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Second chance

von

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Joey der Sklave

Finsternis, sie ist allgegenwärtig, besonders in diesen Keller. Er ist stickig und feuchte Luft liegt träge im Raum. Kein Fenster mag es vergönnt sein ein strahlendes Licht durch zu lassen. In diesen unschönen Raum, ist eine vielzahl an Menschen. Menschen, die niemanden vermissen wird, Menschen, wie der blondhaarige Joey Wheeler. Ein Mensch der dritten Art, ein Sklave. Ganz genau weiß er nicht, wo er ist. Er weiß nur, dass er vor einiger Zeit als Bettgefährte für ein Kapitän, eines Handelsschiffes war. Aber dann wurden sie überfallen, von einen Sklavenhändlerschiff. Leider fiel Joey durch sein besonderes Aussehen sehr auf. Seine sonnengeküssten Haare glänzten in der Sonne, wie pures Gold. Die Haut war leicht blass, so wie die wunderschönen Honigbraune Augen, die an flüssigen Honig erinnerten. Der Blonde musste mit ansehen, wie die Menschen, die keinen wert als Sklaven hatten, brutal erschlagen wurden, aber er selbst wurde in Ketten gelegt.
 

Seitdem ist er im ungewissen, was wohl mit ihn passiert. Ob er gekauft wird um zu arbeiten, oder ob er als Bettgefährten gewählt wurde. Aber diese fragen über fragen hatten für ihn schon lange keine Bedeutung mehr. Schon lange hat er die frage nach Glück lieber unter Tonnen von Erde begraben.
 

Die schwere Tür des Kellers öffnete sich und ein Mann kam rein. Er hatte fettige, schwarze haare und dunkel gebräunte Haut.

„Los ihr Viecher, der Markt beginnt“, hörte man dessen eiskalte Stimme.

Bevor sie gingen, wurde jeder einzelne in Ketten gelegt. So mussten sie auf diesen berüchtigten Markt. Die Sonne schien auf die pure Haut des jungen Mannes. Der Mund war so trocken, wie die wüste selber, den Wasser bekam er selbst nur jede halbe Stunde, vielleicht ein paar Tröpfchen, damit er nicht umkippte. Er sollte ja noch arbeitstüchtig aussehen.

Es kamen viele Männer vorbei, um ihn anzusehen. Viele sagten, wie ansehnlich er sei. Doch niemand kaufte ihn, da eine Seltenheit ,wie er es doch sei, ist nicht billig war. Kaum jemand konnte sich so jemand, wie Joey, leisten. Ein Exot unter den Sklaven. Doch da kam, kurz vor Abend ein Bote, der für seinen Herren ein Sklave suchen sollte. Er sollte ansehnlich sein und das beste vom besten sein.

„Oh das beste vom besten, wer ist den dieser gewisse Herr“ meinte der Händler, der Bote grinste kurz.

„Mein Herr ist kein andere als Priester Seth, komm bringen Sie mir die Ware. Der Preis ist egal“ kam es schon ein wenig genervt, doch die Wirkung der Worte des Händlers, fehlten den anderen kaum. Schnell zog er Joey hervor.

„Ich denke die Ware ist perfekt. Sehen sie das wunderschöne blonde Haar, sie wurden von dem Gott Rah berührt. Diese Augen die dem Gold des Honigs vergleichbar ist. So, wie diese reine Haut. Ein wunderschöner genuss und für einsame Nächte, ist dieser auch ganz passabel“, versuchte der Händler Joey zu verkaufen, die Worte verfehlen die Wirkung nicht und der Bote kaufte den blonden, jungen Mann.

„Komm“ meinte dieser und zog an den, gerade überreichte Eisenketten.

Wortlos folgte er, denn Kraft zum reden, hatte Joey nicht. Hunger und Durst zerrten ihn aus.
 

Nach einen längeren weg durch die Stadt, kamen sie an einen majestätischen Palast an, wer hat da nur Joey gekauft; dachte sich der blonde bloss. Ohne das ihm was gesagt wurde, wurde er in ein prachtvolles Zimmer gebracht und einfach da abgestellt.

Nun steht er dort und wartete, wer ihn wohl gekauft hat.

Seto Kaiba: neuer Sklave

Seth war gelangweilt. Immerhin hatte er momentan nichts zu tun und das kratzte nicht nur an seinen Nerven, sondern auch an seinem Ego, da er sich ein wenig nutzlos fuehlte. Natuerlich half er seinem Pharaoh immer wieder mit weisen ratschlaegen weiter, jedoch war das auch nicht immer das wahre. Die Goetter blieben auch still und irgendwelche Kriege waren zur Zeit auch nicht ausgebrochen. Theoretisch haette er sich ja mit seinem Sklaven beschaeftigen koennen, jedoch war der einige Tage zuvor einfach abgehauen und wurde gekoepft, als er wieder eingefangen wurde. Schon laestig, manche menschen. Erst brachte dieser Typ ihn selbst in solche schwierigkeiten und dann musste er auch noch darum beten, dass Anubis ihn auf dem Weg ins Totenreich begleiten wuerde, dabei hatte er selbst schuld und er hatte sich gewuenscht, dass Anubis ihn gleich noch einmal vierteilen wuerde! Aber da reagierte er wahrscheinlich wieder einmal ueber. Wie bei so vielen dingen. Aufjedenfall musste ein neuer Sklave her, mitdem er sich die Zeit vertreieben konnte und so schickte er einen Boten zum Sklavenmark, um ihm etwas zu besorgen. Selbst daraus zu gehen war immerhin viel zu gefaehrlich, da es immer Leute gab, die auf ihn ein Attentat verueben wollten.

Momentan war der bruenette Priester bei seinem Pharaoh und unterhielt sich mit ihm. Ueber nichts politisches, es war einfach ein kleiner Tratsch zwsichendurch. Dann betrat sein Bote auch schon den Raum und verbeugte sich vor beiden.

„Ich habe einen gefunden, der Ihnen sicherlich gefallen wird“, hoerte Seth dann seinen Boten sprechen. Er nickte darauf hin bloss und wand sich dem Pharaoh zu.

„Entschuldigen sie mich bitte“, sagte er dann und ging auch schon direkt. Natuerlich folgte sein Bote ihm und er sah ihm an, dass er nervoes war, da er wusste, was ihm bluehtr, wenn ihm sein neuer Sklave nicht gefallen wuerde.

Seth ging also durch das steinernde gemaeuer und sah, beim vorbei gehen aus dem Fenster. Langsam aber sicher wurde es bereits dunkel. Dann kam er auch bei seinem Gemach an und betrat es direkt. Er erblickte sofort den blonden Jungen, der im Raum stand und ging auf diesen zu. Er musterte ihn genau und ihm gefiel das blonde Haar und dazu diese braunen augen. Ein wenig schmaechtig war er,das konnte man aber ja schnell aendern. Er fuhr ihm kurz durch das blonde Haar. Es war weich und allgemein war so eine Haarfahre eine seltenheit. Vorallem hier unten in Aegypten, woe die meisten Menschen nur langweilige braune oder langweilige schwarze Haare hatten. Den Blick des Jungen ignorierte er gekonnt und wand sich seinem Boten zu.

„Bring ihm Wasser und etwas zu essen…ist ja nicht mehr schoen, so wie er aussieht“, befahl er dann und der andere ging direkt los. Dann befreite Seth Joey ersteinmal von seinen Ketten. Kurz darauf war der Bote wieder da und reichte Joey die Sachen.

„Iss und trink…und dann sga mir, wo du herkommst und wer du bist“, sagte der bruenette schliesslich und setzte sich auf die Kante seines Bettes. Dabei liess er den blonden Jungen jedoch nicht aus den Augen.

„Und wage ja keinen Fluchtversuch, bloss weil du die Ketten los bist. DeinVorgaenger hat es getan und speist nun zusammen mit Osiris und Anubis“



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