flucht genervt.
 

Naruto, Fuu und Naomi sahen dabei zu. Doch auch die Dorfbewohner, darunter auch Kankuro, „Sinnlos! Es gibt niemanden der Gaaras Sand entkommen könnte.“ dabei lächelte er. Denn genau in diesem Moment, wurde Deidaras Arm von Sand erfasst, der binnen weniger Sekunden den ganzen Arm erfasste, sodass Gaara nun seine Hand hob, welche er zu einer Faust ballte, „Trauerzug der Wüste!“ damit presste er den Sand des abtrünnigen, welcher fortan nur noch einen hat, seinen linken.
 

Diesem gefiel das nun überhaupt nicht. Dabei sah er nun von seinem verlorenem, rechten Arm, zu der Kugel, in welcher sich Gaara befand, hinunter zum Dorf. Dabei grinste er nun, „Damit kriege ich ihn.“ sprach er, während er mit seiner linken Hand nun eine Lehmpuppe formte, „Jetzt zeige ich dir was wahre Kunst ist!“ sprach Deidara, „Hiermit mache ich aus deinem ganzen Dorf ein einziges Kunstwerk.“ dabei klang er nun etwas Wahnsinnig. So warf er die Puppe nun, welche nun auf einer vielfaches ihrer Größe heranwuchs.
 

Diese Puppe fiel nun immer weiter auf das Dorf herab. Somit auch auf Naruto, Naomi und Fuu. „Wir müssen etwas unternehmen.“ sprach Naomi, welche sich der Gefahr bewusst war. Naruto aber blieb still, „Naomi. Bleib ruhig und sieh einfach zu.“ diese blickte nun zu Naruto, ehe sie wieder nach oben sah, „Gaara würde nie zulassen, dass dem Dorf etwas geschieht.“ erklärte der Namikaze. Fuu grinste dabei einfach, „Das machen Kage doch normalerweise so.“ Naomi nickte nun, „Stimmt ja.“ so bemerkten wie sich blitzschnell Sand über dem Dorf sammelte, unter der Lehmpuppe.
 

„Kunst ist eine Explosion!“ rief Deidara dann, ehe die Puppe explodierte. Dem Dorf wiederum geschah nichts, was dem Sand zu verdanken war. Doch konnte man wegen dem Sand in einigen Teilen des Dorfes nichts mehr sehen. Naruto und die beiden Mädchen wiederum konnten, genau wie jene die im Dorf etwas zu melden haben, immer noch sehen was oben geschah, da diese an Punkten waren, wo die Lehmpuppe nicht war. Doch dann erkannten sie, wie ein kleiner Lehmvogel neben Gaara flog, welcher diesen allerdings erst zu spät bemerkte. Dieser explodierte so nun, wobei man in diesem Moment nicht wusste, was aus Gaara geworden war.
 

„Fuu. Naomi.“ sprach Naruto dann, womit die beiden Mädchen sofort nickten. Es war an der Zeit, daher machten sie sich bereit.
 

Wenige Augenblicke später könnte man sehen, das es Gaara gut ging, da dieser die Kugel wieder geschlossen hatte. Deidara jedoch grinste. Doch sollte der Kazekage nun eine Überraschung erleben. Denn in dem Sand, mit dem er sich gerade schützte, entstanden löcher, wo Lehminsekten waren, welche Gaara ansahen. Dieser hatte nun eine Gefühlsregung in seinem Gesicht wie nie. Daraufhin explodierten die Insekten auch schon.
 

Dann begann der Sand zu fallen, da Gaara mit seinen Kräften am Ende war. Deidara wollte diesen daher nun einsammeln. „Das wär´s. Mission beendet.“ sprach er froh. Doch dann bewegte sich Gaara doch wieder, weshalb Deidara auf Abstand blieb. Dieser wollte nicht noch einmal in die Fänge des Sandes geraten. Einmal reichte ihm. Zudem hat er wegen des Sandes auch noch seinen Arm verloren. Das alles bewies eines: Gaara war nicht schwach.
 

Doch beruhigte sich das Akatsuki-Mitglied dann wieder. Denn sah er, wie Gaara mit seinen letzten Kräften den Sand über dem Dorf entfernte. Das brachte ihn zum lächeln. Dann aber, als der Sand weg war, konnte sich Gaara nicht mehr halten und verlor das Bewusstsein. Damit fiel er dann auch. Deidara nutze diese Gelegenheit um ihn einzufangen, als dann auch schon große Pfeile auf ihn abgefeuert wurden, welchen er einfach auswich. Doch kam nun eine ganze Ladung auf ihn zu, welche alle explodierten. Denen auszuweichen fiel Deidara dann doch schwieriger.
 

Dann kam allerdings etwas, was wirklich keiner erwartet hatte. Etwas flog zwischen den ganzen Pfeilen hindurch und war drüber hinaus auch noch verdammt schnell. Dieses etwas, war Fuu, welche so schnell zu Gaara flog, den sie nun auffing. Daraufhin verzog Deidara sein Gesicht, „Vergiss es! Den nehme ich ich mit!“ rief er nun. Aber für diesem Moment der Unachtsamkeit, sollte er bezahlten. Denn da er den Pfeilen nun nicht mehr auswich, wurde sein Vogel getroffen, was eine Kettenreaktion auslöste. Eine gewaltige Explosion. Nach dieser konnte man Deidara nicht mehr sehen, da dieser von der Explosion weggeschleudert wurde.
 

Die Dorfbewohner wiederum hatten nun andere Probleme. Diese wollte ihren Kazekage retten. Doch dann sahen sie, das die Gestalt mit dem Kazekage, nicht alleine war. Denn sprangen nun 2 weiter hoch in die Luft. Die Pfeile flogen aber auch sofort dorthin. Aber sollten diese ihr Ziel nie erreichen. Denn wurde damit ein heftiger Schneesturm ausgelöst, der aus dem nichts kam, welcher nicht nur die ganzen Pfeile abwehre, sondern den Shinobi auch die ganze Sicht raubte.
 

„Unmöglich.“ sprach Kankuro dann, „Es gab hier in Sunagakure doch noch nie einen Schneesturm.“ wie recht er doch hatte. Dafür was es in der Wüste dann doch viel zu warm. Doch zu ihrem Glück dauerte der Schneesturm nicht allzu lange an und legte sich schnell wieder, wenn auch etwas Schnee liegen blieb, der aber sofort wieder begann zu schmelzen. Doch vom Kazekage fehlte jede Spur. Aber auch von den unbekannten, welche den Akatsuki-Shinobi verjagt haben, gab es keine Spur.
 

Weit, weit weg von Sunagakure, befanden sich Naruto, Fuu und Naomi, sowie der bewusstlose Gaara, nun bei ihrem Sensei, Rin Nohara. Diese sah sich den Kazekage nun einmal genau an. „Da hat es ihn aber erwischt.“ sprach die Sensei, ehe sie zu ihren Schülern blickte, „Das wäre erledigt.“ so nickten alle. Naomi holte dabei ein Buch hervor, in welchem sie blätterte, bis sie auf ein Bild von Sasori traf. Über die ganze Seite machte sie nun ein X, da dieser ja erledigt ist. „Einer weniger.“ so sahen nun alle auf Gaara, „Was machen wir mit ihm?“ wollte Fuu dann wissen. Daher sahen alle zu ihrem Sensei. Diese lächelte, ehe sie in den Himmel sah, „Sunagakure braucht ihren Kazekage, von daher können wir ihn nicht behalten. Doch ist es ebenso wichtig, seinen Biju zu schützen. Wir bringen in fürs erste in eines unserer verstecke. Dort kontaktieren wir Akira, die dann über sein Schicksal entscheidet.“ die anderen nickten dazu.
 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch es hat euch gefallen. Über eure Meinungen würde ich mich sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel.
 

PS. hier ein Link zum Raijingan von Naruto, damit ihr wisst wie es etwa aussieht, da man dies aus der Beschreibung nicht so gut heraus ließt: http://fs5.directupload.net/images/160714/cz8qimel.jpg

Das verborgene Dorf

Zwar früher als geplant, dennoch kommt hier das nächste Kapitel. Viel Spaß beim lesen.
 


 

Gut versteckt, lag eines der Verstecke von Naruto und seinen Gefährtinnen. Hinter einem großen Wald in einem unsichtbar versiegelten Eingang in einer Felswand, befand sich dieses. In einem Zimmer dort, lag Gaara in einem Bett und war nach wie vor noch bewusstlos. Naruto, Fuu und Naomi saßen derweil im Wohnzimmer. Die Teenager waren derzeit damit beschäftigt die Daten, die sie über Akatsuki hatten, durchzugehen. Das die Teenager dabei etwas gelangweilt wirkten, brauchte man nicht zu erwähnen. Um die Akatsuki-Mitglieder machten sie sich nämlich nur bedingt sorgen. Deidara ist schwach. Nur seine Lehmfiguren waren gefährlich. Diese konnte man mit dem Blitzversteck entschärfen, womit er keine Probleme mehr machen würde. Denn Gegner die sich, wie Deidara, auf den Fernkampf spezialisierten und daher spezielle Techniken verwenden, waren Körperlich extrem schwach und schlecht im Taijutsu. Gute Beispiele dafür waren Gaara und seine beiden Geschwister, Temari und Kankuro.
 

Dann aber, kam jemand herein. Es war ihr Sensei, welche anders als sie, keinen solchen, dunkelroten Umhang, trug. Naruto bemerkte sie zuerst, „Sensei.“ sprach er, womit auch die anderen beiden diese auch bemerkten. „Was gibt's neues?“ wollte Naomi dann wissen, die mit ihren Worten aussprach, was alle sagen wollten.
 

Rin trat damit an den Tisch heran, „Nun ja...“ begann sie, „Akira hat beschlossen das wir ihn mit ins Dorf nehmen sollen.“ das überraschte alle. „Ins verborgene Dorf?“ Rin nickte dazu, „Ja. Dort wird sie dann über sein Schicksal entscheiden. Ebenso darüber wie wir weiter vorgehen werden. Ebenso können wir Shisui dann auch sein Auge wieder geben.“ dabei blickte sie auf Naruto, der Shisuis rechtes Auge hütet, seit dem er es von Danzo erbeutet hat, wobei er nebenbei diesen sowie fast die gesamte Ne-Einheit abschlachtete. „Er war lange genug blind.“ nun kicherten die Teenager einmal, „Gesehen hat er dennoch mehr als genug.“ kicherte Fuu, wozu Naruto nickte, „Ja, da hast du recht.“ damit begannen die Teenager zu lachen.
 

Rin wiederum beobachtete sie mit einem lächeln. Es war für sie das schönste zu sehen wie gut die 3 sich vertragen und wie glücklich sie doch sind. Ein normales Leben wiederum war aber etwas anderes und das wusste die Frau auch.
 

So erhoben sich Naruto und Fuu dann, ehe sie den Raum wechselten, um sich um ihren unfreiwilligen Gast zu kümmern. Naomi wiederum, räumte derweil den Tisch auf. Rin sah ihr dabei zu. So vergingen einige Momente, ehe die Braunhaarige sprach, „Eine Frage Naomi. Was ist alles passiert während ich weg war?“ dabei hörte man ihre Neugierde gar nicht heraus, was man nie tat. Rin hatte sowohl innerhalb des verborgenen Dorfes, als auch innerhalb der Organisation eine besondere Rolle. Von daher hatte sie auch eine gewisse Verantwortung zu tragen. „Na ja...“ antworte Naomi dann, „Das übliche. Fuu hat sich wieder einmal, heimlich, an Naruto ran gemacht. Wir sind die, uns zugänglichen, Daten über Akatsuki durchgegangen.“ erklärte die 16 jährige. „Nichts besonderes also.“ fasste Rin nun zusammen, wozu Naomi nickte.
 

Dann aber waren sie fertig, weshalb sie sich nun zusammen mit Naruto und Fuu trafen, wobei Naruto Gaara auf dem Rücken trug. „Seit ihr soweit?“ fragte Naruto dann in die Runde. Alle nickten dazu. Kurz darauf erschien in einen Augen wieder sein Raijingan. In nächsten Augenblick waren sie auch schon alle verschwunden.
 

In Sunagakure war derzeit die Hölle los. Der Kazekage war weg. Von der befand sich das Dorf auch in höchster Alarmbereitschaft. Sie hätten Probleme, sollten sie jetzt angegriffen werden. Dessen war sich auch Kankuro bewusst, der sich mehr sorgen machte als der Rest. Immerhin war der Kazekage ja sein kleiner Bruder. So blickte der Marionettenspielers nun hinauf in den Himmel. „Temari ist wegen der kommenden Chunin Auswahl Prüfungen in Konoha und Gaara ist verschwunden. Schlimmer kann es nicht kommen.“ sprach er besorgt. Doch kam dann ein Shinobi angerannt, „Die Nachricht vom Hokage wurde entschlüsselt.“ damit drehte sich Kankuro zu dem Shinobi um, „Das wurde auch langsam Zeit! Und was schreibt sie?“ auf diese Worte überreichte der Mann ihm die Nachricht, welche Kankuro sofort durchlas. Und dass was in der Nachricht stand gefiel ihm überhaupt nicht. „Das darf doch nicht wahr sein! Wurden wir etwas deswegen angegriffen?“ damit verließ er wütend den Raum. Es gibt ja ein paar Personen, denen er unbedingt einen Besuch abstatten muss. Er hatte da etwas, was ihm auf der Zunge lag. Notfalls würde er auch andere Seiten aufziehen.
 

Weit weg von Konoha und den Großmächten, befand sich das verborgene Dorf. Dieses war zwar deutlich großer als die 5 Dörfer der Großmächte, aber wurde alles auch größer gehalten. Das sah man an den Häusern, welche deutlich großer waren. Am Platz mangelte es dort definitiv nicht. Doch auch an den Straßen und Gassen dort, waren größer als in anderen Dörfern. Dass alles störte aber niemanden. Ganz im Gegenteil. Es freute die Bewohner sogar. Niemals gab es Beschwerden wegen Platzmangel.
 

Doch so groß das Dorf auch war, so groß waren auch seine Geheimnisse. Wer hat das Dorf gegründet? Wer ist die mysteriöse Anführerin? Warum gab es noch nie angriffe von außen, wie etwa von den Großmächten? Das alles waren Fragen, die sich so mancher in Dorf stellte. Eine Antwort hatte allerdings keiner parat. Viele kümmerte es aber auch nicht. Wieso auch? Man hatte ein ruhiges, friedliches Leben. Was wollte man mehr? Jene die kleine Kinder hatten, waren froh um diesen Frieden, der im Dorf seit jeher herrschte. So waren die Kinder keiner Gefahr ausgesetzt, selbst wenn sie einmal außerhalb des Dorfes unterwegs waren. Selbst wenn sie erst später nach Hause kamen, brauche man sich keine allzu großen Sorgen zu machen.
 

Im Dorf war es derzeit zwar lebhaft, aber dennoch sehr, sehr ruhig, wie es dort üblich war. Ein paar Leute waren auf den Straßen unterwegs. Die Kinder waren derzeit in der Akademie. Jene die noch nicht zur Akademie gingen, waren entweder bei freunden, oder aber sie spielten etwas, wobei Training auch dabei war.
 

Inmitten des Dorfes, erschienen dann aber Naruto und seine Kollegen aus dem nichts. Bei dem blonden Namikaze, verschwand in diesem Moment auch wieder das Raijingan. „Immer wieder praktisch.“ sprach Naomi dann. Naruto allerdings lächelte dann, als er das Dorf sah, „Es ist schön wieder Zuhause zu sein.“ Fuu kicherte dazu, „Ja, das stimmt.“ so ging Rin dann voran, „Gehen wir. Akira erwartet uns.“ dazu nickten die Teenager und folgten ihren Sensei.
 

Auf diese weise ging es durchs Dorf. Dort rannten ein paar Kinder an ihnen vorbei. Ein paar andere wiederum, freuten sich die Teenager wieder zu sehen, was man auch bemerkte, so wie die Kicher strahlten und sie ansprachen. Rin lächelte dazu. Das Naruto, sowie die anderen hin und wieder mit ihnen trainierten, bemerkte man. Das war auch der Grund, weshalb sie mit Sensei angesprochen wurden. Doch gerade als die Kinder Naruto komplett in Beschlag nehmen konnten, ertönte eine weibliche stimme. „Jetzt lasst ihn doch erst einmal ankommen.“ diese Stimme errang natürlich sofort sämtliche Aufmerksamkeit. So sahen alle in die Richtung, aus der die Stimme kam. Dort stand eine junge Frau, im Alter von 25 Jahren, mit langen Braunen Haaren und Violetten Augen. Links und recht an ihrer Hüfte trug sie jeweils ein Schwert. „Hallo Akira.“ wurde sie von den Teenagern und den Kindern zugleich begrüßt. Diese lächelte einfach, „So wie ich es sehe, habt ihr eure Mission erfolgreich abgeschlossen.“ nun kicherte sie kurz und schloss ihre Augen, „Bei euren Fähigkeiten ist das ja auch kein Wunder.“ so öffnete sie ihre Augen wieder, „Bringen wir ihn erst einmal ins Krankenhaus.“ dann wandte sie sich an die Kinder, „Geht ihr schon einmal zu Trainingsplatz 7. Ich schicke euch jemanden hin. Ok?“ Die kleinen Kinder nickten dazu und verabschiedeten sich. „Nette Kinder.“ sprach sie. „Gehen wir.“ mit diesen Worten machte sie sich auf den Weg, wobei ihr der Rest folgte.
 

Wenig später, waren sie in einem speziellen Teil, im Krankenhaus, von dem der Rest des Dorfes nichts wusste und das aus gutem Grund. Dort wurde Gaara in ein Bett gelegt und zugedeckt. „Der Kazekage von Sunagakure.“ sprach Akira dann, ehe sie zu Naruto blickte, „Was könnt ihr mir über die beiden Angreifer von Akatsuki sagen?“ wollte sie dann wissen. Die Antwort kam schnell, „Derjenige der ihn so zugerichtet hat, war ein ehemaliges Mitglied der Explosionseinheit aus Iwagakure und heißt Deidara.“ erklärte Naomi anstatt Naruto, an den sie die Frage eigentlich gerichtet hatte, „Ein Psychopath der allerlei Dinge in die Luft jagt und behauptet es sei Kunst.“ Akira rollte nun mir ihren Augen, „Oh je... Das kann ja noch heiter werden. Wer hat den von der Akademie gelassen? Oder aus der Irrenanstalt? Aber wie auch immer...“ damit blickte auf Gaara, „Akatsuki arbeitet stets in Zweierteams zusammen, dass wissen wir. Was könnt ihr mir also über seinen Partner sagen?“ damit blickte sie nun auf Rin, ehe sie auf das Team blickte. Dieses blickte sich nun gegenseitig in die Augen und genau das gefiel Akira nicht. „Nun ja...“ entgegnete Naruto dann, „Über diesen wissen wir nichts.“ gestand er. Das wiederum gefiel Akira nicht, welche nun zu Rin sah, mit der sie einen Blick austauschte. So verstand sie, dass Naruto, Fuu und Naomi wohl alleine in Sunagakure waren, da sie mit Rin zulange brauchen würden.
 

Akira atmete nun einmal erleichtert aus, „Immerhin sind der Kazekage und sein Biju in Sicherheit.“ so überblickte sie einmal alles, „Wir behalten ihn vorerst hier.“ entschied sie, „Wenn wir ihn wieder zurück nach Sunagakure bringen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sie erneut versuchen werden ihn zu fangen. Und das...“ damit sah sie dann wieder zu Naruto und den beiden Mädchen, wobei sie feststellen musste, dass diese bereits weg waren. Daraufhin seufzte sie, „Ich hasse es, wenn sie das tun.“ Rin lächelte dazu einfach, „So sind sie eben.“ „Und so werden sie auch bleiben.“ fügte Akira dann selbst hinzu, welche nun, genau wie Rin, lächelte. Damit begab Rin dann zur Tür, „Ich gehe dann einmal nach Hause. Ich brauche dringend ein Bad.“ erklärte Kakashis alte Teamkollegin, ehe sie den Raum verließ. Akira folgte ihr kurz darauf, ehe sie noch einmal auf Gaara schaute. Die Türe schloss sie hinter sich wieder, womit das Siegel auch wieder wirkte, welches auf dem Raum lag.
 

Auf einem der Trainingsplätze, befanden sich zur Zeit 2 Shinobi. Beide waren im alter von 23 Jahren. Das eine war ein junger Mann, der kurze Schwarze Haare hatte und dessen Augen mit Bandagen verbunden waren. Auf seinem Rücken trug er das Wappen des Uchiha Clans. Das anderen war eine junge Frau, mit blauen Augen und langen, blonden Haaren. Diese trug auf ihrem Rücken das Wappen des Namikaze-Clans. So wich sie gerade ein paar Kunais aus, die von ihm geworfen wurden. Dabei lächelte sie, „Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie gut zu mich wahrnimmst, obwohl du derzeit keine Augen hast, Shisui.“ sprach sie, wobei sie nun ein großes Stück zurück sprang. Er lächelte nun ebenfalls, „Ja. Es hat schon seine Vorteile, wenn man in der Lage ist die verborgene Aura zu sehen.“ die blonde Namikaze nickte dazu, „Ja. Dennoch ist es eine Fähigkeit die nicht sehr viele haben. Neben uns beiden, eigentlich nur noch Naruto.“ doch im nächsten Moment, sammelte sich Plasma um ihrem Körper, welche eine humanoide Gestalt annahm und nun einem Engel glich. So geschah es nun, das die junge Frau, nicht mehr auf dem Boden stand, sondern inmitten des Plasma-Engels schwebte.
 

Allerdings kam sie nicht dazu ihr Plasma weiter anzuwenden, denn kam nun eine junge Frau im Alter von 21 Jahren. Es war die, genau wie Rin und Shisui, totgeglaubte, Izumi Uchiha, eine Kindheitsfreundin von Itachi. „Izumi.“ sprach die Namikaze, bei welcher nun der Plasma-Engel verschwand, ehe sie wieder auf festem Boden landete, „Was gibt es?“ wollte sie nun wissen, wobei sie bereits näher trat. Aber auch der blinde Shisui, da er zur Zeit ja keine Augen hatte, trat näher. „Als ich vorhin durchs Dorf ging, habe ich Naruto gesehen. Und allem Anschein nach, haben sie den Kazekage mitgebracht.“ erklärte Izumi, den Grund ihrer Anwesenheit.
 

Wenige Augenblicke später, waren die Namikaze und der Uchiha an Izumi herangetreten. „Was sind sie jetzt?“ wollte Shisui dann wissen. „Zuhause.“ erklärte Izumi dann, wozu die blonde kicherte, „Ist eigentlich klar. Immerhin ist das ja auch der einzige Ort auf der ganzen Welt, an dem sie ihre Umhänge ablegen können.“ damit sank die Laune etwas. Naruto, Fuu und Naomi hatten wirklich ein hartes Schicksal, dessen waren sie sich alle bewusst.
 

So wandte sich dann die Blonde an Shisui, „Statten wir ihnen einen kleinen Besuch ab.“ dieser nickte dazu, „Gern.“ Damit wandte sie sich an Izumi, „Kommst du auch mit?“ nach einem nickten von ihr, erschien in den Augen der Namikaze, das Raijingan. Kurz darauf waren sie alle auch schon verschwunden.
 

Im Haus, oder eher der Villa der Jinchu-Kräfte, welches selbst für dieses Dorf extrem groß war, hatte Naruto, Fuu und Naomi ihre Umhänge mittlerweile abgelegt. Naruto saß gerade in der luxuriösen Badewanne, welche im Boden eingebaut war und entspannte sich dort, „Das tut gut.“ sprach er dabei genüsslich, wobei er die Augen schloss und seinen Kopf in den Nacken gelegt hatte. So gab es neben seinem Kopf dann eine Brauwolke, aus welcher eine Miniversion von Kurama erschien. „Das glaube ich dir.“ sprach der Fuchs dann, „Wann hast du eigentlich vor dir meine andere Hälfte zu holen und aus mir wieder einen ganzen Fuchs zu machen?“ Naruto hatte seine Augen dabei immer noch geschlossen. „Das machen wir sobald wir den Tempel des Shinigami gefunden haben. Zudem dürfen wir auch die Gefahr die von Akatsuki ausgeht nicht ignorieren.“ der Fuchs nickte dazu, „Ja. Wir müssen verhindern das nur ein einziger von uns in die Statue zurückkehrt.“ damit öffnete Naruto leicht seine Augen, „Das lassen wir nicht zu. Zudem ist da ja auch noch der Fluch, den dieses schwarze Mistvieh mit Indra und Ashura gestartet hat.“ damit drehte sich der Blonde um, wo er nun seine Arme verschränkte und neben dem Fuchs ablegte, ehe er seinen Kopf auf diese legte, „Indra und Ashura verleihen ihren Reinkarnationen immer eine besondere Kraft. Bei Hashirama Senju, ermöglichte es ihm aus den Elementen Wasser und Erde, das Holzversteck zu kreieren. Bei mir spielt Ashuras Kraft allerdings verrückt. In Kombination mit deinem Chakra, ermöglicht er mir mit dem Biju-Modus, zwar eine stärkere Kampfform, doch ist die Verbindung mit dir in diesem Moment zu schwach, was uns vor 3 Monaten fast zum Verhängnis geworden wäre. Irgendwas müssen wir ändern... aber was?“ wie Ratlos Naruto war, bemerkte der Biju. Dieser sah den Jungen nun genau an, „Naruto...“ damit sah dieser aus den Augenwinkeln auf seinen Freund, „Warum versuchst du nicht die Kräfte Ashuras mit deinem Raijingan zu verbinden, um dessen Kräfte zu verstärken.“ dieser hörte dabei genau zu und musste nun überlegen, „Stimmt... seine Kräfte machen eigentlich Sachen möglich, welche sonst undenkbar währen. Die Kombination von verschiedenen Kekkei Genkai zum Beispiel. Das Raijingan und das Plasmaversteck.“ der Fuchs nickte nun, „Ja. Zudem weiß ich, das die Reinkarnationen immer zur selben Zeit erscheinen. Solange also einer von beiden am Leben ist, wird der andere nicht in einem anderen nachkommen wiedergeboren, selbst wenn er bereits verstorben ist. Dennoch ist ihnen der Übergang ins Jenseits untersagt.“ der blonde sah nun nachdenklich aus, „Gut zu wissen. Aber da wir gerade beim Thema Indra und Ashura sind. Wir müssen uns demnächst auch noch um Sasuke kümmern, bevor er zum neuen Gefäß dieser verdammten Schlange wird.“ der Fuchs fing nun an zu grinsen, „Mit dieser Schlange habe ich ohnehin noch ein Hühnchen zu rupfen, für die Sache damals, im Wald des Todes.“ erklärte der Biju. Naruto musste nun lächeln, „Meinetwegen gern. Aber lass Sasuke in Ruhe.“ der Fuchs gab nun keine Antwort mehr, sondern verschwand wieder in Narutos Körper.
 

Es war eine menge geschehen, seitdem er von Jiraya getrennt wurde und zusammen mit Fuu ins verborgene Dorf kam, wo er auch Naomi kennenlernte. Unter anderem, brachte er den Kyubi unter Kontrolle, ehe dieser zu seinem Freund wurde. Doch war der Kampf, den er vor 3 Monaten mit Akatsuki geführt hatte fast fatal für ihn geendet, da diese bemerkten welche Schwäche der Biju-Modus aufwies. Seitdem benutzte Naruto diesen nicht mehr, sondern versuchte das Biju-Gewand zu verwenden, was wegen Ashuras Chakra, das seitdem er das Raijingan erweckte, verrückt spielt und nicht so oft gelang. Dann aber konnte er das Chakra dreier Shinobi wahrnehmen, die er aus der Organisation Harmonia und dem Verborgenen Dorf kennt. Shisui Uchiha, dem er noch sein rechtes Auge wieder geben will. Izumi Uchiha, von der er weiß, dass diese Hals über Kopf in Sasukes älteren Bruder Itachi verliebt ist. Und seine Cousine Nanami Namikaze, die ebenfalls das Raijingan beherrscht und zusätzlich noch die Elementare Mischnatur Plasma, die aus den Elementen Blitz und Wind besteht., welches eines der Kekkei Genkais des Namikaze-Clans war. Naruto beherrscht dieses Kekkei Genkai zwar auch, doch nicht annähernd so gut wie Nanami. Dafür war sein Raijingan auf einem komplett anderen Level als ihres, da das Doujutsu bei ihm stärker vererbt wurde als bei ihr.
 

Naruto schloss dann aber wieder seine Augen, „Du bist also ebenfalls hier... Raimira!“ stellte er fest. Aber störte es ihn nicht. Er war ohnehin der einzige, der von ihrer Existenz wusste. Dennoch genoss er weiterhin sein Bad. Die Türe hatte er zur Sicherheit mit Siegelstreifen versehen, damit er auch wirklich seine ruhe hat. Lediglich seine Cousine Nanami würde mit ihrem Raijingan rein kommen. Das Doujutsu ließ sich nicht durch so etwas aufhalten. Allgemein wussten nur diejenigen, die dieses Doujutsu besaßen, wie man sich dagegen wehren konnte. Alle Geheimnisse dieses Doujutsu hatten aber selbst Naruto und Nanami zusammen nicht lösen können. Dafür waren es einfach zu viele.
 


 

Das war es dann auch schon wieder. Hoffe doch es hat euch gefallen. Über eure Meinungen würde ich mich wirklich freuen. Bis zum nächsten Kapitel.
 

PS. Ob ein Treffen mit Konoha oder mit der Schlange als nächstes Kommt weiß ich noch nicht.

Aufbruch

Hier kommt ein weiteres Kapitel. Viel Spaß beim lesen.
 


 

Im Verborgenen Dorf ging es zu wie immer. In der Villa der Jinchu-Kräfte hingen gab es derzeit Besuch, was Naruto aber noch nicht wusste. Dieser kam nämlich gerade, frisch angezogen ins Wohnzimmer, wo sich auch die anderen beiden Jinchu-Kräfte befinden müssten. So betrat er nun das Wohnzimmer und erlebte sogleich eine Überraschung. Dort befanden sich nicht einfach nur 2 Personen, sondern gleich 5. Zwar hatte er das Chakra ihrer Gäste bereits gespürt, doch dachte er eigentlich, dass sie sich nur in der Nähe aufhalten und nicht da sind. „Nanami. Shisui. Izumi.“ diese lächelten. Nanami stand dabei auf und näher sich Naruto, den sie nun umarmte. Dieser erwiderte die Umarmung natürlich. Wieso auch nicht, sie war ja immerhin seine Cousine. „Schon das du wieder da bist.“ sprach sie dann, nachdem sie sich voneinander getrennt hatten. „Ihr habt den Kazekage mitgebracht?“ Naruto nickte, ehe er sich, ebenso wie seine Cousine hinsetzte, wobei sich Naruto nun schön in der Ecke, zwischen ihr Fuu uns saß. Nanami wiederum, saß neben Shisui. Naomi saß neben Fuu und Izumi hatte sich den Sessel gekrallt.
 

„Und?“ fragte die Namikaze dann, „Habt ihr die Maske des Shinigami geholt?“ dabei blickte sie insbesondere auf Naruto und Fuu, da sie sich sicher war, das Fuu ihn begleitet hat. Naruto war der einzige von ihnen, der die echte Identifizieren konnte und wenn sie alle gegangen wären, wäre das zu auffällig geworden. So nickte der Blonde dazu, „Ja... aber auf dem Weg zum Maskentempel, haben wir uns etwas verlaufen.“ erklärte er. Nanami musste grinsen als sie das hörte, „Verlaufen. Etwas dahin, wo ich dringend einmal hin wollte?“ wieder nickte der Blonde, „Ja, dabei haben wir uns ein paar Souvenirs geholt.“ die blonde grinste nun. So schloss Naruto nun seine Rechte Hand, ehe er sie wieder öffnete. Dort, in mitten seiner Handfläche, lag nun ein Auge mit einem Sharingan. Nanami erkannte es sofort. „Naruto. Fuu. Ihr seit die besten.“ damit zog sie ihren Cousin sofort in ihre Arme, wobei sie natürlich auf das Auge acht gab. Doch auch Fuu zog sie dabei in die Umarmung hinein. Als sie die beiden wieder losließ, nahm sie vorsichtig das Auge in die Hand.
 

Izumi, die das ganze beobachtete, sprach dann, da ihr etwas suspekt vorkam, „Ich dachte man hatte euch geschickt, da man nicht riskieren wollte, das Nanami oder ich, uns ins Hauptquartier der Ne-Einheit begeben. Man hatte doch auch extra Rin darüber in Kenntnis gesetzt.“ daraufhin sah Izumi die Jinchu-Kräfte neugierig an. Daraufhin begannen die 3 zu lachen. „Das war sinnlos.“ sprach Naomi etwas später, die sich als erste wieder einkriegte und nun die gesamte Aufmerksamkeit der älteren hatte. „Sensei Rin mag Danzo und die Ältesten genauso wenig wie wir, wenn nicht sogar noch weniger.“ erklärte das Mädchen, ehe Naruto fortfuhr, „Ja, soweit sie uns erzählte, hat Danzo einst versucht in den Besitz des Sharingan zu kommen, das Sensei Kakashi in seinem linken Auge trägt.“ erklärte er.
 

„Also war Akiras Sorge letzten Endes vergebens.“ fasste Shisui zusammen. Die Teenager nickten dazu. Nanami lächelte nun, „Ich wünschte ich wäre dabei gewesen, als ihr sie getötet habt.“ daraufhin lachten nun die Jinchu-Kräfte wieder. Fuu war es, die zuerst das Wort ergriff, „Kannst du auch. Wir haben nur diesen Danzo und fast die gesamte Ne-Einheit abgeschlachtet.“ damit war es soweit. Nanami grinste. Sie wusste auch schon sofort, was sie machen wird, wenn sie einmal nach Konoha kommt. Naruto wusste es aber ebenso. Sie würde sich die Ältesten und die Dorfbewohner, die Naruto das Leben zur Hölle machten, einmal so richtig vornehmen.
 

Im nächsten Moment blickte sie auf Shisuis Auge, welches sie in der Hand hielt, weshalb sich ein sanftes lächeln auf ihre Lippen schlich. So wandte sie sich nun an den, momentan noch blinden, Uchiha, wobei sie sein Gesicht sanft zu ihr drehte, was sich dieser auch widerstandslos gefallen ließ. So entfernte sie die Bandagen von seinen Augen, ehe sie dann noch einmal auf das Auge in ihrer Hand sah, ehe sich um ihre Hände grünes Chakra sammelte. Damit legte sie die eine Hand an sein Gesicht und öffnete die Augenhöhle, in welcher sie nun das Auge einsetzte, wobei die dieses nun heilte. Immerhin sollte alles in Ordnung sein, wenn Shisui, das erste mal seit Jahren, mit seinem Auge seine Umwelt erblickt. Naruto, der dabei zusah, legte dann ganz sachte, um Nanami nicht aus der Konzentration zu bringen, seine Hand auf ihre Schulter, womit er das Chakra seines 9-schwänzigen Freundes in sie fließen ließ, um ihr medizinisches Ninjutsu zu verstärken, was auch hervorragen klappte. So war Shisuis Auge schnell geheilt.
 

„Fertig.“ sprach Nanami dann, wenige Minuten später, wobei Naruto nun seine Hand von ihrer Schulter nahm. Shisui zuckte dann zwar einige male mit seinem rechten Auge, doch öffnete er dieses dann langsam, ehe er Nanami, Naruto und die anderen zum ersten mal richtig sah, anstatt nur ihre Aura. Dabei war in seinem Auge zuerst noch sein Sharingan zu sehen, welches dann aber verschwand. „Wie siehst du?“ wollte Nanami dann sofort wissen, wobei nun Naruto die leichte Besorgnis heraus hörte. Shisui allerdings, lächelte einfach, „Gut. Als hätte ich das Auge nie verloren.“ sprach er nun glücklich, wobei er Nanami und die Jinchu-Kräfte einmal genauer betrachtete. Izumi kannte er ja bereits. Immerhin war er zusammen mit ihr und Itachi aufgewachsen. „Es ist schön wieder normal sehen zu können.“ sprach er dann, wobei alle zustimmen konnten. Mit der Fähigkeit die verborgene Aura sehen zu können, nimmt man zwar die ganze Welt war, doch hatte diese Fähigkeit auch ihre Nachteile. Bilder anschauen oder lesen konnte man damit nicht, da Bilder, Buchstaben und Zahlen ja keine Aura ausstrahlen, die man wahrnehmen könnte.
 

„Nun fehlt dir nur noch das linke Auge.“ sprach Izumi dann, welche dabei einen Hintergedanken hatte. Doch nickte Shisui, „Ja, dass hat Itachi.“ erklärte er. Ich gab es ihm, damit er an meiner Stelle Konoha beschützt, da ich nicht damit gerechnet hätte, dass ich überleben werde.“ „Aber nun brauchst du es wieder.“ sprach Naomi dann, wozu Shisui nickte, „Ja. Das Maskengesicht von Akatsuki wird nämlich bestimmt versuchen dieses in seine Finger zubekommen. Und das... darf niemals geschehen!“ Izumi stimme dem zu, „Ja. Mit dem Kotoamatsukami könnte er die Jinchu-Kräfte...“ damit blickte sie auf Naruto, Fuu und Naomi, „Mit Leichtigkeit dazu bringen ihnen zu folgen und ihre Biju von ihnen extrahieren zu lassen. Und wie Shisui es schon angedeutet hat, wäre das eine wahre Katastrophe! Es muss also unsere höchste Priorität sein, Itachi Shisuis linkes Auge wieder abzunehmen.“ in diesem Punkt waren sie alle einig.
 

„Jetzt ist aber erst einmal Schluss damit.“ sprach Nanami dann. „Ihr seit erst wieder nach Hause gekommen. Das mit Itachi hat Zeit, also ruht euch doch einmal etwas aus. Wer weiß wann ihr wieder die zeit dafür habt.“ dabei wurde ihre Stimme sanft. Das machte sie eigentlich immer so, wenn sie Naruto überzeugen wollte, was bisher auch jedes mal geklappt hat, so wie dieses mal, da er nun nachgab, „Da hast du ja recht.“ sprach er dann und lehnte sich nun gänzlich nach hinten, „Doch ist da auch noch die Sache mit Sasuke und Orochimaru.“ sprach er, womit er die Aufmerksamkeit der anderen auf sich zog. „Darum kümmern wir uns noch.“ sprach Izumi dazu.
 

Weiter sprechen konnten sie dann nicht, da auf Narutos rechtem Hand rücken nun ein Siegel erschien. So konnten sie nun Akiras Stimme hören, „Naruto. Der Kazekage ist aufgewacht.“ nach diesen Worten, sprach er dann, „Ist gut. Wir sind schon auf dem Weg.“ damit verschwand das Siegel dann auch schon wieder. So blickte er nun seine Cousine an, „Du hast es ja gehört.“ damit erhob er sich, „Wir müssen nach Gaara schauen, bevor er sich noch verletzt.“ damit verließen er den Raum, dich gefolgt von Fuu und Naomi.
 

Als sie alleine waren, sprach Nanami an die beiden Uchihas gewandt, „Wie man es auch dreht und wendet, haben sie doch recht. Es ist zu gefährlich ihnen dein Auge zu überlassen.“ damit sah vor allem Shisui an, welcher aus seinem rechten Auge nun ernst schaute. „Dennoch...“ sprach Nanami dann weiter, „Da ihr beide offiziell für tot geltet, sind wir in unserem Bewegungsradius stark eingeschränkt, da nach Möglichkeit niemand wissen soll, dass ihr noch am Leben seit.“ damit erhob sie sich nun ebenfalls, was ihr Shisui und Izumi kurz darauf gleich taten.
 

Im Dorf, waren Naruto, Fuu und Naomi, welche ihre roten Umhang wieder trugen, gerade auf dem weg zu Gaara, der ja aufgewacht sein soll. Daher war ihr Ziel auch das Krankenhaus. Dieses erreichten sie auch schnell. Dort begaben sie sich dann in das Abteil, wo Gaara lag. Dieses war ja nicht allen zugänglich, das dieser Teil des Krankenhauses offiziell ja gar nicht existierte. Immerhin wurde dieser Teil ja nicht vom verborgenen Dorf, sondern von der Organisation Harmonia verwaltet.
 

Als sie dort ankamen, vergewisserten sie sich, dass sie von niemanden beobachtet wurden, ehe sie in den verborgenen Teil gingen, der für den Rest des Dorfes, gar nicht existierte. Dort suchten sie dann Gaara auf. Im Zimmer sahen sie diesen auf dem Bett sitzend. Dabei sah er sich um, was man ihm auch nicht verübeln konnte. Schließlich wurde sein Dorf erst von Akatsuki überfallen. Dann unterlag er ihnen im Kampf. Und nun fand er sich an einem, ihm völlig unbekannten Ort wieder. Zudem fehlte ihm im Moment noch die Kraft um sich zu wehren.
 

„Gaara.“ sprach Naruto dann, womit er die Aufmerksamkeit des Kazekage auf sich zog. „Naruto.“ bemerkte dieser seinen Freund, „Was machst du den hier?“ damit sah er sich um, „Und... wo bin ich hier überhaupt?“ Naruto lächelte nun, „Du bist im verborgenen Dorf. Wir haben dich hierher gebracht, nachdem du im Kampf gegen Akatsuki unterlegen bist.“ so blickte Gaara seinem Freund tief in die Augen, wobei er bemerkte, das Naruto nach wie vor seinen freundlichen Blick hatte. Doch kam ihm nun auch wieder sein Kampf gegen das Akatsuki-Mitglied Deidara in den Sinn und wie er von diesem überlistet wurde. Doch fiel ihm dann noch etwas anderes ein, „Naruto! Wie geht es meinem Dorf?“ dieser antwortete sofort, „Dem geht es gut.“ dabei lächelte Naruto.
 

Allerdings erhob sich Gaara dann. So verließen alle das Krankenhaus, damit Gaara auch einmal das Dorf sieht. Diesem viel vor allem die Größe auf, „Wo genau liegt dieses Dorf eigentlich?“ dies war die erste Frage des Kazekage. Eine Antwort darauf, bekam er allerdings nicht, was verständlich war. Die genau Postion sollte doch geheim bleiben. Sonst würde die Gefahr bestehen, das irgend ein anderes Reich oder Dorf auf den Gedanken käme sie anzugreifen und verlangen würde, dass sie sich ihnen unterwerfen oder anschließen. Je nach Anführer eines Dorfes, kann dies sehr schnell geschehen. Denn immerhin befanden sich hier mehr Jinchu-Kräfte als sonst wo auf der Welt und es gibt so manche Person, die diese unter ihre Kontrolle bringen will. Akatsuki zum Beispiel, würde unverzüglich hier erscheinen, um die Jinchu-Kräfte zu holen und ihre Biju zu extrahieren. Und das… darf nie geschehen.
 

Etwas später waren sie im Dorf unterwegs, wo Gaara sich umsah. Es war die Größe, die ihn überraschte. Naruto und Fuu hatten anfangs genauso reagiert, als sie das erste mal hierher kamen. Damals hatten sie sich gegen die Dorfbewohner zur Wehr gesetzt und das halb Dorf in Schutt und Asche gelegt, da ihre Biju mit ihnen durchgegangen sind. Doch davon, sah man heute nichts mehr. Heute lachten sie nur noch darüber, sehr zu Akiras Leidwesen, die das damals nicht so lustig fand. Aber wer fand es schon lustig, wenn 2 Jinchu-Kräfte im Biju-Gewand Stufe 2 randalieren? Höchstens die Shinobi und Kage anderer, nicht verbündeter, Dörfer. Aber hier war dies extrem. Immerhin war dies ein geheimes Dorf, dessen Lage den anderen Dörfern unbekannt ist, was auch so bleiben soll.
 

Doch ging die Tour durch das Dorf weiter, wobei Gaara nach einer Weile stehen blieb. Dies bemerkten die anderen natürlich, weshalb diese auch stehen blieben. „Was ist?“ fragte Naomi dann, welche allerdings sah, wohin Gaara blickte. Daher lächelten die anderen, „Gehen wir.“ sprach Naruto dann, ehe sie zusammen mit Gaara den Campus der Akademie betraten.
 

Kurz darauf fand sich Naruto im Büro des Dorfoberhauptes ein. Dort saß im Stuhl eine Person, von der sie aber nichts sahen, da der Stuhl von Fenster dahinter gewandt war. Naruto wusste zwar wer die Person war, doch die anderen nicht. Schließlich war dies nur wenigen bekannt. Offiziell galt Akira als Anführerin des Dorfes. Das sie es eigentlich gar nicht war, wussten nur ganz wenige. Wer genau die Frau war, welche dort gerade im Stuhl saß, wussten aber nur noch weniger Leute, die man an einer Hand abzählen konnte. „Wo hast du unseren Gast hingebracht?“ fragte die Frau dann. „Den habe ich in der Akademie abgesetzt, wo er sich gerade um die Kinder kümmert.“ erklärte der Namikaze. Die Frau lächelte dazu, „Witzig. Eine Jinchu-Kraft, welche von Zeit zu Zeit durchdreht, da sie ihren Biju nicht kontrollieren kann, als Lehrer an der Akademie.“ so drehte sich die Frau samt Stuhl um, ehe sie etwas auf den Tisch legte, „Hier. Dort wird er wohnen.“ erklärte sie. Naruto nahm die Schachtel, welche er öffnete, „Bei Han?!“ damit sah er die Frau an, welche nickte, „Ja. Er wird während er hier ist, einfach als Lehrer an der Akademie tätig sein.“ Naruto nickte dazu, ehe die Frau wieder sprach, „Wo sind eigentlich Naomi und Fuu?“ dabei drehte sie ihren Stuhl zur Seite, wobei sie auf Narutos Antwort wartete, welche dann auch kam. „Die sind im Dorf. Nanami hat sie eingeladen, mit ihr in die heißen Quellen zu gehen.“ so lächelte die Frau, ehe sie sich wieder gänzlich zum Fenster drehte, „Lassen wir sie. Aber etwas anderes...“ deswegen drehte sie sich wieder zu Naruto, „Was ist eigentlich mit der Maske des Shinigami?“ dieser holte diese nun hervor. Die Frau nickte, „Gut.“ damit legte sie eine Schriftrolle auf den Tisch, „Den Tempel des Shinigami haben wir gefunden, von daher...“ so Machte sie eine Pause, ehe sie weiter sprach, „Kannst du dir holen, was rechtmäßig dir gehört. Die zweite Hälfte des Biju.“ auf diese Worte erschien Kurama in Miniversion auf Naruto Schulter, „Wurde auch langsam Zeit.“ sprach dieser dann. Die Frau nickte dazu, „Ja. Doch um etwas von dort holen zu können, musst du dort auch etwas zurücklassen.“ Naruto nickte, „Ja, die Seele von Ashura Otsutsuki.“ „So kannst du dich aus dem ewigen Kreislauf befreien.“ die Frau im Stuhl nickte und drehte sich damit erneut zum Fenster, „Und sobald wird fertig sind, kannst du das Siegel brechen, um so den im Shinigami versiegelten Seelen zu ermöglichen, endlich diese Welt zu verlassen und in die nächste einzugehen.“ auf diese Worte packte Naruto die Maske weg und nahm sich die Schriftrolle vom Tisch. Dann drehte er sich um und verließ das Zimmer.
 

Als Naruto dann durch das Gebäude ging, ehe er es verließ, sah er nicht, wie ein Frau ihn beobachtete. Diese sah nachdenklich aus. Kurz darauf erschien in ihren Augen das Raijingan, ehe sie verschwunden war.
 

Den Nachmittag über, zog sich Naruto in die Villa von ihm und den beiden Mädchen zurück, wo er auch die meiste Zeit über blieb. Später zeigte er Gaara dann, wo dieser nun wohnen wird, wobei er von diesem erfuhr, wie der Tag an der Akademie verlief. Dort lernte Gaara dann jemanden kennen. „Darf ich vorstellen. Das ist Han.“ dieser nickte, während er auf die beiden Teenager herunter sah, da er ja deutlich größer war. „Han. Das ist Gaara.“ „Freut mich.“ sprach der große dazu. „Mich ebenfalls.“ erwiderte der Kazekage. „Zeigst du ihm dann alles?“ der nickte, womit sich Naruto verabschiedete und die beiden alleine ließ. Gaara sah ihm dabei hinter her, „Wo lebt Naruto eigentlich?“ dies war die erste Frage des Kazekage, die er wenige Momente später stellte. Die Antwort kam schnell, „Der wohnt zusammen mit Fuu und Naomi.“ auf diese Worte sah Gaara zu Han, „Fuu und Naomi?“ der große nickte dazu, „Ja. Jinchu-Kräfte so wie wir.“ damit blickte Han auf die Tür, aus der der Namikaze vorhin verschuwnden war, „Als Naruto und Fuu hier ankamen, haben sie versucht sich zu befreien, da die Umstände damals etwas speziell waren und dachten, sie würden hier gefangen gehalten, weshalb sie einst das halbe Dorf zerstörten.“ das überraschte Gaara, „Das halbe Dorf?!“ Han nickte, „Ja, sie haben über mehrere Wochen immer und immer wieder versucht abzuhauen. Es war eine sehr schwierige Zeit mit ihnen, dass kannst du mir glauben.“ auf diese Worte, richtete Han Gaara ein Zimmer her.
 

So verlief der Tag friedlich, wo nichts weiteres Geschah. Später erfuhr Akira erst, dass ihre Sorge und ihre Vorsicht vergebens war und Danzo tot ist, sowie Shisuis sein rechtes Auge wieder hatte. Allerdings hatte dies den Vorteil, das Konoha eines seiner internen Probleme los war und Shisui nun wieder etwas sehen konnte.
 

Am Abend versammelten sich die 3 Jinchu-Kräfte wieder in ihrem Haus. Naomi gesellte sich dort sofort in die Küche und begann damit das Abendessen zu machen. Naruto und Fuu jedoch, deckten schon einmal den Tisch. Als das getan war, setzte sich Naruto wieder schön ins eck der Eckcouch. Fuu ließ sich direkt neben ihm nieder und schmiegte sich dabei an ihn. Naruto bekam durch diese Nähe des Mädchens, einen zarten Rotschimmer. „Du Naru...“ sprach sie dann mit einer verführerischen stimmte, „Wie wär‘s… Ich hab schon eine sehr gute Idee, was wir beide nach dem Essen machen könnten. Es wird dir auch ganz bestimmt gefallen.“ dabei grinste sie nun, während ihre Hand über sein Bein fuhr und sich dann zu jenem Bereich begab, welchen sie nun leicht drückte. Dies hatte die Folge, das Naruto nun hochrot anlief, was Fuu gefiel. Zwar hatte sie auch einen Rotschimmer, doch war dieser nicht so stark wie bei ihm.
 

So näherte sich dann langsam seinen Gesicht, welches ihrem dabei näher kam. Da Naomi gerade in der Küche war und die einzige Person, die sonst noch einen Schlüssel hatte Nanami war, kam es wie es kommen musst. So trafen sich ihre Lippen, wobei beide in diesem Moment ihre Augen schlossen. Kurz darauf lösten sie sich voneinander und öffneten ihre Augen wieder. Fuu nutzte diesen ruhigen Moment, um sich auf Narutos Schoss nieder zu lassen. „Wir sollten das lieber lassen.“ sprach der Blonde dann, wobei Fuu genau wusste, worauf er hinaus wollte. Naomi! Diese wusste ja nichts von der Beziehung der beiden, ebenso wie der Rest des Dorfes. Niemand wusste davon, außer Nanami, was Fuu allerdings nicht wusste.
 

Diese hatte gerade allerdings andere Gedanken, weshalb sie mit ihrer Hand seine Brust hinab fuhr, „Aber Naru… du willst es doch auch.“ dabei blickte sie nach unten, wo durch ihre Behandlung eine Beule in der Hose war. „Ja schon.“ kam es dann von Naruto, „Doch erstens, ist dies der Falsche Ort und zweitens, könnten wir in Erklärungsnot, wenn Naomi uns erwischt.“ nun seufzte Fuu. Sie hasste es, wenn Naruto mit solchen Sachen recht hatte. Aber musste sie auch zugeben, das sie noch nicht sonderlich lange zusammen waren. Von daher presste sie dann noch einmal, ganz schnell, ihre Lippen auf seinen, was für Naruto überraschend kam. Dann löste sie sich aber wieder und setzte sich neben ihm.
 

So geschah nichts überraschendes mehr. Ein wenig später kam Naomi mit dem Essen. Als dies fertig war, räumten Naruto und Fuu den Tisch ab und spülten ab. So waren hier die Aufgaben verteilt, womit auch alle zufrieden waren. Diese Verteilung, kam in erster Linie auf Fuus Idee. Diese kam ihr, als sie zusammen mit Naruto hier eingezogen war. Der Sinn dahinter bestand darin, dass sie so ungestört ihre Fluchtpläne ausarbeiten können, von welchen es sehr, sehr viele gab, welche sie auch alles durchführten.
 

Später legten sich dann alle ins Bett und schliefen schnell ein, wobei Fuu in einem heimlichen Moment, Naruto noch einen Gute-Nacht-Kuss gab. Dann legte sie sich aber auch, wie Naomi kurz vor ihr, schlafen. Naruto jedoch legte sich nicht schlafen sondern setzte sich nur auf sein Bett, wo er wartete. Er wollte sicher gehen, dass die beiden Mädchen auch wirklich schlafen. Etwas eine Stunde wartete er, ehe er sich anzog und sich auch seinen Umhang schnappte. So verließ er heimlich das Gebäude, wobei er vorsichtig sein musste. Er wollte ja nicht entdeckt werden, denn aufgrund ihrer damaligen, häufigen Fluchtversuche, hatte Akira angeordnet, dass die nächtliche Bewachung des Dorfes strenger und gründlicher werden muss, was auch geschah und sich nicht geändert hatte, selbst Nachdem Naruto und Fuu damit aufhörten.
 

Auf diese weise war Naruto vorsichtig im Dorf unterwegs. Aufgrund gewisser Vorsichtsmaßnahmen, kann er hier nicht einfach beliebig Ninjutsus einsetzten, da dies auffallen würde, denn befindet sich unter den Shinobi die Nachtschicht haben, immer mindestens ein Sensor-Ninja, der einen starken Chakraverbrauch sofort bemerken würde, was auch auf Akiras Vorsichtsmaßnahmen zurückzuführen war.
 

Daher war Naruto auch sehr vorsichtig, als er heimlich unterwegs war. Durch seine Touren mit Fuu, kannte er sich hier aber auch dementsprechend aus. Nachdem die Luft rein war, sprang er so über die große Straße auf das nächste Dach und von diesem weiter. Nach wenigen Häuser fiel ihm aber etwas auf, „Mist, werde ich werde verfolgt.“ daher erschien in seinen Augen nun das Raijingan, wodurch er verschwunden war.
 

An einem anderen Punkt des Dorfes, war Naruto dem Ausgang des Dorfes sehr nah. Doch wusste er von der mehrschichtigen Barriere, welche das Dorf schützt. Doch war dies für Naruto kein Problem. So hatten er und Fuu diese schon einmal stark beschädigt und fast zerstört, als sie abhauen wollten. Daher aktivierte er eine weitere Fähigkeit des Raijingan, der seinen Körper in einen einzigen bunten Blitz verwandelte, als welcher er die Barriere einfach durchdrang ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen oder jemanden zu alarmieren. Draußen nahm er wieder eine normale Form an, wo er dann schnell weiter rannte, da er zu nah am Dorf, keine Jutsu verwenden wollte. Doch beeilte er sich, da er nicht wusste, wer im Dorf hinter ihm her gewesen war.
 

„Naruto!“ erklang dann eine Stimme, die er sofort zuordnen konnte, weshalb er stehen blieb und sich umdrehte. Dort sah er, dass er sich nicht getäuscht hatte. „Nanami! Was… was machst du den hier?“ fragte er seine Cousine, die dort stand. Diese trug auch einen Umhang wie er ihn hatte, welche sie auch komplett verbergen konnte, doch wusste er, das ihrer sich schon rein fundamental von seinem unterscheidet, da der, den er trug, speziell für Jinchu-Kräfte entwickelt wurde, um diese zu schützen. Ihrer dagegen hilft dem Träger lediglich ihn zu verbergen, indem er Chakra und Geruch verbirgt.
 

„Was ich hier mache? Ist das nicht klar?“ fragte sie dann. Naruto blickte damit zu Boden, ehe er sich umdrehte, „Geh zurück ins Bett.“ sprach er während er weiter lief, „Akira wird durchdrehen, wenn sie morgen bemerkt das ich weg bin. Ich möchte nicht das du dir meinetwegen Probleme einhandelst.“ damit wollte er eigentlich losrennen, doch stand sie dann schon vor ihm, „Dummkopf. Denkst du wirklich, ich ließe dich allein.“ so kam Naruto nicht drum herum, ihr in die Augen zu sehen, „Wir sind doch eine Familie.“ dabei lächelte sie, „Und außerdem wirst du nicht als einziger Ärger bekommen.“ so blickte sie nach oben, wo sie zu den Sternen sah, „Wenn Akira herausbekommt, das ich Bescheid wusste aber nichts gesagt habe, habe ich genauso viel Ärger am Hals wie du. Also schlag dir das gleich aus dem Kopf.“ auf diese Worte musste Naruto auch lächeln, diese Charaktereigenschaft lag ganz eindeutig in der Familie. So sahen sie sich dann ins Gesicht und verstanden sich auch ohne Worte. Daher ging Naruto nun an ihr vorbei, wobei sie sich umdrehte und es ihm gleich tat. „Fuu wird dich in Ketten legen! Das weißt du, oder?“ er nickte, „Ja, sie hat heute wieder versucht mich zu...“ weiter sprach er nicht, da Nanami ohnehin wusste was er meinte. Sie schloss dazu nur kurz die Augen und schüttelte den Kopf. Shisui verhielt sich ähnlich. Doch konzentrierte sie sich dann lieber auf das, weshalb sie überhaupt heimlich gehen.
 

Aber wieder wurde daraus nichts, „Wo wollt ihr den hin?“ erklang dann dann eine Stimme, die Nanami gut kannte, weshalb sie stehen blieb und sich umdrehte. Dort standen 2 junge Frauen im Alter von je 20 Jahren. Die eine hatte langes blaues Haar und rote Augen. Die andere hatte kastanienbrauenes Haar und in ihren Augen das Byakugan. „Sayuri. Lyn.“ kam es von Naruto, der die Uchiha und die Hyuga kannte. Sie waren es, die ihn und Fuu erst ins Dorf gebracht haben. „Versucht gar nicht erst uns aufzuhalten.“ sprach Nanami dann. Daraufhin lachten die beiden kurz, „Wieso glaubst du, sollten wir dich aufhalten wollten?“ fragte Lyn dann, ehe Sayuri fortfuhr, „Wir sind hier, um euch zu helfen.“ nun lächelte Naruto, „Was wird Akira dazu sagen?“ „Interessiert uns nicht.“ kam es dazu im Chor. „Außerdem...“ fuhr die Uchiha fort, „Wissen wir doch alle wer im Dorf wirklich das sagen hat.“ damit wurde es still.
 

Diese Stille hielt einige Momente, in denen man nur den Wind hörte. „Wir sollten gehen.“ sprach Nanami dann, wozu alle nickten und sich auf den Weg machten. Kurz liefen sie noch normal, ehe sie aber einen Zahn zulegten. Nicht viel später, nutzte Naruto sein Raijingan um sie weg zu bringen.
 

Dabei wurden sie von der Frau mit dem Raijingan beobachtet, an der Naruto am Nachmittag vorbei ging, als er das Gebäude verließ, in dem das Dorfoberhaupt ihr Büro hat. Diese saß am Endes einem Plateaus, wo sie einfach ihre Beine und nackten Füße herunter hängen ließ. Dabei spielte der Wind mit ihren goldblonden Haaren und ihrem weißen Kleid. Diese lächelte einfach, während sie ihnen hinterher sah. „Nanami! Naruto!Passt auf euch auf, meine Kinder.“ sprach sie dann, ehe sie hinauf zu den Sternen sah, „Solange ich da bin, werde ich nicht zulassen, das euch etwas passiert.“ genau in dem Moment, in dem sie diesen Satz ausgesprochen hatte, riss ein gewaltiger, bunter Blitz über ihr hinweg.
 


 

Dies ist auch schon das ende des Kapitels. Hoffe aber das es euch dennoch gefallen hat. Über eure Meinungen würde ich mich wie immer freuen. Bis zum nächsten Kapitel.

Anfang der Probleme

Nach einer längeren Pause, kommt hiermit ein weiteres Kapitel. Hier kommen gleich ein paar neue Hauptcharaktere vor, der im Laufe der Story eine noch, extrem wichtige Rolle einnehmen werden.
 


 

Am nächsten Morgen war im verborgenen Dorf die Hölle los. Eher in einem gewissen Haus. „Wo ist Naruto?!?“ dies Fragte Fuu schon die ganze Zeit und Naomi hatte Probleme. Fuu, die nach wie vor in ihrem Nachthemd war, hatte Naomi an den Ohren gepackt und zog diese in die Luft. Das dieser dies weh tat, musste nicht erwähnt werden. „Ich weiß es nicht!“ war die Antwort des Mädchens. Dabei klang die Jinchu-Kraft sehr verzweifelt. Dann ließ Fuu das Mädchen los, welches nun zu Boden fiel und unsanft auf ihrem Hintern landete. Dabei hielt sie sich nun ihre Ohren. Diese waren rot und taten nach wie vor weh. Doch sollte Naomi ihre Unachtsamkeit noch bereuen. Denn begann Fuu nun damit dem Mädchen an ihren Haaren zu ziehen. „AU! Nein! Fuu! Lass mich los!!!“ bat Naomi vor Schmerzen Schreiend. Dabei hielt sich die Weißblonde nun ihre Haare, in der Hoffnung, dass Fuu sie loslässt. Diese hatte Gnade und ließ Naomis Haare los. Dies freute die Jinchu-Kraft natürlich, doch sollte sie dies ebenfalls bereuen. Denn entging ihr Fuus grinsen. Diese nutzte die Chance und griff wieder nach Naomis Ohren. Damit zog Fuu ihre Freundin wieder hoch in die Luft. Dann wiederholte sie ihre Frage, „Noch einmal… wo ist Naruto?“ Fuu wusste, sie würde Naomi erst in Ruhe lassen, wenn diese ihr verrät, wo sich ihr Naruto aufhält.
 

An einem anderen Ort im Dorf, wurde Akira gerade etwas berichtet. Diese befand sich in ihrem Büro und saß in ihrem großen Luxuriösen Stuhl hinter ihrem ebenso großen, luxuriösen Schreibtisch. „Was sagt ihr da?!“ damit war sie aufgestanden und hatte ihre Hände auf die Tischfläche geschlagen. Die Person vor ihr wiederholte nun ihre Worte, „Sayuri, Lyn und Nanami sind unauffindbar.“ Sprach Rin. Akira setzte sich nun wieder, „Das darf doch nicht wahr sein.“ Nach diesen Worten, drehte Akira ihren Stuhl und sah zum Fenster hinaus. Damit wurde es still. Akira gefiel diese Nachricht überhaupt nicht. Allerdings waren die 3 ohnehin ein eingespieltes Team. So waren es Sayuri und Lyn, die Naruto und Fuu ins Dorf geholt hatten. Nanami war zu diesem Zeitpunkt ja mit Shisui unterwegs gewesen.
 

„Rin.“ Sprach Akira dann wieder, „Ja.“ „Bring mir sofort Shisui und Naruto her.“ Dazu nickte die totgeglaubte, „Ja.“ Das waren Rins letzte Worte, ehe sie die Räumlichkeiten verließ. Akira blieb damit alleine zurück. „Erst fängt Akatsuki langsam an aktiv zu werden. Und nun auch noch das.“ Damit stand sie auf und trat an das riesige, offene Fenster heran. Dort genoss sie den frischen Wind und die Aussicht auf das Dorf. Dies sorgte für einige Augenblicke dafür, dass sie ihre Sorgen vergaß. Sie war zwar nicht die Anführerin des Dorfes, doch stand sie dennoch entsprechend hoch. Innerhalb der Organisation jedoch, hatte sie das sagen und das wussten die Mitglieder der Organisation auch.
 

Was Akira zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste, war dass sie bald weit größere Probleme bekommen würden und das verborgene Dorf damit nicht mehr so sicher und verborgen sein würde, wie sie es sich dachten. Und zu allem Übel, haben sie dieses Problem selbst geschaffen. Niemand würde vermuten oder könnte sich vorstellen, dass ihr Dorf, in dem selbst die Jinchu-Kräfte friedlich und unbeschwert Leben können, von einem der eigenen verraten werden würde.
 

Shisui wurde von Rin schnell geholt. Nun waren sie auf dem Weg zu den Jinchu-Kräften. Da sie sich über die Dächer der Stadt bewegten, dauerte es, trotz der Größe des Dorfes, nicht lange, bis sie dort waren, zumal Shisui ja nicht weit wohnte. Eigentlich, wohnte er ja ziemlich nah, keine 5 Minuten entfernt, doch war er ja woanders gewesen. Doch kamen sie dann an.
 

Da sowohl Rin, als auch Shisui einen Schlüssel hatten, war es kein Problem hinein zu kommen. „Wo macht Naruto wohl gerade?“ fragte Rin, während sie und Shisui ihre Schuhe ablegten, ehe sie sich durch dieses riesige Anwesen begaben. Doch bevor Shisui auch nur die Chance bekam zu antworten, konnten sie Naomis Stimme hören. Diese schrie und zwischen ihren Schmerzensrufen begannen Rin und Shisui zu rennen. „Naomi!“ rief Rin besorgt.
 

Dann erreichten sie die Quelle des Schreis. Und was sie dort sahen, erschreckte sowohl Rin, als auch Shisui. Fuu zog Naomi nach wie vor an ihren Ohren in die Luft. Auch der Versuch, mit Hilfe ihres Biju etwas gegen die Fuu-rie zu unternehmen schlug fehl, da Fuus Biju deutlich stärker war, als der von Naomi.
 

„Fuu?! Was machst du da?“ erklang die Stimme der Totgeglaubten Rin nun. Fuu sah damit zu ihrer Sensei, „Sensei Rin.“ Dabei klang Fuu etwas verwundert. Was machte die Frau hier. Doch auch jetzt, ließ sie Naomi nicht los. Diese setzte sich aber weiterhin zur Wehr. Daher wurde Fuu nun von einem breiten, mit hellgrauen panzerschuppenplatten bedeckten Schweif getroffen und durch die nächste Wand geschlagen. Dort durchschlug sie an der nächsten Wand den Boden, ehe sie zum Stillstand kam. Der Schweif des Biju, zog sich unterdessen wieder in Naomis Körper zurück. Diese war, nachdem sie sich von Fuu befreit hatte, zu Boden gefallen, wo sie zwar unsanft gelandet war. Saß sie nun kniend am Boden, wobei ihre Beine zwar jeweils zur Seite rutschten. Dabei hielt sie sich nun ihre Ohren, die komplett rot waren. Fuu hatte ordentlich zugelangt.
 

Dies sah auch Rin, die nun näher kam und sich neben ihre Schülerin kniete, „Naomi. Alles in Ordnung?“ dabei klang sie fürsorglich und besorgt. Das bemerkte auch Shisui, der im Türrahmen lehnte und die ganze Situation beobachtete. Doch fiel sein Blick dann auf die Zerstörung, die Naomi angerichtet hatte, als sie sich von der Fuu-rie befreite. Ein Moment der Unachtsamkeit. Shisui wusste, wenn ihnen so etwas im Kampf gegen Akatsuki geschieht, ist das ihr Ende.
 

Dann jedoch, begann Naomi zu sprechen, „Fuu wollte von mir unbedingt wissen, wo Naruto ist. Ich habe ihr bereits mehrmals gesagt das ich es nicht weiß, doch glaubt sie mir allem Anschein nach nicht.“ Erklärte das Mädchen dann, die ihre Ohren nun zwar wieder losließ, doch waren diese nach wie vor rot.
 

Rin jedoch, hatte andere Sorgen und Probleme. „Naruto ist Weg?!?!“ damit blickte Naomi ihren Sensei an und nickte auf ihre Frage, „Ja, allem Anschein nach schon.“ Damit blickte sie auf die, von ihr angerichtete, Zerstörung, „Sonst würde Fuu nicht so reagieren.“ Rin sah damit zur Seite, wo Fuu in der Zerstörung liegen müsste. „Das darf doch nicht wahr sein.“ Murmelte die Frau leise. (Die Lage ist schlimmer als wir dachten.) fügte sie in Gedanken hinzu.
 

Einige Augenblicke später erhob sie sich wieder und sah zu der Zerstörung. An diese trat sie nun heran. Dort blickte sie nach unten. Da in den Trümmern, erhob sich nun etwas. Es war Fuu. „Autsch… das tat weh.“ Mit diesen Worten sah sie nach oben, „Sensei Rin.“ Damit erschienen die Schwänze des Nanabi wieder, mit denen Fuu wieder zu Fliegen begann.
 

Im nächsten Moment jedoch, bemerkte sie, dass ihr Nachthemd am Bauch, dort wo sie von Naomi getroffen wurde, total zerfetzt war. „Uwah… mein Nachthemd!“ Rin jedoch, beobachtete eher Fuus Verletzung. Genau dort, wo ihr Nachthemd zerfetzt war, als sie der Schweif von Naomis Biju getroffen hatte. Die Verletzung zog sich nun zurück, was Rin wieder einmal lächeln ließ. Die Heilkräfte der Biju, suchen wie immer ihresgleichen. Das konnte niemand bestreiten. Nur der Hakurai-Clan, hatte noch stärkere Heilungskräfte. Aus genau diesem Grunde, legte sie nun ihre linke Hand auf ihre Brust, wo Kakashi sie einst mit seinem Raikiri durchbohrt hatte. Ein bisschen Blut hatte ausgereicht, um sie wieder aufwachen zu lassen. Das war erschreckend.
 

Doch wollte Fuu ihrer Freundin nun wieder an den Kragen. Rin jedoch, erhob dazu nun ihre Stimme, „Fuu!“ diese hielt nun an und sah die Braunhaarige Frau nun an. „Lass Naomi endlich in Ruhe. Du hast ja angefangen, oder täusche ich mich da?“ Rin sah Fuu dabei sowohl freundlich, als auch vielsagend an.
 

Die kleine Waldfee, wie Fuu von vielen, darunter Naruto, genannt wurde, wollte im ersten Moment etwas sagen, doch ließ sie dies dann bleiben. Hatte ihr Sensei doch recht. Doch nahm sie ihr Nachthemd nun in die Hand, hielt dieses, obwohl sie es ja noch anhatte, etwas vor sich, und sah sich den leicht durchsichtigen Seidenstoff nun einmal genau an.
 

Rin wusste genau, wieso ihre Schülerin dies tat. Naruto hatte ihr dieses Nachthemd zu ihrem letzten Geburtstag geschenkt. Von daher, bedeutete ihr dieses auch sehr viel. Es war ihr Lieblingsnachthemd. Und nun war es Kaputt. Daher sah Fuu ihre Freundin auch mit nicht freundlichen, Hasserfüllten blicken an.
 

Naomi, die in diesem Moment zu ihrer Freundin sah, erkannte Fuus Gesichtsausdruck sofort und wusste eines: Das hieß nichts Gutes. Doch wurde Naomi in diesem Moment bereits ihr Leben gerettet. Rin hielt Fuu an dem Schweif, der als einziger keine Flügel hatte, fest.
 

Fuu wollte sich natürlich aus dem Griff der Frau befreien, doch klappte das nicht. „Lass mich los!“ damit wollte sie wegfliegen, doch klappte dies auch dieses Mal nicht. Rin war über das Überbleibsel des Biju-Chakras sehr dankbar. Zu ihrer Freude, produzierte ihr Körper dies selbst. Wieso das so war, wusste die Frau nicht, doch interessierte sie es auch nicht. Aber gab ihr dieses Chakra einen Vorteil in Sachen Kraft, Geschwindigkeit und vor allem ihren Selbstheilungsfähigkeiten.
 

An einem anderen Ort wiederum, befanden sich 4 Gestalten. Es waren Naruto und seine Cousine Nanami, sowie ihre beiden Freundinnen: Lyn und Sayuri. Diese saßen gerade gemütlich zusammen und aßen etwas. Dabei beobachtete Sayuri nebenbei Naruto und Nanami. Für Sayuri wirkten diese beiden wie richtige Geschwister. (Ryo.) dachte sie sich daher nebenbei, (Werden wir irgendwann auch wieder so beisammen sein?) sie wusste es nicht. Es war viel geschehen. Sie wusste nicht einmal mehr, ob ihr kleiner Bruder überhaupt noch etwas von ihr wissen möchte. Schon allein der Gedanke, dass ihr Bruder sie vielleicht nie wiedersehen möchte, brach ihr das Herz. Dabei wollte sie ihre Geschwister doch nur beschützten. Ihr Mutter wollte sie auch nur alle beschützten. Aus Sicherheitsgründen, verschleierte man daher sogar ihre wahre Identität.
 

An einem anderen Ort wiederum, befand sich eine Person, die ähnlich der Jinchu-Kräfte aus dem Verborgenen Dorf, einen dunkelroten Umhang mit Kapuze trug. Doch hatte dieser hier keine Ärmel. Dieser war eine der Prototyp eines neuen Models. Doch hatte der Junge diesen einfach mitgenommen. Dabei stand er derzeit vor einem großen, wunderschönen See. Ein Stück hinter ihm, der große Wald, der endete. Die Person blickte dabei leicht verträumt auf den See, wobei ihm der Wind entgegenwehte. Ein paar Tropfen des kristallklaren Wassers wurden dabei vom Wind erfasst. So geschah es, dass durch den Wind, die Kapuze des Umhangs, von seinem Kopf geweht wurde und die dunkelblauen Haare des ungefähr 16-jährigen Jungen, ebenso wie seine dunkelblauen Augen, zum Vorschein kamen. Wobei wehte ihm der Wind nun ins Gesicht, wobei er auch die Wassertropfen des großen Sees ins Gesicht bekam. Doch störte ihn dies nicht. Es war eine schöne Ablenkung. Ablenkung davon, was ihm im verborgenen Dorf wiederfahren war. Welche harte Wahrheit, ihm dort vor Augen geführt wurde. Was ihm seine eigene Mutter, seine eigene Familie, sowie jene Personen, die Vorgaben seine Freunde zu sein, angetan haben.
 

Das nicht weit von ihm, im Wald jemand war der ihn verfolgt, wusste der Blauhaarige. Seit seiner Flucht aus dem verborgenen Dorf, war ihm diese Person auf den Fersen. Der Junge jedoch wollte gar nicht zurück. Außerdem fragte er sich, warum man ihn überhaupt verfolgte? Was versprach sich das Dorf davon? Das verstand er nicht. Er beherrschte weder irgendwelche hervorragenden Techniken oder geheime Justus, geschweige denn, gehörte er der Organisation Harmonia an oder besaß einen der Biju. Im Grunde war er ihnen doch egal, dass hatten sie ihm bereits gezeigt. Und dennoch, verfolgte ihn jemand. So als wäre er ein wertvoller Schatz, den man bewachen müsste.
 

So holte er nun etwas unter seinem Umhang hervor. Es war ein Buch. Das Buch, in dem sämtliche Informationen über die Biju und ihre Jinchu-Kräfte stehen. Der Junge fragte sich mittlerweile, ob überhaupt schon jemand bemerkt hat, dass er dieses Buch hat. Es gab nur ein einziges Exemplar und dieses, hatte er, als er das Dorf verließ, mitgenommen.
 

So schlug er das Buch einfach auf. Zu sehen war dort Naomi. Er wusste, dass dieses Mädchen eine besondere Rolle in der Organisation spielte. Warum, war dem Blauhaarigen auch klar. Dann Blätterte er weiter. So sah er im Buch auch Han. Aber auch Fuu und Naruto bekam er zu Gesicht. Mit einem Hasserfüllten Blick, schlug er dieses Buch dann zu. Er mochte die Jinchu-Kräfte nicht. Sie waren ja auch schuld daran, was ihm im Dorf wiederfahren war und dass er dieses überhaupt verlassen musste.
 

Während ihm nun wieder der Wind entgegenwehte, in welchem sich wieder einige Wassertropfen aus dem See befanden, musste er lächeln, ehe er seinen Blick gegen den Himmel richtete. Es gab da ein paar Leute, so wusste er, diese Wurden für das Buch bestimmt eine Menge tun. Auch für den genauen Standort des Dorfes, würden so manche alles tun. Doch steckte er das Buch nun wieder ein, ehe er sich die Kapuze seines Umhangs wieder über den Kopf zog. Dann blickte er einmal zurück in den Wald. Er beherrschte die Alte Kunst, die verborgene Aura sehen zu können, ja auch und erkannte dementsprechend, wo sich die Person befand, die ihn verfolgte. Doch blickte er dann nach vorne, ehe er sich in Bewegung setzte. Dabei ging er am See entlang und nicht über diesen.
 

Kaum war er etwas weiter, trat die Person, welche dem Jungen folge, aus dem Wald heraus, wobei der wind hierbei mit den Haaren der Frau spielte. Diese trug derzeit eine ärmellosen Shinobi-Yukata, der ihr ihr zu den Oberschenkeln reichte. Auf dem Rücken, war das Wappen des Namikaze-Clans. Der Frau an sich, sah man ihr Alter gar nicht an, sah sie doch aus wie Mitte bis Ende 30. Doch war dies ja im Namikaze-Clan Normalität. Erinnerte sie sich einmal, dass man die Großmutter, für die jüngere Schwester gehalten hatte.
 

Die Frau jedoch, hatte andere Sorgen. „Seit wann hat er dieses Buch?“ das bereitete ihr Sorgen. Naomis Existenz als Jinchu-Kraft, durfte nicht den falschen offenbart werden. Am besten noch, niemandem! Doch hatte sie auch andere Sorgen. Unter anderem, was der Junge eigentlich vorhat. Das musste sie ehrausfinden. Würde sie ihn einfach so zurückbringen, würde er vermutlich wieder abhauen. Dass wollte sie nicht. Darum folgte sie ihm nicht. Von daher hatte die Namikaze noch einen weiten Weg vor sich. Daher aktivierte sich in ihren Augen nun das Raijingan. Damit sah es so aus, als würde die Frau langsam verschwinden, sich auflösen. Doch die Wahrheit, kannte nur jener, der das Raijingan besitzt.
 

Etwas entfernt, saß wieder die Frau, welche auch beobachtete, wie Naruto letzte Nacht das verborgene Dorf verließ. Diese saß auf einem Felsen in mitten des riesigen Sees. Dort ließ sie ihre nackten Füße ins Wasser hängen und genoss es, wie ein paar Fische an diesen vorbeischwammen oder schauten ob es da etwas zum Essen gibt. „Die Lage fängt langsam an sich zuzuspitzen.“ Sprach sie, während sie dabei hinauf in den Himmel blickte, sich leicht zurücklehnte und sich mit ihren Armen abstützte. „Ausgerechnet der Erbe des Hakurai-Clans. Viele mysteriöse Kräfte. Unbekanntes Potential. Wohin soll das alles führen.“ Damit schloss sie ihre Augen, „Alte Legenden.“ Ihre Augen öffneten sich damit wieder, „Die Ultimative Kampfkunst.“ Nach diesen Worten, sprach sie nicht mehr. Stattdessen schloss sie erneut ihre Augen und ließ sich vollends auf ihren Rücken sinken. So genoss die den Wind, in welchem hin und wieder ein paar Wassertropfen wehten. Doch auch die Stille und die Ruhe genoss die.
 

Zur selben Zeit, im verborgenen Dorf. Von ihrem riesigen Büro aus, blickte die Anführerin des Dorfes, welche am Fenster stand, hinauf in den Himmel. Dabei hatte die Frau eine Hand auf ihre Brust gelegt. „Bitte… komm zurück…“ sprach sie dabei leise.
 

Vor ihrem riesigen Büro, standen dabei 2 Teenager, im Alter von je 16 Jahren. Diese blickte durch die leicht geöffnete, nur angelehnte Tür, hinein ins Büro. Es waren ein Junge mit rotbraunen Augen, wie Haaren, sowie ein Mädchen mit smaragdgrünen Augen und Roten, bis zu ihrer großen Brust reichenden Haaren. Diese beiden sahen ins Büro hinein, blieben aber still.
 

Dabei schlummerte in beiden etwas aus alter, längst vergangener Zeit. Dass war aber streng geheim. Selbst innerhalb der Organisation und des verborgenen Dorfes.
 


 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Ich weiß, ein paar Charaktere viel auf einmal, doch wird sich das noch klären. Bis zum nächsten Kapitel.

Naruto in Schwierigkeiten

Hier ein weiteres Kapitel. Nur als Warnung: Dies wird nicht ganz so schön, wie die letzten Kapitel. Dennoch viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Im bei weitem größten und prachtvollsten Haus im verborgenen Dorf, befand sich derzeit in einem Büro jene Frau, mit roten Augen und langen dunkelblauen Haaren, welche die Anführerin des verborgenen Dorfes war. Vor ihrem Schreibtisch saß auf einer extrem teuren und luxuriösen Couch jene 2 Teenager, die die Anführerin des Dorfes zuvor erst beobachtet hatte. In der Luft, hatte sich ein Loch geöffnet, von welchem aus man die blonde Frau sehen, konnte, die den Blauhaarigen Jungen verfolgte. „Danke Mea.“ Sprach die Anführerin des Dorfes dann. Diese nickte, womit sie die Dimensions-Vortex, welche sie mithilfe ihres Raijingan geöffnet hatte, wieder Schloss.
 

Die Blauhaarige Anführerin des Dorfes lehnte sich damit zurück und seufzte, „Ach Ryo… du machst es uns wirklich nicht leicht.“ Dabei hatte sie einen extrem traurigen Blick in ihren Augen. „Das er das Buch tatsächlich mitgenommen hatte, hätte ich nie Gedacht.“ Damit drehte sie ihren Stuhl und sah zum Fenster hinaus. Von dort aus, blickte sie in den Himmel, „Ich hätte nie gedacht, dass ausgerechnet du dich gegen uns stellen würdest.“ Nun wurde ihr Blick traurig und man konnte schon tränen sehen, „Ryo… was haben wir dir getan?!“ dabei klang die Frau mit den Roten Augen nun sehr verzweifelt. Das wäre aber jede Mutter, wenn ihr Sohn einfach abgehaut wäre.
 

Die beiden Teenager bekamen dies aber selbst dann mit, als sie die Frau und ihr Stuhl nur von hinten sahen. Daher sahen sie sich besorgt in die Augen. „Wir müssen irgendetwas unternehmen.“ Sprach die Rothaarige. Der Junge nickte dazu. „Ja.“ Damit drehte er seinen Kopf wieder in Richtung der Frau, „Wir müssen Ryo wieder zurückholen und noch wichtiger…“ „Herausfinden warum er überhaupt abgehaut ist.“ Sprach das Mädchen dann weiter. „Seine kleine Schwester ist zur Furie geworden, seit er weg ist.“ So sah auch sie zur blauhaarigen Dorfanführerin. „Ryoko war früher so ein liebes Mädchen. Und nun…“ damit nahm ihre Stimme einen richtig traurigen Ton an, „Ist sie kaum wieder zu erkennen.“ Dabei wandte ihr Blick nun zu einem Bild, welches an der Wand hing. Es war ein Jahr als. Dort sah man 7 Personen. Der abgehaute Ryo saß in der Mitte. Auf der einen Seite von ihm saß die Rothaarige selbst. Auf der anderen Seite der Junge der gerade bei ihr war. Vor dem Jungen saß seine kleine Schwester, schön auf dem Schoss ihres Bruders. Bei dem Jungen mit dem Rotbraunen Haar, befand sich Naomi, die sich schön an diesen gelehnt hatte. Hinter dem abgehauten Jungen, stand dabei seine Mutter, die Anführerin des Dorfes. Neben ihr, hinter der Rothaarigen, stand dabei Sayuri. Alle sahen Glücklich aus.
 

Mittlerweile hatten sich die Dinge geändert. Keiner von ihnen lachte mehr, seitdem Ryo das Dorf, aus unbekannten Gründen, verlassen hatte.
 

Dann aber ging die Türe auf. Dort trat eine Rothaarige Frau herein. Das Mädchen erkannte diese sofort, „Mama?!?!“ dabei war sie nun etwas verwundert. Diese trat nun näher und blieb hinter der Couch stehen, auf der das Mädchen saß, „Na Luna…“ dabei streichelte sie ihrer Tochter durchs Haar. „Wie war dein Tag bisher?“ die Frage war dabei eigentlich unnötig, da sie ja wusste, sie die Laune der Rothaarigen wegen dem Verschwinden von Ryo war.
 

Daher blickte die Frau nun zum Dorfoberhaupt. Diese hatte sich mittlerweile wieder zu den Anwesenden gedreht. Dabei wischte sie sich nun die Tränen aus dem Gesicht. Die Frau sagte dazu nichts. Unter jenen die von der Organisation Harmonia wussten und die auch darüber informiert waren, wer die Frau eigentlich war, war bekannt was derzeit los ist. „Danke das du gekommen bist, Rose.“ Diese lächelte einfach. „Nicht der Rede wert.“ Damit sah sie auf ihre Tochter, „Vielleicht bekommen wir die Lage dann ja auch wieder in den Griff.“ So lag ihr Blick auf der Blauhaarigen. „Hoffen wir es…“ damit herrschte kurz eine Ruhe. Die Anführerin des Dorfes wiederum, sprach dann aber weiter, „Wie dem auch sei. Naruto, Nanami, Lyn und Sayuri sind abgehaut. Vermutlich wollen sie die zweite Hälfte des Kyubi holen, die Narutos Vater zusammen mit seiner eigenen Seele im Shinigami versiegelt hat. Doch haben wir auch was Ryo betrifft große Probleme. Gewaltig große Probleme… Wie ich erfahren musste, hat er das Buch der Jinchu-Kräfte mitgenommen.“ Dies erschreckte die Frau, „Das ist ja schrecklich. Wenn dieses Buch Akatsuki oder den Großmächten von Kriegstreibern in die Hände fällt, wäre das eine Katastrophe!“ die Blauhaarige nickte, „Ja, Akatsuki und die Großmächte wissen gar nichts von Naomis Existenz als Jinchu-Kraft, was von uns für Vorteil ist. So hat Naomi ihre Ruhe vor ihnen und kann in aller Ruhe Informationen beschaffen. Diesen Vorteil dürfen wir nicht verlieren. Doch vorher…“ damit blickte sie auf die beiden Teenager, „Werdet ihr unsere Ausreißer wieder einfangen. Ihr müsst sie um jeden Preis wieder zurückholen. Lebendig!“ das letzte Wort betonte sie dabei besonders, da sie wusste, wie groß die Gefahr dabei war, das Naruto und die anderen getötet werden. Auch wenn Naruto, sowie die 3 jungen Damen stark waren, so waren sie für die beiden keine Gegner.
 

Die beiden Teenager nickten dazu. „Luna. Tao. Ich verlasse mich auf euch.“ Dabei übersahen die beiden Frauen das fiese Grinsen auf Taos Gesicht.
 

Nach diesen Worten erhoben sich die beiden Teenager. Kurz darauf verließen sie den Raum. Rose sah der Blauhaarigen danach in ihre roten Augen, „Alles in Ordnung, Satsuki?“ dabei klag sie besorgt. Diese nickte, „Ja, ich mache mir nur Sorgen um meine Familie, das ist auch schon alles.“ Rose wusste dabei genau was sie meinte. Die wahre Identität ihrer Ältesten Tochter wurde verschleiert um ein Geheimnis zu hüten. Ihr einziger Sohn war abgehaut und die jüngste wurde zur Furie seitdem der Junge weg ist. Ihre ganze Familie ist dabei zu zerreißen. Dies musste verhindert werden. Denn wusste sie, können sie so auch das Dorf retten, dass wegen des riesigen Missverständnisses in Gefahr war. Außerdem hängt von Satsukis psychischem Zustand auch die Kraft der Barriere ab, die das Dorf umgibt.
 

Doch trat Rose dann vor, am Schreibtisch vor. Dort drehte sie den Stuhl ihrer Freundin, ehe sie in die Hocke ging um mir der Frau auf Augenhöhe zu sein, „Satsuki… du brauchst ganz dringend eine Pause.“ Dabei hatte die Blauhaarige einen schwachen Blick. Die Augenringe waren nicht zu übersehen. Seit Tagen schon, schlief die Frau nicht mehr. Dies geschah seit dem Ryo abgehaut war, sehr oft. Tagelang machte Satsuki durch, bis Rose sich dann irgendwann darum kümmerte, dass diese wieder schlief. In der Hierarchie des Dorfes die Nummer 2. Doch auch wenn die Frau eine wahre Augenweide war, so sollte man sie nicht unterschätzen. Hatte sie doch selbst, Naruto und Fuu einmal zurückgeholt, als diese abhauen wollten. Obwohl dabei das Chakra der Biju durchging und sie beide auf Stufe 2 kämpften, waren sie keine Gegner für die Frau.
 

Etwas später lag Satsuki im Bett und schlief bereits. Rose saß dabei am Bett und deckte die Frau zu. Hatte sie ihr doch sogar ein Schlafmittel verabreichen müssen, da Satsuki sich, aus Sorge um ihren Sohn, weigerte schlafen zu wollen. Rose wiederum, wusste ungefähr, warum Ryo abgehaut war und es tat ihr leid. Es war nur ein großes Missverständnis. Ein extrem großes Missverständnis! Der Junge hatte etwas völlig falsch verstanden und dies war der Auslöser, der ihr Dorf Akatsuki und den großen Kriegstreibern offenbaren und die Jinchu-Kräfte ihr Leben kosten könnte. Um sicherzugehen das ihm nichts geschah, wurde Mea Namikaze hinterhergeschickt. Diese sollte nebenbei auch sicherstellen, dass er keinen Unsinn anstellt. Wie etwa Akatsuki und den Kage Informationen zu geben.
 

Luna und Tao waren dabei nun im Dorf unterwegs, „Das wird ein Spaß.“ Sprach er dabei. Die Rothaarige nickte dazu, „Ja. Aber ob das mit dem lebendig klappt?“ damit sahen sie sich gegenseitig in die Augen. Tao hatte dabei etwas finsteres und eiskalten in diesen.
 

Rose hatte derzeit ein ungutes Gefühl. „Irgendetwas stimmt hier nicht.“ Damit blickte sie zum Fenster hinaus und erblickte Luna und Tao. Trotz der großen Entfernung, erkannte sie Taos Blick. Dieser Gefiel der Frau nicht, „Der wird doch nicht…“ dabei schwante ihr übles. Extrem übles. „Tao… bitte bau keinen Mist. Bitte!!!“ sprach sie leise, „Ich verstehe ja, dass du sie nicht leiden kannst, wegen dem was geschehen ist… aber DASS geht zu weit!“ ihr gefiel der Gedanke nicht, was Tao vorhatte. Rose hoffte dabei sehr, dass sie sich mit ihrer Vermutung sehr irrte. Dass diese nicht eintreffen wird. Denn dann werden auch das Raijingan und der Kyubi nicht ausreichen, um sie zu retten. Sayuri, Nanami, Lyn und Naruto wären hoffnungslos verloren. Keine von ihnen kommt auch nur annähernd an Taos Kraft heran.
 

Diese 4 waren im Wald unterwegs. Naruto holte dabei nun einmal die Maske des Shinigami hervor. „Es ist nicht mehr weit, sprach Lyn, die ihr Byakugan aktiviert hatte. Dazu lächelte Nanami, „Nach 16 langen Jahren, werden die beiden Hälften des Biju wieder eins.“ Der Kyubi in Narutos innerem lächelte dazu. Es wurde höchste Zeit, dass er wieder eins wird. Die Gefahr das Akatsuki seine andere Hälfte bekommt, gefiel ihm nicht. Ganz und gar nicht.
 

So ging der Weg der 4 Ausreißer weiter. Derzeit war alles ruhig. Doch das sollte sich dies noch ändern. Und sollten sie nun große Probleme bekommen. Extrem große Probleme.
 

Denn auf einem Ast, dem sie nun näherkamen, standen 2 Personen. Diese kannte Naruto. Aber nur vom Sehen her. Als sie vor einigen Monaten auf einer Mission waren, waren diese beiden Teenager dabei. Ohne sie, wäre Naruto vermutlich in der Gewalt von Akatsuki gelandet.
 

Nanami erkannte die beiden Personen sofort. „Luna. Tao. Was macht Ihr hier?“ dabei sah sie die beiden an. Ihr gefiel es nicht, dass sie hier waren. Dies bedeutete nämlich nichts Gutes. „Das gibt Probleme.“ Sprach Lyn Nanamis Gedanken aus. Naruto blickte damit zu den Mädchen, mit denen er unterwegs war. Doch bevor er fragen konnte, antwortete Sayuri bereits, „Die beiden leben im riesigen Anwesen und handeln nur auf Befehl der höchsten Ebene.“ Damit lag Narutos Blick wieder auf ihren beiden Gästen. Doch fiel ihm der finstere und eiskalte Blick in Taos Augen auf.
 

„Wir sollen euch zurückholen.“ Sprach Luna einige Augenblicke später und beantwortete somit Nanamis Frage. Diese hatte damit bereits gerechnet. „Wir können jetzt noch nicht zurück.“ Sprach Naruto einige Augenblicke später. Doch der Blick aus Taos Augen, der nun auch den anderen auffiel, verschwand nicht. „Wer hat mit dir geredet, du Missgeburt?!“ sprach Tao dann, in einem nicht gerade freundlichen Ton. „Das ist noch lange kein…“ setzte Naruto nun an, doch bei einem erneuten Blick in Taos Augen, verstummte er. Dieser Blick jagte ihm Angst ein. Klar, er kannte die Blicke der Dorfbewohner, die ihre Wut und ihren Zorn auf ihn projizierten, doch dieser hier war anders. Es lag etwas sehr Finsteres in ihm.
 

„Wolltest du mir gerade etwas sagen, Missgeburt.“ Damit bekam Naruto nun Problem. Taos Geschwindigkeit war deutlich höher als seine. Denn Naruto wurde von Tao, der ein paar Bäume weiter stand, plötzlich am Hals bepackt und einige Bäume weiter hinter mit vollen Wucht an einen Baum gepresst. Dabei drückte Tao mit seiner Hand auch ordentlich zu. Dies bekam Naruto nun zu spüren. „Denkst du etwa allen Ernstes, es interessiert mich, ob du lebst oder stirbst?“ damit drückte Tao die Jinchu-Kraft nun noch fester an den Baum, der nun nachgab. Das Tao es ernst meinte, bemerkte man.
 

Nanami wollte nun eingreifen, doch gab es andere Probleme. Sie stieß gegen eine Barriere. „Was zum…“ damit fasste sie an die Barriere, „Das ist doch dein Werk…“ damit sah sie nach hinten, „Oder Luna?“ diese lächelte dazu. „Mischt euch nicht ein. Dies geht euch nichts an.“ Diese Worte wiederum, gefielen, Nanami nicht. „Das soll mich nichts angehen?!“ damit zeigte sie auf Tao und Naruto, „Tao, versucht gerade meinen Cousin umzubringen. Denkst du etwa allen Ernstes, dass ich da Tatenlos zusehe?“ Lunas Blick wurde nun auch finster, „Ja, genau das wirst du.“ Damit drehte sich Nanami geschockt um und aktivierte ihr Raijingan. „Träum weiter, Luna.“ Damit leuchtete ihre Faust, in der sich bunt schimmernde elektrische Energie sammelte. Mit dieser schlug sie nun auf die Barriere ein. Und… nichts geschah.“ das erschrak Nanami, „Unmöglich… selbst das Shiseki Yojin hätte diesem angriff nicht standgehalten.“ Damit sahen sie auf Luna, „“Wer zum Teufel bist du eigentlich?“ diese lächelte einfach, „Ein Mädchen, das weiß was sie will.“ Damit blickte sie zu Tao.
 

Dieser drückte Naruto nach wie vor fest in den Baum, „Uns wurde zwar gesagt, wir sollten euch lebend zurückholen, doch sehe ich keinen Grund, weshalb ich ein Herzloses Monster wie dich am Leben lassen soll.“ Damit diesen Worten öffnete Naruto, der mit beiden Händen, Taos Hand gepackt hatte, seine Augen. Es kamen ihm wieder schlechte Erinnerungen aus seiner Zeit in Konoha hoch.
 

Dies fiel auch Nanami auf. „Luna, lass mich sofort hier raus. Ich muss zu Naruto!“ dies sagte Nanami, da sie bereits bemerkt hatte, dass sie sich aus dieser Barriere nicht heraus teleportieren kann. Doch Luna machte nicht einmal im entferntesten die Anstalten, dies zu tun. „Vergiss es!“ damit wurde die Barriere um die 3 jungen Damen herum noch enger. Diese bekamen nun Platzprobleme. So versuchten sie sich mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Kräften zu wehren, doch vergebens. Selbst das Juken von Lyn und das Susanoo von Sayuri konnten da nichts machen. Nanami sah daher aus den Augenwinkeln auf Luna, (Woher hat sie eine solche Macht?) eine Antwort hatte die junge Frau allerdings nicht parat.
 

Tao drückte Naruto gerade weiter mit seiner Hand und seinen Monsterkräften. „Kapierst du es jetzt endlich, du Missgeburt…“ damit erschrak Nanami. Sie hatte ein schlechtes Gefühl, „Nein, Tao! Ich flehe dich an!!! Bitte… Lass den Unsinn!“ dieser jedoch, hörte ihr gar nicht zu.
 

„Für solche missratenen Monster wie euch, gibt es keinen Platz. Werder in unserem Dorf, noch in Unserer Welt! Wir werden euch nie akzeptieren!“ damit blickte Tao nach wie vor Finster in Narutos Augen. Dessen wiederstand ließ nun nach. „Ihr hättet gut daran getan, euch selbst zu Akatsuki zu begeben. Damit würdet ihr uns allen einen Gefallen tun. Nein… nicht nur uns… der ganzen Welt! Denn nur euretwegen, müssen so viele Menschen leiden.“ Damit wich nun alle Menschlichkeit aus Taos Augen, „Fahr zur Hölle!!!“
 

Damit erschrak Nanami. Naruto war für sie wie ein kleiner Bruder. Und nun wollte Tao, der Freundliche Junge den sie kennt seit er klein war, diesen einfach umbringen. Nanami verstand nicht mehr, was hier los war. Hatte Akatsuki ihn einer Gehirnwäsche unterzogen? Das war das einzige, was Nanami einfiel, wie Tao so herzlos und gemein werden konnte. Sie musste aus der Barriere raus. Sie musste ihrem geliebten, kleinen Bruder helfen. Doch wie. Nanami wusste nicht mehr weiter. Sie sah bereits Narutos letzte Sekunden auf dieser Welt.
 


 


 

Das war es auch schon mit dem bisher schrecklichsten Kapitel dieser Geschichte. Hoffe es hat euch trotz des schrecklichen Kapitels gefallen. Eure Meinungen dazu, würden mich freuen.

Kettenreaktion

Das ist das nächste Kapitel, wobei der verlauf jetzt nicht unbedingt ins bessere läuft.
 


 

Im verborgenen Dorf war es ruhig. So ruhig, wie es immer war, seit Naruto und Fuu nicht mehr randalierten. Doch sollte sich dies ändern. Und zwar gewaltig. Aber das ahnte noch keiner.
 

Naruto saß derzeit im Büro, welches der Anführerin gehört. Im Stuhl saß allerdings nicht diese, sondern Lunas Mutter. Rose. Diese hatte ihre Hände zusammengefaltet, wobei ein besorgter und leicht trauriger Ausdruck in ihrem Gesicht lag.
 

Neben Naruto auf der Couch saß dabei Nanami. Diese hatte Naruto eine salbe auf den Hals aufgetragen. Dieser war nach wie vor Rot, wo man den Abdruck von Taos Hand noch deutlich sah. Dabei machte Nanami Naruto nun einen Verband um diesen. Dieser saß ein Wenig später fest.
 

„Die Situation gerät langsam außer Kontrolle.“ Sprach Rose dann. Dabei blickte sie auf Naruto. Dieser hatte immer noch einen leicht ängstlichen Gesichtsausdruck. Das hätte aber vermutlich jeder, wenn man dem tot um Haaresbreite entkommen ist. Nanami sah dabei besorgt aus. Extrem besorgt.
 

Dann aber ging die Türe auf. Rose wusste auch schon, wer dies sein wird. Und wie sie es geahnt hatte, kamen dort Rin Nohara, sowie ihre Schülerinnen herein. Fuu und Naomi. Die Waldfee strahlte direkt, als sie Naruto erblickte. Daher wollte sie nun losfliegen. Doch wurde sie von Rin an einem ihrer Biju-Schweife festgehalten. „Benimm dich.“ Ermahnte diese ihre Schülerin. Dabei strich sich diese eine ihrer Haarsträhnen nun hinter ihr Ohr.
 

Fuu wollte zwar schnell zu Naruto, doch solange sie festgehalten wurde, ging dies nicht, daher gehorchte sie. Damit ließ sie die Schweife des Biju verschwinden, wobei Rin losließ. Als das getan war, trat sie näher. Kurz darauf standen sie bei den anderen.
 

Rose ließ ihren Blick damit über die anwesenden Personen schweifen. „Gut dass ihr nun alle da seid.“ Sprach sie dann, „Der Grund weshalb ich euch hierher gerufen habe ist folgender…“ damit machte sie eine kurze Pause. Dabei betrachtete sie die 3 anwesenden Jinchu-Kräfte, „Aufgrund bestimmter Umstände, habe ich beschlossen…“ damit wurde es still und die Spannung stieg. Insbesondere für die Jinchu-Kräfte. Dann sprach Rose allerdings weiter, „Dass keiner von euch das Dorf ohne Erlaubnis von Satsuki oder mir verlassen darf. Haben wir uns verstanden?“ bei den letzten Worten klang die Frau nun bestimmt und streng. Daher zuckten die Jinchu-Kräfte kurz zusammen. Gleichzeitig erschraken diese aber. Diese verstanden nicht wieso dann diese einsperren wollte. Allerdings traute sich keiner von ihnen zu fragen. Doch nickte diese dann. Alle 3. Damit wurden die Gesichtszüge von Rose wieder sanft, „Dann ist ja gut. Außerdem werden ihr euch alle täglich hier melden, damit wir wissen, dass ihr noch lebt und es euch gut geht.“ Nun lag ihr Blick auf den beiden Namikazes. „Ihr beide bleibt noch hier. Die anderen können gehen.“ Damit sah sie zu Rin und den Mädchen.
 

Naomi und Fuu blickten dabei noch auf Naruto, wobei Naomi den Verband bemerkte, (Was ist da passiert?) eine Antwort hatte sie aber nicht parat. Stattdessen, legte sie Fuu ihr Hand auf die Schule und zeigte dieser mit einer Handbewegung, dass sie gehen. Diese sah zwar noch einmal auf Naruto, doch folgte sie dann ihrer Freundin. Rin ging dabei einige Schritte hinter ihnen.
 

Nachdem sie den Raum verlassen hatten, blickte Rose nun nach auf Naruto und Nanami. „Was ihr getan habt war mehr als nur leichtsinnig! Und obendrein extrem gefährlich! Wisst ihr das?“ dabei wurde Rose etwas lauter. Die beiden blonden zuckten dabei zusammen und blickten damit betreten zu Boden.
 

Wäre Rose im letzten Moment nicht aufgetaucht und hätte Tao und Luna ins Reich der Träume geschickt, wäre Naruto mit Sicherheit nicht mehr am Leben. Dessen waren sich beide bewusst. Aber auch wusste Nanami nicht, was aus ihr sowie Lyn und Sayuri geworden wäre. Noch nie waren sie in einer solchen Situation.
 

So kehrte nun eine stille ein. Diese wirkte sich besonders auf Naruto und Nanami aus. Insbesondere Naruto.
 

Einige Augenblicke vergingen. Rose drehte sich nun um und blickte zur Glasfront hinaus auf das Dorf. Dabei sah sie einige Kinder die Straßen entlang rennen. Dies zauberte der Frau ein Lächeln ins Gesicht. Sie mochte es, wenn alles so friedlich ist. Das mit Tao und Naruto war dies allerdings nicht. Das war Rettung in letzter Sekunde, das wusste auch die Frau. Hätte Tao Naruto direkt umgebracht und nicht noch geredet, hätte Naruto keine Zukunft mehr gehabt. Rose wusste, es hätte Probleme gegeben. Wie hätte sie dies Fuu oder noch schlimmer Mea beibringen sollen. Von ihren Gefühlen und ihrer Trauer übernommen, hätte Fuu Chomei freien Lauf gelassen, was im Dorf eine Katastrophe ausgelöst hätte. Genau wie in der Zeit, als Naruto und Fuu ins Dorf kamen. Damals kam dies öfter vor, dass sie in Stufe 2 oder sogar einer Teil-verwandlung im Dorf Amok liefen. Rose wusste, dies war der Anfang einer Kettenreaktion gewesen, die dies hier heraufbeschworen hätte.
 

Einige Zeit blieb es noch still, wobei man nur den Atem der anwesenden Personen hören konnte. Dann aber hob Nanami ihren Blick und durchbrach die Stille, „Miss Rose.“ Diese zuckte kurz zusammen. Sie hatte die Ruhe genossen und war mit ihren Gedanken weit weggeschweift. Daher kam dies nun so plötzlich.
 

Daher drehte sie sich nun wieder um. Dabei sah sie Nanami nun in ihre Augen, „Ja, Nanami.“ Diese blickte Rose nun in ihre Roten Augen, „Warum genau hat Tao uns eigentlich angegriffen?“ dabei sah sie Rose tief in die Augen. Um Narutos Leben gewährleisten können, musste sie wissen was los war. Denn ein plausibler Grund fiel ihr nicht ein, außer dass Akatsuki ihm eine Gehirnwäsche verpasst hat.
 

Rose wusste, sie hatten eine Antwort verdient. Daher lehnte sie sich nun zurück, und blickte an die Decke, „Nun… wo fange ich denn am besten an. Wisst ihr… Das Ganze ist nicht so einfach, wie ihr euch vielleicht denkt. Luna und Tao sollten euch nur zurückbringen. Lebendig. Und ich ging ursprünglich davon aus, dass diese das auch genauso machen würde.
 

Doch dann…“ damit drehte Rose sich samt Stuhl um, „Erblickte ich Taos Gesichtsausdruck und nun ja… dieser verhieß nichts Gutes. Von daher machte ich mich, nachdem ich Satsuki ins Bett gebracht hatte, selbst auf den Weg. Gerade noch in letzter Sekunde. Nur eine Sekunde später und…“ „Und Naruto wäre tot.“ Beendete Nanami den Satz der Rothaarigen.
 

So drehte sich Rose wieder zurück, „Richtig.“ Dabei konnte Nanami für einen kurzen Moment einen sehr besorgten Gesichtsausdruck bei der Frau erkennen. Dieser gefiel ihr nicht. „Derzeit sind Luna und Tao fixiert.“ Diese Worte ließen nun Naruto aufblicken. „Fixiert.“ Rose nickte dazu. Naruto wusste was es hieß, wenn jemand fixiert wurden. Er selbst war auch schon einmal fixiert. Es hieß, dass man fast vollständig in einem Stein oder Wand steckt. Naruto konnte sich trotz der geballten Kraft von Kurama nicht befreien, geschweige denn einen Riss hervorbringen. „Vorerst sind wir also sicher.“ Rose nickte, „Ja, das seid ihr.“ Nanami jedoch glaubte diesen Worten nicht. Aber sprach Rose dann auch schon weiter, „Du wirst zu den Jinchu-Kräften ziehen. Wir dürfen sie nicht länger alleine lassen.“ So nickte nun Nanami, „Und Naruto.“ Damit sah Rose den Jungen an, „Beim nächsten Mal, werde ich vielleicht nicht in der Nähe sein, um dich zu retten, also keine Alleingänge, kein Ausgang ohne Erlaubnis und keine Fluchtversuche. Ansonsten könnte es sein, dass ihr nicht einfach umgebracht werdet. Tao wird euch in Stücke reißen.“ Dazu schluckte Naruto. Tao wurde ihm nun langsam unheimlich.
 

Einige Augenblicke war es ruhig. Doch erhob sich Nanami dann, „Wir sollten uns dann auf den Weg machen. Ich muss meine Sachen packen und mein Zimmer einrichten.“ Rose nickte dazu mit einem Lächeln, „Mach das.“ Nach diesen Worten erhoben sich die beiden Namikazes und verließen den Raum.
 

Kaum warten sie weg, wurde der Blick von Rose sehr traurig und besorgt. „Warum musste es nur soweit kommen?“ fragte sich die Rothaarige dazu. Doch holte sie dann etwas heraus. Es war etwas, die sie eingesammelt hatte, nachdem sie Luna und Tao ins Reich der Träume schickte. Es war das Bruchstück einer Maske. Aber nicht von irgendeiner Maske. Es war ein Bruchstück von der Maske des Shinigami. „Damit sind die Seelen von Kushina, den Hokage, sowie die zweite Hälfte von Narutos Biju für uns verloren.“ Dabei legte Rose das Bruchstück nun auf vor sich, mitten auf dem Tisch ab und lehnte sich zurück. Es war unmöglich eine neue Maske herzustellen.
 

Aber gab es etwas was ihr deutlich mehr Sorgen bereitete. Das Luna, ihre eigene, geliebte, Tochter, sie angreifen würde, hätte sie nie für möglich gehalten. Dabei ging die Maske des Shinigami zu Bruch. Damit wäre das Organisieren der Maske umsonst gewesen, ebenso wie die Mission nach Konoha, bei der Naruto Danzo, sowie fast die ganze Ne-Einheit abgeschlachtet hat. „Das ihr euch dermaßen gegen uns stellen würdet.“ Das bereitete ihr langsam wirklich sorgen. Eines war Rose bewusst. Wenn sie die Situation nicht langsam wieder unter Kontrolle bringen, würde es sie nicht wundern, wenn sie bald die Großmächte oder Akatsuki im Dorf stehen haben. Derzeit traute sie den beiden sogar das zu.
 

Im selben Gebäude im Keller, befanden sich eben jene beiden Personen. Fixiert. Die Wände waren normal, bis auf die Tatsache, dass diese dann einen Bogen nach vorne machten, ehe diese weiter im Boden endeten. Dort befand sich Tao. Nur Kopf und Hals sahen heraus. Der Rest war fixiert. Luna befand sich ein Stück daneben.
 

Eine gewisse Frau, welche man im Dorf gut kannte, kam derzeit. Die Gänge entlang. Es dauerte nicht lange, bis die junge Frau von Anfang bis Mitte 20, mit dem langen braunen Haaren und den lila Augen dort ankam, wo sich die beiden fixierten befanden.
 

Vor ihnen blieb sie stehen. Ihre beiden Schwerter hatte Akira nicht dabei. Wieso auch. Die brauchte sie hier nicht. Keiner konnte sich aus der Fixierung befreien, dies wusste sie aus Erfahrung. Niemandem war es jemals gelungen sich aus der Fixierung zu befreien. Die Jinchu-Kräfte schafften es nicht. Die Kage werden es nicht schaffen und Tao und Luna werden es auch nicht schaffen. Daher war sich Akira bewusst, dass sie sich in aller Ruhe mit ihnen befassen kann.
 

Die Frau setzte sich nun auf die Steinerhöhung inmitten des Raumes. Von dieser aus, betrachtete sie nun die beiden Teenager. Dabei seufzte sie, während sie zu Boden blickte und schloss ihre Augen, „Mit euch hat man nichts als Probleme.“ So öffneten sich ihre Augen wieder. Dann hob sie langsam wieder ihren Blick. „Seit ehrlich… ihr seid wach, oder?“ auf diese Worte bewegten sich beide. Die zunächst bewusstlos und schlafen schienenden Teenager, blickten Akira nun an. Tao hatte dabei einen leicht genervten Gesichtsausdruck.
 

„Seid ihr endlich zur Vernunft gekommen?“ war die erste Frage von Akira. Dabei hoffte sie sehr auf ein >Ja< als Antwort. Doch vermutete dass sie diese nicht bekommen wird. Und so war es auch, „Wir sind bei klarem verstand, dass das klar ist.“ Sprach Tao dann, „Und wir werden euch sicherlich nicht in eurem unnötigen Kampf gegen Akatsuki unterstützen.“ Luna konnte dem nur zustimmen, „Wieso auch.“ Damit blickte Akira die Rothaarige an, „Dieser Kampf geht uns nichts an und das weißt du auch. Also hört endlich damit auf zu versuchen uns da mitreinzuziehen.“ Dabei blickten sowohl Tao als auch Luna ziemlich zuversichtlich.
 

Akira klatschte sich einige Momente später ihre Hand an die Stirn, „Wie kann man nur zu stur sein?“ fragte sie sich dabei. So stand sie dann auf und trat näher an beide heran, ehe sie in die Hocke ging um mit den beiden fixierten auf Augenhöhe zu sein, „Luna. Tao.“ Sprach sie dabei sanft, „Hort mir doch zu. Ich weiß, ihr wollt es nicht wahrhaben, doch dieser Kampf geht euch genauso viel an wie jeden anderen hier. Versteht das doch endlich. Wir brauchen eure Kraft.“ Dabei hoffte sie, dass sich die beiden ihre Worte zu Herzen nehmen. „Mir wäre es auch lieber, wenn wir nicht kämpfen müssten, doch die Bedrohung durch Akatsuki ist nun mal kein Traum, aus dem wir einfach so erwachen könnten. Und das wisst ihr auch.“ Nun lächelte Luna, „Schön gesprochen, doch sag mir…“ damit sah Akira dem Mädchen in ihre Smaragdgrünen Augen, „Wer war es denn, der diesen unnötigen Kampf gegen Akatsuki erst begonnen hat, der unser Dorf zur ihrem Ziel machte?“ dazu konnte Akira nichts mehr sagen. Hatte sie doch recht. Hätten sie die Jinchu-Kräfte da gelassen wo sie waren, wäre es niemals so weit gekommen. Dies war es, was sie ihnen sagen wollten. Und Luna hatte recht. Akatsuki ist nur hinter den Biju und den Jinchu-Kräften her. Ohne sie, hätte ihr Dorf gar nicht erst etwas zu befürchten. Doch sie haben die Jinchu-Kräfte nun einmal.
 

„Ich weiß.“ Sprach sie einige Momente später weiter, „Und wenn ihr uns helft und uns unterstützt anstatt gegen uns zu arbeiten, ist dieser Kampf auch ganz schnell vorbei. Glaubt mir.“ Dabei hatte ein jeder ihr geglaubt. Doch Tao grinste nur, „Es geht auch einfacher. Gebt Akatsuki die Jinchu-Kräfte und wir haben unsere Ruhe vor ihnen.“ Akira konnte kaum glauben was sie da hörte.
 

„Spinnst du!“ brüllte sie dazu, „Es sind genau wie ihr, Bewohner unseres Dorfes und unsere Freunde und Kameraden und was du da sagst, verstößt gegen die Grundsätze des verborgenen Dorfes.“ Entgegnete sie sofort. Doch Taos Gesichtsausdruck wurde nun finster und eiskalt. „Kameraden?“ damit sah er ihr tief in die Augen, „Und was war mit Ryo. War er etwa nicht unserer Freund?!“ brüllte Tao. „Ihr wusstet was wir Ryo versprochen haben und dennoch habt ihr unserer Versprechen ihm gegenüber einfach eiskalt und ohne mit der Wimper zu zucken gebrochen“ dabei entstanden nun Risse in der Fixierung, sowie im Boden und den Wänden, „Und obendrein habt ihr ihn auch noch eiskalt und heimlich aus dem Dorf vertrieben! Und wieso?! Nur weil ihr unsere Kraft für euch nutzen wollt!“ dabei wurden die Risse immer größer und weiteten sich weiter aus. „Anders als diese Missgeburten von Herzlosen Monstern ohne Verstand, wurde er hier geboren. Er wuchs hier, Seite an Seite mit uns auf und brauchte unseren Schutz mehr denn je. UND WAS MACHT IHR?!“ dabei brüllte er mittlerweile so laut, dass man meinen könnte, das ganze Dorf hört ihn.
 

Als Akira in Taos Gesicht sah, bekam auch sie mittlerweile Angst. Es war nicht mehr der freundliche Junge, den sie kannte. In seinem Blick fehlte jegliche Menschlichkeit. Dabei fielen ihr nun auch die ganzen Risse auf. „Oh Nein…“ waren Akiras Worte dazu. „Tao, beruhige dich. Ansonsten wirst du… “ Versuchte sie nun ihn zu stoppten. Doch seine Wut klang dadurch nicht im Geringsten ab. Im Gegenteil. „Beruhigen? >Ich< soll mich >beruhigen< nach dem was ihr getan habt. Was ihr Ryo angetan habt! Ihr habt Ryo für das bestraft, was die Missgeburten angerichtet haben und habt ihm letzten Endes alles genommen. Sein Zuhause! Seine Freunde! Und Seine Familie!!!“ dabei brach die Fixierung nun vollständig auf. Tao wollte damit nun auf Akira losgehen, doch wurde daraus nie etwas.
 

Denn gerade als die Fixierung brach, spürte er ein piksen im Hals. Doch auch Luna spürte dies. Anschließend wurde beide leicht und einige Momente später hörte man nur noch ihren gleichmäßigen Atem.
 

Akira, die nach hinten auf ihren Hintern gefallen war und sich mit ihrem Armen abstütze, stand der Schock und die Angst ins Gesicht geschrieben. Dann realisierte sie, wer ihr gerade das Leben gerettet hat. „Rose…“ diese lächelte die Frau an, ehe sie dieser eine Hand reichte. Diese nahm Akira gerne an und ließ sich aufhelfen.
 

Nachdem sie wieder auf ihren eigenen Beinen stand, blickte sie sich um. Die Zerstörung, welche allein durch Taos kleinen Wutausbruch hervorgerufen wurde, war beängstigend. Dann sah sie diesen an. Die Fixierung war gebrochen. „Wie ist das möglich?“ Fragte sie dabei. Eine Antwort hatte sie aber nicht parat.
 

Rose allerdings schon, „Ich hoffe nun, du verstehst wieso sie nur auf den Befehl von Satsuki oder mir handeln.“ Akira nickte dazu, „Ja, schon. Aber…“ Rose wusste was los war, „Dich interessiert, wieso er die Fixierung brechen konnte.“ Dazu folge ein Nicken. „Nun…“ damit sah Rose die beiden Teenager an, wobei sie bemerkte, dass auch die Fixierung bei Luna Risse aufwies. „Wir können die beiden zwar wie jeden anderen Fixieren, doch nur solange sie sich ruhig verhalten. Auf Dauer funktioniert das bei den beiden nicht. Das hast du nun verstanden.“ Die Braunhaarige sah beide dabei an und glaubte dies sofort. Noch nie zuvor hatte sich jemand aus der Fixierung befreien können.
 

Im nächsten Moment jedoch, gab es eine Erschütterung. Dies versetzte die beiden Frauen in Alarmbereitschaft. „Was war das?“ Fragte Akira dann. „Das weiß ich auch nicht, aber es ist bestimmt nichts Gutes.“ Antwortete Rose. Dieser gefiel das gar nicht. Erst gab es das große Missverständnis, weswegen Ryo aus dem Dorf floh. Dann wird Ryoko zur Furie. Nun versuchte Tao Naruto umzubringen. Und zum Schluss, brechen er und Luna in ihrer Rage aus der Fixierung, wobei diese mit Sicherheit negative Auswirkungen auf das Dorf haben wird. Um ganze noch zu toppen, gab es unschöne Erschütterungen im Dorf, die mit Sicherheit nicht von einem Erdbeben oder einem Trainingskämpf kamen.
 

(Wir müssen das ganze wieder unter Kontrolle bringen, bevor noch etwas Schlimmeres geschieht.) dachte sich Rose, (Ich muss Mea Bescheid sagen, dass sie Ryo zurückbringen muss. Ansonsten macht Tao noch etwas, was er später bereut.) damit blickte Rose zu Akira, „Sieh du nach was geschehen ist. Ich kümmere mich um die beiden.“ Mit den Worten, „Ist gut.“ Nickte Akira, ehe sie sich auch sofort auf den Weg machte.
 

Nachdem Akira weg war, blickte Rose an die Decke, „Was ein Junge alles anrichten kann. Sogar wenn er gar nicht da ist.“ Dies ließ sie schmunzeln. Doch sah sie dann auf Tao. Bei ihm war die Fixierung komplett gebrochen. Eigentlich hätte dieser nur noch heraussteigen und Akira packen müssen. So blickte sein rechter Arm bereits raus. Bei Luna war es nicht so schlimm. Doch in diesem Zustand, würde die Fixierung auch nicht mehr länger standhalten.
 

Dabei ahnte Rose noch nicht einmal im Entferntesten, das ihre Probleme erst noch anfangen werden. Ebenso wie diese Erschütterungen ein Teil davon sind. Doch würde sie dies noch herausfinden. Ebenso, wie sie einen Feind haben, den sie sich gar nicht erst vorgestellt hatten, da sie nicht dachten, dass diese Person ihnen jemals etwas antun würde. Aber hätte das nun wirklich keiner geahnt.
 


 

Das war es nun auch schon. Hoffe dennoch das es euch gefallen hat. Ich weiß, dass es im Moment etwas kompliziert ist, doch wird sich das im Laufe der Story noch klären. Auch werden Tao und Luna, sowie weitere OCs noch eine entscheidende Rolle einnehmen.

Ein Ziel

Hier kommt ein weiteres Kapitel des verrückten Autors. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Im verborgenen Dorf war Akira in höchster Alarmbereitschaft. Die Dorfbewohner jedoch, waren wegen der Erschütterung zwar etwas irritiert, doch ansonsten verlief alles wie gewohnt. Daher beachteten sie die Frau gar nicht erst. Diese suchte derzeit nach der Ursache der Erschütterung. Ihrer Meinung nach, muss es irgendwo eine Explosion oder einen Einschlag gegeben haben. Doch dies würde man sehen. Doch sie sah nichts was darauf hinwies. Dies gefiel ihr nicht. (Erst stellen sich Luna und Tao quer. Weigern sich uns in unserem Kampf gegen Akatsuki zu unterstützten. Dann versuchen sie Naruto umzubringen. Und wieso das alles? Nur wegen Ryo.) Akira gefiel dies nicht und war langsam aber sicher am Verzweifeln, was die beiden Teenager betrifft. (Hätten sich die beiden von Anfang an Gefügt, wäre Akatsuki vielleicht schon längst Geschichte. Aber nein, sie müssen ja unbedingt auf einem unnötigen Versprechen beharren, ständig bei einem Jungen zu bleiben, der keinerlei Chakra besitzt.) Ihre Verzweiflung diesbezüglich, sah man ihr auch an ihrem derzeitigen Gesichtsausdruck an.
 

Dabei sprang sie mittlerweile über die Dächer des Dorfes, (Wenn wir die Situation nicht langsam weder unter Kontrolle kriegen… könnte diese, unvorstellbare Ausmaße annehmen, bei denen Akatsuki und die Großmächte auf uns aufmerksam werden.) Akira gruselte diese Vorstellung. Akatsuki und die Großmächte durften niemals auf ihr Dorf aufmerksam werden. Das wäre eine Katastrophe und das wussten auch alle. Das verborgene Dorf, war ein Dorf des Friedens und sollten Akatsuki und die Großmächte davon erfahren, wären diese Zeiten vorbei, insbesondere, wenn Luna und Tao sich weiterhin querstellen, anstatt dass sie das machen, was Akira von ihnen verlangte.
 

Diese fand jedoch nun den Ort, wo die Explosion stattfand. Diese sah Akira nun ungläubig an, „Bitte nicht.“ Es war das Zuhause der Jinchu-Kräfte. Naruto, Fuu und Naomi. Daher begab sie sich nun in dieses, (Aber wer ist hierfür verantwortlich? Luna und Tao sind doch nach wie vor fixiert.)
 

Im inneren des Hauses, hörte sie die Stimme eines verärgerten Mädchens, „Wo ist mein Bruder?!“ Akira gefiel dies überhaupt nicht. (Oh, nein. Ryoko!) daher wusste sie, sie musste schnell eingreifen. Im Raum angekommen, sah sie das Mädchen, mit einer Schriftrolle in der Hand. Diese erkannte Akira sofort. Es war eine der Schriftrollen, in welchen sie das Chakra der Biju für Notfälle aufbewahrt hatten. Dies gefiel Akira nicht. Daher hielt sie dem 14-jährigen Mädchen, welches die Frau nicht bemerkt hat, ein Taschentuch vor den Mund und die Nase. Ryoko fielen dabei die Augen zu, sodass es für Akira ein leichtes war, diese aufzufangen. „Huch. Das war knapp.“ Sprach diese erleichtert, während sie auf das nun schlafende Mädchen blickte.
 

Naomi trat dann näher und blickte einmal auf das schlafende Mädchen, „Die ganze Sache gefällt mir nicht. Erst Taos Angriff und jetzt das.“ Dabei strich sie Ryoko mit einem Finger sanft über die Wange. „Glaubst du mir gefällt das?“ sprach Akira dann, „Warum müssen sich die beiden Sturköpfe nur derart quer stellen? Würden sie sich fügen und einfach an unserer Seite kämpfen, wie ich es für unseren Kampf gegen Akatsuki geplant hatte, währe das alles vielleicht schon vorbei und niemand müsste sich mehr wegen Akatsuki sorgen machen. Aber nein, sie müssen sich ja unbedingt querstellen.“ Dabei klang Akira langsam verzweifelt.
 

Damit drehte sich Akira um und ging mit Ryoko auf ihren Armen. Die Jinchu-Kräfte sahen ihr dabei hinterher. „Was war das denn?“ Fragte Fuu dann, die mit der ganzen Situation etwas überfordert war. Naruto ging es aber nicht besser, „Das weiß ich auch nicht.“ Damit lagen ihre Blicke auf Naomi, „Warum sollten wir das Mädchen nicht angreifen. Erkläre uns das einmal, Naomi.“ Diese jedoch, hatte ihnen gar nicht erst zugehört, was auch Naruto und Fuu jetzt bemerken mussten und sich deshalb in die Augen sahen.
 

Im nächsten Moment rannte Naomi aus dem Raum, sodass Naruto und Fuu alleine zurückblieben. „Was ist den jetzt los?“ fragte die Waldfee, wie Fuu im Allgemeinen genannt wurde. „Naomi weiß anscheinend etwas, was wir nicht wissen.“ Sprach Naruto. Fuu zuckte dazu mit ihren Schultern. Eine Antwort bekam Naruto nicht.
 

Und tatsächlich. Naomi verließ kurz darauf in ihrem Umhang das Haus und machte sich auf den Weg ins Anwesen. Sie wusste das hier etwas nicht stimmen konnte. Seit ihrer Mission, bei dem sie einige Verstecke von Akatsuki untersucht hatten, kam ihr etwas merkwürdig vor. Wie Akira es einst geschafft hatte, Luna und Tao dazu zu bringen, dass sie ihnen helfen, wusste sie bis heute nicht. Über 2 Monate hatte sie die verschiedenen Verstecke durchsucht, wobei sie sogar auf ein paar ihrer Mitglieder getroffen waren. Doch mitten im Kampf, kehrten Luna und Tao ihnen den Rücken ließen sie einfach alleine zurück, was zur Folge hatte, dass sie den Rückzug antreten mussten. Akira war darüber nach wie vor sauer. Extrem sauer. Ihrer Meinung nach, hatten sie die Mitglieder ausschalten und an Informationen kommen können, wenn diese geblieben wären. Akira wusste, wie schwer es war, die beiden dazu zu bringen, dass sie an ihrer Seite kämpfen, was diese nach Akiras Meinung einfach ohne wiederworte und sich querzustellen hätten machen sollen und nun weigerten sie sich komplett sie zu unterstützten.
 

Naomis Ziel stand fest. Das große Anwesen, indem Ryoko eigentlich lebte. Es war Zeitgleich auch die Basis, von welcher aus die Missionen geplant werden und wo Harmonia sich zu Versammlungen trifft. Naomi wusste, hier stimmte etwas nicht und sie würde herausfinden was. Vielleicht gab es ja auch einen Weg, dass sie wieder mit Tao, Luna und Ryo zusammen sein kann, wie sie es früher war, bevor sie zur Jinchu-Kraft wurde. Das war der Tag, der Naomis Leben von Grund auf verändert hat. Dies war auch der Moment, von dem an sich Tao immer weiter von ihr entfernte. Den Grund dafür hatte Naomi aber nie erfahren. Selbst jetzt, Jahre später, machte ihr dies zu schaffen und fraß sie manchmal auf. Einige Male war sie schon kurz davor gewesen, das Siegel zu lösen und ihren Biju freizulassen, bewusst dass dies ihren Tod bedeuten würde. Doch in solchen Momenten war ihr dies egal. Als man sie zur Jinchu-Kraft gewählt hat, hatte man diese Veränderungen nicht bedacht. Insbesondere Akira verzweifele dabei. Diese hatte Naomi mittlerweile sogar den Schlüssel für das Siegel weggenommen, damit diese von ihren Gefühlen überwältigt, nicht das Siegel löst. Die Gefahr das der Biju Akatsuki in die Hände fällt war zu groß.
 

Naomi kam kurz darauf aber an einem Zimmer an, welches sie eindeutig als das von Ryoko identifizierte. Das Mädchen hängt sehr an ihrem Bruder und war ein sehr liebes Mädchen. Aber nun war sie mehr eine Furie und wollte unbedingt wissen wo ihr Bruder war. Für Naomi war dies kein gutes Zeichen. Sie hatte eine schlimme Befürchtung, was hier derzeit eigentlich los war und was genau hier gespielt wurde.
 

Im Zimmer von Ryoko, lag diese, wegen des Schlafmittels, welches Akira ihr verabreicht hatte, in ihrem Bett und schlief tief und fest. Rose, Lunas Mutter, war ebenfalls dort. Diese streichelte Ryoko derzeit durch Haar. Dabei hatte die Rothaarige ein lächeln im Gesicht. „Bestimmt träumt sie derzeit von ihrem Bruder.“ Sprach Rose. Akira konnte dem nur zustimmen, „Ja, vermutlich.“ Aber sah sie dann mit ernster Mine auf Rose, „Aber an der aktuellen Situation habt ihr Schuld.“ Damit blickte die Rothaarige von der schlafenden Ryoko nun auf Akira. „Wie meinst du das?“ fragte diese daher direkt. Die Antwort kam schnell, „Ihr habt den beiden damals erlaubt, am Spezialunterricht, der nur für Ryo, Rina und Ryoko bestimmt war, teilzunehmen.“ Damit sah sie auf Ryoko, „Die haben kein Chakra und daher ist es bei ihnen eine Sache, doch bei Luna und Tao, die bereits mit einem solch mächtigen Chakra und besonderen Fähigkeiten geboren wurden, ist das etwas anderes. Das hatte ihr unnötiges Versprechen gegenüber Ryo zur Folge, weshalb sie sich doch erst weigern an unserer Seite zu kämpfen. Würden sie sich einfach fügen, hätten wir diese Probleme gar nicht erst.“ „Da hast du schon recht, Akira.“ Sprach Rose dann, die bis dahin nur auf der Bettkante saß, von welcher sie sich nun erhob, „Doch ändert es nichts daran, dass wir Ryo dadurch verjagt haben, da wir ihm das Gefühl gaben, unerwünscht zu sein.“ Dabei trat Rose nun ans Fenster, „Als Naruto und Fuu amokgelaufen sind, hätten wir direkt handeln sollen und genau da lag unser Fehler. Wir haben, auf deinen Vorschlag hin, Naruto und Fuu gewähren lassen, da wir ihnen zeigen wollten, dass wir nicht wie die Großmächte sind und sie hier niemand wegen der Biju diskriminieren und ausstoßen oder einsperren wird. Stattdessen haben wir Ryo, um ihn zu schützen, eingeschlossen und als wir Akatsukis Verstecke untersuchten, am Ende völlig allein zurückgelassen.“ So drehte sich Rose wieder um, „Und dass, obwohl Naruto und Fuu die Schuldigen sind, da sie sich trotz des Verbots innerhalb des Dorfes verwandelt haben. Und nun müssen wir mit den Konsequenzen leben.“
 

Der Blick der Rothaarigen, lag damit wieder auf dem schlafenden Mädchen. „Luna und Tao hatten Ryo einst versprochen immer für ihn da zu sein und ihn niemals alleine zu lassen. Dieses Versprechen hast du mit deiner Aktion, sie in unseren Kampf mit Akatsuki einzuspannen und deiner Lüge, dass Akatsuki hinter Ryo her sei, gebrochen.“ Akiras Blick senkte sich damit, wobei sie auch leicht traurig aussah, „Ja, ich weiß und es tut mir auch leid. Aber dieses versprechen hätte niemals zustande kommen dürfen. Es ist zwar ein Phänomen, in unserer Welt ohne jegliches Chakra geboren zu werden und dieses löschen zu können, doch ist der Kampf gegen Akatsuki viel zu wichtig um ihn dem Zufall zu überlassen, von daher brauchen wir ihre Kraft mehr den je und das weißt du auch.“ Damit hob sie wieder ihren Blick, den Rose erwiderte, „Man muss im Leben Prioritäten setzten. Wenn Akatsuki gewinnt, wird es das Ende der Welt bedeuten. Das Schicksal der Welt oder ein dämliches versprechen, dass es am besten nie gegeben hätte. Ich weiß was wichtiger ist, jetzt müssen es nur noch Luna und Tao begreifen.“ So drehte sich Akira um und machte sich bereits ans gehen, „Hier läuft derzeit alles schief, was nur schiefgehen kann. Es fehlt nur noch, dass einer von ihnen Akatsuki durch den Geisternebel in hierher führt.“ Damit verließ Akira das Zimmer. Rose blickte dabei hinterher. „Da stimme ich dir zu. Derzeit läuft wirklich alles völlig außer bahnen. Aber jeder hat andere Prioritäten. Luna und Tao ist Akatsuki egal. Sie wollen das alles wieder so wird, wie es früher war.“ Doch verdunkelte sie dann das Zimmer, ehe sie dieses ebenfalls verließ und leise die Türe schloss. Ryoko wird für eine lange Zeit durchschlafen, was am Schlafmittel lag. Doch fragte sich die Rothaarige, was genau Akira nun vorhat.
 

Naomi wiederum, war nach dem gehörten gegangen, (Das darf doch nicht wahr sein. Dann ist es ja kein Wunder, dass Luna und Tao gegenüber uns so eine starke Ablehnung haben. Arme Ryoko.) Dabei floss Naomi nun eine Träne über die Wange, (Sie will nur ihren Bruder wiederhaben. Und Akira will Luna und Tao für ihren Kampf gegen Akatsuki, wobei sie sich querstellen.) dazu schüttelte Naomi den Kopf, (Ich muss Ryo dringend wieder zurückholen. Ansonsten geschieht hier noch eine wahre Katastrophe.) so rannte sie nun los, (Mit Ryo hat das Chaos angefangen, also müsste es wieder enden, wenn ich Ryo hierher zurückbringe.) mit diesem Gedanken im Kopf, fasste Naomi einen Entschluss. Der Wunsch, dass alles wieder so wird, wie es früher war, trieb sie voran. Dies war auch der Grund, weshalb sie in den letzten Jahren, nachdem sich nach der Versiegelung Luna und Tao immer weiter von ihr entfernt hatten, als Jinchu-Kraft durchgehalten hatte.
 

Akira jedoch, hatte ein ernstes Gesicht. (Wir müssen etwas unternehmen. Luna und Tao müssen langsam zur Vernunft kommen, ansonsten wird Akatsuki am Ende doch noch gewinnen. Das darf nicht geschehen.) Dabei wurde ihr Blick traurig, (Ich fürchte ich muss die Schriftrolle der Zeit verwenden, um den Fehler von Satsuki und Rose, sowie das problematische Versprechen von Luna und Tao an Ryo zu verhindern.) Akira konnte es immer noch nicht fassen. Ihrer Meinung nach, hätten Luna und Tao ihr, in ihren Augen dämliches Versprechen an Ryo, einfach vergessen sollen und stattdessen ihre Kraft verwenden sollen, um ihnen im Kampf gegen Akatsuki zu unterstützen. Dies war wichtiger. Doch, sehr zu Akiras Leidwesen, hatten diese beiden ihren eigenen Kopf. Hatte sie doch mitterlebt, wie sie sich im Kampf gegen Akatsuki zurückziehen mussten, da Luna und Tao ihnen mitten im Kampf den Rücken kehrten. Und dass, obwohl dies die ideale Möglichkeit gewesen wäre, einen von ihnen gefangen zu nehmen. Es wäre ein großer Schritt in Richtung eines Sieges gewesen.
 

Das Ziel der Frau, das Archiv. Dort wird sie vielleicht etwas finden, was ihr helfen wird. Die Schriftrolle der Zeit, solle nach Möglichkeit das letzte Mittel sein und das wusste Akira auch. Derzeit mussten Luna und Tao einfach unter Kontrolle gebracht werden, da Akira genau wusste, dass sie ihre Kraft nicht entbehren können.
 

Im Archiv begann für die Frau eine Suche. Es war das bei weitem größte Archiv der Welt. Bücher, Schriftrollen und Aufzeichnungen über sämtliche Jutsus auf der ganzen Welt und vieles mehr gab es dort. Für Orochimaru wäre dies das Paradies. Akira selbst, verbrachte hier ebenfalls viel Zeit. Doch selbst in all den Jahren, hatte sie gerade einmal einen Bruchteil der Bücher durchsehen können. Doch auf so gut wie alle Fragen, die sie im laufe der Zeit hatte, fand sie hier eine Antwort. Aber gab es auch Sachen, die sie dennoch nicht verstand. Zum Beispiel, warum Luna und Tao sich wegen eines Jungen, der nicht einmal Chakra besitzt und dem eigentlich nie hätte etwas geschehen können, wäre er im Dorf geblieben, derart querstellen, sich sogar gegen sie stellen.
 

Akira wusste, es musste etwas unternommen werden. Sie spielte schon einmal mit dem Gedanken, den beiden einfach eine Gehirnwäsche zu verpassen, damit sie bereitwillig und mit voller Macht, an ihrer Seite gegen Akatsuki kämpfen. Doch verstößt dies gegen die Grundsätze des verborgenen Dorfes. Akira wusste, wenn sie dies täte… Irina Hakurai, die das verborgenen Dorf vor Jahrhunderten Gegründet hatte… diese würde sich im Grabe umdrehen. Akira wäre eine Schande für Irina Hakurai und das verborgene Dorf. Dieses spielgelte nach wie vor Irinas Wunsch nach Frieden und Freiheit wieder. Auf diesen Grundbausteinen, hatte sie das Dorf gegründet. Dies lernten alle Kinder des verborgenen Dorfes in der Akademie. Nach wie vor war aber vieles über die 3 Wächterinnen mysteriös und unbekannt. So zum Beispiel, wieso das Dorf unauffindbar ist oder was es mit dem Geisternebel auf sich hat. Fragen über Fragen, die Akira selbst nach langen Nachforschungen im Archiv nicht beantworten konnte.
 

So verging die Zeit, in der Akira im Archiv blieb und Nachforschungen anstellte. Gleichzeitig arbeitete sie aber auch an einer Strategie gegen Akatsuki. Dabei hatte sie das Problem, dass sie eine Effektive Strategie gegen Akatsuki braucht, die genauso wirkungsvoll ist, wie ihre anderen, in der sie Luna und Tao miteingeplant hatte, die sich ja leider querstellen.
 

Naomi wiederum, traf im Laufe des Tages ihre eigenen Vorbereitungen. Sie wusste, sie musste es tun. Ansonsten könnte sich die ganze Lage noch verschlimmern und das wollte sie nicht. Aber war dies auch die Chance, dass alles wieder so werden wird, wie es früher einmal war.
 

Naruto und Fuu sagte sie davon aber nichts, wenn auch diese sie fragten, was sie eigentlich machte. Eine Antwort bekamen die beiden aber nicht.
 

Am Abend, als es bereits dunkel wurde, war es dann soweit. Naomi wartete gespannt drauf, dass Naruto und Fuu schlafen gingen. Diese sollten von ihren Aktivitäten nach Möglichkeit nichts mitbekommen. Wie Naruto, als er geflohen war, wird auch Naomi früher oder später wieder eingefangen werden. Aber sie musste diesen Prozess nicht unnötig beschleunigen. Die Lösung. Ein Eisdoppelgänger wird ihren Platz einnehmen. Wenn ihre Doppelgängerin also aufpasst, wird ihr nichts geschehen und Naomi hat die Zeit.
 

Dann war es soweit. Naruto und Fuu schliefen tief und fest, wenn auch Fuu sich zu Naruto gelegt hatte und sich schön an diesen kuschelte. Naomi störte dies aber nicht. Sollten sie doch im gleichen Bett schlafen, wenn es ihnen Spaß macht. Naomi war ohnehin der Meinung, dass Naruto und Fuu gut zusammen passen würden. Verhalten tun sich die beiden schon oft genug wie ein Liebespaar. Dass sich die beiden in der Zeit, als die sie hier lebten, sehr nah gekommen waren, bemerkte man sofort. Immerhin kamen sie ja einst gemeinsam hierher. Naomi hatte zudem noch den Vorteil, dass sie mit den beiden zusammenlebt. Daher hatte sie natürlich bemerkt, dass etwas zwischen den beiden lief.
 

Doch hatte diese derzeit andere Probleme. Sie musste unbemerkt aus dem Dorf entkommen, ohne dass das Barrieren-System sie bemerkt. Zum Glück, war sie ja hier aufgewachsen und kannte dank einer starken Freundschaft zu Ryo, Rina, Ryoko, Luna, Tao und Yuu ja die geheimen Wege aus dem Dorf heraus. Naruto und Fuu kannten diese nicht. Aber auch Akira wusste über diese Wege nicht Bescheid, worüber Naomi froh war. Das Akira dies wusste, fehlte gerade noch. Sie war zwar die Strategin hier, doch gerat langsam alles aus dem Ruder. Akira war der Auffassung, dass Luna und Tao sie einfach unterstützten sollten, was diese nicht machen.
 

Auf diese weiße, ließ Naomi eine Eisdoppelgängerin zurück. Sie selbst, verließ heimlich das Dorf und machte sich auf die Suche. Naomi wusste, wenn dies heraus kommt, wird man sie vermutlich genauso zurückholen wie Naruto. Doch hatte sie den Vorteil, dass sie sich an die vorgegeben Regeln, sich nicht zu verwandeln hält und außerdem niemand etwas von ihrer Zugehörigkeit zu den Jinchu-Kräften weiß. Doch hieß dies nicht, dass sie Zeit hatte.
 

Während Naomi sich auf die Suche machte, saß ein Mädchen im Alter von etwa 16 bis 17 Jahren mit weißen Haaren und hellen blauen Augen, die eine elegante, bauchfreie Rüstung trug, sowie ein großes Schwert auf dem Rücken, auf einem Felsen in einem Fluss, der in einem Wasserfall endete. Diese blickte nun hinauf in den Himmel und lächelte. „Wie viel Zeit vergangen ist.“ Dabei fuhr sie sich mit einer Hand durch ihre Haare. „Ein Hakurai ist wütend, traurig und verwirrt.“ Bemerkte sie dennoch. So schloss sie kurz ihre Augen, „Es gibt keinen Zweifel.“ So öffnete sie dann wieder ihre Augen, „Er ist genau wie ich.“ Damit erhob sie sich.
 

Ein Stück entfernt erhob sich dann etwas aus dem Boden. Es wirkte erst wie eine Venusfliegenfalle mit dem Mantel von Akatsuki, die sich dann aber öffnete und eine Gestalt mit einer schwarzen und einer weißen Gesichtshälfte offenbarte. Diese beobachtete das Mädchen aus sicherer Entfernung. „Ist sie das?“ fragte die weiße Hälfte dann. Die Antwort der schwarzen Hälfte kam kurz darauf, „Ja. Die Meisterin der antiken Bestien. Irina Hakurai. Und das große Schwert Lunaria. Ein heiliges Schwert. Die schärfste Klinge die es je gegeben hat. Geschmiedet aus dem Kern eines Meteoriten.“ Damit schloss sich die Venusfliegenfalle wieder, ehe sie im Boden verschwand.
 

Was Zetsu nicht wusste, Irina hatte ihn beobachtet. Ihre rechte Hand bereits am Griff ihres Schwertes. Von diesem ließ sie nun ab. Sie hatte wichtigeres zu tun. „Du hältst mich nicht auf… Raimira!“ sprach sie dann.
 

Raimira jedoch, saß auf dem Ast eines Baumes, angelehnt an den Stamm, eine ihrer Beine lag auf dem Ast, während das andere herunter hing. Diese hatte bis dahin ihre Augen geschlossen, ehe sie diese öffnete, wobei man einen freundlichen Blick in diesen erkennen konnte, „Ach Irina…“ damit schloss sie ihre Augen wieder und schüttelte den Kopf. Dann öffnete sie erneut ihre Augen, „Wer will hier den irgendjemanden aufhalten. Ich will, genauso wie du… nur dass alles wieder ins Gleichgewicht kommt.“ Damit erhob sie sich. „Haben wir das verborgene Dorf nicht aus unserem Wunsch nach Frieden und Freiheit gegründet?“
 

So machten sich alle 3, Naomi, Raimira und Irina, jeweils von völlig verschiedenen Orten, auf den Weg. Alle hatten dasselbe Ziel, jede auf ihre Weiße. Doch auch Akira verfolgte dieses Ziel. Luna und Tao ebenfalls. Doch sah der Weg und die weiße, mit der sie dieses Ziel verfolgten, bei allen anders aus.
 


 


 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe es hat euch gefallen. Eure Meinungen wären sehr willkommen, wenn auch einige Sachen noch ziemlich unklar sind.

Losgelöst

Hier kommt Kapitel 10.
 


 


 

Seit Naomis heimlichen Abgang, war schon eine Woche ins Land gezogen. Im Verborgenen Dorf lief derzeit alles friedlich. Niemand hatte den Unterschied bemerkt, worüber Naomi froh war. Auf die Verfolgung des Dorfes kann sie getrost verzichten. Insbesondere, wenn sie auf einer wichtigen Suche ist. Sie musste Ryo wiederfinden und die ganze Angelegenheit wieder in Ordnung bringen. Akira musste auch ruhiggestellt werden. Diese wollte Akatsuki besiegen, bevor diese zu mächtig werden, was an sich eine Lobenswerte Sache ist, doch verhält sie sich dabei genauso wie die Großmächte. Sie plant sämtliche Kräfte die sie haben in den Kampf mit ein, ohne darauf zu achten, ob auch wirklich alle mitkämpfen werden, so wie Luna und Tao. Yuu und Rina ebenfalls, weshalb sie das Dorf verlassen hatten und derzeit eine Weltreise machten. Das ist 3 Jahre her.
 

Naomi blieb dabei stehen, als sie an Yuu und Rina denken musste. Insbesondere Rina kam ihr dabei in den Sinn, „Ach ja. Rina. Ryos Zwillingsschwester.“ Damit blickte sie nach oben, wo sie zwischen den ganzen Blättern und Ästen der Bäume den Himmel erblickte, „Die weiß ja noch gar nichts davon.“ So blickte Naomi entschlossen nach vorne. „Vielleicht sollte ich zuerst nach euch suchen.“ Damit machte sich die Jinchu-Kraft wieder auf den Weg. Je eher sie ihre Freunde wieder findet, desto besser ist es.
 

Im Verborgenen Dorf, saß Akira derzeit immer noch im großen Archiv und suchte nach einem Mittel, wie sie Tao und Luna endlich zu Vernunft bringen kann. Ihr gefiel das ganze nicht. Sie brauchen die Kraft von Luna und Tao, die ihnen nicht helfen wollen. Rose und Satsuki, die Anführerinnen des verborgenen Dorfes, sprechen kein Machtwort. Ryoko ist zur Furie geworden. Von Yuu und Rina fehlt jede Spur. Die Situation gefiel ihr nicht. Sie wusste über Luna und Tao sowie der gewaltigen Macht, die ihnen angeboren war, bescheid. Doch diese wollte sich bereits mehrere Male ihr Chakra löschen lassen, was Akira jedes Mal verhindern konnte. Sie wusste, hätten Luna und Tao, sowie Yuu, der ja seit 3 Jahren vermisst wird, wie sie es ihrer Meinung nach hätten tun sollen, die Akademie besucht und ihre Kräfte trainiert, wären sie die ultimativen Shinobi. Aber nein, diese schlossen sich ja einst, zusammen mit Yuu, den Chakralosen an und gaben, nachdem Rina und Yuu verschwanden und vermutlich auf Weltreise, Ryo ein versprechen, dass niemals hätte zustande kommen dürfen. Akira war am Verzweifeln. Hätte sie damals nicht noch rechtzeitig dafür gesorgt, dass Ryo und Ryoko hier blieben, wären diese beiden vermutlich zusammen mit Rina und Yuu verschwunden.
 

Derzeit sah Akira dabei nach einer bestimmten Schriftrolle. „Hier müsste sie doch sein.“ Sprach sie, während sie an den oberen reihen der Regale suchte. Doch egal wohin sie ging, sie fand nichts. „Seltsam.“ Dabei sah sie sich in den total verstaubten Regalen um. „Eigentlich müssten sie hier sein.“ Dabei war sie nun kurz davor in einem anderen Regal nachzuschauen, als ihr etwas in die Augen fiel. Daher konnte sie nachdem dem entfernen von einer Menge staub an eine Holzkiste herankommen. Diese war von sehr viel Staub bedeckt. „Na endlich.“ Sprach sie freudig. Doch wurde sie in diesem Moment unachtsam und fiel daher herunter, wobei sie sehr unsanft auf dem Boden aufkam. „Autsch.“ Kam es dabei von Akira. Es dauerte zwar einige Momente, doch richtete sich die junge Frau dann langsam wieder auf. „Au au au. Das gibt einen blauen Fleck.“ Aber erhob sie sich dann, „Die Schriftrolle der Zeit.“ Sprach sie, während sie nun die Schachtel öffnete. Daraufhin erschrak sie, was man an ihren Augen sehen konnte. Die Schachtel… war leer!
 

„Das darf nicht wahr sein!“ fluchte Akira dann, ehe sie sich mit samt der Schachtel auf den Weg machte. Heraus aus der Bibliothek. Ihr Ziel. Das Büro von Satsuki und Rose. Die beiden schuldeten ihr eine Antwort. Und Akira würde nicht gehen, bis sie die Antworten bekommen hatte, die sie wollte.
 

Satsuki saß derzeit in ihrem Büro und war dank Rose, die sie ja ins Bett zwang, ausgeschlafen. Derzeit überprüfte sie die Missionsberichte und den stand der Informationen über Akatsuki und die Großmächte. „Ob auch alles gut gehen wird?“ frage sie dabei. Dabei sah sie nun auf Rose, die ihr half. „Bestimmt.“ Dabei lächelte Rose, „Und mach dir um Ryo bitte keine Sorgen. Mea ist doch bei ihm.“ Versuchte sie Satsuki aufzumuntern. Aber ob dies klappte. „Ja, ich weiß, nur…“ ihre Zweifel hörte man dabei heraus. „Erst ist Rina geflohen, von der bis jetzt jede Spur fehlt. Nun ist Ryo geflohen, da er das Gefühl hatte unerwünscht zu sein. Und Ryoko ist eine Furie geworden. Die 3 haben doch kein Chakra, mit dem sie wehren könnten.“ Ihre Sorge um ihre Kinder war nicht zu übersehen. Rose ging es aber genauso. „Ob es ein Fehler war auf Akira zu hören und Naruto und Fuu damals gewährend zu lassen?“ hierbei stellten sie in Frage, ob es wirklich gut war, die Strategie und die Verteidigung des Dorfes weiterhin Akira zu überlassen.
 

„Nein!“ erklang im nächsten Moment Akira Stimme, „Es war ein Fehler, den 3 Sturköpfen zu erlauben, den Spezialunterricht anstatt die Akademie zu besuchen!“ dabei stand Akira derzeit im Türrahmen, von wo aus sie nun näher trat.
 

Vor dem Schreitisch blieb sie stehen und sah nicht gerade erfreut aus, was man durchaus verstehen konnte. „Habt ihr sie noch alle?!“ brüllte Akira wenige Sekunden später, was Satsuki und Rose erschreckte. „Natürlich war es die richtige Entscheidung gewesen, Naruto und Fuu gewährend zu lassen, wie sollten sie sonst erkennen, dass wir nicht wie die Großmächte sind. Die Tatsache, dass man sich im Dorf nicht verwandeln darf, lernen sie schon noch, zumal die einzige Verwandlung in eine Bestie, die sie hier im Dorf überhaupt anwenden, Fuus Fähigkeit zu fliegen ist.“
 

Einige Sekunden, ließen sie sich diese Worte durch den Kopf, gehen. „Und was ist mit Ryo. Wir haben ihn eingeschlossen, obwohl wir hätten Naruto und Fuu bestrafen müssen.“ Sprach Rose, „Wir haben ihn also für das bestraft, was Naruto und Fuu getan haben. Und wegen deiner Aktion, mit Harmonias gesamter Streitmacht Akatsuki aufzusuchen, hat Ryo das Gefühl bekommen, er sei hier unerwünscht. Jetzt ist er irgendwo da draußen, hat das Buch der Jinchu-Kräfte und Biju mitgenommen und ist womöglich in größter Gefahr.“ Dabei klang die Rothaarige nun ernst und streng, „Was ist, wenn Ryo von einem wilden Tier angegriffen wird. Er hat kein Chakra und wegen der Eigenheiten seines Körpers, wirkt in seiner Gegenwart kein Chakra. Also kann Mea auch nichts machen. Hast du einmal daran gedacht?!“ dabei wurde Rose hierbei lauter. Und ihre Worte zeigten Wirkung. Akira senkte ihren Blick und sah nun zu Boden.
 

So wurde es ruhig. Einige Minuten zogen ins Land, bis Akira ihre Gedanken von eben beiseiteschob, „Verschieben wir das auf später.“ Damit zeigte sie die die Kiste, „Wo ist die Schriftrolle der Zeit?“ fragte sie dann direkt und öffnete die Kiste. Satsuki und Rose erschraken daraufhin. Ihnen gefiel nicht was sie sahen. Die Kiste war leer. „Das ist eine wahre Katastrophe!“ sprach Satsuki, wozu Rose ihr zustimmte, „Wenn die Schriftrolle der Zeit in die falschen Hände hält, ist das fast genauso schlimm, wie wenn ein Biju unter die Falsche Kontrolle fällt, wie etwa bei Akatsuki oder den Großmächten.“
 

Satsuki wandte sich somit an Akira, „Hol Luna und Tao sofort aus der Fixierung und bring sie hierher! Sag Nanami ebenfalls, dass sie hierherkommen soll!“ dazu nickte Akira und verschwand sofort aus dem Raum. Die Holzkiste, in der sich die Schriftrolle der Zeit hätte befinden sollen, hatte sie bei Satsuki und Rose gelassen. Diese sahen mit einem nicht gerade erfreuten Bick auf diese. „Wer hat die Schriftrolle der Zeit entwendet?“ dabei sahen sich die beiden Freuen gegenseitig in die Augen. Eine Antwort hatten sie aber nicht parat.
 

Niemand ahnte dabei, was wirklich Sache war und wie der Zustand der Schriftrolle wirklich aussah. Wer die Schriftrolle der Zeit entwendet hat und vor allem wann dies Geschah.
 

Es dauerte nicht lange, da standen bereits Luna und Tao, Akira, Nanami sowie Shisui, Naruto, Fuu und Naomi im Raum. „Die Lage ist ernst.“ Sprach Satsuki dann ohne groß Zeit zu verlieren. „Aus Gründen die euch nichts angehen, weil dieses Geheimnis eine Top-Secret Stufe hat, von der Akira eines Tages zufällig erfahren hat, dabei blickte sie diese nun an, welche einfach nur lächelte, „Hat sich unsere Lage von einem Augenblick auf den anderen verschlechtert.“ Dabei sah sie über die Anwesenden. Durch die offene Tür ihres Büros, bemerkte sie dann, dass sie von Ryoko belauscht wurden. Diese winkte sie nun herein. Diese trat damit ein. Als sie an den Jinchu-Kräften vorbeilief, hatte sie einen Hasserfüllten Blick im Gesicht. Wer die wahren umstände kannte, wie Luna und Tao, wusste auch das dieser Hass mehr als nur gerechtfertigt war. Luna und Tao führten den gleichen Hass mit sich. Aber nicht nur gegenüber den Jinchu-Kräften. Auch gegenüber Akira, die ja die Idee für das ganze gehabt hat, Hassen sie aus tiefstem Herzen.
 

„Luna. Tao.“ Sprach Satsuki dann weiter. Ihr beide werdet Orochimarus Versteck aufsuchen. Orochimaru hat einst die letzte Jinchu-Kraft des Achtschwänzigen gesucht und dafür gesorgt, dass dieser die Kontrolle verliert, weil er die Zellen des Hachibi für seine Experimente wollte. Vielleicht hat er etwas heranzüchten können. Das wissen wir nicht. Eure Mission. Sucht das Versteck auf und bringt das Ergebnis seiner Experimente in euren Besitz. Anschließend seid ihr frei.“ Verkündete Satsuki. Luna und Tao lächelten dazu. So wandte sich die Rothaarige an Ryoko, „Ryoko. Pack deine Sachen. Wir machen eine Reise.“ Diese lächelte dazu, „Mach ich.“ Damit verschwand sie aus dem Raum. Satsuki sah ihrer jüngsten dabei mit einem lächeln hinterher. Seit Ryo vor 3 Monaten getürmt war, war sie nicht mehr so glücklich.
 

Doch auch Luna und Tao wollten sich nun daran machen, den Raum zu verlassen, als Akira das Wort ergriff, „Satsuki. Rose. Ich würde Ryoko nicht so einfach frei herumlaufen lassen. Wer weiß welche Folgen dies für das Chakra und die Shinobi haben könnten, wenn die 3 wieder zusammen kommen. Es könnte das Ende der Chakrawelt bedeuten.“ Sprach Akira ihre Bedenken aus. Dann ergriff aber Luna das Wort, während die meiste im Raum gar nicht wussten, was Akira damit meinte, „Das könnten wir auch erreichen, indem wir einfach selbst anfangen Amok zu laufen.“ Dabei sah sie auf Naruto und Fuu, „Die Regeln sind für alle gleich. Also wenn sie sich verwandeln und Amoklaufen dürfen…“ damit grinste sie, „Dürfen wir es auch und ebenfalls das halbe Dorf in Schutt und Asche legen. Gleiches Recht für alle!“ verlangte Luna. Rose und Satsuki jedoch, wurde nun bleich. Ihnen gefiel nicht was sie hier gehört hatten. Aber verließen Luna und Tao nun den Raum.
 

Satsuki und Rose sahen ihnen dabei hinterher. „Wenn sie Amoklaufen, kann genauso gut Akatsuki hier auftauchen und wüten.“ Dabei wurden die anderen nun ebenfalls bleich. Nanami sah damit zur Tür, (Das ganze Gefällt mir nicht.) dachte sich die Namikaze dabei, (Wer oder was seid ihr in Wirklichkeit?)
 

Im nächsten Moment erschien Mea Namikaze wieder im Raum. Doch sie fiel direkt zu Boden, wobei sich eine Blutlache unter ihr ausbreitete. „Mama!“ „Tante Mea.“ Kam es direkt von Nanami und Naruto. Dabei drehten sie Mea nun auf den Rücken. Dabei sahen sie nun, wovon die Wunde kam. Ein Pfeil steckte in ihrem Bauch. Nanami wollte diesen natürlich sofort ehrausziehen, wurde jedoch aufgehalten. Es war Akira, „Nicht. Wenn du den Pfeil jetzt einfach so herausziehst, verletzt du sie nur noch mehr.“ Damit sah Akira zu Naruto, „Der Pfeil hat ihren Magen durchbohrt und andere Organe verletzt. Du musst zurück nach Konohagakure und sofort Tsunade herholen.“ Dazu nickte Naruto, „Ja. Fuu.“ Diese war sofort bereit. Damit erschien das Raijingan. Mit diesem Teleportierte sich Naruto und Fuu direkt nach Konohagakure. Akira lächelte hierbei. Das Raijingan ermöglicht es seinen Träger sich und andere direkt zwischen festgelegten Ort die immer den gleichen Standort haben zu teleportieren. Dabei spielt große und Menge keinen Unterschied für den Energieverbrauch. Allerdings gibt es ein Limit für die Teleportation. Daher zieht Naruto in der Regel das Jutsu des fliegenden Blitzes dem Raijingan vor, auch wenn diese Teleportation nicht bemerkt wird.
 

„Wir müssen sofort den OP vorbereiten, damit alles anfangen kann, sobald Naruto und Fuu mit Tsunade hierher kommen.“ Dazu nickten alle. Diese sahen nun zu Mea, „Wer um alles in der Welt hat sie angegriffen?“ fragte Satsuki dazu, wobei sie sehr besorgt klang. Mea gehörte zu den Mächtigsten Shinobi der Welt und war sogar noch schneller als Naruto, Nanami, Shisui oder der Raikage. Satsuki hatte gesehen, wie Mea in einen Vulkan fiel und unverletzt wieder herauskam. Nur ihre Kleidung war dabei drauf gegangen. Daher verstand die Anführerin des verborgenen Dorfes nicht, was hier los war. Mea war nicht umsonst ihre linke Hand und die dritte Anführerin des verborgenen Dorfes. Die beste Medizin-Ninja, die sie hatte. „Irgendetwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu.“ Bemerkte Rose dabei. Sie würde die Operation ja gerne selbst durchführen, doch hatte sie derzeit etwas anderes zu tun. Die musste im Archiv nachsehen, was genau dort los war. Meas Leben hing am seidenen Faden. Aber das Schicksal der gesamten Welt stand auf dem Spiel, wenn sie nicht herausfinden, was mit der Schriftrolle der Zeit passiert ist. Deswegen ließ sie die anderen nun allein. Ihr Ziel: Das Archiv. Die Schriftrolle der Zeit war dort immer sicher gewesen. Wegen den Sicherheitsvorkehrungen, kam nicht jeder an alles heran. Die Schriftrolle der Zeit, kann Akira zwar heraussuchen, doch sie war nicht in der Lage diese aus dem Archiv zu entfernen und Chakra wirkt im Archiv nicht so wie außerhalb. Daher stellt sich nun die Frage, wer die Schriftrolle der Zeit hat. Eine Antwort hatte Rose aber nicht parat. Um Mea machte sie sich dennoch sorgen. Rin war nicht da, um die Operation durchzuführen. Sie selbst hatte keine Zeit und Mea war die verletzte. „Das ist eine Katastrophe.“ Sprach sie dann.
 

Dann erreichte sie auch schon das Archiv. „Hier fange ich an.“ Damit trat sie ein. Sie wusste ja was wo steht und konnte daher schnell den Teil des Archivs aufsuchen, in dem die Schriftrolle der Zeit verborgen war. Dort würde sie mit ihrer Suche beginnen.
 

In Konohagakure wiederum, waren derzeit Naruto und Fuu angekommen. Diese standen auf dem Kopf von Naruto Vater, den er für die Teleportation seines Raijingan, als Basis verwendet. Er könnte mit seinem Raijingan zwar wesentlich mehr machen, doch beherrscht er es nicht vollkommen, wie etwa Nanami oder Mea.
 

„Wo fangen wir mit unserer Suche an?“ fragte Fuu dann. Naruto lächelte dazu, „Wir fangen an im Büro der Hokage.“ Damit sprang er schon vom Steinmonument seines Vaters. Fuu flog ihm dabei hinterher.
 

Tsunade saß, wie Naruto es vorausgesagt hatte, in ihrem Büro. Dabei waren die Teams 8, 9 und 10 bei ihrem versammelt. Diese berichteten gerade von ihrer Mission. „Ich verstehe.“ Sprach Tsunade dabei nachdenklich, „Erst Han. Dann Fuu und Naruto. Jetzt Gaara. Und Utakata wird vermisst.“ Ihr gefiel das ganze nicht, „Der Sanbi ist unauffindbar und 5 Jinchu-Kräfte sind verschwunden. Damit wären nur noch 3 übrig. Roshi aus Iwagakure. Sowie Yugito und Killer B aus Kumogakure.“
 

„Die ganze Lage verschlechtert sich immer mehr.“ Sprach Asuma dann, wozu Kurenai nickte, „Ja, aber was können wir machen, außer nach Informationen zu suchen?“ „Das weiß ich nicht.‘“ entgegnete Gai daraufhin.
 

Neji jedoch, bemerkte durch sein Byakugan etwas anderes. Er sah wie sich Naruto und Fuu im Dorf bewegten. „Ich muss euch leider wiedersprechen, Tsunade.“ Sprach Neji dann, womit alle Aufmerksamkeit auf ihm lag. „Ach ja… und worin, wenn ich fragen darf?“ Neji lächelte nun, „Der Sanbi ist unauffindbar und 3 Jinchu-Kräfte werden vermisst.“ Damit wurden alle hellhörig. „Ich weiß wo sich Naruto und Fuu befinden.“ Dies erschrak alle. „Und wo?“ fragten alle anderen dann Zeitgleich. Neji jedoch, streckte einfach seinen rechten Arm aus, womit alle diesem folgten, „Sie sind hier im Dorf. Und zwar genau da.“ Damit erschien Naruto im offenen Fenster, wobei Fuu neben ihm flog.
 

Dieser hatte dabei gerade die roten Augen seines 9-schwänzigen Freundes. „Fuu. Ich mach das hier. Du befreist mich.“ Diese nickte und grinste dabei, „Gern.“ Damit trat rotes Chakra aus ihrem Körper aus und bildete 7 Chakraschwänze, die sich wie eine Kugel um ihren Körper legte, ehe sie einen Sturm roten Chakras freisetzte und sie im Biju-Gewand Stufe 2 erschein, mit 7 Schwänzen. Mit diesem flog sie nun blitzschnell weg. Neji konnte durch sein Byakugan sehen, wohin sie flog und es war für ihn keine Überraschung.
 

„Du bist also wieder da, Naruto.“ Sprach Tsunade dann. Naruto sah sie damit aus seinen roten Augen an, „Ja, gezwungenermaßen. Ich wünschte ich hätte nicht mehr hierherkommen müssen, aber es blieb uns keine Wahl.“ Damit wurden alle von ihren Füßen gerissen und Tsunade fiel aus ihrem Stuhl, als eine Explosion zu hören war, deren Schockwelle das gesamte Dorf erschütterte. Neji schloss hierbei kurz seine Augen, „Damit bist du frei, Naruto Namikaze.“ Diese lächelte dazu, „Ja, Neji. Das bin ich.“
 

Die meisten verstanden nicht was er meinte. Aber Neji sprach dann auch schon weiter, „Was führt dich zu uns?“ auf diese Antwort waren alle gespannt. Naruto jedoch sah nun Tsunade an, „Ich bin gekommen um dich zu holen.“ Ließ er die Bombe platzen. Alle erschraken. Tsunade verstand Naruto, „Was ist los?“ dabei trafen sich ihre Blicke, „Tante Mea ist schwer verletzt. Ein Pfeil hat ihren Magen durchstoßen und andere innere Organe verletzt. Wenn wir sie nicht schleunigst operieren, wird sie ernstzunehmende Verletzungen davontragen, wenn nicht sogar sterben.“ Erklärte er, „Verletzungen dieser Art, können nur wenige heilen. Miss Rose ist verhindert. Sensei Rin ist nicht da und Tante Mea ist das Opfer.“
 

Einige Momente vergingen, in denen Tsunade lächelte, „Es ist zumindest schön zu hören, dass es dir gut geht.“ Damit stand sie auf, „Na dann… lass uns gehen.“ Dabei war auch Fuu wiedererschienen. So verschwanden alle in einem Blitz. Die Teams 8,9 und 10 waren nun alleine.
 

„Was ist den hier gerade geschehen?“ fragte Lee dann. „Ja und was war das für eine Explosion.“ Fragte Kiba nun. Dieser sah sofort auf Hinata. Diese nickte, „Ok. Byakugan.“ Damit blickte sie sich im Dorf um. Und sie erschrak. „Oh nein!“ dabei schüttelte sie ihren Kopf, „Bitte nicht.“ Neji aber nickte dazu, „Doch Hinata. Sie haben Narutos altes Zuhause in die Luft gejagt.“ Shikamaru verzog nun sein Gesicht, „Ich verstehe. Dadurch, dass sie Narutos altes Zuhause zerstört haben, wollte sie ihn für alle Zeit von uns binden.“ „Das bedeutet er ist jetzt frei.“ Sprach Asuma dann.
 

Was keiner von ihnen bemerkte, was eine zur Hälfte weiße, zur Hälfte schwarze Gestalt in einer Venusfliegenfalle, die sie beobachtete. „Das wird Itachi freuen.“ Sprach die weiße Hälfte. Die schwarze stimmte dem zu, „Ja. Ohne Jinchu-Kraft, gibt es hier nichts mehr, was für uns von Bedeutung wäre.“ Damit schloss sich die Pflanze und verschwand im Boden.
 

In genau diesem Moment, wurde Zetsu aber von Neji entdeckt. (Akatsuki!) erkannte er Zetsu, bevor dieser verschwand. Nun wurde Nejis Gesichtsausdruck ernst. Irgendetwas stimmte hier nicht. Doch was es war, wusste er nicht.
 


 

Das war es dann auch schon. Bis zum nächsten Kapitel. Eure Meinungen sind gerne gelesen.

Dämonenjäger

Kapitel Nummer 11 lesebereit. Viel Spaß.
 


 

In einem von Orochimarus verstecken, gab es derzeit Probleme. Luna, Tao und Ryoko waren dort. Und für die Abtrünnigen, gab es Probleme. Tao war niemand, den man sich zum Feind wünschte. Naomi wusste dies. Naruto und Fuu, nicht.
 

Derzeit hatte Sasuke Probleme. Große Probleme Er hatte das Mal des Fluches auf Stufe 2 aktiviert und hielt dabei sein Schwert in der Hand. In dieses leitete er sein Chidori. Trotzdem war Sasuke schwer verletzt. Der komplette rechte Arm, sowie seine Flügel fehlten ihm bereits. Tao hatte seine Hände dabei in den Taschen seiner Jacke, welche er üblicherweise offen trug. Von Sasukes Verwandlung und seinen Waffen und Kräften, blieb er unbeeindruckt. Dies zeigte sich daran, das Tao sogar noch mit seinen Augen sollte und sich lieber umsah, in der Zerstörung die er angerichtet hatte. Dabei lag Kabuto durch mehrere Wände geschlagen, in den Trümmern dieser. Orochimaru wieder, kroch derzeit in einem frischen Körper aus dem Mund des alten. Dieser war nicht mehr zu gebrauchen. Doch trotzdem sah auch der Sannin nicht sehr viel besser aus, als die anderen.
 

Im nächsten Moment jedoch, wuchsen rosa Kristall am Boden bildeten sich um Tao, der nun in einem großen Kristall eingeschlossen war. „Guren.“ Sprach Orochimaru dann. Diese trat nun näher, „Da komme ich wohl gerade noch rechtzeitig.“ So überblickte sie die Situation. Ihr blick lag dabei auf dem schwer zugesetzten Sasuke, „Und der soll dein neues Traumgefäß sein. Erbärmlich.“ So lächelte Orochimaru. „Du hast recht. Vielleicht sollte ich meine Meinung doch lieber noch einmal überdenken.“ Diese Worte gefielen Guren, ehe Orochimaru weiter sprach, „So wird er Itachi niemals besiegen können.“ Diese Worte versetzte Sasuke einen Schlag. So wurde Sasuke nun wütend, und fixierte Tao aus einem Sharingan. Dabei leitete er nun eine viel größere Menge Chakra in sein Chidori. So griff er Tao nun an.
 

Dann jedoch, erschraken Guren und Orochimaru. Im Kristall, in dem Tao eingeschlossen war, bildeten sich risse, „Ist das alles was ihr zu bieten habt?“ dabei bracht der Kristall nun gänzlich. „Das Kristallversteck der Shinobi. Am Ende doch nur ein versuch die Kräfte der alten Jäger zu kopieren.“ Dabei war Tao nun von blitzen umgeben, als Sasuke auf ihn zukam. Dieser wollte es schnell beenden und Tao direkt das Herz aufspießen. Doch sein Schwert zerbrach beim Kontakt mit Tao, „Was war den das für ein Spielzeug?“ fragte Tao dann, „Doch jetzt darf ich auch mal. Zeit… für die Dämonenjagd!“ damit strömten nun gewaltige Blitze aus seinem Körper. Gleichzeitig veränderten sich Taos Augen. Es waren nicht länger die Augen eines Menschen. Dann gab es eine Explosion.
 

Orochimaru war mit Guren und Kabuto aber schon weg, „Das Sharingan wäre eine schöne Ergänzung gewesen.“ Sprach der Sannin hierbei. Doch blickte er dann auf Guren, „Doch muss ich mich entschuldigen, Sasuke dir vorgezogen zu haben.“ Wieder Worte, die Guren gefielen, „Ach was… lass uns jetzt verschwinden. Wir müssen viel nachholen und dieses versteck wird ohnehin nicht länger halten.“ Kabuto, der übel aussah, nickte dazu, „Ja. Das versteck wird in sich zusammenfallen.“ So verließen die 3 das Versteck.
 

Dieses war mittlerweile komplett zerstört. Dabei stießen sie auf eine Barriere, welche Luna, die sich und Ryoko mit einer eigenen Barriere schützte, als erste entdeckte, „Da hat Orochimaru wohl versucht etwas zu verstecken.“ So trat sie nun näher. Ryoko berührte die Barriere kurz, in welcher sich nun zahllose Rissen bildeten, die sich über die gesamte Barriere ausbreiteten, ehe diese sich, zusammen mit der Wand, restlos zersetzte und zerfiel. Luna lächelte hierzu, „Die Fähigkeit die Kraft allen Chakras zu neutralisieren und es zu zerstören. Eine Gefahr für die ganze Welt.“ Dabei offenbarte sich nun, was hinter der Barriere war. Ein Laboratorium. Dort, in einem großen Glascontainer, war ein Horn. „Ein Horn des achten.“ Sprach Ryoko hierbei. Luna nickte dazu, „Ja. Damit wäre unsere Mission erfüllt.“
 

Hierzu trat auch Tao ein, „Nehmen wir es mit und verschwinden wir von hier, bevor noch alles in sich zusammenfällt.“ Luna nickte.
 

Kurz darauf verließen sie das Versteck. Das Horn des Biju und sämtliche Unterlagen, hatten sie verstaut und versiegelt.
 

Was sie nicht wussten, Naruto betrat das Versteck. Dabei lächelte er, ebenso wie Fuu, die neben ihm flog. „Seiner Spur kann wirklich jeder folgen.“ „Ja. Zerstörung pur. Nur was ist das für eine Kraft, vor der sogar die Biju Angst haben?“ Fuu wusste es nicht und konnte Naruto daher keine Antwort geben, „Keine Ahnung. Aber sein wir froh, solange er nicht versucht dich erneut umzubringen.“ Naruto wusste was sie meint. Er hatte gesehen, wie Kurama und Chomei vor Angst zitterten, als Tao sie während einem ihrer Amokläufe auf den Boden zurückholte. Für ihn schien das ganze eine Leichtigkeit zu sein.
 

Dann fand Naruto auch schon, was er suchte. „Sasuke.“ Dabei rannte er nun auf diesen zu. Sasuke lag extrem schwer verletzt zwischen den Trümmern. Er blutete stark und schien zu über 90% bereits tot zu sein. „Wir müssen ihn zu Tsunade bringen. Dann können wir ihn vielleicht noch retten.“ „Aber nur vielleicht.“ Sprach Fuu dann, „Er hat nicht die angeborene Fähigkeit zur Jinchu-Kraft und kann Verletzungen daher auch nicht so gut standhalten wie wir.“ Naruto wusste was sie meinte. Eine Jinchu-Kraft kann nicht jeder werden. Die Shinobi-Dörfer haben zahllose Verluste erlitten. Hunderte starben, weil ihr Körper nicht im Stande war, eine Bestie aufzunehmen.
 

Im verborgenen Dorf, war Tsunade überrascht. Aus einem Blitz erschienen Naruto, Fuu und der fast tote Sasuke. „Wir bringen euch einen weiteren Patienten mit.“ Dabei war Tsunade geschockt, „Wer hat den den so zugerichtet?“ sie sah Naruto nun direkt an, „Wart ihr das?“ diese schüttelten aber den Topf, „Nein. Das war Tao.“ Dann fuhr Fuu fort, „Er hat 17 Verstecke von Orochimaru komplett zerstört. Die Handtasche selbst, ist leider entkommen.“ Kicherte Fuu. Tsunade musste nun schmunzeln, was wohl an Orochimarus neuem Spitznamen lag. „Das wichtigste ist, dass wir Sasuke wieder haben.“ Damit schmiss Tsunade die Jinchu-Kräfte raus. Sie musste sich um Sasuke kümmern, der sein Leben fortan ohne seinen rechten Arm führen musste. Allgemein sahen seine Verletzungen nicht gerade rosig aus. (Im schlimmsten Fall, ist sein Leben als Shinobi vorbei.) dachte sich Tsunade, während sie sich um Sasuke kümmerte.
 

Im Büro von Satsuki, blickte diese gerade auf den Pfeil, der in Meas Bauch gesteckt hat, „Ein Chakra-zerstörender-Pfeil.“ Dabei lächelte Satsuki, „Rina.“ Doch waren Ryoko, Luna und Tao nun frei. Akira gefiel dies nicht, das wusste Satsuki. Dieser war immer noch davon überzeugt, dass es das beste wäre, wenn sie aktiv auf ihrer Seite kämpfen würden. Daher war sich Satsuki auch ziemlich sicher, was Akira mit der Schriftrolle der Zeit vorhat. Entweder sie verhindert, dass Luna, Tao und Yuu den Unterricht an der Akademie gegen den Unterricht der Chakralosen tauschen, oder sie verhindert das Versprechen dieser an die Chakralosen und zerstört ihre Freundschaft, bevor diese zustande kommen. Allerdings ist das ändern der Vergangenheit immer gefährlich, weshalb die Schriftrolle der Zeit auch im Archiv eingeschlossen war, wo die Schriftrolle nicht durch unbefugte entfernt werden kann. Zusätzlich funktioniert die Schriftrolle, sowie über 99% allen Chakras und aller Jutsus dort nicht. Damit war die Schriftrolle sicher. Das dachte Satsuki bisher zumindest. „Wer ist der Dieb?“
 

Kurz darauf trat jemand ein. Es war eine junge Frau, mit langen, grünen Haaren, sie sie zu einem Pferdeschwanz trug, mit ebenso grünen Augen. Diese trug bei sich, einen silbernen Bogen, Pfeile, sowie ein Schwert. „Du bist aber schnell, Mari.“ Diese trat nun näher, „Natürlich. Es hieß, es sei dringend.“ Dazu nickte Satsuki, als Mari stehen blieb. „Die Lage wird immer schlimmer und ganze auch noch immer schneller. Rina und Yuu ist vor 3 Jahren geflohen. Ryo ist wegen eines Missverständnisses geflohen. Jetzt ist auch noch die Schriftrolle der Zeit verschwunden und Mea wurde versehentliche von einem Chakra-zerstörender-Pfeil getroffen, den eventuell Rina abgefeuert haben könnte.“ Mari verstand was los war, „Ich soll die Zwillinge wieder einfangen?“ „Mehr oder weniger.“ Damit zog Mari eine Augenbraue hoch, „Finde sie erst einmal und pass auf sie auf. Du weißt, was für Fähigkeiten sie haben und kennst die Eigenheiten ihrer Körper.“ Mari nickte, „Natürlich. Die die das unreine läutern und die Welt wieder zu dem machen, was sie einmal war. Sie negieren und zerstören das Chakra und nutzten die alten Kampfkünste, vor der Zeit des Chakras.“
 

„Ja und das macht die ganze Sache auch gefährlich. Naomi und Tao haben als Dämonenjäger trainiert und Luna und Ryo als Geisterjäger. Sie werden also früher oder später die Jinchu-Kräfte jagen und sie samt den Biju für alle Zeit vernichten.“ Mari drehte sich damit um, „Ich kümmere mich darum, Satsuki. Mach dir keine Sorgen. Ich verhindere das sie alles Chakra unserer Welt zerstören.“
 

So verließ Mari den Raum, sodass Satsuki alleine zurück blieb. „Ich glaube es war ein Fehler, Naruto und Fuu gewähren zu lassen, obwohl sie die schuldigen waren.“ Ihre Stimmung, konnte hierbei laut und deutlich aus ihrer Stimme heraus hören. So schloss sie ihre Augen. Im nächsten Moment, hörte sie wieder eine bekannte Frauenstimme, „Kommst du schon wieder damit.“
 

So öffnete Satsuki wieder ihre Augen. Akira stand im Raum. Die junge Frau hatte einen genervten Gesichtsausdruck, „Wie oft noch. Ihr hättet den Sturköpfen damals einfach nicht erlauben dürfen, die Akademie zu schmeißen. Dann hätten wir dieses Problem jetzt erst gar nicht.“ Daher seufzte sie nun, „Wann versteht ihr es endlich. Wir brauchen ihr Kraft nun einmal und nun rennen sie unkontrolliert durch die Weltgeschichte.“
 

Satsuki beobachtete hierbei jede Bewegung von Akira, als sie sprach, ehe sie selbst meinte, „Du willst also sagen, wir sollen es dabei belassen, dass wir Ryo für das eingesperrt haben, für das, was Naruto und Fuu getan haben. Außerdem haben wir auch eine Freundschaft zerstört, als wir Naomi zur Jinchu-Kraft machten. Vergiss das nie, bevor du voreilig Pläne schmiedest.“
 

Wieder seufzte Akira. Diese war am Durchdrehen. Hätte man ihren Worten gefolgt, gäbe es dieses Problem gar nicht erst, dessen war sie sich bewusst. „Wenn ihr euch nicht langsam einkriegt und die Sturköpfe nicht endlich begreifen, dass sie auf unserer Seite kämpfen müssen, damit wir alle eine Zukunft haben, wird Akatsuki gewinnen. Und wenn das geschieht… gibt es weder eine Zukunft, noch eine Vergangenheit.“ Doch trat Akira dann näher und blickte Satsuki dabei in ihre roten Augen, „Wieso genau, wiedersprechen die 3 eigentlich der Logik unserer Welt? Kein Chakra. Stattdessen die Gabe dieses zu neutralisieren und zu zerstören, samt dem Objekt und dem Wesen, von dem es kommt.“ Satsuki antwortete dann, „Das wissen wir nicht. Vielleicht liegt es an Irina Hakurai. Sie war die stärkste Kämpferin, die je gelebt hat. Stärker noch, als Hashirama Senju und Madara Uchiha. Mächtiger als Rikudo Sennin, der Weiße der sechs Pfade und Kagura Ootsutsuki. Sie beherrschte Raum und Zeit wie keiner. Außerdem standen unter ihrem Kommando, die Antiken Bestien. Somit gab es niemanden, der ihr gefährlich werden konnte.“ Akira runzelte die Stirn, „Die Antike Bestien.“ Satsuki nickte, „Was wurde aus diesen?“ „Das ist streng geheim, Akira.“ Diese wurde im nächsten Moment bleich, „Nein. Tao!“ Akira gefiel ihre Vermutung nicht.
 

An einem anderen Ort, hatte Zetsu derzeit Probleme. Irina Hakurai. Diese jagte diesen gerade und für Zetsu sah es nicht gerade gut aus. „Was machen wir den jetzt?“ wollte die Weiße hälfte dann wissen. „Versuchen zu überleben.“ Antwortete die Schwarze Hälfte, „Sonst können wir unsere Plan nicht durchführen.“ Die weiße Hälfte wusste was er meinte. Doch waren dies die letzten Worte der beiden. Irina Hakurai, vernichtete beide. Nichts blieb übrig, als sie beide durchschnitt und sie damit begann sich in nichts aufzulösen. „Eine durch und durch Böse Aura weniger.“ Sprach sie dann, als sie ihr großes Schwert wieder auf ihren Rücken nahm.
 

Der unterschied zwischen dem was sie mit Zetsu gemacht hat und töten war, dass Zetsu völlig zerstört wurde. Eine Wiederbelebung war unmöglich. Es war die perfekte Vernichtung.
 

Doch pulsierte ihr Schwert dann, weshalb sie in den Himmel sah, „Lunaria pulsiert. Ein Hakurai beherbergt einen Teil meiner Seele und meiner Macht. Und doch ist er wütend, traurig und verwirrt.“ Irina war besorgt, „Ich muss das ganze wieder in Ordnung bringen, bevor er noch auf die falsche Seite gerät. Auch die Antiken Bestien fangen an, eine nach der anderen, zu Erwachen.“ So machte sie sich auf den Weg.
 

Im verborgenen Dorf wieder, waren Satsuki und Akira derzeit in den heißen Quellen. Dort entspannten sich die beiden Frauen. „Die Antiken Bestien gibt es also wirklich.“ Sprach Akira dann, „Ja. Genauso wie die Fähigkeit Dämonen zu Jagen und die Biju zu töten.“ Dies erschreckte Akira nun, „Was. Aber die Großmächte haben diese Gerüchte doch untersucht und sie als nichts weiter als Märchen…“ Akira stoppte hierbei, sodass Satsuki nun wieder sprechen kann, „Ja. Weil sie nicht wahrhaben wollte, dass es solche Kräfte wirklich gibt. Sie wollen die Biju um das Gleichgewicht unter ihren Dörfern aufrecht zu halten und die anderen Dörfer abzuschrecken. Würden die Biju vernichtet werden, würde sie einen Großteil ihrer Macht einbüßen und sich der Gefahr stellen, dass sie nun nicht mehr und nicht weniger ein normale Shinobi-Dörfer sind. Auch der Titel Kage, den sie sich selbst zusprechen und den sie den anderen Dörfern vorenthalten, könnten sie sonst verlieren.“ So sah Satsuki nun hinauf in den Sternenhimmel, „Naomi hat als Dämonenjägerin trainiert und besitzt die Fähigkeit die Kräfte aller Dämonen und finsteren Wesen, wie Edo Tensei und träger eine Fluch- oder Bann-Mals zu neutralisieren und diese zu vernichten. Alles Sachen, vor denen sich die Shinobi-Dörfer fürchten. Auch Tao und Naomi haben als Dämonenjäger trainiert.“
 

Akira seufzte hierbei, „Ein weiterer Grund, dass du Tao endlich den Kopf wäschst und ihm und den anderen klar machst, dass sie uns unterstützten müssen. Was bringt es, ihnen diese Freiheiten zu gewähren, wenn Akatsuki gewinnt und die Welt unter ihrer Terrorherrschaft steht?“ Akira sah die Blauhaarige hierbei intensiv an, „Gar nichts. Wenn Akatsuki besiegt ist, würde ich ja selbst sagen, lass ihnen diese Freiheiten. Aber so… du weist was geschehen war. Sie haben uns Mitten im Kampf den Rücken gekehrt. Naruto und Fuu wären dabei beinahe in die Gewalt Akatsukis geraten. Und für Fuu hätte dies auf jeden Fall ihren tot bedeutet. Naruto hätte schwer erschöpft überlebt und wäre einem Angriff Schutzlos ausgeliefert.“ „Wir können sie zu nichts zwingen, Akira. Und vergiss nicht, dass wegen dieser Sache 2 meiner Kinder geflohen sind. Niemand weiß, wo genau Ryo und Rina gerade sind.“ Akira hatte hierbei nun ein wirklich schlechtes Gewissen. Das Rina und Ryo fliehen, war nie ihr Wunsch. Sie weiß, welche Gefahr von Akatsuki ausgeht und will diesen das Handwerk legen, bevor diese zu mächtig werden, doch ausgerechnet die, mit deren Kraft das am effektivsten gehen würde, stellen sich quer und von Satsuki kommt auch kein Machtwort.
 

„Das Gleichgewicht zwischen den Jinchu-Kräften und den Biju wird nie wieder so sein, wie es ursprünglich einmal war.“ Dabei sah Satsuki Akira an. „Naomi ist eine Dämonenjägerin, als auch eine Jinchu-Kraft. Sie beherbergt das, was zu vernichten eigentlich ihre Aufgabe ist. Sie lebt mit Naruto und Fuu zusammen und ist auch mit diesen befreundet, dennoch verachtete sie die Jinchu-Kräfte und die Biju mehr als die Dorfbewohner von Takigakure und den Großmächten.“
 

So machte Satsuki eine Pause, ehe sie fortfuhr, „Als Naomi zur Jinchu-Kraft wurde, hat Tao ihr den Rücken gekehrt, weil er Angst hatte. Angst, dass er sie nun vernichten muss. Vermutlich würde Tao den verstand verlieren, wenn dieser Tag jemals kommt.“ Akira senkte ihren Blick und ließ sich tiefer ins Wasser sinken, „Als Naomi zur Jinchu-Kraft wurde, hätte sie beinahe eine neue Eiszeit ausgelöst, weil sie keine Jinchu-Kraft sein wollte.“ Dabei musste Akira nun daran denken, was vor 6 Jahren im Krankenhaus los war. Zahllose Patienten wären an Unterkühlung fast gestorben, als Naomi sie angriff. Verlangte Naomi sogar, dass man ihr den Biju wieder entfernte und drohte sogar wahllos Dorfbewohner zu töten, sollte das nicht geschehen. Es war die Hölle. Nach wie vor weiß man nicht, wie Naomi dazu steht, eine Jinchu-Kraft zu sein. Bei ihr war es schlimmer als bei den anderen. Naomi war das Schicksal, welches die anderen durchleben mussten, zwar erspart geblieben, doch war sie die einzige, die sich derart dagegen auflehnte, einen Biju in sich zu tragen und versuchte diesen loszuwerden.
 

Was weder Akira noch Satsuki bemerkten, war das sie belauscht wurden. Es war Nanami. (Eine Antike Bestie und Beherrscher der verloren geglaubten Kampfkunst der Dämonenjäger. Interessant.) dabei entfernte sie sich nun. Nanami hatte eine Böse Vorahnung, was hier im Dorf eigentlich vor sich ging.
 


 


 

Ich weiß, es könnte länger sein, doch war es das dann für heute. Bis zum nächsten Kapitel.

Verborgene Geheimisse

Hier kommt das 12. Kapitel von Harmonia & das verborgenen Dorf. Dieses Kapitel dürfe mit 7000 Wörtern das bisher längste sein. Hier werden auch einige Sachverhalte geklärt. Etwa woher Taos Hass auf die Jinchu-Kräfte kommt.
 


 


 

Mehrere Tage waren mittlerweile vergangen, seitdem Sasuke von Orochimaru verraten und zurück nach Konohagakure gebracht wurde. Sasuke war total entgeistert. So etwas wie Tao hatte er noch nie erlebt. Derzeit saß Sasuke auf dem Dach eines Hauses und blickte auf die Stelle, wo das Gebäude, in dem Naruto einst lebte, früher stand. Das alte Zuhause seines besten Freundes. Sasuke wusste, dass es die Ältesten waren, die Naruto in dieses Gebäude steckten, weil sie Angst hatte, man würde hinter Narutos wahre Identität als Namikaze kommen. Doch in das Anwesen Namikaze und die dort verborgenen Schätze und Geheimnisse, kamen sie nicht heran, was ihnen gewaltig gegen den Strich ging. Doch musste Sasuke auch lächeln. Danzo war tot. Das waren die besten Worte, die er seit dem er das Dorf verließ, gehört hat. Aber Naruto war nun frei. Das waren auch schöne Nachrichten.
 

So erhob sich der Uchiha ohne rechten Arm nun wieder. Irgendwas gefiel ihm nicht. Aber was? Sasuke wusste es nicht. „Das verborgene Dorf.“ Sprach er dann leise. „Akatsuki. Itachi und Shisui.“ So wirkte er sehr nachdenklich, „Im verborgenen Dorf geht etwas nicht mit rechen Dingen zu.“ dabei wusste er noch, wie er dort Shisui gesehen hatte, der einen sehr besorgten Blick aufhatte. Die junge Frau bei ihm, hatte den gleichen Blick im Gesicht.
 

„Das hast du bemerkt.“ Erklang dabei eine Sasuke sehr gut bekannte Stimme. Daher drehte er sich erschrocken um. Dort stand er. Itachi Uchiha! Dabei flatterte nun eine Krähe zu Sasuke, ehe diese auf seiner Schulter landete. Sasuke erkannte dabei sofort, dass die Krähe ein Sharingan enthielt. „Das ist doch…“ dabei sah er nun wieder zu seinem Bruder, doch dieser war weg. Hektisch aktivierte Sasuke sein Sharingan, doch entdeckte er Itachi nicht. Dieser war weg. Dabei wusste Sasuke bereits, was nun auf seinem Plan stand. Er machte eine Reise. Eine Reise auf der Suche nach dem verborgenen Dorf.
 

Damit sprang er vom Dach. Sein nächstes Ziel. Hokage Tsunade. Diese war natürlich überrasch und erschrocken zugleich, als sie von Sasukes Vorhaben hörte. Daher fehlten ihr die Worte, während sie ihn Wortlos ansah. Sasuke hatte seinen rechten Arm verloren und hatte sich von seinen Verletzungen immer noch nicht vollständig erholt. Doch wusste Tsunade, selbst wenn sie Nein sagt, wird Sasuke trotzdem gehen. Daher seufzte sie, „Meinetwegen. Aber das du mir ja nicht noch einmal zu Orochimaru über läufst. Hast du mich verstanden?!“ den letzten Satz, hatte sie dabei lauter und mit einem starken Nachdruck in ihrer Stimme ausgesprochen. Sasuke antworte kurz darauf schon, „Mit dem bin ich fertig. Noch einmal lass ich mich nicht von dem benutzten. Mehr würde mich interessieren, wer dieser Tao war, der mich auseinandergenommen hat.“
 

Tsunade lächelte hierzu. So drehte sie sich nun samt ihrem Stuhl um. „Das Verborgene Dorf ist nach wie vor ein Rätsel, Sasuke. Die 5 Großmächte versuchen seit Jahren mehr darüber herauszufinden, aber bisher ohne Erfolg. Wir wissen lediglich, dass Naruto vor etwa einem Jahr, während seiner Reise mit Jiraya, bei einer Konfrontation mit Akatsuki verschwand. Mittlerweile ist ein einer ihrer Shinobi geworden.“
 

So kehrte Ruhe ein. Dabei hatte keiner von ihnen bemerkt, dass sie nicht alleine waren. Jiraya stand im Türrahmen und hatte alles mitgehört, wobei der Sannin einen ernsten Gesichtsausdruck hatte.
 

„Dieser Tao, dürfte auch zu ihnen gehören.“ Sprach Tsunade kurz darauf. Sasuke sah sie damit an, „Weder mein Fluch Mal auf Stufe 2, noch mein Chidori-Schwert konnten etwas gegen ihn ausrichten. Der Typ ist ein Monster.“ Damit drehte sich Sasuke um und entdeckte hierbei Jiraya.
 

Im Verborgenen Dorf, war Satsuki derzeit in ihrem Büro. Ebenfalls dort, Nanami, Naruto und Fuu. Satsuki sah sich die 3 hierbei genau an. „Was genau hast du vor, Nanami Namikaze.“ Fragte Satsuki kurz darauf. Diese lächelte einfach, „Ehrlich, Miss Satsuki. Ich habe das Gespräch zwischen ihnen und Akira belauscht und habe daher einiges in Erfahrung bringen können.“
 

Zu diesen Worten, waren Naruto und Fuu überrascht. Satsuki jedoch, hatte nun eine ernste Miene aufgesetzt. „Du weißt, dass das Top-Secret ist.“ Nanami nickte dazu, „Ja. Ich weiß. Doch hättet ihr uns das alles schon fiel früher sagen sollen. Dann wäre das ganze vielleicht nie soweit gekommen.“ Dabei sah sie Naruto an, ehe ihr Blick zu Fuu wanderte, „Das ist alles meine Schuld. Wäre ich damals da gewesen, als ihr die beiden hergeholt habt, wäre es niemals soweit gekommen.“ Dabei erkannte man an ihrem Blick, das Nanami es ernst meinte. Satsuki war nun am überlegen. Sollte sie Nanami in das größte Geheimnis des Dorfes einweihen?
 

Einige Momente war es ruhig, ehe Nanami wieder das Wort ergriff, „Ich wüsste gerne, was es mit den Antiken Bestien auf sich hat.“ Sprach Nanami kurz darauf. Dabei sahen auch Naruto und Fuu neugierig aus. Satsuki lächelte hierzu. „Nun ja, Nanami… Das Geheimnis der Antiken Bestien wird streng gehütet. Extrem streng. Akira hat es auch erst herausgefunden. Aber lasst mich euch etwas erklären.“
 

So erhob sie sich dann, „Kommt einmal mit, ihr 3. Ich möchte euch etwas zeigen.“ Dabei waren nun alle verwundert. Dabei ging Satsuki nun um den Schreibtisch herum, ehe sie an Nanami und den Jinchu-Kräften vorbeiging. Diese sahen sich nun gegenseitig in die Augen, ehe sie Satsuki folgten.
 

Auf diese weiße folgten sie Satsuki, die sie durch die großen Hallen des riesigen Anwesens führte. Nach einigen Minuten, sah sich Nanami nun mit einem lächeln um, „In diesem Teil des Anwesens, war ich seit Jahren nicht mehr.“
 

Naruto und Fuu hörten hierbei genau zu, wobei Fuu meinte, „Du vielleicht. Wir durften diesen Teil des Anwesens noch nie betreten.“ Dabei war Fuu etwas beleidigt. Nanami verstand auch warum, „Das ist auch kein Wunder, so wie ihr damals drauf wart.“ Erklärte sie, „Stell euch einmal vor, ihr wärt hier Amok gelaufen. Ryo und Ryoko wären dann tot.“
 

„Nanami hat recht.“ Sprach Satsuki kurz darauf weiter, „Und ihr beide seid nicht die einzigen, die diesen Teil des Anwesens noch nie betreten durften. Akira und zahllose weitere Dorfbewohner, dürfen diesen Teil des Anwesens ebenfalls nicht betreten.“ Dies erschrak die Jinchu-Kräfte, „Was?! Selbst Akira nicht?“ dazu nickte Satsuki, „Ja, auch Akira nicht. Abgesehen von meiner Familie, dürfen nur wenige auserwählte diesen Teil hier betreten und das hat seinen Grund.“ Dabei setzte sie nun eine ernste Mine auf, „Doch ich habe euch nicht mit hierhergenommen, um darüber zu sprechen.“
 

„Und weshalb dann?“
 

„Ich möchte euch etwas zeigen.“ Nach diesen Worten erreichten sie einen großen Durchgang, in ein höhlenartigen komplex. Dort ging es Spiralförmig nach unten. An den Wänden und dem Rand des Weges wuchsen blau leichtende Kristalle. Fuu trat hierbei vorsichtig an den Rand des Wegs und sah nach unten. Dabei wurde sie bleich. Sie konnte die leichtenden Kristalle, die den Rand des Weges zeigten und gleichzeitig die Dunkelheit erhellten, noch ewig weit nach unten sehen. Daher trat sie nun wieder zu Naruto. Dieser erkannte sofort, das mit Fuu etwas nicht stimmte. „Was ist los?“ dabei sah er das Mädchen besorgt an.
 

Nanami, die vor den beiden lief, hatte natürlich bemerkt, dass etwas los war und sah beide an. Die Antwort von Fuu kam dann aber auch, „Sieh einmal nach unten.“ Dabei zeigte die Waldfee auf den Rand des Weges. Naruto und Nanami taten sogleich was Fuu ihnen sagte und traten näher an den Rand heran, ehe sie über diesen nach unter blickten. Und genau wie Fuu, wurden sie bleich, als sie sahen, wie weit es nach unten geht. „Ach du… meine Güte.“ Sprach Nanami Fassungslos, die sich nun die Hand vor ihren Mund hielt, während sie nach unten sah. Naruto war jedoch kreidebleich, „Das so etwas hier existiert.“ Dabei sahen sie auf Satsuki die einfach weiter ging.
 

Es dauerte zwar etwas, doch fingen sic h die 3 dann wieder. Dabei rannten sie nun, um Satsuki wieder aufzuholen, „Mama hat mir nie gesagt, dass hier unten so etwas existiert.“ Sprach Nanami kurz darauf, während sie zur Seite sah.
 

Satsuki lächelte dabei, „Das ist auch kein Wunder. Mea durfte euch davon auch nichts erzählen. Nicht einmal Akira weiß hiervon. Ebenso wussten viele Stellvertreter meiner Vorgänger auch nichts davon, dass hier unten so etwas existiert.“ So kehrte eine stille ein, die nur durch die Schritte und den Atem der Anwesenden durchbrochen wurde.
 

In Konohagakure wiederum, hatte Sasuke derzeit seine Sachen gepackt. Diese wurden gerade von Sakura in einer Schriftrolle versiegelt, die Sasuke einpackte. Dabei sah Sakura traurig aus. Sasuke war erst seit kurzem wieder im Dorf und nun ging er schon wieder. Doch war sie zuversichtlich. Dieses Mal ließen sie ihn ja gehen. Und da Orochimaru ihn verraten hatte, würde er sich diesem nicht noch einmal anvertrauen.
 

Auf diese weiße, begaben sich Sasuke und Sakura gemeinsam zum Ausgang des Dorfes. Hierbei gingen sie beide langsam, da Sakura der Abschied dann doch etwas schwerfiel. Aber auch Sasuke ging es nicht viel besser. Es war das zweite Mal, dass er sein Zuhause verließ. Doch dieses Mal, aus einem anderen Grund. Und er ging ja nicht für immer, sondern machte nur eine Reise. Daher lächelte er.
 

Ein wenig später, erreichten beide dann den Ausgang des Dorfes. Dort wartete bereits Tsunade. Doch auch Kakashi war da. „Da seid ihr ja endlich.“ Sprach der Kopier-Ninja. Sasuke rollte daher mit seinen Augen, „Das müssen sie gerade sagen, Sensei Kakashi.“ „Er hat recht, Sensei Kakashi.“ Fügte Sakura kurz darauf hinzu, „Sie sind bekannt dafür, dass sie ständig zu spät kommen.“
 

Tsunade lächelte hierzu. „Da haben sie recht.“ So sah sie Sasuke an, „Denk immer daran, dass das verborgene Dorf bisher keinen Kontakt mit anderen Dörfern eingegangen ist. Sie sind sehr geheimnisvoll und ihre Shinobi extrem stark. Haben sie es immerhin geschafft, die Maske des Shinigami zu stellen und Danzo und die Ne-Einheit mitten am Tag abzuschlachten ohne das wir etwas davon mitbekommen haben. Es würde mich nicht im Geringsten überraschen, wenn es in ihren Reihen Shinobi gibt, die die Macht der Kage bei weitem in den Schatten stellen. Deine Suche wird nicht leicht!“ Dabei sah Kakashi ihn intensiv an, „Akatsuki gibt es aber auch noch. Wir wissen jetzt mit Gewissheit, dass sie hinter den Jinchu-Kräften, also Leuten wie Naruto, Fuu und Gaara her sind. Sie haben bei ihrer Suche bereits mehrmals ganze Dörfer dem Erdboden gleichgemacht. Also sei auf der Hut.“ Dazu nickte Sasuke, „Mach ich.“ Antwortete dieser mit einem Lächeln. „Und melde dich regelmäßig.“ Fügte Sakura dann hinzu. Dafür, stupste Sasuke Sakura nun an die Stirn, „Mach ich. Vielleicht finde ich auch eine Spur zu Naruto.“
 

Damit setzte sich Sasuke in Bewegung. Sakura, Tsunade und Kakashi sahen ihm dabei hinterher, wobei Sakura eine Hand über ihr Herz hielt. Sasuke ging zu Orochimaru. Naruto ging auf Trainingsreise. Dann erfuhren sie, dass Naruto verschwunden war. Nun war Sasuke zurück, verließ sie aber schon wieder, für seine eigene Reise. Aber gab es auch einen Lichtblick. Dieses Mal, ließen sie Sasuke ja gehen.
 

Dann spürte Sakura eine Hand auf ihrer Schulter. Daher drehte sie ihren Kopf und sah in das Gesicht ihres Sensei. „Sensei Kakashi.“ Dieser lächelte unter seine Maske. „Gehen wir wieder ins Dorf. Tsunade hat bestimmt eine Mission für uns.“ Dabei sahen sie die Hokage an, die sich umgedreht hatten und derzeit wieder ins Dorf ging.
 

Sakura und Kakashi folgten ihnen kurz darauf. Und nicht sehr viel später, standen sie als ANBU im Büro der Hokage. Wie Kakashi es vorausgesagt hatte, bekamen sie eine Mission. Diese Gefiel Sakura sogar sehr. „Ihr werdet die von Tao zerstörten Verstecke Orochimarus aufsuchen.“ Sprach Tsunade, während sie auf ihre ANBU sah. „Vielleicht finden wir dort ja etwas brauchbares.“ Damit beendete sie dieses Thema. Shizune, die neben ihr stand, gab damit die Aufenthaltsorte der Verstecke weiter. „Die habe ich mir geben lassen, als ich Sasuke mitgebracht habe.“ Damit verließen die ANBU das Büro von Tsunade.
 

Im verborgenen Dorf, ging es für Nanami, Naruto und Fuu, die von Satsuki eine Sonderführung bekamen, immer weiter nach unten. Nach einer waren Ewigkeit, kamen sie dann an. In einer riesigen unterirdischen Halle. Dort staunten Nanami und die Jinchu-Kräfte. „Noch ein Archiv?!“
 

Satsuki nickte hierzu. „Ja. Dass ist das wahre Archiv. Das andere ist eine perfekte Kopie von diesem hier. Doch haben wir aus dem anderen Archiv bestimmte Sachen entfernt, die Schriftrolle der Zeit ebenso.“ Diese verwunderte Nanami, „Die Schriftrolle der Zeit. Aber die war doch im anderen Archiv.“
 

„Ja, Nanami. Aber nur, weil die Kinder sie damals dorthin gelegt hatten, da sie keine Lust hatten hier runter zu gehen um sie wieder hierhin zu bringen.“
 

„Verständlich. Aber jetzt ist die Schriftrolle der Zeit fort und wir haben nicht die geringste Ahnung, wer der Dieb ist oder was er mit der Schriftrolle der Zeit vorhat.“
 

Nun sahen Nanami und Satsuki gleichermaßen besorgt aus. Dies fiel auch Naruto und Fuu auf, die der Sache nun auf den Grund ging. „Was macht die Schriftrolle der Zeit eigentlich?“
 

Auf diese Frage, sahen Nanami und Satsuki nun zu Naruto und Fuu. Diese beide hatten sie ganz vergessen. Die beiden Frauen tauschten nun einen Blick aus, ehe Nanami antwortete, „Mit der Schriftrolle der Zeit, so heißt es, kann man durch die Zeit reisen.“ „Durch die Zeit Reisen?!“ Naruto und Fuu wirkten unschlüssig, doch Nanami nickte, „Ja. Den wenn du die Vergangenheit veränderst, werden auch Gegenwart und Zukunft, so wie du es dir wüschst.“ So sah Nanami wieder zur Anführerin ihres Dorfes, „Ich vermute Akira wollte ursprünglich etwas wieder geradebiegen und hat deshalb die Schriftrolle der Zeit im anderen Archiv gesucht.“
 

„Ja.“ Nickte Satsuki, „Akira ist der festen Überzeugung, dass das Problem Akatsuki vielleicht schon hätte gelöst werden können, wenn Luna und Tao ihre Kräfte für uns einsetzten würden, anstatt sich, wie Akira es bezeichnet, querzustellen. Doch gaben sie Ryo einst das Versprechen, immer für ihn da zu sein und stellen dies über den Kampf gegen Akatsuki.“
 

So trat Satsuki nun langsam ein paar Schritte, ehe sie weitersprach, „Akira will dieses versprechen verhindern und möchte dafür sorgen, dass Luna und Tao ihre Kräfte dazu verwenden, um uns im Kampf gegen Akatsuki zu unterstützten.“ Dabei blieb Satsuki nun stehen und drehte sich um. „Ich kann Akira durchaus verstehen. Akatsuki stell eine Gefahr für die ganze Welt dar. Doch die Vergangenheit zu manipulieren, ist der falsche Weg dazu. Insbesondere, da die Antiken Bestien ihre Träger vor dem Einfluss der veränderten Zeitlinie schützten. Und da die Veränderung durch Chakra hervorgerufen wird, sind Chakralose ebenfalls davon unberührt.“
 

Naruto und Fuu waren nun erstaunt, wie auch verwirrt. „Chakralose?!“ die beiden verstanden nun gar nichts mehr. Nanami allerdings, nickte nun, „Ja. Ryo, der euretwegen eingesperrt wurde, besitzt kein Chakra. Damit stellt er für die Shinobi die größte Gefahr da, die es gibt. Denn die Chakralosen, besitzen die Macht, alles Chakra zu negieren und dieses auszulöschen. Damit können sie sogar die Biju vernichten.“ Dabei sah Nanami die beiden Jinchu-Kräfte nun an, „Versteht ihr nun, wieso es wichtig ist, dass wir das Chaos wieder unter Kontrolle kriegen?“ Naruto und Fuu nickten dazu. „Wieso wurde dieser Ryo unseretwegen eingesperrt?“ fragte Fuu kurz darauf. Die Antwort bekam sie sofort, „Hättet ihr bei euren Amokläufen Ryo beispielsweise gegen ein Haus geschleudert oder er wäre von irgendetwas begraben worden, wäre er tot! Er hat weder die Kraft noch die Ausdauer der Shinobi. Und der Grund wieso er eingesperrt wurde, ist der, dass man eigentlich euch hätte wegsperren müssen, da ihr die Regeln des Dorfes gebrochen habt.“
 

Nanami blickte damit wieder zu Satsuki, „Im Dorf ist jede Verwandlung in eine Bestie, völlig egal was für eine Bestie oder ob vollständige oder nur Teilverwandlung, verboten. Ich nehme an, dass diese Regel wegen den Antiken Bestien aufgestellt wurde.“
 

Wieder nickte Satsuki, „Ja, diese Regel wurde ihretwegen aufgestellt. Mit Naomi gab es hierbei nie Probleme. Auch mit Han nie. Doch…“ damit sah die Blauhaarige auf die Teenager, „Mit euch begannen die ganzen Probleme erst. Ihr seit nämlich ständig amokgelaufen, obwohl wir euch versicherten, dass euch hier niemand etwas machen wird. Und als wir euch hätten bestrafen sollen, meinte Akira, wir sollen euch gewährend lassen, damit ihr von selbst zur Erkenntnis kommt, dass euch niemand hier etwas Böses will.“ Nun lächelte Satsuki, „Das hat auch geklappt. Doch mussten wir Ryo dafür einsperren, für das was ihr getan habt. Und Luna und Tao mussten wir irgendwie beruhigen, damit diese das nicht zum Anlass nehmen, dass man sich im Dorf verwandeln darf.“
 

„Wegen euch…“ fuhr Nanami dann fort, „Kamen sie wohl zu dem Schluss, dass die Regel, die das verwandeln im Dorf verbietet, abgeschafft wurde. Hab ich recht, Miss Satsuki.“
 

Diese nickte dazu, „Ja. Wir haben Ewigkeiten gebraucht, um beide wieder zu beruhigen und sie davon abzuhalten, sich zu verwandeln. Darum bestrafen wir euch auch regelmäßig, wenn ihr es dennoch macht.“
 

Auf diese weiße wurde es ruhig. Naruto und Fuu sahen sich gegenseitig an, wobei Naruto dann meinte, „Jetzt weiß ich auch, was Luna oder wie sie heiß, mit ihren Worten, gleiches Recht für alle, gemeint hat.“ Satsuki nickte hierzu, „Ja. Und damit, habt ihr euch auch den Zorn Taos zugezogen. Ihr seid die Schuldigen gewesen und Ryo wurde stattdessen eingesperrt, wie ein Schwerverbrecher, der nie wieder das Tageslicht sehen darf. Wo ist hier die Gerechtigkeit?“ dabei sah sie beide intensiv an. Als Folge dieses Blicks, senkten sowohl Naruto, als auch Fuu ihren eigenen Blick. Eine Antwort konnten sie Satsuki nicht geben. Sie hätten nie geahnt, dass es einen so hohen Preis gab, dafür dass sie eine wertvolle Lektion gelernt haben.
 

„Ihr versteht nun hoffentlich, warum wir alles wieder in Ordnung bringen müssen.“ Dazu nickten beide. „Erst Akatsuki und nun auch noch dieses Chaos.“ Sprach Fuu dabei, ehe sie seufzte, „Es wird alles immer schlimmer und komplizierter, anstatt besser zu werden.“ Naruto konnte seiner Freundin nur zustimmen, „Ja. Aber für das Chaos hier im Dorf sind wir verantwortlich.“ „Stimmt.“ Mischte sich dann Nanami ein, „Darum ist es nur angebracht, dass ihr dieses Chaos auch wieder in Ordnung bringt. Ryo zurückzubringen, ist der einzige Weg, wie ihr euch Taos Zorn entziehen könnt.“
 

Damit herrschte wieder eine stille, die erst eine gefühlte Ewigkeit später von Satsuki durchbrochen wurde. „Naomi ist wegen dieser Angelegenheit auch aus dem Dorf geflohen, aber so, dass wir es nicht bemerkt haben.“ Diese worte erzielten das erwartete Resultat. Die 3 waren geschockt. „Naomi ist weg?!“ „Ja aber, seit wann?!“ Naruto und Fuu konnten es nicht glauben. Naomi verzog hierzu ihr Gesicht. (Das habe ich befürchtet.) sprach sie in Gedanken zu sich selbst.
 

Satsuki jedoch, bestätigte dann, Narutos und Fuus Fragen, „Ja. Seit wann wissen wir nicht, doch vermutlich war das noch an dem Tag, als Ryoko bei euch aufgetaucht ist.“ Naruto und Fuu sahen sich nun gegenseitig an, ehe sie auf Nanami und Satsuki sahen, „Wie hat Naomi es geschafft…“ begann Fuu, ehe Naruto fortfuhr, „Unbemerkt aus dem Dorf zu entkommen?“ beide waren nun neugierig. Die Antwort bekamen sie von Nanami, die nach einem kurzen Blick auf die Jinchu-Kräfte, lächelte, „Naomi kennt Ryo, Luna und Tao von klein auf. Von daher, weiß sie wie sie das Dorf betreten und verlassen kann, ohne dass es jemand bemerkt.“
 

„Das ist allerdings streng geheim.“ Fügte Satsuki dann mit fester Stimme hinzu, um Naruto und Fuu davon abzuhalten, Naomi irgendwann danach zu Fragen. Wie man das Dorf betreten und verlassen kann, ohne bemerkt zu werden, wussten nur wenige. Akira selbst wusste es auch nicht, ebenso wenig wie Nanami. Das war eines der wohl behütetsten Geheimnisse des Dorfes.
 

„Naomi ist vermutlich auf der Suche nach Ryo, um so das ganze Chaos wieder zu bereinigen.“ Sprach Satsuki kurz darauf. Nanami wiederum, sah besorgt aus, was ihr nicht zu verübeln war. „Die Enthaltung von Luna und Tao, liegt an den Antiken Bestien, oder?“
 

„Ja. Die Antiken Bestien sind nicht Teil der Chakra-Welt. Von daher dürfen sie im Grunde nicht in das Problem Akatsuki eingreifen, da dies nur die Chakra-Welt betrifft. Die Antiken Bestien selbst, sind nämlich weit älter als die Biju und der Götterbaum.“ Erklärte Satsuki. Dabei veränderte sich nun die gesamte Umgebung, „Aber ich habe euch nicht hier heruntergebracht, um euch dies zu erzählen, sondern um euch etwas zu zeigen. Nun waren sie an einem Ort, der wie ein Teil des Universums aussah und man konnte Asteroiden und Sterne sehen. Dabei erschien ein riesiger grüner Drache, ohne Arme oder Beine mit 2 großen Flügeln und gelbgrünen Augen. Dieser blickte auf die Personen herab.
 

Nanami, Naruto und Fuu wichen etwas zurück. „Das Ding ist ja riesig.“ Sprach Fuu dabei. Naruto fehlten die Worte, während Nanami sich eine Hand vor ihren Mund hielt, „Was ist…, dass den?“ Satsuki lächelte dazu, „Das erste Wesen das je existiert hat und die Mächtigste Kreatur die es gibt.“ Verkündete die Anführerin des Dorfes. „Ein Problem wie Akatsuki oder die Großmächte, könnten wir mit Leichtigkeit beseitigen, wenn wir es wollten. Aber damit wäre niemandem geholfen.“ Damit normalisierte sich die Umgebung wieder. „Ich hoffe das verstehst du endlich, Akira.“ Dabei blickte Satsuki zwischen den anderen hindurch, auf die braunhaarige Frau.
 

Diese trat nun näher, „Ich verstehe ja, wieso ihr das mit den Antiken Bestien geheim gehalten habt…“ Damit war sie neben Nanami stehen geblieben, „Doch wirklich nicht einzugreifen, finde ich verantwortungslos.“ Akira sah hierbei mit einem ernsten und zugleich genervten Blick auf Satsuki.
 

Dabei sah sich diese kurz darauf im Archiv um, „Dieses hier übertrifft das andere ja noch bei weitem.“ So lächelte Satsuki, „Ich weiß. Dennoch darfst du diesen Teil hier eigentlich auch nicht betreten, da hier viele Geheimnisse verborgen sind, von denen die Welt nichts erfahren soll, da sie noch nicht bereit dafür ist. Unter anderen die Schöpfungsgeschichte und das Geheimnis der Antiken Bestien.“
 

Akira verzog nun ihr Gesicht. „Ich habe eigentlich nach einem Weg gesucht, die Katastrophen dazu zu bringen, uns zu helfen, anstatt sich weiterhin querzustellen. Euch habe ich dabei nur zufällig gesehen.“ Gestand diese. „Dabei habe ich euer Gespräch mitgehört. Naomi ist auch weg?!“ Akira konnte es nicht fassen, was man an ihrem Fassungslosen Gesichtsausdruck sehen konnte. „E wird immer schlimmer. Und dennoch lässt du, als Anführerin des verborgenen Dorfes, die wandelnden Katastrohen frei herumlaufen.“ Dazu schüttelte sie nun den Kopf. „Ein einziger dämlicher Junge, der nicht einmal Chakra besitzt, hat das ganze hier mit seiner unnötigen Flucht erst ausgelöst. Und das Buch der Jinchu-Kräfte hat er bei seiner Flucht mitgenommen, womit Naomis Leben nun ach ernsthaft in Gefahr ist.“ Nun waren Fuu und die beiden Namikazes geschockt.
 

„Wäre er einfach hiergeblieben, hätten wir dieses Problem gar nicht erst. Dann hätten Luna und Tao uns im Kampf gegen Akatsuki auch nicht den Rücken gekehrt. Aber Nein! Er musste unbedingt abhauen, obwohl ihm hier weder etwas geschehen kann, noch ihm jemand etwas Böses will.“ Dabei klang Akira extrem genervt. „Und als ob das nicht genug wäre…“ sprach sie dann weiter, wobei Nanami nun übernahm, „Geraten Luna und Tao auch noch völlig außer Kontrolle.“ So sah Nanami zu ihren Schützlingen, „Aber sowohl Mari, als auch Naomi, Luna, Tao, Ryoko, Shisui und Izumi suchen derzeit nach Ryo, von daher seid ihr sicher vor seinem Zorn.“ Nanami lächelte dabei. Als Tao Naruto angriff, hatte sie wirklich Angst um Narutos Leben. Tao ist viel, viel stärker als er. Das kann Naruto allerdings nicht wissen.
 

Akira seufzte nun, ehe sie auf Satsuki sah, „Hättest du das gemacht, was ich verlangt hätte und den wandelnden Katastrophen gesagt, dass sie uns unterstützten sollen, wäre es vermutlich niemals soweit gekommen. Akatsuki wäre dann bereits Geschichte und für den Fall, dass Ryo dennoch abgehaut wäre, könnten wir nun all unsere Kräfte auf die Suche nach ihm konzentrieren. Aber ihr habt ihnen ja erlaubt zu machen, was sie wollen. Daher haben wir nun beide Probleme und die Vollidioten, sind der Meinung das diese Suche wichtiger ist, als das Akatsuki Problem, das nun wirklich die ganze Welt bedroht.“ Akira hoffte dabei, dass Satsuki langsam zu Vernunft kam.
 

Diese wiederum, seufzte nun, „Akira. Ryos Leben ist mir wichtiger als das Akatsuki Problem! Wenn Ryo stirbt, ist er tot und zwar für immer, da wir ihn, wegen seiner Chakra-Immunität, nicht wiederbeleben können. Ich glaube wir sollten die Organisation Harmonia und das verborgenen Dorf in Zukunft streng voneinander trennen. Luna und Tao gehören zum Dorf und nicht zur Organisation Harmonia.“
 

„Spinnst du?!“ konterte Akira sofort, „Wenn Akatsuki gewinnt, gibt es keine Zukunft mehr und das weißt du auch.“ Akira war mit ihrem Latein am Ende.
 

Satsuki wiederum, entschloss sich nun, Akira etwas z u sagen, „Akira. Bitte hör mir jetzt genau zu.“ Diese wurde hierbei hellhörig, genauso wie Nanami, Naruto und Fuu. „Wir sind ein neutrales Dorf und müssen auch um jeden Preis neutral bleiben. Das heiß, dass wir uns in die Geschichte mit Akatsuki und den Biju im Grunde nicht einmischen dürften.“ Dabei sah Satsuki kurz auf Nanami und Naruto, ehe sie wieder auf Akira sah, „Naruto ist Meas Neffe und nur weil diese

mich darum gebeten, ob ich nicht helfen könnte, habe ich gestattet, dass wir uns in diesen Kampf einmischen und die Jinchu-Kräfte überhaupt erst hierherkommen dürfen. Immerhin hat Mea schon einmal versucht, Naruto zu holen. Das war vor 16 Jahren.“ Dabei wurde der betroffene hellhörig. „Doch die ältesten haben Mea ins Gesicht gelogen und behautet, Naruto wäre tot. Um zu verhindern, dass Mea herausfindet, dass Naruto noch am Leben ist, haben die ältesten ja Naruto Existenz gefälscht und ihn in die Bruchbude der Bruchbuden gesteckt, da sie wussten, das Mea sofort herausfinden wird, das Naruto lebt, sollte ein kleiner blonder Junge, plötzlich im Anwesen der Namikazes Leben. Dabei haben sie auch versucht, Mea umzubringen, weil sie ihre Waffe, wie sie Naruto nannten, nicht freiwillig hergeben wollten. Um zu verhindern, dass wir Naruto holen und ihre Macht über ihn zu sichern, haben sie ja die vielen verfluchten Siegel auf ihn gelegt, die wir ja alle wieder entfernt haben.“
 

So machte Satsuki nun eine Pause, „Mittlerweile glaube ich aber…“ Akira schwante hierbei übles, „Das diese Entscheidung ein Fehler war und wir uns niemals hätten einmischen dürfen.“ Das war es, was Akira befürchtet hat. „Die Sicherheit meiner Familie steht für mich an oberster Stelle. Und nur weil wir uns eingemischt haben, schweben die Leben meiner Kinder nun in ernsthafter Gefahr. Von daher…“ Akira gefiel nicht, was nun kommen würde. Nanami, Naruto und Fuu aber auch nicht.
 

Zu ihrem Glück, kam nun noch jemand herein, „Warte Satsuki!“ betrat Mea Namikaze den Raum. Diese zog nun die gesamte. „Mama. Tante Mea.“ Sprach die Namikazes hierbei, während Mea nähertrat, „Ich bitte dich, Satsuki. Lass uns einfach weitermachen. Draußen würde Akatsuki die Jinchu-Kräfte im Handumdrehen finden und mitnehmen, da sie in den anderen Dörfern nicht einen Tag sicher sind.“ Dabei sahen sich die beiden Frauen nun gegenseitig in die Augen.
 

„Ich verstehe dich ja gut. Ich würde auch alles stehen und liegen lassen, wenn Nanami in Gefahr wäre. Ryos Sicherheit ist wichtig, aber deswegen müssen wir uns doch nicht ganz aus der Akatsuki Sache heraushalten, wenn auch das eigentlich Aufgabe der Kage ist, die dafür aber allem Anschein nach zu Blöd sind.“
 

Akira atmete hierbei auf. „Zumindest eine sieht das wie ich.“ Sprach sie leise zu sich selbst, ehe sie zu Naruto und Fuu sah, „Da hat Mea euch noch einmal gerettet.“
 

„Nun, da ich wieder auf den Beinen bin, mache ich mich sofort auf die Suche nach unserem verwirrten Wunderkind.“ Auf diese Worte lächelte Satsuki. „Ich hoffe du findest ihn bald, Mea.“ Diese war aber optimistisch, „Keine Sorge. Ich weiß, wo ihn das letzte Mal gesehen habe und da die Chakralosen durch das fehlende Chakra ja nicht die nötige Ausdauer haben, um sich so schnell wie wir von einem Ort zum anderen begeben zu können, kann ich den Suchradius stark einschränken, zumal er ja auch weder übers Wasser gehen noch schwimmen kann.“
 

Auf diese weiße, wandte sich Mea nun an Akira, „Akira. Ich weiß deine Bemühungen wirklich zu schätzen und auch mir gefällt es nicht, wie Akatsuki zahllose Dörfer immer wieder zerstört. Doch solltest du auch einmal an Ryo denken. Als wir geschlossen die Verstecke von Akatsuki aufsuchten, nahmen wir Ryoko mit, weil sie krank war. Ryo wiederum…“ sah sie sich auf Naruto und Fuu, die sie mit einem Blick fixierte, „Blieb alleine zurück und war im Anwesen eingeschlossen. 2 Monate haben wir die Verstecke aufgesucht, die du und Harmonia ausfindig gemacht habt. Wir hätten zwischendurch zurückkommen sollen, dann wäre das ganze vielleicht nicht so schlimm geworden. Aber Ryo ist nun völlig auf sich allein gestellt da draußen, und wüten, traurig und verwirrt. Die Wahrscheinlichkeit, das Akatsuki auf ihn aufmerksam wird, ist somit extrem groß. Sollte er sie hierher ins Dorf führen, sind die Jinchu-Kräfte nicht einmal mehr hier sicher. Wenn das geschieht, war alles, wofür wir gearbeitet haben, umsonst gewesen.“
 

Akira jedoch, verzog nun das Gesicht, „Hätten Luna und Tao uns im letzten nicht hintergangen, hätten wir die beiden Unsterblichen, Hidan und Kakuzu, gefangen nehmen können. Aber Nein, die Chance haben sie uns gründlich vermasselt. Und bis jetzt hat sich eine solche Gelegenheit nicht mehr ergeben. Und das Akatsuki-Mitglied, Sasori, dass sie eigentlich ausgeschaltet haben, ist immer noch am Leben, da ihr nur eine Marionette zerstört habt.“ Verkündete Akira, die Naruto nun ansah. Dieser und Fuu waren geschockt. „Der lebt noch?“ Akira nickte dazu, „Ja. Und er hat sich wohl weitere Marionetten besorgt. Mittlerweile dürften es gut und gerne 1000 sein.“
 

Hierbei drehte sich Akira wieder zu Mea und Satsuki, „Gerade jetzt, wo wir Luna und Tao mehr den je brauchen, habt ihr sie einfach die Welt entlassen, um einen Trottel zu suchen, den du hättest einfach mitbringen können, Mea. Mit deinen Kräften, die die der Kage noch um Welten in den Schatten stellen, hätte dir das mit Leichtigkeit gelingen können. Wie ihr selbst gesagt habt, dieser Vollidiot von Ryo, der uns die ganzen Probleme erst eingebrockt habt, kann sich nicht wehren. Hättet ihr ihn einfach wieder eingesperrt und dieses Mal von jemandem bewachen lassen, wie etwa Taro, hätten wir diese Probleme jetzt nicht und könnten uns voll und ganz auf Akatsuki konzentrieren. Aber nein…“ damit seufzte sie. „Akatsuki wird von Tag zu Tag gefährlicher. Nun haben sie auch noch Roshi eingefangen und haben jetzt wohl damit begonnen ihm den Yonbi zu entziehen. Aber ihr schwächt unsere Kampfkraft immer weiter, wegen dieses Chaoten.“ Dabei hörte man, wie verzweifelt Akira war.
 

Satsuki gefiel diese Worte nicht, „Wir hätten von Anfang an, keine Ausnahmen machen dürfen.“ Ihr Blick lag dabei auf Naruto und Fuu, „Keine Verwandlungen im Dorf, sonst…“ die Drohung ließ sie unausgesprochen. Doch klang die sonst du gütige Frau, sehr streng und ernst. Naruto und Fuu standen hierbei sofort stramm, „Ja!“ dieser Frau widersprachen sich nicht freiwillig, wenn auch es Fuu nicht gefiel, dass sie nicht einmal mehr fliegen durfte.
 

„Mea. Du machst dich sofort auf die Suche nach Ryo. Wenn ihm irgendetwas passiert sein sollte, weiß ich bereits, wer die Schuld dafür zu tragen hat. Auch wenn wir so weit es geht neutral bleiben müssen, Akatsuki soll am besten keinen Biju in die Finger kriegen, auch wenn sich die Großmächte darum kümmern müssten. Und Akira. Nenn mein Kind nie wieder einen Vollidioten, nur weil er seine Freiheit wiederhaben wollte, die wir ihm wegen deinem dämlichen Vorschlag zu Unrecht genommen haben. Wir können nur hoffen, dass er noch nicht vom rechten Pfad abgekommen ist.“ Dabei sah Satsuki sehr besorgt aus.
 

Während bis auf Satsuki nun alle das Archiv verließen, war Akira immer noch der Überzeugung, dass alles reibungslos verlaufen wäre, hätte man die Sache so gemacht, wie sie es vorgeschlagen hatte. Die Junge Frau musste nun nachsehen, wie sie eine neue Strategie ausarbeiten konnte. Eine, mit der sie auch ohne Luna und Tao, die Welt ohne unnötige Opfer, vor Akatsuki retten können. Doch Vorrang hatte momentan Roshis Rettung.
 

„Mea.“ Sprach Akira daher, „Ich bin der Meinung, dass du Satsuki Mal gründlich den Kopf waschen solltest.“ Diese Sah Akira nun an, „Akatsuki ist dabei sich einen der Biju zu holen und dennoch schickst sie eine Frau wie dich los, um Ryo einzufangen.“ Akira schüttelte dazu den Kopf. Mea lächelte hierzu, „Akira. Jedes Dorf der Welt, würde eine Frau wie dich mit offenen Armen empfangen, aber hier sind die Umstände nun einmal etwas anders. Die Antiken Bestien. Das Wissen des Archivs. Die meistgehüteten Geheimnisse des Dorfes. Das Phänomen der Chakralosen. Die Überlieferung der Dämonenjäger. Die Schriftrolle der Zeit. Das sind Sachen, die wir vor unseren eigenen Dorfbewohnern, sowie vor dem Rest der Welt hüten müssen.“
 

Während sie dies besprachen, gingen Mea, Akira, Nanami, Naruto und Fuu derweil weiter, da der Weg sehr lang war. „Du musst wissen, dass die Macht von Luna und Tao sehr mit den Chakralosen zusammenhängt.“
 

Nun wurde Akira hellhörig, „Wie hängt das zusammen?“ dabei sah Akira die Namikaze nun an. Die Antwort kam kurz darauf, „Ryo wurde ohne Chakra geboren, ihm fehlt die Fähigkeit zu jeglichem Umgang mit diesen, was ihm eine absolute Chakra-Immunität einbringt. Das Tai-Jutsu eines Shinobi, macht ihm nicht mehr aus, als der Schlag eines Kindes. Doch fehlt ihm die Kraft um richtig kämpfen zu können. Chakra bringt nicht nur die Fähigkeit mit sich, mächtige angriffe auszuführen. Nein, sie erhöht die Körperkraft und die Ausdauer um ein Vielfaches. Das ist es… was Ryo nicht hat.“
 

Hierbei legte Akira nun eine pause ein, womit die den Kristall bewachsenen Weg nun verließen. Dann sprach Akira auch schon weiter, „Hätten Naruto und Fuu bei ihnen Amokläufen, Ryo mit beispielsweise dem Ast eines Baumes oder den Trümmern von Gebäuden angegriffen, wäre er tot. Tao und Naomi hätten dann keinerlei Gnade gezeigt. Naruto und Fuu, genauso wie ihre Biju, wären tot. Das sind die Dämonenjäger. Ich weiß, dass der Sanbi bereits mehr tot als Lebendig ist, da Naomis Kräfte sich unbewusst gegen diesen richten. Auf diese Weise, kann sich Naomi von ihrem Dasein als Jinchu-Kraft lösen, ohne dass ihr Leben in Gefahr gerät. Zugleich würde, dass das verschwinden eines Biju bedeuten, womit Akatsuki nicht mehr in der Lage ist, alle einzufangen, da sie nicht mehr alle existieren.“
 

Akira konnte es nicht fassen und klatschte sich mit einer Hand an die Stirn, „Naomi wurde das Schicksal, das die Jinchu-Kräfte ereilt erspart und dennoch macht sie das.“
 

„Gibt es einen Weg das ganze Rückgängig zu machen?“ erklang kurz darauf die Stimme Kuramas, der auf Narutos Schulter saß. Mea sah diesen gar nicht erst an, „Das weiß ich nicht. Ich habe bisher nie nach den Überlieferungen Gesucht. Aber ich bezweifle das. Es ist Teil einer uralten Kampfkunst, mit der man Dämonen vernichtet. Die Großmächte haben die Existenz dieser Kraft immer verleugnet und haben das ganze als reine Märchen abgestempelt, weil sie nicht wollten, dass jemand diese Macht nutzt um euch Biju zu vernichten, die ihr nach wie vor Dämonen seid. Die Großmächte sehen in euch eben nur ihr Eigentum, das keinerlei rechte oder Gefühle besitzt.“
 

Mea verzog hierbei nun ihr Gesicht, „Mit den Antiken Bestien sollten sie sich lieber nicht anlegen.“ Somit blieb sie stehen, was ihr die anderen gleichtaten. Dabei sahen sie Mea nun an. Ihr blick verhieß nichts Gutes. Nachfragen, wollten sie für den Moment aber nicht. „Aber nun zurück zu den Chakralosen und ihrer Verbindung zu Luna und Tao.“ Sprach Mea dann, ehe sie sich wieder in Bewegung setzte, gefolgt von den anderen. Im Gegenzug dazu, dass ihnen ihr gesamtes Chakra fehlt, wird, sozusagen zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts auf der Welt, anderen ein sehr viel stärkeres, extremes Chakra gegeben. In unserem Fall, Tao. Wie viele genau davon betroffen sind, weiß ich nicht. Aber sowohl Luna, als auch Tao und Yuu sind davon betroffen, sodass ihr Chakra bereits in Jungen Jahren, dass der Biju in den Schatten stellte.“ Dabei sah nun zu Akira, „Wegen einer besonderen Freundschaft zu eben diesen Chakralosen, versprachen sie ihnen vor Jahren, immer für sie da zu sein, weil sie als Chakralose und wegen der Anti-Chakra-eigenschaften ihrer Körper, früher oder später allein sein werden, wovor sie sich fürchteten. Denn die Ewigkeit ist lang, wenn man alleine ist. Daher haben sie sich von Satsuki die Erlaubnis geholt, am Spezialunterricht der Chakralosen teilzunehmen. Dies war ein spezieller Unterricht, einzig und allein für sie. An die Akademie, hätte man sie gar nicht erst schicken können, da ihnen wiegesagt das Chakra fehlt und die Übung und gelernte dort, ihnen nichts nützt. Akira jedoch, war der Auffassung, dass man Luna, Tao und Yuu niemals hätte erlauben dürfen daran teilzunehmen, sondern dass sie die Akademie besuchen und auf Missionen hätten gehen sollen.“
 

Akira selbst stimmte dem zu, „Hätten sie das gemacht, hätten sie uns viele Probleme erspart. Die ganze Strategie, die ich für unseren Kampf gegen Akatsuki aufgestellt habe, haben sie damit zunichtegemacht.“
 

Mea lächelte dazu, „Als wir geschlossen die Verstecke von Akatsuki aufsuchten, um diesen das Handwerk zu legen, hatte Akira es fertiggebracht, Luna und Tao dazu zu bringen uns zu helfen, weil sie den beiden weiß machte, Akatsuki wäre hinter Ryo her!“ dabei sah Mea nun wieder nach vorne, „Allerdings kamen ihnen das auch merkwürdig vor. Was sollte Akatsuki von Ryo wollen?“ ein Blick nach hinten verreit, dass sich Naruto und Fuu derzeit das gleiche fragten.
 

„Das war nur eine Lüge, oder Mama?“ fragte Nanami dann, wozu Mea nickte, die ihren Blick wieder nach vorne richtete, „Ja. Denn als wir in einem Versteck tatsächlich auf Akatsuki trafen… Naja. Ihr wisst was dann geschah.“ So wurde es still.
 

Einige Momente vergingen, ehe Fuu sprach, „Sie sind einfach gegangen, als wir sie am meisten brauchten.“ „Und uns hätte es beinahe erwischt.“ Fügte Naruto dann hinzu. Mea nickte dazu, „Ja, das ist richtig. Sie spürten das etwas nicht stimmt, was an einer starken Bindung liegt. Und sie sollten recht behalten. Ryo, der das Gefühl bekam, unerwünscht zu sein, war geflohen, indem er die Barrie einfach zerstörte, die ihn einschloss.“
 

Wenige Momente vergingen, als Akira fortfuhr, „Die Barriere war stark genug, um selbst den Juubi, seine Jinchu-Kraft, oder Kaguya Ootsutsuki aufzuhalten. Er war also sicher und hätte einfach nur bleiben müssen, ohne dass er hätte fürchten müssen, dass ihm etwas passiert wäre. Dann hätten Luna und Tao ebenfalls weiter an unserer Seite gekämpft und uns wäre es gelungen, das Zombie Duo von Akatsuki gefangen zu nehmen. Aber das haben sie uns ja gehörig versaut. Und zu aller übel…“ damit hatte Akira nun einen sehr ernsten Gesichtsausdruck, „Ist Akatsuki seither vorsichtiger den je, während wir wegen Luna und Tao Probleme haben, denen die Suche nach Ryo wichtiger ist, als uns zu helfen, Akatsuki aufzuhalten.“ Dabei seufzte sie, „Und jetzt hat Satsuki sie freigelassen. Sie können tun und lassen was sie wollen.“
 

Auf diese Weise, gingen sie einige Momente lang, ohne dass jemand etwas sagte, „Außerdem sind die Chakralosen nicht ganz so machtlos, wie ihr vielleicht denken mögt.“ Sprach Akira dann weiter, womit sie die Aufmerksamkeit der hinter wieder geweckt hatte. „Am einfachsten wäre es, sie als Natürlichen Feind allen Chakras auf der Welt zu bezeichnen.“
 

Diese Worte erfüllten ihren Zweck. Nanami, Naruto und Fuu blieben schlagartig stehen, „Natürlicher Feind allen Chakras?“ Nanami ah hierbei auf ihre Mutter, „Mama. Was heiß das?“ verlangte Nanami hierbei direkt. Daher blieb Mea nun ebenfalls stehen und drehte sich um, „Nun ja, Nanami… das ist eigentlich Top-Secret. Aber jetzt können wir es euch auch erzählen. Die Chakralosen besitzen die Macht, die Macht allen Chakras zu neutralisieren und dieses auszulöschen. Egal ob es sich um ein Siegel, eine Barriere oder ein Jutsu handelt. Egal ob es von einem Tier, einem Menschen oder einem Biju selbst kommt. Damit kann er diese mit Leichtigkeit vernichten.“ So lächelte Mea nun, „Das ist etwas, wovon Akatsuki und die Shinobi-Dörfer niemals etwas erfahren dürfen. Ansonsten würden sie versuchen sie in ihre Gewalt zu bekommen und als Waffe einzusetzen. Und wenn sie außer Kontrolle geraten… kann nur noch eine Antike Bestie helfen. Über diese verrate ich euch allerdings noch nichts.“
 

Auf diese weiße endete das Gespräch. Der weitere Weg nach oben verlief ruhig. Und ebenso ruhig, packten sie ihre benötigten Sachen zusammen. Mea nutzte dann das Jutsu des fliegen Blitzes, um sich, sowie Nanami, Naruto und Fuu, zu der Stelle zu bringen, an der sie vom Pfeil getroffen wurde. „Hier habe ich Ryo das letzte Mal gesehen, bevor mich der Pfeil getroffen hat.“ Erklärte sie. Dabei sahen sich nun alle um. Sie befanden sich inmitten eines Waldes. Alles war grün und braun, wie es sich gehörte.
 

„Ich hatte mich schon gefragt, wo du die letzten Monate gesteckt hast.“ Sprach Naruto dann, der seine Tante nun ansah. Nanami kicherte dazu, da sie wusste, was jetzt kommt. Und tatsächlich. Fuu sprach genau das aus, „Du wurdest als privater Babysitter für diesen Chaoten losgeschickt.“ Kicherte Fuu, die froh war, dass sie außerhalb des Dorfes unterwegs waren. Daher ließ diese ihre Biju-Schwänze, die gleichzeitig als Flügel fungieren, wieder aus ihrem Körper wachsen und erhob sich in die Luft.
 

Mea jedoch, nickte dann, „Ja, Fuu. Das habe ich. Aber führe dich erst einmal vor Augen, wessen schuld es überhaupt erst ist, dass ich das machen muss.“ Dabei sah Mea die Waldfee intensiv an. Fuu wich daher nun zurück. Auch Naruto trat einen Schritt zurück. „Unsere, oder?“ fragten beide vorsichtig. Klar, Naruto und Fuu waren keineswegs schwach, doch mit Mea, konnten sie sich nicht messen. Beide waren sich dessen bewusst.
 

„Eine Frage, Mama.“ Mische sich dann aber Nanami ein, „Sind die Antiken Bestien wirklich so mächtig, wie Miss Satsuki sagt?“ dabei sah Nanami ihre Mutter intensiv an. „Mächtiger!“ kam die Knappe Antwort, „Aber sind sie auch älter als jedes Chakra. Von daher dürft ihr auch nicht weniger erwarten. Tao, zum Beispiel, ist es nicht nur verboten sich im Dorf zu verwandeln, sondern auch innerhalb eines Radius um das Dorf herum. Wie viele Kilometer genau, verrate ich euch allerdings nicht.“ Lächelte Nanami.
 

Dies hatte gesessen. Naruto, Fuu und Nanami sahen Mea nun mit großen Augen und offenen Mund an. Für sie war das unglaublich. Sie verstanden, warum das ganze Top-Secret war. Und für alle war bewusst, das verborgenen Dorf hatte noch viel mehr Geheimnisse. Ob sie jemals von diesen erfahren werden? Sie wussten es nicht. Nanami war hier im Dorf geboren und aufgewachsen und hatte von all dem nichts gewusst. Aber für den Moment, war dies unwichtig. Wichtiger war es Ryo zu finden. Finden sie Ryo, bringen sie das ganze Chaos wieder in Ordnung. Auch Tao würde sich so wieder beruhigen und nicht mehr versuchen Naruto anzugreifen, um ihn umzubringen. Daher mussten sie ihn so schnell wie möglich finden. Nanami machte sich gleich auch große Sogen um Ryo. Kannte sie ihn doch schon seit er ein Baby war. Und nun schwebte er womöglich in Lebensgefahr. Das durfte Nanami nicht zulassen. Wenn Ryo etwas passiert, könnte sie Satsuki nie wieder unter die Augen treten. Auch Tao dürfte dann vollkommen den Verstand verlieren. Und Nanami weiß nicht, wie das für Naruto ausgehen wird.
 


 

Das war es dann auch schon. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Über eure Meinungen, würde ich mich freuen. Bis zum nächsten Kapitel.
 

PS: Mit den folgenden Kapitel will ich auch die Beziehungen der Charaktere untereinander etwas näher beleuchten und auf diese eingehen.

Nova - Taos Geheimnis

Hier kommt, mit deutlicher Verspätung und einer Entschuldigung meinerseits, das 13. Kapitel. Der Inhalt ist jedoch ein anderer, als ursprünglich geplant. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 

Im verborgenen Dorf, blickte Satsuki derzeit besorgt aus dem Fenster. „Ob auch alles gut gehen wird?“ frage sie sich dabei, während sie sich ihre Hand an ihre Brust hielt. Dass die Blauhaarige um ihren Sohn besorgt war, war nicht zu übersehen. Rose stand nur etwas entfernt, „Hoffen wir es. Wir haben das ganze ja nicht gemacht, weil es uns Spaß machte oder wir Lust darauf hatten.“
 

„Da magst du recht haben, Sakuya…“ hierbei drehte sich Satsuki nun zu ihrer besten Freundin um. diese lächelte nun, „Es ist schon etwas her, seitdem du mich das letzte Mal bei meinem richtigen Namen gerufen hast.“ Hierbei bezogen sie sich auf ihren Spitznamen Rose, den sie vor einigen Jahren aufgrund ihrer Roten Haaren und ihrer genauso roten Augen bekam. Aber auch, weil sie ein Faible für Rosenblätter hat, die sie oft bei ihren besiegten Gegnern zurücklässt. Doch dieser Spitzname, hatte sich gehalten. Und das, für eine sehr lange Zeit.
 

„Sollten Ryos unnatürliche Kräfte wieder Erwachen, könnte dass das Ende der Welt bedeuten.“ Sprach Sakuya dann besorgt. Satsuki stimmte dem zu, „So wie vor 16 Jahren, am Tag seiner Geburt. Ja. Vielleicht müssen wir letzten Endes selbst ausrücken, um ihn zurückzuholen. Dann bliebe da nur das Problem Namens Tao…“
 

„Und dass er ausschließlich Ryo gegenüber loyal ist, auch wenn dies dem Dorf gegenüber nicht bekannt ist. Aber wer kann ihm dies auch verwundern. Immerhin war es Ryo…“
 

„Der Tao überhaupt erst erschaffen hat.“ Sprach Satsuki dann die Wahrheit über den Dämonenjäger aus. Diese Worte, hörte natürlich auch Akira, die derzeit im Türrahmen stand. Sie konnte es nicht glauben. „Was…“ damit trat sie ein, gefolgt von 4 weiteren Personen.
 

Eine der Personen, war ein junger Mann, im Alter von etwa 20 Jahren. Diese hatte etwas längere violette Haare, sowie blaue Augen. Es war eine Person, die Ryo sehr nah stand. Taro. Dieser trug dabei ein dunkelblaues, ärmelloses Gewand, bestehend aus einem Oberteil und einer dazu passenden Hose. Ein Gewand, das nicht zu locker am Körper saß, aber auch nicht zu straff, sodass man sich darin sehr leicht und fließend bewegen konnte. Dies eignete sich gut für den Alltag, das Privatleben, aber auch für den Kampf.
 

Die nächste Person, war ein junger Mann, im Alter von etwa 20 Jahren, der aber ein wenig größer war als Taro. Dieser hatte dunkelbraune Augen und ebenso dunkelbraune Haare, die aber kürzer waren, war die von Taro. Yoru. Ebenfalls ein bekannter von Ryo. Dieser trug dabei einen schwarzen Kimono, den er um die Hüfte mit einem silbernen, etwa 6 cm breiten Obi zugebunden hatte. Dabei trug er dazu noch 2 Schwerter bei sich.
 

Die nächsten Personen, waren 2 Mädchen im Alter von etwa 19-20 Jahren. Die eine hatte lange blaue Haare und ebenso blaue Augen, sowie einen großen Vorbau. Dazu trug diese einen ärmellosen weißen Yukata, mit tiefem Ausschnitt, der ihr bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel reichte und mit einem Nachtblauen Obi zugebunden war.
 

Das andere Mädchen hatte rote Haare und blaue Augen. Diese genauso gekleidet wie ihre Freundin, mit der Ausnahme, dass ihr Obi eine romantische dunkelrote Farbe hatte.
 

„Akina. Misaki. Yoru.“ Begrüßte Satsuki die angekommenen Personen nun freundlich. „Schön, dass ihr so schnell kommen konntet.“ Dann wandte sie sich an den Violetthaarigen, „Danke, dass du sie hergebracht hast, Taro.“ Dieser lächelte einfach, „Keine Ursache. Dafür bin ich doch da.“
 

So blickte Satsuki nun auf die 3 Personen, hinter Akira, wobei ihr Blick insbesondere auf die Blauhaarige fiel, „Akina, schön dich zu sehen, mein Schatz. Wie verlief das Training in der anderen Welt?“
 

Diese lächelte nun, „Gut. Sehr gut sogar… Aber dort verliert man sehr schnell das Zeitgefühl.“ Damit blickte diese zu ihrer Freundin, „Oder Misaki?“ dieser nickte dazu, „Ja, und wie. Ich habe nicht einmal gemerkt, dass wir 4 Jahre lang weg waren. Mir kam diese Zeit vor, als wäre erst ein paar Monate vergangen.“
 

Der Braunhaarige, hielt sich hierbei lieber heraus. War vermutlich auch klüger so.
 

Akira jedoch, sprach dann an die Anführerin des Dorfes gewandt, „Könnten wir zurück zu Tao kommen. Dieser wurde von Ryo erschaffen?“ Akira wirkte ungläubig. Satsuki und Sakuya nickten dazu aber, „Ja. Weil sich Ryo damals einen Freund gewünscht hat. Einen Freund, der ihn versteht, wie er ist. Wir habe diese Lebensform später Nova genannt. Doch anders als bei den anderen Nova, ist das wahre Problem an Tao jedoch…“
 

Wieder fuhr Sakuya an Satsukis Stelle fort, „Dass dieser keine eigenen Gefühle hatte und diese bis heute nicht besitzt.“ Die überraschte Akira nun, „Tao hat keine Gefühle… Ja aber… Dass… Eure Worte ergeben überhaupt keinen Sinn! Wenn Tao, so wie ihr es mir gerade gesagt habt, keine eigenen Gefühle besitzt… wieso… warum hat er Naruto dann angegriffen? Wieso verspürt er dann so einen großen Zorn auf die Jinchu-Kräfte?“ Fragte die junge Frau, der die ganze Situation unglaubwürdig vorkam. Die Informationen, die sie gerade bekommen hatte, waren vollkommen widersprüchlich.
 

Die Antwort allerdings, kam gleich, „Weil Tao…“ sprach Satsuki dabei, die hierbei wie immer eine Aura aus Güte, Anmut und Freundlichkeit ausstrahlte, als wäre sie eine Göttin, „Ryos Gefühle als seine eigenen verspürt. Alle Nova haben diese Verbindung zu Ryo, doch bei Tao ist diese besonders extrem. Jemand, dem Ryo Freundschaft, Vertrauen und Liebe entgegenbringt, wie Akina und Misaki…“ hierbei blickte Satsuki zu ihrer Tochter und deren beste Freundin, „Wird Tao niemals auch nur ein Haar krümmen, geschweige denn es versuchen. Wenn Ryo einer Person, wie etwa den Jinchu-Kräften, negative Gefühle, wie Misstrauen oder Hass entgegenbringt, bringt auch Tao dieser Person nur negative Gefühle entgegen. Dies hast du bei Naruto ja erlebt.“
 

Akira, die genau zugehört hatte, damit ihr auch nichts entging, wusste nun genau, was ihr die beiden Frauen sagen wollten, „Also liegt die Basis der Gefühle, die Tao einer Person entgegenbringen kann…“ fasste Akira hierbei zusammen, „Bei den Gefühlen, die Ryo dieser Person gegenüber empfindet.“ Darauf folgte ein nicken, „Ja. Akira. Das stimmt ganz genau. Da Akina zum Beispiel Ryos Schwester ist und er eine sehr enge und zweisame Beziehung zu ihr hat, würde Tao ihr niemals ein Haar krümmen. Misaki genauso. Sie könnten Tao verprügeln, ihn lebendig Häuten oder sogar versuchen ihn zu kastrieren, Tao würde sich nicht wehren. Er würde alles stillschweigend über sich ergehen lassen. Jemand, dem Ryo keine solche Gefühle entgegenbringt, wie etwa die Jinchu-Kräfte, nehmen wir in diesem Falle Naruto als Beispiel, den Ryo dafür verantwortlich gemacht hat, dass er solange alleine zurückgelassen wurde, wird Tao versuchen zu töten, wann immer sich eine Gelegenheit dazu bietet.“ Fasste Akira alles zusammen.
 

„Richtig.“ Sprach Satsuki dann einige Momente später, ehe sie sich an die andere anwesenden Personen wandte, „Und da wir Ryo unabsichtlich ein völlig falsches Bild der aktuellen Lage vermittelt haben, müssen wir nun unser bestmöglichstes tun, um die Lage wieder in den Griff zu bekommen. Und da kommt ihr ins Spiel, Akina, Misaki. Ich weiß, ihr habt viele Fragen und die werde ich euch auch beantworten.“
 

Damit machte Satsuki eine Pause. Diese nutze sie, um sich in ihren Stuhl zu setzten, „Vor ein paar Monaten, zur selben Zeit, als wir Naruto und Fuu hierherbrachten, wollten wir einen Versuch starten. Wir wollten es Riskieren, ob es nicht möglich wäre, Ryo aus dem Anwesen zu herauszulassen, zumindest ins Dorf. Schließlich hat Ryo die letzten Jahre, seit seiner Geburt im inneren es Anwesens verbracht und durfte dieses niemals verlassen. Egal was auch geschah. Er musste dortbleiben. Weggesperrt, als wäre er ein Monster. Etwas, was wir ändern wollten. Wir wollten den Versuch unternehmen, ob wir Ryo nicht hinauslassen können. Zumindest hier ins Dorf. Doch wegen der Amokläufe von Naruto und Fuu, die bei ihrer Ankunft hier alles falsch aufnahmen, weil sie es von den anderen Dörfern nicht anders kannten, mussten wir dieses Experiment abbrechen, sehr zum leid Ryos. Dieser hatte sich sehr darüber gefreut. Umso enttäuschter war er, als wir dieses Experiment abbrechen mussten.
 

Einige Monate später, hatte Akira es geschafft, viele Verstecke von Akatsuki ausfindig gemacht.“ Hierbei blickte Satsuki nun zu Akira, „Eine wirklich beeindruckende Leistung. All diese verstecke ausfindig zu machen, ohne dass du dabei entdeckt oder bemerkt wurdest.“ Akira lächelte dazu einfach, „Ach was… Wenn man einen so stark ausgeprägten Chakra-Spürsinn hat wie ich, ist das nicht schwer. Ich habe den Spezialkurs nicht ohne Grund besucht. Daher bin ich auch in der Lage, mein Chakra, sowie das von anderen perfekt zu tarnen oder zu unterdrücken. Selbst der beste Spurensuchen-Ninja kann ich damit perfekt täuschen. Der Aura-Spürsinn, der nur hier im Dorf gelehrt wird, hat auch seinen Teil dazu beigetragen.“ Beendete Akira ihren Vortrag. Ob man es wollte oder nicht. Akira war eine mächtige Kriegerin. Nur ein Idiot würde das in Frage stellen. Satsuki wusste das.
 

Diese blickte nun wieder auf ihre Tochter und deren beste Freundin, „Diese Verstecke, wollten wir nun natürlich untersuchen. Egal wie geheim und Neutral wir auch sind, einen Biju Akatsuki überlassen, möchte ich dennoch nicht.“
 

„Das wäre das gleiche…“ sprach Rose, alias Sakuya dann weiter, „Als würden wir den Großmächten eine der Antiken Bestien zum Geschenk machen. Also vollkommener Wahnsinn, wenn ihr versteht, was ich meine.“ Die anwesenden nickten dazu, „Ein weiterer Grund, dass Tao uns hilft, wie ich finde.“ warf Akira dann ein.
 

Einige Sekunden vergingen, ehe Satsuki wieder das Wort ergriff, „Damit nicht versehentlich jemand in Akatsukis Hände fällt oder sie wertvolle Informationen über uns und unser Dorf erhalten, wollte ich dieses Vorhaben persönlich überwachen. Da Ryoko damals Krank war, habe ich mich entschlossen, diese mitzunehmen, womit Ryo alleine zurückblieb. Wir kümmerten uns in unserer Basis um Ryoko, damit diese auch schnell wieder Gesund wird. Doch anders als geplant, zog sich das Ganze in die Länge. Wir haben die Anzahl der Verstecke die Akira ausgemacht hat deutlich unterschätzt. Vor allem aber die Fallen, die sie dort aufgestellt hatten. Sie wollten wohl auf Nummer Sicher gehen. Mit den Fallen die sie dort aufgestellt hatten, wollte sie vermeiden, dass irgendjemand an Informationen über sie kommt oder welche nach draußen gelangen.
 

Ryo wiederum, fasste das ganze natürlich völlig falsch auf, was verständlich ist. Immerhin war er nicht nur im Anwesen eingesperrt. Nein! Wir ließen ihn auch noch alleine und nahmen seine verbliebene Schwester mit. Immerhin haben wir einst verhindert, dass Aiko und Yuu ihn mitnahmen, als sie das Dorf verließen. So kam Ryo natürlich zu dem Schluss, dass er hier unerwünscht sei.“
 

An diesem Punkt, ergriff Akina das Wort, „Unerwünscht?! Aber wir lieben Ryo! Warum sollte er hier unerwünscht sein?“ Akina konnte es kaum fassen und sah dabei zu ihrer Freundin. Diese nickte dazu, „Ja…“ damit sah sie auf Satsuki und Sakuya, „Dass sehe ich genauso. Wir lieben Ryo. Warum sollten wir ihn denn bitte loswerden wollen?“
 

„Das ist der Punkt.“ Sprach Sakuya dann weiter, „Niemand hier, will ihn loswerden. Wir am wenigsten. Doch hat Ryo das ganze völlig falsch aufgefasst. Daher zerstörte er mit seinen versiegelten Kräften die Barriere und floh aus dem Dorf.“ Dies erschrak Akina und Misaki natürlich, „WAS?! Ryo ist weg?!“
 

Sakuya nickte hierzu, „Ja, leider… Er ist geflohen, als wir uns um die zahlreichen Verstecke von Akatsuki kümmerten. Wir haben Mea damit beauftragt, Ryo im Auge zu behalten. Aktuell ist sie zusammen mit Naruto, Fuu und Nanami hinter ihm her. Doch da ihr eine deutlich engere Beziehung zu Ryo habt als Mea und Nanami, werdet ihr euch demnächst ebenfalls auf die Suche nach Ryo machen. Luna, Tao und Ryoko suchen ihn ebenfalls. Ihr müsst Ryo in eure Gewalt bekommen, bevor seine Versiegelten Kräfte wieder Erwachen, was eine wahre Katastrophe wäre.“ Die beiden Mädchen nickten sofort. „Im Klartext… es läuft derzeit alles schief, was nur schieflaufen kann.“ Fasste der junge Mann mit den dunkelbraunen Haaren nun zusammen.
 

„Richtig, Yoru. Du jedoch, wirst dich ins Erdreich begeben und Lyn und Sayuri unterstützen. Anscheinend, hat Akatsuki Roshi, die verbliebene Jinchu-Kraft aus Iwagakure gefangen genommen. Vermutlich werden sie in den nächsten Tagen damit beginnen, den Biju aus ihm zu entfernen. Auch wenn wir nach Möglichkeit neutral bleiben müssen, möchten wir doch gerne verhindern, dass solche Terroristen auch nur einen der Biju in ihre dreckigen, gierigen Finger bekommen.“
 

„Aber da ihr erst von eurer langen Trainingsreise zurückgekommen seid.“ Sprach Sakuya dann weiter, „Werdet ihr nicht sofort gehen, sondern euch erst einmal eine Pause gönnen. Ihr könnt euch noch etwas ausruhen. Also entspannt euch und habt ein wenig Spaß. Da Yori derzeit den Anführer von Akatsuki beschäftigt, können sie so schnell nicht damit anfangen, den Biju zu entfernen. Von daher, habt ihr noch ein paar Tage Zeit. Aber verliert nicht wieder euer Zeitgefühl, wie bei eurem Spezialtraining.“ Dazu nickten beide Mädchen, „Natürlich nicht.“ so sahen sie sich gegenseitig in die Augen und lächelten. Dann nickten sie synchron, bevor sie sich Yoru zuwendeten. Beide hakten sich bei diesem ein, ehe sie zusammen den Raum verließen.
 

Für Sakuya, war es kein Geheimnis, was nun wohl geschehen wird, sobald sie im Badezimmer angekommen waren. Dieses würden sie isolieren, was mit Akina Kräften als angehörige des Hakurai-Clans, kein Problem war. Dann würden Akina und Misaki all ihre Hüllen fallen lassen und Yoru ihre nackten Körper präsentieren, ehe sie sich, während sie das Bad genossen und sich ihre Körper wuschen, mit Yoru vergnügen werden.
 

Akira, die den dreien hinter blickte, sah dann wieder auf Satsuki, „Auch wenn ich jetzt die wahren Umstände bezüglich Ryo und Tao kenne, hättet ihr Tao nicht freilassen dürfen. Wir brauchen ihn zur Zeitz nun einmal sehr viel dringender als Ryo. Dass müsst auch ihr allmählich einsehen. Dennoch…“ hierbei machte Akira eine kleine Pause und dachte nach, ehe sie weitersprach, „Frage ich mich wirklich, wie Ryo es geschafft hat, die Barriere zu zerstören die ihn einsperren sollte. Die Barriere bestand nicht aus Chakra.“
 

Die Rothaarige nickte dazu, „Richtig. Die Barriere bestand aus einer uralten Form der Energie, die einige Lebewesen noch in sich tragen. Es handelt sich um eine Energie, die weit älter ist als alles Chakra. Daher hat diese Energie auch eine solche Macht. Nicht zu vergessen, die 7 Essenzen. Der größte Schatz des Dorfes.“ Diese Worte ließen Akira aufhorchen, „Der größte Schatz des Dorfes?“ Sakuya nickte, „Ja. Sie enthalten eine schier unendliche Menge an Energie. Allerdings…“ damit drehte sie sich um und ging zur Glasfront, aus welcher sie nun nach draußen Blickte, „Sind die Essenzen seit Jahrtausenden verschollen. Niemand der noch lebt, hat sie jemals gesehen.“ Akira schluckte nun. Sie hatte ein ungutes Gefühl, als sie an die Essenzen dachte. Welche Macht die Essenzen wirklich haben. Akira wusste es nicht. Sie konnte es nur erahnen. Aber eines erfuhr Akira so langsam. Das Dorf hatte Geheimnisse. Geheimnisse, von denen sie bisher noch nichts geahnt hatte. Darum wurde dieses Dorf auch das verbogenen Dorf genannt. Es bezog sich auf die Geheimisse, die das Dorf verborgen hält. Sogar vor ihren engsten Vertrauten. Akira fand das ziemlich beeindrucken. Vor allem aber, dass auf so eine lange Zeit. Und nie hat dies jemand bemerkt oder in Frage gestellt.
 

„Du wirst dich sofort in Erdreich begeben und dort Lyn und Sayuri unterstützten. Sie können jede Hilfe gebrauchen, die sie nur kriegen können. Yoru wird euch auch bald folgen, sobald er sich etwas von seinem langen Training mit Akina und Misaki erholt hat. Ihn sofort loszuschicken, wäre ein wenig unfair.“ Akira nickte dazu, „Gut. Wie steht es eigentlich um Maya und Mika?“ dabei sah Akira die beiden Frauen, die an der Spitze des verborgenen Dorfes standen, nun genau an.
 

Einige Augenblicke lang war es ruhig, ehe die Rothaarige antwortete, „Die sind aktuell noch mit Yuka unterwegs. Aber müssten sie auch bald zurückkommen. Immerhin wollten sie Ryo nicht ewig warten lassen.“ Akira lächelte auf diese Worte, „Narutos Zwillingsschwester. Maya Namikaze…“ mit diesen Worten drehte sich Akira nun um und verließ den Raum. Satsuki und Sakuya sahen ihr dabei hinterher, bis die Türe sich schloss.
 

Wie Sakuya es vorausgesagt hatte, hatten sich Akina, Misaki und Yoru im Bad eingefunden. Im großen und Luxuriösen Vorraum des Badezimmers, dessen Boden und Wände und naturgetreuen, goldbraunem Gestein war, zogen sie sich derzeit aus. Dabei war der Boden zwar nicht eben oder glatt, aber auch nicht scharfkantig oder mit Stolperfallen. Etwas, was die beiden Mädchen, obwohl sie hier aufgewachsen waren, immer wieder erstaunlich fanden. Akina jedoch, hatte derzeit nur ein Thema im Kopf. Es war aber nicht die Freude, wieder Zuhause zu sein. Es war auch nicht Misaki oder Yoru oder was gleich alles passieren könnte. Misaki erkannte genau, was im Kopf ihrer besten Freundin herumschwirrte. „Du denkst an Ryo, oder Akina.“ Sprach Misaki direkt das Thema an, wobei sie ihren Slip nun auszog und diesen in ein verborgenes Fach, welches nach unten führte, warf. Die Rothaarige war nun nackt und eines war sicher. Jiraya hätte dieser Anblick bestimmt gefallen, zumal Misaki und Akina beide einiges zu bieten hatten. Naruto konnte das bezeugen. Kannte dieser den perversen, aber gleichzeitig stärksten Sannin gut genug. Allerdings, hatte Naruto Akina und Misaki noch nie gesehen. Yoru selbst, musste aber auch zugeben, dass beide Mädchen eine wahre Augenweide waren. Vor allem dann, wenn sie, wie hier gerade, nackt waren. Dies hatte natürlich eine gewisse Reaktion seines Körpers zur Folge.
 

„Ja. Ich mach mir Sorgen um Ryo. Er war doch noch nie in seinem Leben außerhalb des Anwesend unterwegs, geschweige denn, außerhalb des Dorfes. Wer weiß, was ihm alles passieren könnte. Ich will mir das ganze gar nicht erst ausmalen.“ Dabei hörte man bei jedem Wort, die Sorge der Blauhaarigen um ihren geliebten kleinen Bruder, laut und deutlich. Misaki jedoch, tat nun näher an ihr Freundin heran, wobei die Rothaarige einen Arm um diese legte und ihre Freundin an sie drückte, „Ich weiß, Akina. Ich will mir das auch nicht vorstellen. Ryos Kampffertigkeiten und seine Erfahrung sind gleich Null. Seine Kräfte sind seit seiner Geburt versiegelt. Wenn Ryo etwas zustoßen sollte…“
 

„Würde Tao die ganze Welt vernichten!“ sprach Yoru denn, der zu den beiden Mädchen getreten war. Dabei schob dieser sich nun zwischen diese und legte jeweils einen Arm um die Taille der beiden Mädchen, welche er nun an sich drückte, „Macht euch keine Sorgen. Wir finden Ryo schon. Es suchen ja mehr als genug Leute nach ihm. Außerdem, gab es kein Wort davon, dass sich Tao aufgelöst hat, was bedeutet, dass es Ryo ebenfalls gut gehen muss. Immerhin lösen sich die Nova auf, wenn Ryos Leben in Gefahr gerät oder er schwer verletzt wird, um ihn zu schützen. Satsuki und Sakuya haben mit keinem Wort erwähnt, dass sich einer der Nova aufgelöst hat.“ Dazu lächelte Akina nun, „Da hast du recht, Yoru. Dennoch will ich Ryo so schnell wie möglich wieder sehen. Wie er mittlerweile wohl aussieht? Bestimmt ist er größer geworden.“
 

Misaki kicherte hierzu, „Bestimmt. Auch verdreht er mittlerweile bestimmt allen Mädchen den Kopf.“ Dazu kicherten beide Mädchen, was Yoru lächeln ließ. Ihm gefiel es nicht, wenn die Mädchen Trübsal blasen. Dass passte nicht zu den beiden Mädchen, wie er fand. Ein lächeln im Gesicht, stand ihnen viel besser, ob mit oder ohne Klamotten. Doch auch er machte sich sorgen. (Keine Sorge Ryo. Akina und Misaki finden dich schon. Wenn es jemand schafft, dann sie. Und wer weiß… vielleicht holen sie die letzten Jahre ja auf eine ganz besondere Art mit dir nach. Ich würde es dir gönnen. Meinen Segen hast du. Im Bett, sind Akina und Misaki einfach nur traumhaft. Ein Traum für jeden Mann.)
 

So begab sich Yoru dann, zusammen mit Akina und Misaki, in den nächsten Raum. Dieser war noch schöner als dieser, was durch den großen und hohen Wasserfall noch weiter untermauert wurde. Dieser endete in einem großen, im Boden eingelassenem Becken. Neben dem Wasserfall, waren noch runde Steinplattformen, über die auch Wasser ins große Becken floss. Alles in allem ein wunderschöner Anblick.
 

Kaum waren die 3 in diesem Raum, schloss sich die große Steintüre wie von Geisterhand. Den Zugang zu diesem Raum, sah man nun nicht einmal mehr. Die 3 waren somit alleine. Daher traten die nun auf das große Becken zu, welches im Boden des riesigen Badezimmers eingelassen war. Bei diesem angekommen, reichte Yoru Misaki die Hand und geleitete diese ins heiße Wasser, welches den ganzen Raum mit Wasserdampf erfüllte. Dann geleitete er auch Akina hinein, nicht dass eines der Mädchen noch ausrutscht. Dann reichten beide Mädchen ihm jeweils eine Hand, die Yoru gerne annahm, ehe auch er sich ins Wasser begab. Doch setzte sich Yoru dann auf den Rand des Beckens. Seine Beine spreizte dieser dabei, während Misaki und Akina nun lächelte. „Das wird unser erstes Mal im Anwesen.“ Sprach Akina, während sie sich nun zwischen Yorus Beinen, ins Wasser auf die Knie sinken ließ. „Und unser erstes Mal im verborgenen Dorf.“ Fügte Misaki hinzu, ehe sie sich neben ihrer Freundin niederließ. Dann blickten beide Mädchen seine Männlichkeit an.
 

Kurz darauf konnte man Yoru keuchen und kurz darauf auch stöhnen hören. Dies wurde jedoch von dem stöhnen und den schreien, die Akina und Misaki später von sich gaben, noch bei weitem in den Schatten gestellt.
 

Weit, außerhalb des verborgenen Dorfes, in einem Wald, lag etwas verborgen. Zwischen Bäumen und Ästen lag etwas. Es waren menschliche Körper. Diese trugen einen grauen Brustpanzer, sowie jeweils ein Schwert auf dem Rücken. Auch hatten allesamt eine Maske dabei. Ihre Schultern und Oberarme, waren jedoch frei. Dort hatten alle Personen ein Zeichen. Doch diese Personen, waren alle bewusstlos. Es war ein ANBU-Team aus Konohagakure.
 

Ein wenig weiter, konnte man eine Person laufen sehen.
 


 


 

Das war es auch schon. Hoffe es hat euch, trotz der langen Wartezeit und der Tatsache, dass dieses Kapitel nur halb so lang ist wie das letzte, gefallen. Eure Meinungen dazu würden mich dennoch freuen. Bis zum nächsten Kapitel. Dieses wird aber deutlich früher kommen, als dieses.



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Kommentare zu dieser Fanfic (67)
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Von:  Yuna_musume_satan
2020-06-24T12:34:36+00:00 24.06.2020 14:34
Omg was da schon wieder abgeht jetzt noch anbu aus konoha. SupEr Story freuen micharly aufür nächste mal
Von:  Scorbion1984
2020-06-24T06:14:34+00:00 24.06.2020 08:14
Anbu aus Konoha ? Was die wohl gesucht haben !
Schönes Kapitel ,ruhig und doch sehr informativ!
Von:  Yuna_musume_satan
2018-11-04T13:10:48+00:00 04.11.2018 14:10
Top story fafo haste und ich freue mich wie es weiter geht
Von:  bleach12342536
2018-09-24T19:41:49+00:00 24.09.2018 21:41
Sind ja ganz interessante Bilder die du für die Charakter Beschreibung benutzt hast aber egal, schöne und abwechslungsreiche Geschichte, hätte es aber persönlich besser gefunden hätten nicht so viele Leute das Raijingan, denn so ist es nichts wirklich besonderes das Naruto es besitzt, aber egal das muss ja jeder selber wissen...

Schöne Geschichte, freue mich schon darauf wie es weiter gehen wird....
Antwort von:  Merlot
24.09.2018 21:54
Danke für dein Kommi. Das Raijingan ist das Kekkei Genkai des Namikaze-Clan und es haben doch nur 3. was meinst du aber mit interessante Bilder. Stimmt etwas mit meinen Charakter-Profil-Bildern nicht? Würde mich über eine Antwort freuen.
Von:  FireStorm
2018-09-23T17:42:15+00:00 23.09.2018 19:42
das War wie immer ein geiles kapi endlich geht es weiter und wir haben neue sachen über sie alle erfahren freu mich schon sehr wenns weiter geht auch bei deinen anderns ffs :)
Von:  Scorbion1984
2018-09-23T10:11:31+00:00 23.09.2018 12:11
Das sind ja ordentliche Erkenntnisse die sie nun erlangt haben !
Also gibt es kein Dorf was nicht auch seine Schwierigkeiten hat ,egal warum und mit wem !
Bin gespannt ob Sasuke sie alle findet ,vor allem Naruto !
Von:  Scorbion1984
2018-04-09T07:33:43+00:00 09.04.2018 09:33
Schönes Kapitel ,obwohl auch in seinem neuen zu Hause auch nicht alles rosig abläuft !
Bin nungespannt wie es weiter geht ,da Zetzu sie gesehen hat !
Von:  bigsmoke
2018-04-09T02:13:11+00:00 09.04.2018 04:13
Wieder mal ein tolles Kapitel. Schön zu sehen das Naruto befreit von Konoha ist. Bin schon auf das nächste Kapitel gespannt.
Von:  PsyChung
2018-02-10T19:08:37+00:00 10.02.2018 20:08
thx für neues kapitel
Von:  bigsmoke
2018-02-10T14:02:57+00:00 10.02.2018 15:02
Tolles Kapitel. Frei mich schon darauf wenn es weiter geht.


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