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Was das Herz begehrt

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Eigentlich wollte ich diese Fanfiction noch nicht veröffentlichten bis sie komplett fertig ist, aber ich konnte es mal wieder nicht erwarten 😅
Wann das nächste Kapitel fertig ist, kann ich noch nicht sagen, aber ich werde mir Mühe geben euch nicht zu lange warten zu lassen 😄
Im Gegensatz zu meinen anderen Fanfiction wird das dieses mal keine Ruffy x Nami Story werden 😉

Ich widme diese Fanfiction lovebob 😊
Ich hoffe sie gefällt dir 😄

Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen
Eure Nami88 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier das zweite Kapitel meiner Law x Nami Fanfiction ^^
Ich hätte nicht gedacht das ich es so schnell schaffe das neue Kapitel zuende zuschreiben, aber gerade bin ich in Schreiblaune und ich habe auch schon für die nächsten Kapitel einige Ideen ;-)
DAnn wünsche ich euch jetzt viel Spaß beim lesen und noch einen schönen Samstag Abend ^^

Eure Nami88 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe es geschafft und endlich das neue Kapitel fertig bekommen ^^
Ist sogar länger geworden als erwartet xD
Sorry das es etwas gedauert hat, aber auf Arbeit war immer viel los und Zuhause war ich froh das ich mal einige Sätze geschrieben habe ^^`
Aber gestern Abend habe ich mich bis heute Früh ran gesetzt und es fertig geschrieben ;-)
Ich hoffe es gefällt euch und ab jetzt werde ich auch manchmal aus Law seiner Sicht schreiben, werde es aber dazu schreiben ;-)
Ich danke auch für alle Favoriten und alle die immer ein liebes Kommi da lassen :-D

DAnn wünsche ich euch jetzt viel Spaß beim lesen
Eure Nami88 :-* Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich freue mich das ich es noch geschafft habe und das neue Kapitel heute noch fertig schreiben konnte ^^
Ich hoffe das ich jetzt schneller die nächsten Kapitel on stellen kann, da ich nicht noch neben bei an einer anderen schreibe ^^
Naja, mehr oder weniger xD
Ich glaube auch das diese Fanfiction länger wird als erst gedacht, da ich doch immer wieder neue Ideen habe ^^
Aber jetzt genug vom Vorwort, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen ;-)

Eure Nami88 :-* Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Unfassbar das ich so schnell das neue Kapitel fertig bekommen habe ^^
Hoffentlich geht das jetzt so schön weiter xD
Ich kann nichts versprechen, werde mir aber Mühe geben ;-)
Ich hoffe es gefällt euch und jetzt viel Spaß beim lesen ^^

Eure Nami88 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
So meine lieben, hier ist das neue Kapitel 😄
Voraussichtlich wird das für die nächsten vier oder fünf Wochen das letzte werden, da ich nächste Woche in den Urlaub fliege und davor noch einiges erledigen muss 😑
Aber ich werde mir Mühe geben mit neuen Kapiteln und hoffentlich neuen Fanfictions zurück zu kommen 😉
Ich hoffe ihr seid mir nicht böse 😣
Aber als Entschädigung gibt es noch heute eine neue Fanfiction von mir 😙
Aber jetzt wünsche ich euch erst einmal viel Spaß beim Lesen und noch einen schönen Pfingstmontag 😊

Eure Nami88 😘 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich habe es geschafft und vor meinem Urlaub noch ein Kapitel fertig bekommen 😄
Langsam neigt sich diese Fanfiction auch dem Ende, aber keine Angst, es kommen noch einige Kapitel ^^
Das sie so lang wird hätte ich am Anfang gar nicht gedacht 😅
Bald wird auch Nami auf die Strohhüte treffen und mal sehen wie das aufeinander treffen wird 😉
Aber ich will ja nicht so viel sagen ^^
Ich wünsche euch jetzt erst einmal mit diesem Kapitel viel Spaß beim lesen 😙
Eure Nami88 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und guten Abend ^^
Ich konnte es einfach nicht ertragen euch fünf Wochen warten zu lassen und hier ist das neue Kapitel 😄
Rechtschreibfehler Bitte übersehen, da ich über Animexx geschrieben habe und da nicht alles angezeigt wird 😅
Hoffe es gefällt euch und nicht mehr lange und meine erste Law x Nami FF ist beendet 😊
Hoffe sie hat euch bis jetzt gefallen und auch hier Danke an alle die mir immer ein Kommentar da gelassen haben und an alle Favoriten 😙
Aber genug geredet, jetzt geht es weiter zum Kapitel ^^

Eure Nami88 ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier das neue Kapitel 😄
Endlich hat die Strohhutbande ihre Navigatorin zurück 😄
Wird sie zurück gehen oder vielleicht doch bei Law bleiben?
Das alles erfährt ihr in den nächsten Kapiteln ^^
Das wird vor nächsten Freitag oder Samstag erst einmal das letzte sein, da die anderen Zuhause auf dem Laptop gespeichert sind 😅
Aber ich bin froh euch nicht fünf Wochen warten gelassen zu haben 😊
Und falls ihr Fehler entdeckt, nicht böse sein, da ich über Animexx geschrieben habe und da werden nicht alle Fehler angezeigt 😑

Viel Spaß beim Lesen 😙 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Wie Versprochen kommt hier das nächste Kapitel und es wird auch noch einmal Spannend ;-)
Das ist auch das Vorletzte Kapitel und Schade eigenglich das die FF bald ferig ist :-(
Aber ich bin schon fleißig am Schreiben für neue FF, also werdet ihr immer wieder was von mir hören :-)

Eure Nami88 Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier das letzte Kapitel ^^
Ich hoffe euch hat die FF gefallen :-)
Danke auch für 37 Favoriten und alle die mir immer ein liebes Kommi da gelassen haben und mich auch auf kleinere Fehler aufmerksam gemacht haben :-D

Viel Spaß beim lesen und ich hoffe das Ende gefällt euch ^^ Komplett anzeigen

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Ein Verhängnisvoller Sturm

Kapitel 1
 

Ein Verhängnisvoller Sturm
 

„Jemand sagt was“

-Jemand denkt“
 

Aus Nami ihrer Sicht geschrieben
 

Endlich können wir die Fischmenscheninsel hinter uns lassen. Auch wenn ich es nicht wollte, sind trotzdem die Erinnerungen an Arlong wieder hoch gekommen und natürlich war auch dieser Aufenthalt alles andere als erholsam.

Aber laut meinen Berechnungen müssten wir in drei Tagen eine kleine Insel erreichen und das Beste, es ist für ihre Wellness-Hotels bekannt und es gibt keine Marinebasis.

Ich habe auch schon mit Robin ausgemacht, dass wir uns mal zwei Tage von der Mannschaft abkuppeln und uns verwöhnen lassen.

Immerhin freue ich mich nach zwei Jahren wieder etwas mit meiner besten Freundin zu unternehmen und auch um auf andere Gedanken zu kommen.

Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter und ich zuckte kurz zusammen. Als ich mich umgedreht habe, stand Sanji hinter mir und schaute mich besorgt an.
 

Sanji

„Ich habe zum Frühstück gerufen, hast du mich nicht gehört?“
 

Er hat zum Frühstück gerufen? War ich wirklich so in meine Gedanken vertieft?
 

Sanji

„Alles Ok bei dir? Seit einigen Tagen bist du etwas abwesend und ich glaube nicht das es nur an der Fischmenscheninsel liegt“
 

Nami

„Nein, es ist alles Ok. Ich habe gerade nur an die nächste Insel gedacht. Robin und ich wollen mal einige Tage Wellness machen, das ist alles“
 

Sanji

„Du weißt dass du mit uns reden kannst wenn dich etwas bedrückt“
 

Nami

„Ich weiß Sanji, danke“
 

Ich ging an ihm Vorbei Richtung Kombüse und Still schweigend folgte er mir.

Ich weiß das ich mit meinen Freunden über alles reden kann, aber das was mich bedrückt, da kann mir leider keiner helfen.

Als nun alle in der Kombüse angekommen sind, servierte Sanji das essen und wie immer bekamen Robin und ich als erstes. Er verwöhnt uns wirklich jeden Tag mit allerlei Köstlichkeiten und dieses Mal war es ein Obstsalat mit Minze und Erdbeerpfannkuchen mit Orangenmarmelade. Danach bekamen erst die anderen und das Frühstück verlief wie jeden Tag. Zorro schläft und Lysop muss mal wieder sein Essen vor Ruffy beschützen.

Großen Hunger hatte ich nicht, aber bevor noch jemand nachfragt, zwinge ich mir lieber etwas zu essen rein.

Was ich allerdings nicht bemerkte, dass ich die ganze Zeit über beobachtet wurde.

Als alle fertig waren musste Lysop mit beim Abwasch helfen und der Rest verteilte sich auf dem Schiff.

Ich ging in das Mädchenzimmer und zog mir einen Hellblauen Bikini an und setzte mich mit der Zeitung in eine Sonnenliege.

Nach wenigen Minuten gesellte sich Robin mit einen Buch zu mir und ich konnte ihre Blicke spüren die sie mir gab.
 

Nami

„Was ist Robin?“
 

Robin

„Wie geht es dir?“
 

Nami

„Nicht besonders gut. Ich schlafe keine Nacht mehr durch und Hunger habe ich auch kaum noch. Seit ich mit ihm gesprochen habe, ist irgendwie alles anders“
 

Robin

„Für mich verhält er sich aber normal“
 

Nami

„Er hält Abstand zu mir das merke ich und ich weiß nicht ob es alles nur noch schlimmer macht“
 

Robin

„Ich fühle mich schuldig, immerhin gab ich dir den Rat es ihm zu sagen“
 

Nami

„Mach dir keine Vorwürfe, ich hätte in dieser Situation genau den gleichen Rat gegeben“
 

Ich lächelte sie an und widmete mich wieder meiner Zeitung. Der restliche Tag ging ziemlich schnell vorbei. Zorro trainierte die meiste Zeit, Sanji verwöhnte uns mit Cocktails und Eisbechern, Chopper war in seinem Ärztezimmer, da es ihm hier draußen zu warm war und Ruffy, Brook, Franky und Lysop spielten Karten.

Nach dem Abendessen, verabschiedete ich mich schnell von den anderen um noch eine neue Karte fertig zu Zeichnen, aber als ich an meinem Arbeitsplatz saß und anfangen wollte, konnte ich mich nicht wirklich Konzentrieren, da immer wieder diese eine Nacht in mein Gedächtnis hoch kam.
 

Flashback
 

Endlich nach zwei Jahren in den jeder hart Trainiert hat um seine Stärke und Fähigkeiten zu Verbessern, sind wir wieder alle auf den Sabaody Archipel eingetroffen und unsere Reise kann weiter gehen. Ich habe alle meine Freunde sehr vermisst, aber auf eine Person habe ich mich am meisten gefreut. Schon lange war mir klar das er für mich mehr als nur mein bester Freund und Käpt`n ist und es zerbrach mir das Herz, als ich ihm nicht helfen konnte als er es am meisten gebraucht hatte, noch das ich ihm bei der Trauer über den Verlust seines Bruders beistehen konnte. Aber jetzt wo wir endlich wieder zusammen sind, möchte ich alles anders machen und auch Robin hat mir Mut zugesprochen, dass ich es ihm endlich sagen soll. Sie ist die einzige die von meinen Gefühlen Bescheid weiß und mir schon vor dem Zeitsprung sagte ich solle mit ihm darüber reden, aber immer kam etwas anderes dazwischen oder ich bekam Angst es ihm zu sagen.

Jedoch wollte ich es ihm heute endlich sagen und was passt da besser, als das Ruffy Nachtwache hat.

Ich wartete bis alle schliefen und ging dann auf das Deck. Eine kühle Prise wehte durch mein Haar und ich bekam eine leichte Gänsehaut. Meine Augen suchten das gesamte Deck ab, bis ich ihn schließlich am Löwenkopf entdeckte.

Ich ging auf ihn zu und mein Herz fing an schneller zu schlagen und meine Knie fühlten sich an wie Wackelpudding.

Als ich hinter ihm Stand, atmete ich noch einmal tief durch, ehe ich ihn ansprach.

Er drehte sich zu mir um und das Typische Grinsen zierte sein Gesicht.
 

Ruffy

„Hey Nami, was machst du so spät hier draußen?“
 

Nami

„Ich wollte mit dir über etwas sprechen, etwas was mich schon lange bedrückt. Leider hatte ich nie den Mut mit dir darüber zu reden, naja bis jetzt“
 

Verwirrt schaute er mich an und ich fragte mich gerade, ob ich wirklich bereit bin, es ihm zu sagen. Immerhin haben wir uns erst wieder zusammen gefunden und dann komm ich gleich mit meinen Gefühlen an.

Plötzlich wedelte eine Hand vor meinem Gesicht rum und ich kam wieder in die Realität zurück.
 

Ruffy

„Hey Nami, wolltest du mir nicht etwas sagen?“
 

Nami

„Ähm, ja, Sorry ich war kurz in Gedanken“
 

Ich atmete noch einmal tief ein, bevor ich anfing mit sprechen.
 

Nami

„Also das was ich dir sagen will, fällt mir nicht leicht und ich habe Angst das es vielleicht etwas zwischen uns verändern wird, aber ich finde du hast ein Recht es zu erfahren.

Ruffy ich liebe dich und das schon sehr lange, nur hatte ich nie den Mut es dir zu sagen, weil ich nicht weiß wie du dazu stehst und“
 

Ruffy

„Hör auf“
 

Nami

„Was?“
 

Erschrocken schaute ich Ruffy an, der sich umdrehte und Richtung Meer schaute.
 

Ruffy

„Nami es tut mir leid, aber das zwischen uns, wird nie mehr als nur Freundschaft sein“

Ich habe keine Gefühle für dich und werde es auch nie. Bitte gehe jetzt“
 

In diesem Moment zerbrach etwas in mir und schnell bin ich unter Deck gegangen. Ich ging ins Mädchenzimmer und als ich die Tür geschlossen hatte, setzte ich mich auf den Boden und lies meiner Trauer freien Lauf und fing an zu Weinen. Robin die dadurch Wach wurde, stand sofort auf und kam zu mir.
 

Robin

„Nami was ist den passiert?“
 

Nami

„Ich habe es Ruffy gesagt“
 

Robin

„Und es verlief nicht so wie du es erhofft hast“
 

Ich nickte nur und vergrub mein Gesicht in ihrer Schulter. Ich weiß nicht wie lange ich geweint habe, aber irgendwann muss ich doch noch eingeschlafen sein, da ich am nächsten Tag im Bett aufgewacht bin.
 

Flashback Ende
 

Am nächsten Tag habe ich Robin dann noch alles erzählt und war auch den ganzen Tag nur im Zimmer. Ich wollte ihm nicht begegnen und war froh dass Robin eine Ausrede für mich hatte.

Jede Nacht aufs Neue, erlebe ich dieses Gespräch in meinen Träumen und Konzentrieren kann ich mich auch kaum noch auf mein Karten Zeichnen.

Wie auch jetzt wieder, immer will ich weiter Arbeiten und ich sitze davor ohne dass ich anfange. Irgendwann wurde es mir zu blöd und ich stand auf und ging ans Deck. In der Kombüse brannte noch Licht und ich hörte lautes Gelächter, anscheinend spielen die anderen gerade Karten.

Ich stellte mich an die Reling und genoss die kühle Nachtluft und schnell bemerkte ich, dass etwas nicht stimmt.

Der Luftdruck fällt und auch der Himmel ist voller dunkler Wolken und einige Regentropfen fielen vom Himmel. Noch wenige Minuten und wir bekommen einen heftigen Hurrikan.

Schnell rief ich die anderen und das gerade Rechtzeitig. Der Regen wurde stärker und jeder Tropfen auf meiner Haut fühlte sich an wie ein Nadelstich.

Als meine Freunde an Deck waren, verteilte ich die Befehle und jeder hatte zu tun aufrecht zu gehen, da die Wellen Meterhoch an das Schiff knallten. Ich wollte gerade zu Franky ans Steuer, als eine neue Welle gegen das Schiff schlug und ich gegen die Reling knallte.
 

Sanji

„Nami-Maus ist alles In Ordnung bei dir?“
 

Nami

„Ja, alles Ok. Alle Teufelsfruchtnutzer in die Kombüse, es wird zu Gefährlich“
 

Ruffy

„Wir können euch doch hier nicht alleine lassen“
 

Nami

„Es ist aber zu Gefährlich für euch hier draußen“
 

Ruffy

„Ich bin der Käpt`n und ich erteile hier die Befehle“
 

Nami

„Aber ich habe als Navigatorin die Aufgabe euch sicher ans Ziel zu bringen und bei so einem Wetter seid ihr zusätzlich noch geschwächt“
 

Franky

„Nami wo soll ich hin?“
 

Lysop

„Sag mal ist der Sturm nicht bald vorbei?“
 

Nami

„90 Grad Steuerbord, der Hurrikan ist gleich vorbei“
 

Ich wollte mich gerade wieder an Ruffy wenden, als erneut eine Welle das Schiff traf und so schnell konnte ich nicht reagieren, wurde ich getroffen und ging über Bord.

Ich hörte noch die Rufe und Schreie meiner Freunde, ehe ich einen harten Aufprall spürte und alles Schwarz wurde.

Das Fremde Schiff

Kapitel 2
 

Das Fremde Schiff
 

Langsam wurde ich Wach und im ersten Moment wusste ich nicht wo ich war. Ich schaute mich um, jedoch kannte ich diese Kajüte nicht. Hatte Franky etwa ein neues Zimmer auf der Sunny eingerichtet?

Ich richtete mich auf, bereute es aber im selben Moment wieder, da mir plötzlich Schwindelig wurde. Als ich mir an den Kopf griff, spürte ich etwas Raues und bemerkte dass ich einen Verband trug. Wahrscheinlich habe ich mich irgendwo gestoßen. Ich stand auf und hielt mich sofort an der Kommode neben dem Bett fest, da meine Beine sich anfühlten wie Wackelpudding. Ich hatte Probleme etwas zu sehen, da meine Sicht verschwommen wurde und das letzte was ich mit bekommen habe, war wie jemand in den Raum kam und Hysterisch nach seinem Käpt`n rief, ehe alles Schwarz wurde.
 

Als ich erneut Wach wurde, ging es mir etwas besser, jedoch hatte ich leichte Kopfschmerzen.
 

Law

„Endlich bist du Wach“
 

Wer ist das? Die Stimme gehört zu keinen von meinen Freunden. Ich drehte mich zur Seite, wo die Stimme her kam und erschrak als ich die Person sah.

Ich richtete mich vor Schreck auf und schon war der Schwindel wieder da.

Sofort griff ich an meinem Kopf und hoffte dass es schnell besser werden würde.
 

Law

„Ich dachte du wärst schlauer und richtest dich nicht noch einmal auf, nachdem du vorhin wieder Umgekippt bist“
 

Nami

„Wo bin ich?“
 

Law

„Auf meinem Schiff“
 

Erschrocken schaute ich zu Law.
 

Nami

„Wieso bin ich hier? Wie komme ich hier her?“
 

Ich sprach ziemlich leise, ich war einfach zu Schwach um lauter zu sprechen.
 

Law

„Ich werde dir erst einmal etwas gegen deinen Schwindel und die Schmerzen geben und dann schlafe dich erst einmal richtig aus und morgen beantworte ich dir deine Fragen“
 

Er gab mir Tabletten und ein Glas Wasser und als ich die Tabletten geschluckt habe, legte ich mich wieder hin und schnell war ich eingeschlafen.
 

Am nächsten Morgen
 

Ich wurde Wach und im Gegensatz zu gestern fühlte ich mich viel besser.

Langsam richtete ich mich auf, jedoch blieb der Schwindel aus.

Ich streckte mich erst einmal und schaute mich in der Kajüte um. Rechts neben mir war die Kommode an der ich mich gestern fest hielt und an der Wand daneben stand ein Bücherregal und links daneben war die Tür, wo gestern jemand rein kam.

An der Wand gegenüber War ein Schreibtisch und ein Kleiderschrank, sowie eine weitere Tür, die wahrscheinlich zu einem Bad führte. Links neben mir war noch ein Nachttischrank mit einer Lampe und zwei Medizin Büchern.

Warum bin ich nur hier gelandet? Ausgerechnet auf dem Schiff eines Konkurrenten und dann auch noch einen Samurai der Meere. Plötzlich klopfte es an der Tür und ein Eisbär im Orangenen Overall trat ein und wünschte mir einen guten Morgen, dass ich kurz erwidert habe. Er stellte ein Tablett auf den Schreibtisch und verschwand wieder aus dem Zimmer.

Ich stand auf und bemerkte erst jetzt dass ich nicht meine Klamotten an hatte, sondern ein fremdes Shirt. Irgendwie kam es mir bekannt vor und dann fiel es mir ein, Trafalgar Law hatte es im Auktionshaus getragen. Als ich zum Schreibtisch ging, stand dort Frühstück für mich. Brötchen, Marmelade, Kaffee und frisches Obst. Ich nahm mir eine Tasse Kaffee und eine Orange und ging wieder zum Bett. Ich schaute etwas aus dem Fenster und bemerkte erst jetzt das wir unter Wasser waren. Stimmt ja, Ruffy hatte von diesem Schiff geschwärmt, was auch als U-Boot genutzt werden kann. Praktisch um nicht von Feinden entdeckt zu werden oder wenn ein Sturm kommt, kann man schnell untertauchen.

Aber ich möchte nicht gerne so reisen, nur das Wasser um einen herum und nicht einmal die frische Luft einatmen zu können.

Als es dann an der Tür klopfte, ging mein Kopf zu dieser und der Käpt`n des Schiffes kam rein. Er ging zum Schreibtisch und sofort ging sein Blick zum Tablett, ehe er sich gesetzt hat und zu mir sah.

Ich musste erst einmal schlucken da ich nicht wusste was er vorhat.
 

Law

„Du hast gar nichts gegessen. Keine Angst es ist nicht vergiftet“
 

Nami

„Ich habe doch etwas gegessen“
 

Law

„Was, die eine Orange? Du musst was richtiges Essen um zu Kräften zu kommen“
 

Nami

„Ich habe aber keinen Hunger“
 

Law

„Du bist ganz schön Stur“
 

Nami

„Du hast gesagt dass du mir heute meine Fragen beantwortest. Also wie komme ich hier her?“
 

Law

„Du hattest eine Menge Glück das du noch lebst“
 

Flashback

(Aus Law seiner Sicht geschrieben)
 

Ich war gerade mit meinem Navigator Bepo in meiner Kajüte um einiges zu besprechen, als plötzlich Penguin Hysterisch rein kam.
 

Penguin

„Käpt`n Law da schwimmt was im Wasser“
 

Law

„Geht das auch etwas genauer?“
 

Penguin

„Naja, es sieht aus wie ein Mensch“
 

Ein Mensch? Das soll doch ein Witz sein.

Zusammen mit Bepo und Penguin machte ich mich auf den Weg zum Steuerraum um zu sehen was los ist.
 

Law

„Kann mir einer sagen was hier los ist“
 

Shachi

„Unser Sonar hat etwas in der Nähe des Schiffes entdeckt und wie es aussieht ist es ein Mensch, aber keine Ahnung wie er hier her kommt“
 

Bepo

„Vorhin gab es einen heftigen Sturm an der Oberfläche, vielleicht ging er über Bord?“
 

Das kann natürlich sein, selbst wir hier unten haben den Sturm gespürt.
 

Shachi

„Wie sollen wir vor gehen Käpt`n?“
 

Law

„Holt ihn rein, dann sehen wir weiter. Wer weiß vielleicht lebt er nicht mal mehr“
 

Shachi

„Jawohl“
 

Es dauerte einige Minuten bis wir ihn hatten und ich war erstaunt als vor mir plötzlich eine Frau lag. Mir kam sie irgendwo her bekannt vor, aber darüber kann ich mir später auch noch Gedanken machen. Ich fühlte ihren Puls und ich weiß nicht ob ich froh oder besorgt sein sollte. Sie hatte noch Puls, allerdings ziemlich Schwach und auch ihr Körper war eiskalt.

Ich nahm sie hoch und forderte meine Mietglieder auf, den OP fertig zu machen.

Schnell rannte ich in den OP-Raum wo einige aus der Mannschaft alles vorbereiten und legte die Frau auf die Liege. Ihr Kopf blutete stark und auch ihre Atmung ging ziemlich Schwach. Wer weiß wie lange sie unter Wasser war und wie viel sie Wasser geschluckt hat.
 

Law

„Ist alles vorbereitet?“
 

Meine Leute nickten und sofort fing ich an. Sie muss gegen irgendetwas mit dem Kopf gestoßen sein, wahrscheinlich gegen ihr Schiff als sie über Bord ging.

Ich gab mein bestes um ihr Leben zu Retten, aber als dann plötzlich ihr Herz aufgehört hat zu schlagen, dachte ich sie zu verlieren. Ich weiß nicht warum, aber ich wollte sie um jeden Preis retten.
 

Flashback Ende
 

Law

„Nach mehreren hin und her, konnte ich dich wiederbeleben und auch deinen Körper wieder auf normal Temperatur bringen. Dein Puls und deine Atmung haben sich auch wieder normalisiert und du warst erst einmal Stabil. Das Ganze ist jetzt eine Woche her und die erste Nacht hat eigenglich über dein Schicksal entschieden und als du dann immer noch Stabil warst, wusste ich das du außer Lebensgefahr warst“
 

Ich musste wieder belebt werden? So schlimm war es also.
 

Nami

„Aber wenn ich nach der ersten Nacht schon außer Gefahr war, warum war ich dann eine Woche lang Bewusstlos?“
 

Law

„Du hattest eine Platzwunde am Kopf und dadurch eine Gehirnerschütterung, dazu war dein Körper geschwächt durch die ganzen Strapazen. Dein Körper brauchte Ruhe um sich zu erholen, daher warst du eine Woche Bewusstlos“
 

Nami

„Ich danke dir oder besser gesagt euch allen. Ohne euch wäre ich gestorben“
 

Law

„Du musst dich nicht bedanken, ich bin Arzt und helfe daher den Menschen“
 

Nami

„Doch muss ich, du scheinst immer da zu sein, wenn jemand von uns Probleme hat. Du hast vor zwei Jahren schon meinen Käpt`n das Leben gerettet, als er im Marine Ford schwer verletzt wurde und jetzt rettest du mich vor dem Ertrinken“
 

Law

-Darum kommt sie mir so bekannt vor, sie gehört zu dem Strohhut. Sie war auch damals im Auktionshaus-
 

„Du solltest dich jedenfalls noch etwas Ausruhen und vor allem etwas ordentliches Essen“
 

Nami

„Ich habe mich doch lang genug ausgeruht, ich muss zu meinen Freunden zurück, sie machen sich sicher Sorgen oder glauben dass ich Tod bin“
 

Law

„Du bist wirklich Stur, also gut, ich mache dir einen Vorschlag“
 

Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute Law fragend an.
 

Nami

„Und der wäre?“
 

Law

„Du bleibst heute noch im Bett liegen und ruhst dich aus und morgen schicke ich meinen Navigator zu dir und du kannst ihm sagen wo ihr zuletzt wart und wo euer nächstes Ziel hin ging und er kann dementsprechend die Route planen“
 

Nami

„Ich kann die Route auch selber planen, immerhin bin ich auch Navigatorin“
 

Law

„Das ist mein Schiff und ich bestimme hier und wenn du damit ein Problem hast, kannst du gerne das Schiff auf der nächsten Insel verlassen“
 

Ich musste schwer Schlucken als er das sagte und auch wenn es mir nicht gerade passt, stimmte ich ihm zu.
 

Law

„Geht doch. Also werde ich meinem Navigator Bescheid geben, das er morgen zu dir kommt“
 

Ich nickte und schon verschwand er wieder aus dem Zimmer.

Nach Ausruhen oder schlafen war mir gerade nicht, also schaute ich wieder aus dem Fenster und dachte an meine Freunde.

Hoffentlich geht es ihnen gut und ich werde sie bald wieder sehen.

Was ist wenn sie wirklich glauben ich sei Tod und wenn ich zurück komme, haben sie schon einen neuen Navigator?

Nein, daran darf ich nicht denken.

Ich schüttelte den Kopf und um auf andere Gedanken zu kommen, nahm ich mir ein Buch vom Nachttisch und blätterte etwas darin rum.

Nach einer Weile wurde ich immer Müder, bis ich schließlich eingeschlafen bin.

Die Überraschung

Kapitel 3
 

Die Überraschung
 

Ich wachte am nächsten Morgen auf und wusste erst einmal nicht wie spät es war. Da wir unter Wasser waren, kam kein Sonnenlicht in das Zimmer und etwas verwirrt schaute ich mich um. Mein Blick ging zum Schreibtisch und dort stand wieder ein Tablett mit Frühstück. Ich stand auf und entdeckte auf dem Schreibtisch eine Uhr, die neun Uhr anzeigte. Ich habe ganz schön lange geschlafen obwohl ich das eigenglich nicht wollte. Ich ging erst einmal Richtung Bad und hoffte wirklich dass meine Vermutung richtig war und zu meinem Glück befand sich hinter der Tür wirklich ein Bad. Das Bad war relativ groß und neben einer Toilette, einem Waschbecken und zwei Badeschränken, gab es sogar eine Badewanne.

Da ich nicht wusste ob ich baden kann, gönnte ich mir nur eine kurze Dusche und sofort fühlte ich mich besser.

Ich trocknete mich ab und wickelte mir das Handtuch um meinen Körper.

Ich ging zurück ins Zimmer und zum Kleiderschrank. Ich brauche unbedingt Klamotten, immerhin kann ich nicht die ganze Zeit mit Law seinem Shirt rumlaufen.

Ich wühlte etwas rum und suchte was passendes, jedoch erschreckte ich als mich jemand ansprach.
 

Law

„Ich kann mich nicht daran erinnern, dir erlaubt zu haben an meine Sachen zu gehen“
 

Ich drehte mich in die Richtung um und sah Law, der im Türrahmen stand und als er mich von oben bis unten musterte und anfing zu grinsen, fiel mir erst einmal wieder ein, das ich nur ein Handtuch um hatte.

Sofort lief ich rot an und schrie ihn an.
 

Nami

„Schon mal was von Anklopfen gehört?“
 

Law

„Ich wusste nicht dass ich anklopfen muss um in meine Kajüte zu gehen“
 

Nami

„Deine Kajüte?“
 

Law

„Ja, meine Kajüte, also mach es dir nicht ganz so bequem, da du noch heute in eine andere Kajüte gehst“
 

Nami

„Und wie stellst du dir das vor? Soll ich etwa nur in einem Handtuch bekleidet durch dein Schiff gehen?“
 

Law

„Meine Mannschaft hätte sicher nichts dagegen“
 

Ich funkelte Law böse an und ging auf ihn zu.
 

Nami

„Dann sag deinen Leuten, dass jeder Blick sie 20000 Berry kosten wird“
 

Ich schmiss ihn aus dem Zimmer und knallte die Tür zu.
 

Law

„Nehm dir ein Shirt und eine Hose und sei in einer Stunde fertig, da hole ich dich ab“
 

Ich antwortete ihm nicht und nahm mir die Sachen, allerdings habe ich sie etwas verändert. Die Hose habe ich abgeschnitten, so dass sie jetzt eine Hot Pants ist und das Shirt habe ich ebenfalls gekürzt und am Bauch habe ich es geknotet, so dass es enger anliegt.

Dann nahm ich mir die Orange und aß sie und blätterte nebenbei in einem Medizinbuch um die Zeit zu überbrücken. Ich war so in das Buch vertieft, das ich richtig zusammen gezuckt bin, als es an der Tür klopfte.

Ich schaute auf den Wecker und war richtig überrascht, dass die Stunde schon rum war.
 

Nami

„Herein“
 

Law

„Bist du fertig?“
 

Nami

„Ja bin ich“
 

Ich schaute zu Law und sein Blick ging auf das Tablett und sofort zog er eine Augenbraue hoch.
 

Law

„Du hast wieder nur die Orange gegessen. Du sollst etwas Ordentliches essen um wieder richtig zu Kräften zu kommen“
 

Nami

„Ich habe aber keinen Hunger“
 

Law

„Und warum wenn ich fragen darf?“
 

Nami

„Du fragst mich wirklich warum?“
 

Ich stand auf und ging auf ihn zu.
 

Nami

„Ich bin auf einem fremden Schiff, getrennt von meinen Freunden und ich weiß weder wo sie sind, noch ob es ihnen gut geht, da wir in einem Sturm geraten sind, als ich über Bord ging. Da habe ich sicher keinen großen Hunger, da ich mir Sorgen um sie mache“
 

Law

„Ich verstehe was du meinst, jedoch musst du zu Kräften kommen und wenn es sein muss zwinge ich dich dazu und außerdem was hast du mit meinen Klamotten gemacht? Ich habe dir nicht erlaubt daran rum zu schneidern“
 

Ich zuckte kurz zusammen, da er doch ziemlich aufgebracht war, anscheinend habe ich es etwas übergetrieben.
 

Bepo

„Käpt`n das Zimmer wäre jetzt soweit“
 

Plötzlich stand wieder der Eisbär im Zimmer, der mir gestern das Frühstück brachte.
 

Law

„Gut, zeig unserem Gast ihr neues Zimmer und bring ihr nachher noch ihre Kleidung aus der Wäsche, bevor noch mehr Kleidungsstücke zerschnitten werden“
 

Bepo

„Aye Aye Käpt`n“
 

Ich ging dem Eisbär hinter her und schnell waren wir bei meinem neuen Zimmer. Es war nicht weit von Law seinem Zimmer entfernt, es lagen nur zwei Räume dazwischen.

Der Eisbär öffnete mir die Tür und schon verschwand er wieder. Bestimmt holt er meine Sachen, wie es Law gesagt hat.

Ich schaute mich um und muss sagen, dass es nicht gerade gemütlich war.

An der linken Wand Stand ein Bett und daneben ein Nachttischrank und an der rechten ist ein Schreibtisch und ein Kleiderschrank. An der linken Wand wurden noch zwei Regale angebracht und mir gegenüber war noch ein Fenster. Wie bei Law war rechts noch eine Tür die wahrscheinlich zum Bad führte. Ich ging hin und tatsächlich war dahinter ein kleines Bad und klein beschreibt es perfekt. Eine Dusche, Toilette und Waschbecken und ein kleines Regal.

Ich ging zurück ins Zimmer und erschrak als der Eisbär plötzlich hinter mir stand.
 

Bepo

„Tschuldigung“
 

Nami

„Warum entschuldigst du dich?“
 

Bepo

„Weil ich dich erschreckt habe“
 

Nami

„Dafür musst du dich doch nicht Entschuldigen. Wie heißt du eigenglich?“
 

Bepo

„Ich heiße Bepo“
 

Nami

„Freut mich, ich heiße Nami“
 

Ich grinste ihn freundlich an und schon wurde er etwas Rot. Er erinnert mich irgendwie an Chopper. Bei den Gedanken daran, verschwand sofort mein lächeln und ich wurde etwas traurig.
 

Bepo

„Alles ok bei dir?“
 

Nami

„Ja alles ok, ich musste nur gerade ein meine Freunde denken“
 

Bepo

„Ach so, der Käpt`n hat mir gesagt das ich mit dir wegen dem Kurs sprechen soll“
 

Nami

„Du bist der Navigator?“
 

Überrascht schaute ich zu Bepo und verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und nickte.
 

Bepo

„Ich hole dann mal einige Karten von der Gegend und deine Sachen habe ich dir auf das Bett getan“
 

Ich nickte und schon verschwand er. Ich setzte mich an den Schreibtisch und wartete in der Zeit. Hier war nicht einmal ein Buch was ich lesen könnte, einfach nichts, außer einer Lampe und einer Uhr auf dem Nachttischschrank. Na toll und hier soll ich mich wohl fühlen? Hoffentlich finden wir meine Freunde schnell.

Das klopfen an meiner Tür holte mich aus meinen Gedanken und ich dachte schon Bepo kommt zurück, aber als ich die Tür aufgemacht habe, stand nicht Bepo sonder ein Mann davor, auf dessen Mütze Penguin stand. Ob das sein Name ist?
 

Penguin

„Ich, ähm ich bringe dir Handtücher“
 

Er scheint etwas Nervös zu sein und als er mich dann ansah, wurde er sofort rot im Gesicht. Ich musste nur grinsen und nahm die Handtücher dankend an.
 

Nami

„Sag mal habt ihr noch Duschbad und so?“
 

Penguin

„Na, natürlich, ähm ich hole es so, sofort“
 

Er drehte sich um und verschwand wieder und gerade als ich die Tür schließen wollte, kam Bepo zurück.

Er brachte einige Karten mit, die wir auf dem Schreibtisch ausgebreitet haben.

Ich sagte ihm meine letzten Koordinaten und auch welche Insel wir ansteuern wollten. Wir berechneten alles, aber dadurch das ich eine Woche Bewusstlos war und ich auch nicht genau weiß, wie weit wir vom Kurs abgekommen sind durch diesen blöden Sturm, war es Schwierig eine Route zu berechnen.

Es könnte gut möglich sein, das sie in einer ganz anderen Richtung sind wie wir. Die Chancen waren gering das wir sie schnell finden werden, was meine Stimmung nicht gerade verbessert hat.
 

Nami

„Das ist doch alles Scheiße. Wer weiß wann wir meine Freunde finden werden. Sie könnten sonst wo sein“
 

Mir war gerade wirklich zum Heulen. Ich biss mir auf die Unterlippe um die Tränen zurück zu halten, da ich keine Schwäche zeigen wollte. Ohne ein Wort ging ich ins Bad und schloss die Tür. Ich lies mich auf den Boden Sinken und winkelte meine Knie an und legte meine Arme darauf. Ich vergrub mein Gesicht und fing an zu Weinen. Ich will einfach nur zurück zu meinen Freunden, ich fühle mich hier nicht wohl. Ein fremdes Schiff, eine fremde Mannschaft und dann nur die Schwärze des Meeres.
 

Bei den Heart-Piraten

(Aus Law seiner Sicht geschrieben)
 

Ich saß gerade mit meiner Mannschaft im Aufenthaltsraum und hörte ihnen bei ihren Gesprächen zu. Natürlich war Nami das Top Thema seit Tagen und seit Nami auf dem Schiff ist, verhalten sich alle anders, als ob sie noch nie eine Frau gesehen hätten.

Immer wenn ich nach ihr gesehen habe, standen sie an der Tür und beobachteten sie. Ich musste sie jedes Mal raus schmeißen, bis es mir zu blöd wurde und ich die Tür abgeschlossen habe. Ständig fragen sie mich auch wie es ihr geht und als sie dann aufgewacht ist, wollten sie sofort zu ihr rennen, aber zum Glück konnte ich sie zurück halten. Sie hätte doch einen Schock bekommen, wenn auf einmal mehrere Männer in das Zimmer gekommen wären. Für sie ist die ganze Situation so schon schlimm genug, da müssen es meine Leute nicht noch Schlimmer machen. Ich wollte gerade etwas sagen, als mein Navigator in den Raum kam.

Sofort kam er auf mich zu und blieb vor mir stehen.
 

Law

„Habt ihr alles berechnet?“
 

Bepo

„Mehr oder weniger. Es ist schwierig da wir den Kurs nicht hundert Prozentig berechnen können. Da ihre Mannschaft in einen Sturm geraten ist, das sie vom Kurs abgekommen sind und wir wissen auch nicht welchen Kurs sie weiter eingeschlagen haben“
 

Law

„Also konntet ihr jetzt gar nichts berechnen?“
 

Bepo

„Wir werden erst einmal auf die nächste Insel fahren und dort will sie schauen ob sie Informationen bekommt“
 

Law

„Und wie geht es ihr gerade?“
 

Bepo

„Naja, sie ist ins Bad gegangen und weint“
 

Sofort redeten meine Leute durcheinander das sie ihr helfen müssen und wie man sie am besten aufmuntern kann. Ich habe mir schon gedacht das es nicht einfach wird, aber wenn sie die ganze Zeit Trübsal bläst, wird es auch nicht besser und wenn das so weiter geht, wird sie weiterhin nichts Essen und das macht ihr Körper nicht mehr lange mit.

Ich gab meinem Koch den Befehl etwas zu Essen zu kochen und auch eine Kleinigkeit für Nami, ehe ich mich auf den Weg zu ihr machte.

Am Zimmer angekommen, ging ich rein ohne Anzuklopfen und hörte auch schon wie jemand im Bad weint.

Eigenglich kann es mir doch egal sein, aber irgendetwas in mir wollte nicht, das sie Traurig ist. Schon während der OP habe ich alles getan um sie zu retten, ich wollte einfach nicht dass sie unter meinen Händen stirbt.

Ich ging auf die Bad-Tür zu und Klopfte an.
 

Nami

„Wer ist da?“
 

Law

„Ich bin`s, können wir reden?“
 

Nami

„Ich will nicht reden, ich will einfach nur alleine sein“
 

Law

„Denkst du dadurch wird es besser? Wenn du im Bad bist und heulst?“
 

Nami

„Vielleicht, vielleicht auch nicht“
 

Ich konnte nur Seufzen, sie ist ganz schön Stur.
 

Law

„Wir werden deine Freunde früher oder später schon finden. Immerhin will ich dich nicht ewig auf dem Schiff haben“
 

Sofort wurde es Still und die Tür öffnete sich. Nami kam auf mich zu und funkelte mich wütend an. Wenn sie jetzt denkt, dass sie mir damit angst macht, hat sie falsch gedacht.
 

Nami

„Denkst du ich habe Lust hier ewig zu bleiben? Ich wäre lieber bei meinen Freunden, als auf einem fremden Schiff, aber ich kann daran nichts ändern und auch wenn ich euch dankbar für die Rettung bin, ist mir die ganze Situation gerade zu viel und wenn da meine Gefühle mit mir durchgehen, ist das halt so“
 

Law

„Ich kann dich ja verstehen, aber wir müssen halt zusammen auskommen und das Beste daraus machen und wenn du in Selbstmitleid verfällt nützt das niemanden etwas“
 

Ohne auf ihre Reaktion zu warten ging ich aus dem Zimmer. Sie sollte erst einmal über meine Worte Nachdenken. Unterwegs kam mir auch mein Koch entgegen, der Nami etwas zu essen brachte.
 

Drei Tage später
 

Seit ich mit Nami gesprochen habe, sind jetzt schon drei Tage vergangen und eine Verbesserung gibt es nicht wirklich.

Sie hockt mur in ihrem Zimmer und essen tut sie auch nichts, außer Orangen wenn sie dabei sind. Langsam mache ich mir ernsthafte Sorgen um sie. Nami ist total abgemagert und wenn das so weiter geht, kippt sie um, da ihr Körper das nicht mehr aushält.

Selbst wenn ich sie Untersuche, spricht sie kein Wort und schaut ins Leere.

Bis wir die nächste Insel erreichen dauert es auch noch eine Weile und langsam reist mir der Geduldsfaden mit ihr.

Der einzige mit dem sie sich Unterhält ist Bepo, zwar nicht so viel, aber wenigstens etwas. Zwar bekommt er nicht wirklich viel aus ihr raus, aber jetzt weiß ich schon mal dass sie Orangen über alles liebt, was ich mir schon denken konnte und das sie Karten zeichnet um ihre eigene Weltkarte zu zeichnen. Auch dass sie sich gerne sonnt und dabei gerne ein gutes Buch liest.

Da ich mir das nicht länger mit ansehen will, wie sich selber fertig macht, habe ich mir etwas einfallen lassen. Auch an meinen Koch gab ich einen Befehl was ihr essen anging und wenn das nicht hilft weiß ich auch nicht weiter.
 

Bei Nami

(Aus Nami ihrer Sicht geschrieben)
 

Schwärze, wie kann man nur so leben?

Nichts weiter um sich herum als Wasser. Manchmal weiß ich echt nicht ob es gerade früh oder abends ist. Hoffentlich kommen wir bald an einer Insel an, damit ich mal wieder Tageslicht sehe und den Wind spüre.

Als es an der Tür klopfte, erschrak ich richtig, da ich mal wieder in Gedanken war, wie so oft in den letzten Tagen.

Ich ging zur Tür und als ich sie geöffnet habe, sah ich Law.
 

Law

„Du kommst jetzt mit mir“
 

Sein Gesichtsausdruck war richtig ernst und eine leichte Gänsehaut bildete sich auf meiner Haut, da ich nicht wusste was er vorhatte.

Ich sagte nichts dazu, da sein Blick förmlich sagte, dass er keine wiederrede hören will, also nickte ich und folgte ihm.

Wir sind den Gang entlang gegangen und blieben vor einer Tür stehen.
 

Law

„Du kannst dich hier Bedienen und dir Notizen machen, der Raum steht dir immer offen“
 

Er öffnete die Tür und als ich Eintrat staunte ich nicht schlecht, als ich in einer Bibliothek stand.

Ich dachte eigenglich das wir das einzige Schiff mit einer Bibliothek sind, aber da habe ich mich wo getäuscht.

Ich ging auf ein Regal zu und entdeckte auch gleich einige Bücher über das Navigieren, Wetterverhältnisse und Meeresströmungen. Neben mehreren Bücherregalen, war in der Mitte des Raumes noch ein Tisch mit vier Stühlen und an der rechten Wand eine Couch für zwei Personen und ein kleiner Beistelltisch. Weiter hinten entdeckte ich noch eine Ecke mit einem Schreibtisch wo einige Karten und Utensilien zum Berechnen des Kurses drauf lagen.

Sofort nahm ich mir einige Bücher und blätterte darin rum.

Law hatte ich schon total vergessen bis er mich ansprach.
 

Law

„Da lasse ich dich mal alleine und hole dich in zwei Stunden zum Essen ab. Ich will das du mit uns zusammen isst, mein Koch zaubert extra was für dich“
 

Ich drehte mich um und nickte nur, zwar passte mir das nicht, aber nach dieser Überraschung sage ich ungern nein.

Law verschwand wieder und ich setzte mich mit den Büchern die ich mir raus gesucht habe, auf die Couch. Ich blätterte in mehreren Büchern und machte mir einige Notizen. Ich war so vertieft das ich gar nicht bemerkte wie die Zeit verging und als plötzlich jemand seine Hand auf meine Schulter legte, erschrak ich richtig und lies meine Notizen fallen.

Ich drehte mich um und entdeckte Law hinter mir. Er ging zu meinen Notizen, hob sie auf und schaute sie sich an.
 

Law

„Du hast dir ja eine Menge aufgeschrieben“
 

Nami

„Ja, du hast wirklich tolle Bücher und am liebsten hätte ich mir noch mehr aufgeschrieben, aber das wichtigste habe ich“
 

Ich grinste Law an und sofort zeichnete sich ein Lächeln auf seine Lippen ab.

Ich muss sagen er sieht wirklich süß aus, wenn er so lächelt.

Halt, was denke ich denn da?
 

Law

„Du kannst dir so viele Notizen machen wie du willst. Aber jetzt gibt es erst einmal Essen, mein Koch hat extra was Besonderes für dich gekocht“
 

Nami

„Du weißt aber das ich nicht viel essen werde, oder?“
 

Law

„Glaub mir, das wirst du aufessen und jetzt komm, lass uns gehen“
 

Er legte meine Notizen zur Seite und ich folgte ihm, von weiten hörte ich schon mehrere Stimmen und das klappern von Geschirr und Besteck.

Als wir dann im Raum angekommen sind, was wo der Speisesaal war, wurde es plötzlich ganz still und alle Blicke lagen auf uns. In diesem Moment bereue ich es nur eine Hot Pants und ein Bauchfreies Top zu tragen, aber viel Auswahl hatte ich nicht außer meine Sachen und die von Law.

Law wies mir an ihm zu folgen und zusammen setzten wir uns an einen Tisch, wo noch Bepo, der Mann der mir die Handtücher brachte, ein Mann mit einer Mütze und einer Sonnenbrille und ein riesiger Mann saßen. Was mir auch aufgefallen ist, das jeder einen Overall trug, außer Law und der riesige Typ.
 

Law

„Leute ich glaube ihr habt genug geklotzt“
 

Sofort schauten alle wieder weg und unterhielten sich.
 

Law

„Ich muss mich für meine Mannschaft entschuldigen, die tun so als ob sie noch nie eine Frau gesehen hätten“
 

Ich konnte darauf nur grinsen und jetzt wo er es sagte, bemerkte ich erst einmal dass keine Frau in der Mannschaft ist.
 

Law

„Das hier am Tisch sind übrigens Shachi, Jean Bart, Penguin und Bepo kennst du ja schon“
 

Nami

„Penguin kenne ich auch schon, er hatte mir die Handtücher gebracht. Lag ich also Richtig mit meiner Vermutung, das, das auf deiner Mütze dein Name ist“
 

Ich lächelte ihn an und sofort wurde er rot.

Eigenglich scheinen hier alle ganz Nett zu sein.

Der Raum hier scheint auch noch als Aufenthaltsraum genutzt zu werden. In der linken Ecke war noch eine Eck-Couch mit einem Tisch und daneben stand noch ein Regal mit Büchern und Spielen.

Vermutlich halten sie sich hier öfters auf, da sie ja nicht an Deck können. Plötzlich ging zu meiner linken eine Tür auf und der Koch kam mit einem Wagen in den Raum gefahren. Auf den Wagen waren mehrere Töpfe und Schüsseln und auf jeden Tisch stellte er etwas. Wir waren zum Schluss dran und als er alles abgestellt hatte, stellte er mir einen separaten Teller mit etwas zu Essen hin und noch ein Dessert.
 

Koch

„Das ist Orangenhühnchen mit Reis und ein Orangenmousse, lass es dir schmecken“
 

Als er sagte was es war, funkelten sofort meine Augen und ich freute mich riesig es zu Probieren.

Der Koch wünschte einen guten Appetit und jeder nahm sich etwas.

Auch ich fing an zu essen und nach dem ersten Bissen, war ich so begeistert, dass ich alles aufgegessen habe.

Law und die anderen konnten nur grinsen, als sie meinen leeren Teller sahen.
 

Law

„Mein Koch hat noch mehr in der Küche wenn du was willst“
 

Koch

„Warte ich hole dir noch eine Portion“
 

Es dauerte nicht lange und ein neuer voller Teller stand vor mir.
 

Nami

„Danke schön, es ist wirklich köstlich“
 

Koch

„Ich freue mich dass es dir schmeckt“
 

Ich habe weiter gegessen und nach der zweiten Portion und dem Dessert, war ich richtig satt.

Der Koch und einige aus der Mannschaft räumten alles ab und verschwanden in der Küche.

Ich wollte eigenglich zurück in die Bibliothek, wurde jedoch von der Mannschaft ausgefragt und beantwortete gerne die fragen.

Ich habe mich wirklich gut mit Law seinen Kameraden verstanden und wir haben uns wirklich gut Unterhalten und viel gelacht.

Seit Tagen habe ich mich nicht mehr so wohl gefühlt und endlich konnte ich mal abschalten.

Poker Spiel und eine Neue Insel

Kapitel 4
 

Poker Spiel und eine Neue Insel
 

Bei den Strohhüten

(Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben)
 

Lysop

„Das kann doch nicht sein, schon die zweite Insel die wir angesegelt haben und keine Spur von Nami“
 

Robin

„Warte doch erst einmal ab, vielleicht haben die anderen etwas herausgefunden“
 

Sanji

„Hoffentlich, langsam mache ich mir ernsthafte Sorgen um Nami-Maus“
 

Franky

„Langsam? Seit sie über Bord gegangen ist, bist du am Verzweifeln“
 

Sanji

„Ich mache mir halt sorgen um meinen Nami-Engel“
 

Robin

„Da kommen die anderen“
 

Sanji

„Na endlich“
 

Lysop

„Und habt ihr etwas rausfinden können?“
 

Ruffy

„Leider nicht. Nami ist definitiv nicht auf dieser Insel“
 

Zorro

„Chopper konnte auch nichts riechen“
 

Lysop

„Leute ich sag das ja nur ungern, aber jetzt sind schon zwei Wochen vergangen seit Nami über Bord ging und es gab auch keine Insel in der Nähe, vielleicht ist sie ja“
 

Ruffy

„Sei still“
 

Ich schrie ihn richtig an und erschrocken schaute mich Lysop an.
 

Ruffy

„Sie ist nicht Tod. Nami lebt und wir werden sie finden“
 

Das alles ist meine Schuld. Hätte ich auf sie gehört und wäre mit den anderen in die Kombüse gegangen, wäre sie nie über Bord gegangen.
 

Robin

„Dann würde ich sagen das wir weiter Segeln“
 

Meine Freunde nickten und gingen Richtung Schiff.

Ich wollte gerade hinter her als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte und als ich zu der Person sah, stand Zorro neben mir.
 

Zorro

„Wir werden sie finden Ruffy. Du weißt doch wie Hartnäckig sie ist, so leicht stirbt sie nicht“
 

Ruffy

„Ich hoffe du hast recht“
 

Bei den Heart-Piraten

(Aus Law seiner Sicht geschrieben)
 

Drei Tage sind jetzt vergangen seit ich für Nami die kleine Überraschung hatte und seitdem hat sich ihr Zustand wirklich verbessert. Sie isst wieder etwas, auch wenn es mehr daran liegt das mein Koch ihr immer etwas mit Orangen macht. Aber dadurch kam ihr Körper endlich wieder zu Kräften und der Verband am Kopf konnte auch endlich weg.

Endlich hockt sie auch nicht mehr ständig in ihrem Zimmer, sondern ist die meiste Zeit in der Bibliothek und liest oder schreibt sich ihre Notizen.

Seit dem ist auch meine Mannschaft öfters in der Bibliothek, obwohl es mehr an Nami liegt als die Lust am Lesen.

Ihr scheint das ganze nichts auszumachen, aber aus irgendeinem Grund will ich nicht dass ihr jemand Näher kommt. Meine Mannschaft kann tun und lassen was sie will und wenn sie sich mal eine Frau mit an Bord nehmen ist es mir auch egal, aber von Nami sollen sie die Finger lassen und das nicht nur weil sie ebenfalls Piratin ist, sondern weil sie irgendetwas an sich hat, was mich anzieht.

Sie hat mich schon damals im Auktionshaus fasziniert und jetzt nach zwei Jahren sieht sie sogar noch besser aus.

Wenn ich etwas begehre will ich das auch, aber bei ihr ist es irgendwie anders. Ich will sie nicht nur für eine Nacht, ich will das sie glücklich ist und genau das Nervt mich an der ganzen Sache.

Ich habe noch nie Gefühle zugelassen und ich werde jetzt sicher nicht damit anfangen, erst recht nicht für eine Piratin aus einer anderen Mannschaft.
 

Bepo

„Käpt`n? Hast du mir gerade zugehört?“
 

Law

„Was ist los Bepo?“
 

Bepo

„Naja ich habe gesagt das wir übermorgen auf einer Insel ankommen werden, aber du hast nicht darauf reagiert“
 

Law

„Ich war nur in Gedanken, das ist alles“
 

Bepo

„Jedenfalls sollten wir schon mal überlegen was wir alles brauchen“
 

Law

„Ist gut. Ich werde Nami Bescheid sagen und dann die Gruppen einteilen“
 

Ich ging Richtung Bibliothek, gefolgt von Bepo um Nami Bescheid zu sagen, aber zu meinem Erstaunen war sie nicht hier.

Dann kann sie nur in ihrem Zimmer sein oder dem Aufenthaltsraum. Bei ihrem Zimmer angekommen klopfte ich, jedoch kam keine Antwort, also ist sie wahrscheinlich im Aufenthaltsraum.

Von weiten hörte ich schon lautes Lachen, fluchen und wie meine Kameraden durch einander geredet haben.

Warum fluchen die eigenglich?

Ich ging in den Raum und sah wie die meisten Mitglieder um einen Tisch herum standen. Dadurch konnte ich jedoch nicht sehen wobei sie zuschauen und was sie anfeuern.
 

Penguin

„Das kann doch nicht wahr sein, schon wieder verloren“
 

Shachi

„Na toll, ich habe mein ganzes Geld verloren“
 

Mitglieder

„Ja Nami, du bist die beste“
 

Nami

„Juhu, wieder gewonnen. Kommt noch eine Runde“
 

Penguin

„Ich höre auf, sonst ist mein Geld komplett weg“
 

Shachi

„Hätte ja auch niemand ahnen können, dass sie so gut im Pokern ist“
 

Nami

„Tja Pech gehabt würde ich sagen“

(Streckt die Zunge raus)
 

Law

„Kann mir mal einer sagen was hier los ist?“
 

Sofort drehten sich alle zu mir um und stotterten etwas vor sich hin, ehe sie verschwanden. Ich ging auf den Tisch zu, wo nur noch Shachi, Penguin und Nami waren und sah neben Karten noch einen Berg Geld der vor Nami lag.
 

Law

„Zockst du gerade meine Mannschaft ab?“
 

Nami

„Ich habe das Geld fair gewonnen und ich werde es sicher nicht mehr zurück geben“
 

Schützend legte sie ihre Arme um das Geld und schaute mich böse an, was mich allerding wenig Interessierte.
 

Law

„Vergess nicht dass du nur Gast auf diesem Schiff bist“
 

Nami

„Ja und der Gast ist immer König. Außerdem brauche ich Geld um mir neue Klamotten zu kaufen, sobald wir mal an einer Insel ankommen“
 

Bepo

„Übermorgen legen wir an einer Insel an“
 

Nami

„Wirklich? Das ist ja klasse. Wird auch mal Zeit, da sehe ich endlich mal wieder Tageslicht und kann frische Luft schnappen“
 

Law

„Jetzt beschwere dich mal nicht und stelle hier nicht so hohe Ansprüche“
 

Nami

„Stelle ich ja gar nicht, aber ich verstehe echt nicht, wie ihr das immer aushaltet nur die schwärze des Meeres um euch herum“
 

Penguin

„So sind wir vor Feinden am besten geschützt“
 

Nami

„Kann schon sein, aber so würde ich nicht gerne leben. Naja, das ist eure Sache, ich gehe dann mal in mein Zimmer und nehme mein Geld mit“
 

Sie Schnappte sich das Geld und betonte das MEIN ganz besonders.

Als sie aus dem Raum verschwunden war, widmete ich mich wieder den anderen beiden.
 

Law

„Gibt den anderen Bescheid, das sie schauen sollen was wir brauchen, das wir übermorgen alles besorgen können, wenn wir auf der Insel sind“
 

Shachi/Penguin

„Jawohl Käpt`n“
 

Law

„Bepo du wirst Nami auf der Insel begleiten wenn sie einkaufen geht. Pass auf sie auf“
 

Bepo

„Aye Aye Käpt`n“
 

Am nächsten morgen

(Aus Nami ihrer Sicht geschrieben)
 

Langsam wurde ich Wach, da mir die Sonne direkt ins Gesicht schien. Ich drehte mich um und zog die Decke über meinen Kopf umso Schutz zu bekommen, bevor ich hochschreckte.

Warum blendete mich die Sonne?

Wir kommen doch erst morgen bei der Insel an.

Ich stand auf und ging zum Fenster und tatsächlich, wir waren an der Oberfläche. Schnell zog ich mich an und rannte aus meinem Zimmer Richtung Deck.

Ich öffnete die Tür und legte schützend meine Hand vor die Augen, da ich mich erst einmal an das Tageslicht gewöhnen musste.

Ich ging an die Reling und begriff gerade erst, dass wir wirklich aufgetaucht sind.

Ich schloss die Augen und atmete die frische Meeresluft ein und spürte die warmen Sonnenstrahlen auf meiner Haut.
 

Law

„Na Zufrieden?“
 

Ich drehte mich zu der Stimme um und entdeckte Law hinter mir.
 

Nami

„Du hast doch bestimmt was damit zu tun, oder?“
 

Law grinste nur und kam zu mir an die Reling.
 

Nami

„Warum machst du das alles für mich?“
 

Ich schaute zu Law, der nur mit den Schultern zuckte.
 

Nami

„Danke jedenfalls dafür“
 

Ich lächelte ihn an und bei Law zeichnete sich ebenfalls ein kleines Lächeln ab.

Ich schaute wieder zum Meer und hing meinen Gedanken nach.
 

Law

„Denkst du an deine Freunde?“
 

Nami

„Ja, ich habe Angst das wir sie nicht so schnell finden werden“
 

Law

„Daran darfst du nicht denken“
 

Nami

„Ich weiß, immerhin willst du mich nicht ewig auf dem Schiff haben“
 

Law

„Das war damals nicht so gemeint, du kannst ruhig bleiben“
 

Nami

„Was?“
 

Ich schaute etwas überrascht zu Law, der sich sofort wegdrehte, jedoch konnte ich einen leichten Rotschimmer entdecken.

Sofort musste ich Schmunzeln als ich das sah.

Ich kniff ihn in die Seite und sofort drehte er sich wütend zu mir um, jedoch konnte ich nur grinsen.
 

Law

„Sag mal was soll das?“
 

Nami

„Du magst mich, gib es zu“
 

Etwas Überrascht schaute er mich an, fasste sich jedoch schnell wieder.
 

Law

„So ein Quatsch“
 

Nami

„Komm schon, geb es zu“
 

Ich pikste ihn immer wieder mit dem Finger gegen die Brust und grinste ihn frech an, jedoch als es ihm zu viel wurde, packte er mein Handgelenk und zog mich zu sich ran.

Etwas Perplex schaute ich Law an, da er meinem Gesicht immer näher kam.

Eine leichte röte legte sich auf meine Wangen, als er mir so nahe war.

Ich sah direkt in seine grauen Seelenspiegel, die etwas Kaltes und Unberechenbares ausstrahlten, jedoch auch eine Gewisse wärme.

Als ich ihn so ansah, schlug mein Herz gleich viel schneller und als er mir dann etwas ins Ohr flüsterte, bekam ich sofort eine Gänsehaut.
 

Law

„Denk daran, ich kann dich immer noch auf der Insel aussetzten“
 

Nami

„Du wirst doch keine Wehrlose Frau auf einer fremden Insel zurück lassen?“
 

Ich zwinkerte Law an und grinste.
 

Law

„Ganz so wehrlos sicher nicht, immerhin hast du meine Leute abgezockt“
 

Nami

„Abgezockt ist so ein böses Wort, ich würde eher sagen, ich habe das Geld fair gewonnen“
 

Law wollte gerade etwas sagen, als Bepo uns ansprach.
 

Bepo

„Das Frühstück ist fertig“
 

Law

„Ja wir kommen“
 

Bepo ging wieder rein und Law folgte ihm. Ich blieb noch etwas stehen und schaute Law hinterher.

Was war das gerade? Warum schlug mein Herz plötzlich so schnell? Das hat es sonst immer bei Ruffy gemacht, wenn er mir nahe gekommen ist. Ich werde mich doch nicht? Nein das kann nicht sein. Ich schüttelte meinen Kopf um den Gedanken zu verwerfen und folgte den beiden.
 

Am nächsten Tag
 

Gespannt schaute ich zu der Insel vor uns. Endlich mal wieder festen Boden unter den Füßen spüren und eine richtige Shoppingtour machen. Ich brauche dringend neue Klamotten und einen Bikini, das ich mich sonnen kann.

Als wir angelegt haben, sprang ich vom Schiff auf den Steg und ging Richtung Strand.
 

Law

„Mal nicht so schnell“
 

Ich drehte mich um und sah wie Law auf mich zukam.
 

Nami

„Was ist?“
 

Law

„Du wirst sicher nicht alleine gehen, Bepo wird dich begleiten“
 

Nami

„Ich brauche aber keinen Bodyguard, ich kann schon auf mich alleine aufpassen“
 

Law

„Das war kein Vorschlag, sondern ein Befehl“
 

Zufrieden war ich zwar nicht damit, aber zum Glück hat er wenigstens Bepo dafür ausgesucht.
 

Nami

„Ich hoffe du weißt was du deinem Navigator antust? Wenn ich Shoppen gehe, bleibt da kein Geschäft verschont“
 

Law

„Mach dir da mal keine Sorgen, er wird dich begleiten ohne sich zu beschweren“
 

Nami

„Wenn du das sagst. Na dann komm Bepo, lass uns losgehen“
 

Ich nahm den Eisbär bei der Pfote und zog ihn hinter mir her.

Ich freute mich richtig mal wieder einkaufen zu gehen und vielleicht habe ich auch Glück das ich hier den ein oder anderen Raub durchziehen kann.

Einkaufsbummel und Einladung

Kapitel 5
 

Einkaufsbummel und Einladung
 

Als ich in der Stadt angekommen bin, staunte ich nicht schlecht wie groß sie war.

Hier gab es Unmengen von Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Bars und auch einige Hotels.

Weiter oben kam dann ein kleiner Marktplatz mit einigen Händlern die Obst, Gemüse, Fisch und andere Lebensmittel verkauften. Dann gab es noch einen Park wo einige Kinder spielten.

Bei so einer großen Stadt, gibt es hier bestimmt auch eine Marinebasis, also müssen wir aufpassen.
 

Nami

„Bepo du kannst ruhig hier warten, ich gehe in der Zeit in einige Geschäfte“
 

Bepo

„Mein Käpt`n hat gesagt ich soll dich begleiten und auf dich aufpassen, also komme ich mit in die Geschäfte“
 

Er soll auf mich aufpassen? Als ob ich mich nicht Verteidigen kann.
 

Nami

„Na gut, wenn du unbedingt willst, aber nicht das du mich hetzt“
 

Ich ging in den ersten Laden und suchte mir einige Klamotten aus.

Ich probierte alles an und zu meinen erstaunen hatte Law recht damit, dass Bepo so geduldig ist. Er gab mir sogar einige Tipps was mir gut steht und am besten zu mir passt. Nie hätte ich gedacht dass sich ein Eisbär so gut mit Mode auskennt, aber man lernt halt nie aus.

Vier Stunden später, in der kaum ein Laden verschont blieb, hatte ich erst einmal genug neue Sachen, sowie zwei Bikinis und einiges an Schuhen.

Bepo war auch so lieb und hat alle meine Taschen getragen.
 

Nami

„Wie sieht es aus Bepo, hast du Lust auf ein Eis? Ich lade dich ein“
 

Er nickte und schon sind wir zur nächsten Eisdiele gegangen. Ich bestellte einen großen Eisbecher für Bepo und zwei Kugeln Orangen-Joghurt-Eis für mich. Wir setzten uns auf eine Bank im Park und dank dem großen Baum dahinter, saßen wir schön im Schatten.

Der Park ist wirklich schön und perfekt für Kinder, da ein großer Spielplatz mit anliegt. Durch den leichten Wind der wehte kam uns der Duft der Rosen entgegen, die in der Mitte des Weges gepflanzt waren und das zwitschern der Vögel hatte irgendetwas Beruhigendes.

Ich schloss die Augen und genoss die Ruhe, jedoch darf ich nicht vergessen warum ich hier bin. Ich muss schauen ob ich Informationen über meine Freunde bekomme.
 

Nami

„Bepo wie sieht es aus, wollen wir wieder zurück gehen?“
 

Ich schaute zu Bepo der nur nickte und schon machten wir uns auf den Rückweg.
 

Bepo

„Danke für das Eis“
 

Nami

„Du musst dich doch nicht bedanken, sehe es als kleine Belohnung das du so geduldig mit mir warst“
 

Ich grinste ihn an und als wir zurück im Zentrum waren, fiel mir plötzlich ein Laden auf und meine Augen funkelten richtig.
 

Nami

„Bepo kannst du kurz hier warten? Ich will noch mal schnell in den Laden hier gehen“
 

Er blieb stehen und nickte nur. Ich ging in den Laden und schaute mich sofort um.
 

Verkäufer

„Kann ich der jungen Dame behilflich sein?“
 

Ich drehte mich um und entdeckte einen jungen Mann, der in etwa so alt sein muss wie ich hinter mir. Er hatte blonde Schulterlange Haare, die er mit etwas zu viel Gel nach hinten gestylt hatte und trug für diesen Laden eher unpassend einen schwarzen Anzug.

Er grinste mich freundlich an, was ich sofort erwidert habe.
 

Nami

„Ja das können sie. Ich bräuchte alle Gerätschaften um eine Insel auszumessen und alle Utensilien um eine Karte zu zeichnen“
 

Er nickte und machte sich auf den Weg um alles zu holen. Schnell hatte er alles Gefunden und packte mir alles ein.
 

Verkäufer

„Das macht dann 70000 Berry“
 

Nami

„So viel? Kann man da nicht noch was am Preis machen?“
 

Ich zog einen Schmollmund und als er anfing zu Grinsen, wusste ich dass ich ihn hatte.
 

Verkäufer

„Gut, 60000 Berry und wir gehen etwas trinken“
 

Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute etwas ungläubig zu ihm.
 

Nami

„40000 Berry und du zahlst die Getränke“
 

Verkäufer

„Einverstanden“
 

Ich bezahlte und nahm meine Sachen.
 

Verkäufer

„Um neun in der Green-Bar“
 

Ich nickte und verschwand aus dem Laden.

Eigenglich habe ich keine Lust, aber gegen Kostenlose Drinks sage ich ungern Nein. Jetzt muss ich nur schauen, wie ich unbemerkt vom Schiff verschwinden kann.

Ich ging zu Bepo und zusammen sind wir zum Schiff gegangen. Als wir angekommen sind, verstaute ich meine ganzen Sachen im Schrank und schaffte meine ganzen Utensilien in die Bibliothek. Ich freue mich schon die erste Insel auszumessen und eine Karte davon zu Zeichnen.

Da ich sehr oft in der Bibliothek bin, hat mir Bepo extra eine kleine Ecke eingerichtet, wo mein persönlicher Schreibtisch und ein Regal steht.

Als ich alles weggeräumt hatte, ging ich zurück in mein Zimmer und nahm eine schöne heiße Dusche. Ich überlegte mir wie ich heute Abend am besten vom Schiff komme und hatte da schon eine Idee.
 

Am Abend
 

Ich war gerade auf dem Weg in die Stadt und musste erst einmal schauen wo die Bar eigenglich ist. Es war relativ einfach vom Schiff zu kommen. Nach dem Abendessen sagte ich einfach das ich Müde sei und mich schlafen lege. Abends sind die meisten aus der Mannschaft noch im Aufenthaltsraum um zu spielen oder sich zu Unterhalten, daher hatte ich Glück nicht entdeckt worden zu werden. Noch immer suchte ich nach der Bar und als ich einen Anwohner fragte, zeigte er mir den Weg. Im Gegensatz zu den anderen Bars, lag diese in einer Gasse und irgendwie war mir nicht wohl bei der Sache. Zum Glück habe ich meinen Klimataktstock immer bei mir, falls etwas ist kann ich mich verteidigen.

Ich ging in die Bar und sofort lagen alle Blicke auf mir und ich bereute es nur eine Hot Pants und ein Bauchfreies Top angezogen zu haben.

Ich schaute mich etwas um und entdeckte den Verkäufer an der Bar und ging zu ihm.
 

Nami

„Die Bar ist ja ganz schön gewöhnungsbedürftig“
 

Verkäufer

„Keine Angst, auch wenn hier alle Angsteinflößend aussehen, sind sie doch ganz Nett“
 

Nami

„Wenn du es sagst“
 

Verkäufer

„Zwei Whiskey bitte“
 

Nami

„Mal was anderes, wie heißt du Eigenglich?“
 

Verkäufer

„Mein Name ist Maik und welchen schönen Namen hast du?“
 

Nami

„Sahra, freut mich“
 

Wir haben angestoßen und fingen an uns zu Unterhalten. Als wir schon einiges getrunken haben, fragte ich ihn auch ob hier öfters Piraten anlegen und ob die Marine in der Nähe ist.

Da er schon einiges Getrunken hat, war er sehr Gesprächig und beantwortete mir alle meine Fragen. Leider hat er nichts von meinen Freunden gesagt, also waren sie nicht auf dieser Insel gewesen. Wäre auch zu schön um wahr zu sein, wenn meine Freunde hier gewesen wären.

Ich bestellte noch ein Glas und gegen zwei Verabschiedete ich mich.

Ich war schon auf dem Weg zum Schiff, als ich plötzlich Maik hinter mir rufen hörte. Ich drehte mich verwirrt um und als Maik bei mir zum stehen kam, grinste er mich nur an.
 

Maik

„Ich begleite dich noch ein Stück, nicht das dir noch etwas passiert“
 

Nami

„Das musst du nicht, so weit ist es nicht bis zum Hafen“
 

Ich wollte Ihn unbedingt los werden, aber er hat sich nicht abwimmeln lassen und so sind wir zusammen durch die Straßen gegangen. Ich muss mir etwas einfallen lassen, nicht das er noch das Schiff von Law entdeckt.
 

Nami

„Danke für die Einladung und auch das du mich noch ein Stück begleitet hast, aber es ist nicht mehr so weit bis zum Hafen und den Rest zum Handelsschiff schaffe ich auch alleine“
 

Ich drehte mich um und wollte gerade weiter gehen, als Maik mich noch einmal Ansprach.
 

Maik

„Weißt du was ich über alles hasse? Menschen die Lügen“
 

Ich erstarrte als er das sagte. Weiß er etwa wer ich wirklich bin? Aber die Steckbriefe sind doch schon zwei Jahre alt. Er wird mich doch nicht erkannt haben?

Ich wollte gerade zu meinem Klimataktstock greifen, als ich grob am Arm gepackt wurde und gegen eine Wand geschleudert wurde.

Für einen kurzen Moment blieb mir die Luft weg und erschrocken schaute ich Maik an, der mich noch immer gegen die Wand presste.

Er nahm seinen Arm und drückte damit gegen meinen Hals und schnell hatte ich dadurch Probleme Luft zu bekommen.
 

Maik

„Denkst du etwa ich bin Blöd Sahra? Oder soll ich lieber Diebische Katze Nami sagen?

Weißt du es war einfach dir Rabatt zu geben, wenn ich daran denke, dass ich für dich 16 Millionen Berry bekomme und weißt du was auf dem Steckbrief steht? Tod oder Lebendig und jetzt werde ich mich noch etwas mit dir Vergnügen, ehe ich meine Belohnung abhole“
 

Maik grinste mich an und sofort bekam ich eine Gänsehaut, da ich genau wusste was er vorhatte.
 

Law

„Room“
 

Plötzlich waren wir von einer Kuppel umschlossen und genau wie Ich, schaute auch Maik überrascht.
 

Law

„Shambles“
 

Der Druck von meinem Hals und meinem Körper verschwand und Kraftlos sackte ich zu Boden und rang nach Luft.
 

Maik

„Hey was ist hier los? Was soll der scheiß?“
 

Ich sah auf und Maik flog in Einzelteilen vor mir in der Luft.
 

Law

„Du hast dich mit den Falschen Leuten angelegt“
 

Law bewegte etwas seine Hände und setzte Maik wieder zusammen, allerdings nicht so wie es sein sollte. Als er fertig war, kam er auf mich zu und schaute mich mit einem so kalten Blick an, das mir das Blut in den Adern gefroren lies.
 

Law

„Habe ich dir nicht verboten alleine auf die Insel zu gehen?“
 

Er schrie mich richtig an und beschämt schaute ich zur Seite.
 

Law

„Was wenn dir etwas passiert wäre? Wir hätten dich doch nie gefunden“
 

Nami

„Es tut mir Leid“
 

Law

„Das ist auch das mindeste“
 

Ich stand auf, sah Law jedoch immer noch nicht an. Ich kam mir vor wie ein kleines Kind, das etwas angestellt hat.
 

Law

„Du wirst keine Insel mehr ohne Begleitung betreten, verstanden?“
 

Nami

„Was? Du kannst mich doch nicht behandeln wie ein kleines Kind“
 

Law

„Wenn du dich so benimmst, behandel ich dich auch so“
 

Nami

„Das kannst du doch nicht machen“
 

Law

„Und ob ich das kann. Du wirst immer jemanden an deiner Seite haben, ich will nicht das dir irgendetwas passiert“
 

Erstaunt sah ich zu Law. Hat er das gerade wirklich gesagt? Hat er sich etwa sorgen um mich gemacht? Sofort fühlte ich mich schlecht. Er hat so viel für mich getan und ich? Mit so einer scheiße zeige ich meine Dankbarkeit.
 

Law

„Lass uns zurück zum Schiff gehen“
 

Ich nickte und stillschweigend machten wir uns auf den Rückweg. Maik ignorierten wir, der sich immer noch lautstark beschwerte.

Am Schiff angekommen ging ich sofort in mein Zimmer.

Ich fühlte mich richtig schlecht. Mal wieder habe ich nur an mich gedacht und nicht, das die anderen sich womöglich Sorgen machen.

Law hat so viel für mich getan damit es mir besser geht und nicht einmal habe ich ihn meine Dankbarkeit gezeigt.

Am besten Entschuldige ich mich sofort bei ihm.

Ich ging zur Tür und als ich sie auf machte und raus gehen wollte, knallte ich gegen jemanden und fiel zu Boden. Ich schaute auf und war Überrascht ihn hier zu sehen.

Gefühlschaos

Kapitel 6
 

Gefühlschaos
 

Ich weiß nicht wie lange ich schon auf dem Boden saß und Law überrascht ansah, jedoch als er mich ansprach, löste ich meine Starre.
 

Law

„Willst du noch lange da unten bleiben?“
 

Ich stand auf und schaute zu Law, der immer noch wütend war, so wie er schaut.
 

Law

„Wo wolltest du gerade hin? Wieder abhauen?“
 

Nami

„Nein wollte ich nicht und auch wenn du mir das jetzt nicht glauben wirst, ich war gerade auf den Weg zu dir um mich für mein Verhalten zu Entschuldigen“
 

Law zog sofort eine Augenbraue hoch, war ja klar dass er mir nicht glaubt.
 

Nami

„Du musst mir ja nicht glauben, aber mal was anderes, warum bist du eigenglich hier?“
 

Law

„Ich will mir deine Verletzungen anschauen, immerhin war der Typ ziemlich brutal zu dir“
 

Ich ging zur Seite und lies ihn rein und mit einer Handbewegung deutete er mir das ich mich setzten soll. Ich begab mich zu meinem Bett und als ich mich hingesetzt habe, fing Law an sich meine Verletzungen anzusehen.
 

Law

„Es sieht schlimmer aus als es ist. Du wirst nur einige Hämatome davontragen, die sind aber in einigen Tagen wieder weg. Ich mache dir eine Salbe drauf, die du dann früh und abends immer frisch aufträgst und kühl es noch zwischendurch“
 

Nami

„Danke schön“
 

Law

„Keine Ursache und jetzt ist dein Rücken dran“
 

Nami

„Meinen Rücken geht es gut, da musst du nicht nachschauen“
 

Law

„Jetzt sag bloß nicht dass du dich schämst?“
 

Ich schaute ertappt zur Seite und wurde leicht Rot.
 

Law

„Ich sehe da eh nichts neues, immerhin musste ich dein Oberteil auch ausziehen als ich dich damals Untersucht hatte“
 

Na toll musste er das jetzt sagen?

Mein Gesicht glich sicher gerade einer Tomate, bei dem Gedanken dass er mich schon so Freizügig gesehen hat. Ich gehe ja schon gerne Freizügig, erst recht wenn ich dann einen Drink ausgegeben bekomme, aber warum schäme ich mich so vor Law?

Ich beschloss mir mein Top auszuziehen, ehe er noch etwas sagen konnte und drehte mich um.
 

Law

„Von wegen da ist nichts. Du hast einige Schürfwunden und Blutergüsse davongetragen“
 

Er schaute sich meinen Rücken genau an und als seine Hand meinen Rücken berührte, bekam ich wieder dieses angenehme Kribbeln und fühlte mich Seltsamerweise geborgen. Anders als erwartet war seine Hand auch angenehm war.
 

Law

„Ich werde deine Wunden reinigen und anschließend desinfizieren, das wird aber sicher etwas brennen“
 

Ich nickte und schon machte er sich an die Arbeit. Das Reinigen war gar nicht so schlimm, aber als er die Wunden desinfiziert hatte, zuckte ich kurz zusammen und zog kurz die Luft ein.

Ich war froh als er fertig war und ich mich wieder Anziehen konnte.
 

Law

„Ich werde dir noch eine Spritze geben und dann gehst du am besten schlafen“
 

Nami

„Eine Spritze? Hast du keine Tabletten?“
 

Law

„Jetzt sag mir bloß nicht dass du Angst davor hast?“
 

Nami

„Natürlich nicht, ich kann da nur nicht hinschauen“
 

Law

„Du wirst nichts merken“
 

Er desinfizierte meinen Arm und als er die Spritze fertig machte, schaute ich sofort weg.
 

Law

„So fertig und war doch gar nicht so schlimm, oder?“
 

Nami

„Was? Das war`s? Ich habe gar nichts gemerkt“
 

Law

„Ich sag doch dass du nichts merken wirst“
 

Er grinste mich an und packte seine Sachen zusammen. Er wollte gerade das Zimmer verlassen, als ich ihn ansprach.
 

Nami

„Es tut mir Leid“
 

Er drehte sich um und schaute mich verwirrt an.
 

Nami

„Das ich nicht auf dich gehört habe und allein in die Stadt gegangen bin. Wenn du nicht gewesen wärst, weiß ich nicht was noch passiert wäre“
 

Law

„Schon gut“
 

Nami

„Nein, nichts ist gut. Du hast so viel für mich getan und ich habe mich nicht einmal richtig bei dir bedankt und du hättest mich auch nicht retten brauchen, du hättest einfach weiter Segeln können, immerhin bin ich jemand fremdes. Aber du hast mir geholfen und das kann ich nicht wieder gut machen. Aber eins Interessiert mich wirklich. Woher wusstest du, das ich nicht auf meinem Zimmer bin?“
 

Law

„Mir kam es komisch vor das du so zeitig ins Bett wolltest, habe mir aber erst nichts dabei Gedacht. Aber irgendwann bekam ich so ein ungutes Gefühl und habe mal nach dir geschaut und gesehen das du nicht in deinem Zimmer bist und als du auch nicht in der Bibliothek warst, konnte ich mir schon denken das du in die Stadt gegangen bist. Es war gar nicht so leicht dich zu finden und als ich dich dann endlich gefunden habe, hat der Typ dich ja schon angegriffen, also kam ich gerade rechtzeitig“
 

Nami

„Das kommt nicht noch einmal vor, Versprochen“
 

Law

„Ich hoffe du hellst dich auch daran, immerhin kann ich nicht immer in deiner Nähe sein um dich zu Beschützen“
 

Nami

„Du kannst mir wirklich Vertrauen, das von heute war mir wirklich eine Lehre“
 

Law

„Gut, dann Ruhe dich jetzt aus und schlafe eine Runde“
 

Ich nickte und schon war er verschwunden.

Ich legte mich hin, jedoch war an schlafen nicht zu denken. Mir schwirren gerade so viele Gedanken durch den Kopf und ich weiß einfach nicht wie ich sie zuordnen soll.

Ich dachte immer ich liebe Ruffy, aber in letzter Zeit bin ich mir gar nicht mehr so sicher.

Ich fühle mich in Law seiner Nähe so richtig wohl und dann dieses Kribbeln was ich immer bekomme wenn er in meiner Nähe ist. So fing es damals auch bei Ruffy an. Er hat immer so viel für mich getan und mir schon so oft das Leben gerettet, genau wie Law jetzt.

Als es mir so schlecht ging, da ich nicht weiß wo meine Freunde sind, hat er so viel getan damit es mir besser geht. Egal ob er dem Koch den Auftrag gab, mir extra etwas zu kochen oder als er mir die Bibliothek zeigte, wo ich so gerne bin. Selbst die Überraschung das er aufgetaucht ist, das ich endlich wieder Tageslicht sehe und die frische Meeresluft einatmen kann und heute hat er sogar die Stadt abgesucht, nur um mich zu finden und dann hat er mich noch vor Maik gerettet.

Er hat so viel für mich getan und bis jetzt hatte ich meine Gefühle immer gut unter Kontrolle.

Klar sieht er nicht schlecht aus und ich bin auch gerne in seiner Nähe, aber das ich wirklich Gefühle für Law entwickeln könnte, war mir bis jetzt nicht wirklich bewusst. Kann es wirklich sein das ich mich in ihn Verliebt habe?

Aber was ist mit Ruffy, ich liebe ihn doch auch, oder etwa nicht?

Aber selbst wenn ich mich in Law verliebt habe, wird er niemals das gleiche für mich fühlen. Wir gehören zu zwei verschiedenen Piratenmannschaften und sind dadurch sozusagen Konkurrenten.

Verdammt, warum erlebe ich gerade ein Gefühlschaos nach dem anderen?

Da ich einfach nicht einschlafen konnte, beschloss ich etwas frische Luft zu schnappen.

Ich zog mir eine Jacke über und ging raus auf das Deck. Mein Weg führte mich zur Reling, an der ich mich nieder lies und die Stille der Nacht genoss. Es war eine Sternenklare Nacht und eine angenehme Brise wehte mir durch die Haare. Als ich so zu den Sternen schaute, dachte ich sofort wieder an meine Freunde.

Ob es ihnen wohl gut geht?

Was wenn ich sie nie wieder sehe?

Oder sie mich bereits ersetzt haben?

In solchen Momenten bereue ich es dass wir nie eine Vivre Card gemacht haben. Aber wenn ich meine Freunde wieder finde, werden wir das sofort Nachholen.

Weiter fiel mein Blick zu den Sternen und plötzlich sah ich eine Sternschnuppe. Ich schloss meine Augen und wünschte mir, das ich schnell meine Freunde wieder finde und das es ihnen gut geht.

Ich sah alle meine Freunde vor meinen Augen. Chopper der Begeistert Lysop bei seinen Lügengeschichten zuhört, Franky der etwas bastelt und Brook der ein Neues Lied einstudiert. Robin wie sie im Liegestuhl liegt und ein Buch liest, Sanji der sich mit Zorro streitet und zum Schluss Ruffy, mit seinem typischen Grinsen.

Doch plötzlich ändert sich sein Gesichtsausdruck und er schaute mich ernst an. Ich stand mit ihm zusammen auf dem Deck der Thousand Sunny und er sagte mir dass er nie so fühlen wird wie ich. Mein Herz zerbrach in diesem Moment in tausend Stücke.

Sofort öffnete ich meine Augen und fing an zu weinen. Alle Gefühle von damals kamen wieder hoch und dann sah ich ihn. Law stand vor mir, grinst mich an und sofort wurde mir bewusst dass ich mich in ihn verliebt habe.

Aber ich kann und werde es ihm nicht sagen. Noch einmal ertrage ich es nicht so verletzt zu werden. Ich schloss meine Augen und als ich sie wieder öffnete war er weg.

Der Wind wurde stärker und spielte mit meinen Haaren und eine leichte Gänsehaut bildete sich auf meinen Körper. Eigenglich wäre es besser rein zu gehen, da es doch ziemlich kalt wurde, aber mein Körper reagierte nicht und so blieb ich sitzen und beobachtete weiter den Sternenhimmel.

Langsam wurden auch meine Augen schwerer und schließlich wurde alles schwarz.

Hin und Her gerissen

Kapitel 7
 

Hin und Her gerissen
 

Vier Monate sind jetzt schon vergangen seit ich bei Law auf dem Schiff bin und noch immer keine Informationen über meine Freunde. Ich verzweifle richtig und langsam Befürchte ich auch dass sie mich schon vergessen haben und einen neuen Navigator haben.

Law war in der Zeit immer für mich da und dadurch wurden meine Gefühle immer mehr und selbst wenn ich es wollte, könnte ich diese nicht ignorieren.

Ich stehe gerade an der Reling und beobachte das Meer und die Fische die man durch das klare Wasser sieht. Die meisten aus der Mannschaft sind gerade auf der Insel an der wir gestern angelegt haben und versorgen Trinkwasser und Lebensmittel. Es sind nur Bepo, Law und ich auf dem Schiff geblieben. Bepo ist in der Bibliothek da es ihm hier draußen zu warm ist und Law ist in seiner Kajüte. In letzter Zeit habe ich mir schon oft überlegt Law von meinen Gefühlen zu erzählen und ich glaube das heute der passende Moment ist. Ich atmete noch einmal tief ein und machte mich auf den Weg zu ihm.

Als ich vor seiner Tür stand, zweifelte ich schon an meinem Vorhaben, aber wenn ich es ihm nicht jetzt sage, dann werde ich nie den Mut finden.

Ich klopfte an und nach kurzer Zeit kam ein Herein und ich trat ein.

Law saß gerade an seinem Schreibtisch und schrieb etwas, bevor er zu mir aufschaute.
 

Nami

„Kann ich mal mit dir reden?“
 

Law

„Klar, du weißt doch das du mit mir reden kannst, also was ist los?“
 

Ich atmete noch einmal tief durch, bevor ich anfing zu sprechen.
 

Nami

„In den letzten Monaten hast du so viel für mich getan und dafür danke ich dir und in der Zeit seid ihr mir alle sehr ans Herz gewachsen. Ganz besonders du und es ist nicht leicht für mich dir das jetzt zu sagen, da ich nicht weiß was du davon halten wirst, aber ich will meine Gefühle nicht länger verbergen und finde das du das recht hast es zu erfahren. Law ich habe mich in dich verliebt“
 

Endlich ist es raus und als ich zu Law sah, wusste ich nicht was ich denken sollte.

Sein Gesicht war ausdruckslos und kurze Zeit später fing er an zu lachen.

Er stand auf und kam auf mich zu. Automatisch ging ich zurück, warum weiß ich auch nicht, vielleicht weil er mir gerade Angst machte. Plötzlich spürte ich die Tür im Rücken und Law legte links und rechts seine Hände ab, so dass ich nicht entkommen konnte.

Als er dann ganz nah an mein Gesicht kam, wurde ich rot, jedoch im nächsten Moment wich mir jegliche Farbe aus dem Gesicht.
 

Law

„Niemals werde ich das gleiche für dich empfinden wie du für mich und jetzt Wäre es besser wenn du gehst, da ich deinen Anblick nicht mehr ertragen kann“
 

Er ging zurück zu seinem Schreibtisch und ich sackte zusammen.

Schon wieder, schon wieder das ich es bereue jemanden meine Gefühle zu gestehen.

Langsam bildeten sich Tränen in meinen Augen und fliesen meine Wange runter.

Nami

„Neeein“
 

Ich schreckte hoch und war Schweißgebadet.

Mein Atem ging unregelmäßig und ich versuchte mich erst einmal wieder zu Beruhigen.

Das war alles nur ein böser Traum, nichts weiter, oder war das womöglich eine Vorahnung?

Immerhin war er so Real.

Ich sank zurück in die Kissen und schlug mir die Hände vors Gesicht. Was wenn es wirklich so abläuft? Wenn ich Law von meinen Gefühlen erzähle und er mich abweist, so wie Ruffy?

Ein zweites Mal ertrage ich das alles nicht noch einmal.

Plötzlich schreckte ich ein weiteres Mal hoch, da mir gerade einfiel das ich gestern auf Deck eingeschlafen bin und gerade liege ich in meinem Bett.

Wie komme ich hier her?
 

Law

„Na endlich Wach?“
 

Ich erschreckte als ich eine mir zu gut bekannte Stimme hörte und als ich aufsah, schaute mich Law mit ausdrucksloser Miene an.
 

Nami

„Wie lange bist du schon hier?“
 

Law

„Seit ich dich auf dem Deck gefunden habe. Ich wollte nach dir schauen und musste mal wieder feststellen, dass du nicht in deinem Zimmer bist. Ich habe überall nach dir gesucht und schlussendlich habe ich dich auf dem Deck gefunden. Was hattest du da draußen gemacht? Als ich dich gefunden habe, warst du Eiskalt“
 

Nami

„Ich musste Nachdenken“
 

Law

„Und worüber?“
 

Nami

„Das geht dich gar nichts an“
 

Ich war lauter geworden als ich es eigenglich wollte und sofort fühlte ich mich schlecht.
 

Nami

„Tut mir leid, ich wollte dich nicht anschreien“
 

Law

„Was ist los Nami? Irgendetwas bedrückt dich doch“
 

Nami

„Wie kommst du darauf? Es ist alles ok“
 

Law

„So wie du dich im Bett hin und her gewälzt hast, sicher nicht. Du hast gezittert, geweint und bist dann schreiend aufgewacht und da sagst du es sei alles ok“
 

Darauf konnte ich nichts erwidern und zupfte Nervös an der Bettdecke rum.
 

Law

„Ist es wegen deiner Freunde?“
 

Nami

„Ich will nicht darüber reden“
 

Law

„Ich kann dir nur helfen wenn du mit mir sprichst“
 

Nami

„Ich will aber nicht darüber reden und jetzt gehe bitte, ich will alleine sein“
 

Er stand auf und ich dachte er ginge meiner bitte nach, jedoch kam er auf mich zu und zog mich in eine Umarmung. Sofort schlug mein Herz schneller und dieses angenehme Kribbeln entstand wieder.

Warum tut er das nur?

Was macht er mit mir?

Wenn er wüsste was diese Geste in mir bewirkt.
 

Law

„Du kannst jeder Zeit zu mir kommen wenn etwas ist, aber ich kann dir nicht helfen, wenn du nicht sagst was dich bedrückt“
 

Er löste sich wieder von mir und ging zur Tür, ehe er raus ging, schaute er noch einmal zu mir.
 

Law

„Verfalle nicht noch einmal in den Zustand wie am Anfang. Ich bin froh das es dir endlich wieder gut geht“
 

Und schon verschwand er aus meinem Zimmer.

Macht er sich etwa sorgen um mich?

Ich stand auf und ging erst einmal Duschen um richtig Wach zu werden.

Da ich keinen Hunger hatte, beschloss ich mir einen Bikini anzuziehen und mich mit einem guten Buch an Deck etwas zu Sonnen.

Ich holte mir eine liege aus dem Abstellraum und ging an Deck.

Im Gegensatz zu gestern Abend, ist es heute besonders heiß.

Ich genoss es richtig mich mal wieder zu entspannen und zu Sonnen.

Auf der Sunny würde Sanji sicher sofort mit einem Cocktail kommen und mich fragen, ob er mir den Rücken eincremen darf. Zorro würde darauf etwas sagen und schon entsteht wieder ein Streit zwischen den beiden. Ruffy und Lysop würde beide anfeuern und anstacheln und Franky hätte angst dass etwas Kaputt geht. Ich musste bei den Gedanken grinsen, es stimmt was man sagt, man weiß erst was man hat, wenn es weg ist.

Hoffentlich finde ich sie schnell wieder, bevor meine Gefühle für Law noch stärker werden.
 

Drei Wochen später
 

Es sind schon wieder einige Wochen vergangen und noch immer keine Spur von meinen Freunden. Nicht einmal einen Anhaltspunkt gab es, als ob sie vom Erdboden verschwunden sind.

Meine Gefühle für Law habe ich bis jetzt gut unter Kontrolle gehabt. Ich habe mich mit Karten Zeichnen und Lesen abgelenkt. Die letzten beiden Inseln die wir besucht haben, sind schon fertig gezeichnet und auch die Notizen von Bepo, halfen mir das ich noch einige Karten Zeichnen konnte.

Law sprach mich zum Glück nicht noch einmal an, aber trotzdem schaute er mich immer mit einem besorgten Blick an.

Er wird mich sicher noch einmal darauf ansprechen, dass spüre ich, daher passt es mir gar nicht das er mich heute Begleitet wenn ich die Insel ausmessen will.

Ich schrieb alles auf und Law beobachtete mich die ganze Zeit über, was mich etwas Nervös machte.

Als ich mit allem fertig war, machten wir uns auf den Rückweg und meine Befürchtungen bewahrheiteten sich.
 

Law

„Willst du vielleicht jetzt darüber reden was dich bedrückt?“
 

Nami

„Nein danke“
 

Law

„Vertraust du mir etwa nicht?“
 

Nami

„Das hat damit nichts zu tun. Aber warum willst du das unbedingt wissen? Dir kann es doch egal sein, was mit mir ist“
 

Law

„Mir ist aber nicht egal was mit dir ist, da ich will das es dir gut geht“
 

Nami

„Warum?“
 

Law

„Weil ich dich irgendwie ins Herz geschlossen habe, darum“
 

Ich war etwas überrascht über seine Aussage, musste dann aber grinsen.

Als wir dann beim Schiff angekommen sind, hörten wir laute Musik und lautes Lachen, was aus dem inneren kam.

Etwas Verwundert sind wir an Bord gegangen und im Aufenthaltsraum fanden wir die ganze Mannschaft, die eine Party Schmissen.
 

Nami

„Kaum ist der Käpt`n von Bord, veranstaltet die Mannschaft eine Party“
 

Ich Kniff Law in die Seite und fing an zu grinsen. Er fand das allerdings nicht so lustig und unterbrach kurz die Party.
 

Law

„Kann mir mal einer sagen was hier los ist?“
 

Sofort lagen die Blicke der anderen auf uns und Shachi kam zusammen mit Penguin auf uns zu.
 

Shachi

„Penguin hat bei einem Pokerturnier gewonnen und das feiern wir gerade“
 

Penguin

„Genau, mit dem Geld haben wir gleich alles für die Party geholt und jetzt feiern wir meinen Sieg“
 

Nami

„Glückwunsch, wie viel gab es denn?“
 

Penguin

„50 Millionen Berry“
 

So viel Geld? Verdammt wenn ich das gewusst hätte, hätte ich erst morgen die Insel vermessen.
 

Nami

„Na da würde ich sagen, spielen wir morgen auch noch eine Runde Poker“
 

Ich zwinkerte ihn an und sofort wurde er Rot.
 

Shachi

„Bevor du uns morgen wieder abzockst, wird jetzt erst einmal gefeiert“
 

Er nahm meine Hand und zog mich zu den anderen Piraten und fing an zu tanzen.

Ich hatte eine Menge Spaß und konnte richtig abschalten.

Der Koch brachte ständig neue und leckere Speisen und auch Law schien Spaß zu haben.

Gerade als er zu mir schaute lächelte ich ihn an, was er gerne erwidert hat.

Nach mehreren Stunden Feiern, brauchte ich erst einmal eine Pause.

Ich lies die Heart-Piraten weiter Feiern und ging raus aufs Deck. Wäre ich dabei gewesen, hätte Penguin keine Chance gehabt, genau so wenig wo ich gegen ihn, Shachi und drei weiteren Mitgliedern gepokert habe. Aber er hatte Glück das ich die Insel für meine neue Karte ausgemessen habe.

Mit jeder Karte die ich fertig stelle, komme ich meinen Traum einen Schritt näher. Aber es ist noch ein langer Weg bis dahin.
 

Law

„Denkst du wieder an deine Freunde?“
 

Ich zuckte kurz zusammen als Law plötzlich hinter mir stand und mich ansprach.
 

Law

„Ganz schön Schreckhaft“
 

Nami

„Eigenglich nicht, aber da ich in Gedanken war, habe ich dich nicht kommen gehört und nein, dieses Mal habe ich nicht an meine Freunde gedacht, sondern an meinen Traum den ich mir eines Tages erfüllen möchte“
 

Law

„Diese Weltkarte die du zeichnen willst?“
 

Nami

„Woher weißt du das? Ich habe nur mit Bepo darüber gesprochen“
 

Er grinste nur und schon hatte ich meine Antwort.

Er stellte sich zu mir an die Reling und Stillschweigend schauten wir auf das Meer.
 

Law

„Seit wann zeichnest du schon Karten?“
 

Nami

„Seit ich denken kann. Das Navigieren hat mich schon immer Interessiert und ich habe damals meiner Mutter Versprochen meine eigene Weltkarte zu Zeichnen.

Die erste Karte die ich gezeichnet habe, war die von meiner Heimatinsel“
 

Law

„Und deine Freunde, haben die auch solche Träume?“
 

Nami

„Ja, jeder einzelne und wir helfen uns gegenseitig um unsere Träume zu erfüllen“
 

Ich habe Law noch von den Träumen meiner Freunde erzählt und wie wir uns alle kennen gelernt haben.

Ich strahlte richtig als ich von meinen Freunden sprach.

Ich erzählte noch von einigen Abenteuern die wir erlebt haben und auch von unser zwei Jährigen Trennung, in der jeder hart Trainiert hat.
 

Law

„Ich muss schon sagen, ihr seid ein Komischer Haufen“
 

Nami

„Ja das sind wir und es wird nie Langweilig“
 

Ich grinste Law an und ehe ich reagieren konnte, zog er mich zu sich und küsste mich. Erschrocken weitete ich meine Augen und so schnell wie er mich küsste, löste er sich auch wieder von mir. Wir schauten uns an, ohne etwas zu sagen und als es plötzlich anfing zu Regnen, war ich sogar froh darüber.
 

Law

„Am besten gehen wir rein, bevor wir noch völlig durchnässt sind“
 

Ich nickte nur und zusammen sind wir rein gegangen.

Ich ging sofort in meine Kajüte und stellte mich ans Fenster um Nachzudenken.

Was war das gerade?

Als er mich geküsst hat, fühlte ich mich so geborgen und wohl. Ich dachte dass ich Ruffy gegenüber ein schlechtes Gewissen bekomme, aber das habe ich nicht.

Warum sollte ich das auch?

Immerhin sind wir nicht zusammen.

Warum nur muss ich gerade ein Gefühlschaos nach dem anderen erleben?

Und ob es Law ernst meint, bezweifle ich auch und ich will nicht wieder Gefühle zulassen um dann wieder enttäuscht und verletzt zu werden.

Das klopfen an meiner Tür holte mich aus meinen Gedanken und nach einem Herein von mir, trat Law ins Zimmer.

Stillschweigend sahen wir uns an, ehe er auf mich zukam und mir ein Handtuch reichte.
 

Law

„Hier, nicht das du dich noch erkältest“
 

Ich nahm es dankend an und trocknete mir die Haare. Auch Law war noch durchnässt und sein Shirt klebte an seinem Körper, was seine gut trainierten Bauchmuskeln zur Geltung brachte.
 

Law

„Wegen dem Kuss vorhin muss ich mich entschuldigen, ich weiß nicht was ich mir dabei dachte“
 

Ich schaute ihm direkt ins Gesicht und es gab da etwas, was ich unbedingt wissen musste und wollte.
 

Nami

„Bereust du den Kuss?“
 

Law

„Ich würde lügen, wenn ich ja sagen würde“
 

Das war alles was ich hören wollte und schon im nächsten Moment, zog ich sein Gesicht zu mir runter und küsste ihn.

Er schien im ersten Moment überrascht, aber als er sich gefangen hat, erwiderte er den Kuss.

In diesem Moment waren meine Sorgen vergessen und ich genoss die Nähe zu Law.

Als wir uns lösten, sah ich Law an und wartete auf seine Reaktion.
 

Law

„Da ist aber eine Stürmisch“
 

Nami

„Du hast doch angefangen, ich mache nur weiter“
 

Er ging zurück zur Tür und ich dachte schon, dass er gehen will, jedoch schloss er diese nur ab.
 

Law

„Wir wollen doch nicht dass plötzlich jemand rein kommt“
 

Ich grinste nur und auf den Weg zu mir, zog Law sich sein Shirt aus und wie ich mir schon dachte, ist er wirklich gut durchtrainiert.
 

Law

„Ich hoffe dir gefällt was du siehst?“
 

Nami

„Bis jetzt schon“
 

Ich grinste ihn frech an und zog ihn erneut in einen Kuss der mit der Zeit immer Leidenschaftlicher wurde.

Meine Hände fuhren über seine Bauchmuskeln und auch er wurde aktiv, indem er den Reisverschluss meines Kleides öffnete und es mir auszog. Auch ich fuhr tiefer und öffnete seine Hose, die dann wie die anderen Sachen auf dem Boden Landeten.

Wir lösten den Kuss wieder und Law fing an, an meinem Ohr zu Knabbern.
 

Law

„Du weißt gar nicht wie sehr ich dich begehre“
 

Ich konnte nur grinsen und zog ihn zu meinem Bett, worauf wir uns nieder gelassen haben.

Ich konnte das Verlangen deutlich in Law seinen Augen sehen, aber in diesem Moment ging es mir nicht anders und ich lies mich auf ihn ein.

Das Wiedersehen mit den Freunden

Kapitel 8
 

Das Wiedersehen mit den Freunden
 

Als ich Wach wurde und auf den Wecker schaute, war es bereits neun Uhr. Ich streckte mich erst einmal und sah dann neben mich, allerdings lag Law nicht mehr im Bett. Anscheinend wurden meine Befürchtungen war und ich war nur ein Mädchen für eine Nacht. Warum wundert mich das nicht, immerhin scheint er nicht der Typ zu sein, der sich verliebt und etwas festes will.

Ich beschloss erst einmal aufzustehen und zu Duschen, über den Rest kann ich mir später noch Gedanken machen.

Ich sammelte meine Klamotten auf um sie in den Wäschekorb zu tun und ging ins Bad. Ich nahm eine kalte Dusche und war sofort Wach.

Ich trocknete mich ab und Wickelte mir ein Handtuch um den Körper und die Haare und nachdem ich Zähne geputzt hatte, ging ich in mein Zimmer.
 

Law

"Mit so einer Sexy Begrüßung habe ich gar nicht gerechnet"
 

Ich erschrak und sah in Law sein grinsendes Gesicht. Er stellte das Tablett was er hielt auf den Tisch ab und kam auf mich zu.
 

Law

"Na gut geschlafen?"
 

Ich war so überrascht das er plötzlich da war, das ich nur nicken konnte. Er sah mich von oben bis unten an und sofort hatte er das gleiche Verlangen in den Augen wie gestern Abend.
 

Law

"Am liebsten würde ich dich gleich wieder vernaschen, aber da wir nachher wieder ablegen, habe ich nicht so viel Zeit"
 

Als er mir das ins Ohr geflüstert hat, lief ich sofort rot an.
 

Law

"Alles klar bei dir? Du sagst gar nichts"
 

Nami

"Äh was? Ach so, sorry ich habe nur nicht mit dir gerechnet"
 

Law

"Warum nicht?"
 

Nami

"Naja, als du heute früh plötzlich weg warst, dachte ich, das ich nur eine Frau von vielen gewesen wäre"
 

Beschämt schaute ich zur Seite, jedoch nahm Law mein Gesicht und zwang mich so ihn anzusehen.
 

Law

"Auch wenn das bei anderen Frauen so war die ich bis jetzt hatte, muss ich sagen das es bei dir anders ist. Glaub mir, du musst keine Angst haben das ich nur mit dir spiele"
 

Ich fühlte mich in diesem Moment richtig schlecht, das ich ihn so falsch eingeschätzt habe.
 

Law

"Und jetzt ziehst du dir was an, damit wir Frühstücken können"
 

Er gab mir einen Kuss und ging zurück zum Schreibtisch. Ich zog mich schnell an und ging zu ihm.

Nachdem wir gefrühstückt haben, sind wir in den Steuerraum gegangen und Law gab den Befehl zum ablegen.

Es dauerte nicht lange und die Insel war nur noch ein kleiner Punkt am Horizont. Kurz nachdem wir abgelegt haben, bin ich raus auf das Deck um mich zu sonnen. Plötzlich stellte sich jemand neben mich und als ich auf sah, entdeckte ich Bepo.
 

Nami

„Hallo Bepo, na willst du etwas frische Luft schnappen?"
 

Er nickte und setzte sich neben die Liege.

Ich legte mich auch wieder hin und nach wenigen Minuten hörte ich ein leises schnarchen. Sofort musste ich schmunzeln da Bepo eingeschlafen ist. Nach und nach kamen auch weitere der Crew Mitglieder auf das Deck und Unterhielten sich oder spielten Karten.
 

Shachi

"Hey Nami, hast du Lust mit zuspielen?"
 

Ich schaute auf und Shachi winkte mir zu und hielt einige Karten in der Luft.
 

Nami

„Du weißt doch das ich nur um Geld spiele, oder?"
 

Shachi

"Wir dachten du machst mal eine Ausnahme"
 

Ich grinste, stand jedoch auf und zog mir eine Hot Pants an, ehe ich zu ihnen hin bin.
 

Nami

„Ausnahmsweise, aber das nächste mal wird wieder um Geld gespielt"
 

Wie fingen an zu spielen und nach mehreren Runden, wobei ich meistens der Gewinner war, wurde ich plötzlich Was gefragt, was mich etwas aus der Fassung brachte.
 

Penguin

"Sag mal Nami, hast du nicht Lust dich uns anzuschließen?"
 

Shachi

"Wir alle mögen dich und würden uns freuen wenn du bei uns bleibst"
 

Ich wusste nicht was ich darauf sagen sollte. Ich mag sie ja auch alle, aber ich weiß das Ich hier nicht hin gehöre. Auch wenn ich weiß das Law nicht mit mir spielt und wir uns früher oder später trennen müssen, bin und bleibe ich eine Strohhut Piratin.
 

Nami

„Jungs ich fühle mich wirklich geehrt und ich mag euch auch, aber ich gehöre zu den Strohhüten"
 

Shachi

"Schade, wir dachten du willst vielleicht hier bleiben, jetzt wo du und unser Käpt'n"
 

Plötzlich wurde Shachi von Penguin unterbrochen, in dem er ihn den Mund zu hielt und ich zog nur eine Augenbraue hoch.
 

Nami

„Wo euer Käpt'n und ich was? Rede ruhig weiter"
 

Wissen Sie etwa schon etwas von letzter Nacht? Soll er schon was gesagt haben?
 

Jean Bart

"Sei den beiden nicht böse, aber sie haben euch gestern auf dem Deck gesehen und auch wie Law heute früh aus deiner Kajüte kam und da dachten sie"
 

Law

"Da dachten sie gleich das Nami hier bleibt"
 

Ich erschrak als plötzlich die Stimme hinter mir auftauchte und drehte mich sofort zu Law um, der nicht gerade begeistert aussah.

Shachi und Penguin mussten sofort schwer schlucken und obwohl mir die Situation etwas peinlich war, konnte ich mir ein schmunzeln nicht verkneifen.
 

Law

"Und was findest du daran jetzt so lustig?"
 

Nami

„Naja, früher oder später hätten die es eh erfahren und solange sie uns gestern Nacht nicht belauscht haben, ist doch alles gut"
 

Ich musste lachen und Law schüttelte nur den Kopf. Shachi und Penguin war die Sache doch etwas peinlich, da beide Knallrot geworden sind.

Ich war jedenfalls froh darüber das es raus ist und bevor noch weitere Fragen entstehen konnten, habe ich ein neues Spiel eröffnet.
 

Es war bereits später Abend und die meisten lagen schon in ihren Betten und schliefen. Ich jedoch konnte noch nicht schlafen und war in der Bibliothek und Vertrieb mir die Zeit.

Law leistete mir Gesellschaft und laß ein Buch, während ich eine neue Karte zeichnete.

Ich bemerkte seine Blicke, die er mir ständig zuwarf, ignorierte sie jedoch. Aber irgendwann nervte mich das und ich ließ meine Feder fallen.
 

Nami

„Was ist los? Warum beobachtest du mich die ganze Zeit?"
 

Law

"Warum dachtest du das ich es nicht ernst meine? Und sag bloß nicht, das ich nicht aussehe wie jemand der was festes will"
 

Etwas überrascht schaute ich zu Law, jedoch änderte sich sofort mein Blick und ich wurde etwas traurig.
 

Nami

„Weil ich Angst hatte noch einmal enttäuscht zu werden"
 

Law

"Wie meinst du das?"
 

Soll ich ihm wirklich die Wahrheit sagen?

Warum nicht, er wird eh keine ruhe geben.
 

Nami

„Es ist so, bevor ich bei dir gelandet bin und Gefühle für dich entstanden sind, gehörte mein Herz schon jemand anderem. Jedoch brach er mir das Herz, als er sagte das er nicht so fühlt wie ich und es auch nie wird. Für mich brach eine Welt zusammen und ich dachte das ich mich nie wieder verlieben könnte. Aber als du dich so rührend um mich gekümmert hast, haben sich meine Gefühle geändert und ich habe mich in dich verliebt. Aber aus Angst ein weiteres Mal enttäuscht zu werden, ignorierte ich diese Gefühle. Aber als du mich gestern geküsst hast, musste ich einfach wissen ob du ihn bereust oder nicht und als du gesagt hast das du ihn nicht bereust, war ich einfach nur Glücklich und ließ mich gehen"
 

Law

"Ist es jemand aus deiner Mannschaft, in den du dich verliebt hast?"
 

Ich nickte nur und sofort verfinsterte sich sein Blick.
 

Law

"Was wenn du zurück bist und deine Gefühle zurück kehren?"
 

Darüber habe ich mit gar keine Gedanken gemacht. Was wenn er damit recht hat? Nein, Ruffy hat mich zu sehr verletzt, das ich niemals neue Gefühle zulassen könnte. Mein Herz schlägt für Law und daran wird sich nichts ändern.
 

Nami

„Law, mein Herz gehört schon seit längerem dir und auch wenn ich wieder bei meinen Freunden bin, wird sich daran nichts ändern"
 

Ich stand auf und ging sofort auf ihn zu.
 

Nami

„Ich liebe dich und daran wird sich auch nach unserer Trennung nichts ändern"
 

Ich gab ihn einen Kuss den er sofort erwidert hat.

Er zog mich auf seinen Schoß und mit der Zeit wurde der Kuss immer Leidenschaftlicher.
 

Law

"Ich liebe dich auch und wenn du das sagst vertraue ich dir auch"
 

Zwei Wochen später
 

Seit gestern sind wir wieder an einer Insel angelangt und gerade bin ich mit Bepo unterwegs um sie auszumessen.

Law und die anderen sind in der Stadt um alles zu besorgen und später treffen wir uns um zusammen Mittag zu essen.

Das Gespräch mit Law tat mir auch richtig gut und die meiste Zeit haben wir zusammen verbracht. Es wird sicher schwer werden wenn ich meine Freunde finde und wir ins trennen, aber wir schaffen das.

Jedoch habe ich manchmal Angst das ich sie nie wieder sehe oder sie schon einen Ersatz für mich haben, immerhin bin ich schon sieben Wochen verschwunden. Law macht mir allerdings jedes mal Mut und dafür Danke ich ihm. Die anderen merken nichts davon, da ich mich immer so taff gebe, aber ich rechne leider mit dem schlimmsten.
 

Bepo

"Alles klar bei dir?"
 

Ich schaute in Bepo sein Besorgtes Gesicht und musste etwas grinsen. Er ist einfach nur niedlich und macht sich immer sehr schnell sorgen.
 

Nami

„Ja alles ok, wir können auch zurück gehen ich habe alles"
 

Bei den anderen

(Aus Law seiner Sicht geschrieben)
 

Law

"Habt ihr alles geholt?"
 

Penguin

"Ja Käpt'n. Die Lebensmittel und das Trinkwasser sind verstaut"
 

Shachi

"Fehlt nur noch Jean Bart der das Holz holt"
 

Law

"Gut, da warten wir noch auf ihn und gehen dann zum Restaurant. Nami und Bepo sind auch schon unterwegs, er hat mir per Teleschnecke Bescheid gegeben"
 

Jean Bart

"Käpt'n ich habe schlechte Nachrichten"
 

Ich schaute zu der stimme und Jean Bart kam auf uns zu gerannt.
 

Law

"Warum, was ist los?"
 

Er blieb vor mir stehen und schnappte erst einmal nach Luft.
 

Jean Bart

"Ich habe von einem Mann gehört das vor einigen Tagen Kopfgeldjäger auf der Insel angelegt haben und ein Lager im Wald haben. Der Chef der Bande soll auch eine Teufelskraft besitzen"
 

Verdammt, Nami und Bepo sind noch im Wald.
 

Law

"Jean Bart und Shachi ihr kommt mit mir, der Rest bleibt auf dem Schiff"
 

Als alle nickten, rannte ich mir den beiden Richtung Wald und versuchte Bepo zu erreichen.
 

Bei den Strohhüten

(Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben)
 

Ich war gerade mit Chopper, Robin und Sanji auf dem Weg zurück zum Schiff. Wir hatten es in einer Bucht am anderen Ende der Insel versteckt und mussten durch den Wald um in die Stadt zu kommen. Leider war auch die Insel ein Reinfall und mal wieder keine Spur von Nami.

Vielleicht muss ich mir doch eingestehen, dass ich sie nie wieder sehe und sie damals umgekommen ist.

Wir waren fast bei der Bucht angekommen, als ich bemerkte das Chopper nicht mehr neben mir her lief. Ich schaute mich um und entdeckte ihn ungefähr hundert Meter hinter uns.
 

Ruffy

„Hey Chopper wo bleibst du denn?"
 

Ich ging auf ihn zu und plötzlich sah er zu mir und fing an zu weinen.
 

Chopper

"Ich kann sie riechen"
 

Ruffy

"Wen kannst du riechen?"
 

Robin und Sanji haben bemerkt das wir stehen geblieben sind und kamen auf uns zu.
 

Sanji

"Was ist los bei euch beiden? Die anderen warten schon"
 

Chopper

"Ich kann Nami riechen"
 

Er schrie uns das entgegen und fassungslos starrten wir ihn an.
 

Robin

"Chopper bist du dir sicher?"
 

Chopper

"Es ist zwar schwach, aber ich bin mir sicher"
 

Chopper zeigte in die Richtung und sofort rannte ich los. Soll es wirklich stimmen? Werde ich meine Navigatorin endlich wieder sehen?
 

Bei Nami und Bepo

(Aus Nami ihrer Sicht geschrieben)
 

Wir waren gerade auf dem Rückweg, als mich Bepo zurück hielt.
 

Nami

„Ist was Bepo?"
 

Bepo

"Ich habe was gehört und ich rieche mehrere Personen in der Nähe"
 

Sofort machte er sich Kampf bereit und auch ich griff zu meinem Klimataktstock.

Gerade noch rechtzeitig, da plötzlich mehrere Männer auf uns zu gestürmt sind.

Sie kamen von allen Seiten und Bepo griff sofort an. Er kickte mehrere Männer weg und auch ich griff an.

Ich schoss mehrere kleine Kugeln aus meinem Klimataktstock und als sie jemanden berührten, platzten diese und ein Blitzschlag traf meine Opfer, die dann qualmend zu Boden gingen. So lagen mehrere Gegner gleichzeitig auf dem Boden und auch Bepo hatte mehrere ausgeschaltet.

Ich wollte gerade den nächsten Angriff starten, als mich etwas am Fuß berührte.

Ich schaute nach unten und eine Schlingpflanze schlängelte sich um mein Bein.

Ich wollte gerade mein Klimataktstock benutzen um sie los zu werden, als eine weitere meinen Arm umfasste.
 

Nami

„Verdammt, was soll das?"
 

Umso mehr ich mich wehrte umso stärker drückte sie zu. Nach wenigen Sekunden, waren meine Hände und Füße gefesselt und auch um meinen Hals Wickelte sich eine.

Bepo rief ständig meinen Namen, konnte mir allerdings nicht helfen, da er immer wieder angegriffen wurde. Plötzlich tauchte ein Mann vor mir auf und grinste mich an.
 

Kopfgeldjäger

"Was hat meine Schlingpflanze da den hübsches gefangen? Eine kleine Piratin"
 

Ich schaute wütend zu dem Mann, konnte allerdings nichts sagen, da mein Hals immer mehr zu geschnürt wurde.
 

Kopfgeldjäger

"16 Millionen Berry, nicht viel aber besser als nichts. Am besten beende ich es schnell, nicht das du mir noch ärger machst"
 

Die schlinge um meinen Hals zog sich immer enger zusammen und langsam wurde mir Schwindelig und ich hatte Probleme nicht ohnmächtig zu werden. Dieser Mistkerl, wenn ich nur besser aufgepasst hätte.

Plötzlich hörte ich mir eine nur zu gut bekannte Stimme und ich dachte schon, das es nur Einbildung wäre durch den Sauerstoff Mangel.
 

Ruffy

„Lass deine dreckigen Pfoten von meiner Navigatorin"

Rettung und nächtliche Feier

Kapitel 9
 

Rettung und nächtliche Feier
 

Sollte es wirklich nur meine Einbildung sein, oder hörte ich wirklich die Stimme von Ruffy?

Ich öffnete meine Augen die ich geschlossen hatte und blickte zur Seite und tatsächlich, da stand er und er sah nicht gerade erfreulich aus.
 

Kopfgeldjäger

"Aber ich fasse deine kleine Freundin doch gar nicht an"
 

Er machte irgendeine Handbewegung und sofort zogen sich die Schlingen noch fester um mich. Lange würde ich das sicher nicht mehr aushalten.
 

Ruffy

„Keine Sorge Nami, gleich bist du die Schlingen los.

Gum-Gum-Pistole"
 

Er holte aus und traf mit so einer Wucht den Typen, das er mehrere Meter weit weg flog und sofort ließen mich die Schlingen los.

Ich sackte zusammen und Rang erst einmal nach Luft.
 

Ruffy

„Nami geht es dir gut?"
 

Ich sah zu Ruffy und nickte nur.
 

Kopfgeldjäger

"Wie kannst du es wagen mich zu schlagen du Wicht, das wirst du noch bereuen"
 

Er kam langsam und bedrohlich auf uns zu und sofort machte Ruffy sich Kampf bereit.
 

Ruffy

„Chopper kümmer dich um Nami, ich knöpfe mir den Typen vor. Niemand wagt es meiner Navigatorin weh zu tun"
 

Chopper? Ich schaute zur Seite und sah wie Chopper, Robin und Sanji auf uns zu liefen.

Letzterer mit Herzchenaugen.

Ruffy knackte noch einmal seine Fingergelenke, ehe er Angriff.

Sofort kam Chopper auf mich zu und fing an zu weinen.
 

Sanji

"Wie sieht es aus Robin - Maus, sollen wir dem Eisbären da drüben etwas helfen? Immerhin sind hier noch eine Menge Typen die aufrecht stehen"
 

Robin

"Gerne, Nami ist ja jetzt in Guten Händen"
 

Sie machten sich auf den Weg und halfen Bepo, Währenddessen kümmerte sich Chopper um mich.
 

Chopper

"Nami endlich haben wir dich gefunden, wir haben uns solche Sorgen gemacht"
 

Nami

„Wie habt ihr mich eigentlich gefunden?"
 

Chopper

"Ich habe dich gerochen, aber nur ganz schwach und Ruffy ist sofort los gerannt und wir hinterher"
 

So war das also. Hätte er mich nicht gerochen, hätten wir uns vielleicht verpasst.
 

Ruffy

„Hey lass mich los"
 

Ruffy's Schrei holte mich aus meinen Gedanken und als ich zu ihm sah, wurde er von der Schlingpflanze gefesselt.
 

Nami

"Ruffy"
 

Mein Schrei weckte die Aufmerksamkeit meiner Freunde und gerade als sie ihm helfen wollten, wurden sie ebenfalls gefesselt.
 

Sanji

"Scheiße was ist das?"
 

Robin

"Er hat Teufelskräfte, wir hätten besser aufpassen sollen"
 

Kopfgeldjäger

"Und ihr schimpft euch Piraten, das ich nicht lache"
 

Ich stand auf und wollte meinen Freunden Helfen, dies war jedoch nicht mehr nötig, als ich Law sah.
 

Law

"Room"
 

Sofort bildete sich eine Kuppel über uns und alle waren eingeschlossen. Verwundert schauten sich die Männer um und auch meine Freunde wussten nicht was los war.
 

Law

"Shambles"
 

Law zog sein Schwert und zerschnitt die Körper unserer Feinde.
 

Law

"Und du schimpfst dich Kopfgeldjäger, das ich nicht lache"
 

Er machte einige Handbewegungen und setzte die Körper wieder zusammen, allerdings nicht so wie es sein sollte.
 

Bepo

"Nami geht es dir gut?"
 

Ich nickte nur und auch Shachi und Jean Bart kamen auf uns zu.

Als Law fertig war verschwand die Kuppel wieder und auch meine Freunde waren wieder frei.

Kurz herrschte ein schweigen zwischen allen, da keiner wusste was er sagen sollte.

Sanji bekam als erstes seine Stimme wieder und kam tanzend und mit Herzchenaugen auf mich zu.
 

Sanji

"Namilein mein Engel, endlich haben wir dich gefunden. Wir hatten solche Angst dich nie wieder zu sehen"
 

Er nahm meine Hand in seine und sofort verfinsterte sich Law sein Blick.

Schnell zog ich meine Hand weg und ging auf Robin zu. Sie grinste mich an und sofort umarmte ich sie. Ich konnte mir ein schniefen nicht verkneifen, da ich einfach nur froh war meine Freunde wieder zu sehen.
 

Nami

„Ich habe mir solche Sorgen um euch gemacht. Ich hatte Angst euch nie wieder zu sehen oder das ihr bereits Ersatz für mich habt"
 

Ruffy

"Niemals könnte dich jemand ersetzen"
 

Chopper

"Ruffy hat immer daran geglaubt das du noch lebst und auf jeder Insel hat er versucht Informationen zu bekommen wo du sein könntest"
 

Er grinste mich an und zog mich in eine Umarmung.
 

Ruffy

"Die anderen werden sich freuen wenn sie dich sehen"
 

Nami

„Ich freue mich auch"
 

Robin

"Dann lasst uns schnell los gehen, damit sie nicht ewig warten"
 

Ich nickte und zusammen mit Law und den anderen machten wir uns auf den weg zur Thousand Sunny.

Auf dem Weg zur Sunny, wich Law nicht von meiner Seite. Er gab noch per Teleschnecke den anderen Bescheid zur Bucht zu kommen und als wir bei der Sunny angekommen sind, schrie Ruffy das ganze Schiff zusammen.
 

Ruffy

„Hey Leute, alle herkommen, wir haben jemanden mitgebracht"
 

Es dauerte nicht lange und der erste kam zu uns.
 

Lysop

"Ruffy was schreist du hier so rum und wen hast du"
 

Plötzlich brach er mitten im Satz ab und starrte entsetzt zu Law.
 

Lysop

"Ah, sag mal spinnst du Ruffy, du bringst einen Samurai der Meere mit an Bord?"
 

Ruffy

"Beruhig dich mal Lysop, ihn meinte ich doch nicht"
 

Ruffy streckte seinen Arm nach mir aus und zog mich zu sich.
 

Ruffy

"Hier schau mal"
 

Ruffy strahlte über das ganze Gesicht und durch Lysop sein Geschrei kam auch der Rest der Mannschaft.
 

Lysop

"Nami"
 

Er kam auf uns zu und umarmte mich was ich gerne erwidert habe. Auch die anderen kamen zu uns runter und konnten es immer noch nicht fassen das ich wirklich vor ihnen stehe.
 

Brook

"Schön dich wieder zusehen, darf ich zur Begrüßung vielleicht dein Höschen sehen?"
 

Sofort knallte ich ihm eine und er flog gegen die nächste Wand.
 

Zorro

"Vom Temperament hat sich ja nichts geändert"
 

Robin

"Sag mal Nami, wie bist du eigentlich bei Law gelandet?"
 

Chopper

"Ja und wie konntest du den Sturm überleben? Du hast doch gesagt die nächste Insel ist noch etwas entfernt?"
 

Nami

„Ich glaube Law kann euch das besser erzählen"
 

Law

"Viel gibt es da nicht zu sagen, es war eher Zufall das wir sie entdeckt haben über unser Sonar. Meine Leute hatten mich gerufen und wir haben sie rein geholt. Nami hatte eine Menge Glück gehabt das sie das überlebt hat. Sie war ziemlich Unterkühlt und durch ihre Kopfverletzung hatte sie auch noch eine Gehirnerschütterung. Aber wir haben sie wieder hin bekommen"
 

Ich grinste Law an und Ruffy ging sofort auf ihn zu.
 

Ruffy

„Dann muss ich mich bei dir bedanken das du unsere Navigatorin gerettet hast. Anscheinend bist du immer da wenn wir Hilfe brauchen"
 

Law

"Du musst mir nicht danken"
 

Shachi

"Ja wir hatten Nami sehr gerne bei uns, schade eigentlich das sie uns verlässt"
 

Frank

"Das muss jetzt aber gefeiert werden, jetzt wo wir Nami endlich wieder haben"
 

Ruffy

"Das ist eine gute Idee und Law, du und deine Mannschaft ihr seid natürlich eingeladen, als Danke schön das ihr euch so um Nami gekümmert habt"
 

Law

"Feiert ihr ruhig, wir warten noch auf die anderen und Verschwinden dann"
 

Nami

„Komm schon Law, die anderen würden sicher gerne mit Feiern"
 

Ich lächelte ihn zuckersüß an und schon musste er grinsen.
 

Law

"Na gut, aber ich würde sagen wir segeln zu einer anderen Insel. Hier sollten wir nicht länger bleiben"
 

Wir waren einverstanden und als die restliche Mannschaft kam, sind Sie auf ihr Schiff und sagten das mit der Feier und wie erwartet waren sie begeistert.

Wir segelten los und laut meinen Berechnungen müssten wir morgen mittag an einer unbewohnten Insel ankommen.
 

Es war bereits Abend und meine Freunde waren schon in ihren Betten, allerdings war mir nicht nach schlafen und so entschloss ich mich Kurzerhand mir noch ein Bad zu gönnen. Bei Law konnte ich immer nur Duschen und da war ein langes Bad jetzt genau das richtige.

Ich lies mir Wasser ein und nahm etwas Badeschaum und nach kurzer Zeit duftete es herrlich nach Rosen. Ich wollte gerade in die Wanne steigen als ich jemanden an der Tür hörte.

Ich drehte mich um und entdeckte Robin.
 

Robin

"Kann ich dir Gesellschaft leisten?"
 

Nami

„Gerne, du kannst wo auch nicht schlafen?"
 

Robin

"Nein, nicht wirklich"
 

Wir setzten uns in die Wanne und als das warme Wasser meine Haut berührte, fühlte ich mich gleich besser.

Einige Zeit schweigten wir uns an und jeder hing seinen Gedanken nach, bis mich Robin doch noch Ansprach.
 

Robin

"Sag mal was läuft da eigentlich zwischen dir und dem Käpt'n der Heart Piraten?"
 

Sofort schaute ich Robin ertappt an und sie grinste mich nur an.
 

Nami

„Ich weiß nicht wovon du redest"
 

Robin

"Du müsstest wissen das du mir nichts vor machen kannst. Law wich den ganzen Weg zurück zum Schiff nicht von deiner Seite und als Sanji deine Hände in seine genommen hat, war er sofort eifersüchtig und auch so sah ich die Blicke die ihr euch zugeworfen habt"
 

Ich konnte nur grinsen, war klar das sie das bemerkt.
 

Nami

„Weißt du Robin, ich hätte es nie für möglich gehalten, aber ich habe mich in ihn verliebt. Die ganze Zeit war er immer für mich da und hat so viel gemacht damit es mir besser geht"
 

Ich erzählte Robin alles. Wie es mir am Anfang so schlecht ging und Law dann so viel für mich getan hat, das ich mich wieder besser fühle. Auch als er mich vor Maik gerettet hat und wo er mich geküsst hat und die darauf folgende Nacht.

Es tat gut mit jemanden darüber zu reden.
 

Robin

"Ich freue mich für dich Nami. Du bist wieder richtig fröhlich, so wie früher. Ich hatte mir damals solche Vorwürfe gemacht als ich dir Mut zugesprochen habe, damit du Ruffy deine Gefühle gestehen sollst und du dann so aufgewühlt ins Zimmer zurück gekommen bist"
 

Nami

„Ich habe dir doch schon mal gesagt das du dir keine Vorwürfe machen solltest und außerdem ist ja jetzt alles wieder gut"
 

Ich grinste Robin an und sofort erwiderte sie es.
 

Am nächsten Tag
 

Wir waren vor zwei Stunden an der neuen Insel angelangt und gerade lag ich mit Robin am Strand zum sonnen.

Sanji war mit Zorro, Jean Bart und Penguin in den Wald gegangen um noch etwas für die Party zu finden.

Der Rest war verteilt und erkundeten die Insel oder waren an Bord geblieben.

Die Party heute Abend wird sicher lustig bei den zwei Mannschaften.
 

Robin

"Was grinst du den so?"
 

Ich schaute zu meiner besten Freundin rüber die mich nur angrinste.
 

Nami

„Ich dachte gerade an heute Abend und wie lustig es sicher wird"
 

Robin

"Und ich dachte du grinst wegen Law und weil ich ihn gerade erwähne, er steht schon die ganze Zeit an Deck und beobachtet dich"
 

Ich schaute auf und als ich zu Law sah, musste ich grinsen was er sofort erwidert hat.
 

Sanji

"Namilein, Robin Maus ich habe ganz leckere Früchte gefunden, davon werde ich euch sofort einen leckeren Salat machen"
 

Er Verschwand auf dem Deck und Zorro kam fluchend hinter her weil er einiges Schleppen durfte. Jean Bart und Penguin kamen kurz darauf und brachten einiges an Deck. Anscheinend sind sie fündig geworden auf der Insel.

Es dauerte nicht lange kam auch schon Sanji tanzend auf uns zu und brachte uns den versprochenen Salat und noch Kaffee.

Nach einigen Komplimenten verschwand er wieder um für Abends alles vorzubereiten.
 

Die Sonne ging schon am Horizont unter und Robin ging zusammen mit mir gerade Richtung Strand, wo schon eine riesige Tafel aufgebaut wurde.

Ich habe mich heute extra raus geputzt das Law mich nicht so schnell vergisst.

Ich trug einen kurzen Jeans Rock und ein eng anliegendes weißes Shirt mit einem Totenkopf drauf. Meine Haare habe ich seitlich zu einem Zopf gebunden und Blumen mit eingearbeitet. Noch etwas Rouge und Lipgloss und fertig war ich.

Als wir bei den anderen angekommen sind, schwärmte Sanji sofort wie hübsch wir doch sind und schon hatte Law wieder diesen eifersüchtigen Blick.

Robin und ich setzten uns und mir gegenüber saß Penguin und neben mir, wie sollte es anders sein, saß Law.
 

Law

"Du hast dich ja ganz schön rausgeputzt"
 

Nami

„Ja, ich habe mich für eine ganz bestimmte Person so schick gemacht. Damit diese auch weiß was er an mir hat"
 

Law

"Ich glaube das weiß die Person auch so"
 

Am liebsten würde ich ihn sofort küssen, aber ich musste mich zusammen reißen, ich wollte meinen Freunden in Ruhe und zu einem anderen Zeitpunkt sagen, was zwischen Law und mir ist.
 

Shachi

"Nami bevor wir es vergessen, wir haben alle deine Sachen rüber gebracht"
 

Nami

„Danke Leute, das hätte ich beinahe vergessen"
 

Ruffy

„Bevor wir anfangen mit essen, wollte ich mich noch einmal im Namen der ganzen Mannschaft bedanken das ihr Nami gerettet habt und sie sicher zu uns gebracht habt"
 

Wir haben unsere Gläser gehoben und angestoßen und dann begann der Kampf um das Essen. Ruffy griff sich alles was er finden konnte und jeder beschwerte sich dessen Teller plötzlich leer war.

Ich Unterhielt mich mit Robin und nach dem essen verteilten sich beide Mannschaften in kleinere Gruppen um zwei Lagerfeuer oder am Waldrand.

Ich bemerkte das Law sich die ganze Zeit umsah und die Jungs aus meiner Bande musterte, anscheinend wollte er heraus finden wem mein Herz gehörte.

Nach einigen Stunden waren alle so angetrunken, das sie anfingen sich Stäbchen in die Nase zu stecken und zu tanzen. Zorro hat mit einigen von Law seinen Leuten einen Trink-Wettbewerb angezettelt und Lysop erzählte wieder seine Geschichten. Sanji und der Koch von Law verstanden sich auch prima und anscheinend tauschten sie auch einige Rezepte aus. Ruffy, Franky, Chopper, Shachi und Penguin spielten Flaschendrehen und Robin Unterhielt sich mit Law und Jean Bart am Lagerfeuer. Brook spielte etwas Musik und ich saß am Strand und lauschte dem rauschen der Wellen.

So in Gedanken bemerkte ich nicht wie sich mir jemand näherte und erst als ich Küsse auf meinen Hals spürte, sah ich zu Law.
 

Nami

„Und hast du raus gefunden wem mein Herz gehörte?"
 

Law

"Du hast es bemerkt?"
 

Nami

„Willst du es wissen?"
 

Law

" Irgendwie schon"
 

Nami

„Es war Ruffy"
 

Etwas überrascht schaute er mich an und dann zu Ruffy, der wieder mit Stäbchen in der Nase rum tanzte.
 

Law

"Ok mit ihm hätte ich wo als letztes gerechnet"
 

Nami

„Jetzt weißt du es jedenfalls"
 

Law

"Bist du sauer weil ich es wissen wollte?"
 

Ich schüttelte nur mit dem Kopf und schaute weiterhin auf das Meer hinaus.

Plötzlich fing Law an, meinen Hals zu küssen und arbeitete sich nach oben zu meinem Ohr wo er zärtlich rein biss. Ich bekam eine leichte Gänsehaut und als er mir was ins Ohr flüsterte musste ich schmunzeln.
 

Law

"Wie sieht es aus, wollen wir in meiner Kajüte weiter machen?"
 

Ich drehte mich zu ihm um und küsste ihn, was ihm Antwort genug war. Er half mir auf und zusammen sind wir zu seinem Schiff gegangen.

Was ich nicht bemerkte, wie uns zwei Augenpaare die ganze Zeit über beobachtet haben.

Wie kannst du mir das antun?

Kapitel 10
 

Wie kannst du mir das antun?
 

Langsam wurde ich Wach, als mir die warmen Strahlen der Sonne ins Gesicht schienen. Ich öffnete langsam meine Augen und musste ein paarmal blinzeln, ehe sich meine Augen an die Helligkeit des Tages gewöhnt haben.

Als ich meine Augen ganz auf hatte, schaute ich direkt in Law sein grinsendes Gesicht.
 

Nami

„Morgen, bist du schon lange Wach?“
 

Law

„Nein, erst einige Minuten. Weißt du eigenglich wie Süß du aussiehst wenn du schläfst, erst recht wenn dein Mund dazu noch leicht geöffnet ist“
 

Sofort färbten sich meine Wangen rot, musste jedoch lächeln als er das gesagt hat.
 

Nami

„Beobachtest du mich etwa beim Schlafen?“
 

Ich konnte den amüsierten Unterton in meiner Stimme nicht vertuschen und sofort fing er an zu grinsen.
 

Law

„Ich wollte nur noch etwas die Zeit und deine Schönheit genießen, bevor sich heute unsere Wege trennen werden“
 

Als er das sagte, musste ich erst einmal Schlucken und sofort verkrampfte sich mein Magen, bei dem Gedanke daran.

Nie hätte ich gedacht dass ich mich neu Verlieben kann, nach der Abfuhr von Ruffy. Aber die Zeit mit Law, der auch gerne der Chirurg des Todes genannt wird, tat wirklich gut und in seiner Nähe fühle ich mich sicher und geborgen.

Es war für mich am Anfang sehr schwierig und ich wusste nicht wie ich meine Gefühle zu deuten hatte, aber als er mich auf dem Deck so plötzlich küsste, wusste ich das er genauso fühlt.
 

Nami

„Für mich wird es auch nicht einfach werden, aber wir schaffen das. Aber so sehr ich die Zweisamkeit mit dir auch genieße, muss ich jetzt zurück aufs Schiff“
 

Ich gab Law noch einen Kuss und sofort zog er mich näher zu sich und ein Zungenspiel entstand zwischen uns, der leider viel zu schnell vorbei war.

Ich stand auf und suchte meine Sachen zusammen, die Verstreut in seiner Kajüte lagen. Ich zog mich an und bevor ich aus der Tür ging, drehte ich mich noch einmal zu Law um.
 

Nami

„Ich liebe dich“
 

Law

„Ich dich auch“
 

Als ich auf dem Deck ankam, sah ich dass meine Freunde und auch die Heart-Piraten noch am Strand lagen und schliefen. Jedoch konnte ich Ruffy nirgends entdecken, wahrscheinlich ist er in den Wald gegangen um die Insel zu Erkunden.

Ich ging auf das Deck der Sunny und zog den Duft meiner geliebten Orangen ein. Wie ich diesen Duft vermisst habe und alle meine Freunde. Ich habe mir solche Sorgen gemacht und hatte Angst dass ich sie nie wieder sehe, aber jetzt ist alles wieder gut.

Ich schloss noch einmal meine Augen und atmete tief ein und so in meinen Gedanken versunken, bemerkte ich nicht wie sich jemand hinter mich Stellte.

Erst als diese Person etwas sagte, schreckte ich aus meinen Gedanken.
 

Ruffy

„Morgen Nami, gut geschlafen?“
 

Erschrocken drehte ich mich um und sah Ruffy.

Seinen Blick konnte ich nicht deuten, da er durch den Schatten seines Hutes verdeckt war.
 

Nami

„Morgen Ruffy, ja ich habe gut geschlafen und du?“
 

Ich grinste ihn an, jedoch verschwand mein grinsen schnell wieder.

Ruffy schaute mir direkt in die Augen, aber ich konnte seinen Blick nicht zuordnen.

In seinen Blick lag Wut, Traurigkeit, Enttäuschung und Verzweiflung, alles gleichzeitig und ich wusste nicht was ich davon halten sollte.
 

Ruffy

„Ich war die ganze Nacht auf, da ich kein Auge zubekommen habe“
 

Nami

„Aber warum denn nicht?“
 

Irgendwie Verstand ich gerade gar nichts mehr.
 

Ruffy

„Da ich den Gedanken nicht ertragen konnte, das die Frau die ich liebe, in den armen eines anderen liegt“
 

Erschrocken weiteten sich meine Augen und ich sah fassungslos zu Ruffy.

Es vergingen Minuten, die wir uns Stillschweigend Gegenüber standen, jedoch kam es mir vor wie Stunden.

Als ich meine Stimme wieder fand, unterbrach ich die Stille die zwischen uns herrschte.
 

Nami

„Was meinst du damit?“
 

Ruffy

„Ich habe dich gestern zusammen mit Law gesehen, wie ihr die Feier verlassen habt und zu seinem Schiff gegangen seid“
 

Ich wusste nicht was ich darauf erwidern sollte und zupfte Nervös an meinem Oberteil und schaute zu Boden.

Warum war ich eigenglich Nervös?

Immerhin weiß es Robin auch schon und den anderen wollte ich es auch noch sagen.

Aber das Ruffy so seltsam darauf Reagiert, verwundert mich schon und das er gesagt hat, dass er mich liebt, was soll das?
 

Ruffy

„Ich habe gesehen, wie ihr gestern mit einander umgegangen seid und welche Blicke ihr füreinander hattet“
 

Nami

„Was erwartest du jetzt von mir?“
 

Ruffy

„Wie kam es dazu?“
 

Warum will er das Wissen?
 

Nami

„Es hat sich einfach ergeben Ruffy“
 

Ruffy

„Da hast du dir ja schnell Trost gesucht“
 

Nami

„Sag mal was soll das?“
 

Er macht mir Vorwürfe?

Er hat mir doch gesagt dass zwischen uns nie mehr als nur Freundschaft sein wird.
 

Nami

„Ruffy ich bin dir keine Rechenschaft schuldig. Ich hätte auch nie damit gerechnet, aber es ist passiert und um ehrlich zu sein, bereue ich es auch nicht. Außerdem hast du mir doch gesagt dass du meine Gefühle nie erwidern wirst und jetzt auf einmal sagst du mir, das du mich liebst?

Ich verstehe dich nicht, warum hast du damals nichts gesagt?“
 

Ruffy

„Um dich zu Schützen. Wenn die Marine oder unsere Feinde heraus finden, das ich für dich Gefühle habe, wärst du noch mehr in Gefahr und das kann ich nicht zulassen.

Denkst du wirklich das es mir damals leicht fiel?“
 

Nami

„Denkst du wirklich dass ich mich nicht Schützen kann? Natürlich bin ich nicht die Stärkste, aber ich kann auf mich aufpassen und du hast genau gesehen wie schlecht es mir ging und hast trotzdem nichts gesagt. Du hast einfach zugesehen wie es mir immer schlechter ging und ich leide und es hat dich nicht Interessiert“
 

Ich schrie ihm alles entgegen. Ich war gerade so wütend und Enttäuscht von ihm.
 

Ruffy

„Denkst du wirklich dass es mich nicht Interessiert hat? Ich hasse es dich leiden zu sehen, erst recht wenn ich auch noch Schuld daran bin“
 

Langsam wurden auch unsere Freunde wach, da sie Wahrscheinlich unseren Streit gehört haben. Kein Wunder, wir wurden mit der Zeit immer lauter.
 

Zorro

„Was macht ihr hier für ein Krach? Man kann ja nicht einmal in Ruhe schlafen“
 

Ruffy

„Nami lass uns irgendwo in Ruhe weiter reden, es müssen ja nicht alle mitbekommen“
 

Er kam auf mich zu, jedoch wich ich zurück.
 

Nami

„Vergiss es Ruffy, ich weiß nicht was du noch klären willst, aber ich denke, es ist alles gesagt“
 

Ich ging an ihm vorbei und auch die Blicke meiner Freunde ignorierte ich und Sprang vom Schiff.
 

Ruffy

„Wo willst du hin?“
 

Er klang richtig wütend, aber es Interessierte mich nicht. Ohne ihn Anzuschauen gab ich ihm meine Antwort.
 

Nami

„Was Interessiert es dich? Wie es mir die letzte Zeit auf dem Schiff ging, war dir doch auch egal“
 

Ich ging einfach weiter und verschwand im Wald. Im Moment wollte ich nur alleine sein, da gerade alles zu viel wurde.
 

Bei den anderen

(Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben)
 

Lysop

„Ruffy was war eben los bei euch beiden?“
 

Chopper

„Nami war ja ganz schön wütend“
 

Ruffy

„Wir hatten nur eine kleine Auseinandersetzung“
 

Sanji

„So klein war die Auseinandersetzung sicher nicht, wenn man daran denkt wie wütend Namilein war“
 

Robin

„Wenn unser Käpt`n dazu nichts sagen will, müssen wir das Akzeptieren. Aber ich würde gerne mit dir unter vier Augen Reden Ruffy, wenn das für dich In Ordnung ist?“
 

Ruffy

„Das können wir gerne machen“
 

Robin ging vor und ich schaute noch einmal zu Law, der mir einen wütenden Blick zuwarf, ehe er Richtung Wald sah, wo Nami verschwunden war.

Ich folgte ihr und zusammen sind wir in die Bibliothek gegangen.
 

Robin

„Kann es sein das es bei eurer kleinen Auseinandersetzung zufällig um Law ging?“
 

Ruffy

„Wie kommst du darauf?“
 

Robin

„Ruffy ich bin nicht dumm und das weißt du. Als sie über Bord ging, hast du dir mit am meisten Sorgen gemacht und kaum geschlafen, noch gegessen. Auch habe ich gesehen wie du sie immer beobachtet hast, seit sie wieder da ist und als du sie gestern zusammen mit Law gesehen hast, warst du richtig Eifersüchtig, das habe ich gesehen.

Du liebst sie, nicht wahr?“
 

Ruffy

„Das weißt du doch schon, oder?“
 

Robin

„Ich habe es geahnt, aber ich wollte es von dir hören“
 

Ruffy

„Ja ich liebe sie. Aber ich kann keine Gefühle zulassen, sie wäre dann zu sehr in Gefahr. Aber als ich sie zusammen mit Law sah und die Blicke die sie ihm schenkte, wäre ich gerne an seiner Stelle gewesen“
 

Robin

„Auch wenn du das jetzt nicht gerne hören wirst, aber du hattest deine Chance. Ihre Gefühle haben sich verändert und jetzt liebt sie Law und glaube mir, sie ist glücklich. Aber es hat auch gedauert, bis sie ihre Gefühle für ihn eingestanden hat, da sie dir gegenüber ein schlechtes Gewissen hatte. Aber mit der Zeit wurden ihre Gefühle immer Stärker und sie hat es Schluss endlich zugelassen“
 

Ruffy

„Woher weißt du das alles?“
 

Robin

„Nami und ich sind beste Freundinnen, wir erzählen uns alles und somit auch das was zwischen Law und ihr ist. Außerdem hat sie mich um Rat gefragt, ob sie es euch sagen soll oder erst einmal noch damit warten sollte“
 

Ruffy

„Hätte ich mir auch denken können, dass sie mit dir darüber redet“
 

Robin

„Ich weiß dass du willst das sie Glücklich ist und mit Law ist sie das auch. Es tut mir zwar für dich Leid, aber du musst das Akzeptieren, bevor du sie noch ganz verlierst. Ich würde sagen, wir suchen jetzt Nami und du redest noch einmal in Ruhe mit ihr“
 

Ruffy

„Ich glaube kaum dass sie mit mir reden will, nachdem was passiert ist“
 

Robin

„Mach dir da mal keine Sorgen, ich überrede sie schon, aber jetzt lass uns sie suchen“
 

Ich nickte nur und zusammen sind wir zurück auf das Deck gegangen.

Unsere Freunde unterhielten sich mit einigen aus Law seiner Crew und der sprechende Eisbär stand zusammen mit seinem Käpt`n an der Reling, mit dem Rücken zu unserem Schiff.

Wir wollten den anderen gerade sagen, das wir Nami suchen gehen, als plötzlich ein lauter Knall aus dem Wald kam und Vögel retteten sich in die Lüfte.

Kurz nach dem Knall sah man auch schon eine riesige Gewitterwolke am Himmel und Blitze schlugen im Wald ein.

Die gehören eindeutig zu Nami.
 

Lysop

„Scheiße was war das für ein Krach?“
 

Chopper

„Oh nein wir werden Angegriffen“
 

Sanji

„Verdammt, Nami-Maus ist im Wald“
 

Ruffy

„Sanji, Zorro und Robin, ihr kommt mit mir, der Rest bleibt hier falls was ist“
 

Meine Freunde nickten und zusammen sind wir vom Schiff gesprungen.
 

Law

„Bepo, Shachi und Penguin, wir gehen auch mit“
 

Bepo

„Aye Aye Käpt`n“
 

Ich war zwar nicht begeistert dass er mit kommt, aber Nami ist mir jetzt wichtiger.
 

Bei Nami
 

Was fällt ihm eigenglich ein jetzt auf einmal zu sagen das er mich liebt. Erst recht wo er weiß das etwas zwischen Law und mir ist.

Warum jetzt?

Wie soll ich mich den jetzt ihm gegenüber verhalten?

Immerhin weiß ich am besten, wie man sich in dieser Situation fühlt.

Die anderen wollen bestimmt auch wissen was los war, immerhin waren wir nicht gerade leise. Das wird nachher nicht leicht wenn ich zurück gehe.

Gerade als ich mich an einen Baum niedersetzten wollte, hörte ich etwas.

Sofort griff ich zu meinen Klimataktstock um bereit zu sein, wenn ich angegriffen werde.

Als ich nach einigen Minuten nichts mehr hörte, dachte ich erst es sei nur ein Tier gewesen, bis es neben mir einen lauten Knall gab und Rauch aufstieg.

Sofort benutzte ich meinen Windknoten und der Rauch verschwand und als ich wieder etwas sehen konnte, war ich schon von hunderten Marinesoldaten umzingelt.

Wo kommen die so plötzlich her?

Eigenglich ist die Insel unbewohnt und hier dürfte auch keine Basis sein.

Jedoch blieb mir jetzt keine Zeit um darüber Nachzudenken.

Ich nahm meinen Klimataktstock und schickte mein Wette-Ei in die Luft und nach wenigen Sekunden war eine riesige Gewitterwolke zu sehen und Blitze trafen einige der Soldaten, die qualmend zu Boden gingen.

Immer wieder griff ich an, aber ich hatte das Gefühl, das es nicht weniger werden, als ob irgendwo ein Nest ist.

Das einzige was ich jetzt noch machen kann ist sie ablenken und abhauen. Ich muss die anderen warnen, bevor sie entdeckt werden.

Als ich dann Stimmen hinter mir hörte, die meinen Namen riefen, drehte ich mich um und freute mich die anderen zu sehen.

Ich wollte mich gerade wieder der Marine widmen, als ich plötzlich einen stechenden Schmerz spürte.
 

Law/Ruffy
 

„Naaaamiiii“
 

Ich schaute in das Gesicht eines Marinesoldaten, der mich nur angrinste und das Messer aus meinen Bauch zog.

Schützend hielt ich die Hand an meine Wunde, die sich schnell rot verfärbte.
 

Ruffy

„Gum-Gum-Pistole“
 

Law

„Room“
 

Robin

„Seis Fleurs, Clutch“
 

Ich nahm meine Umgebung kaum noch war, nur wie der Soldat vor mir weggeschleudert wurde und die Schreie der anderen.

Ich konnte mich nicht mehr auf meinen Beinen halten und sackte zusammen.
 

Sanji

„Wir müssen uns beeilen und Nami-Maus so schnell wie möglich zu Chopper bringen“
 

Ruffy

„Nami halte durch, wir bringen dich gleich zu Chopper“
 

Robin

„Die hauen ab“
 

Zorro

„Das sollten wir auch, sicher werden sie Verstärkung holen“
 

Ruffy

„Keine Angst Nami ich schaffe dich zu Chopper“
 

Ich nahm alles nur noch gedämpft war und das letzte was ich spürte, waren zwei Arme die mich hochhoben, bevor alles schwarz wurde.
 

Bei Ruffy

(Aus seiner Sicht geschrieben, was im Wald passiert)
 

Wenn wir uns nicht gestritten hätten, wäre das nie passiert, hoffentlich geht es ihr gut.

Wir rannten so schnell es ging durch den Wald und als wir sie entdeckt haben, riefen wir ihren Namen.

Zum Glück geht es ihr gut.

Doch im nächsten Moment war meine Freude verschwunden, als ihr ein Soldat ein Messer in den Bauch rammte.

Ich rief ihren Namen und griff den Soldaten an. Auch die anderen griffen an und schnell lag ein Großteil am Boden.

Ich versuchte Nami gut zu zureden, die schon auf den Boden gesackt ist und als Robin sagte, dass die Marine abhaut, bin ich sofort zu Nami gerannt.

Ich wollte sie gerade hochnehmen, als mir jemand zuvor kam.
 

Ruffy

„Was soll das? Ich wollte sie gerade zu Chopper bringen“
 

Law

„Falls du es vergessen hast, ich bin ebenfalls Arzt und werde mich um sie kümmern“
 

Ruffy

„Sie ist meine Navigarorin und mein Arzt wird sich um ihre Verletzungen kümmern“
 

Law

„Ich glaube du hast genug angestellt. Hättest du dich nicht mit ihr gestritten, wäre das alles nicht passiert“
 

Zorro

„Pass auf was du sagst. Ruffy hätte doch nicht wissen können das die Marine auf der Insel ist“
 

Ruffy

„Lass gut sein Zorro“
 

Zorro

„Aber das kannst du doch nicht auf dir sitzen lassen“
 

Ich reagierte nicht weiter darauf und bin den Heart-Piraten hinterher gegangen, gefolgt von meinen Freunden.

Law hat doch recht, wenn ich nicht gewesen wäre, würde Nami jetzt nicht verletzt sein.

Es ist meine Schuld, daher habe ich auch einen Entschluss getroffen.

Erschütternde Nachrichten

Kapitel 11
 

Erschütternde Nachrichten
 

Langsam kam mein Bewusstsein zurück und ich öffnete meine Augen. Es war bereits Dunkel und die Kajüte wurde nur durch den Schein des Mondes leicht erhellt. Ich sah sofort dass ich nicht in meinen Zimmer auf der Sunny bin, sondern in Law seinem, aber warum war ich hier?

Ich versuchte mich zurück zu Erinnern was passiert ist und dann fiel es mir wieder ein.

Ich hatte einen Streit mit Ruffy und bin in den Wald gegangen um wieder runter zu kommen und leider war da auch die Marine und nur weil ich eine Sekunde unaufmerksam war, wurde ich von einem Marinesoldaten verletzt.

Ich wollte mich gerade aufsetzten, als ich einen Stechenden Schmerz in meiner Magengegend spürte und mit schmerzverzehrten Gesicht zurück ins Kissen fiel.
 

Nami

„Verdammt, das hätte ich mir auch denken können“
 

Law

„Schön dass du endlich Wach bist“
 

Ich öffnete meine Augen, die ich vor Schmerzen kurz geschlossen hatte und sah wie Law zu mir ans Bett kam.

Er machte das Licht an und sofort kniff ich meine Augen zu, da es plötzlich ziemlich hell war.
 

Law

„Ich werde dir erst einmal etwas gegen die Schmerzen geben“
 

Er ging zu seinem Schreibtisch und füllte etwas in eine Spritze die er mir dann verabreicht hat. Wie immer habe ich dabei weggeschaut, da ich es hasse eine Spritze zu bekommen.
 

Law

„Na immer noch Angst vor Spritzen?“
 

Ich konnte richtig heraus hören wie er darüber amüsiert war.
 

Nami

„Ich habe keine Angst, ich hasse nur Spritzen und kann da nicht hinsehen, wenn ich eine bekomme“
 

Nach wenigen Minuten wirkte das Schmerzmittel und Law half mir auf, so dass ich im Bett sitzen konnte und er setzte sich auf den Rand.
 

Nami

„Was ist noch passiert?

Ich kann mich nur daran erinnern, wie ich einen Stechenden Schmerz spürte und ihr nach mir gerufen habt und kurz darauf wurde alles schwarz“
 

Law

„Da es nicht gerade viel Soldaten waren, haben wir sie schnell besiegt und ich brachte dich dann auf mein Schiff um mir deine Wunde anzuschauen. Zum Glück hast du keine inneren Verletzungen davon getragen und auch nicht zu viel Blut verloren. Allerdings wird eine kleine Narbe zurück bleiben, aber man sieht sie kaum“
 

Nami

„Darum bin ich in deiner Kajüte aufgewacht. Danke für eure Hilfe, aber es wäre wohl besser wenn ich zu meinen Freunden gehe, sie machen sich sicher sorgen“
 

Plötzlich schaute mich Law mit einem seltsamen Blick an und mir wurde ganz komisch dabei.
 

Nami

„Was ist los Law?“
 

Law

„Nami es tut mir leid dir das jetzt zu sagen, aber deine Freunde sind bereits weiter gesegelt“
 

Ich konnte erst nicht Realisieren was er da sagte, aber als mir seine Worte klar wurden, schaute ich ihn schockiert an.
 

Nami

„Das ist ein Witz, oder?“
 

Law

„Nein leider nicht“
 

Nami

„Du lügst doch, warum sollten sie das machen?“
 

Sofort stand ich auf und ging zur Tür.
 

Law

„Wo willst du hin? Deine Wunde geht noch auf“
 

Nami

„Das ist mir egal, ich will zu meinen Freunden“
 

Ich bin raus aufs Deck und sofort kam mir eine kühle Brise entgegen, die mich leicht frösteln lies.

Ich schaute mich um, aber nirgendwo war die Sunny zu sehen. Das kann doch nicht wahr sein, sie haben mich tatsächlich zurück gelassen.

Aber warum nur?

Als ich dann Schritte hinter mir hörte, wusste ich schon wer es war.

Law blieb hinter mir stehen, umarmte mich und legte seinen Kopf auf meine Schulter.
 

Law

„Es tut mir leid“
 

Nami

„Warum haben sie das gemacht?“
 

Law

„Lass uns rein gehen, ich sehe doch dass du frierst und dann erzähle ich dir alles“
 

Ich bin mit Law zurück in seine Kajüte gegangen und zusammen setzten wir uns auf das Bett.
 

Law

„Kurz nachdem du niedergestochen wurdest, hat Ruffy einen Entschluss getroffen“
 

Flashback
 

Bei den Strohhüten

Aus Ruffy seiner Sicht geschrieben
 

Die Insel ist nur noch ein kleiner Fleck am Horizont und zu unserem Glück hatten wir keine weiteren Probleme mit der Marine.
 

Lysop

„Warum kümmert sich eigenglich Law um Nami? Immerhin ist Chopper unser Arzt“
 

Franky

„Was ist im Wald eigenglich passiert?“
 

Robin

„Nami wurde von der Marine angegriffen. Keine Ahnung wo die so plötzlich her gekommen sind. Einer der Soldaten hat Nami dann ein Messer in den Magen gerammt und sie ist zusammen gebrochen“
 

Sanji

„Wir haben uns dann um den Rest gekümmert, die ziemlich schnell abgehauen sind“
 

Lysop

„Das erklärt aber immer noch nicht warum sich Law um sie kümmert“
 

Chopper

„Denkt er etwa das ich kein guter Arzt bin und das nicht schaffe?“
 

Law

„Das denke ich nicht, ganz im Gegenteil. Nami hat mir erzählt was für ein guter Arzt du bist und das sie ohne dich damals gestorben wäre“
 

Chopper

„Ach das war doch kein Problem, das ist immerhin mein Job“
 

Zorro

„Belauschst du uns schon lange?“
 

Law

„Vielleicht fünf Minuten“
 

Zorro

„Und was willst du?“
 

Law

„Mal nicht so Aggressiv“
 

Zorro

„Pass auf was du sagst. Vorhin hattest du noch Glück das mich Ruffy zurück gehalten hat, aber nur noch ein blödes Wort und ich schlitz dich auf“
 

Lysop

„Zorro Beruhige dich mal, immerhin ist er einer der sieben Samurai der Meere“
 

Ruffy

„Zorro lass gut sein, er ist es nicht wert“
 

Robin

„Wie geht es Nami?“
 

Law

„Es sah schlimmer aus als es war. Sie hatte keine inneren Verletzungen, es wird nur eine kleine Narbe zurück bleiben, die sie daran erinnert.

Sie schläft jetzt erst einmal“
 

Robin

„Zum Glück. Danke dass du dich um sie gekümmert hast. Ich denke dass sich dann unsere Wege trennen werden, sobald sie aufwacht“
 

Ruffy

„Das sehe ich anders“
 

Sofort schauten mich meine Freunde fragend an und auch Law sah mich an und zog eine Augenbraue hoch.
 

Chopper

„Ruffy du willst Nami doch nicht etwa so frisch Operiert rüber tragen? Dadurch könnte ihr Wunde wieder aufgehen“
 

Ruffy

„Das meine ich auch nicht. Wir werden ohne Nami weiter segeln“
 

Strohhutbande

„Waaaaaaas“
 

Sanji

„Sag mal spinnst du? Wir lassen Namilein doch nicht zurück“
 

Franky

„Nur weil ihr euch gestritten habt, musst du sie doch nicht rausschmeißen“
 

Lysop

„Wir brauchen doch Nami als Navigatorin“
 

Ruffy

„Wir suchen uns einen neuen Navigator“
 

Chopper

„Ruffy was soll das?“
 

Ruffy

„Es ist besser so. Nami ist bei Law sicher glücklicher, wenn sie nicht sogar schon selber darüber nachgedacht hat“
 

Lysop

„Was redest du denn da?“
 

Ruffy

„Wir setzten die Segel und ich will keine Wiederrede mehr hören“
 

Ich sah meine Freunde mit einen ernsten Gesichtsausdruck an und ich sah genau dass sie sich beherrschen mussten, sich mir nicht zu wiedersetzten. Jeder ging an seine Posten und ich weiß schon jetzt dass ich mir nachher einiges anhören kann und erklären muss.

Jeder ging auf seine Position und ich widmete mich ein letztes Mal Law.
 

Ruffy

„Pass auf sie auf und mach sie glücklich, ich konnte es leider nicht“
 

Law

„Interessiert dich Nami ihre Meinung dazu überhaupt nicht?“
 

Ruffy

„Ich habe meine Entscheidung getroffen. Bevor ich es vergesse, gebe ihr das bitte von mir“
 

Flashback Ende
 

Law

„Das ist jetzt zwei Tage her“
 

Ich konnte es einfach nicht fassen. Er will mich nicht mehr in seiner Crew haben und das nur wegen einem dummen Streit.
 

Law

„Ich soll dir das von ihm geben“
 

Ich blickte zu Law und was ich dann sah konnte und wollte ich nicht glauben. Er hielt tatsächlich Ruffy seinen Strohhut in der Hand. Ich nahm ihn und dann konnte ich meine Tränen nicht mehr zurück halten. Ich fing bitterlich an zu Weinen und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
 

Nami

„Sei mir jetzt bitte nicht böse, aber ich wäre jetzt gerne alleine“
 

Ohne ein Wort stand er auf und verschwand aus der Kajüte.
 

Nami

„Warum nur Ruffy?“
 

Ich weiß nicht wie lange ich geweint habe, doch irgendwann muss ich eingeschlafen sein, da ich durch die Sonne geweckt wurde, die mir mit ihren warmen Strahlen ins Gesicht schien.

Ich richtete mich auf und Streckte mich erst einmal.

Ich schaute mich um, jedoch war Law nicht im Zimmer, kein Wunder immerhin wollte ich alleine sein.

Als mein Blick zum Schreibtisch ging, sah ich ein Tablett mit Frühstück und einer Kanne Kaffee. Eigenglich habe ich ja keinen Hunger, aber der Koch gibt sich immer so viel Mühe, erstrecht wenn es mir schlecht geht. Aber als erstes muss ich mich waschen und umziehen.

Als ich fertig war, habe ich eine Kleinigkeit gegessen und ging aus dem Zimmer, ich wollte noch schnell das Tablett in die Küche schaffen und dann zu Law gehen.

Ich wollte mich Entschuldigen, da ich mich ihm gestern falsch verhalten habe und ihn förmlich aus dem Zimmer geschmissen habe.

Da die Küche direkt neben dem Aufenthaltsraum war, musste ich leider daran vorbei.

Ich hörte mehrere Stimmen, die sich Unterhielten oder lachten und obwohl ich extra leise gemacht habe, wurde ich entdeckt.
 

Shachi

„Nami schön das du Wach bist, wie geht es dir?“
 

Sofort kam er, Penguin und einige aus der Mannschaft auf mich zu und ich zwang mir ein Lächeln ins Gesicht, obwohl es mir nicht danach war.
 

Nami

„Mir geht es soweit gut, danke der Nachfrage“
 

Penguin

„Wegen deinen Freunden musst du dir auch keine Sorgen machen, unser Käpt`n gab schon den Befehl sie zu suchen“
 

Er gab schon den Befehl meine Freunde zu suchen? Auf ihn kann ich mich wirklich verlassen.
 

Shachi

„Obwohl wir auch nicht böse wären wenn du bei uns bleiben würdest“
 

Nami

„Ich weiß das ihr mich gerne hier hättet, aber ich gehöre zu den Strohhutpiraten“
 

Ich lächelte Shachi an und gab ihn einen Kuss auf die Wange, worauf er sofort Knallrot anlief und die anderen sich bei ihm beschwerten.
 

Law

„Ich hoffe der Kuss war nur eine Ausnahme“
 

Ich drehte mich um und sah Law wie er grinsend auf uns zukam.
 

Shachi

„Natürlich Käpt`n“
 

Shachi Salutierte und nach einem Blick von Law, drehten sich die anderen um und verschwanden im Aufenthaltsraum.

Der Koch nahm mir noch das Tablett ab und Law gab mir zu verstehen, dass ich ihm folgen sollte.

Stillschweigend ging ich ihm hinterher, gefolgt von Bepo, der wie so oft das Schwert von Law hielt. Wir sind in die Bibliothek gegangen, wo Bepo eine kleine Ecke für seine Unterlagen hat.
 

Law

„Wie du sicher schon weißt, gab ich den Befehl den Strohhut zu suchen“
 

Nami

„Ja, Penguin hat es mir schon gesagt. Danke Law“
 

Law

„Ich will das du glücklich bist, das weißt du und auch wenn es mir schwer fallen wird, dich gehen zu lassen, weiß ich die Richtige Entscheidung getroffen zu haben“
 

Sofort gab ich Law einen Kuss und Bepo wusste nicht so richtig wo er hinschauen soll.
 

Law

„Bepo hat die Ungefähre Route deiner Freunde berechnet und in zwei Tagen kommen wir an einer Insel an, wo sie vielleicht sein könnten“
 

Ich nickte nur und hoffte wirklich dass wir meine Freunde schnell finden werden.
 

Nami

„Bepo würdest du uns bitte alleine lassen“
 

Er lief Knallrot an und Entschuldigte sich die ganze Zeit.
 

Nami

„Bepo doch nicht wegen dem, an das du jetzt denkst“
 

Bepo

„Tschuldigung“
 

Law grinste nur und ich schlug mir die Hand auf die Stirn. Bepo Verlies die Bibliothek und ich widmete mich Law.
 

Nami

„Ich muss mich bei dir Entschuldigen“
 

Law schaute mich fragend an und zog eine Augenbraue hoch.
 

Nami

„Ich habe mich dir gegenüber gestern falsch verhalten. Du wolltest mir nur helfen und ich habe dich förmlich aus dem Zimmer geschmissen“
 

Law

„Mach dir darüber keine Gedanken, es war alles ziemlich viel was du in letzter Zeit erleben musstest und dann erfährst du auch noch, das deine Freunde dich zurück gelassen haben“
 

Nami

„Bist du mir böse, dass ich zurück will?“
 

Law kam auf mich zu und gab mir einen Kuss, ehe er mich in eine Umarmung zog.
 

Law

„Wie könnte ich dir je böse sein. Ich will das du glücklich bist“
 

Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich krallte mich in sein Shirt.
 

Nami

„Danke Law, danke für alles“
 

Ich weiß nicht wie lange wir so da standen, aber langsam Beruhigte ich mich wieder, was auch Law bemerkte.
 

Law

„Lass uns ins Arztzimmer gehen, ich will noch einmal deine Wunde anschauen“
 

Ich nickte und zusammen machten wir uns auf den Weg in sein Arztzimmer, jedoch als wir die Tür von der Bibliothek geöffnet haben, flogen uns Shachi und Penguin vor die Füße.
 

Penguin

„Mensch, das ist ja gar nicht unsere Kajüte“
 

Shachi

„Da haben wir uns tatsächlich in der Tür geirrt“
 

Ich musste nur grinsen und Law sah beide mit einem Gesichtsausdruck an, dass sie sofort abgehauen sind.

Wir sind weiter ins Arztzimmer gegangen und Law untersuchte meine Wunde.
 

Law

„Sieht gut aus, ich denke wir müssen nur noch zwei Tage verbinden und dann gebe ich dir eine Creme, die deine Wunde schützt, so dass du dann auch Duschen kannst“
 

Nachdem er mir einen neuen Verband drauf gemacht hat, sind wir zu den anderen gegangen um unseren weiteren Weg zu Besprechen.
 

Vier Wochen später
 

Die Insel von der mir Law damals erzählt hatte, war ein totaler Reinfall. Meine Freunde waren nicht da und auch die Bewohner konnten sich nicht erinnern sie gesehen zu haben.

Seit der Zeit, sind schon vier Wochen vergangen. Wir waren auf zwei weiteren Inseln, aber auch da waren meine Freunde nicht gesichtet wurden. Fast so als ob sie nicht gefunden werden wollten.

Umso mehr Zeit verging, umso geringer wurde meine Hoffnung, dass ich sie wieder sehen werde.

Vielleicht sollte ich doch in Law seine Mannschaft?

Nein, ich darf die Hoffnung nicht aufgeben.

Ich nahm den Strohhut von meinen Kopf und betrachtete ihn.

Ruffy gab ihn damals Law für mich.

Aber warum?

Wollte er vielleicht das ich ihn Suche, um ihn seinem Besitzer Zurück zu bringen?

Oder war es vielleicht ein Abschiedsgeschenk?

Plötzlich ruppte jemand meine Tür auf und erschrocken drehte ich mich um.
 

Penguin

„Wir haben die Sunny entdeckt“
 

Ich riss meine Augen weit auf und wollte etwas sagen, aber meine Stimme versagte.

Ich rannte an ihm vorbei, Richtung Steuerraum, wo auch schon Law, Bepo, Shachi und Jeanbart waren und auf den Bildschirm schauten.

Ich ging zu ihnen und sah ebenfalls drauf und tatsächlich, da ist sie.
 

Law

„Taucht auf sobald wir bei dem Schiff sind“
 

Shachi

„Aye Aye Käpt`n“
 

Wir holten die kurze Entfernung schnell auf und tauchten an die Oberfläche.

Zum Glück sind wir wegen einem Sturm unter getaucht, sonst hätten sie uns vielleicht entdeckt.

Law und ich standen am Ausgang und als wir das Signal hörten, das wir raus können, öffnete ich die Tür und rannte auf das Deck.

Ich sah keinen meiner Freunde, anscheinend waren sie in der Kombüse, immerhin ist gerade Mittagszeit.

Ich sprang rüber auf das Deck und erst als ich drauf stand, war ich mir sicher dass es kein Traum ist.

Der Duft meiner Orangen, das weiche Gras unter meinen Füßen, wie ich das alles vermisst habe. Ich schloss für einen kurzen Moment die Augen um alles auf mich einwirken zu lassen, jedoch als ich hörte wie eine Tür geöffnet wurde, schaute ich hoch zur Kombüse und sah Ruffy.
 

Ruffy

„Menno Sanji ich habe aber immer noch Hunger und du schmeißt mich einfach“
 

Plötzlich schaute er in meine Richtung und vergas was er sagen wollte.
 

Ruffy

„Nami“
 

Auch wenn er nicht laut sprach, konnte ich ihn dennoch hören wie er meinen Namen sagte.

Sofort hörte ich mehrere Stimmen die durcheinander Sprachen und alle meine Freunde kamen aus der Kombüse. Ich sah glückliche, geschockte und weinende Gesichter und sofort kamen alle auf mich zugestürmt und umarmten mich.
 

Chopper

„Schnief, Nami du bist wieder da“
 

Franky

„Du weißt gar nicht wie sehr wir dich vermisst haben“
 

Sanji

„Namilein, endlich haben wir dich wieder“
 

Lysop

„Wir konnten nichts dafür, das war der Befehl vom Käpt`n“
 

Robin

„Schön dass es dir gut geht“
 

Zorro

„Da hat sich das sicher mit dem neuen Navigator erledigt“
 

Brook

„Yohohoho, besteht da vielleicht heute die Möglichkeit, dein Höschen zu sehen?“
 

Ich wurde von meinen Freunden halb erdrückt, jedoch als Ruffy auf uns zukam, Liesen sie von mir ab und sind zur Seite gegangen. Gespannt warteten sie und die Heart-Piraten was wo jetzt passiert.

Ich schaute zu Ruffy und ging langsam auf ihn zu.

Als ich vor ihm stand, holte ich aus und knallte ihm eine.

Es schalte über das ganze Schiff und schnell wurde ein roter Handabdruck sichtbar und Ruffy hielt sich die schmerzende Stelle.
 

Ruffy

„Das habe ich wo verdient“
 

Tränen bildeten sich in meinen Augen und so schnell konnte er nicht reagieren, fiel ich ihm um den Hals.

Ich merkte wie er sich anspannte, erwiderte jedoch zaghaft die Umarmung.
 

Nami

„Mach so etwas nie wieder“
 

Ruffy

„Ich dachte es wäre das Beste“
 

Nami

„Nur weil sich meine Gefühle geändert haben, heißt das nicht dass ich auch die Crew wechsle. Ich habe dir doch Versprochen, deine Navigatorin zu sein und das bleibt auch so.

Auch wenn ich einen anderen Käpt`n liebe, wirst du immer der Käpt`n sein, dem ich Treu dienen werde, vergess das nicht.

Und glaube mir, wenn du so etwas noch einmal machst, wird das wirklich Teuer für dich“
 

Zorro

„Typisch, wir haben unsere Geldgierige Zicke wieder“
 

Ich löste die Umarmung und setzte Ruffy seinen Strohhut auf. Sofort hörte ich Jubelschreie von meinen Freunden und sie kamen auf mich zu.

Auch Law kam an Deck, gefolgt von seiner Mannschaft.

Ich verabschiedete mich von allen und zum Schluss widmete ich mich Law.

Ich zog ihn zu mir und küsste ihn, was er nur zu gerne erwidert hat.
 

Law

„Pass auf dich auf“
 

Nami

„Das werde ich, ihr aber auch“
 

Law

„Ich liebe dich“
 

Nami

„Ich dich auch“
 

Er entfernte sich von mir und ging auf Ruffy zu.
 

Law

„Pass auf sie auf, sie ist etwas Besonderes“
 

Ruffy

„Das werde ich, versprochen“
 

Er sprang zurück auf sein Schiff, gefolgt von seiner Mannschaft und ohne sich noch einmal umzudrehen, Verschwanden sie unter Deck und das Schiff tauchte wieder unter.

Ich hoffe dass uns das Schicksal schnell wieder zusammen führt.

Aber jetzt war ich erst einmal froh, wieder bei meinen Freunden zu sein.

Ich drehte mich zu meinen Freunden um und gab wie immer die Befehle.
 

Nami

„So Leute, setzt die Segel, holt den Anker ein, auf geht`s ein neues Abenteuer wartet auf uns“
 

Ein einstimmiges Jawohl war zu hören und jeder ging auf seinen Posten.

Ich bin gespannt was die Zukunft für uns Parat hält.

Aber egal was es ist, solange wir zusammen halten, sind wir Unschlagbar.
 


 

Ende


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe euch hat das neue Kapitel gefallen ^^
Werde auch ab dem nächsten Kapitel die Strohhutbande mit einbeziehen, auch wenn sie nur ab und zu mal kurz auftauchen werden ;-) Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (69)
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Von:  Stahlherz
2022-05-26T22:57:19+00:00 27.05.2022 00:57
Gute geschrieben definitiv!!!
Aber ich finde das man Ruffys Handlung mehr Beachtung und Verständnis beisteuern sollte.
Er hat rational gedacht.
Das Nami dann so egoistisch denkt naja.....
Ruffy hätte sie weiterhin aus der Crew halten sollen, nur damit ein wenig über seine Entscheidung nachdenkt.


Von:  MiraFangzahn
2018-07-26T12:35:49+00:00 26.07.2018 14:35
Die FF ist ja mal der Hammer, Liebe, Trauer, Schmerz, Verzweiflung und das alles in perfekter Harmonie, ich bin hin und weg. <3
Ich LIEBE ja dieses Pair und die Länge ist auch perfekt, die ganze FF ist einfach perfekt.
Antwort von:  Nami88
26.07.2018 14:39
Hallo ^-^
Danke schön 😘
Das ist auch eine meiner Lieblings One Piece Storys welche ich geschrieben habe 🤗
Von:  Lexischlumpf183
2016-08-29T19:00:12+00:00 29.08.2016 21:00
Schöööön 😍 und zu Ende 😭 (fast)
Antwort von:  Nami88
29.08.2016 21:25
Das schöne endet immer schnell 😊
Aber ich freue mich das dir die FF gefällt 😄
Von:  Jinja2
2016-08-09T23:25:32+00:00 10.08.2016 01:25
Tolle FF😍💘 An der Stelle wo Law den Strohhut Nami gibt musst ich so heulen😢😭 Ich konnt mich garnicht entscheiden ob ich jetzt für Ruffy oder für Law sein soll😉😯
Naja es ist eine wahrlich tolle Geschichte 👍❤
Antwort von:  Nami88
10.08.2016 07:46
Danke schön 😄
Ich freue mich das die dir so gut gefallen hat 😊😊
Von:  Nami88
2016-06-13T22:15:14+00:00 14.06.2016 00:15
Da nun viele sich eine Fortsetzung dieser FF wünschen und ich sicher noch einen schreiben werde und auch schon einige Ideen habe, dachte ich mir, vielleicht schreibe ich zwei Kapitel die nichts mit einander zu tun haben und mache einmal eine Fortsetzung das es bei Law und Nami bleibt und eine wo Nami doch noch mit Ruffy zusammen kommt ^^
Was würdet ihr davon halten? Würde mich dann etwas nach meinen Treuen Lesern richten 😄
Von:  lovebob
2016-06-12T22:43:59+00:00 13.06.2016 00:43
was für und tolle aber auch treuriges kapi, ich hoffe das du noch was machst
an vortsetzung wie es dann in der zukunft gib
so wie die kinder von law und nami sind und so
schönen abend noch gruß lovebob
Antwort von:  Nami88
13.06.2016 07:50
Ich freue mich das es dir gefallen hat 😄
Mal sehen wie es weiter geht ^^ Bin noch am überlegen des Inhalts für die Fortsetzung ☺
Antwort von:  Nami88
12.08.2016 18:34
Wenn alles klappt werde ich noch heute das erste Kapitel der Fortsetzung on stellen ^^
Von:  Chokkan7_12
2016-06-12T17:29:29+00:00 12.06.2016 19:29
Da ich gerade unten in den Kommentaren gelesen habe, dass dir bereits zu einem Betaleser geraten wurde, kann ich somit meine einzige Kritik überspringen und zum Positiven kommen. ^_^ Dein Ausdruck und dein Schreibstil gefällt mir richtig gut, es liest sich flüssig und spannend und ich finde, dass du das Verhalten der einzelnen Charaktere sehr gut schilderst (insbesondere finde ich, dass du Law, Nami, Bepo und auch Shachi und Penguin gut drauf hast ^^) Auch ich freue mich auf eine Fortsetzung und weiter so! ^^
Antwort von:  Nami88
12.06.2016 19:40
Schön das dir mein Schreibstil gefällt und auch das ich die Charaktere gut getroffen habe ^^
Bei Law war ich mir manchmal nicht so sicher 😅
Und wenn sich so viele auf eine Fortsetzung freuen, werde ich versuchen euch nicht zu lange warten zu lassen 😊
Antwort von:  Nami88
12.08.2016 18:33
Wenn alles klappt kommt noch heute das erste Kapitel von der Fortsetzung ^^
Von:  Monkey_D_Nami
2016-06-12T14:19:34+00:00 12.06.2016 16:19
Wann kommt den dein OS?
Antwort von:  Nami88
12.06.2016 16:24
Das kann ich noch nicht sagen ^^
Da ich erst noch an zwei anderen FF schreibe und noch keine richtige Idee für den Inhalt des os habe 😅
Antwort von:  Monkey_D_Nami
12.06.2016 17:03
Okay
Und an welche 2 genau wenn ich fragen darf?
Antwort von:  Nami88
12.06.2016 17:37
Bin am letzten Kapitel "Die Treuetesterin" dran und an einer neuen die noch nicht veröffentlicht ist ^^
Will erst alles abgeschlossen haben und einige Kapitel fertig schreiben ^^
Antwort von:  Nami88
12.08.2016 18:33
Wenn alles klappt kommt heute das erste Kapitel für die fortsetzung ^^
Antwort von:  Monkey_D_Nami
12.08.2016 19:09
Jaaaaaaaaa😍😍😍
Antwort von:  Nami88
12.08.2016 19:13
:-) :-) :-)
Von:  Tuuli
2016-06-12T12:24:08+00:00 12.06.2016 14:24
Eine wirklich gelungene FF!
Sie hat mir wirklich sehr gut gefallen und dein Schreibstil ist auch sehr gut.
Du hast außerdem den Charakter von Law und Bepo gut getroffen.
Ich hätte Luffy auch geschlagen, wenn ich Nami gewesen wäre...er ist manchmal wirklich egoistisch.
Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass es eine sehr gute Fanfiction ist und ich hoffe, dass es eine Fortsetzung gibt.
Antwort von:  Nami88
12.06.2016 15:18
Danke schön und ich freue mich das dir die FF gefallen hat 😄
Wahrscheinlich wird es eine kleine Fortsetzung in Form eines OS geben, aber wann weiß ich nicht nicht ^^
Von:  fahnm
2016-06-11T23:35:10+00:00 12.06.2016 01:35
Ein Tolles Kapitel
Freue mich aufs nächste.
Antwort von:  Nami88
12.06.2016 04:14
Danke schön 😊


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