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The Phoenix

Das Feuer entfacht
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier jetzt kapitel eins.
Lest auch den Prolog. diesen hab ich leicht überarbeitet Komplett anzeigen

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Vorbereitungen

Vorbereitungen

 

Er las die Bedienungsanleitung des neuen Spiels und der Konsole. Das NervGear war eine Technologie für sich, es war im Grunde genommen eine Konsole mithilfe derer man mit dem Geist in ein Spiel eintauchen kann. Alle Signale des Gehirnes werden an den virtuellen Körper geschickt. Es gab bisher noch nicht viele Spiele für die Konsole, doch dies sollte sich nun ändern. Und zwar mit dem gerade eben erschienene Spiel Sword Art Online. Oder einfach kurz SAO. Das erste mal wurde das Spiel vor einigen Monaten vorgestellt. Spielinhalt ist eine riesige schwebende Festung namens Aincrad. Ziel ist es alle 100 Ebenen der Festung zu erobern und den Endgegner zu besiegen. Im Spiel gibt es keinerlei Magie und es ist dem Mittelalter nachempfunden. Es gibt viele Unterschiedliche Skills und auch viele machbare Quests. Es gibt keinerlei Levelbegrenzungen.

Als Informatik-Student wurde er als einer von 1.000 Beta-Tester ausgewählt. Die benötigte Technik wurde ihm gestellt. Dienstausfall wurde ihm auch bezahlt. Mehr konnte er nicht erhoffen. Die Lehrer und Dozenten nahmen auch etwas Rücksicht auf ihn. Er machte seinen 'Job' zu 100 % Gewissenvoll. Trotz allem schaffte er alle Aufgaben für die Schule und bekam zusätzlich auch noch gute Noten. Besonders Englisch verbesserte sich. Erklären konnte er es natürlich nicht.

Er schlug das Heft zu. Was für einen Charakter er nutzte wusste er vorher schon. Sein Level und seine Ausrüstung aus der Beta waren zurückgesetzt worden. Darum wollte er unbedingt alles wieder bekommen.

Schnell angelte er sich sein Handy aus der Tasche. Der Gruppenchat seines Kurses war schon wieder sehr aktiv. Sein Informatik-Kurs schrieb unter anderem über SAO und dem heutigen Spielstart. Viele seiner Mitschüler wollten es auch spielen, bekamen aber keine Version weil alle schon vergriffen waren. Er hatte sein Spiel als kleine Anerkennung geschenkt bekommen. In der Beta fand er die meisten Fehler und sammelte viele Informationen. Er sammelte alles und schrieb dem Team von SAO eine Mail mit den Infos für ein Sammelbuch.

Neben ihm besaßen noch drei andere des Kurses eine Version. Die Außenseiterin der Klasse hatte auch eine Version bekommen. Er verstand sich gut mit ihr, aber das durfte keiner seines Kurses wissen. Er hatte am ersten Tag kennengelernt und fand sie gleich sympathisch. Beide hatten gleiche Interessen. Durch seine mithilfe bei der Beta von SAO konnte er ihr eine Version besorgen. Die beiden wollten sich um 16.30 Uhr in der Stadt der Anfänge treffen. Er schaute auf die Uhr. 15 Uhr? Da hatte er ja noch Zeit. Schnell tippte er noch ein paar Nachrichten. Er schrieb dem Mädchen und der Klasse das er sich bald einloggen würde. Außerdem schrieb er noch seinen In-Game-Nick, falls ihn jemand adden wollte. Von dem Mädchen bekam er gleich ihren Nick und ein 'Bis gleich' zurück. Er schaltete das Handy aus und legte es zur Seite.

 

Er wollte noch seiner Mutter Bescheid sagen das er sich gegen 16 Uhr einloggen wollte, außerdem hatte er Hunger.

Also ging er nochmal runter um einen Happen zu essen. In der Küche traf er auf seine Mutter. Diese sprach ihn gleich an: "Und loggst du dich gleich ein? Kannst du vorher nochmal duschen gehen? So wie ich dich kenne wirst du das ganze Wochenende spielen. Also bitte ja?" Er nickte. Hatte er ja eh vor gehabt. Er machte sich ein paar Sandwichs. Diese nahm er zusammen mit einer Cola hoch in sein Zimmer. Dort suchte er ganz entspannt erst seine bequemen Sachen raus und zog sich dann im Bad aus. Er legte alles gleich in die Schmutzwäsche. Ihm wurde langsam kalt, also sprang er schnell unter die Dusche. Er genoss wie das warme Wasser über seinen Körper lief. Er war weder mega muskulös noch besonders kräftig. Er war ein leicht trainierter Siebzehnjähriger. Seine nicht sehr langen Haare hingen nun klitsch nass in seinem Gesicht. Er drehte das Wasser ab und seifte sich ein. Schnell wusch er die Seife von Körper und Haar. Als auch dies getan war stellte er erneut das Wasser ab. Einige Momente blieb er noch in der Dusche stehen. Er hatte gerade das Gefühl, dass an diesem Tag noch etwas passieren würde. Er schob diesen Gedanken einfach beiseite und stempelte ihn als Unfug ab. Er ging aus der Dusche. Die letzten Wassertropfen bahnten sich einen Weg über seine Brust zum Boden. Seine Füße spürten die Kälte der weißen Fliesen des Bades unter sich. Er stellte sich auf den Läufer und trocknete sich mit seinem Handtuch ab. Seine Haare musste er leider föhnen. Auch dies hinter sich gebracht, zog er seine rausgesuchten Sachen an.

Er rief noch zu seiner Mutter, welche gerade eben 'Sat1 Gold' anschaltete, dass er sich jetzt einloggen würde. Sie wünschte ihm viel Spaß und er solle bitte auf die Zeit achten. Er hatte zwar ab Montag Ferien, aber er hatte noch einen Job den er machen musste. Irgendwie musste er ja seine Fahrschulstunden abarbeiten.

 

Er räumte noch schnell sein Zimmer auf. Die Schultasche und den Rest warf er unter den Schreibtisch. Er schaute nochmal durch sein Zimmer. Die Tür und die Wände waren voller Anime- und Mangaplakaten, die Bücherregale voll mit Fantasybüchern, Manga und Lustigen-Taschenbüchern. Daneben war sein Fenster, welches mit Plüsch-Figuren voll gestellt war. Gegenüber des Bücherregals war der Schreibtisch mit seiner Computerwand. Unter dem Schreibtisch waren seine Schulsachen. Neben dem Schreibtisch waren eine Kommode mit T-Shirts und Unterwäsche und ein Schrank mit Hosen, Jacken, Pullis und Schlafkleidung. Das Fenster war angekippt und das Rollo bis zu den Lamellen geschlossen. Er selbst setzte sich nun auf das Bett, schloss sein, schon vorbereitetes, NervGear an die Stromversorgung an, schaltete das Internet für diese VR-Konsole an und setzte eben diese auf seinen Kopf. Schnell schaltete er das Gerät an und wartete bis alle Lampen leuchteten. Als alle dies taten legte er sich hin und deckte sich vorsichtshalber zu. Man wusste ja nie. Nicht das er sich erkältet. Er beruhigte sich und schloss die Augen.

Laut rief er nun: "LINK START" und begab sich in ein Abenteuer, ohne zu Wissen das er sein Zimmer vielleicht zum letzten mal gesehen hatte....

Das "Spiel" beginnt

Das "Spiel" beginnt
 

Er öffnete seine Augen. Als erstes schaute er auf seine Hand und ballte sie zu einer Faust. Endlich war er wieder hier. Dieses mal würde er nicht aufgeben und das Spiel so schnell es ginge erobern. Er schaute seine Spielerdaten an. Alles wieder auf Anfänger zurückgesetzt.., ach das würde er auch noch schaffen sich da hoch zu leveln. Er sah auf die Uhr. 16 Uhr, so konnte er ja schon etwas leveln.

Er ging entspannt durch die Stadt. Er liebte dieses Gefühl. Links und rechts der Straße standen viele Menschen und NPC. Sie unterhielten sich, klärten Gruppen-Bildungen und überlegten welche Quest sie zuerst annehmen sollten. Er lief an allen vorbei und kam am Feldrand an. Er genoss die Sonne in seinem Gesicht . Er rüstete sein Schwert aus. Dieses zog er dann aus der Scheide und griff ein Wildschwein an. Mit einem lauten grunzen löste sich dieses nun auf. Er bekam seine Col und Erfahrungspunkte. Er besiegte einige Monster als er auf einmal jemanden rufen hörte. Er sah auf und da kam ihm ein Mädchen entgegen gerannt. „Hi Akito! Du kannst doch nicht ohne mich anfangen.“, sagte Mädchen nun und war nun eingeschnappt. „Ach Luna du weißt doch ich dich beschützen werde. Mal was anderes woher wusstest du das ich hier bin?“, fragte er nun etwas verwirrt. „Na ganz einfach ich kenne dich zu gut. Das war der einzige Ort wo du hättest sein können. Wollen wir uns zusammen etwas leveln?“, fing sie jetzt an und zog ihren Dolch. Akito schickte ihr nun eine Freundschafts- und eine Gruppenanfrage. Beides nahm sie mit Freuden an. Sie kämpften nun gegen viele Monster. „Was wollen wir danach machen?“, fragte sie zwischen zwei Angriffen. „Wollen wir uns neue Ausrüstung in der nächsten Stadt kaufen? Wir brauchen ein paar Stunden bis dahin. Wir haben es grade 17.25 Uhr nicht? Wir wären ca. 19.30 Uhr da wenn wir jetzt loslaufen. Du bist eine Beast-Tamerin nicht? Versuche bitte einen Drachen zu tamen, dass würde uns im Kampf helfen.“, sagte er und wehrte einen Angriff ab. „Switch!!“, Luna tauschte nun mit Akito die Position. „Dann mal los oder?“, sagte sie mit Vorfreude. Sie hatten grade das Gebiet von Monstern befreit.
 

Inzwischen war es 17.30 Uhr. Plötzlich leutete eine Glocke in der Stadt der Anfänge. Luna und Akito schauten in Richtung Stadt. Beide wurden nun in ein weißes Licht gehüllt. Sie erschienen wie mehrere Tausend andere Spieler auf dem Platz der Anfänge. „Was zum?“, fragte jetzt Luna. „Eine erzwungene Teleportation? Ist das Teil des Tutorials?“, fragte sich auch Akito. Auf einmal geschienen über ihren Köpfen mehrere Nachrichtenfelder. Sie waren wie Bienenwaben über ihnen angeordnet. Akito legte eine Hand auf sein Schwert, nur für den Notfall. Aus dem nun roten Himmel tropfte eine rote Flüssigkeit runter und bildete eine Person. „Ein Gamemaster?“, war eine Frage die über dem Platz schwebte. Die Person trug einen roten Umhang und man konnte sein Gesicht nicht sehen. Er begann zu sprechen: „Hallo Spieler. Willkommen in meiner Welt.“ Der GM machte eine Pause, ehe er fortfuhr, „Wie einigen von euch vielleicht schon aufgefallen ist, gibt es keinen Log-Out-Button. Dies ist keine Fehlfunktion. Ich wiederhole, diese keine Fehlfunktion sondern ein Feature von Sword Art Online. Ihr müsst das Spiel bis zum Ende spielen um hier wieder raus zu kommen! Aber Achtung sterbt ihr im Spiel sterbt ihr auch im Reallife! Man kann euch euer NervGear auch nicht einfach abnehmen ohne euch zu töten.“ Wieder machte er eine Pause und ließ die Spieler alles verarbeiten. „Einige Eltern und verwandte haben die rausgegebenen Warnungen missachtet und dadurch haben schon ca. 320 Spieler Aincrad für immer verlassen und sind in der Realen Welt gestorben. Also erobert alle 100 Ebenen und besiegt den Endboss auf Ebene 100 um hier auszukommen. Sterbt ihr hier, sterbt ihr auch im Reallife. Also dann Spieler, ich habe euch in eurem Inventar noch ein kleines Geschenk hinterlegt!“, beendete er nun. Akito öffnete sein Inventar. „Ein Spiegel?“ Plötzlich leuchteten um ihn herum alle Spieler als auch er zu leuchten zu begann. Als es fertig war schaute er in den Spiegel. Vor Schreck ließ er ihn fallen und der Spiegel zersprang in viele Teilchen. Er hatte sein Aussehen aus dem Realen Leben. Der Gamemaster sagte noch einen Satz: „Viel Erfolg beim beenden von Sword Art Online.“, nach dieser Ansage verschwand er so wie er gekommen war.
 

Es herrschte Stille, auf einmal ein lauter Schrei. Ein Tumult kam auf. Akito schnappte Luna an der Hand und zog sie hinter sich her. Am Ausgang der Stadt blieb er wieder stehen. „Reiß dich zusammen! Wir müssen dieses Game beenden. Das können wir nur zusammen, in Ordnung?, fragte er mit einem ernsten Unterton. Luna nickte. „Und was sollen wir jetzt machen? Die Gebiete um die Stadt der Anfänge wird doch bestimmt bald leer gefarmt sein... wo wollen wir jetzt hin?“, sagte sie mit leicht Ängstlicher Stimme. Akito überlegte kurz, sie hatte recht hier gäbe es bestimmt bald keine Erfahrungspunkte mehr. Da kam ihm eine Idee, diese teilte er ihr natürlich gleich mit. „Wir gehen in die Stadt welche ich vorhin ansprach. Wir haben eine halbe Stunde verloren, aber bis 20 Uhr sollten wir dort sein. Einiges an Erfahrungspunkten und Col sollten wir dabei auch mitnehmen. Bist du dabei?“, fragte er nun Luna ziemlich enthusiastisch. Sie nickte und zusammen liefen sie los. Gleich am Anfang besiegten sie einige Wildschweine.

So beginnt das Abenteuer der zwei. Was sie alles erleben sollten, wussten sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Sie wussten auch nicht ob sie überleben würden oder nicht. Aber sie waren sich einig das sie alles versuchen würden um das Spiel heil zu überleben.

Kämpfe bei Mondschein

Kämpfe bei Mondschein
 

Spät abends, es war kurz nach 20 Uhr, betraten zwei Personen die kleine Stadt. Die eine Person schien ein junger Mann zu sein, dieser trug einen Einhänder und neben ihm lief ein Mädchen, welches einen Dolch an ihrem Gürtel trug. Sie schienen schon eine geraume Zeit zu laufen. Das Mädchen wirkte so als würde sie jeden Moment einschlafen wollen. Der junge Mann ging zielgerichtet auf einen Gasthof zu und checkte mit dem Mädchen ein. Sie war in der Zwischenzeit eingeschlafen. Er trug sie hoch in ihr Zimmer deckte sie zu und verließ leise das Zimmer. Vor der Tür rutschte er mit dem Rücken an der Tür runter. So hatte er sich es nicht vorgestellt. Er konnte ihr nicht nicht ins Gesicht sagen, dass er nicht dran glaubte diese Welt jemals lebend zu verlassen. Aber ein Ziel hatte er sich doch gesetzt. Er würde nicht zulassen das seine Tsukihime hier getötet wird. Darum erhob er sich jetzt von dem Holzparkett. Er stützte sich noch an der Holztür ab eher sich in Bewegung setzte. Er verließ das Gasthaus. Ein kurzer Blick auf die Uhr sagte ihm das die Nacht noch lange nicht begonnen hatte. Er ging nun in Richtung Feld, dabei sah er nochmal kurz zum Gasthaus zurück und hatte nun ein kleines Lächeln auf den Lippen. Ja er würde Tsukihime, oder wie sie hier heiß Luna, beschützen und nichts würde ihn dabei aufhalten.

Auf dem Feld stürzte er sich gleich in die Kämpfe. Wildschweine, Wölfe und allerlei andere Monsterarten fielen im Kampf mit ihm. Er sah kurz auf seinen Lebenspunktebalken. Er war nur noch an der Grenze zu rot. Er sollte langsam aufhören, dachte sich nun Akito. Plötzlich spürte er eine Zarte Hand auf seiner Schulter. Er drehte sich um. Er schaute in die leicht gelblich leuchtenden Augen Luna's. „Warum bist du hier?“, fragte er sie nun leise. Er sah sie nur mit dem Kopfschütteln und sie sagte zu ihm: „Denkst du ich hätte nicht mitbekommen das du seit zwei Stunden hier draußen bist? Ich bin seit ca. einer halben Stunde hier. Ich hab auch einige Monster besiegt, aber ich komme mit meinem Level bestimmt nicht an deines ran nicht? „ Nun musste er nicken, ihm fiel auf einmal etwas auf . „Was machst du hier Luna? Hast du vorhin nicht noch Tod müde geschlafen?´“ „ja schon, ich kann aber nicht mehr schlafen..“, antwortete sie und blickte nun in de Himmel und sah nun zur Ebene zwei rauf. „Schon wieder diese Alpträume?“, fragte er nun nach und bekam nur ein nicken von ihr zu sehen, „jetzt wird alles besser Tsukihime. Das verspreche ich dir so wie ich hier vor dir stehe!“ Er wirkte dabei sehr entschlossen. Sie brachte nur ein leichtes lächeln zu Stande und sah ihn an. Ja das war einer der Gründe warum sie sich in ihn verliebt hatte. Luna hatte noch nie jemandem davon erzählt, auch ihm selbst nicht. „Benjiro... bitte verlass mich nicht okay?“ Er nickte und setzte sich mit ihr zusammen auf einen Hügel und sah in die Nacht. Er nahm sie in den Arm und sie lehnte sich an ihm an. Einzig die drei Monde von Aincrad waren zu sehen. Nicht eine Seele schien die beiden dort stören zu wollen. In Ruhe saßen sie dort. Der Wind spielte mit ihren Haaren.
 

Plötzlich kam eine Gruppe Spieler. Diese zogen ihre Waffen und griffen einfach an. Schnell reagierte Akito und zog seinen Einhänder. Er wehrte einige Angriffe ab. „Luna komm helf mir mal kurz!“, rief er nun laut. Er blockte grade einen Spieler. „Was wollt ihr von uns? Seid ihr Redplayer? Jetzt schon?“, fragte er seinen Angreifer. Dieser grinste nur. Luna war nun aus ihrer Starre erwacht. Sie analysierte die Situation. Drei Spieler mit Axt, Schwert und Hammer attackierten abwechselnd Akito mit ihren Skills. Luna zog ihren Dolch und fing an einen Angriff vorzubereiten. Währenddessen fielen Akitos Lebenspunkte in den Gelben Bereich. „Bin gleich fertig Akito!“, rief Luna ihm laut zu. Akito blockte alle drei Spieler gleichzeitig. „SWITCH!!!“, ertönte es laut hinter ihm, schnell tauschte er mit Luna die Position. Sie entfesselte einen großen Angriff. Er war erstaunt was sie jetzt schon hin bekam. Er schaute zu den angreifenden Spielern deren Lebenspunkte langsam in den roten Bereich fielen. Sie schienen dies eben bemerkt zu haben und machten sich bereit gleich abzuhauen. Der Anführer der Gruppe sprach die beiden nun direkt an: „Akito das nächste mal wirst du dafür sterben!“ Er deutete auf Luna. „Bist du einer aus unserer Klasse?“, fragte jetzt Luna schüchtern. Sie hatte Angst. Akito griff nach ihrer Hand und strich über sie. Der Angreifer grinste nur hinterhältig und verschwand in dem Dunkel der Nacht. Diese Begegnung sollten die beiden nie wieder vergessen.

Luna setzte sich auf den Boden und Akito sich neben sie. „Denkst du wir können dieses Spiel beenden? Wer weiß was Kayaba geplant hat..“ Akito ließ die Antwort offen und schaute nachdenklich in den Himmel. Auf einmal wurde er geheilt, seine Lebenspunkte wanderten langsam wieder in den grünen Bereich. Er sah zu Luna, diese stand auf und streckte sich einmal. „Lass uns leveln! Am besten nachts da ist am wenigsten los!“ Sie schaute auf die Uhr. Es würde noch lange dauern ehe sich die ersten Spieler zum leveln aufmachen würden. „Lass uns weiter ziehen. Die nächsten Dörfer sind nicht allzu weit entfernt und außerdem müssen wir mal in eine größere Stadt. Erstaunt über ihren plötzlichen Kampfeswillen schaute er sie einen Moment verwirrt an. Dann erhob auch Akito sich und legte seine Hand auf ihre, welche sie gerade ausgestreckt hatte. „Los geht’s!“ Diese Worten hallten durch die Nacht.

Beide zogen ihre Waffen. Er sein Schwert, sie ihren Dolch. Zusammen könnten sie mehr erreichen als wenn sie hier aufgeben würden. Der Angriff hatte Luna verdeutlicht wie schwach sie doch war und das diese Tatsache unbedingt geändert werden müsste. Die erste Ebene bestand doch nicht nur aus diesem Dorf und der Stadt der Anfänge. Sie würden das Game schon beenden. Und wenn Luna und Akito jeden Dungeon allein erkunden müssten. Die nicht mehr ganz zehntausenden Spieler müssten nur einen Anstoß finden müssen. Luna würde ein Phönix werden welcher die Spieler ermutigen würde und sie antreiben, dass sie das Spiel beenden. Kayaba sollte nicht hier, nicht schon zu Anfang des Spieles gewinnen. Luna war fest entschlossen dieses Spiel zu beenden.

Sie stellte sich auf den Hügel und schaute auf Ebene eins von Aincrad hinab. In der Ferne sah man schon einen leichten rotschimmer. Die Sonne würde in wenigen Stunden am Himmel stehen. Das morgendliche Rot und ihr Wille würden ihr helfen ihr Vorhaben in die Realität umzusetzen. Akito sah in diesem Moment, dass Luna wie ein Phönix am Morgen auferstehen würde. Sie würde das Licht und den Willen in die Herzen der Spieler bringen...
 

To be continued.......


Nachwort zu diesem Kapitel:
Er...bekommt seinen Namen in Kapi. 2

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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  IxDragonHeartxI
2017-10-25T15:16:05+00:00 25.10.2017 17:16
Hallöchen,

Ich möchte vorab sagen das ich ein riesen Fan von SAO bin und als ich diese Geschichte gesehen habe, dachte ich mir das wird mir sicher gefallen.

Nun zu deiner Geschichte, ich lege keinen Wert auf Rechtschreibung weshalb ich eventuelle Fehler einfach ignoriere.
Ich finde den Start interessant aber noch relativ unpersönlich, ich weis nicht ob du das so beabsichtigst aber für einen Start wirkt es mit unter verwirrend. Dennoch habe ich nicht sofort das Interesse verloren, was bei mir schon was bedeutet, denn ich höre auf zu lesen beim kleinsten Zeichen dafür das es mir nicht gefällt. Ich finde die Idee super dass es hier nicht um die üblichen Protagonisten geht, sondern um eigene Charaktere. Ich hätte mir wie gesagt gewünscht das die anderen zumindest schon einen Namen oder sogar nur einen Bezug hätten. Also im sinne von, man erkennt wie das "Mädchen" zB zum Protagonisten steht.

Sehr Positiv finde ich die Beschreibung während er duschen war, es kam mir bei anderen Stellen ein klein wenig gehetzt vor weil eben diese Beschreibungen der Umgebung etwas zu kurz kamen. Aber du hast dein Können was eben Umgebungs- und Vorgangsbeschreibungen angeht bewiesen und ich freue mich auf mehr solcher detaillierten Szenen.

Die Gesamtheit gefiel mir eben doch recht gut und ich freue mich auf mehr.. *ist sehr ungeduldig*

Dies ist ganz allein >Meine< Meinung, ich hoffe ich konnte dir irgendwie "weiterhelfen".

Ganz liebe Grüße,

Kiri



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