Die Mission
Erzähler Sicht:
Schnellen Schrittes begab sich ein rosahaariges Mädchen mit einer Maske im Gesicht, auf dem Weg zum Hokageturm.
In ihrer Hand befand sich eine Schriftrolle mit Aufzeichnungen ihrer letzten Mission.
Sie ging gerade die letzen Schritte zu der Tür der Hokage.
Das Mädchen klopfte, sie öffnete nach einem harschen "Herein" die Tür und setzte ihre Maske ab.
,,Ah Sakura, ich wollte dich eben rufen, dass ist jetzt wohl nicht mehr nötig." sprach die Hokage.
Sakura sah diese mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck an, ehe sie lächelnd zur Hokage sah.
,,Hokage-sama ich..." setzte Sakura an, wurde aber jeh von ihr unterbrochen.
,,Sakura, wie oft noch. Du darfst mich Tsunade nennen." Lächelte Tsunade.
Lächelnd nickte Sakura darauf und fing erneut an zu sprechen.
,,Ich habe hier den Bericht über meine letzte Mission, natürlich so detailliert wie möglich. Aber warum wolltest du nach mir rufen Tsunade?"
,,Nun..." fing Tsunade an, ,,Ich hab eine Mission für dich."
Sakura sah abwartend zu ihrer Meisterin.
,,Es geht darum eine geheime Schriftrolle aus einem Bunker, in der nahe von Amegakure zu holen und sie mit zu bringen. Diese beinhaltet ein unbekanntes Jutsu.
Dies ist eine S-Rang Mission."
Sakuras Augenbrauen gingen leicht überrascht nach oben.
,,Wer begleitet mich dabei?" fragte Sakura.
,,Ich habe veranlasst, das dich Yamato und Kakashi begleiten.
Die beiden wissen schon Bescheid und ihr Brecht heute Abend noch auf.
Und Sakura, komm mir ja heil zurück nach Konoha." sprach Tsunade.
Ein nicken seitens Sakura, ließ der älteren ein leichtes schmunzeln auf die Lippen treten.
Sakura nahm sie Schriftrolle, die ihr Tsunade entgegen hielt und ging wieder aus dem Raum.
Lächelnd hing Tsunade ihren Gedanken nach.
//Wie Erwachsen Sakura mit ihren 15 Jahren schon ist.
Wenn ich daran denke, wie sie war, als wir mit dem Training begonnen haben...//
,,Ich wünsche dir viel Glück Sakura."
Aufbruch und Erinnerungen
Sicht Sakura:
Nachdem Gespräch mit meiner ehemaligen Meisterin, begab ich mich auf den Weg nach Hause, um meine Sachen zu packen.
Dabei lief ich gemütlich durch halb Konoha, da ich alleine am anderen Ende des Dorfes Wohnte, bis ein lachen mich aus meiner Gedankenwelt aufschrecken ließ, in der ich gerade drohte mich zu verlieren.
Mein Blick richtete sich auf die verursacher, des Geräusches.
Team Hebi, wie ich es mir schon gedacht hätte...
Das Sasuke, trotz das sein Bruder noch lebte, wieder zurück gekommen war, ist ihr ein Rätsel.
Aber es interessierte sie schon lange nicht mehr, was in seinen Kopf vorging.
Sie war nicht mehr das naive, dumme Kind von damals.
Gemächlich Schritt ich weiter auf dem Weg zu meiner Wohnung.
Dort angekommen, schloss ich auf und betrat meine Wohnung.
Schnell machte ich mir etwas zum Frühstück und bereitete mir Proviant für die Mission vor.
//Wie schwer konnte das schon werden.// dachte ich.
Am Abend stand ich als erstes am Tor und konnte mir ein genervtes seufzen nicht verkneifen.
Ich vertrieb mir etwas die Zeit und besah mir den, mit Sternen übersäten Nachthimmel.
Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen, dies erinnert mich an die glücklichen Tage mit meiner Familie.
Nach einer halben Stunde, trafen sowohl Yamato als auch Kakashi bei mir ein.
Ein; ,,Wurde aber auch Zeit." konnte ich mir nicht verkneifen.
Streng sah ich zu den beiden Männern und versuchte mir zu sagen, beiden keine rein zu hauen.
Kakashi kratzte sich verlegen am Nacken und labert irgendwas von einer Schwarzen Katze.
Yamato dagegen sagte nichts und sah mich einfach nur stumm an.
Ich seufzte resigniert auf und dachte wieder an unsere Mission.
Ich gab den beiden ein Zeichen, dass wir los machen würden und setzte meine Maske auf.
Gemeinsam mit Yamato und Kakashi sprang ich, mit Chakra gestärkten Füßen, auf einen dicken Ast.
Leichtfüßig sprang ich von Ast zu Ast, gefolgt von den beiden anderen.
Während wir so durch die Bäume sprangen hing ich meinen Gedanken, wie alles früher war, nach.
//Die Glöckchen Prüfung, unsere erste Mission als Team7.//
Lächelnd sprang ich weiter von einem Ast zum anderen.
//Wie ich mit Tsunade zusammen trainiert habe.
Meine erfolgreiche Verkuplung von Naruto und der schüchternen Hinata.//
Ein leises seufzen Entführt Ihr.
//Wie schön das alles doch war.//
//Aber jetzt ist keine Zeit darüber nach zu denken.
Ich muss mich jetzt auf unsere Mission konzentrieren.//
Ich sah nach vorne in den dichten Wald hinein.
//Du schaffst das Sakura!//
Neugier ist des Katzes...
Sicht Sakura:
Zwei Tage waren wir schon unterwegs und wollten gerade eine weitere Pause einlegen, als wir ein Gebäude in der fehrne sahen.
Gut versteckt hinter hohen Bäumen und Blumenranken, lag das Tempelartige Gebäude.
Kakashi, Yamato und ich sahen uns gegenseitig an.
Wir drei wurden schneller und kammen auch nur wenige Minuten später am Tempel an.
Das Gebäude sah sehr alt aus und doch hielt es allem stand, was die Natur ihm entgegen bot.
Wirklich Majestätisch.
Langsam betraten wir zu dritt den Tempel, darauf bedacht, keine Falle auszulösen.
Dies klappte relativ gut und so kamen wir bald auch in der Schatz- oder Grabkammer an.
Überall lagen skellete, durchstochen mit mehreren Pfeilen, rum.
Wir waren also nicht die ersten hier.
Die Schriftrolle lag verdächtig gut sichtbar und wie auf dem Serviertablett, auf einer Säule in der Mitte des Raumes.
//Mehr nach Falle kann Etwas nicht stinken...//
Ich hätte fast gekichert, als ich daran denken musste, dass Naruto jetzt darauf zu gestürmt wäre und am Ende einen Pfeil in der Pobacke stecken hätte.
Ich sah mich um und schaute, ob irgendetwo noch Fallen waren, die aktiviert sind.
Als ich keine sah, nickte ich Yamato zu, welcher sich sofort auf dem Weg machte, die Schriftrolle zu holen.
Auch wenn ich keine unausgelöste Falle mehr sah, blieb ich konzentriert.
Als wir mit der Schriftrolle den Tempel verließen, übergab mir Yamato die Schriftrolle.
Sofort steckte ich diese in meine Kunai-Tasche.
Zusammen machten wir uns wieder auf dem Weg zurück nach Konohagakure.
Nach ein paar Stunden wurde es langsam dunkel.
Wir schlugen etwas verdeckt im Wald unsere Schlafplätze auf.
Ich legte mich auf die Matte und sah an die Decke meines Zeltes.
Ich lauschte den Klängen meiner Umwelt und döste fast weg.
Doch plötzlich fing meine Kunaitasche an zu glühen, ich hob diese hoch und nahm die Schriftrolle herraus.
Von dieser, ging dieses unheimliche grelle Leuchten aus, was mich etwas stutzig machte.
Mein inneres Ich war sich unsicher, ob ich die Schriftrolle nun öffnen sollte, oder nicht.
Einerseits war ich schon neugierig, warum diese leuchtet, andererseits wusste ich, dass das auch sehr schlecht enden könnte...
Ich überlegte nun schon seit geschlagenen 5 Minuten hin und her.
Und kam nun endlich zu dem Entschluss, die Schrifftrolle zu öffnen.
//Im besten Falle wird eine Standpauke von Tsunade deswegen kommen....//
Ich atmete noch ein mal tief durch und sah dann zur Schriftrolle.
Vorsichtig fing ich an das Siegel zu lösen, dass das Papier verschlossen hielt und genau so langsam und bedacht öffnete ich die Schriftrolle.
Doch plötzlich umhüllte mich ein Hellblaues Licht...
