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The Boy And The Bear

Meto's und Ruana's alltägliches Leben
von

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6:48 Uhr

Noch nicht ganz Zeit zum Aufstehen. Meto lag unter seiner eigentlich viel zu großen Bettdecke begraben und drückte Ruana an sich. Seitdem er vor einigen Yahren seine Stimme verloren hatte, nutzte er seinen flauschigen Begleiter wie ein Sprachrohr. Woher Ruana kam? Warum er seine Stimme verloren hatte? Meto konnte sich an nichts mehr erinnern. Er hatte keine Ahnung wie seine Stimme klang, bevor dieses rauchige „Ro“-Geräusch aus seinem Mund drang, sobald er diesen öffnete. Natürlich hatte der yunge Mann schon öfter versucht Ruana danach zu befragen, aber der Teddy bestand darauf, es nicht zu wissen. Meto hasste es wenn Ruana log und er wusste genau wann sein Bärchen das tat!

6:59 Uhr, Metos Hand schnellte zum Wecker und stellte diesen aus, bevor er um 7 schließlich sein nerviges Geräusch von sich geben konnte. Er wollte Ruana noch nicht wecken, so sehr sie sich liebten, Ruana war morgens anstrengend! Langsam legte Meto den kleinen Ruana auf sein Kopfkissen und deckte ihn zu, bevor er selbst leise ins Bad tapste und sich fertig machte. Die Tür hatte er abgeschlossen, für den Fall das der Bär doch wach werden würde, würde Meto ihn nicht hören. Trotz das Ruana keinen Mund besaß und somit nur über eine Art Gedankenstrahl mit Meto kommunizieren konnte, hatte Meto schnell herausgefunden, das auch dieser räumlich begrenzt war.

Nachdem er also geduscht und sich angezogen hatte, öffnete er langsam die Tür und ging leise ins Schlafzimmer. „Ich habe bereits auf dich gewartet. Wo warst du? Glaubst du ich merke es nicht wenn meine Bettdecke kalt wird weil du nicht da bist? Ich strahle selbst doch keine Wärme aus!“, begann sein flauschiger Begleiter sofort zu plappern. „Roro“, machte Meto nur, doch Ruana wusste genau was dieser von ihm wollte. „Ich finde es wirklich verletztend das du morgens deine ‚Zeit für dich’ brauchst! Ich weiß alles über dich, das ist dir doch klar oder? Ich weiß besser über dein Nicht-vorhandenes Sexleben Bescheid als du!“ Meto ging nicht weiter auf diese Diskussion ein. Wie sollte man auch in Stimmung kommen, wenn da ständig ein Bär neben einem dumme Kommentare von sich geben musste? Und wenn man vorallem der einzige war, der diese Stimme hören konnte? Seine Bandkollegen konnten Ruana hören, aber mit denen vögelte er ya nicht. Ansonsten gab es vereinzelt Personen, aber für die große Masse war Ruana stumm.

„Rororo“. „Hast Recht, das Thema sollten wir lassen. Frühstücken? Komm heb mich hoch Meto, ich brauche deine körperliche Nähe! Los doch!“ Er nickte und nahm Ruana in seine Arme. Zum Glück konnte der Bär sich keinen Centimeter bewegen, auch wenn dieser es noch so dringend versuchte. Der einzige Vorteil, dem Meto im Leben blieb.

Nun machten sie sich also Frühstück, Ruana kommandierte Meto herum was er essen wollte, auch wenn er dazu nicht mal im Stande war. Ruana stand auf Gleichberechtigung, weswegen Meto ihn am anderen Ende des Tisches absetzte und dem Bärchen sein „Frühstück“ hinstellte. Dieses blieb dann einfach unberüht stehen bis Meto es am Abend essen würde. Und wieder einmal fragte Meto sich, wie man eine anständige Beziehung finden könnte, wenn man solche Angewohnheiten pflegte…
 

8:00 Uhr

„Rorororo!“, meckerte diesmal Meto, Ruana ließ sich einfach zuviel Zeit! Sie mussten los, er hatte keine Lust schon wieder zu spät zu kommen! Die anderen glaubten Meto langsam nicht mehr, das es Ruana war der solange brauchte. Der Teddy hockte vor den Rucksäcken, die Meto in einer Reihe aufgestellt hatte und betrachtete diese. „Nimm den da“ „Ro?“ „Daneben den. Der ist gemütlich. Nein warte! Das passt nicht so gut heute, nimm lieber diesen! Obwohl, damit siehst du fett aus, nimm lieber den dahinten“ und so weiter. Der kleine Mann stand mittlerweile komplett angezogen und abfahrbereit in seinem Hausflur, Autoschlüssel in der Hand, nur darauf wartend, dass der Bär sich für eine Reisemöglichkeit entschied. Er schielte zu seiner Uhr. 8:12Uhr. Sie würden zu spät kommen. Er seufzte und sah wieder zu Ruana. „Nein nein Meto, das ist nicht gut! Das ist ganz und garnicht gut! Wie wäre es wenn wir heute ohne Rucksack reisen?“ Meto rollte mit den Augen, nahm den erstbesten Rucksack und Ruana auf den Arm und verließ die Wohnung. „Nein nein! Das wollte ich nicht! Der Rucksack ist aber scheiße!!“ Ignoranz. Der Drummer stieg einfach in sein Auto, warf den Rucksack auf den Beifahrersitz und schnallte sich und Ruana an, bevor er losfuhr. Er musste sich beeilen, wenn er nicht wieder als letzter ankommen wollte. Yeden morgen dasselbe! Warum tat er sich das überhaupt an! In Gedanken versunken bemerkte Meto gar nicht, wie das Auto vor ihm abbremste, er musste eine Vollbremsung hinlegen. Dabei schleuderte Ruana aus seiner Halterung und fiel in den Fußraum. Schöne Scheiße, fast hätte er einen Unfall gebaut! „Meto, ich bin auf den Boden gefallen, heb mich bitte auf…. Meto? Warum rorst du mich nicht an? METO! ICH LIEGE AUF DEM BOOOOOOODEN!! Heb mich auf, mach schon! Ich kann eine Cola-Dose unter dem Sitz erkennen, die du hier liegen gelassen hast! Von wann ist die? 1972? Meto komm schon!“ Über die Yahre ihres Zusammenlebens hatte Meto schon gelernt, diese penetrante Stimme in seinem Kopf einfach zu überhören. Langsam parkte er auf dem Parkplatz und schaltete den Motor ab. „Meto? Ist das ein benutztes Kondom unter dem Sitz? Tust du Dinge von denen ich nichts weiß?“ Sofort packte der Kleine den Bären und stopfte ihn in den Rucksack, zog den Reißverschluss zu. Nicht dieses Thema schon wieder!

Er schulterte also den Rucksack und ging nun viel zu spät in das Gebäude.
 

9:30 Uhr

Das Pinggeräusch des Aufzugs ertönte und Meto stieg ein. Ruana hatte er mittlerweile auf dem Arm, dieses Geheul aus dem Rucksack war unerträglich, hatte aber seinen Zweck erfüllt. Keine Fragen mehr die kleine Teddys nichts angingen. Es war noch eine weitere Person im Aufzug, aber Meto drehte ihr einfach den Rücken zu. Der Morgen war scheiße gelaufen, gleich würde er erstmal Ärger bekommen, konnte ya nur besser werden. Plötzlich gab es einen Ruck und der Aufzug blieb stehen. Was sollte das??? „Meto, wir stecken fest!“ „Rorororo!“ „Ich weiß, aber wir können nichts dagegen tun! Oh die anderen werden sicher sauer auf dich sein!“ „Rororo! Rorororo!“ „Beruhige dich! Ich würde dir yetzt über den Kopf streicheln, aber ich bin ein Bär…“ Meto seufzte, nahm die Pfote des kleinen Bären und legte sie sich auf den Kopf. „Genauso!“ Sie verweilten so einen kleinen Moment, bevor Ruana verlangte, ihn zu der Dame umzudrehen. „Yunge Dame, sie haben nichts gesehen oder gehört! Sie haben das Recht zu Schweigen. Ich bitte sie inständigst, die Medien daraus zu halten, Meto ist sehr sensibel!“ „Rororo.“ „Nein Meto, sie versteht uns. Mich zumindest, dich versteht keiner außer mir!“ Nun wurde Meto aufmerksam. Also wieder ein Mensch der Ruana hören konnte? Häufte sich in letzter Zeit. Sie hatte einen Teddy dabei, ob sie wohl sprechen konnte? Ruana wante sich wieder an die Dame. „Hören sie? Er kommt mit Stress einfach nicht klar! Versprechen sie mir also, die Presse daraus zu halten?“ Sie hob die Hände „Hoch und Heilig!“ Hätte er gekonnt, hätte Ruana genickt. Ein wenig enttäuscht davon, das sie sprechen konnte drückte Meto seinen Ruana enger an sich heran. „Meto, ohhh Meto?“ „Ro?“ „Könntest du mich ein bisschen näher zu dieser netten Bärendame schieben hmm?“ Soso, der andere Bär war also weiblich. Meto kannte sich damit nicht aus, für ihn waren alle Bären gleich neutral. Das Ruana ein Mann war wusste er auch nur, weil dieser es ihm in einem „von Mann zu Mann“ Gespräch erklärt hatte. Grausame Erinnerung! „Rorororo!!!“ „Wir hatten doch darüber gesprochen! Wir müssen uns endlich unsere Freiheiten lassen!“ sagte gerade der Richtige, dachte sich Meto. „Sonst leidet die Beziehung! Willst du das wir leiden? Nein? Gut, dann schieb mich yetzt dahin!“ Meto hörte das Kichern der yungen Dame und ignorierte es. Stattdessen schob er den kleinen Bären zu dem anderen Teddy, sodass die beiden sich in Ruhe unterhalten konnten. Allerdings verstand Meto davon kein Wort, er konnte nichts hören. Also hockte er sich lieber hin und zog die Knie an. Scheiß Ruana, Scheiß Aufzug, Scheiß Tag! Plötzlich spürte Meto, das er umarmt wurde. Sprach diese Frau gerade beruhigend auf ihn ein? Er hörte ihr nicht zu, lehnte sich einfach an sie. Hoffentlich wurde Ruana yetzt eifersüchtig! Aber der war ganz von diesem hässlichen anderen Bären eingenommen! Also schob Meto seinen Fuß in Richtung Ruana und schubste diesen um, sodass der Bär mit einem knackenden Geräusch auf dem Gesicht landete. „Meto! Ich bin umgefallen, hilf mir!“ Ignoranz. „Meto bitte! Was machst du da? Meto!!! Es tut mir so leid, aber sie ist so hübsch! Nein wirklich, du hättest sie durch meine Augen sehen sollen! Besonders durch den Knopf! Komm schon antworte mir! Meto! Wir gehören doch zusammen! Ich liebe dich doch Meto!“ Das war zuviel. Er drückte die Dame weg, krabbelte zu seinem treulosen Teddy und stopfte ihn in den Rucksack. „Meto, was machst du da? Nein nicht in die Tasche! Alles nur das nicht! Oh Meto, sei doch nicht so! Wir hatten doch darüber gesprochen!“ Reißverschluss zu. Hätte er sich bewegen könnten, hätte Ruana nun getobt. Stattdessen hörte man nun einige Schreie und Schimpfworte aus dem Rucksack, die schließlich in Drohungen endeten, die Dame solle Meto bloß in Ruhe lassen, er sei Ruanas Meto, er würde sonst niemandem gehören, aber Meto schob den Rucksack in die andere Ecke des Aufzuges. Die weiteste Entfernung, die möglichste Ruhe. Dann krabbelte er wieder zurück zur Lady und begann sich nett mit ihr zu unterhalten, brachte sogar ein lächeln heraus, auch wenn er nur reagieren konnte. Sein Block und der Stift waren im Rucksack, das Risiko konnte er nicht eingehen, also hörte er lieber zu und reagierte auf sie. Schließlich setzte sich der Aufzug wieder in Bewegung, die Dame musste ein Stockwerk früher aussteigen. Er verabschiedete sich von ihr, stand dann wieder auf und nahm den Rucksack auf den Rücken. In diesem herrschte mittlerweile Totenstille.
 

10:30 Uhr

Wieder das Pinggeräusch und die Türen öffneten sich. Vor Meto stand schon Mia, der genervt mit den Augen rollte. „Welchen Teil von Treffen um 9 Uhr hast du nicht verstanden?“, fragte dieser gereizt. Meto zeigt verständnislos auf den Aufzug. „Ich habe dein Auto erst um 9:30 Uhr unten auf dem Parkplatz gesehen. Wo ist Ruana? Habt ihr schon wieder Streit?“ Meto nickte und folgte Mia zu den anderen. Er packte Ruana nicht aus, sondern setzte sich ans Schlagzeug und sie begannen mit der Probe.
 

13:30 Uhr

Pause. Meto knackte erstmal seine Finger, bevor er seinen Rucksack nahm und sich in eine stille Ecke verzog. Er öffnete diesen und setzte seinen Bären auf deinen Schoß, starrte diesen an. „Rororo“ „Das war nicht gut Meto. Wirklich, das war alles andere als in Ordnung.“ „Rororo!“ „Ok, ich gestehe, ich hätte dich nicht alleine lassen sollen, aber ich möchte auch mal wen kennen lernen!“ „RORO!“

Am anderen Ende des Raumes setzte sich Koichi gerade neben Mia und sie sahen beide gebannt dem Gespräch zwischen Teddy und Besitzer zu. „Und was ist es?“ „Eine ausgewachsene Krise!“ „Oh oh!“

„Wir sollten uns wirklich unsere Freiheiten lassen. Ich meine, wir sind beide Männer und haben gewisse Bedürfnisse nicht wahr?“ „Ro..“ „Siehst du. Ich mache mir einfach nur Sorgen das deine Freundin am Ende, mehr wert ist als ich…“ „RORORO!“ „Ach Meto, das hast du süß gesagt!“

Schließlich kam Tsuzuku zu den beiden Membern auf der Couch und sah sie an, bevor er sich neben ihnen niederließ und in die gleiche Richtung starrte. „Eine Krise?“ Beide antworteten gleichzeitig: „Yap.“

Der kleine Mann drückte den Teddy nun sehr sehr fest an sich, beide schwiegen. Ein intimer Moment für sie. Nun war alles wieder gut, abgesehen davon das sie wieder von diesen Spannern dahinten betrachtet wurden, aber daran hatten die beiden sich mittlerweile gewöhnt.
 

18: 45 Uhr

Endlich wieder zuhause! Nachdem anstrengenden Tag war Meto erstmal glücklich, wieder in seiner Wohnung zu sein. Erstmal durchatmen. „Meto! Setzt mich bitte im Schlafzimmer ab, ich möchte sehen welche Sachen du dir für morgen rauslegst!“ Der Drummer nickte und tat wie ihm befohlen, bevor er sich kurz ins Bad verdrückte. „Hey! Meto was machst du da? Warum nimmst du mich nicht mit?!“ „RORORORO!!!!!!“ „Ist mir egal ob du auf dem Klo sitzt oder nicht, ich möchte an deinem Leben teilhaben!“ Dachte Meto heute tatsächlich irgendwann mal das er Ruana gern hatte? Er nahm alles zurück.

„Nein Meto, finde ich nicht gut!“ Er legte das Oberteil weg und nahm ein anderes. „Rororo!“ „Ehrlich yetzt? Nein wirklich, in der Kombi mit der Hose finde ich das besser“ „Rororo!“ „Vertrau mir. Ich bin ein Bär, wir kennen uns von Natur aus damit aus.“ „Rorororo….“ „Was?? Nur weil mein Gehirn aus Füllwatte besteht, hast du noch lange nicht das Recht, dir solche Formulierungen heraus zu nehmen! Nimm das zurück!“ „Roro.“ „Angenommen. So und wofür war dieses Outfit nun doch gleich?“ „Roro“ „BITTE WAS? DU GEHST HEUTE ABEND AUS? OHNE MICH? WOHIN?? MIT WEM??“ „Rororo.“ „Es ist mir egal was wir über Freiheiten besprochen haben, du kannst dich doch nicht einfach mit Frauen treffen ohne das ich davon weiß! Ohne sie mir vorher vorzustellen! Was bildest du dir ein??“ „Rororo!“ „Na schön. Dann geh. Lass mich hier alleine zurück! Und wehe dir, du kommst heute Nacht nicht mehr nach hause! Ich bleibe wach und kontrolliere das! Und wenn du nach irgendeiner billigen Schlampe stinkst lasse ich dich nicht in unser Bett!!“ Hatte sein Teddy gerade ernsthaft unser Bett gesagt? Meto schüttelte den Kopf und machte sich fertig. Nebenbei stopfte er sich noch das Frühstück von Ruana in den Mund, während er sich fertig anzog, schminkte, stylte, zurecht machte. Schließlich nahm Meto seinen Autoschlüssel und ging zu Tür. „Roro!“ verabschiedete er sich, bekam von Ruana aber nur ein bockiges „Zuviel Deo!“ hinterhergeworfen.
 

1:02 Uhr

Meto schloss leise die Tür auf und betrat die Wohnung. Er war total fertig, der Abend war anstrengend, aber äußerst amüsant gewesen. Breit grinsend stieg er unter die Dusche, um etwaige Gerüche abzuwaschen. Anschließend zog er sich etwas zum schlafen über und tapste zum schweigenden Ruana ins Bett. Vorsichtig nahm er den kleinen Bären in den Arm und drückte ihn an sich. „Roro..Rororuana?“ „Ich bin wach Meto.“ „Roro…“ „Schon gut schon gut, ich fang ya schon an“ Meto schloss die Augen und lauschte der sanften Stimme Ruanas. „Schlaf mein Meto, schlaf yetzt ein… drück bitte nicht so fest!“ Meto ließ den Bären etwas lockerer, bevor dieser weiter sang und Meto ins Land der Träume versank. Morgen würde sicher ein guter Tag werden.. Bestimmt….

The Boy, The Bear And The Dog

Meto wartete in seinem Auto auf sie. Er hatte den Motor abgestellt und eine Decke auf dem Beifahrersitz ausgebreitet. Ruana hatte er diesmal nicht dabei, den konnte er hier nun wirklich nicht gebrauchen! Sie hatten sich darauf geeinigt, das yeder Mann seine Privatsphäre brauchte, also auch Meto. Freudig sah er sich um, kaum erwartend was der Tag noch so bringen könnte! Und da kam sie auch schon. Der Grund für Ruanas Gemeckere die letzten Wochen. Nein nein, Meto war nicht in einer festen Beziehung und hatte das auch nicht vor. Er mochte sie einfach und traf sich gern mit ihr. Ende der Geschichte.

Meto lächelte sie still an, sie lächelte zurück. Er stieg aus und begrüßte sie richtig, bevor er den Hund entgegen nahm. Der Hund war Grund seines Kommens: Er sollte bis morgen auf ihn aufpassen, er hatte frei also tat er ihr gern den gefallen!

Hätte er gekonnt, hätte Meto mit dem Hund geredet, so lächelte er das süßes Ding nur an. Eine amerikanische Bulldogge, allerdings noch ein Welpe, wedelte glücklich mit dem Stümmelchen Schwanz und schmuste sich sofort an Meto. Ein verschmuster kleiner Kerl! Sayoko war sein Name und für Meto war er erstmal das niedlichste Tier was er ye gesehen hatte. Glücklich setzte er den kleinen Hund auf die Decke auf dem Beifahrersitz und startete den Motor. Der Hund sabberte alles voll, blieb aber brav sitzen.
 

Zuhause angekommen lief das kleine, dicke Vieh erstmal durch die Wohnung, um alles genau zu untersuchen. Ruana saß derweilen bockig auf dem Bett, wo Meto ihn zurückgelassen hatte. „Aha. Da sind wir also wieder. Und? Hattest du Spaß mit deiner Fick-Freundin?“ „RORO!“ „Nenn es wie du willst Meto. Sie tut dir nicht gut.“ Natürlich tat sie das. Ruana war nur todeseifersüchtig. Wie immer eigentlich. Tollpatschig kam Sayoko angetapst und sprang schwerfällig aufs Bett, um an Ruana zu schnüffeln. „Meto?! Meto was ist das???“ „Rororo.“ „Ich weiß was ein Hund ist! Warum ist der hier?! Hast du etwa vergessen das ich eine Allergie gegen Hundehaare habe???“ Die Bulldogge schlabberte Ruana genüsslich ab, während Meto ihn wieder ignorierte. Teddys konnten doch keine Allergien haben! Schließlich ließ er sich zu einer Antwort herab. „Rororororo.Rorororo!“ „Du hast was? Sie ist wo? Heißt das, das dumme Vieh gehört deiner Hure?“ „RO!!“ „Beruhige dich. Also willst du mir damit sagen, dieser Hund gehört ihr? Und bleibt bis morgen bei uns? Warum hast du mich nicht gefragt??“ „Rororo“ Als müsste er seinen Teddy fragen…

Sayoko hatte Ruana nun genug abgeschleckt und tapste nun wieder zu Meto, wollte mit ihm spielen. Meto nahm ein kleines Bällchen und warf es immer wieder weg, der Hund brachte es ihm treudoof wieder zurück. Meto lächelte. Dieses Tier war soo niedlich! Er nahm ihn auf den Arm und knuddelte ihn erstmal ordentlich durch. „Meto! Ich möchte auch geknuddelt werden! Ich sitze hier auf dem BEEEETT!!“ Meto ignorierte den Teddy. Er hatte den ganzen Tag mit Ruana verbracht und der Hund brauchte seine Aufmerksamkeit. Ein kleines, unbeholfenes Wesen!
 

Es wurde später und später und irgendwann krazte der kleine Sayoko an der Tür. Er musste wohl mal! Meto ging zu ihm und öffnete die Tür, damit der kleine kurz draußen sein Geschäft machen konnte. Er ließ die Tür angelehnt und ging wieder ins Wohnzimmer, wo er sich auf sein Sofa sinken ließ und weiter einen Anime schaute. Welchen? Er hatte den Namen gerade nicht im Kopf, aber der Anime war auch nicht besonders gut. Ruana saß schon seit einer Stunde in seinem Schlafzimmer und schwieg, wahrscheinlich war er angepisst. Meto ebenfalls. Also zündete er sich seine nächste Zigarette an und ließ sich berieseln, bis der kleine Hund wiederkam und er die Tür schließen konnte.

Nun war es endgültig später Abend und Meto nahm sich den Welpen auf den Schoss und streichelte diesen ordentlich durch, bis sich Sayoko zusammenrollte und einschlief.
 

Nachdem dieser nun wirklich grauenhaft langweilige Anime ohne Namen ein Ende gefunden hatte entschied Meto, das auch für ihn die zeit fürs Bett gekommen war. Ob Ruana heute auch ein Schlaflied singen würde? Oder hatte er es sich nun letztendlich verspielt? Langsam ging Meto ins Schlafzimmer, doch der vollgesabberte Ruana saß nicht dort, wo er ihn zurück gelassen hatte. Unmöglich! Hatte Ruana etwa Bewegungen gelernt? Niemals! Wo war er dann?

Meto begann sein Schlafzimmer auf den Kopf zu stellen, gefolgt von Wohnzimmer, Küche, Bad, Flur, er sah sogar in die Abstellkammer! Nirgends eine Spur. Schließlich sah Meto wieder zu dem Hund, der das ganze beobachtet hatte. Wie konnte er dem Hund zu verstehen geben das er Ruana suchte? Schnell nahm Meto Stift und Papier und zeichnete Ruana auf. Das zeigte er dann seinem kleinen Hund und wartete ab, ob dieser verstand. Doch Sayoko fing nur an, das Bild abzuschlabbern. Grandioser Fehlschlag, Meto wurde unruhig. Was wenn Ruana nie wieder kommen würde? Keine Zeit für solche Gedanken, er musste aktiv werden! Hunde hatten doch einen ausgezeichneten Geruchssinn oder nicht? Das wäre eine Idee! Schnell sprang Meto auf, nahm sich eines von Ruanas Oberteilen und hielt es dem Hund hin. Sayoko schien schneller zu begreifen als Meto dachte und rannte sofort angeregt los, um Ruana zu holen. Glücklich hockte sich der Drummer hin und wartete. Und wartete. Und wartete noch ein bisschen länger. Bis die Bulldogge zurück kam… mit einem Boxershort von Meto im Maul! Was sollte das!? Roch Ruana ernsthaft wie seine Unterwäsche?? Sofort wollte er dem kleinen Hund seinen Boxer abnehmen, aber dieser sah das eher als Spiel an und zog noch fester daran. Geistesgegenwärtig ließ Meto los, in der Hoffnung das der Hund den Spaß an seiner Unterwäsche verlieren würde. Tat dieser nicht im geringsten und zerfetzte erstmal alles in Kleinteile. Meto seufzte. Den Boxershort konnte er verkraften, Ruana nicht. Was sollte er tun? In senier Verzweiflung schrieb er ihr, das sie bitte kommen solle, Ruana sei verschwunden. Konnte er sich auf sie verlassen? Meto hoffte es…
 

Keine Stunde später klingelte es auch schon an der Tür und die Besitzerin des Hundes trat ein, ihren kleinen begrüßend. Meto wirkte mittlerweile sehr blass und deprimiert, aus seiner Panik war ein Elend darüber geworden das er Ruana verloren hatte. Total in seinem Missmut versunken schrieb Meto auf einen Zettel, das er Ruana verloren hatte und zeigte ihm seiner Freundin, nicht festen Freundin. Diese sprach beruhigende Worte auf Meto ein, doch der Drummer ließ sich nur auf sein Sofa fallen. Er wollte nicht beruhigt werden, er wollte seinen Teddy! Auch wenn sich der erwachsene Mann gerade wie ein Kind verhielt, das war ihm egal. Alles war egal! Nur Ruana nicht..

Das verstand natürlich auch die Dame und schickte ihren Hund, diesmal mit Worten, los Ruana zu finden. Dieser tapste wieder schnell los, kratze an der Tür. Die Besitzerin stand auf und ließ ihren Hund raus, wo dieser Ruana ausbuddelte. Er hatte ihn unter den Hecken vergraben! Geschockt rannte Meto nach draußen und nahm dem Welpen seinen teddy sofort weg, drückte Ruana an sich trotz Dreck und Nässe und kuschelte seinen Bären durch. Ruana war immer noch stumm, aber zumindest hatte Meto ihn wieder. Auf die Frage seines Damenbesuchs hin, ob sie vielleicht doch über Nacht bleiben sollte schüttelte Meto nur den Kopf. Er wollte seine Zeit mit Ruana und nur mit ihm! Also bat er die Dame mitsamt Hund zu gehen, er würde sich melden. Sicherlich würde er das tun!
 

Nachdem sich die Aufregung gelegt hatte, ließ Meto für Ruana und sich ein Bad ein, entkleidete sich und stieg mit dem Teddy in da warme Wasser. Endlich erwachte auch Ruanas Stimme wieder zum Leben: „Meto… was hast du getan? Was habt ihr mit mir gemacht? Ich war ganz tief unter der Erde, es war nass und kalt!“ „Rororororo….“ „Keine Sorge mein Lieber, ich weiß das du keine Schuld daran trägst! Es war diese blöde Kuh die du regelmäßig flach legst!“ „RO!!“ „… Ok dann wars eben ihr dämliches Mistvieh von Hund! Schon gut, ich verstehe schon!“ Während sie so intim miteinander in der Badewanne saßen und redeten, wusch Meto seinen Teddy ordentlich durch, aber vorsichtig, damit auch nichts kaputt ging!

„Du hast sie wirklich gerne oder?“ „Roro…“ Dann sagte Ruana auf einmal nichts mehr. Kein Gemeckere, kein Du-hast-mich-zurück-gelassen oder ähnliches. Was war nur los mit ihm? Meto seufzte. „Rorororo?“ „Nein nein, alles in Ordnung. Ich weiß das du auch nur ein Mann bist. Ich möchte nur nicht hinten anstehen!“ „RORO!“ „Das ist lieb Meto, wirklich. Ich weiß zu schätzen das du sowas sagst. Ich werde dich auch nie im Stich lassen!“ „Rororrororo!“ „Ich akzeptiere das ok? Das du eine Freundin hast. Oder wie du es nennst, eine nicht feste Freundin. Egal wie. Ich akzeptiere, mehr kannst du nun wirklich nicht von mir verlangen!“ Meto gab seinem Bärchen einen Kuss auf die Stirn. „Rororo!“ Dann strahlte er Ruana völlig an und der Teddy verstand. Meto war glücklich. Mit ihm und seiner komischen Frau. Und ihrem sabbernden Vieh. Innerlich fand Ruana Akzeptanz, aber er sagte nichts mehr zu dem Thema. Genug sentimentales für heute, er hasste das sowieso!
 

Schonwieder einige Zeit später stieg Meto mit seinem besten Freund aus der Wanne und setzte Ruana ab. Erstmal trocknete er sich selbst ab und zog sich zumindest einen Boxer an. Dann föhnte er Ruana. Sehr sehr lang, Ruana musste bis auf den letzten Wattebausch in seinem Innern trocken sein, sonst konnte sich Schimmel bilden. Das konnte dauern, aber Meto genoss es. Es war alltäglich für Ruana und ihn, etwas beruhigendes.

Nach getaner Arbeit sah Meto auf die Uhr. 7 Uhr, Zeit aufzustehen und zu frühstücken. Er hatte keine Minute geschlafen… Machte nichts, er hatte Ruana nun wieder und die Routine konnte wieder ihren Lauf nehmen.

Als Ruana sich nun endlich für einen Rucksack entschieden hatte und Meto mit ihm auf dem Arm aus dem Hau gehen wollte, sagte Ruana plötzlich: „Meto? Liegt da ein zerrissener Boxershort auf unserem Wohnzimmerfußboden? Hattet ihr es echt so eilig als ich nicht da war??? Du und deine Tusse, ihr seit schon wirklich versaut wisst ihr das?“ Meto ertrug einfach Ruanas Stichelei. Ein ganz normaler Tag fing an…..

The Boy, The Bear And The Story

Glücklich und rundum zufrieden setzte Meto sich in sein neues Auto. Das alte hatte nun letzten endes seinen Geist aufgegeben und er war sowieso der Meinung gewesen, ein neues zu brauchen. Das es sofort ein großer, schwarzer Retro-VW-Bus werden musste, damit hatte er allerdings nicht gerechnet. Doch dieses große Ungetüm hatte es ihm angetan, er sah vor seinem inneren Auge all die Veränderungen, die er vornehmen wollte um diesen Bus zu einem zweiten Wohnzimmer umzubauen! Mit einem Bett für sich und einem für Ruana, was der Bär zwar nie nutzen würde, aber es wäre eine nett gemeinte Geste!

Der Drummer atmete nochmals aus und holte Ruana aus dem Rucksack, zeigte ihm das Auto von innen. „Roro!“ „Ist das nicht ein wenig groß Meto? Wir sind nur zu zweit und dafür sind hier ein paar Sitze zuviel..“ „Rorororo“ „Verstehe, du willst den Wagen also umbauen? Warum? Findest du es zuhause nicht mehr schön? Gehst du mir aus dem Weg?... Oder ist es wegen dieser Frau?!“ „Ro. Rorororo“ „Ein eigenes Bett ganz für mich alleine ya? Ok, das finde ich in Ordnung.“ Meto nickte lächlend und nahm den Bären auf seinen Schoss, als er losfuhr. Manchmal tat er das, Ruana einfach an sich nehmen. Wie eine Freundschaft, in der man den Körperkontakt pflegte, kleine Momente mit großer Wirkung!
 

Sie fuhren zusammen ein wenig herum, um ihren neuen Wagen auszukosten. Schweigend, mit Musik aus dem Radio, meto war entspannt. Es war ein guter Moment dachte er sich, ein guter Moment nochmal nachzufragen! „Rororuana?“ „Meto?“ „Rorororo?“ „Du weißt das du mich immer alles fragen darf, ich antworte dir immer ehrlich darauf!“ Allein das war eine blanke Lüge! „Rororororo? Rorororororo… Rorororo? Rororo.“ Ruana schwieg. Meto nickte und setzte Ruana wieder auf den Beifahrersitz. War klar, das Ruana wieder dicht machte wenn Meto über die Vergangenheit Dinge fragte. Ruana hatte ihm nicht viel veraten, nachdem er aufgewacht war. Er kannte sein Alter und seinen Namen. Zumindest glaubte er das, Ruana hatte ihm diese Informationen gegeben und wie vor ein paar Minuten bereits bewiesen konnte dieses Bärchen ein blanker Lügner sein, allglatt und glitschig. Allerdings hatte es Meto zu diesem Zeitpunkt noch nicht gewusst und dem kleinen Stofftier einfach vertraut. Schwerer Fehler!

Nun herrschte wieder Schweigen, diesmal war es bedrückend und unangenehm. Kein Vergleich zu vorher! Meto war genervt, aber Ruana blieb stur. Er musste ebenfalls stur bleiben, sonst würde er nie mehr erfahren. Schließlich ließ sich der Pelzträger herab zu sprechen. „Metooooo…. Können wir nicht über etwas anderes reden?“ „Roro.“ Ein klares, unhörbares Nein von Meto. Bleib stark Yunge, du musst dich anstrengen! Ruana darf nicht schonwieder davon kommen! „Du willst also das ich dir über die Vergangenheit erzähle?“ „Roro.“ Diesmal ein klares, unhörbares Ya. Zu mehr wollte Meto sich nicht herab lassen. Bloß keine ausweichenden Themen mehr! „Und wenn du glücklicher wärst wenn ich es dir nicht erzähle?“ Meto fuhr an den Rand der Straße, bremste Augenblicklich und sah Ruana eindringlich an, ohne ein weiteres Wort zu sagen. Seine Hand umklammerte das Lenkrad viel fester als nötig. Meto fixierte Ruana förmlich und dieser konnte durch seine Unfähigkeit sich zu bewegen auch nicht fliehen. Natürlich merkte der Teddy schnell, das Meto ihn diesmal nicht davon kommen lassen würde, also begann er mit einer Frage. „Meto? Egal was ich dir yetzt erzähle, hast du mich danach noch lieb?“ Blinzeln, kurze Verwirrung. Damit hatte der Drummer nicht gerechnet! „Roro!“ Diese Frage erschien Meto so unnötig, er würde Ruana immer lieb haben. Das musste er nicht versprechen, das wusste er einfach! Das Bärchen begann weiter zu reden: „Ich kann dir nicht alles erzählen, weil ich nicht alles weiß. Das Leben als Kuscheltier ist hart, man wird irgendwann weggegeben wenn die Kinder einen nicht mehr lieben. Gefühllosen Kuscheltieren ist das egal, mir nicht. Ich fühle.“ Eine dramatische Pause. Trotz des ernsten Themas ließ Ruana es sich nicht nehmen, einen gewissen theatralischen Auftritt hinzulegen, allein erzeugt durch eine Stimme in Metos Kopf. „Ich wurde zurück gelassen, in einem Haus. Meine Familie ist ausgezogen und hat ihren Müll dort hinterlassen. Keine Ahnung wie die hießen, ich habe es bereits vergessen. Damals fehlte mir mein linkes Auge bereits, ich war kaputt und Müll. Das Haus indem ich einst wohnte lag verlassen und es war eine Mutprobe unter Schülern, dort hinein zu klettern. Nachts fanden dort allerlei Dinge statt, vom Drogen- und Waffenhandel bishin zu etwaigen Yakuza-Morden. Die Yakuza hatte dieses leere, alte und gruselige Haus als perfekten Ort befunden, ihre Geschäfte zu erledigen. Ich war noch ein gefühlloser, leerer Teddy, nichts als Stoff und Watte.“ Formulieren konnte Ruana schon immer gut. Es klang wie ein Buch, was er vorlas, doch Meto spürte die Wahrheit darin! Meto sollte sich öfter von ihm erzählen lassen, ob Wahrheit oder nicht! „Nun kam es dazu, dass die Yakuza einen yungen Mann in mein Zimmer brachten und ihn folterten. Du weißt ya wie sowas abläuft, soviel Fern wie du siehst. Sie waren wirklich ganz übel zu ihm, haben ihm nicht wie üblich die Finger abgehackt, sie haben ihn misshandelt, geschändet und gefoltert. Der yunge Mann hat um Gnade gefleht, aber sie haben sich nur einen Spaß daraus gemacht. Es ist nicht schön daran zurück zu denken, deswegen überspringe ich diesen Teil lieber. … Die Kerle waren irgendwann fertig mit ihm und haben ihn totgeschlagen. Er lag unbeweglich herum, voller Wunden und… und…“ Ruana brach dramatisch ab. Ok, das fand Meto nun doch etwas übertrieben, aber er unterbrach sein Bärchen nicht. Ruana würde sonst nie wieder weiter reden, das wusste er. Dann endlich hatte die Drama-Queen wieder gefangen. „Er sah scheußlich aus, lag direkt in meinem Sichtfeld! Zum ersten mal in meinem Leben spürte ich etwas. Ich spürte Hass auf diese Kerle, Mitleid für diesen Kerl und eine gewisse Zuneigung zu diesem. Wir waren allein, sehr lange. Bis der kleine Mann eines Tages wieder aufwachte. Ich weiß wirklich nicht, wie du das überlebt hast Meto! Ich habe nach dir gerufen und du… du hast dich zu mir gedreht und mich angesehen! Du hast mich verstanden! Da wusste ich, das es meine ehrenvolle Aufgabe sein wird, auf dich aufzupassen!“ Wieder eine Pause, diesmal nur kurz. „Du hast mir einen Knopf gegeben und mich wieder repariert, so wie ich versucht habe deine Wunden zu heilen, indem ich dir ein Freund war. Ich habe dein Alter geschätzt und dir gesagt das du Meto heißt, weil mir der Name so gut gefällt. Dann habe ich mir noch einen cool klingenden Namen gegeben und wir waren ein Team! Wir sind ein Team, du und ich. Meto und Ruana! Einer kann nicht ohne den anderen, unzertrennlich!“ Meto nickte langsam. Namen ausgedacht… Rührend. Ruana war wirklich fürsorglich! „Rororo?“ „Über den Rest weiß ich nichts. Keine Ahnung wer du warst bevor wir uns getroffen haben, aber spielt das noch eine Rolle? Offensichtlich vermisst dich niemand! Wir leben seit über 10 Yahren so zusammen Meto, das ist es doch was zählt oder nicht? Außerdem kannst du mittlerweile wieder Ruana sagen, das ist doch klasse oder nicht?“ „Außerordentlich attraktiv, das stimmt Ruana! Du Mistkerl!“, dachte Meto sich, ließ es aber ungesagt. „Wir zwei haben eine Verbindung. Ich bin deine Stimme und du bist mein beweglicher Körper! Deine Stimme ist auf mich übergegangen, du wusstest das ich auf dich aufpasse und das tue ich! Ich lasse niemanden an dich heran, damit dir niemand weh tut! Und damit du nicht weg gehst Meto! Ich hab dich doch so lieb!“ Nun klang Ruana verzweifelt. Meto seufzte und nahm seinen Teddy auf den Schoß, kraulte ihn hinter den Ohren. Das war süß, das war wirklich unglaublich süß. Ruana sprach selten über seine Gefühle für Meto und wenn er es tat nur durch die unschöne Blume der Anschuldigungen und Beleidigungen. Nun hatte er ehrlich geantwortet und noch dazu sein kleines Stoffherz ausgeschüttet. Der Drummer war dankbar und irgendwie erleichtert. Er kam seiner alten Identität damit nur ein kleines Stück weiter und das Ruana sich sowohl Namen als auch Alter ausgedacht hatte konnte Meto gerade so verschmerzen. Aber das Bärchen war aufrichtig gewesen und es klang so, als wäre es tatsächlich besser, es nicht zu wissen. Eine klischeebehaftete Vergangenheit und eine Geschichte eines einsamen Yakuza-Kämpfers, darauf konnte Meto dankend verzichten.
 

Meto startete den Motor und streichelte während der Fahrt immer wieder Ruanas Kopf. „Meto-kun?“ „Ro?“ „Gehen wir zuhause baden?“ „Rororo!“ „Ich weiß das ich nicht baden muss, aber ich habe Lust dazu! Zusammen baden gehen ist dochs chön oder nicht? Außerdem fahren wir morgen zu einem Interview, ich muss gut riechen!“ Meto lächelte und nickte stumm. Ruana hatte Recht, zusammen baden gehen machte wirklich Spaß!

The Boy, The Bear And The Memory

„Ich werde dann mal anfangen, die versprochenen Pralinen zuzubereiten!“, sagte Metos Freundin mit gewissen Vorzügen noch, bevor sie in der Küche verschwand. Sie war das erste mal über Nacht in der Wohnung geblieben, Ruana war seitdem stumm. Meto machte sich aber auch nicht die Mühe ihn darauf anzusprechen, er wusste das Ruana nur zicken würde. Also sammelte er seine Sachen auf und ging ins Bad, um sich erstmal unter die Dusche zu stellen.

Komplett nackt wollte er sich gerade in den warmen Wasserstrahl stellen, als er bemerkte das er etwas vergessen hatte. Kurz dachte er darüber nach sich etwas überzuziehen um ins Schlafzimmer zu gehen, aber wer sollte ihn schon sehen? Seine Freundin mit gewissen Vorteilen hatte eh schon alles mitbekommen und Ruana sowieso. Gut gelaunt ging Meto also ins Schlafzimmer, um seine restlichen Sachen zu holen. Ruana saß weiterhin stumm auf dem Bett, er war offensichtlich motzig. Plötzlich schlug die Tür auf und Koichi stand im Zimmer. Meto und er sahen sich erstmal perplex an, bevor Meto nach dem erstbesten Griff, was gerade in seiner Nähe war und sich damit bedeckte. „Ähm, deine Freundin hat mich reingelassen und ich wollte eigentlich nur was mit dir besprechen und sorry und so und…“ Mehr konnte Koichi nicht sagen, den Ruana fing an zu schreien: „METO! ICH MEINE ICH WEISS WIE GOTT DICH SCHUF ABER BITTE KÖNNTEST DU DEIN DING AUS MEINEM GESICHT NEHMEN??? ICH WÄRE DIR SEHR VERBUNDEN!!!“ Erst yetzt bemerkte Meto, was er da gegriffen hatte und auch Koichi starrte auf den kleinen Bären… und beide lachten. Diese Situation war auch wirklich zu dämlich! „Leute! Hallo ich hänge hier immernoch ein wenig blöde! Koichi verpiss dich, damit Meto mich wieder ablegt!!“ Die beiden Männer lachten noch immer, doch Koichi stimmte Ruana zu und verzog sich in die Küche zu Metos Bekannschaft. Meto selbst setzte den Teddy ab. „Rororo!“ sagte er noch immer lachend, doch Ruana war nach wie vor pissig. „Spar dir deine Entschuldigung, bis diese olle Hure abgehauen ist!“ Der Drummer ignorierte die Anfeindungen des Bärchens wie üblich und begab sich unter die Dusche.
 

In der Küche stehen nun Koichi und die Dame und Ruana hört ihnen schweigend zu, er hatte keine Lust sich zu beteiligen, egal worüber sie redeten. Der Teddy war sauer, das Meto nun auch zuließ das die Dame über Nacht blieb. Auch wenn Meto nachdem sie eingeschlafen war aufgestanden ist, Ruana ins Schlafzimmer geholt hatte und mit ihm anstatt mit der Frau gekuschelt hatte, das Plüschherzchen des kleinen Bären tat dennoch weh! Er hatte gehört was Meto gemacht hatte und er hatte ebenso begriffen das er bald kein Teil mehr in Metos Leben sein konnte, wenn diese dumme Kuh und ihr sabbender Köter immer weiter in Metos Leben eindrangen. Sie nahmen Ruana seinen Platz weg und den musste er bitter verteidigen!

Plötzlich hörte Ruana, wie Meto aus dem Bad kam und spürte das der yunge Mann ihn mit sich nahm. Er ging mit Ruana in die Küche und setzte ihn dort ab, bevor er mit Koichi ins Nebenzimmer ging um zu bereden, was Koichi nun auch wieder bereden wollte.

„Na was ist los Ruana? Du bist so still?“ Schweigen. Er würde keinen Ton zu dieser Kuh sagen. „Ach Ruana, bist du immernoch sauer weil ich über Nacht geblieben bin? Ich bin eingeschlafen, da ist nichts dabei!“ Noch immer Stille. Sie seufzte. „Ich werde dir deinen Meto schon nicht weg nehmen keine Sorge. Ich bin nicht seine feste Freundin oder sonstwas. Außerdem ist das hier eine Ausnahme, wenn die Pralinen fertig sind bin ich sofort weg!“ „Das hoffe ich für dich“ sagte das braune Stofftier ziemlich abwertend und versank nun wieder ins Schweigen. Meto war seins, nur seins! Er gehörte niemandem sonst! „Reg dich ab Ruana, es ist nichts verändert zwischen euch!“

Bevor Ruana die Dame noch mehr mit Schweigen strafen konnte, kamen Koichi und Meto zurück. Die Dame erklärte nun, das sie fertig sei und gehen wolle und auch Koichi habe noch einiges zu erledigen. Also begleitete Meto die beiden zu Tür, bevor er in die Küche kam, sein Bärchen nahm und ihn ganz fest an sich drückte.
 

„RororoRuana!“ „Was willst du?“ Das Bärchen war in der schlechtesten Laune seit Dekaden! „Rororro“ „Dir tut garnichts Leid! Lebe mit den Konsequenzen, das du diese Frau mit in UNSER Schlafzimmer genommen hast! Lebe damit! Man kann eben nicht alles haben!“ Plötzlich durchfuhr Meto es wie ein Blitz. Dieser wütende Ton, dieser Satz! „Man kann eben nicht alles haben!“, genau das hatte einer der Kerle gesagt, die Meto damals verprügelt hatten. Die Erinnerung in seinem Kopf war kurz, er konnte das Gesicht des Mannes nicht genau erkennen, aber er hatte eine Narbe und eine tiefe Stimme, die grauenhaft grollend diesen Satz sagte. Ruana bemerkte sofort das etwas nicht stimmte. „Meto? Meto was ist los? Du bist so blass! Hey komm ich habs nicht so gemeint! Ich will nur eben nicht das diese Frau einen Keil zwischen uns treibt!“ Meto schüttelte wild den Kopf und erklärte sich. „Rororo. Rororro! Rororro!“ „Du… Du erinnerst dich? Meto du erinnerst dich?“ Die Stimme des Bärchen klang plötzlich verzweifelt. „Aber nur daran ya? An nichts anderes?“ „Roro?“ „Ich.. ich habe einfach Angst das du mich verlässt wenn du dich wieder an alles erinnerst! Yetzt da du diese Frau hast, wenn du auch noch deine Erinnerungen zurück kommen, dauert es nicht mehr lange bis auch noch deine Stimme wieder da ist und dann? Dann bin ich wieder das verlassene Kuscheltier…“ Der Drummer hörte seinem Bärchen aufmerksam zu, bevor er ihn sehr fest an sich drückte, um ihm zu zeigen, das er ihn niemals verlassen würde. „Rororroonever Rororuana!“

The Boy, The Bear And The Forrest

Ein ganz normaler Morgen, der ganz normale Wahnsinn. Nachdem Meto und Ruana gefrühstückt, sich fertig gemacht und die übliche Rucksackauswahl beendet hatten, fuhren sie los. „Rororo“ „Gut, verstehe Meto. Also ein Shooting im Wald ya? Wer von euch kam auf diese dumme Idee?“ „Rororo.“ „War klar, der schon wieder.“ „Roro!!“ „Nicht über Bandmember lustig machen, ich weiß. Sorry. Kommt die dumme Kuh heute Abend wieder zu dir?“ „Roro! Rororo.“ „Gut, dann haben wir den Abend also für uns. Finde ich auch mal nett, nachdem du immer soviel Zeit mit der Dame verbringst!“

Meto ignorierte die Sticheleien von Ruana einfach, parkte auf dem Parkplatz und machte sich auf den Weg ins Studio. Er wollte diese Besprechung hinter sich bringen, bevor sie in den Wald mussten. Besprechung! Mit ihm! Wie dämlich, im Grunde kam er nur dahin um sich anzuhören was sie zu sagen hatten, mitteilen war ya immernoch etwas schwierig. Dennoch ging er zum Besprechungsraum, zog den Reißverschluss seines Rucksacks zu und ignorierte Ruanas Geplapper.
 

Meto schloss gerade die Augen um etwas zu dösen als es passierte. Sie, seine Bandkollegen, er und Ruana, saßen zusammen im Bus und fuhren zum ausgemachten Shootingort. Koichi am Steuer. Plötzlich gab es einen lauten Knall, alles ruckelte und rumpelte und das Auto kam polternd zum stehen. „Verdammte Scheiße, was war das??“ „Keine Ahnung, ich glaube der Reifen ist geplatzt!“ „Dein Ernst? Verdammte Scheiße, wieso yetzt?“

Meto kniff die Augen noch fester zusammen. Meine Güte, das musste yetzt wirklich nicht sein, er ignorierte die diskutierenden einfach. Schließlich öffnete er die Augen, als Tsuzuku ihn anstupste. „Hey bist du in Ordnung? Du meldest dich ya garnicht?“ Meto streckte sich erstmal und nickte. Hatten sie noch immer keine Lösung für ihr Problem gefunden? Er seufzte, dann griff er nach dem Rucksack und zog Ruana heraus, um ihn fest an sich zu drücken. „Was ist los? Ein Unfall?“ „Rororo.“ „Und wie wollen sie das Problem lösen?“ „Roro.“ „Ganz toll…“
 

Eine ganze halbe Stunde später seufzt Mia genervt auf, Meto hatte in der Zeit wieder versucht etwas zu dösen, während Koichi sich darüber aufgeregt hatte, das sein Akku den Geist aufgegeben hatte. „Leute, wir müssen laufen“ „Ich kann in den Schuhen aber nicht gut laufen!“ „Stell dich nicht so an Mia, es ist nicht weit!“ „Warum ruft niemand einen der Stuffman an? Oder unseren Manager? Oder Herrgott wen auch immer?“ „Weil man hier draußen keinen Handyempfang hat du Nuss!“ Schweigen aller Beteiligten. Diese Aussage brachte genau das auf den Punkt, was gerade alle empfanden: Wir sind am Arsch.

Meto setzte Ruana wieder in den Rucksack, ließ allerdings den Reißverschluss offen und machte sich schließlich mit seinen Bandkollegen auf den Weg. Konnte ya nicht mehr so weit sein! Oder so schwer zu finden! Gleich sollten sie es doch geschafft haben oder nicht?

Der Marsch zog und zog sich. Mit yeder Kurve keimte die Hoffnung auf, endlich ein Lebenszeichen der Crew zu finden und mit yedem Schritt um die Kurve erstarb diese Hoffnung immer und immer wieder. Nach einer Stunde blieb Koichi stehen. „Das kann nicht sein. Leute, ohne Witz, das kann nicht sein! Wir sollten mit dem Auto nur noch eine Viertelstunde fahren, das kann zu Fuß nicht soweit sein!“ „Sag mir bitte nicht wir haben uns verlaufen!“ „Keine Ahnung, ich hab das Gefühl, wir laufen im Kreis!“ Mia und Koichi sahen sich an, Tsuzuku verschränkte die Arme, Meto atmete einmal tief durch und der bisher schweigende Ruana konnte nun doch seinen Mund nicht mehr halten. „Ist das euer Ernst? Leute, Meto und Ich hätten heute unseren freien Abend und das gefährdet ihr gerade extrem! Ist euch nicht bewusst, das der Kleine nicht soviel laufen kann? Bestimmt sind wir im Kreis gelaufen und ihr seit einfach zu unfähig das zu verstehen!“ „Rorororo!!“ „Ist doch wahr Meto! Wir sind geliefert!“ Mia drehte sich abrupt zu dem Bärchen um „Wenn du kleiner Fellbeutel weißt wo es lang geht Bitteschön. Zeig uns den Weg! Wenn nicht halt verdammt nochmal deinen dämlichen Mund!“ Ruana schwieg endlich, Meto versuchte Ruhe zu bewahren durch Atemübungen und beruhigende Gedanken.

Die Gruppe setzte sich nun wieder in Bewegung, sie waren zu dem Entschluss gekommen, das rumstehen auch nichts bringen würde. Ohne irgendetwas zu sagen stapften die 4 also nebeneinander her, eine ganze weitere Stunde lang. Langsam begannen Metos Füße zu schmerzen und das erste mal in seinem Leben war er froh, seine Stimme verloren zu haben, die Gedanken in seinem Kopf, die er gerade am liebsten lauthals dem Rest der Band entgegenbrüllen würde, hätten wahrscheinlich seinen Rausschmiss bedeutet.

Ruana, der Metos Gefühlslage zu hundert Prozent teilte, konnte sich schließlich nicht mehr zurückhalten und begann von neuem: „Sind wir bald da? Kann es nicht sein das wir eben falsch abgebogen sind? Leute ich kann nicht mehr! Meto wird müde, ich werde müde und ich habe keine Lust mehr. Metos Beinchen werden langsam schwer, merkt ihr das etwa nicht? Und generell, geht doch bitte etwas schneller! Ich will heute Nacht nicht schonwieder unter freiem Himmel schlafen! Ich hab keine Lust darauf Leute!“ Bevor Meto sein Bärchen irgendwie zum Schweigen bringen konnte, ergriff Tsuzuku das Wort: „Hör zu Ruana! Entweder du hälst nun endlich dein dummes Maul oder ich binde dich persönlich an den nächsten Baum fest und du kannst hier für immer versauern kapiert? Also halt verdammte scheiße deine Fresse!!“ Ruana fing an zu schluchzen und Meto schluckte. Ruana zurücklassen? Das wollte er nun wirklich nicht! Aber das mit der Ruhe war schon ein wahres Wort! Das kleine Bärchen begann zu heulen: „Nur weil ihr mich nicht als Member akzeptiert! Aber ich gehöre dazu wisst ihr! Ich gehöre zu euch! Meto gehört zu euch also gehöre ich dazu! Ihr könnt mich nicht rausschmeißen, oder irgendwo im Wald verscharren, das würde mein Meto niemals zulassen! Also müsst ihr mich auch akzeptieren, ihr müsst!“ Der Drummer hatte genug, nahm den Rucksack vom Rücken und Ruana in den Arm. Er drückte ihn ganz fest an sich und streichelte über den Kopf des kleinen Plüschtieres. Ruana wurde ruhiger und schwieg letztendlich komplett. Im Notfall half es immer, Ruana zu knuddeln und irgendwie hatte Meto gerade das irrsinnige Bedürfnis nach Geborgenheit. Er wollte nicht mehr laufen! Er wollte nur noch sich irgendwo hinhocken und warten, bis ihn yemand am besten mit einem Auto abholte und ihn nach Hause fuhr.

Langsam wurde es dunkler, der Abend brach herein. Plötzlich und wie durch ein Wunder rief Mia mitten in die Stille: Dahinten! Dahinten ist die Crew! Er begann, obwohl er vorher darauf verwiesen hatte, in diesen Schuhen nicht laufen zu können, zu rennen, gefolgt von den anderen. Sogar Meto begann zu rennen!

Völlig außer Atem wurde die Band von der besorgten Crew empfangen, Koichi, Mia und Tsuzuku erklärten die Geschichte halbwegs vernünftig, Ruana und Meto setzten sich einfach hin. Keine Lust mehr, heute noch irgendetwas zu erreichen. Ihr Manager hatte derweilen sogar einen Suchtrupp nach ihnen losgeschickt, der nun zurückgerufen wurde. Ohne große Worte beschlossen alle Beteiligten, das Shooting für ein paar Tage zu verschieben und Meto stieg glücklich zu einem der Stuffman ins Auto, der ihn nachhause fahren sollte. Um den Rest konnten sich mal schön die anderen kümmern, er hatte Hunger und war am Ende!

Während der Fahrt sah der kleine Mann aus dem Fenster, bis Ruana sich leise bei ihm meldete: „Meto..“ „Rororo?“ „Das nächste mal fahren wir aber nicht mit Koichi zum Shooting oder ?” Ruana klang besorgt, doch Meto lachte nur. “Rororo!” Es war schließlich nicht Koichis Schuld gewesen, das sie diesen Unfall gehabt hatten.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Warumini
2017-02-13T21:32:45+00:00 13.02.2017 22:32
Awwwww
Du hattest das Thema je gestern mal angeschnitten
Aber das ihr beide das noch so ausbaut der Hammer *-*
Die Beziehung zwischen den beiden ist wirklich gut dargestellt


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