Zum Inhalt der Seite

Rons schmutziges Geheimnis

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

-1-

Tatarataaaaaaaa hier ist meine erste Boyslove- Geschichte und verfasst habe ich sie 2009 und das zeitgleich mit Understanding.
 

FSK 18 war sie schon immer und ihr findet darin auch meinen ersten verfassten Lemon.
 

Etwas früher aber ich hab keine Ahnung wie viele Tage da dazwischen liegen und wie ich auf diesen mehr als anstößigen Plot gekommen bin.
 

Die Geschichte ist für mich als Autor mehr als peinlich, dennoch ist sie bestehen geblieben, denn ich wollte, dass man auch heute noch sieht, wie tief man in die Scheiße greifen kann.
 

Was ich mir da mit Snape und Luna gedacht habe ist mir ein Rätzel, aber immerhin war das zweite Shipping noch nachvollziehbar und ja, auch diese Geschichte ergibt bei genauem Betrachten einen Porn.
 


 

Bereits der Zweite, der Einzige, der bei Harry Potter überlebt hat und 8.034 Worte umfasste.
 

Zu finden ist sie auf allen Plattformen, die ich bereits genant hatte.
 

Und wer sie noch nicht kennt, ist herzlich eingeladen sie zu lesen.
 


 


 


 

Mitten in der Nacht kam Ron von seinen nächtlichen Ausflügen zurück und wurde schon von Harry und Dean erwartete.
 

Die beiden hatten endgültig die Faxen dicke und wollten endlich wissen, was los war. Natürlich bekamen sie keine Antwort, es war immer wieder dasselbe mit ihm.
 

Er kam nachts ins Bett und redete keinen Ton und dann war da immer dieses selige und zufriedene Grinsen in seinem Gesicht.
 

Langsam wuchsen die Sorgen in Harry und er versuchte der Sache auf den Grund zu gehen.
 

Gleich morgen würde er mit den Anderen darüber sprechen.
 

Am nächsten Morgen beim Frühstück war Ron wieder mal so seltsam, es schien fast so, als hätte er Schmerzen und das wiederum beunruhigte Hermine.
 

Sie versuchte alles, um an Information zu kommen, doch Ron schwieg und verließ schließlich genervt den Saal.
 

Harry und Hermine sahen ihm traurig hinterher, warum sprach er nicht mehr mit ihnen?
 

Früher war er immer offen und ehrlich zu ihnen, warum jetzt?
 

Hatte er eine Freundin, für die er sich schämte oder was war sein Geheimnis?
 

„Was stimmt bloß nicht mit Ron?", fragte Neville in die Runde und alle zuckten die Schultern, nur einer war in Gedanken woanders und hörte nicht zu.
 

„Wenn wir das nur wüssten, ich weiß echt nicht weiter", murmelte Harry und schaute zu Hermine, die nur nicken konnte.
 

„Wenn ihr mich fragt, denke ich, er ist krank oder einfach nur blöd im Kopf", mischte sich nun Padma ein, doch sie erntete nur giftige Blicke und schwieg dann doch lieber.
 

Während die halbe Klasse sich Sorgen machte, verschwand Ron unbemerkt in Richtung Eulerei und traf sich dort heimlich mit seinem süßen Geheimnis.
 

Wütend zischte diese ihn an, wo er nur so lange gesteckt hätte und ob ihn auch keiner gefolgt sei.
 

Er versicherte ihr, dass niemand etwas ahnte und ihm auch niemand gefolgt sei.
 

Die beiden fingen an, ihre üblichen Lustspiele zu vollziehen und nach dem sie fertig waren, zierten ein paar hübsche Striemen seinen Rücken und er keuchte lustvoll auf und verabschiedete sich schnell.
 

Er schaffte es grade noch so, den Unterricht von Snape nicht zu verpassen und setzte sich neben Harry.
 

„Wo warst du?", zischte Harry leise, doch Snape hörte alles und schlug den beiden ein Heft auf den Kopf, kein schweres, aber es zeigte Wirkung.
 

Beide versuchten ernsthaft dem Unterricht zu folgen, doch Harry ließ nicht locker und würde es nachher erneut versuchen.
 

Hermine wiederum hatte ihren Freund beauftragt sich mal in Slytherin umzuhören, vielleicht wusste da jemand etwas.
 

Allerdings machte sie sich nicht allzu große Hoffnungen, die wenigsten in Slytherin waren gesprächig und plauderten nur ungern ihr Wissen aus.
 

Es war wirklich schwierig und sie wollten Ron nur ungern beobachten oder ihm heimlich folgen, das würde wohl endgültig das Vertrauen vernichten.
 

Nach dem Unterricht war Ron der erste, der weg war, dann verschwanden schließlich noch Blaise und Millicent.
 

Keiner dachte sich etwas dabei und so schritten sie langsam zur großen Halle, um dort ihre Hausaufgaben zu machen.
 

Bei näherem Betrachten fiel allerdings auf, dass auch Pansy Parkinson verschwunden war.
 

Sollte Ron wohl etwas damit zu tun haben?
 

„Leute jetzt mal ganz ehrlich. Ron hasst alle Slytherins, warum sollte er also was mit Pansy haben?", fragte Draco gelassen und schaute zu Harry und Hermine, die beiden waren sich da allerdings nicht so einig und lieferten sich ein heftiges Wortgefecht.
 

„Draco hat recht, Ron hasst wirklich alle. Er hasst sogar Draco und das, obwohl er sich geändert hat. Also bitte wirf das wieder über Bord und stell eine andere These auf", motzte Harry und bekam Bestätigung von den anderen Schülern.
 

„Nein, das werde ich nicht, Harry Potter. Ich denke, da ist was zwischen den beiden und ich werde es auch beweisen", keifte sie und verschwand beleidigt aus dem Saal.
 

„Lass sie gehen, Draco, du weißt doch, wie sie ist", schnaufte Harry und hielt Draco zurück, dieser setzte sich und überlegte noch einmal.
 

Sollte sie vielleicht doch recht haben und Ron hatte etwas mit Pansy?
 

Schlecht sah sie ja nicht aus, aber es passte so gar nicht zu ihr.
 

Sie bevorzugte blond und schwarz, aber keinesfalls rote Haare.
 

Man konnte es drehen und wenden wie man wollte, es war komisch und sollte es auch noch lange komisch und mysteriös bleiben.

-2-

Hermine betrat die Bücherei und schreckte zusammen, ein leises Wimmern war aus der hintersten Ecke zu hören und neugierig wie sie war, trat sie näher und fand eine völlig verweinte Pansy vor.
 

Vorsichtig kniete sie sich zu ihr runter und schaute sie eine Weile an, bevor sie anfing zu erfragen, was denn ihre Sorgen wären.
 

Pansy, die Hermine anstarrte, erhob sich ganz langsam und ging schwankend zu einem der Tisch, Hermine konnte deutlich eine Flasche Feuerwisky in ihrer Hand erkennen. Hatte sie die etwa alleine getrunken und warum trank sie am heiligten Tag Alkohol?
 

So langsam aber sicher, taten sich an dieser Schule Abgründe auf, anders konnte man sich das nicht erklären.
 

Oder warum benahm sich Ron seit Wochen so seltsam und Pansy trank am frühen Nachmittag Feuerwisky?
 

Was kam denn noch?
 

Konnte es überhaupt noch schlimmer kommen?
 

„Pansy was ist denn nur los und was kann so schlimm sein, das du trinkst?", fragte Hermine behutsam und setzte sich ebenfalls an den Tisch.
 

„Ron betrügt mich und das seit Wochen schon. Anfangs kam ich klar damit, aber er wird immer seltsamer, hat Striemen auf dem Rücken und wirkt so zerbrechlich. Es macht mir Angst, aber wenn ich ihn darauf anspreche, dann sagt er, es sei nichts. Ich liebe ihn doch, auch wenn es für dich komisch klingt. Ich habe mich in Ron verliebt, anfangs war es bei uns nur Sex, aber jetzt sind es Gefühle", jammerte Pansy und nahm noch einen Schluck aus der Flasche.
 

„Meinst du, er wird geschlagen oder sowas? Irgendwo müssen die Striemen ja herkommen. Aber mal was anderes, liebt Ron dich oder ist es nur Sex?", löcherte Hermine stetig weiter, da sie noch immer besorgt war.
 

Doch Pansy verweigerte dazu jegliche Aussage und zog sich zurück in ihr Schneckenhaus.
 

Hermine zog sich dezent zurück, schüttelte allerdings doch energisch den Kopf, weil sie das Verhalten der beiden nicht ganz verstand.
 

Doch eins hatte sie nun endlich herausgefunden und das war, das Entscheidende für Hermine.
 

Immerhin hatte sie mit der Vermutung, dass Ron und Pansy etwas miteinander hatten, recht gehabt.
 

Zufrieden über dieses Ergebnis ging sie zurück zur großen Halle und setzte sich schmunzelnd neben Harry und Draco.
 

„Wo warst du Hermine und warum riechst du nach Alkohol?", fragte sie Draco besorgt und auch Harry schaute sie ernst und undurchdringlich an.
 

„Ich war in der Bücherei und hab etwas ganz Entscheidendes herausgefunden", kicherte Hermine belustigt in die Runde, doch Draco fand das alles andere als lustig und schaute sie wütend an.
 

„Ach und da gab es auch Alkohol oder was? Mensch Hermine, was hast du da gemacht und mit wem warst du da?", motzte Draco wütend und schaute sie nur noch besorgter und bittender an.
 

„Ich habe mit Pansy gesprochen und sie hat getrunken. Ron betrügt sie, aber ich denke, dass sie nur Sex haben und Pansy sich verrannt hat. Sie sagte außerdem noch was von Striemen am Rücken und das er zerbrechlich wirkt. Also wenn es Pansy nicht ist, was oder wer ist dann sein Geheimnis? Es muss ja dann noch etwas geben?", faselte sie und schaute Harry an, der nur baff dasaß und nichts mehr machen konnte, außer eben dumm aus der Wäsche zu gucken.
 

„Pansy trinkt? Dann ist es was Ernstes! Ich rede mal mit ihr, immerhin ist sie meine beste Freundin und ich kann und will sie nicht leiden sehen. Ron knöpf ich mir später vor. Der kann was erleben, das sag ich euch", nörgelte Draco weiter und Harry nickte nur noch, auch wenn es gerade um Ronald, seinen besten Freund ging.
 

Ron, der von all dem noch nichts mitbekommen hatte, setzte sich nun und erledigte seine Aufgaben, was auch sehr untypisch war.
 

Er machte sie meist auf den letzten Drücker oder bat Hermine um Hilfe, doch beides tat er nicht.
 

Er saß einfach da und steckte die Nase in sein Heft und schrieb eifrig einen Aufsatz über Zaubertränke.
 

Er schaute keinen seiner Mitschüler an, nicht mal seine Freunde schaute er dabei an.
 

Er war wie ausgewechselt, fast schon ein neuer Ron.
 

Ein neuer Ron, der Geheimnisse birgt und sehr verschlossen wirkte.
 

Der alte Ron hätte nie ein Mädchen betrogen oder auch nur zugelassen, dass man ihn schlägt.
 

Was war nur geschehen und wo war der alte Ron?
 

Blaise machte sich auf den Weg zu seiner Verabredung, doch er wurde von Draco aufgehalten, da dieser sehr besorgt um Pansy war und dringend einen Rat brauchte. Blaise blieb leicht irritiert stehen, doch hörte geduldig zu und sprach auch noch einige Minuten mit dem blonden Slytherin.
 

„Und was kümmert mich das mit Pansy? Hör mal Dray ich will mich ja nicht beschweren, aber ich hab noch was vor und mein Date wartet auch nicht ewig", maulte Blaise genervt und ging ohne abzuwarten nach oben.
 

Was zum Henker war das jetzt wieder und warum reagierte er so ausfallend auf Pansy? Wo wollte er eigentlich hin und mit wem traf er sich?
 

Seltsam, erst Ron und jetzt auch noch Blaise, der sich seltsam verhielt?
 

Wer kam als Nächstes?
 

Etwa Harry oder er selber?
 

Kopfschüttelnd ging er auf den Schulhof und berichtete über diese seltsame Begegnung.
 

„Nicht auch noch Blaise", jammerte Dean, der so langsam hatte die Schnauze voll von den Heimlichkeiten seiner Mitschüler hatte.
 

Zur selben Zeit kam Blaise bei seinem Date an, natürlich fauchte sie ihn wütend an und fragte, warum er erst jetzt kam.
 

Blaise entschuldigte sich bei den beiden und schon verschwanden sie im Dunkeln der Gänge.
 

Wo genau sie hingingen, bekam wieder keiner mit, auch nicht, mit wem er sich eigentlich traf.
 

In einem dunklen Raum, der einer Folterkammer glich, wurde Blaise auch gleich unsanft auf ein schwarzes Bett mit Lackbezügen gefesselt und ordentlich bestraft.
 

Doch er litt keineswegs unter dieser Strafe, die aus heißem Kerzenwachs bestand.
 

Blaise war wie von Sinnen, sein Körper schmerzte und brannte, doch er empfand pure Lust unter diesen Qualen und bettelte nach mehr.
 

Und wie er mehr bekommen sollte.
 

Ein blondes Mädchen mit vollen und wohlgeformten Brüsten setzte sich kurzerhand auf ihn und biss ihm brutal in die Brust.
 

Blaise schrie auf vor Schmerzen und wohliger Lust, doch der Schmerz klang für ihn viel zu schnell ab.
 

Wieder biss sie ihm in die Brust und krallte sich noch zusätzlich in seinen Bauchmuskeln fest.
 

Das war eindeutig zu viel für ihn und er bettelte nach der vollkommenen Erlösung. Langsam ließ sie sich auf seiner pochenden Erregung nieder und ritt ihn wie den Teufel, bis hin zu seinem Höhepunkt.
 

Die ganze Zeit über, wurden die beiden von jemanden beobachtet, doch er saß schweigend in seinem Ledersessel und befriedigte seine eigene Lust.
 

Nachdem die drei sich ausgepowert hatten, küssten sie sich ein letztes Mal und gingen wieder ihren gewohnten Weg.
 

Blaise ging zusammen mit dem Mädchen und der Andere schritt in seinen Turm zurück.
 

Harry saß zusammen mit Ginny im Sessel und auch Draco saß im Gemeinschaftsraum der Gryffindors, alle mochten den Blonden, bis auf einer.
 

Ron Weasley, er hasste alle, die aus Slytherin waren und ganz besonders eben Draco Malfoy.
 

Warum konnte sich keiner so recht erklären, aber man vermutete, dass er sauer war, weil Dray mit Hermine zusammen war.
 

Ron setzte sich schweigend auf den Boden und schaute gelangweilt in die Runde.
 

Was eine tolle Stimmung! Kein Wunder, dass man schwul wird, bei der Atmosphäre.
 

Einen letzten Blick warf er auf Draco und schnaufte verachtend, dann ging er die Treppen zu den Schlafsälen hoch und betrat den der Jungs.
 

Er war zu müde, um noch irgendwas zu machen und nach Hausaufgaben war ihm grade gar ihm zumute.
 

Er legte sich hin und ließ die Gedanken schweifen.
 

Er dachte an ihn, ihn mit den schwarzen Haaren und dem süßen Lächeln. Aber daraus würde wohl nie etwas werden.
 

Traurig schlief Ron ein und träumte.

-3-

Severus Snape schritt knurrend die Treppen von seinem dunklen Kerkern, bis hoch zum siebten Stock hinauf.
 

Sein Zauberstab leuchtete ihm den Weg durch die dunklen Gänge und unzähligen Stufen. Warum musste ausgerechnet er heute den Kontrollgang vornehmen?
 

Aja Dumbeldore würde ja für drei Tage in London bleiben und da es schon die Runde gemacht hatte, dass sich einige Schüler nachts im siebten Stock rumtrieben, musste er nun nach dem Rechten schauen.
 

Langsam und fast geräuschlos betrat er, den siebten Stock und leuchtete durch die Gänge, doch hier war niemand, außer ein paar alter Ritterrüstungen, aber sonst nichts.
 

Nicht mal eine Maus oder ein Bild fand er vor.
 

Aber er war auch nicht hier, um sich über die Inneneinrichtung des Schlosses Gedanken zu machen.
 

Was für eine demütigende Arbeit das doch ist! Ich habe wirklich etwas Besseres zu tun, als Schüler ausfindig zu machen, die sich nachts einen Scherz erlauben.
 

Schlecht gelaunt trat er seinen Weg fort, doch er fand außer Staub und Dreck nichts.
 

Er wollte nun zurück in seine Gemächer, als sich ein dringendes Bedürfnis bemerkbar machte, da niemand zu sehen war, fasste er sich knurrend in den Schritt und fluchte leise. Warum gab es hier im letzten Stockwerk auch kein Klo?
 

Wütend ballte er die Fäuste und schritt eilig zurück, doch ein Kratzen und Quietschen hielt ihn ab weiterzugehen.
 

Er richtete seinen Zauberstab auf und leuchtete erneut, dann sah er diese große hölzerner Tür und dachte nichts weiter.
 

Vielleicht ist da ja eine Toilette, ein Versuch ist es wert.
 

Voller Hoffnung, öffnete er leise die Tür, schaute sich noch einmal im Gang um und dann betrat er das düstere und dunkle Zimmer, das alles andere als eine Toilette war.
 

Gott bewahre, wo war er hier nur gelandet?
 

Das war die reinste Folterkammer, in der er sich gerade befand und sich unglaubwürdig umblickte.
 

Das Entsetzen dieser Räumlichkeiten war im buchstäblich im Gesicht geschrieben.
 

Er traute sich kaum weiter vorzudringen, zu sehr war sein Blick auf ein Kreuz gerichtet, an dem ein blondes Mädchen gefesselt war und allen Anscheins nach auch noch Gefallen daran fand.
 

Entsetzt, fast schon erzürnt, presste er die Lippen zusammen und blickte sich weiter um. Das konnte doch alles nicht wahr sein, schoss es ihm durch den Kopf.
 

Er musste träumen, ja er träumte.
 

Nun sah er auch noch zwei Jungen in Leder gekleidet, die sich dem Mädchen näherten und anfingen, dieses mit heißem Kerzenwachs zu quälen.
 

Bei Merlins Bart, wo war er nur hierhin geraten, was für ein schrecklicher Film war das nur?
 

Er trat lautlos näher, um sich ein Bild von den dreien machen zu können.
 

Dann der Schock!
 

Dieses zierliche, blonde Mädchen, das offensichtlich vor Lust und Schmerz aufkeuchte, war niemand geringeres als die kleine, unschuldige und lieb wirkende Luna Lovegood aus Ravenclaw.
 

Schockiert über diese Tatsache, schritt er langsam aus dem Raum.
 

Dieser Anblick war zu viel für den Tränkemeister.
 

Leise, ganz leise versuchte er die Türe wieder zu schließen, keine Geräusche zu machen und dann nichts wie weg von hier, dachte er sich und trat eilig die Treppen hinunter.
 

Sollte er das etwa Albus erzählen, was sich dort eben zugetragen hat?
 

Das würde der alte und senile Mann wohl nicht so leicht verdauen.
 

Nein, er würde dies erst mal für sich behalten, auch wenn es gemein und hinterhältig wäre, doch diesen Schock wollte er dem Direktor vorerst ersparen.
 

Er selber war auch nicht grade begeistert, das sich einige Schüler mit SM Spielen amüsierten und das auch noch an dieser Schule, die ein sehr hohes Ansehen hatte.
 

Wenn das nach draußen dringen würde, dann stände wohl bald der Tagesprophet damit voll.
 

Er sah die Schlagzeile schon deutlich vor sich und dann noch die alte McGonagall, die fassungslos herumkeifen würde.
 

Sexuelle Ausschweifungen an Hogwarts
 

Nachdem Professor Snape den Raum der Wünsche ausfindig gemacht hatte, fand er darin eine Folterkammer. Damit nicht genug, er hatte sich minutenlang die Spielereien Dreier Schülern angesehen, darunter auch die nette und liebe Luna Lovegood. Ist das zu fassen?
 

Gott nein, das konnte er nicht zulassen, er schüttelte die Bilder aus seinem Gedächtnis und schritt eilig in seine Räumlichkeiten.
 

Mit einem guten Glas Rotwein setzte er sich auf seinen Ledersessel und fragte sich, wer die anderen beiden wohl waren.
 

Es waren vermutlich Jungen, soviel stand fest.
 

Aber wer waren sie, aus welchem Haus kamen die beiden?
 

Aus seinem wohl kaum, seine Schüler hatten Anstand und Moral gelernt.
 

Solche sexuellen Ausschweifungen hatte er sie nie gelehrt.
 

„Potter und Weasley, die Beiden. Denen trau ich es zu. Na wartet nur ihr beiden, morgen könnt ihr was erleben", knurrte er vor sich hin und schloss für einen Moment die Augen, er konnte schon deutlich die entsetzten Gesichter der beiden Gryffindors sehen.
 

Schon am nächsten Morgen vor dem Unterricht, schritt Professor Snape auf Ron zu, bat ihn höflich in sein Büro und im Anschluss würde Harry an der Reihe sein.
 

Doch nun war erst mal dieser rothaarige Raufbold dran, er würde schon seine Informationen bekommen, koste es, was es wolle.
 

Knurrend und von einem Gefühl der Brechreiz nahe kam, setzte sich Severus und schaute sein Gegenüber scharf und verachtend an.
 

Ron fühlte sich sichtlich unwohl und rutschte nervös auf dem Stuhl hin und her, diese Nervosität war schon eine Genugtuung für Snape und er grinste süffisant in sich hinein.
 

„Mister Weasley was hatten, Sie des Nachts im siebten Stock zu suchen? Leugnen Sie nicht, ich habe leider das ganze erschütternde Schauspiel gesehen und glauben sie mir, ich war mehr als nur verärgert, um es mal milde auszudrücken. Also was war da los?", blaffte Snape verärgert und erhob sich leicht, um sein Gegenüber zu verunsichern und in die Enge zu treiben.
 

„Wenn sie schon alles gesehen haben, warum fragen sie dann noch?", moserte Ron schlagfertig, verschränkte die Arme vor der Brust und schmollte vor sich hin.
 

„Ich verbitte mir solch ein unverschämtes Benehmen. Sind sie sich im Klaren, was passiert, wenn ihre Eskapaden an die Öffentlichkeit geraten? Der Ruf unserer Schule liegt mir sehr am Herzen und das lass ich mir von drei pubertierender Teenager nicht zerstören. Nicht auszudenken, was Albus Dumbeldore davon halten wird", knurrte er weiter, massierte sich die Schläfen, weil ihm das Thema mehr als nur Kopfschmerzen bereitete und dieser unverschämte Bengel scherte sich einen Dreck darum.
 

„Holen sie nun bitte Potter herein, mit ihm werde ich auch noch reden müssen", fauchte Snape so laut, dass Ron erschrocken zusammenfuhr und kreidebleich wurde.
 

„Warum denn Harry?", stammelte Ron nervös, allerdings traute er sich nicht seinen Zaubertanklehrer anzuschauen, ihm war das ganze mehr als nur unangenehm.
 

„Ich denke, das der junge Herr Potter auch seine Finger, oder was auch immer er immer im Spiel hatte", keifte Snape aufgebracht.
 

Ron wurde noch bleicher, ihm wurde schlecht und er hatte das Gefühl, sich übergeben zu müssen.
 

„Professor Snape ich bitte sie, Harry war nicht dabei, das schwöre ich", nuschelte Ron und fing an Däumchen zu drehen.
 

Er konnte jetzt nur hoffen, dass die Fledermaus ihm glaubte und er Harry aus der Sache rausließ.
 

„Tatsächlich? Nun ja und wer war es ihrem Anschein nach dann? Sagen Sie mir gefälligst einen Namen und starren sie mich nicht so an. Schlimm genug das sie hier sitzen!", donnerte es aus Severus heraus.
 

„Blaise Zabini", flüsterte Ron fast unhörbar.
 

Snape stand auf und schritt auf Ron zu, dann beugte er sich zu ihm runter und funkelte ihn wütend an.
 

„Wie bitte? Ich habe mich wohl verhört? Sie meinen also, dass einer meiner Schüler solch einen Unfug treibt? Wissen Sie was sie da sagen?", knurrte er bedrohlich, doch Ron konnte nur nicken und seine Worte noch einmal wiederholen.
 

„Also schön, wie sie wollen. Gehen Sie und holen sie mir Zabini rein. AUF DER STELLE!", schnauzte Snape hinter ihm her, als er die Tür leise schloss und sich zur großen Halle begab.
 

Was war das für ein Donnerwetter?
 

Er hoffte, dass Blaise nicht auch solch eine Standpauke über sich ergehen lassen musste. Mit einem flauen Gefühl in der Magengegend näherte er sich Zabini und sagte kurz und knapp: „Snapes Büro aber bisschen zackig".
 

Blaise schaute Ron leicht irritiert an, begab sich dann aber schnell auf den Weg zu seinem Hauslehrer.
 

Ron nahm am Tisch der Gryffindors Platz und versuchte zu frühstücken, doch noch immer hingen ihm Snapes Worte in den Ohren und er bekam keinen Bissen herunter.
 

Blaise klopfte das Herz bis zum Anschlag, als er Snapes Büro betrat und Platz nahm.
 

Sein Hauslehrer sah ziemlich angepisst und verärgert aus, aber warum nur?
 

Den Grund würde auch er jetzt hören und das nicht weniger milde, als bei Ron Weasley.
 

„Blaise mir ist gestern Abend bei meiner Runde etwas ins Auge gestochen. Wenn das nicht untertrieben wäre! Ich habe euch im Raum der Wünsche gesehen und sag ja nicht, du wüsstest nichts davon. Ron war auch dabei und das kleine Lovegood-Mädchen. Warum, Blaise? Hab ich euch nicht immer Anstand und Moral gelehrt? Was sollen diese sexuellen Ausschweifungen? Stehst du etwa auf solch unmoralischen Kram? Ich bin mehr als enttäuscht, ich bin entsetzt über solch ein Verhalten." Traurig und enttäuscht wandte sich Snape von seinem Schüler ab, er wollte nicht mal eine Antwort, er wollte nur diese Sache vergessen und nie wieder dran denken.
 

Doch so schnell würde ihn diese Eskapade nicht loslassen, oh nein.
 

Das war erst der Anfang und es sollte noch schlimmer und skandalöser werden.

-4-

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

-5-

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

-6-

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  dasy
2023-02-01T07:34:18+00:00 01.02.2023 08:34
Nein, das kommentiere ich nicht, das ist zu abgedreht.
gelesen habe ich es trotzdem, aber ich verbuche es einfach mal unter: Jugendsünden!
Trotzdem, Du kannst echt gut schreiben.
Von:  EsistJuli
2017-08-01T13:18:00+00:00 01.08.2017 15:18
Puh. Von der Thematik her ja echt heiß.
Leider hat mir der Schreibstil nicht so gefallen... irgendwie kam mir die Story so abgehetzt vor. Ich konnte es nicht so richtig nachempfinden...
aber heiß war es und eigentlich eine gute Idee :)


Zurück