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Red Roses

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Das ist meine erste Fanfiction überhaupt, also seid bitte nicht so streng mit mir ;) Komplett anzeigen

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1. Kapitel

Meine Unterlippe bebt, als ich ihm in die Augen schaue.

Sie erinnern mich an das Zuhause, das ich nie hatte.
 

,,Subaru."

Dieser eine Name.

Der so viel in mir bewirkt.
 

Von Rosen umringt steht er da.

Vollkommen reglos.

Nur der Vollmond erleuchtet unsre beiden Gestalten.
 

,,Was willst du, Alika?

Willst du mir mein Herz wieder rausreißen und darauf herumtrampeln."
 

Resigniert blicke ich in sein zartes Gesicht.

Keine Regung, nichts.
 

Die Worte fallen mir schwer, aber ich muss sie aussprechen.
 

,,Ich habe einen Auftrag bekomme und ich muss ihn zu Ende bringen."
 

Schritt für Schritt nähere ich mich ihm, bis ich vor ihm stehe.

Vorsichtig strecke ich meine Hand nach seinen Gesicht aus und fahre die Konturen nach.
 

Er wehrt sich nicht.

Gebietet mir keinen Einhalt.
 

Gemächlich beuge ich mich vor.

Sanft legen meine Lippen sich auf die Seinen.
 

Nach kurzem zögern erwiedert er den Kuss und legt seine Hände zärtlich um meine Hüfte.
 

Glücklich lächle ich.

In diesem Moment existieren bloß wir beide.

Nicht der Auftrag, nicht der Verrat und niemand anderes.
 

,,Subaru?"

Lächelnd löst er sich von mir.
 

,,Du solltest keiner Mörderin vertrauen."
 

Ich ziehe da Silberdolch und steche zu.
 

Sein Lächeln verblasst.

Er fällt vor mir auf die Knie.

,,Du hast recht, wie konnte ich eine Mörderin je vertrauen, oder gar lieben?"

Höhnisch grinst er mich an, während das Blut aus seinen Mund läuft.

                               ♤
 

Schweißgebadet wache ich auf.

Dieser Traum verfolgt mich schon seit ein paar Tagen, um genau zu sein seit ich letzte Woche in die neue Wohnung gezogen bin.

Ich streiche mir mein nass geschwitztes Haar aus dem Gesicht.

Mit  fahrigen Bewegungen schlage ich die Decke zurück und taste mich an der Wand entlang, bis ich den Lichtschalter finde.
 

Das trübe Licht erhellt den Raum nur schwach.

Von den Wänden bröckelt der Putz und das Fenster in dessen Scheibe ein Golfball großes Loch ist, wurde notdürftig mit Zeitungen überklebt.
 

Es macht mir nichts aus.

Ich bin an solche Unterkünfte gewöhnt .

Wenn ich meinen Auftrag erfüllt habe, werde ich so oder so weiter müssen.

Langsam tapse ich den engen Flur entlang zum Bad.

Auf dem Weg, beginne ich mir meine Kleider von Leib zu reissen (?).

Im Bad angekommen stelle ich mich unter die Dusche, das kalte Wasser betäubt meinen Körper, lässt mich für kurze Zeit nichts mehr fühlen.

Ich will ihm nicht weh tun, aber es ist nun mal mein Auftrag.

Ich muss es tun.

Zitternd steige ich aus der Dusche.

Nackt stelle ich mich ans Baschbecken und starre dem Mädchen im Spiegel entgegen.

Kalte blaue Augen bohren sich in den Spiegel.

Meine weiß-silbernen Haare fallen mir strähnig und Gesicht und verdecken so meine Augen.

Morgen werde ich Subaru sehen, nach so langer Zeit, aber ich bin nicht in friedlicher Absicht gekommen.

Und ich werde mich nicht von meinen Gefühlen überwältigen lassen, das schwöre ich mir.

2. Kapitel

Meine Hände umschließen das Heft des Dolchs.

Subaru hatte ihn mir bei unsrem letzten Treffen geschenkt.

Lächelnd stecke ich ihn in mein Beinholster, das ich mir um den Oberschenkel geschnallt habe.
 

Subaru...

Ob er wohl noch genauso ist, wie früher.

In der Mittelschule, hatten wir uns angefreundet.

Naja, angefreundet vielleicht nicht.

Ich hatte ihn eher adoptiert.

Obwohl das nicht besonders gut geklappt hat, aber ich habe mich nicht unterkriegen lassen.

Lächelnd streiche ich mir eine Haarsträhne hinters Ohr.

Er war schon immer anders.

So gemein und aggresiv, dann aber wieder beschützerisch und nett.

Ich konnte das Mysterium Subaru Sakamaki nie lösen.

Wie sehr ich an ihm hänge.

Mein Lächeln erschließt schlagartig.

Als Kind wurde ich immer vor ihm gewarnt.

Die Kinder hatten Angst vor ihm.

Er war immer allein.

So wie ich.

Vielleicht habe ich mich deshalb zu ihm hingezogen gefühlt.

Er war nicht wie sie Jungs in unsrer Klasse, nicht so kindisch und ,,verspielt".

Und jetzt sollte ich ihn umbringen.

Ich würde es bereuen,  aber es ist nun mal mein Auftrag.

Ich sollte wirklich nicht solche deprimierenden Gedanken verfolgen.
 

Als ich auf den Wecker schaue ist es 19 Uhr.

Schnell knöpfe ich mir meine Bluse zu und binde die rote Schleife um meinen Hals.

Verwirrt sehe ich mich in dem winzigen Zimmer um, aber ich finde die Jacke nicht. Also nachher suchen.
 

Gemächlich laufe ich in die kleine Küche und mache mir Müsli, es ist zwar abends, aber ich bin der strickten Meinug, das Müsli immer geht.

Anschließend nehme mir einen Apfel.

Rot wie Blut.

Kichernd lege ich ihn in meine Schultasche.
 

Mein Handy klingelt, als ich es aufklappe springen mir zwei Dinge direkt ins Auge.

Die SMS von meinem Arbeitgeber, den ich übrigens noch nie gesehen habe und die Uhrzeit.
 

Scheiße, polternd renne ich durch meine Wohnung, erst ins Schlafzimmer, dann ins Bad.

Die Jacke.

Ordentlich hängt sie auf einem Kleiderbügel an der Heizung.

Man ich sollte wirklich einheitliche Plätze finden, damit ich nicht immr suchen muss.

Augenverdrehend ziehe ich meine Schuhe an.

Meine Tasche schmeiße ich mir über den Rücken.

Ich werde ihn heute sehen.

Ich streiche mir den schwarzen Rock glatt und atme tieß ein.
 

Als ich sie Tür aufstoßen will klemmt sie.

Also trete ich zu und die Tür kracht mit einem lauten Krachen gegen die Wand.

Putz bröckelt ab.

Okay Alika, was haben wir gesagt in Thema Stärke zügeln.

Ist jetzt egal ich sollte mich beeilen, wenn ich nicht unpünktlich sein will.
 

Draußen steht ein Wagen, mein geliebter Arbeitgeber hat also vorgesorgt.

Gemächlich steige ich ein.

Der Fahrer fährt sofort los.

Ich spreche ihn nicht an, ich weiß, dass er nicht antworten wird.
 

Während der Fahrt versinke ich in Gedanken.

Ich werde zuerst etwas Spaß mit Subaru haben, er soll denken, ich sei wie früher, dann werde ich schonungslos zu schlagen.

Hoffe ich zumindest.

Seufzend schaue ich aus dem Fenster.

Schneeflocken fallen von Himmel.

Alles ist weiß.

Rein.

Alles was ich nicht bin.

Wobei, früher war ich anders.

Wie sehr ich mich verändert habe.

Resigniert schüttle ich meinen Kopf.

Ich sollte aufhören an das zu denk-.

,,Wir sind da."

Die kalte Stimme durchschneidet meine Gedanken.

Zwinkernd stoße ich die Autotür auf.

,,Show time."



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Lady_Shanaee
2017-12-01T15:03:52+00:00 01.12.2017 16:03
Weißt Du, wozu Absätze da sind? Wann man sie setzt und wann nicht?
Ist dieser gefühllose Stil beabsichtigt? Mir tut Subaru nämlich mehr Leid als Deine Heldin in ihrem Gefühlsdilemma...
Von:  Freak-chan
2017-09-27T15:42:57+00:00 27.09.2017 17:42
Oh my goossshhh~ #-#
Bitte schreib weiter >~< Ich hab das erste Kapitel gelesen,und dann das zweite weil es halt voll mein Geschmack ist und du gut schreiben kannst XD (und ich bin voll in love mit Subaru ^^')
Also-bitte bitte bitte schreibe weiter! Ich backe dir auch nen Kuchen! XD


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