Gol D. Ace 2

Vergessner Geburtstag?

Ein Jahr war inzwischen vergangen, seit ich zu der Strohhutbande kam und ein Mitglied dieser geworden bin. In diesem Jahr haben wir viel erlebt. Besonders als ich in Impel Down gefangen war, ist mir im Gedächtnis geblieben. Das war auch das gefährlichste, was ich bis jetzt erlebt habe. Nicht das die anderen Abenteuer weniger gefährliche waren, aber in Impel Down zu sein auch wenn es nicht allzu lange Zeit war werde ich wohl nie vergessen können. Besonders diesen Mistkerl von Yuma nicht, der mich so gefoltert hat.

Kurz muss ich grinsen dafür habe ich es ihm ganz schön gezeigt. Jetzt werden sie sich wohl zweimal überlegen ob sie sich mit uns allen, oder mit mir anlegen.

In dem Jahr in dem ich eigentlich täglich mit Ruffy, Zorro oder auch Sanji trainiert habe, bin ich noch stärker geworden und auch das normale Haki habe ich jetzt fest im Griff. Ich kann es nun endlich anweden wie ich es will und auch was das Königs Haki angeht bin ich besser geworden. Auch wenn es mich immer noch ärgert das ich es nicht anwenden kann, wann ich will sondern immer nur in gefährlichen Situationen oder wenn ich angst habe. Allerdings sagte Ruffy ja schon, das es Jahre dauern kann bis man es fest beherrscht. Aber trozdem ärgert es mich.

Auch was den Schwertkampf angeht habe ich viel dazu gelehrt. Zorro bringt mir immer mehr bei, auch wenn er im Training etwas strenger geworden ist trainiere ich gern mit ihm. Genauso wie mit Sanji, dem ich nun auch manchmal in der Küche helfe. Auch wenn ich nicht gerade ein Talent für das Kochen habe bekomme ich mit seiner Hilfe kleinere Sachen hin, aber ein guter Koch werde ich wohl nie werden.

Ich träume noch etwas vor mich hin und genieße die Ruhe bevor ich aufstehe. Die anderen sind alle schon auf, aber ich bleibe gern noch etwas längere liegen bevor ich aufstehe, besonderes wenn es draußen so kalt ist und Schnee liegt. Gestern sind wir auf einer verlassene Schneeinsel angekommen, was eigentlich auch nicht schlecht ist. Besonderes zu den heutigen Tag passt der Schnee und diese Insel perfekt. Denn heute ist mein neunter Geburtstag. Bei Mino war dieser Tag nie was besonderes, sondern ein Tag wie jeder andere auch. Heute bin ich mir aber sicher, das dieser Tag etwas besonderes sein würde, denn meine Freunde haben sich bestimmt etwas besonderes für heute einfallen lassen. Ich kann mich endlich wie jedes andere Kind über diesen Tag freuen.

Deshalb bleibe ich jetzt auch nicht länger im Bett liegen und suche schnell meine Sachen zusammen. Bevor ich denn Raum verlassen sehe ich mich aber nocheinmal um. Nicht das ich noch was vergessen habe und wieder zurück laufen kann. Mhm ich sollte in den nächsten Tagen besser etwas aufräumen! Meine Sachen liegen echt überall rum, besonderes mein Spielzug. Wenn Nami das sieht kann ich mir mal wieder was anhören. Sie ist echt sowas wie eine Mutter für mich geworden, auch wenn sie echt streng sein kann, aber naja so waren wohl alle Mütter.

Als ich nach ein paar Minuten unter der Dusche stehe beeile ich mich. Ich kann es gar nicht mehr abwarten zu den anderen zu gehen. Sanji hat mir bestimmt einen tollen Kuchen gebacken und sie haben sich bestimmt alle etwas super tolles einfallen lassen.

Als ich fertig bin laufe ich zuerst mal ans Deck. Da ich dort oder auf der Insel keinen erkennen kann beschließe ich gleich in die Kombüse zu laufen. Vor der Tür bleibe ich nochmal kurz stehen um zu lauschen. Wie ich gedacht habe, sind sie alle hier drin. Mit einen grinsen öffne ich die Tür.

„Guten Morgen." Robin lächelt mich gleich an. „Guten Morgen Kleiner."
 

„Morgen Ace-chan." Kommt es auch von denn anderen. „Hast du gut geschlafen?" Will Nami wissen.

„Ja."

„Das ist schön, dann setz dich mal und lass uns Frühstücken wir haben nur noch auf dich gewartet. Ruffy wollte schon los und dich wecken, da wir zusammen anfangen wollten und er wollte nicht mehr warten."

„Wenn Ace auch immer so lange schlafen muss."

Ich strecke Ruffy die Zunge raus. „Nur weil du es nicht kannst." Nami verdreht die Augen. „Hört schon auf und du Ace setz dich."

Ich nicke und setze mich hin. Jetzt werden sie mir bestimmt endlich gratulieren und Sanji einen großes Kuchen vor mir abstellen. Erwartungsvoll sehe ich die anderen an, von ihnen kommt aber nichts. Auch Sanji stellt keinen Kuchen für mich hin, sondern setzt sich so wie die anderen auch und fängt an zu Frühstücken.

Ich muss mich gerade echt zusammenreißen um nicht in Tränen auszubrechen, sie haben doch nicht echt meinen Geburtstag vergessen? „Ace alles okay?"
 

„Ähm, ja klar Sanji alles gut."

„Dann fang an zu essen bevor Ruffy nichts mehr übrig lässt." Ich nicke und fange langsam an.

Ich kann und will einfach nicht glauben, das meine Freunde echt meinen Geburtstag vergessen haben. Aber es sieht ganz danach aus.

Als alle fertig sind beschäftigt sich jeder erst mal mit sich selber. Gestern haben wir schon die Insel erkundet, aber weil es dort nicht viel zu sehen gibt und wir erst mal auch nicht weiter Segel können, geht jeder seiner eigenen Beschäftigung nach. Naja alle bis auf Ruffy, der uns damit in den Ohren liegt das ihm langweilig ist.

Ich bin echt enttäuscht von meinen Freunden, sie haben meinen Geburtstag vergessen! Sie haben das bestimmt nicht extra gemacht, aber ich bin trotzdem enttäuscht von ihnen. Sagen will ich es ihnen trotzdem nichts ausderdem ist es doch nicht so wichtig. Bei Mino habe ich diesen Tag auch nie feiern dürfen. An diesen Tag bin ich eher noch verprügelt worden und das werde ich hier nicht. Also Ace reiß dich schon zusammen, so schlimm ist das jetzt auch wieder nicht.

Da ich nicht weiß was ich jetzt machen soll beschließe ich zu Ruffy, Lysop und Chopper an den Strand zu gehen, Naja Strand kann man dazu auch nicht wirklich sagen den Anstand Sand liegt Schnee dort.

Als ich bei den anderen ankomme wollen sie gerade damit anfangen einen Schneemann zu bauen.

„Na Ace-chan willst du uns helfen?" Ich nicke begeistert. „Klar aber wie wären es wenn jeder seinen eigenen baut und dann sehen wir welcher der beste ist." Ruffy ist sofort begeistert und auch Lysop und Chopper scheinen von der Idee überzeugt.

„Ihr werdet verlieren."

„Das werden wir ja sehen Ruffy, niemand baut so gute Schneemänner wie Lysop der Meister im Schneemänner Bauen." Ich grinse. „Wir werden schon sehen. Ich mache euch platt."

"Dann mal los."

Und so fangen wir an zu Bauen. Naja mehr oder weniger, denn zwischendurch beschmeißen wir uns auch etwas mit Schnee. Als alle fertig sind, sehen wir uns die Schneemänner an.

„Also ich finde ja ich habe gewonnen." Kommt es von Lysop. „Ich weiß ja nicht, es hieß Schneemänner Bauen und nicht eine Statur von uns oder von Leuten die einen anhimmeln."

„Genau! Ace hat recht, meiner hat auf jeden Fall gewonnen."
 

„Ist das dein erst Ruffy? Du hast doch einfach nur drei Schneebälle übereinander geschmissen. Meine Statue ist immerhin Kunst und was Choppers Schneemann angeht. Nun ja er hat sich Mühe geben."

Mein Blick geht zu Choppers Schneemann, bei dem der Kopf größere ist als alles andere.

„Du hast doch keine Ahnung."

„Wie war das......?"

„Also ich finde ja das ich gewonnen habe meine Statue sieht wenigstens so wie ein Schneemann aus und nicht dass was ihr da gebaut habt."
 

„Das glaubst, aber nur du kleiner."

„Nenn mich nicht Kleiner Langnase."

„Na warte Ace das hast du nicht umsonst gesagt."

Bevor noch einer was sagen kann, hat Ruffy auch schon Schneebälle nach uns geworfen. „Ihr habt doch alle keine Ahnung! Ich habe gewonnen!"
 

„Das glaubst aber nur du, na warte!" Auch ich bewerfe jetzt Ruffy, der damit anfängt unsere Schneemänner zu bewerfen. „Dass wird dir leid tun."
 

Nach einer weile sind die Schneemänner dann hin und wir von oben bis unten nass. Auf denn weg zurück zum Schiff streiten mir uns immer noch darüber wer denn jetzt gewonnen hat. Und Das habe ganz klar ich. Egal was die anderen sagen.
 

Zurück am Bord ziehen wir uns erst mal um. Das hat echt Spaß gemacht und ich konnte mich davon ablenken, das meine Freunde meinen Geburtstag vergessen haben. Ich schüttel den Kopf, jetzt bloß nicht anfangen zu heulen.

Nachdem ich mich umgezogen habe, will ich schnell zu Sanji und ihn fragen ob er mit heiße Schokolade macht. Bevor ich aber dazu komme, werde ich von Chopper aufgehalten.

„Du Ace-chan kannst du mir einen gefallen tun?"

„Was denn?"

„Kannst du vielleicht auf der Insel für mich ein paar Pflanzen pflücken gehen? Ich würde ja gerne selber gehen, aber ich muss noch neue Medizin herstellen und ich brauche noch diese Pflanzen." Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „Ähm Chopper ich glaube nicht das es hier Pflanzen gibt, immerhin ist das hier eine Winterinsel." Chopper grinst mich an. „Es sind ganz besondere Pflanzen die es nur hier gibt ich zeig sie dir im Buch, was du auch mitnehmen kannst damit du weißt wie sie aussehen."

Ehrlich gesagt habe ich ja keine Lust drauf, aber so wie Chopper mich ansieht kann ich schlecht nein sagen also nicke ich „Danke." Chopper drückt mir auch gleich ein Buch in die Hand und zeigt sie mir.
 

„Das sind sie!" Ich nicke. Als ich meine Jacke anhabe bekomme ich eine Tasche in die Hand gedrückt und werde noch von Chopper nach draußen begleitet. „Dann bis später, du hast was gut Kleiner." Ich nicke und mache mich dann auf den Weg.

Eigentlich darf ich ja immer noch nicht allein auf der Insel unterwegs sein, aber da wir diese ja schon erkundet haben, darf ich auch mal alleine gehen. Ich hoffe nur das ich die Pflanzen schnell finden werde.

~Strohhutbande~ 
 

Als Ace weg ist, beginnen wir schnell mit den Vorbereitungen für seine Feier. Zugeben es tat mir ja schon etwas leid als er uns heute morgen so enttäuscht angesehen hat. Er hat echt geglaubt, wir hätten seinen Geburtstag vergessen, aber da täuscht er sich. Ich hoffe der kleine wird nicht all zu sauer sein, das wir ihn reingelegt haben, aber diese Feier soll etwas ganz besonderes für den kleinen werden immerhin ist es das erstmal das er überhaupt eine Feier bekommt. Ich bin schon auf sein Gesicht gespannt. Der Kleine müsste auch schon bald zurück sein. Gut das Chopper diese Idee hatte Ace los zu schicken um diese Pflanze zu pflücken. So hatten wir genung Zeit für die Vorbereitungen, ich kann es gar nicht mehr abwarten. Hoffentlich wird der Kleine nicht all zu eingeschnappt sein das wir ihn reingelegt haben.

~Ace~ 
 

Fast zwei Stunden habe ich gebraucht um diese doofen Pflanzen zu pflücken. Ich bin echt sauer und kalt ist mir auch. Hätte Chopper nicht jemand anderen schicken können? Das nächste mal gehe ich nicht. Viel konnte ich von diesen Pflanzen auch nicht pflücken, da es nicht gerade viele gab.

Als ich endlich zurück auf den Schiff bin will ich nur eins und zwar Chopper die Pflanzen geben und unter die warme Dusche. Da Chopper aber nicht im Krankenzimmer ist, mache ich mich auf den Weg in die Kombüse. Unterwegs ist keiner zu sehen. Wehe sie haben jetzt auch noch angefangen ohne mich zu essen.

Als ich den Raum betrete ist es dunkel, was soll das denn jetzt wieder? Gerade als ich das Licht angeschaltet habe, springen die anderen mir entgegen.

„Alles Gute zum Geburtstag Ace!" Nami drückt mich gleich an sich, geschockt sehe ich sie alle an.

„Was ist Ace hast du echt geglaubt wir vergessen deinen Geburtstag?"
 

„Ähm naja." Die anderen fangen an zu lachen. „Zugeben es war schon gemein von uns, aber wir wollte dir eine Feier bescheren die du nicht so schnell vergisst."

„Und jetzt sag schon wie gefällt es dir?"

Ich sehe mich um, alles ist geschmückt mit allen drum und dran, so wie ich es bei anderen Kinder immer gesehen haben.

„Wir hätte ja gerne draußen gefeiert, aber dafür ist es wohl doch etwas zu kalt." Ich grinse. „Schon gut, das macht nichts. Ich bin eben in einer kalten Jahreszeit geboren und diese Insel passt dazu und danke das ist echt toll!" Die anderen grinsen und führen mich zum Tisch, auf den Sanji eine große Schokotorte mit neun Kerzen drauf abstellt. „Puste die Kerzen aus und wünsche dir was!" Ich nicke, schließe die Augen, wünsche mir was und puste die Kerzen aus. Die anderen jubel und jeder gratuliert mir nochmal. Dann fangen wir an zu feiern und ich bekomme Geschenke. Das meiste waren neue Spielsachen, aber auch Bücher und vieles mehr.

Als ich später im Bett liege, kann ich es einfach nicht glauben. Die Feier war einfach toll und auch die Geschenke waren super! Wie konnte ich nur glauben das meine Freunde meinen Geburtstag echt vergessen? Es war zwar fies von ihnen das sie erst so getan haben als hätten sie meinen Geburtstag vergessen, aber die Überraschungsfeier die sie für mich geben haben, war echt toll! Und auch die Geschenken ich freue mich schon auf meinen nächsten Geburtstag. Endlich konnte ich wie jedes andere Kind an diesem Tag feieren und Spaß haben.

Ein Tag mit Sanji

„Ace kleiner los wach schon auf!"

„Mhm, noch 5 Minuten." 
 

Ich drehe mich weg und schließe wieder die Augen. „Oh nein, deine nur noch 5 Minuten kenne ich schon. Los jetzt steh auf und mach dich fertig du hast genau 10 Minuten Zeit."

Mit diesen Worten verlässt Sanji den Raum. Oh man. Langsam öffne ich meine Augen und Strecke mich kurz, bleibe aber noch im warmen Bett liegen. Nicht das es draußen kalt ist, aber trotzdem will ich am liebsten liegen bleiben und noch ein paar Stunden schlafen so wie die anderen. Außerdem ist es noch viel zu früh am Morgen, gerade mal kurz vor 6. Aber nein, ausgerehnet ich muss heute mit Sanji Lebensmittel auf dieser Insel Einkaufen gehen und das auch noch so früh am Morgen. Ich bin zwar gerne mit Sanji zusammen unterwegs, aber doch nicht so früh am Tag! Aber es bringt ja alles nichts. Wenn ich keinen Ärger mit ihm haben will und das möchte ich mit unseren Smutje auf keinen Fall, sollte ich jetzt wohl besser aufstehen und mich schnell fertig machen. Ich habe ja auch nur noch knapp 8 Minuten Zeit.

Gesagt getan. Kurz bevor die 10 Minuten um sind stehe ich angezogen und noch recht verschlafen vor Sanji. Duschen muss ich dann wohl später denn dafür war ja leider keine Zeit mehr, genauso wie zum Frühstücken.

„Gut, dann können wir ja endlich los."

„Können wir nicht vorher noch eine kleinigkeit Essen?"
 

„Wärst du früher aufgestanden, hätten wir das machen können. Jetzt musst du eben warten bis wir zurück sind, selber schuld kleiner." Ich verdrehe die Augen, folge Sanji aber vom Schiff.

Vor zwei Tagen sind wir hier auf dieser kleinen Insel angekommen, die bekannt für ihren leckeren Fisch sein soll. Nun ja ich esse Fisch nicht so gerne deshalb frage ich mich auch wieso ausgerechnet ich dabei sein muss wenn Sanji Fisch kaufen will. Aber zu diskutieren hat ja keinen Sinn und auf Ärger habe ich auch keine Lust. Deshalb habe ich gestern auch nur genickt als Nami meinte das ich mit Sanji heute Fisch und andere Lebensmittel einkaufen soll.

„Ace wenn du weiterhin so langsam bist sind wir heute Abend noch unterwegs."

Kurz sehe ich auf. Ich habe gar nicht gemerkt das Sanji schon ein gutes Stück vor mir ist. „Ist ja gut." Schnell laufe ich zu ihm. „Vielleicht sollten wir dich in Zukunft noch früher ins Bett schicken." Ich schütteln schnell den Kopf. Bloß das nicht! Mir gehen diese ins Bett geh Zeiten ja jetzt schon auf die Nerven.

„Wieso müssen wir überhaupt schon so früh los? Hätte doch auch gereicht wenn wir heute Mittag los gegangen währen." Sanji schüttelt den Kopf und steckt sich eine neue Kippe an.

„Das meinst aber nur du. Das wäre keine so gute Idee"

„Wieso denn nicht?"

„Ganz einfach, wir wollen ja Fisch kaufen und damit meine ich frischen Fisch. Den bringen die Fischer nun mal früh am Morgen in die Städte."
 

„Na schön wie du meinst, ich mag Fisch trotzdem nicht so gern egal ob frisch aus den Meer oder nicht."
 

„Ich weiß kleiner, trotzdem kann es nichts schaden wenn du eine bisschen etwas darüber weißt. Deshalb wirst du mir auch später dabei helfen ihn vorzubereiten."

Entsetzt sehe ich unseren Smutje an. „Das ist doch jetzt nicht dein ernst?"

„Oh doch."

„Aber ich kann nicht kochen das weißt du."

„Kleinigkeiten bekommst du mit meiner Hilfe schon hin, ist ja nicht das erste Mal das du mir hilfst."
 

„Das nicht aber Fisch...."

„Stell dich nicht so an kleiner, du wirst mir helfen und Schluss. Und wenn du jetzt aufhörst rum zu jammern zeige ich dir später auch noch ein paar Kicks."
 

„Na schön, aber ich muss davon nichts essen!"

„Du wirst es Probieren!"

„Mhm." Ich will zwar noch was dazu sagen, aber so wie Sanji mich ansieht bringt es nichts ihm zu widersprechen besonderes was Essen angeht. Deshalb sage ich auch nichts weiter dazu.

Als wir auf dem Markt angekommen sind staune ich nicht schlecht. Es ist schon recht viel los und obwohl es noch so früh ist verkaufen viele Händler schon ihre Waren und versuchen sich mit ihrem Geschrei zu übertrumpfen.

„Okay dann sehen mir uns mal um." Ich nicke und folge Sanji der sich alles genau ansieht. An einen Stand mit Gewürzen macht er halt.

„Weiß du woran man frische Gewürze erkennt?" Ich schüttel den Kopf. „Man kann es riechen." Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „Ja aber Gewürze riechen doch immer."
 

„Da hast du recht, aber frische Gewürze riechen ganz anderes als alte. Mit der Zeit hat man einen Geruch dafür, außerdem schmecken sie auch ganz anders."

Mit diesen Worten probiert Sanji etwas von den frischen Gewürzen. Mir macht er auch was auf die Hand. „Los probier es mal." Ich nicke denn ich vertraue Sanji, er weiß was gut ist und was nicht.

„Und wie ist es."

„Gut"

„Wenn man es ins Essen mischt wird es noch besser schmecken." Die ältere Verkäuferin scheint das zwar nicht so zu passen sagen tat sie aber auch nichts. „Und sind sie gut?" Sanji lächelt. „Ja das sind sie und auch noch ganz frische wir nehmen was mit." Die Verkäuferin nickt und packt alles ein was Sanji so möchte.

„Weiß du kleiner, es ist wichtig immer recht gute Gewürze zu haben. Hat man schlechte kann es das ganze Essen versauen."

Sanji und ich bleiben noch vor ein paar weiteren Ständen stehen und auch hier kauft er ein bisschen was. Zwar nicht soviel weil wir noch was auf den Schiff haben, aber immer hier und da ein bisschen was.

Als wir dann bei einem Stand mit Fischen stehen bleiben, sieht er sie sich ganz genau an. Auch ich sehe sie mir an aber kann nichts ungewöhnliches feststellen. Nach einer Weile dreht sich Sanji zu mir.

„Sag mir kleiner was kannst du sehen oder feststellen?"

„Mhm nun ja der Fisch sieht gut aus und die Oberfläche glänzend. Die Kiemen sehen hell rot aus oder sie sind es."
 

„Und wie riecht es?"

„Na nach Fisch." Sanji grinst. „ Klar riecht es nach Fisch wie auch sonst? Aber riech mal genauer dran." Kurz schupper ich mit meiner Nase. „Nun ja er riecht nicht so stark, fast gar nicht im Gegensatz zu manch anderem Fisch."
 

„Richtig. Wenn ein Fisch nicht frisch ist riecht er leicht sauer und fischig außerdem sind die Augen trüb." Sanji reicht den oder besser gesagt die Fische dem Verkäufer der sie einpackt.
 

„Merk dir sowas gut, wenn man Fisch isst der nicht mehr gut ist kann sowas sehr böse Folgen haben, denn man kann sehr Krank davon werden." Ich nicke. Auch wenn ich bestimmt nie ein guter Koch werden würde oder kochen zu meinen größten Vergnügen wird, ist es trotzdem schon gut sowas zu wissen. Wer weiß vielleicht brauche ich es eines Tages ja.

„Dann lass uns mal zurück gehen, die anderen müssen auch schon wach sein. Außerderm sollten wir den Fisch schnell kühl lagern."

„Ist gut."

Als wir die Stände fast hinter uns gelassen haben, tritt ein Verkäufer von seinen Stand auf uns zu. Er hält einen Teller mit eine paar Proben zum probieren in der Händ, die er mir anbietet. Ich sehe zu Sanji der aber nichts sagt sondern mich nur ansieht.

Ich sehe mir den Mann von mir genau an, der mir ein bisschen was von den gebratenen Fisch hinhält. Mein Blick geht zum Stand. „Nein danke, aber Ihr Fisch ist nicht gut." Verwirrt sieht er mich an.

„Wie war das?"

„Na so wie ich es gesagt habe. Ihr Fisch ist nicht gut, er ist alt und schon schlecht." Sauer sieht der Verkäufer mich an und dan zu Sanji. „Dieses Balg gehört doch zu Ihnen wollen sie nichts dazu sagen?" Sanji aber sieht ihn nur gelassen an und zündet sich die nächste Kippe an.

„Sie sollten lieber aufhören sowas zu verkaufen."

„Du frecher Bengel na warte." Der Verkäufer will mich schon packen aber Sanji ist schneller und verpasst ihm einen Kick so das er ein paar Meter nach hinten geschleudert wird. „Komm lass uns weiter gehen." Ich nicke. „Danke aber den Kerl hätte ich schon allein fertig gemacht."
 

„Ja das mag sein, aber wir sollten nicht soviel Aufmerksamkeit auf uns ziehen."

„Na gut."

Als wir ein wenig später zurück auf den Schiff sind, sind auch die anderen schon wach, aber so wie sie aussehen sind sie gerade erst aufgestanden.

„Sanji ich habe Hunger!'' kommt es auch schon gleich von Ruffy. „Ist ja gut ich mache gleich das Frühstück fertig, aber zuerst räum ich die Einkäufe weg."
 

„Wenn es den sein muss." Schmollt Ruffy. „Ja es sei den du willst später verduben Fisch essen."

„Ist ja schon gut."

Während Sanji die Einkäufe verstaut, gehe ich schon mal mit Ruffy in die Küche. Die anderen machen sich anscheinend gerade für den Tag fertig.

„Und wie war es Ace-chan?"

„Gut, Sanji hat mir viel beigebracht. Nur das früher aufstehen war doof." Ruffy grinst. „Das glaube ich dir gern. Weiß du ich war auch schon mit Sanji so früh morgens unterwegs, aber mir hat er nichts beigebracht."
 

„Das hat auch seinen Grund." Kommt es von Sanji der die Einkäufe inzwischen verstaut hat.

„Und welchen?"

„Ganz einfach, du würdest davon rein gar nichts verstehen und nicht mal zuhören." Ruffy sieht etwas beleidigt weg und schmollt.

Als Sanji mit den Frühstück fertig ist sind auch die anderen da, so das wir anfangen können zu essen.

Das Frühstück verläuft wie immer. Als wir fertig sind geht jeder erst mal seiner eigenen Beschäftigung nach und auch ich habe nun etwas Zeit für mich bis ich Sanji beim Mittagessen machen helfen muss.

Deshalb üben Robin und Nami auch wieder mit mir Lesen und Schreiben weiter und noch ein paar andere Sachen. Danach trainiere ich etwas mit Ruffy und später auch mit Zorro.

Bis Sanji mich dann zu sich ruft. „Gut dann lass uns mal anfangen, aber vorher wasch dir bitte noch die Hände."

Als das gemacht ist und Sanji mir ein Stuhl bereit gestellt hat so das ich ihm auch richtig zusehen kann, geht es auch schon los.

„So kleiner als erstes werden wir die Kartoffeln schälen und klein schneiden." Ich nicke selbst ich bekomme das hin und mit Sanji Hilfe sind wir auch schnell damit fertig.

„Und nun legen wir mit den Fischen los."

„Wenn es denn sein muss."

„Ja muss es, es sei denn du willst Ruffy erklären wieso es heute nur Kartoffeln zum essen gibt? Abgesehen davon weiß du ja das ich nichts weg schmeiße." Ich nicke und sehe Sanji mehr dabei zu als das ich helfe wie er die Fische zubereitet was hier und da echt eklig ist. Ich bin mir jetzt schon sicher, das ich das nie alleine hinbekommen würde.

Als alles vor sich hin kocht helfe ich Sanji noch dabei den Tisch zu decken.

„Sag mal kleiner?"

„Ja?"

„Wieso hast du eigentlich so ein Problem damit wenn du etwas probieren sollst? Das ist mir jetzt schon öfter aufgefallen, den anderen mag es zwar entgangen sein, aber ich merke sowas gleich."

„Nun weiß du."

~Sanji~
 

Der Kleine scheint ganz schön überrascht zu sein als ich ihn diese Frage stelle. Aber es muss einfach sein, denn diese Frage stelle ich mir schon seit langem. Auch heute wieder, als dieser Kerl etwas zum probieren anbot hat der Kleine gezögert. Worüber ich auch ganz froh bin, bei dem was der Kerl Ace angeboten hat. Hätte er es probiert wäre ich schon dazwischen gegangen, aber es ist echt komisch das der Kleine immer so zögert. „Nun weiß du Sanji, als ich noch bei Mino war hat der mich ja öfter mal hungern lassen wie du weißt. Deshalb habe ich mich Nachts auch manchmal rausgeschlichen und mir was von Müll in der Küche zu holen, das habe ich öfter gemacht und Mino hat es auch nie bemerkt. Nun ja in einer Nacht hatte ich solchen Hunger da ich schon seit fast 3 Tagen nichts mehr bekommen habe und auch in Müll nichts war. Naja in dieser Nacht war was drin und ich habe etwas von dem Rest des Essen gegessen. Schon nach einer Stunde habe ich ganz schlimme Bauchschmerzen bekommen und von meinen jammern ist auch Mino aufgewacht, der gesehen hat was ich gemacht habe. Aber mir geholfen das die Schmerzen weg gehen hat er nicht. Er hat gegrinst und gemeint das ich an meinen Schmerzen selber Schuld hätte, wenn ich wie eine Ratte aus den Müll esse. Die Schmerzen wurde immer schlimmer auch als ich ihn angebettelt habe mir was zu geben, das es besser wird hat er nur gelacht. Als er dann genung von meinem gejammer hatte, hat er mich sogar raus geworfen und ich musste in der Nacht draußen schlafen. Am nächsten Tag hatte ich immer noch starke Bauchschmerzen, erst nach ein paar Tagen ist es dann besser geworden. Seit dem habe ich einfach etwas Angst selbst nur was zu probieren. Ich will solche Schmerzen nicht noch einmal haben."

Dieser Mistkerl! Die Sachen können auf keinen Fall schlecht gewesen sein wenn sie noch von diesen Tag waren. Ich glaube ehrer das dieser Scheißkerl etwas ins Essen gemischt hat, wodurch es dem kleinen danach so dreigig ging. Er hat wohl schon vorher bemerkt das Ace immer mal wieder was aus den Müll geholt hat. Deshalb bin ich mir auch sicher, das er als Strafe an diesem Abend etwas ins Essen gemacht hat.

„Ich verstehe. Keine angst ich würde nie zulassen das du etwas probierst was nicht mehr gut ist."

„Ja ich weiß. Aber jetzt musst du mir verraten wieso du es hasst Essen weg zu schmeißen? Und was ist eigentlich mit deiner Familie?"
 

„Na schön.......... "

Und so beging ich damit dem kleinen alles zu erzählen. Warum ich von meiner Familie weg bin und wie ich später dann bei Jeff gelandet bin. Ace hört mir aufmerksam zu und ich kann Mitleid in seinen Augen erkennen.

„So war das, deshalb hasse ich es auch wenn man Lebensmittel verschwendet."

„Ich verstehe das ist echt hart. Das deine Familie dich so behandelt hat tut mir leid. Und dann das du mit Jeff auf diesen Felsen geladet bist und ihr solange auf Hilfe warten musste."
 

„Schon gut kleiner mir geht es gut und nachdem mir von diese Felsen gerettet wurden sind ist Jeff sowas wie ein Vater für mich geworden ohne ihn währe ich heute wohl nicht das was ich heute bin."

Ace nickt. „Ich würde ihn mal gerne kennenlernen."

„Das wirst du eines Tages bestimmt. So und nun geh die anderen hohlen das Essen ist fertig."

~Ace~
 

Als ich später in Bett liege denke ich noch viel darüber nach was Sanji mir heute erzählt hat. Ich hätte nie gedacht das er so viel durchmachen musste. Aber zum Glück geht es ihm heute gut. Endlich weiß auch ich auch wieso Sanji so ist wenn es ums Essen geht, deshalb habe ich auch ein bisschen was von den Fisch gegesen, auch wenn ich es echt nicht mag. Sanji gibt sich immer soviel Mühe beim Kochen und er hat mir heute auch viel beigebracht. Ja der Tag mit Sanji heute war toll. Hoffendlich wiederholen wir das bald mal wieder.

Ein Tag mit Ruffy

Auf den Tag heute freue ich mich schon seit Tagen. Ich kann die Minuten, bis wir auf der nächsten Insel ankommen gar nicht mehr erwarten. Der Tag heute wird einfach toll werden, denn die Insel auf die wir zusteuern, ist für ihre Süßigkeiten weltweit bekannt und heute werden wir auch auf dieser Insel ankommen. Auf dieser Insel die auch noch so einen ähnlichen Namen hat wie Süßigkeiten, aber wie sie jetzt richtig heißt habe ich ehrlich gesagt schon wieder vergessen. Ich muss später nochmal Nami danach fragen, aber so wichtig ist das jetzt auch nicht für mich. Wichtig ist das ich dort so viele Süßigkeiten essen kann wie ich will. Das wird einfach toll und das beste an der Sache ist das ich heute mit Ruffy alleine unterwegs sein werde, da die anderen alle was tun hatten. Zorro wollte in ruhe trainieren, eigentlich wär ich ja dabei, aber ich kann mir diese Insel einfach nicht entgehen lassen. Sanji wollte die Vorräte aufbessern und Robin und Nami wollten sich nach neuen Klamotten umsehen. Alle hatte was anderes vor, so das nur Ruffy und ich mich auf der Insel umsehen. Ruffy würde mich nicht davon abhalten hier und da was zu probieren, auch wenn es recht viel ist, aber er würde mitmachen. Die anderen würde mich eher zurück halten, aber da ich ja mit Ruffy unterwegs war kam das gar nicht in Frage.

Schon seit etwa einer Stunde stehe ich an der Reling und halte nach der Stadt Ausschau, die dann auch endlich mal zu sehen ist.

„Wir sind gleich da! Endlich!" Die anderen fangen an zu grinsen. „Ich hoffe du bist heute Abend dann endlich ruhiger, schon seit ein paar Tagen machst du mich verrückt mit der Frage wann wir denn endlich da sind." Kommt es von Nami. Ich lächele sie an.

„Können wir wenn wir angelegt haben gleich los?"

„Meinetwegen aber Ruffy."
 

„Ja?" Ruffy der mindestens genauso aufgeregt war wie ich, sieht sie neugierig an.

„Da du ja mit Ace heute alleine unterwegs bist hast du auch die Verantwortung, also pass gut auf ihn auf!" Verwirrt sieht Ruffy sie an.

„Das mache ich doch immer."

„Ja, aber ich meine damit das du darauf achten sollst das der Kleine es nicht mit denn Süßigkeiten übertreibt." Ruffy grinst und zieht mich zu sich.

„Keine Sorge, ich werde schon darauf achten." Auch ich grinse. „Ich werde schon nicht übertreiben." Nami zieht zweifelnd eine Augenbraue nach oben und auch die anderen sehen skeptisch aus.

„Am besten hälst schon mal die Medizin bereit Chopper." Kommt es von Zorro. „Ja das glaube ich auch."
 

„Vielleicht lernt er ja daraus, wenn es ihm später schlecht geht."

„Mir wird es schon nicht schlecht gehen."
 

„Vonwegen." Ich strecke den anderen die Zunge raus. „Wir werden ja sehen."

„Ja das werden wir. Was hältst von einer kleinen Wette wenn wir recht behalten und es dir später schlecht geht, wirst du zwei Wochen lang den Abwasch übernehmen."
 

„Na schön und wenn ich gewinne dann muss ich zwei Wochen lang nicht Abspühlen."
 

„Okay die Wette gilt." Ich halte denn anderen meine Hand hin die sie auch gleich ergreifen. „Ihr werdet schon sehen, Ace wird die Wette gewinnen."
 

„Ja wenn er mit jemand anderen als mit dir unterwegs wär bestimmt." Ruffy dreht sich beleidigt weg, was mich und die anderen zum lachen bringt .

Als wir endlich an der Insel angelegt haben, machen Ruffy und ich uns gleich auf den Weg durch den kleinen Wald.

„Das wird toll werden auf der Insel gibt es bestimmt viel zu sehen."

„Ja bestimmt und das Beste ist, die anderen können uns nicht nerven." Ruffy grinst und wuschelt mir durchs Haar. „Los, lass uns ein kleines Lied singen." Ich nicke begeistert und fange an mit Ruffy zusammen zu singen. Inzwischen kann ich das zum Glück ja, da ich seit ich ein Mitglied bin viele Lieder gelernt habe. Das habe ich Brook zu verdanken.

Der Weg durch den Wald war zum Glück nicht all zu lang. Schon nach 5 Minuten haben wir den Wald durchquert und wir können die ersten Stände erkennen.

„Ruffy komm! Lass uns zuerst die ganzen Stände ansehen." Er grinst und wir laufen auf die Stände zu. Meine Augen werden immer größer als ich die ganzen Süßigkeiten sehen.

„Wie wäre es mit einer kleinen Kostprobe?" begeistert nicke ich und darf auch gleich was von der Schokolade probieren. Ruffy guckt etwas eingeschnappt, da er nichts zum probieren angeboten bekommen hat. Deshalb gebe ich ihm ein Stück ab.

„Das schmeckt Klasse! Ich nehme was mit.'' Der Verkäufer nickt und packt mir was von der Schokolade ein. Zum Glück habe ich noch etwas Geld, so das ich mir auch was kaufen kann.

„Das ist echt gemein das nur du immer was angeboten bekommst zu probieren." Ich grinse. „Das ist eben der Vorteil wenn man noch ein Kind ist."

Am nächsten Stand geht es dann auch weiter. Auch hier darf ich etwas probieren und eins ist mir jetzt schon klar, diese Insel hat es verdient für ihre Süßigkeiten bekannt zu sein. Alles schmeckt so lecker! Ruffy und ich probieren so gut wie alles und kaufen auch hier und da was. An manchen Ständen kann man sogar sehen wie sie die Süßigkeiten herstellen. Das kann Sanji bestimmt auch, ich muss ihn unbedingt mal fragen, ob er das auch mal machen kann.

Mir bleiben noch lange und holen uns hier und da immer wieder was. Erst als es langsam dunkel wird machen wir uns auf den Weg zurück zum Schiff.

„Das war einfach toll heute, am liebsten würde ich noch länger hier bleiben."
 

„Ja ich auch, aber leider müssen wir weiter. Es war nicht geplant diese Insel anzusteuern."
 

„Stimmt, aber es war Klasse und obwohl wir soviel Süßes gegessen haben geht es mir gut."
 

„Mir auch, die anderen wollte nur nicht das wir uns voll essen." Ich grinse. „Sie wissen nicht was sie heute verpasst haben."

~Ruffy~
 

Der Tag mit den kleinen heute war echt toll und auch mal ein paar Stunden mit ihm allein zu verbringen war gut. Ich merke immer wieder das Ace im Grunde wie jedes andere Kind in seinen Alter ist, auch wenn er jetzt schon sehr stark ist. In vielen Sachen ist er wie andere Kinder. Seine großen Augen als er die Süßigkeiten gesehen hat zum Beispiel. Ace ist schon was besonderes. Ich bin froh das wir damals auf dieser kleinen Insel gelandet sind und wir Ace dort gefunden haben. Ich will gar nicht daran denken was noch alles passiert wäre wenn der Kleine noch länger bei diesen Kerl geblieben wär nachdem was er uns so alles erzählt hat. Wenn ich den Typen je wieder in die Finger bekomme, werde ich mich nicht mehr so zurückhalten. Diese Kind bedeutet mir alles. Er ist das einzige, was mir von Ace geblieben ist deshalb werde ich ihn mit allen beschützen was ich habe. Der Kleine erinnert mich immer mehr an seinen Vater, aber es gibt auch immer wieder Augenblick an den die beiden sich unterscheiden.

~Ace~
 

Als wir zurück auf den Schiff sind, ist es auch schon Zeit zum Essen, deshalb gehen wir auch gleich in die Kömüse, wo auch die anderen schon sitzen.

„Und sie war es?"

„Super und mir geht es auch gut. Also habe ich die Wette gewonnen."
 

„Nicht so schnell kleiner, der Tag ist noch nicht vorbei."

„Was hast du den da alles gekauft?" Will Lysopp wissen. Ich halte ihn die Tüte hin.

„Ganz viele Süßigkeiten toll nicht?" Sanji schnappt sie sich gleich.

„Ja aber du weißt ja, das ich es nicht zulassen werden das du dich nur damit voll isst, deshalb werde ich es dir auch wieder einteilen." Mir passt es zwar nicht das Sanji die Sachen behält, aber zu diskutieren hat keinen Sinn.

Als die Sachen dann weg sind, fangen wir auch an zu essen, wobei ich diesmal nicht soviel essen wie sonst. Ich bin eben noch von den ganzen Süßigkeiten satt. Sanji und Nami scheint es zwar nicht zu passen das ich heute nicht soviel esse, aber sie sagen nichts dazu. Ich könnte jeden Tag soviel davon essen.

Abwr dann als ich später in Bett liege, fängt mein Bauch an wehzutun und schlecht ist mir auch etwas.
 

Auch nach einer Stunde wird es nicht besser, eher schlimmer. Deswegen stehe ich auf und laufe nach oben an Deck. Die anderen sind noch wach. Auch wenn es mir nicht passt, das die anderen recht hatten aber die Schmerzen werden immer schlimmer. 

„Chopper?"

„Ja?" Ich beiße mir auf die unter Lippen. „Nun ja ich......"
 

„Ja?" Chopper zieht eine Augenbrau nach oben. „Ich habe Bauchschmerzen und mir ist schlecht." Nami grinst. „Ich habe es ja gesagt es waren wohl doch zu viele Süßigkeiten."
 

„Ja, du hast recht"

„Und was hast du draus gelernt?" Etwas genervt sehe ich sie an.

„Das ich nicht mehr soviel Süßigkeiten essen sollte." Nami nickt zustimmend, ,,genau.'' Chopper steht auf. „Ich hol dir was gegen die Schmerzen. „Also mir geht es gut",meint Ruffy. „Ja, aber du kannst auch im gegensatz zu normalen Leuten Unmengen fressen."
 

„Soll das heißen ich bin nicht normal?"

„Vergiss es."

Als Chopper wieder da ist und mir die Medizin gegben hat und ich noch etwas bei den anderen bleiben darf bis es mir besser geht, merke ich das ich langsam, aber doch Müde werde. Ich bin es einfach nicht mehr gewohnt solange wach zu bleiben und der Tag heute war auch anstrengend. Ich schlafe recht schnell ein und merke nur noch wie mich Zorro hoch nimmt und mich ins Bett bringt.

Zum Glück sind die Schmerzen dank der Medizin weg und ich schlafe tief und fest. Das nächste mal werde ich es mit den Süßigkeiten nicht so übertreiben, auch wenn es gut schmeckt. Nami und die anderen hatten ja doch recht.

Ein Tag mit Zorro

„Ace was ist den heute nur los mit dir? Streng dich mal ein bisschen mehr an, das ist echt eine schwache Leistung von dir heute."

Etwas sauer sehe ich Zorro an und stehe wieder vom Boden auf, worauf ich eben dank ihn wieder einmal gelandet bin.

„Können wir nicht mal eine Pause machen? Wir sind schon seit Stunden dran. Ich habe keine Lust mehr." Denn letzten Satz spreche ich leise aus. Eigendlich trainiere ich ja gerne mit Zorro und es macht mir auch Spaß Zeit mit ihn alleine zu verbringen, aber jetzt hatte ich einfach keine Lust mehr. Es ist heute echt heiß und der See an dem wir beide trainieren läd gerade dazu ein Schwimmen zu gehen. Aber Zorro besteht darauf das wir heute mal bis zum Abend trainieren. Die anderen haben bestimmt alle ihren Spaß, nur ich nicht.

Vor zwei Tagen sind wir auf dieser Insel an Land gegen. Sie ist zwar nicht besonderes groß oder sonst wie besonderes, aber die Landschaft war einfach toll. Zorro und ich haben uns deshalb heute an diesen See zurück gezogen um zu trainieren, während die anderen sich normal die Stadt ansehen.

Auch wenn wir beide schon im Wasser traniert haben und ich schon ein paar mal untergegen bin, bringt diese abkühlen nicht viel gegen die Hitze. Es ist eben was anderes, ob man im Wasser traniert oder seinen Spaß hat und im Augenblick habe ich so gar keinen Spaß mehr, ich bin am Ende.

„So, du hast also keine Lust mehr!"

„Ja mir ist so warm und ich kann nicht mehr." Zorros Augenbrauen wandern nach oben. „Du bist noch nicht am Ende, ich weiß ganz genau wann du nicht mehr kannst und keine Energie mehr hast."

Ich verdrehe die Augen. „Na schön, dann habe ich eben keine Lust mehr. Ich will lieber was spielen und schwimmen."
 

„Glaubst du den, dass du so stärker wirst? Oder glaubst du dein Gegener nimmt daruf rücksicht weil du keine Lust mehr hast? Ich dachte du willst einer der Besten werden, aber so wird das nichts. Ich habe dir schon am Anfang gesagt, dass das Training mit mir nicht einfach sein wird. Wenn du jetzt schon aufgibst und du keine Lust mehr hast nur weil es mal zu heiß ist, dann sollten wir das mit den Schwertkampf ganz schnell vergessen."
 

„Wie meinst du das?"

„So wie ich es gesagt habe." Zorro kommt langsam auf mich zu. „W... was hast du jetzt vor?"

„Das wirst du schon noch sehen."

Als Zorro vor mir steht, streckt er seine Hand aus. „Los gib mir dein Schwert!"
 

„Mein... mein was? Das ist doch nicht dein Erst?"

„Doch das ist es, du hast es nicht verdient so wie du dich gerade anstellst, es war wohl ein Fehler es dir jetzt schon zu kaufen."
 

„A... aber Zorro bitte." Aber er sieht mich weiterhin mit so einen Blick an der keine Wiederworte duldet, so kann nur er mich ansehen und auch Nami. Auch wenn ich weiß das er es mehr als erst meint will ich ihm mein Schwert nicht geben.

„Zorro bitte ich." Aber er schüttelt den Kopf. „Wenn ich denke, du bist soweit bekommst du es zurück."

Ich lasse den Kopf hängen und gebe Zorro mein Schwert auch wenn es mir schwer fällt, aber gegen seinen strengen Blick komm ich eben nicht an. Als Zorro das Schwert in der Hand hält steckt er es weg.

„Gut und nun setz dich dahin. Ich will noch etwas trainieren." Zorro zeigt auf einen Baum in der nähe. „Bis ich fertig bin wirst du da auf mich warten klar?" Ich nicke und gehe zu der Stelle an die er gedeutet hat und lass mich fallen. Zorro sieht noch einmal zu mir und fängt dann zu trainieren an.

Eine Weile sehe ich ihm dabei zu. Zorro ist einfach so stark und der beste Schwertkampf den es gibt. Naja okay noch ist Onkel Mihawk der beste, aber Zorro wird bestimmt bald genauso gut sein, wenn nicht sogar besser. Aber das muss er ja auch wenn er der beste Schwertkämpfer der Welt werden möchte. Zorro wird es schaffen, das weiß ich einfach.

Eine Weile sehe ich ihm noch zu, bis ich anfange etwas Gras auszureißen. Es ist zwar interessant Zorro beim Training zuzusehen, aber selber mit zu machen macht da doch mehr Spaß. Aber ich darf ja nicht. Hoffentlich gibt er mir mein Schwert bald zurück. Ich hasse es wenn er sauer auf mich ist.

Nach etwa einer Stunde kommt Zorro dann auf mich zu. „Okay kleiner lass uns zurück gehen." Ich nicke. „Du Zorro, bekomm ich mein Schwert wieder bitte?"
 

„Nein!"

„Ja aber..."

„Ace!"

„Ist ja gut, aber das Training."

„Das wird jetzt erst mal ausfallen."

„Aber so werde ich ja nie besser werden." Zorro sagt nichts dazu und ich sehe ihn traurig an, aber er beachtet mich nicht weiter, was echt weh tut. Außerdem hasse ich es wenn man mich ignoriert.

Als wir eine weile weiter gelaufen sind kommen wir am einem kleinen Spielplatz vorbei auf denn ich neugierig sehen.

„Du Zorro darf ich.....?" Zorro sieht kurz zum Spielplatz und scheint nachzudenken nickt dann aber.

„Geh schon." Ich lächele und laufe gleich auf die Schaukel zu. Es ist zwar etwas doof das keiner außer uns hier ist, aber der Platz liegt auch recht abgelegen und es wird auch langsam Abend kein wundern also das keine Kinder mehr hier sind. Aber ich bin es ja von klein auf gewöhnt alleine zu spielen, deshalb fällt es mir auch nicht all zu schwer. Schade das Ruffy, Lysop und Chopper nicht hier sind, sie hätten hier bestimmt auch Spaß gehabt, dann eben beim nächsten mal.

~Zorro~
 

Ich lass mich auf eine Bank in der nähe der Schaukel fallen und sehe Ace zu. Ich konnte ihm diesen Wunsch einfach nicht abschlagen, deshalb lasse ich ihn auch erst mal hier spielen. Das konnte er bei diesem Mino schließlich so gut wie nie.

Zugeben ich war wohl vorhin etwas zu streng zu Ace, als er keine Lust mehr auf das Training hatte und vielleicht war es auch übertreiben ihn gleich das Schwert abzunehmen, aber ich war echt sauer auf den knips. Erst will er unbedingt trainieren und dann hat er auf einmal keine Lust mehr. Ich will doch das aus den Jungen was wird, denn das er Talent hat dass kann man nicht abstreiten und ich möchte einfach das er sich so gut es geht Verteidingen kann. Er ist schon sehr stark, aber da steckt noch soviel mehr in ihm drin.

Mein Blick geht zu dem kleinen. Er scheint seinen Spaß zuhaben und das freut mich. Auch das Ace endlich anfängt wie jedes andere Kind trotzig zu werden und versucht zu diskutieren. Er fängt endlich an wie jedes andere Kind in diesen Alter zu sein und deshalb müssen wir auch etwas strenger zu den kleinen sein. Er soll nicht denken, dass er sich alles erlauben darf. Allerdings war ich vorhin wohl etwas zu streng zu ihm, ich muss nochmal mit ihn reden und ihm auch sein Schwert wieder geben er hat mich vorhin so traurig angesehen. Ich darf nicht vergessen das Ace immer noch ein Kind ist. Nur leider vergessen ich dieses all zu oft.

Oh man, wer hätte gedacht, das es mal ein Kind schaffen würde, mich so weich zubekommen.

„Ace komm mal her." Der Kleine nickt und kommt auch gleich angelaufen. „Was ist den?"
 

„Hier ich habe da was für dich." Ich reiche Ace sein Schwert, der mich verwirrt ansieht.

„Wie ich bekomme es wieder, aber ich dachte."

„Ja ich weiß, aber ich denke ich habe vorhin etwas übertreiben, ich vergessen eben manchmal das du eben doch noch ein Kind bist."

Ace lächelt mich an. „Danke Zorro." Und schon hat er sich an mich geschmissen und umarmt mich.

„Schon gut kleiner, aber nun lass mich los, sonst erwüngst du mich noch." Der Kleine grinst, lässt mich dann aber los. Ein Glück kann uns keiner so sehen.

„In Zukunft werde ich mich auch nicht mehr so anstellen."

„Das will ich auch hoffen und nun los geh noch etwas spielen."

„Spielst du denn mit mir?"

„Nein."

„Ach komm schon, hier ist ja sonst keiner mit dem ich spielen kann."

Da hat er zwar recht, trotzdem habe ich keine lust. Ich bin eben nicht Ruffy. Aber schon hat der Kleine mich am Arm gepackt und zieht mich mit sich zur Schaukel. Ich verdrehe die Augen lasse mich aber mit ziehen. Ace schafft es so gar, dass ich ihn anschaukel und sogar im Sand mit ihm spiele.

Als wir uns zurück auf den Weg zum Schiff machen grinst der Kleine mich die ganze Zeit über an.

„Hör schon auf damit und wehe du sagst einem etwas davon."

„Keine Sorge dein Geheimes ist bei mir sicher."

„Das will ich auch hoffen." Ace nickt, grinst mich aber immer noch an.

Ich frage mich echt seit wann ich so geworden bin, das ich mich sogar drauf hinab lasse mit dem kleinen im Sand zu spielen, aber uns hat ja zum Glück niemand gesehen und solang Ace den anderen nichts sagt, ist alles gut. Zugegeben es hat mir echt ein bisschen Spaß gemacht mit dem Jungen zu spielen.

~Ace~
 

Ein Glück habe ich mein Schwert wieder und der Tag heute mit Zorro war auch toll, auch wenn es am Anfang anstrengend war. Zum Glück ist jetzt alles wieder gut und mein Schwert habe ich auch wieder außerdem traniert Zorro auch wieder mit mir. Das er vorhin so streng zu mir war, habe ich ihm schon längst verziehen. Ich darf einfach nicht vergessen, wie ernst es Zorro mit den Schwertkampf ist. Ich bin einfach nur froh darüber dass jetzt alles wieder gut ist. Auch das er mit mir gespielt hat obwohl es nicht so schnell wieder vorkommen wird. Das ist aber schon okay so ist Zorro eben.

Ein Tag mit Nami

„Hier Ace, probier das auch mal an. Das steht dir bestimmt auch gut." Und schon bekomme ich von Nami die nächste Hose in die Hände gedrückt.

„Na los kleiner zieh sie mal." Ich ziehe eine Augenbraue nach oben. „Aber es ist keine Umkleidekabine frei."
 

„Na und?"

„Wie ja und? Ich ziehe mich hier bestimmt nicht vor den ganzen Leuten aus."
 

„Wieso den nicht? Bei dir gibt es doch noch nicht viel zu sehen, also los dir schaut schon keiner was ab, immerhin bis du noch ein Kind."
 

„Na und trotzdem." Nami seuftz. „Na schön dann warte eben bis eine Kabine frei wird, ich sehe mich in der zwischenzeit noch etwas um vielleicht finde ich ja noch was schönes für dich oder auch für mich."

Verzweifelt sehe ich ihr nach. Das ist doch nicht ihr ernst. Wie viel Klamotten will sie den noch Kaufen? Ich finde es ja nett von ihr das sie mir immer neue Anziehsachen kauft, wenn meine zu klein geworden sind, aber doch nicht soviel. Seit heute morgen sind wir schon unterwegs um neue Sachen für mich einzukaufen die anderen wollten alle nicht mitkommen was mich jetzt auch nicht mehr wundert. Nami läuft mit mir von einen zum anderen Landen und verhandelt da auch noch wenn ihr was gefällt um den Preis. Bin ich froh wenn wir zurück auf den Schiff sind und weiter Segeln können. Dieser Stop hier auf der Insel war ja eigendlich nicht mal eingeplant, aber da mir meine Sachen zu klein geworden sind, sind mir nun hier um mir neue zu kaufen. Erst gestern Abend hat Nami bemerkt das mir so gut wie nichts mehr passt.

~Flaschback~
 

Erschöpft aber mehr als zufrieden lasse ich mich nach hinten fallen so wie Ruffy. „Das Training heute war echt gut, ich habe doch gesagt das du von Tag zu Tag besser wirst. Nicht mehr lange und du hast auch bald das Köningshaki unter Kontrolle und das in deinem Alter."

„Ja, das ist toll." Ruffy grinst. „Ich wusste ja das du es schaffst."
 

Ich nicke und schließe die Augen, es ist super diese Kraft zu spüren auch wenn ich sie noch nicht richtig kontrollieren kann, aber immerhin schaffe ich es das normale Haki zu kontrollieren. Das Köningshaki ist da schon eine andere Sache, aber wie Ruffy schon gesagt hat, bin ich schon viel besser geworden. Und die meinsten Erwachsenen brauchen Jahre um es unter Kontrolle zubekommen wenn überhaupt. „Los kleiner lass uns zu den anderen gehen Sanji müsste das Essen auch bald fertig haben." Ich nicke und folge ihm. Als ich gerade an Nami vorbei gehen will zieht diese eine Augenbraune skeptisch nach oben und hält mich auf. „Sag mal Ace?"
 

„Ja?"

„Kann es sein das dir deine Sachen zu klein geworden sind?"
 

Ich sehe kurz an mir herunter, zugeben die Hose die ich hier trage passt mir echt nicht mehr so gut und auch meine anderen Sachen sind mir etwas zu klein geworden. „Ja die meinsten Sachen werden mir langsam zu klein."
 

„Das wundert mich nicht, immerhin bis du in letzter Zeit etwas gewachsen und hast auch was zugenommen. Du brauchst was neues zum anziehen! Am besten steuern wir gleich die nächste Insel an auch wenn dieser Stop nicht eingeplant war, aber was solls die Insel ist von hier aus auch nur ein Tag entferhrt und auch ich könnte neue Sachen vertragen."
 

„Wenn es denn sein muss."

„Ja es muss sein, oder willst du nackt hier rum laufen?" Ich werde rot. „Bestimmt nicht."
 

Wir haben den anderen dann auch noch Bescheid gegeben und gefragt ob noch jemand mit kommt, aber keiner hatte Lust wieso ist mir jetzt auch klar. So das Nami und ich uns am morgen alleine auf den weg gemacht haben.
 

Flaschback Ende

Und nun ist es schon Mittag. Ich bin mir ziemlich sicher das wir vor heute Abend nicht zurück sein werden. Was die anderen wohl gerade machen? Ruffy und Lyssop haben gerade bestimmt ihren Spaß und stellen Blödsinn an. Zorro wird bestimmt trainieren oder mal wieder schlafen und Robin liest bestimmt in ein Buch. Brook wird wieder einmal ein neues Lied schreiben und Franky wird etwas bauen oder reparieren. Chopper stellt bestimmt neue Medizin her und Sanji wird was leckers Kochen. Und ich ich muss mich hier langweilien zugeben ja ich brauche die neuen Sachen echt, aber trotzdem nervt es. Wieso muss ich auch wachsen und zunehmen? Ich schüttele den Kopf. Das ist doch was ich wollte größer werden und endlich an gewischt zulegen, damit ich stärker werden also sollte ich aufhören zu mecker.

„Du stehst ja immer noch hier rum die Umkleiden sind doch jetzt frei, also los rein mit dir."

Ich habe gar nicht bemerkt das Nami wieder da ist. „Hier ich habe noch was gefunden probier das auch an." Ich nicke und werde in die Umkleidekabine geschoben. Bevor ich mich umziehe sehe ich mir die Sachen erst mal an. Sie sind nicht schlecht. Zwei schwarze Hosen, eine lange und eine kurze, sowie zwei blaue Hosen und ein paar T-Shirts. Nami hat zum Glück einen guten geschmackt was das angeht.

Als ich die erst Hose anhabe und zu Nami gehe nickt sie. „Sieht gut aus und passen tut sie auch gut oder?"

„Ja."

„Gut dann holen wir sie und nun weiter." Ich nicke und probiere auch alles andere an und zeige Nami die Sachen. Da mir alles passt und auch gut aussieht nehmen wir die Sachen mit. Bevor wir aber bezahlen verhandelt Nami mal wieder mit dem Verkäufer, der zuerst hartneckig bleibt bis er nach gut 5 Minuten aber aufgibt und Nami die Sachen billiger bekommt.

Als wir aus dem Landen sind grinst sie. „Ich spare ein Vermögen, du solltest mir gut zu sehen Ace so lehrnst du auch noch was."
 

„Ich weiß ja nicht, ich glaube nicht das ich was billiger bekomme du bist eine Frau und hast gute Argumente." Dabei sehr ich kurz auf ihre Brust und werde rot.

„Da könntest du recht haben. Los lass uns noch etwas weiter umsehen."

„Noch weiter? Aber mir haben doch schon mehr als genug."
 

„Ja für dich, aber ich will mir auch noch was kaufen und nein du bleibst hier schon bei mir und geht's nicht schon zurück aufs Schiff."

Mein Mund klappt wieder zu. „Können wir dann vorher was essen? Ich habe Hunger."
 

„Du fängst schon an wie Ruffy, aber meinetwegen ich könnte auch eine Kleinigkeit vertragen."

Nach ein paar Minuten haben wir dann ein kleines, günstiges Restaurant gefunden und haben schnell etwas bestellt.

„Du Nami?"

„Ja?"

„Wann kommen mir eigendlich auf dieser Insel an auf der es spuken soll?"

„Du kannst es wohl kaum erwarten dahin zukommen nicht?"
 

„Ich will eben wieder was erleben."

„Als ob mir das in letzter Zeit nicht genug getan haben, es ist noch gar nicht solange her also du in Impel Down gefangen warst." Ich zucke mit den Schulter.

„Ja schon, aber ich würde gerne wieder was erleben und diese Insel ist genau richtig dafür." Nami grinst. „Du wirst Ruffy immer ähnlicher, aber das ist wohl normal. Also gut wir werden in genau fünf Tagen dort ankommen zufrieden?"
 

„Ja, das ist super."

„Ich könnte gut darauf verzichten."

„Das wird bestimmt cool dort werden und vielleicht Stimmen die Gerüchte von dort ja auch nicht."
 

„Wir werden sehen, wir werden sowieso nicht darum herum kommen auf diese Insel zu Segeln wenn wir weiter wollen."

Nach eine paar Minuten ist dann auch das Essen endlich da und schlecht schmeckt es nicht, auch wenn nichts an Sanji Essen heran kommt schmeckt es echt gut.

Nach dem Essen gehen Nami und ich dann in den nächsten Laden und Nami kauft für sich ein, was nicht gerade wenig ist. Mir ist echt langweilig.

Als wir nach Stunden, so kommt es mir vor, endlich aus den Laden rauskommen, wird es langsam dunkel und wir sind von oben bis unten mit Tüten bepackt. Zum Glück haben wir eine art schiebehilfe dabei die das ganze etwas einfacherer macht.

Als wir schon fast am Schiff ankommen sind, bleibt Nami plötzlich stehen und ist ganz weiß im Gesicht.

„Ähm Nami alles okay?" Mein blickt geht zu der Person auf die sie zeigt.
 

„Na und das ist doch nur ein Fischmensch ist doch nichts dabei."

„Das nicht, aber er sieht Arlog so ähnlich."

„Arlog." Mein Blick geht nochmal zu ihm. Okay ich muss zugeben das er ihm schon ähnlich sieht, aber er ist es nicht. Arlog ist viel größer und hat auch mehr Muskeln ich habe ihn nämlich mal auf einen Steckbrief gesehen, aber ich kann verstehen das Nami nicht wohl dabei ist wenn sie einen Fischmenschen sieht und dann noch jemand der aussieht wie Arlog es kommt auch recht selten vor das man einen Fischmenschen auf einer Insel sieht.
 

Aber ich kann Nami gut verstehen, ich weiß was er ihr und ihrem Dorf angetan hat. Ganz besonders sie hat schlimmes erlebt, was sie mir mal erzählt hat.

Ich fasse Nami an der Hand und lächele sie an. „Mach dir keine Sorgen ich werde dich beschützen."
 

„Ace du..." Noch immer lächel ich sie an. „Los komm lass uns weiter gehen, du brauchst keine Angst zuhaben ich und die anderen beschützen dich." Auch Nami lächelt jetzt und zieht mich kurz in den Arm. „Danke kleiner."

~Nami~
 

Noch immer hält Ace meine Hand fest, auch wenn er diese schon hätte wieder loslassen können, obwohl wir schon längst an den Fischmenschen vorbei sind lässt er nicht los. Obwohl er noch so jung ist und soviel erlebt hat grinst der Kleine mich an und sagt er beschützt mich und an seinen Blick kann man erkennen wie ernst es ihm ist. Er hat mich zwar angelächelt, aber an seinen Augen konnte ich sehe wie erst es ihn ist. Dieser ausdruck in ihnen genauso einen Bick habe ich bei seinen Vater damals gesehen. Ace hätte wenn es notige gewesen wär gekämpft. Aber sollte es nicht anderes herum sein? Ich habe ja versucht mir nichts anmerken zulassen, als ich diese Kerl der Arlog so ähnlich sieht gesehen habe, sind die Erinnerungen bei diesem Anblick wieder hoch gekommen und mit ihr auch der Schmerz. Wer ist ein Fischmrnsch gewesen der Arlog nicht so ähnlich gesehen hätte wer es mir egal gewesen. Ein Glück sind mir an ihn vorbei.

Ace ist echt mutig und er hat so eine gabe zu sehen wenn es einen nicht gut geht das ist mir schon öfter aufgefallen, immer wenn jemand traurig ist oder etwas nicht stimmt ist es der Kleine der es gleich einen ansieht und denjenige wieder aufmuntert. Das schafft Ace ziemlich schnell. Er ist echt süß, dieses Kind bedeutet mir sehr viel.

~Ace~
 

Kurz bevor wir zurück auf den Schiff sind lasse ich Namis Hand wieder los. Die andern müssen ja nicht wissen was ist und Nami sieht auch wieder gut aus.

„Danke kleiner." Ich lächele sie an. „Los komm lass uns zu den anderen gehen, Sanji hat bestimmt schon das Essen fertig." Nami nickt. „Okay wer zu erst da ist. Eins..., zwei..., und los." Und schon ist Nami vorgelaufen ich ihr nach
 

„Das ist gemein."

„Wer sagt das?"

„Ich." Sie zuckt mit den Schultern.

Als erstes verstauen wir erst mal unsere Einkäufe bevor wir zu den anderen laufen.

„Na endlich, dann können wir ja jetzt essen." Sanji verdreht die Augen verteilt aber das essen. „Ruffy wollte nicht mehr warte bis ihr kommt." Ich grinse und lasse mich neben ihn fallen.

„Du weißt doch wie Nami ist wenn es ums einkaufen geht."

,,Trotzdem hättet ihr euch etwas beeilen können."
 

„Habt ihr denn was schönes gefunden?" Will Robin wissen. Ich nicke, „Ich bin erst mal versorgt und Nami auch."
 

„Das ist gut."

„Wenn du willst zeige ich dir die Sachen später mal." Kommt es von Nami. „Gern."
 

„Ja aber erst später lasst uns essen." Kommt es von Ruffy. Nami verdreht kurz die Augen sagt aber nichts dazu und wir fangen an zu essen.

Als ich später in Bett liege bin ich echt froh über die neuen Sachen. Früher bei Mino musste ich ja immer die alten Sachen der Nachbars Kinder tragen. Es ist schön mal was eigenes zu haben was vorher noch keiner anhatte. Auch wenn der Tag stressig war.

Der Tag mit Chopper

„Das machst sehr gut Ace, schön weiter rühren bis alles flüssig ist." Ich nicke Chopper kurz zu, der schon wieder damit beschäftigt ist die kleinen Pflanzen klein zu scheiden.

„Meinst du es geht ihnen bald besser?" Der Kleine Elch lächelt mich an.

„Keine Sorge in ein zwei Tagen sind sie wieder ganz die Alten. Sie sind auch selber schuld daran, dass sie jetzt mit einer dicken Erkältung im Bett liegen." Ich nicke, da hat Chopper recht.

Vor ein paar Tagen als wir noch auf einer anderen Insel unterwegs waren, meinten alle dort an einen kleinen See schwimmen zu gehen. Eigendlich ist ja auch nichts dabei, aber leider war diese Insel für sein wechselndes Wetters bekannt. Denn kaum das sie im Wasser waren, hat es angefangen zu Regen und die Temperaturen sind sehr schnell gesungen. Aber aus den Wasser sind sie trotzdem nicht rausgekommen, da sie ja gemeint haben das es in ein paar Minuten schon aufhören wird zu Regen und wieder warm wird. Nun den war ja auch so, aber erst nach fast einer halben Stunde. Und da sie meinten im kalten Wasser zu bleiben was zwar wieder recht schnell warm wurde liegen sie jetzt alle mit einer dicken Erkältung im Bett

Naja zugeben das hätte ich wahrscheinlich auch, aber da ich meine Sachen noch aufräumen musste bevor ich zu den kleinen See durfte ist es nicht dazu gekommen das ich auch dort drin war. Denn als ich endlich fertig war mit aufräumen hatte es schon angefangen zu regnen und es wurde kalt deshalb wollte ich auch nicht mehr ins Wasser. Selbst Robin war im Wasser, zwar nicht solange wie die anderen da sie kurz nachdem das Wetter so schlecht wurde raus ist, aber trotzdem ist sie nun auch krank. Nur Chopper und ich sind Gesund und damit beschäftigt sie wieder gesund zu pflegen und Medizin herzustellen. Ein Glück sind wir bevor sie krank geworden sind noch weiter gesegelt und vor einer kleinen Insel die kaum Einwohner hat am Land gegangen, so das ich mit Chopper vorhin noch ein paar Pflanzen pflücken gehen konnte die gut gegen Erklärungen helfen. Dadurch habe ich auch einiges über Chopper erfahren.

~Flaschback~
 

„Diese Idioten wieso sind sie auch nicht einfach aus den Wasser raus? Das haben sie jetzt davon." Chopper der neben mir läuft grinst mich an. „Wenn du hättest nicht aufräumen müssen wärst du doch auch mit ins Wasser gegangen und wärst auch nicht raus als es zu regenen angefangen hat." Ich sehe zu Boden und werde etwas rot. „Ja da hast du schon recht." Noch immer grinst Chopoer mich an. „Komm kleiner lass uns die Pflanzen schnell flücken und die Medizin herstellen, dann sind sie bald wieder die alten. Ich hoffe nur sie liegen auch noch im Bett wenn wir zurück sind."
 

„Ja das hoffe ich auch. Auch wenn ich es nicht recht glauben kann." Der Kleine Elch nickt und grinst. „Und ich darf die Medizin echt mit dir herstellen und dir helfen?"
 

„Klar darfst du das. Ich kann deine Hilfe gut gebrauchen."

„Aber was ist wenn ich was falsch mache?"

„Das wirst du schon nicht, ich bin ja dabei. So und jetzt zeige ich dir was für Pflanzen du flücken kannst." Ich nicke und Chopper läuft etwas vor bevor er mit einer Pflanzen die etwas eine gelbe Farbe hat zeigt. „Die musst du pflücken und zwar soviele bis du die Tasche voll hast. In der zwischenzeit pflücke ich alles andere was wir noch so brauchen."

„Okay."

Und so fangen wir an zu pflücken wobei mein Blick immer wieder zu Chopper geht, der gleich vier verschieden Pflanzen sammelt. Das er ohne in einen Buch zu sehen so genau weiß was wir brauchen ist erstaunlich, aber naja er ist Arzt da sollte er sowas schon wissen.

„Alles okay Ace?"

„Ja alles okay."

„Gut ich dachte weil du mich die ganze Zeit so ansiehst."
 

„Ach das, ich bin einfach nur erstaunt wie du so genau weißt was du pflücken musst ohne in einem Bauch nachzusehen, aber als Arzt muss man sowas wohl auch so wissen."
 

„Ja das ist richtig, aber um alles so genau zu wissen und was man braucht um verschiedene Medizin herzustellen dafür habe ich Jahre gebraucht." Ich nicke. „Wieso bist du eigendlich Arzt geworden?" Chopper lächelt mich kurz an er scheind an etwas zu denken. „Das ist eine längere Gesichte, aber ich erzähl sie dir gern. Wir haben ja jetzt auch alles was wir brauchen also lass uns zurück gehen. Auf dem Weg erzähle ich es dir." Ich nicke und wir beide machen uns auf den Weg zurück zum Schiff wärend Chopper anfängt mir über seine Vergangenheit zu erzählen.
 

Flaschback Ende

Als Chopper mit der Erzählung geendet hatte konnte ich ihn gut verstehen wieso er unbedingt Arzt werden wollte. Chopper hatte es auch nie leicht gehabt, aber zum Glück hat er Freunde gefunden die ihn so akzeptiert haben wie er ist und Chopper wird eines Tages seinen Traum bestimmt auch erfüllen können, da bin ich mir ganz sicher.

„Ich glaube ich bin fertig Chopper." Der Kleine Elch nickt und kommt auf mich zu und sieht es sich genau an.

„Das hast du gut gemacht so und jetzt werden wir die anderen Sachen noch dazu geben." Ich nicke und sehe Chopper zu. Als er die restlichen Sachen zu den anderen gekippt hat und sie noch einmal ungerührt hat schüttet er die Medizin in kleine Fläschchen eine davon nimmt er in die Hand.

„So dann lass uns mal eine leckere Suppe kochen und sie unseren Freunden geben mit der Medizin."

„Okay aber Sanji wird bestimmt was dagegen haben das wir so einfach sein Reich betreten und ohne ihn was kochen"
 

„Das glaube ich nicht er weiß auch das sie was essen müssen und solange wir nichts kaputt machen und alles wieder aufräumen wird er schon kein Problem damit haben."
 

„Wenn du es sagst." Chopper grinst. „Keine Angst sollte er sauer werden nehme ich die Schuld auf mich."

„Ich habe keine Angst. "

„Dann ist ja gut."

Nicht mal fünf Minuten später sind wir schon dabei die Suppe vorzubereiten und schälen Gemüse. Ich weiß jetzt schon das es Ruffy nicht passen wird, aber die Supper wird ihm gut tun.

Als Chopper und ich vorhin zurück zum Schiff gekommen sind waren echt Ruffy und Zorro aufgestanden Zorro war sogar zu tranieren vorbei er fast umgekippt wäre. Chopper war echt wüten gewesen zum Glück sind die beiden dann schmollend zurück ins Bett nachdem Chopper gemeint hatte das sie wenn sie so weiter machen noch länger krank sein werden.

Als wir die Suppe endlich fertig haben machen wir uns mit dieser auf den Weg zu den anderen. Und wie ich wusste passt Ruffy die Suppe gar nicht, aber trotzdem isst er sie.

„Ich habe immer noch Hunger davor wird doch keiner satt." Ich grinse. „Ich bringe dir später noch was."

„Ich hoffe es steht noch alles?"

„Keine Angst Sanji wir räumen auch alles wieder auf."
 

„Das will ich auch hoffen, aber eins muss man euch ja lassen die Suppe schmeckt echt lecker."

Nach dem alle mit Essen fertig sind geben wir ihnen noch die Medizin. Kaum das sie sie genommen haben schlafen sie auch ein.

Ich sehe Chopper überracht an der mich angrinst. „Ich habe noch etwas in der Suppe hinzugefügt das sie Schlafen können das wird ihnen gut tun." Ich nicke und wir machen uns auf den Weg zu Nami und Robin auch sie sind inzwichen eingeschlafen, haben die Suppe aufgegessen und auch ihre Medizin genommen. Zum Glück sind sie vernünftiger und wir müssen bei ihnen nicht dabei sitzen.

~Choppers Sicht~
 

Nachdem wir alles wieder sauber gemacht und aufgeräumt haben spiele ich noch eine Runde mit Ace, der sich sehr darüber freut. Ich lasse ihn sogar etwas länger wach. Wenn Nami das wüsste, aber man kann ja mal eine Ausnahme machen. Der Kleine hat mir heute echt geholfen mit seiner Hilfe ging es auch alles viel schneller auch wenn der Tag mit Ace nur daraus bestanden hat die anderen zu versorgen, war der Tag trotz allen doch gut gewesen.

~Ace Sicht~
 

Der Tag mit Chopper war trotz allen toll gewesen und ein bisschen was gelernt habe ich auch und etwas über Chopper Vergangenheit erfahren war sehr interessant. Mit Chopper kann man auch echt Spaß haben und das beste er hat mich länger aufbleiben lassen.

Am nächsten Morgen geht es den anderen dann schon viel besser, auch wenn sie sich noch etwas ausruhen sollen und nochmal die Medizin nehmen müssen. Allerdings können mir schon weiter Segeln vorüber ich auch ganz froh bin, denn ich will endlich mal wieder was erleben.

Ein Tag mit Robin

„Ace, du solltest besser zuhören. Es ist wichtig das du weißt was ich dir hier erkläre."

Ich verdrehe etwas die Augen und versuche mich wieder voll und ganz auf Robin zu konzentrieren, aber es fällt mir eben schwer. Vor allem wenn ich hier lernen muss und die anderen die Insel erkunden. Ja okay zugeben ich habe mir die Insel schon gestern ansehen können und Nami und Robin versprochen heute dafür mehr zu lehrnen, aber trotzdem fällt es mir schwer.

„Ace versuch jetzt bitte zuzuhören." Ich nicke. Robin meint es ja nur gut und sie ist auch immer so nett zu mir, auch wenn ich mal nicht zuhöre. Nami dagegen hätte mich schon längst angeschrien oder mir das Buch leicht auf den Kopf gehauen.

„Also Ace, was habe ich gerade gesagt?"

„Ähm." Robin grinst mich an. Na toll ich habe schon wieder nicht zugehört.

„Tut mir leid Robin, ich habe wieder nicht zugehört, aber um ehrlich zu sein finde ich das hier ganz schön langweilig."
 

„Ich verstehe. Nun ich gebe zu das es ziemlich langweilig sein kann nur aus Bücher zu Lesen besonderes in deinen Alter. Am besten wir machen einen kleinen Spaziergang."
 

„Wieso Spaziergang?" Robin lächelt. „Das wirst du dann schon sehen, aber zu erst räumen wir deine Sachen weg."

Ich nicke und räume alles weg und mache mich dann mit Robin auf den Weg in den Wald hier in der Nähe.

„Weiß du Ace, Geschichte ist eigendlich sehr interessant. Unsere Vorfahren haben uns eine menge Geheimnisse und Botschaften hinterlassen auch der König der Piraten, dein Opa."
 

„Echt und was?"

„Das wirst du schon noch erfahren. Es gibt viele Insel auf denen man viel erfahren kann, besonderes wenn man sich mit allen auskennt."
 

„Es muss cool sein wenn man all diese alten Schriften lesen kann." Robin lächelt, „Ja das ist es, aber es war nicht einfach zu lernen."

„Aber ich dachte du konntest es schon als Kind?"
 

„Ja das konnte ich auch. Ich hatte mich schon früh dafür interessiert, vielleicht wäre es auch anderes gewesen wenn die Kinder aus den Dorf mit mir gespielt hätten, aber dem war ja nicht so. Keiner wollte mit mir spielen. Deshalb habe ich auch all meine freie Zeit die ich hatte damit verbracht die alten Schriften und Sprachen zu lernen."
 

„Ich verstehe. Wir sind uns ziemlich ähnlich."

„Ja das stimmt wohl, auch mit dir wollte keiner spielen nicht wahr ?"
 

„Ja das stimmt, aber ich bin trotzdem nicht auf die Idee gekommen so etwas zu lernen."
 

„Man muss ich dafür auch interessieren kleiner und außerdem lebten in meinem Dorf Menschen, die sich schon immer damit beschäftigt haben. Das hat auch noch dazu beigetragen."
 

„Sagst du mir jetzt was du mir zeigen wolltest?"

„Das wirst du jetzt sehen."

Wir gehen noch ein Stück weiter, bis wir stehen bleiben und ich große Augen mache. „Wow d... das ist..." Robin grinst. „Das ist einfach... sowas habe ich noch nie gesehen!"

„Komm wir sehen es uns an."

Ich nicke und gehe auf die Ruinen zu. Auch wenn ich von so etwas keine Ahnung habe merke ich sofort das es schon sehr alt sein muss, das fühlt man auch. Auch wenn es sich verrückt anhört.

Langsam gehe ich auf die Ruinen zu und sehe mir alles genau an. Hier und dort berühre ich auch ein paar Steinbrugen.

„Das es sowas hier auf dieser Insel gibt."

„Ja man kann es kaum glauben, aber egal wie klein eine Insel sein mag man weis nie was man dort alles entdecken kann." Ich nicke und zeige auf ein paar Steinbrugen. „Was steht dort?"
 

Robin grinst. „Das bleibt mein Geheimnis.

„Was? Aber wieso denn? Sag schon bitte."

„Vielleicht später! Als Belohnung wenn du jetzt immer schön aufpasst."

„Ach man." Sie grinst mich an.

Wir bleiben noch eine weile und beschauen uns die Ruinen, bis wir uns auf den Weg zurück zum Schiff machen. Die anderen sind auch schon wieder zurück. Ruffy kommt gleich auf uns zu.

„Wo wart ihr denn?" Robin streichelt mir durchs Haar. „Ich habe Ace nur was auf der Insel gezeigt."
 

„Und was?"

„Nicht so wichtig das bleibt Ace-Chan und mein Geheimnis." Ruffy schmollt kurz.
 

„Ich hoffe du hast auch was gelernt kleiner?"

„Ja das habe ich Nami."
 

„Gut, dann kommt mit. Es gibt jetzt Essen." Kaum das Ruffy das Wort Essen gehört hat ist er auch schon Weg."

Den ganzen Abend denke ich darüber nach was dort auf denn Stein gestanden haben muss und habe Robin auch genervt das sie es mir sagen soll. Aber es war leider nichts aus ihr heraus zubekommen.

Als ich später im Bett liege und schon im Halbschlaf bin merke ich das mir jemand durchs Haar streichelt und mit leiser Stimme etwas flüstert. "Für meine Nachfahren habe ich diese Insel befreit. Sie gehört euch wenn ihr euch als würdig erweist. Gol D. T." Dann ist die Stimme weg und ich schlafe fest ein.

Am nächste morgen bin ich mir nicht mal sicher ob es nur ein Traum war oder ob Robin diese Worte zu mir gesagt hat. Ich werde es aber schon noch erfahren. Ganz bstimmt. Wenn die Worte stimmen wäre es echt cool, dann hätte ich eine eigene Insel. Naja wenn ich mich eben als würdig erweisen sollte. °Aber wer war dann dieser Gol D. T? Ich will es unbedingt wissen.

Ein Tag mit Lysopp

"Jetzt zieh nicht so ein Gesicht Ace, wir werden ja auch nicht lange weg sein. In zwei bis drei Stunden sind wir wieder zurück. Und du bist auch nicht allein hier."

Ich verdrehe etwas die Augen, auch wenn Lysopp mit mir auf den Schiff bleibt möchte ich doch lieber mit in die Stadt.

"Ace jetzt hör schon auf, außerdem hast du gestern schon alles erkunden können." Ich zucke mit den Schultern. "Alles konnte ich trotzdem nicht sehen." Nami schüttelt etwas den Kopf und verlässt wie die anderen zuvor das Schiff. Wenn es nach Ruffy gegangen wäre, hätte er mich auch heute mitgenommen, aber die anderen meinten ja das ich auch langsam lernen muss auch mal zurück auf den Schiff zu bleiben um dort aufzupassen. Lysopp scheint das ganze nichts auszumachen. Naja der weiß bestimmt auch was er in der Zeit machen kann, im gegensatz zu mir.

Ich sehe Nami noch kurz nach, bis sie hinter einer Hausecke verschwunden ist. Na toll und was mache ich jetzt? Was spielen? Aber was und allein macht das auch nicht soviel Spaß. Zwar war ich es eigendlich von früher gewöhnt allein zu spielen, aber seit ich zur der Strohhutbande gehöre habe ich mich daran gewöhnt mit jemanden zu spielen. Besonderes mit Ruffy, aber der ist ja weg.

Ich seuftze und sehe mich um. Wo Lysopp wohl ist? Am besten ich frage mal ihn, ob er nicht Lust hat mit mir zu spielen.

Ich suche Lysopp ein paar Minuten lang, bis ich ihn dann endlich auf dem Unterdeck sitzen finde, mit einen langen Stab in der Hand. Ist der nicht von Nami? Neugerig lasse ich mich neben unseren Schützen fallen. Lysopp grinst mich an.

"Na hast du dich damit abgefunden das du heute hier bleiben musst?" Ich sehe ihn schmollend an was Lysopp noch mehr grinsen lässt. "Was machst du da? Der gehört doch Nami." Dabei zeige ich auf den Stab.

"Ja der gehört Nami, aber bei unseren letzten Kampf ist er etwas beschäftigt wurden und ich repariere ihn jetzt." Ich nicke und sehe Lysopp dabei etwas zu.

"Willst du mir helfen?"

"Ich weiß nicht, du weißt doch das ich für sowas nicht gerade ein Talent habe." Er grinst. "Nein das nicht, aber so schwer ist es nicht und ich bin ja dabei, also hast du Lust?"

"Na schön ich kann es ja mal versuchen."
 

Und so zeigt mir Lysopp was ich machen soll. Hier und da darf ich etwas in den Stab drehen und ihn festhalten wenn Lysopp was anderes daran machen muss. Nach etwa einer Stunde sind wir dann fertig und der Stab ist so gut wie neu.

"Na also geht doch."

"Naja das meiste hast du ja gemacht."

"Aber du warst eine gute Hilfe und man muss auch nicht alles können." Ich nicke, da hat er recht.

"Du Lysopp was ich dich schon immer mal fragen wollte. Wie war eigendlich deine Kindheit so und deine Mutter? War sie nett?" Lysopp lächelt und nickt kurz und schließt die Augen. Er scheint in einer Erinnerungen vertieft zu sein, bis er mich wieder ansieht.

"Ja das war sie, sie hat eigendlich immer gelächelt und sie war eine gute Köchin und eine gute Mutter. Sie hat viel mit mir gespielt und sie war stolz drauf die Frau eines Piraten zu sein."

"War sie den nicht sauer als dein Vater euch verlassen hat?"
 

"Nein, sie wusste das es sein Traum war und hat es akzeptiert."

"Wenn du deinen Vater eines Tages wieder siehst habt ihr euch bestimmt viel zu erzählen, besonderes du." Lysopp nickt. "Ja das Stimmt, aber bis dahin wird es wohl noch dauern."

Ich nicke, wenn er wüsste das ich damals auf der Insel als alle geschlafen haben auf Shanks und seine Bande getroffen bin, mich sogar mit ihnen unterhalten und dort auch auf Onkel Falkenauge getroffen bin wollten sie bestimmt alles wissen. Und werden bestimmt sauer das ich ihnen nichts gesagt habe, aber ich darf es ihnen nicht sagen. Ich habe es Shanks versprochen, auch wenn ich immer noch nicht verstehe wieso sie es nicht wissen dürfen, aber ich halte meine Versprechen.

"Und die Dorfbewohner waren sie auch nett?" Lysopp grinst, "Ja mehr oder weniger. Zwar haben sie mir oft hinterher gejagt da ich sie angelogen habe, aber sie waren sonst nett und haben mir nichts angetan."
 

"Das ist schön, bei mir war es ja leider nicht so."

"Es gibt eben immer Menschen die nicht nachdenken können und einen ohne Grund hassen." Das stimmt leider.

"Wenn ich eines Tages zurück in meinem Dorf bin habe ich ihnen sehr viel zu erzählen und diesmal stimmt es auch alles.", meint Lysopp glücklich. Ich grinse und freue mich für ich freue mich für ihn das er in seinen Dorf immer willkommen sein wird.

Etwas später kommen auch die anderen zurück. Ruffy setzt sich gleich zu uns, als er Lysopp und mich Kartenspielen sieht und will mitmachen. Nami hat mal wieder Klamotten gekauft und mir sogar auch was mitgebracht. Zum Glück hat sie einen guten modegeschmack und weiß was gut aussieht.

Als ich später im Bett liege, muss ich zugeben das der Tag auf den Schiff nicht so schlimm war und eigentlich auch Spaß gemacht hat.

Ein Tag mit Franky

"Jetzt komm schon kleiner, stell dich nicht so an, das wird super zu dir passen." Ich gehe noch ein Stück weiter zurück so weit bis ich an die Reling stoße.

"Vergiss es Franky, ich will das nicht."

"Wieso denn nicht? Das wird super cool werden, das findet auch Ruffy."
 

"Das ist ja toll für Ruffy, dann soll er sich doch zum Cyborg machen lassen wenn er es so cool findet." Franky zieht eine Augenbrauch nach oben.

"Ach du findest es also nicht mehr cool wenn ich dir meine neuen Tricks zeige? Dann sollte ich dieses in Zukunft wohl lassen nicht?" Ich schüttel den Kopf. "So meine ich das doch nicht. Klar finde ich deine Tricks cool und ich finde es auch cool wie du es schafft sowas alleine in deinen Körper einzubauen. Und ja ich frage mich auch wie du es eigendlich geschafft hast zum Cyborg zu werden, aber ich selber möchte kein Cyborg sein."
 

"Na schön, ich kann dich ja schlecht zwingen obwohl es echt cool wäre." Ich zucke mit den Schultern.

"Na schön dann nicht." Erleichtert atme ich aus. Endlich hat er es verstanden.

"Aber ich darf deine neuen Tricks doch trotzdem noch sehen oder?" Franky grinst mich an. "Mhm das muss ich mir noch überlegen." Ich fange an zu schmollen was Franky noch mehr zum lachen bringt und mir durchs Haar streichelt.

"Wenn du so schmollst bis du Ruffy echt sehr ähnlich. Komm kleiner, hör schon auf ich habe nur Spaß gemacht. Klar darfst du sie sehen."

Ich nicke bin aber immer noch etwas sauer. "Jetzt hör schon auf, um es wieder gut zu machen zeige ich dir auch wie ich es schaffe selber Sachen in meinen Körper einzubauen."
 

"Echt?"

"Ja also komm schon mit."

Das muss er mir nicht zwei mal sagen. Gleich laufe ich Franky nach. Zwar wollten Ruffy und Lysopp mit mir noch Karten Spielen, aber das muss warten. Das hier finden ich gerade viel besser.

In Frankys Lapor, naja wenn man es denn so nennen kann angekommen Stelle ich mich gleich neben ihn.

"Los zeig schon."

"Sein nicht so ungeduldig ich zeige es dir ja schon." Ich nicke und sehe Franky neugerig dabei zu wie er anfängt etwas an sich rum zu schrauben.

"Ähm tut das nicht weh?"

"Wenn es so wer würde ich es dann tun?"

"Wer weiß." Wieder lacht Franky und streichelt mir durchs Haar. "Dann sieh mal genau hin."

Ich nicke und sehe Franky genau auf die Finger und was er da an sich rumschraubt, das ist echt krass sowas habe ich noch nie gesehen. Echt cool. Als Franky fertig ist setzen wir uns mit Cola an die Seite.

"Sag mal Franky wieso wolltest du eigendlich zum Cyborg werden."

"Nun das war so......." Und so erfahre ich wieso Franky zum Cyborg wurde.

"Ich wusste gar nicht das du so schwer verletzt worden bist."

"Wie auch kleiner? Ich habe es dir nie gesagt."

"Und was ist mit deinen Eltern?"

Kurz wird Franky Blick kalt. "Sorry wenn du nicht darüber reden willst, ist es auch okay."
 

"Nein schon gut Kleiner. Meine Eltern haben mich als ich klein war einfach ausgesetzt."
 

"S....sie haben was? Aber wieso?"

"Wer weiß das schon, vielleicht wollten sie mich nicht oder hatten genug von mir."
 

"Das tut mir echt leid."

"Schon gut kleiner, mir ging es ja trotz allem gut und ich habe eine neues Familie bekommen."

"Aber trotzdem wie kann man so was nur tun?"
 

"Denk nicht soviel darüber nach man sollten die Vergangenheit ruhen lassen."

"Ja du hast recht."
 

"So und nun komm, so wie ich Sanji kennen wird es gleich essen geben."

Wieder nicke ich und folge ihm. Heute habe ich echt einiges über Franky erfahren.

Ein Tag mit Brook

"Ich weiß ja nicht Brook das wird doch nie was."

"Ach was Versuch es doch einfach mal." Ich verdrehe die Augen, "Wenn es denn sein muss." Brook grinst. Naja eigendlich kann er das ja gar nicht, aber Brook ist eben was besonderes. Mich wundert es sowieso das die meinsten Menschen nicht weg laufen, wenn sie ihn sehen. Aber Brook ist eben bekannt und das nicht nur weil er bei der Strohhutbande ist, sondern auch weil er mit seiner Musik bekannt wurde. Selbst ich hatte damals von ihm gehört. Das ist aber auch kein Wunder. Man hört immerhin nicht alle Tage von einem Skelett das Musik macht.

"Los Ace." Ich nicke und fange an auf seiner Geige zu spielen. Brook und ich sind heute alleine auf dem Schiff und er ist auf die Idee gekommen dass ich doch mal versuchen könnte auf seiner Geige zu spielen. Genau das mache ich jetzt auch. Aber schon nach zwei Tönen gebe ich es auf und gebe Brook seine Geige zurück, der darüber recht froh ist.

"Ich sagte doch das ich kein Talent dafür habe."

"Ja du hattest Recht, aber jetzt wissen wir es ja ganz genau." Ich nicke und lasse mich auf den Boden fallen. Nach einer Weile geht mein Blick zu Brook der schon wieder dabei ist etwas aufzuschreiben.

"Was schreibst du denn da?"

"Ein neues Lied." Ich grinse. "Wieso frage ich eigendlich? Hätte mir ja klar sein müssen. Über was schreibst du denn?"

"Über dich."
 

Ich werde Rot. "Wieso den schon wieder über mich? Du hast doch schon ein Lied über mich geschrieben."
 

"Ja eins, aber bei dir fällt mir immer mehr ein."

"Wieso?"

"Das fragst du noch? Bei deiner Vergangenheit und deiner Familie?" Ich grinse. "Du solltest auch mal Lieder über die anderen schreiben."
 

"Das mache ich schon keine Sorge."

"Wie war eigendlich deine alte Mannschaft und was ist damals passiert?"
 

"Ich habe mich schon gewundert, dass du nie fragst. Nun das war so....

Und so fängt Brook an zu erzählen wie er zu der Mannschaft gestoßen ist und wie er sie verloren hat.

"Das tut mir so leid Brook. Ich wüsste nicht was ich machen würde, wenn ich euch verlieren würde."
 

"Schon gut Ace du wirst uns nicht verlieren das Versprechen ich dir. Und was mich angeht ja es war schwer und ich dachte ich würde nie wieder glücklich werden, aber dann lernte ich Ruffy und die anderen kennen und sie wurden zu meinen neuen Freunden. Auch wenn ich meine alten nie vergessen werde, ich bin froh nun zu den Strohhüten zu gehören."

"Und ich auch."

Am Abend denke ich noch etwas über Brook nach. Auch er hat viel mitgemacht, so wie eigendlich alle von uns. Nun habe ich endlich auch mehr über ihn erfahren und ich bin froh darüber.

Erinnerungen

Gut ein Jahr ist es schon her seit die Strohhüte hier vor Anker gegangen sind und das Balg mit sich genommen haben. Seitdem muss ich die ganze Arbeit alleine verrichten und nicht nur das, ich hatte nun auch keinen mehr an dem ich meine Wut auslassen kann. Ich hoffe die Marie wird ihn und die Stohutband bald zu fassen bekommen. Ich bin sehr froh darüber das man mich nicht fest genommen hatte. Als dieser Kerl von der Marie hier aufgetaucht ist und er es bei denn Schlag belassen hatte.

Nachdem ich die Gläser fertig poliert habe, bin ich dabei etwas das Langer aufzuräumen noch so eine Aufgabe die ich hätte denn Kirps machen lassen können, aber dieser war ja leider nicht mehr da. Nun bleiben diese lästige Aufgaben auch noch an mir hängen. Zum Glück bin ich gleich fertig, ich muss nur noch diese Kiste an die Seite stellen.

Als ich die Kiste zur Seite stelle fällt aus dieser etwas raus. Das ist doch ein Bild wieso ist das denn hier? Auf diesen ist das Balg drauf als er noch ein Baby war. Ich wusste gar nicht mehr das ich diese Foto noch habe, nicht das ich je ein Bild von diesen Kind gemacht hätte nein er muss wohl mal auf ein Bild mit geraden sein, wie auch auch schon auf den anderen das jetzt als sein Steckbrief dient.

Ich sehe mir das Foto noch mal kurz an. Erinnerung an denn Tag als ich denn Kirps am Strand gefunden habe kommen wieder hoch.

-Acht Jahre zuvor- 
 

Endlich komme ich heute wieder mal dazu am Strand etwas angeln zu gehen, das konnte ich schon sehr lange Zeit nicht mehr, da es in der Gaststätte immer viel zu tun gab, aber heute habe ich mir einfach mal die Zeit dafür genommen. 

Am Stand angekommen will ich gleich mit angeln anfangen, nur dazu komme ich erst gar nicht.

Denn kurz bevor ich die Angel zu Wasser lassen kann höre ich nicht weit von mir ein weinen. Hört sich wie ein Baby an. Mein Blick geht nach links etwas weiter weg kann ich ein Bündel auf dem Sand liegen sehen, ich ziehe eine Augenbrauch nach oben und gehe langsam darauf zu und kann einfach nicht glauben was ich da sehe.

Es liegt echt ein Baby in mehren Decken eingewickelt auf denn Sand und weinet. Mein Blick geht in alle Richtungen, aber es ist niemand zu sehen. Wo sind denn nur die Eltern? Sie haben das Kind doch nicht echt ausgesetzt.

Da das Kind immer noch laut am schreien ist nehme ich es hoch und sehe es genau an. Es sieht soweit ich das sagen kann Gesund aus. 

"Na wo sind den deine Eltern?" Das Kind das ich nicht älter als knapp ein Jahr schätze hat zum Glück endlich mit schreien aufgehört und sieht mich großen verweinten Augen an.

"Was mache ich denn jetzt mit dir?" Mein Blick geht nochmal zu allen Seiten, aber es ist nicht zu sehen.

"Am besten wird es wohl sein das ich dich ins Dorf zum Arzt bringe und dann sehen wir was aus dir wird." 

Das ich hierher gekommen bin um zu angeln ist nun vergessen. Mit denn Kind auf dem Arm laufe ich zurück ins Dorf, zum Glück hält es still. 
 

Im Dorf angekommen ist auf der Straße noch keiner zu sehen. Naja es ist ja auch noch früh am Tag und die meisten werden jetzt wohl erst mal aufstehen, aber das ist auch gut so. Auf die neugierigen Blicke und fragen habe ich jetzt echt keine Lust. Die werde ich später noch früh genung beantworten müssen. Schnell mache ich mich auf den Weg zum Arzt, der in einen kleinen Haus in der Nähe meiner Gaststätte lebt.

Vor seinen Haus angekommen klopfte ich fest an die Tür. Lange muss ich zum Glück nicht warten bis mir von Inju laut fluchend die Tür geöffnet wird. Kurz muss ich grinse als ich ihn sehe. Inju sieht mich verschlafen an, seine Haare stehen in alle Himmelsrichtung ab.

"Was willst du denn hier? wehe es ist nicht wichtig."

"Wenn es nicht wichtig währe würde ich dich bestimmt nicht so früh stöhren. Es geht um das Kind hier."

Ich halte es Inju entgegen der eine Augenbraue nach oben zieht. "Wo hast du es denn her? Bis du etwa Vater geworden?" 
 

"So ein Mist ich habe es gefunden allein am Strand liegend sieht so aus als ob es ausgesetzt worden ist." 

"Ich verstehe los komm schon rein ich sehe es mir mal an."

Ich nicke und betrete das Haus. Inju läuft gleich mit mir nach nebenan wo er ein kleines Behandlung Zimmer hat. 

"Gib es mir mal." Ich nicke und drücke ihm das Kind in die Hand es ist zwar immer noch still sieht nun, aber Inju genau an und hat sich zwei seiner Finger in denn Mund gesteckt. 

Inju hat inzwischen damit angefangen das Baby aus den Decken zu wickeln dabei fällt ein Zettel heraus.

"Sieht wohl so aus als hätten seine Eltern oder wer auch immer eine Nachricht hinterlassen." Ich nicke und nehme den Zettel entgegen den ich anfange zu lesen. Als ich fertig bin kann ich einfach nicht glaube was ich da gelesen habe. Und bekomme auch erst mal kein Wort raus. Inju hat das Kind inzwichen ganz ausgezogen. "Ein kleiner Junge also." Kommt es von ihn. Er untersucht ihn weiter. Als er fertig ist zieht er den kleinen wieder an. 

"Nun ihn geht es gut er ist Gesund und gut ernähert und ungefähr ein Jahr alt."

"Ja ich weiß hier ließ."

Er nimmt denn Zettel entgegen und legt ihn neben sich auf den Tisch ab als er fertig ist.

"Mir sollten wohl besser die Marie einschalten."

"Hälst du das für eine gute Idee Mino?"
 

"Wieso nicht? Er ist der Sohn des Schwerverbrechers Puma D. Ace und der Enkel des Pirtatenkönigs Gol. D. Rogger. Das müssen wir melden." 
 

"Hast du mal überlegt was dann passieren wird? Sie werden denken das du ein Freund von Puma D. Ace bist und sie werden dir nicht glauben das du ihn gefunden hast."
 

"Und was soll ich dann mit den Kind anfangen?"

"Behalte es."

"Ich soll was? Du weißt das ich mich mit Kindern nicht auskennen und dieses Verbrechertkind möchte ich nicht bei mir haben."
 

"Ja das verstehe ich, aber denk doch mal nach. Der Junge wird dir wenn er älter ist eine große Hilfe sein und später wenn er alt genung ist wirst du viel Geld mit ihm machen können. Denk doch mal nach was man dir für das Kind von denn richtigen Leuten geboten wird."

Da hat er recht. "Und du musst ihm ja nicht wie einem Sohn behandelt Sorge einfach dafür das er zum Essen hat so das er überlebt sonst kannst du ihm behandelt wie du willst denk darüber nach."
 

"Ja du hast recht." Um solange ich da rüber nachdenke um so mehr gefällt mir der Gedanke.

"Gut." Ich grinse mein Blick geht zu dem Jungen. Ja ich würde den Jungen behalten, so hatte ich auch jemanden der die Drecksarbeit erliegen kann noch ist er zwar klein, aber er wird älter. Ein schlechtes Gewissen hatte ich nicht wieso auch? Diese Verbrecherkind hat es doch nicht besser verdient, dieses dreckige Piratenblut fließt durch seine Adern.

-Zwei Monate später-
 

"VERDAMMRES BLAG HALT ENDLICH DIE FRESSE." Der Junge sieht mich mit verweinten Augen groß an ist sogar kurz ruhig nur um ein paar Sekunden später wieder mit schreien anzufangen.
 

Ich werde noch verrückt. Seit gut zwei Monaten ist dieses Kind nun bei mir und das Geschrei von ihm kotzt mich echt an. Dazu kommt noch das ständige Windel wechseln und füttern und dieses Geschrei. Die ersten Tag war er ja noch recht ruhig, aber nun. Langsam fängt der Junge auch an zu gehe was eigendlich ja gut so ist, würde er nicht ständig alles anfassen. Genau deshalb habe ich ihm auch gerade etwas auf die Hände geschlagen darum schreit er auch, aber das ist mir egal. Er hat es nicht besser verdient, er sollte schnell lehren wer hier das sagen hat und das lernt er besser so früh wie möglich. Ich bin froh wenn er endlich etwas älter ist dann kann er mir auch in der Gaststätte zu Hand gehen. 

Da das Geschrei mich nervt nehme ich ihm einfach hoch und laufe mit denn kleinen ins Zimmer wo ich ihn auf dem Boden absetze. Ich habe dem kleinen ein kleines Zimmer was eigendlich mehr einer Abstellkammer gleicht gegeben.

"Hier kannst du schreien solange du willst." Mit diesen Worten knall ich die Tür zu und mache mich auf den Weg nach unten wo ich anfange etwas aufzuräumen. Die ersten Gästen werden gleich eintreffen. 

Inzwischen wissen die meisten Dorfbewohner wer die Eltern des Jungen sind und sie sind mit mir einer Meinung wie ich denn Jungen behandele. Die meiste Zeit des Tages verbringt der Kleine mit mir hier unten wo ich ihn auch im Blick habe und wenn er mich nervt bringe ich ihn einfach in sein Zimmer dieses Kind ist eben nicht wie andere Kinder. An seinem Blick kann man jetzt schon erkennen was aus ihm werden wird. Wenn man nicht aufpasst wird er ein genauso schlimmer Verbrecher wie sein Vater werden. Ich werde es schon schaffen. Der Junge hat ja jetzt schon Angst vor mir und das ist auch gut so und wenn er erst mal älter ist wird er all die Aufgaben übernehme auf die ich keine Lust habe und sich nicht trauen mir zu widersprechen.

Erinnerungen

Seit drei Jahren ist der Kleine nun schon bei mir. Drei Jahren die mich mehr als Nerven gekostet haben. Wer hätte auch gedacht das es so schwer ist ein Kind groß zu ziehen?
 

Inzwidchen ist der Junge vier Jahre alt und mir zu einer recht guten Hilfe geworden. Kurz nachdem er drei Jahre alt geworden ist musste er damit angefangen mir mit in der Gaststätte zu helfen.
 

Zu seinen Aufgaben gehören dass aufräumen und putzen, aber auch das Gläser polieren und die Getränke aus zuteilen und Bestellungen auf zunehmen.
 

Auch wenn der Junge noch nicht schreiben kann, muss er sich eben merken was die Leute zum trinken haben wollen. Wenn er was falsch macht gibt es Ärger und das weiß der Kleine auch.
 

Das er eigentlich noch viel zu klein ist um zu Arbeiten und das noch so später am Abend ist mir ziemlich egal. Er sollte froh sein das ich ihn damals nicht habe einfach liegen lassen.
 

Der Junge hat ziemilch angst vor mir was auch gut so ist. So tut er was ich ihn sagen. 
 

Einen Namen habe ich diesen Verbrecher Kind nicht geben wozu auch? Es wäre nur Verschwendung an ihn, deshalb heißt der kleine auch einfach nur Junge oder kleiner. Auf denn Zettel steht ja auch kein Name.
 

Wenn man genau hin sieht, dann kann man sehen das der kleine seinem Vater recht ähnlich sieht, die dunklen Haare und diese Augen. Es sieht nur einge wenige unterschiede zu sehen. 
 

Im Augenblick ist der Junge draußen unterwegs, dass er eigendlich dafür noch viel zu klein ist um allein draußen unterwegs zu sein, ist mir ziemilch egal.
 

Ich bin immer froh wenn ich ihn nicht sehen muss. Solange er pünktlich zurück ist um mir zu helfen.
 

Ich selber bin gerade dabei die Stühle auf den Boden zu stellen, als der Kleine die Gaststätte betritt und mich ansieht. 
 

"Glück gehabt du bist pünktlich." Der Junge nickt. "Was stehst du dann noch so rum? Mach dich an die Arbeit na los."
 

Keine Sekunde später ist der Junge hinter der Theke verschwunden und stellt sich auf einen Stuhl der für ihn bereit steht und beginnt damit ein paar der Gläser zu polieren. Während ich die restlichen Stühle von den Tischen nehmen. Mein Blick geht zu ihn.
 

"Ich hoffe für dich, das du heute nichts angestellt hast?"

"Heb ich nicht." 
 

Ich verdrehe die Augen. "Das heißt habe und nicht HEB klar?"

"Ja ich habe nichts gemacht."

"Gut für dich." 
 

Das der Junge oft mal Wörter noch falsch ausspricht und das es in diesen alter noch normal ist, ist mir herzlich egal, diese kindliche Sprache lasse ich hier nicht zu. Ein Glück für den Jungen, dass er für sein Alter schon recht gut reden kann.
 

Als ich wenige später fertig bin und hinter der Theke stehe kommen auch schon die ersten Gäste. Die meisten sind aus den Dorf. Manchmal kommen auch ein paar Piraten, die hier vor Anker gehen vorbei, aber es sind meistes nur möchte gern Piraten mir einer großen Klappe von denen man noch nie was gehört hat. Mir war es ganz egal wer in meine Gaststätte kommt solang er zählt.
 

Nach zehn Minuten ist auch schon recht viel los und der Kleine ist schon dabei Getränke zu verteilen und Bestellungen aufzunehmen. Dabei behalte ich ihn immer im Auge.
 

Als er dann zurück an die Theke kommt zeige ich gleich in eine Ecke etwas weiter hinten. 
 

"Frag sie was sie trinken wollen." Der Kleine nickt schluckt aber, ich wusste das der Junge nicht zu diesen Tisch wollte an denen ein paar Pirtan sitzen, aber da muss er durch und das weiß er auch, ein nein kommt gar nicht erst in Frage.
 

Hinter der Theke sehe ich den Jungen dabei zu wie er zum Tisch läuft und anfängt zu reden. Die Typen sehen den kleinen überrascht an. Sie haben wohl nicht damit gerechnet das ein Kind nach den Getränken fragt.
 

Als die Typen ihre Bestellungen aufgeben haben und der kleine sich von ihnen weg dreht, bekommt er von einen, einen kleinen Klaps. Der Junge sagt nichts dazu er ist nur kurz zusammen gezuckt und läuft zu mir. Es wär nichts neues das sowas manchmal passiert. An den Blicken von manchen Typen kann ich sehen was sie am liebsten machen würden bis jetzt ist es außer das er mal einen Klaps bekommen hat, aber nie weiter gegangen und ich glaube ich würde es auch nicht zulassen das jemand den Jungen auf diese Weise anfasst.
 

Als der kleine zurück an der Theke ist und mir gesagt hat was die Typen trinken wollen mache ich die Getränke gleich fertig.
 

"Komm dann gleich zurück." Der Junge nickt. Als er am Tisch angekommen ist hält er sich auch nicht lange auf und verteilt die Getränken bevor er schnell zu mir zurück kommt. Dieses mal hat der Kerl ihn in Ruhe gelassen.
 

Der Abend verläuft ziemilch ruhig. Ein paar Stunden später verabschiedet sich auch der letzte Gast. Mein Blick geht zu den Jungen der schon fast im stehen einschläft. 
 

"Mach das du ins Bett kommst." Der kleine nickt und ist dann auch schon weg und auch ich beschließe mich hin zu legen. Aufräumen können wir auch morgen noch. 
 

Am nächsten Morgen oder besser gesagt gegen Mittag wache ich auf und laufe nach unten in die kleine Küche um mir ein kleines Frühstück zu machen. Von dem Jungen ist nichts zu sehen um so besser. Auf seinen Anblick habe ich jetzt keine Lust vor allen nicht wenn ich gerade erst aufgestanden bin.
 

Gerade als ich anfangen will klopft es an der Tür. Verdammt wer ist das den jetzt? Bevor ich sie aber öffnen kann wird diese schon von den Jungen aufgemacht der gerade die Treppe nach unten gekommen ist.
 

Kaum das die Tür auf ist grinst Inju mich an. "Guten Morgen Mino."

"Inju was willst du den hier?"

"Begrüßt man so einen Freund?" Ich wollte dich nur mal besuchen kommen." Ich nicke eigendlich sollte es mich ja nicht wundern Inju kam öfter mal vorbei. 
 

"War wohl eine lange Nacht?"

"Wie immer. Willst du was trinken?

"Ein Tee wer gut." Ich nicke und sehe zu den kleinen der inzwischen auch in der kleine Küche steht. 
 

"Los mach Inju einen Tee." Der Junge nickt wie so oft. Viel spricht er ja nicht. Aber mir ist es nur recht.
 

Während der kleine darauf wartet das das Wasser warm wird sieht er wieder zu mir. 
 

"Was?"

"Darf ich auch was essen?"

"Wenn du den Tee fertig hast ja." Inju grinst und sieht dann zu den Jungen mit seinen Augen erkundet er seinen ganzen Körper. 
 

"Er scheid größer geworden zu sein und etwas an Gewicht zu gelegt zu haben gut so. So kann er auch mehr mit anpacken."
 

Ich nicke und sehe dann wieder zu den kleinen der damit beschäftigt ist das jetzt heiße Wasser in die Tasse zu schütten. Und als ob ich es gewusst habe passiert es. 
 

Der Junge passt nicht richtig auf und kippt sich etwas von den heißen Wasser über die Hand. Mit einen lauten Schrei lässt er die ganze Kanne fallen und es kommt wie es kommen muss noch mehr des heißes Wasser fließt über sein Hand. 
 

"VERDAMMTES BALG." Mit einen Satz bin ich bei ihn und ziehe ihn an den Haaren ein Stück hoch. Noch immer schreit der kleine vor Schmerzen und fängt auch noch an zu heulen. 
 

"E..es t...tut so weh." Der kleine streckt seine Hand nach mir aus mir es klar was er will wie jedes andere Kind möchte der kleine in den Arm genommen werden aber das kann er vergessen. Inju sitzt immer noch ruhig am Tisch. 
 

"Auch wenn er selbst schuld daran hat solltest du seine Hand kühlen." Ich nicke schnappe mir den jungen am Arm und ziehe in hinter mir her ins Bad.
 

Dort stelle ich den kleinen in der Wanne ab und drehe das kalte Wasser an. Noch immer heult und schreit er.
 

"Halt endlich die fresse."

"A... aber es tut so weh."

"Das weiß ich auch, du bist nicht der erste der sich verbrennt. Deshalb muss man nicht so rum heulen wenn du nicht sofort still bist gebe ich dir einen Grund dazu."
 

Mit Roten Augen sieht der Junge mich an zwar heult er noch aber das leise was auch gut so ist.
 

Nachdem ich eine Zeit lang Wasser über seinen Hand laufen gelassen habe wird die Tür zum Bad aufgemacht und Inju steht an der Tür in seiner Hand hält er eine Salbe so wie einen verbannt. 
 

"Ich habe hier eine Salbe eigendlich hätte er das ja nicht verdient, aber wenn du willst das er dir heute Abend wieder helfen soll solltest du sie ihn drauf machen mir den verbannt. 
 

Ich nicke zwar passt es mir nicht aber darauf verzichten dass er mir später hilft will ich auch nicht.
 

Ich hebe den Jungen aus der Wanne raus. Seine Kleidung ist zwar nass, aber das war mir egal. Inju kommt auf uns zu und nimmt seine Hand in seine die Stelle ist noch etwas rot und es haben sich kleine Blasen gebildet. 
 

"In ein paar Tagen wird davon nichts mehr zu sehen sein." Ich nicke und lasse Inju machen der damit anfängt die Salbe auf die Stelle zu verteilen.
 

"Aua nicht." Der Junge will seine Hand zurück ziehen aber Inju hat sie fest im Griff. "Du solltest froh sein das ich dir helfen."

"Aber es tut so weh."
 

Wieder versucht der Junge sich los zu reisen. Jetzt reicht es mir. Mit einen Satz bin ich bei den beiden und hauen den jungen ein paar mal fest auf den Hintern.
 

"Jetzt kannst du schreien." Der kleine sieht mich groß an und fängt wieder an leise an zu heulen. Inju hat die Salbe inzwichen verteilt und ein verbannt drum gelegt.
 

"Das war es soweit in zwei Tagen kannst du ihn wieder abmachen." Ich nicke. "Willst du noch einen Tee?"

"Gern aber diesmal solltest du ihn besser machen. Ich grinse und nicke. "Und du wirst hier aufräumen danach kannst du nach draußen gehen aber trau dich nicht zu spät zu kommen. Der Junge sieht mich mit verheulten Gesicht an und nickt und ich verlasse zusammen mit Inju das Bad. 
 

Nachdem er seinen Tee hat und mir und gesetzt haben unterhalten mir uns etwas über die neusten Steckbreifen was mit den jungen ist und ob er noch Schmerzen hat war mir ziemilch egal. Er hatte selber schuld an denn ganzen und kann froh sein das wir ihm geholfen haben.

Erinnerungen

Seit dem ich mir meine Hand mit den heißen Wasser verbrannt hatte, war eine Woche vergangen. Und Mino war gerade dabei mir den Verbannd ab zunehem. 
 

"Ich hoffe du hast daraus gelernt kleiner?" Ich nicke. "Gut den beim nächsten mal werde ich oder Inju dir nicht mehr helfen." 

"Es wird nicht mehr passieren." Nein das würde es bestimmt nicht mehr. Ab jetzt werde ich noch mehr aufpassen.
 

Inzwischen hatte Mino den Verband gelöst und schmeißt ihn in den Müll. 
 

"Und jetzt mach mir Früchstück." Ich nicke und fange damit an den Tisch zu decken. Dabei achte ich genau darauf ja nichts falsch zu machen, das würde sonst nur wieder Ärger geben und das wollte ich nicht. Ich hasste es angeschrien und geschlagen zu werden. 
 

Als ich nach fünf Minuten fertig war setzte ich mich Mino gegenüber. Der nichts dagegen hatte. Ich bin echt froh nicht auf den Boden sitzen zu müssen. Mino ist inzwichen damit beschäftigt sich Kaffee ein zu schütten. Seit ich mich verbrant hatte, machte er es selber. 
 

Mein Blick geht zu Minos Teller. Am liebsten würde ich ja auch was Essen, aber ich durfte mir nicht einfach was nehmen, das hatte ich schon sehr früh gelernt. Mino aber hatte meinen Blick bemerkt und sieht mich genervt an.
 

"Los nimm dir was und dann mach das du weg kommst." Wieder nicke ich und nehme mir schnell ein Brot und lege mir Käse darauf und fange schnell an zu essen, nicht das er noch auf die Idee kommt mir es doch noch weg zu nehmen. Das hat er nämlich schon mal getan.
 

Das Brot war leider viel zu schnell gegessen. Also stehe ich auf und laufe zur Tür.
 

"Sein ja pünktlich zurück. Wenn nicht dann weiß du ja was passiert." Ja das wusste ich genau und darauf konnte ich verzichten. Ich würde pünktlich wieder zurück sein.
 

Als ich draußen bin mache ich mich gleich auf den weg Richtung Strand. Dort ging ich immer hin, ich fühlte mich einfach wohl dort und ich konnte mich vor den Blicken der Dorfbewohner verstecken. Ich hasste es wie sie mich ansahen. So als wer ich nichts wert, ein Monster in ihren Augen. Dabei hatte ich keinen von ihnen je was getan, trotzdem hassten sie mich.
 

Auch Mino hasste mich das zeigte er mir oft, aber ich fragte mich immer wieder wieso er mich dann damals bei sich aufgenommen hatte? Und wieso konnte ich nicht bei meinen Eltern sein? Ich wusste das mein Vater ein Pirat sein soll, aber mehr wusste ich nicht über ihn. Trotzdem er hätte er mich nicht zurück lassen dürfen. Und was ist mit meiner Mutter? Das wusste ich auch nicht. 
 

Aber eins weiß ich wenn ich meine Eltern eines Tages mal über den weg laufen würde, dann würde ich Ihnen meine Meinung sagen. 
 

"Mama bekomme ich was süßes?" Mein Blick geht zur Seite ein Mädchen mit blonden langen Haaren steht vor einem Laden der viele Süßikeiten verkauft. Ich kenne den Laden er könnte Kaji ein Freund von Mino der auch öfter mal vorbei kommt.
 

Ich bleibe stehen und sehe zu denn Mädchen und seiner Mutter.

Die Mutter lächelt sie an. "Ja du bekommst was, aber nimm auch was für deinen Bruder mit." Das Mädchen lächelt und läuft dann zusammen mit ihrer Mutter in den Laden. 
 

Ich hätte auch gerne Eltern die für mich da wären. Ganz oft beoberte ich die anderen Kinder wenn sie mit ihren Eltern unterwegs sind. Wenn sie sich weh getan haben und weinen werden sie in den Arm genommen und getröstet, bis sie aufgehört haben. Oder sie werden von ihren Väter auf den Schultern getragen und sie spielen mit ihnen. 
 

Das hatte mit mir noch nie jemand gemacht. Wenn ich mir weh tue und hin falle dann nimmt Mino mich nicht in den Arm und tröstet mich, er schreit mich noch an das ich still sein soll. Und was kaufen tut er mir auch nicht außer die Sachen die ich trage, aber diese waren auch nicht neu sondern hatten vorher den Kinder aus den Dorf gehört. Wenn sie ihnen zu klein geworden sind kauft Mino sie ihren Eltern für etwas Geld ab. Oft meinte er das ich ihn das eines Tages und wenn ich älter bin zurück zahlen müsste. Zwar weiß ich nicht richtig was er damit meint, aber es war bestimmt nichts gutes so wie er dabei immer grinst und mich ansieht.
 

Ich hätte auch gerne mal was neues was vorher noch keinen gehört hatte. Auch so tolle Sachen zum Spielen wie die anderen Kinder, aber das Mino mir Spielsachen kauft das würde nie passieren. Das war so gemein ich wollte auch so wie die anderen Kinder sein und auch mit ihnen spielen dürfen.
 

Aber sie lassen mich nicht mitspielen, sie sagten immer das sie mit einen Sohn eines Piraten nicht spielen wollten, oft Ärger sie mich auch. Die ältern Kinder versuchten manchmal mich zu verprügeln wenn ich nicht schnell genung weg war deshalb blieb ich auch immer alleine wenn ich nach drausen ging und ging zum Strand wo ich alleine spielte, was zwar dumm war, aber es war immer noch besser als von den anderen verprügelt zu werden. Das wurde ich von Mino schließlich oft genung und darauf konnte ich draußen gut verzichten. 
 

Das ich immer noch an der selben Stelle stehen an den ich das Mädchen mit seiner Mutter beobertet habe, wird mir erst klar als ich einen leichten Stoß an den Rücken bekommen. Ich gehe ein paar Schritte nach vorne und kann mich noch gerade so auf denn Beinen halten. "Na Piratenkind." Ich weiß gleich wer mich gestoßen hatte und drehe mich um.
 

Vor mir stehen Niji und seine zwei Freunden. Niji war etwas älter wie ich und auch größer und er liebte es mich zu Ärger mehr als jeder andere. 
 

"Willst wohl wieder an den Strand nicht?" 

"Ja." 

"War ja klar wohin auch sonst." Er grinst so wie die anderen zwei. "Muss doch langweilig sein immer alleine spielen zu müssen." Ich nicke. "Wenn du willst darfst du mit uns spielen." Überrascht sehe ich in an. Ich konnte es einfach nicht glauben.
 

"Echt?"

"Ja." 

"Aber wieso ich dachte ihr könnt mich nicht leiden." 

"Klar mögen mir dich" Niji legt mir eine Hand auf die Schulter und zieht mich näher zu sich. 
 

"Also was ist jetzt willst du mit uns mitspielen und unser Freund sein?" Klar wollte ich das mehr als alles andere vergessen waren die Schlägen ich wollte einfach nur Freunde habe. Dass das grinsen von ihnen kein nettes war das sah ich nicht. 
 

"Gut, aber bevor mir dich in unsere Bande aufnehmen und du mit uns spielen kannst muss du erst eine Mutprobe bestehen." Ich nicke ohne richtig zu wissen was eine Mutprobe eigentlich ist. 
 

"Okay siehst du dieses Laden da?"

"Ja." Niji hatte auf den Laden mit den vielen tollen Süßikeiten gedeutet. 
 

"Also Pass gut auf du wirst nun dort rein gehen und uns was holen." 

"Aber ich habe kein Geld." 

"Du solltest es auch nicht bezahlen du solltest es so mit nehmen ohne dabei erwischt zu werden."

"Aber das darf man nicht." 

"Und wenn schon was ist daran so schlimm? Der Kerl besitzt mehr als genung Sachen. Kaji wird es nicht mal auffallen das was fehlt wenn du es nicht machst dann kannst du auch nicht bei uns mitmachen. Mir alle haben es schon getan." 
 

Mein Blick geht zu den anderen beiden die nicken. "Es ist auch ganz einfach Pack einfach was in deine Tasche wenn er nicht hin sieht." 

"N... na gut." Niji grinst und haut mir auf die Schulter. "Gut wir bleibe hier stehen und warten auf dich."

"Okay." 
 

Zwar hatte ich etwas Angst, aber ich wollte Freunde haben. Kaji würde mich schon nicht erwischen. Und Niji hatte recht. Er hatte mehr als genung. 
 

Als ich den Laden betrette habe ich Glück es war nicht viel los und Kaji war damit beschäftigt ein Regel ein zu räumen zwar sieht er mich etwas komische an als ich den Laden betrette, aber er geht wohl davon aus das ich hier etwas für Mino besorgen soll deshalb sagt er auch nichts.
 

Ich fange an mich um zu sehen ich musste darauf achten das mich keiner erwischt deshalb geht mein Blick auch wieder kurz zu ihn.
 

Aber Kaji war noch immer damit beschäftigt das Regel ein zu räumen. Schnell sehe ich mich normal um und bleibe vor einem Regel stehen. Kurz sehe ich mich nochmal um. Gut keiner sieht her. 
 

Schon habe ich ein paar der Sachen in der Hand und will sie mir gerade in die Hosentasche stecken.
 

"DAS PIRATENKIND WILL KLAUEN." Ich zucke zusammen und sehe zur Tür an der Niji steht und mich angrinst. Erst jetzt wird mir klar das er mich angelogen hatte er hatte nie vor mein Freund zu warten. 
 

Bevor ich auch nur ans weg laufen denken kann ist Kaji schon bei mir und zieht mich an meinen Haaren nach oben.
 

"Was fällt dir ein du kleine Ratte das wird dir leid tun verlass dich drauf." Ich fange an zu zittern und sehe ihn ängstlich an. 
 

"Nein bitte ich wollte...." 

"Ich weiß du wolltest klauen, aber nicht mit mir Junge. Wollen mir doch mal sehen was Mino dazu sagt." 
 

Ich schlucke und fange fast zu heulen an. Sein Blick geht zu Niji und den anderen beiden. "Danke Jungs wenn ich zurück bin dürft ihr euch was aussuchen." 
 

Sie nicken und ich werde von Kaji nach draußen gezogen wo er erst mal die Tür zu seinen Laden abschließt viele Dorfbewohner sehen uns an. 
 

"Ich wusste ja das dieses Kind nichts gutes bedeutet."

"Ich hoffe Mino zeigt es ihm richtig." 
 

Ohne auf das geredet zu achten zieht Kaji mich hinter sich her Richtung Gaststätte. "Bitte nichts Mino sagen." 

"Doch das werde ich, du hättest dir zwei mal überlegen soll was du machst Junge. Ein Glück hat Niji dich erwischt."

"Aber er hat gesagt das....."

"Hör auf andere mit da rein zu ziehen." 
 

Ich bin still und versuche meine Tränen soweit es geht zurück zu halten. Ich kann ja schon froh sein, das Kaji mir nicht schon weh getan hat. Aber ich hätte Angst vor den was Mino nun tun würde.
 

Viel zu schnell waren mir an der Gaststäät angekommen und Kaji klopft fest gegen die Tür. "Mino mach schon auf."
 

Keine Minute später wird diese auch von Mino geöffnet. Der Kaji überrascht ansieht. Als sein Blick auf mich fällt zieht Mino eine Augenbrauch nach oben. 
 

"Was hat er gemacht?" 

"Er wollte mich beklauen." 

"ER WOLLTE WAS?" Gleich zucke ich zusammen und würde mich am liebsten verstecken, aber das geht ja leider nicht. Und er würde mich früher oder später finden.
 

"Du hast schon richtig gehört ein Glück hat er es nicht geschafft." 

"Ich hoffe du hast ihn schon gezeigt was passiert?"

"Nein das überlasse ich dir. Ich bin sicher das wenn du mit ihn fertig bist er nie wieder auf die Idee kommen wird mich beklauen zu wollen." 

"Worauf du dich verlassen kannst." 
 

Er stößt mich zu ihn. Gleich packt Mino mich an den Haaren. 

"Mir sehen uns dann. Ich muss wieder weg."
 

Als von Kaji nichts mehr zu sehen ist werde ich von Mino nach drin und in mein Zimmer gezogen. Erst dort lässt er mich los, aber ich komme nicht erst dazu ihn was zu erklären denn schon im nächsten Augenblick bekomme ich einen schlage ins Gesicht der mich schreien lässt. Und ich meine Tränen nicht mehr zurück halten kann.
 

"Ich wusste ja das auch in dir dieses Blut fließt, wie soll es auch anderes sein? Aber das treib ich dir jetzt ein für alle mal aus du wirst nie mehr daran denken was klauen zu wollen."

"Mino bitte ich habe es doch nur getan weil die anderen zu mir gesagt haben das."

"Mir ist egal wer was gesagt hat du hast es getan und das wird dir leid tun Junge ich treibe dir das schon aus."

"Bitte nicht." 
 

Ich drücke mich in die Ecke. Und Mino begibt damit seinen Gürtel aus zu ziehen. 
 

"Ich hätte nicht gedacht das ich das hier je mal tun müsste, aber es sieht wohl so aus, als ob du es nicht anderes lernst Junge."

"Bitte nicht es tut mir leid ich mach es nie wieder."

"Nein so kommst du mir nicht davon."
 

Ohne das ich was dagegen tut kann oder nur meine Hände heben kann ist Mino schon bei mir und zieht mich aus der Ecke und holt weit aus.
 

Der erst schlag trifft mich genau auf den Rücken, laut Schreie ich auf und bin mir sicher das mich fast jeder im Dorf gehört haben muss, aber egal wie laut ich schreien würde, keiner würde kommen um mir zu helfen. Ich war allen egal.
 

Und wieder ein Schlag wieder auf die gleiche stelle. Dann ein Schlag auf den Hintern. Es geht immer so weit egal wie laut ich Schreie und Mino anbetteln auf zuhören. Inzwischen laufen mir die Tränen nur so aus den Augen es tut einfach so weh. Ich hatte noch nie solche Schmerzen das ist die schlimmste Strafe die Mino mir je verpasst hat. 
 

Erst als ich nur noch wimmernd auf den Boden liegen lässt er von mir ab. 
 

"In den nächsten Tagen wirst du nicht nach draußen gehen. Du hast eine Stunde Zeit um dich zu waschen und nach unten zu kommen." Ich nicke zum reden war ich zu schwach. Ein Glück verlässt Mino den Raum und ich war allein.
 

Als Mino die Tür hinter sich geschlossen hat weine ich noch mehr. Es tut so weh. Und jetzt soll ich auch noch arbeiten ich kann mich nicht mal bewegen. 
 

Nach Stunden so kommt es mir vor schaffe ich es mehr oder weninger auf zu stehen und ins Bad zu laufen. Dort beginne ich damit mich aus zu ziehen.
 

Mein ganzer Rücken ist voll mit blauen Flecken und Abdrücken so auch mein Hinter. Meine Beine sehen auch nicht viel besser aus. Und noch immer weine ich. Ich kann einfach nicht damit aufhören. 
 

Als ich mir kurz übers Gesicht gewaschen habe laufen ich nach unten. Die erst Gäste die da sind grinsen mich an. "Na hast du Schmerzen?" 

"Ich hoffe du hast es ihn richtig gezeigt, aber so laut wie er geschrien hat hast du das." Mino grinst. "Keine Sorgen er wird nie mehr auf die Idee kommen zu klauen." 

"Ja das glaube ich." 
 

Ich musste mir viele sprüche an diesen Abend anhören. Bis Mino mich dann endlich ins Bett schickt. Aber danke der Schmerzen bekomme ich kaum ein Auge zu. Die halbe Nacht wein ich. Papa, Mama bitte hilft mir kommt mich holen bitte. Aber sie kommen nicht keiner kommt. Dabei will ich doch nur eins und das ist in den Arm genommen zu werden.

Erinnerungen

Seit ich in den Süßigkeitenladen geklaut habe und dabei erwischt worden bin und Mino mich so Hart bestraft hatte, das ich mich nur noch mit Schmerzen fortbewegen konnte, waren ein paar Tage vergangen. Inzwischen konnte ich mich zum Glück auch wieder ohne starke Schmerzen zu haben bewegegen.
 

Zwar hatte ich noch ein paar blaue Flecken hier und da, aber die würden auch bald weg sein. Zum Glück hatte Mino mich seit diesen Vorfall in Ruhe gelassen, aber ich habe mir ja auch nichts mehr zu Schulden kommen lassen. Und eins weiß ich ganz genau. Ich würde nie mehr etwas Klauen. 
 

Ich hätte nie auf Niji hören dürfen, wir konnte ich nur so dumm sein und denken das er mein Freund werden würde? Mit mir würde sich nie jemand anfreunden wollen. Das ganze Dorf hasst mich und das nur, weil ich der Sohn eines Piraten war. Dabei habe ich nie jemanden was getan, aber trotzdem hassen die Leute mich und das nur auf Grund meiner Eltern. 
 

Ich war gerade dabei den Boden zu fegen als Mino von der Küche aus die Gaststätte betritt und zu Boden sieht, ob ich ja auch keinen Dreck oder sonst was zurück lasse. Ich beachte ihn nicht weiter und mache einfach weiter. Das er mir immer mal wieder zu sieht ist nichts neues für mich. 
 

Als ich nach ein paar Minuten dann endlich fertig bin sehe ich zu Mino ob ich sonst noch was machen soll. Er kommt auf mich zu einen kleinen Schritt gehe ich zurück wer weiß, ob er mir nicht wieder weh tut, wieso auch immer. Aber es kommt kein Schlag. Mino beugt sich zu mir nach unten um mit mir auf Augenhöhe zu sein verwirrt sehe ich ihn an. Das tut er sonst eigentlich nie.
 

Als er dann auch noch seine Hand auf meine Wange legt, bin ich mehr als nur verwirrt, wieso tut er das jetzt? Was soll das? Nachdenklich sieht er mich an.
 

"Ich glaube ich habe wohl doch, was übertreiben, aber nun ja das ist jetzt nicht mehr zu ändern und ich bin sicher das du nie mehr auf die Idee kommen wirst zu klauen."
 

Mino steht wieder auf. Wieso hat er das jetzt gemacht? Tut es ihm etwa leid das er mich verletzt hat? War das gerade so was wie eine Entschuldigung? Aber nein das kann nicht sein. Mino würde es nie leid tut das er mir weh getan hat, auch wenn er bis zu diesen Vorfall noch nie so weit gegangen ist und mich so hart bestraft hatte.
 

Ich sehe Mino an das er auf eine Antwort von mir wartet. "Nein ich werde nie mehr was klauen egal was die anderen Kinder mir versprechen."

"Was genau haben sie dir den versprochen?"
 

Wieso will er das jetzt wissen? Das ist nicht der Mino den ich kenne. Sonst ist ihm doch auch alles egal also, was soll das jetzt? 
 

"Sie haben gesagt das sie mit mir spielen und meine Freunde werden, wenn ich was klaue."

"Und du Dummkopf hast es auch noch geglaubt?" Mino grinst. "Du solltest eigentlich wissen das mit dir keiner, was zu tun haben will und keiner der anderen Kinder würde je dein Freund sein wollen oder mit dir spielen wollen. Du bist das Kind eines Verbrechers versteh das endlich Junge. Keiner will dein Freund sein."

"Ja ich weiß, aber ich habe es ihnen geglaubt."

"Das stimmt und deshalb bist du es auch selber Schuld.

Vielleicht war die Strafe doch nicht zu hart, wenn du schon so dumm warst um das zu glauben."
 

Da ich nicht weiß was ich darauf antworten soll sehe ich zu Boden. 
 

"Du Mino?"

"Mhm."

"Du und alle anderen im Dorf sagen doch das alle Piraten 

Verbrecher sind."

"Ja und?"

"Wieso erlauben wir ihnen also das sie hier vor Anker gehen und hier bei dir was trinken?"

"Du bist echt dumm Junge das du nicht mal nachdenken kannst, aber du sollst ja nicht dumm bleiben also erkläre ich es dir, obwohl die Antwort ja ganz klar ist. Dass wir es ihnen erlauben liegt daran, dass wir sie nicht groß aufhalten können. Außerdem ist gut für mich das sie hier erwas trinken, weil sie immer gutes Geld da lassen. Hier gehen auch nur die Piraten vor Anker die nicht wirklich was drauf haben und wenn sie meinen nicht zahlen wollen können wir sie zur Not selber besiegen. Und wenn es so sein sollte, dass die wirklich was drauf haben, lassen wir sie machen was sie wollen. Aber zum Glück ankern hier meistens eh nur welche, die nichts drauf haben. Hast du das jetzt verstanden kleiner?"
 

Ich nicke auch wenn ich nicht alles recht verstehe. Aber wenn

Mino schon mal so gut drauf ist kann ich ihn auch noch was anderes fragen. 
 

"Was ist eigentlich mit meinen Papa wo ist er?" Mino lacht. 

"Das wirst du noch früh genug erfahren auch was mit ihn passiert ist. Weisst du kleiner du solltest mir dankbar sein das ich dich damals aufgenommen habe, hätte ich dich gleich der Marie übergeben, dann würdest du jetzt nicht hier stehen. Du solltest mir dankbar sein. Ich bin der einzige der sich um dich kümmert, der dir was zum Trinken und Essen und Kleidung gibt. Jeder andere würde dich nicht so nett behandeln. Jetzt mach dass du raus kommst und sein Pünktlich zurück." 
 

Da ich merke, das es nichts bringt weiter nachzufragen nicke ich und laufe nach draußen. Ohne stehen zu bleiben, mache ich mich gleich auf den Weg Richtung Strand. Wie immer sehen die Dorfbewohner mich mit diesen bestimmten Blick an, der sagt du bist es nicht wert du gehörst nicht hierher. Damit das ich nicht hierher gehöre haben sie recht. Ich gehörte hier nicht her und währe auch lieber wo anderes. 
 

Ohne weiter auf die Blicke zu achten, laufe ich weiter. Ich frage mich immer noch was das sollte. Warum hat Mino so mit mir geredet? Hat er wirklich recht mit dem dass ich ihm dankbar sein soll? 
 

Kurz bleibe ich stehen. Noch immer werde ich angesehen zwar sieht Mino mich auch oft so an, aber nicht immer und er hat recht er ist der einzige der sich wirklich um mich kümmert. Mehr oder weniger.
 

Ohne ihn hätte ich nichts zum Essen und keine Sachen oder sonst was velleicht muss ich ihn echt für alle, das dankbar sein, aber da ist diese eine Stimme in mir, die mir sagt das ich Mino

für nichts dankbar sein muss und das es einen Grund gibt, wieso er mich bei sich auf genommen hat. Auch wenn ich den Grund bis jetzt noch nicht kenne. 
 

Ich will gerade in den kleinen Wald der zum Strand führt als ausgerechnet Niji vor mir auftaucht, und mir den Weg versperrt. 
 

,,Na, wenn haben mir denn da? Hast du dich schon von deiner Strafe erholt?" Er grinst. "Lass mich in Ruhe du hast mich angelogen."

"Ja, aber wenn du so dumm bist ist das nicht mein Problem kleiner."

"Du hättest diese Strafe verdient und nicht ich."

"Nein du bist der es getan hat."
 

Sauer sehe ich ihn an und gehe weiter, aber das scheint ihn nicht zu gefallen. Da Niji mich fest am Arm packt. 
 

"Schön hier bleiben ich bin noch nicht fertig mit dir."

"Lass mich los." Aber er lässt mich nicht los ich weiß nicht, wieso aber ich spühre auf einmal so eine Kraft ihn mir und obwohl er eigentlich ja stärker ist als ich schaffe ich es mich los zu reissen. Und das mach nicht sauer. So richtig weiß ich auch nicht was passiert. Ich spüre das um mich herum alles still ist. Niji liegt inzwischen auf dem Boden und sieht mich mit großen Augen an. Ein paar Sekunden sehe ich ihn noch da, bevor ich mich weg drehe und Richtung Strand laufen. 
 

"Das wird dir noch leid tuen." Ruft Niji aber ich höre ihm nicht mehr zu und laufe weiter.
 

Am Strand angekommen lasse ich mich gleich auf den Sand fallen und schließe die Augen. Was für ein Gefühl war das? Ich habe es noch nie gespürt. Ich habe aufeinmal so eine Kraft gefühlt.
 

Eine Zeitlang bleibe ich noch am Strand liegen und denke über die Sache nach. Dabei geht sie Zeit so schnell rum das ich mich auf denn weg zurück mache.
 

In der Gaststätte warte schon Mino auf mich. "Was hast du wieder angestellt?" Verwirrt sehe ich Mino an. "Die Eltern von Niji waren vorhin hier und sagten das du ihm weh getan hast."

"Er hat angefangen."

"Es sind immer die anderen."

"Ich habe echt nichts getan." Mino kommt langsam auf mich zu und packt mich an denn Haaren.
 

"Hat dir das vor ein paar Tagen noch nicht gereicht?"

"Doch bitte tu mir nichts." Aber es bringt nichts ich werde von Mino gepackt und Richtung Zimmer gezogen. Zum Glück tut mir 

Mino nicht ganz so weh zwar tun die Schläge diesesmal auch weh. Aber so schlimm wie vor ein paar Tagen war es zum Glück nicht. 
 

Ich denke noch den ganzen Abend über dieses Gefühl nach und ob ich Mino später nicht mal danach fragen soll entscheide mich, aber dagegen. Er würde mich nicht ernst nehmen oder mir wieder weh tun. Deshalb denke ich auch nicht weiter darüber nach und mache das, was ich immer mache.

Erinnerungen

Vor ein paar Tagen bin ich sieben Jahre alt geworden, aber gefeiert haben wir diesen Tag sowie die anderen Geburtstage von mir auch nicht. 
 

Ich hatte Mino einmal gefragt, wieso wir nicht auch meinen Geburstag feiern, so wie die anderen Kinder es auch mit ihnen Eltern machen. Aber Mino hat mich nur angesehen als, ob ich verrückt währe und dann gelacht und gemeint das ich nicht wie die anderen Kinder bin und mein Geburtstag nichts Besonderes ist.
 

Aber auch wenn wir ihn nicht feiern und ich keine Geschenke bekomme freu ich mich trotzdem auf diesen Tag. Denn für mich heißt es das ich nicht mehr soviele Jahre hier bei Mino verbringen muss. Denn ich habe mir vorgenommen, das ich, sobald ich alt genug bin von hier weg gehen werde. Ich wollte Pirat werden auch wenn Mino meint, dass es alles Verbrecher sind. Mir ist es egal. Inzwischen wusste ich auch das es auch ein paar gute Piraten gibt. Wie die Strohutbande und noch ein paar mehr. Und so wollte ich auch sein. 
 

Meinen Geburtstag kenne ich auch nur, weil meine Eltern ihn mit auf den Zettel geschrieben haben den Mino bei mir gefunden hat. Seit kurzer Zeit trag ich diesen Zettel mit mir rum die Sachen, die dort drauf stehen kenne ich schon ohne einen Blick darauf zu werfen. Auch wenn ich kaum lesen kann, aber Mino hatte mir den Zettel einmal vorgelesen und ich habe mit die wenigen Worte gut gemerkt. 
 

Es war schon ein Wunder das Mino mir diesen Zettel überhaupt geben hat, aber ich war darüber sehr froh und ihm auch dafür dankbar. Oft sehe ich mir den Zettel einfach an und auf die Wörter, die dort geschrieben stehen es ist ein schönes Gefühl zu wissen, das meine Eltern diesen Zettel in der Hand hatte und nun ich. Seit dem trage ich ihn immer bei mir und lasse ihm nicht liegen, denn er bedeutet mir sehr viel. Es war das einzige was ich von meinen Eltern habe.
 

"Na los beweg dich ich habe nicht den ganzen Tag Zeit." Mino

der hinter mir steht, sieht mich sauer an. Ich nicke und setzte mich in der Küche an den Tisch. Mino nimmt neben mir Platz. Und schreibt etwas auf einen Zettel und schiebt ihn zu mir. 

"Mach schon du hast zehn Minuten."
 

Ich nicke und sehe mir die Aufgaben an. Vor kurzen hatte Mino damit angefangen mich zu Unterrichen, das ich wenigstens ein bisschen was kann, auch wenn die anderen Kinder in meinen alter wohl schon besser sind. Aber Mino bringt mir eben nicht ganz so viel bei außer ein paar Aufgaben in Mahte. Das ich dass konnte war ihm wichtig der er meinte, dass ich auch mal selber das Geld holen könnte.
 

Er bringt mir auch etwas lesen bei, aber ich war nicht gerade gut, was das Lesen anging und es fiel mir auch schwer. Außerdem lernte Mino mit mir kaum, so ist es wohl kein Wunder, das alle anderen Kinder es besser können als ich.
 

Ein Glück waren die Aufgaben die ich von Mino bekommen habe 

diesesmal nicht all zu schwer deshalb schiebe ich ihn auch recht schnell den Zettel wieder zu. Gleich sieht er sich alles an.
 

"Gut es ist richtig du bist wohl doch nicht ganz so dumm wie gedacht."
 

Dazu sage ich nichts was auch? Es würde nichts bringen und 

Mino hätte mir wohl wieder weh getan und auf schmerzen konnte ich gut verzichten. Mino schreibt noch ein paar weitere Aufgaben auf, die ich auch löse. Diesmal habe ich einen Fehler dabei aber Mino sagt zum Glück nichts dazu und lässt sie mich einfach nochmal machen. 
 

"Sieh dir diese Aufgabe nochmal an und mach es ja richtig." Ich nicke und tu was er mir sagt und diesesmal ist es sogar richtig.

"Gut, das war es für heute und nun mach das du in die Gaststätte kommst die ersten Gäste sind gleich da."
 

Ich nicke und schon bin ich weg und fange damit an Gläser sauber zu machen. Der Unterricht hat heute nicht mal eine Stunde gedauert also ist es auch kein Wunder, das ich nicht wirklich besser werde. Auch wenn ich versuche mir das Lesen selber bei zu bringen, was mir nicht gerade leicht fällt, aber ich sollte es können, wenn ich eines Tages hier weg will, wenn ich erst mal größer und älter bin, wird mich keiner aufhalten können ich werde diesen Ort den Rücken kernen und nie mehr zurückkommen. 
 

Ich bin gerade fertig als die ersten Gäste rein kommen ist auch Mino gleich da. Es sind fünf Männer aus dem Dorf. Alle fünf waren ziemlich groß mit Blonden und einer mit dunklen Haaren dazu hatte alle drei blaue Augen und sahen nicht gerade nett aus. 
 

"Guten Abend Mino ist ja nicht viel los."

"Nein aber es ist ja früh am Abend." Er grinst und setzte sich wie die anderen hin. Mino sieht mich an. "Los frag was sie trinken wollen."
 

Ich nicke und gehe gleich zu ihnen. An dem Tisch angekommen sehen sie mich mit diesem Blick an der mir sagt, dass ich nichts wert bin. Inzwischen war ich diese Blicke gwöhnt. Alle Dorfbewohner sahen mich so an. Selbst die Kinder. Die Männer die hier vor mir sitzten hatten alle selber Kinder. Die sogar in meinen alter waren und ich weiß, dass sie gute Väter sind. Schon oft habe ich sie mit ihrern Kinder spielen gesehen. Mich macht das oft traurig, denn ich hätte auch gern jemanden der mit mir spielt, am besten mein Vater aber ich wusste ja das es nie passieren würde. Mino würde im Traum nicht einfallen mit mir zu spielen.
 

Als ich vor denn Männer stehe sehe ich ihnen in die Augen. "Was wollen sie trinken?"

"Wie immer, also beweg dich und das etwas schneller Junge." Ich nicke und gehe zu Mino zurück. 
 

"Sie wollen was sie immer trinken." Mino nickt und macht die Sachen fertig, die ich dann zurück an den Tisch bringen kann, was mir ziemlich schwer fällt die Gläser waren nicht gerade klein und gleich fünft Stück auf einmal zu nehmen war nicht gerade einfach für mich. Aber Mino erlaubte mir ja nicht zweimal zu gehen. Deshalb musste ich gut darauf aufpassen nichts fallen zu lassen. 
 

Am Tisch angekommen stelle ich ihnen gleich ihr trinken hin die Männer beachten mich zum Glück nicht weiter und ich laufe zurück.
 

Nach und nach wird es immer voller neben den Dorfbewohner sitzen auch ein paar Piraten an den Tischen und unterhalten sich laut stark darüber was sie erlebt haben.
 

Ich bringe ihnen gerade ihre nächsten Getränke und höre ihnen zu. Das tat ich oft wenn sie darüber reden was passiert ist. Sie schicken mich auch nicht weg oder sahen mich mit so einen Blick an. Auch ein paar Dorfbewohner hörten zu aber nicht alle. Die Piraten reden darüber das sie gerade von einer Insel kommen in denn es nur große Tiere gibt egal was für eins. 
 

Als ich wieder neben Mino stehe und Gläser sauber mache trau ich mich zu sagen.
 

"So was will ich auch erleben." Mino fängt an zu Lachen. "Junge hör endlich auf alles zu glauben was dir ein paar daher gelaufen Piraten sagen."

"Stimmt es denn nicht?"

"Nein, als ob es sowas geben würde und selbst wenn, diese Leute waren bestimmt nicht dort. Sieh sie dir doch mal an."
 

Ich sage nichts dazu. Mino hat zwar recht und sie sehen echt so aus, aber man sollte nicht nach dem Aussehen gehen. Eines Tages werde ich rausfinden, ob das stimmt.
 

"Hör endlich auf zu träumen Junge du wirst gar nichts und jetzt geh rum und frag wer noch was trinken möchte." Ich nicke egal, was Mino sagt ich werde es eines Tages herausfinden mit meiner eignen Piratenbande sobald ich alt genug bin.
 

Auch wenn es schon so spät war, war es immer noch recht voll und wir hatten genug zu tun. Das ich in meinen alter schon längst ins Bett gehöre, und ihre eignen Kinder schon längst im Bett sind das war jedem egal. Die ganze Zeit laufe ich rum und verteilte Getränken und andere Sachen und kann mich nicht mal kurz ausruhen.
 

"Bring die Getränken da hinten an den Tisch." Ich schlucke ich will da nicht hin die Männer die dort sitzen sind vor etwa einer Stunde hier her gekommen und als ich ihnen das erstmal was zum Trinken gebracht hatte hat der einen Kerl mich so komisch angesehen und mir sogar auf denn Hinter geschlagen. 
 

"Was ist mach schon."

"Kannst du nicht." Sauer sieht Mino mich an und gibt mir einen leichten stoße so das ich doch zu ihnen an den Tisch geh.
 

Schnell Stelle ich alles ab und will wieder weg, aber der Kerl hält mich fest am Arm. "Du bist echt hübsch kleiner bleib doch hier etwas bei uns du musst wissen, dass wir schon lange sowas nicht mehr gesehen haben." Ich versuche mich los zureissen aber natürlich klappt es nicht. 
 

"Ich muss aber weiter Arbeiten."

"Nein das musst du nicht bleib etwas hier. Du brauchst keine Angst haben ich tun dir doch nichts. Ich will nur etwas Spaß haben."
 

Zwar weiß ich nicht genau was er damit meint, aber so wie er das sagt gefällt es mir nicht. Zwar war ich es schon gewöhnt, dass es immer mal wieder Leute gibt die mich zu sich auf den Schoß ziehen oder an meinen Hintern packen aber ich wollte das nicht. Der Mann steht nun auf und hat mich immer noch am Arm gepackt. 
 

"Männer macht ihr hier weiter. Ich zeig den kleinen hier mal was schönes."
 

Der Kerl zieht mich mit sich. Ich sehe mich nach Mino um kann ihn aber nicht sehen und den anderen Dorfbewohner war es egal, was mit mir war.
 

Draußen angekommen werde ich nach hinten gezogen. "Du bist echt süß am liebsten würde ich dich mitnehmen." Der Kerl fängt nun an mir übers haar zu streicheln und will auch an meinen Hintern aber das lass ich nicht zu und versuche ihn von mir weg zu bekommen der Kerl sieht mich sauer an. 
 

"Das war aber nicht nett von dir und schon bekomme ich einen Schlag ins Gesicht was mich wimmern lässt. Meine Lippe fängt an zu bluten. "Daran bist du selbst schuld kleiner."
 

Der Kerl grinst mich an und wischt mir das Blut ab dabei kommt

er mir immer näher und will mich sogar küssen und meine Hose ausziehen. Nun fange ich richtige zu weinen an.
 

"Hör auf zu heulen kleiner, wenn du schön brav bist tut es auch nicht so weh."
 

Nein ich will nicht. Wieso hilft mir denn keiner? Gerade, als er mir die Hose runterziehen will sehe ich einen Schatten hinter ihn. "Nun werden mir Spaß haben kleiner."

"Das glaube ich nicht." An der Stimme erkenne ich das es Mino ist. Bevor der Kerl was machen kann bekommt er einen Schlag auf den Kopf und kippt zur Seite um. Ich schauen nach oben und Mino sieht mich an. 
 

"Mach das du wieder rein kommst." Ich nicke und laufe zurück nach drin von seinen Leuten ist nichts mehr zu sehen. Aber das ist mir egal. Ich bin einfach nur froh das nichts passiert ist.
 

Als Mino wieder nach drin kommt, bleibt er vor mir stehen. "Damit eins klar ist, ich habe dir nur geholfen weil ich keine Lust habe das mich dir einer wegnimmt." Ich nicke mir war ganz egal wieso er mir geholfen hat. Hauptsache er hat es getan. 
 

"Mach das du ins Bett kommst." Ich nicke und will gerade nach oben laufen drehe mich aber nochmal um. "Was hatte er mit mir vor?"

"Das brauchst du noch nicht zu wissen." Ich nicke und laufe nach oben wo ich mich gleich hin lege. Dass er was Schlimmes von mir wollte das weiss ich und zum ersten mal bin ich Mino echt dankbar, dass er mir geholfen hat sonst wäre bestimmt was ganz schlimmes passiert. Etwas was nicht mehr gut zu machen gewesen wäre. 
 

Mit einem lauten Schrei wache ich auf und setze mich auf. Dieser Traum. Nein es war kein Traum es ist echt passiert. Wieso muss ich gerade jetzt wieder davon träumen? Zwar weiß ich immer noch nicht genau was er damals vorhatte aber ich glaube das brauche ich auch nicht zu wissen.
 

Ich sehe mich kurz um zum Glück ist keiner wach geworden. Da es noch Zeit ist bis wir aufstehen müssen lege ich mich wieder hin und bin einfach nur froh hier bei meinen Freunde zu sein.

Nachdenken

Zum Glück hatte ich den Rest der Nacht Ruhe und konnte noch ein paar Stunden schlafen.
 

Als mir am nächsten Morgen beim Früchstück sitzen meint Nami das mir in etwa einer Stunde endlich die nächste Insel erreichen werden. Ich freu mich schon drauf endlich mal wieder was neues sehen zu können.
 

"Wollen mir die Insel zusammen erkunden Ace?" Ruffy grinst mich an. Klar wollte ich das. Und mit Ruffy macht es auch am meisten Spaß.
 

Ich grinse ihn an und sehe zu denn anderen. "Ihr kommt doch auch mit, oder?"

"Ja ich werde nach neuen Sachen sehen. Mal sehen was die Insel so zu bitten hat."
 

Verwirrt sehe ich Nami an. "Aber du hast dir doch erst was Neues zum Anziehen gekauft."
 

Sie grinst mich an. "Eine Frau kann eben nie genug haben." Ich nicke auch wenn ich es nicht so richtig verstehen.
 

"Und was ist mit dir Zorro kommst du mit Ruffy und mir mit?"

"Nein ich werde eine runde schlafen."
 

Schmollend sehe ich ihn an. "Aber du bist doch gerade erst aufgestanden."
 

Die anderen grinsen. "Ich werde auch nicht mit euch kommen. Mir brauchen neue Vorräte. Ich brauche also zwei Leute die mir beim Einkaufen helfen."
 

Sein Blick geht zu Lysop der zwar nicht all zu begeistert ist aber er wird Sanji helfen sowie Chopper. Ich bin froh, dass ich diesmal nicht mit muss, auch wenn ich echt gerne mit Sanji zusammen unterwegs bin und das auch mal ohne die anderen bin ich trotzdem froh darüber mich heute mit Ruffy allein auf der Insel um zu sehen das haben mir schon länger nicht mehr gemacht.
 

"Ihr sollte euch nicht soviel Hoffnung machen die Insel ist nichts Besonderes."

"Und wenn schon man kann ja nie wissen, was man so sieht."

"Stellt einfach nichts an."

"Okay."

"So und nun iss auf Ace." Ich nicke und sehe auf den Teller vor mir. Auf den immer noch etwas Gemüse drauf liegt. Ich mag das Zeug einfach nicht. Und obwohl ich weiß, dass es bei

Sanji nichts bringt, wenn es ums Essen geht und ich auch den Grund kenne, wieso es so ist versucht ich es doch immer wieder.
 

"Muss das sein?" Ich sehe Sanji bettelt an. Dieser sieht mich mit einem strengen Blick an. "Ace du wirst es essen sonst wirst du dir die Insel eben nicht ansehen."
 

Die anderen mischen sich nicht in das Gespräch ein sie wissen auch, das es nichts bringen wird, gerade wenn es ums Essen geht. Und ja Sanji hat im Grunde recht es war auch wichtig, dass ich Gemüse essen aber ich mag es einfach nicht.
 

"Also überlege es dir kleiner." Ich sehe wieder auf den Teller und sehe das Gemüse sauer an so als könnte ich es mit meinem Blick verschwinden lassen. "Ace egal wie du das Gemüse auch ansiehst es wird nicht verschwinden also iss schon auf."
 

Ich sehe zu Ruffy. Auch wenn ich wusste das er mir nicht helfen wird. "Komm schon Ace. Du willst die Insel doch mit mir ansehen, oder nicht?"
 

Ich nicke und nehme das Gemüse in den Mund und schlucke es runter dabei verziehe ich den Mund.
 

"Na es geht doch war das jetzt so schlimm?" Ich nicke und Sanji verdreht die Augen.
 

Als mir dann endlich die Insel erreicht haben machen ich und Ruffy uns gleich auf den weg um die Insel zu erkunden. Nicht das noch jemand auf die Idee kommt uns zurück zuhalten.
 

Es ist eine mittelgroße Insel mir recht vielen Einwohner die hier in Ruhe leben aber wohl auch kein Problem damit haben das hier Piraten hin und wieder auftauchen. Das ist ja nicht immer so und ich konnte es ja verstehen das man sich nicht gerade darüber freut uns zu sehen. Und mir tun ja auch keinen was solang man uns in Ruhe ließe und ganz besonderes mich, wenn meine Freunde eins hassen, wer es, wenn jemand versucht mich mal wieder gefangen zu nehmen aber nun ja das passiert ja nicht mehr oft und ich konnte mich inzwischen auch gut allein zu, wer setzten, ich bin eben stark geworden und das ist einfach toll und schon bald werde ich es auch mit größere Leuten aufnehmen könnn.
 

Zwar ist das Training hart und ich konnte mich danach kaum bewegen aber das war es wert ich wollte es ja auch so.
 

"Die Insel ist echt nichts Besonderes."

"Ich finde es nicht schlimm, auch wenn ich bald mal wieder, was erleben will." Ruffy nickt. "Ich bin sicher, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis mir wieder was erleben bei uns ist, ja nie lälange Ruhe."

"Ja da hast du recht."
 

Ich und Ruffy sehen uns weiter um und haben Spaß. Bis mir am Abend zurück auf den Schliff sind.
 

~Ruffy~

Als mir zurück auf den Schliff sind und etwas gegessen haben Stelle ich mich an die Reling und denke nach.
 

Als ich vorhin mit Ace unterwegs wahr sind mir an einen kleinen Spielplatz vorbeigekommen an den ein paar Kindern gespielt haben. Auch Ace hat dort hingesehen.
 

Als ich ihn fragt ob er nicht Lust hatte, etwas dort zu Spielen wollte er es, aber ich habe den Jungen angesehen, dass er es wollte, wieso aber nein gesagt hatte verstehe ich nicht. Ich frage mich immer öfter, ob mir das richtige tun. Sollte Ace nicht wie andere Kinder in seinen alter sei? Ist es nicht doch zu gefährlich hier bei uns? Aber ich konnte den kleinen ja schlecht bei jemanden lassen. Ich grinsen das würde Ace auch nie zulassen.
 

"Über was denkst du nach." Zorro stellt sich neben mich. "Ich frage mich, ob mir mit Ace das richtig tun." Zorro hört mir ruhig zu.
 

"Ich verstehe ich bin mir sicher, das schon jeder von uns darüber nach gedacht hat, aber Ace gehört zu uns und er fühlt sich hier wohl. Auch wenn er noch so Jung ist und er keinen in seinen alter hier hat, obwohl ein paar von uns sich ja oft so benehmen. Aber Ace fühlt sich hier wohl und ich bin mir sicher, wenn mir den kleinen bei jemanden lassen auch wo es ihn gut geht, würde er nicht glücklich sein zumindest nicht so Glücklich, wie er es hier bei uns ist, er ist jung aber auch stark und er würde das Vertrauen was er zu uns hat verlieren."

"Ja du hast recht."

"Und nun komm die anderen Fragen sich bestimmt schon, wo mir bleiben."
 

Ich nicke und mir laufe zurück zu den anderen. Als ich Ace so ansehen Frage ich mich wie ich nur auf diese Idee gekommen bin? Ace Platz ist hier bei uns und der Kleine fühlt sich hier wohl und nur das ist, was wichtig ist.
 

~Ace~

Ich hatte heute echt wieder Spaß mit Ruffy aber auch mit den anderen, auch wenn es auch hier nichts zu sehen geben hat, aber das macht nichts dann schon in ein paar Tagen werden mir auf der nächsten Insel sein. Und wie ich gehört habe traut sich dort keiner hin. Ich war schon gespannt darauf, ob das auch stimmt. Und was mir noch alles erleben werden. Aber ich

bin mir sicher das alles gut werden würde auch wenn mir bestimmt noch in die ein oder andere Sache gerade würden, die nicht einfach werden wird. Aber ich weiß, dass mir es trotzdem schaffen und alles gut werden wird und mir alles erreichen werden was mir uns vorgenommen haben.