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Serenity Herz in Aufruhr:

von

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Endymion und Serenity.

Hallo zusammen nachdem ich meine letzte Geschichte zu Sailor Moon Für immer und ewig abgeschlossen habe, kam mir auf einmal eine neue Idee und nun beginne ich mit einer weiteren Geschichte zu Sailor Moon. In dieser Geschichte geht es eher um Serenity und Endymion. Die Beiden lieben sich so sehr, aber als Endymion eines Tages nicht zu ihrem gemeinsamen Treffen erscheint, macht sich Serenity große Sorgen und hat Angst, dass ihm was passiert sein könnte.

Im verlauf der Geschichte trifft sie außerdem auf die Familie des schwarzen Mondes und begegnet Prinz Diamond und dessen Bruder Saphir und dabei wird ihr Herz ganz schön außer Kontrolle geraten nachdem sie glaubt, dass ihr geliebter Endymion nicht mehr der ist, den er zu sein scheint. Aber, was könnte mit Endymion passiert sein?
 

Diese Geschichte spielt in der Zeit, in der Chibiusa noch nicht geboren wurde. Serenity würde sozusagen zweimal auf die Familie des schwarzen Mondes treffen.
 

Kapitel: 1. Endymion und Serenity.
 

Die Mondprinzessin Serenity stand hinter einer Säule und beobachtete einen jungen Mann.
 

Der junge Mann den sie beobachtete, war Endymion der Prinz von der Erde.
 

Sie merkte, wie ihr Herz schneller zu schlagen begann und auch, wie ihre Wangen rot wurden.
 

„Endymion“, murmelte die blondhaarige Prinzessin.

„Prinzessin“, hörte sie eine Stimme hinter sich und sie musste Schlucken als ihr klar wurde, wer sie angesprochen hatte.
 

Als sie sich umdrehte, stand vor ihr Endymion. Während sie ihn beobachtet hatte, hatte sie mal wieder vor sich her geträumt und nicht mit bekommen, wie ihr Abgebetener verschwunden war.
 

„En…Endymion“, flüsterte Serenity und betrachtete den Schwarzhaarigen von oben bis unten und wieder schlug ihr Herz wie wild.
 

Als er dann auch ihre Hand nahm und sie näher an sich zog, hatte sie das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden, aber bevor dies passieren konnte, befand sie sich schon in seinen Armen.
 

Automatisch schmiegte sie sich noch enger an ihn.
 

Als sie sich voneinander lösten, blickten sie sich tief in die Augen, bis Endymion schließlich mit seinem Gesicht dem ihren näher kam und ihre Lippen zu einem leidenschaftlichen Kuss zueinander fanden.
 

Die Prinzessin des Mondes und der Prinz der Erde trafen sich daraufhin immer wieder heimlich, weil sie wussten, dass sie sich gegen ihre Gefühle nicht mehr wehren konnten und weil eine Beziehung zwischen den beiden Reichen verboten war, aber ihre Gefühle füreinander konnten die Beiden nicht mehr länger ignorieren.
 

Jedes Mal, wenn sie sich sahen, keimte erneut ihr Verlangen auf und sie ließen sich von ihrer Liebe hinreißen so, wie heute.
 

„Endymion“; stöhnte die Prinzessin, als sie seine Lippen auf ihrem Hals spürte, die ihn zärtlichen liebkosten.
 

Sie schloss die Augen und genoss seine zärtlichen Küsse und Berührungen und wünschte sich, dass solche Momente, die sie mit ihm verbringen konnte, niemals enden würden.
 

„Serenity“, flüsterte der Schwarzhaarige, woraufhin sie ihre Augen wieder öffnete und direkt in seine blickte.
 

Eine seiner Hände glitt zu ihrer Wange und streichelte sie sanft.
 

„Ihr seid so wunderschön“, hauchte er und legte abermals seine Lippen auf ihre.
 

Sofort erwiderte Serenity seinen Kuss und merkte, dass sie nun komplett nackt unter ihm lag, aber es machte ihr nichts aus, denn nichts sinnlicher wünschte sie sich erneut mit ihm vereint zu sein.
 

Und als ob er ihre Gedanken lesen konnte, spürte sie ihren Geliebten nach einem weiteren zärtlichen Kuss in sich.
 

Wieder schloss sie die Augen, krallte sich mit ihren Fingern in seinen Schultern fest und stöhnte auf.
 

„Serenity?“, vernahm sie seine Stimme und schlug daraufhin ihre Augen wieder auf.

„Mach dir keine Sorgen Endymion. Alles ist gut“, beruhigte sie ihn und lächelte.
 

Er lächelte zurück, küsste sie zärtlich und bewegte sich weiter sanft in ihr und sie passte sich seinen Bewegungen an.
 

*****
 

„Ich will nicht, dass du gehst. Können wir nicht für immer zusammen sein Endymion?“, flüsterte Serenity traurig als sie sich mal wieder von ihm verabschieden musste.

„Vielleicht können wir das in ferner Zukunft, aber so wie es im Moment ist, geht es leider nicht Prinzessin. Ich finde es genauso schade wie ihr, aber wir werden uns sehr bald wieder sehen Serenity“, erwiderte Endymion, gab ihr einen Kuss auf die Hand und verschwand.

„Endymion“, flüsterte die Prinzessin und blickte ihm sowohl traurig, als auch sehnsüchtig nach.
 

*****
 

Die heimlichen Treffen der beiden Liebenden wurden natürlich nicht unbeobachtet bemerkt und die Sailor Kriegerinnen sagten ihrer Prinzessin abermals, dass es untersagt ist, sich mit jemanden von der Erde zu treffen.
 

Aber, als sie sahen, wie traurig ihre Prinzessin wurde, dass sie ihre große Liebe nicht sehen durfte, beschlossen die Sailor Kriegerinnen eine Ausnahme zu machen und Serenity und Endymion durften sich weiterhin treffen, aber die Sailor Kriegerinnen waren aufmerksam, denn sie hofften nur, dass dadurch nichts schlimmes passieren würde.
 

*****
 

Seit dem ist einige Zeit vergangen und Serenity und Endymion waren mit jedem Tag, an dem sie sich sehen konnten glücklicher und mit jedem Tag wuchs ihre Liebe umso mehr.
 

Aber eines Tages…
 

„Endymion?“, kam es besorgt von Serenity, als sie auf ihren Liebsten wartete.
 

„Prinzessin? Stimmt etwas nicht?“, fragte Venus, als diese mit den anderen Wächterinnen erschien.

„Habt ihr Endymion schon gesehen? Er wollte bereits vor Stunden hier sein“, wandte sich Serenity an ihre Kriegerinnen.

„Nein wir haben ihn noch nicht gesehen“, antwortete Merkur.

„Hoffentlich ist ihm nichts passiert. Ich mache mir solche Sorgen“, sagte die Prinzessin.

„Macht euch keine Sorgen eure Hoheit ich bin mir sicher, dass er gleich da sein wird“, versuchte Mars die Prinzessin zu

beruhigen.
 

*****
 

Es vergehen Stunden, aber Endymion kam und kam einfach nicht und Serenity wurde immer verzweifelter und machte sich solche Sorgen.
 

„Es ist ihm was zugestoßen das spüre ich“, sagte Serenity die in ihrem Schlafgemach verzweifelt auf und ab ging.,

„Bitte beruhigt euch eure Majestät“, kam es von den Sailor Kriegerinnen, die alles versuchten um ihre Prinzessin zu beruhigen, aber Serenity ließ sich nicht beruhigen, da die Angst um Endymion größer war.

„Irgendwas ist passiert. Endymion wo bist du denn?“, murmelte Serenity.
 

Auf einmal kam Sailor Pluto.
 

„Pluto hast du“; begann Serenity, aber sie konnte nicht weiter fragen, da Pluto den Kopf schüttelte.

„Es tut mir leid Prinzessin, aber wir haben alles abgesucht und konnten Endymion zumindest hier nirgends finden“, erwiderte Pluto.

„Oh nein“, sagte Serenity verzweifelt und sackte zusammen.
 

„Serenity!“, erwiderten ihre Kriegerinnen geschockt und halfen der zukünftigen Königin auf und legten sie in ihr Bett.

Der Angriff.

Kapitel: 2. Der Angriff.
 

Wo sie auch suchten, Endymion blieb unauffindbar und Serenity wurde mit jeder verstrichenen Minute verzweifelter da sie ihren geliebten Endymion nicht bei sich hatte und in diesem Moment wünschte sie sich, dass er da wäre.
 

„Wo kann er denn nur sein?“, fragten sich die Sailor Kriegerinnen, während ihre Prinzessin schluchzend im Bett lag.
 

*****
 

„Endymion wo bist du nur?“, murmelte Prinzessin Serenity die mit jeder Sekunde die verstrich immer verzweifelter wurde, weil ihr Liebster nicht bei ihr war und gerade in diesem Moment sehnte sie sich so nach ihm.
 

Auf einmal fing der Boden an zu zittern und die Fenster zersplitterten.
 

„Was ist das?“, fragten sich die Sailor Kriegerinnen.

„Wir werden angegriffen“, stellte Sailor Pluto fest.
 

Sofort stürmten alle Sailor Kriegerinnen hinaus.
 

„Endymion“, schluchzte Serenity weiter als sie sich auf einmal eschreckte, da es eine Explosion gab:„Was?“, fragte sie sich und als sie aus dem Fenster blickte, sah sie, dass Dunkelheit um das ganze Mondreich herrschte.
 

Die Prinzessin des weißen Mondes eilte nun auch hinaus.
 

„Was geht hier vor?“, fragte sie ihre Kriegerinnen.

„Geht sofort wieder rein eure Hoheit. Es ist für euch zu gefährlich hier draußen“, wandte sich Pluto an die Blondhaarige.

„Selbst wenn, ich muss unser Königreich schützen“, erwiderte Serenity und wollte sich auf den Silberkristall konzentrieren, als sie eine bekannte Stimme hörte.

„Prinzessin“.

Serenity schaute sich um:„Endymion? Wo bist du? Endymion“.
 

Dann erschien der Angesprochene vor ihren Augen.
 

Erleichtert atmete sie aus:„Ich hatte solch eine Angst um dich“.
 

Der Schwarzhaarige grinste, aber sein Grinsen wirkte irgendwie bösartig.
 

Und dann lag Serenity wieder in Endymion‘ s Armen.
 

„Endymion“, flüsterte die Prinzessin, aber als sie in seine Augen sah, bekam sie einen Schock:„En…Endymion was…wo…wo bist du?“.
 

Vor ihr war nicht mehr Endymion, sondern viel mehr ein unheimliches Wesen, was einem Skelett oder Geist glich. Es trug einen dunklen schwarzen Umhang und hat dämonische Hände.
 

Serenity versuchte sich zu lösen, aber es gelang ihr nicht.
 

Das Skelett ähnliche Wesen versuchte die Prinzessin zu hypnotisieren, aber die Sailor Kriegerinnen griffen ein und dadurch verlor der neue Feind die Prinzessin und Serenity drohte mit einem starken Aufprall auf den Boden aufzukommen.
 

Die Sailor Kriegerinnen versuchten dies zu verhindern und wollten ihre Prinzessin auffangen, aber das unheimliche Skelett ähnliche Wesen war schneller attackierte die Sailor Kriegerinnen wodurch diese somit abgelenkt waren und Serenity wurde von dem neuen Feind durch dessen Kraft in deren Reich gezogen.
 

Sie wurde so schnell in das Reich gezogen, dass ihr Schwindel und schwarz vor Augen wurde.
 

„Dies ist der Untergang des Mondreiches“, lachte das Gespenst und war auf einmal verschwunden und mit ihm auch die Prinzessin des weißen Mondes.

Ein Alptraum.

Kapitel: 3. Ein Alptraum.
 

„Habt ihr sie finden können?“, fragte Mars, aber die anderen Kriegerinnen schüttelten ihre Köpfe.

„Unsere neuen Feinde haben die Prinzessin entführt“, erwiderte Venus.

„Was machen wir jetzt?“, fragte Jupiter in die Runde.

„Wir müssen sie auf jeden Fall egal wie daraus holen“, antwortete Mars und wieder stimmten die anderen ihr mit einem Kopfnicken zu.
 

*****
 

Als sie das nächste Mal erwachte, sah Serenity zunächst alles verschwommen, aber als sie klarer sehen konnte, begriff sie sofort, dass sie sich nicht im Mondreich befand.
 

„Wo…wo bin ich?“, murmelte die Prinzessin und richtete sich vorsichtig auf.
 

Sobald sie merkte, dass sie sich auf den Beinen halten konnte ohne wieder das Gleichgewicht zu verlieren, versuchte die Prinzessin den Ausgang zu finden.
 

*****
 

Was sie nicht wusste war, dass die Blondhaarige beobachtet wurde.
 

„Sie ist…so wunderschön“, murmelte eine männliche Stimme, welche jeden Schritt der Prinzessin verfolgte.

Als die Person dann das Gesicht der Prinzessin sah, fügte sie hinzu:„Diese Augen sie sind einfach…“.
 

*****
 

Sie war noch nicht weit gekommen, da erschien vor der Prinzessin des weißen Mondes ein grelles Licht, welches nach und nach zu einer Gestalt wurde.
 

„Endymion“, kam es erleichtert von Serenity und eilte ohne zu überlegen in seine Arme.

„Endlich habe ich dich gefunden. Mein geliebter Endymion“, schluchzte die Blondhaarige.
 

Eine Weile blieb sie so in seinen Armen, aber auf einmal verzog sie vor Schmerz ihr Gesicht, da ihr Arm anfing weh zu tun.
 

„En…Endymion das tut weh“, sagte sie und schaute zu ihm.
 

Allerdings sah sie vor sich nun nicht mehr Endymion.
 

„Prinzessin ich bin es“, erwiderte ihr Gegenüber und imitierte dabei Endymion‘ s Stimme nach.

„Wer…wer bist du?“, wollte Serenity wissen.
 

Nun sah sie vor sich wieder ihr Endymion.
 

„Serenity ich bin es“, sagte Endymion.

„Aber…aber du warst doch gerade jemand anderes. Oder…ich glaub ich bin etwas verwirrt und mir ist auch noch etwas schwindelig“, erwiderte die Prinzessin.
 

Dann wurde ihr Kinn etwas angehoben, sodass sie ihrem Gegenüber direkt in die Augen sehen musste.
 

„Ich liebe dich Serenity für immer sollen wir beide zusammen sein und über die Dunkelheit herrschen und gemeinsam werden wir das Mondreich vernichten“, flüsterte Endymion.

„Ja Endymion ich liebe dich auch“, erwiderte Serenity und dann küssten sie sich.
 

Doch mitten des Kusses, brach die Prinzessin abrupt ab:„Was hast du gerade gesagt? Wir werden gemeinsam das Mondreich vernichten?“.

Nun grinste ihr Gegenüber bösartig:„Ganz genau Prinzessin und mit der Hilfe des Silberkristall‘ s den nur ihr aktivieren könnt, wird es mir gelingen das verfluchte Mondreich zu zerstören und nachdem das geschehen ist, ist die Erde dran und dann das gesamt Universum, bis nur noch Dunkelheit überall herrscht“.

Endymion lachte bösartig.

„Aber En…Endymion was…was ist nur in dich gefahren? Ich meine du sagtest mir mal, dass wir, wenn Krieg ausbricht wir beide Feinde wären, aber dennoch hast du mich vor Königin Metallia beschützt“, begann Serenity und stoppte erneut, als sich Endymion anfing zu verändern.

Ihre Augen weiteten sich und um nicht vor Schock zu schreien, hielt sich die Prinzessin die Hand vor den Mund als sie sah, was aus Endymion geworden ist.

„Prinzessin des weißen Mondes dein Königreich ist dem Untergang geweiht und deiner auch“, lachte ihre Gegenüber mit der gleichen Stimme von Endymion.

Fassungslos starte Serenity in das Gesicht ihres Gegenüber‘ s welches zwar die Stimme Endymion‘ s besaß, aber vom äußerlichem her, sah die Person wie ein unheimliches Gespenst in der Gestalt eines Skelette‘ s aus.

„En…Endymion was…was geht hier vor?“, fragte sich die Prinzessin und konnte nicht glauben, dass die Person, welche vor ihr steht nicht ihr geliebter Endymion sein soll oder doch?, denn immerhin besaß die Person doch seine Stimme.
 

Serenity wurde alles zu viel und wieder spürte sie, wie ihr schwarz vor Augen wurde.
 

Ihr Gegenüber grinste abermals bösartig und startete eine Attacke.
 

Die Blondhaarige öffnete wieder die Augen, als der Schwindel kurz nach ließ und sah, dass sie angegriffen wurde und zwar von…
 

„Endymion das kann nicht…“, doch weiter kam Serenity nicht, denn schon wurde sie gegen die Wand geschleudert und fiel danach entkräftet zu Boden:„En…Endymion wa…warum?“, fügte sie hinzu und konnte es nicht begreifen, was aus ihrem geliebten Endymion geworden ist.
 

Der Angesprochene kam grinsend auf die am bodenliegende geschwächte Prinzessin zu, packte sie am Hals und Serenity spürte keinen festen Boden mehr unter ihren Füßen.
 

„En…Endymion“, kam es fast erstickt von der Prinzessin und sah ihren Gegenüber mit feuchten Augen an:„Was…was ist mit dir? Ich bin es Serenity wir…wir lieben uns und“, doch wieder kam sie nicht weiter, weil ihr Gegenüber erneut fester an ihrem Hals zu packte und sie hatte das Gefühl zu ersticken.

„Ich habe dich nie wirklich geliebt Prinzessin das war alles nur Täuschung, aber das man dich so leicht hinter‘ s Licht führen kann, hätte ich nie gedacht aber keine Angst, ich werde euch nicht töten Prinzessin nur soweit schwächen und hypnotisieren, dass ihr freiwillig den Silberkristall einsetzt und damit alles zerstören wird, bis nur noch Dunkelheit im gesamten Universum herrscht und wenn das geschehen ist, dann erst, werde ich euch töten“, grinste der boshafte Endymion.

„Versuch dich zu erinnern Endymion…bitte“, krächzte die Prinzessin und spürte, dass ihr das Atmen immer schwerer fiel.

Zwar ließ ihr Gegenüber von ihr ab, aber auch nur, um ihr Gesicht mit seinen Händen zu umfassen und sie mit einem dämonischen Blick anzusehen.

„Gebt mir den Silberkristall“, wurde Serenity hypnotisiert.

Die Prinzessin versuchte sich gegen die Hypnose zu wehren und schloss die Augen:„Nein niemals“, sagte sie mit geschlossenen Augen.
 

Mit der einen Hand hielt ihr Gegenüber ihr Gesicht fest, während er mit der anderen Hand wieder ihren Hals fester zu packte.
 

Daraufhin riss Serenity ihre Augen weit auf und sah dadurch direkt in die Augen des veränderten Endymion‘ s.
 

Doch bevor ihr Gegenüber wieder mit der Hypnose anfangen konnte, unterbrach eine Art Wind die Beiden und als der neue Feind die Augen wieder öffnete, war Serenity verschwunden.
 

„Diamond“, murmelte das unheimliche gespenstähnliche Wesen.

Prinz Diamond.

Das nächste Kapitel ist da. Wünsche viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel: 4. Prinz Diamond.
 

Helles Licht blendete Serenity, als sie die Augen öffnete.
 

Erschöpft sah sie sich um.
 

Als sie vor ihren Augen wieder die Bilder von Endymion sah, musste sie abermals weinen.
 

Konnte es wirklich sein, dass Endymion…ihr geliebter Endymion vielleicht doch nicht der wahr, für den sie ihn hielt?, aber warum sollte er auf einmal böse sein und so etwas grausames vorhaben? Sie verstand es nicht. Sie hoffte nur, dass sie sich in einem Traum befand.
 

Mit wackeligen Beinen stand sie auf festem Boden und wollte gerade einen weiteren Schritt machen, als man fremde Schritte vernahm die sich näherten.
 

„Ihr seid aber schnell wieder aufgewacht Prinzessin“, erklang nun die Stimme eines fremden Mannes.

„Wer seit ihr?“, wollte Serenity wissen.
 

Vor ihr stand ein fremder Mann mit weißem Haar, was ihm ungefähr bis zum Kinn geht. Er trug einen weißen Anzug und passend dazu einen dunklen Umhang. Auf seiner Stirn konnte man einen nach unten geöffneten schwarzen Halbmond erkennen. Des Weiteren trug er schwarze Kristallohrringe.
 

„Mein Name ist Prinz Diamond Prinzessin und ich habe euch vor einer Attacke beschützt denn“, begann der Prinz und stand auf einmal direkt vor ihr:„Es wäre doch zu schade, wenn die Attacke euch etwas angetan hätte nicht wahr“, fügte der Prinz hinzu, hob ihr Kinn an sodass sie ihm direkt in die Augen sehen musste.
 

„Einfach nur wunderschön“, flüsterte er verträumt und ließ seinen Zeigefinger von ihrem Kinn sanft zu ihrer Wange gleiten, streichelte diese, bevor er sich mit seinem Gesicht dem ihren näherte.
 

Aber als er sie küssen wollte, wurde sein Arm von ihrer Hand weggeschlagen.
 

„Was fällt euch ein?“, kam es empört von der Blondhaarigen.

„Mir gefällt eure Hartnäckigkeit“, grinste Diamond.

„Was ist mit Endymion?“, wollte sie wissen.

„Was würde ich denn bekommen, wenn ich wüsste, was mit eurem Geliebten ist?“, erwiderte er.

„Was ist mit Endymion?“, hakte sie nach.

„Ihr solltet euch noch etwas ausruhen Prinzessin wir werden unsere Unterhaltung später fortführen“, meinte der Weißhaarige nur und wollte gehen, aber da wurde er am Arm festgehalten.

„Wenn du irgendwas weist, dann sag es mir…bitte. Ich…ich vermisse ihn und ich werde alles tun, was ihr von mir möchtet nur…sagt mir, was mit Endymion geschehen ist“, erwiderte Serenity.

„Ich weiß nicht wo euer Liebster ist, aber was ich weiß ist…“, begann Diamond und drehte sich zu der Blondhaarigen um:„Dass ich eure Liebe, die ihr für Endymion hegt, für mich gewinnen werde“, fügte er hinzu und kam mit seinem Gesicht dem ihrem erneut näher.
 

Und dann lagen seine Lippen auf ihren.
 

Ihre Augen weiteten sich und sie riss sich von ihm los.
 

„Wagt es nie wieder“, warnte Serenity ihr Gegenüber erneut, als sie prompt gegen die Wand gepresst wurde.

„Ich liebe euer Temperament“, sagte Diamond und auf seiner Stirn veränderte sich auf einmal eine Art drittes Auge und wurde zu einem dämonischen Auge:„Und jetzt… begann ihr Gegenüber zu hypnotisieren…werdet ihr nur das tun, was ich euch sage“.
 

Zwar versuchte die Prinzessin des weißen Mondes sich zu wehren, aber es ging nicht.
 

Diamond grinste:„Und jetzt…schenkt mir einen Kuss“, hauchte er nahe an ihrem Ohr.
 

Von der Hypnose kontrolliert, konnte Serenity nichts ausrichten, sie nickte, schloss ihre Augen und näherten sich seinen Lippen.
 

Diamond grinste und erwiderte.
 

Ich werde dafür sorgen, dass sie ihre Liebe zu Endymion vergessen wird und sie stattdessen in mich verlieben wird denn…sie ist einfach nur wunderschön und sollte nur mir gehören, sprach Diamon in Gedanken.
 

„Und jetzt…ruht euch noch etwas aus Prinzessin. Wir werden uns später nochmal wiedersehen“, hypnotisierte er Serenity, die daraufhin langsam ihre Augen schloss und von Diamond sanft ins Bett zurück gelegt wurde.
 

Ein wenig betrachtete er die schlafende Prinzessin, bevor er abermals ihre Wange sanft streichelte und schließlich den Raum verließ.
 

Serenity war allein und schlief tief und fest.

Endymion: Geliebter oder Feind?

Das nächste Kapitel ist da. Viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel: 5. Endymion: Geliebter oder Feind?
 

Die Prinzessin des weißen Mondes war in der Zwischenzeit wieder eingeschlafen und träumte von Endymion.
 

„Serenity ich liebe dich und möchte für immer mit dir zusammen bleiben“, flüsterte Endymion und sah die Prinzessin des weißen Mondes dabei sehnsüchtig in die Augen.

„Endymion“, lächelte die Angesprochene und ihre Wangen glühten:„Ich liebe dich auch“, fügte sie hinzu.
 

Dann kamen sie sich mit ihren Gesichtern immer näher bis sich schließlich ihre Lippen aufeinander trafen.
 

Doch, als sie sich wieder von einander lösten, war von Endymion nichts mehr zu erkennen.
 

Verschreckt zuckte Serenity zurück:„En…Endymion. Du bist nicht En“, doch weiter kam sie nicht, da ihr Gegenüber auf einmal ein Schwert hervorzog und sie traf.
 

Vor Schreck riss die Blondhaarige die Augen auf.
 

Sie versuchte normal zu atmen und als sie sich wieder etwas gefangen hatte, flüsterte sie erleichtert:„Gott sei dank es war nur ein Traum“.
 

Sie sah sich um und stellte fest, dass sie sich noch immer in der Gewalt des neuen Feindes befand und erhob sich vom Bett.
 

Auf einmal tauchte ein Schatten vor ihr auf.
 

„Wer bist du?“, wollte sie wissen.

„Prinzessin ich bin es“, erklang eine männliche Stimme.

„Endymion“, lächelte sie erleichtert und eilte auf ihn zu und ließ sich in seine Arme fallen:„Endlich Endymion ich dachte schon, dass dir etwas schlimmes passiert ist, aber es war zum Glück nur ein Traum“, fügte sie hinzu und schmiegte sich enger an ihn.

„Serenity“, flüsterte ihr Gegenüber und daraufhin sah sie ihm in die Augen, die von aufkeimenden Tränen feucht waren.

„Nicht weinen Prinzessin ich bin hier“, flüsterte er.

„Ich weiß. Endymion…bitte küss mich“, bat sie.
 

Ohne etwas darauf zu erwidern, beugte sich der Schwarzhaarige zu ihr hinunter und legte seine Lippen auf ihre.
 

Mitten des Kusses spürte sie, dass es wirklich ihr Endymion war und war in diesem Moment glücklich.
 

Es war also doch nur ein Traum gewesen.
 

Als er sich gelöst hatte, flüsterte Serenity:„Ich bin so froh Endymion es…es war also doch nur ein Traum“.

„Was meinst du?“, wollte er wissen.

„Du hattest dich verändert und hast mich angegriffen, aber es war Gott sei Dank nur ein Traum gewesen“, erwiderte sie.
 

Auf einmal wurde sie gegen die Wand gepresst, bevor anschließend seine Hand ihren Hals ergriff und ihre Kehle zuzuschnüren drohte.
 

Die Blondhaarige bekam kaum noch Luft.
 

„En…Endymion“, keuchte sie und hatte das Gefühl zu ersticken.

„Prinzessin des weißen Mondes…stirb“, sagte der angebliche Endymion und drückte ihren Hals noch fester zu.

„Hör auf…nein!“, konnte Serenity irgendwie schreien und auf einmal schien ihr Gegenüber wie erstarrt zu sein.
 

Es verging ein Moment, bis…
 

„Serenity was…was ist passiert?“, erklang nun wieder die echte Stimme Endymion‘ s.

„En…Endymion? Bist du jetzt wieder mein…Endymion?“, fragte sie zittrig.

„Wieso, sollte ich es denn nicht sein?“, erwiderte er.

„Ich…sie versuchte wieder normal zu atmen…ich weiß nicht…Endymion“, seufzte sie erleichtert und ließ sich in seine Arme fallen.

„Warum weinst du?“, wollte er wissen.

„Nichts ich…ich bin nur so froh, dass du anscheinend wieder du bist“, antwortete sie.

„War ich wirklich wer anders?“, hakte der Schwarzhaarige nach.

Sie hob ihren Kopf um ihn besser ansehen zu können:„Vergessen wir das einfach“, und dann beugte sie sich ihm entgegen um ihre Lippen auf seine zu legen.
 

Endymion erwiderte ihren Kuss.
 

Doch während sie sich küssten, schrie Endymion auf.
 

„Endymion was…was hast du?“, fragte die Blondhaarige besorgt und erschrak.
 

Vor ihr stand nicht ihr geliebter Endymion.
 

Sie konnte es nicht glauben. Sollte diese Gestalt wirklich ihr Endymion sein? Nein, das konnte nicht sein. Was ging hier vor? Und was war mit dem echten Endymion passiert? Oder ist es vielleicht doch der echte nur, dass er von irgendetwas kontrolliert wird denn, als sie sich geküsst haben, hatte sie gespürt, dass es der echte war. Also, was war hier los? Oder, träumte sie schon wieder wenn ja, dann wollte sie endlich aufwachen.
 

„En…“, doch weiter kam sie nicht, denn schon wurde sie gegen die Wand gepresst.

„Stirb Prinzessin des weißen Mondes“, sagte ihr Gegenüber mit zusammen gebissenen Zähnen und ließ auf einmal schwarze Energie auf die Prinzessin nieder.
 

Vor Schmerzen schrie Serenity auf.
 

*****
 

Was keiner von Beiden wusste war, dass sie beobachtet wurden und zwar von Prinz Diamond.

„Wie kann er es wagen?“, kam es wütend von Prinz Diamond und ballte seine Hände zu Fäusten:„Wie kann er der Prinzessin die so wunderschön wie ein Stern ist so etwas antun? Ich werde das nicht zulassen, weil sie so schön ist und ich mein Herz an ihr verloren habe“, fügte er hinzu und war auf einmal weg.
 

*****
 

„End…Endymion versuch dich zu erinnern. Du bist nicht du selbst“, versuchte sie ihn wieder zu besinnen.

„Du hast Recht, ich bin nicht Endymion“, erwiderte er und veränderte sich.
 

Ihre Augen weiteten sich, als sie vor sich eine Gestalt sah, die ihr Angst einjagte.
 

Eine Gestalt, die mehr ein Gespenst oder Skelett war.
 

„Was hast du mit Endymion gemacht?“, wollte Serenity wissen.

„Dasselbe, was ich jetzt mit euch machen werde Prinzessin“, erwiderte das skelettähnliche Wesen und ließ kurz von ihr ab, aber um anschließend seine schwarze Energie erneut gegen sie prasseln zu lassen.
 

Die Prinzessin des weißen Mondes war von der schwarzen Energie umhüllt, aber da leuchtete auf ihrer Stirn der Halbmond und sie konnte die schwarze Energie abwehren.
 

Schwer atmend sackte die Prinzessin zu Boden und versuchte wieder normal zu atmen.
 

„Was…was sind sie und was wollen sie?“, fragte sie mit schwacher Stimme.

„Den Untergang des Mondkönigreiches“, antwortete ihr Gegenüber, grinste teuflisch und setzte erneut seine schwarze Energie gegen sie ein.
 

Serenity war noch nicht wieder fit genug, als sich jemand dazwischen stellte.
 

„Diamond?“, fragte das unheimliche Skelett.

„Ich lasse nicht zu, dass ihr der Prinzessin etwas antut“, erwiderte Prinz Diamond und schleuderte ebenfalls schwarze Energie auf das unheimliche Wesen zu, bevor eine Art Wind entstand und Diamond und Serenity nicht mehr zu sehen

Die verzweifelte Prinzessin.

Kapitel: 6. Die verzweifelte Prinzessin.
 

In Diamond‘ s Armen lag die erschöpfte Prinzessin des weißen Mondes und als er mit ihr zurück in seinen Gemächer war, legte er sie sanft zurück in sein Bett und betrachtete die Blondhaarige prüfend und war froh, dass er noch rechtzeitig eingreifen konnte.
 

„Wunderschön“, murmelte der Prinz und strich zärtlich mit einem Finger über ihre Wange:„Ich werde ihre Liebe, die sie für Endymion hegt für mich gewinnen und eines Tages, werden wir Beide dann über Kristall Tokio regieren“, fügte er flüsternd hinzu, bevor er sich zu ihr hinunter beugte und der Schlafenden einen Kuss auf die Stirn gab.
 

Serenity öffnete ihre Augen und sah, dass Diamond vor ihr stand und richtete sich ruckartig auf:„Was?...“, doch weiter konnte sie nicht sprechen, da vor ihren Augen wieder die Bilder von ihrem geliebten Endymion erscheinen und daraufhin musste sie anfangen zu weinen.

„Nicht Prinzessin. Tränen stehen euch nicht“, flüsterte der weißhaarige, führte einen Finger zu ihren Tränen und wischte sie sanft weg.

Die Blondhaarige sah ihn an:„Aber En…Endymion er…er ist so komisch. War es überhaupt Endymion? Ich…ich weiß überhaupt nicht, was ich glauben soll“.

Er hob ihr Kinn so an, sodass sie ihm direkt in die Augen sehen musste:„Wenn es euch glücklich macht, werde ich euch dabei helfen Endymion zurück zu holen“.

„Diamond“, flüsterte Serenity und fing an sich in seinen Augen zu verlieren.

„Diese Augen…so wunderschön so schön, wie das blau der Erde“, murmelte der Weißhaarige und kam mit seinem Gesicht dem ihrem näher.
 

Als sie sich wieder fangen konnte, entzog sie sich ihm.
 

„Eure Hartnäckigkeit ist wirklich bewundernswert, aber“, begann Diamond wieder, nahm ihr Gesicht in seine Hände und fing an sie zu hypnotisieren:„Bitte seit so nett und schenkt mir einen Kuss“.
 

Unter dem Zwang seiner Hypnose, konnte Serenity nichts ausrichten und näherte sich mit ihrem Gesicht dem seinen.
 

Aber bevor sich ihre Lippen berühren konnten…
 

„Diamond?“, erklang eine weitere fremde Männerstimme.

Seufzend drehte sich der Angesprochene um:„Saphir was willst du?“.

„Was machst du da?“, wollte Saphir wissen.

„Das mein lieber Bruder geht dich nichts an und jetzt geh wieder“, befahl Diamond.

„Wieso ist die Prinzessin des weißen Mondes bei dir?“, fragte Saphir weiter.

„Ich habe sie vor dem Erleuchteten gerettet das müsste als Antwort genügen und jetzt verschwinde“, erwiderte Diamond, als er sich nun zu seinem Bruder umdrehte.

„Wieso hat der Erleuchtete sie angegriffen?“, hakte Saphir weiter nach.

„Saphir es reicht für diesen Moment. Geh!“, befahl Diamond wieder und war sichtlich genervt von seinem kleinen Bruder.

Seufzend ergab sich der Jüngere und verschwand.

„Jetzt wieder zu euch Prinzessin. Ihr werdet mir“, begann Diamond wieder, aber Serenity konnte sich in den Moment, als er mit seinem Bruder sprach los reißen und war dabei zu flüchten.

„Endymion!“, rief die Blondhaarige und sah sich dabei immer wieder um in der Hoffnung ihren geliebten Endymion zu finden.
 

Sie rannte eine Ewigkeit zumindest schien es ihr so, als ihre Beine auf einmal nachgaben und sie zu Boden fiel. Dort kniete sie, versuchte normal zu atmen und konnte ihre Tränen nicht zurück halten:„Endymion wo bist du nur? Und vor allem, was, ist mit dir geschehen?“, schluchzte sie.
 

Sie hörte schritte und schaute auf.
 

„Das ist euer Dank dafür, dass ich euch gerettet habe?“, erklang Diamond‘ s Stimme.
 

Von ihm aus, schaute sie wieder zu Boden und schien ihr Gleichgewicht zu verlieren, obwohl sie bereits auf dem Boden kniete, aber dann sie kippte vorn über, aber Diamond konnte sie erneut auffangen.

Schlaff lag sie in seinen Armen.
 

Als sie kurz ihre Augen öffnete, sah sie Endymion‘ s Gesicht vor sich.
 

„Endymion? Endlich“, flüsterte sie unter Tränen und näherte sich ihrem Gesicht dem von Prinz Diamond.
 

Seine Augen weiteten sich, als er ihre Lippen auf seinen spürte und ein merkwürdiges Kribbeln breitete sich in seinem Magen aus, aber da war der Kuss auch schon wieder vorbei, da Serenity zurück in die Bewusstlosigkeit fiel.

Er richtete sich auf und brachte sie zurück ins Bett.
 

Als sie dort lag, betrachtete er die schlafende Schönheit:„Sie hat mich geküsst. Sie ist so…ich werde ihre Liebe, die sie für Endymion empfindet, für mich gewinnen…er machte eine kurze Pause, strich ihr einige Haarsträhnen aus ihrem Gesicht hinter‘ s Ohr, beugte sich abermals zu ihr hinab und gab ihr erneut einen Kuss auf die Stirn:„Serenity“, fügte er flüsternd hinzu, bevor er sich von ihr entzog, einen Stuhl nahm, diesen neben den Bett stellte, sich draufsetzte und die Schlafende weiterhin beobachtete.
 

„Sie sieht so zerbrechlich aus, so geschafft, aber auch so wunderschön“, murmelte Diamond und spürte, wie sein Herz erneut schneller zu schlagen begann:„Ich…ich habe mich in sie verliebt und ich werde es nicht zulassen, dass man ihr weh tut“, fügte er hinzu.
 

Als sie ihre Augen öffnete, sah sie wieder das Gesicht ihres Geliebten vor sich:„Endymion“, flüsterte die Blondhaarige und nahm Diamond‘ s Gesicht in ihre Hände und zog es näher an sich heran.

„Ich bin nicht Endymion Prinzessin. Ihr habt durch die schwarze Energie, die der Erleuchtete euch verpasst hat, seid ihr ein wenig verwirrt. Es ist besser, wenn ihr euch noch etwas ausruht“, sagte Diamond.

Serenity konnte wieder klarer sehen:„Stimmt ihr seid nicht Endymion…traurig senkte sie ihren Kopf…wo…wo ist er nur? Ich…ich vermisse ihn mit jeder Sekunde die verstreicht immer mehr ich…ich habe solche Angst, dass ihm etwas zugestoßen ist ich…ohne ihn fühle ich mich so leer ich möchte ihn wieder haben wo…wo ist er?“, fing sie an zu schluchzen.

„Nicht“, kam es von Diamond und drückte die Weinende sanft an sich:„Wenn ihr traurig seid, bekommt mein Herz einen seltsamen Stich und Tränen stehen euch nicht Prinzessin“, fügte er flüsternd hinzu, während er ihren Rücken zärtlich streichelte um sie etwas zu beruhigen.
 

Es verging eine Weile, bis Serenity sich etwas von ihm löste:„Ich habe nur solche Angst um Endymion…dann sah sie Diamond direkt an…bitte, helft mir meinen geliebten Endymion zu finden als Dank, werde ich euch das geben, was ihr euch so sehnlichst wünscht nur bitte, ich…ich möchte nur mein Endymion wieder haben und dafür würde ich alles tun“, fügte sie verzweifelt hinzu und krallte sich an Diamond‘ s Umhang fest.
 

Seine Augen weiteten sich, als er das hörte:„Prinzessin“, flüsterte Diamond.
 

„Ich flehe euch an bitte helft mir dabei meinen Endymion zu mir zurück zu bringen und als Gegenleistung gebe ich euch, was ihr euch so sehr wünscht“, bat sie erneut verzweifelt und hatte das Gefühl wieder bewusstlos zu werden, als sie an die schönen Momente mit Endymion dachte.
 

Sie sieht so entkräftet, zerbrechlich und hilflos aus. Ich kann nichts dafür, aber sie so zusehen, zerreißt mir das Herz, sagte er zu sich in Gedanken.
 

Dann erhob sich Diamond und wandte ihr den Rücken zu:„Ihr würdet mir wirklich, wenn ich euch dabei helfe das geben, was ich mir so sehr wünsche?“, hakte er nach.

„Ja“, erwiderte Serenity.

Der Weißhaarige drehte sich wieder zu ihr um, hob ihr Kinn so an, sodass sie direkt in seine Augen sah:„Dann…begann er zu flüstern…werde ich euch helfen“.

„Ich danke euch Diamond“, erwiderte sie flüsternd, schloss die Augen und näherte sich ihm.
 

Dann versiegelte sie ihre Lippen mit seinen.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  mondhas
2016-07-13T15:09:38+00:00 13.07.2016 17:09
freue mich drauf wie es weiter geht
Antwort von:  PrincessMelody
13.07.2016 18:03
Hallo mondhas,

freut mich, wenn es dir gefallen hat.

Wann das nächste Kapitel kommen wird, weiß ich noch nicht.
Von:  sweety1601
2016-07-08T14:18:56+00:00 08.07.2016 16:18
Super anfang :-) mir hatte schob deine andere geschichte
schon sehr gut gefallen. Freu mich das du wieder was neues
schreibst. Bin schon sehr gespannt wie es weiter geht ;-)
Antwort von:  PrincessMelody
08.07.2016 17:24
Hallo sweety1601,

freut mich, wenn es dir bisher gefallen hat.

Ja mal schauen ne, wie es weiter gehen wird, aber ich denke, dass auch diese Geschichte nicht viele Kapitel bekommen wird.


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