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Ash und Serena

von

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Wiedersehen mit Hindernissen.

Hallo zusammen,
 

dies ist meine erste Geschichte über Ash und Serena.
 

Sie spielt zwei Jahre später, nachdem sich Serena verabschiedet hat um in Hoenn an Wettbewerben teilzunehmen. Es war Winter und bald ist Weihnachten. Ob sich Ash und Serena wiedersehen werden?
 

Kapitel: 1. Wiedersehen mit Hindernissen.
 

Der Winter war in Alabastia angekommen und mit dem Winter würde es nicht mehr lange bis Weihnachten dauern, genauer gesagt dauert es bis Weihnachten noch eine Woche.
 

Ash und sein bester Freund Pikachu machten gerade ein kleines Lauftraining, als vom Himmel auf einmal etwas Weißes niederprasselte.
 

„Sieh dir dass an Pikachu es schneit“, sagte Ash begeistert.

„Pika“, kam es freudig von dem elektro Pokemon, als es die vielen dicken weißen Flocken sah.
 

Dann waren Ash und Pikachu zu Hause und nachdem der Schwarzhaarige die Tür geöffnet hatte und:„Ich bin wieder zu Hause“, gesagt hatte, blieb er wie angewurzelt stehen, denn im Eingangsbereich schien schon jemand auf ihn gewartet zu haben, aber es war nicht seine Mutter.
 

„Se…Serena?“, kam es verdutzt von ihm.

„Hallo Ash es ist langer her nicht wahr“, wurde er lächelnd von Serena begrüßt.
 

„Pika“, kam es wieder freudig von Pikachu und sprang von Ash‘ s Schulter in Serena‘ s Arm.

„Hallo Pikachu“, begrüßte Serena das elektro Pokemon.
 

„Aber wie…was…was machst du hier?“, fragte der Schwarzhaarige.

„Ach weist du ich war in der Nähe und da dachte ich, ich komme mal vorbei“, erklärte Serena.

„Das ist ja toll das, freut mich“, erwiderte Ash.

„Und mich erst“, lächelte Serena.

„Hey was, hälst du davon, wenn wir Beide zusammen mit Pikachu und unseren anderen Pokemon nach draußen gehen und den Schnee genießen?“, schlug Ash vor.

„Ja warum nicht“, stimmte sie ihm zu.

„Na dann los“, sagte Ash und eilte voraus.
 

Serena und Pikachu folgten ihm.
 

*****
 

Die Drei machten zusammen mit Ash‘ s und Serena‘ s anderen Pokemon eine Schneeballschlacht, die sich gewaschen hat, hinterließen im Schnee einen Engelabdruck und machten sich mit dem Schlitten auf zum Hügel, der etwas weiter von Ash‘ s zu Hause ist.
 

*****
 

Unzählige Male sausten sie mit dem Schlitten den Hügel hinab, als auf einmal ein Schneesturm losbrach.
 

„Oh oh wir sollten schnell machen, dass wir wieder nach Hause kommen“, sagte Ash und ließ all seine Pokemon, außer Pikachu zurück in die Pokebälle.
 

Serena tat es ihm gleich und dann machten sie sich auf den Rückweg, aber nach einer Weile kamen sie immer langsamer voran, da der Schneesturm ihnen die Sicht erschwerte.
 

„Weit kann es nicht mehr sein“, meinte Ash und wollte gerade weiter, als Serena ihn am Ärmel packte:„Was ist?“, fügte er hinzu.

„Pass auf hier geht es runter“, stellte sie fest.

„Oh gut, dass du es bemerkt hast. Lass uns ganz langsam und vorsichtig an der Felswand weitergehen“, erwiderte Ash.

„Ja, aber auch hier aufpassen, da der Felsen mit einer Schneemasse bedeckt ist und wenn die herunterfällt, könnten wir ebenfalls hinunterfallen“, sagte Serena.

„Wir müssen einfach vorsichtig weiter gehen“, erwiderte Ash.
 

Immer einen vorsichtigen Schritt nach dem anderen, stampften die Beiden weiter, als sie auf einmal ein merkwürdiges Geräusch vernahmen.
 

„Was ist das?“, fragte Serena.

„Hört sich an wie…Serena, Pikachu ducken“, sagte Ash, sah nach oben, duckte sich zu Boden und legte seine Hände schützend über den Kopf, als auf einmal eine Schneemasse vom Felsen abbrach.
 

Ash und Pikachu bekamen von dem Schnee nicht allzu viel ab, aber Serena, die sich gerade ebenfalls vor dem Schnee ducken wollte, übersah den kleinen Abhang, welcher sich unter ihnen befand, rutschte auf einmal aus und sah nur noch, wie die Schneemasse auf sie zukam.
 

Als es vorbei war, hörte man zuerst Pikachu.
 

„Pika“, sagte das Pokemon und schüttelte sich den Schnee ab:„Pi…Pika?“, fügte es hinzu und suchte nach Ash.

„Mir geht es gut Pikachu“, beruhigte er die elektro Maus, als der Schwarzhaarige wieder hervorkam und Pikachu erleichtert wirkte, ehe es dann wieder besorgt aussah.

„Pi..Pika?“.

„Stimmt wo…wo ist Serena?“, fragte sich Ash und rief ihren Namen:„Serena? Wo bist du?“.
 

Keine Reaktion.
 

„Hoffentlich ist ihr nichts passiert…Serena!“, rief Ash.

„Pikaaa!“, rief Pikachu ebenfalls nach Serena, aber wieder keine Antwort.

„Wir müssen alles absuchen Pikachu“, wandte sich Ash an sein allerstes Pokemon.

„Pika“, stimmte Pikachu seinem Trainer zu und dann suchten die Beiden nach ihrer Freundin.
 

*****
 

Es vergingen Stunden und noch immer keine Spur von Serena und es wurde schon langsam dunkel.
 

„Uns läuft die Zeit davon“, stellte Ash fest:„Serena wo bist du? Serena!“, fügte er hinzu.
 

*****
 

„Hi…Hier“, hörte man etwas entfernt eine Stimme, die aber dann wieder wegbrach, doch Pikachu schien die Stimme erkannt zu haben.
 

„Pi…“, kam es von Pikachu, als es die Ohren spitzte.

„Was ist Pikachu? Hast du sie gehört?“, fragte Ash und das Pokemon nickte, ehe es los rannte.

„Warte Pikachu!“, erwiderte Ash und folgte seinem besten Freund.
 

*****
 

Das elektro Pokemon lief bis zu der Stelle, von wo aus es Serena‘ s Stimme gehört hatte und blieb dann stehen.
 

Ash hatte Pikachu eingeholt und sah wie die gelbe Maus hinunter.
 

„Du meinst, sie ist da unten“, sagte Ash.

„Pika“, nickte Pikachu.
 

„Serena? Kannst du mich hören?“, rief der Schwarzhaarige in die Tiefe.
 

Aber von Serena kam keine Antwort.
 

„Das gefällt mir nicht. Ich muss zu ihr“, sagte Ash, holte ein Pokeball hervor und rief: „Chelterrar du bist dran!“.

Sofort nachdem Chelterrar erschienen war, band Ash ein dickes Seil um das Pokemon, ehe er sich schließlich damit hinunter zu Serena sinken ließ.
 

„Serena!“, rief Ash wieder und dann war er bei ihr.
 

„Serena“, sagte er, hockte sich zu ihr und befreite sie von dem Schnee und bettete ihren Kopf auf seinen Schoß:„Serena kannst du mich hören?“, fügte er hinzu, aber es kam keine Antwort von ihr.
 

„Serena!“, kam es nun besorgter von dem Schwarzhaarigen und bemerkte, dass sie ganz kalt war:„Oh nein Serena“, fügte er hinzu.
 

Auf einmal öffnete die Angesprochene ihre Augen.
 

„Serena ein Glück“, kam es erleichtert von Ash.

„A…Ash“, sagte sie mit schwacher Stimme und ihre Augen fielen wieder zu.

„Nein…nein, nein bleib wach“, erwiderte Ash, aber Serena war wieder bewusstlos geworden.
 

„Pi…Pika?!“, rief Pikachu.

„Alles gut Pikachu ich komme mit Serena wieder nach oben“, rief Ash zurück, legte sich Serena‘ s Arme um seine Schulter, band sich das Seil um sich und zog daran.
 

Das war für Chelterrar das Zeichen, dass er die Beiden wieder hochziehen sollte, was es auch sofort tat.
 

*****
 

Als die Beiden wieder oben waren, legte Ash Serena vorsichtig auf Chelterrar‘ s Rücken und dann gingen die Vier in eine Höhle, welche man nun sah, nachdem die Schneemasse abgebrochen war.
 

Kaum in der Höhle drin, warf Ash einen weiteren Pokeball:„Igelawar du bist dran!“, rief er und das Pokemon erschien kurz darauf:„Igellavar mach uns bitte Feuer“.

„Igellavar“, erwiderte das Pokemon und zündete das Feuerholz an.
 

Ash entledigte sich seinen Wintermantel und legte ihn um Serena, nachdem er ihren Kopf abermals auf seinen Schoß gebettet hatte.
 

„A…Ash“, kam es schwach von Serena.

„Pi…Pika?“, kam es besorgt von Pikachu.

„Serena tut dir irgendwas weh?“, fragte Ash.

„Nein mir…mir ist nur sehr kalt“, antwortete sie.

„Dann komm her“, erwiderte Ash und drückte sie ganz fest an sich, nachdem sie sich etwas aufgerichtet hatte.
 

Serena klammerte sich wie ein Affe um Ash und merkte, wie ihr langsam wärmer wurde, aber nicht nur durch ihn, sondern auch wegen dem Feuer.
 

„Was ist denn passiert?“, fragte Ash nach einer Weile.

„Ich wollte mich ducken so wie du es gemacht hast, aber da bin ich ausgerutscht, weil es glatt war und dann sah ich nur noch, wie die Schneemasse auf mich zukam.

„Wir haben uns solche Sorgen gemacht“, erwiderte Ash.

„Wirklich?“, hakte Serena nach.

„Aber natürlich du bist schließlich unsere Freundin“, sagte Ash.

„Danke Ash“, lächelte sie und kuschelte sich wieder enger an ihn, nachdem sie angesehen hatte, als er gesagt hatte, dass er besorgt um sie war.

„Ist dir langsam wieder wärmer?“, fragte er.

„Ja“, antwortete sie.

„Wir werden hier übernachten“, sagte Ash.

„Aber deine Mutter wird sich Sorgen machen“, erwiderte Serena.

„Ich habe Schwalboss zu ihr geschickt. Schwalboss wird ihr sagen, dass wir okay sind“, beruhigte er sie:„Außerdem bist du noch etwas erschöpft. Du solltest dich ausruhen und vor allem schlafen, damit du morgen für den Rückweg wieder etwas fit bist“, fügte er hinzu.

„Gut, wie du meinst“, erwiderte Serena und merkte, wie ihre Augen wieder schwerer wurden und schließlich zufielen.

Fröhliche Weihnachten. Teil: 1.

Kapitel: 2. Fröhliche Weihnachten. Teil: 1.
 

Inzwischen waren zwei Tage vergangen.
 

Serena ging es zum Glück wieder besser. Als sie erwachte, befanden sich Ash und seine Mutter im Wohnzimmer die schon mal dabei waren den Weihnachtsbaum zu schmücken.
 

„Guten Morgen“, begrüßte Serena die Beiden, sowie Pikachu und Pantimos.

„Guten Morgen Serena wie geht es dir?“, fragte Ash‘ s Mutter.

„Alles wieder gut“, lächelte Serena.

„Das ist schön“, erwiderte Ash.

„Ja finde ich auch kann ich vielleicht mithelfen beim Schmücken?“, fragte Serena.

„Natürlich“, erwiderte Delia.
 

Dann schmückten alle den Baum zu Ende.
 

„Übrigens Ash deine Freunde haben dir jeweils eine Karte geschickt. Sie liegen auf dem Küchentisch“, sagte Deliah.

„Echt? Das ist ja toll“, erwiderte Ash und ging mit Pikachu und Serena in die Küche und sah die Karten auf dem Tisch:„Es haben wirklich alle mit denen ich unterwegs war geschrieben bis auf Tracey aber gut, der ist ja bei Prof. Eich“, fügte er hinzu und fing an eine Karte nach der anderen zu lesen.

„Du könntest ihnen ja jeweils vielleicht auch eine Karte schicken“, schlug Serena vor.

„Ja warum nicht, oder besser noch ich schenke ihnen jeweils ein kleines Geschenk“, sagte Ash.

„Wird das nicht teuer werden, wenn du ihnen allen etwas schenken willst?“, erwiderte Serena.

„Es muss ja nichts sein, was teuer ist“, sagte Ash und fügte hinzu:„Komm wir gehen in die Stadt vielleicht finden wir ja was kleines, was ich ihnen schenken kann“.

„Okay lass uns mal schauen, vielleicht finden wir was“, erwiderte Serena.

„Mama Serena, Pikachu und ich gehen in die Stadt okay“, wanderte sich der Schwarzhaarige an seine Mutter.

„Ist gut, aber kommt nicht so spät wieder“, erwiderte Delia.

„Ist gut“, konterte Ash und war dann mit Serena und Pikachu aus dem Haus.
 

„Wenn du wüsstest Ash“, schmunzelte Delia und backte nachdem Baumschmücken Plätzchen.
 

*****
 

Einige Stunden später kamen Ash, Pikachu und Serena wieder und im Haus duftete es nach Plätzchen, nach Tanne, nach Spekulatius und und und…ja nun konnte man wirklich sagen, dass es Weihnachten war auch, wenn es bis Heilig Abend noch einen Tag dauert.
 

„Und was gefunden?“, fragte Delia.

„Ja und ich bin mir sicher, dass sich alle sehr darüber freuen werden“, antwortete Ash, der mit Serena und Pikachu in sein Zimmer ging, die vielen kleinen Geschenke auf dem Boden ausbreitete und sie schließlich in löeine Päckchen verpackte, die mit den jeweiligen Namen und Adresse verziert waren.
 

Dann war es schlafen Zeit.
 

*****
 

Und dann war es soweit. Heute war Weihnachten.
 

„Guten Morgen Ash. Fröhliche Weihnachten“, begrüßte Serena den Schwarzhaarigen.

„Guten Morgen Serena. Ich wünsche dir auch fröhliche Weihnachten“, erwiderte Ash.

„Pika“, kam es von Pikachu.

„Das wünschen wir dir auch Pikachu“, wandten sich Ash und Serena an das elektro Pokemon.
 

Dann gingen die Drei hinunter zu Ash‘ s Mutter und Pantimos in die Küche.
 

*****
 

„Fröhliche Weihnachten Mama“, begrüßte Ash seine Mutter und umarmte sie.

„Danke mein Schatz das, wünsche ich dir auch und euch beiden natürlich auch Serena und Pikachu“, erwiderte Delia.

„Danke ihnen auch“, sagte Serena und Pikachu stimmte Serena zu.
 

„Können wir dir helfen Mama?“, fragte Ash.

„Gerade noch nicht“, antwortete Delia.

„Gut dann spielen Serena und ich noch etwas mit unseren Pokemon im Garten okay Mama?“, sagte Ash.

„Macht das ich rufe euch, wenn alles fertig ist“, erwiderte Delia.
 

Und schon waren Ash, Serena und Pikachu mit all den anderen Pokemon im winterlichen Garten, machten mal wieder eine Schneeballschlacht und genossen diesen ruhigen Wintertag.
 

Deliah sah zu ihnen hinaus und lächelte, bevor sie ihren Sohn, Serena und Pikachu wieder zurück bestellte.
 

„Man habe ich einen Hunger“, sagte Ash und wie auf‘ s Sprichwort meldete sich auch sein Magen.

„Ich habe auch Hunger“, lächelte Serena.

„Es dauert nicht mehr lange. Könntet ihr bitte schon mal den Tisch im Wintergarten decken“, bat Delia die Beiden.

„Na klar“, erwiderten Ash und Serena, nahmen sich Besteck und Geschirr und legten es auf den großen langen Tisch des Wintergartens, als es auf einmal an der Tür klopfte.
 

„Wer ist denn das?“, fragte Ash, ging zur Tür, öffnete und bekam große Augen.
 

*****
 

„Hallo Ash…fröhliche Weihnachten“.

Fröhliche Weihnachten. Teil: 2.

Kapitel: 3. Fröhliche Weihnachten. Teil: 2.
 

„Misty, Rocco, Tracey, Meike, Max, Lucia, Lilila, Benny, Citro und Heureka das…das ist ja…Wahnsinn, aber…wie kommt ihr denn hier her?”, lächelte Ash und konnte es kaum fassen, dass all seine Freunde vor der Tür standen.

„Wir haben uns auch alle sehr gefreut, als deine Mutter uns alle eingeladen hat“, erwiderte Misty.

„Was? Mama wieso…wieso hast du nichts gesagt?“, wandte sich Ash an seine Mutter.

„Es sollte eine Überraschung werden“, lächelte Delia Ketchum.

„Die ist dir gelungen Mama. Das…das ist einfach super. Da kann ich euch die Geschenke ja persönlich geben. Na los kommt rein“, wandte sich Ash an seine Freunde, die daraufhin ins Haus eintraten.
 

Eine halbe Stunde später, saßen Ash, seine Mutter, Prof. Eich, sowie Ash‘ s Freunde alle am Tisch im Wintergarten beisammen und aßen Ente, Kartoffeln…und unterhielten sich über dies und das und waren einfach nur glücklich.
 

Vor allem Ash war happy, da er nicht damit gerechnet hatte, dass er Weihnachten mit all seinen Freunden feiern würde, da er dachte, er würde dieses Fest nur mit seiner Mutter, Pikachu und Pantimos feiern und umso größer war seine Freude, als seine Freunde überraschend angereist waren, beziehungsweise von seiner Mutter eingeladen wurden.
 

„Du bist immer noch kein Pokemon - Meister Ash?“, sagte Max etwas enttäuschend, da er damit gerechnet hätte, das Ash schon längst einer sein müsste.

„Nein, aber ich stehe kurz davor. Ich habe es endlich geschafft alle Top – Vier zu besiegen. Nach Weihnachten findet ein Turnier statt und wenn ich dabei gegen alle Champs gewinne, dann bin ich es“, erklärte Ash.

„Das schaffst du locker“, erwiderte Max nun weniger enttäuschend.

„Das wäre schön, da es mein Traum ist, aber man sollte seine Gegner nie unterschätzen“, erwiderte Ash.

„Ich bin mir sicher, dass du es schaffen wirst Ash“, sagte Max.

„Danke Max. Es wäre toll, wenn ihr dann dabei sein könntet und mir die Daumen drückt und mich unterschützt“, wandte sich Ash an seine Freunde.

„Das werden wir Ash“, lächelte Misty.

„Worauf du dich verlassen kannst“, stimmte Meike der Wasserpokemon - Trainerin zu.

„Das freut mich ich bin schon so gespannt und kann es kaum erwarten“, lächelte Ash.

„Das wird sich bei dir wohl nie ändern was Ash“, lächelte Lucia.

„Ich denke nicht“, lachte der Angesprochene.

„Wäre auch komisch, wenn das auf einmal anderes bei dir wäre“, erwiderte Misty.

„Stimmt, dann wäre mit mir etwas nicht in Ordnung“, lachte Ash.
 

„Sagt mal Kinder, was haltet ihr davon, wenn wir jetzt die Geschenke auspacken“, schlug Delia Ketchum vor.

„Au ja“, erwiderten sofort alle.
 

„Das hier sind meine Geschenke für euch“, wandte sich Ash an seine Freunde und gab ihnen ihr jeweiliges Päckchen, welche mit den passenden Namen verziert waren.
 

„Danke Ash“, erwiderten seine Freunde und packten ihre Päckchen dann schließlich aus.
 

„Was ist das denn? Eine Art Köder?“, lachte Misty.

„Ja genau du hast mir damals den Mini Misty-Köder geschenkt und da dachte ich, dass du vielleicht einen Mini Ash-Köder gebrauchen könntest“, erklärte Ash.

„Danke Ash vielleicht bringt er mir ja Glück“, zwinkerte sie.

„Wollen wir es hoffen“, erwiderte Ash.

„Und was ist das? Oh ich sehe schon es ein neues Kopftuch“, sagte Meike, als sie ihr Paket öffnete.

„Ja da du diese ja sehr gern hast“, erwiderte Ash.

„Danke Ash“, bedankte sie sich bei ihm.

„Schon gut“, sagte er.

„Danke Ash für diese schönen Haarspangen“, sagte Lucia.

„Gern geschehen“, erwiderte Ash.

„Danke für diese weißen Haarschleifen Ash“, sagte Lilia.

„Bitte“, erwiderte Ash.

„Toll eine neue kleine Tasche“, sagte Heureka begeistert und betrachtete ihre neue rosafarbene Tragetasche.

„Serena hat die Farbe vorgeschlagen“, sagte Ash.

„Danke Ash“, erwiderte Heureka
 

„Eine neue Fliege. Danke Ash“, sagte Benny und band sie sich um den Hals.

„Bitte Benny“, erwiderte Ash.

„Das hier sind Gegenstände, die ich für meinen Beruf gebrauchen kann“, stellte Rocko fest.

„Ja als Pokemon – Züchter dachte ich, dass du sie gut gebrauchen kannst“, erklärte Ash.

„Das kann ich auch danke Ash“, erwiderte Rocko.

„Cool ein Buch über verschiedene Geräte, die dabei helfen könnten Pokemon zu baden und so“, stellte Citro fest, als er sein Päckchen öffnet.

„Ich denke, dass dir das Buch etwas helfen wird bei weiteren Erfindungen“, erklärte Ash.

„Ich denke schon danke Ash“, sagte Citro und sah Ash an, der nickte.

„Oh cool eine Brillenbox für meine Brille“, kam es begeistert von Max.

„Freut mich, dass es dir gefällt Max. Meike hat mir mal bei einem Anruf gesagt, dass deine kaputt ist“, sagte Ash.

„Und wie danke Ash“, erwiderte Max.
 

„Danke Ash für den neuen schicken Hut“, sagte Serena, die in der Hand nun einen grauen Hut, mit einem lilafarbenen Band hielt.

„Gern geschehen“, lächelte Ash.

„Ist es in Ordnung, wenn ich dir mein Geschenk später gebe Ash?“, fragte Serena etwas flüsternd.

„Äh nein das kannst du ruhig machen“, erwiderte der Schwarzhaarige.
 

„Dann sind wir jetzt wohl dran mit unseren Geschenken oder?“, sagte Meike und die anderen nickten zustimmend und erhoben sich.

„Äh wo wollt ihr hin?“, fragte Ash.

„Dein Geschenk holen“, antworteten seine Freunde.
 

Nach wenigen Sekunden kamen sie wieder und hielten jeweils einen Bilderrahmen in den Händen.
 

„Was?...Was ist das?“, fragte Ash.

„Das sind Bilder von all deinen bisherigen Abenteuern und Kämpfe. Wir dachten, dass du dadurch nie die Erinnerungen verlierst, die du daran hattest und, dass die Bilder dir vielleicht dabei helfen zu gewinnen, wenn du dich an all deine Kämpfe zurück erinnerst „, erklärte Misty.

„Wow das ist…toll…danke“, erwiderte Ash und betrachte jeden einzelnen Bilderrahmen.

„Aber wir haben noch etwas“, sagte Benny.

„Noch was?“, erwiderte Ash und sah, wie Misty zur Haustür ging.
 

„Ihr könnt reinkommen“, hörte er sie zu jemanden sagen.
 

Dann bekam Ash abermals große Augen als er sah, wer nun alles durch die Tür.
 

*****
 

„Hallo Ash fröhliche Weihnachten“,
 

„Was…was macht ihr alle hier?“, fragte Ash verwundert, als er all die Personen sah, gegen die er einst gekämpft hatte und von ihnen sämtliche Orden, oder Ratschläge erhalten hatte.
 

„Deine Freunde dachten, dass es dir helfen könnte, wenn wir auch alle hier sind sozusagen als Unterstützer und zum anfeuern“, erklärte Ash‘ s ehemalige Gegner.

„Das ist ja…Wahnsinn“, erwiderte Ash.

„Und vielleicht könntest du noch, bevor das Turnier beginnt gegen uns alle kämpfen, vielleicht hilft dir das etwas, damit du nicht ganz so aufgeregt und sowas bist“, sagte Galantho.

„Echt? Das ist so klasse dann lasst uns gleich damit anfangen“, kam es begeistert von Ash.
 

„Nicht so schnell junger Mann. Bis zum Turnier sind es noch eine ganze Woche und heute ist Weihnachten und das ist noch nicht zu Ende“, stoppte Delia ihren Sohn.

„Ja stimmt ja dann, lasst uns Morgen damit anfangen okay?“, wandte sich Ash an all den Arenaleiter‘ s und.

„Gerne Ash“, erwiderten sie.
 

Dann feierten alle zusammen noch den restlichen Weihnachtsabend und Ash war jetzt noch glücklicher, da nicht nur seine Freunde zu Besuch da waren, sondern all die, gegen die er einst gekämpft hatte und dadurch, dass sie ihn für das wichtigste Turnier überhaupt vorbereiten wollten, war Ash sehr dankbar und konnte es kaum noch erwarten.
 

Ash sah in die Runde und man konnte ein breites Grinsen auf seinem Gesicht erkennen, aber als er zu Serena‘ s Platz sah, stellte er fest, dass sie nicht mehr anwesend war.
 

„Hey wo…wo ist Serena?“, fragte Ash in die Runde.

„Sie wollte kurz an die frische Luft“, antwortete Heureka.

„Hm“, kam es von Ash, erhob sich und ging nach draußen.
 

*****
 

„Serena? Alles okay bei dir?“, fragte Ash, als er sie gefunden hatte.
 

Serena die vor einer großen Tanne stand, welche im Garten stand, zuckte kurz zusammen, als sie Ash‘ s Stimme hörte.
 

„Ja“, erwiderte sie.

„Warum bist du dann hier draußen?“, fragte Ash, der nun neben ihr stand.

„Weist du Ash ich muss dir dringend was sagen“, begann Serena.

„Dann schieß los“, erwiderte der Schwarzhaarige.

Serena seufzte:„Es ist so, dass ich bis zum Turnier nicht bleiben kann“.

„Was? Aber wieso nicht?“, wollte er wissen.

„Genau an dem Tag findet ein wichtiges Pokémon-Showcase in Kalos statt. Würde ich dieses Showcase gewinnen, dann wäre ich endlich eine Pokemon - Performerin", fing sie an zu erklären.

„Bist du doch jetzt auch schon", erwiderte Ash.

„Mag sein, aber bei dem Showcase in Kalos würde ich gegen Arie noch einmal antreten und Arie ist, wie du dich vielleicht erinnern kannst die amtierende Trägerin des Titels Königin von Kalos in Sachen Pokemon - Showcases", erklöärte sie weiter.

„Verstehe", erwideret Ash.

„Ich wäre gerne bis zum Turnier geblieben, aber ich hatte mich schon für das Finale qualifiziert und da dies erst in drei Tagen nach Weihnachten statt findet, dachte ich, ich könnte dich vorab überraschend besuchen", sprach Serena weiter.

„Verstehe dann…dann musst du selbstverständlich daran teilnehmen immerhin, wird es dich an dein Ziel bringen, wenn du bei dem Finale Arie schlagen solltest“, erwiderte Ash.

„Aber ich möchte dich gerne dabei anfeuern und dich dann drücken, wenn du dann endlich ein Pokemon – Meister geworden bist“, erwiderte sie.

„Das weiß ich, aber daran teilzunehmen ist das, was du möchtest, da du dadurch deinem Traum näher kommst“, versuchte Ash sie aufzumuntern.

„Ich weiß, aber das ich nicht live mit erleben kann, wie du Pokemon – Meister wirst das…“, erwiderte Serena traurig.
 

Auf einmal hob Ash ihr Kinn so an, dass sie ihm direkt in die Augen sah.
 

„Serena bitte nimm daran teil okay“, flüsterte Ash etwas.
 

Serena blickte tief in seine Augen und fing an sich in ihnen zu verlieren.
 

Langsam kam sie mit ihrem Gesicht dem seinem näher, schloss die Augen, aber bevor sie seine Lippen berühren konnte.
 

„Hey Ash, Serena!“, erklangen die Stimmen von Heureka und Max.
 

Etwas erschrocken fuhren die beiden zusammen.
 

„Wo bleibt ihr denn?“, riefen die Beiden.
 

„Wir kommen sofort!“, rief Ash und sah, wie die beiden Jüngsten zurück ins Haus gingen.
 

„Nimm daran teil Serena versprichst du mir das?“, fragte er sie.

„Ja“, antwortete sie.

„Schön dann, dann lass uns wieder reingehen“, erwiderte der Schwarzhaarige.
 

Serena nickte zustimmend und Ash ging voran.
 

Serena blickte noch einmal zur Tanne und könnte Heureka und Max Ohrfeigen denn, wären sie nicht gekommen, dann…dann hätten sie sich geküsst.
 

Serena war sich einmal mehr als bewusst geworden, wie sehr sie sich in Ash verliebt hatte und hoffte innerlich, dass sie irgendwann einmal…vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen, aber in naher Zukunft ein Paar sein würden.
 

Doch jetzt hieß es erst einmal sich auf den bevorstehenden Wettbewerb zu konzentrieren und die Hintergedanken beiseite zu schieben.
 

Nun ging auch Serena wieder ins Haus, wo in diesem Moment ein Weihnachtslied beziehungsweise das bekannteste aller Weihnachtslied gesungen wurde…nämlich Oh Tannenbaum.
 

Stunden später gingen alle zu Bett und schliefen tief und fest.

Ein erster Kuss unter dem Mistelzweig.

Hallo zusammen und fröhlich Weihnachten:)
 

Mit diesem Kapitel endet meine kurz Geschichte über Serena und Ash. Vielleicht werde ich nochmal eine pber die Beiden schreiben die dann vielleicht ein paar Kapitel mehr hat.
 

An dieser Stelle viel Spaß beim Lesen:)
 


 

Kapitel: 4. Ein erster Kuss unter dem Mistelzweig.
 

Am ersten Weihnachtstag nach einem ordentlichen Frühstück brachte Ash Serena mit einem Schlitten zum Flughafen von Kanto, da die Straßen und alles drum herum so vereist war, dass man mit einem Auto kaum durchkam, hatte Ash sich für den Schlitten entschieden. Der Schlitten wurde von zwei Tauros aus seiner Herde gezogen.
 

Serena frierte ein wenig obwohl dick eingemummelt war.
 

„Ist dir kalt?“, fragte Ash.

Zuerst schüttelte sie den Kopf, aber dann:„Ein wenig“, gestand sie und spürte im nächsten Moment auch schon Ash‘ s Arm um seine Schulter und wie er sie etwas enger an sich drückte.
 

Serena schloss die Augen und genoss diesen Moment ihm so nahe sein zu dürfen, als es auf einmal.
 

„Was ist los?“, fragte Serena.

„Irgendetwas stimmt mit einem meiner Tauros nicht“, erwiderte Ash, stieg vom Schlitten und begab sich zu seinen beiden Tauros:„Tauros was ist los?“.
 

Eines der beiden Tauros hatte ein schmerzverzetes Gesicht.
 

Ash betrachtete das Tauros ganz genau und bemerkte dann die Wunde an einem seiner Hinterbeine:„Oh die Wunde ist dir schon einmal aufgegangen“, erinnerte sich Ash.
 

Das Tauros wollte trotzdem aufstehen da es wusste, dass sein Trainer und seine Begleiterin zum Flughafen mussten, aber der Schmerz war zu groß und das Tauros sackte wieder zu Boden.
 

„Bleib ganz ruhig liegen Tauros“, versuchte Ash das Pokemon zu beruhigen:„Es ist besser, wenn du zurück in deinen Pokeball gehst da kannst du dich ein wenig mehr ausruhen“, fügte Ash hinzu und griff nach dem Gurt seines Gürtel‘ s.

„Was ist?“, fragte Serena.

„Ups ich habe die Pokebälle zu Hause gelassen“, stellte Ash fest.

„Und jetzt?“, fragte Serena besorgt.

„Ich rufe zu Hause an und frage Rocco, was wir machen könnten“, erwiderte Ash und griff nach dem Telefon.
 

*****
 

„Das ist schlecht Ash. Dein Tauros muss dringend behandelt werden“, sagte Rocco nachdem er erfahren hat, was geschehen war.

„Ich weiß, aber das Pokemon – Center ist in der anderen Richtung und ich habe die Pokebälle zu Hause gelassen“, erwiderte Ash.

„Ich habe da eine Idee“, sagte Rocco.
 

*****

„Da kommt was angeflogen“, bemerkte Serena.

Auch Ash sah zum Himmel und lächelte:„Schwalboss“.
 

Schwalboss landete in diesem Moment genau vor Ash und Serena und hielt etwas in seinem Schnabel.
 

„Ash dein Gürtel“, stellte Serena fest.

„Ich weiß“, erwiderte Ash und nahm Schwalboss den Gürtel ab:„Danke Schwalboss“.
 

Dann öffnete der Schwarzhaarige den Pokeball und sagte:„Tauros zurück in den Ball“.
 

Keine Sekunde später befand sich das verletzte Tauros im Pokeball. Ash gab Schwalboss seinen Gürtel und sagte:„Super gemacht Schwalboss jetzt bring Tauros so schnell du kannst zu Rocco, Tracey und Prof. Eich okay“.
 

Schwalboss nickte, schlug mit seinen Flügel und war im nächsten Moment in der Luft verschwunden.
 

„Hoffentlich geht es Tauros bald besser“, hoffte Serena.

„Mach dir keine Sorgen, sobald es zu Hause ist, werden sich Rocco, Tracey und Prof. Eich sich um Tauros kümmern“, beruhigte Ash sie:„Können wir weiter?“, fügte er hinzu.

„Ja…aber, was ist, wenn dein anderes Tauros auch so etwas passiert?“, fragte Serena.

„Ich habe einen weiteren Pokeball hier und zur Not fliegen wir dann einfach auf Schwalboss zum Flughafen“, erwiderte Ash.

„Okay dann, sollten wir weiter fahren“, sagte Serena und setzte sich wieder in den Schlitten genau, wie Ash.
 

Dann fuhren die Beiden weiter Richtung Flughafen denn von dort aus, fliegt Serena zu ihrem Wettbewerb.
 

Und dann endlich waren sie am Flughafen.
 

*****
 

„Was? Wie der Flug fällt aus?“, kam es geschockt von Serena.

„Durch den Schneechaos kann kein Flugzeug fliegen das wäre riskant“, erklärte die Mitarbeiterin der Fluggesellschaft.

„Oh nein“, kam es traurig von Serena.

„Gibt es keiner anderen Möglichkeit? Vielleicht mit einem Privatflugzeug oder so?“, hakte Ash nach.

„Tut mir leid“, erwiderte die.
 

Serena senkte den Kopf und war traurig über diese Nachricht:„Ich habe mich schon so auf den Wettbewerb gefreut“.
 

Ash sah sie mitfühlend an, aber auch er hatte keine Idee, was man machen könnte.
 

*****
 

„Wir könnten doch mit Schwalboss zu deinem Showcase in Kalos fliegen“, schlug Ash vor.

„Das ist zu weit…ich muss mich damit abwinden, dass ich an dem Pokémon-Showcase und somit Paula nicht zeigen kann, was ich in den letzten zwei Jahren so gelernt habe teilnehmen kann“, erwiderte Serena traurig.

„Paula?“, erinnerte sich Ash.

„Weist du nicht mehr? Paula wollte doch mal, dass ich mit ihr komme, da sie mich in Sachen Pokémon-Showcase unterrichten wollte da sie meinte, ich wäre noch lange nicht so wie Arie“, klärte Serena ihn auf.

„Ja ich erinnere mich, aber du hast abgelehnt, weil du lieber noch andere Erfahrungen sammeln wolltest“, erwiderte Ash.

Serena nickte:„Genau“.

„Okay und was hat Paula jetzt mit dem Showcase in Kalos zu tun?“, hakte Ash nach.

„Bei dem Pokémon-Showcase in Kalos, würde ich im Finale gegen Arie nach zwei Jahren wieder antreten und sollte ich das Finale gewinnen, dann wäre ich die neue amtierende Pokemon - Performerin und Trägerin des Titels Königin von Kalos.“, erklärte Serena.

„Das hört sich doch gut an. Das Finale erreichst du locker“, erwiderte Ash.

„Wie denn, wenn ich hier festsitze“, erinnerte Serena den Schwarzhaarigen.

„Ach ja das habe ich vergessen“, erwiderte Ash und dann seufzten Beide.
 

*****
 

Es vergingen drei Stunden, aber für Serena kam es schon fast wie ein Jahr vor auch, wenn sie mit Ash zusammen warten musste, aber sie hatte sich so auf den Showcase gefreut und jetzt?
 

Ash der sah, wie traurig Serena wirkte, begab sich noch einmal zum Check – In, aber die Mitarbeiterin der Fluggesellschaft hatte keine neuen Informationen.
 

Daraufhin setzte sich der Schwarzhaarige wieder neben Serena, als er auf einmal einen jungen Mann und eine junge Frau unter einem Zweig, welcher über der Rolltreppe hing stehen sah und sah, wie sich ihre Lippen berührten.
 

„Ich liebe dich“, hörte er den jungen Mann sagen.

„Ich dich auch“, erwiderte die junge Frau:„Sich unter dem Mistelzweig küssen ist unbeschreiblich und wer weiß, vielleicht bringt es uns ja Glück.

„Ich finde, dass eher albern ist“, erwiderte der junge Mann.

„Früher glaubte man, dass das Küssen unter dem Mistelzweig Glück bringt“, lächelte die junge Frau und gab ihm wieder einen Kuss:„Und Glück kann man nie genug bekommen“, fügte sie hinzu.

„Wohl war“, erwiderte der junge Mann und küsste sie auch nochmal, bevor die Beiden dann die Rolltreppe hinunterfuhren.
 

Weitere Stunden vergingen und langsam fing es an dunkel draußen zu werden.
 

Auf einmal erhob sich Serena.
 

„Was ist los?“, fragte Ash.

„Komm lass uns wieder zurück zu dir fahren“, sagte Serena.

„Was? Willst du schon aufgeben?“, hakte er nach.

„Was heist denn aufgeben? Wir können nichts machen“, erwiderte Serena.
 

„Achtung…Achtung dies ist eine Information an alle wartenden Passagiere. Alle Flüge werden in Kürze gestartet“, kam es aus einem Lautsprecher.
 

„Was?“, kam es lächelnd von Serena.

„Siehst du und du wolltest schon aufgeben“, erwiderte Ash.

„Dann kann ich ja doch noch am Showcase teilnehmen“, freute sich Serena.

„Und den wirst du auch gewinnen“, erwiderte Ash.

„Das wäre schön. Also dann müssen wir jetzt wohl tschüss sagen“, sagte Serena und begab sich zur Rolltreppe.
 

Ash folgte ihr.
 

„Schein so…begann Ash…Selbst, wenn du verlieren solltest denk immer daran, dass du dadurch nur stärker werden kannst und daraus auch lernen kannst deine Fähigkeiten zu verbessern, aber ich bin mir sicher, dass du es schaffen wirst“, lächelte der Schwarzhaarige.

„Danke Ash. Das Gleiche gilt für dich. Ich drücke dir die Daumen, aber ich weiß, dass du es schaffen wirst“, lächelte Serena.

„Wir werden es Beide schaffen“, sagte Ash.
 

Serena merkte, wie ihre Wangen zu glühen begann. Sie wollte ihn küssen, aber sie zögerte.
 

„Letzter Aufruf für alle Passagiere des Fluges nach Kalos“, kam es aus dem Lautsprecher.
 

„Ja dann bis bald“, sagte Ash.

„Ja bis bald“, erwiderte Serena und fuhr langsam hinunter.
 

Doch noch bevor sie, mache sie kehrt, blieb vor Ash stehen, stellte sich auf die Zehenspitzen, schloss die Augen und legte ihre Lippen auf seine.
 

*****
 

Ash‘ s Augen weiteten sich und als es vorbei war, lächelte Serena ihn verlegen an und fuhr langsam hinunter.
 

Dann ging es ganz schnell und wie von Geisterhand. Ash packte ihren Arm, zog sie vorsichtig von der Rolltreppe zu sich heran und legte seine Lippen auf ihre.
 

Zuerst wusste sie nicht was geschah, aber dann war Serena umso glücklicher, als es dann doch geschah, denn von diesem Moment hatte sie lange geträumt. Der Moment von Ash geküsst zu werden.
 

„Bis bald“, flüsterte Ash, als er seine Lippen von ihren löste.

„Jetzt muss ich ja wohl das Finale gewinnen, da es Glück bringt, wenn sich ein Junge und ein Mädchen unter einem Mistelzweig küssen“, erwiderte Serena noch etwas benommen von dem Ereignis, was vor ein paar Millisekunden noch stattgefunden hat.

„Na dann…lächelte Ash…habe ich wohl mal was Richtiges getan…Viel Glück Serena du schaffst das“, fügte er ernst hinzu.

„Genauso wie du“, erwiderte sie lächelnd, ließ seine Arme los, betrat die Rolltreppe und sah Ash mit rötlichen Wangen und einem Lächeln im Gesicht an, während sie hinunter fuhr.
 

„Wir sehen uns doch wieder oder As?!“, rief sie zu ihm hoch, nachdem sie untern angekommen war.

„Worauf du dich verlassen kannst…bis bald Serena!“, erwiderte Ash.

„Bis bald Ash!“, rief Serena und machte sich auf den Weg zum Flugzeug, während Ash ihr lächelnd nachblickte.
 

Als Serena abhob, machte sich dann auch Ash wieder auf den Rückweg.
 

(Im voringen Kapitel, als Serena unter der Tanne stand, habe ich etwas verändert, da es sich auf die Szene bezieht, wo Serena in diesem Kapitel Ash erklärt, wieso sie an dem Wettbewerb teilnemen will).



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  nils1292
2017-12-25T11:59:07+00:00 25.12.2017 12:59
Schönes ende für die Story mach weiter so wenn du neue schreibst ich werde immer mal wieder nachschauen ob was kommt denn mir gefällt deine Art zu schreiben LG Nils

Antwort von:  PrincessMelody
25.12.2017 18:27
Hallo nils1292,

freut mich, wenn es dir gefallen hat.

Mal schauen, ob ich nochmal etwas über die Beiden schreiben werde und wenn, dann siehst du es ja.
Von:  nils1292
2017-12-23T07:29:56+00:00 23.12.2017 08:29
Mit allen Freunden weihnachten zu feiern ist doch immer noch am schönsten auch wenn ich das mit den arenaleitern eher etwas übertrieben finde naja egal es passt trotzdem irgendwie. Schade ist auch das du genau im wichtigsten Moment für serena plötzlich Max und heureka auftauchen lässt ist irgendwie unfair ihr gegenüber findest du nicht? Allerdings ist es trotzdem ein sehr schönes kapi freue mich drauf weiter zu lesen und ich hoffe du bringst beide noch zusammen. LG Nils
Antwort von:  PrincessMelody
23.12.2017 14:40
Hallo nils1292,

freut mich, wenn es dir trotzdem gefallen hat.

Das mit seinen Freunden und ehemaligen Gegnern war ja ne Überraschung von seiner Mutter und seinen Freunden. Habe gedacht, das bald das Turnier ist, wo Ash dann Pokemon-Meister wird passte es ein wenig.

Das mit dem Moment zwischen Ash und Serena tut mir leid, aber es gibt ja immer welche, die bei so etwas stören müssen:) wer weiß vielleicht kommt ja noch der passende Moment:)

Von:  nils1292
2017-12-17T17:29:26+00:00 17.12.2017 18:29
Das ist echt unfair da das kapi enden zu lassen aber es freut mich das du weiterschreibst ist ja bisher ein schöner Start mal sehen was du daraus machst vlt ja etwas längeres mit einer neuen Reise wo sich ash und serena näher kommen naja mal sehen freue mich auf jedenfall darauf das es weitergeht
Antwort von:  PrincessMelody
17.12.2017 18:56
Hallo nils1292,

freut mich, wenn es dir gefallen hat.

Tut mir leid, dass es genau da aufhört, aber es geht ja weiter.

Allzuviele Kapitel werden es nicht, da es eher nur eine kurz Geschichte sein wird.

Von:  nils1292
2017-12-13T07:57:05+00:00 13.12.2017 08:57
Hallo ist ein schöner Anfang für eine Story hoffe es wird ihr wieder gut gehen und das sie heil heimkommen freue mich auf die Fortsetzung bin mal gespannt wie es weitergeht
Antwort von:  PrincessMelody
13.12.2017 17:21
Hallo nils1292,

freut mich, wenn dir der Anfang gefallen hat.

Ja mal schauen, wie es weitergehen wird.


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