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Shadowwolves

von

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Prolog

 

Dunkel war die Nacht und unheimliche Stille zog sich durch die Äste, der Bäume.

Eine zierliche Gestalt von Einsamkeit zerfressen huschte über Stock und Stein und trieb seine müden Pfoten geistig weiter an.

Hier durfte man nur weiter gehen aber nicht stehen bleiben sonst würde „ES“ jeden Geist finden und sein Leben ihn nehmen.

Ängstlich schaute Novaluna sich um, heute Nacht musste sie noch ein ganzes Stück schaffen um den gefürchteten Metallröhren zu entkommen.

Entkommen um zu Überleben

 

Die Äste wehten sachte im kalten Winde umher und pfiffen ihr Lied. Der weit entfernte Mond schien voller Kälte auf das Wesen herab, hell blitzende Augen verfolgten der Wölfin.

Panisch rannte sie nun weiter, so weit es ging, um dann endlich einen Schlafplatz sich aus zumachen.

Nach etlichen Stunden schaffte Novaluna es und verkroch sich in einen alten Dachsbau.

Fertig und abgemagert rollte sie sich zusammen und blickte zum Höhlen Eingang.

Ihre Gedanken kreisten fieberhaft, um das weitere Handeln, ihre Familie die sie gezwungener Maßen zurück lassen musste, zählten auf sie, um den Fortbestand ihrer Art zu sichern.

Sonst schlief sie jede Nacht bei den Demonic´s ihrer Familie bestehend aus Kouga und Asmira

den leitenden Tieren und ihren Eltern gefolgt von Tobe und Blue zwei Rudelmitglieder der Jäger-Klasse. Auch die zwei neusten Mitglieder Tara eine derzeitige trächtige Fähe die aus ihren Rudel verbannt wurde und ihren Partner Whisper.

Ja, das war ihre Familie......ob sie noch lebten?

Sie wusste es nicht, der Übergriff lief sehr schnell ab und die Wölfe konnte rein gar nichts erahnen.

Die kaltherzigen Wesen verfolgten ihre Rudel schon seit längeren und trachten nach ihrem Leben.

Erst vor zwei Monaten erwischten sie ihren Bruder Akuma, die Trauer war groß doch nun gab es nicht nur Trauer sondern auch Selbstzweifel und Bereuen, ihr Rudel allein gelassen zu haben.

Auch wenn dies nicht ganz stimmte, doch sie fühlte sich wie eine Verräterin.

 

Am nächsten Morgen schaute die noch etwas schläfrige Wölfin auf den Boden, ihr fiel es gar nicht auf das der er gefroren war und der eigentliche Tau durch Schnee ersetzt wurde.

Ihr Atem war eisig und die Luft lies einen frösteln über den Pelz ziehen.

Ziemlich langsam und entkräftet stand die junge Fähe auf und tapste vorsichtig aus der Höhle.

Lauschend drehten sich ihre Ohren in alle Richtungen, um ein bekanntes oder unbekanntes Geräusch aus der Ferne zu hören.

Doch die Luft schien rein zu sein und sie verließ das Versteck, um sich auf die Jagd zu machen.

Der nasse kalte Schnee unter ihren Pfoten war eklig aber nicht ungewohnt.

Die andern Waldtiere die hier lebten schienen es schon vorausgesehen zu haben, denn wie es aussah nahmen sich die Eichhörnchen ihre gebunkerten Nüsse aus einer Baumhöhle.

 

Schnüffelnd am Boden konnte sie eine Fährte einen Hasen aus machen und suchte ihr Fresspaket. Hinter einem fast kahlen Busch sah sie das grauhaarige Karnickel das gerade von den gefrorenen Gras fraß. Novaluna machte sich bereit ihre Hinterpfoten beugten sich sich nach unten und die Vorderpfoten streckten sich aus bevor die Wölfin sich vom Boden abdrückte und einen großen Sprung auf das Tier wagte. Mit einen gezielten Biss im Nacken, des Hasen´s töte sie ihn, doch ein paar Zuckungen tat es bevor das Blut aus dem Maul austrat.

Novaluna lies jedoch nicht locker und biss die Kehle nun richtig durch so das der Schnee sich rot färbte.

Schnell säuberte sie im Schnee ihre Blutverschmierten Körperteile und versuchte ihre Spuren im Schnee zu verwischen um keinen auf ihre Spur zu bringen. Die Sicherheit lag ihr sehr am Herzen, so wie ihre Last auf ihren Schultern.

Im Dachsbau angekommen fraß sie ihre Beute auf und säuberte das Fell, den Rest vergrub die Wölfin für den nächsten aufkommenden Hunger.

Sie schnupperte umher, lauschte den Wind und scharte etwas mit den Pfoten auf den Boden herum.

Ruhe konnte sie vertragen ihre Energie kam langsam zurück und breitete sich wie ein Lauffeuer in ihren Körperinnern aus.

Nach mehreren Stunden stand sie wieder auf und schaute mit den Kopf nach draußen.

Neuer fallender Schnee fiel auf ihre kalte nasse und lies sie erzittern.

 

 

Novaluna stand auf putze ihr Fell und begab sich nach etlichen Monaten die sie allein in der Dachshöhle verbracht hatte nach draußen. der Frühling musste sich wieder behaupten den Jack Frost wollte nicht von dannen ziehen.

Dies störte die Fähe nicht und tapste umher und die Gegend besser zu analysieren, plötzlich hörte sie ein vertrautes fiepen und lief schneller damit sie sehen konnte welches Tier es war.

Doch gerade als sie ankamen tat, blieb sie stumm stehen da sie einen undefinierbaren Geruch wahrnahm.

Ein Rüde war in der Nähe, welche Statur oder charakterlichen Eigenschaften konnte sie schlecht zu ordnen.

Lauschend bewegte sie sich immer noch nicht und lies ihn an sich heran kommen.

Ihre Ohren nach vorne gestellt und einer Angriff-und Abwehrhaltung den Fremden gegenüber.

Aus dem Gebüsch springend trat ein schwarz haariger leicht aggressiver Wolf hervor im Hintergrund wohl sein Begleiter ein grauhaariger, muskulöser.

Novaluna betrachte den Fremden, der sie mit fletschenden Zähnen an knurrte bevor der andere sich neben ihn stellte und die Situation weiter zu betrachten. Der Angreifer wollte scheinbar keinen Frieden und war auch auf der Jagt und ehe sich die Fähe versah kam der Rüde auf sie zu sprang über sie hinweg und legte einen Hasen um. Der andere betrachte das Schauspiel und verzog seine Schnauze zu einen aussenden lächeln, was aber keiner wirklich beurteilen konnte.

In all der Aufregung fiebste die kleine Fähe und versteifte sich, den sie nahm an das er sie angreifen wollte und sie konnte sich nicht wirklich gegen ihn behaupten.

Der andere Rüde lief an ihr vorbei und schnupperte an den toten Hasen, doch sein Kumpane knurrte nur damit seine überragende Leistung nicht von ihn zunichte gemacht wurde.

 

Novaluna betrachtete die beiden noch etwas bevor sie aus der verängstigten Haltung, in eine friedliche aber vorsichtige wechselte.

Noch immer lag der Geruch der Rüden in der Luft nun gemischt mit den totes Geruch.

Das Blut tropfte war los auf den Boden, zwar es nicht ihr Problem doch was wäre wenn....

Das wollte sich die Fähe nicht ausmalen daher schnaufte sie kurz durch ihre Nasenlöcher und gab ein kurzes fiebsen von sich.

Natürlich schaute der schwarze gleich zu ihr und war nicht überrascht oder freundlich gestimmt.

Nein, sie sollte es sich nicht wagen SEINE Beute ihm weg zuschnappen.

Der andere jedoch trat zu ihr und schnüffelte über ihr Fell bis er zur Route ankam, Entwarnung gab und sich auf seine Art vorstellte.

„Ich bin Wolfen, das dort ist Ikuno. Auch wenn er böse scheint, bei so einer hübschen Fähe kann er auch mal lieb sein.“, meinte dieser bloß.

„Sprich nicht so über mich! Nun schnapp dir das Karnickel und lass uns gehen, das Rudel wartet sicher schon.“, gab der vorgestellte Ikuno von sich.

Um den Streit oder gar dieser launischen Kreatur aus dem Weg zu gehen, trat Nova etwas zur Seite und beäugte das Fressen.

„Nun ja, an sich wird davon kein großes Rudel satt.“, stellte sie fest und erntete Missachtung so wie eine gezielte Attacke in die Seite von den schwarzhaarigen Rüden.

Doch dieser blieb kurz neben ihr stehen, er bemerkte wie dünn die Wölfin war, aber auch gut roch.

Kopf schüttelnd knurrte er wieder, „halt dich daraus, Neuling!“

 

Sie tapste zurück als beide sich auf den Weg machen wollten, „komm doch mit uns zu dem Shadow Wolves.., wir nehmen alle auf so lange sie nett sind.“, rief Wolfen Nova zu und lachte leise.

Dieser Rüde schien trotz seines Kameraden freundlich und guter Dinge zu sein, genau das richtige nach dieser schlimmen Jahreszeit.

Also schlenderte sie schnellen Schrittes den beiden hinter her, passte aber auf das nicht die „ES“ erschienen oder gar andere bösartige Wesen.

 

Nach weiteren Stunden das herum pirschen kamen alle beteiligten an einer Höhle an und jaulten kurz auf.

Als 2 gelbe Augen hervor stachen und ein Knurren ertönte, schreckte sie auf und zog die Route ein, war es der Anführer ???

 

Nein, bloß Moon wie sich etwas später heraus stellte, die Betagefährtin von Wolfen.

Sie dachte wohl Nova wollte das Rudel angreifen oder gar ihren Mann stehlen.

Doch das war nicht in der Absicht, viel lieber wollte sie Informationen oder dazu gehören.

Zuletzt kam auch Hishin heraus, das Alphaweibchen, des Rudels.

Sie war allein mit 10 Anhängern und 2 jung Tieren.



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