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Die Hüter der Drachenflamme

von

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Prophzeihung

Ein alter Mann saß vor einer Drachenstatue aus Stein. Er betete zur Statue, denn sie hatte ihn gerufen als er auf diesen Planeten kam. Auf einmal durchfuhr ihn ein Blitz und er sprach:„ Die Hüter der Drachenflamme werden kommen, nur zu zweit können sie das unendlich Böse bezwingen. Sie werden durch wahre Liebe für immer verbunden sein. Das ist die Prophezeihung des großen Drachens." Nachdem er das gesagt hatte, verbeugte er sich nochmal vor der Statue und verschwand danach. Die Prophezeihung wurde schriftlich an die welt weiter gegeben.

Neue Feinde

Im Palast von Domino erwachte Bloom gerade. Neben ihr auf dem Kopfkissen lagen ihre Herzbandelfe Luckette und ihr Hase Kiko. Sie schliefen noch, also schaute sie auf den Wecker. 8:00 Uhr zeigte er an, also stand sie auf und zog sich an. Danach wägte sie Lockette und Kiko und gind mit ihnen in den Speisesaal, wo ihre Eltern schon frühstückten. „ Morgen." sagte sie und setzte sich zu ihren Eltern. „ Morgen.", kam es von ihren Eltern zurück. Bloom nahm sich ein Brötchen mit Marmelade. Marion fragte: Na Bloom. Was hast du heute so vor?", „ Also heute Vormittag steht die Anprobe der Winterkleidung an. Und heute Nachmittag treffe ich mich mit den Mädels in Magix zum shoppen.", „ Na dann viel spaß."Als Bloom fertig war mit Frühstücken ging sie ins Ankleidezimmer, wo die Hofdamen schon auf warteten. Zwei Stunden später war sie dann fertig mit der Anprobe der Wintersachen.
 

Sie holte noch schnell Lockette und Teleportierte sich mit ihr dann nach Magix.Sie ging zum Haupthplatz, wo die anderen schon auf sie warteten. „ Hey Bloom. Da bist du ja endlich.", sagte Stella. „ Oh wartet ihr schon lange auf mich? Tut mir leid ich musste noch die Winterkleidung anprobieren." „ Nein wir warten noch nicht lange auf dich, Stella übertreibt nur mal wieder.", sagte Musa. „ Gut da jetzt alle da sind, können wir ja jetzt los gehen oder?", fragte Stella. „ Gut los gehts.", sagte Flora und sie gingen in ein Modegeschäft, wo alle etwas fanden. Stella ein rosa Kleid ohne Träger, was bis zu den Knöcheln geht. Musa ein rotes Kleid in verschidenen Rottönen, das bis zu den Knöcheln geht. Flora ein grünes was ihr bis zu den Knien geht. Tecna ein schlichtes lila Kleid, was bis zur Mitte ihrer Waden geht. Layla ein grünes Kleid mit dunkel grüner Musterung, was bis zu den Knöcheln geht und Bloom eins in verschiedenen Blautönen. Oben hell und unten dunkel Blau. Es geht ihr bis zu den Knöcheln.
 

Als sie bezahlt hatten Zauberten sie die Kleider in ihre Zimmer und wollten sich und den Elfen noch ein Eis kaufen als sie plötzlich einen laute Explosion hörten, der eine Welle dunkle Magi folgte. „ Was war das?", fragte Layla. „ Ich weiß nicht. Aber wir müssen dahin und nach schauen.", sagte Bloom. Sie lifen in die Richtung aus der die Explosion kam. Als sie schon von weiten einen rissigen Krater sehe konnten. „ Was ist den hier passiert ? Wer war das ?", fragte Flora. „ Warte. Ich scene schnell die gegend.", sagte Tecna. „ Ich glaube das wird nicht nötig sein Tecna.", sagte Musa. „ Hä? Wrum nicht?", fragte Tecna. „ Weil die einzigen Leute die ich sehe die zwei Männer da vorne sind.", sagte Musa und zeigte auf die Männer. „ Wer ist das?", fragte Flora. „ Keine Ahnung. Aber sie scheinen hier für verantwortlich zu sein.", sagte Stella.
 

Auf einmal drehten sich die Männer um und schauten sie an. „ Wer seid ihr?", fragte Bloom. Der eine Mann, er hatte schwarze Harre die ihm bis zu den Schulter gingen antwortete:„ Mein Name ist Argon und mein Freund hier heißt Endulos." Er zeigte auf den anderen Mann der kurze braune Harre hat. „ Und was wollt ihr?", fragte Stella. „ Die Herrschaft über die Magische Diemension. Was sonst?", sagte Endulos gelassen. „ Das werden wir nicht zu lassen!", rief Layla. „ Das werden wir ja noch sehen.",sagte Argon. „ Winx los!", rief Bloom. Dann riefen sie alle sieben:„ Winx Sirenix!" (https://www.youtube.com/watch?v=qNCc50-o7I8) Als sie dann verwandelt waren sagte Argon zu Bloom: „ Aha. Du bist also die Tochter von König Oritel und Königin Marion.", „ Woher wisst ihr das?!", rief Bloom. „ Das ist nicht wichtig. Bis bald.", sagte Argon und er und Endulos verschwanden. „ Lasst uns zu Miss Faragonda gehen und ihr erzhälen was hier pssiert ist.", sagte Flora. Alle nickten zustimmend und sie Flogen nach Alfea.

Gespräch

* Bloom´s Sicht *

Als wir in Alfea ankamen, gingen wir direkt zum Büro von Miss Faragonda. Auf dem Weg zum Büro trafen wir auf Roxi, die auch gleich mitkam. Im Büro ankamen, klopfte ich und trat ein, als ich von drinnen ein " Herein" hörte. Miss Faragonda sah uns verwundert an. „ Hallo Miss Faragonda.", sagte ich. Nachdem die anderen sie auch begrüßt hatten, fragte sie: „Hallo Mädels. Was kann ich für euch tun?" „ Haben sie vorhin auch die Dunkle Energie gespürt?", fragte Stella. „ Ja. Es gab bei den Schülerinnen einen rissen Tumult, weil diese Energie so viel böses und dunkles aus gestrahlt hat.",

sagte sie.„ Wisst ihr was da passiert ist?" „ Deswegen sind wir hier. Wir waren grade in Magix als es passiert ist und sind sofort zum ausgangs Punkt gelaufen. Als wir ankamen sahen wir nur einen Krater in dem zwei Männer standen. Als wir fragten wer sie sind stellten sie sich als Argon und Endulos vor. Wir fragten sie natürlich was sie wolle. Darauf antworteten sie das sie die Magische Dimension über nehmen wollen.", erzählte Stella Miss Faragonda.
 

„ Argon und Endulos also. Hm, deswegen kam mir die Energie also so bekannt vor.", sagte Miss Faragonda. „ Sie kenne die zwei?", fragte ich.„ Ja. Als ich noch zur Verbindung des Lichtes gehörte haben wir viele male gegen sie gekämpft. Sie haben versucht an das zukommen was auch die Uhrhexen und die Trix, in ihrem ersten Jahr wollten. Die Drachenflamme."„ Was!",kam es von uns allen. „ Ja, sie wollten deine Kräfte Bloom. Bei nah wäre es ihnen auch gelungen, wisst ihr sie waren nicht alleine sie haben die Armee der Finsternis genutzt.", sagte Miss Faragonda. „ Aber die Armee der Finsternis ist doch gar nicht so Stark. Wir haben sie damals im ersten Kampf gegen die Trix besiegt und jetzt sind wir noch stärker.", sagte Stella. „ Da magst du recht haben Stelle ihr habt die Armee der Finsternis damals besiegt, aber dieses mal wird es schwerer. Die Armee der Finsternis ist nämlich immer so stark wie derjenige der sie ruft." „ Was!", riefen wir alle. „ Ja so ist es leider und Endulos und Argon sind leider noch stärker als alle gegen die ihr je gekämpft habt.", sagte Miss Faragonda. „  Und was sollen wir jetzt machen?", fragte ich. „ Ich würde vor schlagen das ihr jetzt erst mal nach Hause geht und wir abwarten was passiert." „ Ok. Na dann bis bald Miss Faragonda.", sagten wir im Chor.

„ Bis bald Mädchen." Wir verließen das Büro und gingen auf den Schulhof.  „ Gut und was machen wir jetzt?", fragte Musa. „Lasst uns den Rat von Miss Faragonda befolgen und nach Hause gehen.", sagte ich. „Gut dann bis bald Leute.", sagten wir alle.
 

Als ich auf Domino ankam ging ich sofort in den Speisesaal um zu Abend zu essen.Als ich rein kam setzte ich mich auf einen freien platz. „ Und wie war es in Magix mit den Mädels?", fragte meine Mutter. „ Nicht so schön.", erwiderte ich. „Warum den nicht?", fragte mein Vater. „Nun wir hatten eine Konfrontation mit zwei Magiern namens Endulos und Argon." sagte ich. „Was! Die sind zurück?!", riefen meine Eltern entsetzt. „Ja, sind sie. Miss Faragonda hat uns auch schon erklärt wer sie sind und was sie wollen.", sagte ich. „  Dann weißt du ja das du auf dich aufpassen musst.", sagte meine Vater besorgt. „Ja. Keine sorge ich passe schon auf mich auf und wenn sind die Winx und Spezialisten ja auch noch da um mich zu unterstützen." „Gut dann lasst uns jetzt Essen.", sagte meine Mutter. Uns wurde auch schon das Essen von den Dienern vorgesetzt, es gab Spagetti mit Hacksoße. Als ich auf gegessen hatte wünschte ich meinen Eltern noch eine gute Nacht und ging in mein Zimmer. Im Zimmer zog ich meine Schlafsachen an und legte mich ins Bett, wo schon Lockette und Kiko auf dem Kopfkissen lagen. Kaum lag ich schlief ich auch schon auch schon ein.

Vereinbarung

Langsam stieg die Sonne über den Horizont und tauchte die Landschaft in sanftes Licht. Die warmen Strahlen schienen durch die Fenster des Palastes von Domino, in die Zimmer und einer bestimmten jungen Fee direkt ins Gesicht.

Sie wurde von der Wärme geweckt, doch als sie die Augen öffnete, wurde sie prompt geblendet. Sie drehte sich ruckartig zur Seite und fiel aus dem Bett.

„ Uff.“ Stöhnend setzte sie sich auf.

„ Bloom, ist alles in Ordnung?“, rief eine ihr bekannte nahezu piepsige Stimme.

Die Rothaarige hob den Kopf und schenkte ihrer Herzbandelfe ein Lächeln. „ Alles Bestens. Sollte besser nächstes Mal nachprüfen, ob ich nicht schon wieder an der Bettkante schlafe“, versicherte sie ihr während sie aufstand und sich das schmerzende Hinterteil rieb.

Lockette schüttelte darüber nur den Kopf. „ Das sagst du jedes Mal.“

Bloom lachte. Schnell zog sie sich um, ging dann gefolgt von der kleinen Elfe raus und bemerkte, wie etwas an ihr vorbeischoss, gerade als sie ihre Zimmertür schließen wollte. 

„ Kiko!“, rief Bloom. „ Bleib stehen! Du darfst doch gar nicht in die Küche…“ Doch er war bereits um die Ecke gebogen. Die Fee seufzte. „ Hat eh keinen Sinn. Ich hoffe er läuft nur nicht der Köchin über den Weg.“

Sie konnte sich noch genau an letztes Mal erinnern. Und an das vorletzte. Und an das vorvorletzte. Und an das davor… Margret, die Köchin, neigte zu heftigen Wutanfällen, wenn jemand versuchte ihr Essen zu stehlen. Keine Ausnahmen.

„ Soll ich ihn vielleicht holen…?“

„ Nein, lass gut sein. Er hat es sich selbst zuzuschreiben.“

Gemeinsam betraten sie den Speisesaal. Das Schloss erschien für Bloom immer noch so riesig. Alles war von so enormer Größe, sie schwor darauf, sie hatte sich schon mehrmals in diesem Palast verlaufen. Aber es schien ihr nie so besonders leer vorgekommen zu sein weil sie entweder mit ihren Eltern, ihrer Schwester oder ihren Freundinnen, die sie öfters mal besuchten, zusammen war.

Heute sah sie, dass der Tisch allerdings nur für eine Person gedeckt war.

„ Wo sind denn meine Eltern?“, wunderte sie sich.

„ Der König und die Königin sind spazieren gegangen. Sie haben mich gebeten Euch Bescheid zu geben.“ Eine Dienerin war an den Tisch getreten, ihre Miene unbewegt.

„ Oh.“ So also. Dann müsste sie wohl ausnahmsweise wohl ohne ihre Eltern frühstücken. Daphne war ja sowieso auf eine Besichtigungstour gefahren. Sie wollte unbedingt die Städte besuchen und sehen was sich verändert hatte, falls sich etwas verändert hatte. 

„ Okay. Danke Nancy.“

Nancy beugte nur den Kopf, dann hatte sie den Saal verlassen. Bloom nahm seufzend Platz und begann zu essen. Lockette schwirrte noch etwas unschlüssig neben ihr her, dann ließ sie sich auf die Tischplatte sinken. „ Sag mal Bloom, für gewöhnlich gehen deine Eltern morgens doch gar nicht spazieren.“

„ Ich weiß.“ Die Rothaarige lehnte sich zurück. „ Ich glaube sie wollten das besprechen, was ich ihnen vor einigen Tagen erzählt habe.“

„ Was hast du ihnen denn erzählt?“

Ihr Blick huschte zu ihrer Herzbandelfe. Stimmt, sie hatte Lockette in die ganze Sache noch gar nicht eingeweiht… Schnell berichtete sie ihr von dem Tag, als sie mit den Mädels Schoppen gegangen war, wie sie diesen zwei Männern begegnet waren und was sie bisher über sie wussten.

„ Hm, das ist aber nicht gerade viel Info.“

„ Ich weiß. Uns sind eigentlich nur ihre Namen und ihre Absichten bekannt.“

„ Dann solltest du versuchen mehr über sie herauszufinden. Frag doch deine Eltern. Die kannten sie doch.“

„ Habe ich schon gestern versucht, aber sie wollten mir nicht mehr verraten!“

„ Und was ist mit Miss Faragonda?“

„ Ich habe es vor, aber vorher möchte ich das noch mit den Mädels abklären. Außerdem hat sie wahrscheinlich selbst viel zu tun.“

Daraufhin erwiderte Lockette nichts mehr. Bloom schob den Teller von sich, dann stand sie auf. „ Ich habe keinen Hunger mehr.“ 

Lockette erhob sich ebenfalls und folgte dem Rotschopf. „ Vielleicht solltest du die anderen um Hilfe bitten. Ich könnte ins Elfendorf fliegen und Chatta und Co. Ebenfalls fragen, ob sie uns nicht helfen könnten.“

„ Stimmt! Oh je, daran habe ich gar nicht gedacht!“ Sie rannte schnell hoch in ihr Zimmer, schnappte sich ihr Handy und wählte die Nummer von Tecna.

„ Hallo?“

„ Tecna? Ich bin’s! Ich möchte dich um einen Gefallen bitten.“

„ Welchen?“, fragte die Fee der Technik vorsichtig. „ Atme Bloom, du bist ja ganz außer Puste!“

Die Rothaarige holte tief Luft: „ Ich wollte, dass du Informationen bezüglich unserer möglicherweise neuen Feinden suchst. Du könntest auch die anderen einweihen, es wäre nämlich besser wenn wir gemeinsam suchen. Oh, und Lockette gibt den Elfen ebenfalls Bescheid.“

„ Natürlich! Ehrlich gesagt, habe ich auch bereits darüber nachgedacht. Okay, ich mache das. Am besten fange ich gleich damit an.“

„ Sehr gut.“ Bloom grinste in sich hinein.

„ Ach äh, Bloom?“

„ Ja?“

„ Ich weiß nicht wie lange das dauern könnte, aber ich gebe dir Bescheid, wenn ich etwas gefunden habe.“

„ Danke! Du bist ein Schatz!“

„ Nichts zu danken.“ Sie konnte beinahe schon das Lächeln  aus der Stimme ihrer Freundin heraushören. „ Mach’s gut!“

„ Ja bis bald!“

Nachdem das jetzt geklärt war, legte sie ihr Handy auf der Kommode ab, dann drehte sie sich um und klatschte in die Hände. „ So, dann gehe ich mal in die Bibliothek.“

„ Bloom?“

Sie drehte sich um. „ Ja, Lockette?“

„ Ich wollte eigentlich gleich losfliegen… Hältst du ohne mich durch?“

„ Oh, na klar.“

„ Wirklich?“

„ Ja. Meine Eltern kommen sowieso bald wieder.“

„ Okay…“

„ Hey, benachrichtige ruhig die anderen. Es ist ja nicht so, dass ich gleich entführt werde“, grinste die Rothaarige.

„ Wäre wohl nicht das erste Mal.“

Sie lachten, dann verabschiedete sich Lockette von ihr, nicht ohne ihr zu versichern, dass sie versuchen würde so schnell wie möglich wieder zurückzukommen und war gleich darauf verschwunden.“

Die Fee des Drachenfeuers blickte ihre nach bevor sie sich umwandte und auf die Suche nach der Bibliothek ging.
 

Im ganzen Schloss hallte ein Schlag wieder. Grund: Bloom schlug zum x-ten Mal ein Buch mit voller Wucht zu. Voller Verzweiflung raufte sie sich die Haare, danach ließ sie sich auf die Tischplatte sinken, ihren Kopf hatte sie auf die Arme gelegt. 

Der ganze Tisch war ein heilloses Chaos: Offene Bücher lagen überall herum, Büchertürme stapelten sich auf und neben dem Tisch und lose Blätter flogen herum.

Sie saß schon seit Stunden hier drin, versuchte irgendetwas, auch nur die kleinste Information herauszufinden, doch da war nichts. Weder in den Aufzeichnungen über besondere Vorfälle in Domino, noch sonst wo. Nichts. Einfach gar nichts.

Na schön, die Bibliothek war riesig und es könnte ewig dauern, bis sie irgendetwas fand, jedoch hatte sie das Gefühl, dass sie zu keinem Ergebnis kommen würde.

Was sollte sie nur tun? Was wenn sie den Männern wieder begegnete? Sie wusste gar nichts über sie! Weder von ihrer Herkunft, noch welche Kräfte sie beherrschten, geschweige denn, was ihre Schwachstellen waren!

Sie hörte wie die Tür aufging, daraufhin wie Schritte sich ihr näherten, doch sie machte keine Anstalten sich zu bewegen.

„ Bloom? Schläfst du?“ Es war Königin Marion, ihre Mutter.

Sie gab einen gequälten Laut von sich.

„ Was machst du denn hier? Du meine Güte, was hast du nur für ein Durcheinander angerichtet?“

Keine Antwort.

Sie hörte ihre Mutter aufseufzen. „ Wir haben dich schon gesucht. Ich wollte mich entschuldigen, dass wir so lange gebraucht haben.“ Sie vernahm das leichte Zögern in ihrer Stimme. „ Wir waren bei Miss Faragonda.“

„ Was?!“ Sofort setzte Bloom sich kerzengerade auf. „ Aber warum? Über was habt ihr geredet?“

Marion wich dem Blick ihrer Tochter aus. „ Wir haben uns nur an alte Zeiten erinnert.“

Bloom schwieg kurz. „ Könntest du mir etwas über sie erzählen?“

„ Ach Bloom, das hatten wir schon. Wir werden es dir erzählen, aber erst wenn wir uns bereit dazu fühlen.“ Kurz huschte ein trauriger Blick über Marions Gesicht, doch er war eben so schnell verschwunden, wie er gekommen war. Der Rotschopf runzelte die Stirn. Irgendetwas stimmte doch nicht…

„ Außerdem ist es spät, Schatz. Du solltest schlafen gehen.“

Bloom riss die Augen weit auf. Als sie nach draußen blickte war es tatsächlich schon dunkel. Sie hatte also den ganzen Tag in der Bibliothek verbracht. Sofort spürte sie wie müde sie eigentlich war und gähnte. 

Mit einem Fingerschnippen flogen Bücher und Papiere an ihre ursprünglichen Plätze. Die Lichter wurden herunter gedimmt. 

Mutter und Tochter verließen gemeinsam die Bibliothek, es kaum erwartend in ihre Betten zu gehen und einzuschlafen.

Wer wusste schon, was der morgige Tag bringen würde?

Stadt besuch

Langsam erwachte Bloom aus ihren Träumen und diesmal sogar, ohne aus dem Bett zu fallen. Noch verschlafen schaute sie auf den Wecker und musste überrascht feststellen, dass es schon halb elf ist. „Was?! Schon so spät?! Verdammt ich habe das Frühstück verpasst!“, kam es von der jungen Prinzessin. Doch bevor sie noch irgendwas anderes machen konnte, klingelte auf einmal ihr Handy. Auf dem Display von diesem blinkte Tecnas Name. „Hallo Tecna. Was gibt es?“, fragte Bloom, als sie ran ging. „Ich wollte fragen, ob du heute Zeit hast und wir uns in Magix treffen können. Die Anderen haben schon zu gesagt.“, kam es ruhig von dieser. „Klar. Geht es um diesen Endulos und Argon?“, fragte Bloom. „Worum es geht, erkläre ich dir, wenn wir uns treffen. Um 12 in unserem Stammcafé.“, mit diesen Worten legte Tecna auch schon auf. Verwirrt sah Bloom aufs Handy, zuckte dann aber mit den Schultern und ging sich im Bad fertigmachen. Als sie fertig war, ging sie wieder ins Zimmer und sah das weder Lockette noch Kiko im Zimmer waren. Bei Lockette konnte sie sich denken, dass diese wahrscheinlich noch im Elfendorf ist und Kiko war wohl entweder im Garten oder in der Küche. Nun glitt Blooms Blick aber zur Uhr, die ihr anzeigte, das sie noch eine gute Stunde Zeit hatte, bevor sie sich mit den anderen treffen würden. Somit beschloss sie sich erst mal was zum Frühstück zu holen. In der Küche bekam sie dann von Margret ein Sandwich. „Margret, tust du mir den Gefallen und sagst meinen Eltern nachher Bescheid, dass ich mich mit meinen Freundinnen in Magix treffe?“ „Natürlich Prinzessin.“, meinte diese. „Danke.“, erwiderte Bloom lächelnd und ging dann raus. Ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass sie sich langsam auf den Weg machen sollte. Somit teleportierte sich die Prinzessin nun nach Magix.
 

Sie landete in einer kleinen Gasse, nicht weit von dem Café entfernt. Lächelnd trat sie aus der Gasse heraus ins warme Sonnenlicht. Ihr Blick richtete sich nun Richtung Café, doch dort sah sie nicht wie erwartet ihre Freundinnen, sondern zwei ihr sehr bekannte Personen mit blonden Haaren. Diaspro und Sky, kurz zog sich Blooms Herz zusammen als sie die Beiden sah. Doch schnell schüttelte sie den Kopf, sie war es gewesen, die mit Sky Schluss gemacht hatte, nachdem sie ihn mit Diaspro auf eine Feier in Alfea beim Knutschen erwischt hatte. „Bloom!“! Hier sind wir!“, hörte sie auf einmal Stellas Stimme von rechts. Sie wand den Kopf in die Richtung und sah ihre Freundinnen auf sich zu kommen. „Hey Mädels.“, meinte sie lächelnd. „Na dann lasst uns zum Café, damit Tecna uns sagen kann, warum sie uns zusammen getrommelt hat.“, meinte Musa. Die anderen nickten, als Stella auf einmal meinte: „Ist vielleicht nicht die beste Idee. Seht mal, wer da ist.“ Als die anderen Winx zum Café sahen und erkannten wer da saß wollten sie Stella schon zustimmen, doch Bloom meinte nur: „Ist schon ok. Wir können uns doch weit genug von ihnen weg setzen.“ Kurz sahen die Anderen sich an, nickten dann jedoch. Gemeinsam setzten sie sich in eine Ecke des Café und bestellten sich was zu trinken, nachdem dieses dann da war, fragte Layla: „Also Tecna. Was gibt es wichtiges?“ „Nun. Bloom hatte mich gestern gebeten mal nach zusehen ob ich was über unsere vielleicht neuen Feinde herausfinde. Dabei bin ich auf etwas sehr Interessantes gestoßen.“, meinte diese und machte ihren PC an. Dort öffnete sie dann eine Datei. „Also ich habe größten Teils nur das heraus gefunden, was Miss Faragonda uns schon erzählt hatte. Also das sie hinter der Drachenflamme her sind und die Armee der Finsternis nutzen. Nun steht hier allerdings das sie um diese zu beschwören drei Sachen brauchen: ersten einen Kristall der Dunkelheit, die Magie des Höllenfeuers und das Buch mit dem Zauberspruch.“, erklärte sie. „Und wo findet man die Sachen?“, fragte Flora. „Leider konnte ich nichts über die Höllenflamme herausfinden, dafür aber über den Kristall der Dunkelheit. Dieser soll gut versteckt auf einem Planeten namens Onyxses zu sein. Dieser Planet ist ziemlich weit weg von hier und das Wetter auf diesem wechselt anscheinend sehr schnell. Das Buch ist soweit ich weiß entweder in Alfea oder im Wolkenturm, da die Trix es ja damals benutzt hatten“, antworte sie. „Also heißt unser nächstes Ziel Onyxses?“, kam es von Stella. „Ja.“, meinte Bloom. „Aber nicht mehr heute. Das wäre zu gefährlich, vor allem müssen wir auch irgendwie dafür sorgen, dass unsere Eltern davon nichts mitbekommen, genauso wenig wie Miss Faragonda.“, meinte Musa. „Das stimmt. Jemand eine Idee?“, fragte Bloom. „Wir könnten doch sagen, dass wir Campen gehen.“, kam es von Layla. „Das werden sie wohl oder übel nicht erlauben. Schließlich laufen, da draußen zwei Typen rum die es wahrscheinlich auf Bloom abgesehen haben.“, wand Tecna ein. Die anderen gaben ihr da auch sofort Recht und alle versanken dann in Überlegungen. „Wir können doch sagen, dass wir bei mir eine Übernachtungsparty veranstalten, am besten dann Morgen, da meine Eltern zu einem Ball eingeladen sind.“, kam es von Stella. „Das ist eine gute Idee. So werden wir es machen.“, bestimmte Bloom und bekam von den anderen ein zustimmendes Nicken. Den restlichen Tag verbrachten die sechs Mädchen in der Stadt, wobei Stella es sich nicht nehmen lies mal wieder neue Sachen für ihren Kleiderschrank zu kaufen. Als es dann langsam dunkel wurde, verabschiedeten sie sich voneinander und machten sich dann auf den Weg nach Hause.
 

Lächelnd betrat Bloom den Speisesaal. „Guten Abend Mutter, Vater.“, begrüßte sie ihre Eltern. „Hallo Bloom. Na wie war dein Tag?“, fragte Marion lächelnd. „Schön. Wir Mädchen wahren, nachdem wir uns im Café getroffen hatten, noch ein wenig in der Stadt Shoppen. Stella hat uns dann für Morgen zu einer Übernachtungsparty eingeladen. Ich darf doch hin oder?“, erzählte Bloom, während sie sich hinsetzte. Kurz tauschte das Königspaar einen Blick aus, bevor Oritel sagte: „Na gut.“ „Danke.“, bedankte sich Bloom lächelnd. Gemeinsam aßen sie dann Abendbrot, als dieses dann beendet war stand Bloom auf. „Gute Nacht Mutter, Vater.“, wünschte sie ihren Eltern. Schnell machte sie sich auf den Weg in ihr Zimmer, wo sie sich umzog und sich müde ins Bett fallen lies, wo sie auch ziemlich sofort ins Reich der Träume glitt.

Onyxses Teil 1

Mit einem Seufzen schloss Bloom ihren Rucksack, in ein paar Minuten würde sie sich auf den Weg nach Solaria machen, um dann von dort aus nach Onyxses zu reisen. //Hoffentlich geht alles gut.//, schoss es ihr durch den Kopf. „Bloom? Bist du schon fertig?“, fragte Marion ihre Tochter, während sie ins Zimmer kam. „Ja. Ich mache mich auch gleich auf den Weg. Morgen werde ich wahrscheinlich erst am Nachmittag wieder da sein.“, erwiderte sie. „Ist gut. Ich wünsche dir viel Spaß.“, meinte Marion lächelnd. „Danke Mutter.“, sprach Bloom und setzte sich ihren Rucksack auf. Kurz umarmte sie ihre Mutter noch mal und teleportierte sich dann nach Solaria, wo sie in der Eingangshalle des Schlosses landete. Sofort kam eine Wache auf sie zu und meinte: „Prinzessin Bloom. Prinzessin Stella erwartet sie bereits in ihrem Zimmer. Ich gleite sie dorthin.“ „Danke.“, erwiderte Bloom und folgte der Wache durch das Schloss zu Stellas Zimmer. Dort angekommen ging die Wache auch schon wieder, während Bloom an der Tür klopfte. Ziemlich sofort wurde die Tür aufgerissen und die etwas Überrumpelte Bloom ins Zimmer gezogen. „Da bist du ja endlich Bloom.“, meinte Musa. „Sorry. Das Packen hat etwas länger gedauert.“, erklärte die Angesprochene. Die Anderen nickten verstehend. „Gut. Dann werden wir gleich aufbrechen. Vorher habe ich mich aber noch mal etwas über Onyxses informiert.“, sprach Tecna. „Dann erzähl uns mal was wir wissen müssen.“, sagte Musa. „Also: Wie schon gesagt wechselt das Wetter auf diesem Planeten sehr schnell, was heißt das, wenn wir ankommen könnte es regnen und nur ein paar Minuten Schneien oder die Sonne strahlt. Man weiß leider nicht, ob der Planet bewohnt ist oder nicht. Es gibt dort sehr viele Höhle.“, erklärte Tecna. „Und in einer dieser Höhlen ist wahrscheinlich unser Ziel oder?“, fragte Layla. Tecna nickte leicht, während Stella sprach: „Ich habe die perfekten Klamotten entworfen für diese Mission. Wartete kurz.“ , damit schnipste sie einmal mit dem Finger und die sechs Freundinnen hatten alle das gleiche Outfit nur in anderen Farben an. Dieses bestand aus eine langen Hose, einem Shirt, einer Jacke und Knie hohe Stiefel. „Jetzt können wir los.“, meinte sie grinsend. Die Anderen Winx nickten nur, während Stella sie auch schon teleportierte.
 

# Onyxses #
 

In einem Leuchten tauchten nun die Winx in einer kahlen und tristen Umgebung auf. Alles um sie herum war tot, die Bäume kahl, überall nur Felsen und auch sonst war nirgends etwas Grünes zu sehen. Zu dem Pech der Mädchen goss es auch noch wie aus Eimern. „Willkommen auf Onyxses. Dem besten Ferienort aller Zeiten.“, kam es sarkastisch von Stella. „Stella!“, kam es von den Anderen. „Ist ja gut. Also wo ist jetzt der Kristall?“, fragte Solarias Prinzessin. „Nach meinem Scann ist die höchste Konzentration Magischer kraft dort vorne in der Höhle.“, kam es von Tecna. Die Anderen nickten leicht und gemeinsam machten sich alle auf den Weg in die Höhle. Dort staunten sie nicht schlecht, denn die Höhle wurde durch leuchtende Kristalle erhellt. „Wow.“, kam es stauenden von den Mädchen. „Was sagt man dazu. Da trifft wohl das Sprichwort verurteile niemanden nach dem Äußeren.“, meinte Musa. „Da hast du recht. Wir sollten jetzt aber weiter gehen.“, meinte Layla ruhig. Alle nickten und gemeinsam machten sie sich auf den Weg durch die Höhle, nach einer Weile fragte Flora: „Sagt mal bin ich die Einzigste der es komisch vorkommt das wir auf noch niemanden?“ „Nein. Es wundert mich auch, schließlich ein magischer Planet irgendwas müsste hier doch Leben.“, kam es von Layla. Kaum das sie, das ausgesprochen hatte, begann nun auch schon der Boden zu beben. „Leute, nur als kleiner Tipp: Nie wieder sagt ihr so was, das lockt nämlich immer jemanden an!“, kam es von Musa, während sich alle Transformierten. Um eine Biegung kamen nun mehrere Steinmonster, die alle Steinkeulen in der Hand hielten und nun auf die Mädchen zustürmten. Dieser reagierten natürlich sofort und griffen diese an. „Unsere Angriffe prallen einfach ab!“, kam es erschrocken von Stella. „Rückzug!“, kam es von Bloom, die langsam von den Monstern eingekesselt wurde. Sofort reagierten die restlichen Mädchen und flogen Richtung Ausgang, im Augenwinkel sahen sie, dass Bloom ihnen folgte. Nachdem sie dies gesehen hatten, wanden sie ihre ganze Konzentration wieder auf den Ausgang. So bekamen sie aber nicht mit, dass eins der Monster Bloom einholte und mit seiner Keule am Kopf traf.
 

Draußen angekommen landeten die Mädchen erst mal und verschnauften. „Was waren das bitte für Wesen?“, kam es von Musa. „Woher sollen wir das denn wissen. Unser Problem ist doch das wir ihnen keinen Schaden zufügen können mit unsere Magie.“, meinte Layla. „Stimmt. Wie sollen wir an den Kristall der Dunkelheit kommen, wenn wir nicht an seinen Wächtern vorbei kommen. Hast du vielleicht eine Idee Bloom?“, fragte Stella und sah sich nach der Rothaarigen um. „Bloom? Bloom!? Wo bist du?!“, rief die Blonde, als sie bemerkte, dass ihre Freundin nirgends zu sehen war. Auch die restlichen Mädchen sahen sich nun suchend um und riefen nach ihrer Anführerin. „Ey Bloom, das ist echt nicht witzig!“, rief Flora, die wie die Anderen auch langsam panisch wurde. „Sie war doch direkt hinter uns oder etwa nicht?“, fragte Tecna. „Stimmt. Meint ihr die Monster, haben sie erwischt?“, fragte Musa besorgt. „Scheiße. Wir müssen sie finden. Wenn ihre Eltern oder Miss Faragonda davon erfahren da gibt es richtig Ärger.“, meinte Musa. Die restlichen Winx nickten und gemeinsam machten sie sich auf die Suche nach Dominos jüngster Prinzessin.
 

Mit einem schmerzhaften Stöhnen wachte Bloom nun wieder auf. Verwirrt sah sie sich um und erkannte das sie sich anscheint in einem unterirdischen Haus befand. Kaum war diese Information bei ihr wirklich durchgesickert, strömten auch schon Bilder aus dem zweiten Schuljahr auf sie ein. Wie sie Darkar half den Codex zu stellen, wie sie ihre Freundinnen bekämpfte und wie Sky sie schlussendlich rettete. Schnell schüttelte sie den Kopf, um diese Bilder loszuwerden. „Ah du bist wach junge Hüterin.“, hörte Bloom eine weibliche Stimme. Verwirrt sah sie dort hin und erkannte eine Wesen, das einer Frau recht ähnlich sah mit schwarzen, langen Haaren, schwarzen Augen und rötlicher Haut. „Wer bist du?“, fragte die junge Fee. „Mein Name ist Akane. Ich bin die Ärztin unseres Stammes.“, erklärte die Schwarzhaarige ruhig. „Warum bin ich hier?“ „Einer unsere Wächter hat dich mit seine Keule niedergeschlagen und das musste versorgt werden. Deinen Freundinnen geht es gut, sie sind aus der Höhle geflohen.“ erklärte Akane ruhig und reichte Bloom ein Glas mit Wasser. „Warum hat euer Wächter mich hier hergebracht?“ „Nun, in unserem Stamm, dem Stamm des Feuers gibt es eine Prophezeiung junge Hüterin. Wir haben lange auf deine Ankunft gewartet, aber bevor du von deinem Schicksal erfährst, musst du noch jemanden aus seinem Schlaf erwecken.“, sprach Akane ruhig. „Und wieso sollte ich das tun? Und was für eine Prophezeiung meinst du?“, kam es verwirrt von der Fee des Drachenfeuers. „Haben eure Eltern euch nicht darüber unterrichtet? Ihr seit die Prophezeite Hüterin der Drachenflamme.“, kam es überrascht von Akane. „Meine Eltern waren sehr lange Weg und seit sie wieder da sind, haben sie mir nichts von einer Prophezeiung erzählt.“, erwiderte Bloom. „Stimmt ja das Schicksal von Domino. Eine tragische Angelegenheit. Nun dann erkläre ich euch jetzt alles.“, meinte die Ärztin ruhig. Langsam nickte die Rothaarige, war sie doch ziemlich neugierig, was die Ärztin ihr zu sagen hatte. „Also es gibt eine Prophezeiung des großen Drachens. Diese lautet: Die Hüter der Drachenflamme werden kommen, nur zu zweit können sie das unendlich Böse bezwingen. Sie werden durch wahre Liebe für immer verbunden sein.“ „Warten mal, es gibt doch nur eine Person, die die Drachenflamme besitzt und das bin ich.“, unterbrach Bloom Akane. „Seit ihr euch da sicher? Fällt euch niemand Anderes ein?“, fragte Akane ruhig. Kurz runzelte Bloom die Stirn, natürlich fiel ihr jemand ein, aber das war unmöglich sie hatte ihn in ihrem dritten Jahr doch besiegt und seine Flamme für immer zum Erlöschen gebracht, dies sagte sie nun auch Akne. „Nun das stimmt zum Teil, junge Hüterin. Doch was ihr nicht wissen könnt und was auch nicht wirklich bekannt ist, ist das die träger der Drachenflamme sich nicht gegenseitig auslöschen können. Sollte es doch passieren, das dies versucht wird, wird derjenige der Sterben sollte in einen tiefen Schlaf versetzt.“, erklärte diese ihr. Überrascht sah die Blauäugige sie an. Akne lächelte jedoch nur und meinte: „Soll ich es euch beweisen?“ Kurz überlegte Bloom, ob dies wirklich eine gute Idee war, nickte dann aber und meinte: „Na gut, aber eine Frage hätte ich noch.“ „Welche?“ „Sind mit dem unendlich Böse zufällig die Magier Endulos und Argon gemeint?“, fragte die Prinzessin zaghaft. „Sie sind also schon wieder aufgetaucht, aber ja ihr liegt mit eurer Vermutung richtig. Nun erklärt sich für mich auch, warum ihr hier seid. Ihr sucht sicherlich den Kristall der Dunkelheit.“ Bloom nickte. „Da muss ich euch leider enttäuschen Prinzessin, der Kristall wurde uns schon vor Jahrtausenden entwendet.“ „Was?! Von wem?!“, fragte Bloom, während sie aufsprang. „Könnt ihr euch das nicht denken junge Hüterin?“ Bloom erstarrte in ihrer Bewegung und wisperte: „Endulos und Argon.“ Traurig nickte Akne und meinte: „Da habt ihr Recht, aber so weit ich informiert bin haben sie weder das Buch, noch die Drachenflammen, auch wenn ich mit bedauern gestehen muss, das sie auch ohne Drachenflamme eine wirkungsvoll Armee der Finsternis aufstellen können.“ Schwer schluckte Bloom und hoffte im Stillen, das das Buch gut genug versteckt ist. „Darf ich euch nun zum Hüter führen?“, fragte Akne. Zaghaft nickte die Rothaarige und folgte Akane durch das Dorf in Richtung einer kleinen Höhle am Rande. Dort angekommen führe Akane die junge Fee zu einem Bett aus Stroh. Wie erstarrt blieb Bloom stehen, als sie die Person auf diesem erkannte.

Onyxses Teil 2

Geschockt sah Bloom auf den vor ihr liegenden Valtor, dessen Brust sich Gleichmäßigen auf und ab bewegte. Vorsichtig trat die Rothaarige zu ihrem ehemaligen Feind. Vorsicht strich sie ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Wie kann ich ihn wecken?“, fragte die Blauäugige Akane. „Nun du musst ein Teil deiner Flamme in ihn leiten, dann sollte er aufwachen. Wenn nicht probieren wir es auf die Dornröschen Methode.“, kam es von der Ärztin. Perplex starrte die Rothaarige ihn sie an, dieser grinste und meinte: „War nur ein Spaß, er wird schon aufwachen, wenn du das mit der Magie machst.“, meinte Akane ruhig. Bloom nickte und legte Vorsichtige die Hände auf die Brust des Magiers, während sie langsam ihre Magie in dessens Körper leitete. Fast sofort schlug der Magier die Augen auf und wollte die Rothaarige angreifen, doch schnell wich diese aus und knurrte: „Da rettet man ihm einmal das Leben und so dankt der einem.“ „Ich erinnere mich das du diejenige warst, die mich fast umgebracht hat!“, kam es von dem Älteren. „Na und? Du kannst nicht bestreiten, dass ich nicht meine Gründe hatte.“, erwiderte die Fee schnippisch. Der Magier wollte grade zu einer Erwiderung ansetzten, als sich nun Akane einmischte. „Es scheint mir so, als wenn auch sie, Valtor nichts über die Prophezeiung wissen.“ „Was denn für eine Prophezeiung?“, kam es von dem Angesprochenen. Akane seufzte und begann ihm dann von dieser zu erzählen. Nachdem diese dann fertig war, setzte Valtor sich erst mal hin. „Also um jetzt das Mal zu deuten. Ich soll mit unserem Prinzesschen zusammen die Welt retten und danach wie im Märchen für immer zusammen sein?“, fasste der Magier zusammen. „Im Prinzip ja.“, erwiderte Akane. „Kennen sie unsere Vergangenheit? Ich meine, es wäre sehr unwahrscheinlich das wir beiden uns zusammenraufen könnten und selbst wenn, soll ich einfach mit ihr nach Alfea zurückkehren? Dann macht mich Faragonda doch gleich kalt oder sperrt mich wieder in die Omega Dimension.“, meinte er gereizt. „Also vorher würde sie sich wahrscheinlich die Erklärung dazu anhören.“, verteidigte Bloom die Direktorin sofort. „Schön und gut, dann würde sie mich, wenn sie es glaubt, denn Kampf für und danach wegsperren. Das was ich getan habe kann man nicht rückgängig machen.“, knurrte der Magier. „Nicht wenn du beweist das du dich geändert hast.“, konterte die Fee sofort. „Selbst dann hättest du immer noch deinen Prinzen, würde mich noch nicht mal wundern wenn der der andere Hüter ist.“, schoss der Ältere sofort zurück. „Sky ist inzwischen glücklich an Diaspro vergeben und ich Singel.“, kam es wütend von der Rothaarigen. Akane unterdessen dachte sich nur: //Das sind mal zwei Sturköpfe, die sich das Schicksal da ausgesucht hat.// Bevor diese Diskussion nun aber doch noch eskalierte, beschloss die Ärztin sich einzumischen. „So das reicht jetzt ihr Zwei. Wir können uns ja drauf einigen, dass ihr euch erst mal nur auf Endulos und Argon konzentriert und denn Rest einfach auf euch zukommen lasst.“ Damit gaben sich die Beiden Drachenfeuer Hüter zufrieden und sahen Akane an. „Können wir gehen?“, fragte Bloom. „Natürlich, aber willst du nicht noch auf deine Freundinnen warten? Die dürften jeden Moment hier sein.“, meinte Akane. „Das ist gut. Dann warten wir noch.“, meinte die Fee, während von Valtor nur ein genervtes: „Na Super gleich sechs nervige Feen die mir die Höhle heiß machen.“ Wütend sah die Rothaarige zu ihm, sagte jedoch nichts, als auch schon ihre Freundinnen von einer anderen Frau herein geführt wurden. „Bloom!“, ertönte es fünf stimmig, als die anderen der Drachenfeuerfee auch schon um den Hals fielen. Überrumpelt verlor die Fee das gleich gewischt und drohte nach hinten zu fallen, prallte aber nur gegen eine Brust, die sie und ihrer Freundinnen vor dem Sturz rettete. Überrascht sahen die restlichen Winx zu der Person auf und wichen sofort zurück, während Bloom von dem Magier wieder richtig hingestellt wurde. „Danke.“, murmelte die Fee. „Bloom ist das?“, fragte Stella „Ja ist er und nein er wird uns nicht angreifen und wir ihn nicht.“, erwiderte die Rothaarige. „Aber..“, wollte Musa protestieren, doch Bloom unterbrach sie und meinte: „Ich werde es euch bei Miss Faragonda erklären.“ Die fünf Feen nickten, sahen aber misstrauisch zu dem Magier, der immer noch hinter Bloom stand und sie kalt ansah. „Na dann auf Wiedersehen Akane und danke noch mal.“, wandte sich die Drachenfeuerfee an die Ärztin. Diese nickte ihr zu und meinte: „Wir werden uns wiedersehen junge Hüterin.“ Bloom nickte und gab Valtor, der neben sie getreten war, mit dem Ellenbogen einen Stoß in die Seit. „Was soll der misst Prinzesschen?“, knurrte dieser, bekam jedoch nur einen bestimmten Blick von der Fee. Er seufzte tief und wandte sich dann an Akane: „Danke das sie auf meinen Körper aufgepasst haben und dem Rotschopf hier hergeführt haben. Zufrieden?“ Der letzte Teil war an die Fee neben ihn gerichtete, die nickte und Stella dann das Zeichen gab, das sie sie alle Teleportieren sollte. Das tat die Fee auch und gemeinsam verschwanden die sieben Personen.

Valtor in Alfea Teil 1

Die sechs Feen tauchten direkt vor den Toren Alfeas wieder auf, zu ihrer eigenen Überraschung war es bereits Tag. „Das gibt Ärger, wenn unsere Eltern gemerkt haben. das wir weg sind.“, kam es von Lalya. „Denn wird es doch so oder so geben sobald sie unseren 'Gast' sehen.“, kam es von Musa, die in Valtors Richtung nickte. Dieser jedoch sah nur Richtung Alfea, als er fragte: „Warum sind wir nicht gleich ins Büro?“ „Damit Miss Faragonda keinen Anfall bekommt.“, kam es von Stella, die nun Richtung Schule losging. Der Magier zuckte mit den Schultern und lies den Damen den Vortritt, denn blöd war er nun wirklich nicht. Würde er vorne gehen und man würde ihn sehen würde er sofort angegriffen werden, wobei ihm dann auch auffiel, dass sein normales Aussehen zu auffällig war. Kurzer Hand legte er eine Illusion über sich, die andere einen schwarze Haarigen jungen Mann mit schwarzen Augen zeigte. Kaum jedoch das er die Magie anwendete drehte sich Bloom um und sah ihn an, also meinte er: „Wir wollen doch nicht gleich einen Kampf aus lösen.“ Die Rothaarige nickte leicht und sah dann wieder nach vorne, während der Magier sich neugierig umsah. Vor dem Büro angekommen, hörte man von drinnen lautes Stimmengewirr. Ein Grinsen legte sich auf die Lippen des Magiers. „Erwischt würde ich sagen.“, meinte er spöttisch, wo für er einen genervten Blick von den sechs Mädchen bekam. „Wer klopft?“, fragte Stella in die Runde, wobei man bei jedem Mädchen sah, das sie nicht die erste seine wollte, die da jetzt rein ging. Der Magier verdrehte die Augen und klopfte dann kurzerhand an die Tür, sofort verstummten die Stimmen dahinter und von Faragonda kam ein „Herein.“ Galant stieß der Magier die Tür auf und schubst die Fee der Sonne und des Mondes als Erstes durch diese. Wütend sah die Blonde ihn an, während man von König Radius ein erleichterte: „Stella.“, hörte. Nun ließ er die restlichen Fünf eintreten, bevor er als Letztes eintrat und die Tür hinter sich schloss. Sein Blick glitt über die Anwesenden und blieb bei Oritel und Marion hängen, die erleichtert zu ihrer Tochter sahen, während diese alles tat, um dem Blick ihrer Eltern auszuweichen. „Mädchen, wo wart ihr und wer ist euer Begleiter?“, kam es nun ruhig, aber streng von Miss Faragonda. Kurz schwiegen die Sechs, als Bloom leise meinte: „Wir waren auf Onyxses.“ „Ihr Wart wo bitte?“, kam es ziemlich wütend von Oritel. „Auf Onyxses und haben dort nach dem Kristall der Dunkelheit gesucht.“, meinte Bloom nun etwas lauter. „Hatten wir euch nicht verboten irgendwas zu machen?! Verdammt noch mal Bloom Endulos und Argon sind zu gefährlich für dich und deine Freundinnen.“, kam es von ziemlich streng vom König von Domino. Deutlich sah der Magier wie die Rothaarige und ihre Freundinnen zusammenzuckten, jedoch sah er auch ein ihm nur sehr bekanntes wütendes Funkeln in ihren Augen. „Ich würde mich jetzt nicht so aufregen Prinzesschen, wir wollen hier doch keinen Großbrannt anzetteln, dass schlimmste hast du meinen Schwiegereltern in spe noch gar nicht gesagt.“, meinte er grinsend und zog somit die Aufmerksamkeit aller auf sich. „Schwiegereltern in spe?!“, kam es erschrocken vom Braunhaarigen, wobei seine Tochter ihn unterbrach und knurrte: „Hatten wir das nicht schon. Wir erledigen unsere Feinde und sehen was in dieser Zeit passiert.“, knurrte die Rothaarige. Er grinste nur und meinte spöttisch: „Natürlich Hoheit.“ „Mädels, wer ist euer Begleiter und woher kommt er?“, kam es ruhig von Faragonda, während Oritel wohl jetzt erst mal damit klarkommen musste, wie er sich vorgestellt hatte. Oh das würde gleich ein noch größerer Spaß. „Nun wir haben ihn auf Onyxses, gefunden.“, versuchte die Drachenfeuerfee zu erklären. Entspannt lehnte er sich gegen die Wand verschränkte die Arme vor der Brust. „Nun wenn man es genau nimm haben die Sechs mich nicht gefunden. Sondern der Stamm des Feuers hat Bloom hier überredet mich aus meinem drei jährigen Schlaf zu wecken.“, meinte er nun gelassen. „Du weißt, wie lange du weg warst?“, kam es überrascht von Musa. „Natürlich. Es war aber angenehmer als das letzte Mal, als ich etwas länger im Eis steckte.“, erklärte er ruhig. Sie nickte leicht, als Oritel nun deutlich genervt fragte: „Würden sie uns jetzt bitte ihren Namen verraten?“ Ein spöttisches Grinsen legte sich auf die Lippen des Magiers, während er meinte: „Nun ihr kennt mich König Oritel, so wie eigentlich alle hier im Raum, aber um es leichter zu machen.“ Bei den letzten Worten schnippte er mit dem Fingern und löste somit seine Illusion auf. Sofort flog eine Zauber auf ihn zu, den er jedoch mit Leichtigkeit abfing. „Da will man einmal helfen und wird gleich angegriffen. Wie freundlich.“, kommentierte er. „Was soll das heißen? Wieso solltest du uns helfen wollen und warum zum Teufel stellst du dich als unser Schwiegersohn in spe vor?!“, kam es wütend von Oritel. Der Magier seufzte genervt und wiederholte dann einfach die Prophezeiung. Am Ende angekommen wurde er von allen ungläubig angesehen, von allen bis auf Bloom und ihren Eltern. Bloom, da wusste er, was sie mehr oder weniger von der Sache hielt. Oritel sah ziemlich wütend aus, aber auch so als hätte er nicht gewollt, dass diese Prophezeiung bekannt werden würde und Marien, die sah ziemlich bedrückt zu Boden. Das schien nun auch Bloom auf Zufallen, die sich sofort an ihre Eltern wandte. „Akane, die Ärztin des Stammes hat mir gesagt, ihr wusstet von der Prophezeiung? Warum habt ihr mir nichts davon erzählt?“, fragte sie. „Wir hielten es nicht mehr für nötig. Valtor war unser Feind und wir wollten nicht das du dich auf eine solche Prophezeiung konzentrierst. Dann hast du uns erzählt, dass er tot ist, also haben wir uns gedacht, dass es nun nicht mehr wichtig ist und da Endulos und Argon nicht auftauchten, war die Sache für uns erledigt.“, kam es von Oritel. „Dann hättet ihr es mir doch Spätesten erzählen können, als sie wieder aufgetaucht sind! Spätestens da hätte euch doch klar sein müssen das Valtor noch irgendwo ist und das wir nur mit ihm die beiden besiegen können!“, kam es aufgebracht von der Blauäugigen. „Wir wollten halt nicht das du irgendwas mit ihm zu tun hast oder dich in Gefahr begibst.“, kam es von Oritel. „Ich bin alt genug so was selber zu entscheiden!“, brüllte die Rothaarige nun und stürmte aus dem Büro. Bevor jedoch eine ihrer Freundinnen reagieren konnte, war er ihr auch schon gefolgt.

Valtor in Alfea Teil 2

Gedankenverloren starrte die Rothaarige in den Himmel, sie war sauer, sauer auf ihre Eltern, die ihr so was Wichtiges verschwiegen hatten. „Das war ein echt interessanter Abgang, aber ich glaub, du solltest so was noch etwas üben.“, hörte sie eine belustigte Stimme hinter sich. Sie brauchte sich nicht mal umzudrehen, um zu wissen, wer dort stand. „Was willst du?“, fragte sie. „Nach dir sehen. Wir wollen hier schließlich keinen Großbrannt haben, so wütend wie du eben abgedampft bis ist das nicht Mal so unwahrscheinlich.“, erwiderte er ruhig und setzte sich neben die Blauäugige. „Als wenn ich so was an der Schule wirklich machen würde. So gut habe ich mich dann doch noch unter Kontrolle.“, konterte sie. „Glaube ich sogar, damit du ausrastest, muss man dich mehr Triezen.“, kam es von dem Magier. „Du sprichst da ja aus Erfahrung.“, grinste sie und sah zu ihm. Ein leichtes Grinsen lag auf seinen Lippen, als er antwortete: „Klar, wobei ich sagen muss, dass es eigentlich praktischer für dich wäre, die Kräfte die du bei einem Wutanfall freilässt, auch ohne diesen einsetzen zu können.“ Sie legte den Kopf schief und sah ihn an, während sie meinte: „Und du glaubst nicht das ich das nicht schon längst versucht hätte? Es will nur einfach nicht klappen.“ „Das braucht Übung, ist doch klar das so jemand wie du, nicht sofort die Kraft seiner Wut nutzen kann, wann immer er will. Dafür seit ihr Feen viel zu liebenswürdig.“, kam es von dem Magier. Sie seufzte und lies es dann darauf beruhen. „Also was machen wir jetzt Prinzessin? Zurück zu den Anderen und deinen Eltern? Wir sollten schließlich klären, wo ich bleibe und was wir jetzt überhaupt machen.“, kam es von Valtor, während er wieder aufstand und die Prinzessin gleich mit auf die Beine zog. Diese seufzte und meinte: „Ich hätte jetzt Lieber noch etwas Zeit alleine verbracht, aber wenn unser Schwarzmagier darauf besteht, in die Höhle des Löwens zurück zukehren, dann sollte ich wohl mitgehen.“ Der Magier grinste nur leicht und bedeutete ihr elegant, dass sie vorgehen sollte. Sie verdrehte leicht die Augen und ging aber trotzdem vor, vor dem Büro angekommen, hörte man von drinnen, wie schon vorhin, Stimmen, die wild durch einander redeten. Dabei konnte man deutlich heraushören, dass es um diese Prophezeiung ging und das Oritel und Marion sie vor Bloom und auch anscheint vor Miss Faragonda. „Na wenigstens scheinen die auf unserer Seite zu sein und wollen mich nicht gleich Killen.“, kam es von Valtor. Sie sah kurz zu ihm, bevor sie seufzend die Tür öffnete. Sofort herrschte Stille und alle sahen zu ihnen, während von Valtor nur ein: „Hab unsere Prinzessin zurück geholt.“ Diese murmelte nur ein: „Wenn der so weiter macht, scheuere ich ihm bald eine.“ Da es aber mucksmäuschenstill war, hörten es natürlich alle. Die Winx grinsten sich nur bereit an, während Valtor seufzte und sich wieder an die Wand lehnte und fragte: „Wie geht es jetzt weiter?“ „Die Winx werden hierher nach Alfea ziehen, da sie von hieraus besser gemeinsam Agieren können. Was dich angeht, auch wenn nicht alle Anwesenden damit einverstanden sind...“, dabei glitt der Blick der Schulleiterin zum Königspaar von Domino, „wirst bei den Mädchen mit in dem Zimmer einquartiert, auch damit sie dich kontrollieren können.“, erklärte Faragonda ruhig. „Na dann. Wir sollten unsere Sahen wohl holen, wobei Stella könnte uns ja die Sachen von unsere Übernachtung herzaubern.“, meinte die Rothaarige. „Natürlich. Ich kann uns auch gleich eine ganz neue Kollektion zusammenstellen. Valtor könnte auch mal neue Klamotten vertragen, die kommen ja noch aus dem Mittelalter.“, kam es begeistert von der blonden Fee, die sich anscheint schon in ihrer eigenen Welt befand und Klamotten entwarf. Der Schwarzmagier verzog das Gesicht und schien gar nicht begeistert darüber zu sein, dass die Fee ihm Klamotten entwerfen wollte. „Na dann Mädchen. Ihr kennt den Weg ja.“, das war eindeutig ein Rauswurf aus dem Büro, also verließen die Feen und der Magier das Büro. Schweigend gingen sie durch die Gänge, wobei der Magier unter ihnen schwieg und sich in der Schule umsah. Im Zimmer angekommen, sah er zu den vier Türen im Raum und sah dann zu den Winx. „Welches ist mein Zimmer?“ „Das da.“, kam es von Layla, die auf eine der Türen deutete. Er nickte leicht und wollte darin verschwinden, als er am Arm gepackt wurde. „Du bleibst hier. Ich muss Maße nehmen für die neuen Klamotten.“, bestimmte Stella und zog ihn in die Mitte des Wohnzimmers, kurzzeitig überlegte der Magier sie nicht doch einfach mit einem Zauber auszuschalten, doch da spürte er auch schon einen stechenden Blick im Nacken, und als er nach hinten sah, erkannte er dort die Drachenfeuerfee, die ihn fies angrinste. Ergeben seufzte er und lies die Fee der Sonne machen. Erst später am Abend durfte er sich dann endlich hinlegen. Bevor er einschlief, dachte er sich noch, dass er sich erst mal an das Verhalten der Feen gewöhnen musste und auch mit ihnen zusammenzuarbeiten, anstatt gegen sie.

Alte Bekannte

Eine Woche war der Magier inzwischen schon in Alfea und inzwischen hatte er sich auch eingewöhnt, wobei er doch etwas genervt von der Fee der Sonne war. Diese kam nämlich täglich damit an, das er zur Anprobe der Klamotten kommen sollte. Wobei er zugeben musste, dass sie ihn nicht ganz so schlimm einkleidete, wie er befürchtete hatte. Sie hatte ihm mehre Hemden, in verschiedenen Farben gemacht und dazu passende Hosen. Seinen Mantel, so wie die Stiefel hatte sie ihm gelassen, wobei sie auch von den beiden Sachen noch ein Exemplar in Schwarz gemacht hatte. „Hier versteckst du dich also.“, hörte sie plötzlich eine Stimme hinter sich. Er seufzte und meinte: „Das scheint der einzigste sichere Ort vor dem Blondschopf zu sein.“, erwiderte er und sah im Augenwinkel zu Bloom. Dieser grinste leicht und meinte: „Stimmt. Hier suchen sie auch nie, da sie diesen Ort nicht kennen.“, erklärte die Rothaarige. „Na dann bleibe ich hier den Rest des Tages.“, meinte er und lehnte sich an die Balustrade. Die Rothaarige zog eine Augenbraue hoch und meinte: „Du weißt schon, das sie dich weiter nerven wird oder? Stella meinte, es fehlt nach ein Party Outfit und was für Bälle.“ Genervt seufzte der Magier und schloss die Augen. „Wie kann ich das umgehen?“ „Gar nicht. Stella ist da wirklich hartnäckig.“, erwiderte die Rothaarige ruhig. Der Magier seufzte und öffnete die Augen, während er meinte: „Also von mir aus könnten jetzt eure neuen Feinde angreifen, dann bin ich sie vielleicht los.“ „Ich bin froh das sie im Moment ruhe geben, das heißt nämlich das sie das Buch nicht gefunden haben.“, kam es der Drachenfeuerfee. Er nickte leicht und sah dann in die Ferne. Eine Weile schwiegen die Beiden, als er fragte: „Was ist eigentlich mit deinem Prinzen?“ Kurz sah die Rothaarige zu ihm, es war ihr bewusst gewesen, dass er das irgendwann fragen würde, da die Spezialisten gestern bei ihnen waren, nur eben Sky nicht. „Wir sind nicht mehr zusammen.“, antwortete sie ihm ruhig. „Wieso? Du schienst damals so bemüht ihn von meinem Bann zu befreien.“, kam es von dem Magier. „Dinge können sich halt ändern. Theoretisch hätte mir vielleicht grade dieser Trank auch die Augen öffnen sollen.“ „Er hat dich also mit der Blondine betrogen.“, stellte der Ältere fest. Sie nickte leicht und sah dann wieder in die Ferne. „Es ist aber schon etwas länger her und ich habe es hinter mir gelassen, soll er doch mit Diaspro glücklich werden.“ Kurz sah der Magier zu der jungen Fee, doch dieser sah stumm in die Ferne. Er seufzte und stand auf, da es inzwischen auch schon dämmerte. „Wo ist eigentlich das Buch?“, fragte er dann ruhig. „Keine Ahnung. Das weiß wohl nur Faragonda.“, erwiderte die Fee und stand auch auf. Er nickte leicht und gemeinsam machten sie sich auf den Weg nach unten. Doch auf Halben weg hielten sie an, da von draußen eine Explosion zu hören war. Sofort drehte die rothaarige Fee um und lief wieder aufs Dach, gefolgt von dem Magier. Wieder auf dem Dach suchten beide Drachenfeuer Hüter in den Himmel und suchten die Angreifer. Die auch ziemlich leicht zu finden waren, da eine schon vorher reif: „Na Blümchen, hast du uns vermisst?“ Sofort sah die Fee, in die Richtung der Stimme und erkannte dort Icy und ihre Schwestern. Bevor sie jedoch was erwidern konnte, legte Valtor ihr eine Hand auf die Schulter und meinte: „Geh nicht drauf ein.“ Verwirrt nickte die Fee und verwandelte sich, während auch die anderen Winx auftauchenden. Gemeinsam mit Valtor flogen sie in die Luft und schwebten nun den Drei Hexen gegenüber, diese sahen überrascht zu Valtor. „Was machst du bitte bei den Feen?“, fragte Icy. Der Magier grinste spöttisch und meinte: „Der Gewinner Seite helfen oder auch anders gesagt mich Rächen, dafür, dass ihr mich damals im Stich gelassen habt.“ Kurz sahen die Drei ihn mit offenen Mündern an, doch schnell hatten sie sich wieder gefangen und Icy meinte: „Diesmal werden die Winx nicht gewinnen. Denn wir haben einen kleinen Power-Schub von unseren neuen Verbündeten bekommen.“ „Ach und ihr glaubt, dass wir Endulos und Argon nicht besiegen können? Das sind doch auch nur wieder Gegner, die im Endeffekt nur große Töne spucken und dann doch gegen unsere Prinzessin hier verlieren.“, provozierte der Magier die Drei weiter. Die Hexen kochten auch schon vor Zorn, während die Winx ihn nur verwirrt bzw. perplex ansahen. Doch als die Hexen nun einfach ohne Plan angriffen, verstand Bloom, dass der Magier es genau darauf abgesehen hatte, die Hexen aus dem Konzept zu bringen. Sie sah zu ihm und nickte ihm zu, gemeinsam begannen sie, Icy anzugreifen. „Mädels kümmert ihr euch um Darcy und Stormy.“, rief die Rothaarige ihren Freunden zu. Diese nickten und griffen die Zwei an. Natürlich bemerkte die Prinzessin von Domino recht schnell, dass Icy nicht übertrieben hatte, mit den Power-Schub, doch dank dem Magier an ihrer Seite, kam sie gut zurecht. Immer wieder konnten sie Treffer bei der Hexe landen, die alle mühe damit hatte, gegen beide zu kämpfen. Irgendwann musste sich die Eishexe dann jedoch eingestehen, dass sie keine Chance gegen die beiden Hüter der Drachenflamme hatte, nicht alleine auf jeden Fall. „Darcy, Stormy, Rückzug!“, rief sie ihren Schwestern zu und verschwand mit den Beiden zusammen. Alle landeten nun wieder und die Winx verwandelten sich zurück, als Stella auch schon fragte: „Meintest du alles ernst, was du zu Icy gesagt hast, Valtor?“ Der Angesprochene zuckte mit den Schultern und meinte: „Das meiste, bei dem teil das wir sie besiegen können, bin ich mir nicht sicher.“ Verstehend nickte die Fee, als auch schon Faragonda zu ihnen kam. „Das habt ihr sehr gut gemacht Mädchen und Valtor.“, meinte sie, wobei sie den letzten Teil erst nach kurzem Zögern gesagt hatte. Der Magier nickte ihr leicht zu, während die Mädchen meinten: „Was sollen wir jetzt machen?“ „Wir wissen leider immer noch nichts über die Pläne unserer Feinde und ich denke, dies hier war nur ein kleiner Auftritt, um zu zeigen das die Trix wieder da sind. Das heißt, wir müssen weiterhin abwarten.“, meinte die Schulleiterin ruhig. Die Winx nickten, während Valtor sich auf den Weg zum Gebäude machten. „Ich gehe schlafen.“, meinte er, als er die Blick der Anderen auf sich spürte. Müde legte er sich im Zimmer ins Bett und schloss die Augen, das Letzte, was er mitbekam war, das die Winx ins Zimmer kamen und sich auch schlafen legten.

Das Amulett

Wieder verging die Zeit recht schnell und somit war inzwischen schon ein Monat vergangen, seit dem Angriff der Trix. In dieser Zeit hatte Valtor damit begonnen Bloom zu zeigen, wie sie die Kraft, die sie entfesselt, wenn sie wütend ist, auch ohne das ihre Wut ihr denk vermögen beeinflusst, zu verwenden. Doch heute hatte ihm die Fee der Sonne und des Mondes einen Strich durch die Rechnung gemacht, in dem sie die beiden Hüter des Drachenfeuers mit in die Stadt geschliffen hatte. Somit ging er nun hinter der Gruppe der Feen und Spezialisten hinterher, wobei er wieder die Illusion des schwarzhaarigen Teenagers trug, um nicht aufzufallen. Er seufzte genervt, als sie zu einem Café gingen, vor dem die Spezialisten standen. Er hatte wirklich keine Lust auf dieses rum Geturtel und mit einem Blick auf die rothaarige Fee der Gruppe, merkte er das, er da nicht der einzigste war. Doch er wusste, dass er wohl nicht drum herum kommen würde, da Stella sie sicher nicht gehen lassen würde. Ihrer Meinung nach brauchten Bloom und er nämlich mal einen Tag Pause von dem Training. Somit setzte er sich neben Bloom an einen großen Tisch mit allen zusammen. Ruhig saß er da und versuchte das Gerede der Mädchen zu ignorieren, während er seinen Blick durch die Gegend schweifen lies. Irgendwie hatte er das Gefühl beobachtet zu werden und das behagte ihm gar nicht. Eine Hand legte sich auf seine Schulter und er richtete den Blick zu der Besitzerin dieser. „Was ist los?“, fragte diese, sodass nur er es hören konnte. „Ich habe das Gefühl beobachtete zu werden.“, erwiderte er genauso leise. „Du spürst das auch?“, kam es überrascht von der Rothaarigen. Er nickte leicht und sah sich dann wieder um. Irgendwas stimmte hier nicht, das konnte er deutlich spüren. Sein Gefühl bestätigte sich auch nur einen Moment später, als plötzlich mehrere Eiszapfen auf sie zugeschossen kamen. Blitzschnell reagierte er und lies ein Flammenschild erscheinen. Erschrocken schrien die Menschen auf, während die Winx sich transformierten. Sein Blick unterdessen wanderte über den Himmel, wo er auch sehr schnell die Personen entdeckte, die er gesucht hatte. Doch im Gegensatz zu dem, was er erwartete hatte, waren die Trix nicht alleine, sondern neben ihnen schwebten zwei Männer. „Lasst mich Raten, das sind Endulos und Argon.“, es war mehr eine Feststellung, als eine wirkliche Frage. Bloom nickte leicht und stellte sich dann neben ihn. „Na wen haben wir denn da. Unsere Lieblingsfeen.“, kam es von Icy. „Was wollt ihr?“, fragte Bloom. „Wir haben uns ein kleines Souvenir aus dem Museum geholt.“, kam es von Argon, der ein komisches Amulett in der Hand hielt. Valtor kniff die Augen zusammen, er wusste, was das für ein Amulett war. In dem Amulett waren Tausende von Zaubern gespeichert und derjenige der es umband hatte unbegrenzten zugriff darauf. „Bloom, wir müssen ihnen das Amulett so schnell es geht wieder abnehmen.“, wandte er sich an die Drachenfeuerfee. Diese nickte leicht und meinte dann: „Mädels ihr übernehmt die Trix. Valtor und ich kümmern uns um Endulos und Argon.“ Überrascht sahen die Feen zu ihrer Anführerin, nickten dann jedoch und griffen auch schon an, während die Spezialisten verwirrt zu ihm sahen. Er verdrehte die Augen und löste seine Illusion auf, während er auch schon in die Luft flog, dicht gefolgt von Bloom. Angriffs bereit schwebten sie nun den beiden Magiern gegenüber. Diese sahen sie ruhig an, während auch schon der erste Zauber auf sie zuflog. Diesem konnten beide jedoch Ausweichen, in dem sie jeweils in die entgegengesetzte Richtung flogen. Valtor merkte zu spät, das genau das der Plan der Beiden war. Er stand nun den Schwarzhaarigen von Beiden, also Argon, gegenüber. Valtor fixierte das Amulett in dessen Hand, während er meinte: „Lass mich mal Raten. In dem Amulett ist auch der Zauber zur Beschwörung der Armee der Finsternis.“ „Gut geraten.“, erwiderte der Schwarzhaarige, bevor er auch schon eine schwarze Kugel auf ihn abgefeuerte. Geschickt wich Valtor dieser aus und schoss nun seinerseits einen Zauber auf den Magier ab. Immer schnell flogen die Zauber zwischen den Beiden hin und her. Nur selten streifte einer dieser sein Ziel. Wütend knurrte Argon auf, er hatte es sich leichter vorgestellt, gegen den anderen Magier zugewinnen. Er musste zugeben, er hatte ihn unterschätze, doch der plötzliche Schrei, der Ertönte, lies ihn aufblicken und er sah, wie die Tochter von Oritel und Marien Richtung Boden fiel und sich ihre Verwandlung auflöste. Auch Valtor hatte das mitbekommen und er hatte die Fee aufgefangen, bevor er überhaupt wusste, was er tat. Er lies seinen Blick über die Rothaarige wandern. Diese hatte am ganzen Körper leichte schrammen und Kratzer, so wie eine Wunde am Bauch. Diese schien auch der Grund dafür zu sein, dass sie ohnmächtig war. „Bis zum nächsten Mal, Winx.“, hörte er die Stimme von Endulos. Er sah zu diesem und konnte noch beobachten, wie er und die anderen Vier verschwanden. Wütend knurrte er auf und landete mit der Fee auf seinen Armen. Sofort standen die anderen Winx bei ihm und sahen besorgt zu ihrer Freundin. „Stella. Bring uns sofort nach Alfea.“, befahl der Magier der Fee. Diese sah ihn nur kurz an, tat aber was er gesagt hatte und teleportierte sie in die Krankenstation. Kaum das sie aufgetaucht waren, war auch schon Ophelia bei ihnen und sah auf Bloom herab. „Leg sie auf die Liege dort und dann alle raus. Musa hol bitte miss Faragonda.“, meinte diese. Valtor tat, was ihm gesagt wurde und legte die Fee vorsichtig auf die Liege, während die anderen den Raum verließen. Doch anstatt das Krankenzimmer zu verlassen, stellte er sich an die Wand, dort wo er nicht im Weg stehen würde, und lehnte sich an diese. Kurz wollte die Heilerin protestieren und ihn raus werfen, verwarf den Gedanken jedoch sofort, als sie seine ernsten Blick sah. Also begann sie mit der Behandlung der Rothaarigen. Kurze Zeit später kam auch schon Faragonda ins Zimmer und fragte nach dem Befinden der Prinzessin. „Ich habe dafür gesorgt, dass sie bis Morgen schläft. Ihre Verletzung war nicht so schlimm, sie sollte trotzdem bis übermorgen hierbleiben.“, erwiderte Ophelia ruhig. Faragonda nickte und sah dann zu ihm. „Was war das für ein Amulett, was sie gestohlen haben?“, fragte sie ruhig. „Das Amulett des Speichers. In ihm ist auch der Spruch, um die Armee der Finsternis zu beschwören.“, erklärte er ruhig. Faragonda nickte leicht und meinte dann: „Ich werde Blooms Eltern und alle anderen Informieren.“ Er nickte und setzte sich dann auf den Stuhl an Blooms Bett. „Ich bleibe hier und passe auf sie auf.“, meinte er. Faragonda zog eine Augenbraue hoch, schüttelte jedoch nur leicht den Kopf und verließ das Zimmer. Ophelia sah kurz zu ihm, beschwerte sich aber nicht und meinte nur: „Wenn du was brauchst. Ich bin im Nebenraum.“ Er nickte leicht und sah dann auf das friedliche Gesicht der Fee.

Erwachen

Ruhig saß er an dem Bett der Rothaarigen, die heute wieder aufwachen sollte die ganze Nacht saß er an ihrem Bett oder stand am Fenster in der Krankenstation. Er verstand selber nicht ganz, warum er die ganze Zeit hier blieb, schließlich war die Fee zwar seine Verbündete, aber er kannte sie auch gut genug um zu wissen, dass diese wieder auf die Beine kommen würde, auch ohne das er hier war. Auch Ophelia wäre noch da um sich um die Fee zu kümmern und nach dieser zu sehen, doch irgendwie schaffte er es einfach nicht die Krankenstation einfach zu verlassen oder überhaupt sich weit von dem Bett zu entfernen. Doch im Endeffekt schob er es darauf das die Krankenschwester sich nicht gegen die Trix oder die beiden dunklen Magier verteidigen könnte, sollten diese versuchen die Prinzessin von Domino zu entführen. Das er sich sorgen um die Fee machte kam für ihn nicht mal infrage, sie waren zwar inzwischen verbündete, trotzdem waren sie früher Feinde und arbeiteten jetzt auch nur wegen der Prophezeiung zusammen.
 

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als Bloom sich begann zu bewegen und langsam die Augen aufschlug. Blinzelnd sah die Fee zu ihm und murmelte: „Valtor? Was ist passiert?“ „Nun Endulos hat dich Verletzt und du warst bewusstlos. Ophelia hat das wieder hingekriegt und dich bis jetzt schlafen lassen durch einen Zauber.“ Verstehend nickte die Fee und richtete sich nun auf, während sie fragte: „Was ist mit dem Amulett?“ Er seufzte und meinte dann: „Sie haben es mitgenommen.“ „Das heißt sie werden nun die Armee der Finsternis beschwören.“, murmelte die Rothaarige. „Wieso sollten sie das? Ihnen fehlt noch die Drachenflamme.“, meinte Valtor stirnrunzelnd. „Nun ja….Endulos hat irgendeinen Zauber angewandt der mir ein teil meiner Magie entzogen hat, deswegen konnte ich auch nicht bei seinem letzten Angriff ausweichen.“, erklärte die Fee. Verstehend nickte der Magier und stand auf, nachdenklich trat er an das Fenster und sah auf den Schulhof.
 

„Das heißt wir müssen nun einfach warten das sie angreifen, am besten Trainieren wir bis dahin für den Kampf.“, meinte er und sah dann wieder zu der Drachenfeuerfee. Diese sah zu ihm und nickte dann, als auch schon Ophelia ins Zimmer kam und das Mädchen untersuchte. „Bevor ihr jetzt schon Trainingspläne schmiedet muss ich sagen das Bloom noch einen Tag hier bleibt um sich auszuruhen, auch sollte jemand Miss Faragonda von der Entwicklung unterrichten.“, meinte die Krankenschwester bestimmt. Leicht nickte der dunkle Magier und verließ dann die Krankenstation um der Schulleiterin Bericht zu erstatten. Kurz sah Bloom den Magier nach, als Ophelia meinte: „Er ist schon irgendwie komisch. Ich meine die ganze Nacht war er hier und hat auf dich aufgepasst und jetzt wo du wieder wach bis geht er freiwillig.“ „Die ganze Nacht?“, fragte die Rothaarige überrascht. Die Krankenschwester nickte und verließ dann das Zimmer, um in ihrem Büro was zu erledigen.
 

Damit lies sie aber auch eine verwirrte Bloom zurück, die sich nun Gedanken über diese Information machte. Wieso war der Magier hier geblieben, anstatt sich in seinem Bett schlafen zu legen. Vor allem sah es so aus das er nicht geschlafen hatte, sondern die Nacht geblieben war. Sie war ehrlich sie verstand ihn nicht, schließlich wart sie auf Alfea sicher, die Schule wurde schließlich durch einen Zauber geschützt, das müsste doch grade er wissen. Es ergab für sie einfach keinen Sinn, dass er bei ihr geblieben war. Wieso sollte er das machen, natürlich seit er hier war verstanden sich die beiden besser als früher, was wohl schon so war, als sie aufgehört hatten zu versuchen sich gegenseitig umzubringen. Inzwischen würde sie wahrscheinlich soweit gehen ihn und sich als Freunde zu bezeichnen, doch das war trotzdem kein Grund, dass er die ganze Nacht bei ihr war, schließlich hatten selbst die restlichen Winx das nicht gemacht.
 

Seufzend verließ der schwarze Magier das Büro der Schulleiterin, diese würde sich nun mit den anderen Direktoren darüber unterhalten, was sie tun würden. Wobei er sich sicher war das sie auch die Eltern der Winx über diese Entwicklung informieren würde. Seufzend blieb er an einem Fenster stehen und sah aus diesem raus in den Himmel. Er konnte sich denken das es nicht mehr lange dauern würde, bis die Endulos und Argon angreifen würden. Doch wenn er der Prophezeiung glauben schenkte, würden er und sein Blümchen das schon schaffen. Verwirrt schüttelte er den Kopf, seit wann dachte er dann so was. Ja selbst er merkte das sie inzwischen so was wie Freunde waren. Er wandte sich nun vom Fenster ab und begab sich auf das Zimmer der Winx, das war nämlich der Vorwand von Faragonda ihn aus ihren Büro zu schmeißen, er sollte den Winx Bescheid geben das Bloom wieder wach war, was er nun auch tat und sich dann erst mal schlafen legte.
 

„Bloom! Wie geht es dir?!“, mit diesen Worte platze Stella in die Krankenstation. Die Rothaarige schmunzelte nur über das Verhalten ihrer Freundin, antwortete dann aber: „Mir geht es gut Stella.“ „Wirklich? Warum konntest du eigentlich dem Zauber nicht ausweichen?“, fragte nun Layla, weswegen Bloom seufzend erzählte, was passiert war. „Das heißt also bald steht uns mal wieder ein finaler Kampf bevor?“, kam es von Musa. „Scheint so.“, murmelte die Hüterin des Drachenfeuers. „Meinst du du und Valtor bekommen das hin?“, fragte Flora ruhig. „Wahrscheinlich, wenn wir der Prophezeiung trauen.“, meinte Bloom. Leicht nickten die anderen und verbrachten noch den restliche Tag bei ihren Anführerin, bevor sie abends von Ophelia rausgeschmissen wurden. Erst als Bloom die Augen geschlossen hatte und Ophelia in ihrem Büro war, betrat Valtor wieder die Krankenstation und setze sich wieder an das Bett der Rothaarigen.

Gespräch bei Nacht

Es war mitten in der Nacht, als die Rothaarige das nächste mal die Augen öffnete und zu ihrer Verwunderung bemerkte sie, das Valtor am Fenster der Krankenstation stand und aus diesem sah. So weit sie sich erinnerte befand er sich nicht im Raum, als sie eingeschlafen war, also musste er danach erst den Raum betreten haben, aber warum. Warum war er hier und das schon wieder, wie es schien ohne vorzuhaben schlafen zu gehen. Eine Weile beobachtete sie ihn schweigend und musste nach einiger Zeit zugeben, dass er wirklich gut Aussah, vor allem jetzt wo seine Silhouette vom Mond beschienen wurde. Leicht verwirrt schüttelte sie den Kopf und dachte bei sich, dass sie so früher nur ab und zu über Sky gedacht hatte. „Du bist wach.“, kam es vom Fenster, wobei sich die Wort eher wie eine Feststellung, als eine Frage anhörten. Überrascht sah die Rothaarige nun in das Gesicht des schwarzen Magiers, der sie ruhig an sah und dann zu ihr trat. Ruhig setzte er sich ans Bett und fragte: „Wie geht es dir?“ „Gut. Ich frage mich nur was jetzt passieren wird.“, erwiderte die Fee.
 

„Das müssen wir wohl oder übel abwartend. Wir können schließlich nicht sagen ob Endulos und Argon sofort angreifen oder noch abwarten.“, erwiderte der schwarze Magier. „Und was werden wir bis dahin machen?“, fragte Bloom neugierig. „Trainieren. Vielleicht kriegen wir ja auch Stella dazu mitzumachen. Wäre sicher witzig sie mal durch die Gegend zu hetzen.“, erwiderte Valtor grinsend. „Du meinst als Rache für den Ausflug nach Magix mit den Spezialisten?“ „Der deutlich nach hinten los gegangen ist, meine Liebe. Falls du dich erinnerst.“, meinte der Magier ernst. Leicht seufzte die Fee und lehnte sich dann im Bett zurück. Er hatte ja recht, hätte Stella sie nicht mit geschliffen, hätten Endulos und Argon jetzt nicht die Drachenflamme. „Also morgen Training. Um wie viel Uhr?“, fragte sie ruhig. „Nach dem Mittagessen.“, erwiderte der Magier ruhig. „Ist gut. Aber wir sollten jetzt schlafen gehen.“, meinte die Rothaarige. „Dann schließe die Augen und Schlaf.“, erwiderte der Magier. „Du auch Valtor. Du hast warst schon gestern die ganze Nacht wach.“, erwiderte Bloom und sah den Magier ernst an.
 

„Ich brauche nicht so viel Schlaf, hab doch erst vor kurzem noch für drei Jahre geschlafen.“, konterte Valtor. „Ist mir egal. Du legst dich jetzt schlafen und wenn ich dich ins Bett zwingen muss.“, schoss die Fee zurück. „Ach und wie willst du mich dann darin fest halten? In dem du dich an mich klammerst?“, fragte der Magier spöttisch. Ohne wirklich nachzudenken Antwortete die Drachenfeuerfee: „Ja.“ Nun doch leicht überrumpelt sah Valtor die Rothaarige an, deren Gesicht nun auch die Farbe ihrer Haare an nahm.Kurzes schweigen erfüllte den Raum, bevor der Magier die Stille durch brach und fragte: „War das jetzt dein ernst oder nur einfach so daher gesagt?“ Immer noch rot, sah die Fee den Magier an und nuschelte dann: „Ernst...“ Überrascht sah der Magier sie an, bevor er leicht grinste und meinte: „Na dann.“ Mit einem Fingerschnippen vergrößerte er das Krankenbett und zog sich Schuhe und Mantel aus, bevor er sich auf die freie Betthälfte legte. Kurz sah er zu der Prinzessin neben sich, die jedoch schon die Augen geschlossen hatte und eingeschlafen war. Leicht schmunzelte der Magier, bevor auch er die Augen schloss und einschlief.
 

Leise betraten die Winx am nächsten Morgen die Krankenstation, um ihre Freundin zum Frühstück abzuholen. Doch kaum das sie die Krankenstation betreten hatten, blieben sie wie erstarrt stehen und starten auf das Bild vor sich. Im Bett lag nämlich nicht nur Dominos Prinzessin, sondern auch Valtor, doch das was sie am meisten überraschte war, das sich die Prinzessin dich an den Magier gekuschelt hatte, während ihr Kopf auf der Brust des Magiers lag. Dieser wiederum hatte den Arme um die junge Fee geschlungen hatte und genauso friedlich, wie diese, schlief. „Also irgendwie sieht das ziemlich niedlich aus oder?“, kam es noch ein paar Sekunden von Flora. Leicht nickten die anderen, während Stella auch schon ihr Handy zückte und ein Foto von den beiden machte, wofür sie verwirrt Blick von den anderen Erntete. „Was? Die werden das verleugnen wenn es keine Beweise gibt.“, erwiderte die Blonde und steckte das Handy weg. Kurz zuckten die anderen mit den Schultern, bevor Layla fragte: „So, wer weckt sie?“ „Ich mach schon.“, erwiderte Musa leicht grinsend und wirkte kurz einen Zauber.
 

Erschrocken fuhren Valtor und Bloom nach oben, als im Zimmer plötzlich laute Musik ertönte, die jedoch sofort aufhörte als beide Wach waren. „Guten Morgen ihr beiden.“, kam es von einer gut gelaunten Stella. „Morgen.“, nuschelte Bloom verschlafen und fuhr sich einmal durchs Haar. „Ihr zwei habt anscheint gut geschlafen.“, meinte Stella grinsend. Verwirrt sah Bloom zu ihr, während Valtor fragte: „Wie meinst du das?“ Auf diese Frage grinste Stella nur und hielt den beiden ihr Handy vor die Nase. Kaum das beide das Bild gesehen hatten, wurde Bloom knallrot, während Valtor keine Miene verzog. „Wir sollten Frühstücken und dann wird trainiert.“, lenkte der Magier die Aufmerksamkeit vom Bild weg. Zu seinem Glück klappte das sogar und somit machten sich alle beteiligten auf den Weg zum Frühstücksaal.

Training

Ruhig verbrachten die Winx und Valtor den Vormittag, wobei der Magier die ganze Zeit über einfach ein Buch las, während die Winx sich über unterschiedliche Sachen unterhielten. Nachdem Mittagessen machten sich dann alle auf den Weg zu dem Trainingsplatz, den Faragonda extra für Bloom und Valtor organisiert hatte, damit er auch innerhalb des Schutzschildes um Alfea lag. Dort angekommen fragte Stella auch schon: „Und was jetzt?“ „Fangen wir mit Meditieren an, wobei ihr euch jeweils auf euren Magischenkern konzentriert und danach einem alle gegen alle Kampfübung.“, erwiderte Valtor ruhig und setzte sich im Schneidersitz auf den Boden, was Bloom ihm auch sofort nach tat. „Und wie lange sollen wir im Dreck sitzen?“, fragte Stella mürrisch. Ihr gefiel es gar nicht auf dem dreckigen Boden platz nehmen zu müssen und somit ihre Kleidung unnötig dreckig zu machen. „Zehn Minuten.“, kam es statt von Valtor von Bloom. Ein murren war von Stella zu hören, während sie und die restlichen Winx, die es nicht zu stören schien auf dem Boden zu sitzen. Die nächsten zehn Minuten war es dann ganz Still auf der Lichtung, während jeder sich auf seinen Magischenkern konzentrierte. Da alle die Augen geschlossen hatten bekamen sie nicht mit, dass Stella in dieser Zeit von einem hellem Licht umgeben war, bei Flora immer mehr Pflanzen aus dem Boden schossen, von Musa leichte Schallwellen auf gingen, um Laylas Körper sich eine dünne Schicht Morphix legte, Tecna umgeben war von mehreren Formeln und Bloom sowie Valtor in Flammen gehüllt waren.
 

Nach ca. acht Minuten jedoch öffnete Valtor schon die Augen und sah sich das Ergebnis der Meditation an. Ihm war klar gewesen das es bei den Winx nicht so schwer werden würde, ihre Kräfte mit der Meditation zu steigern, das hatte schließlich schon bei Bloom beim ersten mal geklappt. Was ihn wunderte war da eher warum Faragonda ihnen wie es schien noch nie davon erzählt hatte, dass man das konnte. Wenn er sich die Mädchen jetzt so ansah hätten er vor drei Jahren noch mehr Probleme mit ihnen gehabt als so schon, wenn sie da schon diese Technik angewandt hätten. Als die Mädchen dann zwei Minuten später die Augen öffneten sahen sie zu erst einander überrascht an und dann jeweils verwundert an sich runter, wobei Bloom immer noch die Augen geschlossen hatte und Meditierte. „Was zum Teufel ist mit uns los?“, kam es verwirrt von Musa. „Nun das war der Sinn hinter dieser Art von Meditation. Wenn man sich auf seine Kräfte konzentriert und dieses sammelt kann man deutlich stärkere Zauber einsetzten, aber das wusstet ihr ja schon, schließlich habt ihr das im Kampf schon oft genug angewandt. Da ihr es jedoch nur da angewandt habt hielt die Kraft immer nur für diese Attacke, wenn man sich jedoch durch Meditation auf diese Kraft konzentriert, sorgt es dafür das sich eure Kraft auch so steigert und auf dem Level bleibt.“, erklärte der Magier ruhig.
 

„Versteh. Das ist also die Kraft die Bloom auch freisetzt wenn sie ausrastete.“, stellte Tecna fest. „Genau und wo wir grade bei Bloom sind. Du kannst jetzt auch aufhören zu Meditieren.“, wandte der Magier sich mit seinem letzten Satz an die Rothaarige. Diese öffnete nun die Augen und sah ruhig zu dem Magier. „Fangen wir dann an?“, fragte die Rothaarige ruhig. „Klar. Ihr müsst euch nur verwandeln.“,erwiderte der Magier. Keine Minute später standen ihm die sechs Feen in ihrer Verwandlung gegenüber. „Gut. Also um das noch mal zusagen. Jeder Kämpft gegen jeden, es werden keine Gruppen gebildet.“ „Warum denn nicht?“, fragte Layla. „Weil ihr in einem richtigen Kampf, vor allem gegen die Armee der Finsternis werdet ihr nicht als Team agieren könnt, da es zu viele Gegner sein werden.“, erklärte Valtor gelassen. Verstehend nickten die Mädchen, bevor sie sich in die Luft erhoben und sich Kampf bereit machten. Auch der Magier erhob sich nun in die Luft und meinte: „Dann mal los.“ Sofort folgen auch schon die ersten Angriffe die sich nicht wirklich zu seiner Verwunderung alle auf ihn richteten, auf jeden Fall alle, bis auf ein Angriff. Bloom griff nämlich statt ihn Stella an, die damit nicht gerechnet hatte und somit voller Kraft getroffen wurde. Verwundert sahen die restlichen Winx zu ihrer Anführerin, die sich schon für den nächsten Angriff bereit machte.
 

Valtor nutzte die Ablenkung die aus diese Situation entstand und schickte auch gleich Flora und Musa Stella hinterher. „Ihr meintet das Ernst mit alle gegen alle.“, kam es verwundert von Layla. „Natürlich meinten wir das Ernst. Valtor hat den Grund dafür doch grade erklärt.“, kam es von Bloom. „Und noch was Mädchen, man sollte sich in einem Kampf nicht ablenken lassen.“, kam es von Valtor, der plötzlich hinter Layla und Tecna schwebte und diese zu Boden schickte. Nun schwebten nur noch Bloom und Valtor in der Luft, wobei der Magier nun meinte: „Wir fangen noch mal von vorne an und dieses mal, greifen alle auch wirklich alle an.“ Der letzte Satz des Magiers war eindeutig an die restlichen Winx gerichtete, die sich nun murrend wieder in die Luft erhoben. „Ist ja gut Valtor.“, kam es Stella, die deutlich genervt war. Den ganzen restlichen Tag trainierten die Winx und Valtor nun , wobei die Winx langsam daran gewöhnten im Training auch Gegeneinader zu Kämpfen.
 

Später am Abend, als alle anderen Mädchen schon im Bett waren, saßen Bloom und Valtor immer noch im Wohnzimmer des Zimmers, wobei der Magier in einem Buch blätterte und die Prinzessin in ihren eigenen Gedanken war. „Sie haben sich Heute gut geschlagen.“, unterbrach Bloom nach einiger Zeit die Stille. „Ja, aber niemand kann sagen ob sie gegen die Armee der Finsternis bestehen können. Schließlich reagiert diese Hauptsächlich nur auf angriffe seitens der Drachenflamme.“, erwiderte der Magier sachlich. Leicht nickte die Fee, bevor sie leicht gähnte und sich müde über die Augen fuhr. „Du solltest schlafen gehen.“, kommentierte der Magier. „Ist ja gut. Du gehst aber auch schlafen.“, erwiderte die Fee bestimmt. Leicht schmunzelnd verdrehte der Magier die Augen, stand aber auf und verschwand in seinem Zimmer,worauf hin auch Bloom in ihrem Zimmer verschwand und sich schlafen legte.

Gefühle

Ein Monat war nun seit der letzten Aktion von Argon, Endulos und den Trix vergangen und es gab keine Anzeichen, das sich an der Ruhe in nächster Zeit etwas ändern würde. Doch genau diese ruhe lies alle nervös werden, es gab nur eine Person, die die Ruhe selbst zu sein schien und das war Valtor. Der jedoch war nur so ruhig, weil er das Handeln ihrer Gegner verstand, sie wollten das sie alle nervös wurden und auch das sie unvorsichtiger wurden. Doch dagegen ging der Magier vor, in dem er weiterhin mit den Winx und vor allem Bloom trainierte. Inzwischen war das Verhältnis zwischen den Winx und ihm freundschaftlich, wobei es bei ihm und Bloom doch langsam in Richtung mehr ging.
 

„Das reicht für Heute.“, beendete Valtor das Training und landete auf den Boden, dicht gefolgt von den sechs Feen. Leicht streckte sich Stella, während sie sich zurück verwandelte und meinte dann: „Also ich finde, wir sollten Essen gehen. Ich hab ziemlichen Hunger.“ Zustimmend nickten vier der Fünf restlichen Winx und gemeinsam machten sich Stella, Musa, Flora, Layla und Tecna auf den Weg zur Schule zurück, während Valtor und Bloom zurück blieben. „Ihr habt euch alle Sechs wirklich verbessert im letzten Monat.“, durch brach Valtor die Stille, die kurzzeitig herrschte. „Die Frage ist nur ob es reichen wird.“, erwiderte Bloom. „Zweifelst du etwa an eurer Stärke?“, fragte der Magier. „Nein, aber ich unterschätze auch nicht unsere Gegner und wenn wir der Prophezeiung glauben...dann fehlt uns es immer noch an etwas, zu mindesten bei einem von uns.“, murmelte Oranghaarige den letzten Teil des Satzes. Trotzdem hatte Valtor sie gehört und sah zu der Prinzessin von Domino, diese sah verlegen zu Boden und wahrend ihre Wangen einen leichten rot Ton aufwiesen.
 

Ihre Worte überraschten ihn wirklich, er hätte nie damit gerechnet, dass sie überhaupt irgendwann mehr als Freundschaft für ihn empfinden könnte und nun sagte sie so was. Bei ihm selbst hatten sich die Gefühle für die Fee seit dem er hier war, immer mehr in diese Richtung geändert und inzwischen wusste er auch dass dies der Grund war, warum er nicht von ihrer Seite gewichen war, als sie im Krankenzimmer lag. Es war schon überraschend, wie sich seine und scheinbar auch ihre Gefühle, seit sie ihn aus seinem drei Jährigen schlaf geweckt hatte, in diese Richtung geändert hatten. Eine Richtung, die keiner von ihnen wohl jemals erwartete hatte. „Wer sagt denn, dass es bei mir noch fehlt?“, fragte er, bevor er wirklich darüber nachdachte. Überrascht sah die Oranghaarige zu ihm auf, wobei die Röte auf ihren Wangen noch mehr zu nahm. Leicht schmunzelte der Magier und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
 

„Was meinst du damit?“, hauchte die Fee und sah ihm in die Augen. Sanft lächelte der Magier sie an, bevor er sich zu ihr runter beugte und murmelte: „Das heißt ich liebe dich, Prinzessin.“ Bevor er seine Lippen sanft auf die der Orangehaarigen legte. Sofort wurde der Kuss auch von der Fee erwiderte, während er seine Arme um sie legte und an sich zog. Erst nach ein paar Sekunden löste der Magier den Kuss und lächelte die Fee sanft an. „Scheint als wenn wir doch alles dafür hätten. Um unsere Feinde zu besiegen, so wie du und die Winx es immer tun.“, meinte er sanft. „Scheint so.“, erwiderte die Fee lächelnd und kuschelte sich an den Magier.
 

Was beide nicht wussten war, dass die restlichen Winx gar nicht wirklich gegangen waren, sondern sich hinter einem Felsen versteckt hatten. Wobei Stella es sich nehmen lassen hatte, eifrig Fotos von dem Augenblick zu machen. „Endlich. Ich hätte nicht gedacht das sie es endlich mal schaffen zu klären. Seid der Krankenzimmer Sache war schließlich klar, was die beiden Fühlen.“, kommentierte Stella den Kuss der beiden. „Nun bedenkt man aber ihre Vergangenheit, wäre es sogar logischer gewesen, wenn sie noch länger gebracht hätten.“, erwiderte Tecna. „Also irgendwie, fühle ich mich wie eine Stalkerin. Wir hätten ihnen vielleicht doch mehr Privatspähre geben sollen.“, meinte Flora. „Und damit das hier verpassen? Nie im Leben.“, kam es sofort von Stella. Grade als Musa was dazu sagen wollte, ertönte Valtor Stimme: „Und wenn ihr noch Lauter diskutiert, weiß bald der ganze Wald davon, dass ihr euch hinter dem Felsen versteckt.“
 

„Upps...“, entwich es der blonden Fee, bevor alle fünf mit verlegen gesenkten Kopf hinter dem Felsen hervorkamen. „Ihr seit unmöglich Mädchen.“, seufzte Bloom und schüttelte leicht den Kopf über die Neugierde ihrer Freundinnen. „Also, da wir das jetzt geklärt haben, lasst uns zurück zur Schule und was essen.“, meinte Valtor ruhig. Zustimmend nickten die Fee und während die Winx dieses mal wirklich zur Schule zurückgingen, küsste Valtor seine Fee noch mal und ging dann Händchenhaltend mit ihr zur Schule zurück.

Kampf part 1

Schweigend stand Valtor einen Tag später auf dem Balkon der Wohnung in der Schule, die er sich mit den Winx teilte und sah nachdenklich in den Himmel. Er spürte es, irgendwas lag in der Luft, dass spürte er ganz genau. Scheinbar war der Zeitpunkt gekommen und das waten würde nun enden. „Du spürst es auch oder?“, hörte er Blooms Stimme neben sich. Leicht nickte er und legte einen Arm um sie. Schweigend sahen beide in den Himmel, wo sich langsam dunkle Wolken zusammen zogen, während sie beobachten konnten, wie sich der Schutzschild um die Schule bildete. Es dauerte keine fünf Minuten, da kamen auch schon, durch zwei Portale, die Schüler der roten Fontäne und des Wolkenturmes auf dem Schulhof an. „Verwandele dich.“, murmelte der Magier, während im Himmel nun die ersten Kreaturen erschienen. Sofort löste sich das Mädchen von ihm und befolgte seine Worte. Nebenbei bekam er mit, wie auch die restlichen Winx nun auf den Balkon traten. „Ich denke sie werden zu erst nur die Kreaturen und die Trix schicken und alles aus der Ferne beobachten.“, erklärte der Magier und richtete seinen Blick auf den Waldrand, wo nun auch immer mehr der Kreaturen der Finsternis auftauchten. „Wir sollten die Monster erst mal den anderen überlassen und uns auf die Trix konzentrieren. Dafür würde ich vorschlagen, dass Flora, Tecna und Musa sich um Stormy kümmern, Stella und Layla um Darcy und Valtor und ich übernehmen Icy.“
 

„Ist gut.“, kam es von allen, während die besagten Trix sich nun auch endlich zeigten. Das einzige, was nun noch den Kampf verhinderte, war der Schutzschild der Schule. Gleichzeitig erhoben sich der Magier und die sechs Feen in die Luft, als die Trix auch schon einen gemeinsamen angriff auf den Schild starten und diesen Zerstörten. Sofort stürmten die Kreaturen auf den Schulhof und griffen die sich dort befindenden Schüler und auch aus der Luft trafen nun die ersten Angriffe auf die Schule. Doch das blendete der Magier nun vollkommen aus und fixierte die drei Hexen, die auf sie zu kamen. „Na wen haben wir denn da? Unser Blümchen und ihre ach so berühmten Freunde. Freut ihr euch nicht uns wieder zusehen, auch wenn es das letzte mal sein wird?“, kam es überheblich von Icy. „Es ist das letzte mal? Also werdet ihr dann endlich für immer wegbleiben?“, erwiderte Stella sofort. „Natürlich nicht. Dieses mal wird es anders ausgehen als sonst. Dieses mal werden wir gewinnen.“, knurrte die Icy Hexe. „Und wo von träumt ihr Nachts? Es wird so wie immer sein. Ihr müsstet das doch nach euren ganzen Versuchen inzwischen wissen, dass wir immer gewinne.“, provozierte Layla nun weiter. Leicht musste Valtor schmunzeln, es schien so als hätte er doch ein wenig zu viel Zeit mit ihnen verbracht, aber das war nun auch erst mal egal. Mit zwei Feuerbällen sorgte er dafür, dass die Trix von einander getrennt wurden. Sofort teilten sich auch die Winx in die Kampfgruppen auf und folgten der Hexe, gegen die sie kämpfen würde.
 

Schweigend sah Flora zu Stormy rüber, während Musa diese auch schon mit der ersten Attacke angriff. Tecna der Weil sorgte für ein Schutzschild, las die Hexe des Sturms sofort einen Angriff zurück schickte. „Ich werde versuchen in den Nahkampf mit ihr zu kommen.“, teilte Flora ihren beiden Freundinnen mit. Beide nickten, denn das war etwas, was Valtor ihnen auch beigebracht hatte, den Nahkampf ohne Magie. „Mus und ich greifen dann aus er Ferne mit Magie an und lassen ihr somit keine Zeit einen gegen angriff zu starten.“, ergänzte Tecna. „Gut.“, erwiderten Musa und Flora, bevor die Fee der Natur auch schon einen weiteren Angriff von Stormy abwehrte und dann auf die Hexe zu flog. Diese schien zu erst verwirrt und wollte auch schon den nächsten Angriff starten, als sich plötzlich Ranken um ihre Hand und Fußgelenke schlangen und dies damit verhinderten. Wütend knurrte die Hexe, als sie auch schon der erste Schlag in den Magen traf und kurz darauf auch noch angriffe von Musa und Tecna, welche Flora aus der Ferne mit ihrer Magie unterstützten. Wütend befreite sich die Hexe nun aus den Ranken, wurde aber plötzlich von hinten in den Rücken getreten und von vorne von den Zaubern der anderen beiden Feen getroffen, so dass sie selber keine Möglichkeit zu einem gegen Angriff fand. Nach einer Weile verlor sie dann das Bewusst seit, worauf hin Flora, Musa und Tecna sie fesselten und in einem Käfig auf ihrer Magie einsperrten. „Das war dann Nummer eins. Fehlen nur noch vier.“, kommentierte Musa.
 

Auch Stella und Layla wollten die selbe Strategie wie ihrer drei Freundinnen anwenden, hatten jedoch das Problem, dass Darcy mit ihrer Magie Illusionen von sich selber beschwor. Somit griffen die beiden Feen nun einzeln immer wieder eine der Dracys an, hatten bis jetzt jedoch noch immer nicht die Richtige erwischt. „Stella, versuch alle zu beleuchten. Nur die richtige dürfte einen Schatten haben.“, schlug Layla vor, als die beiden Feen Rücken an Rücken schwebten. „Alles klar.“, erwiderte die Blonde und setzte den Vorschlag auch sofort um, während Layla sich auf darauf konzentrierte die Darcy mit Schatten zu finden. Als sie das geschafft hatte, gab sie Stella ein Zeichen und beide schossen darauf hin einen Konvergenzauber auf die Hexe. Da die Hexe der Illusionen damit nicht gerechnet hatte, wurde sie mit voller Kraft von dem Zauber getroffen und verlor das Bewusstsein. „Scheint als wenn sie wirklich nicht aus ihren Fehlern lernen. Lass uns jetzt den anderen Schülern gegen die Monster helfen, den Rest müssen wir Bloom und Valtor überlassen.“, meinte Layla, nachdem sie Darcy genauso wie Stormy gefesselt und in einen magischen Käfig gesperrt hatten. Zustimmend nickte Stella und somit begannen beide den anderen zu helfen.
 

Bloom und Valtor unterdessen standen unter einem Dauerhagel von Eissperren. Wobei sie davon jedoch kein einziger traf, da sie entweder auswichen oder abblockten. „Langsam wird es langweilig. Kannst du nichts anderes, Icy?“, fragte Valtor. Wütend knurrte die Angesprochene und konzentrierte ihren Angriff nun nur noch auf Valtor, wobei nun jedoch auch ein Eisdrache auf den Magier zu flog. Mit Leichtigkeit wich der Magier diesen Angriffen aus, während Bloom nun mit Feuerbällen auf die Hexe schoss, da diese ihre Gegnerin für einen kurzen Augenblick vergessen hatte. Wütend drehte sie sich zu der Fee um und wandte somit Valtor den Rücken zu, der dies sofort ausnutzte und, wie Bloom vorher, die Hexe angriff.Eine ganze Weile ging das so weiter, bis Icy dann irgendwann die Magie aus ging und von den beiden Hütern des Drachenfeuers bewusstlos geschlagen wurde.

Kampf part 2

Sein Blick schweifte über den Schulhof auf der Suche nach Endulos und Argon, während er nebenbei immer wieder Feuerbälle auf Kreaturen schoss. Die Winx halfen, seit sie vor knapp zehn Minuten die Trix besiegt hatten, den anderen Schülern, wobei vor allem Bloom immer mehrere Kreaturen auf einmal auslöschte. Er unterdessen bewachte im Moment noch die Trix und wenn er ehrlich war, lies es ihn langsam unruhig werden, dass Argon und Endulos sich einfach nicht blicken ließen. „Hast du sie schon irgendwo gesehen?“, fragte Bloom, welche nun zu ihm trat. „Nein und genau das Wundert mich, schließlich sind wir ihre größte Bedrohung. Vor allem wenn sie so einen Angriff starten, sollten sie doch wenigstens versuchen uns abzulenken, da diese Kreaturen grade gegenüber unserer Magie empfindlich sind.“, erwiderte der Magier nachdenklich und lies seinen Blick wieder über den Schulhof wandern. „Eigentlich wäre es doch im Prinzip logischer uns hier irgendwie weg zu holen, damit wir eben nicht ihre Kreaturen auslöschen.“, meinte Bloom nun ebenfalls nachdenklich und schoss nebenbei eine Kreatur ab, die sich von hinten an den Magier anschleichen wollte. Kurz runzelte der Magier die Stirn, bevor sich sein Blick auf die Trix richtete, welche plötzlich begannen zu leuchten. Ohne zu zögern packte der Magier Bloom am Handgelenk und zog sie an sich, als sich auf den Boden um sie auch schon ein magischer Zirkel auftauchte. Kurz darauf konnten alle Beobachten, wie die beiden Hüter der Drachenflamme und die drei Hexen verschwanden.
 

Verwundert sah Bloom sich auf der Lichtung um, auf der sie nun standen, doch bevor sie überhaupt die Chance hatte, alles richtig Wahrzunehmen, schubste Valtor sie plötzlich zur Seite. Verwirrt sah die Orangehaarige zu ihm, doch dort wo sie beide eben noch gestanden hatten, war nur verbranntes Gras und Valtor selbst, war gegen einen Baum geschleudert worden. „Hallo Prinzessin. Wir haben uns lange nicht gesehen.“, hörte Bloom die Stimme von Argon aus der Luft. Sofort schoss ihr Blick in seine Richtung, wobei sie dann auch gleich Endulos entdeckte. „Also war das von Anfang an euer Plan. Uns hierher zu holen.“, knurrte die Fee, während sie im Augenwinkel bemerkte, wie Valtor neben sie trat. „Natürlich. So kann unsere Armee ganz in ruhe Alfea und alle anwesenden dort vernichten, während wir uns um euch kümmern.“, kam es hämisch von Endulos. „Also waren die Trix auch nur Lockvögel und es war euch egal, was mit ihnen passiert.“, mischte sich Valtor nun auch in Gespräch ein. „Natürlich. Es war einfach nur praktisch, auch für den Plan euch hierher zu holen, dass diese Hexen noch eine Rechnung mit euch offen hatten.“, kommentierte Argon und schoss ohne weitere Vorwarnung ein Kugel aus purer dunklen Energie auf die beiden Hüter. Schnell sprangen beide aus dem Weg, jedoch hatten sie, wie schon das letzte mal, nicht darauf geachtete, dass sie so getrennt wurden.
 

Wütend verengte Valtor die Augen, als er Argon gegenüber stand. Wobei sich seine Wut nicht nur auf den anderen Magier richtete, sondern auch auf sich selbst, da er nicht aufgepasst hatte, das Bloom und er nicht getrennt werden. Grinsend sah Argon den Magier vor sich an, als er auch schon die erste Angriffswelle auf diesen hetzte. Valtor jedoch reagierte recht schnell darauf und erschuf ein Schutzschild, welches jedoch kurz darauf auch schon wieder zerbrach und er es nicht mehr rechtzeitig schaffte auszuweichen. Leicht keuchte der Magier, als ihn der Angriff in den Magen traf, doch ignorierte er den Schmerz und wich dem nächsten Angriff aus. Dabei sammelte er Magie in seiner Hand und ließ mehrere Feuerpfeile in Richtung Argon fliegen, doch auch dieser wich einfach aus, doch genau das hatte Valtor erwartete und schoss sofort einen Feuerball auf den Magier, welche Argon im Magen traf und ein kleine Stück zurück schleuderte. In dieser Zeit richtete Valtor seinen Blick auf Bloom, welche Endulos grade mit einer Feuerwalze nach hinten drängte. Auch der Blick der Fee richtete sich nun auf ihn. Kurz sahen sie sich an, bevor Valtor wieder einen Angriff ausweichen musste. Nur im Augenwinkel bekam er mit, dass auch Endulos nun wieder in den Angriff übergegangen war.
 

„Glaubst du wirklich, dass ihr uns besiegen könnt? Ihr seid dafür nicht mal ansatzweise Stark genug.“, versuchte Endulos die Fee zu reizen, doch diese erwiderte nur: „Das Glaube ich nicht nur. Ich weiß es, denn das gute wird immer über das Böse besiegen.“ Kurz darauf schoss sie auch schon mehrere Feuerbälle auf den Magier, als plötzlich Valtor neben ihr auf den Boden krachte, wobei seine Klamotten ziemlich Zerfetzt waren. Wut kochte in Bloom auf, doch besann sie sich darauf, was Valtor ihr beigebracht hatte und schluckte ihre Wut runter. Sie durfte sich dieser jetzt nicht hingeben, sonst würde sie nur einfach los stürmen, ohne sich eine geeignete Strategie auszudenken. „Bloom. Ich hab eine Idee.“, murmelte Valtor, nachdem er sich wieder aufgerichtete hatte. „Welche?“, fragte die Fee, welche mit einem Schutzschild die Angriff ihrer Feinde abwerte. „In der Prophezeiung heißt es doch, wir können sie nur gemeinsam besiegen. Ich denke, dass damit nicht gemeint ist die beiden einzeln Anzugreifen, sondern mit einem Konvergenzzauber.“ Verstehend nickte Bloom. „Welchen Zauber sollen wir dafür benutzen?“, fragte sie. „Wir vereinen unsere Flammen und schicken den beiden dann einen Drachen auf den Hals.“, erklärte der Magier, während er der Orangehaarigen die Hand hin hielt.
 

Verstehend nickte diese und nahm die Hand ihres Freundes. Schweigend begannen beide damit, ihre Magie miteinander zu verbinden, wobei Bloom nebenbei dafür sorgte, dass der Schutzschild aufrecht erhalten blieb. Kurz darauf manifestierten die Beiden dann auch schon einen Drachen aus der verbundenen Magie, wobei es beiden klar war, dass dies nur funktionierte, weil sie sich voll und ganz vertrauten. Kurz sahen sich die zwei Hüter in die Augen, bevor sie den Drachen auch schon auf ihre Gegner hetzten. Überrascht versuchten diese den Angriff abzuwehren, doch zu spät hatten sie den Plan der beiden durchschaut und somit traf der Angriff sie mit voller Kraft. Kurzzeitig war nichts zu sehen, durch den entstandenen Rauch, als dieser sich jedoch verzog, waren an der Stelle, wo vorher Endulos und Argon standen, nur noch zwei Aschehaufen. „Es scheint vorbei zu sein.“, kam es von Bloom, wobei sich ihr Blick auf die Trix richtete, welche inzwischen wieder bei Bewusstsein waren. „Ja. Wir sollten nun zur Schule zurück.“, erwiderte Valtor, welcher aus einem der Aschehaufen das Amulett mit den gespeicherten Zaubern. Nun wandte er sich zu den Trix um, bevor er ergänzte: „Und die Drei sollten wir auch mit nehmen.“ „Ja. Ich denke, dass die Leute von Lichtfels sich sicher freuen werden, die Drei wieder zusehen.“, erwiderte Bloom und trat dann mit dem Magier zusammen zu den Hexen, gemeinsam mit diesen Verschwanden sie dann zurück nach Alfea.

Nach dem Kampf

Kaum das Bloom und Valtor mit den Trix im Schlepptau an der Schule angekommen waren, wurde die Fee auch schon stürmisch von ihren Freundinnen begrüßt. „Ihr habt es geschafft oder? Es ist vorbei.“, kam es aufgeregt von Stella, während diese die Orangehaarige freudig umarmte. Leicht nickte Bloom und erwiderte die Umarmung. „Also ist alles gut gegangen. Wo sind Endulos und Argon?“, fragte Faragonda, welche nun zur Gruppe trat. „Die Zwei sind Aschehaufen. Dafür haben wir jedoch die Trix mitgebracht.“, erklärte Valtor, wobei er im Augenwinkel bemerkte, dass inzwischen auch die Eltern und die Schwester seiner Freundin da waren. Auch Bloom schien die Drei bemerkt zu haben und lächelte diese an, während Stella sich wieder von ihr löste. Während die Orangehaarige nun zu ihrer Familie trat, half der Magier Faragonda dabei die Trix an die Wächter von Lichtfels zu übergeben, die inzwischen angekommen waren.
 

„Mutter, Vater, Daphne, was macht ihr denn hier?“, war das erste, was Bloom fragte, als sie bei diesen angekommen war. „Wir sind hier zum Helfen. Faragonda hat uns kurz nach dem der Kampf begonnen hatte hier her gerufen.“, erklärte Marion ihrer Tochter, wobei Daphne noch ergänzte: „Du hast es wahrscheinlich nicht mitbekommen, weil du als wir angekommen sind grade mit Valtor gegen Icy gekämpft hast.“ Leicht nickte Bloom und sah dann zu ihrem Vater, der jedoch nicht zu ihr sah, sondern jemand anderes fixiert hatte. Verwundert musste Bloom dabei feststellen, dass es sich bei der Person um Valtor handelte. „Die Prophezeiung hat sich also erfüllt, in allen teilen oder?“, fragte Oritel nach einem Moment seine Tochter. „Ja hat sie.“, antwortete Bloom ruhig, woraufhin der König von Domino seufzte und seiner Tochter ruhig in die Augen sah. „Und du bist dir sicher mit ihm?“ Leicht nickte Bloom und sah ihren Vater ernst an, bevor sie meinte: „Er hat sich geändert und ich glaube auch nicht, dass er noch mal so wie früher wird.“ Leicht seufzte der König, bevor er zu Marion sah, welche ihm leicht zu nickte. „Nun gut. Weißt du Bloom, deine Mutter und ich haben noch mal darüber geredet und wir wissen, wir hätten dir damals von der Prophezeiung erzählen sollen. Deswegen und weil sich nun gezeigt hat, dass diese der Wahrheit entspricht, geben deine Mutter und ich euch beiden den Segen, auch wenn es wohl noch eine ganze Weile dauern wird, bis wir die Vergangenheit hinter uns lassen können.“, sprach Oritel ruhig.
 

Überrascht sah die Fee ihren Vater an, bevor sie begann zu lächeln und diesen Umarmte. Natürlich hatte sie sich sorgen gemacht, wie ihr Eltern auf ihre jetzige Beziehung mit den Magier reagieren würden und wie sie ihnen das Überhaupt erklären sollte. Schließlich waren sie, als sie von Onyxes wieder gekommen waren, deutlich dagegen das Valtor ihnen half und überhaupt in ihrer nähe war, wobei sie es natürlich auch verstehen konnte, selbst sie hätte am Anfang nicht damit gerechnet das es soweit kommen würde. Aber im Prinzip war sie sehr froh, dass es sich so entwickelt hatte und es erleichterte sie wirklich, dass ihre Eltern ihr den Segen gaben. „Danke.“, meinte sie nun lächelnd und sah dann zu Valtor, welcher grade die Trix den Wächtern von Lichtfels übergab. „Geh ruhig zu ihm. Ich denke wir helfen nun erst mal Faragonda dabei, hier alles aufzuräumen.“, meinte Oritel nun. Leicht nickte Bloom und trennte sich dann von ihrem Vater, noch einmal sah sie dankbar zu ihren Eltern, bevor sie sich auf den Weg zu Valtor machte. „Was hat dein Vater dir erzählt, dass du ihm um den Hals gefallen bist?“, fragte dieser interessiert, als sie bei ihm ankam. Leicht schmunzelte Bloom, während sie meinte. „Du bist gar nicht neugierig oder?“
 

„Nur ein wenig, also?“ „Er hat uns Mamas und seinen Segen gegeben.“, erklärte Bloom lächelnd. Überrascht sah der Magier zu den Königspaar von Domino und dann wieder zu seiner Prinzessin. „Wirklich? Oritel lässt unsere Beziehung zu?“, fragte er verwundert nach. „Ja, auch wenn sie meinen, dass es noch eine Weile dauern wird, bis sie die Vergangenheit hinter sich lassen können.“, antwortete Bloom ehrlich. „Verständlich, aber ich bin trotzdem froh, dass sie uns den Segen geben.“, erwiderte Valtor und umarmte seine Fee sanft. Leicht nickte diese und lehnte sich an den Magier. „Könnt ihr das Turteln auf später verschieben und uns lieber helfen alles für die Sieges Feier fertig aufzuräumen?!“, unterbrach Stella die beiden. Sofort sahen die Angesprochen zu der Fee der Sonne und des Mondes, bevor Valtor einfach einen seiner Zauber anwenden und der Schulhofe sah aus wie vorher. „Den Rest schafft ihr doch alleine oder?“, kommentierte der Magier seine Tat grinsend. Leicht nickte die Blonde und kümmerte sich mit den anderen um den Rest , was das Aufbauen von Tischen und einer Musikanlage beinhaltete.
 

Valtor unterdessen hatte sich zusammen mit Bloom ins Geheimversteck zurückgezogen, dass die Winx nicht kannten und sahen von oben der Feier zu. Wobei Valtor die Arme von hinten um die Oranghaarige geschlungen hatte. „Ich hoffe, dass es ab jetzt friedlich sein wird.“, murmelte Bloom und lehnte sich an die Brust des Magiers. „Selbst wenn nicht, dann würden wir unsere Feinde sicher wieder besiegen, aber ich glaube inzwischen, dass jeder in dieser Dimension kapiert hat, das man euch Winx nicht besiegen kann.“, erwiderte der Magier ruhig. Leicht lächelte Bloom und drehte sich zu ihm um. „Das Stimmt wohl. Vor allem jetzt, wo du uns helfen wirst.“ Leicht nickte der Magier und sah dann noch mal kurz zu den Feiernden nach unten, bevor er aus seiner Manteltasche eine kleine Schatulle zog. „Bloom? Weißt du was dieses Happyending noch besser machen würde?“ „Wenn ich zustimme dich zu Heiraten?“, fragte die Fee grinsend. „Bin ich inzwischen so gut zu durchschauen?“ „Nein, dass war Intuition. Vor allem ist es doch ziemlich Klischeehaft.“, erklärte Bloom lächelnd. „Und was ist deine Antwort? Willst du mich Heiraten?“ „Natürlich.“, antwortete die Fee lächelnd und lies sich von Valtor den Ring anstecken, bevor dieser sie an sich zog und sanft küsste.
 

Erst später gingen die Beiden dann wieder zu den anderen, wobei Stella sie sofort entdeckte und auf sie zu trat. „Wo wart ihr beiden bitte?“, fragte sie neugierig. „Ein wenig für uns alleine. Wir mussten eine wichtige Frage klären.“, antwortete Bloom grinsend. Neugierig sahen nun alle zu den beiden Hütern der Drachenflamme, doch diese schwiegen einfach, bis Oritel es war, der Verstand um welche frage es ging. Leicht Seufzte der König von Domino und fragte dann: „Wann?“ Verwirrt sahen nun alle zu dem König, als Valtor auch schon antwortete: „Im Sommer und unser Sonnenschein darf das Kleid und den Anzug Designen. Ich vertraue ihr da voll und ganz das sie Blooms und auch meinen Geschmack trifft, vor allem kennt sie unsere Maße und wäre wahrscheinlich ziemlich gekränkt wenn sie es nicht darf.“ „Von mir aus.“, erwiderte Oritel schmunzelnd und endlich verstanden auch alle, um was für eine Frage es sich gehandelt haben musste. Sofort prasselten die Glückwünsche auf Bloom und Valtor nieder und somit wurde die Sieges Feier über Argon und Endulos auch gleichzeitig die Verlobungsfeier von Bloom und Valtor.

Happy End

Ruhig stand Bloom mit einem Baby auf den Arm auf dem Balkon ihres Zimmers und sah in die Ferne, während sie mit ihren Gedanken abschweifte. Fünf Jahre war es nun her, dass Valtor und sie Endulos und Argon besiegt hatten und somit endlich Frieden in der magischen Dimension eingekehrt war. Viel war passiert in diesen fünf Jahren, so zum Beispiel ihre Hochzeit, die in der ganzen magischen Dimension für Chaos gesorgt hatte. Wer konnte es den Leuten auch verübeln? Es kam schließlich nicht alle Tage vor, dass eine Prinzessin ihren ehemaligen Erzfeind heiratete oder gar, dass die Eltern dabei auch noch zustimmten. Doch irgendwann hatten sich alle damit arrangiert, vor allem nachdem sie auf der Hochzeit gesehen hatten, dass auch die Familien ihrer Freunde da waren und auch das Oritel die Oranghaarige mit einem lächeln an seinen Schwiegersohn übergeben hatte, hatte allen gezeigt das der Magier sich geändert haben musste. Das war jedoch nicht die einzige Hochzeit in den letzten Jahren, denn auch die anderen Winx hatten inzwischen alle geheiratete und eine Familie gegründet, wobei Stella und sie die einzigen waren, die schon zwei Kinder hatten.

Wobei es doch überraschend war, dass alle Winx als erstes ein Mädchen bekommen hatten, was jedoch auch bei vielen dafür sorgte, das sie in diesen schon die neuen Winx sahen. Doch Bloom wusste es besser, ihre Tochter kam von Charakter viel mehr nach ihrem Vater und das obwohl sie erst drei Jahre alt war, dadurch war Bloom sich sicher, dass sie später eine Hexe werden würde. Und wenn sie schon grade beim Thema Hexe war, es war etwas wirklich unerwartetes passiert. Die Trix, welche seid dem Kampf in der Festung Lichtfels gefangen waren, hatten vor knapp einen Jahr begonnen sich zu ändern und hatten sich bei den Winx für ihre Taten entschuldigt. Das hatte nun wirklich niemand erwartete, aber es freute Bloom, dass es so war.

Als sich nun zwei Arme von hinten um die Taille der Fee legten, erwachte diese wieder aus ihren Gedanken und sah über die Schulter zu ihrem Mann. „Wollte er schon wieder nicht schlafen?“, fragte dieser ruhig und sah zu ihrem sechs Monate alten Sohn runter. Leicht schüttelte Bloom den Kopf und sah zu ihrem Sohn runter, der inzwischen eingeschlafen war. Es war oft so, das ihr Sohn abends nicht einschlafen wollte und dann half es immer, wenn sie mit ihm auf den Balkon ging und ihn in ihren Armen wiegte. „Wo warst du heute solange?“, fragte Bloom ruhig, während sie sich von Valtor löste und ins Zimmer trat. Dort legte sie ihren Sohn in die Wiege und deckte ihn zu, noch einmal strich sie ihm über den Orangenhaarschopf, bevor sie wieder nach draußen auf den Balkon trat. Wo Valtor sich inzwischen auf die Bank, die dort stand, gesetzt hatte und zu ihr sah. „Ich hab mich mit deinem Vater noch ein wenig unterhalten und dabei haben wir die Zeit vergessen.“, erklärte er nun und zog seine Fee auf seinen Schoß.

Verstehend nickte diese und lehnte sich an seine Brust. „Rina schläft aber schon oder?“, fragte der Magier nun, während er leicht über den Rücken der Oranghaarigen strich. „Ja.“, antwortete Bloom und genoss es einfach nur in seinen Armen zu liegen. „Wann müssen wir morgen in Alfea sein, für die Feier?“, fragte der Magier ruhig. „Um 15 Uhr. Faragonda will das die Kinder viel Zeit haben die Feier zu genießen und die Schule zu erkunden, damit sie sie für später schon mal kennen.“, antwortete Bloom. Leicht schmunzelte der Magier, bevor er scherzhaft meinte: „Sollten wir dann nicht Griffen überreden einmal Babysitter für Rina zu spielen? Damit diese auch ihre Zukünftige Schule kennen lernt.“ „Wäre sicher eine gute Idee und ich bezweifle nicht mal, dass sie es machen wird. Die Freut sich doch schon jetzt, dass grade meine Tochter eine Hexe wird.“, antwortete Bloom grinsend. Leicht nickte Valtor und stand dann auf, wobei er Bloom gleich mit hoch hob. Mit der Fee auf seinen Armen trat er nun in Schlafzimmer, wo er mit seiner Magie dafür sorgte, dass sie beide Schlafsachen trugen. Lächelnd legte er sich mit seiner Frau ins Bett und zog sie fest an sich. „Schlaf gut, meine Prinzessin.“, murmelte er an ihrem Ohr. „Du auch, mein Magier.“, kam es genuschelt zurück und kurz darauf waren beide eingeschlafen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Und damit endet diese Geschichte. Ich hoffe sie hat euch gefallen und ich bedanke mich bei allen Kommentar Schreibern, die des öfteren dafür gesorgt haben, dass ich weiter schreibe.
Nun kann ich aber noch ankündigen, dass ich eine der Winx Club Story Ideen aus meinem Ideen Buch umsetzen werde und heute oder morgen dazu der Prolog erscheint.
Hier nun aber der Link zum Trailer der Story: https://youtu.be/GEl19vvJoVA
Und zum Hörbuch zu diesem: https://youtu.be/QkSSwPikMJs Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rinnava
2017-01-02T20:43:13+00:00 02.01.2017 21:43
gutes kapi
mir gefällt die story immer besser
Lg Rin
Von:  Rinnava
2016-12-09T00:18:26+00:00 09.12.2016 01:18
gutes kapi :)
Von:  Rinnava
2016-12-04T21:29:20+00:00 04.12.2016 22:29
super kapi
tja Valtor da musst du jetzt durch, und du Stella viel Spaß ;)
GLG Rin
Von:  Rinnava
2016-11-27T21:12:28+00:00 27.11.2016 22:12
gutes kapi


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